Wittkopf, Die Pfingstgeschichte op. 57 (Fassung mit Orchester)

Fassung für:
Sopranblockflöte,
Horn in F,
Baß-Solo (aus dem Chor),
vierst. gem. Chor,
Gemeinde,
Sprecher,
Violoncello Solo,
Streichorchester und
Klavier.
Text: nach Apg. 1, 8; 2, 1-21 und eigene Beiträge
1. Intro 3
2. Chor. Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen (Apg. 1, 8) 9
3. Choral. O komm, du Geist der Wahrheit 19
4. Rap + Chor (Apg. 2, 1-6) 44
5. Choral. Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist 59
6. Rap + Chor (Apg. 2, 7-13) 76
7. Choral. Komm, o heilger Geist, hernieder 108
8. Rap, Arioso (Petrus) + Chor (Apg. 2, 14-20) 125
9. Chor (Apg. 2, 21) 146
10. Schluss-Choral. Nun bitten wir den Heiligen Geist 154
Gerade Pfingsten ist ein - als eines der drei Hochfeste im Kirchenjahr - praktisch wenig gefeiertes Fest. Die großen Musiken gibt es zu Weihnachten und zur Passionszeit. Um das gottesdienstliche Fest der Pfingsten etwas aufzuwerten, habe ich diese Musik geschrieben.Mit geht es um die Ausdeutung des Textes mit einfachen musikalischen Mitteln und um das 'Auskosten' der Gestaltungsmöglichkeiten u.a. im Choralsingen.
Textlich: Da enthält z.B. der Halbsatz "...ehe der große und herrliche Tag des Herrn kommt." auch die Botschaft "Der Tag des Herrn kommt!" Und: Es ist ein großer und herrlicher Tag - auch wenn er im originalen Prophetenwort als schrecklicher Tag vorgestellt wird. Wenn die Sonne in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden soll, dann ist das nicht behaglich gemeint. Wenn aber, wer den Namen des Herrn anrufen wird, gerettet werden wird, dann kann auch aus dem größten Schrecken für die gläubige Gemeinde auch etwas Herrliches entstehen: Wir sehen, was vor Augen ist - und blicken im Glauben auf das, was sich dahinter (noch) verbirgt...
Aufführungsdauer: ca. 45 Min.
Partitur, Chorauszug und Stimmen zum Download bei: www.musicalion.com