Exoplaneten oder die Suche nach der zweiten Erde
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- Опубліковано 26 вер 2024
- Gibt es eine zweite Erde? Diese Frage ist bis heute noch unbeantwortet. Doch eins steht fest: Es gibt Exoplaneten. Was ein Exoplanet ist und wie er gefunden werden kann, erklären wir euch in diesem Erklärvideo.
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Die Erde: Ursprung und Zentrum unseres Seins. Einmaliges hat sie hervorgebracht: Leben. Und das, obwohl es unzählige Planeten in unzähligen Galaxien gibt. Denn seit den Neunzigern wissen wir, dass Planeten auch die Sterne außerhalb unseres Sonnensystems umkreisen: sogenannte Exoplaneten. Über dreitausend von ihnen haben wir schon entdeckt. Die Frage stellt sich neu: Ist die Erde einzigartig?
Um Exoplaneten zu finden, haben sich zwei Methoden bewährt: die Transit- und die Radialgeschwindig-keitsmethode.
Sie wollen aus drei Kilometern Entfernung eine Mücke vor einem Leuchtturm sehen? Mit der richtigen Methode kein Problem! Bringen wir Licht ins Dunkle: Bei der Transit-Methode suchen Astronomen nach Ereignissen, bei denen das Licht eines Sterns minimal abdunkelt. Denn: Der Grund kann ein Exoplanet sein, der beim Umkreisen den Stern teilweise bedeckt. Das Weltraum-Teleskop Kepler hat nach diesen Lichtschwankungen bei fast zweihunderttausend Sternen gleichzeitig gesucht: Dunkelte ein Stern re-gelmäßig ab, konnte das Teleskop melden: Glückwunsch, Sie haben einen Exoplaneten gefunden.
Im Vergleich zur Transit-Methode muss die Radialgeschwindigkeitsmethode vom Erdboden erfolgen. Und so funktioniert sie: Wenn ein Exoplanet einen Stern umkreist, übt nicht nur der Stern eine Anziehungs-kraft auf den Planeten aus, sondern auch der Planet ein klein wenig auf den Stern. Dadurch steht der Stern nicht still: Planet und Stern umkreisen einen gemeinsamen Schwerpunkt. Die Position des Sterns ändert sich. Und das können wir in seinem Licht messen. Kommt der Stern auf uns zu, wird sein Licht kurzwelliger, also bläulich. Bewegt der Stern sich von uns weg, wird sein Licht langwelliger, also röt-lich.
Einen Planeten im Größenverhältnis der Erde zur Sonne können wir mit beiden Methoden aktuell noch nicht entdecken. Mit neuen Teleskopen wird sich das in den nächsten Jahren ändern. Dann wird es auch erstmals möglich sein, die Atmosphäre der Exoplaneten nach Hinweisen für Leben zu untersuchen. So könnte sich eine der größten Fragen der Menschheit in naher Zukunft klären.
Quellen:
exoplanets.nas...
www.nasa.gov/j...
www.nasa.gov/m...
www.raumfahrer...
exoplanetarchi... exoplanetarchi...
astrokramkiste...
webbtelescope....
sci.esa.int/plato/
sci.esa.int/exo...
heasarc.gsfc.n...
Das Video ist einfach perfekt.
Du erklärst alles sehr detailliert und dank der Animation auch verständlich.
Danke!
Und dies unter 3min 😂💪
Ich versteh nicht warum das Video bzw der Kanal nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er bekommen sollte
Weiter so💪🏻
Ich warte auf weitere interessante Beiträge!
Hey, du hast mal ein Video über Ebola gemacht. Könntest du da vielleicht mal ein Update machen? Du erzählst von einem Molekül und wie es in den Zellkern kommt... es wäre super wenn du diesen Vorgang genauer erklärst und was das für Moleküle sind.
Danke! Tolles Video!
Ich wusste gar nicht das es das gibt 😮 und weiter so 😚
Schon über 4000 Exoplaneten gefunden, es muss unendlich viele geben, alleine schon in unserer Galaxie, da bei der Transitmethode der Planet von der Erde aus gesehen ganz genau vor dem Stern vorbeiziehen muss. Die andere Methode ist sicherer aber wir können bei denen die Atmosphäre (noch) nicht analysieren. Sicher wird es sehr viele erdähnliche Exoplaneten geben, die viel näher liegen dürften, als nur diejenigen mit der Transitmethode.
Hey, super Video. Aber wie würde man denn an die Atmosphäre der Planeten gelangen? Spektralanalyse geht ja kaum wenn sie kein eigenes Licht ausstrahlen