Schwingungsdiagnose und Zustandsüberwachung: Wälzlagerdiagnose

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  • Опубліковано 22 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 12

  • @Tony.K871
    @Tony.K871 Рік тому

    Hallo Professor Kuttner, ein tolles Video zur Schwingungsanalyse. Ihr Aufbau sieht toll aus. Könnten Sie bei Gelegenheit das Modell des Motors und des Toque Sensors in die Kommentare schreiben? Viele Grüße Tony

  • @simon_snow794
    @simon_snow794 3 роки тому

    Guten Tag, warum unterscheiden sich die Drehfrequenz und die Frequenz des Innenrings, wenn diese direkt miteinander verbunden sind? Wird das Lager nur auf die Welle gesteckt und nicht gepresst? Inwiefern verändern sich dir Formeln, wenn das Lager auf die Welle gepresst wird? Muss dann noch der Schlupf beachtet werden? Danke und Grüße nach München ;)

    • @professorkuttner1013
      @professorkuttner1013  2 роки тому +1

      Der Innenring ist fest verbunden mit der Welle. Stellen Sie sich vor, auf dem Innenring ist ein punktförmiger Defekt. Dann überrollt jeder Wälzkörper den Defekt. Gleichzeitig rollt der Innenring ein Stück weiter gemeinsam mit der Welle. Deshalb ist die (Überroll)Frequenz des Innenringes nicht gleich der Drehfrequenz der Welle und auch nicht Anzahl der Wälzkörper mal Drehfrequenz.

  • @johannesstache2596
    @johannesstache2596 3 роки тому

    Hallo Prof. Kuttner, ich habe in meiner aktuellen Abschlussarbeit ein ähnliches Problem. Ich soll den Zustand von Wälzlagern in Linearachsen analysieren (innenring fest mit Achse verbunden, Außenring dreht sich in Führungsschiene). Dabei verwende ich jedoch keine Beschleunigungsaufnehmer (so wie sie), sondern ich soll diese Problematik mithilfe von akustischen Messungen via Mikrofon bewältigen (anstatt mit Beschleunigungssensoren). Denken sie das Hüllkurvenverfahren würde sich identisch bzw. sehr ähnlich zu ihrer gezeigten Ausführung anwenden lassen? Bzw. wie würden sie vorgehen an meiner Stelle? Gibt es bei Akustischen Messungen andere geeignete Verfahren hierfür? Danke für ihre Hilfe!

    • @AgainsT1992
      @AgainsT1992 3 роки тому

      Moin! Ich schreibe auch gerade eine Bachelorarbeit über ein ähnliches Thema. Das Verfahren zum Auswerten von (Körper)schall und Beschleunigung scheint laut der Literatur identisch zu sein. Früher war der Körperschall anscheinend üblicher, da in alter Literatur Beschleunigungssensoren fast nie vorkommen.
      Falls du Lust hast, schreib mir doch mal dann kann man sich möglicherweise über das Thema austauschen.

    • @johannesstache2596
      @johannesstache2596 2 роки тому

      @@AgainsT1992 Hi! Das hört sich doch schonmal gut an! Machst du das alles auch über MATLAB? Bin gerade dabei herauszufinden, wie ich die Hüllkurve meines Zeitsignals berechne. Über die Hilbert Transformation mit dem Befehl z = hilbert(x) und anschließend hüllkurve = abs(z) bekomme ich die Hüllkurve aktuell raus und das schaut schonmal ganz gut aus. Wie gehst du vor @AgainsT1992 ?

    • @johannesstache2596
      @johannesstache2596 2 роки тому

      Und ist es bei mir, da ich akustische Signale habe und keine Beschleunigungswerte, auch notwendig einen Hoch- und Tiefpass (bzw. Bandpassfilter) vor der Hüllkurvenbildung anzusetzen?

    • @AgainsT1992
      @AgainsT1992 2 роки тому

      @@johannesstache2596 Meine Idee war es, alles auf der SPS vorzuberechnen, da es von dem Steuerungs-Hersteller schon fertige Funktionsbausteine dafür gibt. Naja jedenfalls fehlt mir die Zuarbeit aus meinem betreuenden Unternehmen dafür und ich muss bald abgeben, also werde ich mich wohl auch um eine Notlösung mittels Matlab kümmern müssen. Wenn du da noch mehr Informationen zu hast, schick sie mir doch bitte zu.

    • @johannesstache2596
      @johannesstache2596 2 роки тому

      @@AgainsT1992 Achso okay :D also was ich bis jetzt mache ist im prinzip das digitale zeitsignal in schalldruck umzurechnen (1), das dann zu fenstern (mit einen von-Hann-Window (Hanning Window), jedoch weiß ich leider nicht wie groß ich dieses ansetzen soll und wieviel overlap dieses haben soll, hast du hierzu eine empfehlung und kennst dich da aus? mein Zeitsignal ist insgesamt 192000 samples groß, würdest du das fenster dann auch einfach 192000 samples groß ansetzen oder lieber kleiner stückeln und mit mehr overlap?) (2), durch die FFT durchziehen (3) und anschließend auszuwerten (4). Jedoch bekomme ich beim recherchieren immer mehr mit, dass das Rohspektrum ohne Hüllkurvenverfahren nicht ganz so aussagekräftig ist (siehe auch VDI 3832). Daher jetzt der Ansatz, dass ich zwischen Schritt (1) und Schritt (2) die Einhüllende bilde. Kannst du mir hierzu Feedback geben?