Ein interessanter Einblick in ein spannendes Schiff! Es gibt sicherlich noch viel mehr zu den jeweiligen Abschnitten und Systemen des Schiffes zu erzählen. Ich hoffe daher, dass die Serie fortgesetzt wird!
Die Schiffe des 1. ZG hatten nicht nur in der Marine einen sehr hohen Stellenwert, sondern auch bei ihren Besatzungen. Aufgrund ihrer Modernität und Kampfkraft entwickelte sich bei den Besatzungen ein gewisser Waffenstolz. Nicht zuletzt auch wegen ihrer Namensgebung. Ich fuhr drei Monate auf der MÖLDERS und nach dem F1 Lehrgang drei Jahre auf dem Schwesterschiff ROMMEL. Als SAZ4 war ich von 1975 - 1979 bei der Marine und spulte in dieser Zeit auf beiden Schiffen zusammen 75t Seemeilen ab. Das entspricht etwa vier Erdumrundungen. Meine Erlebnisse und die Kameradschaft an Bord lassen sich nicht in einem kurzen Kommentar spiegeln. Es war eine andere Epoche, die unwiederbringlich ist und deshalb unvergessen bleibt.
Oh welche Zeiten das noch waren! Und das waren sicherlich keine "Waschlappen", sondern eine richtige durchgedrillte Manschschaft! So ganz nebenbei: Kannte hier jemand noch unseren Fregattenkapitän Sigurd Hess? Das ist ja schon eine Ewigkeit her! Mein Gott! (Meiner Wenigkeit: "Radarist" und Funker)
Ich kannte Hess noch. War 77 bis 79 auf der Moelders. Nach Hess kam Pirschl an Bord. War ein guter Kaptaen ! Ich war SanOMt .Wohnhaft Mittleres UDeck.😄
Mein Vater war selbst bei der Marine & lustiger Weise, ist er seinen Dienst auf genau dem schwester Schiff, der Rommel angetreten. Ich, war früher live mit meiner Familie bei euch. Wo ich das Schiff auch in echt gesehen habe & da hat mein Vater, von seiner Zeit beim Bund & eben auch das mit dem Schiff erzählt.
3 роки тому+2
Wieder ein sehr schönes Video. Gerade handwerklich top, der Ton super und der rote Kreis um den Rakentenstarter flog schön mit. Da muss ich bei meinen Videos erst noch hinkommen :)
Hallo, ich bin Franzose und ich war 6 Jahre lang auf dem Französischen Flugzeugträger Charles de Gaulle stationiert. Ich war dort als Sous-lieutnant für die bedienung der Luftabwehrsysteme zuständig.
Was für mich von Interesse ist, wie ordnet man die Stärke dieser Klasse ein? Waren diese Schiffe nur „Kanonenfutter“ oder waren diese Einheiten in der Lage sich gut gegen Schiffe anderer Warschauer Pakt Staaten zu Wehren?
Enjoyed watching this series as it brought back several old memories. I served in the US Navy as a Fire Control Technician (AN/SPG-51 Radar) onboard USS COCHRANE (DDG-21) and as an instructor on the same equipment while stationed at Combat System Technical Schools Command, Mare Island, CA where i can remember having German sailors in the class rooms.
Wer kennt sie nicht die Soldaten Bayern, Bremen und Baden-Württemberg, um nur ein paar zu nennen. Warum das bei diesen alten Schiffen gemacht wurde sieht man ja in Teil 1.
Tja @Statist0815 Deine Frage könnte man als provokativ verstehen. Sicher, ob sie es nicht ist, bin auch ich nicht. Ich antworte mal so. Es spricht durchaus für dich als Fragender, dass du nicht den Begriff "NAZIS", sondern "Soldaten des 3. Reiches" schriebst. Das waren die drei Namensgeber tatsächlich. Sie waren Soldaten. Allerdings entstammten sie der Reichswehr, Lütjens der Kaiserlichen Marine, die er bereits 1907 beitrat und Mölders verdiente sich seine Anerkennung durch Mut und Tapferkeit. Rommel ist der wohl markanteste Name unter den Namensgebern. Seine militärischen Leistungen sind unbestritten und wurden selbst von seinen damaligen Gegnern hervorgehoben. Das gerade die Deutschen Probleme mit ihrer eigenen Geschichte haben, ist wohl ihrer eher peinlichen Selbstaufgabe geschuldet, sowie einer stark nach links gerückten Geschichtsrevision die durch unfähige Politiker eingeleitet, zumindest aber geduldet wurde. Vergessen wurde ganz schnell, dass die drei Namensgeber keine Kriegsverbrechen begannen, sondern als untadelige Soldaten nur ihre Pflicht erfüllten. Das zu einer Zeit, in der Befehl und Gehorsam mit dem Erschießungskommando und Gesetze mit dem Fallbeil durchgesetzt wurden. Damit waren sie für die Bundeswehr natürlich traditionsstiftend, denn sie lebten das vor, was bis heute von jedem Soldaten der Bundeswehr in seinem Eid abverlangt wird. Darüber sollte man tatsächlich einmal nachdenken. Selbst die damalige gallig-giftig-böse und mit Lügen untersetzte DDR Propaganda gegen die Bundesrepublik, aber auch insbesondere gegen die Bundeswehr, verhielt sich in ihrer schlimmen Art zu dieser Frage eher moderat, wenn auch nicht ganz schadlos. Hatten denn genau die den alten Fritz selbst erst wieder auf den Sockel gehoben und das Preußentum ganz geschickt in eine sozialistische Armee hineintradiert. Der Paradeschritt (manchmal auch Stechschritt genannt), sowie die Uniformen lassen grüßen. Das Generalfeldmarschall Friedrich Paulus, Oberbefehlshaber der 6. Armee in Stalingrad nach der Rückkehr in Ost-Deutschland eine Villa in Dresden bezog, Pistolenträger wurde und maßgeblich an der Schaffung der Innendienstordnung der NVA beteiligt war, fand in der Wirklichkeitsfindung bis heute keinen Platz. Nachdem er durch die Schule des NKWD gegangen ist war er natürlich entnazifiziert. Die Westdeutschen waren in diesen Dingen etwas ungeschickter. Tja die Deutschen, wir Deutschen. Wir können uns bis heute untereinander nicht ins Gesicht schauen. Können vor lauter Selbstgeißelung nicht mit unserer 13 jährigen dunklen Geschichte ehrlich umgehen und brauchen Geschichtswerkstätten um Geschichte zu radieren. Wir jedenfalls waren stolz mit einem Schiff Namens ROMMEL in Häfen einzulaufen, wo man uns Willkommen hieß. 1977 richtete man für uns in Baltimore (USA) ein Fest auf der Pier aus. `German Beer and Bratwurst` lautete es und so stand es auch in der Zeitung. Amerikaner schwenkten Deutschlandfahnen, es gab Livemusik, Tanz auf der Pier und eine Musikband intonierte unsere Nationalhymne. Sie standen stundenlang an, um über eine zweite Stelling zum Open Ship an Bord kommen zu können und nach unserem Besuch musste die Schiffsführung neue Mützen aus Deutschland anfordern, die dann in unserem nächsten Einlaufhafen in Fort Lauderdale / Florida an Bord kamen. Die mussten tatsächlich ein Flugzeug schicken, damit viele von uns wieder eine komplette Uniform hatten. Tja, hier in Deutschland lief es zuweilen etwas anders. Ein Jahr zuvor, also 1976, liefen wir anlässlich des Hafengeburtstages in Hamburg ein und machten direkt an der Überseebrücke fest. Wir sind auch nur von einer normalen Besuchsroutine ausgegangen. Die Polizei musste in Stärke einer Hundertschaft anrücken, um Störer und Farbbeutelwerfer daran zu hindern das Schiff zu stürmen. An Backbord mussten zusätzliche Posten aufziehen, um mit Feuerlöschmitteln etwaige Störer, die von der Seeseite her hätten kommen können, abzuwehren. Dann liefen doch noch zwei Boote der Wasserschutzpolizei auf uns zu und der Spuk war vorbei. Hamburg, Deutschland. Für die hätten wir im V-Fall unsere Rübe hinhalten müssen. Alles Schnee von gestern. Interessiert keinen Menschen mehr, denn die werden so just geradewegs neu konfektioniert. Aber, man stelle sich das tatsächlich einmal vor. Die Bundeswehr hat sich in den 60er Jahren tatsächlich erdreistet, ihre drei hochmodernen Neubauten auf die Namen LÜTJENS, MÖLDERS und ROMMEL zu taufen.
Mich macht es irre wenn Reporterin nicht normal reden können und seid heute bin ich neu hier und schaue mir diese Doku an und jetzt kann der typ hier nur abgehakt reden wtf redet er mit seiner frau und seinen Kids auch so wie hier mit uns?
Ein interessanter Einblick in ein spannendes Schiff! Es gibt sicherlich noch viel mehr zu den jeweiligen Abschnitten und Systemen des Schiffes zu erzählen. Ich hoffe daher, dass die Serie fortgesetzt wird!
Eine grandiose Serie. Ich kann nicht genug bekommen.
Die Schiffe des 1. ZG hatten nicht nur in der Marine einen sehr hohen Stellenwert, sondern auch bei ihren Besatzungen. Aufgrund ihrer Modernität und Kampfkraft entwickelte sich bei den Besatzungen ein gewisser Waffenstolz. Nicht zuletzt auch wegen ihrer Namensgebung. Ich fuhr drei Monate auf der MÖLDERS und nach dem F1 Lehrgang drei Jahre auf dem Schwesterschiff ROMMEL. Als SAZ4 war ich von 1975 - 1979 bei der Marine und spulte in dieser Zeit auf beiden Schiffen zusammen 75t Seemeilen ab. Das entspricht etwa vier Erdumrundungen. Meine Erlebnisse und die Kameradschaft an Bord lassen sich nicht in einem kurzen Kommentar spiegeln. Es war eine andere Epoche, die unwiederbringlich ist und deshalb unvergessen bleibt.
Oh welche Zeiten das noch waren! Und das waren sicherlich keine "Waschlappen", sondern eine richtige durchgedrillte Manschschaft! So ganz nebenbei: Kannte hier jemand noch unseren Fregattenkapitän Sigurd Hess? Das ist ja schon eine Ewigkeit her! Mein Gott! (Meiner Wenigkeit: "Radarist" und Funker)
Ich kannte Hess noch. War 77 bis 79 auf der Moelders. Nach Hess kam Pirschl an Bord. War ein guter Kaptaen ! Ich war SanOMt .Wohnhaft Mittleres UDeck.😄
Mein Vater war selbst bei der Marine & lustiger Weise, ist er seinen Dienst auf genau dem schwester Schiff, der Rommel angetreten.
Ich, war früher live mit meiner Familie bei euch. Wo ich das Schiff auch in echt gesehen habe & da hat mein Vater, von seiner Zeit beim Bund & eben auch das mit dem Schiff erzählt.
Wieder ein sehr schönes Video. Gerade handwerklich top, der Ton super und der rote Kreis um den Rakentenstarter flog schön mit. Da muss ich bei meinen Videos erst noch hinkommen :)
Danke Dr. Huck, interessantes Video. :)
Der Moment, wenn du nach über 20 Jahren wieder Bock auf Seefahrt hast.
Hallo, ich bin Franzose und ich war 6 Jahre lang auf dem Französischen Flugzeugträger Charles de Gaulle stationiert. Ich war dort als Sous-lieutnant für die bedienung der Luftabwehrsysteme zuständig.
Oder nach 45 Jahren!
Nachtrag: Mölders 1977 -81
Was für mich von Interesse ist, wie ordnet man die Stärke dieser Klasse ein? Waren diese Schiffe nur „Kanonenfutter“ oder waren diese Einheiten in der Lage sich gut gegen Schiffe anderer Warschauer Pakt Staaten zu Wehren?
Wann kommt das Schnellboot?
...meine Zeit auf den 103ern ist auch schon 30 Jahre her. Geil wars.
...interessant wie schlüssig im Nachhinein (50-60 Jahre) gegebene Realitäten sind...(!)
38 kn über Grund ! Nicht 34 !
@Kai Shomer
Es waren 35 kn (de.wikipedia.org/wiki/Klasse_103/103A/103B)
Enjoyed watching this series as it brought back several old memories. I served in the US Navy as a Fire Control Technician (AN/SPG-51 Radar) onboard USS COCHRANE (DDG-21) and as an instructor on the same equipment while stationed at Combat System Technical Schools Command, Mare Island, CA where i can remember having German sailors in the class rooms.
Этот корабль был в моем прицеле сорок лет назад
Gibt es auch Schiffe der Marine die nicht nach Soldaten des 3. Reiches benannt wurden ?
Wer kennt sie nicht die Soldaten Bayern, Bremen und Baden-Württemberg, um nur ein paar zu nennen. Warum das bei diesen alten Schiffen gemacht wurde sieht man ja in Teil 1.
@@cglbpower1000 Wie wäre es mit Gorch Fock! Einem Schriftsteller...
Tja @Statist0815
Deine Frage könnte man als provokativ verstehen. Sicher, ob sie es nicht ist, bin auch ich nicht. Ich antworte mal so. Es spricht durchaus für dich als Fragender, dass du nicht den Begriff "NAZIS", sondern "Soldaten des 3. Reiches" schriebst. Das waren die drei Namensgeber tatsächlich. Sie waren Soldaten. Allerdings entstammten sie der Reichswehr, Lütjens der Kaiserlichen Marine, die er bereits 1907 beitrat und Mölders verdiente sich seine Anerkennung durch Mut und Tapferkeit. Rommel ist der wohl markanteste Name unter den Namensgebern. Seine militärischen Leistungen sind unbestritten und wurden selbst von seinen damaligen Gegnern hervorgehoben. Das gerade die Deutschen Probleme mit ihrer eigenen Geschichte haben, ist wohl ihrer eher peinlichen Selbstaufgabe geschuldet, sowie einer stark nach links gerückten Geschichtsrevision die durch unfähige Politiker eingeleitet, zumindest aber geduldet wurde. Vergessen wurde ganz schnell, dass die drei Namensgeber keine Kriegsverbrechen begannen, sondern als untadelige Soldaten nur ihre Pflicht erfüllten. Das zu einer Zeit, in der Befehl und Gehorsam mit dem Erschießungskommando und Gesetze mit dem Fallbeil durchgesetzt wurden. Damit waren sie für die Bundeswehr natürlich traditionsstiftend, denn sie lebten das vor, was bis heute von jedem Soldaten der Bundeswehr in seinem Eid abverlangt wird. Darüber sollte man tatsächlich einmal nachdenken. Selbst die damalige gallig-giftig-böse und mit Lügen untersetzte DDR Propaganda gegen die Bundesrepublik, aber auch insbesondere gegen die Bundeswehr, verhielt sich in ihrer schlimmen Art zu dieser Frage eher moderat, wenn auch nicht ganz schadlos. Hatten denn genau die den alten Fritz selbst erst wieder auf den Sockel gehoben und das Preußentum ganz geschickt in eine sozialistische Armee hineintradiert. Der Paradeschritt (manchmal auch Stechschritt genannt), sowie die Uniformen lassen grüßen. Das Generalfeldmarschall Friedrich Paulus, Oberbefehlshaber der 6. Armee in Stalingrad nach der Rückkehr in Ost-Deutschland eine Villa in Dresden bezog, Pistolenträger wurde und maßgeblich an der Schaffung der Innendienstordnung der NVA beteiligt war, fand in der Wirklichkeitsfindung bis heute keinen Platz. Nachdem er durch die Schule des NKWD gegangen ist war er natürlich entnazifiziert. Die Westdeutschen waren in diesen Dingen etwas ungeschickter.
Tja die Deutschen, wir Deutschen. Wir können uns bis heute untereinander nicht ins Gesicht schauen. Können vor lauter Selbstgeißelung nicht mit unserer 13 jährigen dunklen Geschichte ehrlich umgehen und brauchen Geschichtswerkstätten um Geschichte zu radieren.
Wir jedenfalls waren stolz mit einem Schiff Namens ROMMEL in Häfen einzulaufen, wo man uns Willkommen hieß. 1977 richtete man für uns in Baltimore (USA) ein Fest auf der Pier aus. `German Beer and Bratwurst` lautete es und so stand es auch in der Zeitung. Amerikaner schwenkten Deutschlandfahnen, es gab Livemusik, Tanz auf der Pier und eine Musikband intonierte unsere Nationalhymne. Sie standen stundenlang an, um über eine zweite Stelling zum Open Ship an Bord kommen zu können und nach unserem Besuch musste die Schiffsführung neue Mützen aus Deutschland anfordern, die dann in unserem nächsten Einlaufhafen in Fort Lauderdale / Florida an Bord kamen. Die mussten tatsächlich ein Flugzeug schicken, damit viele von uns wieder eine komplette Uniform hatten.
Tja, hier in Deutschland lief es zuweilen etwas anders. Ein Jahr zuvor, also 1976, liefen wir anlässlich des Hafengeburtstages in Hamburg ein und machten direkt an der Überseebrücke fest. Wir sind auch nur von einer normalen Besuchsroutine ausgegangen. Die Polizei musste in Stärke einer Hundertschaft anrücken, um Störer und Farbbeutelwerfer daran zu hindern das Schiff zu stürmen. An Backbord mussten zusätzliche Posten aufziehen, um mit Feuerlöschmitteln etwaige Störer, die von der Seeseite her hätten kommen können, abzuwehren. Dann liefen doch noch zwei Boote der Wasserschutzpolizei auf uns zu und der Spuk war vorbei. Hamburg, Deutschland. Für die hätten wir im V-Fall unsere Rübe hinhalten müssen.
Alles Schnee von gestern. Interessiert keinen Menschen mehr, denn die werden so just geradewegs neu konfektioniert.
Aber, man stelle sich das tatsächlich einmal vor. Die Bundeswehr hat sich in den 60er Jahren tatsächlich erdreistet, ihre drei hochmodernen Neubauten auf die Namen LÜTJENS, MÖLDERS und ROMMEL zu taufen.
Z1 - Z6
@@radiomann55 Wahre Worte! Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Ich bin selber von 1985 bis 1988 auf der Lütjens gefahren.
Mich macht es irre wenn Reporterin nicht normal reden können und seid heute bin ich neu hier und schaue mir diese Doku an und jetzt kann der typ hier nur abgehakt reden wtf redet er mit seiner frau und seinen Kids auch so wie hier mit uns?
Jedes Video hier ist ja nur ein Angebot an jeden Nutzer. Man muss dieses Angebot nicht annehmen.