FVV 56 - La ferrovia della Val Venosta - Malles stazione e dintorni - autunno YT 3

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  • Опубліковано 13 вер 2024
  • ULTIMO VIDEO DELLA SERIE DEDICATA ALLA FERROVIA DELLA VAL VENOSTA.
    LETZTES VIDEO DER VINSCHGAUERBAHN - SERIE.
    LAST VIDEO OF THE SERIES DEDICATED TO THE VAL VENOSTA RAILWAY.
    Die Vinschgauer Bahn ist eine 60 Kilometer lange normalspurige Nebenbahn in Südtirol (Italien). Sie führt durch den Vinschgau in Ost-West-Richtung entlang der Etsch von Meran nach Mals. Die Bauarbeiten, die Anfang 1904 unter der Leitung des Ingenieurs Constantin Ritter von Chabert begannen, wurden in etwas mehr als zwei Jahren abgeschlossen und die Strecke am 1. Juli 1906 eröffnet. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Betrieb der gesamten Strecke von Bozen nach Mals, deren Bau auf das Jahr 1881 zurückgeht, von den Konzessionsgesellschaften an die KuK St. B. übertragen. Sie war als erster Teil einer Alpentransversale entlang des Reschenpasses geplant, wurde aber in ihrem nördlichen Teil nie fertiggestellt. Die Verlängerung nach Landeck (A) über den Reschenpass wurde 1907 mit einem neuen Projekt erneut in Erwägung gezogen, 1909 überarbeitet und weiter detailliert, doch kam es nicht dazu. Der Bau der Strecke Landeck-Malles/Mals wurde dann 1918 aus militärischen Gründen genehmigt, aber die am 1. April von Landeck aus begonnenen Arbeiten gingen nur wenige Kilometer weit und wurden am 31. Oktober 1918 wegen des Zusammenbruchs der österreichisch-ungarischen Monarchie eingestellt. Auch die Verbindung in die Schweiz über das Münstertal von Mals/Glorenza nach Zernez (RhB-Bahnhof) hatte nie eine reelle Chance auf Realisierung, obwohl sie mehrfach und zu verschiedenen Zeiten in Betracht gezogen wurde. Die Hauptmerkmale der Strecke lassen sich wie folgt zusammenfassen: ein sehr steiler und kurvenreicher erster Abschnitt von Meran nach Tel/Töll, gefolgt von langen, flachen Geraden entlang der Etsch, die mit engen Kurven durchsetzt sind, um den Flussschleifen bis Kastelbell zu folgen, und von dort aus wieder ansteigend entlang der schmalen Etsch bis Latsch/Latsch. Die nächsten Rampen befinden sich kurz vor Silandro/Schlanders und jenseits dieser Station bis fast nach Lasa/Laas. Nach weiteren langen flachen Geraden und breiteren Kurven bis Sluderno/Schluderns beginnt die Strecke auf dem letzten Stück bis Mals wieder zu steigen. An den steilsten und kurvenreichsten Stellen erreicht die Strecke eine Steigung von 28 Promille und die Kurven haben einen Mindestradius von 189 m, typisch für die ergänzenden Bergstrecken, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Nach dem Ersten Weltkrieg übernahmen die Italienischen Staatsbahnen die Strecke und betrieben den Zugverkehr 72 Jahre lang ununterbrochen, zunächst mit ex-österreichischen Dampflokomotiven der Gruppe FS 893 (ehemals KuK.St.B. 178) und FS 877 (ehemals KuK.St.B. 199) sowie mit SIEGLs der Gruppe FS 420. Nach der Übergabe Südtirols an Italien im Jahr 1920 wurde der Betrieb der Strecke von der Genio Ferrovieri übernommen, die die Strecke bis Anfang der 1930er Jahre betrieb. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Protagonisten der Strecke die allgegenwärtigen Dampflokomotiven der Gruppe FS 740 für den Güterverkehr sowie die Dieseltriebwagen Breda Aln 556.2200 und in späteren Jahren auch die Triebwagen Aln 668.1700, die den gesamten Personenverkehr abwickelten. Nach ihrer Stilllegung im Jahr 1990 wurde die Strecke vollständig renoviert und 2005 auf der ursprünglichen Strecke wiedereröffnet. Heute wird sie von der Eisenbahngesellschaft SAD für den Schienenverkehr und von der STA (Strutture Trasporto Alto Adige) als Eisenbahninfrastrukturunternehmen betrieben. Sie wird von 11 (ursprünglich 12) Schnelltriebwagen des Typs ATR 100 (GTW 6-2) der Schweizer Firma Stadler bedient. Derzeit wird an der Elektrifizierung der Strecke mit dem 25 kV, 50 Hz-Wechselstromsystem gearbeitet, wie es auch bei der italienischen Hochgeschwindigkeitsbahn und dem künftigen Brennertunnel zum Einsatz kommt. Nach Abschluss der Arbeiten werden die derzeit auf den Strecken Bozen-Meran, Brenner und Pustertal eingesetzten ETR 170 von Stadler sowie die künftigen Coradia Streams von Alstom den Betrieb sicherstellen.

КОМЕНТАРІ • 2

  • @Vostok341
    @Vostok341 3 місяці тому

    Frequento la Val Venosta da 30 anni. Mi ricordo di quando la linea era chiusa e abbandonata…

  • @Luigi-uj5ml
    @Luigi-uj5ml 11 місяців тому +1

    Super interessant! In welchem Stadium befindet sich die Elektrifizierung bei 25 kV 50 Hz? Vielen Dank