Wie´s daheim war. Der Montanara Chor mit Text/Lyrics in HD

Wie´s daheim war. Ein altes deutsches Volkslied. Gesungen von: Der Montanara Chor; aus der LP "Wie's daheim war." Text: Peter Cornelius (1824-1874), ein Komponist und Dichter aus Mainz. Musik: Gustav Wohlgemuth (1863-1937), ein Dirigent und Komponist aus Leipzig. Der sehnsuchtsvolle Text bewegte auch die Schlesier, die an ihre alte Heimat zurück denken mussten. Daher wurde das Lied auch ins „Liederbuch der Oberschlesier“ aufgenommen, Buch-Titel: „Wie’s daheim war“ (Hrsg. Landsmannschaft der Oberschlesier; 4. Aufl. 1982).
English: Translated title: “how it was at home.” An old German folk song. The copywriter comes from Mainz, from the city where the printing press (Gutenburg) was invented. But it was also sung by Silesians, who longed for their homeland.
Text/Lyrics:
Wie´s daheim war, wo die Wiege stand,
wo der Mutterarm dich weich unwand,
frag dein eigen Herz frag´s im fremden Land,
ob´s nicht tiefe Lust und Schmerz empfand,
wie´s daheim war, wie´s daheim war,
wie´s daheim einst war.
Wie´s daheim war, ist ein Zauber mild,
ist ein heimlich farbenreiches Bild.
Wenn ein Blick, ein Wort, wenn´s dein Sehnen stillt,
ist es nur, weil etwas drinnen quillt,
wie´s daheim war, wie´s daheim war,
wie´s daheim einst war.
Wie´s daheim war, findst du´s nimmermehr,
wandre nur auf Erden hin und her,
müh‘ und sehne dich, sehn dich noch so sehr,
wird es schön doch nimmer, nimmer mehr,
wie´s daheim war, wie´s daheim war,
wie´s daheim einst war.