Danke für alle deine Videos, du hast mich für mein Masterarbeit ganz gut geholfen. Ich habe nur eine Frage: Weißt du warum werden die Frequenzen genau 1000,500 und 2000 Hz verwendet und nicht anderen?
Keine Ahnung. Was ich nur weiß ist, dass es wichtig ist, dass diese Frequenzen sich voneinander unterscheiden. Bestimmt kann hier ein erfahrener Nachrichtentechniker zum Thema Freuqenzen beitragen. Danke für dein wertschätzendes Feedback. Das baut uns auf!
Im letzten Fall ist der 500 Hz Magnet auch wirksam wenn auf Hp2 gefahren wird. Es wäre schön auch auf die GPE einzugehen, die zur PZB dazu gehört. Bei reinen Blocksignalen gibt es keine 500Hz Magnete
Bei Blocksignalen kommen vermehrt auch 500er zum Einsatz. Es kommt hierbei auf den verfügbaren Weg zum Gefahrenpunkt an, ob ein 500er dort platziert wird, oder nicht.
@@Phil29492 da sie ist die Folge das es im ESTW mehr Mehrsbschnittssignale projektiert werden, die im Abstand von 1500 m stehen dürfen, und die Züge perspektivisch länger werden sollen, da kann das Zugende im Gefahrpunktabstand stehen könnte. Bei Neubauten wird es berücksichtigt. In Altstellwerken wäre es eine Investition die Bahn hat doch dafür kein Geld
Nur 4 kommentare. Bei unsinnigen videos wie von geisens sind tausende von kommentare. Da wo nützliche videos sind, sind nur 4 kommentare. Dumme menschheit.
5:29 Bei dem Thema Zugarten habt ihr euch sehr schlecht vorbereitet. Die Aussage, dass die Zugart von der Bremsleistung abhängig ist, ist zwar richtig, aber die Aussage mit den seltenen Zügen mit schlechter Bremsleistung ist nicht korrekt. Personenzüge sind in den meisten Fällen in der Oberen Zugart unterwegs. Güterzüge dagegen je nachdem der ermittelten Bremsprozente in der mittleren, bzw. Unteren Zugart. Zum Beispiel, wenn der Zug in Bremsstellung G fährt (Wagenzuggewicht über 1600t, Ohne Nutzung der Ausnahmeregelungen), dann ist er egal, wie gut die Bremsberechnung ausfällt durch die einzugebene Bremsart in der unteren Zugart unterwegs.
Wenn wir alle Zugfahrten (Personenverkehr und Güterverkehr, letzterer macht m.E. sowieso nur maximal 15% aller Zugfahrten aus) beispielsweise in Deutschland hernehmen, und davon nur die mit unterer Zugart nehmen, dann sind wir sicherlich unter 3%. Daher das Wort "selten". Mich stören solche Aussagen wie "schlecht vorbereitet" nur weil wir das Wort "selten" verwendet haben. Als schlecht vorbereitet könnte ich Deinen Kommentar ansehen... Aber ich mache das nicht. Ich erwarte mir einen rücksichtsvollen Umgang auf meinem Kanal. Danke dennoch für Deinen Kommentar, er enthält auch wichtige Ergänzungen.
7:39 wie konnte der Zug hier über die Entlassungsgeschwindigkeit hinaus beschleunigen? Kann man, nachdem man einmal unter 85kmh gefahren ist, theoretisch wieder unbegrenzt beschleunigen?
@@generaldanghor6340 Wenn die Wegstrecke und somit auch die Bremskurve des 1000 Hz-Magnet abgelaufen ist, geht der 1000 Hz-Leuchtmelder aus und nur noch der entsprechende Zugarten-Leuchtmelder blinkt (55, 70, oder 85 Je nachdem, in welcher Zugart man unterwegs ist.). Wenn dann bestimmte Bedingungen erfüllt sind, darf man sich aus der noch wirksamen Geschwindigkeitsüberwachung durch betätigen der "Frei-Taste" befreien. Dann geht der Zugarten-Leuchtmelder in Ruhelicht über und man kann wieder über die dort angezeigte Geschwindigkeit hinaus beschleunigen. Beispiel aus meiner Schicht in der letzten Nacht. Bin dort mit einem ICE4 auf ein Halt erwarten zeigendes Ks-Vorsignal (Ks2) zugefahren und konnte in der Entfernung auch das dazu gehörende Hauptsignal erkennen, dass kurz vor der Vorbeifahrt am Vorsignal auf Fahrt (Ks1) umgesprungen ist. Leider dauert es bei Ks-Signalen auch mal mehrere Sekunden, bis das Vorsignal auch schaltet und somit habe ich die 1000 Hz-Beeinflussung noch bekommen. Dadurch musste ich unter die in der Oberen Zugart überwachten 85 km/h (Gemäß Regelwerk sogar 80 km/h, weil alle Überwachungsgeschwindigkeiten der PZB um mindestens 5 km/h unterfahren werden müssen) bremsen und nach erlöschen des 1000 Hz-Leuchtmelder konnte ich mich befreien und wieder auf die Fahrplangeschweindigkeit beschleunigen.
Danke euch ❤!
Toll. Danke für dieses tolle sowie fachliche Aufbereiten, dieses imens wichtigen Themas!
Vielen Dank!
Danke super erklärt und einen guten Rutsch ins Jahr 2021
:-) Danke, ebenso ein gutes Neues Jahr!
Danke für alle deine Videos, du hast mich für mein Masterarbeit ganz gut geholfen. Ich habe nur eine Frage: Weißt du warum werden die Frequenzen genau 1000,500 und 2000 Hz verwendet und nicht anderen?
Keine Ahnung. Was ich nur weiß ist, dass es wichtig ist, dass diese Frequenzen sich voneinander unterscheiden. Bestimmt kann hier ein erfahrener Nachrichtentechniker zum Thema Freuqenzen beitragen. Danke für dein wertschätzendes Feedback. Das baut uns auf!
Die Frage kann nur noch der Erfinder beantworten, auch die Lehrer wußten es nicht
Super Video!
Kann mir aber einer die Physik dahinter erklären, wie der Gleismagnet dem Fahrzeugmagneten Energie entzieht (wie in 1:40 erklärt)?
Im letzten Fall ist der 500 Hz Magnet auch wirksam wenn auf Hp2 gefahren wird.
Es wäre schön auch auf die GPE einzugehen, die zur PZB dazu gehört.
Bei reinen Blocksignalen gibt es keine 500Hz Magnete
Geschwindigkeitsprüfeinrichtungen wird in einem separaten Kapitel abgehandelt. Danke für deinen Kommentar.
Bei Blocksignalen kommen vermehrt auch 500er zum Einsatz. Es kommt hierbei auf den verfügbaren Weg zum Gefahrenpunkt an, ob ein 500er dort platziert wird, oder nicht.
@@Phil29492 das war immer so Bestandteil der Rili bzw. DS/DV.denn zu diesem Zweck wurde der 500 Hz- Magnet entwickelt
@@wolfgangkohler7786 Bei neu aufgestellten KS-Signalen wird immer häufiger auch bei reinen Blocksignale auch ein 500er verbaut.
@@Phil29492 da sie ist die Folge das es im ESTW mehr Mehrsbschnittssignale projektiert werden, die im Abstand von 1500 m stehen dürfen, und die Züge perspektivisch länger werden sollen, da kann das Zugende im Gefahrpunktabstand stehen könnte. Bei Neubauten wird es berücksichtigt. In Altstellwerken wäre es eine Investition die Bahn hat doch dafür kein Geld
Warum sagt man „geschalten“? Das hört sich ja grauenhaft an. Es heißt „geschaltet“.
Nur 4 kommentare. Bei unsinnigen videos wie von geisens sind tausende von kommentare. Da wo nützliche videos sind, sind nur 4 kommentare. Dumme menschheit.
5:29 Bei dem Thema Zugarten habt ihr euch sehr schlecht vorbereitet. Die Aussage, dass die Zugart von der Bremsleistung abhängig ist, ist zwar richtig, aber die Aussage mit den seltenen Zügen mit schlechter Bremsleistung ist nicht korrekt. Personenzüge sind in den meisten Fällen in der Oberen Zugart unterwegs. Güterzüge dagegen je nachdem der ermittelten Bremsprozente in der mittleren, bzw. Unteren Zugart. Zum Beispiel, wenn der Zug in Bremsstellung G fährt (Wagenzuggewicht über 1600t, Ohne Nutzung der Ausnahmeregelungen), dann ist er egal, wie gut die Bremsberechnung ausfällt durch die einzugebene Bremsart in der unteren Zugart unterwegs.
Wenn wir alle Zugfahrten (Personenverkehr und Güterverkehr, letzterer macht m.E. sowieso nur maximal 15% aller Zugfahrten aus) beispielsweise in Deutschland hernehmen, und davon nur die mit unterer Zugart nehmen, dann sind wir sicherlich unter 3%. Daher das Wort "selten". Mich stören solche Aussagen wie "schlecht vorbereitet" nur weil wir das Wort "selten" verwendet haben. Als schlecht vorbereitet könnte ich Deinen Kommentar ansehen... Aber ich mache das nicht. Ich erwarte mir einen rücksichtsvollen Umgang auf meinem Kanal. Danke dennoch für Deinen Kommentar, er enthält auch wichtige Ergänzungen.
7:39 wie konnte der Zug hier über die Entlassungsgeschwindigkeit hinaus beschleunigen? Kann man, nachdem man einmal unter 85kmh gefahren ist, theoretisch wieder unbegrenzt beschleunigen?
@@generaldanghor6340 Wenn die Wegstrecke und somit auch die Bremskurve des 1000 Hz-Magnet abgelaufen ist, geht der 1000 Hz-Leuchtmelder aus und nur noch der entsprechende Zugarten-Leuchtmelder blinkt (55, 70, oder 85 Je nachdem, in welcher Zugart man unterwegs ist.). Wenn dann bestimmte Bedingungen erfüllt sind, darf man sich aus der noch wirksamen Geschwindigkeitsüberwachung durch betätigen der "Frei-Taste" befreien. Dann geht der Zugarten-Leuchtmelder in Ruhelicht über und man kann wieder über die dort angezeigte Geschwindigkeit hinaus beschleunigen. Beispiel aus meiner Schicht in der letzten Nacht. Bin dort mit einem ICE4 auf ein Halt erwarten zeigendes Ks-Vorsignal (Ks2) zugefahren und konnte in der Entfernung auch das dazu gehörende Hauptsignal erkennen, dass kurz vor der Vorbeifahrt am Vorsignal auf Fahrt (Ks1) umgesprungen ist. Leider dauert es bei Ks-Signalen auch mal mehrere Sekunden, bis das Vorsignal auch schaltet und somit habe ich die 1000 Hz-Beeinflussung noch bekommen. Dadurch musste ich unter die in der Oberen Zugart überwachten 85 km/h (Gemäß Regelwerk sogar 80 km/h, weil alle Überwachungsgeschwindigkeiten der PZB um mindestens 5 km/h unterfahren werden müssen) bremsen und nach erlöschen des 1000 Hz-Leuchtmelder konnte ich mich befreien und wieder auf die Fahrplangeschweindigkeit beschleunigen.