Was mich bei den Doppel-Opamps immer gestört hat ist, dass die Ausgänge links und die Eingänge rechts liegen. In Schaltungen malt man typischerweise die Eingänge links und die Ausgänge rechts. Irgendwann habe ich dann angefangen, bei Schaltungen mit Doppel-Opamps von vornherein von rechts nach links zu entwerfen. Das erleichtert dann später auch den Leiterplattenentwurf. Bei Schaltungen mit Doppel-Opamps, von denen nur einer benutzt wird, macht es sich gut, wenn man den zweiten Opamp auch noch mit irgend etwas beschäftigt. Bei symmetrischer Betriebsspannung kann man den nicht-invertierenden Eingang auf Ground legen und den invertierenden mit dem Ausgang verbinden. Damit realisiert man einen "unbeschäftigten" Pufferverstärker. Bei asymmetrischer Betriebsspannung kann man mit einem Spannungsteiler aus zwei Widerständen, die zwischen der Betriebsspannung und Ground liegen, einen "künstlichen" Ground schaffen. Wenn ich jedoch Bauteile einsparen wollte habe ich einfach das Eingangssignal des einen Opamp auf den nicht-invertierenden Eingang des zweiten geschaltet und de invertierenden Eingang mit dem Ausgang verbunden. Das ergibt dann einen "beschäftigten" Pufferverstärker. Wichtig ist letztlich nur, dass die Eingänge, vor allem bei FET-Opamps nicht umher floaten und evtl Spannungen in einem Bereich annehmen, für den der Opamp nicht spezifiziert ist. Das könnte u.U. zu überhöhter Stromaufnahme bzw zur Zerstörung des Bauteils führen.
@@maker-garage-de1060 meist stört es nicht, einfach gar nix zu machen, bei BJT-Opamps stört es eigentlich nie. Bei FET-Opamps mache ich lieber prophylaktisch was, wenn die Eingangswiderstände in den GOhm-Bereich gehen sollte man was machen. Schon aus ESD-Gründen. Man weiß nie, mit wie vielen Hundert oder Tausend Volt man gerade aufgeladen ist. Mit einer Baumwoll-Hose und Baumwoll-Socken / barfuß ist man meist entladen, bzw auf dem Potential das auch das Bauteil hat. Es kann durchaus falsch sein, sich zu erden oder auf einer geerdeten Matte zu arbeiten, wenn das Bauteil vlt auf einigen Tausend Volt gegen Erde liegt. Die Räume eines Gebäudes können durchaus einige Tausend Volt gegen Erde haben, besonders in Räumen, wo man trotz Baumwollsachen ständig eine gewischt kriegt, wenn man irgend etwas geerdetes anfasst (Geländer, Heizungen, Wasserleitungen...).
Was mich bei den Doppel-Opamps immer gestört hat ist, dass die Ausgänge links und die Eingänge rechts liegen. In Schaltungen malt man typischerweise die Eingänge links und die Ausgänge rechts. Irgendwann habe ich dann angefangen, bei Schaltungen mit Doppel-Opamps von vornherein von rechts nach links zu entwerfen. Das erleichtert dann später auch den Leiterplattenentwurf.
Bei Schaltungen mit Doppel-Opamps, von denen nur einer benutzt wird, macht es sich gut, wenn man den zweiten Opamp auch noch mit irgend etwas beschäftigt. Bei symmetrischer Betriebsspannung kann man den nicht-invertierenden Eingang auf Ground legen und den invertierenden mit dem Ausgang verbinden. Damit realisiert man einen "unbeschäftigten" Pufferverstärker. Bei asymmetrischer Betriebsspannung kann man mit einem Spannungsteiler aus zwei Widerständen, die zwischen der Betriebsspannung und Ground liegen, einen "künstlichen" Ground schaffen. Wenn ich jedoch Bauteile einsparen wollte habe ich einfach das Eingangssignal des einen Opamp auf den nicht-invertierenden Eingang des zweiten geschaltet und de invertierenden Eingang mit dem Ausgang verbunden. Das ergibt dann einen "beschäftigten" Pufferverstärker. Wichtig ist letztlich nur, dass die Eingänge, vor allem bei FET-Opamps nicht umher floaten und evtl Spannungen in einem Bereich annehmen, für den der Opamp nicht spezifiziert ist. Das könnte u.U. zu überhöhter Stromaufnahme bzw zur Zerstörung des Bauteils führen.
Jo, dazu gibt es auch diverse Anleitungen der Chiphersteller was man mit unbenutzten OpAmp Pins macht - oder bleiben lässt.
@@maker-garage-de1060 meist stört es nicht, einfach gar nix zu machen, bei BJT-Opamps stört es eigentlich nie.
Bei FET-Opamps mache ich lieber prophylaktisch was, wenn die Eingangswiderstände in den GOhm-Bereich gehen sollte man was machen. Schon aus ESD-Gründen. Man weiß nie, mit wie vielen Hundert oder Tausend Volt man gerade aufgeladen ist.
Mit einer Baumwoll-Hose und Baumwoll-Socken / barfuß ist man meist entladen, bzw auf dem Potential das auch das Bauteil hat. Es kann durchaus falsch sein, sich zu erden oder auf einer geerdeten Matte zu arbeiten, wenn das Bauteil vlt auf einigen Tausend Volt gegen Erde liegt.
Die Räume eines Gebäudes können durchaus einige Tausend Volt gegen Erde haben, besonders in Räumen, wo man trotz Baumwollsachen ständig eine gewischt kriegt, wenn man irgend etwas geerdetes anfasst (Geländer, Heizungen, Wasserleitungen...).
Danke gut erklärt
@17:46 Der C gehört an V+ ;-)
Ja klar, da fehlt einer. Aber an V- muss auch einer
Ist analog devices als freeload erhältlich?
Tolles video!
Danke ;-)
Läuft einfach im Browser: tools.analog.com/en/filterwizard/