Doku: Eltern dank Eizellspende - fürs Wunschkind ins Ausland
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- Опубліковано 8 січ 2025
- Im Zuge des gesellschaftlichen Wandels verschieben viele Frauen ihren Kinderwunsch auf einen späteren Zeitpunkt, was oft zu Schwierigkeiten bei der Empfängnis führt. Heutzutage wird jedes 30. Baby mithilfe künstlicher Befruchtung gezeugt. Allerdings behandelt das Schweizer Fortpflanzungsmedizingesetz Männer und Frauen ungleich. Wenn ein Mann zeugungsunfähig ist, kann eine Samenspende in Betracht gezogen werden. In der Schweiz ist das seit 2001 legal, solange die Spende nicht anonym erfolgt. Im Gegensatz dazu steht die Eizellspende für Frauen, deren Eizellreserve durch vorzeitige Wechseljahre, Krankheit oder Alter erschöpft ist, in der Schweiz unter Strafe. Immer mehr Frauen suchen daher im Ausland Unterstützung. Viele reisen für ihren Kinderwunsch nach Spanien und Tschechien, da dort sehr viele Eizellspenderinnen zur Verfügung stehen. Allerdings erfolgt die Spende in diesen Ländern ausschliesslich anonym, was es dem Kind später unmöglich macht, seine genetische Mutter zu identifizieren. Wie können wir in der Schweiz zukünftig verantwortungsbewusst mit dem Thema Eizellspende umgehen?
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eine sehr angenehme Doku. Ich bin auch mit Eizellspende schwanger und warte ungeduldig auf mein Baby, dass im Feb 25 kommen soll. Ich bin schon 45. Hatte die Eizellspende aus Prag. Vielen Dank für die Doku.
Wow, das klingt nach einem emotionalen Weg. Alles Gute dir! 🍀🥹
Danke fürs Teilen. Wir überlegen aktuell auch, diesen Weg zu gehen. War es für dich wichtig, dass es in Tschechien eine anonyme Spende ist?
Alles Gute😃🍀💐
Ich bin auch über Eizellspende in Prag Mama geworden und super glücklich 😍
Ich bin dankbar, diese Möglichkeit erhalten zu haben und unser kleines Wunder heute 2 Jahre alt ist ❤
eine wunderbare Familie, sehr schön. Eine Ungerechtigkeit die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern
Samenspende gut und schön, aber es dürften damit nicht unendlich Kinder gezeugt werden. Die Gefahr das irgendwann „Halbgeschwister“ sich verlieben und evtl. Kinder bekommen ist zu groß.
Das ist ein legitimer Punkt. Man könnte dies gesetzlich regeln und die Anzahl der Spenden pro Spender / Spenderin eingrenzen.
Es werden mit einer Samen - oder Einzelspende nicht unendlich Kinder gezeugt. Dafür gibt es Gesetze.
Das ist tatsächlich eine Überlegung, die wichtig ist. Im Gegensatz zu dem Blödsinn, den andere unbetroffene Leute oft kommentieren, die den Schmerz nicht nachvollziehen können. Man kann eine Grenze zB bei 10 Spenden pro Person zieheen.
❤
Ganz schwieriges Thema
Ja finde ich auch, kommt mir immer vor wie Baby auf Bestellung, genau wie bei Leihmüttern. Man sollte sich bewusst machen, dass es über 40 Jahre auf natürlichen Weg schwierig wird schwanger zu werden. Über 45 Jahre sollte meiner Meinung nach keine künstlichen Befruchtungen mehr durchgeführt werden, wird dann auch gefährlich für die Babys.
@@cindymroncz3235 Ich denke, man sollte eine Unterscheidung zur Leihmutterschaft machen. Das ist nochmals ein ganz anderes Thema.
Zu bedenken ist, dass die Samenspende ja erlaubt ist und da spricht auch nicht von "Baby auf Bestellung".
Zudem lassen sich die Bedenken auch gesetzlich regeln (Alter der Empfängerin, etc.), sobald das Gesetz der Reproduktionsmedizin überarbeitet wird. So haben viele Länder in Europa (oder auch weltweit) eine Lösung gefunden, welche vertretbar ist. In Europa ist die Eizellspende nur in der Schweiz, Deutschland und der Türkei derzeit partout verboten.
Auch ist der Fall, dass eine Frau über 40 noch Kinder möchte, nicht der Hauptgrund für eine Legalisierung. Es gibt viele Paare bei denen es in weit jüngerem Alter auch nicht auf natürlichem Weg klappt. Das sind beispielsweise Frauen, die Krankheitsbilder wie starke Endometriose, angeborene Gendefekte, Eintritt der Menopause unter 40 Jahren, Frauen nach Chemotherapien ohne noch vorhandene Eizellreserve, Frauen mit Gonadendysgenesie, etc. die eine solche Behandlung in Betracht ziehen.
So ist es doch nur schön, wenn solche Frauen / Paare doch noch eine Chance auf eine Schwangerschaft haben, wenn sie das möchten.
@@IsabelB-l7ksamenspende ist 0 invasiv. Eizellspende ist eine enorme Belastung für den körper, die ganze Hormonbehandlung ist nicht ohne Risiken und Eizellspenderinnen befinden sich meist in präkeren finanziellen Notsituation u werden komplett ausgenutzt. Ist ethisch gar nicht vergleichbar. Gibt Frauen die eine lebensgefährliche Überstimulation entwickeln u nur damit noch irgendwelche finanziell besser gestellten Ü40 Frauen sich noch ihren späten Kiwu erfüllen können...
@@cindymroncz3235du hattest noch nie Probleme, richtig? das betrifft nicht nur Frauen über 40. Probleme können in jedem Alter auftreten. Und jetzt sag um Gottes Willen nicht „ich würd ja einfach adoptieren“.
Ich hätte was dagegen so entstanden zu sein. Dann lieber kein Kind.
Vielleicht hättest du lieber gar nicht entstehen sollen, egal auf welchem Weg. Es geht dich nichts an.
@@amyyyamy was hat dich denn so getriggert 😂 mein Kommentar beinhaltet das Wort „ich“! Die Vorstellung von einer Frau geboren zu werden, die nicht meine biologische Mutter ist, ist gruselig. Für MICH!
@@amyyyamywas von Meinungsfreiheit gehört?