Marine Unruhen 1917-18
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- Опубліковано 28 вер 2024
- Mit aller Härte ging Admiral Scheer gegen die Rädelsführer vor. Scheer meldete dem Kaiser anschließend, dass es vor allem politische Beweggründe gewesen seien, die diese Unruhen ausgelöst hätten; die Disziplinierungsmaßnahmen hätten die Ursachen jedoch beseitigt. Admiral Scheer gestand zwar auch geringfügige Mängel in der Menschenführung an Bord ein - an den Ursachen änderte er letzthin nichts.
Die Gehorsamsverweigerungen in der deutschen Hochseeflotte, welche am 27. Oktober 1918 begannen, sind als unmittelbare Reaktion der Besatzungen auf den eigenmächtig von der Marineführung getroffenen Entschluss zum "letzten Flottenvorstoß" zu sehen; die Mannschaften sprachen in diesem Zusammenhang von einer "Todesfahrt".
Die Schilderungen der Zeitzeugen sind faszinierend und sollten zum Pflichtprogramm in den Schulen werden.
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Keine Action-Knopp-Dokumödie, sondern sachlich und neutral berichtet aus der Sicht der damaligen Menschen. Mehr davon würde guttun.
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Wer hat uns verraten? Die .......
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Schon verständlich dass die Grabenkämpfer in Flandern sich von den Matrosen verraten fühlten.
Im Gegensatz zu Verdun war es auf den Schiffen muckelig bequem.
Auch wenn ich das Wort "muckelig" nicht mag, ich denke Sie haben recht.
Die hatten halt mehr Zeit. Vernünftig war der Aufstand auf jeden Fall, ist ja auch nicht so als wäre das Heer geschlossen für eine Fortsetzung des Krieges gewesen.
@@ANYONE3041937kyc Vernünftig? In eben diesem Moment eine Revolution vom Zaun zu brechen grenzt an ein Verbrechen. Wenn um Waffenstillstand verhandelt wird, hat Ruhe zu sein, sonst passiert genau das, was im Versailler "Vertrag" sein unrühmliches Ende fand: die Forderungen der Gegner wurden immer unverschämter. Frankreich hätte es sich niemals gewagt, solche Forderungen zu machen, wäre es in der Heimat ruhig geblieben. Deren Soldaten haben ja bereits 1917 gemeutert! Denen dann zu erklären, dass der Krieg leider weiter gehen muss, weil man sein Blatt Deutschland gegenüber überreizt hat, hätte dort zur Revolution geführt, und das war den Leuten auch sehr wohl bewusst! 1918 kroch jeder auf dem Zahnfleisch, die Möglichkeit eines vernünftigen Friedens wurde von Max von Baden und Co. vertan.
Wären in diesem Moment Leute mit Rückgrat am Werk gewesen, uns wäre vieles erspart geblieben. Die Folgen wirken ja bis heute nach!
@@sozialistischespatientenko3797 ach Sie meinen, nach den ungezählten Opfern des Grabenkrieges wäre es die Pflicht der Matrosen gewesen, in einer letzten Schlacht ruhmvoll für Kaiser und Vaterland unterzugehen?
Wir wollen doch nicht Ursache und Wirkung verkennen.
Die Meuterei war eine Reaktion auf die unwürdige Eigenmächtigkeit der deutschen Seekriegsleitung in einer aussichtslosen letzten Schlacht unterzugehen.
Was ist in Ihrer Argumentation von der Eigenmächtigkeit der Marine zu halten, statt als fleet in beeing Druck auf die Waffenstilstandsverhandlungen auszuüben, sinnlos Mann und Material zu opfern?
@@dikon0172 Habe ich irgendwo geschrieben, dass die hätten auslaufen sollen? Nein! Aber das hätte man anders lösen können: ein Wort an die SPD/USPD/Zentrumsabgeordneten, mit denen ja Kontakt bestand und die Regierung hätte der Marineführung die Leviten gelesen. Was stattdessen passiert ist: die Schiffe gab´s zwar noch, aber eben ohne Besatzung, also keine fleet in being. Schlimmer noch: Aufruhr im ganzen Land, der dann von den Kriegsgegnern bekanntermaßen gnadenlos ausgenutzt wurde. Hätte man den Krieg nach der nicht entscheidenden Kaiserschlacht gewinnen können? Sicher nicht. Hätte man bessere Friedensbedingungen erzielen können? Auf jeden Fall!
Absolut sehenswert und interessant gemacht, Daumen hoch.
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das war ziemliche Zeitverschwendung nicht zu empfehlen
hahaha
Bist auch so Intelligenzverweigerer
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Der Kaiser wollte nur "Schiffe versenken" in der Badewanne spielen.
HA:HA:HA
🤣🤣🤣
zu mehr war er auch nicht fähig.
schade nur, dass menschen darin waren...........
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was ein blödsinn
seh ich auch so
Soldaten haben sich gehorsam opfern zu lassen oder wieso soll die Doku Blödsinn sein?
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