Toll gemacht und auch interessant Schattenseiten wie Boden Vergiftung angesprochen. Was mir an meisten hilft und berührte ist, dass du angegeben hast, dass du dies nicht ohne Hilfe geschafft hättest. Top👍
Hallo Viviane, ja so ist es, die schweren Stämme haben wir zu zweit getragen und auch sonst hatte ich Unterstützung. Zusammen macht es auch mehr Freude. LG und danke für Deine Anmerkung :-) Jörn
Danke für die gute und knappe Erklärung! Ich habe auch schon Karton direkt auf die Wiese gelegt. Das hat auch geklappt. Für Umrandungen werde ich mir noch was ausdenken. Ich habe es bisher ohne Umrandungen gemacht.
wie hat es sich entwickelt? kamen jemals nochmal gräser von unten wieder durch? ich überlege auch, "meine" wiese nicht zu entfernen und die kartons einfach daraufzulegen, da das entfernen der gräser so viel arbeit ist.
@@mahliee Ja, ganz ohne Unkraut verläuft das nicht . Allerdings extrem viel weniger, als wenn man die Wiese umgräbt. Außerdem sehr leicht zu entfernen. Durch den Gemüseanbau wird der Boden von Jahr zu Jahr lockerer. Ich habe mich gewundert, dass von diversen Pflanzen in den neu entstehenden Beeten die Wurzeln abgefressen wurden. Das machen die kleinen gelben Drahtwürmer, die vermehrt in Beeten vorkommen, die vorher eine Wiese waren. In diesem Jahr habe ich erfahren, dass neben Tagetes und Ringelblumen auch Bohnen und Erbsen helfen, diese Würmer zu vertreiben. Das probiere ich gerade aus. In meinem Kartoffelbeet, dass ich dieses Jahr neu angelegt habe, indem ich Kartoffeln auf die Wiese gelegt und mit Kompost und Mulch bedeckt habe ( ohne Pappe), werde ich im Juli direkt nach der Ernte Buschbohnen anbauen. Bin gespannt, wie sich das auf das Beet im nächsten Jahr auswirkt. Viel Spaß beim ausprobieren!
So schön und ruhig erklärt u🥲sowie hilfreiche Alternativen erwähnt. Deine Art das Permakultur Thema anzugehen lässt es machbar erscheinen und löst Tatendrang aus 💪🌸🌱 Liebe Grüße aus dem Norden 😊
Sehr schöne Beeteinfassungen. Nächstes Frühjahr beginne ich mit meinem neuen Garten bei meinem Bruder. Da passen solche Beeteinfassungen mit Holzstämmen perfekt dazu. Super erklärt. Grüsse Joachim von der Permakultur-Oase"Pablo's-Garten"
Die Fichten haben einen saueren ph Wert von 4-5 was sich auch auf den ph Wert der Erde auswirken kann. Das mit den Kartonagen würde ich nicht empfehlen, da in diesen giftige Kleber verarbeitet wurden. Da dein Beet nach unten offen ist, können die Wurzeln raus in den mit Glyphosat verseuchten Boden. Wenn du möchtest kannst du Zeolith (Vulkangestein) in die Erde mischen, da es die Fähigkeit besitzt, Giftstoffe irreversibel zu binden. Dazu noch ein paar effektive Mikroorganismen. Um den Boden schneller mit Leben zu füllen, kannst du dein Gieswasser mit einem hyperbolischen Kupfertrichter nach Victor Schauberger beleben. Agnihotra würde mir auch noch einfallen, um reinigende Effekte zu erzeugen. Viel Erfolg und viel Spaß im Garten.
Glyphosat ist aber ein Blattherbizid und wird nur über die Blätter aufgenommen und nicht über Wurzeln. Zudem ist die Halbwertszeit im Boden auf Ackerflächen im Boden mit durchschnittlich 2 Wochen relativ schnell. Eine Schädigung von unten ist daher praktisch ausgeschlossen.
Glyphosat ist vermutlich weniger schädlich langfristig als stäbndiges Pflügen etc… doch das kapieren viele leider nicht. Was nicht heißt dass ich Glyphosat gut finde, ganz & gar nicht 🙈
das war ein Hänger voll, bei uns gibts einen Biomassehof, die den verkaufen. Alternativ kannst Du auch schauen, wenn neue Baugebiete erschlossen werden, da wird vorab auch der Humus abgegraben.
Man weiß mittlerweile, dass Karton sehr mit Giften belastet sein kann, es gibt dazu eine Menge Beiträge und Studien. Es muss nämlich nicht deklariert sein, was da drin ist. Bindemittel, Mineralöl und eine Menge anderer Stoffe, auf denen ein Gemüseanbau nicht sinnvoll erscheint. Wenn man sich schon die Mühe macht, sollte es doch wenigstens weitgehend unbelastet sein. Es geht auch ohne Pappe, ich habe einfach die Grassoden abgestochen, darauf geschreddrtes Astmaterial geschichtet und darauf Kompost. Im ersten Jahr wuchsen dort Erdäpfel, die waren prächtig. Die Wildkräuter, die noch durchkamen, habe ich entfernt. und immer wieder gemulcht. Nach den Erdäpfeln wurde das Beet dick abgemulcht und wieder Kompost aufgetragen . Im Folgejahr wurde es fütr Starkzehrer verwendet und es gab nur mehr wenige Wildkräuter. Wichtig ist, dass man nicht mehr umgräbt.
in anbetracht der tatsache, dass er in dem beitrag meinte, dass der boden bei ihm mit giftstoffen belastet sei, ist es wahrscheinlich nicht weiter bedenklich, die kartonagen zu benutzen. macht da wohl keinen großen unterschied mehr.
@@mahliee Warum macht es keinen Unterschied mehr? Wenn der Boden belastet ist, muß man doch nicht noch mehr nachlegen? In Kartonagen sind alle möglichen Stoffe, die nicht deklariert werden müssen, enthalten. Wie schon oben beschrieben. Daher sollte man tatsächlich auf Kartonagen im Beet verzichten. Ich nehme z.B. abgeschnittenes, langes Gras und lege es dick aus. Da kommt auch nichts mehr durch.
vielen Dank für Deinen Kommentar. Also den Löwenzahn esse ich. Auch die Wurzeln kannst Du im Herbst ausgraben und trocknen. Damit läßt sich prima Löwenzahnwurzel-Kaffee machen.
könnte man den rasen/gräser darunter auch bestehen belassen und die kartons und den humus direkt darauf auslegen? oder würden sich die gräser nach einer zeit doch von unten wieder durchsetzen?
Im Gegenteil. Das Gras darunter lang lassen. Dadurch ist 1) mehr Biomasse zum Verrotten da und 2) langes Gras schafft es weniger, sich "duchzubohren" als kurzes borstiges Gras. Viel Spaß :)!
Schön. Aber in Richtung Sonne würde ich wg. dem Schattenwurf nicht diesen Riesen Strauch anpflanzen. Eher im Norden des Beetes. Das Gras wird nächstes Jahr durch die Pappe wachsen.
ich denke, daß die EM dabei hilft, daß das Gemüse eventuelle Giftstoffe im Karton nicht aufnimmt. Inzwischen verwende ich den Karton aber auch nur noch selten.
Danke! Eine gute Idee für vergiftete Flächen. Aber... Steine hab ich schon verbaut zu Beeten, einen Wald und Motorsäge hab ich nicht.....auch Erde hab ich gerade nicht übrig....
@@bettinakufner6400 Das war es vielleicht ganz früher einmal. Aber durch die ganzen Verfahren, die Kartonage reißfest, stabil, wasserfest, etc. zu machen, kommen zig Giftstoffe durch Verklebungen etc. hinein. Hat also nicht mehr viel mit Holz zu tun.
Toll gemacht und auch interessant Schattenseiten wie Boden Vergiftung angesprochen. Was mir an meisten hilft und berührte ist, dass du angegeben hast, dass du dies nicht ohne Hilfe geschafft hättest. Top👍
Hallo Viviane, ja so ist es, die schweren Stämme haben wir zu zweit getragen und auch sonst hatte ich Unterstützung. Zusammen macht es auch mehr Freude. LG und danke für Deine Anmerkung :-) Jörn
Danke für die gute und knappe Erklärung!
Ich habe auch schon Karton direkt auf die Wiese gelegt.
Das hat auch geklappt.
Für Umrandungen werde ich mir noch was ausdenken.
Ich habe es bisher ohne Umrandungen gemacht.
wie hat es sich entwickelt? kamen jemals nochmal gräser von unten wieder durch? ich überlege auch, "meine" wiese nicht zu entfernen und die kartons einfach daraufzulegen, da das entfernen der gräser so viel arbeit ist.
@@mahliee Ja, ganz ohne Unkraut verläuft das nicht .
Allerdings extrem viel weniger, als wenn man die Wiese umgräbt. Außerdem sehr leicht zu entfernen.
Durch den Gemüseanbau wird der Boden von Jahr zu Jahr lockerer.
Ich habe mich gewundert, dass von diversen Pflanzen in den neu entstehenden Beeten die Wurzeln abgefressen wurden. Das machen die kleinen gelben Drahtwürmer, die vermehrt in Beeten vorkommen, die vorher eine Wiese waren. In diesem Jahr habe ich erfahren, dass neben Tagetes und Ringelblumen auch Bohnen und Erbsen helfen, diese Würmer zu vertreiben. Das probiere ich gerade aus.
In meinem Kartoffelbeet, dass ich dieses Jahr neu angelegt habe, indem ich Kartoffeln auf die Wiese gelegt und mit Kompost und Mulch bedeckt habe ( ohne Pappe), werde ich im Juli direkt nach der Ernte Buschbohnen anbauen. Bin gespannt, wie sich das auf das Beet im nächsten Jahr auswirkt.
Viel Spaß beim ausprobieren!
Dankeschön für Eure tolle Tipps. Ihr seit die Besten.
So schön und ruhig erklärt u🥲sowie hilfreiche Alternativen erwähnt. Deine Art das Permakultur Thema anzugehen lässt es machbar erscheinen und löst Tatendrang aus 💪🌸🌱 Liebe Grüße aus dem Norden 😊
Danke für das Lob! Das freut mich sehr. Liebe Grüße zurück.
Sehr schöne Beeteinfassungen.
Nächstes Frühjahr beginne ich mit meinem neuen Garten bei meinem Bruder. Da passen solche Beeteinfassungen mit Holzstämmen perfekt dazu.
Super erklärt.
Grüsse Joachim von der Permakultur-Oase"Pablo's-Garten"
Die Fichten haben einen saueren ph Wert von 4-5 was sich auch auf den ph Wert der Erde auswirken kann.
Das mit den Kartonagen würde ich nicht empfehlen, da in diesen giftige Kleber verarbeitet wurden. Da dein Beet nach unten offen ist, können die Wurzeln raus in den mit Glyphosat verseuchten Boden. Wenn du möchtest kannst du Zeolith (Vulkangestein) in die Erde mischen, da es die Fähigkeit besitzt, Giftstoffe irreversibel zu binden. Dazu noch ein paar effektive Mikroorganismen.
Um den Boden schneller mit Leben zu füllen, kannst du dein Gieswasser mit einem hyperbolischen Kupfertrichter nach Victor Schauberger beleben. Agnihotra würde mir auch noch einfallen, um reinigende Effekte zu erzeugen.
Viel Erfolg und viel Spaß im Garten.
So schön!
Danke
Wunderbar, da möchte man gleich mitanpacken!
Sehr nett, hat mir geholfen! 🍀Danke!
Glyphosat ist aber ein Blattherbizid und wird nur über die Blätter aufgenommen und nicht über Wurzeln. Zudem ist die Halbwertszeit im Boden auf Ackerflächen im Boden mit durchschnittlich 2 Wochen relativ schnell. Eine Schädigung von unten ist daher praktisch ausgeschlossen.
Glyphosat ist vermutlich weniger schädlich langfristig als stäbndiges Pflügen etc… doch das kapieren viele leider nicht. Was nicht heißt dass ich Glyphosat gut finde, ganz & gar nicht 🙈
danke für Dein Video...! Wieviel Humus hast Du dafür verwendet? Und wo hast Du ihn bezogen? Danke Dir!
das war ein Hänger voll, bei uns gibts einen Biomassehof, die den verkaufen. Alternativ kannst Du auch schauen, wenn neue Baugebiete erschlossen werden, da wird vorab auch der Humus abgegraben.
Man weiß mittlerweile, dass Karton sehr mit Giften belastet sein kann, es gibt dazu eine Menge Beiträge und Studien. Es muss nämlich nicht deklariert sein, was da drin ist. Bindemittel, Mineralöl und eine Menge anderer Stoffe, auf denen ein Gemüseanbau nicht sinnvoll erscheint. Wenn man sich schon die Mühe macht, sollte es doch wenigstens weitgehend unbelastet sein. Es geht auch ohne Pappe, ich habe einfach die Grassoden abgestochen, darauf geschreddrtes Astmaterial geschichtet und darauf Kompost. Im ersten Jahr wuchsen dort Erdäpfel, die waren prächtig. Die Wildkräuter, die noch durchkamen, habe ich entfernt. und immer wieder gemulcht. Nach den Erdäpfeln wurde das Beet dick abgemulcht und wieder Kompost aufgetragen . Im Folgejahr wurde es fütr Starkzehrer verwendet und es gab nur mehr wenige Wildkräuter. Wichtig ist, dass man nicht mehr umgräbt.
in anbetracht der tatsache, dass er in dem beitrag meinte, dass der boden bei ihm mit giftstoffen belastet sei, ist es wahrscheinlich nicht weiter bedenklich, die kartonagen zu benutzen. macht da wohl keinen großen unterschied mehr.
@@mahliee Warum macht es keinen Unterschied mehr? Wenn der Boden belastet ist, muß man doch nicht noch mehr nachlegen?
In Kartonagen sind alle möglichen Stoffe, die nicht deklariert werden müssen, enthalten. Wie schon oben beschrieben.
Daher sollte man tatsächlich auf Kartonagen im Beet verzichten.
Ich nehme z.B. abgeschnittenes, langes Gras und lege es dick aus. Da kommt auch nichts mehr durch.
Danke für das schöne Video 🌸🌺 Erstaunlich wie schnell so ein Beet voll bewachsen ist....
was machst du gegen Löwenzahn & Co. 😅?
vielen Dank für Deinen Kommentar. Also den Löwenzahn esse ich. Auch die Wurzeln kannst Du im Herbst ausgraben und trocknen. Damit läßt sich prima Löwenzahnwurzel-Kaffee machen.
könnte man den rasen/gräser darunter auch bestehen belassen und die kartons und den humus direkt darauf auslegen? oder würden sich die gräser nach einer zeit doch von unten wieder durchsetzen?
ja das geht auch, ich würde vorher nur sehr kurz mähen
Im Gegenteil. Das Gras darunter lang lassen. Dadurch ist
1) mehr Biomasse zum Verrotten da und
2) langes Gras schafft es weniger, sich "duchzubohren" als kurzes borstiges Gras.
Viel Spaß :)!
Schön. Aber in Richtung Sonne würde ich wg. dem Schattenwurf nicht diesen Riesen Strauch anpflanzen. Eher im Norden des Beetes. Das Gras wird nächstes Jahr durch die Pappe wachsen.
Wie ist das mit dem Leim etc. im Karton? Vernachlässigbar?
ich denke, daß die EM dabei hilft, daß das Gemüse eventuelle Giftstoffe im Karton nicht aufnimmt. Inzwischen verwende ich den Karton aber auch nur noch selten.
@@permakulturplusmitdr.jorne3703 Danke 🙂
Danke! Eine gute Idee für vergiftete Flächen. Aber... Steine hab ich schon verbaut zu Beeten, einen Wald und Motorsäge hab ich nicht.....auch Erde hab ich gerade nicht übrig....
... da wäre ja dann die Komposttoilette bestens geeignet, um eigenen Humus zu bekommen..... ua-cam.com/video/yxo1XtcAY0U/v-deo.html
@@permakulturplusmitdr.jorne3703 stimmt. 😅 Danke!!
Karton geht gar nicht , LG
Doch, ist Holz.
@@bettinakufner6400 Das war es vielleicht ganz früher einmal. Aber durch die ganzen Verfahren, die Kartonage reißfest, stabil, wasserfest, etc. zu machen, kommen zig Giftstoffe durch Verklebungen etc. hinein. Hat also nicht mehr viel mit Holz zu tun.