Bei der Strecke Werdau - Wünschendorf/Elster liegt wie bei der Strecke Greiz - Neumark und anderen wichtigen Nebenstrecken, wie Du es beschrieben hast - mit dem Stilllegungsprozeß eigentlich ein klarer Fall von Sabotage vor. Leider muss der Kampf gegen erneute Entwidmungsforderungen zur Werdauer Waldeisenbahn nun erneut aufgenommen werden. Das ist alles nicht mehr nachzuvollziehen, wie hier ganze Landstriche von der Zivilisation abgehängt werden. Man hört immer nur, Auto Auto und Fahrradwege.
Am Ende der Videobeschreibung ist ein Link zum Eisenbahnförderverein EFWO "Friedrich List" e.V. zu finden. Hier gibt es sicherlich Antworten auf diese Frage.
100 t Stahl , mehr als 2000 PS, um einen (!) Reisezugwagen mit wahrscheinlich zwei oder drei Reisenden durch die Walachei zu schaukeln, mit Lokführer und ZugbegleiterIn, wahrscheinlich noch mit Umsetzen am Zielbahnhof, zum Teil dann mit 10 km/h durch den Wald schleichen - geht's noch ? Warum wurden nicht wenigstens "Ferkeltaxen" eingesetzt ? Sieht alles nach planmäßigem Totwirtschaften dieser Strecken aus. Warum hat das keiner verhindert ?
Ich empfehle dazu die Lektüre "Eisenbahner in Absurdistan", von einem ehemaligen Reichsbahner, findet man gratis als PDF Ebook zum Download im Netz...danach versteht man, was mit der Bahnreform wirklich für ein Verbrechen verübt wurde.
Eine nicht vollzogene, obwohl bereits schon mit an der Strecke vorgelagerten Material, vorbereitete Instandsetzungsmaßnahme wurde vorsätzlich durch die Deutsche Bahn AG damals nicht ausgeführt. So wurde die Höchstgeschwindigkeit auf der Eissenbahnstrecke Werdau - Wünschendorf/Elster im Abschnitt Leubnitzer Forst bis Teichwolframsdorf auf 10 Km/h begrenzt. Dies hatte natürlich einen unakzeptablen Fahrplan zwischen Zwickau und Gera mit RE-Zügen zur Folge und war der Vorbote für die von der Deutschen Bahn AG und politischen Interessenvertretern gewollten Stilllegung der kürzesten Direktverbindung zwischen Zwickau und Gera.
Schöne Videodokumentation einer Strecke, die ich bisher noch nicht kannte!😢
Volker aus Nordhessen
Danke für die Erinnerungen an meine Heimat!
schönes Material ! Da werden Erinnerungen wach ! Bitte mehr davon !
Bombe, danke für das Video!!!
Bei der Strecke Werdau - Wünschendorf/Elster liegt wie bei der Strecke Greiz - Neumark und anderen wichtigen Nebenstrecken, wie Du es beschrieben hast - mit dem Stilllegungsprozeß eigentlich ein klarer Fall von Sabotage vor. Leider muss der Kampf gegen erneute Entwidmungsforderungen zur Werdauer Waldeisenbahn nun erneut aufgenommen werden. Das ist alles nicht mehr nachzuvollziehen, wie hier ganze Landstriche von der Zivilisation abgehängt werden. Man hört immer nur, Auto Auto und Fahrradwege.
Klasse!!
Sehr schönes Video.
Am Ende der Videobeschreibung ist ein Link zum Eisenbahnförderverein EFWO "Friedrich List" e.V. zu finden. Hier gibt es sicherlich Antworten auf diese Frage.
Gibt es - abgesehen von der Nostalgie - seriöse Vermutungen darüber, ob der Betrieb solcher Nebenstrecken sinnvoll ist?
Hallo, dürfte ich dieses Video auf meinem Kanal reloaden? Natürlich mit Ihrer Namensnennung LG Johnny
Es darf verlinkt werden. Viele Grüße André
100 t Stahl , mehr als 2000 PS, um einen (!) Reisezugwagen mit wahrscheinlich zwei oder drei Reisenden durch die Walachei zu schaukeln, mit Lokführer und ZugbegleiterIn, wahrscheinlich noch mit Umsetzen am Zielbahnhof, zum Teil dann mit 10 km/h durch den Wald schleichen - geht's noch ? Warum wurden nicht wenigstens "Ferkeltaxen" eingesetzt ? Sieht alles nach planmäßigem Totwirtschaften dieser Strecken aus. Warum hat das keiner verhindert ?
Ich empfehle dazu die Lektüre "Eisenbahner in Absurdistan", von einem ehemaligen Reichsbahner, findet man gratis als PDF Ebook zum Download im Netz...danach versteht man, was mit der Bahnreform wirklich für ein Verbrechen verübt wurde.
könnte mir einer sagen ob es die Strecken noch gibt oder welche nicht mehr?
Strecke Werdau - Wünschendorf/Elster seit 2000 stillgelegt und noch nicht aufgegeben;) Die Strecke Greiz - Neumark wurde stillgelegt und abgebaut.
+Planzach Danke und mal gucken :-P
Wieso muss der Zug im Wald so langsam fahren?
Eine nicht vollzogene, obwohl bereits schon mit an der Strecke vorgelagerten Material, vorbereitete Instandsetzungsmaßnahme wurde vorsätzlich durch die Deutsche Bahn AG damals nicht ausgeführt. So wurde die Höchstgeschwindigkeit auf der Eissenbahnstrecke Werdau - Wünschendorf/Elster im Abschnitt Leubnitzer Forst bis Teichwolframsdorf auf 10 Km/h begrenzt. Dies hatte natürlich einen unakzeptablen Fahrplan zwischen Zwickau und Gera mit RE-Zügen zur Folge und war der Vorbote für die von der Deutschen Bahn AG und politischen Interessenvertretern gewollten Stilllegung der kürzesten Direktverbindung zwischen Zwickau und Gera.
Damit keine Waldameise überfahren wird , Zug könnte dadurch entgleisen.