Das Video ist wirklich großartig geworden! Ich war als Vereinsmitglied bei den Dreharbeiten am Kuckucksbähnel dabei und habe im Hintergrund als Zuschauer gesehen, wie viel Mühe und Leidenschaft ihr in dieses Projekt gesteckt habt. Mein tiefster Dank geht an euch für diese tolle Arbeit. Es war beeindruckend, das mitzuerleben und ich finde ihr habt die Atmosphäre perfekt eingefangen. Ganz großen Dank als Zuschauer dafür! 😊🚂🔥👏
Das wurde auf dem Kuckucksbähnel gedreht. Eine Museumsbahn von Neustadt an der Weinstraße über Lambrecht nach Elmstein in der Pfalz. Leider ist es keine deutsche Dampflok.
@@TerraXHistory Ich hab noch irgendwo den Ausbildungsbrief von meinem OPA als Dampflokomotivführer. Ich muss mal die alten Bilder Durchsehen denn die Dampflock kam mir bekannt vor. Ich weiss bloss nicht für was die Zahl an der front stand(die der Lock).
Schöner Beitrag Auf einer Dampflok mitzufahren ist etwas ganz besonderes. Ich hatte vor vielen Jahren die Ehre als Lotse auf der damals schnellsten deutschen betriebsfähigen Dampflok, die 18 201 mitzufahren, das werde ich nie vergessen. Obwohl ich nie ein Fan der Ölfeuerung war, war es absolut gigantisch, wenn der Ölbrenner gezündet hat, dazu ein dumpfes Wummern das man bis in die Magengrube gespürt hat, das ganze Führerhaus hat vibriert und es flackerte unter der Feuerbüchse. Eine Dampflok lebt halt. Da hat der Kollege im Film absolut recht.
@@TerraXHistory auf der damals schnellsten betriebsfähigen Dampflok der Welt, der 18 201. Gehört aktuell der Wedler Franz Logistik und ist in Nossen hinterstellt.
@@rheinlandpaule4730 18 201 ist keine S3/6, wenn dann wäre es eine badische IV f gewesen aber ich meine die 18 201 in Zweitbesetzung auch als 02 0201-0 bezeichnet der DR (DDR). Ein Umbau aus 61 002 und H45 024.
Sehr schöner Beitrag. Für den Außenstehenden sind die Dampfloks immer spannend und „romantisch“. Aber für das damalige Lokpersonal im rauen Alltag mit Überstunden, langen Schichten und widrigem Wetter war es sicher alles andere als romantisch.
Die Big Boys sind nicht die größten jemals gebauten Dampfloks. Wenn wir von Länge reden, liegt die Pennsylvania Railroad S1 vorne. Bei Zugkraft wäre es die Pennsylvania Railroad HC1-S mit 167.000 pound force an Zugkraft (Um die 1920er gebaut!)
Die Bigboy ist die im Moment größte betriebsfähige Dampflok. Das wird häufig verwechselt. In den USA selber aber gab es knapp 5 Loks die größer waren. Je nachdem ob man Kraft, Gewicht oder länge von Lok und Tender oder einzelnem ein und ausschließt.
Bei den guten Dampfloks war man zu zweit gut beschäftigt, diese zu bedienen. Dabei ging es natürlich auch um die Unfallgefahr, weshalb ein zweiter Mann im Führerstand notwendig war. Bei den Dampf-Kraftfahrzeugen zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das "Vergnügen" sogar gegenüber den Otto-Kraftfahrzeugen schon fast luxuriös. Das sieht man besonders gut bei den Doble Steam Cars, die von 1909 bis 1931 gebaut wurden. Man musste sie nicht einmal mit einer Kurbel "anwerfen", da eine Dampfmaschine von selbst startet. Das einzige worauf man achten musste war die Vorwärmzeit für den Boiler (ca. 10 bis 20 min) bis man einen guten Dampfdruck hatte und dass man das Kondenswasser aus den Zylindern raus lässt. Dann konnte man sich einfach rein setzen, die "Throttle" etwas öffnen und das Auto fuhr los. Man konnte vorher noch aussuchen ob man vorwärts oder rückwärts fahren möchte. Beides ging (etwa) gleich schnell. Dazu wurde nur die Schiebersteuerung der Dampfmaschine umgeschaltet. Es gab weder Kupplung noch Schaltgetriebe. Die eigentliche Maschine war winzig klein und saß direkt am Hinterachsdifferential. Und der Doble E-20 aus dem Jahr 1925 schaffte 135 mph (knapp 220 km/h). Damit konnte man damals fast jedes Fahrzeug, was sonst noch so herum fuhr, locker abhängen. Der Hersteller gab zur Dampfmaschine keinerlei Daten an. Die hatte man gar nicht ermittelt. Man kann je nach Dampfdruck von deutlich über 100 kW ausgehen. Das Fahrzeug hatte ein fast geschlossenes Wassersystem mit Rekondensation. Nur bei Volldampf reichte der Kondensator nicht aus, um den anfallenden Abdampf wieder zu verflüssigen. Dann zog das Fahrzeug eine weiße Nebelfahne hinter sich her. Das Fahrzeug wurde mit Gasoline betrieben, das von einer Kraftstoffpumpe zum Verdampfer und dann zum (schadstoffarmen) Brenner des Boilers befördert wurde.
@@TerraXHistory die Dampf-Autos des frühen 20. Jahrhunderts waren schon erstaunlich gut ausgestattet. Sie hatten oftmals sogar schon ein E-System mit Generator und Batterie samt Edison-Beleuchtung, wie beim Doble. Die Boiler arbeiteten schon mit Dampf-Überhitzung und elektrischer Kondensatpumpe. Jay Leno hat den Boiler seines Doble E-20 innen sogar mit einer dünnen Schicht Aerogel-Isolation aus der Raumfahrt auskleiden lassen, damit der Kraftstoffverbrauch kleiner wird. Die Kraftstoffzufuhr und Zündung des Brenners waren elektrisch. Die Boiler waren mit Bimetall-Schaltern elektrisch geregelt. Bei zu hoher Temperatur im Überhitzungsbereich wurden Kraftstoffpumpe und Brennerzündung abgeschaltet.
@ Profi bin ich in sofern, dass ich bei der bisher einzigen Dampfmotor-Entwicklung des 21. Jahrhunderts für den Einsatz in Kraftfahrzeugen (zur Substitution von Dieselmotoren) mitgewirkt habe. Das war vor ca 20 Jahren bei der Entwicklung des ZEE-03. Wir waren Unterauftragnehmer der Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr und haben einige Kreisprozess-Berechnungen durchgeführt. Der ZEE-03 war ein moderner Kraftfahrzeugmotor auf der Basis eines Hochdruck-Rankine-Prozesses Das Aggregat war eine kompakte 3-Zylinder-Maschine. Es gab keinen Boiler, sondern einen in die Maschine integrierten Verdampfer-Wärmetauscher. Die Dampfüberhitzung geschah erst in dem Moment, in der der Dampf in den Zylinder eingeleitet wurde. Der Überhitzer war Teil des Zylinderkopfs. Dabei wurde Sattdampf von 250 bis 270 °C auf bis zu 900 °C überhitzt. Der Wirkungsgrad der Maschine lag bei bis zu 45%. Die Erprobung erfolgte in einem Skoda Fabia, wobei man etwa die Fahreigenschaften hatte, die man heute von E-Fahrzeugen kennt, da auch Dampfmaschinen den typischen flachen Drehmomentverlauf haben, den man bei E-Maschinen findet. Der gesamte Motor enthielt insgesamt nur etwa 250 cm³ Wasser und ließ sich dadurch schnell in Betrieb nehmen.
Wieso wird bei BigBoy in der Vergangenheit geredet? Eine Betriebsfähige Lok gibt es und ist in den USA unterwegs und sie wird nicht mit Kohle, sondern mit Öl beheizt ;)
Ein schöner Beitrag, der zeigt, dass auch die alte Technik bei richtiger Pflege und Instandhaltung funktioniert.🤩😍 Als jedoch die Big Boy aus Amerika präsentiert wurde, hätte man meines Erachtens nach auch ruhig auf ihr Leistung von etwa 6000 PS eingehen, wofür sie eigentlich so bekannt ist
Sehr schönes Video ! Und ja, Dampflokfahren war Knochenarbeit - ganz extrem waren die D-Züge bei Volllast, da hat dann auch der Meister mit geschaufelt um genug Dampf zu haben. Es war auch eine Menge Arbeit bei Vor- und Nacharbeit. Hmm...so ein Dampflokführerschein wäre trotzdem noch immer interessant...😆
Ich hätte sogar die Chance auf eine Dampflokausbildung gehabt. Habe es aber aus privaten Gründen abgelehnt. Dafür das es eigentlich rollende Wasserkocher sind, sind Dampfloks wirklich interessante und faszinierende Maschinen und ich bin dankbar für jeden einzelnen Verein. Welcher sich der großen Herausforderung stellt, eine solch arbeitsintensive Maschine "am Leben" zu erhalten. 👍
Ein Beitrag,der an die Kindheit erinnert. Lokführer war früher ein großer Kindheitstraum vor allem ,weil es sich um Dampflokomotiven handelte.Deswegen hatten nicht wenige Männer,eine eigene Eisenbahnanlage im Keller und es gab nichts schöneres,als nach der Arbeit zünftig mit Mütze ,Trillerpfeife und Kelle Lokführer zu spielen ❤
Sehr gerne! Wenn dich Dampfloks interessieren, dann schau dir gerne auch unser Video zum Orientexpress an. www.zdf.de/dokumentation/terra-x/orientexpress-ein-zug-schreibt-geschichte-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=History
Der Lokführer hat den besten Job, der Heizer ist der Malocher. Es wurde vergessen zu sagen, dass die Lok schon Stunden vorher vorgeheizt wird, damit genug Dampf da ist. Macht auch der Heizer.
Für jeden der das noch nict weis, die größte jemals gebaute Dampflok der Welt ist nicht der Big Boy klasse. Eine größere lok wäre z.B. die PRR S1 welche ganze zwei meter länger war. Die stärkste Dampflok ist der Big Boy auch nicht, da überholt ihn die 8-H Allegheny um über tausend PS. Womit Ihr recht haben würded wäre, dass der Big Boy die größte Dampflok ist, welche heute noch in betrieb steht. Habt ihr aber nicht, Deswegen ist schnell googeln nicht immer die beste Idee☺ PS: Der Big Boy, wie auch viele andere Dampfloks, hat einen automatischen Stoaker welcher die Kohle vom Tender in die Feuerbüchse einspeist und regelmäßig verteilt.
Eine BigBoy Klasse gibt es nicht, wenn dann ist es die Klasse 4000 der UP. Der Spitzname BigBoy kommt von einem Arbeiter der ALCO Werke der dies auf die Rauchkammertür kritzelte.
Es ist halt schade, das nicht richtig recherchiert wird und so nur Halbwissen in umlauf gebracht wird. Immerhin waren es diesmal "Lokführer" und nicht wie so oft in den Medien und der Presse falsch berichtet "Zugführer" obwohl das zwei völlig unterschiedliche Berufsbilder sind.
M.W. war die Spezialität der Big Boys auf den Strecken mit Achslasten von nur 31 Tonnen die schweren Züge über das Gebirge zu schleppen. Noch leistungsfähigere Loks gab es, aber die konnten dort wegen ihrer höheren Achslast nicht fahren.
Vielen Dank für zusätzlichen Infos! Die S1 war zwar länger als Big Boy, dafür war Big Boy aber höher und breiter, deswegen haben wir sie so bezeichnet. Zur PRR S1 ist auch noch zu sagen, dass sie zu lang für ihren Einsatz war und daher im Prinzip nicht über den Prototyp-Status hinauskam. Sie wurde promoted und machte zwar Fahrten, konnte ihre vorgesehene Strecke nicht in Gänze befahren, weil sie zu lang für die Kurven war, und wurde daher 1946 ausgemustert. Aber hast recht, eine Formulierung wie „Die größte wirtschaftlich erfolgreiche/heute noch fahrende Dampflokomotive…“ wäre genauer gewesen.
06:12 Das Bild stammt aber nicht aus dem 20. Jahrhundert. Es zeigt die zerstörte Lokomotive Nummer 44 der Werrabahn, deren Kessel am 2. November 1890 zerknallt war.
Ich vermute, dass es ein noch härterer Job war auf kohlegefeuerten Schiffen Heizer zu sein. Im Akkord Kohle schaufeln tief unten im Schiffsbauch, wo weder Sonne noch frische Luft je hinkommen.
Der Wirkungsgrad von Kohle ist halt überschaubar. Für so eine Fahrt über den Atlantik wurde sehr viel Kohle verheizt. Und trotzdem war Dampfmaschine vs. Segelschiff ein Quantensprung der Antriebstechnik. Bei Eisenbahn vs. Pferd auch.
Mein Opa war Heizer auf einer Dampflok als Beruf. Später hat er in öffentlichen Gebäuden als Heizer gearbeitet, als so langsam die Dampfloks verschwanden.
In meiner Kindheit erzählte mir ein pensionierter Lokführer dass er alle Lokomotiven gefahren ist. Zu meiner Überraschung fuhr er E-Loks am liebsten und Dampflokomotiven mochte er garnicht. Als Kind erwartete ich das Gegenteil 🙂
Schönes informatives Video, aber trotz der sentimentalen Dampflokromantik - es zeigt, nichts hält länger als ein Provisorium. Als man auf die Idee kam eine damals neu entwickelte Dampfmaschine auf eine Pferdekutsche stellen wollte, war das Gebinde mit den schmalen Rädern auf den noch größtenteils unbefestigten Straßen schlichtweg zu schwer. Darum hat man eine zweite landgebundene Infrastruktur gebraucht, um größere Menschenmengen zu bewegen. Auf die Idee würde heute bestimmt niemand mehr kommen, da würde man nach einer Lösung für die Straße suchen.
Bestimmt nicht. Du kannst auf der Strasse niemals so viel transportieren wie auf der Schiene. Finde mal einen LKW der über 2000 Tonnen zieht (in den USA noch deutlich mehr). Es hatte schon seine Gründe warum man die Eisenbahn erfand und sie bis heute nicht wegzudenken ist.
@@roi_de_trefle5001 Na ja, die zweite Infrastruktur war schließlich notwendig um das hohe Eigengewicht zu tragen. Nicht, weil man schwere Lasten transportieren wollte, In den Anfängen ging es nur um Personentransport. Der Ansatz war also ei ganz anderer, und damit würde heute keiner mehr unbedingt eine zweite Infrastruktur aufbauen.
@@jorgh.6179 Die erste Eisenbahn mit Dampfbetrieb war die 1825 eröffnete Stockton and Darlington Railway. Die Dampflokomotiven auf dieser Strecke wurden für den Gütertransport (Kohle) benötigt, während der Personenverkehr mit Pferden betrieben wurde. Du schreibst es ja schon, die Schienen waren und sind immernoch notwendig um solche Lasten tragen zu können. Wieso sollte man es dann heute nicht mehr so machen? Oder weisst du zufällig eine Fortbewegungsmöglichkeit mit der du so effizient hohe Geschwindigkeiten erreichen sowie schwere Lasten transportieren kannst?
@@roi_de_trefle5001 Mag ja alles sein, aber das machte man, weil man es schon konnte. Man hat ja auch schon lange im Bergbau Loren auf Schienen eingesetzt. Ich setze ja viel früher an, die Kombination Dampfmaschine und Kutschwagen alleine war schon viel zu schwer für die Straße. Man musste also allein für das Gefährt, unabhängig von der Ladung, eine parallele Infrastruktur schaffen. Und mit der Technik und dem Wissen von heute, würde man das nicht wieder so machen. Man würde sich auf eine Struktur beschränken.
Irgendwo haben Lok und Auto denselben Ursprung, nicht? Nur durch den Ottomotor jedoch wurde es schlichtweg möglich, das alles kompakt und leicht genug zu konstruieren. Wobei der Ottomotor wie jeder Kolbenmotor auch auf dem gleichen Prinzip beruht wie die Dampfmaschine.
Dass man die Maschine "erfahren" kann ist eigentlich bei jedem Transportmittel so, vor allem bei solchen mit Verbrennungsmotor. Deswegen gibt es ja so Motorenfreaks wie ich, deswegen fahre ich Motorrad. Jede Maschine hat eigene Eigenschaften, die z.T. nicht nur vom Modell verschieden sind sondern sich auch bei konkreten Einzelstücken unterscheiden. Allerdings ist die Dampfmaschine auch der so ziemlich dreckigste nur denkbare Antrieb. 😂 Ist nicht nur bei Transportmitteln so. Auch wenn man mal beispielsweise neben dem Generator eines Kernkraftwerkes steht, dann weiß man genau, was ich meine. Die Faszination gilt aber nicht nur der Maschine und der Technik darin, es ist auch eine Faszination für den Erfindergeist des Menschen. Wir sind die einzigen Lebewesen auf diesem Planeten, die jemals Maschinen gebaut haben. Und mitterweile sogar solche, mit denen man Sonden aus dem Sonnensystem schallern kann.
Habe mal gehört Lokführer und Heizer waren nicht immer nett als Kollegen es soll Lokführer gegeben haben die den Führerstand trennten mit einer kreide Line deine und meine Seite weil ich der Boss bin
Lokführer ist kein Lehrberuf, sondern die Amtsbezeichnung eines verbeamteten Triebfahrzeugeführer. , Reservelokführer z.A, Reservelokführer ,Lokführer, Oberlokführer, Hauptlokführer, Lokbetriebsinspektor. Der Lehrberuf ist der Triebfahrzeugeführer.
Ich sehe meinen rundfunkbeitrag als eine direkte Investition in Mirkos wunderbare Arbeit🔥
😂😂
Da wär's 10 mal besser investiert
Das Video ist wirklich großartig geworden! Ich war als Vereinsmitglied bei den Dreharbeiten am Kuckucksbähnel dabei und habe im Hintergrund als Zuschauer gesehen, wie viel Mühe und Leidenschaft ihr in dieses Projekt gesteckt habt. Mein tiefster Dank geht an euch für diese tolle Arbeit. Es war beeindruckend, das mitzuerleben und ich finde ihr habt die Atmosphäre perfekt eingefangen. Ganz großen Dank als Zuschauer dafür! 😊🚂🔥👏
Vielen Dank für die lieben Worte und vielen Dank, dass wir bei euch drehen durften.
Als grosser Eisenbahnenthusiasts habe ich jede Sekunde der Doku genossen
Das wurde auf dem Kuckucksbähnel gedreht. Eine Museumsbahn von Neustadt an der Weinstraße über Lambrecht nach Elmstein in der Pfalz. Leider ist es keine deutsche Dampflok.
Super gut erkannt. 🙂 Warst du auch schon einmal dort?
Eine Österreichische
@@TerraXHistory Ich hab noch irgendwo den Ausbildungsbrief von meinem OPA als Dampflokomotivführer.
Ich muss mal die alten Bilder Durchsehen denn die Dampflock kam mir bekannt vor.
Ich weiss bloss nicht für was die Zahl an der front stand(die der Lock).
Es ist nämlich etwas viel besseres: Eine Österreichische Dampflok!☺
@Austriantrainguy Ja so ist es
Schöner Beitrag
Auf einer Dampflok mitzufahren ist etwas ganz besonderes. Ich hatte vor vielen Jahren die Ehre als Lotse auf der damals schnellsten deutschen betriebsfähigen Dampflok, die 18 201 mitzufahren, das werde ich nie vergessen. Obwohl ich nie ein Fan der Ölfeuerung war, war es absolut gigantisch, wenn der Ölbrenner gezündet hat, dazu ein dumpfes Wummern das man bis in die Magengrube gespürt hat, das ganze Führerhaus hat vibriert und es flackerte unter der Feuerbüchse.
Eine Dampflok lebt halt. Da hat der Kollege im Film absolut recht.
Danke für deinen tollen Kommentar! Es freut uns sehr, dass unser Beitrag solche schönen Erinnerungen bei dir geweckt hat. 🚂Wo durftest du mitfahren? ♥
@@TerraXHistory auf der damals schnellsten betriebsfähigen Dampflok der Welt, der 18 201. Gehört aktuell der Wedler Franz Logistik und ist in Nossen hinterstellt.
Sehr spannend! ♥ Vielen Dank.
Eine S 3/6.
@@rheinlandpaule4730 18 201 ist keine S3/6, wenn dann wäre es eine badische IV f gewesen aber ich meine die 18 201 in Zweitbesetzung auch als 02 0201-0 bezeichnet der DR (DDR). Ein Umbau aus 61 002 und H45 024.
Sehr schöner Beitrag. Für den Außenstehenden sind die Dampfloks immer spannend und „romantisch“. Aber für das damalige Lokpersonal im rauen Alltag mit Überstunden, langen Schichten und widrigem Wetter war es sicher alles andere als romantisch.
Das ist heute bei den ganzen Hobbyeisenbahnern ( Puffer Knutscher) immer noch so.
Dafür gibt's aber sehr viele Leute, die dem voller Begeisterung sehr viel Zeit und Kraft widmen.
Symphatischer Meister!
Oder? Das fanden wir auch ♥
Mirko ist auf jedem Fall ein besserer Lockführer als ein Ritter ;)
Die Big Boys sind nicht die größten jemals gebauten Dampfloks. Wenn wir von Länge reden, liegt die Pennsylvania Railroad S1 vorne. Bei Zugkraft wäre es die Pennsylvania Railroad HC1-S mit 167.000 pound force an Zugkraft (Um die 1920er gebaut!)
Die Bigboy ist die im Moment größte betriebsfähige Dampflok. Das wird häufig verwechselt. In den USA selber aber gab es knapp 5 Loks die größer waren. Je nachdem ob man Kraft, Gewicht oder länge von Lok und Tender oder einzelnem ein und ausschließt.
@@patrickmichel1786Und die größte erhaltene Dampflokomotivbaureihe.
Auch wenn man fragen kann, ob das noch echte Dampflokomotiven sind, aber ein paar dampfturboelektrische Lokomotiven waren noch größer.
Tolles Video. 🛤️🚂
Grundregel der Dampferzeugung: WASSER MUSS SEIN, DAMPF KANN SEIN!
Toller Beitrag, vielen Dank. Bei uns dauert es noch etwas bis zu Saison und dann schnuppere, höre und fühle ich auch wieder Dampflok.
Wann startet ihr? (und wo?)
Da hatte jemand mal richtig spaß bei der Arbeit. Es hat aber auch spaß gemacht den Clip anzuschauen.
Spannendes Thema, cool gemacht und dann noch mit Mirko besser geht’s nicht mehr
Awwwww. Vielen Dank! ♥ Wir hoffen, du hast das Video in vollen Zügen genossen. 🚂🤭
Bei den guten Dampfloks war man zu zweit gut beschäftigt, diese zu bedienen. Dabei ging es natürlich auch um die Unfallgefahr, weshalb ein zweiter Mann im Führerstand notwendig war. Bei den Dampf-Kraftfahrzeugen zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das "Vergnügen" sogar gegenüber den Otto-Kraftfahrzeugen schon fast luxuriös. Das sieht man besonders gut bei den Doble Steam Cars, die von 1909 bis 1931 gebaut wurden. Man musste sie nicht einmal mit einer Kurbel "anwerfen", da eine Dampfmaschine von selbst startet.
Das einzige worauf man achten musste war die Vorwärmzeit für den Boiler (ca. 10 bis 20 min) bis man einen guten Dampfdruck hatte und dass man das Kondenswasser aus den Zylindern raus lässt. Dann konnte man sich einfach rein setzen, die "Throttle" etwas öffnen und das Auto fuhr los. Man konnte vorher noch aussuchen ob man vorwärts oder rückwärts fahren möchte. Beides ging (etwa) gleich schnell. Dazu wurde nur die Schiebersteuerung der Dampfmaschine umgeschaltet. Es gab weder Kupplung noch Schaltgetriebe. Die eigentliche Maschine war winzig klein und saß direkt am Hinterachsdifferential. Und der Doble E-20 aus dem Jahr 1925 schaffte 135 mph (knapp 220 km/h).
Damit konnte man damals fast jedes Fahrzeug, was sonst noch so herum fuhr, locker abhängen. Der Hersteller gab zur Dampfmaschine keinerlei Daten an. Die hatte man gar nicht ermittelt. Man kann je nach Dampfdruck von deutlich über 100 kW ausgehen. Das Fahrzeug hatte ein fast geschlossenes Wassersystem mit Rekondensation. Nur bei Volldampf reichte der Kondensator nicht aus, um den anfallenden Abdampf wieder zu verflüssigen. Dann zog das Fahrzeug eine weiße Nebelfahne hinter sich her. Das Fahrzeug wurde mit Gasoline betrieben, das von einer Kraftstoffpumpe zum Verdampfer und dann zum (schadstoffarmen) Brenner des Boilers befördert wurde.
Wow, vielen Dank für die Ergänzung. Bist du ein Profi? ♥
@@TerraXHistory die Dampf-Autos des frühen 20. Jahrhunderts waren schon erstaunlich gut ausgestattet. Sie hatten oftmals sogar schon ein E-System mit Generator und Batterie samt Edison-Beleuchtung, wie beim Doble.
Die Boiler arbeiteten schon mit Dampf-Überhitzung und elektrischer Kondensatpumpe. Jay Leno hat den Boiler seines Doble E-20 innen sogar mit einer dünnen Schicht Aerogel-Isolation aus der Raumfahrt auskleiden lassen, damit der Kraftstoffverbrauch kleiner wird.
Die Kraftstoffzufuhr und Zündung des Brenners waren elektrisch. Die Boiler waren mit Bimetall-Schaltern elektrisch geregelt. Bei zu hoher Temperatur im Überhitzungsbereich wurden Kraftstoffpumpe und Brennerzündung abgeschaltet.
@ Profi bin ich in sofern, dass ich bei der bisher einzigen Dampfmotor-Entwicklung des 21. Jahrhunderts für den Einsatz in Kraftfahrzeugen (zur Substitution von Dieselmotoren) mitgewirkt habe.
Das war vor ca 20 Jahren bei der Entwicklung des ZEE-03. Wir waren Unterauftragnehmer der Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr und haben einige Kreisprozess-Berechnungen durchgeführt.
Der ZEE-03 war ein moderner Kraftfahrzeugmotor auf der Basis eines Hochdruck-Rankine-Prozesses Das Aggregat war eine kompakte 3-Zylinder-Maschine. Es gab keinen Boiler, sondern einen in die Maschine integrierten Verdampfer-Wärmetauscher. Die Dampfüberhitzung geschah erst in dem Moment, in der der Dampf in den Zylinder eingeleitet wurde. Der Überhitzer war Teil des Zylinderkopfs. Dabei wurde Sattdampf von 250 bis 270 °C auf bis zu 900 °C überhitzt.
Der Wirkungsgrad der Maschine lag bei bis zu 45%. Die Erprobung erfolgte in einem Skoda Fabia, wobei man etwa die Fahreigenschaften hatte, die man heute von E-Fahrzeugen kennt, da auch Dampfmaschinen den typischen flachen Drehmomentverlauf haben, den man bei E-Maschinen findet. Der gesamte Motor enthielt insgesamt nur etwa 250 cm³ Wasser und ließ sich dadurch schnell in Betrieb nehmen.
@@gkdresdenDie konnte man einsetzen?
@@gkdresdenDampfmotoren für die Zukunft?
Dankbar.
Ich habe in dem Video mehr erfahren über Dampfloks als auf der Fahrt von Neustadt ins Elmsteiner Tal vor ca. 15 Jahren.
Schöner Bericht!
Vielen Dank, das freut uns. Bist Du öfters in einer Dampflok unterwegs? :)
Herrlich
mega der hammer
Hä? Mirko war doch ganz kürzlich noch Ritter. Der ist aber wandlungsfähig! 👍🏻😅 😉
Mirko ist einfach ein echter Tausendsassa. 😉
@@TerraXHistory Wahrscheinlich bekommt er als Ritter einfach keine Festanstellung und nun versucht er nach und nach es mit anderen Jobs.
Mirko ist einfach klasse! Immer weiter so, ohne dich wäre UA-cam für mich einfach nicht das selbe!
Du bist ja lieb, vielen Dank für die lieben Worte. ♥
Terra X, mit Mirko ist immer wieder sehenswert! 😊👍🏻
Wieso wird bei BigBoy in der Vergangenheit geredet? Eine Betriebsfähige Lok gibt es und ist in den USA unterwegs und sie wird nicht mit Kohle, sondern mit Öl beheizt ;)
Und sie ist nur die größte funktionierende Dampflok, jedoch nicht die größte überhaupt
Zur Anfangszeit der BigBoys wurden diese mit Kohle gefeuert.
Die noch erhaltenen und betriebsfähige Big Boy wurde auf Ölfeuerung umgebaut. Ursprünglich hatten die alle eine Kohlefeuerung.
Geiles Video
gutes Video!
Danke, wir freuen uns, dass es dir gefällt. ♥
Was ein cooles Video. ❤Gefällt mir richtig gut.
Könnt ihr auch was über historische Flugzeuge machen?
Mirko als Pilot, oder so. 👨✈️
Wir freuen uns, dass es dir gefällt und danke für den Vorschlag. Das nehmen wir gerne mit auf unsere Liste. ♥
Ein schöner Beitrag, der zeigt, dass auch die alte Technik bei richtiger Pflege und Instandhaltung funktioniert.🤩😍
Als jedoch die Big Boy aus Amerika präsentiert wurde, hätte man meines Erachtens nach auch ruhig auf ihr Leistung von etwa 6000 PS eingehen, wofür sie eigentlich so bekannt ist
Ich mag Mirko Drotschmann.
Wie lange schaust Du schon seine Videos?
Das ist keine Ofenklappe, sondern die Feuertür! Aber coole sache... hab mit schlimmeren gerechnet :D
Sehr schönes Video ! Und ja, Dampflokfahren war Knochenarbeit - ganz extrem waren die D-Züge bei Volllast, da hat dann auch der Meister mit geschaufelt um genug Dampf zu haben. Es war auch eine Menge Arbeit bei Vor- und Nacharbeit. Hmm...so ein Dampflokführerschein wäre trotzdem noch immer interessant...😆
Danke für das Lob 🚂💛
Und wenn man in alten Kursbüchern blättert, sieht man das die Fahrzeiten der Fernschnellzüge gar nicht so schlecht gewesen sind.
Ich hätte sogar die Chance auf eine Dampflokausbildung gehabt. Habe es aber aus privaten Gründen abgelehnt. Dafür das es eigentlich rollende Wasserkocher sind, sind Dampfloks wirklich interessante und faszinierende Maschinen und ich bin dankbar für jeden einzelnen Verein.
Welcher sich der großen Herausforderung stellt, eine solch arbeitsintensive Maschine "am Leben" zu erhalten. 👍
Ein Beitrag,der an die Kindheit erinnert. Lokführer war früher ein großer Kindheitstraum vor allem ,weil es sich um Dampflokomotiven handelte.Deswegen hatten nicht wenige Männer,eine eigene Eisenbahnanlage im Keller und es gab nichts schöneres,als nach der Arbeit zünftig mit Mütze ,Trillerpfeife und Kelle Lokführer zu spielen ❤
Mirkoooo🎉
Herrlich 👍😍 ist einer meine Träume,in so einer mitzufahren ☺️❤️ Dankeschön für den interessanten Beitrag 🚂👍
Sehr gerne! Wenn dich Dampfloks interessieren, dann schau dir gerne auch unser Video zum Orientexpress an. www.zdf.de/dokumentation/terra-x/orientexpress-ein-zug-schreibt-geschichte-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=History
Führerstandsmitfahrten sind auf dem Kuckucksbähnel auch möglich.
Spannendes Video! Nachdem ihr die Lok mit der Big Boy verglichen habt, hätte mich noch der Kohleverbrauch von der verwendeten Lok interressiert.
Brockenbahn ist ja ähnlich. Die haben 9 Tonnen Kohle im. Tender und kommen damit zweimal hin und zurück.
Die Big Boy war nicht die Größte. Weder in Länge, Gewicht, noch Leistung. Die Kategorien stauben jeweils andere Lokomotiven ab.
Und würde die Maschine nur 25 Kilo pro Kilometer fressen bräuchten die Loks keinen "Auto Stoker" 😂😅
Und welche sind das
@@herrpokemon9929 Die Big Boy hält "nur" die weltrekorde für längste und schwerste lok, was die anderen loks sind weiß ich aber nicht
Ich bin ja sooooo neidisch, Mirko!! Du lebst da meinen Kindheitstraum 😁
Es nie zu spät sich einen Traum zu erfüllen 😉🚂
Mein Einsatz in 1970! 😅👍🏽❤
Wir hoffen, du schaust dir trotzdem das ganze Video an. 😉
Der Lokführer hat den besten Job, der Heizer ist der Malocher. Es wurde vergessen zu sagen, dass die Lok schon Stunden vorher vorgeheizt wird, damit genug Dampf da ist. Macht auch der Heizer.
Für jeden der das noch nict weis, die größte jemals gebaute Dampflok der Welt ist nicht der Big Boy klasse. Eine größere lok wäre z.B. die PRR S1 welche ganze zwei meter länger war.
Die stärkste Dampflok ist der Big Boy auch nicht, da überholt ihn die 8-H Allegheny um über tausend PS.
Womit Ihr recht haben würded wäre, dass der Big Boy die größte Dampflok ist, welche heute noch in betrieb steht. Habt ihr aber nicht, Deswegen ist schnell googeln nicht immer die beste Idee☺
PS:
Der Big Boy, wie auch viele andere Dampfloks, hat einen automatischen Stoaker welcher die Kohle vom Tender in die Feuerbüchse einspeist und regelmäßig verteilt.
Eine BigBoy Klasse gibt es nicht, wenn dann ist es die Klasse 4000 der UP. Der Spitzname BigBoy kommt von einem Arbeiter der ALCO Werke der dies auf die Rauchkammertür kritzelte.
@@chriss8749 wusste ich noch garnicht, danke! Doch wir wollen TerraX ja nicht überfordern
Es ist halt schade, das nicht richtig recherchiert wird und so nur Halbwissen in umlauf gebracht wird. Immerhin waren es diesmal "Lokführer" und nicht wie so oft in den Medien und der Presse falsch berichtet "Zugführer" obwohl das zwei völlig unterschiedliche Berufsbilder sind.
M.W. war die Spezialität der Big Boys auf den Strecken mit Achslasten von nur 31 Tonnen die schweren Züge über das Gebirge zu schleppen. Noch leistungsfähigere Loks gab es, aber die konnten dort wegen ihrer höheren Achslast nicht fahren.
Vielen Dank für zusätzlichen Infos! Die S1 war zwar länger als Big Boy, dafür war Big Boy aber höher und breiter, deswegen haben wir sie so bezeichnet. Zur PRR S1 ist auch noch zu sagen, dass sie zu lang für ihren Einsatz war und daher im Prinzip nicht über den Prototyp-Status hinauskam. Sie wurde promoted und machte zwar Fahrten, konnte ihre vorgesehene Strecke nicht in Gänze befahren, weil sie zu lang für die Kurven war, und wurde daher 1946 ausgemustert. Aber hast recht, eine Formulierung wie „Die größte wirtschaftlich erfolgreiche/heute noch fahrende Dampflokomotive…“ wäre genauer gewesen.
Parka: "Top in RBA habe damals auf Bühnen performt und als ich in Berlin war hätte ich gerne Züge gebombt."
Parka heute: Fährt mit einer Dampflok.
"Parka der Lokomotivführer" klingt auch gut. 🤭🚂
06:12 Das Bild stammt aber nicht aus dem 20. Jahrhundert. Es zeigt die zerstörte Lokomotive Nummer 44 der Werrabahn, deren Kessel am 2. November 1890 zerknallt war.
Wir sagen vorher, dass sie im 19. Jahrhundert am häufigsten waren.
Mirkos Lächeln als er die Hupe betätigen durfte. 😊
Ich vermute, dass es ein noch härterer Job war auf kohlegefeuerten Schiffen Heizer zu sein. Im Akkord Kohle schaufeln tief unten im Schiffsbauch, wo weder Sonne noch frische Luft je hinkommen.
Dein Vorschlag für die nächste Folge? 🤭
Der Wirkungsgrad von Kohle ist halt überschaubar. Für so eine Fahrt über den Atlantik wurde sehr viel Kohle verheizt. Und trotzdem war Dampfmaschine vs. Segelschiff ein Quantensprung der Antriebstechnik. Bei Eisenbahn vs. Pferd auch.
Klar sind Dampfloks lebende Maschinen. Wenn sie zicken, hilft entweder streicheln oder den großen Schraubenschlüssel zeigen 😂
Das merken wir uns. 🤓
Mein Opa war Heizer auf einer Dampflok als Beruf.
Später hat er in öffentlichen Gebäuden als Heizer gearbeitet, als so langsam die Dampfloks verschwanden.
Hat er viel von seiner Zeit bei der Eisenbahn erzählt?
@ nein, leider nicht. Er war ein sehr in sich gekehrter Mann. Er hat allgemein nicht viel gesprochen. 😅
Allo! Das Wichtigste: immer eine Handbreit Wasser im Kessel! 😊
Bist du vom Fach? ♥
In meiner Kindheit erzählte mir ein pensionierter Lokführer dass er alle Lokomotiven gefahren ist.
Zu meiner Überraschung fuhr er E-Loks am liebsten und Dampflokomotiven mochte er garnicht.
Als Kind erwartete ich das Gegenteil 🙂
Er wusste halt, das Dampflok ein Knochenjob mit gratis Dreck, Schmier und Hitze ist.
Schönes informatives Video, aber trotz der sentimentalen Dampflokromantik - es zeigt, nichts hält länger als ein Provisorium. Als man auf die Idee kam eine damals neu entwickelte Dampfmaschine auf eine Pferdekutsche stellen wollte, war das Gebinde mit den schmalen Rädern auf den noch größtenteils unbefestigten Straßen schlichtweg zu schwer. Darum hat man eine zweite landgebundene Infrastruktur gebraucht, um größere Menschenmengen zu bewegen. Auf die Idee würde heute bestimmt niemand mehr kommen, da würde man nach einer Lösung für die Straße suchen.
Bestimmt nicht. Du kannst auf der Strasse niemals so viel transportieren wie auf der Schiene. Finde mal einen LKW der über 2000 Tonnen zieht (in den USA noch deutlich mehr). Es hatte schon seine Gründe warum man die Eisenbahn erfand und sie bis heute nicht wegzudenken ist.
@@roi_de_trefle5001 Na ja, die zweite Infrastruktur war schließlich notwendig um das hohe Eigengewicht zu tragen. Nicht, weil man schwere Lasten transportieren wollte, In den Anfängen ging es nur um Personentransport.
Der Ansatz war also ei ganz anderer, und damit würde heute keiner mehr unbedingt eine zweite Infrastruktur aufbauen.
@@jorgh.6179 Die erste Eisenbahn mit Dampfbetrieb war die 1825 eröffnete Stockton and Darlington Railway. Die Dampflokomotiven auf dieser Strecke wurden für den Gütertransport (Kohle) benötigt, während der Personenverkehr mit Pferden betrieben wurde. Du schreibst es ja schon, die Schienen waren und sind immernoch notwendig um solche Lasten tragen zu können. Wieso sollte man es dann heute nicht mehr so machen? Oder weisst du zufällig eine Fortbewegungsmöglichkeit mit der du so effizient hohe Geschwindigkeiten erreichen sowie schwere Lasten transportieren kannst?
@@roi_de_trefle5001 Mag ja alles sein, aber das machte man, weil man es schon konnte. Man hat ja auch schon lange im Bergbau Loren auf Schienen eingesetzt. Ich setze ja viel früher an, die Kombination Dampfmaschine und Kutschwagen alleine war schon viel zu schwer für die Straße. Man musste also allein für das Gefährt, unabhängig von der Ladung, eine parallele Infrastruktur schaffen. Und mit der Technik und dem Wissen von heute, würde man das nicht wieder so machen. Man würde sich auf eine Struktur beschränken.
Irgendwo haben Lok und Auto denselben Ursprung, nicht? Nur durch den Ottomotor jedoch wurde es schlichtweg möglich, das alles kompakt und leicht genug zu konstruieren. Wobei der Ottomotor wie jeder Kolbenmotor auch auf dem gleichen Prinzip beruht wie die Dampfmaschine.
Dass man die Maschine "erfahren" kann ist eigentlich bei jedem Transportmittel so, vor allem bei solchen mit Verbrennungsmotor. Deswegen gibt es ja so Motorenfreaks wie ich, deswegen fahre ich Motorrad. Jede Maschine hat eigene Eigenschaften, die z.T. nicht nur vom Modell verschieden sind sondern sich auch bei konkreten Einzelstücken unterscheiden.
Allerdings ist die Dampfmaschine auch der so ziemlich dreckigste nur denkbare Antrieb. 😂
Ist nicht nur bei Transportmitteln so. Auch wenn man mal beispielsweise neben dem Generator eines Kernkraftwerkes steht, dann weiß man genau, was ich meine.
Die Faszination gilt aber nicht nur der Maschine und der Technik darin, es ist auch eine Faszination für den Erfindergeist des Menschen. Wir sind die einzigen Lebewesen auf diesem Planeten, die jemals Maschinen gebaut haben. Und mitterweile sogar solche, mit denen man Sonden aus dem Sonnensystem schallern kann.
Wo ist die Bratpfanne für Spiegelei.
Oder für längere Strecken, die Bohnen mit Speck.
Haben ihm doch das beste vorenthalten.
🤯Erzähl uns bitte mehr! Wir bekommen Hunger.
Wo haben die denn den Lokführer her! Das ist doch ein Schauspieler!
Wie kommst du darauf? 🤭
An die Dampflokexperten wie heißen die Treibstangen an den Rädern einer Dampflok ??
Mein Opa hat geraucht wie das Buchauer Zügle das war das erste was ich gedacht habe als ich die Lockomotive gesehen habe
Klingt auf jeden Fall nach jeder Menge Dampf. 😄
@@TerraXHistory Das war es wurde denoch 89 Jahre alt
Oder Mikro als Deutscher Soldat 🫡
Und mit einer 24h Challenge
25kg Kohle pro KM!? Also 50kg pro Minute bei voller Fahrt!? Wer soll das schaufeln?
Die Kohle wurde mit einem Stoker , einer mechanischen Rostbeschickung , befeuert, Nicht mit einer Schaufel.
Habe mal gehört Lokführer und Heizer waren nicht immer nett als Kollegen es soll Lokführer gegeben haben die den Führerstand trennten mit einer kreide Line deine und meine Seite weil ich der Boss bin
Guade 93er xd
Lokführer ist ein Lehrberuf❗ Du kannst neben dem Lokführer stehen, wenn das erlaubt ist⁉️‼😯
Kennst du dich gut aus in dem Berufsfeld? 🙂
Lokführer ist kein Lehrberuf, sondern die Amtsbezeichnung eines verbeamteten Triebfahrzeugeführer. , Reservelokführer z.A, Reservelokführer ,Lokführer, Oberlokführer, Hauptlokführer, Lokbetriebsinspektor. Der Lehrberuf ist der Triebfahrzeugeführer.
Der Beitrag hätte ja besser zu Terra Xpress gepasst oder 😉
In wiefern?
Xpress wegen Zug 😅
Cleverer Zug, uns so zum Lächeln zu bringen! 😅🚂
Als Heizer tut da bestimmt auch der Rücken extrem weh. Und alles allgemein leider.
Hä? Bist du nicht mehr bei Carwow? Testest du jetzt Lokomotiven statt Autos?
Irgendwie erinnert das an Big Bang Theory mit Sheldon
Inwiefern?
1:55 TOLL, der Drotschmann
ERKENNT EINEN HAMMER.