Hallo Fraser,wieder mal tolle Vorstellung der Toccaten...Organisten müssen doch eigentlich die zufriedensten Menschen der Welt sein,denn wer so eine tolle Toccata wie die von Dubois auf ner klasse Orgel hinkriegt,kann doch nur glücklich sein....;-)
Gigout war doch in St. Augustin? :o ;D ^^ Die Dubois-Toccata habe ich auch schon vor bald 7-8 Jahren gespielt.. Lange ist's her, muss es mal wieder ausgraben! ;) ^^ Vielleicht kannst du ja mal die französisch romantische Toccata mit der deutsch-romantischen Toccata vergleichen (Reger) ^^ ;D
Leider bin ich nicht wirklich ein Fan von Reger. Siehe den Anfang von seinem "Wie schön leucht' uns der Morgenstern"... Wie verkatert kann Musik klingen?!?
Lieber Fraser, danke für dieses Video! Ein schönes werben, für "unser" Instrument. Was Deine befürchtete Kritik angeht: Für das Musizieren von Barock-Musik bin ich sogar froh, mir NICHT einen Klavieranschlag abgewöhnen zu müssen. Bei den großen Romantikern würde ich doch gerne virtuoses Klavierspiel gelernt haben. Wie man es macht ... Egal! Am wichtigsten ist es doch, Freude am erarbeiten von Musik zu haben und wie sagte doch Bach: "Ich habe fleißig sein müssen und wer ebenso fleißig ist, der wird es ebensoweit bringen." Uff! Große Worte gelassen ausgesprochen aber sie machen Mut, denn nur Talent ohne Fleiß ist kein Erfolgsgarant. Es ist schön, daß Du so schöne "Starthilfen" zum Erarbeiten großer Musik gibst. LG, Stephan
Sehr spannendes Thema! Muss zugeben, das ich damals als ich noch Orgel gespielt habe, Gigout und Dubois relativ schwierig fand. Gigout fand ich die "Betonung" relativ schwierig. Das hat mich jedes mal rausgebracht. Bei Dubois relativ das selbe. Da finde ich die, zum teil echt lieblos dahingeklimperten Toccaten von Belier, Boellmann tatsächlich besser. Belier relativ umfangreiches Pedalspiel. Sehr viel aber in den Händen zu tun. Boellmann relativ einfaches Pedalspiel. Belier in D-Moll hat schon fast wieder etwas von Bach. Und je nach Orgelgröße und vorhandenen Register macht man mit Belier und Boellmann fast am meisten Eindruck. Letzte Wiederholung bei Belier. Wenn vorhanden 32' Bombarde o.Ä und ein knalliges Tutti. Ein Traum! Aber ich schweife ab. Für den Einstieg in die Französische Orgelromantik finde ich tatsächlich die komplette Suite Gothique von Boellmann am besten. Die Introduction/choral relativ kraftvoll. Relativ einfaches Pedalspiel und einfaches Handspiel. Das Menuet Gothique relativ verspielt. schon bisschen mehr im Pedal zu tun. Dafür ist das Stück an sich relativ langsam. Kein stress! Das Prière à Notre-Dame sehr langsam. Man spürt direkt die Romantik die da drinnen liegt. Sehr einfach sogar für reine Klavierspieler geeignet. Die Toccata spricht für sich.C-Moll. Geile Tonart. Pedal in meinen Augen relativ einfach, da es sehr viele Wiederholungen enthält bzw. relativ kleine Abweichungen. Das Handspiel ist hier schon fordernder. Aber auch zu schaffen. Beides zu kombinieren braucht Übung. Die Suite Gothique konnte ich komplett eher spielen als Gigout, Widor oder Dubois. Aber wie bei allem im Leben: Persönlicher Geschmack =) sollte jeder für sich selbst rausfinden. Fraser, weiter so! Macht spaß dir zuzusehen! Gerne mal wieder was aus Marienstatt. Die Klarinette im schweller...ein Traum! Lg
Danke für die Videos. Gerne mehr Videos in denen du notierte Stücke auseinander nimmst. Vielleicht kann man auch noch ein paar mehr Eindrücke in den Prozess - man sieht ein Stück und spielt es dann vom Blatt (usw.) :)
Vielen Dank für die tollen Videos! Ich habe eine technische Anmerkung - ich weiß nicht womit dieses Video gefilmt ist, aber mir ist aufgefallen dass der Weißabgleich alle paar Sekunden zu wechseln scheint - das lässt die Farben etwas 'pumpen'... Das sollte sich leicht durch einen manuellen Weißabgleich beheben lassen :) Grüße!
Widor's Toccata😍😍 bitte einmal aufnehmen ich kaufe 100 kopien habe das letztens im Gottesdienst gehört und meine Orgel Lehrerin gefragt was das denn für ein Stück war und sie zu mir: "Das willst du nicht lernen!"😂
schöner Zufall, ich hab seit ner Woche jetzt die Toccata von Gigout aufbekommen :D bin gespannt wie lange ich dafür brauche, so vom Blatt hat es nicht funktioniert wie bei dir ^^
Klavier ist eben nicht meine Stärke, aber auch hier nehme ich jetzt Unterricht, da ich die Aufnahmeprüfung zur C Ausbildung machen will. Ich werde berichten.
@@lotharklein1896 Das ist kein Argument. Nur weil es noch schwereres gibt wird dadurch ein schon schwieriges Stück nicht zu einem für Anfänger geeignetes.
Bei der Toccata von Dubois kämpfe ich immer mit passenden Wendestellen via Kopien in den Noten (wenn man keinen Umblätterer hat). Ich habe noch kein passendes System für meinen Notenband aus dem Alphonse Leduc Verlag gefunden... Hier fände ich noch ein paar Tipps hilfreich...
Wenn man lernen will nach Noten zu spielen; so schnell wie du es kannst, wie fängt man da am besten an? Nur och Stücke spielen, die simpel genug sind, um nicht jede Note einzeln „zählen“ zu müssen?
Das mit dem für Klavierspieler ungewohnten Legatospiel habe ich mir auf meiner Miniorgel schnell angewöhnt. Ich hatte zwischen den Tönen lauter Löcher, weil das Klavier da ja noch weiter klingt. Auch ohne Pedal bringt der Dämpfer die Saite nicht sofort zum Schweigen. Das bei der Orgel dagen abrupt Schluß ist ist logisch. Täte sie das nicht, sondern würde so nach und nach die Luftzufuhr schließen, gäbe das die prächtigsten Heuler. Man kann den Effekt immer wieder bei Anfängern auf der Blockflöte "bewundern". Wenn diese nicht die Zunge zum Beenden der Töne benutzen, sondern meinen es mit dem Atemdruck zu können. Huh huh statt dü dü.
Teile diese Meinung nicht ganz. Es gibt eine Menge Pianisten, für die ist H-Dur die einfachste Tonart. Weil die schwarzen Tasten (cis, dis, fis, gis , ais) sehr schön den "langen" Fingern (2, 3 , 4) zugeordnet sind, während der Daumen einen "leichten" Untersatz hat, was zumindest bedeutet, dass Skalen in H-Dur relativ einfach zu spielen sind. Hoffe, man konnte verstehen, was ich ausdrücken wollte.........
Hallo Fraser, schreib bitte in die Videobeschreibung welche Stücke du hier vorstellst. Nur die Nachnamen der Komponisten ist zu wenig. Du sagste es im Video auch nie richtig, und die Nahaufnahmen von den Noten sind zu kurz. Es sind nicht alle Insider, die diese Komponisten gut kennen. Links auf Noten braucht es nicht. Das können wir selber raussuchen. Nur müssen wir dazu exakt wissen nach was wir suchen.
Es ist ja Dubois, nicht Bach, also wird sich die Anzahl der möglichen Werke schon in Grenzen halten ;) ich hatte jedenfalls keine probleme, das Stück zu finden - es ist die Toccata in G-Dur - wahrscheinlich weil es eins der bekanntesten Werke von Dubois ist.
Weshalb magst du H-Dur nicht ? Ist doch einfach, nur alle schwarzen (bei dir weiß) Tasten drücken. 😇😂 Ein wenig Spaß in dieser Zeit muss einfach sein, mir ist schon klar das du alle Tonarten spielen kannst.
Ob man Tonarten mag oder nicht hat nicht nur mit den lästigen Vorzeichen zu tun. Ich mag lieber die b-Tonarten. Die liegen mir vom Klang her besser. Mein Vater ist dagegen total auf die Kreuz-Tonarten geprägt. Das kommt bei ihm von der Gitarre, wo die Kreuz-Tonarten sehr viel einfacher zu greifen sind.
Für meinen Geschmack viel zu schnell gespielt, solche Werke sollten der Akustik im Kirchenraum angepasst werden, sonst der Zuhörer nur einen Klangbrei Wahr.
Hä, H-Dur ist eine Spitzentonart ! Sind doch imZweifelsfall immer die weißen Tasten. Und wenn man sich mal verspielt, dann klingt es immerhin noch! Außerdem entschädigt der Klang .
Da verlange ich dann auch ein gutes Argument, warum in Dis- statt Es-Dur geschrieben wurde. Selbst nach mehreren ausgeklügelten Tonartwechseln (oder einer ganz stumpfen Rückung von D-Dur) denke ich doch lieber einmal im Kopf von einer Kreuz- auf eine B-Tonart um, als dass ich in meiner Tonika ein Doppelkreuz habe. Genau die Situation hatte ich bei einem Klavierstück (Dvorak? Schubert? Ich weiß es nicht mehr). Ist im ersten Moment überraschend, mir aber trotzdem lieber als das, was sich für mich anfühlt wie fortgeschrittenes Kopfrechnen.
@@SteffenThole Du gehst von Instrumenten aus wo das dieselben Töne sind und du daher mit enharmonischen Verwechslungen arbeiten kannst. Aber frag z.B. mal einen sehr guten Streicher. Der wird dir was Anderes erzählen, denn er kann die winzigen Unterschiede greifen.
@@bernhardammer5106 Ich bin tatsächlich vom wohltemperierten Tasteninstrument ausgegangen, da hast du mich erwischt. Aber: diese Unterschiede sind ja kontextabhängig. So wird ein fisis in Dis-Dur (verbessere mich wenn ich falsch liege) doch vermutlich genau so weit vom fisis auf einem Klavier abweichen, wie es beim g in Es-Dur der Fall ist, da die beiden Töne dieselbe Funktion in den besagten Tonarten/Akkorden bedienen. Würde demnach, wenn man dem Grundton der beiden Tonarten dieselbe Frequenz zugrunde legt, überhaupt ein Unterschied hörbar sein? Selbst beim Profistreicher ohne wohltemperierte MitmusikerInnen?
@@SteffenThole Da müsste man in Musiktheorie sattelfest sein. Da kenne ich aber nicht mal die Grundlagen. Ich erinnere mich aber an eine Chorprobe, wo in einer Passage plötzlich viele Vorzeichen auftauchten, obwohl man es auch anders hätte notieren können. Für einen Laienchor eine Schikane. Da sagte unser Kantor das es wegen der Musiktheorie in genau dieser Tonart stehen müsse, was leider diese Vorzeichen produziert. Und er hat uns die Harmonien der Modulaion vorgespielt. - Frag mich aber nicht in welchem Werk das war.
Interessanter Übeansatz! Ich habe gelernt "übe so langsam, dass immer alle Töne richtig sind, das Tempo kommt dann von alleine."
Zu der musikalischen Qualität dieser Videos, kommt die wirklich überdurchschnittlich gute Videoqualität.
Ein echter Augen- und Ohrenschmaus!
Finde deine art sehr sympatisch
Diese Stücke werde ich in diesem leben nicht mehr spielen können.
Aber ich höre sie mir gern an.
👏🏼👌🏼👍🏼 Danke für das interessante Video, hoffe es dauert nicht so lange bis zum Nächsten! LG😊
Danke Fraser für Dein wunderbares Orgelspiel und danke Vanessa für Deine tolle Kameraführung. Gerne würde ich einen Wunsch äußern. Mach mir den Widor.
Fasziniert, vielen herzlichen dank!!!!
Es ist die Kirche Saint-Augustin, in der Gigout tätig war. Tolles Video.
Wieder eine Glanzleistung lieber Fraser, ganz toll!!!
Hallo Fraser,wieder mal tolle Vorstellung der Toccaten...Organisten müssen doch eigentlich
die zufriedensten Menschen der Welt sein,denn wer so eine tolle Toccata wie die von Dubois
auf ner klasse Orgel hinkriegt,kann doch nur glücklich sein....;-)
Liebe deine Videos!
Gigout war in st Augustin Organist.
Der heutige Organist von der Kuppelkirche hat letztes Jahr an "Meiner Orgel" ein Konzert gegeben :)
Didier? Brilliant organist!
Gigout war doch in St. Augustin? :o ;D ^^
Die Dubois-Toccata habe ich auch schon vor bald 7-8 Jahren gespielt.. Lange ist's her, muss es mal wieder ausgraben! ;) ^^
Vielleicht kannst du ja mal die französisch romantische Toccata mit der deutsch-romantischen Toccata vergleichen (Reger) ^^ ;D
Leider bin ich nicht wirklich ein Fan von Reger. Siehe den Anfang von seinem "Wie schön leucht' uns der Morgenstern"... Wie verkatert kann Musik klingen?!?
Lieber Fraser,
danke für dieses Video! Ein schönes werben, für "unser" Instrument.
Was Deine befürchtete Kritik angeht: Für das Musizieren von Barock-Musik bin ich sogar froh, mir NICHT einen Klavieranschlag abgewöhnen zu müssen. Bei den großen Romantikern würde ich doch gerne virtuoses Klavierspiel gelernt haben. Wie man es macht ... Egal!
Am wichtigsten ist es doch, Freude am erarbeiten von Musik zu haben und wie sagte doch Bach: "Ich habe fleißig sein müssen und wer ebenso fleißig ist, der wird es ebensoweit bringen." Uff! Große Worte gelassen ausgesprochen aber sie machen Mut, denn nur Talent ohne Fleiß ist kein Erfolgsgarant.
Es ist schön, daß Du so schöne "Starthilfen" zum Erarbeiten großer Musik gibst.
LG, Stephan
Sehr spannendes Thema! Muss zugeben, das ich damals als ich noch Orgel gespielt habe, Gigout und Dubois relativ schwierig fand. Gigout fand ich die "Betonung" relativ schwierig. Das hat mich jedes mal rausgebracht. Bei Dubois relativ das selbe.
Da finde ich die, zum teil echt lieblos dahingeklimperten Toccaten von Belier, Boellmann tatsächlich besser. Belier relativ umfangreiches Pedalspiel. Sehr viel aber in den Händen zu tun. Boellmann relativ einfaches Pedalspiel.
Belier in D-Moll hat schon fast wieder etwas von Bach. Und je nach Orgelgröße und vorhandenen Register macht man mit Belier und Boellmann fast am meisten Eindruck. Letzte Wiederholung bei Belier. Wenn vorhanden 32' Bombarde o.Ä und ein knalliges Tutti. Ein Traum!
Aber ich schweife ab.
Für den Einstieg in die Französische Orgelromantik finde ich tatsächlich die komplette Suite Gothique von Boellmann am besten.
Die Introduction/choral relativ kraftvoll. Relativ einfaches Pedalspiel und einfaches Handspiel.
Das Menuet Gothique relativ verspielt. schon bisschen mehr im Pedal zu tun. Dafür ist das Stück an sich relativ langsam. Kein stress!
Das Prière à Notre-Dame sehr langsam. Man spürt direkt die Romantik die da drinnen liegt. Sehr einfach sogar für reine Klavierspieler geeignet.
Die Toccata spricht für sich.C-Moll. Geile Tonart. Pedal in meinen Augen relativ einfach, da es sehr viele Wiederholungen enthält bzw. relativ kleine Abweichungen. Das Handspiel ist hier schon fordernder. Aber auch zu schaffen. Beides zu kombinieren braucht Übung.
Die Suite Gothique konnte ich komplett eher spielen als Gigout, Widor oder Dubois.
Aber wie bei allem im Leben: Persönlicher Geschmack =) sollte jeder für sich selbst rausfinden.
Fraser, weiter so! Macht spaß dir zuzusehen! Gerne mal wieder was aus Marienstatt. Die Klarinette im schweller...ein Traum!
Lg
Hey, i just discovered I can listen to organ music in german, too. I must be bimusical.
Danke für die Videos. Gerne mehr Videos in denen du notierte Stücke auseinander nimmst. Vielleicht kann man auch noch ein paar mehr Eindrücke in den Prozess - man sieht ein Stück und spielt es dann vom Blatt (usw.) :)
Vielen Dank für die tollen Videos! Ich habe eine technische Anmerkung - ich weiß nicht womit dieses Video gefilmt ist, aber mir ist aufgefallen dass der Weißabgleich alle paar Sekunden zu wechseln scheint - das lässt die Farben etwas 'pumpen'... Das sollte sich leicht durch einen manuellen Weißabgleich beheben lassen :) Grüße!
Yeah, dachte ich mir als ich in meiner Abobox "Fraser Gartshore" gelesen habe.
Kannst du einmal die toccata von boelmann aufnehmen? Liebe Grüße :)
Sehr schönes Stück und traumhaft gespielt ❤️ weiß jemand wo man das piano Arrangement für das Stück beziehen kann?
Saint Augustin ,die Kirche besitzt auch eine Orgel von Aristide Cavaillé-Coll, 1863-1925: Eugène Gigout
War Gigout nicht in Saint-Augustin Organist?🤔
Ja
Widor's Toccata😍😍 bitte einmal aufnehmen ich kaufe 100 kopien
habe das letztens im Gottesdienst gehört und meine Orgel Lehrerin gefragt was das denn für ein Stück war und sie zu mir: "Das willst du nicht lernen!"😂
Deal!😂
So viel schwieriger als die im Video behandelten ist die nicht !
@@orgelfan1675 naja ich spiele auch erst seit 1,5 Jahren deswegen meinte sie das vermutlich 😂
Dann schau dir die Noten an und du wirst sie verstehen: imslp.org/wiki/Symphonie_No.5_in_F_Minor,_Op.42_No.1_(Widor,_Charles-Marie)
@@bernhardammer5106 jup hab ich schon mal und war direkt überfordert haha
Singular = Toccata, Plural = Toccaten
schöner Zufall, ich hab seit ner Woche jetzt die Toccata von Gigout aufbekommen :D bin gespannt wie lange ich dafür brauche, so vom Blatt hat es nicht funktioniert wie bei dir ^^
Tolle Idee. Ob das für einen Anfänger was ist? Habe jetzt ein gutes halbes Jahr Unterricht und will mich mal an dieses Stück heranwagen.
Go for it! Wie gesagt, das Stück ist perfekt für jmd, der schon ordentlich Klavier spielen kann.
Klavier ist eben nicht meine Stärke, aber auch hier nehme ich jetzt Unterricht, da ich die Aufnahmeprüfung zur C Ausbildung machen will. Ich werde berichten.
Ist die Toccata von Louis Vierne in B-Moll auch so gut für ,,Anfänger`` geeignet???
Nein - Vierne ist viel intensiver als die 2 präsentierten, sowohl technisch als auch harmonisch!
@Patty Illy Bitte?? Die b-Moll-Toccata von Vierne ist eine der schwersten Toccaten die es gibt?! Völliger Käse!
@@derCarilloneur das geht ja schon mit der "sperrigen" Tonart b-moll los, von den sonstigen technischen Schwierigkeiten ganz zu schweigen....
@@lotharklein1896 Das ist kein Argument. Nur weil es noch schwereres gibt wird dadurch ein schon schwieriges Stück nicht zu einem für Anfänger geeignetes.
Als pianistische Vorbereitung sollte man Beethovens Mondscheinsonate, 3. Satz (nicht den 1. ) spielen können.
Ich finde die Pachelbel Toccatas auch sehr interessant, die haben alle ein gewisses Schema und sind nicht so Schwer
Bei der Toccata von Dubois kämpfe ich immer mit passenden Wendestellen via Kopien in den Noten (wenn man keinen Umblätterer hat). Ich habe noch kein passendes System für meinen Notenband aus dem Alphonse Leduc Verlag gefunden... Hier fände ich noch ein paar Tipps hilfreich...
10:00 Der Moment wo ich merke, dass ich wohl doch nur Anfänger bin 😂
"Das liegt genau unter den Fingern". Ja, unter deinen 😂. Ich musst so lachen
Wenn man lernen will nach Noten zu spielen; so schnell wie du es kannst, wie fängt man da am besten an? Nur och Stücke spielen, die simpel genug sind, um nicht jede Note einzeln „zählen“ zu müssen?
Lemmens „Fanfare“, Drifill und Nevin „Toccata“ genauso wie Dubois „Toccata“ sind eine gute Vorübung zum Widor.
Das mit dem für Klavierspieler ungewohnten Legatospiel habe ich mir auf meiner Miniorgel schnell angewöhnt. Ich hatte zwischen den Tönen lauter Löcher, weil das Klavier da ja noch weiter klingt. Auch ohne Pedal bringt der Dämpfer die Saite nicht sofort zum Schweigen.
Das bei der Orgel dagen abrupt Schluß ist ist logisch. Täte sie das nicht, sondern würde so nach und nach die Luftzufuhr schließen, gäbe das die prächtigsten Heuler. Man kann den Effekt immer wieder bei Anfängern auf der Blockflöte "bewundern". Wenn diese nicht die Zunge zum Beenden der Töne benutzen, sondern meinen es mit dem Atemdruck zu können. Huh huh statt dü dü.
"ich mag H-dur nicht" - kann ich nachvollziehen. Mir sind Am und F am liebsten :D
Teile diese Meinung nicht ganz. Es gibt eine Menge Pianisten, für die ist H-Dur die einfachste Tonart. Weil die schwarzen Tasten (cis, dis, fis, gis , ais) sehr
schön den "langen" Fingern (2, 3 , 4) zugeordnet sind, während der Daumen einen "leichten" Untersatz hat, was zumindest bedeutet, dass Skalen in H-Dur relativ einfach zu spielen sind. Hoffe, man konnte verstehen, was ich ausdrücken wollte.........
...Ich weiß nicht, ob das chromatokalisch korrekt ist ;-)
Hallo Fraser, schreib bitte in die Videobeschreibung welche Stücke du hier vorstellst. Nur die Nachnamen der Komponisten ist zu wenig. Du sagste es im Video auch nie richtig, und die Nahaufnahmen von den Noten sind zu kurz. Es sind nicht alle Insider, die diese Komponisten gut kennen.
Links auf Noten braucht es nicht. Das können wir selber raussuchen. Nur müssen wir dazu exakt wissen nach was wir suchen.
Es ist ja Dubois, nicht Bach, also wird sich die Anzahl der möglichen Werke schon in Grenzen halten ;) ich hatte jedenfalls keine probleme, das Stück zu finden - es ist die Toccata in G-Dur - wahrscheinlich weil es eins der bekanntesten Werke von Dubois ist.
Was Ist eigentlich dein Mittelname? Max, Martin, Michael...?
We've had this one before - nobody has ever guessed correctly... It's Scottish but not a "Mc..."
@@FraserGartshore Mhh... Ein schottischer Name mit M... Vielleicht Magnus, Marc, Malik oder Menfred?
@@FraserGartshore Haha, Ratespiel, da mach ich mit. Vielleicht Mitchell, Miles, Montgomery?
phantastisch gespielt!!!
Wer eine noch einfache Toccata üben möchten ist die Toccata (2007) von Andreas Wilscher oder auch die Toccata von Gaston Belier zu empfehlen
Eugene shigou war der nicht in st.sulphis organist?
Eugene gigout war in Saint Augustin. Widor und Dupré waren in St. Sulpice
Schön gespielt. Auch ne sehr gut klingende Orgel, muss man einfach mal sagen.
Weshalb magst du H-Dur nicht ? Ist doch einfach, nur alle schwarzen (bei dir weiß) Tasten drücken. 😇😂 Ein wenig Spaß in dieser Zeit muss einfach sein, mir ist schon klar das du alle Tonarten spielen kannst.
Ob man Tonarten mag oder nicht hat nicht nur mit den lästigen Vorzeichen zu tun. Ich mag lieber die b-Tonarten. Die liegen mir vom Klang her besser. Mein Vater ist dagegen total auf die Kreuz-Tonarten geprägt. Das kommt bei ihm von der Gitarre, wo die Kreuz-Tonarten sehr viel einfacher zu greifen sind.
Für meinen Geschmack viel zu schnell gespielt, solche Werke sollten der Akustik im Kirchenraum angepasst werden, sonst der Zuhörer nur einen Klangbrei Wahr.
Saint Augustin? (Gigout)
Die Toccata die am Anfang des Videos genannt worden kannte ich nicht außer die eine Toccata von Johann Sebastian Bach
Wenn er das zum verkaufen ganz laut sagt irgendwann bei 5:00
Hä, H-Dur ist eine Spitzentonart ! Sind doch imZweifelsfall immer die weißen Tasten. Und wenn man sich mal verspielt, dann klingt es immerhin noch!
Außerdem entschädigt der Klang .
Kein 2`im Schwellwerk? Das ist aber ungewöhnlich...
Wir wollen Widor hören!
Say again?
oops I landed on the German site :(
Found the English version?
H Dur geht ja noch, die schlimmste Tonart finde ich Dis Dur
Da verlange ich dann auch ein gutes Argument, warum in Dis- statt Es-Dur geschrieben wurde. Selbst nach mehreren ausgeklügelten Tonartwechseln (oder einer ganz stumpfen Rückung von D-Dur) denke ich doch lieber einmal im Kopf von einer Kreuz- auf eine B-Tonart um, als dass ich in meiner Tonika ein Doppelkreuz habe. Genau die Situation hatte ich bei einem Klavierstück (Dvorak? Schubert? Ich weiß es nicht mehr). Ist im ersten Moment überraschend, mir aber trotzdem lieber als das, was sich für mich anfühlt wie fortgeschrittenes Kopfrechnen.
@@SteffenThole Du gehst von Instrumenten aus wo das dieselben Töne sind und du daher mit enharmonischen Verwechslungen arbeiten kannst. Aber frag z.B. mal einen sehr guten Streicher. Der wird dir was Anderes erzählen, denn er kann die winzigen Unterschiede greifen.
@@bernhardammer5106 Ich bin tatsächlich vom wohltemperierten Tasteninstrument ausgegangen, da hast du mich erwischt.
Aber: diese Unterschiede sind ja kontextabhängig. So wird ein fisis in Dis-Dur (verbessere mich wenn ich falsch liege) doch vermutlich genau so weit vom fisis auf einem Klavier abweichen, wie es beim g in Es-Dur der Fall ist, da die beiden Töne dieselbe Funktion in den besagten Tonarten/Akkorden bedienen. Würde demnach, wenn man dem Grundton der beiden Tonarten dieselbe Frequenz zugrunde legt, überhaupt ein Unterschied hörbar sein? Selbst beim Profistreicher ohne wohltemperierte MitmusikerInnen?
Naja, die Grundtonart eines Stückes bestimmt (meistens!) die Tonartwechseln - siehe Schluss von Franck's Grand Pièce...
@@SteffenThole Da müsste man in Musiktheorie sattelfest sein. Da kenne ich aber nicht mal die Grundlagen.
Ich erinnere mich aber an eine Chorprobe, wo in einer Passage plötzlich viele Vorzeichen auftauchten, obwohl man es auch anders hätte notieren können. Für einen Laienchor eine Schikane. Da sagte unser Kantor das es wegen der Musiktheorie in genau dieser Tonart stehen müsse, was leider diese Vorzeichen produziert. Und er hat uns die Harmonien der Modulaion vorgespielt. - Frag mich aber nicht in welchem Werk das war.
Why is this in German?
Glad to see you found the English version!
Fraser Gartshore Yes, some beginner German lessons prior to toccata talk...
Äh doch, ich finde die schwer.