Lieber Herr Professor Bonelli, ich finde Ihre Vorträge einfach klasse. Danke für Ihre Klarheit in den Vorträgen, Ihre Ehrlichkeit, die Wahrhaftigkeit der Aussagen, Ihre humorvolle Art, auch schwere Themen zu präsentieren uvm. Vielen herzlichen Dank für Ihren Dienst.
Sie bringen mich zum Lachen, als auch zum Weinen, wie gerne hätte ich Gelegenheit, mit Ihnen sprechen zu können ... mit großem Respekt für Ihre Arbeit und Haltung und besten Wünschen ... Markus B.
Ich glaube der Großteil würde gerne mit Dr. Bonelli sprechen oder sich behandeln lassen.....- ich kann mich Ihren Worten nur anschließen: Lachen und Weinen usw. - alles vereint. PS: was mir jedoch immer wieder auffällt: die Wahl des User-Namen - Sie scheinen nicht Damian zu heissen, eigentlich gilt dieser Name umgangssprachlich ein wenig als dummer Mensch. Seien Sie froh, dass Ihre Eltern einen guten Namen - Markus - gewählt haben und werten Sie sich nicht selbst ab, das ist mir sofort aufgefallen! Alles Gute!
Bonelli...da zieht es einem die Schuhe aus...so überzeugend... jedesmal wieder! Mit wenig Worten so viel sagen. Das hat er ungeheuer gut drauf! Und der Wahrheit auf den Zahn gefühlt... genau solche Sachen auszusprechen getrauen sich die wenigsten! Da ist er ein Vorreiter! Sensationell!
sensationell: " Haben sie vielleicht eine Mutter ? " Ich kann nicht mehr vor Lachen. Ich wollte ihnen noch danken das sie ihren Patienten und so vielen anderen durch ihr persönliches Engagement mittels ihrer Videos der vergangenen Monate direkt und unentgeltlich geholfen haben . Auch mir . Danke.
Ich weiß von jemanden das genau so gefragt wurde. Diese Frau hat ihre Mutter sehr schlecht behandelt. Auf die Frage fing sie deshalb an zu weinen. Deshalb diagnostizierte er Persöhnlichkeitsstörung.
Es ist eine gute Kombi - die es sehr selten gibt - das finde ich nicht nur köstlich, sondern genial. PS: auch wenn ich nicht mit Dr. Bonelli in allen Punkten konform gehe, aber im Prinzip: genau meine Richtung!
Ich find den auch super :-) .... während er das alles so erzählt fühle ich mich viel klarer. ... eigentlich gibt es kein Problem. All das was ist, hat schon seine Richtigkeit - es dient alles zu unserer Entwicklung. Entwicklung geschieht aber nur, wenn uns jemand an unsere Grenzen führt. Unsere "Peiniger" erweisen uns somit einen wertvollen Dienst - jenen den die Menschen, die uns lieben, niemals übernehmen würden. sie mögen uns lieber Sorgenfrei erleben. Ein "Feind" jedoch haut gnadenlos in unsere Ängste, Schwächen und Entwicklungsfelder rein. Eigentlich ist es ein Geschenk, dass sich andere für uns zum Arschloch machen - vieleicht sollt man sich mal entschuldigen, Heute ist ein guter Tag, um einen guten Tag zu haben ....
"Sag mir was du liest und ich sag dir wer du bist". Halb finde ich den Satz klasse, halb verfehlt. Denn auch wenn ich etwas lese, heißt es nicht das ich es gleich annehme. Ich kann zum Beispiel etwas über Siegmund Freud lesen und meinen das der gute Mann öfters selbst mal ein Couchgespräch als Patient benötigt hätte. Das mit den Steinen die da so abfällig als Esoterik verworfen werden, darüber grübel ich noch wie ich das finde. Stein ist nicht Stein. Man kann auch einen Diamanten für einen Plattenspieler benutzen um Musik zu hören, die die Seele beruhigt, es kommt eben auf die Anwendung an.
Herr bonelli, Vielen dank für diesen vortrag, er hat mir wieder ein Stück weiter die Augen geöffnet. In meiner letzten Partnerschaft war dieses Thema sehr präsent. Die Schuld. Eine Spirale der ansteigenden Schuldzuweisungen gipfelte in der unvermeidlichen trennung. Erst von da an begann ich zu verstehen und zu reflektieren mit Hilfe von hemschemeier bonelli und co kam ich dahinter was die Beziehung zum Scheitern brachte. Auch ich war daran nicht unschuldig. Ich möchte Danke sagen für all die Videos mit denen sie mir die Augen geöffnet haben. Ich möchte Danke sagen für all die Momente wo sich mein Horizont wieder ein Stück erweitert hat. Dadurch wurde es mir möglich das Geschehene zu verstehen. Und ich bin dankbar letztlich dafür dass ich mit mehr wissen und Sorgfalt in die nächste Beziehung gehen konnte...
Lieber Herr Bonelli ❤️ich bin jedesmal,sehr berührt,was sie erzählen und wirklich dankbar dafür 🙏Dieser Vortrag,haut mich sehr um ❤️einfach wow wow wow,ich werde ihn erstmal sacken lassen und später noch einmal,auch gerne öfter,mir anhören und in mich gehen.❤Unendlich Lieben Dank dafür und Sie sind ein großes Geschenk,auf dieser Welt ❤🙏🙏❤️
Ein super Vortrag - fast zu viele Infos auf ein Mal...! Diesen Vortrag kann man ruhig mal häufiger anschauen, und sich mal selbst fragen, wie man mit seinen eigenen "Leichen im Keller" umgeht.
Herr Bonelli, ich möchte gern etwas für ihr Ego tun...ihre Vorträge sind auch für einen Laien durch ihre Beispiele sehr verständlich, gespickt mit fachwissenschaftlichen Begriffen und Hinweisen und on the top...auch noch mit Witz kommentiert. Chapeu!
Ich erlebe selten Menschen, die den unbequemen Weg gehen, in der Öffentlichkeit zu sagen: Mein Wertehorizont bin ich selber, ist schädlich. Keine Ahnung ob das Verstand oder Bewusstsein ist, aber sich innerlich unterzuordnen ist Größe.
@@chafiqbantla1816 Da hast du schon recht... pauschal gesehen. Konkret ging es um die Botschaft. Ob er die Öffentlichkeit genießt ist da eher Nebensache. Genauso könnte man sagen... und er trägt eine 🤓! Aber klar. Es ist völlig in Ordnung wenn es dir aufgefallen ist, das er in dieser Situation "gekonnt mitschwimmt". Stimmt schon.
Stolz ist nicht immer schlecht. Ich kann mir auch selber auf die Schulter klopfen, wenn ich etwas gut gemacht oder von dem ich nie geglaubt hätte, dass ich es schaffen würde.
Dieser Vortrag ist ja nun schon zwei Jahre her...aber dennoch: ich finde ihn sehr gut und zusätzlich auch noch ungemein unterhaltend. Zum Fall der 60jährigen Frau, die ihre Enkel nicht mehr sehen darf: 1) es ist sehr gut möglich, dass die Tochter die Wahrheit sagt, denn auch, wenn man sich nicht mehr bewusst erinnern kann, kann ein sexueller MIssbrauch stattgefunden haben. 2) ist es ebenfalls durchaus möglich, dass dieser Umstand bereits in früherer Zeit von der Tochter gegenüber der Mutter erwähnt wurde, die Mutter sich jedch nicht daran erinnern kann. Dies ist möglicherweise ein natürlicher Verdrängungsmechanismus bei der Mutter. 3) egal, was nun wirklich war oder wer die Wahrheit sagt oder ob nicht (was ist denn die jeweilige Wahrheit?), die Mutter sollte Prioritäten haben und diese anwenden. Da sie die Situation weder auflösen noch abwenden kann: Was ist ihr wichtiger? Der Ehemann und ein gemeinsames Leben mit ihm oder der Besuch der Enkelkinder? Ich kann aus persönlicher Erfahrung diesen Fall jedenfalls absolut nachvollziehen. Würden sich mehr Menschen trauen, mit dieser Problematik zum Psychiater zu gehen, gäbe es auch entsprechend mehr Fälle - und die, die es machen, werden (vor allem, wenn es männliche Opfer sind) von dem Psychiater oder Psychotherapeuten oft nicht ernst genommen. Leider.
Es kommt auch auf die Art und Weise des vermeintlichen Missbrauchs sowie auf grenzüberschreitende nicht in Übereinstimmung befindliche Handlungen an. Keiner der Beteiligten darf dabei zum Opfer werden.
Schuldauflösung ist der beste Lösungsansatz. Womöglich ist es eine Frage der Interpretation. Wenn ein Patient nur glaubt, schuldig zu sein, ist es Hilfreich seine Verurteilung mit Gegenargumenten, die fragend angewandt werden, zu entmachten. Liegt eine tatsächliche Schuld vor, können positive Argumente dazu beitragen, den Fokus auf das Gute zu lenken, um die Schuld zu mindern. Wichtig ist, dass der Patient das als seine Wahrheit erkennt. Darum ist er mit Fragen, statt mit Antworten zu therapieren. Be- und Verurteilung sowie Empörung haben tatsächlich nichts im Raum zu suchen. Mittels Fragen unbemerkt Puzzle-Teile zuspielen, hilft dem Patienten das Gesamtbild selbstständig vervollständigen zu können.
Ja ist er, wo gibt es heute noch Männer, die alle Kriterien erfüllen? Schönheit, Intelligenz, ein guter Charakter, Ehrlichkeit, Witz, Weisheit und Humor? Er ist wirklich toll, aber auch er hat Macken, fragen Sie seine Frau, es ist einfach so.?Fehlerlose Menschen sind langweilig. 😂 😂 Lach
Ich hatte im Januar Corona und kurze Zeit später dann auch meine Eltern die schon über 80 Jahre alt sind und mein Vater ist schon ein Pflegefall,ich wurde dann von meinem Bruder beschuldigt ich hätte ja viel Kontakt zu meinen Eltern gehabt und hätte meine Eltern auch mit dem Covid angesteckt,mein Vater brach dann zusammen und kam für fünf Tage ins Krankenhaus und das war die schlimmste Zeit in meinem Leben weil ich Angst hatte er würde sterben und ich wäre Schuld daran,ich betete Tag und Nacht dass er es übersteht und gottseidank übeestand er es,nachher stellte sich heraus dass der Pfleger der zweimal täglich zu meinem Vater kam auch Corona hatte und diese schlimme Last der Schuld fiel dann von mir ab,etwas ganz Furchtbares für Etwas beschuldigt zu werden was man gar nicht war,ich wäre daran zerbrochen und wäre nicht mehr froh geworden in meinem Leben wenn mein Vater gestorben wäre,mein Glaube hat mir in dieser schlimmen Zeit sehr geholfen!!!!🙏😢😩
Schuld soll Menschen klein, ängstlich und gefügig machen. Siehe 2000 Jahre Kirche/n - aber auch Staat, Politik, Gruppen und selbst bis in die Familie kann das hineinwirken.
Schuld ist ein logischer Zusammenhang von Willensfreiheit, Die Behauptung, die Kirche hätte sie erfunden, ist m.E. schon Verdrängung. Wenn wir wissen, was Schul ist, dann gibt es sie auch ohne Kirche.
Gehst du auch nicht zum Arzt, weil der dann Geld an dir verdient? Konsequenzen, Folgen, - die hat das Leben nun einmal, unabhängig davon, was die Kirche lehrt. Wenn du erkennen könntest, wie heilig Gott ist, würdest du erfahren, dass DU selbst es bist, der seine Gegenwart ablehnen würde, wenn du nicht eine Basis mitbringst, die er segnen kann. Wieso glauben so viele Menschen, sie könnten Gott nach ihrer Vorstellungswelt einschätzen? Weil die Frage nach seiner Dimension nicht begriffen wird, obwohl sie immerhin zur Demut ermutigen sollte, nachdem wir begreifen, dass irgend etwas schon immer existiert hat, fällt man in ein äußerst menschliches Denkmuster zurück und gestattet sich ein Urteil, was man auch obendrein noch für real hält. Geht es noch?
@@anetajung2798 Das Kind und Gott von Norbert Piechotta Einst saß ein Kind in der Kirchenbank. Seine Großmutter war schwer krank und es sollte für sie beten - nach der Eltern Willen. Während es so saß und das Geschehen beobachtete, wünschte es sich, die Langeweile vermeidend, die Messdienerin vorne am Altar zu sein. Und schon geschah´s. Stolz verrichtete sie ihren Dienst und war mit Eifer bei der Sache. Doch bald merkte sie, dass die Küsterin eine viel wichtigere Aufgabe hatte. Und kaum hatte sie ihren Wunsch zu Ende gedacht, so war sie die Küsterin und unentbehrlich bei dem Herauslegen der sakralen Gewänder und Gerätschaften, dem Putzen und Reinlichmachen im und um das Haus Gottes. Doch schon bald sah sie ein, dass man Pfarrer sein musste, um noch mehr Gutes bewirken zu können. Und schon geschah´s. Als Pfarrer war man selbst im Jahre 2000 noch ein relativ angesehener Mann, sogar schon eine Person von Wichtigkeit. Während des Gottesdienstes stand man nach der angeblichen Überlieferung an Gottes Stelle vor den Menschen; beim Pfarrgemeinderat hatte man immer das letzte Wort. Doch schon bald reichte das nicht mehr. Als Bischof hätte man doch noch viel mehr Einflussmöglichkeiten! Und schon geschah´s. Wie fein konnte der neue Bischof jetzt mit Millionen hantieren, wie dienstfällig waren seine Mitarbeiter. Wo er auch hinkam - überall neigte man sich und rühmte seine Mitmenschlichkeit, die gar nicht so die übliche eines Bischofs sei. Doch er war nur einer unter Tausenden und als Kardinal für die Kirche viel wichtiger. Nur gewünscht - Und schon geschah´s. Das Purpur des Rot war ursprünglich das Zeichen der Macht. Erst viel später wurde es in Märtyrerblut umgedeutet. Natürlich wollte der neue Kardinal zweites durch sein Leben für und in der Kirche deutlich werden lassen. Voll des Lobes war man allerorten über die Umsicht des neuen “Rotkäppchens”, seine Freundlichkeit, seine befähigte Führung irgendeiner Kongregation im Zentrum der Macht mit dem direkten Zugang zu seiner Heiligkeit. Wie wäre es ... . Und schon geschah´s. Als Diener der Diener Gottes zwar nur, aber als Stellvertreter Gottes konnte das Kind nun als neuer charismatischer Papst herrschen. Und sein Bemühen fand die allergrößte Anerkennung weltweit. Unermütlich suchte er als guter Hirte seine Schafe auf. Nur wenn´s nötig war, zog er das eine oder andere an seinen Hammelbeinen. Insbesondere die Unter-Hirten, die nicht so in der Tradition lebten wie er selber, die eigenes Denken und ein eigenes Gewissen besaßen. Seltsamer Weise gab es immer noch einige wenige, die das Absolute seines wichtigen und schweren Amtes nicht anerkennen wollten. Man müsste Gott sein, um ... . Und schon geschah´s. Gott, der/die/das Unsagbare, ist allen Menschen und allen Lebewesen zu allen Zeiten bei-ständig und natürlich zuständig für die Myriaden von Planeten, Sonnensystemen und Galaxien zu allen unendlichen Zeiten. Immer und überall hörte, hört gerade und wird er hören Freud und Leid von allen Lebewesen, die er geschaffen hatte, die er gerade schafft und in künftigen Äonen noch schaffen wird. Und so geschah es, dass er in den unzähligen und unendlichen Raum-Zeit-Kontinuen das Klagen einer alten Großmutter vernahm und sich einen Moment ablenken ließ, da er voll des Mitgefühls war. Er wünschte, er wäre ein Kind und könnte seiner Kreatur in den Beschwernissen des alternden Lebens beistehen. Und so geschah es. Das Kind verließ die Kirchenbank und begann seinen Gottesdienst - bei der Großmutter, denn ER war da.
@@norbertpiechotta3266 Das ist eine wunderbare Beschreibung, die ganz menschliche Züge zeigt und die Gefahr, dass derjenige, der Licht erlebt, auch die Schatten deutlicher sieht, ist gegeben, noch dazu in Zeiten, wo die Realitätsschau auf den Kopf gestellt wird, weil das Subjektive, was im Grunde auch die Empfindungen bietet, die uns antreiben, sich hinter das Beweisbare stellen soll. Die Schriftgelehrten zur Zeit Jesu sind da eine Mahnung, wie Entwicklung in die falsche Richtung laufen kann, wenn man machtsüchtig ist und an keinem Spiegel vorbei kommt, ohne hineinzusehen. Sie haben eben, wie Bonelli sagt, nicht gedient und sich selbst immer besser gefunden. Eine Gefahr, dem jeder Gläubige begegnen kann - wenn er sie denn erkennt.
"Denn sie wissen nicht, was sie tun." Dieser Satz spricht doch das Problem an, dass menschliche Taten bewusst und unbewusst zugleich sein können. "Du konntest nicht anders ..." ist kein genereller Kunstfehler. Diese Aussage ist an sich richtig, aber es darf nicht die Konsequenz daraus gezogen werden, dass man ungestraft tun und lassen kann, was man will. Ansonsten ein Vortrag mit vielen interessanten Impulsen.
Ein Mensch, der wegen Schuldgefühlen zum Therapeuten geht, will das aber nicht hören. Die Schuldgefühle basieren ja schon auf der Einsicht, dass das nicht stimmt, und an diesem Punkt will er weiter arbeiten und hat sich dafür Hilfe gesucht. Ein Therapeut, der dann sagt, "Sie konnten nicht anders", entwertet die Schuldgefühle, die die Motivation zur Weiterentwicklung darstellen. Es IST ein schwerer Fehler, mit dem auch die Freiheit, Entscheidungen zu treffen, negiert wird.
Zimtbiss 1 die Erkenntnis “ich konnte nicht anders” kann auch sehr befreiend sein. Es gibt durchaus auch die von einigen Wissenschaftlern vertretene Meinung, dass kein Mensch etwas tun kann, was seinen momentanen Überzeugungen, Trieben, Gedanken, Wertvorstellungen zuwiderläuft. So passiert es eben, dass man sein Kind schlägt, auch wenn man das falsch findet, oder jemand jemanden tötet weil das Rachegefühl stärker ist als jede Moral etcpp. Natürlich ist ein „ich konnte nicht anders“ kein Freispruch von einer Straftat, aber die moralische Verurteilung wird aufgelöst und das kann durchaus erleichtern.
.....was habe ich falsch gemacht ? Ich habe diese Frage einmal einen Narzissten gestellt. Zur Antwort bekam ich:,, ich habe heute auf einen anderen geachtet. Das war ein großer Fehler. Ich hätte besser bei MIR bleiben sollen"....
Ich bin seit meinem 10. bis zum 18. Lebensjahr von morgens bis spätnachmittags in einer Klosterschule gewesen. Meine Eltern hatten einen grossen Freundeskreis und rege verwandschaftliche Beziehungen. Ich gehörte immer dazu und hatte niemals Missbrauch erlebt. Hatte ich einfach nur Glück oder sind viele der vorgeblichen Missbrauchsfälle einfach nur Fantasie bis hin zu bösartigen Unterstellungen?
Solange man die Qualität ihres Inhalts noch nicht kennt nötigt einen allein schon ihr humorvolles Charisma dazu ihnen zuzuhören. Wahrscheinlich beschäftigt einige das Thema Schuld. Es begleitet alle Menschen durch verschiedene Gesichter durch das ganze Leben. Im Umfeld und im unterschiedlichsten Maßstab persönlich. Wer die Existenz von Schuld verleugnet nimmt den Menschen nicht ernst. Ich hab lange darüber nachgedacht und glaube das Schuld, wie auch von ihnen Beschrieben, in einem engen Kontext zur Freiheit steht. Jedoch glaube ich, existiert Schuld nur in einem gewissen Rahmen. „Das Universum kennt keine Schuld“ Es wäre rhetorisch absurd zu behaupten ein Meteorit ist „Schuld“ am Untergang der Dinosaurier. Erzählen wir nun aber einem Juden, dass Schuld ja nicht real ist, kann das sehr negativ aufgefasst werden. Der Mensch kann nichts für sein Handeln/ ist unfrei und Schuld ist fiktiv sind wohl in einem Bestimmten Rahmen wahr. Das Wesen des Menschen macht Schuld real und im Rahmen des Menschlichen seins besitzt der Mensch somit auch seine (Entscheidungs-) Freiheit und dadurch auch Schuldfähigkeit. Doch außerhalb dieses Rahmens ist Schuld doch Phantasie. Oder zumindest ein Fass ohne Boden. Ist Gott „Schuld“ am Menschlichen leid, weil er sie ja überhaupt erst geschaffen und mit einem gewissen Maße an freiem Willen geschaffen hat? Wenn wir Schuld allen Ernstes bis zu seiner Wurzel verfolgen wollen kommen wir nirgends an. Der Vater hat sie angefasst. Seine Mutter war freizügig. Ihr Opa hat sie schlecht erzogen.... damals... aber aber aber... so wie Jesus die Schuld einfach auf sich zu nehmen ist der einzige Weg hinaus aus diesem Rückwärtsgewandten Kopfkino. Zusammenfassend: Irgendwann muss man die Schuldfrage auch ablegen können und seinen Blick nach vorne richten. Schuldgefühle und Zuweisungen sind, glaube ich, der einzige Punkt an dem eine Wirkliche Aufarbeitung/ Therapie stattfinden kann. Schuldbekenntnis und Vergebung sind der Schritt nach vorne. Die Suche nach der „Urschuld“ wird, wenn man absolute Gerechtigkeit (Perfektion ;) ) beabsichtigt, bis zum ersten Bewussten Wesen der Geschichte zurückführen. Und das ist schon lange tot... Ich will nicht behaupten ich wüsste wovon ich rede. Aber vielleicht will sich ja jemand dazu äußern.
Als Lösungschritt, des zu Beginn geschilderten Falls der Familie mit Missbrauchsvorwürfen gegen den Stiefvater, würde ich vorschagen, dies auf eine juristische Ebene zu bringen. Jemand aus der Familie sollte Anzeige gegen den Stiefvater erstatten. Dann kommt Bewegung ins System und er könnte sogar im Fall der Unschuld, zumindestens juristisch, rehabilitiert werden.
Glauben Sie, dass nach so langer Zeit forensische, wasserdichte Beweise gefunden werden können? Und dann das Opfer... nicht nur mutmaßlich missbraucht, Mutter hilft nicht und dann auch noch vom Gericht abgewiesen... Ich tippe mal, laienhaft, auf Retraumatisierung deluxe. Kein Zuckerschlecken!
Dieser Vortrag enthält Anteile des Über-Ichs, der religiös angelernten Moral sowie der ständig wandelnden Gesellschafts-Verhaltensregeln. Mit der Transzendenz, der inneren Wahrnehmung einer göttlichen Ordnung, erhält dieser Vortrag seine Krönung.
The old Latin truism was "Lex semper accusat." Even though the "Law" possesses various "uses," whenever it is spoken it bears the power to accuse. Nor can one imagine a law that exists in everyone and is not, for this very reason, trascendant. (If this is so then a therapist also can really never oeprate from a position that is not under the law, the rule, the inner "moralische Gesetz.") Perhaps even more fundamental is that "law" also bears by nature a threat of punishment. Client and patient both find themselves under this threat, thoug for different reasons.
Esoterik entsteht also durch Disharmonie durch äußeren Einfluss und innerer Wahrheit. 😅 Ich spüre in dieser Behauptung weit aus mehr Unstimmigkeit und in dem Sinne, für was Esoterik wirklich steht, sehr absurd.
Wenn ich in jeder Situation immer so gut handel wie ich kann, wie kann ich da einen Fehler machen? Ich treffe Entscheidungen und für die bin ich verantwortlich. Da jeder Mensch immer versucht (ausschließlich) für sich selbst gut zu sorgen, treffe ich immer Entscheigungen FÜR mich auch wenn es sich später zu meinem Schaden zeigt, dass kann auch heißen GEGEN einen anderen. Schuld und Verantwortung haben eine unterschiedliche Kausalkette. Ich habe einen Fehler gemacht, ich bin schuld das...., daraufhin erfolgt eine Bestrafung, ein anderer tut mir jetzt was an, ich habe Angst = ab ins Reptiliengehirn - Überlebenskampf = Kampf, Flucht oder sich totstellen und wird sind dann nicht mehr kognitiv. Bei Verantwortung hat meine Entscheidung so oder so zu handeln Konsequenzen, für die ich eben verantwortlich bin.
Danke für den Vortrag! Zum Familienknoten: 1. Hat die Opfertochter Flashbacks von der Missbrauchssituation und ist traumatisiert, dann auflösen...ev. weitergehen bis zu posttraum. Wachstum 2. Hat die Opfertochter innerlich eine Blitzaufnahme von der Situation, wie sie es der Mutter erzählt hat und hängt sie noch an der "Aufnahme", bearbeiten, auflösen, Mutter konfrontieren, möglicherweise kommt der Mutter step by step die Erinnerung, dann halt die Schritte weiter... So würd ich es machen, wenn ich Psychiater wär, bin i aber net...
Flashbacks auflösen? Zack, und weiter? Stellen Sie sich so eine adäquate, nachhaltige Traumatherapie vor? Wo ist die Stabilisierung, die Psychoedukation in Ihrem Modell? Und vor allem der Hinweis, dass der Therapeut bei der Konfrontation gefälligst einen Kotzeimer bereitstellen sollte? Therapeutinnen sind mitgemeint.
Vielleicht ist ja auch so: man wird schuldig immer nur in bezug auf einen bestimmten kreis von leuten ... und „gut“ und „böse“ sowie „schuld“ bezüglich eines handlungsgegenstandes sind in einem anderen kreis (oder zu einer andren zeit siehe 68ger) ganz anders gewertet ... schuldigkeit wäre dann nichts anderes als ein öffentliches bekenntnis zu einem fremden kreis ... freud wäre mit seiner schuldlosigkeit rehabilitiert ...
Ich finde, es gibt keine Schuld. Es is eine Art Reaktion auf etwas sehr Heftiges von außen oder innen. Wenn man logisch nachdenkt, würden viele vieles nicht machen. Aber man denkt nicht immer an die Konsequenzen
"Es gibt keine Schuld, wenn einer die Verantwortung übernimmt." Geben also die 4 Kinder der falschen Person die Schuld, um Rache auszuüben? Die betroffene Tochter hat ein Thema mit dem Stiefvater. Folglich ist dies zwischen den beiden zu klären. Mutter und Geschwister werden zum Werkzeug.
Ich würde mich gerne mal mit Ihnen unterhalten. Es werden im Vortrag verschiedene Punkte angesprochen. Ich nehme mal das "innere Ich". Wer definiert das "innere Ich"? Wer ist der Türsteher und entscheidet welche Informationen hinein gelangen? Wer definiert die Art der Information? Die emotionalen Frage wurden nicht beantwortet. Zu ihrem Fall ab Min. 13. habe ich eine These. Nur soviel vorab. Die Opfertochter wurde nie vom Stiefvater missbraucht.
Neid ist jedoch auch gesund. Wenn jemand für wenig Leistung viel Geld bekommt, dann ist das nicht nur unfair, sondern er wird auch (abstrakt gedacht) immer mächtiger und Neid zeigt mir an, dass da etwas nicht stimmt. Stichwort Die Reichen werden immer Reicher, die Armen immer ärmer. Neid ist ein Sicherheitsindikator.
ich bin schon mit 7 Jahren aus der Kirche ausgetreten (damals geistig, später real), auch war es mir völlig unmöglich, das "Vater Unser" zu beten, denn ich war mir überhaupt keiner Schuld bewusst...
religion ist also in sich kongruent und stimmig? lange nicht mehr so gelacht... ich persönlich verspüre kein religiöses bedürfnis in mir das befriedigt werden muss. worin liegt denn der unterschied ob ich an die dreifaltigkeit glaube oder an magische steine? es ist doch in beiden fällen eine frage des glaubens und sich als christ über die esoteriker zu stellen finde schon ein wenig überheblich.
Aha, in den 68ern war es also "normal" Sex mit Kindern zu haben...? Und daß den Töchtern nicht geglaubt wird, spricht doch Bände bzw. ist typisch... Und leider auch diese unkritische Darstellung...
Leider auch typisch, dass aus einem undefinierten Vorwurf von Missbrauch gleich "Sex mit Kindern" gemacht wird. Und unbeschwertere Körperlichkeit bei der 68ern wie streicheln auch gleich zu Sex wurde. Wer weiß: Vielleicht auch nur im Kopf der Mutter. Jedenfalls sehr verdächtig, dass alle "es/wie" wussten, nur die Geachtete nicht.
wobei hier her Psychiater die Schuld vom falsch beschuldigen Vater genommen hat. (Schwerer Kunstfehler!). Und die Bordellbesuche sind ganz schön moralisierend dargestellt - wir armselig ist das? Trotzdem guter Vortrag! Aber wie kann man als Psychiater so verklemmt sein?
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Ich bin ganz erstaunt. Wissen auf so hohem Niveau verknuepft mit Elementen von Stand-Up... Daumen hoch.
Lieber Herr Professor Bonelli, ich finde Ihre Vorträge einfach klasse. Danke für Ihre Klarheit in den Vorträgen, Ihre Ehrlichkeit, die Wahrhaftigkeit der Aussagen, Ihre humorvolle Art, auch schwere Themen zu präsentieren uvm. Vielen herzlichen Dank für Ihren Dienst.
Sie bringen mich zum Lachen, als auch zum Weinen, wie gerne hätte ich Gelegenheit, mit Ihnen sprechen zu können ... mit großem Respekt für Ihre Arbeit und Haltung und besten Wünschen ... Markus B.
Ich glaube der Großteil würde gerne mit Dr. Bonelli sprechen oder sich behandeln lassen.....- ich kann mich Ihren Worten nur anschließen: Lachen und Weinen usw. - alles vereint.
PS: was mir jedoch immer wieder auffällt: die Wahl des User-Namen - Sie scheinen nicht Damian zu heissen, eigentlich gilt dieser Name umgangssprachlich ein wenig als dummer Mensch.
Seien Sie froh, dass Ihre Eltern einen guten Namen - Markus - gewählt haben und werten Sie sich nicht selbst ab, das ist mir sofort aufgefallen! Alles Gute!
Bonelli...da zieht es einem die Schuhe aus...so überzeugend... jedesmal wieder!
Mit wenig Worten so viel sagen.
Das hat er ungeheuer gut drauf!
Und der Wahrheit auf den Zahn gefühlt... genau solche Sachen auszusprechen getrauen sich die wenigsten!
Da ist er ein Vorreiter!
Sensationell!
Unglaublich, wie hier Wege zur Versöhnung aufgezeigt werden, so klar... Danke H. Bonelli 🙏
Vielen Dank! Ich hab durch diese Vorträge so viel verstehen dürfen.
sensationell: " Haben sie vielleicht eine Mutter ? " Ich kann nicht mehr vor Lachen. Ich wollte ihnen noch danken das sie ihren Patienten und so vielen anderen durch ihr persönliches Engagement mittels ihrer Videos der vergangenen Monate direkt und unentgeltlich geholfen haben . Auch mir . Danke.
Möchte mich anschließen 👍🙋🏻♀️
Jau, das hat mich auch geschmissen, das mit der Mutter.😁
Und dem Dank an Doc Bonelli schließe ich mich ganz frech an🤗
Ich weiß von jemanden das genau so gefragt wurde. Diese Frau hat ihre Mutter sehr schlecht behandelt. Auf die Frage fing sie deshalb an zu weinen. Deshalb diagnostizierte er Persöhnlichkeitsstörung.
immer wieder so herzerfrischend ihm zuzuhören und natürlich auch sehr interessant
sensationell..er is nicht nur leicht genial inhaltich...ein komödiantisches Talent hat er wohl auch..köstlich:)))))
Es ist eine gute Kombi - die es sehr selten gibt - das finde ich nicht nur köstlich, sondern genial. PS: auch wenn ich nicht mit Dr. Bonelli in allen Punkten konform gehe, aber im Prinzip: genau meine Richtung!
Wow großartiger Vortrag.
Ich find den auch super :-) .... während er das alles so erzählt fühle ich mich viel klarer. ... eigentlich gibt es kein Problem. All das was ist, hat schon seine Richtigkeit - es dient alles zu unserer Entwicklung. Entwicklung geschieht aber nur, wenn uns jemand an unsere Grenzen führt. Unsere "Peiniger" erweisen uns somit einen wertvollen Dienst - jenen den die Menschen, die uns lieben, niemals übernehmen würden. sie mögen uns lieber Sorgenfrei erleben. Ein "Feind" jedoch haut gnadenlos in unsere Ängste, Schwächen und Entwicklungsfelder rein. Eigentlich ist es ein Geschenk, dass sich andere für uns zum Arschloch machen - vieleicht sollt man sich mal entschuldigen,
Heute ist ein guter Tag,
um einen guten Tag zu haben ....
"Sag mir was du liest und ich sag dir wer du bist". Halb finde ich den Satz klasse, halb verfehlt. Denn auch wenn ich etwas lese, heißt es nicht das ich es gleich annehme. Ich kann zum Beispiel etwas über Siegmund Freud lesen und meinen das der gute Mann öfters selbst mal ein Couchgespräch als Patient benötigt hätte. Das mit den Steinen die da so abfällig als Esoterik verworfen werden, darüber grübel ich noch wie ich das finde. Stein ist nicht Stein. Man kann auch einen Diamanten für einen Plattenspieler benutzen um Musik zu hören, die die Seele beruhigt, es kommt eben auf die Anwendung an.
Herr bonelli,
Vielen dank für diesen vortrag, er hat mir wieder ein Stück weiter die Augen geöffnet.
In meiner letzten Partnerschaft war dieses Thema sehr präsent. Die Schuld.
Eine Spirale der ansteigenden Schuldzuweisungen gipfelte in der unvermeidlichen trennung.
Erst von da an begann ich zu verstehen und zu reflektieren mit Hilfe von hemschemeier bonelli und co kam ich dahinter was die Beziehung zum Scheitern brachte.
Auch ich war daran nicht unschuldig.
Ich möchte Danke sagen für all die Videos mit denen sie mir die Augen geöffnet haben.
Ich möchte Danke sagen für all die Momente wo sich mein Horizont wieder ein Stück erweitert hat.
Dadurch wurde es mir möglich das Geschehene zu verstehen.
Und ich bin dankbar letztlich dafür dass ich mit mehr wissen und Sorgfalt in die nächste Beziehung gehen konnte...
Sehr geehrter Herr Bonelli, sie sind ein super Lehrer, herzlichen DANK
🙏💕
Brunelli ist einfach fein... Und noch dazu lustig und lässt Gott auch seinen Platz, da stimmt einfach mal einiges auf einmal.
UPS , du meintest sicher Bonelli
Er ist so lustig, srlsy. :D Ich liebe die Vorträge. Die sind einfach super.
einer der besten seiner Vorträge, hört/seht selbst
Lieber Herr Bonelli ❤️ich bin jedesmal,sehr berührt,was sie erzählen und wirklich dankbar dafür 🙏Dieser Vortrag,haut mich sehr um ❤️einfach wow wow wow,ich werde ihn erstmal sacken lassen und später noch einmal,auch gerne öfter,mir anhören und in mich gehen.❤Unendlich Lieben Dank dafür und Sie sind ein großes Geschenk,auf dieser Welt ❤🙏🙏❤️
Ääüüüä
M
M
Ö
Üä
Herr Bonelli ist wie eine Religion für mich. 😊❤
Wow Genialer Inhalt! Super Vortrag
Ja und das buch ist super...
Ein super Vortrag - fast zu viele Infos auf ein Mal...! Diesen Vortrag kann man ruhig mal häufiger anschauen, und sich mal selbst fragen, wie man mit seinen eigenen "Leichen im Keller" umgeht.
Herr Bonelli, ich möchte gern etwas für ihr Ego tun...ihre Vorträge sind auch für einen Laien durch ihre Beispiele sehr verständlich, gespickt mit fachwissenschaftlichen Begriffen und Hinweisen und on the top...auch noch mit Witz kommentiert. Chapeu!
Schlimm, wie viele schwarze Schafe es gibt im Bereich der Psychotherapie. Danke fürs Aufklären. Liebe Grüße
Wir brauchen mehr moral- wertungs- und erpörungsfreie Zonen über die therapeutischen Praxen hinaus. :)
Es geht trotzdem um moralische Werte - im Endeffekt. Es soll nicht verurteilt werden, sondern ein Weg: raus aus dem Dilemma!
Ich erlebe selten Menschen, die den unbequemen Weg gehen, in der Öffentlichkeit zu sagen: Mein Wertehorizont bin ich selber, ist schädlich.
Keine Ahnung ob das Verstand oder Bewusstsein ist, aber sich innerlich unterzuordnen ist Größe.
Ein hübscher und sogleich gebildeter Mann der es genießt in der Öffentlichkeit zu stehen!
Narzisst?
Lol
Oh je. Als ob es auf diese Nebensächlichkeit ankäme. Ich denke, ihm geht's primär um die Botschaft.
@@system7899 geltungsstreben ist doch ganz normal und kann man keinem verübeln
@@chafiqbantla1816 Da hast du schon recht... pauschal gesehen. Konkret ging es um die Botschaft. Ob er die Öffentlichkeit genießt ist da eher Nebensache. Genauso könnte man sagen... und er trägt eine 🤓!
Aber klar. Es ist völlig in Ordnung wenn es dir aufgefallen ist, das er in dieser Situation "gekonnt mitschwimmt". Stimmt schon.
Stolz ist nicht immer schlecht. Ich kann mir auch selber auf die Schulter klopfen, wenn ich etwas gut gemacht oder von dem ich nie geglaubt hätte, dass ich es schaffen würde.
Dieser Vortrag ist ja nun schon zwei Jahre her...aber dennoch: ich finde ihn sehr gut und zusätzlich auch noch ungemein unterhaltend.
Zum Fall der 60jährigen Frau, die ihre Enkel nicht mehr sehen darf: 1) es ist sehr gut möglich, dass die Tochter die Wahrheit sagt, denn auch, wenn man sich nicht mehr bewusst erinnern kann, kann ein sexueller MIssbrauch stattgefunden haben. 2) ist es ebenfalls durchaus möglich, dass dieser Umstand bereits in früherer Zeit von der Tochter gegenüber der Mutter erwähnt wurde, die Mutter sich jedch nicht daran erinnern kann. Dies ist möglicherweise ein natürlicher Verdrängungsmechanismus bei der Mutter. 3) egal, was nun wirklich war oder wer die Wahrheit sagt oder ob nicht (was ist denn die jeweilige Wahrheit?), die Mutter sollte Prioritäten haben und diese anwenden. Da sie die Situation weder auflösen noch abwenden kann: Was ist ihr wichtiger? Der Ehemann und ein gemeinsames Leben mit ihm oder der Besuch der Enkelkinder?
Ich kann aus persönlicher Erfahrung diesen Fall jedenfalls absolut nachvollziehen. Würden sich mehr Menschen trauen, mit dieser Problematik zum Psychiater zu gehen, gäbe es auch entsprechend mehr Fälle - und die, die es machen, werden (vor allem, wenn es männliche Opfer sind) von dem Psychiater oder Psychotherapeuten oft nicht ernst genommen. Leider.
Sehr angenehm zu zuhören. Wow
Sie sind mein Hero 👍👍👍
Ich schwärme und teilte es, aber das like hätte ich fast vergessen 😅. Schnell nachgeholt. Grandioser Vortrag, hab viel dazu gelernt.
Es kommt auch auf die Art und Weise des vermeintlichen Missbrauchs sowie auf grenzüberschreitende nicht in Übereinstimmung befindliche Handlungen an.
Keiner der Beteiligten darf dabei zum Opfer werden.
Wow... vielen dank!!!
Das ein Psychiater/Therapeut die T a t s a c h e der Existenz Got❤tes in Betracht zieht...! 😊
ist echt eine schlimme Sache
Ach, da ist Herr Bonelli nicht alleine🦄
Minute 7:00 ist zum Totlachen. DANKE alleine dafür!
Schuldauflösung ist der beste Lösungsansatz. Womöglich ist es eine Frage der Interpretation. Wenn ein Patient nur glaubt, schuldig zu sein, ist es Hilfreich seine Verurteilung mit Gegenargumenten, die fragend angewandt werden, zu entmachten. Liegt eine tatsächliche Schuld vor, können positive Argumente dazu beitragen, den Fokus auf das Gute zu lenken, um die Schuld zu mindern. Wichtig ist, dass der Patient das als seine Wahrheit erkennt. Darum ist er mit Fragen, statt mit Antworten zu therapieren. Be- und Verurteilung sowie Empörung haben tatsächlich nichts im Raum zu suchen. Mittels Fragen unbemerkt Puzzle-Teile zuspielen, hilft dem Patienten das Gesamtbild selbstständig vervollständigen zu können.
.. liebe es Bonelli zuzuhören.
Danke ❤
Danke
Vielen Dank für die Weitergabe
So ein fescher schoene Mann.
Ja ist er, wo gibt es heute noch Männer, die alle Kriterien erfüllen? Schönheit, Intelligenz, ein guter Charakter, Ehrlichkeit, Witz, Weisheit und Humor? Er ist wirklich toll, aber auch er hat Macken, fragen Sie seine Frau, es ist einfach so.?Fehlerlose Menschen sind langweilig. 😂 😂 Lach
@@paulmannulla5923 stimmt:)
Er ist super.
Therapeutische Absinenz.Bravo
Minute 37 bis Minute 41 sind die besten.
Ich liebe und schätze Bonellis Arbeit. Die Anglizismen empfinde ich als unnötig.
danke😊
Ich hatte im Januar Corona und kurze Zeit später dann auch meine Eltern die schon über 80 Jahre alt sind und mein Vater ist schon ein Pflegefall,ich wurde dann von meinem Bruder beschuldigt ich hätte ja viel Kontakt zu meinen Eltern gehabt und hätte meine Eltern auch mit dem Covid angesteckt,mein Vater brach dann zusammen und kam für fünf Tage ins Krankenhaus und das war die schlimmste Zeit in meinem Leben weil ich Angst hatte er würde sterben und ich wäre Schuld daran,ich betete Tag und Nacht dass er es übersteht und gottseidank übeestand er es,nachher stellte sich heraus dass der Pfleger der zweimal täglich zu meinem Vater kam auch Corona hatte und diese schlimme Last der Schuld fiel dann von mir ab,etwas ganz Furchtbares für Etwas beschuldigt zu werden was man gar nicht war,ich wäre daran zerbrochen und wäre nicht mehr froh geworden in meinem Leben wenn mein Vater gestorben wäre,mein Glaube hat mir in dieser schlimmen Zeit sehr geholfen!!!!🙏😢😩
Es gibt keine Schuld. Es gibt Ursache und Wirkung. Ihr Bruder hat sie verurteilt, was ist daran besser, als aus Versehen jemanden anzustecken
"Kniearzt" :-D
Deswegen glaube ich Zuhause!
Immer die anderen!In anderen Glaubens Richtungen gibt's keine Schuld.
Eure Silberhochzeits möchte ich gerne noch erleben!!!
Familienaufstellungen, Reinkarnationstherapie und Craniosakrsakrale Osteopathie...🤷♀️🤷♀️🤷♀️Reiki...
Schuldgefühle können nur durch LIEBE überwunden werden, auch hier weiß ich, von was ich spreche
👏👏👏👏👏👏🙏🙏🙏
Schuld soll Menschen klein, ängstlich und gefügig machen. Siehe 2000 Jahre Kirche/n - aber auch Staat, Politik, Gruppen und selbst bis in die Familie kann das hineinwirken.
Schuld ist ein logischer Zusammenhang von Willensfreiheit, Die Behauptung, die Kirche hätte sie erfunden, ist m.E. schon Verdrängung. Wenn wir wissen, was Schul ist, dann gibt es sie auch ohne Kirche.
@@anetajung2798 Mädchen, Schuld und Angst sind die Hauptstützen eine pathogenen, hierarchischen Amtskirche.
Gehst du auch nicht zum Arzt, weil der dann Geld an dir verdient?
Konsequenzen, Folgen, - die hat das Leben nun einmal, unabhängig davon, was die Kirche lehrt. Wenn du erkennen könntest, wie heilig Gott ist, würdest du erfahren, dass DU selbst es bist, der seine Gegenwart ablehnen würde, wenn du nicht eine Basis mitbringst, die er segnen kann.
Wieso glauben so viele Menschen, sie könnten Gott nach ihrer Vorstellungswelt einschätzen?
Weil die Frage nach seiner Dimension nicht begriffen wird, obwohl sie immerhin zur Demut ermutigen sollte, nachdem wir begreifen, dass irgend etwas schon immer existiert hat, fällt man in ein äußerst menschliches Denkmuster zurück und gestattet sich ein Urteil, was man auch obendrein noch für real hält. Geht es noch?
@@anetajung2798
Das Kind und Gott
von Norbert Piechotta
Einst saß ein Kind in der Kirchenbank. Seine Großmutter war schwer krank und es sollte für sie beten - nach der Eltern Willen. Während es so saß und das Geschehen beobachtete, wünschte es sich, die Langeweile vermeidend, die Messdienerin vorne am Altar zu sein.
Und schon geschah´s.
Stolz verrichtete sie ihren Dienst und war mit Eifer bei der Sache. Doch bald merkte sie, dass die Küsterin eine viel wichtigere Aufgabe hatte. Und kaum hatte sie ihren Wunsch zu Ende gedacht, so war sie die Küsterin und unentbehrlich bei dem Herauslegen der sakralen Gewänder und Gerätschaften, dem Putzen und Reinlichmachen im und um das Haus Gottes. Doch schon bald sah sie ein, dass man Pfarrer sein musste, um noch mehr Gutes bewirken zu können.
Und schon geschah´s.
Als Pfarrer war man selbst im Jahre 2000 noch ein relativ angesehener Mann, sogar schon eine Person von Wichtigkeit. Während des Gottesdienstes stand man nach der angeblichen Überlieferung an Gottes Stelle vor den Menschen; beim Pfarrgemeinderat hatte man immer das letzte Wort. Doch schon bald reichte das nicht mehr. Als Bischof hätte man doch noch viel mehr Einflussmöglichkeiten!
Und schon geschah´s.
Wie fein konnte der neue Bischof jetzt mit Millionen hantieren, wie dienstfällig waren seine Mitarbeiter. Wo er auch hinkam - überall neigte man sich und rühmte seine Mitmenschlichkeit, die gar nicht so die übliche eines Bischofs sei. Doch er war nur einer unter Tausenden und als Kardinal für die Kirche viel wichtiger. Nur gewünscht -
Und schon geschah´s.
Das Purpur des Rot war ursprünglich das Zeichen der Macht. Erst viel später wurde es in Märtyrerblut umgedeutet. Natürlich wollte der neue Kardinal zweites durch sein Leben für und in der Kirche deutlich werden lassen. Voll des Lobes war man allerorten über die Umsicht des neuen “Rotkäppchens”, seine Freundlichkeit, seine befähigte Führung irgendeiner Kongregation im Zentrum der Macht mit dem direkten Zugang zu seiner Heiligkeit. Wie wäre es ... .
Und schon geschah´s.
Als Diener der Diener Gottes zwar nur, aber als Stellvertreter Gottes konnte das Kind nun als neuer charismatischer Papst herrschen. Und sein Bemühen fand die allergrößte Anerkennung weltweit. Unermütlich suchte er als guter Hirte seine Schafe auf. Nur wenn´s nötig war, zog er das eine oder andere an seinen Hammelbeinen. Insbesondere die Unter-Hirten, die nicht so in der Tradition lebten wie er selber, die eigenes Denken und ein eigenes Gewissen besaßen. Seltsamer Weise gab es immer noch einige wenige, die das Absolute seines wichtigen und schweren Amtes nicht anerkennen wollten. Man müsste Gott sein, um ... .
Und schon geschah´s.
Gott, der/die/das Unsagbare, ist allen Menschen und allen Lebewesen zu allen Zeiten bei-ständig und natürlich zuständig für die Myriaden von Planeten, Sonnensystemen und Galaxien zu allen unendlichen Zeiten. Immer und überall hörte, hört gerade und wird er hören Freud und Leid von allen Lebewesen, die er geschaffen hatte, die er gerade schafft und in künftigen Äonen noch schaffen wird. Und so geschah es, dass er in den unzähligen und unendlichen Raum-Zeit-Kontinuen das Klagen einer alten Großmutter vernahm und sich einen Moment ablenken ließ, da er voll des Mitgefühls war. Er wünschte, er wäre ein Kind und könnte seiner Kreatur in den Beschwernissen des alternden Lebens beistehen.
Und so geschah es.
Das Kind verließ die Kirchenbank und begann seinen Gottesdienst - bei der Großmutter, denn ER war da.
@@norbertpiechotta3266 Das ist eine wunderbare Beschreibung, die ganz menschliche Züge zeigt und die Gefahr, dass derjenige, der Licht erlebt, auch die Schatten deutlicher sieht, ist gegeben, noch dazu in Zeiten, wo die Realitätsschau auf den Kopf gestellt wird, weil das Subjektive, was im Grunde auch die Empfindungen bietet, die uns antreiben, sich hinter das Beweisbare stellen soll. Die Schriftgelehrten zur Zeit Jesu sind da eine Mahnung, wie Entwicklung in die falsche Richtung laufen kann, wenn man machtsüchtig ist und an keinem Spiegel vorbei kommt, ohne hineinzusehen.
Sie haben eben, wie Bonelli sagt, nicht gedient und sich selbst immer besser gefunden. Eine Gefahr, dem jeder Gläubige begegnen kann - wenn er sie denn erkennt.
"Denn sie wissen nicht, was sie tun." Dieser Satz spricht doch das Problem an, dass menschliche Taten bewusst und unbewusst zugleich sein können. "Du konntest nicht anders ..." ist kein genereller Kunstfehler. Diese Aussage ist an sich richtig, aber es darf nicht die Konsequenz daraus gezogen werden, dass man ungestraft tun und lassen kann, was man will.
Ansonsten ein Vortrag mit vielen interessanten Impulsen.
Ein Mensch, der wegen Schuldgefühlen zum Therapeuten geht, will das aber nicht hören. Die Schuldgefühle basieren ja schon auf der Einsicht, dass das nicht stimmt, und an diesem Punkt will er weiter arbeiten und hat sich dafür Hilfe gesucht. Ein Therapeut, der dann sagt, "Sie konnten nicht anders", entwertet die Schuldgefühle, die die Motivation zur Weiterentwicklung darstellen. Es IST ein schwerer Fehler, mit dem auch die Freiheit, Entscheidungen zu treffen, negiert wird.
Zimtbiss 1 die Erkenntnis “ich konnte nicht anders” kann auch sehr befreiend sein. Es gibt durchaus auch die von einigen Wissenschaftlern vertretene Meinung, dass kein Mensch etwas tun kann, was seinen momentanen Überzeugungen, Trieben, Gedanken, Wertvorstellungen zuwiderläuft. So passiert es eben, dass man sein Kind schlägt, auch wenn man das falsch findet, oder jemand jemanden tötet weil das Rachegefühl stärker ist als jede Moral etcpp.
Natürlich ist ein „ich konnte nicht anders“ kein Freispruch von einer Straftat, aber die moralische Verurteilung wird aufgelöst und das kann durchaus erleichtern.
.....was habe ich falsch gemacht ?
Ich habe diese Frage einmal einen Narzissten gestellt. Zur Antwort bekam ich:,, ich habe heute auf einen anderen geachtet. Das war ein großer Fehler. Ich hätte besser bei MIR bleiben sollen"....
Ich bin seit meinem 10. bis zum 18. Lebensjahr von morgens bis spätnachmittags in einer Klosterschule gewesen. Meine Eltern hatten einen grossen Freundeskreis und rege verwandschaftliche Beziehungen.
Ich gehörte immer dazu und hatte niemals Missbrauch erlebt.
Hatte ich einfach nur Glück oder sind viele der vorgeblichen Missbrauchsfälle einfach nur Fantasie bis hin zu bösartigen Unterstellungen?
interessant, humorvoll, verständlich. Moralfrei? Herr Bonelli kennt anscheinend nur ein Familienmodell!?
Ihr seid alle das, was ihr sein
sollt und ob euch selbst dies gefällt oder nicht , es hat einen Sinn
Welchen?
@@michaelgunner9883 Jeder hat einen eigenen, es gilt das raus zu finden
Also so einfach ist es auch für Priester nicht...!
Solange man die Qualität ihres Inhalts noch nicht kennt nötigt einen allein schon ihr humorvolles Charisma dazu ihnen zuzuhören.
Wahrscheinlich beschäftigt einige das Thema Schuld. Es begleitet alle Menschen durch verschiedene Gesichter durch das ganze Leben. Im Umfeld und im unterschiedlichsten Maßstab persönlich.
Wer die Existenz von Schuld verleugnet nimmt den Menschen nicht ernst.
Ich hab lange darüber nachgedacht und glaube das Schuld, wie auch von ihnen Beschrieben, in einem engen Kontext zur Freiheit steht.
Jedoch glaube ich, existiert Schuld nur in einem gewissen Rahmen.
„Das Universum kennt keine Schuld“
Es wäre rhetorisch absurd zu behaupten ein Meteorit ist „Schuld“ am Untergang der Dinosaurier.
Erzählen wir nun aber einem Juden, dass Schuld ja nicht real ist, kann das sehr negativ aufgefasst werden.
Der Mensch kann nichts für sein Handeln/ ist unfrei und Schuld ist fiktiv sind wohl in einem Bestimmten Rahmen wahr.
Das Wesen des Menschen macht Schuld real und im Rahmen des Menschlichen seins besitzt der Mensch somit auch seine (Entscheidungs-) Freiheit und dadurch auch Schuldfähigkeit. Doch außerhalb dieses Rahmens ist Schuld doch Phantasie.
Oder zumindest ein Fass ohne Boden.
Ist Gott „Schuld“ am Menschlichen leid, weil er sie ja überhaupt erst geschaffen und mit einem gewissen Maße an freiem Willen geschaffen hat?
Wenn wir Schuld allen Ernstes bis zu seiner Wurzel verfolgen wollen kommen wir nirgends an.
Der Vater hat sie angefasst. Seine Mutter war freizügig. Ihr Opa hat sie schlecht erzogen.... damals... aber aber aber... so wie Jesus die Schuld einfach auf sich zu nehmen ist der einzige Weg hinaus aus diesem Rückwärtsgewandten Kopfkino.
Zusammenfassend: Irgendwann muss man die Schuldfrage auch ablegen können und seinen Blick nach vorne richten.
Schuldgefühle und Zuweisungen sind, glaube ich, der einzige Punkt an dem eine Wirkliche Aufarbeitung/ Therapie stattfinden kann.
Schuldbekenntnis und Vergebung sind der Schritt nach vorne. Die Suche nach der „Urschuld“ wird, wenn man absolute Gerechtigkeit (Perfektion ;) ) beabsichtigt, bis zum ersten Bewussten Wesen der Geschichte zurückführen. Und das ist schon lange tot...
Ich will nicht behaupten ich wüsste wovon ich rede. Aber vielleicht will sich ja jemand dazu äußern.
Mathias S. ...nö... ;)
@@annettewilde440 :D
24.-25. Minute: Wie heißt der von Ihnen zitierte Psychoanalytiker? Görre? Görle? Vielen Dank schon mal!
Albert Görres. Liebe Grüße!
Vielen Dank!
Als Lösungschritt, des zu Beginn geschilderten Falls der Familie mit Missbrauchsvorwürfen gegen den Stiefvater, würde ich vorschagen, dies auf eine juristische Ebene zu bringen. Jemand aus der Familie sollte Anzeige gegen den Stiefvater erstatten. Dann kommt Bewegung ins System und er könnte sogar im Fall der Unschuld, zumindestens juristisch, rehabilitiert werden.
Glauben Sie, dass nach so langer Zeit forensische, wasserdichte Beweise gefunden werden können?
Und dann das Opfer... nicht nur mutmaßlich missbraucht, Mutter hilft nicht und dann auch noch vom Gericht abgewiesen...
Ich tippe mal, laienhaft, auf Retraumatisierung deluxe.
Kein Zuckerschlecken!
Dieser Vortrag enthält Anteile des Über-Ichs, der religiös angelernten Moral sowie der ständig wandelnden Gesellschafts-Verhaltensregeln. Mit der Transzendenz, der inneren Wahrnehmung einer göttlichen Ordnung, erhält dieser Vortrag seine Krönung.
The old Latin truism was "Lex semper accusat." Even though the "Law" possesses various "uses," whenever it is spoken it bears the power to accuse. Nor can one imagine a law that exists in everyone and is not, for this very reason, trascendant. (If this is so then a therapist also can really never oeprate from a position that is not under the law, the rule, the inner "moralische Gesetz.") Perhaps even more fundamental is that "law" also bears by nature a threat of punishment. Client and patient both find themselves under this threat, thoug for different reasons.
Wie ist es mit Schuldgefühlen ohne echte Schuld. Schuldgefühle in der Kindheit... Sexueller Missbrauch
Gibt es nicht Menschen, die weder ein Gewissen noch ein Unrechtbewusstsein haben?
Esoterik entsteht also durch Disharmonie durch äußeren Einfluss und innerer Wahrheit. 😅 Ich spüre in dieser Behauptung weit aus mehr Unstimmigkeit und in dem Sinne, für was Esoterik wirklich steht, sehr absurd.
Wenn ich in jeder Situation immer so gut handel wie ich kann, wie kann ich da einen Fehler machen? Ich treffe Entscheidungen und für die bin ich verantwortlich. Da jeder Mensch immer versucht (ausschließlich) für sich selbst gut zu sorgen, treffe ich immer Entscheigungen FÜR mich auch wenn es sich später zu meinem Schaden zeigt, dass kann auch heißen GEGEN einen anderen. Schuld und Verantwortung haben eine unterschiedliche Kausalkette. Ich habe einen Fehler gemacht, ich bin schuld das...., daraufhin erfolgt eine Bestrafung, ein anderer tut mir jetzt was an, ich habe Angst = ab ins Reptiliengehirn - Überlebenskampf = Kampf, Flucht oder sich totstellen und wird sind dann nicht mehr kognitiv. Bei Verantwortung hat meine Entscheidung so oder so zu handeln Konsequenzen, für die ich eben verantwortlich bin.
'Wo es Verantwortung gibt, da gibt es keine Schuld.' Albert Camus
Danke für den Vortrag!
Zum Familienknoten:
1. Hat die Opfertochter Flashbacks von der Missbrauchssituation und ist traumatisiert, dann auflösen...ev. weitergehen bis zu posttraum. Wachstum
2. Hat die Opfertochter innerlich eine Blitzaufnahme von der Situation, wie sie es der Mutter erzählt hat und hängt sie noch an der "Aufnahme", bearbeiten, auflösen, Mutter konfrontieren, möglicherweise kommt der Mutter step by step die Erinnerung, dann halt die Schritte weiter...
So würd ich es machen, wenn ich Psychiater wär, bin i aber net...
Flashbacks auflösen? Zack, und weiter?
Stellen Sie sich so eine adäquate, nachhaltige Traumatherapie vor?
Wo ist die Stabilisierung, die Psychoedukation in Ihrem Modell?
Und vor allem der Hinweis, dass der Therapeut bei der Konfrontation gefälligst
einen Kotzeimer bereitstellen sollte?
Therapeutinnen sind mitgemeint.
diese Schuldgefühle können auch ihren Ursprung in anderen Leben haben, ich weiß von was ich spreche...
Waren Sie etwa mein Vorfahre?
Der Henker von London (Mary Stuart)?
Vielleicht ist ja auch so: man wird schuldig immer nur in bezug auf einen bestimmten kreis von leuten ... und „gut“ und „böse“ sowie „schuld“ bezüglich eines handlungsgegenstandes sind in einem anderen kreis (oder zu einer andren zeit siehe 68ger) ganz anders gewertet ... schuldigkeit wäre dann nichts anderes als ein öffentliches bekenntnis zu einem fremden kreis ... freud wäre mit seiner schuldlosigkeit rehabilitiert ...
Mose hat garnichts auf eine Tafel geklopft!
Doch, beim zweiten mal musste er selber meißeln.
2. Mose (Exodus) 34:1-4
@@simonweiguny ja. Darüber muss man mal nachdenken. Gott hat es damals schon gereicht. :)
Ich finde, es gibt keine Schuld. Es is eine Art Reaktion auf etwas sehr Heftiges von außen oder innen. Wenn man logisch nachdenkt, würden viele vieles nicht machen. Aber man denkt nicht immer an die Konsequenzen
"Es gibt keine Schuld, wenn einer die Verantwortung übernimmt." Geben also die 4 Kinder der falschen Person die Schuld, um Rache auszuüben? Die betroffene Tochter hat ein Thema mit dem Stiefvater. Folglich ist dies zwischen den beiden zu klären. Mutter und Geschwister werden zum Werkzeug.
Ich würde mich gerne mal mit Ihnen unterhalten. Es werden im Vortrag verschiedene Punkte angesprochen. Ich nehme mal das "innere Ich". Wer definiert das "innere Ich"? Wer ist der Türsteher und entscheidet welche Informationen hinein gelangen? Wer definiert die Art der Information? Die emotionalen Frage wurden nicht beantwortet. Zu ihrem Fall ab Min. 13. habe ich eine These. Nur soviel vorab. Die Opfertochter wurde nie vom Stiefvater missbraucht.
Interessant.
Woher wissen Sie so genau, dass der Missbrauch nicht stattfand?
Waren Sie dabei.
57:51 und ich auch.
Ich denke, die Tochter mag den Stiefvater nicht. Aber warum 🤔 vllt gibts ja einen Grund...
😵
Neid ist jedoch auch gesund. Wenn jemand für wenig Leistung viel Geld bekommt, dann ist das nicht nur unfair, sondern er wird auch (abstrakt gedacht) immer mächtiger und Neid zeigt mir an, dass da etwas nicht stimmt. Stichwort Die Reichen werden immer Reicher, die Armen immer ärmer. Neid ist ein Sicherheitsindikator.
9
Ziel
Und
Flucht
7
Patent Und
Paco
Japan
Killed by friendly Fire, sozusagen!😂
6uii
Zug
ich bin schon mit 7 Jahren aus der Kirche ausgetreten (damals geistig, später real), auch war es mir völlig unmöglich, das "Vater Unser" zu beten, denn ich war mir überhaupt keiner Schuld bewusst...
Wow, ein perfekter Mensch, der niemals Schuld auf sich lud.
Chapeau!
Lo o llo
religion ist also in sich kongruent und stimmig? lange nicht mehr so gelacht...
ich persönlich verspüre kein religiöses bedürfnis in mir das befriedigt werden muss.
worin liegt denn der unterschied ob ich an die dreifaltigkeit glaube oder an magische steine?
es ist doch in beiden fällen eine frage des glaubens und sich als christ über die esoteriker zu stellen finde schon ein wenig überheblich.
Signifikante Aussage
Aha, in den 68ern war es also "normal" Sex mit Kindern zu haben...? Und daß den Töchtern nicht geglaubt wird, spricht doch Bände bzw. ist typisch... Und leider auch diese unkritische Darstellung...
Leider auch typisch, dass aus einem undefinierten Vorwurf von Missbrauch gleich "Sex mit Kindern" gemacht wird. Und unbeschwertere Körperlichkeit bei der 68ern wie streicheln auch gleich zu Sex wurde. Wer weiß: Vielleicht auch nur im Kopf der Mutter. Jedenfalls sehr verdächtig, dass alle "es/wie" wussten, nur die Geachtete nicht.
""Freud ist mein Held ."" ? - Danke das reicht ! Ich bin raus !!
Juden
Selb
Und
Mart
Gabe
Durch
Tum
Schade, viel zu langweilig... 👋🥴
wobei hier her Psychiater die Schuld vom falsch beschuldigen Vater genommen hat. (Schwerer Kunstfehler!). Und die Bordellbesuche sind ganz schön moralisierend dargestellt - wir armselig ist das? Trotzdem guter Vortrag! Aber wie kann man als Psychiater so verklemmt sein?
Ge
Wicht
Und m
Akello
Sig
ke
I
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Ato
M
wiederholun
G
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