@@rapstyle2006 Das ganze muss man aber nicht im Wald veranstalten und wenn die ja nicht soviel Müll machen, bleibt die Bierdose trotzdem liegen und verrotten nicht!!!
Vor 15 Jahren war ich mit meinem großen Bruder auf den lokalen Trails unterwegs und (weil das ursprünglich eher Wanderwege waren) da hat er schon immer gesagt: Wenn dich ein Wanderer vorbeilässt grüß und bedank dich ganz herzlich, weil wenn die Stimmung kippt, haben alle ein Problem. Heute gibt es viel mehr Biker und Wanderer im Wald und trotzdem funktioniert es bei uns vergleichsweise gut Dank Kommunikationsbereitschaft aller Beteiligten. Da grüßt der Förster genauso wie der Jäger solange man sich an paar grundlegende Regeln hält und nicht quer durch den Wald neue wilde Trails anlegt. Und wer lebende Bäume fällt, um Brücken und Drops zu bauen, ganze Gräben aushebt und das auch noch abseits bestehender Wege, braucht sich echt nicht wundern, wenn es (völlig zurecht) Ärger gibt 🤦🏼 Aber ohne Kommunikation und Kompromissbereitschaft geht nix.
Kann ich so unterschreiben. Ich verhalte mich auch jedes Mal wenn wir unterwegs sind so, immer freundlich grüßen, vielleicht sogar mal kurz ein paar Worte mit dem Förster oder Jagdpächter wechseln, bei Leuten mit Hunden halten wir meistens auch eben kurz an und lassen sie vorbei, gegenseitige Rücksichtnahme und alles ist tutti. Du kannst natürlich immer mal auf wen treffen der schimpft oder sich beschweren will, freundlich bleiben und am besten auf keine Diskussion einlassen.
fahre zwar mittlerweile nicht mehr, aber wenn "damals" einer was zum bauen verwendet hat, was nicht sowieso Tot rumlag, sprich was von nem Baum getrennt hat (das nicht nur paar kleine Äste waren) hat die komplette Gruppe denjenigen angeschnauzt und das ist gut so.
Bamberg gab es vor 10-15 Jahren dasselbe Problem. Das Ganze wurde dann in bessere Bahnen gelenkt in dem sich Eltern gefunden haben, die bei einer Vereinsgruendung dabei waren, um dann ein Grundstueck von der Stadt zu pachten, wo sie einen Bikepark bauen konnten. Davor waren es Illegale Trails im Wald und eine Menge Aerger mit den dortigen Foerstern. Anstatt es zu sanktionieren, wurde deren Energie sinnvoll umgesetzt und haben einiges gelernt (Vereinswesen, Kommunikation, etc) Fuer viele ist es eben nicht klar, dass es Aerger, oder was es fuer Probleme in der Natur gibt, wenn man sowas baut und befaehrt.
Wir haben so ein vergleichsweise kleines Waldgrundstück (2.700m^2) und während den ersten Covid19-Lockdowns wurde da auch so eine Bahn gebaut. Sogar erstaunlich professionell. So wie man es im Video gesehen hat. Wir nutzen den Wald jetzt nicht so sehr, deshalb fanden wird das jetzt nicht schlimm. Wir haben dann nur einen Zettel hingelegt und gesagt, dass sie das gerne machen können, aber halt lieber vorher fragen und vor allem bitte den Müll nicht liegen lassen. Das nächste Mal als wir im Wald waren, war dann zumindest der Müll aufgeräumt. Und gefällt wurde bei uns ein Baum. Kein besonders großer Baum. Und wir fanden das jetzt nicht so schlimm. Aber wenn man mit den Bäumen sein Geld verdient, ist wahrscheinlich schon ärgerlich. Was ich jetzt nicht gut finden würde wäre überlaute Musik. Auch wenn unser Wald jetzt nicht der artenreichste ist, dass stört die Tiere und tatsächlich auch die Pflanzen weitflächig.
@@sevisymphonie5666 du bist mir sympatisch, genau wie der Frank im Video. Wir haben als Kids immer im Wald Hütten gebaut. Der Bauer/Jäger hat uns sogar Bretter gegeben etc und uns gesagt wo wir hin dürfen und wo nicht zwegs wild etc. Dafür haben wir dann bei der Ernte geholfen o.ä. ;) Gebt ihnen ein bisschen Platz und sie werden sich bedanken. Ich könnte mir vorstellen, dass viele weit verantwortungsvoller handeln bzw. sich engagieren würden, wenn man Ihnen Verantwortung (zB über behördliche Anmeldung, Instandhaltung, Beschilderung und Entmüllung einer vorgegebenen Strecke) übergibt.
Ich finde man sieht sehr schön, dass Wald viele Menschen anzieht und scheinbar in den letzten Jahren immer mehr. Schwierig wird es, wenn Menschen Ihre Freiheit als: "Ich muss mein Bedürfnis befriedigen können" interpretieren und ignorieren bzw. sich nicht bewusst sind, dass es auch andere Bedürfnisse gibt und es ein gemeinsamer Aushandlungsprozess ist. Wichtiger, wenn so viele Menschen den Wald genießen, dann ist das meiner Meinung nach ein Argument dafür Wälder noch stärker im Bestand zu schützen und auszuweiten. D.h. Mountenbiker, Wanderer, Naturfreunde etc. sollten sich im Sinne ihrer Bedürfnisse gemeinsam für mehr Waldfläche einsetzen.
Gebt zur Unfsllverhütung in der Zeitung bekannt, dass diese Waldnutzung zu unterlassen ist. Pflügt diese "Geländebahnen und Bauten" einfach, deutlich sichtbar um.
7:34 "wusstet ihr, dass das illegale Wege sind?" Er: "ja, das-..." Sie *unterbricht ihn und schaut zu ihm*: "neeeee nö nö das wussten wir nicht" Sehr subtil Loooool
Die kannten sich wohl aus, für wirklich nicht ortskundige ist aber in der Tat oft gar nicht beurteilbar ob ein Weg geduldet wird oder nicht. Ausserdem muss man mal klar sagen das in Niedersachsen (wo der Deister liegt) das fahren mit dem Rad auf tatsächlich öffentlichen Wegen, wie z.B. Wanderwegen absolut erlaubt ist. Nicht wenige der "illegalen" Trails sind alte Wanderwege und wären eigentlich gar nicht illegal, nur wurden diese halt teils fürs Biken umgebaut oder mit Sprüngen versehen und sind den Förstern ein Dorn im Auge.
Wie froh ich doch bin in Schleswig-Holstein zu leben. Dank der Zusammenarbeit mit den zuständigen Förstern haben wir fanatstische Trails, die die Natur zwar nutzen aber durch das fachliche Wissen der Förster etc. nicht der Natur schaden. Man trägt einen Wunsch vor, bespricht, begeht die Stellen und entscheidet dann ob oder wie es machbar ist. So profitieren alle Beteiligten davon und jeder hat seinen Spaß im Wald. Miteinander, nicht gegeneinander! 💡
Sag mal wo von sprichst du genau? Ich wohne in Kiel und habe gerade angefangen zu fahren und bin außer dem Hüttitrail noch keine anderen gefahren. Kannst du was empfehlen?
@@Alsoky Ich fahre selber garnicht bezog sich generell auf Holstein und die scheinbar bessere Toleranz gegenüber Outdoor Aktivitäten zb auch die möglichkeit zu Biwakieren. Mich hat die ganze Doku an meine eigene Sportart den Gleitschirmfliegen erinnert. Gibt selbst in der Nordhälfte gute möglichkeiten für unseren Sport aber quasi keine Startgelände oder auch fast nie die Möglichkeit kleine Flugplätze und UL Gelände mitnutzen zu dürfen. Für Gelegenheitsflieger bleibt da eigentlich nur der Urlaub im Benachbarten Ausland um sein Hobby auszuüben. Sehr gute Flieger und Cracks (Wo ich mich mit rein zähle) kommen auch hier durch lange und weite Streckenflüge auf ihre Kosten benötigen aber eben ein hohes maß an Erfahrung. Es ist also schade das zwar Gute Gelände und Potenzial ausreichend vorhanden ist aber dieses nicht genutzt werden darf und kann. Einige kleine Bastionen haben sich zwar durch viel Vereinsarbeit gebildet aber es ist sehr schwer und zuhören tut dir da als Einzelperson niemand. Würde ja alles auch der jeweiligen Region nützen.
Ich wohne direkt am Wald und bei uns war es genau so. Anfangs ist die Stadt rigoros gegen den Mountenbiker-Verein und seine (da noch illegalen) Trails vorgegangen. Ergebnis: der Verein hat aufgegeben und danach haben alle gemacht was sie wollten, das totale Chaos. Schließlich gab es eine Einigung, der Verein ist geduldet und seit dem läuft alles sehr gesittet ab.
das ist immer wieder ein schwieriges thema, bin selber passionierter mountainbiker und in der regel hat für mich der fußgänger immer vorrang, da wird immer gebremst und langsam gefahren freundlich gegrüßt und ein danke schadet auch nie, das hat eigentlich immer gut funktioniert, wir bauen allerdings auch keine trails, sondern fahren auf offiziellen wegen. somit hat der förster hoffentlich kein problem und die wanderer auch nicht, wir wollen ja schließlich noch länger fahren.
@@TerraRyzin78 Ich hab ne Frage an dich: Wenn es in deiner Region keine legalen/offiziellen Trails gibt, würdest du illegale fahren? (Ich rede von Fahren NICHT Bauen). PS: Habe kein Auto oder so deswegen schränkt sich meine "Region"/ mein Bereich zum Fahren ein.
finde absurd das die förster hier als die guten da stehen. wtf. die haben den wald noch weniger verdient als jemmand der ihn als toilette nutzen würde. dieser mythos von wild müsste reguliert werden ist volkommener unsinn. wild muss nur FÜR BAUERN reguliert werden. ansonten würden bäume und tiere super ohne uns auskommen. FÖRSTER sind hier die bösen nicht normale menschen die die natur nutzen! verkehrte welt das diese natur schmarotzer als die guten gelten und fahrradfahrer die bösen sein sollen!
Der Deister ist eines von nur 3 Mtb-Arealen die wir in Niedersachsen haben. Harburger Berge, Teile des Harz und eben der Deister. Mountainbike fahren ist Volkssport und soll hier etwa genau so viele Anhänger haben, wie der Fußball in Niedersachsen. Dieser hat bei etwa 2650 Vereinen (gerechnet ca. 2 Spielfeldern je Verein) ein Flächenverbrauch von geschätzt über 37,8 Millionen Quadratmetern. Die gleiche Anzahl an Mtb-Sportlern hat bei angeblichen 60 Trails im Deister a ca. 750 m Länge und durchschnittlich 0,5 m Breite ein Flächenverbrauch von 22500 m². Dies entspricht etwa 0,006 % dessen was die Vergleichszahl an Sportlern der Natur entzieht. Regt sich in anderen Orten darüber jemand auf? Nein-, Und wir sollen also mit drei Trails (Es sind nur 2 Trails + 1 BMX Bahn) auskommen? Das ist unrealistisch und funktioniert somit auch nicht. Im Deister (wie in jedem anderen Wald in Deutschland auch) kann man die Menschen die sich dort aufhalten z. B. in zwei Gruppen einteilen. Diejenigen die Ihre Freizeit dort verbringen mit Wandern, Radfahren, Mountainbike fahren, Spazierengehen, Vogelbeobachter, Jogger usw. und denjenigen die im Wald arbeiten. Dazu gehören unter anderem Förster, Jäger und Waldarbeiter. Die einen genießen die Natur und gehen friedlich Ihrer Leidenschaft nach und die anderen kommen mit dem Vorsatz in den Wald, Tiere zu töten und Pflanzen (Bäume) zu markieren oder abzuholzen. Und genau diese Leute stellen sich dann vor die Kamera und sagen die anderen zerstören den Wald. Hunderte von Tieren werden jährlich absichtlich erschossen und tausende Festmeter Holz jedes Jahr von 10 bis 40 Tonnen schweren Maschinen aus dem Wald gezerrt welche den Waldboden für Jahrzehnte mit tiefen Furchen und Fahrspuren durchziehen. Aber die Mountainbiker haben aus, einem beim Sturm umgefallenen, Baum eine Rolle herausgeschnitten und ein paar Meter weiter wieder hingelegt? Da fehlt es wohl bei der arbeitenden Bevölkerung im Deister an einer angemessenen Selbstreflexion. Und nur weil Sie dieses rechtlich dürfen, verursachen Sie dennoch mit Ihrem Handel die umfangreichsten Schäden in der Natur des Deisters. Bei den meisten angeblichen illegalen Trails handelt es sich im übrigen um Wander- und Grenzwege die schon im 19. und 20. Jahrhundert dort existierten und jetzt einfach mit benutzt werden. Einer heißt sogar Jägerstieg.... Die Trails & Wanderwege gehen im übringen nur in den seltensten Fällen durch die Dickungen/Unterholz. Mehrheitlich werden offene Waldflächen genutzt da hier kein nerviges Gestrüpp im Weg ist. Vertreiben die MTBler das Wild? Sicher - zu einem Teil, wie auch die 2,5 Tonnen schweren Geländewagen der Jäger, die sich auf den zahllosen 3 m (plus) breiten Forst und Waldstraßen über den Deister bewegen. Dadurch behält sich das Wild glücklicherweise eine gewisse scheu und bettelt/sucht nicht an den Hauptwegen nach den Pausenbrotenresten und Süssigkeiten der zahllosen Spaziergänger. Mein Fazit also, nehmt wenn überhaupt nur Totholz für die Rampen und passiert Sparziergänger ausschließlich in einer echten Schrittgeschwindigkeit, ein freundliches Moin oder Danke löst die ein oder andere Spannung. Viel Spaß in der Natur Ihr Lieben.
Ich finde den Kompromiss mit den legalen trails und dem Verein, der sich dafür einsetzt, dass illegale verschwinden, gut. Allerdings müssen die Mountainbiker auch einsehen dass es bestimme Gebiete gibt in denen man aus Naturschutzgründen nicht fahren darf. Zusätzlich könnte man über Schonzeiten zur Vogel Brutzeit nachdenken. Wer die Natur genießen möchte muss auch bereit sein etwas Einsatz bzw. Verzicht dafür zu geben. Generell ist es schonmal gut, dass beide Seiten miteinander reden.
Das mit den Brut- und Nistzeiten ist ja nicht generell der Fall wie ich weiß... Recht hast du trotzdem.. gerade an solchen Stellen, wie die im Film gezeigte "Schlucht", bin auch ich als MTB-Fahrer dafür den Tierchen ihre Ruhe zu gestatten... Die kleinen merken, falls es legale, feste Trails gibt sofort, an welchen Stellen im Wald Ruhe ist und sie werden mit Sicherheit ihren Platz zum zurück ziehen finden solange man ihnen immernoch genug Freiraum lässt..
Legale Trails haben Öffnungszeiten, die u.a. genau dies (Brutzeit etc.) berücksichtigen. Daher verstehe ich das "Allerdings" nicht so ganz. Illegale Trails sind überwiegend ein Symptom der Verbote. Daher sollte es im Interesse aller sein, legale Trails zu befürworten und in ausreichendem Maße zu genehmigen (Freiburg macht es vor). Weiterhin stutzig macht mich aber das strenge Einsetzen von "Öffnungszeiten" für MTB-Trails wohingegen ich bei Wanderwegen noch nie von einer derartigen Regelung gehört habe. Diese Doppelmoral kommt bei eig. allen Aspekten bei dieser Diskussion zum Vorschein. Müsste daher die Berücksichtigung von Brutzeit etc. nicht im gleichem Maße auch für Wanderwege gelten? Insb. da die Störung durch Wanderer größer zu sein scheint, als durch das MTBike? „An viel befahrenen Wegen kann man beobachten, dass sich das Wild an die Radfahrer bereits gewöhnt hat. Die Tiere „wissen“ mit der Zeit, dass sich der Radfahrer nur auf dem Weg bewegt und verhalten nur kurz, bis der Radfahrer vorbei ist. Die Dauer der Störung ist dabei sogar noch kürzer als beim Fußgänger.“ (Thomas Wöhrstein, Ökologische Auswirkungen des Mountainbike-Sports, Diplomarbeit an der Universität des Saarlandes, Fachrichtung Geographie, 1993, Seite 91)
Brut- und Nistzeiten, ungünstig fand ich, dass der Förster in Konjunktiv sprach "es könnten..."- damit gab er Preis es nicht genau zu wissen... aber mal generell, warum werden Trails nicht in Gebieten zugelassen in denen es sowieso ein hohes freizeitaufkommen gibt? Im Gegenzug sollten dann Gebiete (wie zum Beispiel das Tal im Video) Tabu für alle sein! Wanderpfade zurückgebaut und gernerelle Bitte in dem Bereich die Tiere nicht zu stören.... wo kein pfad hinführt da baut auch nicht über Nacht einer einen Trail hin... meine Erfahrung...
Die ganze Vereinsgründung hatte den Sinn einen Ansprechpartner für die Politik und Waldbesitzer zu bieten. Leider wird jeder Versuch zu einer Lösung zu kommen in etwa so beantwortet. „Wenn keiner mehr in meinem Wald fährt und alle Trails rückgebaut sind, könnte ich ggf. darüber nachdenken mit euch zu reden“ Es gibt viele Probleme die sich sehr einfach mit ein paar Absprachen Lössen lassen. Dabei geht es nicht nur um Naturschutz. Wieso laufen die MTB Trail nicht direkt neben den Hautwanderwegen? Auf denen ist eh Alarm. Auch für die Sicherheit der Fahrenden wäre es von Vorteil, wenn ein Krankenwagen die Kids nicht tief im Wald suchen muss. Die Politik, also Region Hannover und die Landkreise Hameln Bad Pyrmont und Schaumburg halten Park Ranger und Verbotsschilder für eine gute Lösung. Mit dem Geld hätte man mehrfach einen für alle Seiten akzeptables Wegesystem errichten können.
Ich fahr seit 8 Jahren Mountainbike und muss dem Förster recht geben. Trails komplett zu verbieten funktioniert nicht. Das sieht man bei uns in Augsburg. Da wo ein Trail dicht gemacht wird entsteht sofort wo anders ein neuer. Das belastet den Wald nur noch mehr. Es gibt gute Modelle wo es super funktioniert wie in Ulm oder Treuchtlingen.
Ich war auf dem Enduro Rennen in Treuchtlingen. Top! Ihr bekommt jetzt sogar einen Lift, oder? Hier im Deister ist das anders. Ich hatte mal mit Thomas Schlecking von der Trailtrophy kontakt. Der wäre damals sofort bereit gewesen ein Enduro Rennen im Deister zu veranstalten. Als das daraufhin mit den „Locals“ besprochen hatte war die Antwort in etwa: „Wir dürfen eine Veranstaltung im Jahr ausrichten, alles Weitere ist illusorisch.“ Leider fehlte mir damals die Zeit mich da mehr einzubringen.
Den Trailpark in Ulm find ich ein Super Location und eine gute Lösung. War selber schon oft Dort, Allerdings gibt es viel zu wenig von solchen Orten. P.S. komm aus Füssen, ist schon immer ein großer Ritt bis nach Ulm zu fahren
Ich komme auch aus dem Raum Augsburg und es ist genau wie Simon sagt, wo ein Trail „geschlossen“ wird entsteht direkt der nächste. Ich glaube ein Miteinander funktioniert immer besser als ein Gegeneinander.
Danke Frank Nüsser! 😊👍🏾. Er ist ein tolles Beispiel für einen aufgeschlossenen und weit blickenden Förster… Richtig! Es geht nur zusammen. Einfache Verbote lösen keine Probleme. Mountainbike Vereine in Zusammenarbeit mit den lokalen Förstern bringen pragmatische Lösungen. Super👍🏾 weiter so…
Ich bin fast jedes Wochenende als Wanderer in Nordhessen unterwegs. Sehe häufiger Mountainbiker, habe aber noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Illegale Trails sehe ich auch gelegentlich. Bzgl. der Schäden im Wald denke ich, dass ein Holzrücker bei einer Fahrt querfeldein durch den Wald mehr Schäden macht als 20 neue Trails.
Harvester machen keinen Schaden, da der Eigentümer mit seinem Eigentum machen kann was er will. Zudem ist die Ökosystemleistung der Waldnutzung extrem positiv. Und dort wo Erntemaschinen fahren und dann ggf. Furchen hinterlassen bilden sich sehr schnell Kleinstbiotope für Insekten.
@@Aussenluft wenn das der fall ist sollten die trails auch nicht so schlimm sein. man darf nicht vergessen das auch die leute die ihre zeit im wald verbringen sich damit was gutes tun und wahrscheinlich ein großes interesse an den wald haben. der Mtb fahrer ist kein feind des waldes
@@Aussenluft Nehmen wir mal an, diese Aussage wäre Fakt: Wenn diese tonnenschweren Maschinen angeblich keinerlei Schaden hinterlassen, wie sollen es 4cm breite MTB-Reifen mit vielleicht insgesamt 80-90kg und ein paar mit Schaufeln gegrabene Anlieger etc. tun? Geht es hier jetzt um Naturschutz oder nicht?
Ich bin kein Mountainbiker, aber ich muss hier einfach sagen das sind keine Regenwälder in denen die fahren sondern Forstwälder, wo mit dem Traktor durchgefahren wird und wo überall Jägerstände stehen. Da machen so ein paar "trails" nicht wirklich etwas aus, wenn man die dicken Traktorspuren mal sieht die sich quer durch Forstwälder ziehen. Sollte aber auf jeden Fall beobachtet werden, dass keine Tiere gestört werden. EDIT: Wie wärs wenn die Mountainbiker sich im Gegenzug für den Wald und deren Tiere einsetzt? :) Das wäre doch schön.
Wie soll das deiner meinung nach aussehen wenn ein biker sich für die tiere einsetzt? fährt er dann noch mehr und schneller durch den wald oder hört er auf zu fahren? ich verstehe das was du sagst egal wie ichs anschau einfach nicht.
@@jurgenbuchner9777 Na abseits vom Fahrrad fahren eben in Naturschutzvereinen arbeiten, darauf aufmerksam machen, Spenden sammeln. Als Kompensation etwas nachhaltiges tun. Ist das zu verstehen?
@@ScienceFactsDE ja klar das macht tatsächlich sinn! denn wenn du im naturschutzverein bist, aber trotzdem durch wald ballerst, gehts den tieren ja auch deutlich besser, das ist wie der co2 ausgleich, denn wenn du dafür bezahlst wird das co2 ja auch weniger. sorry das ist einfach nur traurig, spiegelt aber einfach nur die denkweise unserer gesellschaft wieder!
Wenn es genügend legale Alternativen gäbe, würden auch nicht so viele wilde Trails entstehen. Es gibt ja genügend Regionen in denen es klappt. Da machen sich Mountainbiker und Förster gemeinsam Gedanken wo strecken gebaut werden können. Aus Erfahrung ist eigentlich genügend Platz für alle. Es hapert nur wieder an der Kommunikation
Danke Han + Team. Bin selbst Mountainbiker und ihr habt das gut zusammengefasst und auch das Ende des Videos beschreibt perfekt wie eine Lösung aussehen kann. Bewusstsein auf beiden Seiten ist wichtig, dann findet man auch oft einen Kompromiss und im Falle von uns sogar aktive Unterstützung.
Klar, Downhill bockt übel. Aber diese "immer mehr, immer höher, immer weiter" - Einstellung ist wieder so typisch menschlicher Egoismus. Es ist nie genug und der Wald leidet darunter. Die Initiative als Kompromiss finde ich super, so ziehen alle an einem Strang.
Oh Mann, ich finde deine Art (Reporter) einfach sehr sympathisch. Sehr, sehr schöne Reportage und der Friedensstiftermove am Schluss hat mir echt ein Lächeln ins Gesicht gezaubert :D
Und man muss auch sagen das legale Trails für Fortgeschrittene häufig schnell langweilig werden. Wenn die Stadt was genehmigt muss diese Strecke auch "sicher" für jeder man sein, somit werden diese entschärft.
Wie dumm seid ihr... oder solle man lieber sagen, auf dem LINKEN Auge blind ??? Die Grünen sind die schlimmsten Umwelt- und Tiervernichter überhaupt !!! Windkraftanlagen und Co.., klar, würden die nicht mit MILLIARDEN EURO STEUERGELDER JÄHRLICH (2020 waren es über 30.000 Millionen, also 30 Milliarden) subventioniert und die Subventionssumme steigt rapide, dann gäbe es diese Mistdinger nicht, die Wälder würden nicht gerodet, die Böden wegen der schwerlastfähigen Straßen zu den Mistdingern nicht versiegelt, es würden KEINE Hunderttausende Tonnen Beton in die Böden versenkt werden.. und Billionen Tiere würden nicht von diesen Mistdingern erschlagen.. .aber das ist Ihnen scheißegal.. oder.. ???? Die Wahrheit über die Windkraft ua-cam.com/video/VPiIAmHc5Rk/v-deo.html Das Video zeigt sehr deutlich wie unsinnig die Windkraftanlagen sind. Sonnenenergie: Was können wir von Sonnenenergie erwarten? ua-cam.com/video/Yim5nWDWpfY/v-deo.html Also auch hier wieder sinnloses verbrennen von Millionen und Milliarden an Steuergelder... Umweltsünder E-Auto? DIE GRÜNE LÜGE !!! www.arte.tv/de/videos/084757-000-A/umweltsuender-e-auto/ Aus dem E-Auto ist die Luft raus! ua-cam.com/video/sb76H47gNCU/v-deo.html DAS MUSS SICH JEDER GRÜNE MAL ANSCHAUEN!!! ua-cam.com/video/b-aewYBC1aU/v-deo.html Klimawandel durch Windräder ua-cam.com/video/z56c-4bFtKs/v-deo.html Um die 1,1 Watt pro Quadratmeter zu erreichen, müssten allerdings 10 Watt Nennleistung pro Quadratmeter installiert werden. Die Turbinen leisteten dann also nur noch gut zehn Prozent dessen, was in ihren theoretischen Möglichkeiten liegt. Wenn nur 0,3 Watt Leistung pro Quadratmeter installiert werden erreichen sie noch gut 40 Prozent ihrer Nennleistung, und bei 0,6 Watt pro Quadratmeter ist die Ausbeute auch noch nicht viel schlechter www.mpg.de/9379767/windenergie-wind-strom
Ich finde den Beitrag gut. Ich kann auch beide Seiten verstehen. Ich finde es zum Beispiel als Mountainbiker echt schade, dass man selten eine Tour mit richtig schönen Trails fahren kann (zumindest nicht legal). Wenn man technisch anspruchsvolle Strecken fahren möchte landet man fast immer im Bikepark. Da wäre ein Trailcenter wie es sie zum Beispiel in England gibt eine schöne Alternative, da dort nicht illegal in der Gegend gebaut wird und somit die Landschaft erhalten bleibt. Ich hätte auch kein Problem 2€ oder so als Ausgleich für ein schönes Trailcenter zu bezahlen. So finanzieren sich die Meisten in der UK, man könnte auch einen Teil an den Förster zum erhalt seines Revieres abgeben usw. Eventuell kann man damit die lokalen Förster etwas eher erreichen oder Inspirationen liefern.
Das dachte ich mir auch, reporter sollen vielleicht neutral bleiben, ja. Aber einen kl. konstruktiven Vorschlag machen ist doch voll i.O Kann nicht schaden sich eine Meinung eines 3. anzuhören
Wie dumm seid ihr... oder solle man lieber sagen, auf dem LINKEN Auge blind ??? Die Grünen sind die schlimmsten Umwelt- und Tiervernichter überhaupt !!! Windkraftanlagen und Co.., klar, würden die nicht mit MILLIARDEN EURO STEUERGELDER JÄHRLICH (2020 waren es über 30.000 Millionen, also 30 Milliarden) subventioniert und die Subventionssumme steigt rapide, dann gäbe es diese Mistdinger nicht, die Wälder würden nicht gerodet, die Böden wegen der schwerlastfähigen Straßen zu den Mistdingern nicht versiegelt, es würden KEINE Hunderttausende Tonnen Beton in die Böden versenkt werden.. und Billionen Tiere würden nicht von diesen Mistdingern erschlagen.. .aber das ist Ihnen scheißegal.. oder.. ???? Die Wahrheit über die Windkraft ua-cam.com/video/VPiIAmHc5Rk/v-deo.html Das Video zeigt sehr deutlich wie unsinnig die Windkraftanlagen sind. Sonnenenergie: Was können wir von Sonnenenergie erwarten? ua-cam.com/video/Yim5nWDWpfY/v-deo.html Also auch hier wieder sinnloses verbrennen von Millonen und Milliarden an Steuergelder... Umweltsünder E-Auto? DIE GRÜNE LÜGE !!! www.arte.tv/de/videos/084757-000-A/umweltsuender-e-auto/ Aus dem E-Auto ist die Luft raus! ua-cam.com/video/sb76H47gNCU/v-deo.html DAS MUSS SICH JEDER GRÜNE MAL ANSCHAUEN!!! ua-cam.com/video/b-aewYBC1aU/v-deo.html Klimawandel durch Windräder ua-cam.com/video/z56c-4bFtKs/v-deo.html Um die 1,1 Watt pro Quadratmeter zu erreichen, müssten allerdings 10 Watt Nennleistung pro Quadratmeter installiert werden. Die Turbinen leisteten dann also nur noch gut zehn Prozent dessen, was in ihren theoretischen Möglichkeiten liegt. Wenn nur 0,3 Watt Leistung pro Quadratmeter installiert werden erreichen sie noch gut 40 Prozent ihrer Nennleistung, und bei 0,6 Watt pro Quadratmeter ist die Ausbeute auch noch nicht viel schlechter www.mpg.de/9379767/windenergie-wind-strom
Ich bin 46 und fahre auch schon ewig MTB. Bei uns gab es 2 Trails. Bei dem einen waren keine Schanzen oder ähnliche Bauwerke. Ich bin diesen Trail Jahrzehnte gefahren. Dieser Trail wurde in den letzten Jahren massiv zerstört, mit gefällten Bäumen zugelegt damit man dort nicht mehr fahren kann. Die Begründung man zerstört den Wald durch das Fahren. Das kann ich allerdings nicht bestätigen da hier ja nicht wie im Beitrag massiv gebaut wurde. Im Kontrast dazu wird in diesem Wald seit Jahren mit schweren Waldmaschienen der Wald teilweise großflächig abgeholzt. Durch die riesen Reifen ist der Boden so massiv zerstört und durch das Gewicht der Maschinen verdichtet. Das sieht schrecklich aus! Da fragt man sich doch wie es sein kann das man als Biker verdrängt und kriminalisiert wird Förster jedoch machen können wie sie wollen. Ein anderes Beispiel ein Bekannter ist letzten Sommer Abends als es dunkel war mit seinen Kindern mit Lampen an den MTB's auf Forstwegen durch den Wald gefahren um den Kindern ein Erlebnis zu ermöglichen. Dabei ist er auf den Förster getroffen welcher mit einem Quad gefahren ist. Dieser hat angehalten und ein riesen Fass aufgemacht das das Fahren nachts mit Lampen im Wald verboten ist. Und hat meinem Bekannten und den Kindern ein schlechtes Gewissen gemacht da sie ja die ganzen Tiere massiv schädigen. Ich habe damals zu meinem Bekannten gesagt ich hoffe du hast den Förster auf sein Quad angesprochen. Hat er aber nicht weil er es nicht weiter eskalieren lassen wollte. Er hat klein beigegeben und versprochen das nie wieder zu tun. Das ist doch krank. Da rammelt der Förster mit nem Quad Nachts regelmäßig durch den Wald aber der Vater mit 2 kleinen Jungs ist hier der schlimme Übeltäter. In dem Beitrag sieht man es ja zum Schluss auch. Der Reporter gibt dem Förster eine Tipp wie es besser werden könnte aber der will das ja gar nicht. Hauptsache sein Wille geschieht. Alle Biker müssen aus seinem Revier weg! Ich bin auch nicht dafür das unkontrolliert der komplette Wald massiv durchwühlt und zugebaut wird aber es sollten schon für alle Möglichkeiten bestehen. Aber das ist halt Deutschland. Egal welcher Bereich. Hat man selber mit irgewas nichts am Hut gehört das verboten und abgeschafft. Ist mit Motorradfahren genau das selbe. Oder Computer spielen. Einfach armselig Deutschland. Alle sollen arbeiten gehen, Steuern zahlen und danach nach Hause vor die Flimmerkiste und die Schnauze halten.
bin ich ganz deiner meinung! von 20 Jahren durfte nur schweres gerät im wald eingesetzt werden wenn der boden im Winter gefrohren war um schäden im wald zu vermeiden. heute machen 30T havester sich eine schneise. Reisen metertiefe furchen in den weichen boden und der MTB fahrer macht den wald kaputt weil er nurch fährt? meine erfahrung ist das die MTB fahrer definitiv Kompromiss bereit sind! doch wie Fohrster müssen erkennen das in einem Land mit der Bevölkerungsdichte von Deutschlang der Wald nicht nur eine Holzplantage sein kann!
Selbstjustiz ist eine Katastrophe. Als Waldbesitzer muss ich sagen, dass einige Menschen (ob mit oder ohne Räder) nicht die Tragweite ihrer Handlungen im Wald einschätzen können. Da hilft nur die Zusammenarbeit, um die Ströme zu lenken. Verhindern kann man es eh nicht. Da rede ich doch lieber bei der Streckengestaltung mit.
@@STRG_F Wir leben dörflich im Bergischen Land, NRW. Die Dorfjugend durfte sich bei uns etwas bauen, wir kennen die Namen und wenn sich an deren Besetzung etwas ändert, wird es uns mitgeteilt. Entstanden ist das, weil mein Vater an deren damals illegale Strecke seine Handynummer mit nem Dreizeiler gepinnt hat. Ich bin gerade etwas stolz, dass wir damit den richtigen Weg gegangen sind, und das seit mittlerweile 15 Jahren.. 💪😁 Will damit sagen: Klasse Bericht, genau meine Meinung.
@@STRG_F Jau! Gehe fast wöchentlich mit meinem Hund dort lange Runden (gerade direkt an Barsinghausen dran- also da wo zu viele Trails sind) und bin vor dem Hund auch oft dort selbst herum gegurkt (allerdings nur auf offiziellen Strecken oder quasi "wandern" mit dem Rad).
@@Nilz187 mit welchem Recht? Wir haben kaum noch Natur in Deutschland warum muss dann ausgerechnet dort Party gemacht werden. Ich gehe gerne Wildcamper, ja auch verboten, aber ich hinterlassen alles exakt so wie vorgefunden, höre keine Musik über Lautsprecher und nehme maximal eine weitere Person mit. Gespräche zu zweit sind einfach leiser als eins zu dritt. Ich mache das weil ich dankbar bin Gast in der Natur zu sein. Als Gast sollte man sich dementsprechend benehmen.
Woher kommt die Aussage, dass Trails die Natur zerstören? (10:40) Solange diese nicht über Wurzeln gehen oder Bäume dafür nicht gefällt werden, kann man diese vollständig zurück bauen. Das hat in meinen Augen nichts mit zerstören (unbrauchbar machen) zu tun.
Ich bin zwar nicht mit dem Rad im Wald oder den Bergen unterwegs, aber als Wanderer und auch mit dem Pferd. Als Wanderer ist die ganze Sache noch recht einfach: Man bleibt auf den Wegen um vor allem die Tiere nicht zu stören, die Wege sind aber auch gut ausgebaut und man macht als Mensch allein auch oft recht wenig Schaden. Mit dem Pferd sieht die ganze Sache schon mal anders aus, ähnlich wie im Video. Die Wege werden für uns immer weniger sogar. Hauptargument immer wieder, dass die Pferde die Böden kaputt machen, was auf einem Forstweg, wo Maschinen auch unterwegs sind, jetzt doch schwer ist. ABER, und das ist das eigentliche Problem: Es gibt immer noch viel zu viele Menschen die einfach irgendwo durch den Wald reiten, am besten noch Boden wirklich kaputt machen, keine Rücksicht drauf nehmen ob Waldarbeiten gerade unternommen werden und auch noch extrem unhöflich reagieren, wenn man drauf angesprochen wird. Ich hab eigentlich die gleiche Erfahrung gemacht, wie auch im Video: einfach die Leute offen anreden. Für uns teilweise sogar noch einfacher, wir brauchen keine Wege durch den Wald, wir brauchen nur Fragen ob es okay ist, wenn wir dann auf den Wegen bleiben und Rücksicht nehmen. Hatte da noch nie Probleme dann. Kein Wunder, dass irgendwann die Waldbesitzer keine Lust mehr auf uns haben sonst.
Pferde hacken mit ihren schmalen Hufen buchstäblich den verdichteten Boden der Fahrwege auseinander. Schlepper, Harvester und Forwarder verteilen ihre Masse auf gigantische Räder welche gleichmäßig abrollen. Fahrzeuge sorgen erst für erhebliche Schäden, wenn der Fuhrunternehmer mit seinen LKWs mit normaler Straßenbereifung 80 mal hintereinander voll beladen die gleiche Route fährt - und das kommt schlichtweg praktisch nie vor. Das ist nur der Fall in absoluten Ausnahmesituationen wenn 4000fm wegen Käferbefall gefällt werden müssen oder ein Sturm wie Kyrill 150m breite Schneisen geschlagen hat, und aufgrund der Natur dieser Sache ist das etwa alle 15 Jahre der Fall.
Tolle Doku! Ich bin der Meinung, dass es mehr Studien geben sollte, bei denen der "Verschleiß" am Wald durch Mountainbiker und auch Wanderer genau untersucht wird. Auf diese Untersuchungen könnte man sich als Förster beziehen und Trails offiziell zulassen wo Tiere nicht gestört werden.
Bei mir in der Gegend war das eigentlich nie ein Problem bis vor ein paar Jahren hatten die Förster einfach an die illegalen Trails Schilder aufgehängt wenn grad Brutzeit ist oder irgendwelche bedrohten Arten durch die Trails gestört wurden nur seit ein paar Jahren halten sich halt die MTB und Downhillfahrer nimmer dran und seitdem ist es ne Katastrophe
Hallo. Du wirst lachen: Für den Deister existiert eine solche Studie seit Jahren. Sie wurde von der Region Hannover bei einem unabhängigen Institut in Auftrag gegeben. Leider entsprach das Ergebnis wohl nicht dem politisch Gewünschten. Die Studie ist unter Verschluss…
Bei uns gab es im Hang zwei drei Trail, ziemlich kurz. Die wurden gesperrt. Nach 6 Monaten über den Winter sind sie nicht mehr zu erkennen. Dafür ist die Rille vom Harvester von vor 5 Jahren immer noch zu sehen ;)
finde absurd das die förster hier als die guten da stehen. wtf. die haben den wald noch weniger verdient als jemmand der ihn als toilette nutzen würde. dieser mythos von wild müsste reguliert werden ist volkommener unsinn. wild muss nur FÜR BAUERN reguliert werden um ihre schädlichen mono kultur felder zu schützen. ansosnten würden bäume und tiere super ohne uns auskommen. FÖRSTER sind hier die bösen nicht normale menschen die die natur nutzen! verkehrte welt das diese natur schmarotzer als die guten gelten und fahrradfahrer die bösen sein sollen!
Also ich bin Mountainbiker und Waldbesitzer. Ich finde reden hilft sehr viel! Was ich jedoch festgestellt habe, seit Corona wo extrem viele Fahrräder vorallem E-Bikes verkauft wurden hat sich das ganze um einiges verschlimmert. Denn die "neuen" E-Bike Fahrer kennen hald die "nicht geschriebenen Regeln" im Wald nicht und fahren gefühlt querfeldein überall durch wo ich mit dem normalen Mountainbike garnicht in der Lage wäre. Deswegen finde ich es sollten zwar einige Trails genehmigt und erschaffen werden aber auch mehrere Vereine gegründet werden um die Leute einfach aufzuklären.
Wie dumm seid ihr... oder solle man lieber sagen, auf dem LINKEN Auge blind ??? Die Grünen sind die schlimmsten Umwelt- und Tiervernichter überhaupt !!! Windkraftanlagen und Co.., klar, würden die nicht mit MILLIARDEN EURO STEUERGELDER JÄHRLICH (2020 waren es über 30.000 Millionen, also 30 Milliarden) subventioniert und die Subventionssumme steigt rapide, dann gäbe es diese Mistdinger nicht, die Wälder würden nicht gerodet, die Böden wegen der schwerlastfähigen Straßen zu den Mistdingern nicht versiegelt, es würden KEINE Hunderttausende Tonnen Beton in die Böden versenkt werden.. und Billionen Tiere würden nicht von diesen Mistdingern erschlagen.. .aber das ist Ihnen scheißegal.. oder.. ???? Die Wahrheit über die Windkraft ua-cam.com/video/VPiIAmHc5Rk/v-deo.html Das Video zeigt sehr deutlich wie unsinnig die Windkraftanlagen sind. Sonnenenergie: Was können wir von Sonnenenergie erwarten? ua-cam.com/video/Yim5nWDWpfY/v-deo.html Also auch hier wieder sinnloses verbrennen von Millionen und Milliarden an Steuergelder... Umweltsünder E-Auto? DIE GRÜNE LÜGE !!! www.arte.tv/de/videos/084757-000-A/umweltsuender-e-auto/ Aus dem E-Auto ist die Luft raus! ua-cam.com/video/sb76H47gNCU/v-deo.html DAS MUSS SICH JEDER GRÜNE MAL ANSCHAUEN!!! ua-cam.com/video/b-aewYBC1aU/v-deo.html Klimawandel durch Windräder ua-cam.com/video/z56c-4bFtKs/v-deo.html Um die 1,1 Watt pro Quadratmeter zu erreichen, müssten allerdings 10 Watt Nennleistung pro Quadratmeter installiert werden. Die Turbinen leisteten dann also nur noch gut zehn Prozent dessen, was in ihren theoretischen Möglichkeiten liegt. Wenn nur 0,3 Watt Leistung pro Quadratmeter installiert werden erreichen sie noch gut 40 Prozent ihrer Nennleistung, und bei 0,6 Watt pro Quadratmeter ist die Ausbeute auch noch nicht viel schlechter www.mpg.de/9379767/windenergie-wind-strom WO BLEIBT DA EUER AUFSCHREI ????
Da muss ich dir leider recht geben: 1. Die ungschriebenen Regeln gehören besser kommuniziert 2. Ja viele E-biker, leider vermehrt der geplagte herr mittleren alters hat sich als durchaus Ignorant heraus kristallisiert....nat. nicht alle aber leider immer mehr.... kinder und Jugendliche habe ich noch nie rücksichtslos erlebt....
@@TerraRyzin78 nein das auf keinen Fall da hast du recht, nur gibt es bei uns viele die vom normalen Enduro aufs Ebike umsteigen und dann einfach Querfeldein fahren und dann noch einige Erwachsene und das machen dann natürlich viele andere einfach nach...
Ich war mit dem Mountainbike letztes Jahr in meinem nächstgelegenen Wald unterwegs. Ich stand auf einem befestigten Wanderweg und habe Wasser getrunken. Plötzlich kommt ein Förster mit seinem Landrover ums Eck, und versperrt mir den Weg. Er schreit mich an, ob ich ihm bitte erklären kann was das hier wird. Hab ihm daraufhin ganz ruhig erklärt, dass ich hier gerade Pause mache. Daraufhin zückt er ein Handy, macht ein Foto von mir und sagt, er würde zur Polizei gehen und mein Fahrrad beschlagnahmen. Daraufhin hab ich ihn (höflich!) wissen lassen, dass es nicht legal ist ohne deren Einwilligung Fotos von Fremden zu machen, und dass ich mich auf dem Weg aus dem Wald hinaus machen würde. Er hat böse geschnaubt und ist weitergefahren. Ich bin grundsätzlich für eine offene Kommunikation zu diesem Thema, allerdings muss das BEIDE Seiten betreffen und mit manchen Menschen ist ein solcher Diskurs leider nicht möglich.
Klassischer Fall von: "Alle wollen es für sich nutzen, aber keiner will sich drum kümmern". Und deswegen will auch derjenige, der sich drum kümmern MUSS (nämlich der Förter um den Wald), dass die Nutzung aufhört. Ich sehe nicht, dass der Förster einen Schritt auf die Biker zugehen muss, sondern es muss umgekehrt sein. Die Biker müssen sich im Verein organisieren und dann konkrete Angebote an den Förster machen. Dann sind Verantwortlichkeiten von Anfang an klar geregelt.
was meinst du denn mit "keiner will sich drum kümmern"? es wird sich doch drum gekümmert, oder wie denkst du entstehen die trails? und wenn die biker genau das machen, aber der förster nein sagt? genau das ist doch gemeint damit, dass der förster einen schritt auf die zugehen muss. denn was ist die alternative? es wird dort trotzdem gefahren, und das illegal. vergleichbar mit der prohibition von drogen, gras wird nicht ohne grund legal, da halt sowieso alle kiffen, und es legal einfach besser und sicherer zu kontrollieren ist.. das selbe mit den trails.
@@C_555 mit "keiner will sich drum kümmern" meine ich den Wald, nicht die Trails. Wenn diejenigen, die die Trails machen, sich auch darum kümmern müssten, dann haben die schnell keinen Bock mehr. Sonst würden sie andere Wege suchen. Stattdessen wird einfach gemacht, soll der alte Förster doch meckern. Man sieht es ja im Video, dass es vielen Bikern egal ist, dass die Trails illegal sind, sie wollen ja schließlich ihren Spaß haben.
@@BigBudda111 ein kleiner privater garten ist eher weniger mit einem 500 hektar wald der zugänglich für alle ist zu vergleiche finde ich.. und auch in einem privaten garten kann es vorkommen dass das nachbarskind rein hüpft weil der fußball rüber geschossen wurde, oder einfach um einen apfel zu klauen. da werden dann auch ameisen zertreten während man über den rasen läuft und eventuell pflanzen zerknickt etc. wo da jetzt das große problem liegt kannst du mir nochmal erklären. am besten nie wieder raus gehen damit die natur von einem nicht negativ beeinflusst wird.
@@annenarg ja das kann sehr gut sein, aber was soll die erkenntniss jetzt bringen? der förster will also dass die nutzung aufhört, weil die biker sich nicht um den wald kümmern? (die wanderer und reiter etc kümmern sich genauso wenig aber ok.) und deshalb sollen die biker auf den förster zugehen, und abstriche machen, nicht anders herum? ist halt einfach wunschdenken.. wäre natürlich toll für ihn, aber es ist nicht die realität
Danke für den tollen Einblick in dieses Thema. Ich hätte noch gerne mehr Informations ausserhalb der beiden doch recht fest gefahrenen Parteien gesehen. Was sagen wissenschaftliche Experten zu den Einflüssen von Trials in Wäldern? Etwas tiefer bohren bei solchen Themen fänd ich super.👌
Mountainbiker werden angeschnautzt, wenn die kleine Trails im Wald bauen aber die Förster selbst erlauben Waldarbeitern mit riesigen Maschinen den Wald zu zerstören und die Tiere durch Lärm zu vertreiben, macht sowas Sinn?? Selbst bei legalen Trails regen sich einige Förster darüber auf, außerdem ist wie in 3:07 die Unfallgefahr auch nicht das Problem der Förster sondern die eigene Schuld des Mountainbikers, also muss es den Förster nicht interessieren ob und wie viele Menschen da gestürzt sind.
@@STRG_F Wie dumm seid ihr... oder solle man lieber sagen, auf dem LINKEN Auge blind ??? Die Grünen sind die schlimmsten Umwelt- und Tiervernichter überhaupt !!! Windkraftanlagen und Co.., klar, würden die nicht mit MILLIARDEN EURO STEUERGELDER JÄHRLICH (2020 waren es über 30.000 Millionen, also 30 Milliarden) subventioniert und die Subventionssumme steigt rapide, dann gäbe es diese Mistdinger nicht, die Wälder würden nicht gerodet, die Böden wegen der schwerlastfähigen Straßen zu den Mistdingern nicht versiegelt, es würden KEINE Hunderttausende Tonnen Beton in die Böden versenkt werden.. und Billionen Tiere würden nicht von diesen Mistdingern erschlagen.. .aber das ist Ihnen scheißegal.. oder.. ???? Die Wahrheit über die Windkraft ua-cam.com/video/VPiIAmHc5Rk/v-deo.html Das Video zeigt sehr deutlich wie unsinnig die Windkraftanlagen sind. Sonnenenergie: Was können wir von Sonnenenergie erwarten? ua-cam.com/video/Yim5nWDWpfY/v-deo.html Also auch hier wieder sinnloses verbrennen von Millionen und Milliarden an Steuergelder... Umweltsünder E-Auto? DIE GRÜNE LÜGE !!! www.arte.tv/de/videos/084757-000-A/umweltsuender-e-auto/ Aus dem E-Auto ist die Luft raus! ua-cam.com/video/sb76H47gNCU/v-deo.html DAS MUSS SICH JEDER GRÜNE MAL ANSCHAUEN!!! ua-cam.com/video/b-aewYBC1aU/v-deo.html Klimawandel durch Windräder ua-cam.com/video/z56c-4bFtKs/v-deo.html Um die 1,1 Watt pro Quadratmeter zu erreichen, müssten allerdings 10 Watt Nennleistung pro Quadratmeter installiert werden. Die Turbinen leisteten dann also nur noch gut zehn Prozent dessen, was in ihren theoretischen Möglichkeiten liegt. Wenn nur 0,3 Watt Leistung pro Quadratmeter installiert werden erreichen sie noch gut 40 Prozent ihrer Nennleistung, und bei 0,6 Watt pro Quadratmeter ist die Ausbeute auch noch nicht viel schlechter www.mpg.de/9379767/windenergie-wind-strom
Ich bin auch oft in einem kleinen Waldstück unterwegs, in dem in den letzten Jahren ganz viele kleine Trails angelegt wurden. Ist halt auch ein gutes Gebiet: Der einzige Hügel weit und breit, weit auseinanderstehende Bäume und kaum Unterholz. Leider ziehen die Trails sich mittlerweile komplett durch den ganzen Wald und man kann gar nicht mehr unterwegs sein, ohne auf Schanzen oder leergeharkte Flächen zu treffen. Und Bäume mit riesigen Buchstaben in der Rinde gibt es auch, seitdem da eine Gruppe Jugendliche war... Finde das sehr, sehr schade, weil ich den Wald wegen seiner unberührten Natürlichkeit so liebe und ihn gerne wieder so zurück hätte, wie er mal war. Gegen einige legale Trails habe ich nichts - solange nicht überall gefahren wird und es genug Raum für naturbelassenen Wald gibt.
Wie du schon sagtest, es ist ein Geben und Nehmen. Wanderer, Förster oder Gemeinden… Ihr kommt nicht weit damit euch über Mountainbiker aufzuregen, da sie auch schon lange keine Minderheit mehr sind. Nagelbretter oder Stacheldraht zu platzieren spricht zusätzlich entgegen jeder Moral und kann auch Lebensgefährlich enden, das weiß jeder der schon einmal einen Downhill Fahrer stürzen sehen hat. Das beste Beispiel sind die 3-Länder-Enduro-Trails, da ist es wunderbar gelöst. Setzt euch zusammen, sprecht miteinander und findet gemeinsam Lösungen, denn die gibt es ganz sicher. Im Namen aller Biker.
Hab 2 Herzen in meiner Brust. Das Waldgesetz ist klar und ich fahre täglich MTB im Wald als Eisdielenfahrerin ( also auf befestigten Wegen). Allerdings finde ich es auch toll wenn Jugendliche draussen kreativ sind. Wir haben Buden und Höhlen gebaut früher. Hoffe es gibt einen kreativen Kompromiss.
2 роки тому+4
Daran erinnere ich mich auch. War zwar ebenfalls nicht so ganz legal (bis wahrscheinlich illegal), aber wenn dann haben wir das an abgestorbenen Bäumen mit Materialien aus den Wald gemacht und Dinge, die da nicht hingehörten, wieder entfernt.
_ich glaub wenn man heute 'ne Bude im Wald baut, dann hat man das Bauamt am Ar...., weil man keine Brandschutzvorschriften beachtet hat, und die Eltern müssen __1o.ooo__,- DM Strafe bezahlen .... ich meine natürlich Euro ..._
Viele MTB-Fahrer würden sich offizielle Strecken wünschen, es gibt viele gute Gründe dafür (bessere Instandhaltung, mehr Sicherheit, größere Freiheiten, etc). Aber das Thema wird kaum angegangen und lässt sich nur schwer realisieren, schade für alle Seiten. Für Förster, Wanderer und natürlich dem größten Leidtragenden dabei, den Tieren und Pflanzen. Ich habe es selbst erlebt, dass sich Förster den Kampf gegen den MTB-Fahrer verschworen haben, ohne ersichtlichte Gründe und ohne Kommunkationsbereitschaft. Bei so vielen Straßenstrecken für Autos und so wenigen Fahrradstrecken, die meines erachtens zwar invasiv aber bei weiten nich so gravierend sind wie Autostrecken, ist das für mich unverständlich. Schließlich wollen viele MTB im Einklang mit der Natur leben, für mich ist das einer der Hauptgründe überhaupt MTB fahren zu gehen. 🤷♂
Sehe ich genauso. Überall wird mit Bauanträgen versiegelt was das Zeug hält. Aber da ist es legal. Der biker verändert zwar die Natur etwas, aber zerstört sie nicht auf ewig. Klar, gesunde Bäume abholen ist nicht in Ordnung. Es gibt aber auch Wälder die nach 30-40 geerntet werden und das Holz verarbeitet wird. Erkläre das mal den jungen Kerlen die mit Schaufel und spitzhacke ne Strecke bauen. Meine Zeit ist leider vorbei, aber vor 10-15 Jahren hatten wir genau die selben probleme wir jetzt. Alte sture Förster und Wanderer denen der Wald gehört und die keine anderen Meinungen dulden. In meiner Region leider keine Einsicht.
Es ist trotzdem ziemlich invasiv in die letzten ungestörten Waldsregionen sowas reinzuballern. Legale trails sind da echt eine gute alternative und müssen auch angeboten werden
Stimme dir voll und ganz zu. Dennoch halte ich es für wichtig, dass nicht auf eigene Regie im Wald Trails gebaut werden. Das es einen Mangel an öffentlichen/legalen Trails gibt, ist nicht von der Hand zu weisen. In der Region, in der ich lebe, gibt es nur einen. Ein Mengel berechtigt uns eben nicht, illegal einen Trail in den Wald zu schlagen.
Entschuldige aber was hat denn bitte Mountainbike mit im Einklang mit der Natur leben zu tun? Man kann sich auch alles zurecht reden. Manche Wildarten interessiert das Gefahr tatsächlich recht wenig, wiederum andere extrem. Hinzu kommt, dass gestörtes/gestresstes Wild mehr verbeisst( d.h. Schäden an jungen Forstpflanzen macht) und das hilft auch nicht gerade beim Waldumbau den wir gerade alle ganz dringend nötig haben
Halte das jetzt auch nicht für ein Problem,das man nicht lösen kann wenn man sich Mal zusammensetzt. Scheint ja auch viel Unsicherheit zu herrschen. Verstehe aber natürlich,dass es schwer ist sowas zu initiieren. Schön,dass es stellenweise trotzdem bereits klappt
Wie Menschen immer meinen, dass sie sich alles nehmen können, was sie wollen, wo sollen die Tiere denn noch hin? Vor lauter Städten, Menschen mit freilaufenden Hunden (die nicht hören und Wald und Feld durchstöbern), Wanderern, Mountainbikern... Da bleibt nicht viel und das wird dann auch noch weggenommen, schon echt traurig
hallo? die tun doch nichts. Biotop? Naturschutzgebiet? Brut und Setzzeit? Verbotsschilder? gilt doch alles nicht für Hundehalter. Die sind doch die viel besseren Menschen als wir normalen Wanderer und Waldfreunde.
Bin selber Mountainbiker und sehe es ein wenig anders. Klar es gibt zu wenig Legale Trails und es sollte mehr sein ABER bitte bitte bitte den zuständigen Förster fragen und sich mit ihm absprechen, denn viele haben Verständnis und zeigen wo man etwas bauen kann. Der Lebensraum der Tiere sollte nicht in Gefahr gebracht werden! Trotzdem darf man nicht so leichtfertig etwas in den Weg legen da es zu ernsthaften Verletzungen führen kann. Also bitte an beide Parteien erst nachdenken und dann friedlich eine Lösung finden.
Ich kenn das Problem, aber halt von der forstlichen Seite. Gerade laufen in einigen Gebieten Studien zum Thema Erosion auf Trails und die scheinen nicht besonders toll auszufallen. Neben diesem Punkt und der Problematik mit den Wildtieren gibt es noch das große Thema Verkehrssicherung im Wald, das leider gar nicht erwähnt wurde. Ein Förster muss bei Bauwerken im Wald für Sicherheit sorgen und dazu zählen nach dem Recht auch die Bauwerke illegaler Trails. Förster haben dann irgendwann keine Lust mehr, wenn überall im Wald neue entstehen und er eigentlich nur noch der Sicherung dort hinterherrennt. Wenn nämlich irgendwas auf den illegalen Trails passiert und das vor Gericht geht, ist der Förster als für das Gebiet zuständige Person mit vor Gericht und den Schuh wollen sich viele nicht anziehen.
"Ein Förster muss bei Bauwerken im Wald für Sicherheit sorgen und dazu zählen nach dem Recht auch die Bauwerke illegaler Trails.": Welche Gesetze sollten hier angewendet werden?
Jo das irritiert auch die Tiere nicht so sehr, wie die neonfarbenen Windjacken und Rucksäcke .... :D Und wenn Du stürzt und nicht mehr aufstehst ist es auch ökologischer und schneller abgebaut.
Ich finde es sehr gut, dass Ihr euch diesem Thema gewidmet habt. Ich bin professioneller Tierfilmer, durchlaufe teilweise ewig lange Genehmigungsverfahren bis ich an bestimmten Orten im Wald filmen darf und sehe dann doch immer wieder jede Menge Mountainbiker, die sich einfach h illegal ihren Weg durch selbigen Wald machen und sich nicht einmal dessen bewusst sind oder sein wollen, was sie da machen. Es fehlt schon häufig das simpelste Verständnis von unserer Natur, dass sich die meisten leider auch gar nicht im Klaren darüber sind, welch seltenen Tierarten sie mit ihrem Verhalten schaden. Spricht man sie darauf an, denken die meisten, der Wald bestünde nur aus Rehen und die sieht man ja. 😑 Jeder muss sich im Wald an Regeln halten. Ich kann auch nicht einfach hingehen, wo ich ich gerade Bock drauf habe. Es gibt aber natürlich auf jeder Seite Menschen, die sich nicht an Regeln halten. Das gilt für Fotografen, wie Biker und auch für Förster. Bei Bikern habe ich jedoch seit Corona das Gefühl, dass es völlig ausartet. Deshalb danke für diese Doku! 👍 Es geht letztendlich auch darum den Bikern bewusst zu machen, dass der Wald keine Rennstrecke ist. Das geht nur, indem die Probleme thematisiert.
Das größte Problem hat nur leider die ganze Reportage gezeigt. Mangel an Willen zur Lösungsfindung. Man will seine "ruhe" haben aber ist nicht bereit dafür etwas zu tun. Der einzige der es begriffen hat im ganzen Deister ist der Herr Nüsser
Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu. Aber warum sollte es eine Rolle spielen, ob eine Tierart selten ist oder nicht? Letztendlich läuft das auf menschliche Sammelwut hinaus und ist mindestens genauso egoistisch, wie manche Mountainbiker im Wald. Ob einer von 5 Mrd. Spatzen vertrieben wird oder einer von 10 spitzbärtigen Leguanen, ist für mich persönlich völlig unerheblich.
Ps: was ist eigentlich mit den Kettensägen die in der Woche von früh bis spät laufen direkt angrenzend zu Schutzgebieten? Das ist wieder okay? Sorry aber eventl solltet ihr von der Forst euch auch mal selbst hinterfragen. Den das Mountainbike werdet ihr nicht mehr los. Lösungen müssen her statt einseitiger Kritik. Die Forst hat sich die letzten 10 Jahre ausgeruht
4:17 beschreibt das Problem doch perfekt. 3 Trails für vermutlich hunderte Biker. Kann mir kaum vorstellen, dass es dort auch nur 3 kurze Wege für Fußgänger gibt und der Rest des Waldes nicht betreten werden darf?!?
Hallo Leute, da ich aus Wunstorf komme und selbst jahrelang aktiv im Deister unterwegs gewesen bin, möchte ich etwas dazu schreiben. Wir wären 1999 zu glücklich gewesen überhaupt nur einen offiziellen Trail gehabt zu haben. 12 km über den Kamm und das war es, abgesehen von den Speedpassagen Nordmann bzw Annaturm zum Parkplatz hinunter. Wir wären nie im Leben auf die Idee gekommen, durch den natürlichen Wald zu fahren. Es gab damals genug Ärger mit Wanderern. Unsere einzige Ausweichmöglichkeit waren Willingen und später Winterberg, also offizielle Bikeparks. Respekt an die Deisterfreunde, tolle Arbeit geleistet. Ein Anfang ist gemacht. Leider mit zuwenig offiziellen Trails. Vielleicht sollten sich die einen oder anderen Entscheidungsträger mal ein Herz fassen, und einen vernünftigen Dialog suchen. Ich hoffe für alle Beteiligten das ein guter Kompromiss für alle gefunden wird
Und es wird trotzdem noch geheult wenn jemand einen Trail dort entdeckt 😂 direkt Zeitung und Forst informieren. Lächerlich, man braucht sich nicht wundern wenn der eine oder andere DH / MXer ein bisschen Gewalttätig wird 😂 Wenn die Leute giftig werden, brauchen se sich ned wundern. Wild mit den Armen rumfuchteln ist nicht mein Ding. Hab viel Geduld mit behinderten Menschen. Manchmal hilft nur ne Wäsche
Wenn wir Menschen doch endlich verstehen würden, dass es nicht nur um unsere Bedürfnisse und das Vergnügen geht... da sind so viele kleine und grosse Tiere im Wald, die durch uns eh schon bedrängt werden und kaum Rückzugsorte haben. Wann verstehen wir endlich, dass es uns nur gut gehen kann, wenn es der Natur auch gut geht? Der Mensch besiedelt schon fast alle Flächen - lassen wir doch die Natur dort in Ruhe, wo sie noch einigermassen in Ruhe sein kann... Bitte zeigt Respekt und Liebe für das, was euch ermöglicht, hier auf diesem Planeten zu sein.
Es muss hier ein miteinander geben und ggf. auch andere / neue Ausweichs- und Rückzugsorte für Tiere geschaffen werden in Gebieten die fürs MTB uninteressant sind, sofern dieses für die jew. Tiere möglich ist. Der MTB-Sport wird nunmal immer größer und wenn man respektvoll miteinander umgeht, ist dieses auch gar kein Problem. Wo vor einigen Jahren noch vereinzelt Fahrer unterwegs waren, sind es mittlerweile teilweise hunderte, wenn nich gar tausende Fahrer und wenn hier keine Angebote geschaffen werden, dann kann das nur schief gehen.
@@ChrstphRttr Miteinander ist wichtig und langfristig sicher die einzige Lösung, aber es ist ein entgegenkommen der Förster, sie müssten das nicht tun. Tiere aus ihrem natürlichen Lebensraum umzusiedeln weil du mit dem Bike da durchbrettern willst? Das ist mal völlig unverhältnismäßig. Es gibt auch 10+ Mio. Autofahrer, trotzdem rasen nicht überall Jeeps auf illegalen Pisten durch den Wald. Und Skifahrer zahlen für ihren Spaß unsummen, während Mountainbiking für die meisten nichts kostet - also auch kein Geld da ist, um für die Schäden aufzukommen. Der Förster kann auch ne Kamera aufstellen und jeden Biker verklagen, es ist sehr kulant, wenn er das nicht tut. Du fährst ja auch nicht übers Getreidefeld oder durch den Garten deines Nachbarn. Biker müssen schon selbst dafür sorgen, dass Angebote geschaffen werden, und auch dem entsprechend in mehr als nur ihr Bike investieren.
Also ich muss mal was klarstellen: Wir (mountainbiker) fahren gar nicht den Wald kaputt. Wir achten sehr auf die Natur, und lassen auch wanderer durch, nehmen rücksicht auf sie, sagen Hallo und danke. Unverschämt, die BESTE Community so in den dreck zu ziehen. Frech!
Ich bin selber Mountainbiker und kenne die Problematik natürlich. Ich finde das Anlegen von illegalen Trails nicht gut und hab auch noch nie selber daran gebaut, aber ich hab auch immer wieder das Gefühl gehabt, dass zuständige Personen und Behörden so eine Null-Toleranz-Grenze gegenüber Mountainbiking haben, und das finde ich schade. Ich bin ja selber für Naturschutz, aber ich finde nicht, dass das Mountainbiker aus dem Wald verbannen darf. Von daher würde ich auch dem Kollegen nicht ganz zustimmen, der sagt, "man kann nur 'leider' sagen". Nö. Alles, was wir Menschen tun, hat einen Einfluss auf die Umwelt. Das gehört halt dazu. Man muss nur ein sinnvolles Maß treffen, und das geht.
Traurig. In erster Linie gehört der Wald der heimischen Fauna und nicht den Wanderern oder Mountainbikern. Kann man sich nicht einfach respektvoll gegenüber der Natur verhalten? Aber was frage ich sowas... Man braucht sich ja nur umschauen.
Grundsätzlich ja, aber im nächsten Satz heißt es es von den meisten dann wieder, dass Kinder doch wieder mehr in die Natur sollen und das Menschen aus der Stadt in die Natur fliehen können, usw. Ich sehe nur eine Möglichkeit. Genug legalle Wege und Trails für Wanderer und Mountainbiker bauen/schaffen, sodass sich bei keinem ein Verlangen entwickelt illegale Wege durch den Wald zu suchen. Und wenn das ist, dann hat die Natur ihre Ruhe und in bestimmten Bereichen kann der Mensch die Natur für sich genießen. Und ganz ehrlich, wenn ich sehe für welche Bauprojekte riesige Areale an Natur zubetoniert werden, sind Wege und Trails im Wald echt unsere geringsten Probleme.
Ich finde es immer kritisch wenn man in Wirtschaftswäldern davon spricht, dass Mountainbiker oder Wanderer die Natur kaputt machen. Die Zerstörung durch Harvester und Wirtschaftswege ist doch wesentlich größer.
Ein auffallend schwaches Argument für den Prollwagen: „Vatertag ist ja nur einmal im Jahr.“ Echt jetzt? Wie einfältig kann man sein? Gestern Vatertag, heute Muttertag, morgen hatte Hanne Geburtstag, übermorgen Icke, Montag hat Olli Junggesellenabschied usw. Ich habe nichts gegen Mucke und Bier, aber warum muss man damit ausgerechnet in den Wald? Es gibt genug Orte wo ohnehin Halligalli ist und wo man mit der Action ein geringerer Störfaktor wäre.
5:20 Kein Whataboutism oder Inschutznahme der Biker: Aber im Vergleich zu dem Dimensionen, was wir Menschen der Natur jeden Tag zufügen (Menschengemachter Klimawandel, Artensterben, Massentierhaltung etc) ist diese öde Rampe aus Erde ja schon zynisch. Klar, ist auch dieses Thema wichtig und nur weil noch schlimmeres passiert, gebührt dieser Sache auch seine Aufmerksamkeit. Man muss hier sagen (vielleicht passiert das später in der Doku), dass diese Probematik ein Tropfen ist, im Vergleich zu unserem Ozean (Wortspiel). Aber man muss gar nicht auf den Ozean blicken, bleiben wir beim Wald: JEDEN TAG werden 550 Millionen Quadrameter Regenwald abgeholzt. Tag für Tag. Ja, was die Biker machen ist scheisse, aber es ist für mich schwer zu ertragen, wenn wir Nase rümpfend auf die Biker und ihren Erdhügel blicken um im nächsten Moment unseren Samstags-Möbel-Einkauf bei Ikea Möbel planen. Unser Umgang mit der Natur ist viel allgemeiner, größer, gesellschaftlich akzeptiert und das muss im Kontext dieser Doku gesagt worden sein.
Klar, die Mountainbiker alleine fahren den Wald nicht kaputt. Auf den Klimawandel gehen wir ja beispielsweise auch kurz ein. Aber in diesem Film geht es um den Konflikt zwischen Mountainbikern und den Förstern. Denn illegale Trails ohne Absprache mit Förstern können dem Wald und den Tieren natürlich auch Schaden hinzufügen. Damit Mountainbiker trotzdem ihren Spaß haben können, braucht es dann legale Strecken in Absprache mit den Förstern - darum geht es am Ende des Films! ✌
@@STRG_F Verstehe ich. Bei der Stelle 5:20 habe ich als Außenstehender die Aussage eures lieben Kollegens etwas schief aufgefasst. Vonwegen "massiver Eingriff in die Natur", weil dort etwas gebuddelt wurde, während wir gefühlt jeden Tag die komplette Welt zerstören. Aber ja, an der Tastatur sagt es sich ja auch immer leicht und wäre ich vor Ort, würde ich es vermutlich auch so auffassen. Manchmal tut es ja auch gut, einfach mal die kleinen Dinge anzuschauen, weil sich diese einfacher lösen lassen als so eine weltweite generationsübergreifende Klimakrise, bei der die Menschheit auf dem Spiel steht. Ich funktioniere ja auch so! Also: danke für Euren Beitrag (Beiträge) und bitte weiter so 🙂
Ich komme aus der fränkischen Schweiz und habe selbst Waldflächen. Wenn sie auf ihren Wegen bleiben würden, ist das ja ok, aber durch die Wälder preschen und z.B. die Setzlinge vernichtet oder nachts auch noch fährt und das Wild in Angst versetzt. Es kommt schon am Tag durch die vielen Wanderer und Mountainbiker nicht richtig zur Ruhe, wird immer wieder aufgeschreckt.
Ich finde es krass, mit welcher Selbstverständlichkeit Naturräume für Menschen eingenommen werden. In der Reportage war nicht eine Person dabei, die darüber nachgedacht hat, was das für Flora & Fauna bedeuten kann. (Gerade mit Musik in den Wald - muss das sein?) Ich finde es super interessant, dass über mangelnde legale Möglichkeiten für Mountainbiker gesprochen wird, hätte mir aber auch kritische Reflexion gewünscht.
@@ThePenguinKowalskiEs ist leider oftmals so, dass man leider illegal fahren muss, du gehst dich deinem Hobby auch nach. Ein Mountainbiker schadet dem Wald bestimmt nicht viel mehr als ein Wanderer und definitiv viel weniger als nen Harvester der den Boden um mehrere cm verdichtet. Was einfach fehlt ist mangelnde Kommunikation beider Seiten
Toller Beitrag!!! Ich lebe auf der schwäbischen Alb in der MTB Hochburg Albstadt. Ich fahre seit Ende der 80er MTB und bin heute mit 43 begeisterter denn je. Bei uns ist das Thema illegale Trails eigentlich kaum vorhanden. Zum einen haben wir viele legal ausgewiesene Strecken, auch in den Nachbargemeinden gibt es viele legale und vor allem gute Trailprojekte und zum anderen einen super erreichbaren Bikepark direkt in der Stadt und noch einen zweiten in der Nachbarstadt. Für mich ist das ein klares Signal das wenn man legale Angebote schafft es auch angenommen wird und die Sache sehr kanalisiert. Ist ein bisschen wie mit der Prohibition des Alkohols in den USA vor gut 100 Jahren. Die Leute haben trotzdem weitergesoffen und am Ende musste man halt doch zurück rudern. Corona hat einen wahren Boom beim MTB ausgelöst und diese Leute sind gekommen um zu bleiben. Der Core von MTB ist nun mal geil und spaßig den Berg runter. Das war der Gedanke der MTB Urväter in Marin County. Das ist bis heute so und die Industrie macht es uns Fahrern einfach den je das zu erleben. MTB ist ein Mainstream Sport und dieser Entwicklung muss man Rechnung tragen oder die Leute nehmen es selbst in die Hand und zwar in beide Richtungen, siehe Nagelbretter.
Trailbuilding, Mtb & Meutemusik 😍 Im Ernst, danke für so einen umfassenden Bericht. Ich baue, fahre seit ca. 25Jahren und setze mich damit seit etlichen Jahren, zunehmend kritischer auseinander. Da wir einfach verdammt Viele geworden sind in den letzten Jahren. Und wir dirngend mehr schützen müssen, was Grundlage unseres Sports, Hobby, unserer Leidenschaft ist. Die Natur. Die Gesprächsbereitschaft kann ein erster Schritt sein. Dann braucht es auch ebenso Bereitschaft was zu verbessern, für innovative Ansätze, für nachhaltige Veränderungen. Von allen Seiten. Mit den Deisterfreunden & deren Förster (Grüße, danke schön✌️) gibt's doch schon Profis in dem Gebiet da ist was machbar 🚴♂️🌱👍 Der Effekt, welche Wirkung bewusste nachhaltige Natur-Raum-Erlebnisse bei einer größeren Masse auslösen, ist im übrigen auch nicht zu verachten. Das potenziert sich, sobald der Nachhaltigkeitsgedanke in anderen Bereichen des Lebens weitergedacht wird. Und das Bewusstsein haben viele Bikern&Waldnutzer. Könnte gut werden, einfach mal kurz vorstellen 😋 Und überhaupt, Wo sich die Trails ausbreiten braucht's weniger Harvester 🤪
Das war nicht auf den Deister bezogen, sondern allgemein und auch ein wenig salopp. Weiterhin kann ich mir gut vorstellen, dass Flächen auf denen Trails angelegt werden , auf lange Sicht weniger belastet sind, wie Flächen die Holzwirtschaftlich genutzt werden. Entsprechende Instandhaltungsmaßnahmen sind natürlich fortlaufend notwendig, aber zwischen bearbeiteten und befahrenen Flächen liegen doch auch immer wieder unberührtere Flächen. Klar ist da keine absolute Ruhe, aber unterm Strich.. Vielleicht kann man Biodiversität mit Trails sogar fördern.
@@stephansbrisny3714 Harvester werden zu Schädlingsbekämpfung und für Durchforstungen eingesetzt. Kahlflächen sind meisten mit Borkenkäfer befallene Flächen und die werden abgeholzt um den restlichen Bestand zu schützen. Durchforstungen sind die genannten "Instandhaltungsmaßnahmen". Hier werden geziehlt Bäume entfernt um andere zu fördern, da nur eine begrenzt Menge an Licht und Wasser sowie Nährstoffen vorhanden ist. Ziel ist hier den Bestand gegen Stürmen zu schützen und den Umbau zu Mischwald voranzubringen. Diese Maßnahmen werden im Durchschnitt alle 5 Jahre einmal durchgeführt und hier wird mit großvolumigen Reifen auf spezielle Rückegassen gefahren, auf denen Reisig verteilt ist. Zudem werden die Durchforstungen nur im Winter durchgeführt und somit werden die Tiere in der Brutzeit nicht gestört. Fraglich ist nur was mehr stört... Ein Harvestereinsatz alle 5 Jahre oder regelmäßig befahrene Trails. Zudem bin ich der Meinung das das Verdichten der Böden bei den Trails keinen wirklichen Schäden hinterlassen. Problematisch sehe ich hingegen wenn diese Wege zu stark frequentiert sind
Ich hab ne ganz simple Meinung, eben weil ich so gerne im Wald war (und gerne mehr wäre): Ich hoffe auf viel stärkeren Schutz für Wälder. Jeder größerer Wald sollte ein zentrales Schutzgebiet haben, für das Zutritt verboten ist und das langfristig auf Urwaldstatus zurückgeführt wird. Sprich: Man lässt's in Ruhe. Wenn Natur so für den "Besucher" präpariert wird, dass es der Natur selbst im Weg steht, macht es keinen Sinn mehr. Dann können die Leute auch gleich durch einen angelegten Park spazieren oder in der Halfpipe fahren. Warum sich Leute andererseits dazu hinreißen lassen, Körperverletzung zu begehen, versteh ich aber auch nicht.
ganz deiner Meinung.... nur so nebenbei durchs mtb fahren habe ich mit dem Motorradfahren aufgehört, weil mir im wald erst bewusst wurde, welchen Lärm ich doch verursacht habe...
Dann muss man die Wälder zur Gänze sperren. Jeder Besucher, mit Kind, Hund, Rad, Gruppe, Bollerwagen, blablabla, ist ein Fremdkörper, der stört. Insofern: Störungsfreier Wald bedeutet Urwald, keine Besucher, Hunde, keine Jäger, keine Holzwirtschaft. Es gibt praktisch, bis auf ein, zwei Ausnahmen, keinen ungestörten Wald mehr.
@@helgahansen3771 Ja, warum nicht? ABER halt nicht den Wald pauschal sondern Schutzzonen, gibt es schon, heißen Naturschutzgebiete, dennoch kann ich da wanderer rumrennen, Nein wirklich definierte NO GO Areale, könnte ich mit leben, fänd ich gut....
Ich selber bin Forstarbeiter und wir haben auch ab und an unsere Probleme mit den Mountainbikern, wenn wir einen Weg sperren mir schildern, Bändern usw weil wir dort holz hauen wird einfach munter durch gefahren, ansprechen keine Chance, Mittelfinger und weiterfahren usw.. alles schon erlebt. Jeder darf den Wald nutzen und es gibt bei uns im Schwarzwald sicher genug Trails und Wege aber dann einfach durchfahren, quer durch den Wald usw muss nicht sein.
wenn ihr die schilder auch wieder wegmachen würdet und bäume nicht 1 Jahr quer über dem Weg liegelassen würden, wären viele Mtb'ler auch entspannter... hat halt alles zwei Seiten, dass es aber in Corona mehr "biker" gab als zuvor naja, anderes Thema
@@n1337s die Banner sind nicht mitten im Weg an dem gefallen Baum platziert sondern an den Wegkreuzungen damit die Leute garnicht erst den Weg nehmen. Homepage anlegen ist völliger Blödsinn da man im Käferholz meist innerhalb weniger Tage den Platz wechselt. Auch bei größeren Hieben wird der Weg (zumindest bei uns) innerhalb weniger Tage zu gehauen und schnellst möglich mit den Maschinen geöffnet. Das ärgerliche daran ist ja das die Leute während der Maßnahme, während man den "Lärm" der Maschinen und sägen hört trotz Banner einfach reinlaufen bzw im Biker Fall reinfahren.
@@waldgeist152 Leider begegnen mir auch immer öfter, leider auch fast immer männlich 30+ die sich benehmen wie die letzte *piep*, ich hab noch keine kinder erlebt die sich so benehmen.... aber ich hab nen Tip für dich: stell doch nen schild auf wo drauf steht: "Gefahr, falls du uns nicht glaubst, wir sagen deiner Familie wo du Verscharrt bist" -das wirkt viel. Wunder 😉
Ich finde beim Mountainbiken ist es genau wie beim Angeln und der Jagd. Natürlich ist da immer auch ein Teil Leidenschaft bei. Aber generell gilt hier: Weder habe ich das Angeln noch das Jagen zwingend nötig um an Nahrung zu gelangen. Aus diesem Grund gibt man sich selbst strenge Regeln um der Natur nicht zu schaden. Unter anderem entnimmt nur das, was man auch verwerten kann und hört auf, wenn man genügend gefangen hat. Das gleiche gilt auch für Mountainbiker. Die Aussage, "Was soll ich denn sonst tun?" oder "Ich habe ja keine andere Möglichkeit." zählen einfach nicht. Es ist niemand auf das Mountainbiken angewiesen, egal wie viel Spaß es macht. Einen Trainigseffekt habe ich auch, wenn ich auf befestigen Wegen fahre. Sicher werden die legalen Routen irgendwann weniger interessant. Aber es gilt halt, dass niemand durch Wald mit dem Fahrrad fahren muss. Also hält man sich an die Regeln. Wenn ein Förster/Waldbesitzer Teile freigibt ist es ja ok. Wenn nicht, dann hat man leider pech.
In den Urlaub fliegen ist auch nicht zwingend nötig. In der Freizeit Pkw fahren auch nicht. Handy und Fernseher braucht auch Ressourcen. Unsere Wiesen werden mehrmals im Jahr gemäht und Tiere massiv gestört (Kulturlandschaft). Straße und Autobahnen haben die Lebensräume der Tiere in kleine Inseln verwandelt. Hier wird ein Problem zum Problem erklärt wo keines ist.
Man sollte beim Angeln genau das entnehmen was das Gesetz vorschreibt, da man andernfalls Tierquälerei begeht. Wieder einsetzen ist nicht erlaubt und warum sollte man sich kriminalisieren nur weil jemand auf UA-cam dazu aufruft. Zumal jedes Angelgewässer in der BRD fischereiwirtschaftlich genutzt werden muss und insbesondere auch wieder neue Fische dort eingesetzt werden. Man tut der Natur damit keinen Gefallen und macht sich selber strafbar. Ich würde dir empfehlen sowohl das Angeln als auch die Jagd komplett einzustellen sofern man sich nicht an die Gesetze halten möchte. Es ist nicht notwendig und genau wie bei den Mountainbikern begründest du Gesetzesübertritte mit deiner persönlichen Einschätzung. Dieses eigenmächtige Handeln ist ja eben genau das Problem. Solange es Leute wie dich gibt wird sich da auch nicht viel ändern.
@@youtubenutzer5482 Sorry, da hast Du mich absolut falsch verstanden. Genau das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, Aktivitäten, die für die Natur schädlich sind und ein Freizeitvergnügen sind, sollte man gut begründen und minimal halten. Aus dem Grund finde ich die Aussage der Mountainbiker ziemlich dämlich "Wo soll ich sonst fahren." und "Was soll ich sonst machen?". Bei der Jagd und dem Angeln sind die Regeln aus diesem Grund ziemlich klar geregelt. Man besorgt sich Lebensmittel aus der Natur. Aber versucht den Eingriff minimal zu halten. Das ist so auch im Gesetz festgelegt. Das Selbe gilt für mich für alle Freizeitaktivitäten. Man muss einfach einsehen, dass man Mitteleuropa lebt und eh schon überall Menschen rumwuseln. Da muss man nicht in seiner Freizeit auch noch den letzten Rest naturnahen Raum antasten. In Kanada/Amerika, wo MTBs ursprünglich herkommen ist die Bevölkerungsdichte einfach viel geringer. In Mitteleuropa sind solche Aktivitäten (leider) kaum möglich. Muss man für das MTB Wege in den Wald legen? Als Revierinhaber überlegt man sich ja im Zweifel auch jeden Gang abseits der Wege, eben weil man die Tiere nicht stören will. Und da es mehr oder weniger ein Freizeitvergüngen ist, sollte man sich Zweifelsfall halt einschränken (offizielle Wege nutzen) oder darauf verzichten.
Am Ende hat der Förster Recht! Ist ja schließlich sein Job dort für Ordnung zu sorgen. Ich finde hier sollte mehr von den DH Fahrern kommen. Den Förstern kann man einfach nichts vorwerfen! Das Thema ist aber auch beim Motorrad ein riesiges Problem. Viele halten öffentliches Eigentum für ihr eigenes. Sollten sie erwischt werden, geht nacher die Diskussion los. Habe das selbst mit zerstörten Feldern schon mehrmals erlebt.
Ich finde der Förster der das Problemm durch ein paar legale Routen beseitigt hat zeigt es ganz gut wie es gehen kann. Natürlich müssen da vielleicht in Zukunft auch ein zwei Routen mehr rein aber am Ende sollte jeder was von der Natur haben und auch nur so lernen die Leute das zu schätzen.
_wenn in den angrenzenden Gebieten die anderen Förster auch 2 oder 3 Strecken zulassen würden, dann hätte man schon 'ne gute Auswahl an legalen Strecken ...._
Also ich bin auch Biker , wenn schon 3 offizielle Trails vorhanden sind , dann fährt man keinesfalls wild ! In der Schweiz klappt das wunderbar, hier darf man inzwischen auch die Wanderwege benutzen. Wenn alle was toleranter wären gäbe es weitaus weniger Probleme!!
In der Schweiz sieht man aber auch unter Wanderern selten Exemplare, die mit Gucci Sneaker in einen T3/T4 einbiegen...in DE leider sehr oft mittlerweile...ja, das zusammenspiel velo fahrer und wanderer klappt deutlich besser in der Schweiz, wobei einige Kantone durchaus restriktiv bei MTB sind, z.b. Alpstein Gegend verglichen mit der grosszügigen Handhabung in GR...in GR hat man leider mit der Grosszügigkeit die Natur auch schneller kaputt gemacht (weniger durch trails als vielmehr durch ski infrastruktur)
Es sind eigentlich nur 2 Trails, der dritte ist nur eine kleine Reihe von extrem großen Sprüngen für Biker die Tricksprünge machen wollen. Die zwei offiziellen Trails im Deister sind wirklich gut, aber die Situation insgesamt geht einfach an der gelebten Realität vorbei. Der Durchschnittliche Mountainbiker der gern Trails fährt wird wohl ne normale, abwechslungsreiche Runde von sagen wir 1000 Höhenmetern und mehreren Abfahrten machen wollen. Das ist aktuell im Deister nicht legal möglich. Die einzige legale Möglichkeit besteht darin zwei Trails jeweils 3 bis 4 mal zu fahren. Dabei sieht man kein bischen der schönen Landschaft dort, kommt an einigen schönen Einkehrmöglichkeiten nicht vorbei und hat immer nur die gleiche ab und auffahrt.
Ich finde das echt erschreckend, wie rücksichtslos die Downhillbiker geworden sind, als ich vor ca20 Jahren noch downhill unterwegs war, haben wir uns an Schonzeiten und andere Bestimmungen zum Natur und Tierschutz gehalten. Wir haben keine Rampen gebaut und sind z.B. die Kohlehalden runter etc. das war noch echtes können und kein hüpfen über angelegten Rampen.
Das trifft so ziemlich den Grund, bin selbst Velo gefahren und wandere im alpinen Bereich, vor einigen Jahren war das kein Problem, biker und hiker haben die selben trails benutzt, sich an ruhegebiete gehalten und die Natur respektiert. Leider gibt es mittlerweile einen hype, was MTB (noch schlimmer, mountain fähige e-bikes) betrifft, als auch "mode-wandern", man trifft also auf den berg trails auf menschliche exemplare, die dort nichts zu suchen haben. Auf mittelschweren pfaden (für MTBler sau schwer) trifft man allerdings wieder Normalität an, gegenseitiger respekt und respekt vor der Natur
Es ist einfach so unfassbar wichtig das sowas hier mal Thema ist . Ich fahre schon sehr lange Mountainbike , und die covid Welle hat die Anteilnahme an dem Sport einfach mal mehr als verdoppelt . Die Industrie ballert immer neuen Kram raus , legal nutzen darf man ihn wenig . Ich hoffe einfach das man sich als Sportler uns Wanderer oder Förster näher kommt und da Lösungen für die Zukunft findet . Das die Leute zu Horden mit Oma Opa 17 Kindern durch den halben Wald Latschen is genau so komisch für mich wie mein Sport für sie . Dazu kommt aber als ich 14 war uns im Wald der Förster oder ein erwachsener gekommen ist , war ich höflich uns habe gehört was gesagt wurde . Heute is die Jugend bissel frecher bin ich der Meinung , uns das sage ich obwohl ich erst 33 bin . Also am besten legale Möglichkeiten finden , die Jugend fördern , besser Sport machen und in der Natur sein als vorm penny sitzen uns RedBull saufen .
Ja, dass alle Vorurteile voneinander haben ist besonders schlimm. Wenn ich Mountainbike fahre, grüßen die Wanderer teils zurück, teils nicht, die anderen Mountainbiker alle. Wenn ich dann aufm Rennrad oben am Berg ankomme, ist's umgekehrt. Ist man dann nicht cool genug für die Mountainbiker? Muss übrigens sagen, die ganzen jungen, so bis 15, sind alle nett. Ich hab fast eher Probleme mit der Gruppe 16-40J. Obwohl ich selbst mitten drin liege. Insgesamt ist es aber in Heidelberg, obwohl BW, sehr angenehm für alle, weil auch fast alle Biker wissen, Wasser an der Stadt haben.
Du findest es bestimmt auch komisch wenn eine Schulklasse oder Kindergartengruppe durch den halben Wald latscht. Viele dieser Mountainbiker sind rücksichtslos, fahren ohne Hirn und Verstand durch den Wald, auch die möchtegern Rennrad "Profis" gehen mir mächtig auf den Zeiger.
@@zweisterne5695 Der Kompromiss liegt darin ein paar Trails zu legalisieren. Dadurch sinkt die Zahl der Illegalen Trails und generell gibt es dann weniger Trails. Durch die enge Zusammenarbeit mit Förstern etc wird dann ein Trail gebaut, welcher auch den Schutz der Natur nicht vergisst. Es ist ja nicht so das alle gerne den Wald zerstören aber wie soll man was aufgeben wenn es keine Alternative gibt
Mega geile Aktion. Ich finde die Einstellung wirklich toll und wie du es geschafft hast den Förster ein Stück weit zu öffnen. Richtig Stark! Ohne Kommunikation und Kompromisse geht's einfach nicht im Leben. Jedenfalls nicht ohne, dass jemand darunter leiden muss :\. Und meistens leiden Alle darunter. Schön das Ihr Teil der Bewegung seid die uns ein liberales aber dennoch rücksichtsvolles Miteinander bringt. Weiter so !:)
Ich arbeite in der Forstverwaltung und habe quasi täglich mit illegalen Trails zu tun. Nach meiner Beobachtung sind die wenigsten Förster vor Ort nicht gesprächsbereit. Das Problem ist eher, dass von der "Gegenseite" (Biker) keine richtigen Ansprechpartner vorhanden sind. Die wenigsten sind in Vereinen organisiert. Diese braucht es in der Regel aber um verlässlich miteinander umgehen zu können. Es wäre wünschenswert, dass dies öfters passiert - der Beitrag hat hier ja ein gutes Beispiel gezeigt. Wenn ein Trail angelegt wird, wird auch ein Verkehr eröffnet. Dann kann man auch verkehrssicherungsrechtlich im Boot sein, bspw. wenn Trails Waldwege kreuzen wo Wanderer angetroffen werden können (siehe dazu Minute 13:39 dieses Beitrags), oder wenn größere Bauwerke wie Schanzen etc errichtet werden, die präpariert und gewartet werden müssen. Genau das gleiche wie bei einem Geländer, das ich an einen Felsvorsprung anbringe, damit dort niemand abstürzt. Dann muss auch das Geländer auf Standfestigkeit etc. kontrolliert und gewartet werden. Jedenfalls ist das, was teilweise von den Waldbesitzenden gefordert wird, von diesen alleine nicht leistbar! Also liebe Mountainbiker/Trail-Fahrer/Downhill-Faher: Organisiert euch bspw. in Vereinen, dann klappt es ganz sicher auch mit den legalen Trails.
ja, die Gesetze müssen dahingehend angepasst werden... zum einen steht im Waldgesetz jeder darf deinen Wald betreten, auf der anderen Seite ist dann aber der Besitzer in der Haftung bzgl. der Wege, auch der ilegalen...das passt so generell nicht....
@@MrUBern wenn wege vorhanden sind im eigenen Wald, auch wenn die jmd. Anderes anlegt, teifft den besitzer die sicherungspflicht... aber lese das gerne nochmal...
Nope .. baue so weiter. Was wollt Ihr denn machen ? Ihr seid körperlich nicht mal in der Lage den komplett Trail zu betreten. Sägt halt ein paar Bäume um .. ich mach einen neuen Eingang + Trail 😂😂
Ist doch mit Wanderwegen im Prinzip das gleiche, wenn es in einem Gebiet keine offiziellen Wege gibt, dann bilden sich inoffizielle Wege. Das Mountainbiken einfach zu verbieten wird denke ich nicht mehr funktionieren. Ein vernünftig angelegter Trailground würde die Probleme gut lösen.
@@nt0xic0m ja, man muss ein paar Bäume fällen. Jedoch bleibt der Lebensraum erhalten, da in dieser Fläche nach wie vor Pflanzen wachsen können und Tiere sich aufhalten. Ja, Wege müssen Mal kurzzeitig verbreitert werden. Nach der Errichtung wird das wieder renaturiert. Das sind Unterschiede zur Braunkohle
@@nt0xic0m bei den Windrädern, die ich aus der Nähe kenne, wachsen bis einem halben Meter vor dem Windrad Pflanzen. Die Wege selbst waren schon vorher vorhanden, da der Bauer und der Förster ja auch durch müssen. Mal abgesehen davon man Windräder nicht in sensible Ökosysteme, sondern in der Regel in landwirtschaftliche Intensivflächen.
schaut euch doch gerne Mal das Beispiel in Eberbach (Baden Würtemberg) an. Hier haben sich Mountainbiker organisiert und haben Strecken legalisiert (mitten im Wald). Ein mega Projekt im Dialog mit allen Waldbenutzern und vorallem der Stadt. 🤟
Also der politisch aktive Biker nervt mich. Es macht ihm auch keinen Spaß illegal zu fahren. Aber er tut's trotzdem. Da muss er halt die Ver- und Gebote akzeptieren. Dann ist er legal unterwegs. Und aus Rücksicht auf die Natur sollte er als Politiker mit gutem Beispiel vorangehen. Bloß weil es mehr Biker gibt, die Abwechslung lieben, gibt es noch lange nicht mehr Wald in dem man mehr Wege anlegen kann. Diese Rücksichtslosigkeit nervt
Es gibt einfach eine mega Nachfrage an Mountainbikestrecken, welcher kein Kreis oder Land nachkommt. Finde man sollte den Fehler mal bei der Politik suchen die Nachfrage legal zu stillen dann müssen die Leute keine illegalen Trail bauen, Sportplätze gibt es schließlich auch in jedem kleinen Dorf.
@@salusasec stimmt deshalb müssen die Förster auch alles abreißen weil nichts gebaut wird 😂😂 schalt mal dein Gehirn an bevor du ein Kommentar schreibst, geh weiter die Pille kicken und Bier saufen
@@Marcel12387 naja, ich habe für Bereixhe, in denen gebaut wird, die Sicherungspflicht. leider finden sich keine mtbler, die die verantwortung übernehmen wollen.
Um das alles mal aufzudröseln, Ich bin Mountainbiker, Wanderer, Hundebesitzer usw.. so wie einige andere auch bedienen wir verschiedene Personengruppen. Wenn man mal aufeinander zugeht und mit Respekt sich begegnet, kann man auch gemeinsam etwas nutzen. nicht so schnell den öffentlichen Forstweg runter rasen, Hund an die leine nehmen und jedem ein wenig Raum geben könnte ja funktionieren. Komisch, dass ich größtenteils mit allen klar komme, aber das liegt wohl daran, dass mich viele kennen und man sich auch mit Respekt begegnet. Aber das ist in Deutschland nur noch schwer zu finden. Jeder sollte sich mal selbst an die Nase fassen. Der Förster möchte, dass der Wald und die Bewohner zur Ruhe kommen, dann sollte er auf die MTB'ler zu gehen und ne Lösung finden. nur Verbote scheinen ja nicht zu helfen hm?
Ich Finde die Lösung mit Trails bauen mit Segen des Försters super. Man kann sich abwechslungsreiche Strecken bauen. Alte Strecken der Natur zurückgeben. Kann auch Evtl Holz verwenden was eh weg muss. Der Förster kann auf seinen Rundgängen das alles kontrollieren die trails also auch sicher halten. Er weiß wer für den Bau verantwortlich ist. Und der Konflikt Biker Wanderer kommt gar nicht erst auf.
Biker brauchen genauso legale herausfordernde Trails, wie Spaziergänger Wanderwege. Am besten jeweils getrennt von einander, dann kommen sich beide Parteien auch nicht in die Quere. Das klappt zB ganz hervorragend in Stromberg, wo es einen Flowtrail mit 2 legalen Strecken gibt für Biker. Keiner würde auf die Idee kommen, irgendwo in der Nähe etwas extra anlegen zu wollen.... wozu die Mühe, wenn es schon etwas forderndes gibt, was man fahren darf? Und die Begegnungen mit Fußgängern dort sind auch durchweg positiv. Dort respektiert man sich gegenseitig und jeder lässt jedem seine Strecke, bzw sei Hobby.
Die Frage ist ja wieso es getrennte Wege überhaupt benötigt (auch in anbetracht des Eingriffs in die Natur). In der Schweiz sind Shared Trails üblich, es scheint also zu funktionieren. Meine bisherigen Konflikte mit Wanderern beschränken sich auf Diskussion über die "2-Meter-Regel" aber nie aufgrund einer gefährlichen Situation. - Wenn überhaupt sollten Verbote nur für bestimmte Zeiten für hochfrequentierte Wanderwege gelten.
@@jack4flsh ich denke bei naturbelassenen Trails würde auch das funktionieren. Sobald aber Jumps, Gaps oder Drops ins Spiel kommen, wird es sehr schnell unübersichtlich und gefährlich für Biker als auch für Wanderer. Es müssen ja nicht zwanghaft "neue" Wege für Biker erschaffen werden, es würde ja schon reichen, wenn ein Teil der Wanderwege "umfunktioniert" bzw für Biker freigegeben würden...
In gewisser Weise tragen da auch sicherlich die ganzen aufgeblähten, SUV ähnlichen E-MTB's zu bei.... bei einer Größenordnung von 90 Nm und kurzzeitig 500-1000Watt Unterstützung, kann man ja nicht mehr von einer sinnigen Tretunterstützung mit 250 Watt reden. Das ist dann eher E -Motorrad mit Pedalen. Das gibt vielen Schreibtischathleten und Bierbauchsportlern die Möglichkeit, Sachen zu fahren, die früher gar nicht zur Diskussion gestanden hätten, weil viele da auch einfach gar nicht hingehören
Meiner Meinung nach haben die Wildtiere immer weniger Rückzugsorte, wo sie ungestört ihre Jungen großziehen können bzw. leben können. Der Mensch nimmt sich das Recht in jeglichen Natur/Wald einzugreifen. Ich finde es schade dass auf diesen Aspekt kaum in der Reportage eingegangen wird.
Bei uns in der Gegend gibt es auch einen Verein und offizielle Strecken. Da wird auch nicht wild gebaut. Da hat schon vor 10 Jahren die Stadtverwaltung als Flächeneigentümer, UNB und HessenForst zusammengearbeitet und das möglich gemacht. Der Eingriff der da im Wald entstanden ist wurde sogar über das Ökokonto der Stadt ausgeglichen. Den Verwaltungen gehts in erster Linie um die Verkehrssicherheit und darum, dass nicht in sensiblen Bereichen gefahren wird. Kommt alle gerne mal nach Nordhessen! Im hessischen Waldgesetz ist sogar die sportliche Betätigung mit aufgeführt, insofern diese naturverträglich passiert. Man muss einfach mehr aufeinander zugehen.
Ist ja schön und gut, dass die einen Trailpark fordern. Meiner Meinung nach geht Natur vor Spaß und auch vor so ziemlich allem. Leider sieht das der Großteil der Menschen anders. Sieht man ja am Planeten.
Aber was nützt es dir die Natur zu schützen, wenn du am Ende unglücklich sterben musst. Klar sollte man darauf achten, aber in der heutigen Zeit werden so viele Dinge verboten und der Spaß einem überall genommen. Die Frage ist halt wo man mit Umweltschutz anfängt. Bei den paar Mountainbikern dies in Deutschland gibt, welche ein paar Trails bauen, oder doch eher bei den großen Konzernen weltweit, die mal schnell Hektargroße Flächen von Natur mit dicken Firmenhallen zupflastern und das einfach ohne weiteres genehmigt wird? Der Schadstoffausstoß der daneben erzeugt wird natürlich miteinbezogen. Ich glaube das ist erstmal das größere Problem das wir Menschen auf unserem Planeten lösen sollten.
@@PxulSR Das richtig und ich behaupte in meinem Kommentar nicht das Gegenteil. In diesem Video geht es jedoch um Trails und nicht um Großkonzerne. Natürlich bezieht mein Kommentar sich auf das Video. Nice Whataboutism though.
gebe dir Recht, aber im Beitrag geht es ja hauptsächlich um Forste, und die sind eben keine Natur im eigentlichen Sinne. Sind halt Wirtschaftsflächen. Im erweiterten Sinne zählt 'natürlich' auch der Mensch zur Natur.
@@recordednowhere Ich weiß nicht. Forstwirtschaft ist auch Natur. In Naturschutzgebieten werden natürlich keine Trailparks angelegt oder vielleicht doch? Irgendeinen Platz brauchen sie ja, der Sport wird immerhin nicht verboten werden oder so. Daher gebe ich dir recht, dass Forstgebiete ansich eine gute Wahl darstellen. Es gibt in Europa leider nur noch einen Urwald, deswegen finde ich auch alle andere Natur schützenswert. Im Grunde ist dieser Sport halt Luxus. Man braucht es nicht zum Leben oder um glücklich zu sein, geschweigedenn dem Überleben. Ich finde einfach, dass die Menschheit sich langsam Gedanken machen sollte, was wichtiger ist.
Es gibt nur noch so wenig wirklich gut geschützte Flächen, habe dafür wenig Verständnis. Welches Hobby kommt als nächstes? Finde es schwierig alles zuzulassen und für jeden Sport/Hobby überall Flächen zu schaffen.
Hier im Harz, gerade mit Kleinkind suf schmalen Wanderwegen, ist "dank" der Mountainbiker die absolute Katastrophe. Man ist nur damit beschäftigt, von den Wanderwegen zu springen und sich in Sicherheit zu bringen - und wird dafür noch angeschnauzt
Ja, klar, gibt es zweimal den Harz in D? weil da kenne wir unterschiedliche, oder bist du einer von den schlauen "ich lass mir nicht verbieten wo ich lang laufe" Trailwanderer die auf offiziellen Mtb Trail trotz "Verbot" langlatschen?
@@trailnix3647 Ja klar, Taug nix, gibt es Dich vielleicht zweimal? Oder bist Du im Normalleben einer von den netten, rücksichtsvollen und freundlichen Menschen der jedoch, sobald er auf dem Rad sitzt oder im Internet postet seine Mitmenschen beschimpft, beleidigt und ihnen grundsätzlich Fehlverhalten unterstellt?
@@brigittes9294 ??? Ich weiß jetzt nicht wie du auf die steile These kommst, aber wenn Du dir den post nochmals durch liest auf den ich geantwortet habe, solltest du erkennen, dass ich auf die polemische Übertreibung reagiert habe... weil "absolute Katastrophe. Man ist nur damit beschäftigt, von den Wanderwegen zu springen" - ist eine maßlose Übertreibung, es sei denn, man bewegt sich nur (illegaler und ignoranter weise) auf offiziell ausschließlich für mountainbiker freigegebenen Trails... weil sonst deckt sich die Erzählung in keinster Weise mit meinen Erfahrungen und ich wandere min. genauso viel wie ich auf dem bike sitze. Der Aussage nach müssten permanent ausschließlich rücksichtslose Radler der Person begegnen....und das wäre unlogisch, da die Masse nunmal rücksichtsvoller agiert; außer eben auf offiziellen Trails, aber da auch nur weil man eben nicht mit Fußgängern rechnet.... Viel. Wurdest du getriggert, weil der Postersteller*in kinder erwähnte (was bisweilen ein gängiger Trick ist um etwas emotionaler und gefährlicher darzustellen)? Nur nebenbei bemerkt, kinder sind am flexibelsten und wachsamsten sie wirken zwar oft unvorhersehbar können aber immer ausweichen, wenn man sich an die ungeschriebenen Mtb-Regeln hält ist dass meist kein Problem, denn ich halte an wenn wandere entgegenkommen, es sei denn man spricht sich ab und die ggü. Sagen ich könne durchfahren (passiert oft) -und ein "hallo", "danke" + Lächeln sind Umgangsformen die einfach dazugehören 😉...
Muss sagen ich war am Anfang relativ skeptisch, weil über das Thema oft nur einseitig berichtet wird und man vieles unterstellt. Das ist man als Mountainbiker in dieser Debatte leider gewöhnt. Ich muss jedoch zugeben, dass ich sowohl von der Berichterstattung als auch der angenehmen Art des Journalisten im Video positiv überrascht war. Gute Arbeit!
"einseitig", "unterstellungen"....was genau wird dir denn als mountainbiker fälschlicherweise "unterstellt"? zerstörung von naturschutzräumen? egoistisches verhalten? ordnungswidrigkeiten?
@@cvdkck Man unterstellt Mountainbikern grundsätzlich, dass es ihnen Spaß macht unzulässige Trails zu bauen. Aber glaub mir das tut es nicht. Natürlich ist das illegale Bauen keine vernünftige Lösung, aber vielerorts ist das leider nunmal der einzige Weg um diesen Sport auszuüben, ohne 50km zur einzigen im Landkreis zugelassenen Strecke fahren zu müssen. Dort ist dann die Hölle los und nachdem man die Strecke zum 20. mal gefahren ist verliert man schlichtweg den Spaß. Als Wanderer möchte man ja schließlich auch nicht jeden Tag die gleiche Route laufen oder!? Ohne vernünftige Förderung lässt sich weniger bauen, die Förster sind sauer und die Mountainbiker haben immer im Hinterkopf, dass man jeden Moment in Nägel oder Drahtseile fährt. Anstatt jedoch Kompromisse einzugehen um den Wald für alle Parteien sicherer und zugänglicher zu machen, verurteilt man uns als Zerstörer des Waldes. Wären zulässige Trails ausgeschildert und ausschließlich für Radfahrer zugänglich, würden Begegnungen mit Wanderern ein Ende finden und die Mountainbiker bräuchten deutlich weniger Angst vor Fallen zu haben. Und mal Hand aufs Herz, ist ein Wanderweg quer durch den Wald oder eine 3m breite Straße für Forstfahrzeuge die den Boden höchst verdichtet schlimmer als ein paar Trails für Downhiller? Sicher nicht!
@@hollywood3310 deine "logik" ist die selbe, wie die eines jeden x-beliebigen straftäters: meine illegale tätigkeit "ist zwar unschön,aber der einzige weg, da nix anderes machbar - ich bin halt arm, darum raube ich". lächerlich. und nein, ich denke nicht, man sollte euch noch mehr "legale" trails einräumen. warum denn? nur weil ihr es so wollt? in kauf nehmend, dass ihr natur zertsört - is ja nich so viel, nur ein bisschen. ich könnte kotzen. und ich bin froh um jeden von euch deppen, der aus dem wald geholt wird.
@@cvdkck Schade dass man heute im Internet keine rationalen Diskussionen mehr führen kann. Stattdessen wird beleidigt und denunziert. Ich wünsche dir einen schönen Tag und nur das Beste. :)
Gutes Video. Das Thema ist schwierig. Klar ist Trailbau ein eingriff in die Natur, aber das befahren der Trails bekommt man 20 meter entfernt fast gar nicht mehr mit. Und Studien haben bereits gezeigt, dass die Tiere nachts auf den Trails unterwegs sind. Also sollte man vielleicht das Befahren nur zu bestimmten Zeiten erlauben. Aber dabei sind die Förster leider teilweise wenig einsichtig. Aber Holz machen in den Wäldern mit Rückegassen und schweren Geräten zerstört natürlich nicht die natur. Auch wenn man behauptet, dass dies notwendig sei, ist das nur die halbe warheit. Man könnte es ja auch schonen mit Seilwinden oder so entnehmen, aber das wäre natürlich teurer. Es sollten bei Parteien aufeinander zu gehen. Der Wald ist (beschränkt) für alle da. Mit beschränkt meine ich, dass man ihn nicht übernutzen sollte. Aber auch die Förster sollten einsehen, dass ihr handeln im Wald vllt nicht immer notwendig ist. Ein Wald kann sich zum groß Teil selber regulieren. Das größere Problem der illeglen Trails ist einfach das Thema versicherung. Im Gesetz sollte dringend geändert werden, dass nicht der eigentümer des Waldes haften muss, wenn sich jemand verletzt, sondern nur in gewissen maßen und sonst das betreten auf eigene Gefahr stattfindet.
An sich sehr gutes und interessantes Thema aber da sollte die Politik mal lieber was machen. Hektar an Wald fuer moebelhöffner( Beispiel in Kiel) roden und sich dann wundern, dass Menschen sich was neues suchen
Hier spielt die Musik 👇
00:00-00:27 Everything and Everybody - Nizzer
00:29-00:48 Everything Everything - Software greatman
00:48-01:00 Dizzee Rascal - Bonkers
01:00-01:12 Everything Everything - Software greatman
01:44-02:11 WhoMadeWho - Hera
02:57-03:20 Meute - Panda
03:45-03:57 Meute - Panda
03:57-04:22 Michael Dommes - Neue Fakten
04:52-05:19 Meute - Slip
05:32-06:01 Gesaffelstein - Ignio
06:01-06:06 Meute - What else is there
06:38-06:54 Meute - What else is there
07:10-07:32 Meute - What else is there
07:33-07:54 Meute - What else is there
08:16-08:43 Michael Dommes - Andächtige Nachforschungen
09:06-09:16 Meute - What else is there
09:16-10:17 Meute - Holy harbour
11:05-11:43 Michael Dommes - Gefahr oder nicht
12:40-13:23 Everything Everything - Software greatman
13:24-13:43 Dendemann feat. Trettmann - Littbarski
13:54-14:17 Sizarr - Scooter accident
14:58-15:24 Sizarr - Scooter accident
16:44-17:09 Moderat - More love
17:28-18:02 Moderat - More love
19:14-19:36 Meute - Panda
song 2 und 3 sind vertauscht vom Titel
Schöne Dokumentation 💪👌
@@philipp26_s60 Danke!
Und das alles im Besten Deutschland, dass es jemals gab 🤗
Meute nice
Downhill, hin oder her... aber das mit dem Bollerwagen und der lauten Musik im Wald muss halt echt nicht sein...
Ne das ist doch total okay, Boys will be Boys, da muss der Uhu mal ein Auge zudrücken ist ja nur einmal im Jahr und soviel Müll machen die garnicht /s
@@rapstyle2006 Das ganze muss man aber nicht im Wald veranstalten und wenn die ja nicht soviel Müll machen, bleibt die Bierdose trotzdem liegen und verrotten nicht!!!
@@flosse6847 Hey Flosse /s steht für sarkastisch. Ich stimme dir komplett zu
@@rapstyle2006 Aso😂
Das ist ja auch nur einmal im Jahr. #Vatertag
Vor 15 Jahren war ich mit meinem großen Bruder auf den lokalen Trails unterwegs und (weil das ursprünglich eher Wanderwege waren) da hat er schon immer gesagt: Wenn dich ein Wanderer vorbeilässt grüß und bedank dich ganz herzlich, weil wenn die Stimmung kippt, haben alle ein Problem. Heute gibt es viel mehr Biker und Wanderer im Wald und trotzdem funktioniert es bei uns vergleichsweise gut Dank Kommunikationsbereitschaft aller Beteiligten. Da grüßt der Förster genauso wie der Jäger solange man sich an paar grundlegende Regeln hält und nicht quer durch den Wald neue wilde Trails anlegt. Und wer lebende Bäume fällt, um Brücken und Drops zu bauen, ganze Gräben aushebt und das auch noch abseits bestehender Wege, braucht sich echt nicht wundern, wenn es (völlig zurecht) Ärger gibt 🤦🏼
Aber ohne Kommunikation und Kompromissbereitschaft geht nix.
Kann ich so unterschreiben. Ich verhalte mich auch jedes Mal wenn wir unterwegs sind so, immer freundlich grüßen, vielleicht sogar mal kurz ein paar Worte mit dem Förster oder Jagdpächter wechseln, bei Leuten mit Hunden halten wir meistens auch eben kurz an und lassen sie vorbei, gegenseitige Rücksichtnahme und alles ist tutti. Du kannst natürlich immer mal auf wen treffen der schimpft oder sich beschweren will, freundlich bleiben und am besten auf keine Diskussion einlassen.
fahre zwar mittlerweile nicht mehr, aber wenn "damals" einer was zum bauen verwendet hat, was nicht sowieso Tot rumlag, sprich was von nem Baum getrennt hat (das nicht nur paar kleine Äste waren) hat die komplette Gruppe denjenigen angeschnauzt und das ist gut so.
Bamberg gab es vor 10-15 Jahren dasselbe Problem. Das Ganze wurde dann in bessere Bahnen gelenkt in dem sich Eltern gefunden haben, die bei einer Vereinsgruendung dabei waren, um dann ein Grundstueck von der Stadt zu pachten, wo sie einen Bikepark bauen konnten. Davor waren es Illegale Trails im Wald und eine Menge Aerger mit den dortigen Foerstern.
Anstatt es zu sanktionieren, wurde deren Energie sinnvoll umgesetzt und haben einiges gelernt (Vereinswesen, Kommunikation, etc)
Fuer viele ist es eben nicht klar, dass es Aerger, oder was es fuer Probleme in der Natur gibt, wenn man sowas baut und befaehrt.
Wir haben so ein vergleichsweise kleines Waldgrundstück (2.700m^2) und während den ersten Covid19-Lockdowns wurde da auch so eine Bahn gebaut. Sogar erstaunlich professionell. So wie man es im Video gesehen hat.
Wir nutzen den Wald jetzt nicht so sehr, deshalb fanden wird das jetzt nicht schlimm. Wir haben dann nur einen Zettel hingelegt und gesagt, dass sie das gerne machen können, aber halt lieber vorher fragen und vor allem bitte den Müll nicht liegen lassen. Das nächste Mal als wir im Wald waren, war dann zumindest der Müll aufgeräumt.
Und gefällt wurde bei uns ein Baum. Kein besonders großer Baum. Und wir fanden das jetzt nicht so schlimm. Aber wenn man mit den Bäumen sein Geld verdient, ist wahrscheinlich schon ärgerlich.
Was ich jetzt nicht gut finden würde wäre überlaute Musik. Auch wenn unser Wald jetzt nicht der artenreichste ist, dass stört die Tiere und tatsächlich auch die Pflanzen weitflächig.
@@sevisymphonie5666 du bist mir sympatisch, genau wie der Frank im Video. Wir haben als Kids immer im Wald Hütten gebaut. Der Bauer/Jäger hat uns sogar Bretter gegeben etc und uns gesagt wo wir hin dürfen und wo nicht zwegs wild etc. Dafür haben wir dann bei der Ernte geholfen o.ä. ;) Gebt ihnen ein bisschen Platz und sie werden sich bedanken. Ich könnte mir vorstellen, dass viele weit verantwortungsvoller handeln bzw. sich engagieren würden, wenn man Ihnen Verantwortung (zB über behördliche Anmeldung, Instandhaltung, Beschilderung und Entmüllung einer vorgegebenen Strecke) übergibt.
Ich finde man sieht sehr schön, dass Wald viele Menschen anzieht und scheinbar in den letzten Jahren immer mehr. Schwierig wird es, wenn Menschen Ihre Freiheit als: "Ich muss mein Bedürfnis befriedigen können" interpretieren und ignorieren bzw. sich nicht bewusst sind, dass es auch andere Bedürfnisse gibt und es ein gemeinsamer Aushandlungsprozess ist.
Wichtiger, wenn so viele Menschen den Wald genießen, dann ist das meiner Meinung nach ein Argument dafür Wälder noch stärker im Bestand zu schützen und auszuweiten. D.h. Mountenbiker, Wanderer, Naturfreunde etc. sollten sich im Sinne ihrer Bedürfnisse gemeinsam für mehr Waldfläche einsetzen.
Gebt zur Unfsllverhütung in der Zeitung bekannt, dass diese Waldnutzung zu unterlassen ist. Pflügt diese "Geländebahnen und Bauten" einfach, deutlich sichtbar um.
7:34 "wusstet ihr, dass das illegale Wege sind?" Er: "ja, das-..." Sie *unterbricht ihn und schaut zu ihm*: "neeeee nö nö das wussten wir nicht" Sehr subtil Loooool
Die kannten sich wohl aus, für wirklich nicht ortskundige ist aber in der Tat oft gar nicht beurteilbar ob ein Weg geduldet wird oder nicht. Ausserdem muss man mal klar sagen das in Niedersachsen (wo der Deister liegt) das fahren mit dem Rad auf tatsächlich öffentlichen Wegen, wie z.B. Wanderwegen absolut erlaubt ist. Nicht wenige der "illegalen" Trails sind alte Wanderwege und wären eigentlich gar nicht illegal, nur wurden diese halt teils fürs Biken umgebaut oder mit Sprüngen versehen und sind den Förstern ein Dorn im Auge.
Fachte ich auch aber es waren keine downhill fahrer..
Ist mir auch direkt aufgefallen .. der Typ eher der Ehrlich-Einsichtige .. aber sie sofort dreist am lügen!
Der hat mir irgendwie leid getan. Sowas geht gar nicht, wie sie ihn einfach unterbricht und in die Kamera lügt. Lügen können sehr gefährlich sein.
@@erzengelmichi666 ihr habt leider überhaupt keine Ahnung...die beiden können die Trails gar nicht fahren, das sieht jemand der (Enduro) fahren kann
Wie froh ich doch bin in Schleswig-Holstein zu leben. Dank der Zusammenarbeit mit den zuständigen Förstern haben wir fanatstische Trails, die die Natur zwar nutzen aber durch das fachliche Wissen der Förster etc. nicht der Natur schaden. Man trägt einen Wunsch vor, bespricht, begeht die Stellen und entscheidet dann ob oder wie es machbar ist. So profitieren alle Beteiligten davon und jeder hat seinen Spaß im Wald.
Miteinander, nicht gegeneinander! 💡
Hört sich ideal an 👌
Find ich gut, da wird sich im Norden ja generell in einigen Outdoor Bereichen mehr an Skandinavien orientiert. Kann also auch anders gehen. Klasse. 👍
Sag mal wo von sprichst du genau? Ich wohne in Kiel und habe gerade angefangen zu fahren und bin außer dem Hüttitrail noch keine anderen gefahren. Kannst du was empfehlen?
Von welcher Gegend sprichst du denn? Hüttener Berge?
@@Alsoky Ich fahre selber garnicht bezog sich generell auf Holstein und die scheinbar bessere Toleranz gegenüber Outdoor Aktivitäten zb auch die möglichkeit zu Biwakieren. Mich hat die ganze Doku an meine eigene Sportart den Gleitschirmfliegen erinnert. Gibt selbst in der Nordhälfte gute möglichkeiten für unseren Sport aber quasi keine Startgelände oder auch fast nie die Möglichkeit kleine Flugplätze und UL Gelände mitnutzen zu dürfen. Für Gelegenheitsflieger bleibt da eigentlich nur der Urlaub im Benachbarten Ausland um sein Hobby auszuüben. Sehr gute Flieger und Cracks (Wo ich mich mit rein zähle) kommen auch hier durch lange und weite Streckenflüge auf ihre Kosten benötigen aber eben ein hohes maß an Erfahrung. Es ist also schade das zwar Gute Gelände und Potenzial ausreichend vorhanden ist aber dieses nicht genutzt werden darf und kann. Einige kleine Bastionen haben sich zwar durch viel Vereinsarbeit gebildet aber es ist sehr schwer und zuhören tut dir da als Einzelperson niemand. Würde ja alles auch der jeweiligen Region nützen.
Ich wohne direkt am Wald und bei uns war es genau so. Anfangs ist die Stadt rigoros gegen den Mountenbiker-Verein und seine (da noch illegalen) Trails vorgegangen. Ergebnis: der Verein hat aufgegeben und danach haben alle gemacht was sie wollten, das totale Chaos. Schließlich gab es eine Einigung, der Verein ist geduldet und seit dem läuft alles sehr gesittet ab.
das ist immer wieder ein schwieriges thema, bin selber passionierter mountainbiker und in der regel hat für mich der fußgänger immer vorrang, da wird immer gebremst und langsam gefahren freundlich gegrüßt und ein danke schadet auch nie, das hat eigentlich immer gut funktioniert, wir bauen allerdings auch keine trails, sondern fahren auf offiziellen wegen. somit hat der förster hoffentlich kein problem und die wanderer auch nicht, wir wollen ja schließlich noch länger fahren.
✌️
So sehe ich das auch. Illegale Trails bauen tut man einfach nicht.
@@TerraRyzin78 Ich hab ne Frage an dich:
Wenn es in deiner Region keine legalen/offiziellen Trails gibt, würdest du illegale fahren? (Ich rede von Fahren NICHT Bauen).
PS: Habe kein Auto oder so deswegen schränkt sich meine "Region"/ mein Bereich zum Fahren ein.
@@TR11706 Wäre wohl ethisch besser sich dann dafür einzusetzen.
Wenn da nichts ist, kann man es halt nicht nutzen, ganz normal.
finde absurd das die förster hier als die guten da stehen. wtf. die haben den wald noch weniger verdient als jemmand der ihn als toilette nutzen würde. dieser mythos von wild müsste reguliert werden ist volkommener unsinn. wild muss nur FÜR BAUERN reguliert werden. ansonten würden bäume und tiere super ohne uns auskommen. FÖRSTER sind hier die bösen nicht normale menschen die die natur nutzen! verkehrte welt das diese natur schmarotzer als die guten gelten und fahrradfahrer die bösen sein sollen!
Respekt an den Revierförster Frank Nüsser. Seine Einstellung ist super.
Zeigt sich ja eindeutig, dass er es richtig macht :)
Der ist nicht ohne Grund bekannt im deister ;)
Der Deister ist eines von nur 3 Mtb-Arealen die wir in Niedersachsen haben. Harburger Berge, Teile des Harz und eben der Deister. Mountainbike fahren ist Volkssport und soll hier etwa genau so viele Anhänger haben, wie der Fußball in Niedersachsen. Dieser hat bei etwa 2650 Vereinen (gerechnet ca. 2 Spielfeldern je Verein) ein Flächenverbrauch von geschätzt über 37,8 Millionen Quadratmetern. Die gleiche Anzahl an Mtb-Sportlern hat bei angeblichen 60 Trails im Deister a ca. 750 m Länge und durchschnittlich 0,5 m Breite ein Flächenverbrauch von 22500 m². Dies entspricht etwa 0,006 % dessen was die Vergleichszahl an Sportlern der Natur entzieht. Regt sich in anderen Orten darüber jemand auf? Nein-, Und wir sollen also mit drei Trails (Es sind nur 2 Trails + 1 BMX Bahn) auskommen? Das ist unrealistisch und funktioniert somit auch nicht. Im Deister (wie in jedem anderen Wald in Deutschland auch) kann man die Menschen die sich dort aufhalten z. B. in zwei Gruppen einteilen. Diejenigen die Ihre Freizeit dort verbringen mit Wandern, Radfahren, Mountainbike fahren, Spazierengehen, Vogelbeobachter, Jogger usw. und denjenigen die im Wald arbeiten. Dazu gehören unter anderem Förster, Jäger und Waldarbeiter. Die einen genießen die Natur und gehen friedlich Ihrer Leidenschaft nach und die anderen kommen mit dem Vorsatz in den Wald, Tiere zu töten und Pflanzen (Bäume) zu markieren oder abzuholzen. Und genau diese Leute stellen sich dann vor die Kamera und sagen die anderen zerstören den Wald. Hunderte von Tieren werden jährlich absichtlich erschossen und tausende Festmeter Holz jedes Jahr von 10 bis 40 Tonnen schweren Maschinen aus dem Wald gezerrt welche den Waldboden für Jahrzehnte mit tiefen Furchen und Fahrspuren durchziehen. Aber die Mountainbiker haben aus, einem beim Sturm umgefallenen, Baum eine Rolle herausgeschnitten und ein paar Meter weiter wieder hingelegt? Da fehlt es wohl bei der arbeitenden Bevölkerung im Deister an einer angemessenen Selbstreflexion. Und nur weil Sie dieses rechtlich dürfen, verursachen Sie dennoch mit Ihrem Handel die umfangreichsten Schäden in der Natur des Deisters. Bei den meisten angeblichen illegalen Trails handelt es sich im übrigen um Wander- und Grenzwege die schon im 19. und 20. Jahrhundert dort existierten und jetzt einfach mit benutzt werden. Einer heißt sogar Jägerstieg.... Die Trails & Wanderwege gehen im übringen nur in den seltensten Fällen durch die Dickungen/Unterholz. Mehrheitlich werden offene Waldflächen genutzt da hier kein nerviges Gestrüpp im Weg ist. Vertreiben die MTBler das Wild? Sicher - zu einem Teil, wie auch die 2,5 Tonnen schweren Geländewagen der Jäger, die sich auf den zahllosen 3 m (plus) breiten Forst und Waldstraßen über den Deister bewegen. Dadurch behält sich das Wild glücklicherweise eine gewisse scheu und bettelt/sucht nicht an den Hauptwegen nach den Pausenbrotenresten und Süssigkeiten der zahllosen Spaziergänger. Mein Fazit also, nehmt wenn überhaupt nur Totholz für die Rampen und passiert Sparziergänger ausschließlich in einer echten Schrittgeschwindigkeit, ein freundliches Moin oder Danke löst die ein oder andere Spannung.
Viel Spaß in der Natur Ihr Lieben.
sehr guter Kommentar, danke...
Word!
Endlich mal ein guter und reflektierter Kommentar :-) danke dafür
Ich finde den Kompromiss mit den legalen trails und dem Verein, der sich dafür einsetzt, dass illegale verschwinden, gut. Allerdings müssen die Mountainbiker auch einsehen dass es bestimme Gebiete gibt in denen man aus Naturschutzgründen nicht fahren darf. Zusätzlich könnte man über Schonzeiten zur Vogel Brutzeit nachdenken. Wer die Natur genießen möchte muss auch bereit sein etwas Einsatz bzw. Verzicht dafür zu geben.
Generell ist es schonmal gut, dass beide Seiten miteinander reden.
Das mit den Brut- und Nistzeiten ist ja nicht generell der Fall wie ich weiß... Recht hast du trotzdem.. gerade an solchen Stellen, wie die im Film gezeigte "Schlucht", bin auch ich als MTB-Fahrer dafür den Tierchen ihre Ruhe zu gestatten... Die kleinen merken, falls es legale, feste Trails gibt sofort, an welchen Stellen im Wald Ruhe ist und sie werden mit Sicherheit ihren Platz zum zurück ziehen finden solange man ihnen immernoch genug Freiraum lässt..
Legale Trails haben Öffnungszeiten, die u.a. genau dies (Brutzeit etc.) berücksichtigen. Daher verstehe ich das "Allerdings" nicht so ganz. Illegale Trails sind überwiegend ein Symptom der Verbote. Daher sollte es im Interesse aller sein, legale Trails zu befürworten und in ausreichendem Maße zu genehmigen (Freiburg macht es vor).
Weiterhin stutzig macht mich aber das strenge Einsetzen von "Öffnungszeiten" für MTB-Trails wohingegen ich bei Wanderwegen noch nie von einer derartigen Regelung gehört habe. Diese Doppelmoral kommt bei eig. allen Aspekten bei dieser Diskussion zum Vorschein. Müsste daher die Berücksichtigung von Brutzeit etc. nicht im gleichem Maße auch für Wanderwege gelten? Insb. da die Störung durch Wanderer größer zu sein scheint, als durch das MTBike?
„An viel befahrenen Wegen kann man beobachten, dass sich das Wild an die Radfahrer bereits gewöhnt hat. Die Tiere „wissen“ mit der Zeit, dass sich der Radfahrer nur auf dem Weg bewegt und verhalten nur kurz, bis der Radfahrer vorbei ist. Die Dauer der Störung ist dabei sogar noch kürzer als beim Fußgänger.“
(Thomas Wöhrstein, Ökologische Auswirkungen des Mountainbike-Sports, Diplomarbeit an der Universität des Saarlandes, Fachrichtung Geographie, 1993, Seite 91)
Brut- und Nistzeiten, ungünstig fand ich, dass der Förster in Konjunktiv sprach "es könnten..."- damit gab er Preis es nicht genau zu wissen... aber mal generell, warum werden Trails nicht in Gebieten zugelassen in denen es sowieso ein hohes freizeitaufkommen gibt? Im Gegenzug sollten dann Gebiete (wie zum Beispiel das Tal im Video) Tabu für alle sein! Wanderpfade zurückgebaut und gernerelle Bitte in dem Bereich die Tiere nicht zu stören.... wo kein pfad hinführt da baut auch nicht über Nacht einer einen Trail hin... meine Erfahrung...
@@jack4flsh starke Antwort! Bin genau deiner Meinung!
Die ganze Vereinsgründung hatte den Sinn einen Ansprechpartner für die Politik und Waldbesitzer zu bieten.
Leider wird jeder Versuch zu einer Lösung zu kommen in etwa so beantwortet. „Wenn keiner mehr in meinem Wald fährt und alle Trails rückgebaut sind, könnte ich ggf. darüber nachdenken mit euch zu reden“
Es gibt viele Probleme die sich sehr einfach mit ein paar Absprachen Lössen lassen. Dabei geht es nicht nur um Naturschutz. Wieso laufen die MTB Trail nicht direkt neben den Hautwanderwegen? Auf denen ist eh Alarm. Auch für die Sicherheit der Fahrenden wäre es von Vorteil, wenn ein Krankenwagen die Kids nicht tief im Wald suchen muss.
Die Politik, also Region Hannover und die Landkreise Hameln Bad Pyrmont und Schaumburg halten Park Ranger und Verbotsschilder für eine gute Lösung. Mit dem Geld hätte man mehrfach einen für alle Seiten akzeptables Wegesystem errichten können.
Ich fahr seit 8 Jahren Mountainbike und muss dem Förster recht geben. Trails komplett zu verbieten funktioniert nicht. Das sieht man bei uns in Augsburg. Da wo ein Trail dicht gemacht wird entsteht sofort wo anders ein neuer. Das belastet den Wald nur noch mehr.
Es gibt gute Modelle wo es super funktioniert wie in Ulm oder Treuchtlingen.
Ich war auf dem Enduro Rennen in Treuchtlingen. Top! Ihr bekommt jetzt sogar einen Lift, oder?
Hier im Deister ist das anders. Ich hatte mal mit Thomas Schlecking von der Trailtrophy kontakt. Der wäre damals sofort bereit gewesen ein Enduro Rennen im Deister zu veranstalten. Als das daraufhin mit den „Locals“ besprochen hatte war die Antwort in etwa: „Wir dürfen eine Veranstaltung im Jahr ausrichten, alles Weitere ist illusorisch.“ Leider fehlte mir damals die Zeit mich da mehr einzubringen.
@@malteschwoon stimmt. heumödern ist schon geil. bekommen tatsächlich bald einen lift stimmt.
Den Trailpark in Ulm find ich ein Super Location und eine gute Lösung. War selber schon oft Dort, Allerdings gibt es viel zu wenig von solchen Orten. P.S. komm aus Füssen, ist schon immer ein großer Ritt bis nach Ulm zu fahren
Ich komme auch aus dem Raum Augsburg und es ist genau wie Simon sagt, wo ein Trail „geschlossen“ wird entsteht direkt der nächste. Ich glaube ein Miteinander funktioniert immer besser als ein Gegeneinander.
@@fabiank2r4t64 genau, das würde die Situation entspannen 🤦🏻♂️
Danke Frank Nüsser! 😊👍🏾. Er ist ein tolles Beispiel für einen aufgeschlossenen und weit blickenden Förster… Richtig! Es geht nur zusammen. Einfache Verbote lösen keine Probleme. Mountainbike Vereine in Zusammenarbeit mit den lokalen Förstern bringen pragmatische Lösungen. Super👍🏾 weiter so…
Ich bin fast jedes Wochenende als Wanderer in Nordhessen unterwegs. Sehe häufiger Mountainbiker, habe aber noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Illegale Trails sehe ich auch gelegentlich. Bzgl. der Schäden im Wald denke ich, dass ein Holzrücker bei einer Fahrt querfeldein durch den Wald mehr Schäden macht als 20 neue Trails.
danke !
Harvester machen keinen Schaden, da der Eigentümer mit seinem Eigentum machen kann was er will. Zudem ist die Ökosystemleistung der Waldnutzung extrem positiv. Und dort wo Erntemaschinen fahren und dann ggf. Furchen hinterlassen bilden sich sehr schnell Kleinstbiotope für Insekten.
@@Aussenluft wenn das der fall ist sollten die trails auch nicht so schlimm sein. man darf nicht vergessen das auch die leute die ihre zeit im wald verbringen sich damit was gutes tun und wahrscheinlich ein großes interesse an den wald haben. der Mtb fahrer ist kein feind des waldes
Das Problem sind nicht die Biker ansich, sondern die stetig zunehmende Nutzung des Waldes. Daher muss man Kompromislösungen erarbeiten.
@@Aussenluft Nehmen wir mal an, diese Aussage wäre Fakt: Wenn diese tonnenschweren Maschinen angeblich keinerlei Schaden hinterlassen, wie sollen es 4cm breite MTB-Reifen mit vielleicht insgesamt 80-90kg und ein paar mit Schaufeln gegrabene Anlieger etc. tun?
Geht es hier jetzt um Naturschutz oder nicht?
Schön mit anzusehen wie Han seine aller ersten Walderlebnisse mit uns teilt :)
Hahaha, exactly my sentiments.
Und seinen inneren Schaufel-Menschen entdeckt 😄
Ich bin kein Mountainbiker, aber ich muss hier einfach sagen das sind keine Regenwälder in denen die fahren sondern Forstwälder, wo mit dem Traktor durchgefahren wird und wo überall Jägerstände stehen. Da machen so ein paar "trails" nicht wirklich etwas aus, wenn man die dicken Traktorspuren mal sieht die sich quer durch Forstwälder ziehen. Sollte aber auf jeden Fall beobachtet werden, dass keine Tiere gestört werden.
EDIT: Wie wärs wenn die Mountainbiker sich im Gegenzug für den Wald und deren Tiere einsetzt? :) Das wäre doch schön.
Wie soll das deiner meinung nach aussehen wenn ein biker sich für die tiere einsetzt? fährt er dann noch mehr und schneller durch den wald oder hört er auf zu fahren? ich verstehe das was du sagst egal wie ichs anschau einfach nicht.
@@jurgenbuchner9777 Na abseits vom Fahrrad fahren eben in Naturschutzvereinen arbeiten, darauf aufmerksam machen, Spenden sammeln. Als Kompensation etwas nachhaltiges tun. Ist das zu verstehen?
@@moonwolf2392 das war nur ein vorschlag von mir aus können sie da auch so radeln…
@@ScienceFactsDE ja klar das macht tatsächlich sinn! denn wenn du im naturschutzverein bist, aber trotzdem durch wald ballerst, gehts den tieren ja auch deutlich besser, das ist wie der co2 ausgleich, denn wenn du dafür bezahlst wird das co2 ja auch weniger. sorry das ist einfach nur traurig, spiegelt aber einfach nur die denkweise unserer gesellschaft wieder!
Die sollten strecken ausserhalb des Waldes haben und Wanderer, Jogger sollten auf dem Weg bleiben.
Wenn es genügend legale Alternativen gäbe, würden auch nicht so viele wilde Trails entstehen. Es gibt ja genügend Regionen in denen es klappt. Da machen sich Mountainbiker und Förster gemeinsam Gedanken wo strecken gebaut werden können. Aus Erfahrung ist eigentlich genügend Platz für alle. Es hapert nur wieder an der Kommunikation
Z.b. in Winterberg
perfekt gesagt
Genau das wird doch im Video thematisiert. Es gibt Alternativen, nur werden die langweilig.
Das ist mit Rennstrecken genauso.
Interessiert nur keinen🤷🏻♂️
Also warum sollte man daran interessiert sein?
@@ThrashingBasskill man geht ja auch nicht gleich fremd wenn es mit der Freundin im Bett langweilig geworden ist.
Danke Han + Team. Bin selbst Mountainbiker und ihr habt das gut zusammengefasst und auch das Ende des Videos beschreibt perfekt wie eine Lösung aussehen kann. Bewusstsein auf beiden Seiten ist wichtig, dann findet man auch oft einen Kompromiss und im Falle von uns sogar aktive Unterstützung.
Danke für das Lob 🙏
Jajaj Blabla .. noch so ein Anfänger
Klar, Downhill bockt übel. Aber diese "immer mehr, immer höher, immer weiter" - Einstellung ist wieder so typisch menschlicher Egoismus. Es ist nie genug und der Wald leidet darunter.
Die Initiative als Kompromiss finde ich super, so ziehen alle an einem Strang.
Das größte problem ist, wenn mal ein Trail legal wird, ist er sowieso schlecht
Oh Mann, ich finde deine Art (Reporter) einfach sehr sympathisch. Sehr, sehr schöne Reportage und der Friedensstiftermove am Schluss hat mir echt ein Lächeln ins Gesicht gezaubert :D
Vielen Dank! ✌️❤️
Leider ist nach wie vor die einzige Möglichkeit illegale Trails zu verhindern legale Trails zu fördern.
Warum leider? 😂
@@Player99-m7e weil legale Trails extrem Aufwendig sind zu genehmigen etc. und sich Gemeiden/Forstämter nicht für Mountainbiker interessieren.
Und man muss auch sagen das legale Trails für Fortgeschrittene häufig schnell langweilig werden. Wenn die Stadt was genehmigt muss diese Strecke auch "sicher" für jeder man sein, somit werden diese entschärft.
@@daniel_fahrrad_verruckt3680 oh ja
Die Autobahn aus Kies braucht wirklich niemand.
Wie dumm seid ihr... oder solle man lieber sagen, auf dem LINKEN Auge blind ??? Die Grünen sind die schlimmsten Umwelt- und Tiervernichter überhaupt !!! Windkraftanlagen und Co.., klar, würden die nicht mit MILLIARDEN EURO STEUERGELDER JÄHRLICH (2020 waren es über 30.000 Millionen, also 30 Milliarden) subventioniert und die Subventionssumme steigt rapide, dann gäbe es diese Mistdinger nicht, die Wälder würden nicht gerodet, die Böden wegen der schwerlastfähigen Straßen zu den Mistdingern nicht versiegelt, es würden KEINE Hunderttausende Tonnen Beton in die Böden versenkt werden.. und Billionen Tiere würden nicht von diesen Mistdingern erschlagen.. .aber das ist Ihnen scheißegal.. oder.. ????
Die Wahrheit über die Windkraft ua-cam.com/video/VPiIAmHc5Rk/v-deo.html Das Video zeigt sehr deutlich wie unsinnig die Windkraftanlagen sind.
Sonnenenergie: Was können wir von Sonnenenergie erwarten?
ua-cam.com/video/Yim5nWDWpfY/v-deo.html
Also auch hier wieder sinnloses verbrennen von Millionen und Milliarden an Steuergelder...
Umweltsünder E-Auto? DIE GRÜNE LÜGE !!! www.arte.tv/de/videos/084757-000-A/umweltsuender-e-auto/
Aus dem E-Auto ist die Luft raus!
ua-cam.com/video/sb76H47gNCU/v-deo.html
DAS MUSS SICH JEDER GRÜNE MAL ANSCHAUEN!!!
ua-cam.com/video/b-aewYBC1aU/v-deo.html
Klimawandel durch Windräder
ua-cam.com/video/z56c-4bFtKs/v-deo.html
Um die 1,1 Watt pro Quadratmeter zu erreichen, müssten allerdings 10 Watt Nennleistung pro Quadratmeter installiert werden. Die Turbinen leisteten dann also nur noch gut zehn Prozent dessen, was in ihren theoretischen Möglichkeiten liegt. Wenn nur 0,3 Watt Leistung pro Quadratmeter installiert werden erreichen sie noch gut 40 Prozent ihrer Nennleistung, und bei 0,6 Watt pro Quadratmeter ist die Ausbeute auch noch nicht viel schlechter
www.mpg.de/9379767/windenergie-wind-strom
STRF immer keckig. Aber thanks für die Unterhaltung
Ich finde den Beitrag gut. Ich kann auch beide Seiten verstehen. Ich finde es zum Beispiel als Mountainbiker echt schade, dass man selten eine Tour mit richtig schönen Trails fahren kann (zumindest nicht legal). Wenn man technisch anspruchsvolle Strecken fahren möchte landet man fast immer im Bikepark.
Da wäre ein Trailcenter wie es sie zum Beispiel in England gibt eine schöne Alternative, da dort nicht illegal in der Gegend gebaut wird und somit die Landschaft erhalten bleibt.
Ich hätte auch kein Problem 2€ oder so als Ausgleich für ein schönes Trailcenter zu bezahlen. So finanzieren sich die Meisten in der UK, man könnte auch einen Teil an den Förster zum erhalt seines Revieres abgeben usw. Eventuell kann man damit die lokalen Förster etwas eher erreichen oder Inspirationen liefern.
du sprichst mir aus der Seele!!!
GB ist da ein super Vorbild..
Finde ich richtig gut, dass Han am Ende so beharrlich ist, den Förster zum Nachdenken zu bringen.
Wird halt leider nichts bringen. Hat man ja an seiner Reaktion gesehen
Das dachte ich mir auch, reporter sollen vielleicht neutral bleiben, ja.
Aber einen kl. konstruktiven Vorschlag machen ist doch voll i.O
Kann nicht schaden sich eine Meinung eines 3. anzuhören
@@dennis4936 Ja, fand seine Reaktion auch schade. "Gebe ich weiter" ist halt das reinste Abgeben von Verantwortung.
Wie dumm seid ihr... oder solle man lieber sagen, auf dem LINKEN Auge blind ??? Die Grünen sind die schlimmsten Umwelt- und Tiervernichter überhaupt !!! Windkraftanlagen und Co.., klar, würden die nicht mit MILLIARDEN EURO STEUERGELDER JÄHRLICH (2020 waren es über 30.000 Millionen, also 30 Milliarden) subventioniert und die Subventionssumme steigt rapide, dann gäbe es diese Mistdinger nicht, die Wälder würden nicht gerodet, die Böden wegen der schwerlastfähigen Straßen zu den Mistdingern nicht versiegelt, es würden KEINE Hunderttausende Tonnen Beton in die Böden versenkt werden.. und Billionen Tiere würden nicht von diesen Mistdingern erschlagen.. .aber das ist Ihnen scheißegal.. oder.. ????
Die Wahrheit über die Windkraft ua-cam.com/video/VPiIAmHc5Rk/v-deo.html Das Video zeigt sehr deutlich wie unsinnig die Windkraftanlagen sind.
Sonnenenergie: Was können wir von Sonnenenergie erwarten?
ua-cam.com/video/Yim5nWDWpfY/v-deo.html
Also auch hier wieder sinnloses verbrennen von Millonen und Milliarden an Steuergelder...
Umweltsünder E-Auto? DIE GRÜNE LÜGE !!! www.arte.tv/de/videos/084757-000-A/umweltsuender-e-auto/
Aus dem E-Auto ist die Luft raus!
ua-cam.com/video/sb76H47gNCU/v-deo.html
DAS MUSS SICH JEDER GRÜNE MAL ANSCHAUEN!!!
ua-cam.com/video/b-aewYBC1aU/v-deo.html
Klimawandel durch Windräder
ua-cam.com/video/z56c-4bFtKs/v-deo.html
Um die 1,1 Watt pro Quadratmeter zu erreichen, müssten allerdings 10 Watt Nennleistung pro Quadratmeter installiert werden. Die Turbinen leisteten dann also nur noch gut zehn Prozent dessen, was in ihren theoretischen Möglichkeiten liegt. Wenn nur 0,3 Watt Leistung pro Quadratmeter installiert werden erreichen sie noch gut 40 Prozent ihrer Nennleistung, und bei 0,6 Watt pro Quadratmeter ist die Ausbeute auch noch nicht viel schlechter
www.mpg.de/9379767/windenergie-wind-strom
Haha
die nazis aufm rad die die natur zerstören müssen natürlich nicht nachdenken
Ich bin 46 und fahre auch schon ewig MTB. Bei uns gab es 2 Trails. Bei dem einen waren keine Schanzen oder ähnliche Bauwerke. Ich bin diesen Trail Jahrzehnte gefahren. Dieser Trail wurde in den letzten Jahren massiv zerstört, mit gefällten Bäumen zugelegt damit man dort nicht mehr fahren kann. Die Begründung man zerstört den Wald durch das Fahren. Das kann ich allerdings nicht bestätigen da hier ja nicht wie im Beitrag massiv gebaut wurde. Im Kontrast dazu wird in diesem Wald seit Jahren mit schweren Waldmaschienen der Wald teilweise großflächig abgeholzt. Durch die riesen Reifen ist der Boden so massiv zerstört und durch das Gewicht der Maschinen verdichtet. Das sieht schrecklich aus! Da fragt man sich doch wie es sein kann das man als Biker verdrängt und kriminalisiert wird Förster jedoch machen können wie sie wollen. Ein anderes Beispiel ein Bekannter ist letzten Sommer Abends als es dunkel war mit seinen Kindern mit Lampen an den MTB's auf Forstwegen durch den Wald gefahren um den Kindern ein Erlebnis zu ermöglichen. Dabei ist er auf den Förster getroffen welcher mit einem Quad gefahren ist. Dieser hat angehalten und ein riesen Fass aufgemacht das das Fahren nachts mit Lampen im Wald verboten ist. Und hat meinem Bekannten und den Kindern ein schlechtes Gewissen gemacht da sie ja die ganzen Tiere massiv schädigen. Ich habe damals zu meinem Bekannten gesagt ich hoffe du hast den Förster auf sein Quad angesprochen. Hat er aber nicht weil er es nicht weiter eskalieren lassen wollte. Er hat klein beigegeben und versprochen das nie wieder zu tun. Das ist doch krank. Da rammelt der Förster mit nem Quad Nachts regelmäßig durch den Wald aber der Vater mit 2 kleinen Jungs ist hier der schlimme Übeltäter. In dem Beitrag sieht man es ja zum Schluss auch. Der Reporter gibt dem Förster eine Tipp wie es besser werden könnte aber der will das ja gar nicht. Hauptsache sein Wille geschieht. Alle Biker müssen aus seinem Revier weg! Ich bin auch nicht dafür das unkontrolliert der komplette Wald massiv durchwühlt und zugebaut wird aber es sollten schon für alle Möglichkeiten bestehen. Aber das ist halt Deutschland. Egal welcher Bereich. Hat man selber mit irgewas nichts am Hut gehört das verboten und abgeschafft. Ist mit Motorradfahren genau das selbe. Oder Computer spielen. Einfach armselig Deutschland. Alle sollen arbeiten gehen, Steuern zahlen und danach nach Hause vor die Flimmerkiste und die Schnauze halten.
Die Förster machen halt was sie wollen… da geht es dann halt nicht um den Wald zumindest bisher meine Erfahrung
bin ich ganz deiner meinung! von 20 Jahren durfte nur schweres gerät im wald eingesetzt werden wenn der boden im Winter gefrohren war um schäden im wald zu vermeiden. heute machen 30T havester sich eine schneise. Reisen metertiefe furchen in den weichen boden und der MTB fahrer macht den wald kaputt weil er nurch fährt? meine erfahrung ist das die MTB fahrer definitiv Kompromiss bereit sind! doch wie Fohrster müssen erkennen das in einem Land mit der Bevölkerungsdichte von Deutschlang der Wald nicht nur eine Holzplantage sein kann!
Selbstjustiz ist eine Katastrophe.
Als Waldbesitzer muss ich sagen, dass einige Menschen (ob mit oder ohne Räder) nicht die Tragweite ihrer Handlungen im Wald einschätzen können. Da hilft nur die Zusammenarbeit, um die Ströme zu lenken. Verhindern kann man es eh nicht. Da rede ich doch lieber bei der Streckengestaltung mit.
Gibt es in deinem Wald legale Mountainbike-Strecken? 😊
@@STRG_F Wir leben dörflich im Bergischen Land, NRW. Die Dorfjugend durfte sich bei uns etwas bauen, wir kennen die Namen und wenn sich an deren Besetzung etwas ändert, wird es uns mitgeteilt.
Entstanden ist das, weil mein Vater an deren damals illegale Strecke seine Handynummer mit nem Dreizeiler gepinnt hat.
Ich bin gerade etwas stolz, dass wir damit den richtigen Weg gegangen sind, und das seit mittlerweile 15 Jahren.. 💪😁
Will damit sagen: Klasse Bericht, genau meine Meinung.
Sehr schöne Ansicht
Deister
Bist du dort häufiger unterwegs? 🥰
@@STRG_F Jau!
Gehe fast wöchentlich mit meinem Hund dort lange Runden (gerade direkt an Barsinghausen dran- also da wo zu viele Trails sind) und bin vor dem Hund auch oft dort selbst herum gegurkt (allerdings nur auf offiziellen Strecken oder quasi "wandern" mit dem Rad).
Ich sage mal so...
bei ein, zwei Tagen kann man noch drüber hinwegsehen
@@Nilz187 mit welchem Recht?
Wir haben kaum noch Natur in Deutschland warum muss dann ausgerechnet dort Party gemacht werden.
Ich gehe gerne Wildcamper, ja auch verboten, aber ich hinterlassen alles exakt so wie vorgefunden, höre keine Musik über Lautsprecher und nehme maximal eine weitere Person mit.
Gespräche zu zweit sind einfach leiser als eins zu dritt.
Ich mache das weil ich dankbar bin Gast in der Natur zu sein.
Als Gast sollte man sich dementsprechend benehmen.
@@Nilz187 Das sehe ich nicht so.
Wir sind dort zu Gast und haben absolut kein Recht die Lebewesen und das dortige Ökosystem so krass zu stören.
Woher kommt die Aussage, dass Trails die Natur zerstören? (10:40) Solange diese nicht über Wurzeln gehen oder Bäume dafür nicht gefällt werden, kann man diese vollständig zurück bauen. Das hat in meinen Augen nichts mit zerstören (unbrauchbar machen) zu tun.
Wir brauchen wieder eine Fressdoku mit Han 🙏😂
Hab ich mir grad letztens sogar gedacht
das Döner Video is legendary
Geben wir mal weiter. 😉
Ich bin zwar nicht mit dem Rad im Wald oder den Bergen unterwegs, aber als Wanderer und auch mit dem Pferd. Als Wanderer ist die ganze Sache noch recht einfach: Man bleibt auf den Wegen um vor allem die Tiere nicht zu stören, die Wege sind aber auch gut ausgebaut und man macht als Mensch allein auch oft recht wenig Schaden.
Mit dem Pferd sieht die ganze Sache schon mal anders aus, ähnlich wie im Video. Die Wege werden für uns immer weniger sogar. Hauptargument immer wieder, dass die Pferde die Böden kaputt machen, was auf einem Forstweg, wo Maschinen auch unterwegs sind, jetzt doch schwer ist. ABER, und das ist das eigentliche Problem: Es gibt immer noch viel zu viele Menschen die einfach irgendwo durch den Wald reiten, am besten noch Boden wirklich kaputt machen, keine Rücksicht drauf nehmen ob Waldarbeiten gerade unternommen werden und auch noch extrem unhöflich reagieren, wenn man drauf angesprochen wird. Ich hab eigentlich die gleiche Erfahrung gemacht, wie auch im Video: einfach die Leute offen anreden. Für uns teilweise sogar noch einfacher, wir brauchen keine Wege durch den Wald, wir brauchen nur Fragen ob es okay ist, wenn wir dann auf den Wegen bleiben und Rücksicht nehmen. Hatte da noch nie Probleme dann. Kein Wunder, dass irgendwann die Waldbesitzer keine Lust mehr auf uns haben sonst.
Pferde hacken mit ihren schmalen Hufen buchstäblich den verdichteten Boden der Fahrwege auseinander. Schlepper, Harvester und Forwarder verteilen ihre Masse auf gigantische Räder welche gleichmäßig abrollen. Fahrzeuge sorgen erst für erhebliche Schäden, wenn der Fuhrunternehmer mit seinen LKWs mit normaler Straßenbereifung 80 mal hintereinander voll beladen die gleiche Route fährt - und das kommt schlichtweg praktisch nie vor. Das ist nur der Fall in absoluten Ausnahmesituationen wenn 4000fm wegen Käferbefall gefällt werden müssen oder ein Sturm wie Kyrill 150m breite Schneisen geschlagen hat, und aufgrund der Natur dieser Sache ist das etwa alle 15 Jahre der Fall.
Danke für diese Reportage !
Ihr habt die richtigen Schlussfolgerungen gezogen !
Danke Marco! 🙏🏻
Tolle Doku! Ich bin der Meinung, dass es mehr Studien geben sollte, bei denen der "Verschleiß" am Wald durch Mountainbiker und auch Wanderer genau untersucht wird. Auf diese Untersuchungen könnte man sich als Förster beziehen und Trails offiziell zulassen wo Tiere nicht gestört werden.
Das fehlt mir auch, um mir ein vollumfängliches Bild zu machen.
Bei mir in der Gegend war das eigentlich nie ein Problem bis vor ein paar Jahren hatten die Förster einfach an die illegalen Trails Schilder aufgehängt wenn grad Brutzeit ist oder irgendwelche bedrohten Arten durch die Trails gestört wurden nur seit ein paar Jahren halten sich halt die MTB und Downhillfahrer nimmer dran und seitdem ist es ne Katastrophe
Hallo. Du wirst lachen: Für den Deister existiert eine solche Studie seit Jahren. Sie wurde von der Region Hannover bei einem unabhängigen Institut in Auftrag gegeben. Leider entsprach das Ergebnis wohl nicht dem politisch Gewünschten. Die Studie ist unter Verschluss…
Bei uns gab es im Hang zwei drei Trail, ziemlich kurz. Die wurden gesperrt. Nach 6 Monaten über den Winter sind sie nicht mehr zu erkennen. Dafür ist die Rille vom Harvester von vor 5 Jahren immer noch zu sehen ;)
finde absurd das die förster hier als die guten da stehen. wtf. die haben den wald noch weniger verdient als jemmand der ihn als toilette nutzen würde. dieser mythos von wild müsste reguliert werden ist volkommener unsinn. wild muss nur FÜR BAUERN reguliert werden um ihre schädlichen mono kultur felder zu schützen. ansosnten würden bäume und tiere super ohne uns auskommen. FÖRSTER sind hier die bösen nicht normale menschen die die natur nutzen! verkehrte welt das diese natur schmarotzer als die guten gelten und fahrradfahrer die bösen sein sollen!
Also ich bin Mountainbiker und Waldbesitzer.
Ich finde reden hilft sehr viel!
Was ich jedoch festgestellt habe, seit Corona wo extrem viele Fahrräder vorallem E-Bikes verkauft wurden hat sich das ganze um einiges verschlimmert. Denn die "neuen" E-Bike Fahrer kennen hald die "nicht geschriebenen Regeln" im Wald nicht und fahren gefühlt querfeldein überall durch wo ich mit dem normalen Mountainbike garnicht in der Lage wäre.
Deswegen finde ich es sollten zwar einige Trails genehmigt und erschaffen werden aber auch mehrere Vereine gegründet werden um die Leute einfach aufzuklären.
Da würde ich aber auch nicht alle über einen Kamm scheren
Wie dumm seid ihr... oder solle man lieber sagen, auf dem LINKEN Auge blind ??? Die Grünen sind die schlimmsten Umwelt- und Tiervernichter überhaupt !!! Windkraftanlagen und Co.., klar, würden die nicht mit MILLIARDEN EURO STEUERGELDER JÄHRLICH (2020 waren es über 30.000 Millionen, also 30 Milliarden) subventioniert und die Subventionssumme steigt rapide, dann gäbe es diese Mistdinger nicht, die Wälder würden nicht gerodet, die Böden wegen der schwerlastfähigen Straßen zu den Mistdingern nicht versiegelt, es würden KEINE Hunderttausende Tonnen Beton in die Böden versenkt werden.. und Billionen Tiere würden nicht von diesen Mistdingern erschlagen.. .aber das ist Ihnen scheißegal.. oder.. ????
Die Wahrheit über die Windkraft ua-cam.com/video/VPiIAmHc5Rk/v-deo.html Das Video zeigt sehr deutlich wie unsinnig die Windkraftanlagen sind.
Sonnenenergie: Was können wir von Sonnenenergie erwarten?
ua-cam.com/video/Yim5nWDWpfY/v-deo.html
Also auch hier wieder sinnloses verbrennen von Millionen und Milliarden an Steuergelder...
Umweltsünder E-Auto? DIE GRÜNE LÜGE !!! www.arte.tv/de/videos/084757-000-A/umweltsuender-e-auto/
Aus dem E-Auto ist die Luft raus!
ua-cam.com/video/sb76H47gNCU/v-deo.html
DAS MUSS SICH JEDER GRÜNE MAL ANSCHAUEN!!!
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Klimawandel durch Windräder
ua-cam.com/video/z56c-4bFtKs/v-deo.html
Um die 1,1 Watt pro Quadratmeter zu erreichen, müssten allerdings 10 Watt Nennleistung pro Quadratmeter installiert werden. Die Turbinen leisteten dann also nur noch gut zehn Prozent dessen, was in ihren theoretischen Möglichkeiten liegt. Wenn nur 0,3 Watt Leistung pro Quadratmeter installiert werden erreichen sie noch gut 40 Prozent ihrer Nennleistung, und bei 0,6 Watt pro Quadratmeter ist die Ausbeute auch noch nicht viel schlechter
www.mpg.de/9379767/windenergie-wind-strom
WO BLEIBT DA EUER AUFSCHREI ????
Die E-Biker machen viel kaputt und verschlimmern das Problem.
Da muss ich dir leider recht geben: 1. Die ungschriebenen Regeln gehören besser kommuniziert 2. Ja viele E-biker, leider vermehrt der geplagte herr mittleren alters hat sich als durchaus Ignorant heraus kristallisiert....nat. nicht alle aber leider immer mehr.... kinder und Jugendliche habe ich noch nie rücksichtslos erlebt....
@@TerraRyzin78 nein das auf keinen Fall da hast du recht, nur gibt es bei uns viele die vom normalen Enduro aufs Ebike umsteigen und dann einfach Querfeldein fahren und dann noch einige Erwachsene und das machen dann natürlich viele andere einfach nach...
Ich war mit dem Mountainbike letztes Jahr in meinem nächstgelegenen Wald unterwegs. Ich stand auf einem befestigten Wanderweg und habe Wasser getrunken.
Plötzlich kommt ein Förster mit seinem Landrover ums Eck, und versperrt mir den Weg.
Er schreit mich an, ob ich ihm bitte erklären kann was das hier wird.
Hab ihm daraufhin ganz ruhig erklärt, dass ich hier gerade Pause mache. Daraufhin zückt er ein Handy, macht ein Foto von mir und sagt, er würde zur Polizei gehen und mein Fahrrad beschlagnahmen.
Daraufhin hab ich ihn (höflich!) wissen lassen, dass es nicht legal ist ohne deren Einwilligung Fotos von Fremden zu machen, und dass ich mich auf dem Weg aus dem Wald hinaus machen würde.
Er hat böse geschnaubt und ist weitergefahren.
Ich bin grundsätzlich für eine offene Kommunikation zu diesem Thema, allerdings muss das BEIDE Seiten betreffen und mit manchen Menschen ist ein solcher Diskurs leider nicht möglich.
Klassischer Fall von: "Alle wollen es für sich nutzen, aber keiner will sich drum kümmern". Und deswegen will auch derjenige, der sich drum kümmern MUSS (nämlich der Förter um den Wald), dass die Nutzung aufhört.
Ich sehe nicht, dass der Förster einen Schritt auf die Biker zugehen muss, sondern es muss umgekehrt sein. Die Biker müssen sich im Verein organisieren und dann konkrete Angebote an den Förster machen. Dann sind Verantwortlichkeiten von Anfang an klar geregelt.
was meinst du denn mit "keiner will sich drum kümmern"? es wird sich doch drum gekümmert, oder wie denkst du entstehen die trails?
und wenn die biker genau das machen, aber der förster nein sagt? genau das ist doch gemeint damit, dass der förster einen schritt auf die zugehen muss.
denn was ist die alternative? es wird dort trotzdem gefahren, und das illegal. vergleichbar mit der prohibition von drogen, gras wird nicht ohne grund legal, da halt sowieso alle kiffen, und es legal einfach besser und sicherer zu kontrollieren ist.. das selbe mit den trails.
Sehe ich genauso.. Ich gehe ja auch nicht in einen fremden Garten und Buddle dort rum, und erwarte dann das der Besitzer friedlich auf mich zu kommt..
@@C_555 mit "keiner will sich drum kümmern" meine ich den Wald, nicht die Trails. Wenn diejenigen, die die Trails machen, sich auch darum kümmern müssten, dann haben die schnell keinen Bock mehr. Sonst würden sie andere Wege suchen. Stattdessen wird einfach gemacht, soll der alte Förster doch meckern. Man sieht es ja im Video, dass es vielen Bikern egal ist, dass die Trails illegal sind, sie wollen ja schließlich ihren Spaß haben.
@@BigBudda111 ein kleiner privater garten ist eher weniger mit einem 500 hektar wald der zugänglich für alle ist zu vergleiche finde ich.. und auch in einem privaten garten kann es vorkommen dass das nachbarskind rein hüpft weil der fußball rüber geschossen wurde, oder einfach um einen apfel zu klauen. da werden dann auch ameisen zertreten während man über den rasen läuft und eventuell pflanzen zerknickt etc. wo da jetzt das große problem liegt kannst du mir nochmal erklären. am besten nie wieder raus gehen damit die natur von einem nicht negativ beeinflusst wird.
@@annenarg ja das kann sehr gut sein, aber was soll die erkenntniss jetzt bringen? der förster will also dass die nutzung aufhört, weil die biker sich nicht um den wald kümmern? (die wanderer und reiter etc kümmern sich genauso wenig aber ok.) und deshalb sollen die biker auf den förster zugehen, und abstriche machen, nicht anders herum? ist halt einfach wunschdenken.. wäre natürlich toll für ihn, aber es ist nicht die realität
Danke für den tollen Einblick in dieses Thema. Ich hätte noch gerne mehr Informations ausserhalb der beiden doch recht fest gefahrenen Parteien gesehen. Was sagen wissenschaftliche Experten zu den Einflüssen von Trials in Wäldern? Etwas tiefer bohren bei solchen Themen fänd ich super.👌
Danke für deine Rückmeldung! ☺️
Mountainbiker werden angeschnautzt, wenn die kleine Trails im Wald bauen aber die Förster selbst erlauben Waldarbeitern mit riesigen Maschinen den Wald zu zerstören und die Tiere durch Lärm zu vertreiben, macht sowas Sinn?? Selbst bei legalen Trails regen sich einige Förster darüber auf, außerdem ist wie in 3:07 die Unfallgefahr auch nicht das Problem der Förster sondern die eigene Schuld des Mountainbikers, also muss es den Förster nicht interessieren ob und wie viele Menschen da gestürzt sind.
Han bringt diese Pfadfinder Detektiv Vibes einfach 10/10 rüber. Lieben wir!
🔍❤️
@@STRG_F Wie dumm seid ihr... oder solle man lieber sagen, auf dem LINKEN Auge blind ??? Die Grünen sind die schlimmsten Umwelt- und Tiervernichter überhaupt !!! Windkraftanlagen und Co.., klar, würden die nicht mit MILLIARDEN EURO STEUERGELDER JÄHRLICH (2020 waren es über 30.000 Millionen, also 30 Milliarden) subventioniert und die Subventionssumme steigt rapide, dann gäbe es diese Mistdinger nicht, die Wälder würden nicht gerodet, die Böden wegen der schwerlastfähigen Straßen zu den Mistdingern nicht versiegelt, es würden KEINE Hunderttausende Tonnen Beton in die Böden versenkt werden.. und Billionen Tiere würden nicht von diesen Mistdingern erschlagen.. .aber das ist Ihnen scheißegal.. oder.. ????
Die Wahrheit über die Windkraft ua-cam.com/video/VPiIAmHc5Rk/v-deo.html Das Video zeigt sehr deutlich wie unsinnig die Windkraftanlagen sind.
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Also auch hier wieder sinnloses verbrennen von Millionen und Milliarden an Steuergelder...
Umweltsünder E-Auto? DIE GRÜNE LÜGE !!! www.arte.tv/de/videos/084757-000-A/umweltsuender-e-auto/
Aus dem E-Auto ist die Luft raus!
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DAS MUSS SICH JEDER GRÜNE MAL ANSCHAUEN!!!
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Klimawandel durch Windräder
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Um die 1,1 Watt pro Quadratmeter zu erreichen, müssten allerdings 10 Watt Nennleistung pro Quadratmeter installiert werden. Die Turbinen leisteten dann also nur noch gut zehn Prozent dessen, was in ihren theoretischen Möglichkeiten liegt. Wenn nur 0,3 Watt Leistung pro Quadratmeter installiert werden erreichen sie noch gut 40 Prozent ihrer Nennleistung, und bei 0,6 Watt pro Quadratmeter ist die Ausbeute auch noch nicht viel schlechter
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Ich bin auch oft in einem kleinen Waldstück unterwegs, in dem in den letzten Jahren ganz viele kleine Trails angelegt wurden. Ist halt auch ein gutes Gebiet: Der einzige Hügel weit und breit, weit auseinanderstehende Bäume und kaum Unterholz. Leider ziehen die Trails sich mittlerweile komplett durch den ganzen Wald und man kann gar nicht mehr unterwegs sein, ohne auf Schanzen oder leergeharkte Flächen zu treffen. Und Bäume mit riesigen Buchstaben in der Rinde gibt es auch, seitdem da eine Gruppe Jugendliche war...
Finde das sehr, sehr schade, weil ich den Wald wegen seiner unberührten Natürlichkeit so liebe und ihn gerne wieder so zurück hätte, wie er mal war. Gegen einige legale Trails habe ich nichts - solange nicht überall gefahren wird und es genug Raum für naturbelassenen Wald gibt.
Wie du schon sagtest, es ist ein Geben und Nehmen. Wanderer, Förster oder Gemeinden… Ihr kommt nicht weit damit euch über Mountainbiker aufzuregen, da sie auch schon lange keine Minderheit mehr sind. Nagelbretter oder Stacheldraht zu platzieren spricht zusätzlich entgegen jeder Moral und kann auch Lebensgefährlich enden, das weiß jeder der schon einmal einen Downhill Fahrer stürzen sehen hat.
Das beste Beispiel sind die 3-Länder-Enduro-Trails, da ist es wunderbar gelöst. Setzt euch zusammen, sprecht miteinander und findet gemeinsam Lösungen, denn die gibt es ganz sicher.
Im Namen aller Biker.
Hab 2 Herzen in meiner Brust. Das Waldgesetz ist klar und ich fahre täglich MTB im Wald als Eisdielenfahrerin ( also auf befestigten Wegen). Allerdings finde ich es auch toll wenn Jugendliche draussen kreativ sind. Wir haben Buden und Höhlen gebaut früher. Hoffe es gibt einen kreativen Kompromiss.
Daran erinnere ich mich auch. War zwar ebenfalls nicht so ganz legal (bis wahrscheinlich illegal), aber wenn dann haben wir das an abgestorbenen Bäumen mit Materialien aus den Wald gemacht und Dinge, die da nicht hingehörten, wieder entfernt.
@ Genau. Aber Bäume ab zu Sägen ist schon jenseits von Totholz sammeln.
_ich glaub wenn man heute 'ne Bude im Wald baut, dann hat man das Bauamt am Ar...., weil man keine Brandschutzvorschriften beachtet hat, und die Eltern müssen __1o.ooo__,- DM Strafe bezahlen .... ich meine natürlich Euro ..._
@@FrauHaferniehl 😂
@@maxmustermann8167 🤣
Viele MTB-Fahrer würden sich offizielle Strecken wünschen, es gibt viele gute Gründe dafür (bessere Instandhaltung, mehr Sicherheit, größere Freiheiten, etc). Aber das Thema wird kaum angegangen und lässt sich nur schwer realisieren, schade für alle Seiten. Für Förster, Wanderer und natürlich dem größten Leidtragenden dabei, den Tieren und Pflanzen. Ich habe es selbst erlebt, dass sich Förster den Kampf gegen den MTB-Fahrer verschworen haben, ohne ersichtlichte Gründe und ohne Kommunkationsbereitschaft. Bei so vielen Straßenstrecken für Autos und so wenigen Fahrradstrecken, die meines erachtens zwar invasiv aber bei weiten nich so gravierend sind wie Autostrecken, ist das für mich unverständlich. Schließlich wollen viele MTB im Einklang mit der Natur leben, für mich ist das einer der Hauptgründe überhaupt MTB fahren zu gehen. 🤷♂
Sehe ich genauso. Überall wird mit Bauanträgen versiegelt was das Zeug hält. Aber da ist es legal. Der biker verändert zwar die Natur etwas, aber zerstört sie nicht auf ewig. Klar, gesunde Bäume abholen ist nicht in Ordnung. Es gibt aber auch Wälder die nach 30-40 geerntet werden und das Holz verarbeitet wird. Erkläre das mal den jungen Kerlen die mit Schaufel und spitzhacke ne Strecke bauen.
Meine Zeit ist leider vorbei, aber vor 10-15 Jahren hatten wir genau die selben probleme wir jetzt. Alte sture Förster und Wanderer denen der Wald gehört und die keine anderen Meinungen dulden. In meiner Region leider keine Einsicht.
Es ist trotzdem ziemlich invasiv in die letzten ungestörten Waldsregionen sowas reinzuballern. Legale trails sind da echt eine gute alternative und müssen auch angeboten werden
Stimme dir voll und ganz zu. Dennoch halte ich es für wichtig, dass nicht auf eigene Regie im Wald Trails gebaut werden. Das es einen Mangel an öffentlichen/legalen Trails gibt, ist nicht von der Hand zu weisen. In der Region, in der ich lebe, gibt es nur einen. Ein Mengel berechtigt uns eben nicht, illegal einen Trail in den Wald zu schlagen.
Entschuldige aber was hat denn bitte Mountainbike mit im Einklang mit der Natur leben zu tun? Man kann sich auch alles zurecht reden. Manche Wildarten interessiert das Gefahr tatsächlich recht wenig, wiederum andere extrem. Hinzu kommt, dass gestörtes/gestresstes Wild mehr verbeisst( d.h. Schäden an jungen Forstpflanzen macht) und das hilft auch nicht gerade beim Waldumbau den wir gerade alle ganz dringend nötig haben
Sehr sehr gutes Video. Am besten fand ich den Ansatz am ende. Danke für die Unterhaltung
Gruß David
Dankeschön! 🙌
Halte das jetzt auch nicht für ein Problem,das man nicht lösen kann wenn man sich Mal zusammensetzt. Scheint ja auch viel Unsicherheit zu herrschen. Verstehe aber natürlich,dass es schwer ist sowas zu initiieren. Schön,dass es stellenweise trotzdem bereits klappt
Wie Menschen immer meinen, dass sie sich alles nehmen können, was sie wollen, wo sollen die Tiere denn noch hin? Vor lauter Städten, Menschen mit freilaufenden Hunden (die nicht hören und Wald und Feld durchstöbern), Wanderern, Mountainbikern... Da bleibt nicht viel und das wird dann auch noch weggenommen, schon echt traurig
hallo? die tun doch nichts. Biotop? Naturschutzgebiet? Brut und Setzzeit? Verbotsschilder? gilt doch alles nicht für Hundehalter. Die sind doch die viel besseren Menschen als wir normalen Wanderer und Waldfreunde.
Und nun?
Bin selber Mountainbiker und sehe es ein wenig anders.
Klar es gibt zu wenig Legale Trails und es sollte mehr sein ABER bitte bitte bitte den zuständigen Förster fragen und sich mit ihm absprechen, denn viele haben Verständnis und zeigen wo man etwas bauen kann. Der Lebensraum der Tiere sollte nicht in Gefahr gebracht werden! Trotzdem darf man nicht so leichtfertig etwas in den Weg legen da es zu ernsthaften Verletzungen führen kann.
Also bitte an beide Parteien erst nachdenken und dann friedlich eine Lösung finden.
Ich kenn das Problem, aber halt von der forstlichen Seite. Gerade laufen in einigen Gebieten Studien zum Thema Erosion auf Trails und die scheinen nicht besonders toll auszufallen. Neben diesem Punkt und der Problematik mit den Wildtieren gibt es noch das große Thema Verkehrssicherung im Wald, das leider gar nicht erwähnt wurde. Ein Förster muss bei Bauwerken im Wald für Sicherheit sorgen und dazu zählen nach dem Recht auch die Bauwerke illegaler Trails. Förster haben dann irgendwann keine Lust mehr, wenn überall im Wald neue entstehen und er eigentlich nur noch der Sicherung dort hinterherrennt. Wenn nämlich irgendwas auf den illegalen Trails passiert und das vor Gericht geht, ist der Förster als für das Gebiet zuständige Person mit vor Gericht und den Schuh wollen sich viele nicht anziehen.
Ich mache mir in Sachen Beschädigung eher Sorgen um die Harvester, Mountainbikes sind ein Witz dagegen!
"Ein Förster muss bei Bauwerken im Wald für Sicherheit sorgen und dazu zählen nach dem Recht auch die Bauwerke illegaler Trails.": Welche Gesetze sollten hier angewendet werden?
Ich fahre am liebsten nackt im Wald Fahrrad!
😂
wer nicht🤣
👀
Jo das irritiert auch die Tiere nicht so sehr, wie die neonfarbenen Windjacken und Rucksäcke .... :D Und wenn Du stürzt und nicht mehr aufstehst ist es auch ökologischer und schneller abgebaut.
@@Lumbeseckel-Oo :DD
Ich finde es sehr gut, dass Ihr euch diesem Thema gewidmet habt. Ich bin professioneller Tierfilmer, durchlaufe teilweise ewig lange Genehmigungsverfahren bis ich an bestimmten Orten im Wald filmen darf und sehe dann doch immer wieder jede Menge Mountainbiker, die sich einfach h illegal ihren Weg durch selbigen Wald machen und sich nicht einmal dessen bewusst sind oder sein wollen, was sie da machen. Es fehlt schon häufig das simpelste Verständnis von unserer Natur, dass sich die meisten leider auch gar nicht im Klaren darüber sind, welch seltenen Tierarten sie mit ihrem Verhalten schaden. Spricht man sie darauf an, denken die meisten, der Wald bestünde nur aus Rehen und die sieht man ja. 😑 Jeder muss sich im Wald an Regeln halten. Ich kann auch nicht einfach hingehen, wo ich ich gerade Bock drauf habe. Es gibt aber natürlich auf jeder Seite Menschen, die sich nicht an Regeln halten. Das gilt für Fotografen, wie Biker und auch für Förster. Bei Bikern habe ich jedoch seit Corona das Gefühl, dass es völlig ausartet. Deshalb danke für diese Doku! 👍 Es geht letztendlich auch darum den Bikern bewusst zu machen, dass der Wald keine Rennstrecke ist. Das geht nur, indem die Probleme thematisiert.
Das größte Problem hat nur leider die ganze Reportage gezeigt. Mangel an Willen zur Lösungsfindung. Man will seine "ruhe" haben aber ist nicht bereit dafür etwas zu tun. Der einzige der es begriffen hat im ganzen Deister ist der Herr Nüsser
Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu. Aber warum sollte es eine Rolle spielen, ob eine Tierart selten ist oder nicht? Letztendlich läuft das auf menschliche Sammelwut hinaus und ist mindestens genauso egoistisch, wie manche Mountainbiker im Wald. Ob einer von 5 Mrd. Spatzen vertrieben wird oder einer von 10 spitzbärtigen Leguanen, ist für mich persönlich völlig unerheblich.
Ps: was ist eigentlich mit den Kettensägen die in der Woche von früh bis spät laufen direkt angrenzend zu Schutzgebieten? Das ist wieder okay? Sorry aber eventl solltet ihr von der Forst euch auch mal selbst hinterfragen. Den das Mountainbike werdet ihr nicht mehr los. Lösungen müssen her statt einseitiger Kritik. Die Forst hat sich die letzten 10 Jahre ausgeruht
Schon mal gesehen was ein Harvester mit einem Wald macht?
@@philippelelong2101 was wäre denn die alternative zum Harvester? Das sind doch notwendige Maschinen soweit ich weiß
4:17 beschreibt das Problem doch perfekt. 3 Trails für vermutlich hunderte Biker. Kann mir kaum vorstellen, dass es dort auch nur 3 kurze Wege für Fußgänger gibt und der Rest des Waldes nicht betreten werden darf?!?
Denke auch man sollte mehr zur Verfügung stellen - vielleicht zusammen mit einer damit einhergehenden Marketing-Kampagne
@@elforte1632 900 die sich in einem Verein organisiert haben, jetzt überleg mal wie viele da rumtingeln ohne in dem verein zu sein ;)
Hallo Leute, da ich aus Wunstorf komme und selbst jahrelang aktiv im Deister unterwegs gewesen bin, möchte ich etwas dazu schreiben. Wir wären 1999 zu glücklich gewesen überhaupt nur einen offiziellen Trail gehabt zu haben. 12 km über den Kamm und das war es, abgesehen von den Speedpassagen Nordmann bzw Annaturm zum Parkplatz hinunter. Wir wären nie im Leben auf die Idee gekommen, durch den natürlichen Wald zu fahren. Es gab damals genug Ärger mit Wanderern. Unsere einzige Ausweichmöglichkeit waren Willingen und später Winterberg, also offizielle Bikeparks.
Respekt an die Deisterfreunde, tolle Arbeit geleistet. Ein Anfang ist gemacht. Leider mit zuwenig offiziellen Trails. Vielleicht sollten sich die einen oder anderen Entscheidungsträger mal ein Herz fassen, und einen vernünftigen Dialog suchen. Ich hoffe für alle Beteiligten das ein guter Kompromiss für alle gefunden wird
Und es wird trotzdem noch geheult wenn jemand einen Trail dort entdeckt 😂 direkt Zeitung und Forst informieren.
Lächerlich, man braucht sich nicht wundern wenn der eine oder andere DH / MXer ein bisschen Gewalttätig wird 😂
Wenn die Leute giftig werden, brauchen se sich ned wundern. Wild mit den Armen rumfuchteln ist nicht mein Ding.
Hab viel Geduld mit behinderten Menschen. Manchmal hilft nur ne Wäsche
Wenn wir Menschen doch endlich verstehen würden, dass es nicht nur um unsere Bedürfnisse und das Vergnügen geht... da sind so viele kleine und grosse Tiere im Wald, die durch uns eh schon bedrängt werden und kaum Rückzugsorte haben. Wann verstehen wir endlich, dass es uns nur gut gehen kann, wenn es der Natur auch gut geht? Der Mensch besiedelt schon fast alle Flächen - lassen wir doch die Natur dort in Ruhe, wo sie noch einigermassen in Ruhe sein kann...
Bitte zeigt Respekt und Liebe für das, was euch ermöglicht, hier auf diesem Planeten zu sein.
Es muss hier ein miteinander geben und ggf. auch andere / neue Ausweichs- und Rückzugsorte für Tiere geschaffen werden in Gebieten die fürs MTB uninteressant sind, sofern dieses für die jew. Tiere möglich ist. Der MTB-Sport wird nunmal immer größer und wenn man respektvoll miteinander umgeht, ist dieses auch gar kein Problem. Wo vor einigen Jahren noch vereinzelt Fahrer unterwegs waren, sind es mittlerweile teilweise hunderte, wenn nich gar tausende Fahrer und wenn hier keine Angebote geschaffen werden, dann kann das nur schief gehen.
@@ChrstphRttr Miteinander ist wichtig und langfristig sicher die einzige Lösung, aber es ist ein entgegenkommen der Förster, sie müssten das nicht tun. Tiere aus ihrem natürlichen Lebensraum umzusiedeln weil du mit dem Bike da durchbrettern willst? Das ist mal völlig unverhältnismäßig. Es gibt auch 10+ Mio. Autofahrer, trotzdem rasen nicht überall Jeeps auf illegalen Pisten durch den Wald. Und Skifahrer zahlen für ihren Spaß unsummen, während Mountainbiking für die meisten nichts kostet - also auch kein Geld da ist, um für die Schäden aufzukommen. Der Förster kann auch ne Kamera aufstellen und jeden Biker verklagen, es ist sehr kulant, wenn er das nicht tut. Du fährst ja auch nicht übers Getreidefeld oder durch den Garten deines Nachbarn. Biker müssen schon selbst dafür sorgen, dass Angebote geschaffen werden, und auch dem entsprechend in mehr als nur ihr Bike investieren.
Also ich muss mal was klarstellen: Wir (mountainbiker) fahren gar nicht den Wald kaputt. Wir achten sehr auf die Natur, und lassen auch wanderer durch, nehmen rücksicht auf sie, sagen Hallo und danke. Unverschämt, die BESTE Community so in den dreck zu ziehen. Frech!
Ich bin selber Mountainbiker und kenne die Problematik natürlich. Ich finde das Anlegen von illegalen Trails nicht gut und hab auch noch nie selber daran gebaut, aber ich hab auch immer wieder das Gefühl gehabt, dass zuständige Personen und Behörden so eine Null-Toleranz-Grenze gegenüber Mountainbiking haben, und das finde ich schade. Ich bin ja selber für Naturschutz, aber ich finde nicht, dass das Mountainbiker aus dem Wald verbannen darf. Von daher würde ich auch dem Kollegen nicht ganz zustimmen, der sagt, "man kann nur 'leider' sagen". Nö. Alles, was wir Menschen tun, hat einen Einfluss auf die Umwelt. Das gehört halt dazu. Man muss nur ein sinnvolles Maß treffen, und das geht.
Fazit: We need more Trails 🤗🥳✌️🤟
Traurig. In erster Linie gehört der Wald der heimischen Fauna und nicht den Wanderern oder Mountainbikern. Kann man sich nicht einfach respektvoll gegenüber der Natur verhalten? Aber was frage ich sowas... Man braucht sich ja nur umschauen.
Grundsätzlich ja, aber im nächsten Satz heißt es es von den meisten dann wieder, dass Kinder doch wieder mehr in die Natur sollen und das Menschen aus der Stadt in die Natur fliehen können, usw.
Ich sehe nur eine Möglichkeit. Genug legalle Wege und Trails für Wanderer und Mountainbiker bauen/schaffen, sodass sich bei keinem ein Verlangen entwickelt illegale Wege durch den Wald zu suchen. Und wenn das ist, dann hat die Natur ihre Ruhe und in bestimmten Bereichen kann der Mensch die Natur für sich genießen.
Und ganz ehrlich, wenn ich sehe für welche Bauprojekte riesige Areale an Natur zubetoniert werden, sind Wege und Trails im Wald echt unsere geringsten Probleme.
Ich finde es immer kritisch wenn man in Wirtschaftswäldern davon spricht, dass Mountainbiker oder Wanderer die Natur kaputt machen. Die Zerstörung durch Harvester und Wirtschaftswege ist doch wesentlich größer.
und ein mountainbiker ist kein teil der heimischen fauna?
@@jensmuller3561 die rede ist von mountainbikes, also dem wort "mountain", ab einer bestimmten höhe bzw. Steilheit gibt es keinen wirtschaftswald 😂
@@C_555 nö, der grossteil der mountainbiker reist aus norddeutschland an, die sind kein bestandteil der fauna im karwendel und co
Han ist echt der beste Reporter in eurem Team - ich sehe ihn immer wahnsinnig gerne.
Danke! Das Lob geben wir gerne weiter. ☺️
Ein auffallend schwaches Argument für den Prollwagen: „Vatertag ist ja nur einmal im Jahr.“ Echt jetzt? Wie einfältig kann man sein? Gestern Vatertag, heute Muttertag, morgen hatte Hanne Geburtstag, übermorgen Icke, Montag hat Olli Junggesellenabschied usw. Ich habe nichts gegen Mucke und Bier, aber warum muss man damit ausgerechnet in den Wald? Es gibt genug Orte wo ohnehin Halligalli ist und wo man mit der Action ein geringerer Störfaktor wäre.
5:20 Kein Whataboutism oder Inschutznahme der Biker: Aber im Vergleich zu dem Dimensionen, was wir Menschen der Natur jeden Tag zufügen (Menschengemachter Klimawandel, Artensterben, Massentierhaltung etc) ist diese öde Rampe aus Erde ja schon zynisch. Klar, ist auch dieses Thema wichtig und nur weil noch schlimmeres passiert, gebührt dieser Sache auch seine Aufmerksamkeit. Man muss hier sagen (vielleicht passiert das später in der Doku), dass diese Probematik ein Tropfen ist, im Vergleich zu unserem Ozean (Wortspiel). Aber man muss gar nicht auf den Ozean blicken, bleiben wir beim Wald: JEDEN TAG werden 550 Millionen Quadrameter Regenwald abgeholzt. Tag für Tag. Ja, was die Biker machen ist scheisse, aber es ist für mich schwer zu ertragen, wenn wir Nase rümpfend auf die Biker und ihren Erdhügel blicken um im nächsten Moment unseren Samstags-Möbel-Einkauf bei Ikea Möbel planen.
Unser Umgang mit der Natur ist viel allgemeiner, größer, gesellschaftlich akzeptiert und das muss im Kontext dieser Doku gesagt worden sein.
Schön gesagt, wenn man sich halt mit so kleinen Problemen rumschlägt kann man dabei die großen umso besser verdrängen.
Klar, die Mountainbiker alleine fahren den Wald nicht kaputt. Auf den Klimawandel gehen wir ja beispielsweise auch kurz ein. Aber in diesem Film geht es um den Konflikt zwischen Mountainbikern und den Förstern. Denn illegale Trails ohne Absprache mit Förstern können dem Wald und den Tieren natürlich auch Schaden hinzufügen. Damit Mountainbiker trotzdem ihren Spaß haben können, braucht es dann legale Strecken in Absprache mit den Förstern - darum geht es am Ende des Films! ✌
@@STRG_F Verstehe ich. Bei der Stelle 5:20 habe ich als Außenstehender die Aussage eures lieben Kollegens etwas schief aufgefasst. Vonwegen "massiver Eingriff in die Natur", weil dort etwas gebuddelt wurde, während wir gefühlt jeden Tag die komplette Welt zerstören. Aber ja, an der Tastatur sagt es sich ja auch immer leicht und wäre ich vor Ort, würde ich es vermutlich auch so auffassen. Manchmal tut es ja auch gut, einfach mal die kleinen Dinge anzuschauen, weil sich diese einfacher lösen lassen als so eine weltweite generationsübergreifende Klimakrise, bei der die Menschheit auf dem Spiel steht. Ich funktioniere ja auch so! Also: danke für Euren Beitrag (Beiträge) und bitte weiter so 🙂
Was ein eigenartiger Beitrag
Ich komme aus der fränkischen Schweiz und habe selbst Waldflächen. Wenn sie auf ihren Wegen bleiben würden, ist das ja ok, aber durch die Wälder preschen und z.B. die Setzlinge vernichtet oder nachts auch noch fährt und das Wild in Angst versetzt. Es kommt schon am Tag durch die vielen Wanderer und Mountainbiker nicht richtig zur Ruhe, wird immer wieder aufgeschreckt.
Ich finde es krass, mit welcher Selbstverständlichkeit Naturräume für Menschen eingenommen werden. In der Reportage war nicht eine Person dabei, die darüber nachgedacht hat, was das für Flora & Fauna bedeuten kann. (Gerade mit Musik in den Wald - muss das sein?) Ich finde es super interessant, dass über mangelnde legale Möglichkeiten für Mountainbiker gesprochen wird, hätte mir aber auch kritische Reflexion gewünscht.
„Schade, dass ich illegal fahren MUSS.“ 🤡
ich verstehe schon was du meinst, aber man muss auch sagen dass ein Forst ja per Definition kein Naturraum sondern ein Wirtschaftsraum ist.
@@ThePenguinKowalskiEs ist leider oftmals so, dass man leider illegal fahren muss, du gehst dich deinem Hobby auch nach. Ein Mountainbiker schadet dem Wald bestimmt nicht viel mehr als ein Wanderer und definitiv viel weniger als nen Harvester der den Boden um mehrere cm verdichtet. Was einfach fehlt ist mangelnde Kommunikation beider Seiten
Toller Beitrag!!! Ich lebe auf der schwäbischen Alb in der MTB Hochburg Albstadt. Ich fahre seit Ende der 80er MTB und bin heute mit 43 begeisterter denn je. Bei uns ist das Thema illegale Trails eigentlich kaum vorhanden. Zum einen haben wir viele legal ausgewiesene Strecken, auch in den Nachbargemeinden gibt es viele legale und vor allem gute Trailprojekte und zum anderen einen super erreichbaren Bikepark direkt in der Stadt und noch einen zweiten in der Nachbarstadt. Für mich ist das ein klares Signal das wenn man legale Angebote schafft es auch angenommen wird und die Sache sehr kanalisiert. Ist ein bisschen wie mit der Prohibition des Alkohols in den USA vor gut 100 Jahren. Die Leute haben trotzdem weitergesoffen und am Ende musste man halt doch zurück rudern. Corona hat einen wahren Boom beim MTB ausgelöst und diese Leute sind gekommen um zu bleiben. Der Core von MTB ist nun mal geil und spaßig den Berg runter. Das war der Gedanke der MTB Urväter in Marin County. Das ist bis heute so und die Industrie macht es uns Fahrern einfach den je das zu erleben. MTB ist ein Mainstream Sport und dieser Entwicklung muss man Rechnung tragen oder die Leute nehmen es selbst in die Hand und zwar in beide Richtungen, siehe Nagelbretter.
Trailbuilding, Mtb & Meutemusik 😍
Im Ernst, danke für so einen umfassenden Bericht.
Ich baue, fahre seit ca. 25Jahren und setze mich damit seit etlichen Jahren, zunehmend kritischer auseinander.
Da wir einfach verdammt Viele geworden sind in den letzten Jahren. Und wir dirngend mehr schützen müssen, was Grundlage unseres Sports, Hobby, unserer Leidenschaft ist. Die Natur.
Die Gesprächsbereitschaft kann ein erster Schritt sein. Dann braucht es auch ebenso Bereitschaft was zu verbessern, für innovative Ansätze, für nachhaltige Veränderungen. Von allen Seiten.
Mit den Deisterfreunden & deren Förster (Grüße, danke schön✌️) gibt's doch schon Profis in dem Gebiet da ist was machbar 🚴♂️🌱👍
Der Effekt, welche Wirkung bewusste nachhaltige Natur-Raum-Erlebnisse bei einer größeren Masse auslösen, ist im übrigen auch nicht zu verachten.
Das potenziert sich, sobald der Nachhaltigkeitsgedanke in anderen Bereichen des Lebens weitergedacht wird.
Und das Bewusstsein haben viele Bikern&Waldnutzer.
Könnte gut werden, einfach mal kurz vorstellen 😋
Und überhaupt, Wo sich die Trails ausbreiten braucht's weniger Harvester 🤪
Hallo
Kurze Frage
Warum braucht es weniger Harvester wenn sich Trails ausbreiten?
🙏🏻
Das war nicht auf den Deister bezogen, sondern allgemein und auch ein wenig salopp.
Weiterhin kann ich mir gut vorstellen, dass Flächen auf denen Trails angelegt werden , auf lange Sicht weniger belastet sind, wie Flächen die Holzwirtschaftlich genutzt werden.
Entsprechende Instandhaltungsmaßnahmen sind natürlich fortlaufend notwendig, aber zwischen bearbeiteten und befahrenen Flächen liegen doch auch immer wieder unberührtere Flächen.
Klar ist da keine absolute Ruhe, aber unterm Strich..
Vielleicht kann man Biodiversität mit Trails sogar fördern.
@@stephansbrisny3714
Harvester werden zu Schädlingsbekämpfung und für Durchforstungen eingesetzt. Kahlflächen sind meisten mit Borkenkäfer befallene Flächen und die werden abgeholzt um den restlichen Bestand zu schützen.
Durchforstungen sind die genannten "Instandhaltungsmaßnahmen". Hier werden geziehlt Bäume entfernt um andere zu fördern, da nur eine begrenzt Menge an Licht und Wasser sowie Nährstoffen vorhanden ist. Ziel ist hier den Bestand gegen Stürmen zu schützen und den Umbau zu Mischwald voranzubringen.
Diese Maßnahmen werden im Durchschnitt alle 5 Jahre einmal durchgeführt und hier wird mit großvolumigen Reifen auf spezielle Rückegassen gefahren, auf denen Reisig verteilt ist.
Zudem werden die Durchforstungen nur im Winter durchgeführt und somit werden die Tiere in der Brutzeit nicht gestört.
Fraglich ist nur was mehr stört...
Ein Harvestereinsatz alle 5 Jahre oder regelmäßig befahrene Trails.
Zudem bin ich der Meinung das das Verdichten der Böden bei den Trails keinen wirklichen Schäden hinterlassen.
Problematisch sehe ich hingegen wenn diese Wege zu stark frequentiert sind
Ich hab ne ganz simple Meinung, eben weil ich so gerne im Wald war (und gerne mehr wäre):
Ich hoffe auf viel stärkeren Schutz für Wälder. Jeder größerer Wald sollte ein zentrales Schutzgebiet haben, für das Zutritt verboten ist und das langfristig auf Urwaldstatus zurückgeführt wird. Sprich: Man lässt's in Ruhe.
Wenn Natur so für den "Besucher" präpariert wird, dass es der Natur selbst im Weg steht, macht es keinen Sinn mehr. Dann können die Leute auch gleich durch einen angelegten Park spazieren oder in der Halfpipe fahren.
Warum sich Leute andererseits dazu hinreißen lassen, Körperverletzung zu begehen, versteh ich aber auch nicht.
ganz deiner Meinung.... nur so nebenbei durchs mtb fahren habe ich mit dem Motorradfahren aufgehört, weil mir im wald erst bewusst wurde, welchen Lärm ich doch verursacht habe...
Dann muss man die Wälder zur Gänze sperren. Jeder Besucher, mit Kind, Hund, Rad, Gruppe, Bollerwagen, blablabla, ist ein Fremdkörper, der stört. Insofern: Störungsfreier Wald bedeutet Urwald, keine Besucher, Hunde, keine Jäger, keine Holzwirtschaft. Es gibt praktisch, bis auf ein, zwei Ausnahmen, keinen ungestörten Wald mehr.
@@helgahansen3771 Ja, warum nicht? ABER halt nicht den Wald pauschal sondern Schutzzonen, gibt es schon, heißen Naturschutzgebiete, dennoch kann ich da wanderer rumrennen, Nein wirklich definierte NO GO Areale, könnte ich mit leben, fänd ich gut....
Ich selber bin Forstarbeiter und wir haben auch ab und an unsere Probleme mit den Mountainbikern, wenn wir einen Weg sperren mir schildern, Bändern usw weil wir dort holz hauen wird einfach munter durch gefahren, ansprechen keine Chance, Mittelfinger und weiterfahren usw.. alles schon erlebt.
Jeder darf den Wald nutzen und es gibt bei uns im Schwarzwald sicher genug Trails und Wege aber dann einfach durchfahren, quer durch den Wald usw muss nicht sein.
wenn ihr die schilder auch wieder wegmachen würdet und bäume nicht 1 Jahr quer über dem Weg liegelassen würden, wären viele Mtb'ler auch entspannter... hat halt alles zwei Seiten, dass es aber in Corona mehr "biker" gab als zuvor naja, anderes Thema
@@n1337s die Banner sind nicht mitten im Weg an dem gefallen Baum platziert sondern an den Wegkreuzungen damit die Leute garnicht erst den Weg nehmen.
Homepage anlegen ist völliger Blödsinn da man im Käferholz meist innerhalb weniger Tage den Platz wechselt. Auch bei größeren Hieben wird der Weg (zumindest bei uns) innerhalb weniger Tage zu gehauen und schnellst möglich mit den Maschinen geöffnet. Das ärgerliche daran ist ja das die Leute während der Maßnahme, während man den "Lärm" der Maschinen und sägen hört trotz Banner einfach reinlaufen bzw im Biker Fall reinfahren.
@@trailnix3647 so verfahren wir in unseren Gebieten nicht. Verständlich dass es ärgerlich ist wenn das manche Firmen so handhaben.
@@n1337s bei wichtigen wegen steht meistens sogar noch eine Umleitung am Banner damit die Leute ihr Ziel auch auf anderen Wegen erreichen.
@@waldgeist152 Leider begegnen mir auch immer öfter, leider auch fast immer männlich 30+ die sich benehmen wie die letzte *piep*, ich hab noch keine kinder erlebt die sich so benehmen.... aber ich hab nen Tip für dich: stell doch nen schild auf wo drauf steht: "Gefahr, falls du uns nicht glaubst, wir sagen deiner Familie wo du Verscharrt bist" -das wirkt viel. Wunder 😉
Wenn man sich selbst bei der Einfahrt in den Trail sieht. :D danke das ihr da wart und großartige Arbeit
Gott sei Dank, gibt es in Freiburg den Mountainbike Verein 🙏
Danke das ihr für uns so geile legale Trails shaped. 🙌
Absolut 🙂
und 20km weiter am fuße des belchen ist wieder nur illegales zeug
Eine super reportage... Tolles Thema und gut ausgeführt. Bitte mehr von sowas.
Dankeschön! ☺️
Die ballern mit nem dicken Harvester durch den Wald aber die ,,Bösen,, Mountainbiker machen den Wald Kaputt ich glaubs auch
Ich finde beim Mountainbiken ist es genau wie beim Angeln und der Jagd. Natürlich ist da immer auch ein Teil Leidenschaft bei. Aber generell gilt hier: Weder habe ich das Angeln noch das Jagen zwingend nötig um an Nahrung zu gelangen. Aus diesem Grund gibt man sich selbst strenge Regeln um der Natur nicht zu schaden. Unter anderem entnimmt nur das, was man auch verwerten kann und hört auf, wenn man genügend gefangen hat.
Das gleiche gilt auch für Mountainbiker. Die Aussage, "Was soll ich denn sonst tun?" oder "Ich habe ja keine andere Möglichkeit." zählen einfach nicht. Es ist niemand auf das Mountainbiken angewiesen, egal wie viel Spaß es macht. Einen Trainigseffekt habe ich auch, wenn ich auf befestigen Wegen fahre. Sicher werden die legalen Routen irgendwann weniger interessant. Aber es gilt halt, dass niemand durch Wald mit dem Fahrrad fahren muss. Also hält man sich an die Regeln.
Wenn ein Förster/Waldbesitzer Teile freigibt ist es ja ok. Wenn nicht, dann hat man leider pech.
In den Urlaub fliegen ist auch nicht zwingend nötig.
In der Freizeit Pkw fahren auch nicht.
Handy und Fernseher braucht auch Ressourcen. Unsere Wiesen werden mehrmals im Jahr gemäht und Tiere massiv gestört (Kulturlandschaft).
Straße und Autobahnen haben die Lebensräume der Tiere in kleine Inseln verwandelt.
Hier wird ein Problem zum Problem erklärt wo keines ist.
Man sollte beim Angeln genau das entnehmen was das Gesetz vorschreibt, da man andernfalls Tierquälerei begeht. Wieder einsetzen ist nicht erlaubt und warum sollte man sich kriminalisieren nur weil jemand auf UA-cam dazu aufruft. Zumal jedes Angelgewässer in der BRD fischereiwirtschaftlich genutzt werden muss und insbesondere auch wieder neue Fische dort eingesetzt werden. Man tut der Natur damit keinen Gefallen und macht sich selber strafbar.
Ich würde dir empfehlen sowohl das Angeln als auch die Jagd komplett einzustellen sofern man sich nicht an die Gesetze halten möchte. Es ist nicht notwendig und genau wie bei den Mountainbikern begründest du Gesetzesübertritte mit deiner persönlichen Einschätzung. Dieses eigenmächtige Handeln ist ja eben genau das Problem. Solange es Leute wie dich gibt wird sich da auch nicht viel ändern.
@@youtubenutzer5482 Sorry, da hast Du mich absolut falsch verstanden. Genau das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, Aktivitäten, die für die Natur schädlich sind
und ein Freizeitvergnügen sind, sollte man gut begründen und minimal halten.
Aus dem Grund finde ich die Aussage der Mountainbiker ziemlich dämlich "Wo soll ich sonst fahren." und "Was soll ich sonst machen?".
Bei der Jagd und dem Angeln sind die Regeln aus diesem Grund ziemlich klar geregelt. Man besorgt sich Lebensmittel aus der Natur. Aber versucht den Eingriff minimal zu halten. Das ist so auch im Gesetz festgelegt.
Das Selbe gilt für mich für alle Freizeitaktivitäten. Man muss einfach einsehen, dass man Mitteleuropa lebt und eh schon überall Menschen rumwuseln. Da muss man nicht in seiner Freizeit auch noch den letzten Rest naturnahen Raum antasten. In Kanada/Amerika, wo MTBs ursprünglich herkommen ist die Bevölkerungsdichte einfach viel geringer. In Mitteleuropa sind solche Aktivitäten (leider) kaum möglich.
Muss man für das MTB Wege in den Wald legen? Als Revierinhaber überlegt man sich ja im Zweifel auch jeden Gang abseits der Wege, eben weil man die Tiere nicht stören will.
Und da es mehr oder weniger ein Freizeitvergüngen ist, sollte man sich Zweifelsfall halt einschränken (offizielle Wege nutzen) oder darauf verzichten.
Am Ende hat der Förster Recht! Ist ja schließlich sein Job dort für Ordnung zu sorgen. Ich finde hier sollte mehr von den DH Fahrern kommen. Den Förstern kann man einfach nichts vorwerfen! Das Thema ist aber auch beim Motorrad ein riesiges Problem. Viele halten öffentliches Eigentum für ihr eigenes. Sollten sie erwischt werden, geht nacher die Diskussion los. Habe das selbst mit zerstörten Feldern schon mehrmals erlebt.
Ich finde der Förster der das Problemm durch ein paar legale Routen beseitigt hat zeigt es ganz gut wie es gehen kann. Natürlich müssen da vielleicht in Zukunft auch ein zwei Routen mehr rein aber am Ende sollte jeder was von der Natur haben und auch nur so lernen die Leute das zu schätzen.
_wenn in den angrenzenden Gebieten die anderen Förster auch 2 oder 3 Strecken zulassen würden, dann hätte man schon 'ne gute Auswahl an legalen Strecken ...._
Also ich bin auch Biker , wenn schon 3 offizielle Trails vorhanden sind , dann fährt man keinesfalls wild ! In der Schweiz klappt das wunderbar, hier darf man inzwischen auch die Wanderwege benutzen. Wenn alle was toleranter wären gäbe es weitaus weniger Probleme!!
In der Schweiz sieht man aber auch unter Wanderern selten Exemplare, die mit Gucci Sneaker in einen T3/T4 einbiegen...in DE leider sehr oft mittlerweile...ja, das zusammenspiel velo fahrer und wanderer klappt deutlich besser in der Schweiz, wobei einige Kantone durchaus restriktiv bei MTB sind, z.b. Alpstein Gegend verglichen mit der grosszügigen Handhabung in GR...in GR hat man leider mit der Grosszügigkeit die Natur auch schneller kaputt gemacht (weniger durch trails als vielmehr durch ski infrastruktur)
Es sind eigentlich nur 2 Trails, der dritte ist nur eine kleine Reihe von extrem großen Sprüngen für Biker die Tricksprünge machen wollen. Die zwei offiziellen Trails im Deister sind wirklich gut, aber die Situation insgesamt geht einfach an der gelebten Realität vorbei. Der Durchschnittliche Mountainbiker der gern Trails fährt wird wohl ne normale, abwechslungsreiche Runde von sagen wir 1000 Höhenmetern und mehreren Abfahrten machen wollen. Das ist aktuell im Deister nicht legal möglich. Die einzige legale Möglichkeit besteht darin zwei Trails jeweils 3 bis 4 mal zu fahren. Dabei sieht man kein bischen der schönen Landschaft dort, kommt an einigen schönen Einkehrmöglichkeiten nicht vorbei und hat immer nur die gleiche ab und auffahrt.
Wir sind aber in Deutschland ... da ist man nicht tolerant und freundlich ... leider
Quatsch. In den deister gehörten noch 5-6 lange flowtrails und dann ist das Thema erledigt
Sehr guter Reporter, tolle Reportage.
Vielen Dank für dein Lob! ☺️
Ich finde das echt erschreckend, wie rücksichtslos die Downhillbiker geworden sind, als ich vor ca20 Jahren noch downhill unterwegs war, haben wir uns an Schonzeiten und andere Bestimmungen zum Natur und Tierschutz gehalten. Wir haben keine Rampen gebaut und sind z.B. die Kohlehalden runter etc. das war noch echtes können und kein hüpfen über angelegten Rampen.
Das trifft so ziemlich den Grund, bin selbst Velo gefahren und wandere im alpinen Bereich, vor einigen Jahren war das kein Problem, biker und hiker haben die selben trails benutzt, sich an ruhegebiete gehalten und die Natur respektiert. Leider gibt es mittlerweile einen hype, was MTB (noch schlimmer, mountain fähige e-bikes) betrifft, als auch "mode-wandern", man trifft also auf den berg trails auf menschliche exemplare, die dort nichts zu suchen haben. Auf mittelschweren pfaden (für MTBler sau schwer) trifft man allerdings wieder Normalität an, gegenseitiger respekt und respekt vor der Natur
Es ist einfach so unfassbar wichtig das sowas hier mal Thema ist .
Ich fahre schon sehr lange Mountainbike , und die covid Welle hat die Anteilnahme an dem Sport einfach mal mehr als verdoppelt .
Die Industrie ballert immer neuen Kram raus , legal nutzen darf man ihn wenig .
Ich hoffe einfach das man sich als Sportler uns Wanderer oder Förster näher kommt und da Lösungen für die Zukunft findet .
Das die Leute zu Horden mit Oma Opa 17 Kindern durch den halben Wald Latschen is genau so komisch für mich wie mein Sport für sie .
Dazu kommt aber als ich 14 war uns im Wald der Förster oder ein erwachsener gekommen ist , war ich höflich uns habe gehört was gesagt wurde .
Heute is die Jugend bissel frecher bin ich der Meinung , uns das sage ich obwohl ich erst 33 bin .
Also am besten legale Möglichkeiten finden , die Jugend fördern , besser Sport machen und in der Natur sein als vorm penny sitzen uns RedBull saufen .
Ja, dass alle Vorurteile voneinander haben ist besonders schlimm. Wenn ich Mountainbike fahre, grüßen die Wanderer teils zurück, teils nicht, die anderen Mountainbiker alle. Wenn ich dann aufm Rennrad oben am Berg ankomme, ist's umgekehrt. Ist man dann nicht cool genug für die Mountainbiker? Muss übrigens sagen, die ganzen jungen, so bis 15, sind alle nett. Ich hab fast eher Probleme mit der Gruppe 16-40J. Obwohl ich selbst mitten drin liege.
Insgesamt ist es aber in Heidelberg, obwohl BW, sehr angenehm für alle, weil auch fast alle Biker wissen, Wasser an der Stadt haben.
Das Problem ist die Zerstörung der Waldes, was willst du da für ein Kompromiss finden?
@@LuLeBe Königsstuhl is auch mein Home Spot ;)
Du findest es bestimmt auch komisch wenn eine Schulklasse oder Kindergartengruppe durch den halben Wald latscht. Viele dieser Mountainbiker sind rücksichtslos, fahren ohne Hirn und Verstand durch den Wald, auch die möchtegern Rennrad "Profis" gehen mir mächtig auf den Zeiger.
@@zweisterne5695 Der Kompromiss liegt darin ein paar Trails zu legalisieren. Dadurch sinkt die Zahl der Illegalen Trails und generell gibt es dann weniger Trails.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Förstern etc wird dann ein Trail gebaut,
welcher auch den Schutz der Natur nicht vergisst.
Es ist ja nicht so das alle gerne den Wald zerstören aber wie soll man was aufgeben wenn es keine Alternative gibt
Mega geile Aktion. Ich finde die Einstellung wirklich toll und wie du es geschafft hast den Förster ein Stück weit zu öffnen. Richtig Stark! Ohne Kommunikation und Kompromisse geht's einfach nicht im Leben. Jedenfalls nicht ohne, dass jemand darunter leiden muss :\. Und meistens leiden Alle darunter. Schön das Ihr Teil der Bewegung seid die uns ein liberales aber dennoch rücksichtsvolles Miteinander bringt. Weiter so !:)
Ich arbeite in der Forstverwaltung und habe quasi täglich mit illegalen Trails zu tun. Nach meiner Beobachtung sind die wenigsten Förster vor Ort nicht gesprächsbereit. Das Problem ist eher, dass von der "Gegenseite" (Biker) keine richtigen Ansprechpartner vorhanden sind. Die wenigsten sind in Vereinen organisiert. Diese braucht es in der Regel aber um verlässlich miteinander umgehen zu können. Es wäre wünschenswert, dass dies öfters passiert - der Beitrag hat hier ja ein gutes Beispiel gezeigt. Wenn ein Trail angelegt wird, wird auch ein Verkehr eröffnet. Dann kann man auch verkehrssicherungsrechtlich im Boot sein, bspw. wenn Trails Waldwege kreuzen wo Wanderer angetroffen werden können (siehe dazu Minute 13:39 dieses Beitrags), oder wenn größere Bauwerke wie Schanzen etc errichtet werden, die präpariert und gewartet werden müssen. Genau das gleiche wie bei einem Geländer, das ich an einen Felsvorsprung anbringe, damit dort niemand abstürzt. Dann muss auch das Geländer auf Standfestigkeit etc. kontrolliert und gewartet werden. Jedenfalls ist das, was teilweise von den Waldbesitzenden gefordert wird, von diesen alleine nicht leistbar! Also liebe Mountainbiker/Trail-Fahrer/Downhill-Faher: Organisiert euch bspw. in Vereinen, dann klappt es ganz sicher auch mit den legalen Trails.
ja, die Gesetze müssen dahingehend angepasst werden... zum einen steht im Waldgesetz jeder darf deinen Wald betreten, auf der anderen Seite ist dann aber der Besitzer in der Haftung bzgl. der Wege, auch der ilegalen...das passt so generell nicht....
@@trailnix3647 Das habe ich aber anders gelesen. Gerade weil Jeder den Wald betreten darf ist der Waldbesitzer aus der Verantwortung genommen.
@@MrUBern wenn wege vorhanden sind im eigenen Wald, auch wenn die jmd. Anderes anlegt, teifft den besitzer die sicherungspflicht... aber lese das gerne nochmal...
Nope .. baue so weiter.
Was wollt Ihr denn machen ?
Ihr seid körperlich nicht mal in der Lage den komplett Trail zu betreten.
Sägt halt ein paar Bäume um .. ich mach einen neuen Eingang + Trail 😂😂
Ist doch mit Wanderwegen im Prinzip das gleiche, wenn es in einem Gebiet keine offiziellen Wege gibt, dann bilden sich inoffizielle Wege.
Das Mountainbiken einfach zu verbieten wird denke ich nicht mehr funktionieren.
Ein vernünftig angelegter Trailground würde die Probleme gut lösen.
Konsequent verbieten und illegale Trails mit Gefahrenstellen unbrauchbar machen.
@@derpate1287 am besten einfach den Wald abholzen und einen Windpark dahin bauen weil ist gut für das Klima und so...
@@franzjosefstrauss8080 ich glaub du verwechselst Windkraft mit Braunkohle. Für Braunkohle musst du ganze Wälder Roden. Für Windkraft nicht
@@nt0xic0m ja, man muss ein paar Bäume fällen. Jedoch bleibt der Lebensraum erhalten, da in dieser Fläche nach wie vor Pflanzen wachsen können und Tiere sich aufhalten.
Ja, Wege müssen Mal kurzzeitig verbreitert werden. Nach der Errichtung wird das wieder renaturiert.
Das sind Unterschiede zur Braunkohle
@@nt0xic0m bei den Windrädern, die ich aus der Nähe kenne, wachsen bis einem halben Meter vor dem Windrad Pflanzen.
Die Wege selbst waren schon vorher vorhanden, da der Bauer und der Förster ja auch durch müssen.
Mal abgesehen davon man Windräder nicht in sensible Ökosysteme, sondern in der Regel in landwirtschaftliche Intensivflächen.
schaut euch doch gerne Mal das Beispiel in Eberbach (Baden Würtemberg) an. Hier haben sich Mountainbiker organisiert und haben Strecken legalisiert (mitten im Wald). Ein mega Projekt im Dialog mit allen Waldbenutzern und vorallem der Stadt. 🤟
Also der politisch aktive Biker nervt mich. Es macht ihm auch keinen Spaß illegal zu fahren. Aber er tut's trotzdem. Da muss er halt die Ver- und Gebote akzeptieren. Dann ist er legal unterwegs. Und aus Rücksicht auf die Natur sollte er als Politiker mit gutem Beispiel vorangehen. Bloß weil es mehr Biker gibt, die Abwechslung lieben, gibt es noch lange nicht mehr Wald in dem man mehr Wege anlegen kann. Diese Rücksichtslosigkeit nervt
Es gibt einfach eine mega Nachfrage an Mountainbikestrecken, welcher kein Kreis oder Land nachkommt. Finde man sollte den Fehler mal bei der Politik suchen die Nachfrage legal zu stillen dann müssen die Leute keine illegalen Trail bauen, Sportplätze gibt es schließlich auch in jedem kleinen Dorf.
Sportplätze wurden ja auch dank lokaler Initiative gebaut. Wollen Sie etwas, engagieren Sie sich. fordern ist einfach
@@salusasec stimmt deshalb müssen die Förster auch alles abreißen weil nichts gebaut wird 😂😂 schalt mal dein Gehirn an bevor du ein Kommentar schreibst, geh weiter die Pille kicken und Bier saufen
@@Marcel12387 naja, ich habe für Bereixhe, in denen gebaut wird, die Sicherungspflicht. leider finden sich keine mtbler, die die verantwortung übernehmen wollen.
Um das alles mal aufzudröseln, Ich bin Mountainbiker, Wanderer, Hundebesitzer usw.. so wie einige andere auch bedienen wir verschiedene Personengruppen. Wenn man mal aufeinander zugeht und mit Respekt sich begegnet, kann man auch gemeinsam etwas nutzen. nicht so schnell den öffentlichen Forstweg runter rasen, Hund an die leine nehmen und jedem ein wenig Raum geben könnte ja funktionieren. Komisch, dass ich größtenteils mit allen klar komme, aber das liegt wohl daran, dass mich viele kennen und man sich auch mit Respekt begegnet. Aber das ist in Deutschland nur noch schwer zu finden. Jeder sollte sich mal selbst an die Nase fassen. Der Förster möchte, dass der Wald und die Bewohner zur Ruhe kommen, dann sollte er auf die MTB'ler zu gehen und ne Lösung finden. nur Verbote scheinen ja nicht zu helfen hm?
Ich Finde die Lösung mit Trails bauen mit Segen des Försters super. Man kann sich abwechslungsreiche Strecken bauen. Alte Strecken der Natur zurückgeben. Kann auch Evtl Holz verwenden was eh weg muss. Der Förster kann auf seinen Rundgängen das alles kontrollieren die trails also auch sicher halten. Er weiß wer für den Bau verantwortlich ist. Und der Konflikt Biker Wanderer kommt gar nicht erst auf.
Biker brauchen genauso legale herausfordernde Trails, wie Spaziergänger Wanderwege. Am besten jeweils getrennt von einander, dann kommen sich beide Parteien auch nicht in die Quere. Das klappt zB ganz hervorragend in Stromberg, wo es einen Flowtrail mit 2 legalen Strecken gibt für Biker. Keiner würde auf die Idee kommen, irgendwo in der Nähe etwas extra anlegen zu wollen.... wozu die Mühe, wenn es schon etwas forderndes gibt, was man fahren darf? Und die Begegnungen mit Fußgängern dort sind auch durchweg positiv. Dort respektiert man sich gegenseitig und jeder lässt jedem seine Strecke, bzw sei Hobby.
Die Frage ist ja wieso es getrennte Wege überhaupt benötigt (auch in anbetracht des Eingriffs in die Natur). In der Schweiz sind Shared Trails üblich, es scheint also zu funktionieren. Meine bisherigen Konflikte mit Wanderern beschränken sich auf Diskussion über die "2-Meter-Regel" aber nie aufgrund einer gefährlichen Situation. - Wenn überhaupt sollten Verbote nur für bestimmte Zeiten für hochfrequentierte Wanderwege gelten.
@@jack4flsh ich denke bei naturbelassenen Trails würde auch das funktionieren. Sobald aber Jumps, Gaps oder Drops ins Spiel kommen, wird es sehr schnell unübersichtlich und gefährlich für Biker als auch für Wanderer. Es müssen ja nicht zwanghaft "neue" Wege für Biker erschaffen werden, es würde ja schon reichen, wenn ein Teil der Wanderwege "umfunktioniert" bzw für Biker freigegeben würden...
In gewisser Weise tragen da auch sicherlich die ganzen aufgeblähten, SUV ähnlichen E-MTB's zu bei.... bei einer Größenordnung von 90 Nm und kurzzeitig 500-1000Watt Unterstützung, kann man ja nicht mehr von einer sinnigen Tretunterstützung mit 250 Watt reden. Das ist dann eher E -Motorrad mit Pedalen. Das gibt vielen Schreibtischathleten und Bierbauchsportlern die Möglichkeit, Sachen zu fahren, die früher gar nicht zur Diskussion gestanden hätten, weil viele da auch einfach gar nicht hingehören
Dann sollen halt mal mehr legale strecken gebaut werden !!
Meiner Meinung nach haben die Wildtiere immer weniger Rückzugsorte, wo sie ungestört ihre Jungen großziehen können bzw. leben können. Der Mensch nimmt sich das Recht in jeglichen Natur/Wald einzugreifen.
Ich finde es schade dass auf diesen Aspekt kaum in der Reportage eingegangen wird.
Einige Biker sehen es als unanfechtbares Recht an, dass sie ihre Trails in den Wald bauen dürfen.
genau, auf 575 hektar wald werden ein paar trails dafür sorgen dass wildtiere kein rückzugsort mehr haben. sehr realistisch..
Bei uns in der Gegend gibt es auch einen Verein und offizielle Strecken. Da wird auch nicht wild gebaut. Da hat schon vor 10 Jahren die Stadtverwaltung als Flächeneigentümer, UNB und HessenForst zusammengearbeitet und das möglich gemacht. Der Eingriff der da im Wald entstanden ist wurde sogar über das Ökokonto der Stadt ausgeglichen. Den Verwaltungen gehts in erster Linie um die Verkehrssicherheit und darum, dass nicht in sensiblen Bereichen gefahren wird. Kommt alle gerne mal nach Nordhessen!
Im hessischen Waldgesetz ist sogar die sportliche Betätigung mit aufgeführt, insofern diese naturverträglich passiert. Man muss einfach mehr aufeinander zugehen.
Ist ja schön und gut, dass die einen Trailpark fordern. Meiner Meinung nach geht Natur vor Spaß und auch vor so ziemlich allem. Leider sieht das der Großteil der Menschen anders. Sieht man ja am Planeten.
Aber was nützt es dir die Natur zu schützen, wenn du am Ende unglücklich sterben musst. Klar sollte man darauf achten, aber in der heutigen Zeit werden so viele Dinge verboten und der Spaß einem überall genommen. Die Frage ist halt wo man mit Umweltschutz anfängt. Bei den paar Mountainbikern dies in Deutschland gibt, welche ein paar Trails bauen, oder doch eher bei den großen Konzernen weltweit, die mal schnell Hektargroße Flächen von Natur mit dicken Firmenhallen zupflastern und das einfach ohne weiteres genehmigt wird? Der Schadstoffausstoß der daneben erzeugt wird natürlich miteinbezogen. Ich glaube das ist erstmal das größere Problem das wir Menschen auf unserem Planeten lösen sollten.
@@PxulSR Das richtig und ich behaupte in meinem Kommentar nicht das Gegenteil. In diesem Video geht es jedoch um Trails und nicht um Großkonzerne. Natürlich bezieht mein Kommentar sich auf das Video. Nice Whataboutism though.
gebe dir Recht, aber im Beitrag geht es ja hauptsächlich um Forste, und die sind eben keine Natur im eigentlichen Sinne. Sind halt Wirtschaftsflächen. Im erweiterten Sinne zählt 'natürlich' auch der Mensch zur Natur.
@@recordednowhere Ich weiß nicht. Forstwirtschaft ist auch Natur. In Naturschutzgebieten werden natürlich keine Trailparks angelegt oder vielleicht doch?
Irgendeinen Platz brauchen sie ja, der Sport wird immerhin nicht verboten werden oder so. Daher gebe ich dir recht, dass Forstgebiete ansich eine gute Wahl darstellen.
Es gibt in Europa leider nur noch einen Urwald, deswegen finde ich auch alle andere Natur schützenswert.
Im Grunde ist dieser Sport halt Luxus. Man braucht es nicht zum Leben oder um glücklich zu sein, geschweigedenn dem Überleben.
Ich finde einfach, dass die Menschheit sich langsam Gedanken machen sollte, was wichtiger ist.
Es gibt nur noch so wenig wirklich gut geschützte Flächen, habe dafür wenig Verständnis. Welches Hobby kommt als nächstes? Finde es schwierig alles zuzulassen und für jeden Sport/Hobby überall Flächen zu schaffen.
Bester Reporter, leider gab es dieses Mal nichts zu Essen :)
☺️
Hier im Harz, gerade mit Kleinkind suf schmalen Wanderwegen, ist "dank" der Mountainbiker die absolute Katastrophe.
Man ist nur damit beschäftigt, von den Wanderwegen zu springen und sich in Sicherheit zu bringen - und wird dafür noch angeschnauzt
Ja, klar, gibt es zweimal den Harz in D? weil da kenne wir unterschiedliche, oder bist du einer von den schlauen "ich lass mir nicht verbieten wo ich lang laufe" Trailwanderer die auf offiziellen Mtb Trail trotz "Verbot" langlatschen?
@@trailnix3647 Ja klar, Taug nix, gibt es Dich vielleicht zweimal? Oder bist Du im Normalleben einer von den netten, rücksichtsvollen und freundlichen Menschen der jedoch, sobald er auf dem Rad sitzt oder im Internet postet seine Mitmenschen beschimpft, beleidigt und ihnen grundsätzlich Fehlverhalten unterstellt?
@@brigittes9294 ??? Ich weiß jetzt nicht wie du auf die steile These kommst, aber wenn Du dir den post nochmals durch liest auf den ich geantwortet habe, solltest du erkennen, dass ich auf die polemische Übertreibung reagiert habe... weil "absolute Katastrophe. Man ist nur damit beschäftigt, von den Wanderwegen zu springen" - ist eine maßlose Übertreibung, es sei denn, man bewegt sich nur (illegaler und ignoranter weise) auf offiziell ausschließlich für mountainbiker freigegebenen Trails... weil sonst deckt sich die Erzählung in keinster Weise mit meinen Erfahrungen und ich wandere min. genauso viel wie ich auf dem bike sitze. Der Aussage nach müssten permanent ausschließlich rücksichtslose Radler der Person begegnen....und das wäre unlogisch, da die Masse nunmal rücksichtsvoller agiert; außer eben auf offiziellen Trails, aber da auch nur weil man eben nicht mit Fußgängern rechnet....
Viel. Wurdest du getriggert, weil der Postersteller*in kinder erwähnte (was bisweilen ein gängiger Trick ist um etwas emotionaler und gefährlicher darzustellen)? Nur nebenbei bemerkt, kinder sind am flexibelsten und wachsamsten sie wirken zwar oft unvorhersehbar können aber immer ausweichen, wenn man sich an die ungeschriebenen Mtb-Regeln hält ist dass meist kein Problem, denn ich halte an wenn wandere entgegenkommen, es sei denn man spricht sich ab und die ggü. Sagen ich könne durchfahren (passiert oft) -und ein "hallo", "danke" + Lächeln sind Umgangsformen die einfach dazugehören 😉...
@@moonwolf2392 auf was beziehst du dich? Hast du meine Posts auch gelesen oder war das jetzt nur mal so pauschal? Weil Parole und so?
Muss sagen ich war am Anfang relativ skeptisch, weil über das Thema oft nur einseitig berichtet wird und man vieles unterstellt. Das ist man als Mountainbiker in dieser Debatte leider gewöhnt. Ich muss jedoch zugeben, dass ich sowohl von der Berichterstattung als auch der angenehmen Art des Journalisten im Video positiv überrascht war. Gute Arbeit!
Vielen Dank!🙌
"einseitig", "unterstellungen"....was genau wird dir denn als mountainbiker fälschlicherweise "unterstellt"? zerstörung von naturschutzräumen? egoistisches verhalten? ordnungswidrigkeiten?
@@cvdkck Man unterstellt Mountainbikern grundsätzlich, dass es ihnen Spaß macht unzulässige Trails zu bauen. Aber glaub mir das tut es nicht. Natürlich ist das illegale Bauen keine vernünftige Lösung, aber vielerorts ist das leider nunmal der einzige Weg um diesen Sport auszuüben, ohne 50km zur einzigen im Landkreis zugelassenen Strecke fahren zu müssen. Dort ist dann die Hölle los und nachdem man die Strecke zum 20. mal gefahren ist verliert man schlichtweg den Spaß. Als Wanderer möchte man ja schließlich auch nicht jeden Tag die gleiche Route laufen oder!? Ohne vernünftige Förderung lässt sich weniger bauen, die Förster sind sauer und die Mountainbiker haben immer im Hinterkopf, dass man jeden Moment in Nägel oder Drahtseile fährt. Anstatt jedoch Kompromisse einzugehen um den Wald für alle Parteien sicherer und zugänglicher zu machen, verurteilt man uns als Zerstörer des Waldes. Wären zulässige Trails ausgeschildert und ausschließlich für Radfahrer zugänglich, würden Begegnungen mit Wanderern ein Ende finden und die Mountainbiker bräuchten deutlich weniger Angst vor Fallen zu haben. Und mal Hand aufs Herz, ist ein Wanderweg quer durch den Wald oder eine 3m breite Straße für Forstfahrzeuge die den Boden höchst verdichtet schlimmer als ein paar Trails für Downhiller? Sicher nicht!
@@hollywood3310 deine "logik" ist die selbe, wie die eines jeden x-beliebigen straftäters: meine illegale tätigkeit "ist zwar unschön,aber der einzige weg, da nix anderes machbar - ich bin halt arm, darum raube ich". lächerlich. und nein, ich denke nicht, man sollte euch noch mehr "legale" trails einräumen. warum denn? nur weil ihr es so wollt? in kauf nehmend, dass ihr natur zertsört - is ja nich so viel, nur ein bisschen. ich könnte kotzen. und ich bin froh um jeden von euch deppen, der aus dem wald geholt wird.
@@cvdkck Schade dass man heute im Internet keine rationalen Diskussionen mehr führen kann. Stattdessen wird beleidigt und denunziert. Ich wünsche dir einen schönen Tag und nur das Beste. :)
Gutes Video. Das Thema ist schwierig. Klar ist Trailbau ein eingriff in die Natur, aber das befahren der Trails bekommt man 20 meter entfernt fast gar nicht mehr mit. Und Studien haben bereits gezeigt, dass die Tiere nachts auf den Trails unterwegs sind. Also sollte man vielleicht das Befahren nur zu bestimmten Zeiten erlauben. Aber dabei sind die Förster leider teilweise wenig einsichtig. Aber Holz machen in den Wäldern mit Rückegassen und schweren Geräten zerstört natürlich nicht die natur. Auch wenn man behauptet, dass dies notwendig sei, ist das nur die halbe warheit. Man könnte es ja auch schonen mit Seilwinden oder so entnehmen, aber das wäre natürlich teurer. Es sollten bei Parteien aufeinander zu gehen. Der Wald ist (beschränkt) für alle da. Mit beschränkt meine ich, dass man ihn nicht übernutzen sollte. Aber auch die Förster sollten einsehen, dass ihr handeln im Wald vllt nicht immer notwendig ist. Ein Wald kann sich zum groß Teil selber regulieren.
Das größere Problem der illeglen Trails ist einfach das Thema versicherung. Im Gesetz sollte dringend geändert werden, dass nicht der eigentümer des Waldes haften muss, wenn sich jemand verletzt, sondern nur in gewissen maßen und sonst das betreten auf eigene Gefahr stattfindet.
Gegenseitige Rücksicht ist angesagt…aber versuchter Mord ist keine Lösung
An sich sehr gutes und interessantes Thema aber da sollte die Politik mal lieber was machen. Hektar an Wald fuer moebelhöffner( Beispiel in Kiel) roden und sich dann wundern, dass Menschen sich was neues suchen
Diese illegalen Trails sind zwar fragwürdig aber die massenabholzungen für Windräder schädigen die Natur nicht oder doch?
Motorcrossfahrer: hold my beer