Vielen Dank für das Video. Mit dem rechten Baumdiagramm habe ich es zum ersten Mal verstanden, ohne dass ich es einfach nur hinnehmen musste. Trotzdem aber die Frage: Wie kann man denn direkt erklären, warum das intuitive Modell mit den 2 Schachteln und den 50% falsch ist? Ich kann das immer noch nicht begründen, was mir zeigt, dass ich es intuitiv immer noch nicht verstanden habe, nur formalistisch .... Edit: Jetzt bin ich selbst drauf gekommen: Der "Trick" besteht darin, dass bereits im Vorfeld die Box mit den zwei Goldmünzen mit doppelt so großer Wahrscheinlichkeit mit einer sichtbaren Goldmünze ausgewählt wird wie die zweite Box mrit nur einer Goldmünze. Diese ungleiche Wahrscheinlichkeit bereits im Vorfeld macht die 50% Lösung zu einer falschen Lösung und führt direkt zur 2/3 vs. 1/3 Lösung. Nur wenn man eine Person hätte, die im Vorfeld zufällig eine der zwei Boxen wählt und diese dann immer so auf den Tisch stellen muss, dass eine Goldmünze erscheint - nur dann wäre die 50% Lösung korrekt.
Sehr schönes Video! Es gibt eine alternative Formulierung der Frage, welche die Lösung intuitiv möglich macht: "Wähle eine der drei verschlossenen Kisten und öffne eine Seite. Was ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die andere Seite die gleiche Münze enthält?". Da zwei von den drei Kisten gleiche Münzen enthalten ist die Lösung 2/3.
Hallo alle zusammen, das Ganze kommt mir vor, wie eine Reformulierung des Ziegenproblems. Jedenfalls ist der Denkfehler, der am Anfang des Videos vorgestellt wurde, derselbe. Viele Grüße Marcus
Vielen Dank für das Video. Mit dem rechten Baumdiagramm habe ich es zum ersten Mal verstanden, ohne dass ich es einfach nur hinnehmen musste. Trotzdem aber die Frage: Wie kann man denn direkt erklären, warum das intuitive Modell mit den 2 Schachteln und den 50% falsch ist? Ich kann das immer noch nicht begründen, was mir zeigt, dass ich es intuitiv immer noch nicht verstanden habe, nur formalistisch ....
Edit: Jetzt bin ich selbst drauf gekommen:
Der "Trick" besteht darin, dass bereits im Vorfeld die Box mit den zwei Goldmünzen mit doppelt so großer Wahrscheinlichkeit mit einer sichtbaren Goldmünze ausgewählt wird wie die zweite Box mrit nur einer Goldmünze. Diese ungleiche Wahrscheinlichkeit bereits im Vorfeld macht die 50% Lösung zu einer falschen Lösung und führt direkt zur 2/3 vs. 1/3 Lösung.
Nur wenn man eine Person hätte, die im Vorfeld zufällig eine der zwei Boxen wählt und diese dann immer so auf den Tisch stellen muss, dass eine Goldmünze erscheint - nur dann wäre die 50% Lösung korrekt.
Sehr schönes Video!
Es gibt eine alternative Formulierung der Frage, welche die Lösung intuitiv möglich macht: "Wähle eine der drei verschlossenen Kisten und öffne eine Seite. Was ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die andere Seite die gleiche Münze enthält?". Da zwei von den drei Kisten gleiche Münzen enthalten ist die Lösung 2/3.
Hallo alle zusammen,
das Ganze kommt mir vor, wie eine Reformulierung des Ziegenproblems. Jedenfalls ist der Denkfehler, der am Anfang des Videos vorgestellt wurde, derselbe.
Viele Grüße
Marcus