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Finanzamt verbietet Trinkgeld? Neues Urteil!

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  • Опубліковано 14 сер 2024
  • Trinkgeld ist steuerfrei. So steht's im Gesetz. Eigentlich. Was aber gilt wenn das Trinkgeld sehr hoch ist? Wenn es viel Geld ist? Darf das Finanzamt dann die Steuer darauf verlangen? Genau darum geht's in einem neuen Gerichtsurteil. Wie das Urteil ausgefallen ist verrate ich heute. Hol dir deinen Mustereinspruch gegen deinen Steuerbescheid hier 🌶️ pepperpapers.d... Die Kapitelmarker:
    00:00 Intro
    00:46 Der Gerichtsprozess
    02:35 Was das Finanzamt sagt
    03:24 Das Urteil
    05:48 Ist das Urteil richtig?
    09:12 Wie geht's jetzt weiter?
    09:30 Das Beste kommt zum Schluss
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    Finanzgericht Köln, Das Urteil Aktenzeichen 9 K 2814/20, veröffentlicht am 27. November 2023:
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КОМЕНТАРІ • 533

  • @erselbst9218
    @erselbst9218 5 місяців тому +68

    Verwunderlich, das der Arbeitnhemer überhaupt auf die Idee kommt, eine Provision als Trinkgeld zu Deklarieren. Das Steuergesetz §3, Punkt 51 sagt klar: "Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig ... gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist" ...Der Punkt ist schlicht DRITTE. der Gast oder Kunde ist der Dritte, nicht der Arbeitgeber ... Sogar als Laie verständlich.

    • @OnlineMacan
      @OnlineMacan 5 місяців тому +8

      Damit ist alles gesagt.
      Die Situation ist klar: Arbeitgeber kann keinen Trinkgeld an Mitarbeiter geben, nur die Kunden können das tun.
      Punkt.

    • @kraftwerkh
      @kraftwerkh 5 місяців тому +18

      dem ist nichts hinzuzufügen. Ich muss mich sehr wundern, in einem 10 minütigen Video wird dieser wesentliche Punkt überhaupt nicht angesprochen. Sie sagt mehrfach in den dem Paragrafen stehe nur das Trinkgeld sei steuerfrei. Dasa es von Dritten kommen muss, wird hier nicht erwähnt. Das finde ich ziemlich schwach. Wie Sie es sagen: das Gesetzt regelt diesen Fall ziemlich eindeutig.

    • @kraftwerkh
      @kraftwerkh 5 місяців тому +6

      @@berndhenkelmann799 verstehe ich auch nicht. zumal das video auch schwach aufgebaut ist. erst erklärt sie, dass das gericht ins gesetz schaut und was darin steht dann wiederholt sie das nochmal, aus sicht als anwalt. ich vermute, dass im selben paragrafen auch das selbe drin steht. zuletzt habe ich den eindruck, dass sie die Entscheidung des gerichtes anzweifelt. ein guter anwalt hätte seinem mandanten erklärt, dass eine klage aussichtslos ist und hätte ihm und dem gericht die klage erspart. und uns dieses video.

    • @MajorGriffon
      @MajorGriffon 5 місяців тому

      Tja, der Blick ins Gesetz... 😅

    • @flexiblebirdchannel
      @flexiblebirdchannel 5 місяців тому

      Genau, warum Rechtsanwälte immer obskure Sackgassen aus Unkenntnis und nicht-gelesen-haben einschlafen um dann unnötige Gerichtsverfahren anzuzetteln.

  • @norbert7993
    @norbert7993 5 місяців тому +34

    Sehr geehrte Frau Lederer! Nehmen Sie doch bitte mal die Doppelbesteuerung der Renten unter die Lupe. Millionen werden Ihnen danken! Heißes Thema.

    • @docmoriarty9826
      @docmoriarty9826 5 місяців тому +4

      Aber schnell weil es bald keine Renten mehr gibt.

    • @maximilianhoffmann6954
      @maximilianhoffmann6954 5 місяців тому +5

      Wenn das genauso schlecht recherchiert ist wie dieses Video lieber nicht...

  • @hanssteuerfuzzi5182
    @hanssteuerfuzzi5182 5 місяців тому +88

    War doch schon immer so … Trinkgeld von Kunden = steuerfrei … sobald es vom Arbeitgeber kommt ist es steuerpflichtig.

    • @wolfschindler8921
      @wolfschindler8921 5 місяців тому +7

      Ein Handwerker kann also 1 Euro verlangen und man bezahlt ihm 1000 Euro Trinkgeld?

    • @user-uw1ju6lg2m
      @user-uw1ju6lg2m 5 місяців тому +2

      ​@@wolfschindler8921
      Verlangen zu haben ist ok.
      Etwas zu verlangen ist Wunschdenken . 😊
      Schönen Tag wünsche ich Ihnen
      m.f.G. aus Siam

    • @sebastianhuth4292
      @sebastianhuth4292 5 місяців тому +4

      @@wolfschindler8921 prinzipiell ja allerdings ist Trinkgeld freiwillig. Sollte man also dann nur den 1 € zahlen, könnte der Handwerker nicht klagen

    • @user-ls1nt9ko2t
      @user-ls1nt9ko2t 5 місяців тому +8

      @@wolfschindler8921 Unternehmer müssen Trinkgeld immer versteuern.

    • @wolfschindler8921
      @wolfschindler8921 5 місяців тому

      @@user-ls1nt9ko2t Danke. Das beantwortet meine Frage.

  • @phoenixsubliminals765
    @phoenixsubliminals765 5 місяців тому +53

    Ich habe noch nie gehört dass der Chef trinkgeld gibt, das sind doch immer zufriedene Gäste oder Kunden. Bei einem Chef ist es wirklich Prämie.

  • @Radion37
    @Radion37 5 місяців тому +55

    Für mich ist das kein Trinkgeld, sondern viel eher eine Zuwendung im Sinne einer Prämie.
    Und sollte somit auch im Sinne einer Prämie behandelt werden.

    • @Gaston413
      @Gaston413 5 місяців тому +1

      Sehe ich genau so. Ich würde es als einmalige steuerpflichtige Gratifikation bezeichnen. Ob man das nun mit um die 50% versteuern muss, mag ich nicht beurteilen, aber wenn man in so hohen Regionen Geld verdient, kann man eigentlich auch etwas abgeben.

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 5 місяців тому +4

      Natürlich sehen alle die, die solch einen glücklichen Chef haben das als Pramie.
      Bis sie selbst zu denen zählen die sowas empfangen würden. Danach ist es Trinkgeld.

    • @Gaston413
      @Gaston413 5 місяців тому +1

      @@JoergMeyer_de Ja, der Mensch hat diese eingebaute Doppelmoral, die man nur schwer unterdrücken kann.
      Aber das Leben ist doch so viel unbeschwerter, wenn einfach Sondervermögen zu einer Neuverschuldung sagen kann. 😏

    • @kraftwerkh
      @kraftwerkh 5 місяців тому +3

      @@Gaston413 das funktioniert leider nur begrenzt. Aufgrund eines Engpasses habe ich mit meiner Bank gesprochen und die Einrichtung eines Sondervermögens vorgeschlagen. Komischerweise scheint das beim Bund leichter zu gehen, man hat mir liebevoll den Kopf gestreichelt und mich zum Ausgang begleitet.

    • @Gaston413
      @Gaston413 5 місяців тому +2

      @@kraftwerkh Die Bundesregierung gilt ja auch aus nicht nachvollziehbaren Gründen als kreditwürdig, obwohl jeder weiß, dass die Schulden NIE zurückgezahlt werden können.

  • @Sora9655
    @Sora9655 5 місяців тому +15

    Leider wurde hier in keinster Weise auf den Unterschied zwischen Bonuszahlungen und Trinkgeld eingegangen. Bonuszahlungen sind zusätzliche Zahlungen vom Arbeitgeber die vollständig versteuert werden, man keinen vertraglichen Anspruch hat und leistungsabhängig sind. Trinkgelder sind keine Bonuszahlungen, da sie steuerfrei sind. Da also zusätzliche Zahlungen vom Arbeitgeber bereits unter Bonuszahlungen geregelt sind, kann ein Arbeitgeber kein Trinkgeld zahlen. Trinkgelder können also nur Fremde (im Normalfall Kunden) zahlen.
    P.S. unter steuerfreie Sachbezüge hat der Gesetzgeber sehr wohl eine Grenze in Höhe von 50€ pro Monat gezogen

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 5 місяців тому

      Bonus gibt es definiert für eine bestimmte Sache, bei Trinkgeld ist die Höhe und die Sache nicht spezifiziert und im Vorfeld kein "Wenn X getan wird, ergibt sich ein Anspruch auf Y" - der Arbeitnehmer hätte kein Gericht dieser Welt dazu veranlassen können die 1,3 Mio auszuzahlen. Hingegen bei einem Bonus - "Ich habe X Euro Umsatz erzielt, nun habe ich einen Anspruch auf Y Euro Bonus"

  • @scantrain5007
    @scantrain5007 5 місяців тому +87

    Hier wurde eine Seite des Trinkgeldes betrachtet. Ich habe vor 50 Jahren einen anderen Fall erlebt: Auf einem Passagierschiff arbeitete eine Frau als Stewardess. Zunächst war sie eingesetzt, die Schiffsoffiziere zu bedienen und wurde nach dem Tarif für Seeleute bezahlt. Nach ein paar Monaten wurde sie in den Passagier - Bereich versetzt. Es wurde ein neuer Vertrag aufgesetzt - und zwar mit weniger Lohn. Begründung: "Sie bekommen ja von den Fahrgästen Trinkgeld!"
    Nun ja... wenn beim Gehalt das zu erwartende Trinkgeld mit einberechnet wird, überlegt man sich schon, ob man Trinkgeld gibt. Wie schon gesagt ist das Trinkgeld eine Wertschätzung der PERSON - und nicht Entlastung des Arbeitgebers.

    • @Silverbird610
      @Silverbird610 5 місяців тому

      Trinkgeld ist eine extra Anerkennung für gute Arbeit oder freundliche Bedienung und das sollte nicht besteuert werden.Der Staat bekommt den Kanal nicht voll,während das Geld der Bürger für unnötigen Shit innerhalb und vor allem außerhalb des Landes verpulvert wird.

    • @michaelreinke5279
      @michaelreinke5279 5 місяців тому +2

      Bei Friseuren soll das ähnlich sein. Ein zu erwartendes Trinkgeld wird bei Entlohnungsgesprächen zur Rechnung getragen. Auch Gastro allgemein !

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 5 місяців тому +3

      Tja, in solchen Fällen sollte man sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen, wäre eine Möglichkeit.

    • @gestagen100
      @gestagen100 5 місяців тому

      das war schon immer so! Kellner, Friseure, Hotelerie..usw..das ist nichts neues! aber das interessiert den Staat und das Finanzamt nicht, das ist dann ihr "privates" Problem..
      ich weiß auch nicht, was diese Story jetzt hier rechtfertigen soll? Geht hier im Land echt immer nur Neid? schlimm

    • @scantrain5007
      @scantrain5007 5 місяців тому +2

      @@linnyschlamm3310 Ging damals schlecht mit anderem Arbeitgeber: Das Schiff war gerade in Westafrika. Ich sagte ihr: "Musst ja den neuen Vertrag nicht unterschreiben." Unter dem Druck - und Unkenntnis ihrer Rechte hat sie es aber doch getan. Aber ok, ist 50 Jahre her...

  • @carolafokken7954
    @carolafokken7954 5 місяців тому +156

    Und ich verbiete das Finanzamt . Das brauch KEINER 😂😂😂😂

    • @MarcusWilke1978
      @MarcusWilke1978 5 місяців тому +3

      Dann würde alles privat bezahlt werden und wir müssen Maut auf Autobahnen, Bundestrassen, Kreisstrassen und vermutlich auch bei Benutzung des Bürgersteiges bezahlen.

    • @dennismaichrzik7583
      @dennismaichrzik7583 5 місяців тому

      Eine lohnsteuer ist doch ausreichend genug , der Staat verpulvert sinnlos unsere Steuern. Mehrwertsteuer,Erbschaftsteuer,Tabaksteuer,Steuer auf Kraftstoffe , Schenkungssteuer, Steuer auf Kapitalerträge dieses Land erschwert es einem Wohlstand aufzubauen

    • @dennismaichrzik7583
      @dennismaichrzik7583 5 місяців тому +7

      Bettler müssten ja dann auch steuern zahlen 😂

    • @carolafokken7954
      @carolafokken7954 5 місяців тому +10

      Markus, mit einer vernünftigen Regierung würde sich das auch wieder im Rahmen der Bezahlbatkeit ändern, so dass auch keine widersinnigen Finanzabgaben gemacht werden müssen . Solange solche Behörden grün unterwandert sind braucht keiner diese Behörden.

    • @paulpanther3
      @paulpanther3 5 місяців тому

      schwachsin, das ist alles schon bezahlt, nur mit den Unterschied das sich Politiker an diesen Haushaltskassen vergreifen , und seltsame Radwege in Peru gebaut werden oder ? @@MarcusWilke1978

  • @stefanbuschmann8689
    @stefanbuschmann8689 5 місяців тому +26

    Im gesetzt steht: "Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht".
    Ich wage mal zu behaupten, das der Arbeitgeber kein Dritter ist. Wäre das Trinkgeld von einer anderen Firma an den Arbeitsnehmer gegeben, dann ja, wobei da in vielen Firmen die Annahme gegen die Verhaltensregeln verstoßen würde.

  • @Silvar87
    @Silvar87 5 місяців тому +17

    Also im §3 ESG punk 51 steht: Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist. Also hier steht eindeutig "von Dritten" der AG ist kein Dritter, daher kann der AG meiner meinung nach kein Trinkgeld geben.

    • @frankbeifu3615
      @frankbeifu3615 5 місяців тому

      @@berndhenkelmann799 AAAhhhhh, hatte das Trinkgeld doch schon fast ernstgenommen....!
      A: Die Tussy hat dch keine Zeit für echte Mandanten
      B: Das Trinkgeld muß irgendwo aus die (Taschen)BuchHaltung entnommen werden, woraufhin das FA Rückschließen kann, daß es dem Betrieb "bombig" geht. Kunden / Auftraggeber nicht vergessen. Jestzt am Jahresende 'N Elster mit Formular
      alles kurz und klein gebuchhaltet, Billanz halb so groß, etc. etc. Das FA wirds lustig finden.

    • @andreaswehle4812
      @andreaswehle4812 5 місяців тому

      @@berndhenkelmann799 von mir gibt es einen Daumen runter dafür

    • @sebastiangriebel6881
      @sebastiangriebel6881 5 місяців тому

      Eben.. AG ist kein Dritter.. Den Unternehmer würde ich gerne mal sehen 😂

  • @NordlysFL
    @NordlysFL 5 місяців тому +7

    Die Frage ist doch gar nicht ob Trinkgeld in jeder Höhe steuerfrei ist oder nicht. Sondern ob es überhaupt ein Trinkgeld ist.
    Trinkgeld kommt vom Kunden und nicht vom Arbeitgeber. Also von einem Dritten.
    Und daher ist das kein Trinkgeld sondern eine Prämie.
    Wenn das anders wäre, würde ja jeder nur noch einen Mindestlohn zahlen und den "Rest" als "Trinkgeld"....

  • @DB0207
    @DB0207 5 місяців тому +6

    § 3 Nr. 51 S.1
    Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist. / Von Dritten !! / Habe ich irgendwas falsch verstanden ? Was gibt es da zu klagen ?

    • @jenachristian
      @jenachristian 5 місяців тому +2

      Ich habe den Eindruck, dass es bei dem Kanal auch nur darum geht, mit Empörung Klicks zu generieren oder „Stimmung“ zu machen.

  • @zwoologe
    @zwoologe 5 місяців тому +6

    Trinkgeld bekommt man von den Kunden und nicht vom Chef. Extrazahlungen vom Chef sind Prämien und Bonis oder Erfolgszulagen.

    • @jannikabc8755
      @jannikabc8755 5 місяців тому

      Das würde ich auch so sagen, aber trotzdem sollte es steuerfrei sein 🤞

  • @yello808offiziell9
    @yello808offiziell9 5 місяців тому +47

    Trinkgeld wird i.d.R. von Dritten ausgehändigt. Für mich ist die Zahlung ein Bonus gewesen, welcher aus meiner Sicht steuerpflichtig ist. Das ist in meiner Firma identisch. Mein Bonus wird auch versteuert.

    • @mario-ed6ox
      @mario-ed6ox 5 місяців тому +11

      Seh ich auch so. Sonst würde sich jeder sein Gehalt als Trinkgeld auszahlen lassen

    • @danawockenfu3115
      @danawockenfu3115 5 місяців тому +7

      So ist es auch, das steht so im Gesetz. Paragraf 107 GewO. Das hätte sie schon mit anbringen sollen.

    • @mikefehse8805
      @mikefehse8805 5 місяців тому +8

      Genau. Steht auch eindeutig im Gesetz: "Trinkgelder, ...von Dritten freiwillig ..." . Die Firma ist hier wohl nicht der "Dritte". Das wäre anders, wenn er vom Firmenkunden persönlich das Trinkgeld erhalten hätte.

    • @asdf5303
      @asdf5303 5 місяців тому

      Was im Gerichtsurteil auch besprochen wurde:
      75
      bbb) Darüber hinaus fehlt es vorliegend am für das Trinkgeldverhältnis typischen persönlichen Kunden- oder Dienstleistungsverhältnis und an der damit verbundenen doppelten Leistungsbeziehung zwischen den Beteiligten.
      76
      Zwischen der Z Verwaltungs-GmbH und der Y GmbH bestand über das Beteiligungsverhältnis hinaus kein Kunden- oder Dienstleistungsverhältnis, in dessen Rahmen der Kläger die erforderliche zusätzliche Leistungsbeziehung hätte bedienen können, die Grundlage für die Trinkgeldzahlung ist. Dies ergibt sich bereits daraus, dass nach Überzeugung des Senats die Z Verwaltungs-GmbH keine Leistung der Y GmbH in Anspruch genommen hat, die vom Kläger persönlich zu erbringen gewesen wäre und für die die Z Verwaltungs-GmbH eine Gegenleistung (Bezahlung) erbracht hätte. Der (besondere) Einsatz des Klägers bezog sich jedenfalls nicht auf die Zufriedenheit des von ihm persönlich betreuten „Kunden“, sondern vorrangig auf die Erfüllung seiner arbeitsvertraglichen Pflichten gegenüber seiner Arbeitgeberin, deren Geschäftsführer zugleich auch der Geschäftsführer der Z Verwaltungs-GmbH war.

    • @frankbeifu3615
      @frankbeifu3615 5 місяців тому

      wieviel Bonus bleibt übrig?

  • @eugenalbu5338
    @eugenalbu5338 5 місяців тому +28

    Ich frage am Montag in der Personalabteilung ob unsere Jahresprämie als Trinkgeld ausgezahlt werden kann. Meine liebe Personalleiterin wird da bestimmt was richten können. Danke sehr für das Video.

  • @SueKytori
    @SueKytori 5 місяців тому +19

    Trinkgeld wird doch von dritten gegeben. Für mich ist es eine Bonuszahlung wenn es vom Chef kommt.
    Dann sollte man Weinachtsgeld auch umbenennen.

    • @Dayrador
      @Dayrador 5 місяців тому +4

      Ich sehe dass auch so.
      Trinkgelder kommen von dritten / kunden.
      Vom Chef ist ein bonus / sonderzahlung.

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 5 місяців тому +2

      Der Chef bedank sich im Namen der Kunden für die Leistungen. Das er Chef ist, dass ist in der Beziehung unbedeutend.
      Der Chef ist also "dritter"

    • @andreaswehle4812
      @andreaswehle4812 5 місяців тому

      @@JoergMeyer_de dann hätte er aber i.A. oder i.V. drunter schreiben müssen und im Notfall von den Kunden eine Vollmacht vorlegen müssen ;)

    • @sebastiangriebel6881
      @sebastiangriebel6881 5 місяців тому +1

      ​@@JoergMeyer_deein Dritter hat nie einen Vertrag mit dem gegenüber.. Einfach gesagt..
      Der Chef könnte als Dritter agieren, wenn es um etwas ohne "Arbeitszusammenhang" ginge.. Und auch dann müsste man bei 1mio Geschenk mal zu. Steuerberater.. Und privates, versteuertes, hart verdientes netto Geld verschenkt man nicht so gerne wie brutto Firmenkohlen, die man noch irgendwie gewinnmindernd als Aufwand zu verstecken versucht in der Buchführung 😅

  • @dettaschulle9823
    @dettaschulle9823 5 місяців тому +32

    Ich als Chef binn verantwortlich für meine Firma und ls eigentlich egal wie und in welcher Form ich mich bei meinen Angestellten bedanke ‼️
    Es ist kein Steuergeld kommt da vielleicht Neid von unseren Beamten , Politikern oder Bänkern die weis Gott keine Leistung erbringen und trotzdem zu viel Geld erhalten ❗
    Mein herzlichen Glückwunsch an diese Mittarbeiter 🍀 . Da steckte bestimmt viel Arbeit dahinter.
    Viel Glück 👍

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 5 місяців тому

      Das ist Neid der Beamten. Genauso wie die Rentensteuer eine reine NEIDSTEUER ist !
      Beamte dürfen bekanntlich nichts annehmen - nicht einmal Verstand !

    • @gestagen100
      @gestagen100 5 місяців тому

      nicht vielleicht! zu 100% ..un deutschland gehts den leuten nur gut, wenn sie andere auf ihr niveau herunterzerren können, das ist hier volkssport.. und wirtschaftsschaden NR. 1

    • @KarlMaier-lc2jq
      @KarlMaier-lc2jq 5 місяців тому +2

      Sehe ich absolut nicht so.
      Warum soll man sonst ein Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld steuer- und sozialversicherungspflichtig auszahlen?
      Jede kleine Firma würde dann mit seinen Arbeitnehmern vereinbaren: Du, wir bezahlen zwar nur Mindestlohn. Aber du kriegst jedes Jahr ein fettes Trinkgeld. Hand drauf.
      So kann und darf das logischerweise nicht laufen.
      Jeder würde sonst Steuer- und Sozialabgaben übergehen, wenn man das so regeln dürfte.

    • @mikelw3734
      @mikelw3734 5 місяців тому

      Nein. Punkt. Du förderst Schwarzarbeit! PUNKT!

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 5 місяців тому

      Exakt! So sehe ich das auch. "Mein privates Geld kann ich geben wem ich will und warum ich will".
      Das "Trinkgeld" ist zuvor als Privatentnahme (oder Kapitalausschüttung) an den Chef gegangen und der hat das dabei versteuert. ODER aber (wenn es vom Firmenkonto kommt) kann man es als Gewinnausschüttung an den Chef definieren. Das der nun das an seinen Mitarbeiter weitergibt... wem verdammt nochmal geht das was an?
      Diese Neidgesellschaft k...t mich an.
      Und die ständige Doppelbesteuerung auch....

  • @herrrechtschreibpruefung
    @herrrechtschreibpruefung 5 місяців тому +21

    Was wäre wenn jeder Arbeitgeber den Lohn als Trinkgeld auszahlt?

  • @silviameyer3044
    @silviameyer3044 5 місяців тому +34

    Das Finanzamt spinnt total.Danke für ihre Aufklärung.

    • @martinpaulsen7652
      @martinpaulsen7652 5 місяців тому

      Dann achte auf die EU die will noch mehr , dafür hat Uschi gesorgt .
      Ihr werdet nichts besitzen und trotzdem glücklich.

  • @hansheinz1499
    @hansheinz1499 5 місяців тому +6

    Habe mir den Punkt angesehen
    -51.
    Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist -
    M.E. ist das Urteil richtig. Es heißt "von Dritten" , damit fällt der Arbeitgeber raus. Was anderes wäre, wenn
    das Trinkgeld vom Kunden käme, z.B. zustande kommen eines lukrativen Auftrags etc.

    • @markusklumper1571
      @markusklumper1571 5 місяців тому +1

      Wenn der Kunde direkt an den Arbeitnehmer zahlt, ist das ganz schnell Bestechung. Das fängt sogar schon im Kleinen an, wo Trinkgeld durchaus üblich ist: Wenn der Handwerker noch eine Kleinigkeit erledigt, und dafür 10 Euro vom Kunden einsteckt, als die Viertelstunde auf den Arbeitszettel zu schreiben.

  • @OnlineMacan
    @OnlineMacan 5 місяців тому +3

    Arbeitgeber zahlt Prämien aus und keine Trinktgelder.
    Prämien sind steuerpflichtig!

  • @OnkelBenz86
    @OnkelBenz86 5 місяців тому +26

    Ich sag meinem Boss, dass ich ab heute Lohnfrei für ihn arbeiten will. Er kann sich ja bei mir dafür jeden Monat mit einem "Trinkgeld" erkenntlich zeigen. 😊

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 5 місяців тому +1

      Äpfel und Birnen lassen sich immer noch nicht vergleichen.😁

    • @sartanas
      @sartanas 5 місяців тому

      Kann er, muss er aber nicht. Denn Trinkgelder sind freiwillig. 😜

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 5 місяців тому

      @volkszorn Danach ist es kein Trinkgeld mehr - die "Freiwilligkeit" ist Bedingung.

  • @reinholdgoldau9909
    @reinholdgoldau9909 5 місяців тому +59

    Man muss die Kirche im Dorf lassen. Sonst kann jede Firma schwar einfach Trinkgelder statt Lohn bezahlen. 1 Mio ist doch eher eine Provision.

    • @christelrohring7462
      @christelrohring7462 5 місяців тому

      😅der 0löääo9o0000i0k9öiöö⁰o😅in

    • @gestagen100
      @gestagen100 5 місяців тому

      Leider ein neidbasierter Kommentar. Wie er zu 100% von allen gedacht wird, die nicht von diesem Trinkgeld betroffen sind. Hätten Sie das Geld bekommen, sähe ihre Argumentation ganz anders aus, da wette ich!
      Für mich ist das völlig plausibel ,bei diesen Dimensionen, da wurde auch Anteilig gedacht!
      Ich bekomme echt Pickel bei diesem Finanzamt, das sich einfach ständig durchzusetzen scheint, selbst wenn die Gesetze das Gegenteil sagen..unerträglich sowas. Man feiert sich einfach stetig darin, anderen den Spass zu nehmen..typisch deutsch! Und führt immer mehr Unternehmen aus dem Land..kein WUnder

    • @ichich1298
      @ichich1298 5 місяців тому

      das wäre doch toll!

    • @memorian1024
      @memorian1024 5 місяців тому

      Einkommen überhaupt zu besteuern ist Raub

  • @berndadam8703
    @berndadam8703 5 місяців тому +25

    Ich habe mir gerade den $3 des Einkommensteuergesetzes angeschaut. Für mich erschließt sich dort ein ganz anderer Grund, warum der Unternehmer seinen Angestellten keine Trinkgelder bezahlen darf.
    Dort steht:
    "Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist;"
    Der Unternehmer ist ja nicht der Dritte, wie z.B. in der Kneipe der Kunde. Er darf den Betrag aber als Bonuszahlung auszahlen, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen (Steuern, Sozialversicherung, etc.)

    • @constanzeschmalisch8358
      @constanzeschmalisch8358 5 місяців тому +4

      Genau das war auch mein erster Gedanke... das Wörtchen "Dritte" ließ mich im Falle des Arbeitgebers auch zweifeln!

    • @paulpanther3
      @paulpanther3 5 місяців тому +4

      genau so ist es vielen Dank

    • @KarlMaier-lc2jq
      @KarlMaier-lc2jq 5 місяців тому +2

      Genau das ist meiner Meinung nach der entscheidende Punkt!
      Vom Arbeitgeber darf es einfach kein Trinkgeld geben. Sonst würde jeder Steuern- und Sozialabgaben umgehen, wo es nur geht.
      Gerade bei den Sozialabgeben wäre es ja auch noch eine Win-Win Situation.

    • @sebastianhuth4292
      @sebastianhuth4292 5 місяців тому +1

      Was wäre wenn: Das Trinkgeld nicht vom Arbeitgeber sondern dem Unternehmen kommt an das der AG seine Gewinne abführt ? In den heutigen Firmenstrukturen wäre das ja eine übliche Konstellation

    • @VtecPower6384
      @VtecPower6384 5 місяців тому

      Ich denke, das ist auch der Grund, warum das Urteil angenommen und nicht weiter gegangen wurde. Weil es dahingehend doch recht klar formuliert ist.

  • @bushraahmadiya7980
    @bushraahmadiya7980 5 місяців тому +14

    Finanzämter nimmt jedem die letze butter vom brot.

    • @martinpaulsen7652
      @martinpaulsen7652 5 місяців тому

      Und dann kommt die Uschi von der EU und raubt dir den Rest

    • @GLang-kq5lw
      @GLang-kq5lw 5 місяців тому

      dafuer bekommen alle nichtsarbeitende Facharbeiter Buergergeld und sonstiges fuer frei

  • @user-tl4oe6kn4s
    @user-tl4oe6kn4s 5 місяців тому +28

    mir war nicht bewußt, dass ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer Trinkgeld geben kann, ist das nicht als ein Bonus zu bewerten??

    • @evoi9715
      @evoi9715 5 місяців тому +1

      Würde ich, in meinem Rechtsverständnis, auch so sehen. „Trinkgeld“ bekommt man ja nicht vom Chef, sondern vom Kunden und die Höhe spricht auch eher für einen Bonus und nicht für ein „angemessenes“ Trinkgeld.
      Was und wie das im Gesetz steht ist oft etwas anderes. Ausnutzen von solchen Lücken, führt eher dazu, dass der Kellner im Café dieses Privileg verlieren könnte.

  • @user-dp2ws9fz7w
    @user-dp2ws9fz7w 5 місяців тому +11

    Trinkgeld von einem Kunden ist Steuerfrei, Trinkgeld vom Chef gibt es nicht .Es ist immer eine Belohnung also Steuerpflichtig.

    • @sebastianhuth4292
      @sebastianhuth4292 5 місяців тому +1

      was aber wenn der Chef das aus seinem bereits versteuerten Privatvermögen zahlt ?

    • @BrianTheRedbeard
      @BrianTheRedbeard 5 місяців тому

      ​@@sebastianhuth4292dann muss er wohl nachweisen - dass das Geld nicht aus dem Firmengewinn sondern aus einem ganz anderen Gewinn her rührt - sonst bekommen bald alle nur noch Mindestlohn + Trinkgeld 😜

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 5 місяців тому

      Wieso gibt es kein Trinkgeld vom Chef?
      Schon als Azubi habe ich manches mal vom Chef 20 oder 50 DM in die Hand gedrückt bekommen, weil ich Samstags gearbeitet habe. Er wollte kein "Feierabendbier" veranstalten - es gab einen "normalen" Stundenlohn (Mehrarbeitzeit Entlohnung für Azubis war damals noch ohne Murren der Azubis möglich). Die 20 DM waren einfach weil der Chef glücklich war, dass man Samstags die Dinge gemacht hat, die in der Woche liegen geblieben sind oder für die neue Woche neu gestartet werden konnte.
      Wenn der glückliche Kunde für den man Samstags eben schnell was gemacht hat einem die 20 oder 50 Euro gegeben hätte, dann hätte man die auch bekommen, doch der Endkunde war "knauserig" und der Chef hat aus seinem privaten Vermögen die 20 DM genommen, er hat die nicht als Unternehmensausgabe geltend gemacht.
      ALSO: "CHEF" ist kein anderer Mensch wie "KUNDE" - der CHEF und KUNDE sind beide "AUFTRAGGEBER" des "TRINKGELDEMPFÄNGERS" - die Rechtsbeziehung ist gleich. Der Mitarbeiter übernimmt einen Auftrag vom Unternehmen, das den Auftrag von einem Endkunden bekommen hat. Man ist quasi Subunternehmer (mit besonderen Charakter zum Schutz der Arbeitnehmer).
      Im Grunde ist der Arbeitnehmer nichts anderes wie der Unternehmer - nur halt im Gesetzbuch besonders betrachtet. Der Arbeitnehmer hat nur 1 Kunden von dem er immer wieder Aufträge bekommt, der Unternehmer (wie ein Makler) sammelt die Aufträge ein und gibt diese an die Arbeitnehmer weiter.
      Deshalb ist die sonderliche Betrachtung und die Bewertung "Chef" oder "Kunde" schon fast eher Diskriminierung - denn der Chef ist kein anderer nur weil er irgendwann mal gesagt hat, das er sich einen Gewerbeschein holt oder Weisungsbefugnisse erhalten hat.
      Wir können uns hier totargumentieren: Ich werde für alles ein Gegenargument finden.
      Vorliegend ist es das Gesetzbuch, was Sondertatbestände nicht klar definiert hat. Solange das nicht GANZ KLAR definiert ist kann hier nicht ganz klar gesagt werden was richtig und falsch ist. Ein Gesetzbuch muss so formuliert sein, dass es nur schwarz oder weiss gibt!

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 5 місяців тому

      ​@@berndhenkelmann799weißt Du aus eigener Erfahrung?

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 5 місяців тому

      ​@@berndhenkelmann799oder länger als man denkt, denn die Mitarbeiter gehen interessiert und motiviert durch eigenen Erfolg mit?

  • @klauserichnovak5920
    @klauserichnovak5920 5 місяців тому +2

    Anders herum betrachtet: Kann das Unternehmen gezahlte Trinkgelder steuerlich geltend machen?
    ... Und Musiklehrer erhalten in Zukunft kein Gehalt mehr, sondern die Vergütung wird als steuerfreies (Ohren-)"Schmerzensgeld" deklariert.

  • @xCwieCHRISx
    @xCwieCHRISx 5 місяців тому +6

    Ich dachte immer Trinkgeld kommt direkt vom Kunden und nicht vom Arbeitgeber.

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 5 місяців тому

      Wer ist denn der Kunde vom Arbeitnehmer?

  • @robertweber405
    @robertweber405 5 місяців тому +1

    Die Vorschrift betrifft freiwillige Trinkgelder, die ein Arbeitnehmer von Dritten erhält. Zu den Einnahmen aus nichtselbstständiger Arbeit gehören als zusätzlicher Arbeitslohn für die erbrachte Dienstleistung gem. § 19 Abs. 1 Nr. 1 EStG grundsätzlich auch die Trinkgelder, die einem Arbeitnehmer von Dritten ohne Rechtsanspruch gezahlt werden. Freiwillige Trinkgelder sind ab 2002 in unbeschränkter Höhe nach § 3 Nr. 51 EStG steuerfrei. Sinn und Zweck der Vorschrift ist es, praktische Probleme im Verwaltungsvollzug zu vermeiden.
    Trinkgelder, die der Unternehmer (z. B. der Gastwirt) für die von ihm selbst erbrachte Leistung in Empfang nimmt, sind nicht von § 3 Nr. 51 EStG erfasst; sie gehören zum Entgelt für die erbrachten Leistungen und daher zu den stpfl. Betriebseinnahmen.

  • @christopherreichelt3303
    @christopherreichelt3303 5 місяців тому +10

    Das Trinkgeld im üblichen Sinne in einer Gaststätte wird ja vom Endkunden an den Angestellten bezahlt, also 2 Parteien die in keinem Vertragsverhältnis stehen. Habe ich noch nicht gehört dass ein Arbeitgeber seinem Angestellten überhaupt Trinkgeld bezahlt, dafür gibt es keine Tradition, kein Gewohnheitsrecht auf das man sich berufen kann. Würde die Zahlung von steuerfreiem Trinkgeld zwischen Chef und Mitarbeiter möglich werden, dann würde das ja zu einer Umleitung von zu versteuerndem Einkommen zu "Trinkgeld" ausufern. Das Merkmal von Trinkgeld ist traditionell, dass es sich um einen kleinen Betrag handelt, im Zusammenhang mit einer kleinen Dienstleistung, also ein Essen in einem Restaurant, selbst in einem Nobelrestaurant wäre ein Trinkgeld von mehr als ein paar hundert Euro maximal wohl kaum üblich, auch der Name "trink"Geld suggeriert eigentlich, dass dieses Geld dafür gedacht ist, davon etwas zu trinken zu kaufen oder etwas ähnliches, vielleicht auch ein Essen, aber eben keinen Ferrari.

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 5 місяців тому

      Sorry, aber die Vergleiche sind völlig irrelevant.
      Woher wissen sie denn, in welcher Größenordnung "Trinkgelder " verschenkt werden? Ich denke, dies auf den eigenen kleinen Lebensraum zu übertragen ist falsch.
      Die ursprüngliche Bedeutung steht in diesem Fall doch gar nicht zur Diskussion.

    • @christopherreichelt3303
      @christopherreichelt3303 5 місяців тому

      @@linnyschlamm3310 dann begründen Sie doch mal was Sie mit dem Wort "Trinkgeld" assoziieren. Es hat ja seinen Grund warum dieser zusätzlich zu den Begriffen Einkommen, Gehalt oder Schenkung steht. Wenn Sie jemandem erzählen dass Sie 500 Euro Trinkgeld bekommen haben, wird er bestimmt zum Ausdruck bringen dass es viel ist. Haben Sie ein Beispiel aus dem Leben wo jemand viele tausend Euro Trinkgeld bekommen hat, hingegen gibt es Trinkgeld im Bereich von wenigen Euro Millionenfach, es gehört sozusagen zum Alltag als kleine zusätzliche Anerkennung.

  • @user-re6ih3vm7d
    @user-re6ih3vm7d 5 місяців тому +8

    😮 nicht zu fassen

  • @kilroy-was-here_0815_
    @kilroy-was-here_0815_ 5 місяців тому +2

    Ist das nicht eher eine Sonderzahlung des Arbeitgebers? Trinkgeld bekommt man vom Kunden für eine gute Arbeit. Sehe das als Versuch des Arbeitgebers, Steuern und Abgaben zu vermeiden! Das ist nicht im Sinne eines Trinkgeldes. Ja, wer würde das Geld nicht nehmen?! Meine Meinung nach, sollte der Paragraph geändert werden. So kann jeder Arbeiteber ja das Weinachstgeld(Sonderzahlung) als Trinkeld umwitmen um so Steuern und Abgaben zu vermeiden. 🤐🤔

  • @saxpert
    @saxpert 5 місяців тому +19

    Davon kann man aber viel Trinken...
    Trinkgeld ist doch immer ein Bruchteil von einem größeren Betrag.
    Wieviel hat der denn sonst noch verdient?
    Ich denke da man muss kein Mitleid haben.

    • @horsiemetaldetecting5975
      @horsiemetaldetecting5975 5 місяців тому +3

      es geht ums prinzip, das ist wichtiger als was das in diesem konkreten fall bedeutet. Das gericht kann doch nicht auf basis seines empfindens bzw seiner vorstellung von trinkgeld willkürlich entscheiden das eine bestimmte summe zu hoch ist. Wenn man auf geschriebenes gesetz so wenig vertrauen kann, dann finde ich das bedenklich. Schade dass der kollege es dabei belassen hat, wäre interessant geworden.

    • @saxpert
      @saxpert 5 місяців тому

      @@horsiemetaldetecting5975 Nene diese 1mio Trinkgeld versteht doch jeder mit halbwegs Hirn als Steuerhinterziehung. Nur weil man nicht jeden Umstand bis ins kleinste regelt und ein reicher Typ (würde mich wundern, wenn das überhaupt koscher ist) eine Gesetzeslücke findet und ausnutzt, ist es trotzdem asozial.
      Da kann sich ja gleich jeder alles nur noch als Trinkgeld auszahlen lassen, hallo?
      Guck mal ins Internet wo Trinkgeld überhaupt ursprünglich herkommt.

    • @FrontlinerCdV
      @FrontlinerCdV 5 місяців тому

      ​@@horsiemetaldetecting5975 Sie können es leider nicht wissen(und Frau Lederer demonstriert es auch nicht), aber der Begriff des Trinkgeldes ist an bestimmte Wesensmerkmale geknüpft. Zentraler Bestandteil ist dabei, dass derjenige, der dem Steuerpflichtigen(hier: der Mitarbeiter) zusätzliche Geldbeträge gibt, ein sog. "Dritter" ist; vereinfacht gesagt fallen darunter im weitesten Sinne "Zufallsbekanntschaften", kann sich aber auch auf "Kunden" und andere, ähnlich gelagerte Personengruppen beziehen. Mit seinem Arbeitgeber hingegen hat der Mitarbeiter einen Arbeitsvertrag - dieser ist also kein "Dritter" im Sinne des BGB, sondern es bestehen u.a. Dienstverhältnis, Pflicht, Anspruch auf Entlohnung etc., etc.
      Es ist rechtlich (aus guten Grund) nicht möglich, dass ein AG seinem Mitarbeiter nicht steuerbare Einnahmen zuwendet. Ohnehin: *Die Begründung der Zusatzentlohnung als Belobigung für gute Arbeitsleistungen(zu Gunsten der Firma des Unternehmers) allein sorgt dafür, dass es sich hierbei niemals um etwas anderes als steuerpflichtigen Arbeitslohn handelt.* Der Arbeitgeber hat also seinem Mitarbeiter einen Bärendienst erweisen.
      Hier hat das Finanzamt und die Rechtsprechung genau richtig entschieden. Der von Frau Lederer ab Minute sechs vorgetragene verfehlt das Thema komplett und verleitet Fachfremde und Laien zur Annahme, hier wäre ein Falschurteil gefällt worden. Ich kann Sie beruhigen, das ist nicht der Fall.
      Frau Lederer wäre allerdings gut damit beraten, sich die einschlägigen Rechtsverordnungen anzuschauen, bevor sie ein UA-cam-Video hochlädt.

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 5 місяців тому +1

      Ganz offenbar ist das Trinkgeld der Höhe nach den gemachten Gewinnen der Firma angepasst und wenn keine Begrenzung im Gesetz angegeben ist, ist das Trinkgeld
      völlig in Ordnung. Dass das Finanzamt hier versucht abzugreifen ist die eigentliche Ungeheuerlichkeit.
      Hier geht es um Gerechtigkeit. Trinkgeld ist eben nicht ein Bruchteil von einem größeren Betrag, (Gesetz), die Wertschätzung der Firma ist allein dieser zu überlassen.

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 5 місяців тому

      @volkszorn Die meisten hier sind einfach enttäuscht, weil die seit Jahren vom Lottogewinn träumen aber nie Lotto spielen und auch der Chef von denen entweder solche Geschenke nicht leisten kann (kein Vorwurf) oder will (warum sollte er für den Wunsch einer 4 Tage Tage Woche und Desinteresse das tun?)

  • @lohman4579
    @lohman4579 5 місяців тому +2

    So viel muss man erst Mal vertrinken!😅

  • @2lame4live
    @2lame4live 5 місяців тому +2

    Einkommensteuergesetz (EStG) § 3
    Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist;
    "Von Dritten gegeben" - da gibts überhaupt keinen Interpretationsspielraum!

  • @FragWolfgang
    @FragWolfgang 5 місяців тому +1

    Hallo Frau Lederer, ich schau direkt mal in den Paragraphen ;) - Ich schaue morgens beim Kaffee um 5 Ihre Videos und freue mich immer auf neue. Vielen Dank und weiter so. 👍

  • @koonic6205
    @koonic6205 5 місяців тому +2

    Zuwendungen des Arbeitgebers in Geld oder Geldeswert an Arbeitnehmer sind stets steuer- und sozialversicherungspflichtig, mit wenigen Ausnahmen, wie z.B. Betriebsfeiern und anlassbezogene Aufmerksamkeiten bis zu bestimmten Grenzen. Nur von Kunden an die Arbeitnehmer gezahlten Trinkgelder dürfen diese steuerfrei vereinnahmen. Der Arbeitgeber hätte also auf Umsatz verzichten müssen und eine gewisse Summe durch den Kunden an den Arbeitnehmer zahlen lassen müssen. Das Schwierige daran ist nur, dass es dazu keine Absprache geben darf, da es sich um eine freigiebige Zuwendung seitens des Kunden an den Arbeitnehmer handeln muss.

  • @Imperialwolf24
    @Imperialwolf24 5 місяців тому +3

    Wertschätzung und vorallem freiwillig , nicht so wie bonuszahlungen die womöglich auch vertraglich vereinbart werden können

  • @andrealife7502
    @andrealife7502 5 місяців тому +23

    Für Trinkgeld steuern zahlen? Nein! Egal was Finanzamt sagt!

    • @KarlMaier-lc2jq
      @KarlMaier-lc2jq 5 місяців тому +4

      Das ist richtig. Aber es handelt sich hier nicht um ein Trinkgeld, sondern um eine Prämie.

    • @andrealife7502
      @andrealife7502 5 місяців тому +3

      @@KarlMaier-lc2jq in dem Video wird aber erwähnt das es sich um Trinkgeld handelt. Und die 1 Million Trinkgeld sei

    • @EngineScypex
      @EngineScypex 5 місяців тому

      @@andrealife7502Es wurde von Arbeitgeber und Arbeitnehmer so betitelt, das bedeutet aber nicht, dass es auch so ist.
      Ich kann auch täglich 3 Autos verkaufen und sagen, dass es private Veräußerungen sind. Ändert nichts an der Tatsache, dass ich als gewerblicher Autohändler eingestuft würde.
      Trinkgeld ist eine Bonuszahlung DRITTER (steht auch so im Gesetz) als Anerkennung dafür, dass ein guter Job gemacht wurde. Die finanzielle Anerkennung seitens des Arbeitgebers ist eine Bonuszahlung.

  • @willi9698
    @willi9698 5 місяців тому +14

    Ich wäre diesmal beim FA.
    Würde aber dieses Trinkgeld auch nehmen .

  • @klausadams1150
    @klausadams1150 5 місяців тому +23

    Schwarzarbeit hat Goldenen Boden!

    • @Chris76_
      @Chris76_ 5 місяців тому

      Und wenn es kein Bargeld mehr gibt?

    • @JoshuaHolstein
      @JoshuaHolstein 5 місяців тому +3

      @@Chris76_es gibt immer Lösungen 😊😂

    • @klausadams1150
      @klausadams1150 5 місяців тому +1

      @@JoshuaHolstein
      richtig!

    • @Chris76_
      @Chris76_ 5 місяців тому

      @@JoshuaHolstein Pfandflaschen?😂

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 5 місяців тому +1

      @@Chris76_Eine Alternative wären Goldmünzen.

  • @maja4953
    @maja4953 5 місяців тому +1

    Der Staat hat kein Einnahmen- sondern ein Ausgabenproblem.

  • @user-yz3wp2lf3w
    @user-yz3wp2lf3w 5 місяців тому +3

    Irreführende Überschrift 👎

  • @eskommtaufdenblickwinkelan9028
    @eskommtaufdenblickwinkelan9028 5 місяців тому +1

    Sehr Interessant dieser Beitrag. lg ..

  • @pitja5074
    @pitja5074 5 місяців тому +2

    🤔 Muss Trinkgeld eine einmalige Zahlung sein, hätte der Arbeitgeber das Trinkgeld splitten können und über mehrere Monate auszahlen können? Oder handelt es sich da nicht eher um eine Prämie als Anerkennung für eine gute Leistung und nicht um ein Trinkgeld ?
    Ich bin immer davon ausgegangen, dass Trinkgeld immer bar bezahlt wird sofort nach erhalt einer Dienstleistung und dem Erhalt und dem Begleichen der Rechnung z.B. in einem Restaurant, beim Frisör usw..

  • @lorenzsauerborn4075
    @lorenzsauerborn4075 5 місяців тому +3

    Danke Frau Lederer

  • @svensyoutube1
    @svensyoutube1 5 місяців тому +3

    Ich weiß immer noch nicht, warum wir Leute selber bezahlen, die uns das Leben dann schwer machen.😂

  • @sebasuchan8631
    @sebasuchan8631 5 місяців тому +6

    Ja, aber im §19 ESTG steht klar definiert, was eine Einkunftsart aus nichtselbstständiger Arbeit ist :-)
    (1) 1Zu den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit gehören
    1.Gehälter, Löhne, Gratifikationen, Tantiemen und andere Bezüge und Vorteile für eine Beschäftigung im öffentlichen oder privaten Dienst;
    Für mich ist das alles im Grunde eher eine Provision oder eine Prämie, des Arrbeitgebers, die er Trinkgeld nennt. In §42 Abgabenordnung steht sogar, dass eine mißbräuchliche Ausnutzung des Steuerrechts zum Zwecke der Steuerumgeheung oder Steuerminderung, verboten ist.
    Sonst könnte ich ja als Neurochirurg auch für Mindestlohn arbeiten und würde vom Krankenhaus "Trinkgeld" bekommen, weil ich soviele Patienten operiert habe.

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 5 місяців тому

      Der Zusammenhang erschließt sich aus dem Vorfall, dieser geniale Mitarbeiter hat der Firma zu Millionengewinnen verholfen, das ist wohl eine andere Basis.

  • @bluetopia42
    @bluetopia42 5 місяців тому +1

    Oh Wunder, ein staatliches Gericht hat zu Gunsten des Staates entschieden. Also ich finde, dann müssen unsere tollen "Gesetzgeber" das aber auch genau so schreiben. Sonst ist das Auslegungssache. Eben genau, wie es ihnen passt. P.S.: Dann ist es so, wie es da jetzt steht einfach gelogen. Punkt.

  • @topfsh
    @topfsh 5 місяців тому +2

    Warum zahlen wir immer noch Einkommensteuer wenn es so einfach wäre es umzugehen ?

  • @geroldkim4480
    @geroldkim4480 5 місяців тому +1

    Trinkgelder werden normalerweise von zufriedenen Kunden bezahlt, nicht vom Arbeitgeber.

  • @desires9287
    @desires9287 5 місяців тому +19

    Bei dieser Summe finde ich es absolut fair. Bei 1 Million Trinkgeld würde jeder Kellner mit Vorliebe Steuern zahlen.

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 5 місяців тому

      Der Zusammenhang erschließt sich aus dem Vorfall, dieser geniale Mitarbeiter hat der Firma zu Millionengewinnen verholfen, das ist wohl eine andere Basis.

    • @stephank6070
      @stephank6070 5 місяців тому

      Nein würde der Kellner nicht! Denn er würde nur die Hälfte der Wertschätzung erhalten. Da sich die andere Hälfte der Staat krallt. Bei diesem Trinkgeld wären das mal eben runde 500.000€. Oder anders gesagt. Ein ganzes 100m2 Einfamilienhaus. Puff.. weg.. Für nichts. Nein, der Kellner würde auch nicht mit Vorliebe soviel Geld wegwerfen wollen. Das würde niemand!
      Trinkgeld ist normal Prozentual an einen Betrag gekoppelt. In einem Lokal, beim Kellner, an die Rechnung. Prozentual gesehen war das Trinkeld hier, auch wenn es Absolut viel war, jedoch deutlich weniger als ein übliches Trinkeld in einem Lokal.

    • @veronika8220
      @veronika8220 5 місяців тому

      Warum überhaupt Steuern zahlen. Für wem????Für diese scheiß Ukraine,Bonzen für jedes Land. Wird Zeit das die Luschen vom Finanzamt auch eine Steuerrückzahlung machen müssen. Meine Meinung

    • @markasmussen8691
      @markasmussen8691 5 місяців тому

      Niemand sagte, dass es sich um einen Kellner handelte. Weiterhin wurde auch nichts darüber geäußert, um welche Betriebsform oder geartetes Dienstleistungsunternehmen es sich hier handelt. TaxPro ist aber ein Unternehmen, daß über soziale Medien, den staatlichen Auftrag hat, Steuerschlupflöcher zu schließen. Beweisen kann ich es nicht. Aber Pepperpapers sind ein geeignetes Mittel, über Betroffenheitskultur von Steuerbelasteten, bundesweit und jedem Finanzamt den Leitfaden dafür zu bieten, wie Steuerrecht weiter pervertiert werden kann. Übrigens bleibt TaxPro immer schuldig, dass eine Rechtsgrundlage zur Steuererhebung, in Deutschland nicht existiert.

  • @Dance-np7rx
    @Dance-np7rx 5 місяців тому +1

    Die Begründung für ein steuerfreies Trinkgeld ist, dass Menschen sich etwas dazu verdienen können, ohne es zu versteuern. (Für Geringverdiener). Dass es aber nur für Geringverdiener gilt, widerspricht der Tatsache, dass die Grenze vor zig Jahren abgeschafft wurde.
    Auch müssen Menschen nach dem Gesetz gleich behandelt werden. Das ist hier nicht der Fall. Und warum Geringverdiener das Trinkgeld steuerfrei bekommen und Mehrverdiener nicht, ist definitiv ungleich vom Steuergesetz her. Moralisch verständlich, aber es wäre moralischer, einen vernünftigen Lohn zu erhalten. Wobei man sich über das Trinkgeld als Anerkennung mit ein paar lobenden Worten dazu sicherlich mehr freut.
    Rein auf steuerlicher Basis ist das Urteil meines Erachtens falsch, weil etwas geurteilt wurde, was so nicht im Gesetz steht und bei dem das Gesetz definitiv eine Gesetzeslücke darstellt.

    • @Mungukun
      @Mungukun 5 місяців тому

      "Rein auf steuerlicher Basis ist das Urteil meines Erachtens falsch, weil etwas geurteilt wurde, was so nicht im Gesetz steht und bei dem das Gesetz definitiv eine Gesetzeslücke darstellt."
      Nein weil das Gesetz hier keine Lücke hat. Die Dame im Video hat nur aus Clickbaitgründen den entscheidenden Teil der Vorschrift des § 3 Nr. 51 EStG weggelassen. § 3 Nr. 51 EStG lautet "Steuerfrei sind Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer *VON DRITTEN* freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist"
      Der Arbeitgeber kann niemals der Dritte in einem Arbeitsverhältnis sein.

  • @teresalindner1717
    @teresalindner1717 5 місяців тому +2

    Danke für die Aufklärung

  • @fliegendekisten
    @fliegendekisten 5 місяців тому

    Arbeitgeber ist kein Dritter, da der Angestellte dessen Erfüllungsgehilfe ist. Analog dem Trinkgeld in der Kneipe für die Bedienung müsste der Arbeitnehmer vom Kunden seines Arbeitgebers das Trinkgeld bekommen. Das Trinkgeld resultiert eben gerade nicht aus einer Tätigkeit als Erfüllungsgehilfe, sondern ist eine freiwillige Zuwendung eines Dritten mit dem kein Schuldverhältnis besteht. Deswegen kann man Löhne oder Gehälter auch nicht als Trinkgeld ausbezahlen. Somit dürfte klar sein, dass es Trinkgelder über 1Mio Euro durchaus geben kann, nur eben nicht vom eignen Arbeitgeber.
    Zusatzinfo: Der AG könnte argumentieren, dass er das Trinkgeld treuhänderisch verwahrt hat, wird darüber allerdings Nachweise aus der Buchhaltung liefern müssen. Die Steuerfreiheit entfällt aber, wenn die so aufbewahrten Trinkgelder am Ende anhand eines festgelegten Verteilungsschlüssels ans Personal weitergereicht werden. Begründet wird die Entscheidung damit, dass der persönliche Bezug zwischen Kunde und dem Mitarbeiter nicht mehr gewährleistet ist. Das ist ja bei den vorliegenden Fakten der Fall mit 50.000€ und 1 Mio Euro.
    Fazit: Vom AG gut gemeint, aber sch@isse umgesetzt. Hätte sich da vorher Gedanken machen müssen, denn es wäre durchaus möglich gewesen.😉

  • @markusklumper1571
    @markusklumper1571 5 місяців тому +19

    An der Stelle steige ich aus. Die ganze Nummer als originelle Idee darzustellen, finde ich noch witzig. Aber dies auch noch moralisch rechtfertigen zu wollen, ist für mich ein Indiz für schwindende Bodenhaftung. Ich neide niemandem die Zahlung, aber das ist eine Bonuszahlung und Teil des Einkommens. Jede andere Argumentation führt dazu, dass ab sofort stillschweigend Teile des Lohns als Trinkgeld deklariert werden. Das kann man doch nun wirklich nicht als sozial angemessen bezeichnen. Ich hoffe, dieses Steuerschlupfloch wird ganz schnell geschlossen. Ich wüßte auch gerne mal, was das für ein Unternehmen ist. Hat bestimmt was mit Kapital zu tun.

    • @aachherrle
      @aachherrle 5 місяців тому +2

      Ja, absoluter Realitätsverlust.

    • @Protector1981
      @Protector1981 5 місяців тому +4

      @volkszorn Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sachliche Argumente als Neid ausgelegt werden. Im Prinzip stimmt das doch. Wenn das durchgegangen WÄRE, hätte man ALLES als Trinkgeld verkaufen können und das kann nicht Sinn der Sache sein.

    • @aachherrle
      @aachherrle 5 місяців тому

      ​@volkszorn Ist dieser Neid gerade im Raum mit uns?

    • @sebastianhuth4292
      @sebastianhuth4292 5 місяців тому +1

      Konstruieren wir mal einen Fall: Ein IT Techniker wird zu einem Milliarden Unternehmen gerufen deren Produktion seit 10 Tagen still steht, Tagesverlust 50 Millionen - Nun behebt er das Problem an dem 10 andere bereits verzweifelt sind innerhalb von 5 Minuten. Diese Firma ist so glücklich das Sie Ihm 1 Million Trinkgeld zahlt - Jetzt stellt sich die Frage, wieso sollte es versteuert werden ?
      Man könnte es auch abstrakter formulieren - in einer Bar stellt eine Kellnerin auf Wunsch eines Gastes einen Drink einer Dame hin und stellt so 2 Menschen einander indirekt vor. Aus dieser Vorstellung erwächst eine Beziehung und 3 Jahre später treffen sich alle wieder in der Bar und der Gast gibt der Kellnerin aus Dank das sein Leben durch diese Vorstellung perfekt läuft ein Trinkgeld von 1 Million - Warum sollte das versteuert werden ? Und ja ich bin mir bewusst das man so Schenkungssteuer umgehen könnte.

    • @markusklumper1571
      @markusklumper1571 5 місяців тому

      @@sebastianhuth4292 Vielleicht weil der IT-Techniker seine Ausbildung, sein Equipment und seinen Firmenwagen, mit dem er zu der Firma gefahren ist, von der Steuer abgesetzt hat?
      Das ist doch alles himmelschreiender Blödsinn. Das ist nicht der Sinn von Trinkgeld.

  • @TheHundziger
    @TheHundziger 5 місяців тому

    Wir sollten alle auf Mindestlohnbasis arbeiten und uns vom Arbeitgeber dann zusätzlich Tinkgeld als Wertschätzung zahlen lassen. Nur ist die Wertschätzung keine zugesicherte Vergütung. Was kostet den so eine Klage bei Tax Pro GmbH? Über Sinn und Unsinn solcher Urteilskomnentierungen zu diskutieren ist überflüssig und sich dies anzuhören verschwendete Zeit. Zur Revisions kam es wahrscheinlich auch nicht, weil die Kosten für die Vertretung vor Gericht von Anfang an in keinem Verhältnis zum zu erwartenden Ergebnis standen. Trinkgeld ist vor allem die Wertschätzung des Kunden , sonst müssen ja auch Tantiemen als Wertschätzung steuer- und sozialversicherungsfrei sein.

  • @kitman530
    @kitman530 5 місяців тому +2

    Schon wieder Klickbait. Haben Sie das eigentlich nötig? Das Finanzamt verbietet nicht Trinkgeld, sondern es besteuert Trinkgeld gegebenenfalls. Und solange der Steuersatz

  • @ohnenamen8392
    @ohnenamen8392 5 місяців тому +3

    Wenn ich meinen eigenen Mitarbeiter jede summe als trinkgeld geben kann, wiso zahl ich dan den grosteil des Lohns als trinkgeld sparr ich mir als arbeitgeber ja viel geld ?

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 5 місяців тому

      Der Zusammenhang erschließt sich aus dem Vorfall, dieser geniale Mitarbeiter hat der Firma zu Millionengewinnen verholfen, das ist wohl eine andere Basis.

  • @The14111975
    @The14111975 5 місяців тому +1

    Und übrigens, wer sich bis jetzt über meinen Kommentar noch nicht aufregt, 100 % Steuern, finde ich gerechtfertigt immer schön arbeiten und nichts davon haben das beste Deutschland aller Zeiten💪

  • @ingridstangl8069
    @ingridstangl8069 5 місяців тому +6

    Danke Frau Lederer ❤

  • @bengraham5699
    @bengraham5699 5 місяців тому +2

    Hier hält sich der Richter offensichtlich nicht an das geschriebene Gesetz. Hier sollte man in die nächste Instanz gehen meiner Meinung nach

    • @Mungukun
      @Mungukun 5 місяців тому

      Doch der Richter hält sich klar an das Gesetz. Im Video wurde einfach nur der halbe Paragraph genannt und das Entscheidende weggelassen. § 3 Nr. 51 EStG: "Steuerfrei sind Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer *VON DRITTEN* freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist;"
      Der Arbeitgeber kann niemals ein Dritter eines Arbeitsverhältnisses sein. Wenn man dieses Detail im Video außen vor lässt, wirkt der Clickbait aber besser ;)

    • @bengraham5699
      @bengraham5699 5 місяців тому +1

      @@Mungukuninteressant 🤔
      Dann müßte der Arbeitgeber eine zweite Firma eröffnen (mit Geld aus Firma#1) um dann mit Firma#2 eine Arbeitsleistung vom Arbeitnehmer zu bezahlen und dann zusätzlich Trinkgeld von Firma#2 zum Arbeitsnehmer steuerfrei zu zahlen.
      Dann müßte es ja gehen.

  • @e.t.dereinzigwahreausserir4207
    @e.t.dereinzigwahreausserir4207 5 місяців тому +1

    Trinkgeld gibt man als Kunde der Bedienung - aber nicht der Chef dem Arbeitnehmer! Es handelt sich hier also nicht um ein Trinkgeld, sondern um eine Bonuszahlung.

  • @sabinesa08
    @sabinesa08 5 місяців тому +1

    Arbeitet der Kläger bei einer Beteiligungsgesellschaft, die clevere Rechtsanwälte oder einen superschlauen Stb hat ;-) In welchem Geschäftsbereich ist denn die Firma, die 1.150.000,00 an 2 (zwei!!!) Mitarbeiter auszahlt, tätig? Die Firma setzt das Trinkgeld sicher von der Steuer ab. Wie sieht denn das Finanzamt der Firma diese Geldzuwendungen?

  • @PeterKonze
    @PeterKonze 5 місяців тому

    danke euch so sehr für alle eure hilfen danke frau lederer♥

  • @peterjahn3087
    @peterjahn3087 5 місяців тому

    Dann sollten sie mal bei den Politikern anfangen mit dem Schmiergeldern

  • @thomasbertram6646
    @thomasbertram6646 5 місяців тому +4

    Trinkgeld ist ja auch nur steuerfrei, wenn es von Dritten gewährt wird. Das dürfte den Arbeitgeber ausschließen.

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 5 місяців тому

      Er ist auch 3. - er hat keinen Sonderstatus ausserhalb der vereinbarten Arbeitszeit.

    • @EngineScypex
      @EngineScypex 5 місяців тому

      @@JoergMeyer_deVielleicht mal zählen lernen.
      1. Person ist der Angestellte.
      2. Person ist der Arbeitgeber und somit der direkte Vertragspartner.
      3. Person sind alle, denen man im Zuge seines Vertragsverhältnisses mit der 2. Person (also Arbeitgeber) bedient.
      Also nein, der Arbeitgeber ist kein Dritter.
      Wenn wir darüber sprechen, dass Leistungen außerhalb der vereinbarten Arbeitszeit erbracht wurden, dann könnte man von einer nicht angemeldeten Tätigkeit und somit von Schwarzarbeit sprechen - das ist dir schon klar, oder?

  • @Yakumo2300
    @Yakumo2300 5 місяців тому +8

    FinanzMfaia heißt es korrekt!!!

  • @wolfschindler8921
    @wolfschindler8921 5 місяців тому

    Noch eine bessere Idee: Der Arbeitgeber kauft sich eine goldene Rolex und schenkt sie seinem Mitarbeiter. 🤣🤣🤣

  • @hausgerateOliverKuscak
    @hausgerateOliverKuscak 5 місяців тому

    Das Finanzamt verbietet kein Trinkgeld, sondern möchte nur Zurecht Steuern und Sozialabgaben auf unredlich gezahltes "Trinkgeld" haben, was eigentlich Lohn wäre. Punkt.

  • @rsmaster5637
    @rsmaster5637 5 місяців тому +1

    Firma wollte Steuerfrei provision auszahlen, Finanz sagt nö. Wer hätte das erwartet ?

  • @ThomasMasterpiece
    @ThomasMasterpiece 4 місяці тому

    Als Cinanzamt hätte ich anders Agunentiert: Trinkgelder werden inbder Regel von dritten an einen Angestellten als Zeichen einer besonderen Wertschätzung gegeben. Bei Erfolgszahlungen und anderen Wertschätzungen (wenn auch nicht schriftlich vereinbart) an einen Mitarbeiter der Firma handelt es sich um Prämien, da ein direktes Dienstverhältnis vorhanden ist.

  • @Netzjargon
    @Netzjargon 5 місяців тому +2

    wäre super sagt mein chef.....er sagt dann würde er mir nur noch mindestlohn zahlen und den rest als trinkgeld auszahlen....geile sache

  • @farangkohsamui8782
    @farangkohsamui8782 5 місяців тому

    Die Ansicht des Gerichtes, dass das Gesetz nicht für derartige Fälle gemacht wurde, ist m.E. nachvollziehbar!

  • @rolandfreisler1482
    @rolandfreisler1482 5 місяців тому

    Ich bin der Meinung , das es zwingend eine Obergrenze für Trinkgeld geben muß (z.b Steuerfrei bis 30000€ Einkommen). Sonst werden künftig sämtliche Zahlungen an Geschäftsführer ,Manager der Großkonzerne nur noch als "Trinkgeld" ausgezahlt . Die kleinen Bürger müssen für jeden Scheiß Steuern zahlen und solche Leute bekommen utopische Zalungen auch noch Steuerfrei?
    Es ist für mich schon nicht nachvollziehbar , das Elterngeld bis 200T€ gezahlt wird, obwohl die Leute es sicher nicht dringend brauchen .

  • @mohrgesina8556
    @mohrgesina8556 5 місяців тому

    Das Finanzamt muß weg. Wir haben genug bezahlt. Danke 💐 für die Info 😅

  • @flexiblebirdchannel
    @flexiblebirdchannel 5 місяців тому

    Das ist doch Unsinn. Beim Trinkgeld geht es nicht um Geld vom Arbeitgeber zum Arbeitnehmer, sondern vom Kunden zum Arbeitnehmer. Wenn eine Verkäuferin von einem Kunden Trinkgeld bekommt, soll niemand davon was abziehen. Egal ob das 1€ oder 1Mio€ sind. Der Arbeitgeber darf Gratifikationen geben.

  • @Primavera1957
    @Primavera1957 5 місяців тому

    Wenn ich statt einer Million „nur“ 500 000 Euro Trinkgeld bekäme, wäre ich zufrieden und würde den Rest dem Staat überlassen - für Schulen, Infrastruktur, Renten … Der Kläger hat gut entschieden, nicht weiter zu klagen, das spricht für seinen Charakter.

  • @buffalogirl5972
    @buffalogirl5972 4 місяці тому

    Trinkgeld in dieser Höhe ist doch kein "Trinkgeld" mehr - meiner Meinung nach.

  • @axelzdiarstek2806
    @axelzdiarstek2806 5 місяців тому +1

    Das die Staatskasse leer ist, liegt nicht an den Steuerzahlern !
    Es werden so viel Steuergelder verschwendet, nicht nur an den Diäten der Bundestagsabgeordneten und deren Ruhestandsgeldern, siehe
    Schwarzbuch .....

  • @hausgerateOliverKuscak
    @hausgerateOliverKuscak 5 місяців тому

    Trinkgelder sind nicht automatisch steuerfrei. Sammelt der Chef Trinkgelder von Kundschaft und verteilt es dann auf die Mitarbeitenden, so ist das Trinkgeld voll steuerpflichtig. Es wird Umsatzsteuer fällig und es ist wie Lohn anzusehen. Außerdem ist Trinkgeld immer steuerpflichtig wenn Unternehmer/Selbstständige etc. direkt vom Kunden Trinkgeld bekommen. Das ist Umsatz, unterliegt der Umsatzsteuer. Ebenso der Einkommenssteuer. Als Betrieb kann man kein Trinkgeld seinen Mitarbeitenden geben. Das ist Quatsch. Das ist Lohn oder eine Schenkung.

  • @manfredbertram4458
    @manfredbertram4458 5 місяців тому

    Also es gibt keine Schwarzarbeit, es ist einfach nur Trinkgeld.

  • @Rheinperchten
    @Rheinperchten 5 місяців тому +1

    Reißerischer Titel für einen besonderen Fall

  • @mrboyar
    @mrboyar 5 місяців тому

    Das geld muss vom kunden an den Beschäftigten gehen auserhalb jeglicher Vereinbarung

  • @michaelreinke5279
    @michaelreinke5279 5 місяців тому +1

    Sehr gut und verständlich dar gelegt. Ich entwickel Interesse für Jura ! Danke !

    • @sebastiangriebel6881
      @sebastiangriebel6881 5 місяців тому

      Ein Arbeitgeber kann keine "Trinkgelder" an Angestellte zahlen. Egal wie hoch. Und Paragraf 3 Nummer 51 sagt eben nicht "Trinkgeld ist steuerfrei".. Da wird auch klar definiert und es ist nicht schwer zu lesen 😅
      Ein Trinkgeld im Steuerrecht ist "von Dritten" (Kunden, Gäste..) an eine Arbeitnehmer. Ohne dass es beim AN darauf vertraglichen Anspruch gibt.

  • @dora3_peter889
    @dora3_peter889 5 місяців тому

    Was ist wenn ich in einem Restaurant gehe und dem Kellner ein Trinkgeld von einer Million gebe?!

    • @EngineScypex
      @EngineScypex 5 місяців тому

      Dann werden der Kellner und du vermutlich Besuch von der Kripo bekommen, da man von illegalen Geschäften ausgeht.

  • @Game_OverXXX
    @Game_OverXXX 5 місяців тому

    Genau so sieht Selbstbedienung aus!

  • @MrStriker69
    @MrStriker69 3 місяці тому

    2 Millionen Dollar Trinkgeld (Originaltitel: It Could Happen to You) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1994. Der Regisseur war Andrew Bergman, das Drehbuch schrieb Jane Anderson. Die Hauptrollen spielten Nicolas Cage und Bridget Fonda.

  • @rosedewittbukater4203
    @rosedewittbukater4203 5 місяців тому

    Das Finanzamt ist mir egal. Ich gebe Trinkgeld, wenn ich will.

  • @BrianTheRedbeard
    @BrianTheRedbeard 5 місяців тому +1

    Sorry - aber soll jetzt Gewinnbeteiligung - die wir in unserer Firma voll versteuern und mit Abgaben belegt sind als Trinkgeld getrixt werden - es geht um Zuwendung Dritter - würde ein Kunde der Firma das machen wollen - müsste man genauer hinschauen - aber so ist klar kein DRITTER beteiligt - spannend das die Richter so unfähig sind das zu argumentieren

  • @epultimast
    @epultimast 5 місяців тому

    Schon etwas gruselig, wenn subjektiv entschieden wird, "wofür Gesetze eigentlich gedacht sind". Falls das wirklich der entscheidende Punkt war, dann sollte in einem gesunden Rechtssystem zunächst dem Gesetz gefolgt werden und danach schnellstmöglich eine Anpassung vorgenommen werden.

  • @olganeufeld283
    @olganeufeld283 5 місяців тому

    Das ist ja schön. Also der Stadt verschwenden die Steuergelder wie es ihnen passt. Und wir müssen dafür gerade stehen und die Kassen auffüllen?

  • @wolfschindler8921
    @wolfschindler8921 5 місяців тому +1

    Wann wird Arbeit zur Schwarzarbeit? Kann z.B. ein Handwerker 1 Euro fuer seine Arbeit verlangen und bekommt vom Kunden dann 1000 Euro Trinkgeld fuer seine gute Arbeit?

  • @bushraahmadiya7980
    @bushraahmadiya7980 5 місяців тому +1

    In welchem buch stehen aktuelle steuer regel?

  • @_roseflower
    @_roseflower 5 місяців тому

    Nein so ein Urteil ist NICHT VERSTÄNDLICH. Der Staat ist selber Schuld, wenn kein Geld mehr in der Kasse ist. Wie können Sie so etwas sagen.

  • @linnyschlamm3310
    @linnyschlamm3310 5 місяців тому +1

    Wen interessieren leere Staatskassen? Wer hat denn für die leeren Staatskassen gesorgt,? dafür muss kein Arbeitsnehmer geradestehen. Aus dieser Sicht wäre das Urteil nur noch unverständlicher. Schade, dass der Mitarbeiter das wertschätzende Trinkgeld versteuern muss, er hätte es in voller Höhe verdient.

  • @frankypetite4377
    @frankypetite4377 5 місяців тому

    Wir haben keine leeren Staatskassen, wir haben ein Ausgabenproblem,

  • @heinrichsteiger2558
    @heinrichsteiger2558 4 місяці тому

    Wie ist es, wenn ich bei einer Kartenzahlung durch das Terminal genötigt werde, eine Entscheidung für ein Trinkgeld abzugeben? In meinem Fall beim Bäcker.

  • @stefanmueller84
    @stefanmueller84 4 місяці тому

    Trinkgelder sind nicht als verwertbares Einkommen zu zählen, da es keine wiederkehrende Leistung ist sondern freiwillig erfolgt. Es gibt kein Steuerfindungsrecht
    Das kommunale Steuerfindungsrecht für Verbrauch- und Aufwandsteuern beruht lediglich auf einer Delegation der entsprechenden Steuergesetzgebungshoheit der Länder gemäß Art. 105 Abs. 2a GG. Die Delegation erfolgt aufgrund der Kommunalabgabengesetze der Länder.