Ich bin selbst Erzieherin und stecke jetzt als Mutter in der Eingewöhnung meines 1 Jährigen. Bei vielen Dingen stimme ich euch zu, aber bei der Länge des Weinens gehe ich nicht mit. Studien zufolge kann schon eine schmerzhafte Trennungsphase von 10 Minuten in der das Bedürfnis des Kindes nach der Bindungsperson nicht erfüllt wird, zu Schäden im Urvertrauen führen. Spätestens nach 10 Minuten weinen sollte die Bezugsperson wieder beim Kind sein, wenn der Pädagoge/ die Pädagogin in der Zeit nicht die Möglichkeit hat das Kind zu beruhigen. Sogar außerhalb der Eingewöhnung sehe ich das äußerst kritisch. Wenn es nach etwa einem halben Jahr oder später nochmal einen "Rückfall" gibt, sollte geschaut werden, was das Kind gerade bewegt und was ihm fehlt um gut Abschied nehmen zu können. Es gibt sogar Fälle, in denen eine Eingewöhnung noch einmal von vorne begonnen werden sollte. Wird nicht häufig gebraucht, aber erlebt habe ich auch das schon. Der Mangel an Zeit von Eltern und Fachkräften, sowie der Personalmangel sollten nie das Tempo der Eingewöhnung bestimmen. Dann lieber in die Verlängerung gehen. Das hilft langfristig allen Beteiligten. Ansonsten tolles Video, gerade Fotos finde ich auch äußerst hilfreich und auch für die ErzieherInnen ein Mittel ohne großen Arbeitsaufwand, der den Eltern eine Sicherheit gibt, die sie dann wiederum an die Kinder weitergeben können.
Bin auch schockiert! 15-25 Minuten?! Wahnsinn, das so langes weinen als "normal" und "nicht problematisch" angesehen wird. Wenn ein Kind weint ist es eben nicht zufrieden in einer Situation - eben traurig, wütend, enttäuscht oder vielleicht auch einfach nur müde und erschöpft. Wer lässt sein Kind dann bitte weinend und traurig zurück und sagt noch, dass man jetzt geht und später zurück kommt?! UNFASSBAR!
@@hiijaka Der Kinderarzt Rainer Böhm hat hierzu einiges veröffentlicht. Eine Wiener Studie kam zu ähnlichen Ergebnissen! Einfach mal googeln. Findet man alles frei zugänglich im Internet!
Zum Thema Weinen: Kurzes Weinen wenn die Bezugsperson geht, ist "normal". Jedoch sollte sich das Kind UNBEDINGT nach kürzester Zeit von einer Erzieherin beruhigen lassen oder man sollte diese Trennung abbrechen! Alles andere kann das Urvertrauen erheblich stören! Das gilt übrigens auch für Kindergarten-Kinder (nicht nur Krippe).
Meine Tochter 3 hatte am Dienstag ihren ersten Tag in der Kita. Mir sind so einige Sachen sauer aufgestoßen...wie das rollende Frühstück jedes Kind isst wann es will es sind 4 Plätze am Tisch und es wurde ihr gesagt wenn kein Platz mehr ist soll sie sich irgend wo draußen( in einem anderen Raum Platz suchen) Zu einem anderen Jungen wurde gesagt du gest raus der junge daraufhin warum denn die Erzieherinnen daraufhin, du bist bockig das/dich wollen wir hier nicht haben. Es wurde sich nicht vorgestellt noch erklärt wo sie was findet stifte Blätter etc. Heute habe ich sie um 12 Uhr (Beginn der Apholphase) abgeholt sie war nicht in Ihrer Gruppe. Man sagte mir sie ist mit einer Erzieherin Ihrer Gruppe im Raum nebenan. Als ich die geschlossene Tür öffnete sahs sie hinter der Tür denn Kopf gesenkt denn Tränen nahe.... Die anderen Kinder sahen an Tischen und haben gesungen und wollten anfangen zu essen.... Sie fing bitterlich an zu weinen und sagte mir sie haben ihr gesagt Sie soll da bloss sitzen bleiben !!!! Ich war soooo geschockt ..
Jessy oh nein, das tut mir so leid für euch. Hatte beim Lesen Tränen in den Augen. Die arme Kleine. Warum machen solche Menschen diese enorm wichtige Arbeit? Absolutes Unverständnis. Bin selbst 2fach Mama. Bei meinem Großen lief es damals auch eher wenig liebevoll. Zum Glück nur ca. ein dreiviertel Jahr lang, dann wurden die verantwortlichen Personen abgeschafft. Das Meiste hat man erst im Nachhinein erfahren. Ich mache mir bis heute schwere Vorwürfe nicht aufmerksamer gewesen zu sein. Mein Sohn hat leider nur sehr wenig erzählt, auch nicht wenn ich gezielt nachgefragt habe. Bitte, lasst euch sowas nicht gefallen. Sucht das Gespräch mit anderen (betroffen) Eltern und haltet zusammen. Gegen solche Zustände muss man unbedingt vorgehen. Das sind kleine Kinder, die darf man so nicht behandeln!!! Ich wünsche euch alles Glück der Welt und viel Lachen und Sonnenschein im Leben.
Das klingt wirklich nicht gut! Ich bin Mutter und Erzieherin, kenne also beide Blickwinkel.😉 Ich würde dir empfehlen, es offen anzusprechen. Wenn ihr eine Person in der Einrichtung habt, die für euch zuständig ist, am besten bei der. Einfach deine Wahrnehmung so schildern wie hier. Wenn so etwas aus der Welt geschaffen werden kann, dann nur mit Offenheit. Denn du und offensichtlich auch deine Tochter fühlen sich nicht wohl. So ist keine gelungene Eingewöhnung möglich. Viel Glück!
Mein Sohn wurde weggezogen,rausgerissen aus meinem Arm,er schrie und schrie..Erzieherinnen sagten zu mir,ich solle schnell weggehen. Ich tat das,war selbst irgendwie verloren...Ich ging nach Hause und weinte selbst den ganzen Weg..Bus jetzt steht mir dieses Bild vor den Augen und ich fühle mich schuldig, dass ich damals nicht bei ihm geblieben bin(doch der Druck von den Erzieherinnen und der Leiterin,die dabei waren,war groß,ich hatte noch mein kleinstes Kind(Baby)dabei,ich handelte wie im Trance...)Heute würde ich nicht weggehen...Es tut immer noch weh,wenn ich mich daran erinnere...
Sorry, aber ich konnte das Video nicht mehr zu Ende schauen. So sehr hat mich das Geäußerte getroffen: Es gibt beim Weinen keine "Gangarten".😱 Es ist nicht in Ordnung, dass ein Elternteil gehen muss, obwohl das eigene Kind weint. Beim Kind wird dabei abgespeichert, dass es verlassen wird, obwohl es sich keineswegs sicher fühlt. Dass von Eltern verlangt wird, sie sollen ihr weinendes Kind einfach da lassen und gehen ist für die gesamte Familie eine gewaltvolle Erfahrung. Dies kann Bindungsstörungen auslösen und/oder verstärken. Sicher gibt es viele Eltern und Erzieherinnen, die denken dass es nicht so schlimm sei, wenn ein Kind ein bisschen weint. Dieser Meinung sind sie allerdings nur deshalb, weil sie es nicht besser wissen, nicht anders kennen und für normal halten. Sie erkennen, genauso wenig wie ihr beide, was tatsächlich dahinter steht. Für mich leider ein Video, das bindungsorientierte Familien nicht unterstützt, sondern genau das Gegenteil davon tut.
4 роки тому+4
Liebe Rosa, danke, für deine Worte, die ich gerne als deine Meinung aufnehme aber nicht teile. Unsere Ansicht auf das weinende Kind beim Abschied möchte ich hier gern erläutern: Das Kind verabschiedet sich und findet das traurig. Das ist für uns okay. Auch ich als erwachsener Mensch finde Abschied nehmen manchmal traurig. Und Traurigkeit möchte ausgedrückt, gesehen und umsorgt werden. All das tun wir natürlich. Wenn unser Anspruch ist, dass ein Kind zum Abschied nicht weinen darf, verlange ich dem Kind entweder ab, eine Emotion nicht fühlen zu dürfen oder aber sie nicht zu zeigen. Das ist, aus unserer Sicht, weit tragischer. Eine gewaltvolle Erfahrung ist hier mit Nichten der Fall. Die Eltern bekommen von uns in der Regel noch in den nächsten fünf Minuten nach Abschied ein Foto von ihrem spielenden und fröhlichen Kind, während die Kinder bei uns-sicher gebunden- Trost erfahren. Der für uns wichtigste Aspekt ist: ist das Kind sicher an uns als Pädagoginnen gebunden, sodass es Trost und Sicherheit erfahren und annehmen kann, auch wenn es traurig ist? Davon ausgehend ist uns jede Emotion eines jeden Kindes von Herzen willkommen 💖🙌🙏 sie werden gesehen, umsorgt und feinfühlig begleitet. Herzensgrüße
Danke für diese Erläuterung. Allerdings ist es keineswegs "normal ", dass ein Kind beim Abschied weinen muss. Stellen Sie sich mal vor, sie wären totraurig und würden weinen und jemand anders würde es als eine völlig "normale " Reaktion abtun und das Weinen sogar als begrüßenswerte emotionale Reaktion darstellen und nicht nach den Gründen für das Weinen fragen. Das Weinen ist eine natürliche Reaktion auf Schmerz und/oder Angst. Es geht hier nicht darum diese Emotion zu unterdrücken, sondern darum, bindungs- und entwicklungsorientiert zu handeln. Es ist völlig unnötig und schädlich, die Eltern dazu zu nötigen, gehen zu müssen, wenn das Kind dabei weint. Kinder sind von Natur aus soziale Wesen und werden sich von Bezugspersonen freiwillig und ohne Zwang betreuen lassen, wenn eine sichere Bindung zu diesen Personen aufgebaut ist. Darüber hinaus kann eine erwachsene Person bei jedem Abschied abschätzen, welche Folgen dieser Abschied hat (und fast immer sind diese Folgen nicht existenziell, betreffen also nicht das eigene nackte Überleben). Ein Kleinkind kann diese Folgen noch nicht abschätzen. Für ein kleines Kind ist es deshalb auch jedes Mal eine existenzielle Angst vor dem Verlassenwerden. Man kann einem Kind diese schlimme Erfahrung ganz einfach ersparen, indem man einem Kind zu allererst ermöglicht, eine sichere Bindung zur Bezugserzieherin aufzubauen und sich wohl bei ihr (und natürlich insgesamt in der Einrichtung) zu fühlen. Außerdem kann man einem noch so kleinen Kind solche Erfahrungen ersparen, indem man den Eltern die Möglichkeit gibt, sie dazu auch auffordert, ihr Kind jederzeit begleiten zu können, falls es sich einmal nicht sicher fühlt. Diese negative Erfahrung wird von den Kleinkindern ansonsten wohl als gewaltvoll empfunden.
Danke,ich freue mich sehr über Deine Texte Manche Kinder brauchen sehhhhhr lange um Fremden Menschen zu vertrauen Zeit geben wäre schön soviel Zeit wie Kind und Eltern benötigen,ohne Druck Dann muss auch niemand weinen Schagga!
@@rosalavendelchen7846 Ich kann deine Besorgnis verstehen. Die Erklärung, die darauf folgte, war für mich aber klar und wäre nicht nötig. Ich finde 25 Minuten auch sehr lang und würde, ganz besonders in der Eingewöhnung (später, wenn ich das Kind gut kenne nicht unbedingt) die Eltern früher zurück rufen. Das Weinen ansich finde ich allerdings grundsätzlich in Ordnung und ein Zeichen von einer gesunden Bindung zum Elternteil. Ich mache mir eher Sorgen, wenn es einem Kind scheinbar völlig egal ist, ob Vater, oder Mutter geht. (Bin selbst Mutter und Erzieherin)
Ich mach selbst eine Ausbildung zur Erzieherin deswegen muss ich mein Sohn auch zu Eingewöhnung schicken, bin sehr aufgeregt aber da mein Sohn noch nie (vielleicht kommts noch) gefremdelt hat bin ich doch recht zuversichtlich 🙈
Hach, ich hoffe, meine zukünftigen Kindern kommen zu euch in die Einrichtung! Vielleicht klappts ja...
6 років тому+1
Wo kommst du denn her ? Wir sind aber dran, ein Konzept zu erstellen, welches dann hoffentlich in ein paar mehr Einrichtungen Einzug erhält. Außerdem geben wir Fortbildungen für Fachkräfte, damit so viele wie möglich irgendwie profitieren können!
Kind im Glück Ich musste beruflich aus Berlin wegziehen. Nächstes Jahr will ich aber zurückziehen und dann dürfen gern Kinder kommen. Ich hoffe, euer Konzept wird gut angenommen und viel mehr Kitas kommen von ihren Steinzeitmethoden ab.
6 років тому+1
@@__R__S__ Das wünsche wir uns auch!! Viel Glück auf deinen Wegen!
Ich würde nach 30 Jahren Praxis als Erzieherin den Eltern unbedingt raten erstmal den Erzieherinnen nicht zu vertrauen!!!Erzieherinnen sind immer den Eltern gegenüber freundlich und wenn die Eltern weg sind fangen sie an mit sinnlosen Verboten , fangen an herumzuschreien , zu schimpfen wegen nichts u.s.w. Und unbedingt dem Kind zu vertrauen!!!Immer nachzufragen und dem Kind zuhören und zu beobachten was für Verhaltensweisen das Kind aus der Kita mitbringt.
fragilechrissy Kann ich absolut so unterschreiben. Die gleiche Erfahrung haben wir leider auch gemacht. Die neue Leitung war zum Glück aufmerksam und sensibel genug diese untragbaren Zustände nach ein paar Monaten zu beenden.
Wie kann ich das bei einem 2 jährigen Kind erkennen? Die Erzieherin macht bei der Eingewöhnung einen kalten und emotionslosen Eindruck. Ist Sie dann etwa noch viel kälter zum Kind wenn ich weg bin?
Bei allem Respekt, aber das ist schon unverschämt einen ganzen Berufsstand auf diese Weise anzugreifen! Es mag sein, dass so etwas vorkommt. Da sind dann auch Sie als Kollegin gefragt, statt auf eine neue Leitung zu warten. In dieser Art und Weise zu verallgemeinern geht gar nicht!
Sehe ich tatsächlich genauso. Auch wir Erzieher sind nur Menschen und dass es ab und zu leider KollegInnen gibt, die überfordert oder gar unglücklich mit ihrem Beruf sind, kann vorkommen. Aber gleich auf alle zu schließen, geht wirklich nicht. Offene und ehrliche Kommunikation mit dem Kind und den Eltern ist das A und O! 🙂
Das Video ist zwar schon ein bisschen älter, aber ich hoffe, ich kriege trotzdem noch eine Antwort. Meine Tochter wird gleichzeitig mit vier anderen Kindern (bei drei Erzieherinnen) eingewöhnt und ich habe das Gefühl, dass sie zu wenig Aufmerksamkeit kriegt um ein Vertrauensverhältnis zu einer Erzieherin aufbauen zu können. Trotzdem sollen wir jetzt mit der Trennung anfangen. Ich fühle mich nicht gut dabei, weil ich unter anderem Sorge habe, dass dort keiner Zeit für sie hat. Was meint ihr dazu?
hi wauzi! ich möchte dir etwas von der angst nehmen und dir sagen, dass 5 kinder bei 3 erzieherinnen nicht zu kurz kommen. bei uns in der einrichtung sind wir 2 erzieher auf 14-16 kinder verteilt, da kann es schon eher passieren. im krippenbereich 2 auf 8-9. falls du dich trotzdem noch unwohl fühlst, sprich einmal mit einer der erzieherinnen über deine sorgen und erkläre, warum es dir mulmig geht. wenn du an die richtige kita geraten bist, dann wird die erzieherin dich möglichst beruhigen und auf dich eingehen. liebe grüße :-)
Ich habe jetzt schon große Angst davor. Meine Tochter hat durch mehrere Herzoperationen große Angst vor fremden Menschen selbst bei ihren Ärzten brüllt sie panisch.
Hier ist die Frage und Antwort ganz schlecht. Die erste Frage: Darf mein Kind weinen? Hallo es ist ein Kind natürlich darf es weinen. 2. Die Antwort: Es gilt zu vermeiden. Wahrscheinlich ist das nicht so gemeint, aber als Erzieher diese Wortwahlen zu treffen total unpassend
Also ich bin Erzieherin und habe grade 2 Eingewöhnungen hinter mir. Waren eig beide problemlos. Der kleiner 1,5 hat nach einer Woche kurz gemeckert habe ihn dann genommen und innerhalb 2 Sekunden wärs gut und wir haben noch gewunken. Die große 2.5 knapp jedoch macht morgens jetzt ab und zu theather. ist seit August da und schon eingewöhnt. Grade heute. Sie kamen aus dem Urlaub nach 2 Wochen und sie hat so geweint. Konnte sie erst garnicht annehme. Ihrendwann musste ich danm aber auch es waren schon einigen minuten vergangen und schon morgenkreis fast. Ich musste sie also dem Papa nehmen bzw er hat mir sie gegeben aber sie hat sehr geweint bin dann zum Fenster und ging dann. Aber wie soll ich es schaffen ohne dieses aus dem Arm nehmen wie ihr sagt. Habe alles versucht Bücher puzzle etc.
Kinder machen kein Theater, sondern haben Verlassenssängste und auch sonst IMMER einen triftigen Grund, warum sie weinen. Hätte man der Familie mehr Zeit für das wirkliche Eingewöhnen - also im Beisein der Eltern - eingeräumt und sogar darauf bestanden, wäre es vermutlich anders gelaufen und es gäbe für euch Erzieherinnen kein "Theater". Darüber hinaus ist ein herzlicher fast freundschaftlicher Kontakt zu den Eltern für eine Eingewöhnung extrem wichtig. Nur so hat ein Kind das Gefühl, dass es in Ordnung ist, da zu bleiben und dass es in der Einrichtung sicher ist. Leider pflegen in vielen Einrichtungen die Erzieherinnen das "Vonobenherabmodell" und haben aus diesem Grund viele weinende und unglückliche Kinder, zusammen mit den Eltern, denen es nicht gut dabei geht und die das Gefühl haben, dass etwas gewaltig nicht stimmt.
@@rosalavendelchen7846 das ist unverschämt. Sie wissen garnicht wie es bei uns läuft. 1. Wir lassen uns Zeit bei der Eingewöhnung. Dort gab es keine Problem. 2. Haben wir ein freundschaftliche Verhältnis zu den Eltern. Jedes Kind hat auch morgens einen schlechten Tag und wollen morgens nicht. Und mittags will sie ubrings auch nicht nach Hause. Kinder leben im hier und jetzt und können nicht so gut Übergänge ;)
Wenn ein Kind, wie Sie schreiben "Theater " macht, dann sollte in einer guten Einrichtung darauf eingegangen werden, indem den Eltern die Möglichkeit eingeräumt wird, so lange dazubleiben, bis das Kind von sich aus bereit ist, sich auf die Trennung einzulassen. Die Eltern sollten sogar dazu aufgefordert werden, damit sie verstehen wie wichtig es ist, dass ein Kind in Sicherheit Vertrauen und eine gute Bindung, zumindest zur Bezugserzieherin, aufbauen kann. Es ist nicht unverschämt Partei für die Schutzbedürftigen zu ergreifen.
@@rosalavendelchen7846 es war lange nach der Eingewöhnung 🤦♀️ sie haben wohl keine Erfahrung. Ihr geht es gut. Das ist 1min.ich kann nicht hie 15 Kinder warten. Wie lange sollen die Eltern den da sein. Und die Kinder würden nie wollen weil sie mittags auch nicht wollen.
Es mag auch sein, dass ein Kind beim Abholen so ins Spiel vertieft ist, dass es noch etwas Zeit benötigt, um den Übergang zu meistern. Das ändert jedoch nichts daran, dass es beim Abgeben mit der Situation nicht zurecht kommt.
Die kleinen unter 3, die in die Krippe gehen müssen, tun mir echt Leid.Weil ihre Mama keine Lust auf sie hat, oder ihren sozialen Status als Berufstätige mehr liebt als ihr Kind und kann nicht auf ihren Verdienst und Ausgaben verzichten. Diese Frauen wissen es nicht, wie wertvoll es ist eine richtige Mutter zu sein.
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Warum wird dieser Kanal nicht mehr gepflegt? Finde den wirklich prima.
Ich bin selbst Erzieherin und stecke jetzt als Mutter in der Eingewöhnung meines 1 Jährigen. Bei vielen Dingen stimme ich euch zu, aber bei der Länge des Weinens gehe ich nicht mit. Studien zufolge kann schon eine schmerzhafte Trennungsphase von 10 Minuten in der das Bedürfnis des Kindes nach der Bindungsperson nicht erfüllt wird, zu Schäden im Urvertrauen führen. Spätestens nach 10 Minuten weinen sollte die Bezugsperson wieder beim Kind sein, wenn der Pädagoge/ die Pädagogin in der Zeit nicht die Möglichkeit hat das Kind zu beruhigen.
Sogar außerhalb der Eingewöhnung sehe ich das äußerst kritisch. Wenn es nach etwa einem halben Jahr oder später nochmal einen "Rückfall" gibt, sollte geschaut werden, was das Kind gerade bewegt und was ihm fehlt um gut Abschied nehmen zu können. Es gibt sogar Fälle, in denen eine Eingewöhnung noch einmal von vorne begonnen werden sollte. Wird nicht häufig gebraucht, aber erlebt habe ich auch das schon.
Der Mangel an Zeit von Eltern und Fachkräften, sowie der Personalmangel sollten nie das Tempo der Eingewöhnung bestimmen. Dann lieber in die Verlängerung gehen. Das hilft langfristig allen Beteiligten.
Ansonsten tolles Video, gerade Fotos finde ich auch äußerst hilfreich und auch für die ErzieherInnen ein Mittel ohne großen Arbeitsaufwand, der den Eltern eine Sicherheit gibt, die sie dann wiederum an die Kinder weitergeben können.
Welche Studien und wie alt sind dann die Kinder?
Bin auch schockiert! 15-25 Minuten?! Wahnsinn, das so langes weinen als "normal" und "nicht problematisch" angesehen wird. Wenn ein Kind weint ist es eben nicht zufrieden in einer Situation - eben traurig, wütend, enttäuscht oder vielleicht auch einfach nur müde und erschöpft. Wer lässt sein Kind dann bitte weinend und traurig zurück und sagt noch, dass man jetzt geht und später zurück kommt?! UNFASSBAR!
@@hiijaka Der Kinderarzt Rainer Böhm hat hierzu einiges veröffentlicht. Eine Wiener Studie kam zu ähnlichen Ergebnissen! Einfach mal googeln. Findet man alles frei zugänglich im Internet!
@@Teresa-lm9tw Sehe ich genauso. Wenn ein Kind in der Eingewöhnung länger als 5 min verzweifelt weint, sollte MaPa angerufen/geholt werden.
Zum Thema Weinen: Kurzes Weinen wenn die Bezugsperson geht, ist "normal". Jedoch sollte sich das Kind UNBEDINGT nach kürzester Zeit von einer Erzieherin beruhigen lassen oder man sollte diese Trennung abbrechen! Alles andere kann das Urvertrauen erheblich stören! Das gilt übrigens auch für Kindergarten-Kinder (nicht nur Krippe).
Meine Tochter 3 hatte am Dienstag ihren ersten Tag in der Kita. Mir sind so einige Sachen sauer aufgestoßen...wie das rollende Frühstück jedes Kind isst wann es will es sind 4 Plätze am Tisch und es wurde ihr gesagt wenn kein Platz mehr ist soll sie sich irgend wo draußen( in einem anderen Raum Platz suchen)
Zu einem anderen Jungen wurde gesagt du gest raus der junge daraufhin warum denn die Erzieherinnen daraufhin, du bist bockig das/dich wollen wir hier nicht haben.
Es wurde sich nicht vorgestellt noch erklärt wo sie was findet stifte Blätter etc.
Heute habe ich sie um 12 Uhr (Beginn der Apholphase) abgeholt sie war nicht in Ihrer Gruppe.
Man sagte mir sie ist mit einer Erzieherin Ihrer Gruppe im Raum nebenan.
Als ich die geschlossene Tür öffnete sahs sie hinter der Tür denn Kopf gesenkt denn Tränen nahe....
Die anderen Kinder sahen an Tischen und haben gesungen und wollten anfangen zu essen....
Sie fing bitterlich an zu weinen und sagte mir sie haben ihr gesagt Sie soll da bloss sitzen bleiben !!!! Ich war soooo geschockt ..
Jessy oh nein, das tut mir so leid für euch. Hatte beim Lesen Tränen in den Augen. Die arme Kleine. Warum machen solche Menschen diese enorm wichtige Arbeit? Absolutes Unverständnis. Bin selbst 2fach Mama. Bei meinem Großen lief es damals auch eher wenig liebevoll. Zum Glück nur ca. ein dreiviertel Jahr lang, dann wurden die verantwortlichen Personen abgeschafft. Das Meiste hat man erst im Nachhinein erfahren. Ich mache mir bis heute schwere Vorwürfe nicht aufmerksamer gewesen zu sein. Mein Sohn hat leider nur sehr wenig erzählt, auch nicht wenn ich gezielt nachgefragt habe. Bitte, lasst euch sowas nicht gefallen. Sucht das Gespräch mit anderen (betroffen) Eltern und haltet zusammen. Gegen solche Zustände muss man unbedingt vorgehen. Das sind kleine Kinder, die darf man so nicht behandeln!!! Ich wünsche euch alles Glück der Welt und viel Lachen und Sonnenschein im Leben.
Liebe Jessy, bitte nimm Deine Tochter dort raus...das ist ja schrecklich. Es werden irreparable Schäden entstehen. Ich wünsche euch alles Gute ❤️
Das klingt wirklich nicht gut! Ich bin Mutter und Erzieherin, kenne also beide Blickwinkel.😉
Ich würde dir empfehlen, es offen anzusprechen. Wenn ihr eine Person in der Einrichtung habt, die für euch zuständig ist, am besten bei der. Einfach deine Wahrnehmung so schildern wie hier. Wenn so etwas aus der Welt geschaffen werden kann, dann nur mit Offenheit. Denn du und offensichtlich auch deine Tochter fühlen sich nicht wohl. So ist keine gelungene Eingewöhnung möglich. Viel Glück!
Man kann auch die Mama fragen wie sich fühlt und welches Bedürfnis sie hat, wenn man merkt, sie hat kein Vertrauen in die Erzieherin.
Mein Sohn wurde weggezogen,rausgerissen aus meinem Arm,er schrie und schrie..Erzieherinnen sagten zu mir,ich solle schnell weggehen. Ich tat das,war selbst irgendwie verloren...Ich ging nach Hause und weinte selbst den ganzen Weg..Bus jetzt steht mir dieses Bild vor den Augen und ich fühle mich schuldig, dass ich damals nicht bei ihm geblieben bin(doch der Druck von den Erzieherinnen und der Leiterin,die dabei waren,war groß,ich hatte noch mein kleinstes Kind(Baby)dabei,ich handelte wie im Trance...)Heute würde ich nicht weggehen...Es tut immer noch weh,wenn ich mich daran erinnere...
Wahnsinn, dass es solche Erzieherinnen gibt 😮
Mach weiter dein Harz 4 und betreue Dein Kind selber
Sorry, aber ich konnte das Video nicht mehr zu Ende schauen. So sehr hat mich das Geäußerte getroffen: Es gibt beim Weinen keine "Gangarten".😱 Es ist nicht in Ordnung, dass ein Elternteil gehen muss, obwohl das eigene Kind weint. Beim Kind wird dabei abgespeichert, dass es verlassen wird, obwohl es sich keineswegs sicher fühlt. Dass von Eltern verlangt wird, sie sollen ihr weinendes Kind einfach da lassen und gehen ist für die gesamte Familie eine gewaltvolle Erfahrung. Dies kann Bindungsstörungen auslösen und/oder verstärken. Sicher gibt es viele Eltern und Erzieherinnen, die denken dass es nicht so schlimm sei, wenn ein Kind ein bisschen weint. Dieser Meinung sind sie allerdings nur deshalb, weil sie es nicht besser wissen, nicht anders kennen und für normal halten. Sie erkennen, genauso wenig wie ihr beide, was tatsächlich dahinter steht. Für mich leider ein Video, das bindungsorientierte Familien nicht unterstützt, sondern genau das Gegenteil davon tut.
Liebe Rosa, danke, für deine Worte, die ich gerne als deine Meinung aufnehme aber nicht teile. Unsere Ansicht auf das weinende Kind beim Abschied möchte ich hier gern erläutern: Das Kind verabschiedet sich und findet das traurig. Das ist für uns okay. Auch ich als erwachsener Mensch finde Abschied nehmen manchmal traurig. Und Traurigkeit möchte ausgedrückt, gesehen und umsorgt werden. All das tun wir natürlich. Wenn unser Anspruch ist, dass ein Kind zum Abschied nicht weinen darf, verlange ich dem Kind entweder ab, eine Emotion nicht fühlen zu dürfen oder aber sie nicht zu zeigen. Das ist, aus unserer Sicht, weit tragischer. Eine gewaltvolle Erfahrung ist hier mit Nichten der Fall. Die Eltern bekommen von uns in der Regel noch in den nächsten fünf Minuten nach Abschied ein Foto von ihrem spielenden und fröhlichen Kind, während die Kinder bei uns-sicher gebunden- Trost erfahren. Der für uns wichtigste Aspekt ist: ist das Kind sicher an uns als Pädagoginnen gebunden, sodass es Trost und Sicherheit erfahren und annehmen kann, auch wenn es traurig ist? Davon ausgehend ist uns jede Emotion eines jeden Kindes von Herzen willkommen 💖🙌🙏 sie werden gesehen, umsorgt und feinfühlig begleitet. Herzensgrüße
Danke für diese Erläuterung. Allerdings ist es keineswegs "normal ", dass ein Kind beim Abschied weinen muss. Stellen Sie sich mal vor, sie wären totraurig und würden weinen und jemand anders würde es als eine völlig "normale " Reaktion abtun und das Weinen sogar als begrüßenswerte emotionale Reaktion darstellen und nicht nach den Gründen für das Weinen fragen. Das Weinen ist eine natürliche Reaktion auf Schmerz und/oder Angst. Es geht hier nicht darum diese Emotion zu unterdrücken, sondern darum, bindungs- und entwicklungsorientiert zu handeln. Es ist völlig unnötig und schädlich, die Eltern dazu zu nötigen, gehen zu müssen, wenn das Kind dabei weint. Kinder sind von Natur aus soziale Wesen und werden sich von Bezugspersonen freiwillig und ohne Zwang betreuen lassen, wenn eine sichere Bindung zu diesen Personen aufgebaut ist.
Darüber hinaus kann eine erwachsene Person bei jedem Abschied abschätzen, welche Folgen dieser Abschied hat (und fast immer sind diese Folgen nicht existenziell, betreffen also nicht das eigene nackte Überleben). Ein Kleinkind kann diese Folgen noch nicht abschätzen. Für ein kleines Kind ist es deshalb auch jedes Mal eine existenzielle Angst vor dem Verlassenwerden. Man kann einem Kind diese schlimme Erfahrung ganz einfach ersparen, indem man einem Kind zu allererst ermöglicht, eine sichere Bindung zur Bezugserzieherin aufzubauen und sich wohl bei ihr (und natürlich insgesamt in der Einrichtung) zu fühlen. Außerdem kann man einem noch so kleinen Kind solche Erfahrungen ersparen, indem man den Eltern die Möglichkeit gibt, sie dazu auch auffordert, ihr Kind jederzeit begleiten zu können, falls es sich einmal nicht sicher fühlt. Diese negative Erfahrung wird von den Kleinkindern ansonsten wohl als gewaltvoll empfunden.
Danke,ich freue mich sehr über Deine Texte
Manche Kinder brauchen sehhhhhr lange um Fremden Menschen zu vertrauen
Zeit geben wäre schön
soviel Zeit wie Kind und Eltern benötigen,ohne Druck
Dann muss auch niemand weinen
Schagga!
@@rosalavendelchen7846 Ich kann deine Besorgnis verstehen. Die Erklärung, die darauf folgte, war für mich aber klar und wäre nicht nötig.
Ich finde 25 Minuten auch sehr lang und würde, ganz besonders in der Eingewöhnung (später, wenn ich das Kind gut kenne nicht unbedingt) die Eltern früher zurück rufen. Das Weinen ansich finde ich allerdings grundsätzlich in Ordnung und ein Zeichen von einer gesunden Bindung zum Elternteil. Ich mache mir eher Sorgen, wenn es einem Kind scheinbar völlig egal ist, ob Vater, oder Mutter geht.
(Bin selbst Mutter und Erzieherin)
Ich mach selbst eine Ausbildung zur Erzieherin deswegen muss ich mein Sohn auch zu Eingewöhnung schicken, bin sehr aufgeregt aber da mein Sohn noch nie (vielleicht kommts noch) gefremdelt hat bin ich doch recht zuversichtlich 🙈
Können Kinder Zeitangaben schon verarbeiten ? Ich komme in 15 Min wieder ?
Nein. Das beginnt erst mit ca. 10jahren meines Wissens nach
Wow, Julia Roberts-Double🤣
Hach, ich hoffe, meine zukünftigen Kindern kommen zu euch in die Einrichtung! Vielleicht klappts ja...
Wo kommst du denn her ? Wir sind aber dran, ein Konzept zu erstellen, welches dann hoffentlich in ein paar mehr Einrichtungen Einzug erhält. Außerdem geben wir Fortbildungen für Fachkräfte, damit so viele wie möglich irgendwie profitieren können!
Kind im Glück Ich musste beruflich aus Berlin wegziehen. Nächstes Jahr will ich aber zurückziehen und dann dürfen gern Kinder kommen. Ich hoffe, euer Konzept wird gut angenommen und viel mehr Kitas kommen von ihren Steinzeitmethoden ab.
@@__R__S__ Das wünsche wir uns auch!! Viel Glück auf deinen Wegen!
Ich würde nach 30 Jahren Praxis als Erzieherin den Eltern unbedingt raten erstmal den Erzieherinnen nicht zu vertrauen!!!Erzieherinnen sind immer den Eltern gegenüber freundlich und wenn die Eltern weg sind fangen sie an mit sinnlosen Verboten , fangen an herumzuschreien , zu schimpfen wegen nichts u.s.w. Und unbedingt dem Kind zu vertrauen!!!Immer nachzufragen und dem Kind zuhören und zu beobachten was für Verhaltensweisen das Kind aus der Kita mitbringt.
Ich habe manchmal auch den Eindruck 😔
fragilechrissy Kann ich absolut so unterschreiben. Die gleiche Erfahrung haben wir leider auch gemacht. Die neue Leitung war zum Glück aufmerksam und sensibel genug diese untragbaren Zustände nach ein paar Monaten zu beenden.
Wie kann ich das bei einem 2 jährigen Kind erkennen? Die Erzieherin macht bei der Eingewöhnung einen kalten und emotionslosen Eindruck. Ist Sie dann etwa noch viel kälter zum Kind wenn ich weg bin?
Bei allem Respekt, aber das ist schon unverschämt einen ganzen Berufsstand auf diese Weise anzugreifen! Es mag sein, dass so etwas vorkommt. Da sind dann auch Sie als Kollegin gefragt, statt auf eine neue Leitung zu warten. In dieser Art und Weise zu verallgemeinern geht gar nicht!
Sehe ich tatsächlich genauso.
Auch wir Erzieher sind nur Menschen und dass es ab und zu leider KollegInnen gibt, die überfordert oder gar unglücklich mit ihrem Beruf sind, kann vorkommen.
Aber gleich auf alle zu schließen, geht wirklich nicht.
Offene und ehrliche Kommunikation mit dem Kind und den Eltern ist das A und O! 🙂
Das Video ist zwar schon ein bisschen älter, aber ich hoffe, ich kriege trotzdem noch eine Antwort.
Meine Tochter wird gleichzeitig mit vier anderen Kindern (bei drei Erzieherinnen) eingewöhnt und ich habe das Gefühl, dass sie zu wenig Aufmerksamkeit kriegt um ein Vertrauensverhältnis zu einer Erzieherin aufbauen zu können. Trotzdem sollen wir jetzt mit der Trennung anfangen. Ich fühle mich nicht gut dabei, weil ich unter anderem Sorge habe, dass dort keiner Zeit für sie hat.
Was meint ihr dazu?
hi wauzi! ich möchte dir etwas von der angst nehmen und dir sagen, dass 5 kinder bei 3 erzieherinnen nicht zu kurz kommen.
bei uns in der einrichtung sind wir 2 erzieher auf 14-16 kinder verteilt, da kann es schon eher passieren.
im krippenbereich 2 auf 8-9.
falls du dich trotzdem noch unwohl fühlst, sprich einmal mit einer der erzieherinnen über deine sorgen und erkläre, warum es dir mulmig geht.
wenn du an die richtige kita geraten bist, dann wird die erzieherin dich möglichst beruhigen und auf dich eingehen.
liebe grüße :-)
@@niccotinepatch Danke 😃
Hör auf Deinen Bauch
Ich habe jetzt schon große Angst davor. Meine Tochter hat durch mehrere Herzoperationen große Angst vor fremden Menschen selbst bei ihren Ärzten brüllt sie panisch.
Dann hoffe ich ,du gibst ihr noch Zeit.
Hier ist die Frage und Antwort ganz schlecht. Die erste Frage: Darf mein Kind weinen? Hallo es ist ein Kind natürlich darf es weinen.
2. Die Antwort: Es gilt zu vermeiden.
Wahrscheinlich ist das nicht so gemeint, aber als Erzieher diese Wortwahlen zu treffen total unpassend
Also ich bin Erzieherin und habe grade 2 Eingewöhnungen hinter mir. Waren eig beide problemlos. Der kleiner 1,5 hat nach einer Woche kurz gemeckert habe ihn dann genommen und innerhalb 2 Sekunden wärs gut und wir haben noch gewunken. Die große 2.5 knapp jedoch macht morgens jetzt ab und zu theather. ist seit August da und schon eingewöhnt. Grade heute. Sie kamen aus dem Urlaub nach 2 Wochen und sie hat so geweint. Konnte sie erst garnicht annehme. Ihrendwann musste ich danm aber auch es waren schon einigen minuten vergangen und schon morgenkreis fast. Ich musste sie also dem Papa nehmen bzw er hat mir sie gegeben aber sie hat sehr geweint bin dann zum Fenster und ging dann. Aber wie soll ich es schaffen ohne dieses aus dem Arm nehmen wie ihr sagt. Habe alles versucht Bücher puzzle etc.
Kinder machen kein Theater, sondern haben Verlassenssängste und auch sonst IMMER einen triftigen Grund, warum sie weinen. Hätte man der Familie mehr Zeit für das wirkliche Eingewöhnen - also im Beisein der Eltern - eingeräumt und sogar darauf bestanden, wäre es vermutlich anders gelaufen und es gäbe für euch Erzieherinnen kein "Theater". Darüber hinaus ist ein herzlicher fast freundschaftlicher Kontakt zu den Eltern für eine Eingewöhnung extrem wichtig. Nur so hat ein Kind das Gefühl, dass es in Ordnung ist, da zu bleiben und dass es in der Einrichtung sicher ist. Leider pflegen in vielen Einrichtungen die Erzieherinnen das "Vonobenherabmodell" und haben aus diesem Grund viele weinende und unglückliche Kinder, zusammen mit den Eltern, denen es nicht gut dabei geht und die das Gefühl haben, dass etwas gewaltig nicht stimmt.
@@rosalavendelchen7846 das ist unverschämt. Sie wissen garnicht wie es bei uns läuft. 1. Wir lassen uns Zeit bei der Eingewöhnung. Dort gab es keine Problem. 2. Haben wir ein freundschaftliche Verhältnis zu den Eltern. Jedes Kind hat auch morgens einen schlechten Tag und wollen morgens nicht. Und mittags will sie ubrings auch nicht nach Hause. Kinder leben im hier und jetzt und können nicht so gut Übergänge ;)
Wenn ein Kind, wie Sie schreiben "Theater " macht, dann sollte in einer guten Einrichtung darauf eingegangen werden, indem den Eltern die Möglichkeit eingeräumt wird, so lange dazubleiben, bis das Kind von sich aus bereit ist, sich auf die Trennung einzulassen. Die Eltern sollten sogar dazu aufgefordert werden, damit sie verstehen wie wichtig es ist, dass ein Kind in Sicherheit Vertrauen und eine gute Bindung, zumindest zur Bezugserzieherin, aufbauen kann. Es ist nicht unverschämt Partei für die Schutzbedürftigen zu ergreifen.
@@rosalavendelchen7846 es war lange nach der Eingewöhnung 🤦♀️ sie haben wohl keine Erfahrung. Ihr geht es gut. Das ist 1min.ich kann nicht hie 15 Kinder warten. Wie lange sollen die Eltern den da sein. Und die Kinder würden nie wollen weil sie mittags auch nicht wollen.
Es mag auch sein, dass ein Kind beim Abholen so ins Spiel vertieft ist, dass es noch etwas Zeit benötigt, um den Übergang zu meistern. Das ändert jedoch nichts daran, dass es beim Abgeben mit der Situation nicht zurecht kommt.
Die kleinen unter 3, die in die Krippe gehen müssen, tun mir echt Leid.Weil ihre Mama keine Lust auf sie hat, oder ihren sozialen Status als Berufstätige mehr liebt als ihr Kind und kann nicht auf ihren Verdienst und Ausgaben verzichten. Diese Frauen wissen es nicht, wie wertvoll es ist eine richtige Mutter zu sein.
Mach weiter dein Harz 4 und lass uns ins Ruhe