Hier mal noch ein paar Infos von jemandem, der das Gerät aktiv im Einsatz hat (Waldrevier)… Kurze Version: Für ein Waldrevier eine gute Investition und Einsparung von Gerödel, wenn die Unzulänglichkeiten nicht stören. Für Feldreviere würde ich es nicht empfehlen. Ich jage in einem Waldrevier mit Schussweiten bis max. 100 m. Die durchschnittliche Entfernung ist 30-40 Meter. Ich habe mir das Gerät gekauft, um fünf andere Geräte zuhause lassen zu können. Das Habrok ist für mich Fernglas, Wärembildgerät, Nachtsichtgerät, Entfernungsmesser, Digitalkamera, Kompass und Uhr in einem. Beim Blatten bleibt das Gerät im Rucksack, aber auf dem Hochsitz ist es top. Hier die Unzulänglichkeiten aus meiner Sicht: 1) Abschaltautomatik: Bei meinem Habrok 4K taugt der Kippsensor und die Abschaltautomatik gar nix, hab die Funktion deaktiviert. Ist ständig angegangen und dann hat das Display mich schön von unten hell angestrahlt. Vielleicht wird das durch ein Update später behoben... 2) Lautes Material: Das Gehäuse-Material und die Objektivklappen sind aus einem "lauten" Material, das deutlich raschelt, wenn man das Gerät umhängen hat und das Gehäuse am Stoff scheuert. Habe es mit dem gummierten Material meiner Ferngläser verglichen, und man hört einen sehr deutlichen Unterschied. 3) Laute Rekalibrierung: Auch finde ich das Klackern der Rekalibrierung des Wärmebildkanals unglaublich laut - das Wild scheint es allerdings nicht zu stören. 4) Optischer Kanal wackelig: Ein Bildstabilisator wäre echt hilfreich, vor allem ab Entfernungen von ca. 60 Metern oder Vergrößerungen über der kleinsten Stufe. Wie gesagt ich habe ein Waldrevier, und da überwiegen für mich die Vorteile gegenüber den Nachteilen. Vor allem, dass mit dem Habrok noch zwei weitere 18650 Akkus mitgeliefert werden, die ich in (fast) allen anderen Geräten auch verwenden kann (sie sind ein bischen länger, bei meinem Sytong HT-77 passen sie nicht rein). Wenn Gewicht eine Rolle spielt, nehme ich nur das Habrok mit. Wenn nicht, auch das optische Fernglas.
Hallo. Vielen Dank für diesen Test. Ich bin ein polnischer Jäger und ich habe eine Frage an Sie, ob dieses Fernglasmodell für einen Jäger geeignet ist, der hauptsächlich von einer Kanzel aus jagt und eine gute Sicht auf mindestens 400 m benötigt? Kann man mit diesem Wärmebildgerät Wild auf 400 m erkennen? Ist der Wärmebildsensor jedoch zu schwach für eine solche Entfernung?
Keine Chance... Das Gerät ist ausreichend für Entfernungen bis max. 60-80 Meter. Der Wärmebildsensor nur bis ca. 30-40 Meter, wenn man ansprechen will, zum Auffinden gehen auch 150-200 Meter. Ich jage in einem Waldrevier, dafür ist es gut geeignet. Wärmebild findet, Nachtsicht bindet. Der Infrarot-Strahler des Habrok 4K saugt die Batterie in rasender Geschwindigkeit leer, daher setze ich diese Funktion extrem selten ein. Der optische Kanal kann auf keinen Fall mit einem Fernglas (auch nicht mit einem kleinen) mithalten finde ich, verglichen mit einem DDoptics Pirschler 8x56 und einem Steiner Safari Ultrasharp 8x22.
Video ist gut strukturiert und informativ. Allein die Aussage, dass es eher für den Tag oder die Dämmerung gedacht ist, erschliesst sich mir nicht. Eigentlich ideal für (Wald)Reviere mit nicht zu großen Entfernungen. Das Ansprechen von Gehörn und Geschlechtsmerkmalen beim Rehwild, sollte doch via IR sehr komfortabel umsetzbar sein... Je nach Umgebungsbedingungen müht sich z. B meine Hand-WBK doch sehr... . Oder habe ich hier einen Denkfehler? IR-Strahler ist fokusierbar? Ca. Reichweite bei der 940er Version?
mir reicht die Auflösung der WB aus. Leuchtet da etwas weiß auf...und das geht über mehrere hundert Meter... schaue ich eh durchs ZF mit gut auflösendem WB-Vorsatzgerät
Kleiner Tipp: Berechne mal Pixel pro Meter auf 100 Meter mit den verschiedenen Geräten. Da wirst du feststellen, dass dieses hier ganz vorne mit dabei spielt, da das Sichfeld "relativ" klein ist. Und relativ deshalb, weil es immer noch größer ist als ALLE 8x56 Gläser auf dem Markt, über die sich auch noch nie jemand beschwert hat. Also klasse Tool für sämtliche Situationen in der Jagd, mit einer Detektierung bis ca 1.500m auch vor allem fürs Feld.
Hier mal noch ein paar Infos von jemandem, der das Gerät aktiv im Einsatz hat (Waldrevier)…
Kurze Version: Für ein Waldrevier eine gute Investition und Einsparung von Gerödel, wenn die Unzulänglichkeiten nicht stören. Für Feldreviere würde ich es nicht empfehlen.
Ich jage in einem Waldrevier mit Schussweiten bis max. 100 m. Die durchschnittliche Entfernung ist 30-40 Meter. Ich habe mir das Gerät gekauft, um fünf andere Geräte zuhause lassen zu können. Das Habrok ist für mich Fernglas, Wärembildgerät, Nachtsichtgerät, Entfernungsmesser, Digitalkamera, Kompass und Uhr in einem. Beim Blatten bleibt das Gerät im Rucksack, aber auf dem Hochsitz ist es top.
Hier die Unzulänglichkeiten aus meiner Sicht:
1) Abschaltautomatik: Bei meinem Habrok 4K taugt der Kippsensor und die Abschaltautomatik gar nix, hab die Funktion deaktiviert. Ist ständig angegangen und dann hat das Display mich schön von unten hell angestrahlt. Vielleicht wird das durch ein Update später behoben...
2) Lautes Material: Das Gehäuse-Material und die Objektivklappen sind aus einem "lauten" Material, das deutlich raschelt, wenn man das Gerät umhängen hat und das Gehäuse am Stoff scheuert. Habe es mit dem gummierten Material meiner Ferngläser verglichen, und man hört einen sehr deutlichen Unterschied.
3) Laute Rekalibrierung: Auch finde ich das Klackern der Rekalibrierung des Wärmebildkanals unglaublich laut - das Wild scheint es allerdings nicht zu stören.
4) Optischer Kanal wackelig: Ein Bildstabilisator wäre echt hilfreich, vor allem ab Entfernungen von ca. 60 Metern oder Vergrößerungen über der kleinsten Stufe.
Wie gesagt ich habe ein Waldrevier, und da überwiegen für mich die Vorteile gegenüber den Nachteilen. Vor allem, dass mit dem Habrok noch zwei weitere 18650 Akkus mitgeliefert werden, die ich in (fast) allen anderen Geräten auch verwenden kann (sie sind ein bischen länger, bei meinem Sytong HT-77 passen sie nicht rein). Wenn Gewicht eine Rolle spielt, nehme ich nur das Habrok mit. Wenn nicht, auch das optische Fernglas.
Danke für das Feedback und Waidmannsheil
Hallo. Vielen Dank für diesen Test. Ich bin ein polnischer Jäger und ich habe eine Frage an Sie, ob dieses Fernglasmodell für einen Jäger geeignet ist, der hauptsächlich von einer Kanzel aus jagt und eine gute Sicht auf mindestens 400 m benötigt? Kann man mit diesem Wärmebildgerät Wild auf 400 m erkennen? Ist der Wärmebildsensor jedoch zu schwach für eine solche Entfernung?
Keine Chance... Das Gerät ist ausreichend für Entfernungen bis max. 60-80 Meter. Der Wärmebildsensor nur bis ca. 30-40 Meter, wenn man ansprechen will, zum Auffinden gehen auch 150-200 Meter. Ich jage in einem Waldrevier, dafür ist es gut geeignet. Wärmebild findet, Nachtsicht bindet.
Der Infrarot-Strahler des Habrok 4K saugt die Batterie in rasender Geschwindigkeit leer, daher setze ich diese Funktion extrem selten ein. Der optische Kanal kann auf keinen Fall mit einem Fernglas (auch nicht mit einem kleinen) mithalten finde ich, verglichen mit einem DDoptics Pirschler 8x56 und einem Steiner Safari Ultrasharp 8x22.
Video ist gut strukturiert und informativ. Allein die Aussage, dass es eher für den Tag oder die Dämmerung gedacht ist, erschliesst sich mir nicht.
Eigentlich ideal für (Wald)Reviere mit nicht zu großen Entfernungen. Das Ansprechen von Gehörn und Geschlechtsmerkmalen beim Rehwild, sollte doch via IR sehr komfortabel umsetzbar sein...
Je nach Umgebungsbedingungen müht sich z. B meine Hand-WBK doch sehr... . Oder habe ich hier einen Denkfehler? IR-Strahler ist fokusierbar?
Ca. Reichweite bei der 940er Version?
Ich habe mir heute das 940er bestellt
Mich würde interessieren wie weit das wild war bei Minute 4:44 zwecks Nachtsicht
mir reicht die Auflösung der WB aus. Leuchtet da etwas weiß auf...und das geht über mehrere hundert Meter... schaue ich eh durchs ZF mit gut auflösendem WB-Vorsatzgerät
Kleiner Tipp: Berechne mal Pixel pro Meter auf 100 Meter mit den verschiedenen Geräten. Da wirst du feststellen, dass dieses hier ganz vorne mit dabei spielt, da das Sichfeld "relativ" klein ist. Und relativ deshalb, weil es immer noch größer ist als ALLE 8x56 Gläser auf dem Markt, über die sich auch noch nie jemand beschwert hat. Also klasse Tool für sämtliche Situationen in der Jagd, mit einer Detektierung bis ca 1.500m auch vor allem fürs Feld.
Hallo
Was ist der Unterschied zwischen L und LN?
Das L ist mit einem 850er IR Strahler und das LN mit einem 940er IR Strahler ausgestattet