Der ganz normale Selbstversorgerwahnsinn Teil 71
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- Опубліковано 12 вер 2024
- Es ist wieder so weit. Ich präsentiere Ihnen wieder Aufnahmen aus den letzten Wochen. Was sich so getan hat und was nicht. Was ich alles richtig und auch falsch gemacht habe. Der ganz normale Selbstversorgerwahnsinn mittlerweile schon bei Teil 71. Hätte nicht gedacht, dass ich es so lange durchhalte. :) Sie sicher auch nicht. Aber all das, was ich ihnen im Video zeige, ist natürlich nur Vorgeplänkel. Die Saison hat ja noch nicht einmal wirklich angefangen. Kann also gut sein, dass da noch die ein oder andere Folge kommt. :)
Viel Spass und gute Unterhaltung beim Video
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Die im Video genannten weiteren Videos
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Ich mag diese Serie einfach. So authentisch und natürlich. Real life eben. Top! Daumen hoch wie immer :-)
danke
hauptsache Real life und nicht reality tv ;)
Gucke jetzt seit guten 5 Jahren ihre Videos, mittlerweile sind sie mir richtig ans herz gewachsen.
Bin auch schon fleißig am machen, habe zwar nur so ca 500qm2 nur fürs Gemüse und obst, aber auch da kommt gut was bei rum, mit etwas Glück und Mühe.
Habe heute mal über ihren link ne mänge grade gekauft, ich hoffe ich konnte się so ein wenig unterstutzen.
Nochmals Vielen dank für ihre Mühe.
Beste Grüße aus Braunschweig.
Vielen Dank! das freut mich wirklich
Guten Tag Herr Roesberger,
was die Himbeeren angeht, die haben ein und 2 jährige Triebe die tragen. Das heißt der Trieb der im 1. Jahr wächst trägt auch im 2. Jahr und bleibt stehen, ist dann meist hellbraun, im 3. Jahr werden sie dann dunkelbraun und treiben auch kein Grün mehr aus. Diese können dann abgeschnitten werden. So lief das bei meiner Großtante seit 40 Jahren und seit 10 Jahren bei uns jetzt mit den selben Pflanzen weiter. Ich hoffe diese Information hilft ihnen.
Ich glaube das ist bei Sommer - Himbeeren so. Bei Herbst Himbeeren sind die Früchte immer am Einjährigen Holz und die Ruten werden im späten Herbst Bodennah abgeschnitten.
ua-cam.com/video/yPXNbr3raBY/v-deo.html
@@judithkindermann5669 ja, genau so ist es 👍
@@judithkindermann5669 Das kann ich leider nicht genau sagen wir können unsere Himmbeeren teilweise bis in den November ernten wenn das Wetter mitspielt. Da die Pflanzen ca. 50 Jahre alt sind ist es schwer nachzuvollziehen welche Sorte/n das sind.
Bei Herbsthimbeeren wachsen die Früchte schon am einjährigen Trieb, das heißt noch im selben Jahr, in dem der Zweig gewachsen ist. Sommerhimbeeren tragen am zweijährigen Trieb. Deshalb müssen die jungen Ruten stehen bleiben. Nur die Ruten, die Früchte getragen haben, werden nach der Ernte bodennah abgeschnitten.
Wenn ich nach der Information gehe hab wir beide Sorten, da unsere Himbeeren sowohl an den einjährigen als auch an den zweijährigen Trieben tragen, aber vllt funktioniert das mit Herbsthimbeeren auch das man sie nicht immer runterschneidet. Ein Versuch wäre es ja mal wert.
Ich liebe diesen UA-camkanal, schaue immer gerne rein und gucke mir so manche Tipps und Tricks ab :-) Meine Herbsthimbeeren stehen auch schon ewig auf demselben Fleck. Ich schneide sie im späten Herbst bis auf kleine Stummel zurück und decke sie mit einer Schicht Kompost zu. Im Frühjahr, wenn der Austrieb beginnt, ein paar Hornspäne und/oder Naturdünger einharken, ferig... sie tragen jedes Jahr wieder sehr gut. Zur Not ausgraben und an einen "frischen" Platz setzten. Viel Erfolg!
Wieder sehr schön! Die Sache mit dem Spargel und dem Alter: bei dem Spargelbauern, bei dem ich dieses Jahr meine Pflanzen gekauft habe, steht in der Pflanzanleitung, dass Spargel bis zu 25 Jahre Ertrag bringt, aber auch, dass im Erwerbsanbau man mit 10-15 Jahren rechnet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bauern die Pflanzen aus Jux so früh rausreißen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Unkrautdruck auch zur früheren Vergreisung beiträgt. Wird wohl nicht nur am Wetter liegen.
Das ist bei meinen Beeren (Johannis/Stachelbeeren ) auch so. Verjüngen des Holzes im Winter hilft oft einfach die alten Triebe rausschneiden und auf die jungen setzen. Viele Grüße
Hallo Ralf. Ich bewundere immer noch, was du so alles schaffst. Ich gärtnere in meinem kleinen Garten nach wie vor mit Leidenschaft. Doch meine Kräfte bringen mich auch manchen Tag an die Grenzen.
Tja, es faellt von Jahr zu Jahr auch schwerer :)
Hallo Ralf, wieder ein spannender Bericht! Wegen der Himbeeren, die immer weniger werden,gibt es verschiedene Erklärungen.
Bei mir waren die letzten trockenen Sommer ein Grund dafür, daß die immer weniger wurden (genau so auch die Kohannisbeeren, bei denen der Regen gefehlt hat und die einfach dann für den winter zu schawach waren und teilweise ausgefroren sind).
Wie ich gesehen habe, hast Du die Himbeeren komplett ratzeputz abgesäbelt, auch die schon grünen Triebe - das ist tötlich.
Ich schneide bei den Himbeeren lediglich die Triebe ab, die über den Winter vertrocknet sind. Dadurch haben die Pflanzen die Möglichkeit besser auszutreiben und müssen nicht von der Wurzeel weg alles neu austreiben, was auch Kraft und Wachstumszeit kostet.
Stimmt bitte nicht alles wegschneiden sondern nur die trockenen Triebe. LG
Es sind Herbsthimbeeren und keine Sommerhimbeeren. :) ua-cam.com/video/yPXNbr3raBY/v-deo.html
@@rrhase tz ... habe ich nicht geschrieben, lies bitte nochmal durch. Ich habe vom Sommer nur geschrieben, daß die letzteen Sommer zu trocken waren und dadurch die Pflanzen geschädigt waren. Macht ja nix! Die Hauptsache die Ernte wird dieses Jahr gut!
Viele Grüße Rauti
Danke war wieder schön zu sehen... mit dem
Kubota ist mittlerweile gute Übung da!
Bin jetzt auch schon lange Abonnent und freue mich immer die Videos zu schauen. Habe vor einer ganzen Weile auch angefangen meinen Garten als Anbaufläche zu nutzen und hier findet man immer Tipps und Erfahrungen. Sehr sehr sympathischer Kanal
Freut mich zu hören!
Grüße, ich (Gärtner obstbau gelernt) kann das befürworten. Da gibts auch ein Sprichwort willst du den Baum wachsen sehen dann schneide ihn im Winter und willst du den baum tragen sehen dann schneide ihn im Sommer. Das eine fördert das vegetativewachstum und das andere eher das generativewachstum.
Guten Abend ,Recht haben Sie ! Wo Nutztiere sind da sind auch Ratten .Das wird gern vergessen ! Schaffen sie sich doch einen Terrier an ,der bekommt jede Ratte .Übrigens sieht der Porree klasse aus 👌.Und Danke für Ihre Mühe ! Es war wieder mal sehr lehrreich .Bleiben Sie kreativ 🤗
Es gibt hier tolle Videos über hauptberufliche Rattenfänger wie die mit ein paar Terriern auf der Farm anrücken. Die Hunde sind wirklich sehr glücklich😋
Beste Serie👍
Kunstlich ja/nein? Meine Erfahrungen:
Oja, die Schlepperei 😅. Habe dieses Jahr zum ersten mal alle Kulturen (ca. 10 Kisten) ohne Kunstlicht als Versuch vorgezogen. Habe aber auch ein großes (nord) Dachfenster (!!) & Heizung direkt daneben. Also gute Bedingungen bis zum Zeitpunkt des Umtopfens (aus Platzgründen) mit tagsüber ca 20.000 lux indirekte Lichtmenge bereits im Januar und einstellbare Lufttemperatur. Hat gut funktioniert, Gesunde & kompakte Pflanzen! ABER: Seeeeehr viel mehr Arbeit als mit Kunstlicht. Ab März jeden Morgen und Abend 10x ins GWH laufen + Gießen. Arbeitszeit alleine dafür in Summe ca. 4 std/Woche gegenüber 10 min/Woche mit Kunstlicht. Außerdem kann man das mit der Schlepperrei nur machen, wenn man nicht arbeiten geht und ohne Schlepperrei gehts nicht bzw macht kein Sinn da die Pflanzen nicht gut werden wenn sie zuwenig Licht bekommen. Außerdem ist man sehr abhängig und gezwungen nachts die Pflanzen ins Haus zu holen wegen Frostgefahr, das Gewächshaus zu heizen wäre aberwitzig. Mit dem Strombedarf könnte man zig LED Panels versorgen. Nächstes Jahr werde ich wieder Kunstlicht benutzen, da es meiner Meinung nach (für mich) viel größere Vorteile hat.
Der Zeitaufwand ist exorbitant größer wenn man auf Kunstlicht verzichtet und man läuft Gefahr keine gesunden Pflanzen aufzuziehen wenn die Bedingungen nicht ideal sind. Meine Erfahrungen zu dem Thema :)
Viele Grüße
Kanst dir mal meine TOMATEN anschauen. Zwischen 10 und 20 cm groß und das alles ohne Kunszlicht
Das Format und die Qualität deiner Videos sind einfach einzigartig auf Yoututbe. Immer wieder spannend. Bitte mach weiiter so. Ich wünsch dir ein erfolgreiches Gartenjahr 2022
Danke für das Lob!
du vermutest da richtig Ralf, Sträucher werden nicht ewig alt. Beeren sind mit 10 jahren schon alt , können zwar auch locker 20 werden, je nach Standort und pflege geht es aber so nach 7-10 Jahren bergab mit dem Ertrag. Ein Hochstämmiger Apfelbaum kann locker 100 Jahre alt werden, eine Birke ist mit 30 schon recht alt ..Erdbeeren tragen bekanntlich nach dem dritten Jahr schon recht wenig und werden immer kleiner...da gibt es tatsächlich unterschiede.
Unsere Himbeeren sind weit über 40 Jahre alt und tragen immer noch reichlich. Gedüngt wurden sie nie. Der Boden ist auch ziemlich fest verdichtet um die Wurzeln herum vom ernten, da er nie gelockert wurde.
Hallo toller Film. Ich setze meinen Misthaufen (Rindermist) einige Male übers Jahr um das beschleunigt den Verrottungs Vorgang. LG aus Niederösterreich
Das wollte ich ja mit dem Traktor, Haendisch ist das viel zu viel.
Zu geil! Der Hahn kräht am Anfang, wo du die kaputten Paprika präsentierst immer im richtigen Moment zur Betonung deiner Aussagen 😅 danke für die guten Videos!
Also, bei uns ist das bei den Himbeeren auch so. Die standen da jetzt gefühlte 15 Jahre rum, wurde aber immer weniger... das Einzige, was mehr wurde, waren die Ausläufer im halben Garten. Ich hab die jetzt also am Wochenende ausgebuddelt und ein paar jüngere Ausläufer in einen großen Kübel gesetzt - sollen die mal machen.
Die Buddelei hat sich dann doch gelohnt: ich bin zwar auf der Suche nach sämtlichen Wurzeln beinahe in Australien rausgekommen, aber sie sind (hoffentlich) raus, und als Nebeneffekt hab ich jetzt ein kleines Feld für meinen Popcornmais an der Stelle. Und ziemlich Rücken. Und Blasen an den Händen. Passt schon. ;-)
Obstbaumschnitt - ach du je, das kenn ich. Wir haben mal (die ganze Familie) so einen Schnittkurs besucht. Gedacht, wir hätten das kapiert. Und dann standen wir im eigenen Garten...
... und unser Baum sah irgendwie komplett anders aus. Ist zum Verzweifeln! Den Apfel hab ich jetzt anscheinend ganz ordentlich hinbekommen, Kirsche wird erst im Spätsommer ausgelichtet, und dann ist da unser Zwetschgenbaum, den der Opa zu seiner Hochzeit vor über 80 Jahren gesetzt hatte. Der Stamm ist gespalten, die Äste nach und nach immer mal wieder rausgeschnitten, das Ding treibt wie blöde. Nicht totzukriegen, aber nur wurmige Zwetschgen dran. Wenn überhaupt welche. Jetzt starten wir den Versuch, das Ding wieder auf Arbeitshöhe runterzusägen und die vier dicken Äste mit verschiedenen Sorten zu veredeln. Vielleicht klappt´s ja.
Dir weiter viel Erfolg, wir gucken deinen Kanal immer wieder gern. Gibt halt echt zu allem mal was zu sehen bei dir. Dicken Daumen hoch!
Hab von meiner Oma gelernt, Herbsthimbeeren nach 10 Jahren umsetzen, immer mit Mist Düngen bzw. im Winter mit Mist oder Laub gut vor Kälte schützen. Immer Unkrautfrei halten. Bei Erdbeeren je nach Sorte den Standort nach 3 oder 4 Jahren wechseln, bei Spargel den Standort nach 8 bis 9 Jahren ändern. Je nach Bodenart kommen einzelne Nährstoffe nach einer gewissen Anzahl von Jahren in Mangel. Man kann auf Zeigerpflanzen achten oder man lässt mal eine Bodenanalyse machen.
Hallo, wieder ein unterhaltsames Video, Danke! Mit Porree stehe ich auf Kriegsfuß, hat zwar keine Viecher dran, aber der mickert immer vor sich hin, warum auch immer. Wegen der Himbeeren, ich habe meine Herbst Himbeeren dies Jahr raus gemacht. Die waren jetzt gute 20 Jahre drin, mein Schwipa meint, dass der Boden ermüdet ist für Himbeeren, man soll da mal was anderes pflanzen, ist genau wie bei Rosen, nach einer gewissen Zeit ist der Boden fertig und muss regenerieren. Dies Jahr kommen Kartoffeln und Zwiebeln rein, im Herbst wird die Erde mit Pferdemist und Kompost aufgearbeitet, dann kommen da mal Johannisbeeren rein. Himbeeren kommen dann an anderer Stelle rein.
Hallo Ralf, wir säen seit Jahren im Herbst nach den Tomaten im GWH den Spinat Matador, ohne nachzudüngen. Der mickert dann his zum Frühjahr etwas rum, aber dann legt er richtig los und hat einen gewaltigen Vorsprung vor der Frühjahrssaat. Wir ernten seit 3-4 Wochen ständig die großen Blätter und er wächst immer wieder nach.
Danke für die Info
Ich habe von einer Gartenbaulehrerin gelernt, dass Himbeeren gerne wandern, eben weil sie irgendwann auf demselben Anbaugebiet müde werden.
Wann sollte man sie Umsetzen?
Also unsere Himbeeren wohnen jetzt seit 15 Jahren in dem selben pflanzstein, die fühlen sich immer noch wohl 😅😅
Bei mir wachsen keine Himbeeren. Warum? seit drei Jahren fressen mir immer wieder die Wühlmäuse an frisch gepflanzten die Wurzeln ab. Nächstes Jahr, werde ich einen Graben ausheben und mit Karnickeldraht auslegen. Vielleicht hilft das.
@@ludmillajustus2045 bei mir 40 Jahre 😁
Mehrjährige Kulturen laugen den Boden teilweise einseitig aus was mit düngen mehr oder weniger kompensiert werden kann. Da ist der Rat eines Fachmannes von Vorteil. Ich bevorzuge einen Standortwechsel.
Hallo Ralf, du machst das schon gut am Ende hast du die besten Pflanzen. Eine Ratten und Wühlmäuse plage haben wir auch und die Schnecken in allen Variationen von winzig Klein bis ecklich groß. Schade das ich nicht in deiner Nähe bin den ich habe tolle jungpflanzen auch ohne Licht und Co. Herbst Himbeeren schneide ich auch kurz und dünge viel und alles mit Jauche viel Erfolg weiterhin LG Ami
Bin auch Autodidakt bin zwar aufm Dorf aufgewachsen habe aber seit ca. 4 Jahren angefangen ein bissel Obst & Gemüse anzubauen. Es ist wie im normalen Leben manchmal gewinnt man manchmal verliert man.
Moin von einem Gärtner aus dem hohen Norden, ich könnte mir vorstellen das hier ein Mangel für bestimmte Pflanzen vor liegt. Die am wenigsten verfügbaren Nährstoffe limitieren das Wachstum egal wieviel gute andere Nährstoffe drin sind im Boden, das Prinzip ist als Liebig Tonne bekannt. Vielleicht ist ein Nährstoff aufgebraucht und kommt durch die Standard Düngung (auch Kompost) nicht mehr ausreichend nach. Wir nutzen dafür ein Bodenaktiv von einer Firma hier in der Gegend. Zeigt gute Erfolge. Vielleicht ja das Rätsels Lösung! Ich bin jetzt erst wieder auf Sie aufmerksam geworden. Früher habe ich jedes Video mit den Bienen etc verfolgt. Jetzt ziehe ich mit meiner Partnerin in ein Haus mit Garten. Da sind Sie natürlich jetzt in unserem Leben! Ihr Buch werde ich demnächst kaufen, gibt es die Möglichkeit einer Signatur?
Liebe Grüße Lars
Hallo Ralf. Ich habe bei meinen ganzen Beerensträuchern die Grasnarbe am Boden beseitigt. Danach eine Mischung aus Kompost und Hummus mit Organischen Dünger bei den Trieben angehäufelt. Seit ich die Triebe Grasfrei bzw Unkraut frei halte habe ich Beeren ohne Ende Himbeeren bis weit in den November.
Kompliment an deine Videoschnitt und erzähltechnik! Ich kann mir vorstellen wie Zeitintensiv es ist einen Satz immer nahtlos über mehrere Kameraeinstellungen zu verteilen...
Für deinen Spinat denke, es war noch einiges übrig von den Nährstoffen, du kannst dich da an der Blattfarbe orientieren: der Spinat sah zumindest im Video noch gut dunkelgrün aus - Du kannst dich da mittlerweile sicher auf deine Erfahrung verlassen, wie eine gut ernährte Pflanze aussieht. Also das Laub bei einem Radieschen wird sicher nie so dunkelgrün sein wie Spinat, auch wenn du noch so viel dünger drangibst. Aber wenn sie dir blass vorkommen, kannst du ein bisschen Jauche dran geben. A Propos: Der Hühnermist quillt nicht nur, er verjaucht, also da gibst du den Pflanzen nicht nur Nährstoffe sondern auch viel mikrobielles Leben, das im Boden vorhandene Erntereste etc. zu Pflanzenverfügbaren Nährstoffen umsetzt. Schon allein deshalb wird der gedüngte Spinat wahrscheinlich trotz ausreichend vorhandener Nährstoffe besser wachsen als der ungedüngte. ABER: Sie werden dann auch anfälliger für Befall durch Schädlinge, weil das Pflanzengewebe empfindlicher (weicher, wässriger) sein wird als bei den moderat ernährten Pflanzen.
Und für die Paprika/Jungpflanzenanzucht: Ich bringe meine Paprikapflanzen erst raus, wenn sie mir drin zu lange werden - dann haben sie meistens die zwei ersten echten blätter und sind so 10 cm hoch - bis dahin keimen noch mehr nach, da die Temperatur drin höher ist. Raus ins Gewächshaus bring ich sie dann erst, wenn sie topfe und ich hol sie aus dem Gewächshaus raus, wenn sie mir dort zu lang werden, dann stehen sie draussen ab anfang mai wenn die nächte nicht so kalt sind damit sie nicht mehr weiter wachsen - jetzt sind sie so 30 cm groß und fangen an seitentriebe anzusetzen. Und sie stehen mit dicht an dicht im 10cm Rechtecktopf.
Und Himbeeren, Spargel und andere Dauerkulturen werden im professionellen Anbau auch meist nach etwa 10 Jahren gerodet, weil die Erträge wegen sich ansammelnder Krankheiten, Schädlingen, Bodenermüdung oder Pflanzenalterung nachlassen.
beste Grüße aus dem Elsass
Hans, professioneller Gemüsebauer auf 3000m²
Danke dir. Das war aufschlussreich.
Hi Ralf. Ich weiß. Dein Gewächshaus ist groß. Trotzdem würde ich dort Wasserbehälter jeglicher Art reinstellen die sich am Tag erwärmen und Nachts das Gewächshaus Frost frei halten. Geht natürlich nicht bei - 15 Grad. Ich weiß auch Wasser ist rar😂. Trotzdem besser als die Arbeit an den Pflanzen und die Pflanzen selbst zu verlieren. Du bist der beste. Ehrlich und authentisch. 👍👍 Achso. Es reicht auch meist direkt neben den Pflanzen Behälter aufzustellen. Gießkannen u.s.w
Zu den Herbsthimbeeren: Wie steht's bei denen mit der Düngung? Wäre vielleicht auch Platz für einen Stellenwechsel? Möglichkeiten zur Verbesserung gibt es ja viele 😊 vielleicht kann man es ja mal probieren 😊👍
Wie immer super, danke!!!
Hallo Herr Ralf, ich sehe mir gerade viele ältere Videos verschiedener Garten UA-camr an und lese auch sehr viele der Kommentare und bin dabei auf Ihr Video zu Zensur und Kommentare gestoßen.Ich habe aus medizinischen Gründen im Moment zu viel Zeit, und stelle dabei immer wieder fest, das sehr viele Menschen in einem Paralleluniversum oder Videospiel leben. Leider sitzen solche Menschen auch in unserer Verwaltung oder Regierung.
Es wird leider kaum noch an Spätfolgen oder Kollateralschäden gedacht, Hauptsache ist es die Sofortwirkung hat das jetzt erwünschte Ergebnis, für mich/ denjenigen. Was später kommt,darüber wird später nachgedacht, leider ist es dann manchmal zu spät. Ein, für mich, gutes Beispiel ist der Umgang mit Corona. Erst sind die Masken unnütz und dann Pflicht. Die Impfung, das Selbe Verhalten. Es wird blind im Nebel herum gestochert, mal abwarten was passiert. So und ähnlich sind auch viele Kommentare mancher Zuschauer.
Als gutes Beispiel finde ich die Sache mit der Bodenbearbeitung. Man soll für das Bodenleben nicht umgraben aber die Erden austauschen, Mikroplastik ist schädlich, darum nutze Folie, füge der Natur keinen Schaden zu, nutze Salz- Essig-Glyposat ... Diese Liste kann man endlos verlängern und zeigt mir nur, daß vieles Verkehrt läuft. Hauptsache die Dividende stimmt.
Ich persönlich finde Ihre Seite prima, würde mir aber manchmal mehr Belehrung wünschen, was Sie ja eher Ablehnen. Da ich Ihre Gründe dafür nachvollziehen kann, respektiere ich das so. Ich bin gerade vom Ruhrpott in den Vorharz ausgewandert und versuche einen Bauerngarten der seit etwa 15 Jahren brach lag und verwilderte, wieder zur Nahrungsproduktion herzurichten und finde viele wertvolle Informationen bei Ihnen. Nur das hier vieles erst später möglich ist als im Rheinland, es ist hier kälter.
Ich würde mir wünschen, dass ich noch viele weitere Folgen des Selbstversorger Wahnsinn sehen kann.
Vielen Dank und weiter so.
Liebe Grüße aus Sachsen Anhalt, Joachim und Anhang👍👍👌
wird es geben, keine Sorge :)
Wir schnibbeln die Himbeeren niemals einfach so unten ab. Wir warten bis sie anfangen auszutreiben, und da wo sie nicht treiben, da werden die Stängel abgeschnitten. Dass man die einfach komplett unten abzwickt, das kenn ich so gar nicht 🤔🤔🤔
ist auch so nicht richtig.
Denke, es kommt drauf an, ob es Sommer - oder Herbsthimbeeren sind, letztere soll man wohl einmal komplett runterschneiden
Sprichst du von Herbsthimbeeren?
Meine Paprikapflanzen blühen fleißig und haben auch schon kleine Paprika dran
Im Februar anzufangen war eindeutig zu früh 😅
Warum zu früh, ich habe die ersten Paprika und Chilis schon Mitte Januar gepflanzt. Jetzt Ernte ich schon seit Anfang Juni Piemento de Padron.
Feines Video, danke dafür!
Ich habe ja nur Balkonien und ziehe auch auf dem Süd-Fensterbrett vor, so beruhigt es mich doch, dass ich nicht alleine zweifle obgleich der zaghaften Entwicklung von Tomaten & Co. Man muss sich wohl mit dem Ist-Zustand zufrieden geben und weiter lernen.
Ich freue mich dennoch auf alles was kommt.
Ich habe auch einen Balkon der etwas (eventuell) größer als Normal ist (Südseite 11 * ca. 1,60) Ich ziehe am Südfenster (Wohnzimmer) und auf dem Balkon in einem selbstgebauten Treibhaus mit Heizung , sowie im breiten Treppenhaus vor. Die ersten 40 Tomaten und Paprikas hatte ich schon vor 14 Tagen zur Abhärtung und aus Pflatzmangel auf den Balkonvorbau gestellt. Heute habe ich diese Planzen schon mal an meine Bekannten abgegeben. Den Rest sollen die mal machen.
Im Erwerbsobstanbau werden Himbeeren immer wieder gerodet und an neuer Stelle gepflanzt. Nach zehn Jahren wird da wohl nicht mehr viel. Auch der Spargel ist dann zu alt. Ribiisel und Stachelbeeren haben wir teilweise schon zwanzig Jahre, die muss man nur ordentlich schneiden, düngen, mulchen und frei von Unkraut halten. Ratten gibt es bei mir auch ohne Hühnerhaltung. Da muss ich im Winter auch immer eine Aktion starten, denn sie fressen das Vogelfutter, das runterfällt.
Ja super! Danke!!!
Ich hab scho wieder schmunzeln müssen, nicht bloß einmal!
Ich jedenfalls hab meine Paprika erst Anfang März gesät und die sind schon doppelt so groß! Jz wollen die Pflänzchen schon Blüten bilden. Hilfe!!! Und es ist no ein Monat, bis sie richtig ganz nach draußen dürfen. Hoffentlich klappt das!
Und ja, ich bin auch dafür, dass Kinder ihre Erfahrungen mit Gartenarbeit machen können!!!! 😉👍👍
Wünsche euch noch ein schönes Wochenende und bis bald!
Lg Martina
Der Porree war super. Ich wohne auf einen Hof, wir haben auch jährlich das Rattenproblem. Wir giften leider auch jedes Jahr. Ich kenn auch keine andere Lösung.
Danke für die Videos
Habt ihr keine katzen?
@@CookingWithCows doch mehrere, reicht trotzdem nicht. Und sogar einen Terrier. Der fängt leider weder Mäuse noch Ratten. Ist aber ein großer Hof, mit über 60 Pferden und Hühnern
Ich sehe und höre gern ihre Videos'
sowas von ehrlichen Handhabungen
Danke.
Das freut uns sehr!
Ich habe vor ein paar Jahren einen sehr verwilderten Garten übernommen und ich nehme an, nach dem ich da die Brommbeeren zum grossen Teil weg gemacht habe, kamen da auf einmal Himmbeeren. Zuerst einer jetzt 3 ohne das ich da irgendwas gemacht habe. Nicht gedüngt, noch geschnitten ausser die verholzten Triebe einfach mal wenn ich sie gesehen habe abgebrochen. Die Sträucher sahen immer nicht besonders aus, aber schöne Himmbeeren. Deswegen hatte ich mir letztes Jahr gedacht du kümmerst dich mal drum. Habe sie geschnitten, gedüngt, Boden gelockert. So jetzt habe ich wirklich drei Prächtige Himmbeerpflanzen und ein paar kleine Himmbeeren 😂. Was soll das, ist das eher wie bei vielen Pflanzen, das wenn es ihnen nicht so gut geht mehr Früchte ausbilden. Ich Pflanze schon seit Jahrzehnten Tomaten an und da ist es so. Ich weis es wird immer in UA-cam Videos gezeigt was sie für tolle kräftige Tomatenpflanzen haben. Aber ich brauche keine kräftigen schöne Tomatenpflanzen, sondern schmackhafte Tomaten. Ich dünge meine Tomatenpflanzen nur wenig am Anfang wenn sie in den Boden kommen und dann bekommen sie auch einmal Wasser. Dann bekommen sie nur noch Wasser wenn es wirklich garnicht mehr anders geht. So bekommt man viele schmackhafte, gut nicht so grosse, Tomaten. So gut wie kein Strunk, dickere Haut mögen viele nicht, aber auch besser gegen Kraut u. Braunfäule. Übrigens wenn die kommt, kommt sie wenn es kalt ist und da ist es egal ob man gemulcht etc. hat. Gut man sollte nicht über die Pflanze giessen, das ist schon richrig aber sonst. Die sporen fliegen nämlich, deswegen kriegen auch Leute bei neu angelegten Gärten, wo noch garkeine Sporen im Boden sein können die Braunfäule. Übrigens der grösste Feind ist deswegen der Morgentau und auch deswegen sollte man die Tomaten nicht viel giessen und schon garnicht Abends. Und wenn schon düngen, dann wenig Stickstoff, sonst werden die Zellen zu weich und die Sporen können leichter eindringen. Jetzt habe ich viel geschrieben, hatte ich garnicht vor. 😂
Moin, Himbeeren bringen so an die 10 Jahre gute Erträge, danach lassen sie rapide nach. Wie Sie schon sagten, jeder Organismus altert und verliert seine Vitalität...
der selbstversorgerkanal, selbstversorger rigotti und self bio meine lieblings gartenyoutuber
Die Himbeeren bekommen nach ein paar Jahren verschiedenste Krankheiten. Ich kenne dass aus meiner Obstbaulehre, da werden die Anlagen nach wenigen Jahren erneuert.
Am besten wäre es die Himbeeren an einem anderen Platz neu zu Pflanzen. Wichtig ist es dass man auf Virusfreies Pflanzgut achtet.
Ausserdem brauchen sie zur Fruchtbildung relativ viel Wasser.
Grüsse von der schweizer Grenze
Danke für die Info
Hallo,
hier in der Wein/Kernobst Anbaugegend werden Weinreben und Bäume regelmässig durch Jungpflanzen ersetzt, daher ist denke ich davon auszugehen das Pflanzen altern.
Mach weiter so.
Liebe Grüße aussm Landkreis Heilbronn :)
Hallo Ralf, ich würd, auch wenn's herbsthimbeeren sind, nicht ganz abschneiden, die frischen Triebe würd ich stehen lassen und evtl am duenger/Mist was ändern , evtl fehlt ja was vom Boden her...LG laura
Himbeeren vom Unkraut befreien!!!
Bin zufällig hier gelandet, 😊 2min...geguckt..😁.Sie / Du hattest mich nach den ersten 🗣 Sätzen schon! ✌️ i magie Art, wie Du es rüber bringst 🎯😘🫂👍😉🤗
Danke danke. Viel Spass auf meinem Kanal
Da ich dieses Jahr mein erstes Grün- Spargelbeet angelegt habe, hatte ich mich vorher ein bisschen belesen. Der Spargelbauer, bei dem ich die Pflanzen gekauft hatte, hatte auch einen Infozettel beigelegt, in dem stand dann auch nochmal, dass die Lebensdauer der Kultur ca. 10 Jahre ist - auch bei guter Pflege und regelmäßiger Düngergabe.
Toller Kanal. Weiter so. Die wilden Himbeeren bei uns leben im Waldrand Nadelwald/ Mischwald. Ich denke die brauchen eine gewisse Säure im Boden. Das lieben die Beeren. Ich dünge meine mit Kaffeesatz und Holzhackschnitzel von Nadelbäumen.
holzhackschnitzel ist kein dünger und ist vollkommen kontraproduktiv. wenn harzreste in den h.h.schnitzeln drin sind,macht man sich noch seine kultur damit kaputt! mfg v.ernst dem krauter
@@ernstwinter3298 wie düngst du den die Himbeeren?
@@selberversorgernaturbelassen da nimmt man einen naturdünger dazu.es gibt mehrere möglichkeiten von organischen düngern. Wir haben sozusagen immer mit einem sogenannten Allround dünger gearbeitet,der ein breites spektrum der einzelnen nährstoffe aufweisst. Wir nehmen oscorna-animalin. Dann gibts noch andere alternativen von guano,rinderdung getrocknet.usw.Der düngermarkt bietet ein grosses spektrum an organischen düngern. Erwähnenswert auch mistgaben von kuhdung oder auch pferdemist.das sind alles gute alternativen zum düngen. Aber rindenmulch wird nur zum abdecken des bodens zwecks unterdrücken von unkraut eingesetzt.um zum eigentlichen düngen zu kommen,müsste man immer erst den rindenmulch vom boden abräumen. Der organische dünger bis auf mist muss immer eingehackt werden,um seine bakterielle wirkung im boden erzielen zu können. Das ist das was ich in meiner beruflichen ausbildung als gärtner so mitbekommen habe.
Mfg
@@ernstwinter3298 danke für die infos.
Hallo Ralf, Erdbeeren haben bei mir früher aus Erstkultur 3-5 Jahre getragen. Habe ich immer wieder aus Ablegern neu angesetzt.
Bei den Himbeeren / Johannisbeeren / Brombeeren / Stachelbeeren habe ich die nie so tief abgeschnitten. Immer so 40 cm vom Altholz stehen gelassen. Entweder sie treiben aus dem Bereich neu aus, oder eben nicht mehr, dann nimmt man auch die neuen Triebe vom Wurzelstock. Die können insgesamt schon sehr alt werden.
Die ganze Abschneiderei ist nicht meine Sache. Alles, was neu am alten Stamm wächst, bleibt eh dran. Aber die Entscheidung kann man erst im Frühjahr treffen, weil man es nach der letzten Ernte noch gar nicht sieht.
Bist du sicher, du sprichst von Herbsthimbeeren?
@@rrhase Ja, ich hatte eine Sorte Himbeeren, die hat bis in den späten Oktober getragen, da hatte ich keine Würmer drin, und hat sich eigentlich immer wieder selbst vermehrt.
Es standen auch 5 alte Johannisbeersträucher im Garten, die waren so groß wie eine Rhododendron, bei der Größe geschätzte 40 Jahre alt, vom Vorbesitzer. Da habe ich nur noch im oberen Bereich etwas eingekürzt und ansonsten auf dem alten Holz wachsen lassen. Mit Erfolg.
Ich würde heute keine frühen Sorten mehr pflanzen. Wir hatten die letzten Jahre so gute Spätsommer- / Herbstphasen bis knapp in den Winter hier im Rheinland, da bekam man die beste Ernte.
Bodenmüdigkeit nach 5-6 Jahren ist der Standort ausgelaugt ..
@@maikmuller5751 Den Boden kann man aufarbeiten (Kompost im Wurzelbereich einarbeiten, aufdüngen), aber eine Pflanze, die nicht mehr kann oder will oder ihre max. Lebensdauer erreicht hat, da wird das nichts mehr nutzen.
@@rheinerftvideo2647 eine Himbeere regeneriert sich über Ausläufer selber , sie scheidet aber wie jede Pflanze Wurzelenzyme usw. aus , das führt wie bei jeder anderen Pflanze zur Bodenmüdigkeit, deswegen sollte man früher oder später einfach mal den Standort wechseln , da kann ihnen jeder Himbeerbauer ein Lied von Singen
Bei 18:48 fragen Sie sich, wie viele Nährstoffe noch im Boden sind. So ging es mir dieses Jahr auch. Ich habe dazu jetzt mal ne Bodenanalyse machen lassen. So ein Kit man im Internet problemlos bestellen. Die haben mir neben pH-Wert und Leitfähigkeit (wegen dem Salzgehalt) auch die NPK-Wert analysiert. (Wenn Sie das in einem Ihrer Filme machen würden, bekämen Sie die Analyse bestimmt gratis von einem Anbieter). Interessantes Ergebnis bei mir: Es war noch mehr als genug Stickstoff und Phospat im Boden aber Magnesium Kalium und Schwefel wurde mir geraten zu ergänzen. Viele Hausgärten gelten übrignes als mit Phosphat und Nitrat überversorgt.
Was mich außerdem sehr interessieren würde wäre, ob Sie schon mal Erfahrungen mit einem Hügelbeet gesammelt haben. Das ist meiner Meinung nach die ressourcensparendste Methode zu kompostieren, weil dabei keine Nährstoffe am falschen Ort ausgelaugt werden können und weil man auch keine Energie fürs Wenden oder Häckseln verbraucht.
Übrigens: Haben Sie es schon gesehen? Der Rigotti hat inzwischen einen Film über seine neue Komposttoilette online und spült also endlich nicht mehr seinen wertvollsten Dünger mit dem ebenfalls immer wertvoller werdenden Trinkwasser zum Teufel. Vielleicht können Sie damit ja ihre Familie auch überzeugen. Es sind immerhin 30% unseres Trinkwassers das wir mit unseren Exkrementen verunreinigt in die Kanalisation spülen, obwohl wir diesen Dünger im Garten brauchen würden und meist mit zugekauften Dünger ersetzen müssen. Eine Komposttoilette, in der neben den festen Exkrementen auch Urin mit Sägespähnen kompostiert wird, würde ihnen pro Person und Jahr ca. 800 L besten gratis Kompost bescheren, mit dem man dem Acker die Elemente zurückgibt, die man ihm zuvor mit den Nutzpflanzen entzogen hat und mit dem man meiner Erfahrung nach geradezu fantastisch Tomaten, Gurken und Paprika aber auch Petunien o.ä. düngen kann.
Da muss man dann aber bedenken, seine Hinterlassenschaften immer dann nicht zu kompostieren, wenn man zB Alkohol getrunken hat oder vor allem Medikamente nehmen muss.
Und je nachdem ob und wie viel Fleisch man isst, muss man sich auch bewusst machen, dass die Geruchsentwicklung ein ganz anderes Kaliber ist, als die Kompostierung von rein pflanzlichen Bestandteilen/ Hinterlassenschaften von Pflanzenfressern.
Was das Einsparen von Trinkwasser angeht, ist es sicherlich eine gute Idee!
Meine Großeltern haben früher schon, das Abwasser von der Waschmaschine aufgefangen in ner Waschwanne und haben es dann in Eimer abgefüllt und halt zur Toiletten Spülung benutzt.
@@julianl.7675 Alkohol schadet dem eigenen Mist mit Sicherheit nicht. Bei Medikamenten muss man differenzieren. Wenn es organische Verbindungen sind, werden die auch abgebaut. Radioaktive Medikamente oder dauerhaft giftige Krebsmedikamente würde ich aber auch nicht darin entsorgen. Ich würde aber mal schätzen dass 99% unserer Exkremente in einer Komposttoilette besser aufgehoben wären als in eine Kläranlage, die dann einen Teil der Geschichte doch in unsere Oberflächengewässer durchspült. Selbst mit Darmparasiten belasteter Kot würde nach den den Angaben von Joe Jankins nach einer Heissrotte oder nach 2 Jahren Reifezeit keine Probleme mehr machen. Dennoch wäre ich in de Fall vorsichtig. Wer aber nicht an Würmern, Cholera oder Thyphus leidet, braucht sich keine Sorgen vor dem eigenen Kompost zu machen.
@@go4minrakulyx
ok.. bin definitiv absolut kein Experte und werde da nicht auf meiner Aussage beharren.
Habe halt nur mal gehört, dass eben nicht der ganze Alkohol vom Körper abgebaut wird und dementsprechend noch ein Teil davon mit dem Urin ausgeschieden wird (und Alkohol ist halt auch ein Gift). Aber das kann sowohl falsch sein, als auch unbedenklich für den Kompost.
Das mit den Medikamenten kann aber auf jeden Fall ein Problem sein, aber auch da kann es, wie du schon sagst, auch auf die Art des Medikaments ankommen.
Wollte es nur als Hinweis zu bedenken geben und nicht versuchen zu klugscheißen.
Wenn du da besser bescheid weißt, was ja offensichtlich so ist, dann hab ich nichts gesagt und nehme meinen Kommentar zurück :)
@@julianl.7675 Hallo Julian, Alkohol wird im Körper, v.a. in der Leber abgebaut und nicht mit dem Harn oder Stuhl ausgeschieden. Selbst wenn jedoch Alkohol auf den Kompost gelangen würde, wäre es kein Problem für die im Kompost lebnden Bakterien den zu Essigsäure und dann zu CO2 und Wasser abzubauen. Da kannst du wirklich ganz unbesorgt sein.
@@go4minrakulyx Genau richtig ☝️ Alkohol ist reiner Kohlenstoff und wird als erstes abgebaut
Im Frühjahr mineralisiert üblicherweise relativ viel Stickstoff aus dem Boden sobald die Temperatur steigt.
Hey Ralf, ich hatte auch mal Herbsthimbeeren… hatte. 5-6 Jahre lang top Ernte ich ich schnitt sie im November/ Dezember immer runter. Aber dann kam das Jahr da kam Nichts mehr hoch. Keine Ahnung woran es lag. Vielleicht war der Herbst/Winter zu nass.
Mir gefällt Dein Kanal auch sehr gut!!Ich brauche keinen Beitrag wo immer alles sehr gut aussieht sondern die Realität. Ich habe einen Garten mit automatischer Bewässerung in 200 km Entfernung. Es ist mehr als wir mit 5 Leuten essen können, aber perfekt läuft es da nicht. Geht auch gar nicht, weil wir nicht zeitnah eingreifen können.
Hallo Ralf - heute isses soweit, ich schreib mal einen Komentar. Ich guck ja schon sein Jahren immer wieder mal rein und bewundere deine Ausdauer. Aber du wirst auch nicht jünger und das Arbeitspensum bleibt gleich - also mach es dir leichter.
- Dein Spargelbeet ist voller Gras - die Himbeerreihe ist voller Gras. Gras zehrt sehr stark und nimmt der Frucht die Nährstoffe weg. Mein Spargelbeet hat 5 cm Mulch drauf, also verholzte Stückchen aus meinem Walzenhäcksler. Diese Mulchschicht hält Gräser fern, verhindert Austrocknung des Bodens und wenn doch irgendein Unkraut rauskommt, lassen sich die Dinger sehr schnell ohne Mühe rausziehen - selbst junger Löwenzahn kommt mitsamt der ganzen Pfahlwurzel raus. Spargel hat eine Lebensdauer von ca. 20 Jahren, der hat noch Potential - aber er braucht auch was zum Futtern. Ich streue meinem Spargel im Herbst immer 1-2 cm Kompost oberflächlich drauf (bloß nicht untergraben!) und lasse die trockenen Stängel auf dem Beet liegen als zusätzliche Mulchschicht. Der Regen und Schnee sorgt dann dafür, dass die Nährstoffe aus dem Kompost bis zum nächsten Frühjahr an die Wurzeln gelangen.
Hier mal ein Foto von heute: ibb.co/XW4Ytfw
- Himbeeren wachsen ursprünglich wild auf Waldlichtungen und Waldboden ist Kompost, mit Blättern und Astwerk als Mulch. Ich streue im Herbst ebenfalls ein paar Schaufeln Kompost zwischen meine Himbeerruten, darauf trockenes Laub und auch wieder eine Schicht Holzschnipsel. Abgeschnitten werden dann im nächsten Frühjahr nur die alten und trockenen Ruten, die im April noch keine Knospen tragen. Der Boden sieht oberflächlich zwar immer wie tot und abgestorben aus, aber drunter lebt und wimmelt alles. Genau wie im ursprünglichen Wald, der sich ja auch nur mit dem abgefallenen Laub düngt.
Grüße aus Berlin
Ich wuerde ja viel mehr mulchen, auch mit Hackschnitzeln. Nur, ich habe nicht viel davon. Ich muss einfach haushalten. :)
Mein Tipp für die Himbeeren: im Winter mal Kompost an die Wurzeln geben, das soll helfen. Oder mal ausbuddeln und ein neues Beet damit anlegen. Jedes Jahr ist anders;)
Hallo Ralf,
bezüglich der Ertragsmüdigkeit. Obst- und Beerengehölze gehören in fast allen Fällen zu den Rosengewächsen, diese ermüden sich den Boden stark selbst - die genaue Ursache dafür ist bis heute unklar. Deswegen sollte man es tunlichst meiden Rosengewächse auf Rosengewäche zu pflanzen - die mickern dann so schön wie Deine zwei winzigen Paprikapflanzen in dem Vergleichsvideo.
Darüber hinaus - aus dem Weinbau - oft wird mit "alten Reben" (über 25Jahre, aber nicht juristisch definiert) geworben, diese sind im Ertrag deutlich geringer als Junge. Dadurch verbessert sich die Qualität, weil mehr Pflanze weniger Frucht versorgen muss. Die Garten und Weinwelt lebt ja viel von Mythen, Euphemismen, Romantisierung und alles was Oma und Opa gemacht haben muss ja richtig gewesen sein.
Tatsächlich kann auch eine junge Pflanze die gleiche Fruchtqualität hervorbringen, man reduziert nur ihren Ertrag nicht so gerne in dem Ausmaß.
Obstgehöze altern schlichtweg und Leitbündel in der Pflanze setzen sich über die Jahre zu ( Pilze ect.), dadurch wird die Versorgung schlechter und der Ertrag verringert sich. Im Falle der Himbeeren hat es ja seinen Grund, dass sie gerne Ausläufer bilden oder Triebe bei Bodenkontakt schnell wurzeln. So verjüngt sich eine Himbeere immer wieder neu - auf vegetativer Ebene. Gartenrosen selbst, die ja sehr eng mit Himbeeren verwandt sind, haben so nach 10-15 Jahren ihren Zenit überschritten. Bei Erbeeren, ebenso Rosengewächse, wechseln Bauern bereits nach 2-3 Jahren den Standort. Je kleiner der Organismus, desto schnelllebiger.
Vielen Dank für Deine Videos, ich mag Deine miesepeterige Art sehr gerne :)
danke, das war aufschlussreich.
Das ist normal, dass Dauerkulturen irgendwann im Ertrag abnehmen.
Die Pflanze altert, der Boden laugt aus, außerdem gibt es noch Bodenermüdung bekannt aus dem Obstanbau
Die Himbeeren : das Gras schwächt sie. Ich würde das Beet säubern und mulchen, die jungen Triebe vom vorigen Sommer behalten (ein drittel kürzen) und die zweijärigen wegschneiden.
Bei Himbeeren einmal wieder Pferdemist im Frühjahr dran und ich konnte die Ernte 2021 nach einigen kg nicht mehr verarbeiten...
also ich vermute bei himbeeren und anderen mehrjährigen pflanzen ja das einfach nach ein paar jahren die nährstoffe die die pflanze braucht tiefer unten bei den wurzeln knapper werden
und das dass an der erdoberflkäche düngen nicht ausreicht damit die tiefer liegenden wurzel der pflanze nährstoffe finden ist aber nur ne vermutung
meine alten gelben himbeeren sätze ich wenn sie anfangen zu schwächeln im herbst einfach um hab zum glück viel platz im garten.
das scheint zu helfen
Hallöchen! Danke für's Video! Ich gratuliere zu dem herrlichen porree. Das ist keine einfache Kultur. Schön, dass sie ihren kubota noch haben. Werde jetzt sofort in den Garten stürzen . Heissgemacht von Ihnen;-))
Tschuldigung. War nicht meine Absicht. ;)
Motivator Nummer eins :):)
Also meine Herbsthimmbeeren sind über 20 Jahre alt und wachsen prächtig
Hallo! Bei den Himbeeren, die jungen Triebe lässt man stehen und die Alten Triebe vom vor Jahr schneidet man ab ! Mach weiter so !👍
ua-cam.com/video/yPXNbr3raBY/v-deo.html
Die Himbeeren mußt Du im Herbst schneiden. Jetzt sind sie voll im Austrieb und das schneiden schwächt die Pflanze. Übrigen ich mag Deine Kutterschnauze und das Du immer Erfolge und Mißerfolge zeigst.
Es gibt auch Fruchtfolgekalender sehr hilfreich MfG Andre
Hallo Ralf ich sehe jeden Sonntag deine Videos,
finde sie super unterhaltsam bei einer Tasse Kaffee am Morgen danke dafür.
Also bezüglich der Frage von dieser Zange, vom Video her würde ich sagen es handelt sich hierbei um ein Metallguss Teil!
Metallguss Teile sind sehr stabil, allerdings auch sehr spröde und hart. Wenn die Zange auf dem Boden fällt kann es sein dass es mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit an dieser Schwachstelle bricht.
Das sind leider die Materialeigenschaften man kann gussteile auch sehr schwer schweißen.
schöne sonnige Grüße aus Regensburg (Bayern)
Dann mal weiterhin gute Unterhaltung bei meinen Videos
Ich habe mir bei eine Gießkanne ,in dem brausekopf größere Löcher gebohrt. Funktioniert prima mit dem Dünger. Liebe Grüße
Guter Tipp!
👍👍👍
Ich liebe einfach deine Videos. Bist einer von drei Lieblingskanälen neben Rigotti und Selfbio. Geerntet bisher Radieschen und Spinat. Msch weiter so mit deinen Videos Grüße aus Moers^^
danke
Hallo Ralf,
schaue gerade die Folge und bei 5:37 fragst Du, ob irgendwas anders ist. Ich bin kein Gärtner, aber irgendwie sieht da der Himmel bei Dir trüb aus. Bist Du in der Nähe von einem Flughafen oder so? Musst mal achten, ob es nach Schwefel riecht und wahrscheinlich bringt eine Bodenanalyse Aufschluss. Zwischendurch sieht’s dann auch mal besser aus.
Viele Grüße und ne gute Ernte
Christian
Ich habe auch seit einigen Jahren eine Himbeere im Topf. Eine späte Sorte.
In den letzten drei Jahren war es auch eher spärlich. Im Wechsel der Jahre habe ich entweder Hornspäne oder Kompost mit Blumenerde obenauf gemacht.
Und in diesem Jahr steht sie schon jetzt über und über mit Blüten. Ich muss dazu sagen, das ich sie nie komplett herunter geschnitten habe, wie eigentlich üblich bei dieser Sorte. Dennoch hat es ihr zumindest die ersten vier Jahre nicht schlechter bekommen.
In der Natur schneidet's ja auch niemand ab.
Da friert höchstens mal was ab.
Bei den Himbeeren könntest du recht haben, aber ich würde mal schauen ob du den Boden noch einmal aufdüngen kannst und ein bisschen entlüftest.
Na Pflanzen altern aber hauptsächlich werden sie bodenmüde durch die ausgelaugten Nährstoffe, manchmal liegts auch am Schnitt, probiere es mal mit umsetzen oder düngen bzw. den Boden verbessern. Der Boden von den Himbeeren ist auch zu verdichtet. Ich packe immer kräftig ordentlich Mulch und eigenen Mist obendrauf auf alles. Aus Deinen Strauchschnittabfällen kannst Du schöne Totholzhecken machen. Es kann auch sein das aufgrund der langjährigen Standorte die Fruchtbarkeit des Bodens nicht nur abnimmt, sondern auch die der Mikroorganismen, so ähnlich wie im Wald, heisst man sollte über den biologischen Kreislauf nachdenken....allerdings ist es kein Geheimnis das sich die Böden verschlechtern, das ist innerhalb der letzten Jahrzehnte passiert, bei den Wiesen und der Beweidung ist das der Fall, früher bekam man von 1000 qm Vieh verschiedenster Arten satt, heute reicht das für 2 Wochen, wobei man das durch Pflegemaasnahmen steuern kann. Und mit den Ratten......da kann ich sagen Katergeruch und sie sind weg. Kein Gift, niemals, ich habe ja einen Bauernhof, früher waren die hier und man konnte keine Kücken ziehen, als der Kater kam, wanderten sie ab, viele Katzen sorgen für ein Ende der Rattenplage. Oder ein kleiner Rattenfängerhund. Der Katergeruch vertreibt sie. Ich habe gerade heute so eine Benjeshecke angelegt, ich mache das immer um kleine Wälle zu errichten als Abgrenzung, da ich die Frucht - und Wildholzhecken erhöht setze.......viel Glück für ein gutes Jahr, gibt auch ein tolles Buch für den Obstbaumschnitt, naja m an muss viel lesen und sich aneignen lebenslang....die Grösse des Baumes hängt mit der Veredlungsunterlage zusammen. Schnitt im Frühjahr regt das Wachstum an, im Sommer/Herbst Pflegschnitt reduziert....aber man muss die Pflanzenspezifik beachten. Wenn ich das Buch finde, stelle ich es mal ein, tolles Video.
Einfach mal die herbsthimbeeren freikrauten und ordentlich kompost drantun.oder mal ein bis zwei planzen gegen ausläufer austauschen .
bei beeren hab ich oft beobachtet dass in den ersten jahren der neue boden genug nährstoffe enthält. wenn das wurzelsystem dann ausgebildet ist werden diese aufgebracht. dann hilft meist ne ordentliche lage an kompost, und ein mulchring um die pflanze,in etwas so groß wie der busch der planze. ich weiß das thema nervt dich... aber der gibt grad den büschen mehr luft und unterdrückt andere wasser- und nährstoffkonkurenten, während besonders holziges material den stickstoff liefert was die pflanzen fürs wachstum brauchen. etwas hühnermist kann für die fruchtbildung auch gleich unter gemischt werden. ist zwar arbeit aber spart auch arbeit,beugt probleme vor und steigert den ertrag
Moin moin Ralf,
zum Thema Ratten, könnte ich dir alte Methoden geben aber diese darf man so glaube ich nicht mehr machen.
Eine die du machen könntest wäre und jetzt Rattenfreunde weggucken: Eine tote Ratte nehmen ankokeln, irgendwie befestigt über dein Grundstück ziehen, da der Geruch andere Ratten abschreckt.
Natürlich kann man denen auch Mehl mit Hafer vermischt hinstellen und nach einiger Zeit, das Mehl gegen Zement austauschen, aber da könnte andere Tieren auch dran sterben.
Ich mag ja nun wirklich keine Ratten. Aaaaber Zement 😲 Das ist ja ne horror Vorstellung was dann mit ihnen passiert 🤦♀️
@@gehtdichnichtsan3127 das ist nicht unbedingt schön ist aber effektiv. Ein Grund warum wir das nicht machen ist das andere nager ua davon auch getroffen werden. Die meisten Methoden die ich mitbekommen hab, sorgen dafür das innerhalb von 2-5km alle ratten abhauen....
Hallo Ralf,
ob Himbeeren ein Ablaufdatum haben weiß ich nicht.
Aber deine würden sich sicher besser entwickeln, wenn sie vom Unkraut befreit werden würden. Denn das zieht viel Wasser und Nährstoffe.
das hab ich ihm auch gesagt.ausserdem muss er die himbeeren ordentlich schneiden. mfg
@@ernstwinter3298 , also wenn es Herbsthimbeeren sind, dann passt das schon so mit dem Schneiden. Die alten Ruten werden da im Winter oder zeitigem Frühjahr bodennah abgeschnitten. Dann treiben die Neuen von unten aus und tragen dann im Herbst.
Zumindest läuft das bei allen in meiner Umgebung so, die Herbsthimbeeren haben. Die schneiden auch so tief ab und haben dann im Herbst riesige Ruten mit lecken Beeren dastehen.
Das mit dem Schneiden passt so bei Herbsthimbeeren. Aber er sollte das ganze Gras und Unkraut frei halten. Ich mulche sie im Herbst mit Laub und bei genügend Feuchtigkeit prima Ernte
Mycorizza Pilze von Neudorff und Bodenaktivator und Urgesteinsmehl
Ich habe noch gar nicht richtig angefangen. Mit Paprika bin ich auch sehr spät. Vor 3 Tagen ist der Samen gesetzt worden:-)
wir haben zwar keine himbeerstäucher in unserem garten, jedoch johannisbeersträucher und bei denen haben wir das gras ringsherum entfernt. vielleicht liegt es daran?
hallo Ralf schönes Wochenende dir und deiner Familie
Wünsche ich dir auch
@@rrhase danke
Ganz ehrlich ich halten nicht viel von der geschichte mit den eisheiligen. Meine paprikas stehen seit 1 wochen draussen und solange es bei den tagestemperaturen über 10 grad werden haben die nachts auch mehrere tage hintereinander -2 Grad in der nacht völlig ohne probleme und spuren weggesteckt. Wenigstens eine gute sache der klimaerwärmung
Könnte mir vorstellen, dass der Boden bei den Himbeeren auch etwas ausgelaugt ist, mehr als ab und an Kompost haben sie ja nie bekommen? Stichwort C/N - Verhältnis
Die langlebigen Pflanzen stehen doch immer an der selben Stelle! Fruchtfolge? Vielleicht ist der Boden nach 10 Jahren von der langlebigen Kultur so einseitig ausgelaugt, dass Sie andere Standorte brauchen?
Hatte am Tage zarte kleine Romana Pflanzen Raumgestaltung durch denn kalten Ostwind haben diese es auch nicht geschafft!
Hallo Ralf, bezüglich der Ratten empfehle ich dir zu dem G(i)ft noch 1-2 Katzen.
Hey, bei Himbeeren sollte man alle 8 Jahre den Standort wechseln -> Bodenmüdigkeit
Guten Tag also ich habe in der Lehre zum Landschaftsgärtner Gelernt das man die Herbsthimmbeeren im zeitigen Frühjahr komplett zurück schneidet. Bei den Sommerhimbeeren lässt man das 2 jährige Holz stehen. Die Sache das Sie weniger tragen kann daran liegen das der Boden nach 12 Jahren wenig Nährstoffe enthält.
Meine Himbeeren haben überhaupt noch nie Früchte angesetzt. Sie wachsen stark blühen gut sind immer voll mit Bienen aber Früchte kommen nicht dran. Das geht seit 6 Jahren so
Moin Ralf, willst Du mal "No-Dig" nach z.B. Charles Dowding ausprobieren?
Also dein Holzschnitzel-Experiment kenne ich, aber Charles Dowding nutzt Kompost.
Wäre das auf einer kleinen Fläche eine Option für Dich?
Liebe Grüße
Nicht viel. Nicht etwa, weil es nicht funktioniert, sondern weil die Methode darauf basiert. Unmengen an Material von ausserhalb zu beziehen. Das hat nichts mit Selbstversorgung zu tun und ist oekologisch auch nicht sonderlich sinnvoll, der Natur an anderer Stelle etwas zu entnehmen, nur um mir einen Vorteil zu verschaffen. Und selbst wenn man diese Bedenken nicht hat, eine Methode, die nur fuer wenige umsetzbar ist, weil einfach nicht genug Material da ist, macht fuer mich keinen Sinn. Augenwischerei.
@@rrhase danke für dein Feedback.
CD bezieht einen Großteil aus seinem Kompost, einen Teil aus Pferdemist aus der Region.
Er versorgt ca 40 Familien.
3:09
3:35 der hahn 🤣🤣🤣
Mit Ratten ist so bei uns auch, übern Winter kommen die "Wanderratten" oder wie man die nennt und suchen sich Unterschlupf. Die bemerkt man dann erst richtig wenn wieder warm wird und viele bleiben dann auch wenn Futter usw. da zu finden ist. Normal wenn man Tiere hat usw. Wo se gut fressen finden versuchen se zu bleiben.
Himmberen darf man nicht Kommpleet runter Schneiden nur im Frühling die Trocknen raus nehmen.
Ein feiner Kerl!
dank Chappi!
Ich hab den Mais draussen vergessen und er ist ebenfalls 🥶... War ne ganze Palette! 🙊
Ja ich weiß, dass man Mais nicht vorziehen muss und trotzdem mach ichs, da er mir sonst im schweren Lehmboden vergammelt.
Also was die Himbeeren angeht ist das wohl individuell von der Sorte abhängig, wie lange sie gut tragen.
Manche Sorten machen nach zehn Jahren schlapp, andere halten länger durch.
Erdbeeren würde ich nach dem dritten Jahr rausreißen und auf anderer Stelle neu pflanzen.
Bitte wann hast du den winterporee in den Tunnel gepflanzt?
Kann ich dir wirklich nicht mehr sagen. Ich notiere mir das nicht, sondern mache das alles intuitiv.
Hallo,
Hast du schonmal an sowas wie aquaponik gedacht, bzw. Könntest du dir sowas vorstellen?
Wäre eine Möglichkeit sich selber mit Fisch zu versorgen + auf geringer Fläche mit noch mehr gemüse
Nein. Halte ich auch wenig von, vor allem in kleinem Stil für den Hobbymenschen. Es gibt keine heimische Fischart, die in einem Jahr gross genug wird. Folglich muss das Wasser im Winter vor dem einfrieren mit viel Emergie gewärmt werden. Ökologischer Unfug. Und, letztens habe ich mich noch mit einem gelernten Fischfachwirt unterhalten. Die Aussage war klipp und klar. Tierqälerei. Nicht alles, was aif den ersten Blick sinnvoll erscheint, hält beim zweiten Blick was es verspricht. In grossem Stil mit Abwärme von z.B. Kraftwerken sieht die Sache anders aus.
Meine Himbeeren treiben schon aus und es sind schon Blüten dran erkennbar . Ich würde die nie Bodennah absäbeln. Einzelne tote Ruten auslichten ja.