Das ist eine sehr gute Herangehensweise an ein Ideenchaos im Kopf! Ich führe IMMER meinen Kugelschreiber in meiner linken Hosentasche mit mir, um schnell eine Idee einzufangen, wenn sie mir durch den Kopf schießt.
Dazu muss ich auch mal ein Video machen. Wobei.... manchmal habe ich Angst davor die Idee aufzuschreiben. Ich denke manchmal..... schwer zu erklären.... dass die Idee noch nicht raus darf. Je nachdem...
@@DanielFrerix Ja, ich glaube ich weiß ungefähr was du meinst. Durch das Aufschreiben formuliert man die Idee natürlich in Sprache mit einer bestimmten Struktur. Manche Ideen lassen sich aber nicht sofort in Worte fassen, sondern müssen, so komisch das vielleicht klingt, nicht durchdacht, sondern "durchfühlt" werden. Gefühle in Worte zu fassen ist nun auch nicht so einfach.
@@ericseuberth Wenn du ein angewandtes "Produkt" erzeugen willst, dass "funktioniert", dann ist eine klare Struktur von Nöten. Beispiel: Dieser UA-cam-Kanal. Vielleicht auch das Buch, welches du schreiben willst. Ist dein "Produkt" frei (Gemälde, Experimentelle Musik etc.), also "Kunst", dann ist wahrscheinlich dieses intuitive Ideen-Im-Kopf-Kochen-Lassen interessanter. Für mich gilt das jedenfalls.
Vielen Dank, Daniel, deine Überlegungen, deine Ratschläge, die Kommentare zu deinen Erfahrungen und die Motivation, Ideen zu organisieren, sind außergewöhnlich.
Suppi, bitte weiter Videos senden Danke, für die schnelle Antwort, schön , dass du schon wieder fleißig bist. Das hier ist einfach dein Ding, alles gute
Ich notiere mir bei meinem Abendritual jeden Tag die Ideen des Tages und was ich gelernt habe. So bleibt viel mehr hängen und was wichtig ist kommt immer wieder vor. So merke ich schon ganz von alleine in welche Richtung es geht. Das Problem der Menschen sind nie die Ideen, sondern der Drang zur Umsetzung. Große Ideen kollidieren bei den meisten Menschen mit mangelndem Selbstwertgefühl und schädlichen Glaubenssätzen. Also lieber daran arbeiten, dann setzt man die eigenen Ideen auch um :)
@@DanielFrerix Ja doch :) Und ich gehöre auch zu denen, die eher tausend Dinge ein bisschen machen als nur ein Ding mit 1000% Hingabe. Das scheinst du auch zu sein. Und damit sind wir gut so wie wir sind :) Und werden wohl nie zu der anderen Gruppe Menschen gehören, werden deshalb wohl nie geniale Mathematiker oder weltklasse Schachspieler. Aber der weltklasse Schachspieler denkt dafür über weniger breits Spektrum nach als ich (und du?). So hat jeder siene Qualitäten und alles ist gut solange man sich so akzeptiert wie man ist. Lass uns einfach versuchen von den 10000 ideen möglichst viele umzusetzen
Keine Ahnung, ich kenn dich nicht. Aber wenn man deine Videos ansieht, hat man das Gefühl das ist es wofür du brennst. Das ist einfach dein Ding, Videos zu drehen und dich auf diese Weise auszudrücken. Und ich finde, das sollte man tun, die Dinge für die man brennt, die einem fehlen wenn man sie nicht tut. Um herauszufinden was das ist, finde ich deine Prüfmethode praktisch.
Schönes Thema! Ich finde, es hängt von der Dimension der Idee ab. Wenn es zb. darum gehen würde, ein neues Hobby auszuprobieren, dann tendiere ich zum: einfach machen. Und dann schauen, wie es sich anfühlt. Man muss sich ja nicht gleich alles kaufen, kann sich Sachen ausleihen und fühlen, fühlen, fühlen. Dann wird schon ne Info an den Kopf gesendet. Bei größeren Entscheidungen finde ich Deine Liste gut. Manches will einfach wohl überlegt sein. Auch wenn es dann noch mal anders ist, als man sich vorgestellt hat. Eine klare Vorstellung zu haben finde ich sinnvoll. Generell Klarheit= Ordnung. Ich persönlich habe einfach nur gemerkt, dass mein Verstand sozusagen die falsche Abteilung ist, zu entscheiden. Er bildet eine solide Basis für Entscheidungen. Aber es gibt Entscheidungen, die nicht logisch wirken. Und trotzdem richtig sind. Weil sie einen viel weiterbringen, als man sich vorstellen kann. In jedem von uns steckt unfassbar viel Tolles! Wenn etwas Dein Herz höher schlagen lässt, oder Du Gänsehaut kriegst, dann ist das ein JA!! Danke, für die Liste. Sylvie
Trotzdem sollte man die Konsequenzen nicht vergessen. Erst gestern habe ich irgendwo hier auf UA-cam ein Video von einer jungen Dame gesehen, die ihr Jura-Studium geschmissen hat.
Ja. Man sollte sich der Konsequenzen bewusst sein. Und dann zu ihnen stehen. Ich finde es ziemlich schnups, ob jemand studiert oder nicht. Ich hoffe, sie findet ihre Berufung.
Ich weiß so gut wovon du redest. Und dein ‚Plan‘ erscheint mir auch echt super. Ich möchte schon seit Ewigkeiten einen UA-cam-Kanal starten. Diesen wunsch habe ich schon seit 2 Jahren, aber nach einer seeeehr schlechten Erfahrung als ‚noch-kind‘ damit bin ich ziemlich abgeschreckt. Auch wenn ich weiß, dass mir die Meinung von anderen zu sowas heute ziemlich egal ist, traue ich mich nicht wirklich. Aber vielleicht werde ich, wie du das gesagt hast, einfach mal für 3 Monate Videos für mich selbst machen, schneiden, aber eben nicht hochladen. :)
Wovor hast du Angst? Was hast du zu verlieren? Vielleicht machst du dir Gedanken darüber wo deine Grenze ist. Unter 18 würde ich ehrlich gesagt eher THEMATISCH an ein Thema auf UA-cam gehen. Und weniger PERSÖNLICH. Also 0% Private Infos. Rein Themenbezogen.
Daniel Frerix Jap, genau das ist es :) allerdings eher vor denen in meinem persönlichen Umfeld, aber danke für das Video :) ich werde mir vielleicht wirklich mal ein paar Monate zum testen geben, wenn es mir dann immer noch gefällt, werd ich s mir überlegen :)
@@nellia2756 Also wenn es sich nur um Kritik aus deinem direkten Umfeld handelt, dann leg los! Allerdings würde ich ein paar Regeln befolgen. Und in ein Micro investieren. Idealerweise in das "Rode smartLav+". Und die Videos sollten eine Struktur haben. Dazu sollte ich mal ein Video machen...
Daniel Frerix Ja, Mikros sind Goldwert 😊 den Ton muss ich whrscheiblich extern aufnehmen, nachdem ich vor 2 Jahren eine Kamera ohne klinkeneingang gekauft habe 🙄 aber vielen Dank fürs motivieren :) wenn ich demnächst mal Zeit habe werd ich einfach mal ein bisschen anfangen zu planen
Ich besiege mein Ideenchaos meist mit Hilfe eines speziellen Kalenders und Lifecoach namens Klarheit oder manchmal mit Brainstorming aufschreiben. Als Mutter von mehreren Kindern musste ich lernen mich vom eher kreativ-chaotischen Typ zu einem mehr disziplinierteren und strukturierteren Wesen zu verändern. Diese Planungstools und Reflexion und auch die Selbstreflexion helfen mir als erstes mir über meine Wünsche, Stärken und Möglichkeiten ein klareres Bild zu machen. Was will ich in meinem Leben, was in diesem Jahr? Dann kann ich konkrete kleine oder größere Ziele setzen. Ehrlichgesagt sind meine Ziele an anderen gemessen relativ klein und nichts was einen stolz werden lassen könnte. Und dennoch freue ich mich wie ein Kind, wenn ich eines meiner kleinen praktischen Ziele erreicht habe. Und sei es nur nen alten Schrank zu restaurieren. (Was dann wochenlang dauern kann.) Aber Ziele setzen und erreichen, seien sie auch noch so klein, das kann mich schon echt glücklich machen. Weil ich das erfahren hab setz ich mitlerweile schon freier mal Ziele von denen ich einfach hoffe, dass sie mich weiter führen. Eigentlich bin ich von Natur aus eher so, dass ich alles x-mal durchdachte und dann am Ende kaum etwas tat oder zustande brachte, weil ich alle Risiken und Gefahren und Eventualitäten durchdachte und dann meist zu dem Schluss kam, dass es sich nicht lohnt oder ich das nicht schaffen würde auf Dauer. Doch das viele DurchDenken hat mich eher gehemmt, als mich weitergebracht. Darum entschloss ich mich ändern zu wollen und mehr ins Handeln zu finden. Seither versuche ich eher handlungs- oder nein eher LÖSUNGS-ORIENTIERT zu denken. Und dann zu planen. Und dann danach zu handeln ( immer mit der Möglichkeit flexibel zu sein, wenn ein Plan nicht funktioniert). Klappt oft nicht so in einer Familie mit Kids, wie man sich das vorstellt. Das kann schon frustrieren, aber wenn etwas aufging und klappte, dann zehre ich lange von meinen kleinen Erfolgen. Ohne Denken und Durchdenken geht bei mir nach wie vor nix, aber ich versuche von denen zu lernen, die Eigenschaften haben die mir fehlen. Von Leuten, die leichter Entscheidungen treffen, Leute, die sehr positiv denken und einfach mal was ausprobieren....u.m. Von für mich vorbildlichem Denken, Glauben, Eigenschaften und Verhalten anderer Menschen kann ich viel lernen. Und das hat echt geholfen mutiger zu entscheiden und in zielgerichtetes Handeln zu kommen.
Gerade ertappe ich mich dabei, meine Idee einer Prüfung durch deinen Ideenscanner zu unterziehen, danach nickend und von dem Potenzial der Idee begeistert vor dem Rechner zu sitzen und dennoch nichts zu tun. Es darf halt nicht beim Analysieren bleiben, man kann schließlich alles zerdenken, irgendwann muss man einfach machen :) Wenn da nicht die Versagens- und Verlustängste wären, was eine andere Zuschauerin ebenfalls in ihrem Kommentar erwähnt hat. Wie bringst du denn generell deine Gedanken zum Fließen? Du hast mal ein Video gemacht, indem du über drei Regeln gesprochen hast... Da ging es um das Beispiel Drehbuch schreiben. Du hast dich zum Hinsetzen und Schreiben gezwungen, auch wenn erst nichts kommt. Handhabst du das immer noch so und wie sieht ein Brainstorming bei dir dann aus?
Mit roher Gewalt. Robert Kiyosaki hat mal gesagt, dass er es hasst du schreiben. Er ist Autor des Buches "Rich Dad Poor Dad". Und Hitchcock hat es ebenfalls gehasst Filme zu drehen. Ich habe auch mal gehört, dass die zuständigen Literatur-Agenten, Douglas Adams in einem Hotelzimmer eingesperrt hätten, damit er "Das Restaurant am Ende der Galaxie" schreibt. Die Antwort lautet also: Auf Ideen komme ich mit roher Gewalt. Und sie umzusetzen erfordert ebenfalls rohe Gewalt 👊🏼💥 Während des 14 tägigen Drehs meines Abschlussfilms (Drehort: Tirol = Kalt) an der Uni, habe ich nur an eines gedacht: Daran, dass ich nach dem Dreh die zweite Staffen der Serie "24" gucken will.
@@DanielFrerix Rich Dad Poor Dad steht bei mir auch noch auf der Lesen-Liste. Gefühlt schwärmt gerade jeder von Kiyosakis Bestseller ;) Jedenfalls danke für die klipp und klar formulierte Antwort. Für mich hört es sich dennoch hart und ungemütlich an. Aber mit bequem kommt eben nie aus seiner Komfortzone heraus.
fürs protokoll: "zu viele ideen" bei youtube gesucht, gab bei mir dein vid als 1. vorschlag;) ich hab leider sooo viele ideen (zum punkt d, probefahrt), dass deren umsetzung teilweise nur ne halbe stunde dauern würde, in der summe sinds damit auch mehr, die immerwieder aufploppen, einfach weils so viele sind und sie schnell ploppen...hab aber auch viele "tagwerke" oder längerfristigeres. im kopf...naja...
Nach Priorität ordnen. Die Dinge die man tun muss sind die Primären. Die Dinge die man tun will und nicht zwingend sind, sind secondär. Man sollte nicht vergessen, dass Ideenziele realistisch bzw. umsetzbar bleiben müssen. - Alles Andere ist Träumerrei welche letztlich immer deprimiert. Finanzierbarkeit/Leistbarkeit ist ebenfalls primär. Man muss sich kreativ ausspinnen, sonst wird man als Kreativer krank. Deine alte Kamera ist ein idealer Neufund... für dich als sentimentaler Nostalgiker. Es ist schön, dass du Altes wieder aufwertest, als es zu ersetzen... ich mache das auch immer. Wertschätzung von alten Dingen ist ein pfleglicher Umgang mit seiner eigenen Vergangenheit... mit seinen Anfängen. Ich glaube nicht wirklich, dass du früher freier in der Auslebung deiner Kreativität warst, als du es jetzt bist Daniel. Vielmehr denke ich, dass deine Anforderungen an dich selbst gewachsen sind und das du das Eichmaß an dir selbst sehr streng nach oben geschraubt hast. Früher warst du möglicherweise mehr experimentierfreudiger und ungezwungener und bist es nun weniger, da du deine Erfahrungen bereits gemacht hast und nun mehr aus Erfahrung handelst. - Frei ist das nicht. Vielleicht ist es aber so, dass du dir diese Freiheit mit einem Fokus auf Details sehr einschrenkst und du deswegen das Gefühl hast... heute weniger frei zu sein... Wenn ich einen Stoffling nähe, dann mache ich zunähst einen aufs Blaue heraus. Ich stell keine Perfektion in meinen Gedankenraum, die ich erreichen muss. Natürlich habe ich so eine gewisse Vorstellung, aber was letztlich am Ende rauskommt ist immer ungewiss. Aus diesem Akt entsteht ein Testtyp, dann mache ich einen Prototyp und später das zukünftige Serienmodel. Diese Entwicklung ist wichtig, denn man räumt sich die Zeit ein, an etwas zu arbeiten, was im Schaffensprozess immer überarbeitet und verbessert wird. Es ist immer gut, (so wie du es sagst) sich Probephasen einzuräumen. - Man muss ausprobieren um zu wissen, ob es etwas für einem ist oder nicht und das auch langfristig. - So ein Vorgehen ist taktisch klug und sehr realtätstreu. Wenn man sich für die Selbstständigkeit entscheidet sollte man das nie leichtfertig tun. (Nur als Beispiel.) Langfristig muss man wissen, worauf man sich einlässt... greade auch finanziell. Ich rede da von Pension, Krankenkassenleistungen, Versicherungsbeiträge usw. Man will und muss sich im Alter damit versogen können. Man kann nie wissen was daherkommt... krankheits- oder unfallmäßig. Ich wurde von einer Sekunde auf die andere krank... und das ganze Leben änderte sich. Man soll frei und kreativ leben und seine Lebenszeit mit den Dingen gestalten, die einem wichtig sind, aber man darf bei seinem ganzen Ideenreichtum nicht vergessen, dass es immer einen Backup-Plan geben soll, man soll ja gut zu sich selbst sein.
@@DanielFrerix Brüten beinhaltet eigentlich alles: aufschreiben, analysieren, nachdenken, priorisieren bis zur nächsten Stufe: der Umsetzung. Ideen haben viele, zumindest behaupten das viele. Die Kunst ist, die richtige Idee herauszufiltern und sie zu realisieren.
Den IdeenScanner solltest du dir patentieren lassen😝Dann hast du deine Idee wenigstens für dich...und wenn deine Enkel dich mal fragen “ hast du es probiert“ kannst du sagen “ nö, aber ich könnte jederzeit“😉
@@DanielFrerix bei einigen wenigen Sachen trifft das zu😟.... es ist viel dran an dem Satz, dass man nicht die Sachen bereut, die man gemacht hat, sondern die, die man nicht gemacht hat...
Das ist eine sehr gute Herangehensweise an ein Ideenchaos im Kopf!
Ich führe IMMER meinen Kugelschreiber in meiner linken Hosentasche mit mir, um schnell eine Idee einzufangen, wenn sie mir durch den Kopf schießt.
Dazu muss ich auch mal ein Video machen. Wobei.... manchmal habe ich Angst davor die Idee aufzuschreiben. Ich denke manchmal..... schwer zu erklären.... dass die Idee noch nicht raus darf. Je nachdem...
@@DanielFrerix Ja, ich glaube ich weiß ungefähr was du meinst. Durch das Aufschreiben formuliert man die Idee natürlich in Sprache mit einer bestimmten Struktur. Manche Ideen lassen sich aber nicht sofort in Worte fassen, sondern müssen, so komisch das vielleicht klingt, nicht durchdacht, sondern "durchfühlt" werden. Gefühle in Worte zu fassen ist nun auch nicht so einfach.
@@ericseuberth Vielleicht muss man unterscheiden zwischen frei und angewandt.
@@DanielFrerix Wie genau meinst du das? :)
@@ericseuberth Wenn du ein angewandtes "Produkt" erzeugen willst, dass "funktioniert", dann ist eine klare Struktur von Nöten. Beispiel: Dieser UA-cam-Kanal. Vielleicht auch das Buch, welches du schreiben willst. Ist dein "Produkt" frei (Gemälde, Experimentelle Musik etc.), also "Kunst", dann ist wahrscheinlich dieses intuitive Ideen-Im-Kopf-Kochen-Lassen interessanter. Für mich gilt das jedenfalls.
Vielen Dank, Daniel, deine Überlegungen, deine Ratschläge, die Kommentare zu deinen Erfahrungen und die Motivation, Ideen zu organisieren, sind außergewöhnlich.
Suppi, bitte weiter Videos senden
Danke, für die schnelle Antwort, schön , dass du schon wieder fleißig bist. Das hier ist einfach dein Ding, alles gute
👍🏻👍🏻
Ich notiere mir bei meinem Abendritual jeden Tag die Ideen des Tages und was ich gelernt habe. So bleibt viel mehr hängen und was wichtig ist kommt immer wieder vor. So merke ich schon ganz von alleine in welche Richtung es geht.
Das Problem der Menschen sind nie die Ideen, sondern der Drang zur Umsetzung. Große Ideen kollidieren bei den meisten Menschen mit mangelndem Selbstwertgefühl und schädlichen Glaubenssätzen. Also lieber daran arbeiten, dann setzt man die eigenen Ideen auch um :)
Aber hast du nicht manchmal auch einfach 1000000 Ideen auf die du Bock hättest?
@@DanielFrerix Ja doch :) Und ich gehöre auch zu denen, die eher tausend Dinge ein bisschen machen als nur ein Ding mit 1000% Hingabe. Das scheinst du auch zu sein. Und damit sind wir gut so wie wir sind :) Und werden wohl nie zu der anderen Gruppe Menschen gehören, werden deshalb wohl nie geniale Mathematiker oder weltklasse Schachspieler. Aber der weltklasse Schachspieler denkt dafür über weniger breits Spektrum nach als ich (und du?). So hat jeder siene Qualitäten und alles ist gut solange man sich so akzeptiert wie man ist. Lass uns einfach versuchen von den 10000 ideen möglichst viele umzusetzen
Keine Ahnung, ich kenn dich nicht. Aber wenn man deine Videos ansieht, hat man das Gefühl das ist es wofür du brennst. Das ist einfach dein Ding, Videos zu drehen und dich auf diese Weise auszudrücken. Und ich finde, das sollte man tun, die Dinge für die man brennt, die einem fehlen wenn man sie nicht tut. Um herauszufinden was das ist, finde ich deine Prüfmethode praktisch.
Ich finds gut, dass du uns Zuschauer mit "Du" ansprichst :D
Ich finde es schlecht!
Danke
Schönes Thema! Ich finde, es hängt von der Dimension der Idee ab. Wenn es zb. darum gehen würde, ein neues Hobby auszuprobieren, dann tendiere ich zum: einfach machen. Und dann schauen, wie es sich anfühlt. Man muss sich ja nicht gleich alles kaufen, kann sich Sachen ausleihen und fühlen, fühlen, fühlen. Dann wird schon ne Info an den Kopf gesendet.
Bei größeren Entscheidungen finde ich Deine Liste gut. Manches will einfach wohl überlegt sein. Auch wenn es dann noch mal anders ist, als man sich vorgestellt hat. Eine klare Vorstellung zu haben finde ich sinnvoll. Generell Klarheit= Ordnung. Ich persönlich habe einfach nur gemerkt, dass mein Verstand sozusagen die falsche Abteilung ist, zu entscheiden. Er bildet eine solide Basis für Entscheidungen. Aber es gibt Entscheidungen, die nicht logisch wirken. Und trotzdem richtig sind. Weil sie einen viel weiterbringen, als man sich vorstellen kann. In jedem von uns steckt unfassbar viel Tolles! Wenn etwas Dein Herz höher schlagen lässt, oder Du Gänsehaut kriegst, dann ist das ein JA!!
Danke, für die Liste. Sylvie
Trotzdem sollte man die Konsequenzen nicht vergessen. Erst gestern habe ich irgendwo hier auf UA-cam ein Video von einer jungen Dame gesehen, die ihr Jura-Studium geschmissen hat.
Ja. Man sollte sich der Konsequenzen bewusst sein. Und dann zu ihnen stehen.
Ich finde es ziemlich schnups, ob jemand studiert oder nicht.
Ich hoffe, sie findet ihre Berufung.
Ich weiß so gut wovon du redest. Und dein ‚Plan‘ erscheint mir auch echt super. Ich möchte schon seit Ewigkeiten einen UA-cam-Kanal starten. Diesen wunsch habe ich schon seit 2 Jahren, aber nach einer seeeehr schlechten Erfahrung als ‚noch-kind‘ damit bin ich ziemlich abgeschreckt. Auch wenn ich weiß, dass mir die Meinung von anderen zu sowas heute ziemlich egal ist, traue ich mich nicht wirklich. Aber vielleicht werde ich, wie du das gesagt hast, einfach mal für 3 Monate Videos für mich selbst machen, schneiden, aber eben nicht hochladen. :)
Wovor hast du Angst? Was hast du zu verlieren? Vielleicht machst du dir Gedanken darüber wo deine Grenze ist. Unter 18 würde ich ehrlich gesagt eher THEMATISCH an ein Thema auf UA-cam gehen. Und weniger PERSÖNLICH. Also 0% Private Infos. Rein Themenbezogen.
Geht es um die Angst vor Hatern? Dazu gibt es ein grandioses Video: ua-cam.com/video/pluk6Fmnh2k/v-deo.html
Daniel Frerix Jap, genau das ist es :) allerdings eher vor denen in meinem persönlichen Umfeld, aber danke für das Video :) ich werde mir vielleicht wirklich mal ein paar Monate zum testen geben, wenn es mir dann immer noch gefällt, werd ich s mir überlegen :)
@@nellia2756 Also wenn es sich nur um Kritik aus deinem direkten Umfeld handelt, dann leg los! Allerdings würde ich ein paar Regeln befolgen. Und in ein Micro investieren. Idealerweise in das "Rode smartLav+". Und die Videos sollten eine Struktur haben. Dazu sollte ich mal ein Video machen...
Daniel Frerix Ja, Mikros sind Goldwert 😊 den Ton muss ich whrscheiblich extern aufnehmen, nachdem ich vor 2 Jahren eine Kamera ohne klinkeneingang gekauft habe 🙄 aber vielen Dank fürs motivieren :) wenn ich demnächst mal Zeit habe werd ich einfach mal ein bisschen anfangen zu planen
Tolle Checkliste. Und generell: Mag deine kreativen Videos total! Weiter so!
Danke 👍🏻🍀 Am Ende zählt eigentlich nur der letzte Punkt finde ich: 5:20
Soooo ein geniales Video! Schau mir dann mal deinen ganzen Kanal an. Echt super gemacht! Auch dein Channel Trailer ist super. Bis bald!
Pascal, deinen Kanal sehe ich auch sehr gerne, verstehe nur nicht so gut dein "schweizerisch" ;-)
Geht mir ähnlich 😆 Super Kanal!!!
nikrisha es gibt in Zukunft Untertitel. Dann könnt ihr gleichzeitig Schwiizerdütsch lernen 😉
@@haveless YEAH!
Ich besiege mein Ideenchaos meist mit Hilfe eines speziellen Kalenders und Lifecoach namens Klarheit oder manchmal mit Brainstorming aufschreiben. Als Mutter von mehreren Kindern musste ich lernen mich vom eher kreativ-chaotischen Typ zu einem mehr disziplinierteren und strukturierteren Wesen zu verändern.
Diese Planungstools und Reflexion und auch die Selbstreflexion helfen mir als erstes mir über meine Wünsche, Stärken und Möglichkeiten ein klareres Bild zu machen. Was will ich in meinem Leben, was in diesem Jahr?
Dann kann ich konkrete kleine oder größere Ziele setzen. Ehrlichgesagt sind meine Ziele an anderen gemessen relativ klein und nichts was einen stolz werden lassen könnte. Und dennoch freue ich mich wie ein Kind, wenn ich eines meiner kleinen praktischen Ziele erreicht habe. Und sei es nur nen alten Schrank zu restaurieren.
(Was dann wochenlang dauern kann.)
Aber Ziele setzen und erreichen, seien sie auch noch so klein, das kann mich schon echt glücklich machen.
Weil ich das erfahren hab setz ich mitlerweile schon freier mal Ziele von denen ich einfach hoffe, dass sie mich weiter führen. Eigentlich bin ich von Natur aus eher so, dass ich alles x-mal durchdachte und dann am Ende kaum etwas tat oder zustande brachte, weil ich alle Risiken und Gefahren und Eventualitäten durchdachte und dann meist zu dem Schluss kam, dass es sich nicht lohnt oder ich das nicht schaffen würde auf Dauer. Doch das viele DurchDenken hat mich eher gehemmt, als mich weitergebracht. Darum entschloss ich mich ändern zu wollen und mehr ins Handeln zu finden. Seither versuche ich eher handlungs- oder nein eher LÖSUNGS-ORIENTIERT zu denken.
Und dann zu planen. Und dann danach zu handeln ( immer mit der Möglichkeit flexibel zu sein, wenn ein Plan nicht funktioniert). Klappt oft nicht so in einer Familie mit Kids, wie man sich das vorstellt. Das kann schon frustrieren, aber wenn etwas aufging und klappte, dann zehre ich lange von meinen kleinen Erfolgen. Ohne Denken und Durchdenken geht bei mir nach wie vor nix, aber ich versuche von denen zu lernen, die Eigenschaften haben die mir fehlen. Von Leuten, die leichter Entscheidungen treffen, Leute, die sehr positiv denken und einfach mal was ausprobieren....u.m.
Von für mich vorbildlichem Denken, Glauben, Eigenschaften und Verhalten anderer Menschen kann ich viel lernen. Und das hat echt geholfen mutiger zu entscheiden und in zielgerichtetes Handeln zu kommen.
kenne ich;) Ich fang mal an zu tanzen.
Gerade ertappe ich mich dabei, meine Idee einer Prüfung durch deinen Ideenscanner zu unterziehen, danach nickend und von dem Potenzial der Idee begeistert vor dem Rechner zu sitzen und dennoch nichts zu tun. Es darf halt nicht beim Analysieren bleiben, man kann schließlich alles zerdenken, irgendwann muss man einfach machen :) Wenn da nicht die Versagens- und Verlustängste wären, was eine andere Zuschauerin ebenfalls in ihrem Kommentar erwähnt hat. Wie bringst du denn generell deine Gedanken zum Fließen? Du hast mal ein Video gemacht, indem du über drei Regeln gesprochen hast... Da ging es um das Beispiel Drehbuch schreiben. Du hast dich zum Hinsetzen und Schreiben gezwungen, auch wenn erst nichts kommt. Handhabst du das immer noch so und wie sieht ein Brainstorming bei dir dann aus?
Mit roher Gewalt. Robert Kiyosaki hat mal gesagt, dass er es hasst du schreiben. Er ist Autor des Buches "Rich Dad Poor Dad". Und Hitchcock hat es ebenfalls gehasst Filme zu drehen. Ich habe auch mal gehört, dass die zuständigen Literatur-Agenten, Douglas Adams in einem Hotelzimmer eingesperrt hätten, damit er "Das Restaurant am Ende der Galaxie" schreibt. Die Antwort lautet also: Auf Ideen komme ich mit roher Gewalt. Und sie umzusetzen erfordert ebenfalls rohe Gewalt 👊🏼💥 Während des 14 tägigen Drehs meines Abschlussfilms (Drehort: Tirol = Kalt) an der Uni, habe ich nur an eines gedacht: Daran, dass ich nach dem Dreh die zweite Staffen der Serie "24" gucken will.
@@DanielFrerix Rich Dad Poor Dad steht bei mir auch noch auf der Lesen-Liste. Gefühlt schwärmt gerade jeder von Kiyosakis Bestseller ;) Jedenfalls danke für die klipp und klar formulierte Antwort. Für mich hört es sich dennoch hart und ungemütlich an. Aber mit bequem kommt eben nie aus seiner Komfortzone heraus.
fürs protokoll: "zu viele ideen" bei youtube gesucht, gab bei mir dein vid als 1. vorschlag;) ich hab leider sooo viele ideen (zum punkt d, probefahrt), dass deren umsetzung teilweise nur ne halbe stunde dauern würde, in der summe sinds damit auch mehr, die immerwieder aufploppen, einfach weils so viele sind und sie schnell ploppen...hab aber auch viele "tagwerke" oder längerfristigeres. im kopf...naja...
100%
Nach Priorität ordnen. Die Dinge die man tun muss sind die Primären. Die Dinge die man tun will und nicht zwingend sind, sind secondär.
Man sollte nicht vergessen, dass Ideenziele realistisch bzw. umsetzbar bleiben müssen. - Alles Andere ist Träumerrei welche letztlich immer deprimiert.
Finanzierbarkeit/Leistbarkeit ist ebenfalls primär.
Man muss sich kreativ ausspinnen, sonst wird man als Kreativer krank.
Deine alte Kamera ist ein idealer Neufund... für dich als sentimentaler Nostalgiker.
Es ist schön, dass du Altes wieder aufwertest, als es zu ersetzen... ich mache das auch immer. Wertschätzung von alten Dingen ist ein pfleglicher Umgang mit seiner eigenen Vergangenheit... mit seinen Anfängen.
Ich glaube nicht wirklich, dass du früher freier in der Auslebung deiner Kreativität warst, als du es jetzt bist Daniel.
Vielmehr denke ich, dass deine Anforderungen an dich selbst gewachsen sind und das du das Eichmaß an dir selbst sehr streng nach oben geschraubt hast. Früher warst du möglicherweise mehr experimentierfreudiger und ungezwungener und bist es nun weniger, da du deine Erfahrungen bereits gemacht hast und nun mehr aus Erfahrung handelst. - Frei ist das nicht.
Vielleicht ist es aber so, dass du dir diese Freiheit mit einem Fokus auf Details sehr einschrenkst und du deswegen das Gefühl hast... heute weniger frei zu sein...
Wenn ich einen Stoffling nähe, dann mache ich zunähst einen aufs Blaue heraus. Ich stell keine Perfektion in meinen Gedankenraum, die ich erreichen muss. Natürlich habe ich so eine gewisse Vorstellung, aber was letztlich am Ende rauskommt ist immer ungewiss.
Aus diesem Akt entsteht ein Testtyp, dann mache ich einen Prototyp und später das zukünftige Serienmodel. Diese Entwicklung ist wichtig, denn man räumt sich die Zeit ein, an etwas zu arbeiten, was im Schaffensprozess immer überarbeitet und verbessert wird.
Es ist immer gut, (so wie du es sagst) sich Probephasen einzuräumen. - Man muss ausprobieren um zu wissen, ob es etwas für einem ist oder nicht und das auch langfristig. - So ein Vorgehen ist taktisch klug und sehr realtätstreu.
Wenn man sich für die Selbstständigkeit entscheidet sollte man das nie leichtfertig tun. (Nur als Beispiel.) Langfristig muss man wissen, worauf man sich einlässt... greade auch finanziell. Ich rede da von Pension, Krankenkassenleistungen, Versicherungsbeiträge usw. Man will und muss sich im Alter damit versogen können. Man kann nie wissen was daherkommt... krankheits- oder unfallmäßig. Ich wurde von einer Sekunde auf die andere krank... und das ganze Leben änderte sich.
Man soll frei und kreativ leben und seine Lebenszeit mit den Dingen gestalten, die einem wichtig sind, aber man darf bei seinem ganzen Ideenreichtum nicht vergessen, dass es immer einen Backup-Plan geben soll, man soll ja gut zu sich selbst sein.
Was ist ein Backup-Plan?
♡
Brüten, brüten, brüten. Wie ein Huhn.
Oder doch besser einfangen mit Stift und Papier, wie Eric schreibt?
@@DanielFrerix Brüten beinhaltet eigentlich alles: aufschreiben, analysieren, nachdenken, priorisieren bis zur nächsten Stufe: der Umsetzung. Ideen haben viele, zumindest behaupten das viele. Die Kunst ist, die richtige Idee herauszufiltern und sie zu realisieren.
kannst ruhig ein bisschen straffer das Video machen/halten.! nicht so viel blabla.sonst interess
Thema.
😶
@@DanielFrerix Und bitte lasse die Musik weg, sie stört beim zuhören enorm.
Den IdeenScanner solltest du dir patentieren lassen😝Dann hast du deine Idee wenigstens für dich...und wenn deine Enkel dich mal fragen “ hast du es probiert“ kannst du sagen “ nö, aber ich könnte jederzeit“😉
Naja. Das ist es ja - Ich kann dann eben nicht mehr.
@@DanielFrerix bei einigen wenigen Sachen trifft das zu😟.... es ist viel dran an dem Satz, dass man nicht die Sachen bereut, die man gemacht hat, sondern die, die man nicht gemacht hat...
@@eve2357 👍👍