Heute gehen wir arbeiten, erhalten am Ende des Tages bzw. Monates einen Lohn (also Einnahmen). Nun verhalten wir uns alle mal (gemäss dem Haushaltsvorstand Herr Heri) "vorbildlich": Wir alle sparen - statt 5 nun 20% des Lohnes. Vorbildlich, löblich, vorausschauend, an die Altersvorsorge denkend ... oder? Wer es hier nun schafft über seinen egozentrischen Standpunkt hinaus zugehen (also nicht weiterhin nur einzel-, betriebswirtschaftlich bzw. wie eine "schwäbische Hausfrau" zu denken), wird feststellen: Übermorgen wird das Einkaufsgeschäft in der Nachbarschaft, 15% weniger Lebensmittel, weniger Möbel usw. verkaufen. Es werden 15% weniger Dienstleistungen in Anspruch genommen. Am Tag darauf wird der Arbeitgeber wegen der reduzierten Nachfrage 15% der Arbeiter "freistellen". Die Lohnsumme bzw. die Einkommen in der Gesellschaft wird geringer ... es wird noch weniger eingekauft. Die Nachfrage sinkt weiter, die Arbeitgeber werden noch mehr Arbeiter entlassen ... Die Ersparnisse werden von vielen dann auch gleich - aufgrund der finanziellen Enge - wieder aufgelöst werden, reichen aber nirgends hin, weil der Schaden (die Arbeitslosigkeit & damit Einkommenseinbusse) weiter anhält. Greifen hier die Noch-Erwerbstätigen unter die Arme, indem sie etwas von ihrem Einkommen abgeben, wird das keine Gesamtnachfragesteigerung erwirken, weil die Noch-Erwerbstätigen einfach um diesen Betrag selbst weniger einkaufen werden. Es bliebe der Staat ... doch der darf sich - dank Herr Heri Denke bzw. der Schuldenbremse - nicht verschulden. Warum gelingt es dann der Schweiz (und D) all dieses "schwäbische Hausmanndenken" Realität werden zu lassen? Antwort: Weil sie die Verschuldung (und damit das Elend, u.a. der Arbeitslosigkeit) auf das Ausland überwälzen (können). Stolz darauf?
Es ist das Ausland, das uns Schweizern diese - obigen - 15% Ware abkauft ... und weshalb wir nicht entsprechend arbeitslos geworden sind (sowie den ganzen anderen Schlamassel haben: Auflösung der Ersparnisse in der Not; ein Staat, der via Schuldenmachen die Menschen finanziell unterstützt). Unser (Schweizer) Leistungsbilanzüberschuss ("Exportüberschuss") beträgt etwa 15%, d.h. wir verkaufen um 15% mehr im Ausland als wir dort ausgeben ... wir haben 15% mehr Einnahmen/Einkommen als wir (wieder) ausgeben. .... Und jetzt den Gegenpart vorstellen! Nämlichen jenen "da draussen", der - Sie haben es erfasst - 15% weniger einnimmt (bzw. Einkommen, und damit auch Arbeit hat) als er ausgibt ... weil ihm bzw. seinem Staat Kredit gewährt wird (Schulden!) ... so dass wir unsere 15% auch immer noch loswerden.
Ich empfehle jedem sich über die Technologie hinter Bitcoin zu informieren, denn ein Bitcoin wird immer ein Bitcoin bleiben. Die Anzahl Coins sind auf 21Mio. beschränkt eine Inflation ist nicht möglich. Es ist daher auch kein Zufall dass nun in Venezuela ein Grossteil der Geschäfte über Bitcoin abgewickelt werden.
Heute gehen wir arbeiten, erhalten am Ende des Tages bzw. Monates einen Lohn (also Einnahmen). Nun verhalten wir uns alle mal (gemäss dem Haushaltsvorstand Herr Heri) "vorbildlich": Wir alle sparen - statt 5 nun 20% des Lohnes. Vorbildlich, löblich, vorausschauend, an die Altersvorsorge denkend ... oder?
Wer es hier nun schafft über seinen egozentrischen Standpunkt hinaus zugehen (also nicht weiterhin nur einzel-, betriebswirtschaftlich bzw. wie eine "schwäbische Hausfrau" zu denken), wird feststellen: Übermorgen wird das Einkaufsgeschäft in der Nachbarschaft, 15% weniger Lebensmittel, weniger Möbel usw. verkaufen. Es werden 15% weniger Dienstleistungen in Anspruch genommen. Am Tag darauf wird der Arbeitgeber wegen der reduzierten Nachfrage 15% der Arbeiter "freistellen". Die Lohnsumme bzw. die Einkommen in der Gesellschaft wird geringer ... es wird noch weniger eingekauft. Die Nachfrage sinkt weiter, die Arbeitgeber werden noch mehr Arbeiter entlassen ...
Die Ersparnisse werden von vielen dann auch gleich - aufgrund der finanziellen Enge - wieder aufgelöst werden, reichen aber nirgends hin, weil der Schaden (die Arbeitslosigkeit & damit Einkommenseinbusse) weiter anhält. Greifen hier die Noch-Erwerbstätigen unter die Arme, indem sie etwas von ihrem Einkommen abgeben, wird das keine Gesamtnachfragesteigerung erwirken, weil die Noch-Erwerbstätigen einfach um diesen Betrag selbst weniger einkaufen werden. Es bliebe der Staat ... doch der darf sich - dank Herr Heri Denke bzw. der Schuldenbremse - nicht verschulden.
Warum gelingt es dann der Schweiz (und D) all dieses "schwäbische Hausmanndenken" Realität werden zu lassen? Antwort: Weil sie die Verschuldung (und damit das Elend, u.a. der Arbeitslosigkeit) auf das Ausland überwälzen (können).
Stolz darauf?
Es ist das Ausland, das uns Schweizern diese - obigen - 15% Ware abkauft ... und weshalb wir nicht entsprechend arbeitslos geworden sind (sowie den ganzen anderen Schlamassel haben: Auflösung der Ersparnisse in der Not; ein Staat, der via Schuldenmachen die Menschen finanziell unterstützt). Unser (Schweizer) Leistungsbilanzüberschuss ("Exportüberschuss") beträgt etwa 15%, d.h. wir verkaufen um 15% mehr im Ausland als wir dort ausgeben ... wir haben 15% mehr Einnahmen/Einkommen als wir (wieder) ausgeben. .... Und jetzt den Gegenpart vorstellen! Nämlichen jenen "da draussen", der - Sie haben es erfasst - 15% weniger einnimmt (bzw. Einkommen, und damit auch Arbeit hat) als er ausgibt ... weil ihm bzw. seinem Staat Kredit gewährt wird (Schulden!) ... so dass wir unsere 15% auch immer noch loswerden.
Ich empfehle jedem sich über die Technologie hinter Bitcoin zu informieren, denn ein Bitcoin wird immer ein Bitcoin bleiben. Die Anzahl Coins sind auf 21Mio. beschränkt eine Inflation ist nicht möglich. Es ist daher auch kein Zufall dass nun in Venezuela ein Grossteil der Geschäfte über Bitcoin abgewickelt werden.