Qualitätsmanagement Aufgaben 🌟Weiterbildung Berufseinstieg: Strategien, Konzepte & Qualitätsführung

Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Umsetzung von Qualitätsführung und Qualitätsmanagement. Dieses Webinar für die produzierende Industrie hilft, um seine Qualitätsziele und Kundenanforderungen effektiv zu erreichen.
Kapitelübersicht: Qualitätsmanagement und Qualitätsführung
00:00 Einführung zu Schulung und Fragenteil (Selbstreflexion)
01:12 Elemente: Qualitätsmanagement und Qualitätsführung
02:18 Definition: Was ist Qualitätsführung?
03:25 Definition: Was ist Qualitätspolitik?
05:03 Definition: Was ist ein Qualitätsmanagementsystem (QMS)?
06:26 Funktionen der Qualitätsführung
12:58 Prozesse der Qualitätsführung
17:43 Verknüpfungen mit anderen Unternehmensbereichen
23:44 Gute Qualität ist unser ZIEL
26:15 9 Fragen zu Qualitätsmanagement und Qualitätsführung
38:20 10. Risikomanagement (risikobasiertes Denken und Handeln)
39:55 Fazit zu "Was ist eine starke und gute Qualität"
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🌟Eine starke Qualitätsführung und das Engagement des Managements auf allen Ebenen sind entscheidend für den Erfolg eines Qualitätsmanagementsystems. Das Management muss den Wert von Qualität erkennen und aktiv Maßnahmen zur Förderung einer Qualitätskultur im gesamten Unternehmen und über alle Standorte ergreifen.
🌟Die Einbindung der Mitarbeiter und die Stärkung des Qualitätsbewusstseins über alle Standorte sind von zentraler Bedeutung für den Erfolg eines Qualitätsmanagementsystems (QMS). Mitarbeiter, die die Bedeutung von Qualität verstehen und sich aktiv an qualitätsbezogenen Prozessen beteiligen, tragen maßgeblich zur Qualitätssicherung bei.
🌟Kontinuierliche Verbesserung (KVP und Kaizen): Mechanismen etablieren, die es ermöglichen, Prozesse kontinuierlich zu überwachen, zu bewerten und zu verbessern.
Die Förderung einer Kultur kontinuierlicher Verbesserung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für ein Qualitätsmanagementsystem.
🌟Eine klare Kommunikation über Qualitätsziele, -standards und -verfahren ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter die Erwartungen des Unternehmens verstehen.
🌟Fehlende Integration der Qualität in die Unternehmenskultur: Wenn das Qualitätsmanagementsystem nicht nahtlos in die Unternehmenskultur integriert ist, kann dies zu Widerstand und Ablehnung führen. Es ist wichtig, dass das Qualitätsmanagement als integraler Bestandteil der Unternehmenskultur (Leitbild, Werte, Qualitätspolitik), wahrgenommen wird und von allen Mitarbeitern akzeptiert und unterstützt wird.
🌟Risikomanagement: Die Identifizierung, Bewertung und Bewältigung von Risiken ist ein wesentlicher Bestandteil eines effektiven Qualitätsmanagementsystems. Qualitätsziel und Qualitätspolitik: Risiken frühzeitig erkennen und präventiv geeignete Maßnahmen ergreifen, um negative Auswirkungen auf die Produktqualität und Kundenzufriedenheit zu vermeiden.
🌟Prozessmanagement (Überwachung): Die Überwachung, Messung und Anpassung sind entscheidende Schritte in der Qualitätsführung, die sicherstellen, dass die Qualität von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen kontinuierlich verbessert wird. Diese Aspekte sind integraler Bestandteil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Qualitätssicherung und -verbesserung in einem Unternehmen.
🌟Prozessmanagement (Prozessoptimierung): Zur Dokumentation und Optimierung von Prozessen sowie zur Sicherstellung einer reibungslosen Zusammenarbeit kommen verschiedene Tools zum Einsatz:
• RACI (Responsible, Accountable, Consulted, Informed): Ein Verantwortlichkeitsmatrix-Tool, das klärt, wer für welche Aufgabe verantwortlich ist.
• SIPOC (Suppliers, Inputs, Process, Outputs, Customers): Eine Visualisierungstechnik, die die wichtigsten Elemente eines Prozesses identifiziert: Lieferanten, Inputs, Prozessschritte, Outputs und Kunden.
• Swimlane-Diagramme: Grafische Darstellungen von Prozessen, die die Verantwortlichkeiten verschiedener Abteilungen oder Personen visualisieren und den Ablauf des Prozesses übersichtlich darstellen.
• Turtle-Modell (auch bekannt als 8W-Methode): Ein grafisches Tool, das komplexe Prozesse in acht Schritte unterteilt und Fragen wie "Was", "Wer", "Wie", "Womit", "Wofür", "Wann", "Wie gut" und "Wohin" beantwortet. Dieses Modell ermöglicht eine detaillierte Analyse und Visualisierung von Prozessen.
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