Tolles Video. Ich hätte vielleicht noch erwähnt fie Umstellung von den Scharnierantriebswellen zu den Gleichlaufwellen 1984 aus Mosel sowie die Einführung der EZBH also der Elektronikzündung damit das Unterbrecher einstellen entfällt.
Es ist etwas simpel, alle Änderungen würden mehr Zeit in Anspruch nehmen. Beispielsweise wurde 1984 die Befestigung der Sicherheitsgurte am Boden leicht verändert. Es gibt noch weitere Besonderheiten, zum Beispiel, dass der Einbau der hinteren Gurthalterungen 1985 eingestellt wurde, weil der Trabant nicht mehr in die Tschechoslowakei exportiert wurde und in der DDR keine Gurtpflicht bestand. Aber das sind nur Details. Schönes Video!
Danke für das gelungene Video. Ja, der "Volkswagen" der DDR. Ohne Häme vorgestellt, super Sache. Das Video weckt Erinnerungen. 👍👍Die Geschichte des P50 ist bestimmt auch interessant. Danke schon mal im Voraus.
Lieben Dank! Dennoch eine kleine Anmerkung: Die Schraubenfedern haben eine vergleichbare Federrate wie die Blattfeder. Ebenso gleicht die Kennlinie der neuen Stoßdämpfer der vorherigen. Lediglich der Wegfall der unerwünschten Eigendämpfung der Blattfeder steigert HINTEN den Komfort bzw reduziert die Belastung auf den Körper der Insassen. Leider wurde durch den Wegfall der Eigendämpfung hinten die Belastung für die Frontpassagiere bei asymmetrischen Einfedern noch größer. Erst mit dem 1.1 wurde es vorne besser. Insgesamt gilt auch für die neue Vorderachse des 1.1: ähnliche Abstimmung wie beim 601 ( mit Anpassung an das größere Motorgewicht) und Komfortsteigerung durch Wegfall der Eigendämpfung. Immerhin deutliche Verbesserung der Fahrstabilität durch die breitere Spur und den Stabilisator
Mich berührt es immer noch peinlich, was uns damals als aufpreispflichtige "Gebrauchswert-Erhöhungen" aufgezwungen wurden. Gekauft haben wir aber diese Fahrzeuge, weil wir einfach keine andere Wahl hatten. Ich hatte auch 2 davon und hatte sehr wenig Probleme damit.
Schönes Video, was mir aber aufgefallen ist, was nicht korrekt ist: August 1985 wurde das RFT A345 Tournee eingeführt, jedoch war serienmäßig immer der Lautsprecher (kleine Kugelbox)beim Beifahrer unter dem Amaturenbrett montiert, nie auf der Hutablage. Serienmäßig gab es das glaube ich beim Wartburg. Auf der Hutablage, wenn das nachgerüstet wurde, wurden immer 2 Kugelboxen montiert. Das A345 hat aber nur einen Lautsprecherausgang dafür musste dann extra noch ein anderes Radio verbaut werden. VG Eric
Ein Grossteil der hier vorgestellten Verbesserungen, haben keinen Einfluss auf Leistung, Verbrauch, Sicherheit oder Fahrkomfort. Es war ja ein grosses Problem, dass man keine wesentlichen Verbesserungen durchführen durfte.
@uweklein7898 Wesentlichen Verbesserungen durften nicht gemacht werden? Und welche Verbesserungen hätten das Auto verbessert ? bzw Konkurrenzfähig gemacht?
@@klausgramm9176 Zum Beispiel ein 4 Taktmotor oder Stoßdämpfer anstatt Blattfedern. Dies war aber nach meinem Kenntnisstand von der Staatsführung als nicht notwendig eingestuft.
@@uweklein7898 Vielen Dank für deine Antwort.Aber das gab es doch schon alles in guter Qualität .Das hätte den Trabant doch auch nicht gerettet.Der Trabant war bis ca 1964 Zeitgemäß.
@@klausgramm9176 Der Traband war kein Exportschlager, allerdings hätte man einige wirkliche Verbesserungen für den eigenen Markt durchführen können, selbst ds ist m.E. nicht erfolgt. Nur in einem regional begrenzten Markt bei entsprechend eingeschränkten Angebot wartet man über 15 Jahre auf ein Fahrzeug. Insofern hat sich damals die Frage ob der Trabant zeitgemäß war nicht gestellt.
Hallo @@uweklein7898 Ich habe eben eine Dokumentation über den Barkas gesehen .Verbesserungen wurden ja abgelehnt .Den Barkas hätte man wahrscheinlich zu einer gewissen Zeit gut verkauft.Den Trabant verbessern,natürlich ,aber warum ? Wenn es nichts anderes gibt ,sind alle zufrieden .Zumal hatte die DDR sicherlich für eine weitere Entwicklung wahrscheinlich auch nicht das Geld.
Das ist eine sehr gute Frage. Vermutlich haben es doch einige geschafft und haben sich einen Tramp bestellt und ihn auch gekauft. Jedoch die meisten dürften nach der Wende die Besitzer gewechselt haben.
Schöne Dokumentation, habe selber einige Trabbis gehabt, leider den letzten Trabbi ( S delux) neuwertiger Zustand 1993 für 1200 DM verkauft.
Tolles Video. Ich hätte vielleicht noch erwähnt fie Umstellung von den Scharnierantriebswellen zu den Gleichlaufwellen 1984 aus Mosel sowie die Einführung der EZBH also der Elektronikzündung damit das Unterbrecher einstellen entfällt.
@@ReneBrussat stimmt, das ist zu kurz gekommen, bzw gar nicht. Wird aber repariert.
Danke für den großen Einblick in die Entwicklung des Trabants, es hat mir sehr gefallen.
Als ehemaliger Trabbifahrer finde ich, dass es sehr informativ und interessant ist. SUPER ❤
Dankeschön und es geht weiter 😊
Auf alle Fälle weitere Videos zum Thema gewünscht
Es ist etwas simpel, alle Änderungen würden mehr Zeit in Anspruch nehmen. Beispielsweise wurde 1984 die Befestigung der Sicherheitsgurte am Boden leicht verändert. Es gibt noch weitere Besonderheiten, zum Beispiel, dass der Einbau der hinteren Gurthalterungen 1985 eingestellt wurde, weil der Trabant nicht mehr in die Tschechoslowakei exportiert wurde und in der DDR keine Gurtpflicht bestand. Aber das sind nur Details. Schönes Video!
Danke für das gelungene Video. Ja, der "Volkswagen" der DDR. Ohne Häme vorgestellt, super Sache. Das Video weckt Erinnerungen. 👍👍Die Geschichte des P50 ist bestimmt auch interessant. Danke schon mal im Voraus.
Klasse Video wieder 👍👍👍
Dankeschön für das Lob ☺️
Lieben Dank!
Dennoch eine kleine Anmerkung:
Die Schraubenfedern haben eine vergleichbare Federrate wie die Blattfeder. Ebenso gleicht die Kennlinie der neuen Stoßdämpfer der vorherigen.
Lediglich der Wegfall der unerwünschten Eigendämpfung der Blattfeder steigert HINTEN den Komfort bzw reduziert die Belastung auf den Körper der Insassen.
Leider wurde durch den Wegfall der Eigendämpfung hinten die Belastung für die Frontpassagiere bei asymmetrischen Einfedern noch größer.
Erst mit dem 1.1 wurde es vorne besser.
Insgesamt gilt auch für die neue Vorderachse des 1.1: ähnliche Abstimmung wie beim 601 ( mit Anpassung an das größere Motorgewicht) und Komfortsteigerung durch Wegfall der Eigendämpfung. Immerhin deutliche Verbesserung der Fahrstabilität durch die breitere Spur und den Stabilisator
Und der Trabant 1.1 Universal hängt mit dem Heck extrem unten. Im Innenspiegel habe ich bei Beladung nur die Fahrbahn gesehen.
Трабант маленькое чудо Восточной Германии DDR👍
Mich berührt es immer noch peinlich, was uns damals als aufpreispflichtige "Gebrauchswert-Erhöhungen" aufgezwungen wurden. Gekauft haben wir aber diese Fahrzeuge, weil wir einfach keine andere Wahl hatten.
Ich hatte auch 2 davon und hatte sehr wenig Probleme damit.
Und heute wird ein Zweiliter TDI Passat für 80k verkauft
Hallo@@DDRautotester .Es ist keiner gezwungen ein Passat zu kaufen .Ein Passat für 80 000 Euro?
Sehr interessantes Video
Wohltuend ohne Häme und Prpaganda.
Schönes Video, was mir aber aufgefallen ist, was nicht korrekt ist: August 1985 wurde das RFT A345 Tournee eingeführt, jedoch war serienmäßig immer der Lautsprecher (kleine Kugelbox)beim Beifahrer unter dem Amaturenbrett montiert, nie auf der Hutablage. Serienmäßig gab es das glaube ich beim Wartburg. Auf der Hutablage, wenn das nachgerüstet wurde, wurden immer 2 Kugelboxen montiert. Das A345 hat aber nur einen Lautsprecherausgang dafür musste dann extra noch ein anderes Radio verbaut werden.
VG Eric
Interessante Info. Dankeschön 😊
Evolution of the Trabant
Ein Grossteil der hier vorgestellten Verbesserungen, haben keinen Einfluss auf Leistung, Verbrauch, Sicherheit oder Fahrkomfort.
Es war ja ein grosses Problem, dass man keine wesentlichen Verbesserungen durchführen durfte.
@uweklein7898 Wesentlichen Verbesserungen durften nicht gemacht werden? Und welche Verbesserungen hätten das Auto verbessert ? bzw Konkurrenzfähig gemacht?
@@klausgramm9176 Zum Beispiel ein 4 Taktmotor oder Stoßdämpfer anstatt Blattfedern. Dies war aber nach meinem Kenntnisstand von der Staatsführung als nicht notwendig eingestuft.
@@uweklein7898 Vielen Dank für deine Antwort.Aber das gab es doch schon alles in guter Qualität .Das hätte den Trabant doch auch nicht gerettet.Der Trabant war bis ca 1964 Zeitgemäß.
@@klausgramm9176 Der Traband war kein Exportschlager, allerdings hätte man einige wirkliche Verbesserungen für den eigenen Markt durchführen können, selbst ds ist m.E. nicht erfolgt. Nur in einem regional begrenzten Markt bei entsprechend eingeschränkten Angebot wartet man über 15 Jahre auf ein Fahrzeug. Insofern hat sich damals die Frage ob der Trabant zeitgemäß war nicht gestellt.
Hallo @@uweklein7898 Ich habe eben eine Dokumentation über den Barkas gesehen .Verbesserungen wurden ja abgelehnt .Den Barkas hätte man wahrscheinlich zu einer gewissen Zeit gut verkauft.Den Trabant verbessern,natürlich ,aber warum ? Wenn es nichts anderes gibt ,sind alle zufrieden .Zumal hatte die DDR sicherlich für eine weitere Entwicklung wahrscheinlich auch nicht das Geld.
Wahnsinn...
Was für Gebrauchswertsteigerungen...
Die stilisierte Weltkugel als Warenzeichen wird ersetzt durch das Sachsenring Logo...
Hätte man als normaler DDR-Bürger einen Trabant-Kübel bestellen können?
Das ist eine sehr gute Frage. Vermutlich haben es doch einige geschafft und haben sich einen Tramp bestellt und ihn auch gekauft. Jedoch die meisten dürften nach der Wende die Besitzer gewechselt haben.
Super, Danke!
Trabant Kübel blieb dem Militär der Forstwirtschaft und dem Export vorbehalten.
Vermessungsdienst und Feuerwehr. Landwirtschaft und GST
@@mickeymouse5800 sehr interessant, danke für die Info
Auf alle Fälle weitere Videos zum Thema gewünscht
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