Finanzamt verbietet Trinkgeld? Neues Urteil!

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 10 чер 2024
  • Trinkgeld ist steuerfrei. So steht's im Gesetz. Eigentlich. Was aber gilt wenn das Trinkgeld sehr hoch ist? Wenn es viel Geld ist? Darf das Finanzamt dann die Steuer darauf verlangen? Genau darum geht's in einem neuen Gerichtsurteil. Wie das Urteil ausgefallen ist verrate ich heute. Hol dir deinen Mustereinspruch gegen deinen Steuerbescheid hier 🌶️ pepperpapers.de/produkt-kateg... Die Kapitelmarker:
    00:00 Intro
    00:46 Der Gerichtsprozess
    02:35 Was das Finanzamt sagt
    03:24 Das Urteil
    05:48 Ist das Urteil richtig?
    09:12 Wie geht's jetzt weiter?
    09:30 Das Beste kommt zum Schluss
    ________________________________________
    Die Quellen zum Video:
    Haben Sie eine Ablehnung vom Finanzamt kassiert? Wir ziehen die Klage beim Gericht gemeinsam mit Ihnen durch!
    www.taxpro-gmbh.de/steuerstreit
    Das Millionenschwere Trinkgeld - Neues Urteil!
    Mehr Infos im TaxPro Newsblog: www.taxpro-gmbh.de/steuerrech...
    Der Paragraf 3 Einkommensteuer-Gesetz:
    www.gesetze-im-internet.de/es...
    Finanzgericht Köln, Das Urteil Aktenzeichen 9 K 2814/20, veröffentlicht am 27. November 2023:
    www.fg-koeln.nrw.de/behoerde/...
    ________________________________________
    Es geht um dein Geld!
    Melde dich jetzt kostenlos für unseren PepperPapers Newsletter an: www.pepperpapers.de/newsletter/
    Deine Vorteile auf einen Blick:
    🌶️Erfahre als Erstes von neuen Gesetzen und dazu passenden Rechtsdokumenten
    🌶️Erhalte exklusive Insider Tipps von unseren Rechtsexperten
    🌶️Kostenfrei und unverbindlich erhältlich
    🌶️Ohne Gang zum Anwalt
    _______________________________________
    Die PepperPapers sind ein Angebot von TaxPro GmbH.
    TaxPro GmbH - Die Steuerrechts-Experten aus Frankfurt am Main
    Ihre Profis in Steuerangelegenheiten
    Bei Betriebsprüfung, Steuerfahndung, Steuerstrafverfahren, Gerichtsprozessen in Steuersachen
    Die TaxPro Steuerexperten - Profis im Umgang mit dem Finanzamt
    Wir verstehen unser Handwerk
    Wir sind gut erreichbar
    Wir sind für Sie da wenn's brennt
    Wir arbeiten nicht nach Schema 0815

    Nutzen Sie 20 Jahre Erfahrung bei TaxPro im Umgang mit der Steuer und dem Finanzamt.
    _______________________________________
    Hotline: 069949444420 E-Mail: team@taxpro-gmbh.de
    ________________________________________
    Hören Sie in unsere TaxPro Podcasts rein - Überall dort wo es Podcasts gibt
    Apple Podcasts podcasts.apple.com/de/podcast...
    Spotify open.spotify.com/show/4wdDXRA...
    Soundcloud / taxprogmbh
    RTL+: plus.rtl.de/podcast/taxpro-st...
    Amazon Music music.amazon.de/podcasts/c6b0...
    ________________________________________
    Werfen Sie uns einen Blick über die Schulter und lernen Sie unser Team und die Kanzlei kennen
    / taxprogmbh
    / patricialederer
    / taxprogmbh
    / ledererlaw
    www.flickr.com/photos/1647051...
    / taxpro
    www.pinterest.de/taxprogmbh/

КОМЕНТАРІ • 541

  • @hanssteuerfuzzi5182
    @hanssteuerfuzzi5182 3 місяці тому +85

    War doch schon immer so … Trinkgeld von Kunden = steuerfrei … sobald es vom Arbeitgeber kommt ist es steuerpflichtig.

    • @wolfschindler8921
      @wolfschindler8921 3 місяці тому +7

      Ein Handwerker kann also 1 Euro verlangen und man bezahlt ihm 1000 Euro Trinkgeld?

    • @user-uw1ju6lg2m
      @user-uw1ju6lg2m 3 місяці тому +2

      ​@@wolfschindler8921
      Verlangen zu haben ist ok.
      Etwas zu verlangen ist Wunschdenken . 😊
      Schönen Tag wünsche ich Ihnen
      m.f.G. aus Siam

    • @sebastianhuth4292
      @sebastianhuth4292 3 місяці тому +4

      @@wolfschindler8921 prinzipiell ja allerdings ist Trinkgeld freiwillig. Sollte man also dann nur den 1 € zahlen, könnte der Handwerker nicht klagen

    • @user-ls1nt9ko2t
      @user-ls1nt9ko2t 3 місяці тому +8

      @@wolfschindler8921 Unternehmer müssen Trinkgeld immer versteuern.

    • @wolfschindler8921
      @wolfschindler8921 3 місяці тому

      @@user-ls1nt9ko2t Danke. Das beantwortet meine Frage.

  • @phoenixsubliminals765
    @phoenixsubliminals765 3 місяці тому +51

    Ich habe noch nie gehört dass der Chef trinkgeld gibt, das sind doch immer zufriedene Gäste oder Kunden. Bei einem Chef ist es wirklich Prämie.

  • @erselbst9218
    @erselbst9218 3 місяці тому +66

    Verwunderlich, das der Arbeitnhemer überhaupt auf die Idee kommt, eine Provision als Trinkgeld zu Deklarieren. Das Steuergesetz §3, Punkt 51 sagt klar: "Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig ... gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist" ...Der Punkt ist schlicht DRITTE. der Gast oder Kunde ist der Dritte, nicht der Arbeitgeber ... Sogar als Laie verständlich.

    • @OnlineMacan
      @OnlineMacan 3 місяці тому +8

      Damit ist alles gesagt.
      Die Situation ist klar: Arbeitgeber kann keinen Trinkgeld an Mitarbeiter geben, nur die Kunden können das tun.
      Punkt.

    • @kraftwerkh
      @kraftwerkh 3 місяці тому +18

      dem ist nichts hinzuzufügen. Ich muss mich sehr wundern, in einem 10 minütigen Video wird dieser wesentliche Punkt überhaupt nicht angesprochen. Sie sagt mehrfach in den dem Paragrafen stehe nur das Trinkgeld sei steuerfrei. Dasa es von Dritten kommen muss, wird hier nicht erwähnt. Das finde ich ziemlich schwach. Wie Sie es sagen: das Gesetzt regelt diesen Fall ziemlich eindeutig.

    • @kraftwerkh
      @kraftwerkh 3 місяці тому +6

      @@berndhenkelmann799 verstehe ich auch nicht. zumal das video auch schwach aufgebaut ist. erst erklärt sie, dass das gericht ins gesetz schaut und was darin steht dann wiederholt sie das nochmal, aus sicht als anwalt. ich vermute, dass im selben paragrafen auch das selbe drin steht. zuletzt habe ich den eindruck, dass sie die Entscheidung des gerichtes anzweifelt. ein guter anwalt hätte seinem mandanten erklärt, dass eine klage aussichtslos ist und hätte ihm und dem gericht die klage erspart. und uns dieses video.

    • @MajorGriffon
      @MajorGriffon 3 місяці тому

      Tja, der Blick ins Gesetz... 😅

    • @flexiblebirdchannel
      @flexiblebirdchannel 3 місяці тому

      Genau, warum Rechtsanwälte immer obskure Sackgassen aus Unkenntnis und nicht-gelesen-haben einschlafen um dann unnötige Gerichtsverfahren anzuzetteln.

  • @Radion37
    @Radion37 3 місяці тому +52

    Für mich ist das kein Trinkgeld, sondern viel eher eine Zuwendung im Sinne einer Prämie.
    Und sollte somit auch im Sinne einer Prämie behandelt werden.

    • @Gaston413
      @Gaston413 3 місяці тому +1

      Sehe ich genau so. Ich würde es als einmalige steuerpflichtige Gratifikation bezeichnen. Ob man das nun mit um die 50% versteuern muss, mag ich nicht beurteilen, aber wenn man in so hohen Regionen Geld verdient, kann man eigentlich auch etwas abgeben.

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 3 місяці тому +4

      Natürlich sehen alle die, die solch einen glücklichen Chef haben das als Pramie.
      Bis sie selbst zu denen zählen die sowas empfangen würden. Danach ist es Trinkgeld.

    • @Gaston413
      @Gaston413 3 місяці тому +1

      @@JoergMeyer_de Ja, der Mensch hat diese eingebaute Doppelmoral, die man nur schwer unterdrücken kann.
      Aber das Leben ist doch so viel unbeschwerter, wenn einfach Sondervermögen zu einer Neuverschuldung sagen kann. 😏

    • @kraftwerkh
      @kraftwerkh 3 місяці тому +3

      @@Gaston413 das funktioniert leider nur begrenzt. Aufgrund eines Engpasses habe ich mit meiner Bank gesprochen und die Einrichtung eines Sondervermögens vorgeschlagen. Komischerweise scheint das beim Bund leichter zu gehen, man hat mir liebevoll den Kopf gestreichelt und mich zum Ausgang begleitet.

    • @Gaston413
      @Gaston413 3 місяці тому +2

      @@kraftwerkh Die Bundesregierung gilt ja auch aus nicht nachvollziehbaren Gründen als kreditwürdig, obwohl jeder weiß, dass die Schulden NIE zurückgezahlt werden können.

  • @norbert7993
    @norbert7993 3 місяці тому +32

    Sehr geehrte Frau Lederer! Nehmen Sie doch bitte mal die Doppelbesteuerung der Renten unter die Lupe. Millionen werden Ihnen danken! Heißes Thema.

    • @docmoriarty9826
      @docmoriarty9826 3 місяці тому +4

      Aber schnell weil es bald keine Renten mehr gibt.

    • @maximilianhoffmann6954
      @maximilianhoffmann6954 3 місяці тому +5

      Wenn das genauso schlecht recherchiert ist wie dieses Video lieber nicht...

  • @scantrain5007
    @scantrain5007 3 місяці тому +87

    Hier wurde eine Seite des Trinkgeldes betrachtet. Ich habe vor 50 Jahren einen anderen Fall erlebt: Auf einem Passagierschiff arbeitete eine Frau als Stewardess. Zunächst war sie eingesetzt, die Schiffsoffiziere zu bedienen und wurde nach dem Tarif für Seeleute bezahlt. Nach ein paar Monaten wurde sie in den Passagier - Bereich versetzt. Es wurde ein neuer Vertrag aufgesetzt - und zwar mit weniger Lohn. Begründung: "Sie bekommen ja von den Fahrgästen Trinkgeld!"
    Nun ja... wenn beim Gehalt das zu erwartende Trinkgeld mit einberechnet wird, überlegt man sich schon, ob man Trinkgeld gibt. Wie schon gesagt ist das Trinkgeld eine Wertschätzung der PERSON - und nicht Entlastung des Arbeitgebers.

    • @Silverbird610
      @Silverbird610 3 місяці тому

      Trinkgeld ist eine extra Anerkennung für gute Arbeit oder freundliche Bedienung und das sollte nicht besteuert werden.Der Staat bekommt den Kanal nicht voll,während das Geld der Bürger für unnötigen Shit innerhalb und vor allem außerhalb des Landes verpulvert wird.

    • @michaelreinke5279
      @michaelreinke5279 3 місяці тому +2

      Bei Friseuren soll das ähnlich sein. Ein zu erwartendes Trinkgeld wird bei Entlohnungsgesprächen zur Rechnung getragen. Auch Gastro allgemein !

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 3 місяці тому +3

      Tja, in solchen Fällen sollte man sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen, wäre eine Möglichkeit.

    • @gestagen100
      @gestagen100 3 місяці тому

      das war schon immer so! Kellner, Friseure, Hotelerie..usw..das ist nichts neues! aber das interessiert den Staat und das Finanzamt nicht, das ist dann ihr "privates" Problem..
      ich weiß auch nicht, was diese Story jetzt hier rechtfertigen soll? Geht hier im Land echt immer nur Neid? schlimm

    • @scantrain5007
      @scantrain5007 3 місяці тому +2

      @@linnyschlamm3310 Ging damals schlecht mit anderem Arbeitgeber: Das Schiff war gerade in Westafrika. Ich sagte ihr: "Musst ja den neuen Vertrag nicht unterschreiben." Unter dem Druck - und Unkenntnis ihrer Rechte hat sie es aber doch getan. Aber ok, ist 50 Jahre her...

  • @Sora9655
    @Sora9655 3 місяці тому +14

    Leider wurde hier in keinster Weise auf den Unterschied zwischen Bonuszahlungen und Trinkgeld eingegangen. Bonuszahlungen sind zusätzliche Zahlungen vom Arbeitgeber die vollständig versteuert werden, man keinen vertraglichen Anspruch hat und leistungsabhängig sind. Trinkgelder sind keine Bonuszahlungen, da sie steuerfrei sind. Da also zusätzliche Zahlungen vom Arbeitgeber bereits unter Bonuszahlungen geregelt sind, kann ein Arbeitgeber kein Trinkgeld zahlen. Trinkgelder können also nur Fremde (im Normalfall Kunden) zahlen.
    P.S. unter steuerfreie Sachbezüge hat der Gesetzgeber sehr wohl eine Grenze in Höhe von 50€ pro Monat gezogen

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 3 місяці тому

      Bonus gibt es definiert für eine bestimmte Sache, bei Trinkgeld ist die Höhe und die Sache nicht spezifiziert und im Vorfeld kein "Wenn X getan wird, ergibt sich ein Anspruch auf Y" - der Arbeitnehmer hätte kein Gericht dieser Welt dazu veranlassen können die 1,3 Mio auszuzahlen. Hingegen bei einem Bonus - "Ich habe X Euro Umsatz erzielt, nun habe ich einen Anspruch auf Y Euro Bonus"

  • @Silvar87
    @Silvar87 3 місяці тому +16

    Also im §3 ESG punk 51 steht: Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist. Also hier steht eindeutig "von Dritten" der AG ist kein Dritter, daher kann der AG meiner meinung nach kein Trinkgeld geben.

    • @frankbeifu3615
      @frankbeifu3615 3 місяці тому

      @@berndhenkelmann799 AAAhhhhh, hatte das Trinkgeld doch schon fast ernstgenommen....!
      A: Die Tussy hat dch keine Zeit für echte Mandanten
      B: Das Trinkgeld muß irgendwo aus die (Taschen)BuchHaltung entnommen werden, woraufhin das FA Rückschließen kann, daß es dem Betrieb "bombig" geht. Kunden / Auftraggeber nicht vergessen. Jestzt am Jahresende 'N Elster mit Formular
      alles kurz und klein gebuchhaltet, Billanz halb so groß, etc. etc. Das FA wirds lustig finden.

    • @andreaswehle4812
      @andreaswehle4812 3 місяці тому

      @@berndhenkelmann799 von mir gibt es einen Daumen runter dafür

    • @sebastiangriebel6881
      @sebastiangriebel6881 2 місяці тому

      Eben.. AG ist kein Dritter.. Den Unternehmer würde ich gerne mal sehen 😂

  • @stefanbuschmann8689
    @stefanbuschmann8689 3 місяці тому +24

    Im gesetzt steht: "Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht".
    Ich wage mal zu behaupten, das der Arbeitgeber kein Dritter ist. Wäre das Trinkgeld von einer anderen Firma an den Arbeitsnehmer gegeben, dann ja, wobei da in vielen Firmen die Annahme gegen die Verhaltensregeln verstoßen würde.

  • @carolafokken7954
    @carolafokken7954 3 місяці тому +156

    Und ich verbiete das Finanzamt . Das brauch KEINER 😂😂😂😂

    • @MarcusWilke1978
      @MarcusWilke1978 3 місяці тому +3

      Dann würde alles privat bezahlt werden und wir müssen Maut auf Autobahnen, Bundestrassen, Kreisstrassen und vermutlich auch bei Benutzung des Bürgersteiges bezahlen.

    • @dennismaichrzik7583
      @dennismaichrzik7583 3 місяці тому

      Eine lohnsteuer ist doch ausreichend genug , der Staat verpulvert sinnlos unsere Steuern. Mehrwertsteuer,Erbschaftsteuer,Tabaksteuer,Steuer auf Kraftstoffe , Schenkungssteuer, Steuer auf Kapitalerträge dieses Land erschwert es einem Wohlstand aufzubauen

    • @dennismaichrzik7583
      @dennismaichrzik7583 3 місяці тому +7

      Bettler müssten ja dann auch steuern zahlen 😂

    • @carolafokken7954
      @carolafokken7954 3 місяці тому +10

      Markus, mit einer vernünftigen Regierung würde sich das auch wieder im Rahmen der Bezahlbatkeit ändern, so dass auch keine widersinnigen Finanzabgaben gemacht werden müssen . Solange solche Behörden grün unterwandert sind braucht keiner diese Behörden.

    • @paulpanther3
      @paulpanther3 3 місяці тому

      schwachsin, das ist alles schon bezahlt, nur mit den Unterschied das sich Politiker an diesen Haushaltskassen vergreifen , und seltsame Radwege in Peru gebaut werden oder ? @@MarcusWilke1978

  • @SueKytori
    @SueKytori 3 місяці тому +18

    Trinkgeld wird doch von dritten gegeben. Für mich ist es eine Bonuszahlung wenn es vom Chef kommt.
    Dann sollte man Weinachtsgeld auch umbenennen.

    • @Dayrador
      @Dayrador 3 місяці тому +4

      Ich sehe dass auch so.
      Trinkgelder kommen von dritten / kunden.
      Vom Chef ist ein bonus / sonderzahlung.

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 3 місяці тому +2

      Der Chef bedank sich im Namen der Kunden für die Leistungen. Das er Chef ist, dass ist in der Beziehung unbedeutend.
      Der Chef ist also "dritter"

    • @andreaswehle4812
      @andreaswehle4812 3 місяці тому

      @@JoergMeyer_de dann hätte er aber i.A. oder i.V. drunter schreiben müssen und im Notfall von den Kunden eine Vollmacht vorlegen müssen ;)

    • @sebastiangriebel6881
      @sebastiangriebel6881 2 місяці тому +1

      ​@@JoergMeyer_deein Dritter hat nie einen Vertrag mit dem gegenüber.. Einfach gesagt..
      Der Chef könnte als Dritter agieren, wenn es um etwas ohne "Arbeitszusammenhang" ginge.. Und auch dann müsste man bei 1mio Geschenk mal zu. Steuerberater.. Und privates, versteuertes, hart verdientes netto Geld verschenkt man nicht so gerne wie brutto Firmenkohlen, die man noch irgendwie gewinnmindernd als Aufwand zu verstecken versucht in der Buchführung 😅

  • @DB0207
    @DB0207 3 місяці тому +6

    § 3 Nr. 51 S.1
    Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist. / Von Dritten !! / Habe ich irgendwas falsch verstanden ? Was gibt es da zu klagen ?

    • @jenachristian
      @jenachristian 3 місяці тому +2

      Ich habe den Eindruck, dass es bei dem Kanal auch nur darum geht, mit Empörung Klicks zu generieren oder „Stimmung“ zu machen.

  • @eugenalbu5338
    @eugenalbu5338 3 місяці тому +27

    Ich frage am Montag in der Personalabteilung ob unsere Jahresprämie als Trinkgeld ausgezahlt werden kann. Meine liebe Personalleiterin wird da bestimmt was richten können. Danke sehr für das Video.

  • @NordlysFL
    @NordlysFL 3 місяці тому +6

    Die Frage ist doch gar nicht ob Trinkgeld in jeder Höhe steuerfrei ist oder nicht. Sondern ob es überhaupt ein Trinkgeld ist.
    Trinkgeld kommt vom Kunden und nicht vom Arbeitgeber. Also von einem Dritten.
    Und daher ist das kein Trinkgeld sondern eine Prämie.
    Wenn das anders wäre, würde ja jeder nur noch einen Mindestlohn zahlen und den "Rest" als "Trinkgeld"....

  • @OnkelBenz86
    @OnkelBenz86 3 місяці тому +26

    Ich sag meinem Boss, dass ich ab heute Lohnfrei für ihn arbeiten will. Er kann sich ja bei mir dafür jeden Monat mit einem "Trinkgeld" erkenntlich zeigen. 😊

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 3 місяці тому +1

      Äpfel und Birnen lassen sich immer noch nicht vergleichen.😁

    • @sartanas
      @sartanas 3 місяці тому

      Kann er, muss er aber nicht. Denn Trinkgelder sind freiwillig. 😜

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 3 місяці тому

      @volkszorn Danach ist es kein Trinkgeld mehr - die "Freiwilligkeit" ist Bedingung.

  • @hansheinz1499
    @hansheinz1499 3 місяці тому +6

    Habe mir den Punkt angesehen
    -51.
    Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist -
    M.E. ist das Urteil richtig. Es heißt "von Dritten" , damit fällt der Arbeitgeber raus. Was anderes wäre, wenn
    das Trinkgeld vom Kunden käme, z.B. zustande kommen eines lukrativen Auftrags etc.

    • @markusklumper1571
      @markusklumper1571 3 місяці тому +1

      Wenn der Kunde direkt an den Arbeitnehmer zahlt, ist das ganz schnell Bestechung. Das fängt sogar schon im Kleinen an, wo Trinkgeld durchaus üblich ist: Wenn der Handwerker noch eine Kleinigkeit erledigt, und dafür 10 Euro vom Kunden einsteckt, als die Viertelstunde auf den Arbeitszettel zu schreiben.

  • @zwoologe
    @zwoologe 3 місяці тому +5

    Trinkgeld bekommt man von den Kunden und nicht vom Chef. Extrazahlungen vom Chef sind Prämien und Bonis oder Erfolgszulagen.

    • @jannikabc8755
      @jannikabc8755 3 місяці тому

      Das würde ich auch so sagen, aber trotzdem sollte es steuerfrei sein 🤞

  • @herrrechtschreibprufung7807
    @herrrechtschreibprufung7807 3 місяці тому +21

    Was wäre wenn jeder Arbeitgeber den Lohn als Trinkgeld auszahlt?

  • @xCwieCHRISx
    @xCwieCHRISx 3 місяці тому +6

    Ich dachte immer Trinkgeld kommt direkt vom Kunden und nicht vom Arbeitgeber.

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 3 місяці тому

      Wer ist denn der Kunde vom Arbeitnehmer?

  • @OnlineMacan
    @OnlineMacan 3 місяці тому +2

    Arbeitgeber zahlt Prämien aus und keine Trinktgelder.
    Prämien sind steuerpflichtig!

  • @user-re6ih3vm7d
    @user-re6ih3vm7d 3 місяці тому +8

    😮 nicht zu fassen

  • @dettaschulle9823
    @dettaschulle9823 3 місяці тому +32

    Ich als Chef binn verantwortlich für meine Firma und ls eigentlich egal wie und in welcher Form ich mich bei meinen Angestellten bedanke ‼️
    Es ist kein Steuergeld kommt da vielleicht Neid von unseren Beamten , Politikern oder Bänkern die weis Gott keine Leistung erbringen und trotzdem zu viel Geld erhalten ❗
    Mein herzlichen Glückwunsch an diese Mittarbeiter 🍀 . Da steckte bestimmt viel Arbeit dahinter.
    Viel Glück 👍

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 3 місяці тому

      Das ist Neid der Beamten. Genauso wie die Rentensteuer eine reine NEIDSTEUER ist !
      Beamte dürfen bekanntlich nichts annehmen - nicht einmal Verstand !

    • @hamburgonline7843
      @hamburgonline7843 3 місяці тому +2

      Danke!

    • @gestagen100
      @gestagen100 3 місяці тому

      nicht vielleicht! zu 100% ..un deutschland gehts den leuten nur gut, wenn sie andere auf ihr niveau herunterzerren können, das ist hier volkssport.. und wirtschaftsschaden NR. 1

    • @KarlMaier-lc2jq
      @KarlMaier-lc2jq 3 місяці тому +2

      Sehe ich absolut nicht so.
      Warum soll man sonst ein Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld steuer- und sozialversicherungspflichtig auszahlen?
      Jede kleine Firma würde dann mit seinen Arbeitnehmern vereinbaren: Du, wir bezahlen zwar nur Mindestlohn. Aber du kriegst jedes Jahr ein fettes Trinkgeld. Hand drauf.
      So kann und darf das logischerweise nicht laufen.
      Jeder würde sonst Steuer- und Sozialabgaben übergehen, wenn man das so regeln dürfte.

    • @mikelw3734
      @mikelw3734 3 місяці тому

      Nein. Punkt. Du förderst Schwarzarbeit! PUNKT!

  • @klauserichnovak5920
    @klauserichnovak5920 3 місяці тому +2

    Anders herum betrachtet: Kann das Unternehmen gezahlte Trinkgelder steuerlich geltend machen?
    ... Und Musiklehrer erhalten in Zukunft kein Gehalt mehr, sondern die Vergütung wird als steuerfreies (Ohren-)"Schmerzensgeld" deklariert.

  • @user-dp2ws9fz7w
    @user-dp2ws9fz7w 3 місяці тому +10

    Trinkgeld von einem Kunden ist Steuerfrei, Trinkgeld vom Chef gibt es nicht .Es ist immer eine Belohnung also Steuerpflichtig.

    • @sebastianhuth4292
      @sebastianhuth4292 3 місяці тому +1

      was aber wenn der Chef das aus seinem bereits versteuerten Privatvermögen zahlt ?

    • @BrianTheRedbeard
      @BrianTheRedbeard 3 місяці тому

      ​@@sebastianhuth4292dann muss er wohl nachweisen - dass das Geld nicht aus dem Firmengewinn sondern aus einem ganz anderen Gewinn her rührt - sonst bekommen bald alle nur noch Mindestlohn + Trinkgeld 😜

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 3 місяці тому

      Wieso gibt es kein Trinkgeld vom Chef?
      Schon als Azubi habe ich manches mal vom Chef 20 oder 50 DM in die Hand gedrückt bekommen, weil ich Samstags gearbeitet habe. Er wollte kein "Feierabendbier" veranstalten - es gab einen "normalen" Stundenlohn (Mehrarbeitzeit Entlohnung für Azubis war damals noch ohne Murren der Azubis möglich). Die 20 DM waren einfach weil der Chef glücklich war, dass man Samstags die Dinge gemacht hat, die in der Woche liegen geblieben sind oder für die neue Woche neu gestartet werden konnte.
      Wenn der glückliche Kunde für den man Samstags eben schnell was gemacht hat einem die 20 oder 50 Euro gegeben hätte, dann hätte man die auch bekommen, doch der Endkunde war "knauserig" und der Chef hat aus seinem privaten Vermögen die 20 DM genommen, er hat die nicht als Unternehmensausgabe geltend gemacht.
      ALSO: "CHEF" ist kein anderer Mensch wie "KUNDE" - der CHEF und KUNDE sind beide "AUFTRAGGEBER" des "TRINKGELDEMPFÄNGERS" - die Rechtsbeziehung ist gleich. Der Mitarbeiter übernimmt einen Auftrag vom Unternehmen, das den Auftrag von einem Endkunden bekommen hat. Man ist quasi Subunternehmer (mit besonderen Charakter zum Schutz der Arbeitnehmer).
      Im Grunde ist der Arbeitnehmer nichts anderes wie der Unternehmer - nur halt im Gesetzbuch besonders betrachtet. Der Arbeitnehmer hat nur 1 Kunden von dem er immer wieder Aufträge bekommt, der Unternehmer (wie ein Makler) sammelt die Aufträge ein und gibt diese an die Arbeitnehmer weiter.
      Deshalb ist die sonderliche Betrachtung und die Bewertung "Chef" oder "Kunde" schon fast eher Diskriminierung - denn der Chef ist kein anderer nur weil er irgendwann mal gesagt hat, das er sich einen Gewerbeschein holt oder Weisungsbefugnisse erhalten hat.
      Wir können uns hier totargumentieren: Ich werde für alles ein Gegenargument finden.
      Vorliegend ist es das Gesetzbuch, was Sondertatbestände nicht klar definiert hat. Solange das nicht GANZ KLAR definiert ist kann hier nicht ganz klar gesagt werden was richtig und falsch ist. Ein Gesetzbuch muss so formuliert sein, dass es nur schwarz oder weiss gibt!

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 3 місяці тому

      ​@@berndhenkelmann799weißt Du aus eigener Erfahrung?

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 3 місяці тому

      ​@@berndhenkelmann799oder länger als man denkt, denn die Mitarbeiter gehen interessiert und motiviert durch eigenen Erfolg mit?

  • @hindubiok1959
    @hindubiok1959 3 місяці тому +36

    welche leere kassen hat der staat?
    der nimmt seit 2010 70% mehr ein, der staat hat kein einnahmeproblem,
    sondern ein ausgabeproblem!!!

    • @tanjaklarer-rc8hh
      @tanjaklarer-rc8hh 3 місяці тому

      Stimmt. Veruntreuung von Volksvermögen lässt grüßen.

    • @GA0001
      @GA0001 3 місяці тому +7

      tja, wenn man das ganze eingenomme Steuergeld der ganzen Welt schenkt, ist die Kasse nun einmal leer…..

  • @silviameyer3044
    @silviameyer3044 3 місяці тому +34

    Das Finanzamt spinnt total.Danke für ihre Aufklärung.

    • @martinpaulsen7652
      @martinpaulsen7652 3 місяці тому

      Dann achte auf die EU die will noch mehr , dafür hat Uschi gesorgt .
      Ihr werdet nichts besitzen und trotzdem glücklich.

  • @robertweber405
    @robertweber405 3 місяці тому +1

    Die Vorschrift betrifft freiwillige Trinkgelder, die ein Arbeitnehmer von Dritten erhält. Zu den Einnahmen aus nichtselbstständiger Arbeit gehören als zusätzlicher Arbeitslohn für die erbrachte Dienstleistung gem. § 19 Abs. 1 Nr. 1 EStG grundsätzlich auch die Trinkgelder, die einem Arbeitnehmer von Dritten ohne Rechtsanspruch gezahlt werden. Freiwillige Trinkgelder sind ab 2002 in unbeschränkter Höhe nach § 3 Nr. 51 EStG steuerfrei. Sinn und Zweck der Vorschrift ist es, praktische Probleme im Verwaltungsvollzug zu vermeiden.
    Trinkgelder, die der Unternehmer (z. B. der Gastwirt) für die von ihm selbst erbrachte Leistung in Empfang nimmt, sind nicht von § 3 Nr. 51 EStG erfasst; sie gehören zum Entgelt für die erbrachten Leistungen und daher zu den stpfl. Betriebseinnahmen.

  • @FragWolfgang
    @FragWolfgang 3 місяці тому +1

    Hallo Frau Lederer, ich schau direkt mal in den Paragraphen ;) - Ich schaue morgens beim Kaffee um 5 Ihre Videos und freue mich immer auf neue. Vielen Dank und weiter so. 👍

  • @bushraahmadiya7980
    @bushraahmadiya7980 3 місяці тому +14

    Finanzämter nimmt jedem die letze butter vom brot.

    • @martinpaulsen7652
      @martinpaulsen7652 3 місяці тому

      Und dann kommt die Uschi von der EU und raubt dir den Rest

    • @GLang-kq5lw
      @GLang-kq5lw 3 місяці тому

      dafuer bekommen alle nichtsarbeitende Facharbeiter Buergergeld und sonstiges fuer frei

  • @Imperialwolf24
    @Imperialwolf24 3 місяці тому +3

    Wertschätzung und vorallem freiwillig , nicht so wie bonuszahlungen die womöglich auch vertraglich vereinbart werden können

  • @lohman4579
    @lohman4579 3 місяці тому +2

    So viel muss man erst Mal vertrinken!😅

  • @willi9698
    @willi9698 3 місяці тому +14

    Ich wäre diesmal beim FA.
    Würde aber dieses Trinkgeld auch nehmen .

  • @christopherreichelt3303
    @christopherreichelt3303 3 місяці тому +10

    Das Trinkgeld im üblichen Sinne in einer Gaststätte wird ja vom Endkunden an den Angestellten bezahlt, also 2 Parteien die in keinem Vertragsverhältnis stehen. Habe ich noch nicht gehört dass ein Arbeitgeber seinem Angestellten überhaupt Trinkgeld bezahlt, dafür gibt es keine Tradition, kein Gewohnheitsrecht auf das man sich berufen kann. Würde die Zahlung von steuerfreiem Trinkgeld zwischen Chef und Mitarbeiter möglich werden, dann würde das ja zu einer Umleitung von zu versteuerndem Einkommen zu "Trinkgeld" ausufern. Das Merkmal von Trinkgeld ist traditionell, dass es sich um einen kleinen Betrag handelt, im Zusammenhang mit einer kleinen Dienstleistung, also ein Essen in einem Restaurant, selbst in einem Nobelrestaurant wäre ein Trinkgeld von mehr als ein paar hundert Euro maximal wohl kaum üblich, auch der Name "trink"Geld suggeriert eigentlich, dass dieses Geld dafür gedacht ist, davon etwas zu trinken zu kaufen oder etwas ähnliches, vielleicht auch ein Essen, aber eben keinen Ferrari.

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 3 місяці тому

      Sorry, aber die Vergleiche sind völlig irrelevant.
      Woher wissen sie denn, in welcher Größenordnung "Trinkgelder " verschenkt werden? Ich denke, dies auf den eigenen kleinen Lebensraum zu übertragen ist falsch.
      Die ursprüngliche Bedeutung steht in diesem Fall doch gar nicht zur Diskussion.

    • @christopherreichelt3303
      @christopherreichelt3303 3 місяці тому

      @@linnyschlamm3310 dann begründen Sie doch mal was Sie mit dem Wort "Trinkgeld" assoziieren. Es hat ja seinen Grund warum dieser zusätzlich zu den Begriffen Einkommen, Gehalt oder Schenkung steht. Wenn Sie jemandem erzählen dass Sie 500 Euro Trinkgeld bekommen haben, wird er bestimmt zum Ausdruck bringen dass es viel ist. Haben Sie ein Beispiel aus dem Leben wo jemand viele tausend Euro Trinkgeld bekommen hat, hingegen gibt es Trinkgeld im Bereich von wenigen Euro Millionenfach, es gehört sozusagen zum Alltag als kleine zusätzliche Anerkennung.

  • @2lame4live
    @2lame4live 3 місяці тому +2

    Einkommensteuergesetz (EStG) § 3
    Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist;
    "Von Dritten gegeben" - da gibts überhaupt keinen Interpretationsspielraum!

  • @saxpert
    @saxpert 3 місяці тому +19

    Davon kann man aber viel Trinken...
    Trinkgeld ist doch immer ein Bruchteil von einem größeren Betrag.
    Wieviel hat der denn sonst noch verdient?
    Ich denke da man muss kein Mitleid haben.

    • @horsiemetaldetecting5975
      @horsiemetaldetecting5975 3 місяці тому +3

      es geht ums prinzip, das ist wichtiger als was das in diesem konkreten fall bedeutet. Das gericht kann doch nicht auf basis seines empfindens bzw seiner vorstellung von trinkgeld willkürlich entscheiden das eine bestimmte summe zu hoch ist. Wenn man auf geschriebenes gesetz so wenig vertrauen kann, dann finde ich das bedenklich. Schade dass der kollege es dabei belassen hat, wäre interessant geworden.

    • @saxpert
      @saxpert 3 місяці тому

      @@horsiemetaldetecting5975 Nene diese 1mio Trinkgeld versteht doch jeder mit halbwegs Hirn als Steuerhinterziehung. Nur weil man nicht jeden Umstand bis ins kleinste regelt und ein reicher Typ (würde mich wundern, wenn das überhaupt koscher ist) eine Gesetzeslücke findet und ausnutzt, ist es trotzdem asozial.
      Da kann sich ja gleich jeder alles nur noch als Trinkgeld auszahlen lassen, hallo?
      Guck mal ins Internet wo Trinkgeld überhaupt ursprünglich herkommt.

    • @FrontlinerCdV
      @FrontlinerCdV 3 місяці тому

      ​@@horsiemetaldetecting5975 Sie können es leider nicht wissen(und Frau Lederer demonstriert es auch nicht), aber der Begriff des Trinkgeldes ist an bestimmte Wesensmerkmale geknüpft. Zentraler Bestandteil ist dabei, dass derjenige, der dem Steuerpflichtigen(hier: der Mitarbeiter) zusätzliche Geldbeträge gibt, ein sog. "Dritter" ist; vereinfacht gesagt fallen darunter im weitesten Sinne "Zufallsbekanntschaften", kann sich aber auch auf "Kunden" und andere, ähnlich gelagerte Personengruppen beziehen. Mit seinem Arbeitgeber hingegen hat der Mitarbeiter einen Arbeitsvertrag - dieser ist also kein "Dritter" im Sinne des BGB, sondern es bestehen u.a. Dienstverhältnis, Pflicht, Anspruch auf Entlohnung etc., etc.
      Es ist rechtlich (aus guten Grund) nicht möglich, dass ein AG seinem Mitarbeiter nicht steuerbare Einnahmen zuwendet. Ohnehin: *Die Begründung der Zusatzentlohnung als Belobigung für gute Arbeitsleistungen(zu Gunsten der Firma des Unternehmers) allein sorgt dafür, dass es sich hierbei niemals um etwas anderes als steuerpflichtigen Arbeitslohn handelt.* Der Arbeitgeber hat also seinem Mitarbeiter einen Bärendienst erweisen.
      Hier hat das Finanzamt und die Rechtsprechung genau richtig entschieden. Der von Frau Lederer ab Minute sechs vorgetragene verfehlt das Thema komplett und verleitet Fachfremde und Laien zur Annahme, hier wäre ein Falschurteil gefällt worden. Ich kann Sie beruhigen, das ist nicht der Fall.
      Frau Lederer wäre allerdings gut damit beraten, sich die einschlägigen Rechtsverordnungen anzuschauen, bevor sie ein UA-cam-Video hochlädt.

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 3 місяці тому +1

      Ganz offenbar ist das Trinkgeld der Höhe nach den gemachten Gewinnen der Firma angepasst und wenn keine Begrenzung im Gesetz angegeben ist, ist das Trinkgeld
      völlig in Ordnung. Dass das Finanzamt hier versucht abzugreifen ist die eigentliche Ungeheuerlichkeit.
      Hier geht es um Gerechtigkeit. Trinkgeld ist eben nicht ein Bruchteil von einem größeren Betrag, (Gesetz), die Wertschätzung der Firma ist allein dieser zu überlassen.

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 3 місяці тому

      @@volkszorn Die meisten hier sind einfach enttäuscht, weil die seit Jahren vom Lottogewinn träumen aber nie Lotto spielen und auch der Chef von denen entweder solche Geschenke nicht leisten kann (kein Vorwurf) oder will (warum sollte er für den Wunsch einer 4 Tage Tage Woche und Desinteresse das tun?)

  • @koonic6205
    @koonic6205 3 місяці тому +2

    Zuwendungen des Arbeitgebers in Geld oder Geldeswert an Arbeitnehmer sind stets steuer- und sozialversicherungspflichtig, mit wenigen Ausnahmen, wie z.B. Betriebsfeiern und anlassbezogene Aufmerksamkeiten bis zu bestimmten Grenzen. Nur von Kunden an die Arbeitnehmer gezahlten Trinkgelder dürfen diese steuerfrei vereinnahmen. Der Arbeitgeber hätte also auf Umsatz verzichten müssen und eine gewisse Summe durch den Kunden an den Arbeitnehmer zahlen lassen müssen. Das Schwierige daran ist nur, dass es dazu keine Absprache geben darf, da es sich um eine freigiebige Zuwendung seitens des Kunden an den Arbeitnehmer handeln muss.

  • @user-tl4oe6kn4s
    @user-tl4oe6kn4s 3 місяці тому +28

    mir war nicht bewußt, dass ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer Trinkgeld geben kann, ist das nicht als ein Bonus zu bewerten??

    • @evoi9715
      @evoi9715 3 місяці тому +1

      Würde ich, in meinem Rechtsverständnis, auch so sehen. „Trinkgeld“ bekommt man ja nicht vom Chef, sondern vom Kunden und die Höhe spricht auch eher für einen Bonus und nicht für ein „angemessenes“ Trinkgeld.
      Was und wie das im Gesetz steht ist oft etwas anderes. Ausnutzen von solchen Lücken, führt eher dazu, dass der Kellner im Café dieses Privileg verlieren könnte.

  • @teresalindner1717
    @teresalindner1717 3 місяці тому +2

    Danke für die Aufklärung

  • @kilroy-was-here_0815_
    @kilroy-was-here_0815_ 3 місяці тому +2

    Ist das nicht eher eine Sonderzahlung des Arbeitgebers? Trinkgeld bekommt man vom Kunden für eine gute Arbeit. Sehe das als Versuch des Arbeitgebers, Steuern und Abgaben zu vermeiden! Das ist nicht im Sinne eines Trinkgeldes. Ja, wer würde das Geld nicht nehmen?! Meine Meinung nach, sollte der Paragraph geändert werden. So kann jeder Arbeiteber ja das Weinachstgeld(Sonderzahlung) als Trinkeld umwitmen um so Steuern und Abgaben zu vermeiden. 🤐🤔

  • @reinholdgoldau9909
    @reinholdgoldau9909 3 місяці тому +57

    Man muss die Kirche im Dorf lassen. Sonst kann jede Firma schwar einfach Trinkgelder statt Lohn bezahlen. 1 Mio ist doch eher eine Provision.

    • @christelrohring7462
      @christelrohring7462 3 місяці тому

      😅der 0löääo9o0000i0k9öiöö⁰o😅in

    • @gestagen100
      @gestagen100 3 місяці тому

      Leider ein neidbasierter Kommentar. Wie er zu 100% von allen gedacht wird, die nicht von diesem Trinkgeld betroffen sind. Hätten Sie das Geld bekommen, sähe ihre Argumentation ganz anders aus, da wette ich!
      Für mich ist das völlig plausibel ,bei diesen Dimensionen, da wurde auch Anteilig gedacht!
      Ich bekomme echt Pickel bei diesem Finanzamt, das sich einfach ständig durchzusetzen scheint, selbst wenn die Gesetze das Gegenteil sagen..unerträglich sowas. Man feiert sich einfach stetig darin, anderen den Spass zu nehmen..typisch deutsch! Und führt immer mehr Unternehmen aus dem Land..kein WUnder

    • @ichich1298
      @ichich1298 3 місяці тому

      das wäre doch toll!

    • @memorian1024
      @memorian1024 3 місяці тому

      Einkommen überhaupt zu besteuern ist Raub

  • @berndadam8703
    @berndadam8703 3 місяці тому +25

    Ich habe mir gerade den $3 des Einkommensteuergesetzes angeschaut. Für mich erschließt sich dort ein ganz anderer Grund, warum der Unternehmer seinen Angestellten keine Trinkgelder bezahlen darf.
    Dort steht:
    "Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist;"
    Der Unternehmer ist ja nicht der Dritte, wie z.B. in der Kneipe der Kunde. Er darf den Betrag aber als Bonuszahlung auszahlen, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen (Steuern, Sozialversicherung, etc.)

    • @constanzeschmalisch8358
      @constanzeschmalisch8358 3 місяці тому +4

      Genau das war auch mein erster Gedanke... das Wörtchen "Dritte" ließ mich im Falle des Arbeitgebers auch zweifeln!

    • @paulpanther3
      @paulpanther3 3 місяці тому +4

      genau so ist es vielen Dank

    • @KarlMaier-lc2jq
      @KarlMaier-lc2jq 3 місяці тому +2

      Genau das ist meiner Meinung nach der entscheidende Punkt!
      Vom Arbeitgeber darf es einfach kein Trinkgeld geben. Sonst würde jeder Steuern- und Sozialabgaben umgehen, wo es nur geht.
      Gerade bei den Sozialabgeben wäre es ja auch noch eine Win-Win Situation.

    • @sebastianhuth4292
      @sebastianhuth4292 3 місяці тому +1

      Was wäre wenn: Das Trinkgeld nicht vom Arbeitgeber sondern dem Unternehmen kommt an das der AG seine Gewinne abführt ? In den heutigen Firmenstrukturen wäre das ja eine übliche Konstellation

    • @VtecPower6384
      @VtecPower6384 3 місяці тому

      Ich denke, das ist auch der Grund, warum das Urteil angenommen und nicht weiter gegangen wurde. Weil es dahingehend doch recht klar formuliert ist.

  • @topfsh
    @topfsh 3 місяці тому +2

    Warum zahlen wir immer noch Einkommensteuer wenn es so einfach wäre es umzugehen ?

  • @maja4953
    @maja4953 3 місяці тому +1

    Der Staat hat kein Einnahmen- sondern ein Ausgabenproblem.

  • @yello808offiziell9
    @yello808offiziell9 3 місяці тому +46

    Trinkgeld wird i.d.R. von Dritten ausgehändigt. Für mich ist die Zahlung ein Bonus gewesen, welcher aus meiner Sicht steuerpflichtig ist. Das ist in meiner Firma identisch. Mein Bonus wird auch versteuert.

    • @mario-ed6ox
      @mario-ed6ox 3 місяці тому +11

      Seh ich auch so. Sonst würde sich jeder sein Gehalt als Trinkgeld auszahlen lassen

    • @danawockenfu3115
      @danawockenfu3115 3 місяці тому +7

      So ist es auch, das steht so im Gesetz. Paragraf 107 GewO. Das hätte sie schon mit anbringen sollen.

    • @mikefehse8805
      @mikefehse8805 3 місяці тому +8

      Genau. Steht auch eindeutig im Gesetz: "Trinkgelder, ...von Dritten freiwillig ..." . Die Firma ist hier wohl nicht der "Dritte". Das wäre anders, wenn er vom Firmenkunden persönlich das Trinkgeld erhalten hätte.

    • @asdf5303
      @asdf5303 3 місяці тому

      Was im Gerichtsurteil auch besprochen wurde:
      75
      bbb) Darüber hinaus fehlt es vorliegend am für das Trinkgeldverhältnis typischen persönlichen Kunden- oder Dienstleistungsverhältnis und an der damit verbundenen doppelten Leistungsbeziehung zwischen den Beteiligten.
      76
      Zwischen der Z Verwaltungs-GmbH und der Y GmbH bestand über das Beteiligungsverhältnis hinaus kein Kunden- oder Dienstleistungsverhältnis, in dessen Rahmen der Kläger die erforderliche zusätzliche Leistungsbeziehung hätte bedienen können, die Grundlage für die Trinkgeldzahlung ist. Dies ergibt sich bereits daraus, dass nach Überzeugung des Senats die Z Verwaltungs-GmbH keine Leistung der Y GmbH in Anspruch genommen hat, die vom Kläger persönlich zu erbringen gewesen wäre und für die die Z Verwaltungs-GmbH eine Gegenleistung (Bezahlung) erbracht hätte. Der (besondere) Einsatz des Klägers bezog sich jedenfalls nicht auf die Zufriedenheit des von ihm persönlich betreuten „Kunden“, sondern vorrangig auf die Erfüllung seiner arbeitsvertraglichen Pflichten gegenüber seiner Arbeitgeberin, deren Geschäftsführer zugleich auch der Geschäftsführer der Z Verwaltungs-GmbH war.

    • @frankbeifu3615
      @frankbeifu3615 3 місяці тому

      wieviel Bonus bleibt übrig?

  • @svensyoutube1
    @svensyoutube1 3 місяці тому +3

    Ich weiß immer noch nicht, warum wir Leute selber bezahlen, die uns das Leben dann schwer machen.😂

  • @PeterKonze
    @PeterKonze 3 місяці тому

    danke euch so sehr für alle eure hilfen danke frau lederer♥

  • @eskommtaufdenblickwinkelan9028
    @eskommtaufdenblickwinkelan9028 3 місяці тому +1

    Sehr Interessant dieser Beitrag. lg ..

  • @mariagungor2672
    @mariagungor2672 3 місяці тому

    Wahnsinn. Dankeschön für die Informationen 👍

  • @pitja5074
    @pitja5074 3 місяці тому +2

    🤔 Muss Trinkgeld eine einmalige Zahlung sein, hätte der Arbeitgeber das Trinkgeld splitten können und über mehrere Monate auszahlen können? Oder handelt es sich da nicht eher um eine Prämie als Anerkennung für eine gute Leistung und nicht um ein Trinkgeld ?
    Ich bin immer davon ausgegangen, dass Trinkgeld immer bar bezahlt wird sofort nach erhalt einer Dienstleistung und dem Erhalt und dem Begleichen der Rechnung z.B. in einem Restaurant, beim Frisör usw..

  • @DerGuenthi
    @DerGuenthi 3 місяці тому +1

    Trinkgeld verbindet man eindeutig mit geringen Beträgen. Da kann man nicht einfach mal eine Begrifflichkeit aussuchen, um Steuerzahlungen zu vermeiden. Könnte man ja praktisch immer verwenden, wie es gerade passt. Ist Missbrauch des Begriffs.

  • @lorenzsauerborn4075
    @lorenzsauerborn4075 3 місяці тому +3

    Danke Frau Lederer

  • @ohnenamen8392
    @ohnenamen8392 3 місяці тому +3

    Wenn ich meinen eigenen Mitarbeiter jede summe als trinkgeld geben kann, wiso zahl ich dan den grosteil des Lohns als trinkgeld sparr ich mir als arbeitgeber ja viel geld ?

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 3 місяці тому

      Der Zusammenhang erschließt sich aus dem Vorfall, dieser geniale Mitarbeiter hat der Firma zu Millionengewinnen verholfen, das ist wohl eine andere Basis.

  • @e.t.dereinzigwahreausserir4207
    @e.t.dereinzigwahreausserir4207 3 місяці тому +1

    Trinkgeld gibt man als Kunde der Bedienung - aber nicht der Chef dem Arbeitnehmer! Es handelt sich hier also nicht um ein Trinkgeld, sondern um eine Bonuszahlung.

  • @mohrgesina8556
    @mohrgesina8556 3 місяці тому

    Das Finanzamt muß weg. Wir haben genug bezahlt. Danke 💐 für die Info 😅

  • @bushraahmadiya7980
    @bushraahmadiya7980 3 місяці тому +1

    In welchem buch stehen aktuelle steuer regel?

  • @peterjahn3087
    @peterjahn3087 3 місяці тому

    Dann sollten sie mal bei den Politikern anfangen mit dem Schmiergeldern

  • @sabinesa08
    @sabinesa08 3 місяці тому +1

    Arbeitet der Kläger bei einer Beteiligungsgesellschaft, die clevere Rechtsanwälte oder einen superschlauen Stb hat ;-) In welchem Geschäftsbereich ist denn die Firma, die 1.150.000,00 an 2 (zwei!!!) Mitarbeiter auszahlt, tätig? Die Firma setzt das Trinkgeld sicher von der Steuer ab. Wie sieht denn das Finanzamt der Firma diese Geldzuwendungen?

  • @klausadams1150
    @klausadams1150 3 місяці тому +23

    Schwarzarbeit hat Goldenen Boden!

    • @Chris76_
      @Chris76_ 3 місяці тому

      Und wenn es kein Bargeld mehr gibt?

    • @JoshuaHolstein
      @JoshuaHolstein 3 місяці тому +3

      @@Chris76_es gibt immer Lösungen 😊😂

    • @klausadams1150
      @klausadams1150 3 місяці тому +1

      @@JoshuaHolstein
      richtig!

    • @Chris76_
      @Chris76_ 3 місяці тому

      @@JoshuaHolstein Pfandflaschen?😂

    • @linnyschlamm3310
      @linnyschlamm3310 3 місяці тому +1

      @@Chris76_Eine Alternative wären Goldmünzen.

  • @ThomasMasterpiece
    @ThomasMasterpiece 2 місяці тому

    Als Cinanzamt hätte ich anders Agunentiert: Trinkgelder werden inbder Regel von dritten an einen Angestellten als Zeichen einer besonderen Wertschätzung gegeben. Bei Erfolgszahlungen und anderen Wertschätzungen (wenn auch nicht schriftlich vereinbart) an einen Mitarbeiter der Firma handelt es sich um Prämien, da ein direktes Dienstverhältnis vorhanden ist.

  • @Netzjargon
    @Netzjargon 3 місяці тому +2

    wäre super sagt mein chef.....er sagt dann würde er mir nur noch mindestlohn zahlen und den rest als trinkgeld auszahlen....geile sache

  • @rsmaster5637
    @rsmaster5637 3 місяці тому +1

    Firma wollte Steuerfrei provision auszahlen, Finanz sagt nö. Wer hätte das erwartet ?

  • @thomasbertram6646
    @thomasbertram6646 3 місяці тому +4

    Trinkgeld ist ja auch nur steuerfrei, wenn es von Dritten gewährt wird. Das dürfte den Arbeitgeber ausschließen.

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 3 місяці тому

      Er ist auch 3. - er hat keinen Sonderstatus ausserhalb der vereinbarten Arbeitszeit.

    • @EngineScypex
      @EngineScypex 3 місяці тому

      @@JoergMeyer_deVielleicht mal zählen lernen.
      1. Person ist der Angestellte.
      2. Person ist der Arbeitgeber und somit der direkte Vertragspartner.
      3. Person sind alle, denen man im Zuge seines Vertragsverhältnisses mit der 2. Person (also Arbeitgeber) bedient.
      Also nein, der Arbeitgeber ist kein Dritter.
      Wenn wir darüber sprechen, dass Leistungen außerhalb der vereinbarten Arbeitszeit erbracht wurden, dann könnte man von einer nicht angemeldeten Tätigkeit und somit von Schwarzarbeit sprechen - das ist dir schon klar, oder?

  • @michaelreinke5279
    @michaelreinke5279 3 місяці тому +1

    Sehr gut und verständlich dar gelegt. Ich entwickel Interesse für Jura ! Danke !

    • @sebastiangriebel6881
      @sebastiangriebel6881 2 місяці тому

      Ein Arbeitgeber kann keine "Trinkgelder" an Angestellte zahlen. Egal wie hoch. Und Paragraf 3 Nummer 51 sagt eben nicht "Trinkgeld ist steuerfrei".. Da wird auch klar definiert und es ist nicht schwer zu lesen 😅
      Ein Trinkgeld im Steuerrecht ist "von Dritten" (Kunden, Gäste..) an eine Arbeitnehmer. Ohne dass es beim AN darauf vertraglichen Anspruch gibt.

  • @bluetopia42
    @bluetopia42 3 місяці тому +1

    Oh Wunder, ein staatliches Gericht hat zu Gunsten des Staates entschieden. Also ich finde, dann müssen unsere tollen "Gesetzgeber" das aber auch genau so schreiben. Sonst ist das Auslegungssache. Eben genau, wie es ihnen passt. P.S.: Dann ist es so, wie es da jetzt steht einfach gelogen. Punkt.

  • @geroldkim4480
    @geroldkim4480 3 місяці тому +1

    Trinkgelder werden normalerweise von zufriedenen Kunden bezahlt, nicht vom Arbeitgeber.

  • @epultimast
    @epultimast 3 місяці тому

    Schon etwas gruselig, wenn subjektiv entschieden wird, "wofür Gesetze eigentlich gedacht sind". Falls das wirklich der entscheidende Punkt war, dann sollte in einem gesunden Rechtssystem zunächst dem Gesetz gefolgt werden und danach schnellstmöglich eine Anpassung vorgenommen werden.

  • @chrs1128
    @chrs1128 3 місяці тому

    Wenn ich jetzt einem MA, der als Beispiel 50k pA verdient ein Trinkgeld einmalig in Höhe von 5k gebe, könnte es von der höhe her angemessen sein oder? Ist das Trinkgeld für die Firma absetzbar?

  • @karstenkaabi26
    @karstenkaabi26 3 місяці тому

    Beispiel ich habe eine Firma und dazu noch eine Briefkasten Firma im Ausland. Dann könnte doch die Briefkasten Firma den Mitarbeitern Trinkeld bezahlen oder sehe ich das Falsch? Wenn ja dann kann man ja das Komplette Lohnsystem umgehen. Ich hoffe ich bekomme darauf von ihnen eine Antwort darauf..

  • @Rheinperchten
    @Rheinperchten 3 місяці тому +1

    Reißerischer Titel für einen besonderen Fall

  • @mrboyar
    @mrboyar 3 місяці тому

    Das geld muss vom kunden an den Beschäftigten gehen auserhalb jeglicher Vereinbarung

  • @bengraham5699
    @bengraham5699 3 місяці тому +2

    Hier hält sich der Richter offensichtlich nicht an das geschriebene Gesetz. Hier sollte man in die nächste Instanz gehen meiner Meinung nach

    • @Mungukun
      @Mungukun 3 місяці тому

      Doch der Richter hält sich klar an das Gesetz. Im Video wurde einfach nur der halbe Paragraph genannt und das Entscheidende weggelassen. § 3 Nr. 51 EStG: "Steuerfrei sind Trinkgelder, die anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer *VON DRITTEN* freiwillig und ohne dass ein Rechtsanspruch auf sie besteht, zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für diese Arbeitsleistung zu zahlen ist;"
      Der Arbeitgeber kann niemals ein Dritter eines Arbeitsverhältnisses sein. Wenn man dieses Detail im Video außen vor lässt, wirkt der Clickbait aber besser ;)

    • @bengraham5699
      @bengraham5699 3 місяці тому +1

      @@Mungukuninteressant 🤔
      Dann müßte der Arbeitgeber eine zweite Firma eröffnen (mit Geld aus Firma#1) um dann mit Firma#2 eine Arbeitsleistung vom Arbeitnehmer zu bezahlen und dann zusätzlich Trinkgeld von Firma#2 zum Arbeitsnehmer steuerfrei zu zahlen.
      Dann müßte es ja gehen.

  • @saschameuser5895
    @saschameuser5895 3 місяці тому

    Naja. Das Grundprinzip für den Arbeitgeber in Deutschland ist, dass alles, was dem Arbeitnehmer als Entlohnung gegeben wird, der Lohnsteuer zu unterwerfen ist. Dann kommt erst im zweiten Schritt die Frage, ob eine Befreiungsvorschrift zum Zuge kommt. Trinkgeld wiederum ist eine Anerkennung VON DRITTEN (in der Regel also von Kunden). Daran fehlte es hier hier und meiner Meinung nach ist das auch der Grund, warum es nicht in die nächste Instanz gegangen ist. Denn der BFH hätte es mit dieser Begründung m.E. verworfen.

  • @mlreuets3589
    @mlreuets3589 3 місяці тому +1

    Allmählich wird das Niveau kindisch. Eine Million Trinkgeld ist Blödsinn, daß das keinen Bestand vor dem Finanzgericht hat dürfte wohl schon von Anfang an klar gewesen sein!

  • @heinrichsteiger2558
    @heinrichsteiger2558 2 місяці тому

    Wie ist es, wenn ich bei einer Kartenzahlung durch das Terminal genötigt werde, eine Entscheidung für ein Trinkgeld abzugeben? In meinem Fall beim Bäcker.

  • @user-pw4hs6ir6q
    @user-pw4hs6ir6q 3 місяці тому

    Danke für diesen differenzierten und problematisierenden Beitrag und die das gesamte Phänomen erklärende Schlusspassage.Ich glaube,die verklagte Firma wollte eine steuerpflichtige Prämie durch eine Umwidmung umgenen.Es wundert mich nicht,dass sie das Urteil akzeptiert hat.

  • @olganeufeld283
    @olganeufeld283 3 місяці тому

    Das ist ja schön. Also der Stadt verschwenden die Steuergelder wie es ihnen passt. Und wir müssen dafür gerade stehen und die Kassen auffüllen?

  • @MDealer
    @MDealer 3 місяці тому

    Wie wollen sie eine Handbewegung verbieten, will ich sehen. Das würde nur gehen, wenn man Bargeld mitverbietet und das ist garantiert der Plan.

  • @anikameinhardt9812
    @anikameinhardt9812 2 місяці тому

    Finde ich auch Prämien, Überstunden, Weihnachtsgratifikationen und Urlaubsgeld Steuerfrei.

  • @MrStriker69
    @MrStriker69 Місяць тому

    2 Millionen Dollar Trinkgeld (Originaltitel: It Could Happen to You) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1994. Der Regisseur war Andrew Bergman, das Drehbuch schrieb Jane Anderson. Die Hauptrollen spielten Nicolas Cage und Bridget Fonda.

  • @azadehemami6383
    @azadehemami6383 3 місяці тому +1

    Können Sie bitte uns erklären was noch steuerfrei ist?

  • @r.jaster5334
    @r.jaster5334 3 місяці тому +1

    Als Richter hätte ich noch den Begriff "Trinkgeld" mit in die Argumentation eingebracht, denn diese Bezeichnung deutet
    auf eine Größenordnung von z.B.einer Flasche Wein hin.
    Hochgerechnet auf ein Jahr käme man dann auf den maximalen Gegenwert von 365 Flaschen Wein,
    was als Trinkgeld zählen darf und ja immer noch ein Sümmchen darstellt.

    • @JoergMeyer_de
      @JoergMeyer_de 3 місяці тому

      Nö.... wenn mir jemand als Trinkgeld eine Flasche Wein hinstellt, dann ist es ein Geschenk, weil ich mich weigere Alkohol zu konsumieren. Ausserdem verleitet mich dann der Chef zu Alkohlismus. Macht er das um mich gefügig zu bekommen oder gar zu vernichten? Das müsste erstmal ein Gericht klären.
      Es spielt nicht unser ganz persönlicher Erfahrungshorizont eine Rolle - sondern das was veralgemeinert im Gesetzbuch steht. Wort für Wort. Das entscheidet ob wahr oder falsch. Nichts anderes....

  • @axelzdiarstek2806
    @axelzdiarstek2806 3 місяці тому +1

    Das die Staatskasse leer ist, liegt nicht an den Steuerzahlern !
    Es werden so viel Steuergelder verschwendet, nicht nur an den Diäten der Bundestagsabgeordneten und deren Ruhestandsgeldern, siehe
    Schwarzbuch .....

  • @andrealife7502
    @andrealife7502 3 місяці тому +23

    Für Trinkgeld steuern zahlen? Nein! Egal was Finanzamt sagt!

    • @KarlMaier-lc2jq
      @KarlMaier-lc2jq 3 місяці тому +4

      Das ist richtig. Aber es handelt sich hier nicht um ein Trinkgeld, sondern um eine Prämie.

    • @andrealife7502
      @andrealife7502 3 місяці тому +3

      @@KarlMaier-lc2jq in dem Video wird aber erwähnt das es sich um Trinkgeld handelt. Und die 1 Million Trinkgeld sei

    • @EngineScypex
      @EngineScypex 3 місяці тому

      @@andrealife7502Es wurde von Arbeitgeber und Arbeitnehmer so betitelt, das bedeutet aber nicht, dass es auch so ist.
      Ich kann auch täglich 3 Autos verkaufen und sagen, dass es private Veräußerungen sind. Ändert nichts an der Tatsache, dass ich als gewerblicher Autohändler eingestuft würde.
      Trinkgeld ist eine Bonuszahlung DRITTER (steht auch so im Gesetz) als Anerkennung dafür, dass ein guter Job gemacht wurde. Die finanzielle Anerkennung seitens des Arbeitgebers ist eine Bonuszahlung.

  • @JoshuaHolstein
    @JoshuaHolstein 3 місяці тому

    @juhnsteuerberater
    Da gib’s doch bestimmt Ansatzpunkte oder ?

  • @svenh8365
    @svenh8365 3 місяці тому

    Hallo, gilt das Trinkgeld auch für Privat Personen? Mama gibt Trinkgeld für große Unterstützung und Hilfsbereitschaft? 😅Ernsthafte Frage

  • @farangkohsamui8782
    @farangkohsamui8782 2 місяці тому

    Die Ansicht des Gerichtes, dass das Gesetz nicht für derartige Fälle gemacht wurde, ist m.E. nachvollziehbar!

  • @Der_Bitcoin
    @Der_Bitcoin 3 місяці тому

    dann könnten monatliche prämien auch einfach als trinkgeld für gute arbeit gezahlt werden

  • @linnyschlamm3310
    @linnyschlamm3310 3 місяці тому +1

    Wen interessieren leere Staatskassen? Wer hat denn für die leeren Staatskassen gesorgt,? dafür muss kein Arbeitsnehmer geradestehen. Aus dieser Sicht wäre das Urteil nur noch unverständlicher. Schade, dass der Mitarbeiter das wertschätzende Trinkgeld versteuern muss, er hätte es in voller Höhe verdient.

  • @bushraahmadiya7980
    @bushraahmadiya7980 3 місяці тому

    Super frau. Weiter so.❤

  • @gunnarrahmer5763
    @gunnarrahmer5763 3 місяці тому

    Also nur das Intro gehört bis jetzt, meine Meinung:
    1 Million kann kein Trinkgeld sein, jede Firma stellt ja auch klar was an Geschenken und Geldleistungen am MA ,,zumutbar" sind. Da können die selber nicht einfach so viel Geld am Finanzamt vorbeischieben, unter welchen Posten wird das bei denen eigentlich in der Bilanz aufschlagen ?
    An sich würde ich das für einen Aprilscherz halten , ist aber ein Monat zu früh, jetzt schau ich mir die Geschichte weiter an....

  • @uweploeger511
    @uweploeger511 3 місяці тому

    Schade das der Kläger nicht in die nächste Instanz gegangen ist, vielleicht hätte eine Kanzlei sich bereit erklären sollen in diesem Fall pro bono zu arbeiten. Wie war das noch gleich, das Gericht spricht kein Recht sondern fällt Urteile und das, wie man sieht, nach eigenem Ermessen!

  • @VagabundVX
    @VagabundVX 3 місяці тому

    Schade, das der Kläger nicht weiter gegangen ist. Schade, das es nicht erlaubt ist. Heut zutage möchte keiner mehr arbeiten, wenn da der Chef Steuerfreie Bonuse austeilen könnte...

  • @user-yz3wp2lf3w
    @user-yz3wp2lf3w 3 місяці тому +3

    Irreführende Überschrift 👎

  • @bernhardschwarz4302
    @bernhardschwarz4302 3 місяці тому

    Das Trinkgeld muß ich aber zum Jahresende zum Gesamtlohn dazu rechnen als Einkommen und dann wird es Versteuert.

  • @stefanmueller84
    @stefanmueller84 2 місяці тому

    Trinkgelder sind nicht als verwertbares Einkommen zu zählen, da es keine wiederkehrende Leistung ist sondern freiwillig erfolgt. Es gibt kein Steuerfindungsrecht
    Das kommunale Steuerfindungsrecht für Verbrauch- und Aufwandsteuern beruht lediglich auf einer Delegation der entsprechenden Steuergesetzgebungshoheit der Länder gemäß Art. 105 Abs. 2a GG. Die Delegation erfolgt aufgrund der Kommunalabgabengesetze der Länder.

  • @Fenrisschwarzwolf
    @Fenrisschwarzwolf 2 місяці тому

    Also ich sehe sowas nicht als Trinkgeld an, für mich ist das eine versteckte Prämie. Trinkgeld ist für eine Anerkennung von einen Kunden, Gast oder externer Auftraggeber, der sich damit für die gute, schnelle und oder reibungslose Zusammenarbeit bedanken möchte.

  • @renitenterrentner5579
    @renitenterrentner5579 3 місяці тому

    Warum habe ich dann als Croupier über 30 Jahre meine Trinkgelder ( Tronc ) versteuert ?
    Ich will MEIN Geld zurück ! ! !

  • @fliegendekisten
    @fliegendekisten 3 місяці тому

    Arbeitgeber ist kein Dritter, da der Angestellte dessen Erfüllungsgehilfe ist. Analog dem Trinkgeld in der Kneipe für die Bedienung müsste der Arbeitnehmer vom Kunden seines Arbeitgebers das Trinkgeld bekommen. Das Trinkgeld resultiert eben gerade nicht aus einer Tätigkeit als Erfüllungsgehilfe, sondern ist eine freiwillige Zuwendung eines Dritten mit dem kein Schuldverhältnis besteht. Deswegen kann man Löhne oder Gehälter auch nicht als Trinkgeld ausbezahlen. Somit dürfte klar sein, dass es Trinkgelder über 1Mio Euro durchaus geben kann, nur eben nicht vom eignen Arbeitgeber.
    Zusatzinfo: Der AG könnte argumentieren, dass er das Trinkgeld treuhänderisch verwahrt hat, wird darüber allerdings Nachweise aus der Buchhaltung liefern müssen. Die Steuerfreiheit entfällt aber, wenn die so aufbewahrten Trinkgelder am Ende anhand eines festgelegten Verteilungsschlüssels ans Personal weitergereicht werden. Begründet wird die Entscheidung damit, dass der persönliche Bezug zwischen Kunde und dem Mitarbeiter nicht mehr gewährleistet ist. Das ist ja bei den vorliegenden Fakten der Fall mit 50.000€ und 1 Mio Euro.
    Fazit: Vom AG gut gemeint, aber sch@isse umgesetzt. Hätte sich da vorher Gedanken machen müssen, denn es wäre durchaus möglich gewesen.😉

  • @derAnfaenger
    @derAnfaenger 3 місяці тому

    Da wollte eine Firma einfach mal wieder ein evtl. Steuerschlupfloch nutzen. Das sehe ich so als nicht Steuerprofi.
    Vor allem kenne ich keine Firma die Trinkgelder aus Gewinnern auszahlt sondern das sind immer dritte die ein Angebot der Firma nutzen und dann an den angestellten der Firma Trinkgeld zahlt. Das was die Firma ausgezahlt hat ist eigentlich eine Prämie… Ich bin ja eigentlich auch eher nicht für das Finanzamt aber hier verstehe ich das schon irgendwie, da könnte ja jede Firma kommen und sich und den Arbeitnehmer einfach die Steuer einsparen.

  • @rudolfstaudt7029
    @rudolfstaudt7029 3 місяці тому

    Wertschätzung für eine extra Tätigkeit.