Saubere Sache. Learning by doing. #einfachmachen. Mein Motto. Meine Kisten sind auch alle selbst gezimmert. Die am einfachsten gebauten sind die am besten haltbarsten 😊
Super Video! Ich mag diese unkomplizierten Videos! :) Ich bin gespannt auf die weiteren Videos und freue mich auf ein ausführliches Video der Oberfräse. Möchte gerade auf LS Jumbo umstellen und möchte diese gerne auch selber bauen. :)
Danke fürs zeigen, sehr gut dargestellt! ... auch die Kostenseite sollte man immer im Auge behalten. ...und nur Interesse halber wieviele Wirtschaftsvölker hast du circa? Imkerliche Grüße aus Bayern Martin
Moin, ja die Kosten und die höhere Arbeitszeit haben mich dazu bewogen dieses Jahr wieder auf das ursprüngliche System zurückzugehen. Ich werde dazu bei Gelegenheit mal ein Update video machen. Zur Völkerzahl.... wir sind bei unserem aktuellen Wachstumskurs bei sieben 32er Gruppen angelangt. Eine Wachstumspause ist bei 10 Gruppen vorgesehen.
@@mariapiary....das ist beachtlich... und eine absolute Materialschlacht...ich denk deine bisherigen Beuten vlt. 1x öfters streichen, dann halten die ebensolange wie die Fingergezinkten. Danke nochmal 😀
Ich kenn einen BerufsImker der ist Schreiner und baut seine Kisten selbst. Dadant mit Zinken 25er Stärke ohne Leim nur Nageln (70er Nägel mit vorbohren) kisten nur geölt sind 30+ Jahre alt und sehen ganz gut aus, aber eben ab und zu wieder neu gestrichen. Öl deswegen weil Bioimker. Ich finde Zinken auch besser😊… sieht auch schöner aus.
@@mariapiary Nein leider nicht, er hat aber eine Schreinerei sonit denke ich es ist eine nummer grösser oder anders gesagt professioneller. Wenn ich es mal weiß, gebe ich Dir Bescheid.
@@mariapiary ... bei uns gibt's einen Berufsimker der auch schreinert... der hat ne Fräse mit Schablone für die Fingerzinken. ...beim Fräsen macht er immer Bündel mit mehreren Brettern gleichzeitig...wg. Ausfransen/Stückzahl. Funktioniert echt top. LG
Ich habe meine Langstrothkisten 2006 gebaut und die kommen langsam an ihr Lebensende. Angefräst habe ich nur den Falz, so wie deine alte Kiste. Also 16 Jahre für so eine Kiste rechtfertigt nicht den Fingerzinkenaufwand, nur meine bescheidene Meinung.
Danke für die Meinung! 16 Jahre ist doch mal eine Kalkulationsgrundlage. Solange bin ich ja noch nicht dabei. Dann müssten die Fingerzinkenkisten wahrscheinlich 25 Jahre alt werden, damit sich der Mehraufwand rechtfertigt. Hast du deine Kisten behandelt oder gestrichen?
Meine Langstrothkisten sind meist zwischen 1987 und 1995 entstanden. weil ich kein Schreiner bin habe ich sie an den beiden Vorderseiten mit meiner 500 Watt Säge genutet und dann geleimt und geschraubt. die Nut ist in den Vorderseiten 10 mm tief und dann in der breite der Seitenteile also 20 mm. der Falz zur Auflage der Rähmchen ist 10 mm x 17 mm. Es sind ein paar hundert geworden. Die Kisten halten bestimmt noch 30 Jahre. Ich habe auch mal im Handel 1991 Kisten mit Zinken gekauft. diese 80 Stück sind nicht so stabil wie meine eigenen und gelegentlich müssen sie irgendwie repariert werden. Mich haben meine Kisten damals komplett mit allem 4,50 DM im selbstbau gekostet. B4 Propellerleim. Meine Kisten sehen aus wie deine in den ersten drei Minuten.
@@imkeralexander3067 Spannend! Von genau dieser Bauart hab ich ja auch eine Menge Kisten. Ich werd den Vergleich auch machen und hoffe er dauert 30 Jahre! Vielleicht lass ich dass dann wieder mit den Fingerzinken. 4,50 DM...verrückt wie sich die Kosten geändert haben.
@@mariapiary die Kisten können alt werden wenn sie aus gutem Holz und gut gemacht sind. Das siehst du auf YT filmen in anderen Erdteilen. Ich habe 20 Kisten in Dadant nach derselben Machart von einem verstorbenen Imker bekommen. da muss ich nur ein paar cm absägen und habe Langstroth. Ich denke diese Kisten sind 50 Jahre alt. Man baut und kauft einmal und das hält hoffentlich das ganze Imkerleben.
Alles bestens bis auf den Beespace unten machen. Du nennst aber nur den einen Vorteil mit dem Fixieren der Ohren von der oberen Zarge der im Betrieb gar nicht zu merken ist weil die Rähmchen durchs verkitten sowieso fixiert sind. Darfür fehlen die vielen Vorteile bein Beespace oben. Alle weiteren Teile= Absperrgitter, Deckel,Fluchten,Fütterer müssen mit Beespace bei Dir hergestellt werden. Welch Aufwand. Der Nicotfütterer passt z.B.nur auf Beespace oben. Aber deine Vorgehensweise ist super. Ich liebe das Nachdenken von Dir.
Ich hab mir den Beespace unten nochmal durch den Kopf gehen lassen. Und er ist weiterhin die richtige Wahl für mein System. Der einzige Mehraufwand beim Bau ist tatsächlich der Beespace im Deckel. Meine Absperrgitter mit Holzrahmen passen perfekt für Beespace unten. Futterzargen habe ich nicht. Ich füttere wie die Amis mit Eimer durch ein Loch im Deckel. Bei den Bienenfluchten ist der Mehraufwand akzeptabel. Bei 9 Dickwaben im Honigraum ist es bei mir wichtig, dass die Rähmchen beim Transport auf dem Anhänger nicht verrutschen. Die Verkittung wird bei der Ernte zum Teil auch schon aufgebrochen. Danke fürs kritische Hinterfragen. Manchmal vergisst man warum man Dinge macht, wie man sie macht😀
@@mariapiary Wie schön, dass Du dir auch noch mal Gedanken gemacht hast. So habe ich doch noch ein bisschen dazugelernt. Eimerfütterung ist gut aber was kosten so viele Eimer? Absperrgitter---deine Lösung ist besser. Ich habe nur die billigen flachen"Gelben" wo der Beespace oben dann komplett fehlt. Ich bin dazu gekommen weil ich öffter die Dame oben hatte weil "verbogen".... Fluchten muß ich oben und unten Leisten ranmachen. Unten um die Flucht zu kompensieren. Du brauchst nur unten dickere Leisten ranmachen. Bleibt nur noch der Deckel bei dir, und ich müsste.Gitter mit Beespace oben haben. Ich habe auch ein paar aber die sind viel teurer. Somit gleicht sich alles aus.👍 Ernte mache ich mit Flucht und auspusten. Nur komplette Zargen, da rührt sich nichts beim Transport. Vereinzelt sind auch Dickwaben dabei. Das wird nach dem Schleudern ganz eng wieder reingestopft. 🙂Danke für die nette kurze Unterhaltung, hat mich schlauer gemacht und sehr gefreut👍💖👌
@@vielvielwind Die Eimer kosten so um die 5 Euro. In Kombination mit meinem Deckel liege ich bei 20-30€. Im Vergleich dazu kostet Futterzarge+Deckel+Blechhaube ca. 40-60€. Wenn man davon ausgeht, dass mein System nur die halbe Nutzungsdauer hat ist die Rentabilität gleich bei beiden Systemen. Bloß meine Anschaffungskosten sind günstiger, dadurch ist Wachstum einfacher. Ein wichtiger Grund für mich dieses System zu verwenden.
@@mariapiary Ja das kann ich nachvollziehen. Ich habe früher auch mit Eimern gearbeitet aber seit dem ich Blechdeckel habe waren die Nicotfütterer im Gro günstig. Ok die Blechdeckel könnte man zum Füttern weglassen. Dann erinnere ich mich, dass die Futtereimer doch öfter nicht ganz dicht waren. Villeicht kennst Du ja Canadian Beekeeper's Blog der hat gute Futtereimer aber die gibt es hier wohl, nicht.oder? LG Hermann
Schön gelöst mit der Planfräsvorrichtung! Ich übe aktuell noch mit Fingerzinken und baue erstmal ne Ritterburg für meinen Sohn 😅
😂 Ich machs anders herum. Wenn ich es richtig gut kann, bau ich meiner Tochter eine Puppenvilla.
Saubere Sache. Learning by doing. #einfachmachen. Mein Motto. Meine Kisten sind auch alle selbst gezimmert. Die am einfachsten gebauten sind die am besten haltbarsten 😊
Meine auch. Die ältesten sind von 87/88 und halten bestimmt noch 20 bis 30 Jahre. Einmal richtig fürs Imker-Leben bauen.
Super Video! Ich mag diese unkomplizierten Videos! :) Ich bin gespannt auf die weiteren Videos und freue mich auf ein ausführliches Video der Oberfräse. Möchte gerade auf LS Jumbo umstellen und möchte diese gerne auch selber bauen. :)
Respeckt! Mach weiter, übung macht den Meister, du kriegst es hin. Ein klares Abo . Bin auf dem selben Weg 👍
Schöne Sache, würde auch gerne auf Langstroth umsteigen
Kann ich im Vergleich zu DNM und Zander empfehlen. Nur Dadant ist wahrscheinlich genauso perfektioniert.
Prima Beitrag!
Schön gemacht top 👍
Danke fürs zeigen, sehr gut dargestellt! ... auch die Kostenseite sollte man immer im Auge behalten. ...und nur Interesse halber wieviele Wirtschaftsvölker hast du circa?
Imkerliche Grüße aus Bayern
Martin
Moin, ja die Kosten und die höhere Arbeitszeit haben mich dazu bewogen dieses Jahr wieder auf das ursprüngliche System zurückzugehen. Ich werde dazu bei Gelegenheit mal ein Update video machen. Zur Völkerzahl.... wir sind bei unserem aktuellen Wachstumskurs bei sieben 32er Gruppen angelangt. Eine Wachstumspause ist bei 10 Gruppen vorgesehen.
@@mariapiary....das ist beachtlich... und eine absolute Materialschlacht...ich denk deine bisherigen Beuten vlt. 1x öfters streichen, dann halten die ebensolange wie die Fingergezinkten. Danke nochmal 😀
Ich kenn einen BerufsImker der ist Schreiner und baut seine Kisten selbst.
Dadant mit Zinken 25er Stärke ohne Leim nur Nageln (70er Nägel mit vorbohren) kisten nur geölt sind 30+ Jahre alt und sehen ganz gut aus, aber eben ab und zu wieder neu gestrichen. Öl deswegen weil Bioimker.
Ich finde Zinken auch besser😊… sieht auch schöner aus.
Ja, sie sehen toll aus. Weißt du was er für eine Maschine für die Zinken nimmt? Das ist die größte Herausforderung an dem Versuch bei mir gerade.
@@mariapiary Nein leider nicht, er hat aber eine Schreinerei sonit denke ich es ist eine nummer grösser oder anders gesagt professioneller. Wenn ich es mal weiß, gebe ich Dir Bescheid.
@@mariapiary ... bei uns gibt's einen Berufsimker der auch schreinert... der hat ne Fräse mit Schablone für die Fingerzinken. ...beim Fräsen macht er immer Bündel mit mehreren Brettern gleichzeitig...wg. Ausfransen/Stückzahl. Funktioniert echt top.
LG
Sehr interessant... verkauft der auch die gefrästen Bretter? LG Martini
Die Fingerzinken zu machen geht ganz einfach mit der Oberfräse ! Im Joutugbe gibt es da Filme
Welches Holz nimmst du hierfür??
Ich habe meine Langstrothkisten 2006 gebaut und die kommen langsam an ihr Lebensende. Angefräst habe ich nur den Falz, so wie deine alte Kiste. Also 16 Jahre für so eine Kiste rechtfertigt nicht den Fingerzinkenaufwand, nur meine bescheidene Meinung.
Danke für die Meinung! 16 Jahre ist doch mal eine Kalkulationsgrundlage. Solange bin ich ja noch nicht dabei. Dann müssten die Fingerzinkenkisten wahrscheinlich 25 Jahre alt werden, damit sich der Mehraufwand rechtfertigt. Hast du deine Kisten behandelt oder gestrichen?
@@mariapiary Ja, hab meine Kisten aussen mit Osmo Öllasur gestrichen. Hab vergessen zu erwähnen, meine Kisten sind aus Kiefer
Meine Langstrothkisten sind meist zwischen 1987 und 1995 entstanden. weil ich kein Schreiner bin habe ich sie an den beiden Vorderseiten mit meiner 500 Watt Säge genutet und dann geleimt und geschraubt. die Nut ist in den Vorderseiten 10 mm tief und dann in der breite der Seitenteile also 20 mm. der Falz zur Auflage der Rähmchen ist 10 mm x 17 mm. Es sind ein paar hundert geworden. Die Kisten halten bestimmt noch 30 Jahre. Ich habe auch mal im Handel 1991 Kisten mit Zinken gekauft. diese 80 Stück sind nicht so stabil wie meine eigenen und gelegentlich müssen sie irgendwie repariert werden. Mich haben meine Kisten damals komplett mit allem 4,50 DM im selbstbau gekostet. B4 Propellerleim.
Meine Kisten sehen aus wie deine in den ersten drei Minuten.
@@imkeralexander3067 Spannend! Von genau dieser Bauart hab ich ja auch eine Menge Kisten. Ich werd den Vergleich auch machen und hoffe er dauert 30 Jahre! Vielleicht lass ich dass dann wieder mit den Fingerzinken. 4,50 DM...verrückt wie sich die Kosten geändert haben.
@@mariapiary die Kisten können alt werden wenn sie aus gutem Holz und gut gemacht sind. Das siehst du auf YT filmen in anderen Erdteilen. Ich habe 20 Kisten in Dadant nach derselben Machart von einem verstorbenen Imker bekommen. da muss ich nur ein paar cm absägen und habe Langstroth. Ich denke diese Kisten sind 50 Jahre alt.
Man baut und kauft einmal und das hält hoffentlich das ganze Imkerleben.
Alles bestens bis auf den Beespace unten machen. Du nennst aber nur den einen Vorteil mit dem Fixieren der Ohren von der oberen Zarge der im Betrieb gar nicht zu merken ist weil die Rähmchen durchs verkitten sowieso fixiert sind. Darfür fehlen die vielen Vorteile bein Beespace oben. Alle weiteren Teile= Absperrgitter, Deckel,Fluchten,Fütterer müssen mit Beespace bei Dir hergestellt werden. Welch Aufwand. Der Nicotfütterer passt z.B.nur auf Beespace oben. Aber deine Vorgehensweise ist super. Ich liebe das Nachdenken von Dir.
Ich hab mir den Beespace unten nochmal durch den Kopf gehen lassen. Und er ist weiterhin die richtige Wahl für mein System. Der einzige Mehraufwand beim Bau ist tatsächlich der Beespace im Deckel. Meine Absperrgitter mit Holzrahmen passen perfekt für Beespace unten. Futterzargen habe ich nicht. Ich füttere wie die Amis mit Eimer durch ein Loch im Deckel. Bei den Bienenfluchten ist der Mehraufwand akzeptabel. Bei 9 Dickwaben im Honigraum ist es bei mir wichtig, dass die Rähmchen beim Transport auf dem Anhänger nicht verrutschen. Die Verkittung wird bei der Ernte zum Teil auch schon aufgebrochen. Danke fürs kritische Hinterfragen. Manchmal vergisst man warum man Dinge macht, wie man sie macht😀
@@mariapiary Wie schön, dass Du dir auch noch mal Gedanken gemacht hast. So habe ich doch noch ein bisschen dazugelernt. Eimerfütterung ist gut aber was kosten so viele Eimer? Absperrgitter---deine Lösung ist besser. Ich habe nur die billigen flachen"Gelben" wo der Beespace oben dann komplett fehlt. Ich bin dazu gekommen weil ich öffter die Dame oben hatte weil "verbogen".... Fluchten muß ich oben und unten Leisten ranmachen. Unten um die Flucht zu kompensieren. Du brauchst nur unten dickere Leisten ranmachen. Bleibt nur noch der Deckel bei dir, und ich müsste.Gitter mit Beespace oben haben. Ich habe auch ein paar aber die sind viel teurer. Somit gleicht sich alles aus.👍 Ernte mache ich mit Flucht und auspusten. Nur komplette Zargen, da rührt sich nichts beim Transport. Vereinzelt sind auch Dickwaben dabei. Das wird nach dem Schleudern ganz eng wieder reingestopft. 🙂Danke für die nette kurze Unterhaltung, hat mich schlauer gemacht und sehr gefreut👍💖👌
@@vielvielwind Die Eimer kosten so um die 5 Euro. In Kombination mit meinem Deckel liege ich bei 20-30€. Im Vergleich dazu kostet Futterzarge+Deckel+Blechhaube ca. 40-60€. Wenn man davon ausgeht, dass mein System nur die halbe Nutzungsdauer hat ist die Rentabilität gleich bei beiden Systemen. Bloß meine Anschaffungskosten sind günstiger, dadurch ist Wachstum einfacher. Ein wichtiger Grund für mich dieses System zu verwenden.
@@mariapiary Ja das kann ich nachvollziehen. Ich habe früher auch mit Eimern gearbeitet aber seit dem ich Blechdeckel habe waren die Nicotfütterer im Gro günstig. Ok die Blechdeckel könnte man zum Füttern weglassen. Dann erinnere ich mich, dass die Futtereimer doch öfter nicht ganz dicht waren. Villeicht kennst Du ja Canadian Beekeeper's Blog
der hat gute Futtereimer aber die gibt es hier wohl, nicht.oder? LG Hermann
Wie gut lassen sich Langstroth Völker bei uns verkaufen?
Kann man in irgendeiner Form mit dir in Kontakt treten? Woher beziehst du die Rohlinge? Viele Grüße Stephan
Welches Holz wurde verwendet ?
Meistens Fichte.
die Fingerzinken halten sehr lange, doch zu bedenken: Nach 13 Jahren ist das Holz durch
Am besten Palownia Holz verwenden den es ist leichter besser in der Isolierung Diffusionsfreudiger und die Stabilität ligt nahr von der Fichte .