Klingt wirklich gut und das Motiv ist sowieso immer sehr reizvoll. Ich finde, dass sogar die Stahlglocken erstaunlich gut geklungen haben, für 1948 sehr ungewöhnlich. Gute Doku!
Danke! :-) Da ist dem Bachert mal was gutes gelungen wie man hören kann. :-) Also wegen mir hätten se noch länger läuten können. Aber da kann man nix machen, wenn Rost schon zuviel für einen "Experten" ist.
Das klingt ja fein. Mit diesem Geläut kann die Gemeinde aber glücklich sein, extraordinäre Disposition. Sehr schön. Ein tolles Video, danke für's Hochladen. :-)
Also optisch sind das sehr ansprechende Glocken ! Auch klanglich gefällt mir das Ganze gut. Interessante Glockenanordnung. Eine sehr gelungene Aufnahme :)
Wier hier schon öfter vermerkt, ist das Argument "Rost" bei Gußsstahlglocken nur ein vorgeschobener Grund. Bei dem Rost handelt es sich nur um oberflächlichen Flugrost, den man ganz leicht beseitigen kann und die Stahlglocken mit einer speziellen Rostschutzfarbe wieder versiegeln kann. Anders sieht es da natürlich schon bei Eisenhartgußglocken aus. Immerhin ist hier jetzt eine mal nicht alltägliche Tonfolge verwirklicht worden und auch, wenn ich sonst nicht so der Bachert-Fan bin, kleine Glocken kann er ganz gut, da kann man meistens nichts gegen sagen.... Allerdings sind hier bei den beiden großen Glocken doch schon eher leichte Rippen verwendet worden.
Rost allein kann in der Tat nicht als Argument für den Guss neuer Glocken dienen... Ich finde bei diesem Geläut kann man auch nichts sagen. Haben se gut gemacht und die Kirchengemeinde kann jetzt stolz sein auf das neue Geläut. :-)
Das alte Geläut war ja melodisch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber Rost bei Stahlglocken als Kriterium... da war wieder ein Spezialist am Werke. Wie dem auch sei, diese neuen Glocken gefallen mir gut, auch ein frisch-lebendiges, eher seltenes Motiv. Eine schöne Vorstellung!
Rost ist für eine Stahlglocke nur dann tödlich, wenn er nicht nur oberflächlich ist, sondern ''krater'' in die Glocke frisst... weil dann geht der Klang flöten.... Wie sie bemerkt haben : viel tödlicher für ein Stahlgeläute sind freilaufende Glockensachverständige ;-)
Rost-Krater sind bei Stahlglocken eben chemisch bedingt wenn überhaupt seltene Ausnahmen. Nur für manchen Experten reicht da schon die oberflächliche Rost-Schutzschicht. aber das sind dann die, die Stahlguss von Eisenhartguss nicht unterscheiden können (oder wollen?).
Normalerweise ist es auch möglich, ein rostiges Stahlgeläut wieder in einen guten Zustand zu versetzen und gerade hier hätte man dies machen sollen, da dieses Stahlgeläut einen hohen Wiedererkennungswert hatte. Aber die Sachverständigen wissen es ja besser. Naja, solange die Spesen stimmen... Das neue Geläut ist jedenfalls kein würdiger Ersatz. Die dis" hat eine zu hohe Dezime, die penetrant wirkt. Die gis' ist von der Innenharmonie her verzogen und die fis' klingt durch ihre schwache Prime und die verzogenen Teiltöne schon gruselig. Wenigstens sind die h' und die Schlagtonlinie teilweise gelungen. Auch ist schön, dass man hier immerhin eine Dispo genommen hat, die man nicht überall findet.
Das neue Geläut ist klangvoll und schön. Wurden die alten Glocken verschrottet?
Geläute-Disposition: fis'-gis'-h'-dis" (mit Dank an Herrn Hermann Knaier, Kirchenpfleger a.D., Neu-Ulm-Finningen), Beste Grüße, Erwin Hoheisel, Eppstein
Klingt wirklich gut und das Motiv ist sowieso immer sehr reizvoll. Ich finde, dass sogar die Stahlglocken erstaunlich gut geklungen haben, für 1948 sehr ungewöhnlich. Gute Doku!
Danke! :-)
Da ist dem Bachert mal was gutes gelungen wie man hören kann. :-)
Also wegen mir hätten se noch länger läuten können. Aber da kann man nix machen, wenn Rost schon zuviel für einen "Experten" ist.
Eben, Rost ist ja nur ein Vorwand...
Das klingt ja fein. Mit diesem Geläut kann die Gemeinde aber glücklich sein, extraordinäre Disposition. Sehr schön.
Ein tolles Video, danke für's Hochladen. :-)
Ich danke für dein Kommentar. :-)
Ja, der Stadtteil hat sich sehr über das neue Geläut sehr gefreut und die Unterstützung war sehr groß.
Aber das Geläut hat doch so viele eklatante Mängel, wie uns von fachkundiger Seite dargelegt wurde. Wie kann einem das nur gefallen? ;-)
Also optisch sind das sehr ansprechende Glocken !
Auch klanglich gefällt mir das Ganze gut. Interessante Glockenanordnung.
Eine sehr gelungene Aufnahme :)
Der alte Glockenstuhl musste erhalten bleiben, weshalb man den Miniglockenstuhl für die 2. Gl. einfach oben drauf setzte. :-)
Danke!
Schöner Einblick! Gefällt mir auch, dass die Rippen hier nicht ganz so schwer sind. Da kommt eine ganz andere Klangcharakteristik zum Tragen.
Das stimmt und es kann sich hören lassen :-)
Die strahlen ja so neu wie Omas polierte Silberlöffel. ;-) Schön, wieder mal ein Video von dir zu sehen.
Ja, wurde auch mal wieder Zeit. :-D
Die alten Glocken finde ich auch sehr schön!
Coole Linear-Motoren!
Wier hier schon öfter vermerkt, ist das Argument "Rost" bei Gußsstahlglocken nur ein vorgeschobener Grund. Bei dem Rost handelt es sich nur um oberflächlichen Flugrost, den man ganz leicht beseitigen kann und die Stahlglocken mit einer speziellen Rostschutzfarbe wieder versiegeln kann. Anders sieht es da natürlich schon bei Eisenhartgußglocken aus. Immerhin ist hier jetzt eine mal nicht alltägliche Tonfolge verwirklicht worden und auch, wenn ich sonst nicht so der Bachert-Fan bin, kleine Glocken kann er ganz gut, da kann man meistens nichts gegen sagen.... Allerdings sind hier bei den beiden großen Glocken doch schon eher leichte Rippen verwendet worden.
Rost allein kann in der Tat nicht als Argument für den Guss neuer Glocken dienen...
Ich finde bei diesem Geläut kann man auch nichts sagen. Haben se gut gemacht und die Kirchengemeinde kann jetzt stolz sein auf das neue Geläut. :-)
Immerhin eine gute Dispo. Nicht immer nur "Gloria" und "Te Deum" Motive.
Das alte Geläut war ja melodisch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber Rost bei Stahlglocken als Kriterium... da war wieder ein Spezialist am Werke. Wie dem auch sei, diese neuen Glocken gefallen mir gut, auch ein frisch-lebendiges, eher seltenes Motiv. Eine schöne Vorstellung!
Rost ist für eine Stahlglocke nur dann tödlich, wenn er nicht nur oberflächlich ist, sondern ''krater'' in die Glocke frisst... weil dann geht der Klang flöten....
Wie sie bemerkt haben : viel tödlicher für ein Stahlgeläute sind freilaufende Glockensachverständige ;-)
Rost-Krater sind bei Stahlglocken eben chemisch bedingt wenn überhaupt seltene Ausnahmen. Nur für manchen Experten reicht da schon die oberflächliche Rost-Schutzschicht. aber das sind dann die, die Stahlguss von Eisenhartguss nicht unterscheiden können (oder wollen?).
Eine Augen und Ohrenweide - auch das ehemalige Stahlgeläute klang nicht schlecht, vor allem nicht für 1948!
Der Meinung bin ich auch :-)
Normalerweise ist es auch möglich, ein rostiges Stahlgeläut wieder in einen guten Zustand zu versetzen und gerade hier hätte man dies machen sollen, da dieses Stahlgeläut einen hohen Wiedererkennungswert hatte. Aber die Sachverständigen wissen es ja besser. Naja, solange die Spesen stimmen...
Das neue Geläut ist jedenfalls kein würdiger Ersatz. Die dis" hat eine zu hohe Dezime, die penetrant wirkt. Die gis' ist von der Innenharmonie her verzogen und die fis' klingt durch ihre schwache Prime und die verzogenen Teiltöne schon gruselig. Wenigstens sind die h' und die Schlagtonlinie teilweise gelungen. Auch ist schön, dass man hier immerhin eine Dispo genommen hat, die man nicht überall findet.
Man kann es mit der Kritik auch übertreiben...
fis'-gis'-h'-dis''