Echte coole und interessante Kanal, ich kann den meinen Kommilitonen nur weiter empfehlen . Hier werden ausführliche Beispiele genannt. Mir gefällt dieser Form vom Interview mit Fragen und antworten total, auch die Stimmung vom Professor hat mich beeindruckt: habe zuerst gedacht dass er wohl ein Schauspieler wäre 🤣 aber ehrlich gesagt, nur ein sehr selbstbewusster Professor könnte so witzig und locker lehren, nicht wahr? Ich habe den Kanal sofort abonniert und erwarte mich eine schöne Gesellschaft von meinem Psychologie Studium. Herzlichen Dank für die gute Arbeit Ihrem Team!
Ich bin super froh, auf diesen Kanal gestoßen zu sein, für die Forschungsphase unseres Abschlussprojekts haben mir eure Videos sehr geholfen. Danke für die ganze Arbeit und Kompliment an Professor Erb, genau so sollte an jeder Uni gelehrt werden!
Sehr tolle und informative Videos! :) Gut und verständlich erklärt, auch für Leute, die kein Psychologiestudium hinter sich haben ;) Bleibt dran und macht aufjedenfall weiter so, wirklich gute Arbeit!
Vielen lieben Dank. Das sind ganz zauberhafte und lehrreiche Videos! Und gerne vergleiche ich mich nach oben und hoffe, irgendwann einmal die Qualitäten in der Lehre auch vorweisen zu können. Dankeschön!
Super interessant. Der Professor hat bei 6:18 ein sehr interessanter Aspekt angesprochen, zu welchem ich eine Frage hätte. Der Vergleich unter Kranken ist genauso wie der Professor erklärt hat (der Kranke fühlt sich automatisch besser, wenn es ihm im Vergleich zu anderen Patienten besser geht). Ich habe jedoch den Vergleich unter Kranken im Krankenhaus auch schon so erlebt, dass es partiell sogar wie in einer Art "Wettbewerb" (wer ist das noch ärmere Opfer) ausartet. Vielleicht klingt das im ersten Moment etwas befremdend und schwierig nach zu vollziehen. Beispiel.: Man sitzt im Wartezimmer der Klinik und andere Patienten sehen einem da mit Schläuche/ Sonden sitzen und man wird von anderen wartenden Patienten gefragt unter welcher Erkrankung man leidet. Es wird dann die Krankengeschichte unter den Patienten gegenseitig ausgetauscht und teilweise viel geklagt. Wenn dann z.B jemand kommt, mit der noch schlimmeren Erkankung und oder noch schlechter dran ist als vielleicht sie selbst, dass dann manchmal wie eine Art Konkurrenz-Denken entsteht von gewissen Patienten und sie das Mitgefühl der anderen für sich "alleine" fordern. Das sind/waren aber in der Regel nur Patienten, welche nicht lebensbedrohlich erkrankt sind und welche aber sehr viel klagten und ich das Gefühl hatte, dass sie sich vor allem mit der Erkrankung identifizieren und das Mitgefühl der anderen für sich in Anspruch nehmen wollten. Bitte entschuldigen Sie, das ist eine etwas komische Frage und schwierig nach zu vollziehen und die Häufigkeit dieses Phänomens/Verhaltens sicherlich selten. Gerne würde ich besser verstehen, wieso sich gewisse Menschen-insbesondere in der Gesundheitspsychologie- manchmal (ich spreche nur einen kleinen Teil an) sich in ihrer Opferrolle/im Klagen "wohl" fühlen und warum sogar teilweise einen "Wettbewerb" unter gewissen Patienten stattfindet und ob es eventuell sogar geschlechterspezifische Unterschiede gibt.
Eine sehr gute Frage! Wenn darum konkurriert wird, wer die schlimmere Erkrankung hat, scheint das auf den ersten Blick dem Abwärtsvergleich mit Menschen, denen es noch schlechter geht, zu widersprechen. Trotzdem haben wir sicher alle schon einmal mitbekommen, wie etwa im Wartezimmer Menschen mit ihren Erkrankungen prahlen. Wie dieser Widerspruch aufzulösen ist, können wir spontan auch nicht beantworten. Aber die Frage bleibt uns im Hinterkopf und wir besprechen das hier mal im Team. Vielen Dank für diesen Kommentar!
@@SozialpsychologiemitProfErb Ganz lieben Dank für Ihr nettes Feedback. Ich bin froh, dass meine Frage nicht komisch rüber kam und Sie verstehen konnten was ich meine. Ich danke Ihnen sehr, dass Sie immer auf meine Fragen eingehen, das ist toll und nicht selbstverständlich.
@@SozialpsychologiemitProfErb ....könnte es vielleicht mit Aufmerksamkeit zusammenhängen? Der kränkeste erhält automatisch am meisten mitleid/ aufmerksamkeit? Oder vielleicht als ein missglückter Trost-versuch im wartezimmer (der überbietende versucht den weniger kranken zu trösten).. Ich finde Menschliches verhalten auch total spannend und würde die Welt gerne besser verstehen :) Ihr Kanal ist klasse :) Hab ihn abonniert
Ich habe mich in die Selbstwerterhaltungstheorie von Tesser (1988) eingelesen. Er geht davon aus, dass bei einem aufwärtsgerichteten Vergleich (in einer wichtigen Vergleichsdimension) der Selbstwert besonders dann bedroht wäre, wenn die Person einem nahesteht und ein besseres Ergebnis hat. Ich fand das zu pauschal und deswegen gefällt mir ihr Beispiel mit dem Stolz auf den Freund, Freundin oder das eigene Kind sehr gut.
Vielen Dank für den Kommentar! Nach Abe Tessers Theorie ist zu beachten, wie relevant die Vergleichsdimension für das Individuum ist. Bei hoch relevanten Dimensionen führen aufwärtsgerichtete Vergleiche auch mit Nahestehenden zu negativen Reaktionen. Wenn also einer Person z. B. sehr wichtig ist, wie gut sie Basketball spielen kann, führt der aufwärtsgerichtete Vergleich mit dem eigenen Bruder zu einem unguten Gefühl. Ist dagegen Basketballspielen nicht so wichtig, kommt es zur Selbstwerterhöhung nach einem Aufwärtsvergleich mit einer nahestehenden Person, also zu einer positiv valenten Reaktion. Leider können wir in den UA-cam-Videos nicht auf alle relevanten Theorien eingehen. Insofern sind Ergänzungen wie die von Ihnen sehr willkommen! :-)
@@SozialpsychologiemitProfErb Immer wieder gerne! Da ich Psychologie im Fernstudium studiere fehlt mir oft der kollegiale Austausch. Danke für die Einordnung der Theorie. Liebe Grüße und eine gute Zeit für Sie!
@@SozialpsychologiemitProfErb Beim lesen des Kommentars fällt mir eine Lücke auf, die ich im Interwiev vermisst habe, und zwar die "Begründung" beim nicht - einparken - können der Tochter. Warum dies negative Gefühle auslöst. Hat das dann was mit Fremd-scham zu tun weil ich-erweiterung oder wie darf man sowas verstehen. Oder ist es vielmehr auch die Angst, was andere Leute über die eigene Tochter denken und somit auch über mich als Elternteil. (Ich habe es nicht besser hinbekommen). Die Gesellschaft und ihre Erwartungen spielen vermutlich überall stark mitrein, solange bis man sich davon frei macht...? Freundliche Grüsse
vielen dank für dieses interessante Gespräch. Ich frage mich, warum Menschen auf Instagram und co anderen Menschen folgen, die hauptsächlich ein Luxuriöses leben zur Schau stellen. Warum tun sie das? Identifiziert man sich in gewissermassen dann mit seinem "Idol" oder ist dieses phänomen eher in diesen Aufwärtsvergleich einzuordnen (weil man dieses Leben auch anstrebt?) Ich habe selbst kein Instagram und kann es nicht so nachvollziehen. Mich interessieren hauptsächlich die "Luxuriösen Orte", also mehr die "Welt", die mir (noch) verschlossen bleibt und ich aus Neugier entdecken will. über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank und viel Erfolg ihrem Kanal :)
Es gibt eine Art Identifikation mit den "Idolen". Wir haben dazu hier auf UA-cam schon einen Beitrag veröffentlicht: ua-cam.com/video/5NZViPOUpow/v-deo.html Ansonsten: Auf Instagram und Co. werden bevorzugt possitive Aspekte des eigenen Lebens gepostet. Wer zeigt sich schon gern beim "Bad-Hair-Day" morgens um halb sieben im November in einem überfüllten Bus auf dem Weg zur Arbeit? Vielen Dank für den Kommentar!
Vielen Dank für das tolle Video.Könntet ihr mal zu den Themenbereichen: "Wie entsteht Hass" und "Oxytocin" Videos veröffentlichen.Ich freu mich auf Ihre neuen Videos.
@@SozialpsychologiemitProfErb oh man kann wünsche anbringen? :) Ich werd mir gleich ältere videos angucken, aber das Thema Gewalt würde mich auch interessieren. Wie reagiert man am besten und welche Massnahmen helfen präventiv
Ich bin langzeitarbeitslos und vergleiche mich mit mir selbst. Ich hatte einige coachings vom jobcenter. Von coaching zu coaching ging es immer mehr abwärts.
Der Krankheitsvergleich sehr gut. Ich war Mal in der Reha nach einem Kreuzbandriss im Knie und es war wirklich schmerzhaft und anstrengend. Eines Tages traf ich eine Mitpatienten, die sich beim Inline Skaten alle Bänder im Knie abgerissen hatte, operiert war und eine sehr lange Reha vor sich hatte. Ab da habe ich mein "Schicksal" besser ertragen. Es war immer noch nervig und anstrengend, aber ich tat mir nicht mehr leid
Versuchen Sie es hier: Social comparison in adjustment to breast cancer. By Wood, Joanne V.,Taylor, Shelley E.,Lichtman, Rosemary R. Journal of Personality and Social Psychology, Vol 49(5), Nov 1985, 1169-1183
Spontan müssen wir passen. Wir fragen bei Gelegenheit in der Entwicklungspsychologie nach. Das interessiert uns jetzt auch. Vielen Dank für den Kommentar!
Ich glaube das fängt an, alsbald wir über die Fähigkeit von Selbstreflexion verfügen, sprich ein Bild von uns selbst haben. Erst ein Bewusstsein über das eigene Ich kann auch zur Bewertung der eigenen Individualität und somit auch zum Vergleich führen. Ich denke dass sich dieses Ich so mit 3-4 Jahren im Menschen ausprägt.
Entscheidend ist aus unserer Sicht, dass das Individuum den sozialen Vergleich selbst durchführt, egal ob der Impuls dazu von außen oder von innen kommt. Vielen Dank für die Nachfrage, Ziad Issa! :-)
@@SozialpsychologiemitProfErb Ein Vergleich ist überwiegend negativ behaftet. Das heißt in anderen Worten, dass man zum infizierten Patienten gewissermaßen mutiert. Andererseits will die Außenwelt uns durch einen Vergleich in gewisser Art und Weise formen. Kann ein Vergleich unserem Selbstwert beitragen? Ich komme nämlich zur Erkenntnis, dass ein Vergleich uns mehr schadet als hilft, selbst wenn er uns beflügelt. Vielen Dank für die Antwort, Herr Prof. Erb! :)
Zum Einstieg empfehlen wir eines der vielen Lehrbücher, wie sie an den Unis verwendet werden. Die Inhalte unterscheiden sich nur minimal. Eine Leseprobe sollte entscheiden, welches man mehr mag. Vielen Dank für die Nachfrage, Silvia!
Der Vergleich mit dem Weitsprung ist doch perfekt. Was bitte schönes soll ein Psychologe mit Weitsprung anfangen? Das klingt etwa so wie Loriots "Herren im Bad" - "aber ich kann weiter als sie!".
Super Duo!! Macht Spaß euch zuzuhören. :) Hilft sehr beim Studium, gewisse Sachen besser nachzuvollziehen zu können!.
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar! Wenn die Videos helfen, Sachverhalte besser zu verstehen, erfüllen sie genau ihren Zweck. :-)
Echte coole und interessante Kanal, ich kann den meinen Kommilitonen nur weiter empfehlen . Hier werden ausführliche Beispiele genannt. Mir gefällt dieser Form vom Interview mit Fragen und antworten total, auch die Stimmung vom Professor hat mich beeindruckt: habe zuerst gedacht dass er wohl ein Schauspieler wäre 🤣 aber ehrlich gesagt, nur ein sehr selbstbewusster Professor könnte so witzig und locker lehren, nicht wahr? Ich habe den Kanal sofort abonniert und erwarte mich eine schöne Gesellschaft von meinem Psychologie Studium. Herzlichen Dank für die gute Arbeit Ihrem Team!
Wow! Den Kommentar drucken wir aus, rahmen ihn und hängen ihn uns ins Büro! Vielen Dank! :-)
Ich bin super froh, auf diesen Kanal gestoßen zu sein, für die Forschungsphase unseres Abschlussprojekts haben mir eure Videos sehr geholfen. Danke für die ganze Arbeit und Kompliment an Professor Erb, genau so sollte an jeder Uni gelehrt werden!
Vielen Dank, Alicia, und vor allem viel Glück und Erfolg für das Abschlussprojekt! :-)
Sehr tolle und informative Videos! :) Gut und verständlich erklärt, auch für Leute, die kein Psychologiestudium hinter sich haben ;) Bleibt dran und macht aufjedenfall weiter so, wirklich gute Arbeit!
Vielen Dank! Wozu auch Psychologiestudium, wenn es doch unseren Kanal gibt...? ;-)
Vielen lieben Dank. Das sind ganz zauberhafte und lehrreiche Videos! Und gerne vergleiche ich mich nach oben und hoffe, irgendwann einmal die Qualitäten in der Lehre auch vorweisen zu können. Dankeschön!
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar und viel Spaß in der Lehre!
Super interessant. Der Professor hat bei 6:18 ein sehr interessanter Aspekt angesprochen, zu welchem ich eine Frage hätte. Der Vergleich unter Kranken ist genauso wie der Professor erklärt hat (der Kranke fühlt sich automatisch besser, wenn es ihm im Vergleich zu anderen Patienten besser geht).
Ich habe jedoch den Vergleich unter Kranken im Krankenhaus auch schon so erlebt, dass es partiell sogar wie in einer Art "Wettbewerb" (wer ist das noch ärmere Opfer) ausartet. Vielleicht klingt das im ersten Moment etwas befremdend und schwierig nach zu vollziehen.
Beispiel.: Man sitzt im Wartezimmer der Klinik und andere Patienten sehen einem da mit Schläuche/ Sonden sitzen und man wird von anderen wartenden Patienten gefragt unter welcher Erkrankung man leidet. Es wird dann die Krankengeschichte unter den Patienten gegenseitig ausgetauscht und teilweise viel geklagt. Wenn dann z.B jemand kommt, mit der noch schlimmeren Erkankung und oder noch schlechter dran ist als vielleicht sie selbst, dass dann manchmal wie eine Art Konkurrenz-Denken entsteht von gewissen Patienten und sie das Mitgefühl der anderen für sich "alleine" fordern. Das sind/waren aber in der Regel nur Patienten, welche nicht lebensbedrohlich erkrankt sind und welche aber sehr viel klagten und ich das Gefühl hatte, dass sie sich vor allem mit der Erkrankung identifizieren und das Mitgefühl der anderen für sich in Anspruch nehmen wollten. Bitte entschuldigen Sie, das ist eine etwas komische Frage und schwierig nach zu vollziehen und die Häufigkeit dieses Phänomens/Verhaltens sicherlich selten. Gerne würde ich besser verstehen, wieso sich gewisse Menschen-insbesondere in der Gesundheitspsychologie- manchmal (ich spreche nur einen kleinen Teil an) sich in ihrer Opferrolle/im Klagen "wohl" fühlen und warum sogar teilweise einen "Wettbewerb" unter gewissen Patienten stattfindet und ob es eventuell sogar geschlechterspezifische Unterschiede gibt.
Eine sehr gute Frage! Wenn darum konkurriert wird, wer die schlimmere Erkrankung hat, scheint das auf den ersten Blick dem Abwärtsvergleich mit Menschen, denen es noch schlechter geht, zu widersprechen. Trotzdem haben wir sicher alle schon einmal mitbekommen, wie etwa im Wartezimmer Menschen mit ihren Erkrankungen prahlen. Wie dieser Widerspruch aufzulösen ist, können wir spontan auch nicht beantworten. Aber die Frage bleibt uns im Hinterkopf und wir besprechen das hier mal im Team. Vielen Dank für diesen Kommentar!
@@SozialpsychologiemitProfErb Ganz lieben Dank für Ihr nettes Feedback. Ich bin froh, dass meine Frage nicht komisch rüber kam und Sie verstehen konnten was ich meine. Ich danke Ihnen sehr, dass Sie immer auf meine Fragen eingehen, das ist toll und nicht selbstverständlich.
@@SozialpsychologiemitProfErb ....könnte es vielleicht mit Aufmerksamkeit zusammenhängen? Der kränkeste erhält automatisch am meisten mitleid/ aufmerksamkeit? Oder vielleicht als ein missglückter Trost-versuch im wartezimmer (der überbietende versucht den weniger kranken zu trösten).. Ich finde Menschliches verhalten auch total spannend und würde die Welt gerne besser verstehen :) Ihr Kanal ist klasse :) Hab ihn abonniert
Werde von dieser lieblichen Stimme träumen
Meine Professor Erbs
Ich habe mich in die Selbstwerterhaltungstheorie von Tesser (1988) eingelesen. Er geht davon aus, dass bei einem aufwärtsgerichteten Vergleich (in einer wichtigen Vergleichsdimension) der Selbstwert besonders dann bedroht wäre, wenn die Person einem nahesteht und ein besseres Ergebnis hat. Ich fand das zu pauschal und deswegen gefällt mir ihr Beispiel mit dem Stolz auf den Freund, Freundin oder das eigene Kind sehr gut.
Vielen Dank für den Kommentar! Nach Abe Tessers Theorie ist zu beachten, wie relevant die Vergleichsdimension für das Individuum ist. Bei hoch relevanten Dimensionen führen aufwärtsgerichtete Vergleiche auch mit Nahestehenden zu negativen Reaktionen. Wenn also einer Person z. B. sehr wichtig ist, wie gut sie Basketball spielen kann, führt der aufwärtsgerichtete Vergleich mit dem eigenen Bruder zu einem unguten Gefühl. Ist dagegen Basketballspielen nicht so wichtig, kommt es zur Selbstwerterhöhung nach einem Aufwärtsvergleich mit einer nahestehenden Person, also zu einer positiv valenten Reaktion. Leider können wir in den UA-cam-Videos nicht auf alle relevanten Theorien eingehen. Insofern sind Ergänzungen wie die von Ihnen sehr willkommen! :-)
@@SozialpsychologiemitProfErb Immer wieder gerne! Da ich Psychologie im Fernstudium studiere fehlt mir oft der kollegiale Austausch. Danke für die Einordnung der Theorie. Liebe Grüße und eine gute Zeit für Sie!
@@katkem3714 :-)
@@SozialpsychologiemitProfErb Beim lesen des Kommentars fällt mir eine Lücke auf, die ich im Interwiev vermisst habe, und zwar die "Begründung" beim nicht - einparken - können der Tochter. Warum dies negative Gefühle auslöst. Hat das dann was mit Fremd-scham zu tun weil ich-erweiterung oder wie darf man sowas verstehen. Oder ist es vielmehr auch die Angst, was andere Leute über die eigene Tochter denken und somit auch über mich als Elternteil. (Ich habe es nicht besser hinbekommen). Die Gesellschaft und ihre Erwartungen spielen vermutlich überall stark mitrein, solange bis man sich davon frei macht...? Freundliche Grüsse
vielen dank für dieses interessante Gespräch. Ich frage mich, warum Menschen auf Instagram und co anderen Menschen folgen, die hauptsächlich ein Luxuriöses leben zur Schau stellen. Warum tun sie das? Identifiziert man sich in gewissermassen dann mit seinem "Idol" oder ist dieses phänomen eher in diesen Aufwärtsvergleich einzuordnen (weil man dieses Leben auch anstrebt?) Ich habe selbst kein Instagram und kann es nicht so nachvollziehen. Mich interessieren hauptsächlich die "Luxuriösen Orte", also mehr die "Welt", die mir (noch) verschlossen bleibt und ich aus Neugier entdecken will. über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank und viel Erfolg ihrem Kanal :)
Es gibt eine Art Identifikation mit den "Idolen". Wir haben dazu hier auf UA-cam schon einen Beitrag veröffentlicht:
ua-cam.com/video/5NZViPOUpow/v-deo.html
Ansonsten: Auf Instagram und Co. werden bevorzugt possitive Aspekte des eigenen Lebens gepostet. Wer zeigt sich schon gern beim "Bad-Hair-Day" morgens um halb sieben im November in einem überfüllten Bus auf dem Weg zur Arbeit?
Vielen Dank für den Kommentar!
Vielen Dank für das tolle Video.Könntet ihr mal zu den Themenbereichen: "Wie entsteht Hass" und "Oxytocin" Videos veröffentlichen.Ich freu mich auf Ihre neuen Videos.
Vielen Dank für die interessanten Vorschläge! Wir nehmen sie sehr gern in eine allerdings immer länger werdende Liste auf. :-)
@@SozialpsychologiemitProfErb oh man kann wünsche anbringen? :) Ich werd mir gleich ältere videos angucken, aber das Thema Gewalt würde mich auch interessieren. Wie reagiert man am besten und welche Massnahmen helfen präventiv
Ich bin langzeitarbeitslos und vergleiche mich mit mir selbst.
Ich hatte einige coachings vom jobcenter. Von coaching zu coaching ging es immer mehr abwärts.
Kleine Beobachtung: Prof. Erbs Art zu reden ist der von Christoph Waltz oft sehr ähnlich
Ein sehr schmeichelhafter Vergleich! :-)
Der Krankheitsvergleich sehr gut. Ich war Mal in der Reha nach einem Kreuzbandriss im Knie und es war wirklich schmerzhaft und anstrengend. Eines Tages traf ich eine Mitpatienten, die sich beim Inline Skaten alle Bänder im Knie abgerissen hatte, operiert war und eine sehr lange Reha vor sich hatte. Ab da habe ich mein "Schicksal" besser ertragen. Es war immer noch nervig und anstrengend, aber ich tat mir nicht mehr leid
Vielen Dank für diese Ergänzung zum Video, TheMelkuki! :-)
Das Video ist zwar bisschen älter, aber unter welchem Titel wurde die Studie mit den totkranken Patienten publiziert? Würde gern mehr darüber erfahren
Versuchen Sie es hier:
Social comparison in adjustment to breast cancer.
By Wood, Joanne V.,Taylor, Shelley E.,Lichtman, Rosemary R.
Journal of Personality and Social Psychology, Vol 49(5), Nov 1985, 1169-1183
Mich würde gerne interessieren , ob man weiß ab wie viel Jahren der soziale Vergleich anfängt?
Spontan müssen wir passen. Wir fragen bei Gelegenheit in der Entwicklungspsychologie nach. Das interessiert uns jetzt auch. Vielen Dank für den Kommentar!
Man fängt ja schon in sehr jungen Kindertagen an sich zu vergleichen, ganz unbewusst. Sei es beim spielen, Sport etc
Ich glaube das fängt an, alsbald wir über die Fähigkeit von Selbstreflexion verfügen, sprich ein Bild von uns selbst haben. Erst ein Bewusstsein über das eigene Ich kann auch zur Bewertung der eigenen Individualität und somit auch zum Vergleich führen. Ich denke dass sich dieses Ich so mit 3-4 Jahren im Menschen ausprägt.
Wie ist das jetzt, wenn der Vergleich einem von außen ins Ohr geflüstert wird?
Entscheidend ist aus unserer Sicht, dass das Individuum den sozialen Vergleich selbst durchführt, egal ob der Impuls dazu von außen oder von innen kommt. Vielen Dank für die Nachfrage, Ziad Issa! :-)
@@SozialpsychologiemitProfErb Ein Vergleich ist überwiegend negativ behaftet. Das heißt in anderen Worten, dass man zum infizierten Patienten gewissermaßen mutiert. Andererseits will die Außenwelt uns durch einen Vergleich in gewisser Art und Weise formen. Kann ein Vergleich unserem Selbstwert beitragen? Ich komme nämlich zur Erkenntnis, dass ein Vergleich uns mehr schadet als hilft, selbst wenn er uns beflügelt. Vielen Dank für die Antwort, Herr Prof. Erb! :)
Gibs eigentlich ein gutes Buch zur Sozialpsychologie?
Zum Einstieg empfehlen wir eines der vielen Lehrbücher, wie sie an den Unis verwendet werden. Die Inhalte unterscheiden sich nur minimal. Eine Leseprobe sollte entscheiden, welches man mehr mag. Vielen Dank für die Nachfrage, Silvia!
Der Vergleich mit dem Weitsprung ist doch perfekt. Was bitte schönes soll ein Psychologe mit Weitsprung anfangen? Das klingt etwa so wie Loriots "Herren im Bad" - "aber ich kann weiter als sie!".
Es darf auch gern mal ein wenig spaßig sein. Vielen Dank für den Kommentar! :-)
Ah die Judit..da bin ich gleich motiviert...mp Soziologe
Auch uns motiviert Judith mit Ihren Beiträgen zum Kanal. Vielen Dank für den Kommentar!
ich glaube deswegen geben sich Leute die Oetti Gang
3,10 Meter ist doch super.
Aber sie sollten sich Mal die Zeit nehmen ihrer Tochter einparken bei zu bringen.