Ich habe mal bei einem Seminar bei Gerd Schuster gehört, dass besonders Rüden großer Rassen durch eine Kastration (wegen dem fehlenden Testosteron) ein schwächeres Bindegewebe bekommen und dadurch die Anfälligkeit für z.B. einen Kreuzbandriss steigt. (Dort war ich allerdings erst nachdem mein eigener Rüde kastriert wurde) Ich kann das was sie gesagt haben (gutartige Prostatavergrößerung) bestätigen. Mein unkastrierter Rüde lebte einige Jahre mit einer intakten Hündin in meinem Haushalt. Er war nie ungehorsam oder hat übermäßig gejammert, wenn sie läufig war. Nur an den Stehtagen bin ich getrennt gassi gegangen. Um sicher zu gehen habe ich meine Tierärztin gefragt ob der Stress möglicherweise gesundheitliche Auswirkungen haben könnte und es ratsam wäre ihn kastrieren zu lassen. Mir wurde davon abgeraten. Im Nachhinein kann man natürlich nicht sagen was besser gewesen wäre. Ich musste ihn jedenfalls Jahre später, im Alter von 14 Jahren, dann doch noch kastrieren lassen um das - hormonell bedingte - Wachstum der gutartigen Prostatawucherung zu verlangsamen. Er hat nach der OP endlich etwas an Gewicht zugenommen, was in seinem Fall gut war, aber sein Wesen hat sich stark verändert. Er wirkte als ob er gar nichts mehr mit sich anzufangen wüsste. Fast schon depressiv. Er war vor der OP aufgeschlossen und kontaktfreudig ohne dabei aufdringlich oder übergriffig zu sein. Ein souveräner und freundlicher Hund. Leider hat er nach dieser OP komplett das Interesse an Kontakten zu anderen Hunden verloren. Er musste sich sogar zeitweise gegen aufdringliche Rüden, die ihn besteigen wollten, wehren. Sein einziges Interesse galt dem Futter. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich sicher gegen die OP entschieden. Er war ja bereits in einem Alter wo klar war dass er nicht mehr ewig leben würde. Inkontinenz stellte sich auch bald ein. Ich hätte mir da vom Tierarzt tatsächlich etwas mehr Aufklärung gewünscht.
Sehr kompetente Beratung, ich fühle mich gut aufgeklärt und gut vorbereitet auf meinen Welpen. Ich werde mit meinem Tierarzt die beste Option für meinen Hund besprechen. Vielen Dank für das Video.
Den vorläufigen Daumen nach oben gab es für die versinnbildliche, natürliche Männerreaktion bei Min 2:37 Unser 6 Jahre alter Malteser (Rüde) wurde vor zwei Tagen kastriert. Meine Erfahrung werde ich in drei Wochen schildern, wenn die Wirkung der Kastration eingetreten ist.
Hallo, ein tolles Video mit guter und nachvollziehbar Erklärung 😊 gerade auch die Erwähnung im Bezug auf einen Hund der sowieso schon eine Grund Unsicherheit mitbringt. Mein rüde bald 5J, eher unsicher, gern mal mit der Umwelt überfordert und dadurch schneller gestresst, ist aktuell im Hormon chaos (ca. 2x jährlich), diesmal etwas intensiver. Da er bis jetzt nur 2x jährlich in diesem Zustand ist und ansonsten keine Probleme diesbezüglich hat und dann noch die Grund Unsicherheit, kam für mich noch keine Kastration in Frage, dafür sind meine Bedenken zu groß. Auch dem Hormon Chip stehe ich noch etwas skeptisch gegenüber. Ich habe mal bei meiner TÄ nachgefragt, ob es eine Möglichkeit gibt ihm akut in solch einem Fall etwas Erleichterung zu verschaffen oder ihn schon abzufangen wenn ich merke es fängt an mit den hormonen, damit es für ihn angenehmer und nicht so intensiv wird. Es hieß es gibt die Möglichkeit mit einer Spritze aber diese hält wohl auch länger an, wenn ich es richtig verstanden habe und mit Tabletten Androcur über 5Tage und diese hätten nur eine kurze wirkdauer. Im Internet habe ich mich versucht etwas schlau zu machen zu den Tabletten viel finde ich im Zusammenhang mit Hunden nicht, da human Präparat, aber das was ich an Infos finde ist auch eher so, na ja und macht mich skeptisch. Darf ich Sie zu Ihrer Meinung fragen bzgl. Den Tabletten? Und ob es evtl. Noch eine Möglichkeit gibt akut und über kurze Zeit eingreifen zu können? Ich kenne noch Ypozane Tabletten aber diese seien in dem Fall nichts meinte sie. Würde mich über eine Antwort freuen, danke.
ich war immer ein strikter Befürworter der Kastration bei Rüden/Hündinnen, aber seit dem ich auf einigen Seminaren war, Bücher und wissentschaftliche Veröffentlichungen gelesen habe, hat sich das geändert, denn Kastration ist kein Allheilmittel und kann dem Hund mehr schaden. Vielen Dank an Tierarzt Wilts, für dieses sehr gute aufklärende Video.
Es gibt nicht nur Schwarz-Weiß, sondern auch ganz viele Grau Töne. Kastration ist weder das Pauschale Allheilmittel, und genauso wenig ist es gleich schädlich für jeden Hund. Kommt immer auf den Hund an. Manche Rüden kommen perfekt ohne Kastration durchs Leben, und andere haben deutlich weniger Stress durch ihre Kastration.
Können Gesundheitliche Schäden beim Rüden entstehen wie Samenstau oder sowas? Wenn man ihn nicht kastriert & er öfter so leidet. Ich habe meine nicht sterilisierte/kastrierte Hündin durch einen Tumor in ihrer Zitze verloren. Jedes mal wenn sie Scheinschwanger war, wurden sie voll und nicht richtig entleert. Das hat sich gebildet/entzündet? und nach Jahren war er so groß wie eine Kiwi..
Testeron hat eine psychsich stabilisierende wirkung beim rüden, ich kannte einen hund der war recht unsicher im umgang mit anderen hunden, als er dann im alter von 2 jahren kastriert wurde hat er sich nichtmal in die nähe anderer hunde getraut, meiner meinung nach ist nur ein hypersexualität ein geeigneter grund für eine kastration unter der ein Rüde sehr leiden kann wenn er will und nicht darf, aber ein bisschen frustration gehört zum leben halt dazu. klar ist ein kastrationschip nur vorrübergehend, aber meist bleiben die leute dabei weil der hund einfacher zu handeln ist, klar imponiergehabe kann nervig sein, aber da hunde hierachische wesen sind, wird es ihnen wohl gefallen sich mal so aufzuspielen. zu viele leute sehen den hund einfach nur als kinderersatz da scheine eine kastration naheliegend, schliesslich haben kinder auch keine sexualität und ruhig und lieb sind sie ja süßer.
Hallo, Ich habe kürzlich gelesen, dass durch eine Kastration bei manchen Rüden der Jagdtrieb stärker durch kommt, da durch den fehlenden Sexualtrieb mehr "Energie" zur Jagd bleibt. Ist da was dran und wie ist Ihre Erfahrung hierzu? Viele Grüße!
Jagdtrieb ist ne genetische Veranlagung, haben tun ihn alle - je nach Rasse und Typ ist er mehr oder weniger ausgeprägt. Mit Kastration hat das nichts zu tun
Hallo vielen Dank für das informative Video, ich habe bereits mehrfach gehört das manche Hundehalter wenn eine Hündin in der Nachbarschaft in der Standhitze ist und der Rüde leidet den Rüden absamen. Also nicht regelmäßig sondern ein oder zwei mal während dieser zeit damit der Rüde seinen Stress loswerden kann. Das war wohl sehr positiv für das Verhalten. Können sie vielleicht einmal erklären wie das funktioniert oder ein Video dazu machen ? Dankeschön
Sehr schönes Video. Unser Hund hat im Sommer nach der Kastration (war vorher chemisch kastriert) eine Flankenalopezie entwickelt. Könnte das eine Nebenwirkung vom Kastrieren sein? Es besteht kein Hinweis auf eine Erkrankung oder Parasiten.
Nebenwirkung von Kastration ist meistens eine Fellveränderung wie Plüsch oder Welpenfell. Ganz ausschließen würde ich es aber nicht. Es gibt aber auch saisonale flächige Alopezien beim Hund.
Mein Rüde ist 18 Monate alt, 70cm hoch und hat Rassen in sich die erst mit 3 oder 4 Jahren ausgewachsen sind. Er sieht auch immer noch recht schlaksig aus und geht erst langsam in die Breite. Meine Frage ist jetzt ob eine chemische Kastration seiner körperlichen Entwicklung schadet wenn das Testosteron ihm fehlt? Und ich weiß auch nicht ob er noch in der Pubertät ist.. (gefühlt gerade schon, ja). Die chemische Kastration überlege ich weil er draußen sehr unter Stress steht, fiept andauernd (vor allem bei Hundebegegnungen), markiert viel, leckt viel Urin und schnüffelt viel, manchmal frisst er kaum obwohl er sehr aktiv ist.. und manchmal nimmt er mich kaum wahr sondern nur seine Umwelt. Soll ich noch warten oder den Chip probieren? Weder geistig noch körperlich ist er reif... aber das Verhalten raubt mir tagtäglich meine Nerven...
Warum willst du ein intaktes Hormonsystem und somit Immunsystem manipulieren mit Chemie? Er wird geschlechtsreif, dieses Verhalten ist völlig normal. Das wird noch ca ein Jahr etwas schwierig sein und dann besser werden. Gib ihm Aufgaben, hole ihn in die Orientierung, und mach ihn vor allem kopfmässig müde. Rüden haben auch Phasen, wenn gerade vjele Hündinnen heiss sind, dann ist die Nase oft auf dem Boden und das Gehirn wegen Umbaus geschlossen. Das vergeht aber auch wieder.
Ich arbeite jetzt dann in einem Haus mit 5 Hündinnen und Mein Schöferhund großer Rüde würde ausflippen wenn eine davon läufig ist. Ich habe morgen einen Thermin zur kastration und habe Angst das was passeren kann. Sollte ich doch nur einen Chip einsetzen lassen oder was soll ich tun ? Bitte um Antwort. Dringend.
Das ist ja voellig verrueckt........ein Ruede mit 5 Huendinnen ,da bleibt ja die Versuchung nicht aus (Reizueberflutungen).......das ist als wuerden Sie einen Ehemann in ’nenPuff schicken .......und denken der greift nicht doch mal zu ....
Ich habe mal bei einem Seminar bei Gerd Schuster gehört, dass besonders Rüden großer Rassen durch eine Kastration (wegen dem fehlenden Testosteron) ein schwächeres Bindegewebe bekommen und dadurch die Anfälligkeit für z.B. einen Kreuzbandriss steigt.
(Dort war ich allerdings erst nachdem mein eigener Rüde kastriert wurde)
Ich kann das was sie gesagt haben (gutartige Prostatavergrößerung) bestätigen.
Mein unkastrierter Rüde lebte einige Jahre mit einer intakten Hündin in meinem Haushalt.
Er war nie ungehorsam oder hat übermäßig gejammert, wenn sie läufig war. Nur an den Stehtagen bin ich getrennt gassi gegangen. Um sicher zu gehen habe ich meine Tierärztin gefragt ob der Stress möglicherweise gesundheitliche Auswirkungen haben könnte und es ratsam wäre ihn kastrieren zu lassen.
Mir wurde davon abgeraten.
Im Nachhinein kann man natürlich nicht sagen was besser gewesen wäre.
Ich musste ihn jedenfalls Jahre später, im Alter von 14 Jahren, dann doch noch kastrieren lassen um das - hormonell bedingte - Wachstum der gutartigen Prostatawucherung zu verlangsamen.
Er hat nach der OP endlich etwas an Gewicht zugenommen, was in seinem Fall gut war, aber sein Wesen hat sich stark verändert. Er wirkte als ob er gar nichts mehr mit sich anzufangen wüsste. Fast schon depressiv.
Er war vor der OP aufgeschlossen und kontaktfreudig ohne dabei aufdringlich oder übergriffig zu sein. Ein souveräner und freundlicher Hund. Leider hat er nach dieser OP komplett das Interesse an Kontakten zu anderen Hunden verloren.
Er musste sich sogar zeitweise gegen aufdringliche Rüden, die ihn besteigen wollten, wehren.
Sein einziges Interesse galt dem Futter.
Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich sicher gegen die OP entschieden.
Er war ja bereits in einem Alter wo klar war dass er nicht mehr ewig leben würde.
Inkontinenz stellte sich auch bald ein.
Ich hätte mir da vom Tierarzt tatsächlich etwas mehr Aufklärung gewünscht.
Sehr kompetente Beratung, ich fühle mich gut aufgeklärt und gut vorbereitet auf meinen Welpen. Ich werde mit meinem Tierarzt die beste Option für meinen Hund besprechen. Vielen Dank für das Video.
sehr gerne 👍
Danke! Ich finde du hast das Thema schön objektiv betrachtet und mit dem Statement "Einzelfall Entscheidungen treffen" gut abgerundet 😊
Vielen Dank für das Lob, sehr gerne. Einzelfallentscheidung ist so wichtig
Super erklärt. DANKE 🙂
Danke dir. Sehr gerne. 😃
Sehr tolles Video mit einer super Erklärung aus Sicht des Hundes vom besten Tierarzt den ich kenne!!!
Klasse Henning !!!
Den vorläufigen Daumen nach oben gab es für die versinnbildliche, natürliche Männerreaktion bei Min 2:37
Unser 6 Jahre alter Malteser (Rüde) wurde vor zwei Tagen kastriert.
Meine Erfahrung werde ich in drei Wochen schildern, wenn die Wirkung der Kastration eingetreten ist.
Hallo, ein tolles Video mit guter und nachvollziehbar Erklärung 😊 gerade auch die Erwähnung im Bezug auf einen Hund der sowieso schon eine Grund Unsicherheit mitbringt. Mein rüde bald 5J, eher unsicher, gern mal mit der Umwelt überfordert und dadurch schneller gestresst, ist aktuell im Hormon chaos (ca. 2x jährlich), diesmal etwas intensiver. Da er bis jetzt nur 2x jährlich in diesem Zustand ist und ansonsten keine Probleme diesbezüglich hat und dann noch die Grund Unsicherheit, kam für mich noch keine Kastration in Frage, dafür sind meine Bedenken zu groß. Auch dem Hormon Chip stehe ich noch etwas skeptisch gegenüber. Ich habe mal bei meiner TÄ nachgefragt, ob es eine Möglichkeit gibt ihm akut in solch einem Fall etwas Erleichterung zu verschaffen oder ihn schon abzufangen wenn ich merke es fängt an mit den hormonen, damit es für ihn angenehmer und nicht so intensiv wird. Es hieß es gibt die Möglichkeit mit einer Spritze aber diese hält wohl auch länger an, wenn ich es richtig verstanden habe und mit Tabletten Androcur über 5Tage und diese hätten nur eine kurze wirkdauer. Im Internet habe ich mich versucht etwas schlau zu machen zu den Tabletten viel finde ich im Zusammenhang mit Hunden nicht, da human Präparat, aber das was ich an Infos finde ist auch eher so, na ja und macht mich skeptisch. Darf ich Sie zu Ihrer Meinung fragen bzgl. Den Tabletten?
Und ob es evtl. Noch eine Möglichkeit gibt akut und über kurze Zeit eingreifen zu können?
Ich kenne noch Ypozane Tabletten aber diese seien in dem Fall nichts meinte sie. Würde mich über eine Antwort freuen, danke.
Vielen Dank, Sie haben uns super weiter geholfen 🙏
ich war immer ein strikter Befürworter der Kastration bei Rüden/Hündinnen, aber seit dem ich auf einigen Seminaren war, Bücher und wissentschaftliche Veröffentlichungen gelesen habe, hat sich das geändert, denn Kastration ist kein Allheilmittel und kann dem Hund mehr schaden. Vielen Dank an Tierarzt Wilts, für dieses sehr gute aufklärende Video.
Es gibt nicht nur Schwarz-Weiß, sondern auch ganz viele Grau Töne. Kastration ist weder das Pauschale Allheilmittel, und genauso wenig ist es gleich schädlich für jeden Hund. Kommt immer auf den Hund an. Manche Rüden kommen perfekt ohne Kastration durchs Leben, und andere haben deutlich weniger Stress durch ihre Kastration.
Herzlichen Dank.
Können Gesundheitliche Schäden beim Rüden entstehen wie Samenstau oder sowas?
Wenn man ihn nicht kastriert & er öfter so leidet.
Ich habe meine nicht sterilisierte/kastrierte Hündin durch einen Tumor in ihrer Zitze verloren. Jedes mal wenn sie Scheinschwanger war, wurden sie voll und nicht richtig entleert. Das hat sich gebildet/entzündet? und nach Jahren war er so groß wie eine Kiwi..
Wir mussten den Rüden vor Pubertät kastrieren, weil es Probleme gab. Er hatte einen Hoden im Bauch
Super, tolles Video, vielen Dank 👌
Sehr gerne.
Tolles Video! Sehr sehr hilfreich 😊
Wieder mal ein super Video 👍🏻
Vielen Dank
Testeron hat eine psychsich stabilisierende wirkung beim rüden, ich kannte einen hund der war recht unsicher im umgang mit anderen hunden, als er dann im alter von 2 jahren kastriert wurde hat er sich nichtmal in die nähe anderer hunde getraut, meiner meinung nach ist nur ein hypersexualität ein geeigneter grund für eine kastration unter der ein Rüde sehr leiden kann wenn er will und nicht darf, aber ein bisschen frustration gehört zum leben halt dazu. klar ist ein kastrationschip nur vorrübergehend, aber meist bleiben die leute dabei weil der hund einfacher zu handeln ist, klar imponiergehabe kann nervig sein, aber da hunde hierachische wesen sind, wird es ihnen wohl gefallen sich mal so aufzuspielen. zu viele leute sehen den hund einfach nur als kinderersatz da scheine eine kastration naheliegend, schliesslich haben kinder auch keine sexualität und ruhig und lieb sind sie ja süßer.
Hallo,
Ich habe kürzlich gelesen, dass durch eine Kastration bei manchen Rüden der Jagdtrieb stärker durch kommt, da durch den fehlenden Sexualtrieb mehr "Energie" zur Jagd bleibt.
Ist da was dran und wie ist Ihre Erfahrung hierzu?
Viele Grüße!
Habe ich noch nie gehört, hatte ich auch noch nie
Jagdtrieb ist ne genetische Veranlagung, haben tun ihn alle - je nach Rasse und Typ ist er mehr oder weniger ausgeprägt. Mit Kastration hat das nichts zu tun
Bei meinem 7 Monate alter französischer Bulli Rüden ist nur ein Hoden heruntergwandert muß kastriert werden? Wenn ja, in welchem Alter?
Optimal bis zum ersten Lebensjahr
Hallo vielen Dank für das informative Video,
ich habe bereits mehrfach gehört das manche Hundehalter wenn eine Hündin in der Nachbarschaft in der Standhitze ist und der Rüde leidet den Rüden absamen. Also nicht regelmäßig sondern ein oder zwei mal während dieser zeit damit der Rüde seinen Stress loswerden kann. Das war wohl sehr positiv für das Verhalten. Können sie vielleicht einmal erklären wie das funktioniert oder ein Video dazu machen ?
Dankeschön
Das würde ich nie empfehlen, dann wird es eher schlimmer.
wie heißt der chip?
Sehr schönes Video. Unser Hund hat im Sommer nach der Kastration (war vorher chemisch kastriert) eine Flankenalopezie entwickelt. Könnte das eine Nebenwirkung vom Kastrieren sein? Es besteht kein Hinweis auf eine Erkrankung oder Parasiten.
Nebenwirkung von Kastration ist meistens eine Fellveränderung wie Plüsch oder Welpenfell. Ganz ausschließen würde ich es aber nicht. Es gibt aber auch saisonale flächige Alopezien beim Hund.
@@HenningWiltsTierarzt Ja, dann warten wir einmal ab. Vielen herzlichen Dank für die Antwort.
Mein Rüde ist 18 Monate alt, 70cm hoch und hat Rassen in sich die erst mit 3 oder 4 Jahren ausgewachsen sind. Er sieht auch immer noch recht schlaksig aus und geht erst langsam in die Breite. Meine Frage ist jetzt ob eine chemische Kastration seiner körperlichen Entwicklung schadet wenn das Testosteron ihm fehlt? Und ich weiß auch nicht ob er noch in der Pubertät ist.. (gefühlt gerade schon, ja). Die chemische Kastration überlege ich weil er draußen sehr unter Stress steht, fiept andauernd (vor allem bei Hundebegegnungen), markiert viel, leckt viel Urin und schnüffelt viel, manchmal frisst er kaum obwohl er sehr aktiv ist.. und manchmal nimmt er mich kaum wahr sondern nur seine Umwelt. Soll ich noch warten oder den Chip probieren? Weder geistig noch körperlich ist er reif... aber das Verhalten raubt mir tagtäglich meine Nerven...
Geht in dem Alter schon.
Warum willst du ein intaktes Hormonsystem und somit Immunsystem manipulieren mit Chemie? Er wird geschlechtsreif, dieses Verhalten ist völlig normal.
Das wird noch ca ein Jahr etwas schwierig sein und dann besser werden. Gib ihm Aufgaben, hole ihn in die Orientierung, und mach ihn vor allem kopfmässig müde.
Rüden haben auch Phasen, wenn gerade vjele Hündinnen heiss sind, dann ist die Nase oft auf dem Boden und das Gehirn wegen Umbaus geschlossen. Das vergeht aber auch wieder.
Baut sich der Chip von selbst ab?
Ich arbeite jetzt dann in einem Haus mit 5 Hündinnen und Mein Schöferhund großer Rüde würde ausflippen wenn eine davon läufig ist. Ich habe morgen einen Thermin zur kastration und habe Angst das was passeren kann. Sollte ich doch nur einen Chip einsetzen lassen oder was soll ich tun ? Bitte um Antwort. Dringend.
Das ist ja voellig verrueckt........ein Ruede mit 5 Huendinnen ,da bleibt ja die Versuchung nicht aus (Reizueberflutungen).......das ist als wuerden Sie einen Ehemann in ’nenPuff schicken .......und denken der greift nicht doch mal zu ....
Procreation!?! 😅🤣🤣
Procreation….. 🤣😂🤣
Lass nur nach Bedarf kastrieren !