Hallo & moin! Lieben Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich immer wieder über Rückmeldungen und auch Fragen. Let´s talk Tacheles habe ich entwickelt, um allen, die planen eine eigene Coaching- oder Therapiepraxis aufzumachen, ein realistisches Bild zu zeigen. Gern stell mir allgemeine Fragen, die ich dann in einem Video beantworten kann. Und jetzt: Gute Erkenntnisse beim Stöbern in meinen Videos!
Hallo Julia, es ist schon länger mein Wunsch therapeutisch zu arbeiten und ich überlege welchen Weg ich wählen möchte. Möchte ich entweder Psychologie studieren oder auf Grundlage meines ersten Studiums mir einen Job suchen und nebenbei die Ausbildungen absolvieren, um dann langfristig selbstständig zu arbeiten. Deine Videos finde ich für ein realistisches Bild der Selbstständigkeit sehr hilfreich und ich bemerke, dass ich mir aktuell noch keine Selbstständigkeit vorstellen kann. Ich habe auch das Gefühl, dass mir ein gewisses Standing (27. J) fehlt, um unternehmerisch tätig zu sein und ich habe keine finanziellen Reserven. Perspektivisch finde ich eine Selbstständigkeit spannend und halte ich nicht für ausgeschlossen. Danke für deine super sympathischen, fundierten und somit hilfreichen Videos! Es überrascht mich nicht, dass du ausgebucht bist! :) Liebe Grüße Anna
Liebe Anna, wow - ganz lieben Dank für deinen umfangreichen Kommentar. Der motiviert mich total dazu auch eine Tacheles-Folge zu machen! Ich freu mich, dass ich dir mit meinen Videos helfe, mehr Klarheit zu finden. Wann immer du eine Frage zu einem Thema hast, melde dich gern. Liebe Grüße, Julia
Eine Folge zur Frage "Was ist der richtige Zeitpunkt für die Selbständigkeit" aka "Wie alt muss ich werden, um als Coachin oder Therapeutin ernst genommen zu werden?" ist gedanklich in Arbeit!
Guten Tag, vielen Dank für deine Videos. Ich werde meinen Psychologische/r Berater/in - Business Coach bald starten. Die Coachings können doch auch ganz normal Online stattfinden wenn es sich dabei um Privatkunden handelt, stimmt das? Liebe Grüße, Stefanie
Liebe Stefanie, was bedeutet denn "ganz normal"? Immer schon dran denken: Datenschutz! Es gibt Plattformen, auf denen der Datenschutz nicht so dolle Beachtung findet. Vergleiche auch dahingehend die Anbieter und schnapp dir den Anbieter, der den datenschutzrechtlichen Forderungen für dein Land (Deutschland?) nachkommt. Liebe Grüße zurück!
Ja damit meinte ich das die online stattfinden können, keine offline Coachings. Ja bisher noch Deutschland, kann sich aber ändern die nächsten Jahre. Danke@@Julia.Cremasco
Liebe Stefanie, Mit Blick auf Online-Coachings schau bitte auch, ob du die Themen deiner Kund*innen online bearbeiten kannst. Klingt so banal, wird aber manchmal vergessen. Du bist mit deinem Coachee halt nicht im selben Raum. Wenn du etwas visualisieren willst, wirst du entsprechende Tools benötigen, deren Nutzung du dann über die Bildschirmfreigabe steuerst. Du benötigst also unbedingt einen professionellen Account bei einem Webkonferenz-Plattform-Anbieter. Und bestimmte Techniken sind halt nach meinem Empfinden unmöglich, spontan fällt mir zB die Arbeit mit einem Familienbrett ein. Ein Coaching mit einem solchen Brett funktioniert nur offline. Wenn ich dir konkret und individuell helfen soll, melde dich gern!
Hi sehr erfrischend und sympathisch- direkt abonniert. Was hälst du von der Kombination Psychologie mit Master oder sogar nur Bachelorabschluss in Kombination mit Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie? Ist man dann nicht immerhin akkreditierter und studierter Psychologe mit Möglichkeit im Rahmen der „Heilpraxis“ zu therapieren ? 😅 ich überlege nämlich diesen weg einzuschlagen, also über ein Fernstudium mit paralleler Heilpraktiker-Ausbildung. Mit dem Ziel eine eigene private Praxis zu gründen. Habe bereits ein paar Semester auf einer privaten Hochschule studiert, aber aus einigen privaten Gründen damals nicht weiterführen können.
Herzlichen Dank für dein Feedback. Ich freu mich, dass dir mein Video gefallen hat. Zu deiner Frage: Ja, so kannst du es definitiv machen. Die Ausbildung zum Heilpraktiker kannst du auf die für dich passende Weise absolvieren. Wenn ein Fernstudium "dein Ding" ist, dann mach das genau so. Am Ende musst du immer eine Prüfung vor dem für dich zuständigen Gesundheitsamt ablegen. Die HP-Ausbildung ist also immer nur als Vorbereitung auf die Prüfung zu verstehen. Achte unbedingt bei der Wahl des Fernstudiums darauf, dass die Ausbildung wirklich auf die Prüfung vorbereitet. Denn die Prüfung ist alles andere als einfach. Bitte außerdem nicht vergessen: Die HP-Ausbildung beinhaltet in der Regel keine Therapieausbildung, in der du lernst, auf eine bestimmte Art mit den Patient*innen zu arbeiten. Diese Ausbildung kommt also noch mit dazu. Falls du weitere Fragen hast, melde dich gern!
Sorry für die etwas verspätete Antwort - ich war im Urlaub. Zu deiner Frage: Du brauchst halt eine zusätzliche Ausbildung, eine Therapieausbildung. Dort trainierst du deine therapeutischen Skills. Und anschließend ist das Üben wichtig. Das würde ich immer ganz transparent gestalten. Du kannst Freunde, Familie, Bekannte und auch Arbeitskollegen als "Test-Patienten" nutzen, um deine erlernten Methoden trainieren. Klar, das sind dann nicht automatisch immer auch psychisch kranke Menschen. Die Erfahrung mit kranken Menschen kommt im Laufe der Zeit. Jeder Therapeut/ jede Therapeutin fängt immer "klein" an. Niemand wird von von einer Person mit neu gegründeter Praxis erwarten, dass gleich der mega Erfahrungsschatz vorhanden ist. Wo sollte der denn auf seriöse Weise herkommen?
Hi Maryam, vielen Dank für deine wichtige Frage. Die Berufe Coach und psychologische Beraterin sind nicht durch gesetzliche Auflagen geschützt. Rein theoretisch kann jeder Mensch sich sofort in diesen Berufen selbständig machen. Man muss nichts vorweisen. Das bedeutet zwar, dass der Schritt in diesen Beruf recht einfach ist. Und zugleich ist dies auch kritisch zu betrachten. Denn die Qualität der Leistung ist somit sofort nicht eindeutig. *Deshalb kann ich immer nur dazu raten, zertifizierte Ausbildungen abzuschließen, passend zum Thema, das man coachend begleiten will.* Denn auch eine Beraterin oder ein Coach arbeitet mit der Gesundheit, dem Wohlergehen, ja dem Leben eines anderen Menschen. Und damit sollte man immer sehr verantwortungsvoll umgehen. Und es macht schon Sinn, sich von all den selbsternannten Life Coaches abzugrenzen, von denen es sehr viele gibt und die oft nur am berühmten schnellen Geld interessiert sind. Diese Abgrenzung ist für die potentiellen Kund:innen offensichtlich, wenn Ausbildungen vorliegen. Auf die kann man prima auf der eigenen Webseite unter der Kategorie "Über mich" eingehen. Ja, Papier ist geduldig und das Internet sowieso. Aber ein schlauer Mensch stellt im Erstgespräch dann wohlmöglich clevere Fragen und mit den passenden Antworten kann man dann entsprechendes Fachwissen zeigen. Das deutet dann schon mal darauf hin, dass man als Beraterin nicht einfach nur seine Lebenserfahrung vermittelt.
Hallo Julia,
ich werde mich definitiv intensiver mit deinem Videos beschäftigen danke für deine Offenheit!
Hallo & moin! Lieben Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich immer wieder über Rückmeldungen und auch Fragen. Let´s talk Tacheles habe ich entwickelt, um allen, die planen eine eigene Coaching- oder Therapiepraxis aufzumachen, ein realistisches Bild zu zeigen. Gern stell mir allgemeine Fragen, die ich dann in einem Video beantworten kann. Und jetzt: Gute Erkenntnisse beim Stöbern in meinen Videos!
Habe mich in paar Sätzen selbst erkannt und werde dies neugierig verfolgen LG
Das klingt nach einem guten Plan🙂 Gern kannst du mir auch Fragen schicken, die ich in einem Video beantworte.
Hallo Julia,
es ist schon länger mein Wunsch therapeutisch zu arbeiten und ich überlege welchen Weg ich wählen möchte.
Möchte ich entweder Psychologie studieren oder auf Grundlage meines ersten Studiums mir einen Job suchen und nebenbei die Ausbildungen absolvieren, um dann langfristig selbstständig zu arbeiten.
Deine Videos finde ich für ein realistisches Bild der Selbstständigkeit sehr hilfreich und ich bemerke, dass ich mir aktuell noch keine Selbstständigkeit vorstellen kann.
Ich habe auch das Gefühl, dass mir ein gewisses Standing (27. J) fehlt, um unternehmerisch tätig zu sein und ich habe keine finanziellen Reserven.
Perspektivisch finde ich eine Selbstständigkeit spannend und halte ich nicht für ausgeschlossen.
Danke für deine super sympathischen, fundierten und somit hilfreichen Videos! Es überrascht mich nicht, dass du ausgebucht bist! :)
Liebe Grüße
Anna
Liebe Anna, wow - ganz lieben Dank für deinen umfangreichen Kommentar. Der motiviert mich total dazu auch eine Tacheles-Folge zu machen! Ich freu mich, dass ich dir mit meinen Videos helfe, mehr Klarheit zu finden. Wann immer du eine Frage zu einem Thema hast, melde dich gern. Liebe Grüße, Julia
@@Julia.Cremasco ☺️👍🏼
Ja cool, Tacheles Folge zu welchem Thema?:) bin gespannt!
Eine Folge zur Frage "Was ist der richtige Zeitpunkt für die Selbständigkeit" aka "Wie alt muss ich werden, um als Coachin oder Therapeutin ernst genommen zu werden?" ist gedanklich in Arbeit!
Guten Tag, vielen Dank für deine Videos. Ich werde meinen Psychologische/r Berater/in - Business Coach bald starten. Die Coachings können doch auch ganz normal Online stattfinden wenn es sich dabei um Privatkunden handelt, stimmt das? Liebe Grüße, Stefanie
Liebe Stefanie, was bedeutet denn "ganz normal"? Immer schon dran denken: Datenschutz! Es gibt Plattformen, auf denen der Datenschutz nicht so dolle Beachtung findet. Vergleiche auch dahingehend die Anbieter und schnapp dir den Anbieter, der den datenschutzrechtlichen Forderungen für dein Land (Deutschland?) nachkommt. Liebe Grüße zurück!
Ja damit meinte ich das die online stattfinden können, keine offline Coachings. Ja bisher noch Deutschland, kann sich aber ändern die nächsten Jahre. Danke@@Julia.Cremasco
Liebe Stefanie, Mit Blick auf Online-Coachings schau bitte auch, ob du die Themen deiner Kund*innen online bearbeiten kannst. Klingt so banal, wird aber manchmal vergessen. Du bist mit deinem Coachee halt nicht im selben Raum. Wenn du etwas visualisieren willst, wirst du entsprechende Tools benötigen, deren Nutzung du dann über die Bildschirmfreigabe steuerst. Du benötigst also unbedingt einen professionellen Account bei einem Webkonferenz-Plattform-Anbieter. Und bestimmte Techniken sind halt nach meinem Empfinden unmöglich, spontan fällt mir zB die Arbeit mit einem Familienbrett ein. Ein Coaching mit einem solchen Brett funktioniert nur offline.
Wenn ich dir konkret und individuell helfen soll, melde dich gern!
Hi sehr erfrischend und sympathisch- direkt abonniert. Was hälst du von der Kombination Psychologie mit Master oder sogar nur Bachelorabschluss in Kombination mit Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie? Ist man dann nicht immerhin akkreditierter und studierter Psychologe mit Möglichkeit im Rahmen der „Heilpraxis“ zu therapieren ? 😅 ich überlege nämlich diesen weg einzuschlagen, also über ein Fernstudium mit paralleler Heilpraktiker-Ausbildung. Mit dem Ziel eine eigene private Praxis zu gründen. Habe bereits ein paar Semester auf einer privaten Hochschule studiert, aber aus einigen privaten Gründen damals nicht weiterführen können.
Herzlichen Dank für dein Feedback. Ich freu mich, dass dir mein Video gefallen hat. Zu deiner Frage: Ja, so kannst du es definitiv machen. Die Ausbildung zum Heilpraktiker kannst du auf die für dich passende Weise absolvieren. Wenn ein Fernstudium "dein Ding" ist, dann mach das genau so. Am Ende musst du immer eine Prüfung vor dem für dich zuständigen Gesundheitsamt ablegen. Die HP-Ausbildung ist also immer nur als Vorbereitung auf die Prüfung zu verstehen. Achte unbedingt bei der Wahl des Fernstudiums darauf, dass die Ausbildung wirklich auf die Prüfung vorbereitet. Denn die Prüfung ist alles andere als einfach. Bitte außerdem nicht vergessen: Die HP-Ausbildung beinhaltet in der Regel keine Therapieausbildung, in der du lernst, auf eine bestimmte Art mit den Patient*innen zu arbeiten. Diese Ausbildung kommt also noch mit dazu. Falls du weitere Fragen hast, melde dich gern!
@@Julia.Cremasco wie erwirbt man denn wirklich Erfahrungen für Psychotherapie wenn man lediglich die HPP Überprüfung abgelegt hat ?
Sorry für die etwas verspätete Antwort - ich war im Urlaub. Zu deiner Frage: Du brauchst halt eine zusätzliche Ausbildung, eine Therapieausbildung. Dort trainierst du deine therapeutischen Skills. Und anschließend ist das Üben wichtig. Das würde ich immer ganz transparent gestalten. Du kannst Freunde, Familie, Bekannte und auch Arbeitskollegen als "Test-Patienten" nutzen, um deine erlernten Methoden trainieren. Klar, das sind dann nicht automatisch immer auch psychisch kranke Menschen. Die Erfahrung mit kranken Menschen kommt im Laufe der Zeit. Jeder Therapeut/ jede Therapeutin fängt immer "klein" an. Niemand wird von von einer Person mit neu gegründeter Praxis erwarten, dass gleich der mega Erfahrungsschatz vorhanden ist. Wo sollte der denn auf seriöse Weise herkommen?
@@Julia.Cremasco danke für die Rückmeldung hmm krass.. ist logisch und liegt der Hand aber bin trotzdem nicht darauf gekommen
@@Julia.Cremasco ich überlege auf ADHS Betroffene mich zu spezialisieren, da ist sicherlich Potential oder ?
Ich möchte sie gerne fragen ob ich als Coach und psychologische Beraterin eine zertikat brauche um selbständig zu werden???? vielen Dank
Hi Maryam, vielen Dank für deine wichtige Frage. Die Berufe Coach und psychologische Beraterin sind nicht durch gesetzliche Auflagen geschützt. Rein theoretisch kann jeder Mensch sich sofort in diesen Berufen selbständig machen. Man muss nichts vorweisen. Das bedeutet zwar, dass der Schritt in diesen Beruf recht einfach ist. Und zugleich ist dies auch kritisch zu betrachten.
Denn die Qualität der Leistung ist somit sofort nicht eindeutig. *Deshalb kann ich immer nur dazu raten, zertifizierte Ausbildungen abzuschließen, passend zum Thema, das man coachend begleiten will.* Denn auch eine Beraterin oder ein Coach arbeitet mit der Gesundheit, dem Wohlergehen, ja dem Leben eines anderen Menschen. Und damit sollte man immer sehr verantwortungsvoll umgehen.
Und es macht schon Sinn, sich von all den selbsternannten Life Coaches abzugrenzen, von denen es sehr viele gibt und die oft nur am berühmten schnellen Geld interessiert sind. Diese Abgrenzung ist für die potentiellen Kund:innen offensichtlich, wenn Ausbildungen vorliegen. Auf die kann man prima auf der eigenen Webseite unter der Kategorie "Über mich" eingehen. Ja, Papier ist geduldig und das Internet sowieso. Aber ein schlauer Mensch stellt im Erstgespräch dann wohlmöglich clevere Fragen und mit den passenden Antworten kann man dann entsprechendes Fachwissen zeigen. Das deutet dann schon mal darauf hin, dass man als Beraterin nicht einfach nur seine Lebenserfahrung vermittelt.