Fand ich cool, danke für die Analyse. Ich denke es wäre ein Updgrade wenn ihr die Audio mit Mikrofonen an der Person machen könntet und so die Qualität erhöhen könntet. Weiter fand ich den Content cool als ihr auf die Strasse gingt um Personen nach ihrem Lohn zu fragen.
Ich war die letzten beiden Tage in der Schweiz zum Probearbeiten und bin noch unentschlossen. Einerseits wird mir ein als Handwerksmeister ein Gehalt von ca. 7300 Franken geboten andererseits ist der Grenzverkehr bei Basel/Lörrach ziemlich höllisch. Und auch in der Schweiz ist häufig Stop&Go angesagt. War einen Tag bei Zürich und den zweiten Tag auf einer Baustelle bei Luzern. In Deutschland wird durchaus auf das 10 Stunden Arbeitsgesetz geachtet. In der Schweiz interessiert es keinen ob du 12, 14 oder 16 Stunden arbeitest- Hauptsache es wird fertig. Sonst kriegst du Probleme. Insgesamt empfand ich die Arbeitswelt leistungsorientierter und auch kompetitiver. Auch wäre es schwierig auf einen Schlag Familie, Freunde, Verwandte und ehemalige Kollegen mehr als 450km von sich zu haben. Keine einfach Entscheidung. Habe bisher weder zu- noch abgesagt. Das großzügige Gehalt bekommt man keinesfalls aus Herzensgüte, sondern in der Schweiz will man täglich 100% Leistung von dir sehen. Die teils deutsche Behäbigkeit ist dort fatal.
Man bekommt eben viel für viel Arbeit. Aber ich glaube nicht das man auch in Deutschland von AG und Kollegen Freude erwarten wird wenn man z.B. mal krank ist und keiner zu einem kommt und fragt: Na wieder gesund? Sondern eher: Wird auch zeit das du wieder da bist, du kannst nicht immer krank sein. Also unterm Strich kommt es in Schweiz sowie in Deutschland auf den AG und die Kollegen an mit denen du arbeiten musst und was dir selbst wichtig ist.
Schöner Beitrag! Gefällt mir einiges besser als random Interviews/Umfragen auf der Strasse. Übrigens, ich nach der Berufslehre (3 Jahre): Berufsmaturität, Fachhochschule Bachelor und Master berufsbegleitend während total 7 Jahren. Laufend „kleinere“ Weiterbildungen. Im Sommer kein Baden am See und im Winter kein Skifahren am Samstag und Sonntag - da war lernen oder Untericht angesagt oder weil die Abende auch zu waren, noch etwas Haushalt und Familie. Mir soll ja keiner meinen jetzigen Lohn in den den oberen 10% neiden.
@@trader103arm und traurig finde ich nicht gerade. Evt. habe ich ein wenig dramatisiert. Es gibt immer die Ausnahme, super Ausbildung und fleissig aber tiefer Lohn und umgekehrt. Bei einer gefragten Fähigkeit, klar, da hat man immer gute Karten. Mir giengs ums Prinzip. Hoher Lohn geht oftmals mit viel Ausbildung und Weiterbildung einher, oft auch mit ü48 Stundenwoche. Das sieht dann nicht jeder.
@@stibekey Darf man fragen was genau dein Beruf ist und was dein Gehalt ist? Würde mich aufgrund deiner etlichen Weiterbildungen doch sehr interessieren.
Jahreseinkommen sind etwas „abstrakt“. Da die meisten Kosten monatlich anfallen, scheint mir diese Periodizität sinnvoller. Aber siehe untenstehende Erklärung. Du kannst diese Monatslohnangaben einfach mal 12 rechnen, dann bist du auf dem Brutto alles inkl. Jahreslohn. Zu deiner Frage: - Vollzeitäquivalent von 4 1/3 Wochen zu 40 Arbeitsstunden - Bruttolohn Monat Oktober - inkl. Zulagen Schicht, Sonntag, Trinkgeld… - inkl. ein Zwölftel 13. Monatslohn, Boni usw.
17:07 Hierzu habe ich ein Beispiel: Kollege 1: 25 Jahre Berufserfahrung: kann an einer CNC Maschine kaum selbstständig arbeiten, immer wieder rückfragen, produziert hin und wieder mal Ausschuss, programmieren dauert lange und ist unproduktiv. Kollege 2: kommt gerade aus der Ausbildung, programmiert selbstständig, selten Ausschuss, sehr Produktiv, kann mehr als nur eine Maschine bedienen. Was ist nun gerecht? Erfahrung in was, Lebenserfahrung? Ich finde es sollte ganz klar auch die Leistung wertgeschätzt werden, denn das ist am Ende das worauf es ankommt.
Mal fix nachgeschaut bzgl. meinen Beruf als examinierter Altenpfleger. Schweiz 3-4,5k bei 40h, in Deutschland bekomme ich knapp 4,6k. Hätte ich nicht gedacht, aber dann ist wohl das Pflegesystem gut und ohne Mitarbeitermangel. Die Gesundheitsminister sollten sich mal auf nen´ Kaffee treffen :D
* Kann natürlich sein, dass der Beruf in der Schweiz anders heißt und es eine komplett andere Ausbildung ist und der deutsche Altenpfleger "nur" als Pflegehelfer engagiert werden.
@@jaxxblax1121 chat gpt, habe aber oft das Wort "durchschnitt" benutzt. Könnte sein das er eine viel höhere Zeitspanne genommen hat und deine Zahlen genauer sind, wenn du mit Jahreszahlen nachgeschaut hast.
Ist schon sehr speziell, wie ihr auf über 6k pro Monat kommt. Künstler, Dienstleister, Pflegekräfte, generell der Mittelstand kriegt deutlich weniger. Netto um die 3500-4000. Ich spreche hier mit vielen Menschen und viele bestätigen mir das.
Das Schweizer Steuersystem passt seine Eckwerte jährlich nach der Inflation/etc. an, weshalb die Sprünge der Gehälter niedriger sind als in Deutschland. Deutschland passt die Eckwerte kaum an und da bringen höhere Gehaltsanpassungen nichts, unterm Strich verlieren wir in Deutschland jedes Jahr an Kaufkraft und in der Schweiz wird schon durch das Steuersystem viel abgefangen. Weshalb eure Darstellungen nicht ganz so einfach mit der in Deutschland zu vergleichen. Stichwort kalte Progression und Steuermaximierung in Deutschland.
Ich arbeite seit Jahren in der Schweiz und in meinem Betrieb bekommen die Frauen für weniger Arbeit mehr Geld als die Männer. Nur mit dem Unterschied, daß ich das als Mann nicht zu einem großen Thema mache, weil ich genug zum leben habe.
Genau das war mein Problem, ich bin aus Deutschland mit einem guten Gehalt in die Schweiz gekommen und dachte es wird hier angenehmer, aber hier ist das was man außenrum alles selber bezahlen muss deutlich höher als man denkt. Dann ist die Schweiz 0 Familienfreundlich. Egal ob es um die Rente in einer Ehe geht oder Kinder.
@@barissakal7610 dito, wenn ich es vergleiche war es in D anders. Aber die Steuerlast im Endeffekt höher. Daher bleibe ich hier und es geht weiter Gen Süden. Mit unter 8k brutto ist es hier einfach nur ein Überleben und kein Leben😉💯🇨🇭
@@trader103 also wie gesagt ich habe hoch und runter gerechnet aber der unterschied steuerlich ist bei 10% 47 in deutschland und 37 in der Schweiz. Aber hier kostet alles Geld und somit kommt man fast auf das gleiche
@@barissakal7610 mittlerweile sind aber schon die Lebensmitte,Mieten in D vereinzelt teurer als hier. Tendenz steigend, bin gespannt wo es noch hinführen wird.
Wie ist eure Reaktion zu dieser Analyse? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
Fand ich cool, danke für die Analyse. Ich denke es wäre ein Updgrade wenn ihr die Audio mit Mikrofonen an der Person machen könntet und so die Qualität erhöhen könntet. Weiter fand ich den Content cool als ihr auf die Strasse gingt um Personen nach ihrem Lohn zu fragen.
yuuhhh Strassen Umfrage ist geil und kati isch hot 🔥
Kathi ist sehr attraktiv 👍
Gebe ich weiter 😀
@@arbeitenschweiz ja bitte 😉
Ich war die letzten beiden Tage in der Schweiz zum Probearbeiten und bin noch unentschlossen. Einerseits wird mir ein als Handwerksmeister ein Gehalt von ca. 7300 Franken geboten andererseits ist der Grenzverkehr bei Basel/Lörrach ziemlich höllisch. Und auch in der Schweiz ist häufig Stop&Go angesagt. War einen Tag bei Zürich und den zweiten Tag auf einer Baustelle bei Luzern. In Deutschland wird durchaus auf das 10 Stunden Arbeitsgesetz geachtet. In der Schweiz interessiert es keinen ob du 12, 14 oder 16 Stunden arbeitest- Hauptsache es wird fertig. Sonst kriegst du Probleme. Insgesamt empfand ich die Arbeitswelt leistungsorientierter und auch kompetitiver. Auch wäre es schwierig auf einen Schlag Familie, Freunde, Verwandte und ehemalige Kollegen mehr als 450km von sich zu haben. Keine einfach Entscheidung. Habe bisher weder zu- noch abgesagt. Das großzügige Gehalt bekommt man keinesfalls aus Herzensgüte, sondern in der Schweiz will man täglich 100% Leistung von dir sehen. Die teils deutsche Behäbigkeit ist dort fatal.
Man bekommt eben viel für viel Arbeit. Aber ich glaube nicht das man auch in Deutschland von AG und Kollegen Freude erwarten wird wenn man z.B. mal krank ist und keiner zu einem kommt und fragt: Na wieder gesund? Sondern eher: Wird auch zeit das du wieder da bist, du kannst nicht immer krank sein. Also unterm Strich kommt es in Schweiz sowie in Deutschland auf den AG und die Kollegen an mit denen du arbeiten musst und was dir selbst wichtig ist.
Schöner Beitrag! Gefällt mir einiges besser als random Interviews/Umfragen auf der Strasse.
Übrigens, ich nach der Berufslehre (3 Jahre): Berufsmaturität, Fachhochschule Bachelor und Master berufsbegleitend während total 7 Jahren. Laufend „kleinere“ Weiterbildungen. Im Sommer kein Baden am See und im Winter kein Skifahren am Samstag und Sonntag - da war lernen oder Untericht angesagt oder weil die Abende auch zu waren, noch etwas Haushalt und Familie. Mir soll ja keiner meinen jetzigen Lohn in den den oberen 10% neiden.
Und irgendwie doch sehr arm.... eigentlich traurig zugleich.
@@trader103arm und traurig finde ich nicht gerade. Evt. habe ich ein wenig dramatisiert. Es gibt immer die Ausnahme, super Ausbildung und fleissig aber tiefer Lohn und umgekehrt. Bei einer gefragten Fähigkeit, klar, da hat man immer gute Karten. Mir giengs ums Prinzip. Hoher Lohn geht oftmals mit viel Ausbildung und Weiterbildung einher, oft auch mit ü48 Stundenwoche. Das sieht dann nicht jeder.
@@stibekey Darf man fragen was genau dein Beruf ist und was dein Gehalt ist? Würde mich aufgrund deiner etlichen Weiterbildungen doch sehr interessieren.
Mich wurde interessieren, das Einkommen pro Haushalt.
Danke euch!!!
Danke dir
Ist das mit 13 Monatsgehältern oder 12? Vllcht. besser das Jahresbrutto angeben.
Jahreseinkommen sind etwas „abstrakt“. Da die meisten Kosten monatlich anfallen, scheint mir diese Periodizität sinnvoller. Aber siehe untenstehende Erklärung. Du kannst diese Monatslohnangaben einfach mal 12 rechnen, dann bist du auf dem Brutto alles inkl. Jahreslohn.
Zu deiner Frage:
- Vollzeitäquivalent von 4 1/3 Wochen zu 40 Arbeitsstunden
- Bruttolohn Monat Oktober
- inkl. Zulagen Schicht, Sonntag, Trinkgeld…
- inkl. ein Zwölftel 13. Monatslohn, Boni usw.
Immer 12 ! Ist in solchen Analysen schon runtergerechnet
@@arbeitenschweiz ah ok, danke. Dann diese Info kurz dazu für Leute wie mich, die das nicht wissen. Aber guter Content natürlich! :)
@@stibekey ah in den Medianlöhnen sind sogar auch schon Boni mit drin, bei 100% Zielerreichung?
@@x-shadow-xdanke dir
17:07
Hierzu habe ich ein Beispiel:
Kollege 1: 25 Jahre Berufserfahrung: kann an einer CNC Maschine kaum selbstständig arbeiten, immer wieder rückfragen, produziert hin und wieder mal Ausschuss, programmieren dauert lange und ist unproduktiv.
Kollege 2: kommt gerade aus der Ausbildung, programmiert selbstständig, selten Ausschuss, sehr Produktiv, kann mehr als nur eine Maschine bedienen.
Was ist nun gerecht? Erfahrung in was, Lebenserfahrung? Ich finde es sollte ganz klar auch die Leistung wertgeschätzt werden, denn das ist am Ende das worauf es ankommt.
danke für die Gegenüberstellung
Mal fix nachgeschaut bzgl. meinen Beruf als examinierter Altenpfleger. Schweiz 3-4,5k bei 40h, in Deutschland bekomme ich knapp 4,6k. Hätte ich nicht gedacht, aber dann ist wohl das Pflegesystem gut und ohne Mitarbeitermangel. Die Gesundheitsminister sollten sich mal auf nen´ Kaffee treffen :D
* Kann natürlich sein, dass der Beruf in der Schweiz anders heißt und es eine komplett andere Ausbildung ist und der deutsche Altenpfleger "nur" als Pflegehelfer engagiert werden.
Ich weiß nicht wo du nachgeschaut hast, kommt mir aber sehr wenig vor.
Darf ich fragen wo du nachgeschaut hast? Wenn ich bei google nach examinierten Altenpfleger Lohn in der Schweiz suche, kommt ein Lohn ca 6,5 - 7k .
@@jaxxblax1121 chat gpt, habe aber oft das Wort "durchschnitt" benutzt. Könnte sein das er eine viel höhere Zeitspanne genommen hat und deine Zahlen genauer sind, wenn du mit Jahreszahlen nachgeschaut hast.
@@arbeitenschweiz Chat GPT, nicht Googel benutzt.
Sind die 6788 mit einem 13ten Monatslohn gerechnet?
Nein x 12
Nein x 12
Ist schon sehr speziell, wie ihr auf über 6k pro Monat kommt. Künstler, Dienstleister, Pflegekräfte, generell der Mittelstand kriegt deutlich weniger. Netto um die 3500-4000.
Ich spreche hier mit vielen Menschen und viele bestätigen mir das.
Ja sehe ich auch so. Ich verdiente mal ca. 6 Jahre im Management 7500.00 CHF aber ab 45 wird man aussortiert. Davor und danach max. 5000.00 CHF
Das Schweizer Steuersystem passt seine Eckwerte jährlich nach der Inflation/etc. an, weshalb die Sprünge der Gehälter niedriger sind als in Deutschland. Deutschland passt die Eckwerte kaum an und da bringen höhere Gehaltsanpassungen nichts, unterm Strich verlieren wir in Deutschland jedes Jahr an Kaufkraft und in der Schweiz wird schon durch das Steuersystem viel abgefangen. Weshalb eure Darstellungen nicht ganz so einfach mit der in Deutschland zu vergleichen. Stichwort kalte Progression und Steuermaximierung in Deutschland.
Ich arbeite seit Jahren in der Schweiz und in meinem Betrieb bekommen die Frauen für weniger Arbeit mehr Geld als die Männer. Nur mit dem Unterschied, daß ich das als Mann nicht zu einem großen Thema mache, weil ich genug zum leben habe.
Bitte die Löhne immer pro Jahr angeben. Niemand weiss was er im Monat verdient😅
Nein die Leute leben nicht in einer Blase, wenn man aus Deutschland mit einem schon sehr hohen Lohn Niveau kommt. Sind 10k im Vergleich nichts.
Das ist klar, aber eher die Minderheit und eher Kader und Management Positionen
Genau das war mein Problem, ich bin aus Deutschland mit einem guten Gehalt in die Schweiz gekommen und dachte es wird hier angenehmer, aber hier ist das was man außenrum alles selber bezahlen muss deutlich höher als man denkt. Dann ist die Schweiz 0 Familienfreundlich. Egal ob es um die Rente in einer Ehe geht oder Kinder.
@@barissakal7610 dito, wenn ich es vergleiche war es in D anders. Aber die Steuerlast im Endeffekt höher. Daher bleibe ich hier und es geht weiter Gen Süden. Mit unter 8k brutto ist es hier einfach nur ein Überleben und kein Leben😉💯🇨🇭
@@trader103 also wie gesagt ich habe hoch und runter gerechnet aber der unterschied steuerlich ist bei 10% 47 in deutschland und 37 in der Schweiz. Aber hier kostet alles Geld und somit kommt man fast auf das gleiche
@@barissakal7610 mittlerweile sind aber schon die Lebensmitte,Mieten in D vereinzelt teurer als hier. Tendenz steigend, bin gespannt wo es noch hinführen wird.
Âlso ich hätte kein Problem für Tabak, Alkohol oder Waffenproduzenten zu arbeiten.
Ok, Ja vielleicht muss man da anders an die Sache rangehen..
Kannst darin investieren und davon bestens partizipieren.