Habt ihr zwei sehr schön gemacht die Anlagenvorstellung! Bitte mehr davon! Komplette Ketten vorzustellen finde ich besonders spannend! Toll dass MD Sound jetzt auch hier auf YT aktiv wird! Grüße gehen raus an Polle ;-) T.M.
Toll gemacht. Ich bin derweilen beim Denon PMA-1700ne, Denon DPD-2000NE und den KEF R5 , alles reduziert gekauft, ca. 3800€, Klang ist schon extrem sauber.
Hey ich denk ich seh nicht recht, MD Sound auf UA-cam.. echt toll. Danke für dieses Video. Ich bin zur Zeit immernoch auf der Suche nach der richtigen Kombination. An dieser Stelle ertsmal vielen Dank an Rene´. Ich war voriges Jahr auf der Suche nach guten Standboxen. Als ich ihm meine vorhandene Technik schilderte, hatte den Denon 3800, da meinte er, Du brauchst erst einmal einen ordentlichen Verstärker, ansonsten kannst Du 100 Boxen testen und wirst nicht zufrieden sein. Und die Wahl viel auf den NAD T778. In der Zwischenzeit hatte ich mir von KEF die R7 Boxen, nach Erscheinen der META Variante, mit passenden Center und den Subwoofer ELAC SUB2070.2 gekauft. Als ich diese Kombination, vor allem mit dem Bluesound Modul und TIDAL, in Betrieb genommen habe war das einfach nur ein WOW Gefühl hoch 10. So toll habe ich noch nie Musik gehört und auch im Heimkino mit 5.1.4 war das ein genialer Sound. Ich hörte mit meinem Kollegen jeden Tag verschiedene Musikrichtungen, aber egal ob Pink Floyd, ACDC oder Aktuelle Musik, einfach nur geil. Leider war der NAD T778 in den ersten 15 Monaten 2x defekt und beim 2. Mal 3 Monate in Reparatur. In dieser Zeit verwendete ich den Denon 3800, Im Heimkino soweit ok, aber bei Stereomusik absolut nicht vergleichbar. Mein Vertrauen in NAD war irgendwie zerstört und Rene bat mir an, den NAD zurückzunehmen und ich sollte mir etwas anderes aussuchen. So entschied ich mich für den Onkyo TX RZ70. Im Heimkino finde ich den Onkyo kräftiger und präziser, also das gefällt mir sehr gut. Aber eben bei Stereo, auch mit der Onkyo App und TIDAL kein Vergleich zu NAD. Bin nun bei dem Entschluß mir zusätzlich einen Stereoverstärker zu holen und Streamer oder eben in Kombi, über den ich dan hoffentlich wieder genauso Musik hören kann und der im Heimkino dann die Frontlautsprecher weiter betreibt in Kombination mit dem Onkyo, der die restlichen Lautsprecher in Szene setzt. Hab mir schon "1.000" UA-cam Videos zu dem Thema angeschaut, aber weiß noch nicht was ich machen soll. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben...
Der Marantz Cinema 30 ist ein toller "Einer-für-alles"-Verstärker. Er ist sehr gut für Stereomusikwiedergabe geeignet und im Heimkinobereich sowieso ein Monster. Ich nutze ihn seit ungefähr einem 3/4 Jahr und bin sogar im Vergleich zu meiner zuvor genutzten NAD Vor/Endstufenkombi super zufrieden. Der Marantz hat zwar weniger Leistung, die kann ich aber hier in der Mietwohnung sowieso nicht abrufen. ;)
Ein sehr schönes und informatives Video. Mein Raum ist ca. 17 qm große , wäre da auch die Möglichkeit solch eine Kombination aufzubauen oder sollte man eher auf Kompaktlautsprecher gehen?
Danke das freut uns. Die Box schiebt von sich aus, Frequenzen zwischen 75 und 150 Hz ordentlich an. Kleine Räume unter 20 m2 Verstärken diesen Bereich aufgrund der Wellenlängen deutlich mehr als große Räume. Und nochmal umso mehr, wenn du direkt an einer Begrenzungswand sitzt. Wenn du eine sehr sehr bassbetonte Wiedergabe magst, könnte dir das Klangbild gefallen. Allerdings solltest du einen Hörabstand von mind. 2,30m einhalten, damit die einzelnen Treiber zusammen spielen aufgrund der unterschiedlichen Schallentstehungsorte einer 3-Wege-Säulen-Box. Allerdings passt dieses Sounding nur auf wenige Musiktitel, sodass ich insgesamt definitiv davon abraten kann. Für eine ausgewogene Wiedergabe würde ich daher auf andere Lautsprecher setzen. Standboxen als auch Regalboxen können je nach Gegebenheiten passen. Diese Canton Ergo GS fühlt sich in Räumen mit einer Raumlänge ab 5,00m am wohlsten. Somit sind Räume zwischen 25m2 und 50m2 sehr gut geeignet. Auch Größere Räume können sehr gut beschallt werden aufgrund der niedrigen Verzerrungen im Bass. Was die passende Box für dich und deinen Raum sein könnte, hängt von Faktoren ab, wie Sie Daniel beschrieben hat. Im Laufe der Zeit erscheinen auf diesem Kanal mehrere Anlage für unterschiedliche Raumgrößen. Hoffe, das hilft dir weiter.
womit sich jeder vorab beschäftigen sollte, ist der bezug einer wohnung/haus mit gut geschnittenem zimmer. denn wenn das nicht stimmt, braucht man garnicht erst damit zu starten sich ne gute anlage aufzubauen.
Der Kunde wünscht warmen geschmeidigen Klang und was wird genommen, Canton sowie Dali? Das passt für mich absolut gar nicht. alle 3 Lautsprecher sind so ziemlich das genaue Gegenteil von warm und geschmeidig, nämlich Kühl, analytisch, hart und bisweilen nervig im Hochton. Hätte da jetzt eher an Wharfedale, Spendor, Harbeth, Tannoy oder Kef gedacht.
Wann hast du denn das letzte mal eine Canton gehört? Die waren wohl früher mal analytisch und kühl. Aber ich kann nur sagen, ich habe die Referenz 8K und die ist überhaupt nicht analytisch und auch nicht kühl.
@@svenh.9810 die GS sowie Dali tatsächlich erst vor wenigen Wochen. Die Cantons sind ggü früher deutlich zahmer und langzeittauglicher geworden, für mich aber dennoch weit weg von einer Warmen Abstimmung, Pack da mal eine Harbeth daneben,.... Das sind klanglich von der Abstimmung her Welten ... (Im übrigen hatte ich selbst sehr lange einige Cantons ☺️)
Danke für deinen interessanten Beitrag. Das belebt den Austausch! :) Auf solch einen Kommentar habe ich tatsächlich gewartet. :D Die Frage ist natürlich, wie warm und geschmeidig der Klang auf einer Skala von 1 bis 5 sein soll. Mit der „falschen“ Elektronik können die von mir ausgewählten Lautsprecher tatsächlich so klingen, wie du es beschrieben hast: nämlich kühl, analytisch, hart und bisweilen nervig im Hochton. Deshalb ist die Auswahl der Elektronik bei diesen Modellen so wichtig. Umgekehrt gilt das für Harbeth, Spendor und Wharfedale, die sich mit der falschen Elektronik schnell zu mittig, dumpf, verhangen, matt oder zu langweilig anhören. Meiner Ansicht nach ist die Kombination aus Box und Elektronik entscheidend dafür, wie man letztendlich den Klang mit seinen Ohren wahrnimmt. Natürlich gibt es Lautsprecher, die aufgrund ihres Frequenzgangs wärmer und weicher abgestimmt sind als andere. Andererseits kann man aus einem „relativ neutral“ abgestimmten Lautsprecher mit der „richtigen“ Elektronik dennoch einen warmen, geschmeidigen Klang erzielen, obwohl man nichts am Frequenzgang ändert. Das liegt meiner Ansicht nach daran, dass das menschliche Gehör mehr wahrnimmt, als nur die Amplitude einzelner Frequenzen. Natürlich bekommt man mit einer Canton Reference und einer Dali Epicon keinen „sehr warmen“ Klang hin, wie es mit einer Harbeth oder Spendor möglich wäre, aber ein warmer, angenehmer Klang ist dennoch definitiv machbar. Die Canton Ergo GS ist dagegen, wie im Video beschrieben, anders abgestimmt als die Epicon und Reference. In Verbindung mit dem Electrocompaniet ECI80-D erhält man einen Klang, der zwischen „sehr warm“ und „warm“ einzuordnen ist. Außerdem klingt die Canton Ergo GS in Räumen zwischen 30 und 50 m² auch bei leisen Pegeln schön voll im Bass und kann gleichzeitig sehr laut, verzerrungsfrei spielen - mit einem stabilen, potenten Bassbereich. Bei einer Harbeth Monitor 30, Compact 7 oder HL5 habe ich dagegen in großen Räumen bei leisen Pegeln oft das Problem, dass der Klang zu mittig wirkt. Bei hoher Lautstärke fehlt mir dann oft der Bassdruck. Letztendlich bräuchte ich für Daniels Wünsche in diesem Fall noch einen schnellen, kostspieligen Subwoofer. Daher bleibt für uns die Canton Ergo GS die perfekte Anlage für 8000 €, wenn man Musik so hört, wie Daniel es uns geschildert hat. Entschuldige die lange Antwort, aber vielleicht hilft sie dem ein oder anderen bei der Orientierung - das kam im Video leider etwas zu kurz. LG David PS: Ich mag den Klang der englischen Lautsprecher ebenfalls sehr gerne. Hätte Daniel andere Kriterien genannt, wäre sicherlich auch einer von diesen mit dabei gewesen.
Man kann auch die Canton Vento präsentieren. Das sind auch hervorragende Lautsprecher und kosten die Hälfte. Es muß nicht immer Referenz sein. Für 8000 Euro bekommt man ein wirklich klasse Hifi Setup. Und zwar Yamaha AS 1200 Verstärker, SACD Player um die 1000 Euro, Canton Vento 100 das Paar für 4000 Euronen das sind ca 7000 Euro. Bleiben noch 1000 Euro für einen eventuellen Plattenspieler und evtl noch ein gutes Boxenkabel von Dynavox das Blackline und vernünftige Chinchkabel.
Canton Vento 896.2 €2000,-, Verstärker/Streamer Marantz PM 7000n €800,- und die Post geht ab. Eventuell Plattenspieler für €500,-. Das sind max. €3300,-. Kann ich nur empfehlen. Klingt nicht schlechter als wenn ich €8000,- investiere. Die restlichen €4300,- in Urlaub investieren. Viel Spaß
Hi Martin, wir haben einiges ausprobiert. Sind aber schnell zu dem Entschluss gekommen, dass sich speziell diese Kombination mit den normalen "Beipackstrippen" am stimmigsten anhört. Vor allem in Kombination mit dem QED X-Tube Lautsprecherkabel und unserem eigenem Cinchkabel. LG
Welcher junge Mensch kann und will in Stereosound 8000,-€ investieren? Aber das ist mittlerweile auch ein bekanntes Problem in der Hifi-industrie. Nämlich, dass ein preiswertes Mittelklassesegment eigentlich kaum mehr bedient wird. Entweder man kauft die Soundbar für 200,-€ oder eine unverschämt teure Komponentenanlage. Dabei gibt es schon wirklich reizvolle, gut klingende Alternativen. Ich werfe mal die Summe zwischen 1500,-€ und 2500,-€ in den Raum um wirklich vernünftig Musik hören zu können. Und bei sorgfältiger Auswahl werden viele keinen großen, qualitativen Unterschied zu den 8000,€ hören. Bsp: Wiim Amp pro (450,-€), Wharfedale EVO 4.3 (1400,-€), Wer gebraucht kauft kann sich auch durchaus ein 2500,- € Pärchen leisten (z.B. Monitor Audio Silver 500 6G, Phonar P6, Fine Audio 502 und und und). Ein Einstiegsplattenspieler mit verbautem Voverstärker wäre dann der Project T1 Phono SB (440,-€). Wenn man vernünftig Schallplatte hören will, kenne ich leider kaum wesentlich günstigere Alternativen die auch was taugen - außer die Klassiker aus den 70er Jahren. Die Hifi Community besteht zum Großteil aus alten, wohlhabenden Männern. Ich finde das sehr schade. Einzig die China-Hersteller brechen diese Entwicklung ein bisschen auf.
Lautsprecher selber bauen spart auch einige Tausend Euro 😜 Die Dali epicon müssen sich sogar meinen Duetta Tops von Wohlgemuth geschlagen geben. Der Bausatz kam keine 600 euro für Zwei Lautsprecher 😍
Ja kann gut sein, habe solche Dinge auch schon festgestellt. Jedoch muss der Holzbau noch mit eingebezogen werden, der nicht unerheblich ist, es sei denn man kriegt die Teile fertig im Baumarkt.
Ich denke die meisten jüngeren Leute werden sich eine 8000er nicht leisten können und sind froh, wenn sie mit ihrem Geld über die Runden kommen. Da sollte man auch vermeintlich einfache Dinge wie einen kleinen Class D Verstärker mit Bluetooth und gebrauchte Lautsprecher für ein paar 100€ von eBay in Betracht ziehen. Ein gebrauchter CD Player findet sich noch irgendwo. Man staunt, wie so was schon klingen kann.
Als alter "Hifi-Sack" sag ich euch jetzt mal, wie das Zusammenstellungsspiel über die Zeit eher ausgeht: Verstärker und Quelle machen deutlich mehr Klang als ultra teure Boxen. Es macht jedenfalls einen Heidenspass, zu hören, was richtige gute Elektronik aus soliden, aber bezahlbaren Boxen heraus holt.
Sehe ich ähnlich, würde auch eher den größeren Teil in den Verstärker stecken als in LS. MD Sound, wenn ihr Lust und Zeit dafür habt könntet ihr ja mal 1x 2T Eur Verstärker mit 6T Eur LS und einmal 6T Eur Verstärker mit 2T Eur LS vergleichen. Könnt ihr gerne auch mit weniger oder mehr Budget machen, hauptsache die Gewichtung ist ähnlich. Aber das wäre sicher mal sehr interessant und aufschlussreich.🙂
@@frank-der-querfurter Das ist jetzt aber nicht leicht zu beantworten, da ich die hier vorgestellten Boxen allesamt nicht kenne. Ich kann nur von mir selbst sagen, dass ich einen schweineteuren Pass-Verstärker (einigermaßen bezahlbar gebraucht erworben) an meinen älteren Klipsch-Cornwall betreibe. Ich hatte vorher offensichtlich nur eine Ahnung davon, was dieses uralte Lautsprecherkonzept wirklich drauf hat. Ich habe ungefähr 2 Lieder lang gebraucht, um zu realisieren, dass der INT 25 um Welten besser ist als alles, was ich vorher hatte. Das war wirklich einfach zu hören.
Genau anders herum ..🙄🙄Erstaunlich das dieser völlige Irrglaube, der seinen Ursprung m.M. u.A. in einer Firma in Schottland namens Linn in den Siebzigern hat, immer noch nicht aus den Köpfen der Highender verschwunden ist. Natürlich halten die Hersteller von Verstärkern etc. die Fahne hoch bez. hörbaren Unterschieden. In diversen Blindtests allerdings konnten die Probanden nicht mal den Unterschied zwischen teuren Edelamps der üblichen Verdächtigen und einem billigen Transistorverstärker vom Musikhaus Thomann für 150€ feststellen 😉😉 messtechnisch liefert auch solide Massenware Ergebnisse, die weit oberhalb dessen liegen was man als Hörschwelle bezeichnet.. die Qualitätsunterschiede zwischen Lautsprechern je nach Größe, Konstruktion und Bestückung sind allerdings gewaltig. Die Wahl des Lautsprechers und dessen Interaktion mit dem Raum machen den ENTSCHEIDENDEN UNTERSCHIED bez. Wiedergabequalität.. während sich Elektronik wie eben edle Verstärker bzw. Boutique Verstärker eigentlich nur durch edle Optik, Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit von preiswerter solider Massenware unterscheiden….. wer glaubt, Elektronik sei der entscheidende Faktor für hochwertige Wiedergabe, setzt schlicht auf das falsche Pferd, umso mehr, wenn das Geld dann für hochwertige Lautsprecher zum Schluß nicht mehr reicht…🙈🙈😵💫🥴 Zusammenstellungen der absurden Form findet man u.A. auch auf Hifi Messen. 30K Elektronik , „Anakonda Lautsprecherkabel 😆😆“ angeschlossen an Keksdosen von BBC 3/5 Größe und die Besucher lauschen gebannt der typischen LaLa Messe Vorführmusik…🤣🤣🤣
Erstmal Kompliment für das informative Video. Super sympathisch gemacht. In Sachen Musik / Musikalität erreicht es mich aber irgendwie nicht. (gar nicht bös oder bashy gemeint) Da geht mit kleinen Manufakturen einfach mehr als bei den großen Kistenschubbsern. Weiter so......Thumbs up für die sympathische Vorstellung.
witzig... 8k keine Akustik, kein Subwooferkonzept gegen Raummoden, kein DSP zur Einmessung & Raumanpassung.... nun gut muss jeder selber wissen ob man rumspielt oder erstmal die Grundprobleme angeht.
Habt ihr zwei sehr schön gemacht die Anlagenvorstellung! Bitte mehr davon! Komplette Ketten vorzustellen finde ich besonders spannend! Toll dass MD Sound jetzt auch hier auf YT aktiv wird! Grüße gehen raus an Polle ;-) T.M.
Schön; mal etwas ehrliches in diesem Bereich hier auf youtube zu sehen.❤
Toll gemacht. Ich bin derweilen beim Denon PMA-1700ne, Denon DPD-2000NE und den KEF R5 , alles reduziert gekauft, ca. 3800€, Klang ist schon extrem sauber.
Super video! Wieder was gelernt 🔊
Jeder hat andere Ohren, Gott sei Dank!!!
Super Video! Hab von euch meine Scansonic Lautsprecher und bin sehr zufrieden damit 👍
Super gemacht David 👍🏻 weiter so ❤ liebe Grüße Paddy
Mehr solcher Videos .... Mehr Dali bitte evtl sogar die Rubikore 8
Hey ich denk ich seh nicht recht, MD Sound auf UA-cam.. echt toll. Danke für dieses Video. Ich bin zur Zeit immernoch auf der Suche nach der richtigen Kombination. An dieser Stelle ertsmal vielen Dank an Rene´. Ich war voriges Jahr auf der Suche nach guten Standboxen. Als ich ihm meine vorhandene Technik schilderte, hatte den Denon 3800, da meinte er, Du brauchst erst einmal einen ordentlichen Verstärker, ansonsten kannst Du 100 Boxen testen und wirst nicht zufrieden sein. Und die Wahl viel auf den NAD T778. In der Zwischenzeit hatte ich mir von KEF die R7 Boxen, nach Erscheinen der META Variante, mit passenden Center und den Subwoofer ELAC SUB2070.2 gekauft. Als ich diese Kombination, vor allem mit dem Bluesound Modul und TIDAL, in Betrieb genommen habe war das einfach nur ein WOW Gefühl hoch 10. So toll habe ich noch nie Musik gehört und auch im Heimkino mit 5.1.4 war das ein genialer Sound. Ich hörte mit meinem Kollegen jeden Tag verschiedene Musikrichtungen, aber egal ob Pink Floyd, ACDC oder Aktuelle Musik, einfach nur geil. Leider war der NAD T778 in den ersten 15 Monaten 2x defekt und beim 2. Mal 3 Monate in Reparatur. In dieser Zeit verwendete ich den Denon 3800, Im Heimkino soweit ok, aber bei Stereomusik absolut nicht vergleichbar. Mein Vertrauen in NAD war irgendwie zerstört und Rene bat mir an, den NAD zurückzunehmen und ich sollte mir etwas anderes aussuchen. So entschied ich mich für den Onkyo TX RZ70. Im Heimkino finde ich den Onkyo kräftiger und präziser, also das gefällt mir sehr gut. Aber eben bei Stereo, auch mit der Onkyo App und TIDAL kein Vergleich zu NAD. Bin nun bei dem Entschluß mir zusätzlich einen Stereoverstärker zu holen und Streamer oder eben in Kombi, über den ich dan hoffentlich wieder genauso Musik hören kann und der im Heimkino dann die Frontlautsprecher weiter betreibt in Kombination mit dem Onkyo, der die restlichen Lautsprecher in Szene setzt. Hab mir schon "1.000" UA-cam Videos zu dem Thema angeschaut, aber weiß noch nicht was ich machen soll. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben...
Der Marantz Cinema 30 ist ein toller "Einer-für-alles"-Verstärker. Er ist sehr gut für Stereomusikwiedergabe geeignet und im Heimkinobereich sowieso ein Monster. Ich nutze ihn seit ungefähr einem 3/4 Jahr und bin sogar im Vergleich zu meiner zuvor genutzten NAD Vor/Endstufenkombi super zufrieden. Der Marantz hat zwar weniger Leistung, die kann ich aber hier in der Mietwohnung sowieso nicht abrufen. ;)
Für welche Raumgröße sind denn die Epicon 6 geeignet?
Meine HK 725 und HK775 waren auch von Dr. Matti Ottala mitentwickelt. Und das ist 40 Jahre her.
Tolle klangliche Beschreibung und schöne Hintergrundinformationen 👍
Ein sehr schönes und informatives Video. Mein Raum ist ca. 17 qm große , wäre da auch die Möglichkeit solch eine Kombination aufzubauen oder sollte man eher auf Kompaktlautsprecher gehen?
Danke das freut uns. Die Box schiebt von sich aus, Frequenzen zwischen 75 und 150 Hz ordentlich an. Kleine Räume unter 20 m2 Verstärken diesen Bereich aufgrund der Wellenlängen deutlich mehr als große Räume. Und nochmal umso mehr, wenn du direkt an einer Begrenzungswand sitzt. Wenn du eine sehr sehr bassbetonte Wiedergabe magst, könnte dir das Klangbild gefallen. Allerdings solltest du einen Hörabstand von mind. 2,30m einhalten, damit die einzelnen Treiber zusammen spielen aufgrund der unterschiedlichen Schallentstehungsorte einer 3-Wege-Säulen-Box. Allerdings passt dieses Sounding nur auf wenige Musiktitel, sodass ich insgesamt definitiv davon abraten kann.
Für eine ausgewogene Wiedergabe würde ich daher auf andere Lautsprecher setzen. Standboxen als auch Regalboxen können je nach Gegebenheiten passen.
Diese Canton Ergo GS fühlt sich in Räumen mit einer Raumlänge ab 5,00m am wohlsten. Somit sind Räume zwischen 25m2 und 50m2 sehr gut geeignet. Auch Größere Räume können sehr gut beschallt werden aufgrund der niedrigen Verzerrungen im Bass.
Was die passende Box für dich und deinen Raum sein könnte, hängt von Faktoren ab, wie Sie Daniel beschrieben hat.
Im Laufe der Zeit erscheinen auf diesem Kanal mehrere Anlage für unterschiedliche Raumgrößen.
Hoffe, das hilft dir weiter.
womit sich jeder vorab beschäftigen sollte, ist der bezug einer wohnung/haus mit gut geschnittenem zimmer.
denn wenn das nicht stimmt, braucht man garnicht erst damit zu starten sich ne gute anlage aufzubauen.
Der Kunde wünscht warmen geschmeidigen Klang und was wird genommen, Canton sowie Dali? Das passt für mich absolut gar nicht. alle 3 Lautsprecher sind so ziemlich das genaue Gegenteil von warm und geschmeidig, nämlich Kühl, analytisch, hart und bisweilen nervig im Hochton.
Hätte da jetzt eher an Wharfedale, Spendor, Harbeth, Tannoy oder Kef gedacht.
Nach meinem Gehör kann ich mich dem nur anschließen.
Wann hast du denn das letzte mal eine Canton gehört? Die waren wohl früher mal analytisch und kühl. Aber ich kann nur sagen, ich habe die Referenz 8K und die ist überhaupt nicht analytisch und auch nicht kühl.
Ich kenne zwei von den 3 Lautsprechern und die sind definitiv warm und geschmeidig und auf keinen Fall kühl oder hart
@@svenh.9810 die GS sowie Dali tatsächlich erst vor wenigen Wochen.
Die Cantons sind ggü früher deutlich zahmer und langzeittauglicher geworden, für mich aber dennoch weit weg von einer Warmen Abstimmung, Pack da mal eine Harbeth daneben,.... Das sind klanglich von der Abstimmung her Welten ...
(Im übrigen hatte ich selbst sehr lange einige Cantons ☺️)
Danke für deinen interessanten Beitrag. Das belebt den Austausch! :) Auf solch einen Kommentar habe ich tatsächlich gewartet. :D
Die Frage ist natürlich, wie warm und geschmeidig der Klang auf einer Skala von 1 bis 5 sein soll.
Mit der „falschen“ Elektronik können die von mir ausgewählten Lautsprecher tatsächlich so klingen, wie du es beschrieben hast: nämlich kühl, analytisch, hart und bisweilen nervig im Hochton. Deshalb ist die Auswahl der Elektronik bei diesen Modellen so wichtig.
Umgekehrt gilt das für Harbeth, Spendor und Wharfedale, die sich mit der falschen Elektronik schnell zu mittig, dumpf, verhangen, matt oder zu langweilig anhören.
Meiner Ansicht nach ist die Kombination aus Box und Elektronik entscheidend dafür, wie man letztendlich den Klang mit seinen Ohren wahrnimmt. Natürlich gibt es Lautsprecher, die aufgrund ihres Frequenzgangs wärmer und weicher abgestimmt sind als andere. Andererseits kann man aus einem „relativ neutral“ abgestimmten Lautsprecher mit der „richtigen“ Elektronik dennoch einen warmen, geschmeidigen Klang erzielen, obwohl man nichts am Frequenzgang ändert.
Das liegt meiner Ansicht nach daran, dass das menschliche Gehör mehr wahrnimmt, als nur die Amplitude einzelner Frequenzen. Natürlich bekommt man mit einer Canton Reference und einer Dali Epicon keinen „sehr warmen“ Klang hin, wie es mit einer Harbeth oder Spendor möglich wäre, aber ein warmer, angenehmer Klang ist dennoch definitiv machbar.
Die Canton Ergo GS ist dagegen, wie im Video beschrieben, anders abgestimmt als die Epicon und Reference. In Verbindung mit dem Electrocompaniet ECI80-D erhält man einen Klang, der zwischen „sehr warm“ und „warm“ einzuordnen ist. Außerdem klingt die Canton Ergo GS in Räumen zwischen 30 und 50 m² auch bei leisen Pegeln schön voll im Bass und kann gleichzeitig sehr laut, verzerrungsfrei spielen - mit einem stabilen, potenten Bassbereich.
Bei einer Harbeth Monitor 30, Compact 7 oder HL5 habe ich dagegen in großen Räumen bei leisen Pegeln oft das Problem, dass der Klang zu mittig wirkt. Bei hoher Lautstärke fehlt mir dann oft der Bassdruck. Letztendlich bräuchte ich für Daniels Wünsche in diesem Fall noch einen schnellen, kostspieligen Subwoofer.
Daher bleibt für uns die Canton Ergo GS die perfekte Anlage für 8000 €, wenn man Musik so hört, wie Daniel es uns geschildert hat.
Entschuldige die lange Antwort, aber vielleicht hilft sie dem ein oder anderen bei der Orientierung - das kam im Video leider etwas zu kurz.
LG David
PS: Ich mag den Klang der englischen Lautsprecher ebenfalls sehr gerne. Hätte Daniel andere Kriterien genannt, wäre sicherlich auch einer von diesen mit dabei gewesen.
Man kann auch die Canton Vento präsentieren. Das sind auch hervorragende Lautsprecher und kosten die Hälfte. Es muß nicht immer Referenz sein. Für 8000 Euro bekommt man ein wirklich klasse Hifi Setup. Und zwar Yamaha AS 1200 Verstärker, SACD Player um die 1000 Euro, Canton Vento 100 das Paar für 4000 Euronen das sind ca 7000 Euro. Bleiben noch 1000 Euro für einen eventuellen Plattenspieler und evtl noch ein gutes Boxenkabel von Dynavox das Blackline und vernünftige Chinchkabel.
Canton Vento 896.2 €2000,-, Verstärker/Streamer Marantz PM 7000n €800,- und die Post geht ab. Eventuell Plattenspieler für €500,-. Das sind max. €3300,-. Kann ich nur empfehlen. Klingt nicht schlechter als wenn ich €8000,- investiere. Die restlichen €4300,- in Urlaub investieren. Viel Spaß
@Traumdeuter55 Auch ne geile Kombi. Ich habe mich nur an die 8000 Euro gehalten weil der Typ die unbedingt ausgeben wollte. Viel Spaß noch.😀
Die Ergo gs wär schon optisch mein Favorit von den 3en.😊
Braucht man halt den Platz für...
nette Kombinationen habt ihr da. Welche Stromkabel kommen da zur Anwendung/Empfehlungen. Das würde es dann Rund machen ;) grüße Martin
Hi Martin, wir haben einiges ausprobiert. Sind aber schnell zu dem Entschluss gekommen, dass sich speziell diese Kombination mit den normalen "Beipackstrippen" am stimmigsten anhört. Vor allem in Kombination mit dem QED X-Tube Lautsprecherkabel und unserem eigenem Cinchkabel. LG
Welcher junge Mensch kann und will in Stereosound 8000,-€ investieren? Aber das ist mittlerweile auch ein bekanntes Problem in der Hifi-industrie. Nämlich, dass ein preiswertes Mittelklassesegment eigentlich kaum mehr bedient wird. Entweder man kauft die Soundbar für 200,-€ oder eine unverschämt teure Komponentenanlage. Dabei gibt es schon wirklich reizvolle, gut klingende Alternativen. Ich werfe mal die Summe zwischen 1500,-€ und 2500,-€ in den Raum um wirklich vernünftig Musik hören zu können. Und bei sorgfältiger Auswahl werden viele keinen großen, qualitativen Unterschied zu den 8000,€ hören. Bsp: Wiim Amp pro (450,-€), Wharfedale EVO 4.3 (1400,-€), Wer gebraucht kauft kann sich auch durchaus ein 2500,- € Pärchen leisten (z.B. Monitor Audio Silver 500 6G, Phonar P6, Fine Audio 502 und und und). Ein Einstiegsplattenspieler mit verbautem Voverstärker wäre dann der Project T1 Phono SB (440,-€). Wenn man vernünftig Schallplatte hören will, kenne ich leider kaum wesentlich günstigere Alternativen die auch was taugen - außer die Klassiker aus den 70er Jahren. Die Hifi Community besteht zum Großteil aus alten, wohlhabenden Männern. Ich finde das sehr schade. Einzig die China-Hersteller brechen diese Entwicklung ein bisschen auf.
Was ist perfekter Saud?
Lautsprecher selber bauen spart auch einige Tausend Euro 😜
Die Dali epicon müssen sich sogar meinen Duetta Tops von Wohlgemuth geschlagen geben. Der Bausatz kam keine 600 euro für Zwei Lautsprecher 😍
Ja kann gut sein, habe solche Dinge auch schon festgestellt. Jedoch muss der Holzbau noch mit eingebezogen werden, der nicht unerheblich ist, es sei denn man kriegt die Teile fertig im Baumarkt.
Ich denke die meisten jüngeren Leute werden sich eine 8000er nicht leisten können und sind froh, wenn sie mit ihrem Geld über die Runden kommen. Da sollte man auch vermeintlich einfache Dinge wie einen kleinen Class D Verstärker mit Bluetooth und gebrauchte Lautsprecher für ein paar 100€ von eBay in Betracht ziehen. Ein gebrauchter CD Player findet sich noch irgendwo. Man staunt, wie so was schon klingen kann.
Als alter "Hifi-Sack" sag ich euch jetzt mal, wie das Zusammenstellungsspiel über die Zeit eher ausgeht: Verstärker und Quelle machen deutlich mehr Klang als ultra teure Boxen. Es macht jedenfalls einen Heidenspass, zu hören, was richtige gute Elektronik aus soliden, aber bezahlbaren Boxen heraus holt.
Da hast du absolut recht :) Leider sehen wir häufig das Gegenteil. Vielen Dank für den wertvollen Beitrag
Hallo alter "Hifi...", was würdest Du denn für Elektronik empfehelen?
Sehe ich ähnlich, würde auch eher den größeren Teil in den Verstärker stecken als in LS.
MD Sound, wenn ihr Lust und Zeit dafür habt könntet ihr ja mal 1x 2T Eur Verstärker mit 6T Eur LS und einmal 6T Eur Verstärker mit 2T Eur LS vergleichen.
Könnt ihr gerne auch mit weniger oder mehr Budget machen, hauptsache die Gewichtung ist ähnlich.
Aber das wäre sicher mal sehr interessant und aufschlussreich.🙂
@@frank-der-querfurter Das ist jetzt aber nicht leicht zu beantworten, da ich die hier vorgestellten Boxen allesamt nicht kenne. Ich kann nur von mir selbst sagen, dass ich einen schweineteuren Pass-Verstärker (einigermaßen bezahlbar gebraucht erworben) an meinen älteren Klipsch-Cornwall betreibe. Ich hatte vorher offensichtlich nur eine Ahnung davon, was dieses uralte Lautsprecherkonzept wirklich drauf hat. Ich habe ungefähr 2 Lieder lang gebraucht, um zu realisieren, dass der INT 25 um Welten besser ist als alles, was ich vorher hatte. Das war wirklich einfach zu hören.
Genau anders herum ..🙄🙄Erstaunlich das dieser völlige Irrglaube, der seinen Ursprung m.M. u.A. in einer Firma in Schottland namens Linn in den Siebzigern hat, immer noch nicht aus den Köpfen der Highender verschwunden ist. Natürlich halten die Hersteller von Verstärkern etc. die Fahne hoch bez. hörbaren Unterschieden. In diversen Blindtests allerdings konnten die Probanden nicht mal den Unterschied zwischen teuren Edelamps der üblichen Verdächtigen und einem billigen Transistorverstärker vom Musikhaus Thomann für 150€ feststellen 😉😉 messtechnisch liefert auch solide Massenware Ergebnisse, die weit oberhalb dessen liegen was man als Hörschwelle bezeichnet.. die Qualitätsunterschiede zwischen Lautsprechern je nach Größe, Konstruktion und Bestückung sind allerdings gewaltig. Die Wahl des Lautsprechers und dessen Interaktion mit dem Raum machen den ENTSCHEIDENDEN UNTERSCHIED bez. Wiedergabequalität.. während sich Elektronik wie eben edle Verstärker bzw. Boutique Verstärker eigentlich nur durch edle Optik, Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit von preiswerter solider Massenware unterscheiden….. wer glaubt, Elektronik sei der entscheidende Faktor für hochwertige Wiedergabe, setzt schlicht auf das falsche Pferd, umso mehr, wenn das Geld dann für hochwertige Lautsprecher zum Schluß nicht mehr reicht…🙈🙈😵💫🥴 Zusammenstellungen der absurden Form findet man u.A. auch auf Hifi Messen.
30K Elektronik , „Anakonda Lautsprecherkabel 😆😆“ angeschlossen an Keksdosen von BBC 3/5 Größe und die Besucher lauschen gebannt der typischen LaLa Messe Vorführmusik…🤣🤣🤣
man gibt immer das meißte für den amp aus,das ist meine erfahrung die für mich bis heute gilt.oder für 8 mille was gebrauchtes😆
Untwr 8000€ pfff Schnäppchen 😐
Erstmal Kompliment für das informative Video. Super sympathisch gemacht.
In Sachen Musik / Musikalität erreicht es mich aber irgendwie nicht. (gar nicht bös oder bashy gemeint)
Da geht mit kleinen Manufakturen einfach mehr als bei den großen Kistenschubbsern.
Weiter so......Thumbs up für die sympathische Vorstellung.
witzig... 8k keine Akustik, kein Subwooferkonzept gegen Raummoden, kein DSP zur Einmessung & Raumanpassung.... nun gut muss jeder selber wissen ob man rumspielt oder erstmal die Grundprobleme angeht.
Also im grunde perfekter Klang für real unter 8.000.000 Euro