Toll! So macht Geschichte Spaß, weil auch der Vortragende Spaß daran hat. Erinnert mich sehr an meinen Englischlehrer vor 40 Jahren, Mr. Richardson, auch der hatte merkwürdiger Weise an dem Unterrichten selbst riesigen Spaß, was wahrscheinlich auch an seinem für mich sehr prägenden englischen Humor lag. Der hat meine Englischnote gerettet. Und super interessante Analyse - an der Nuß, warum kollabierte eigentlich das römische Reich wird ja schon ewig ruminterpretiert, aber so mit Hand und Fuß hatte ich bisher selten gehört - vielen Dank Mr. Jenks!
Danke für den Neuupload! Ich habe die Vorlesungsreihe vor Jahren auf einem anderen Kanal gefunden, aber die Videos wurden leider gelöscht! Freue mich auf die restlichen Teile!
@@hansberger4939 Wenn man kein Prädikatsexamen geschafft hat, kriegt man ein sehr schlechtes Gehalt, aber ja mit Jura Studium ist man finanzielle besser aufgehoben. Aber wer mit Blut und Schweiß an einer Sache bleibt, kann man mit einem Geisterwissenschaftlichen Studium auch gutes Geld verdienen. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben.
sehr guter vortrag, inhaltlich und in seiner darbietung, aber beim thema bier und marmite muss ein fehler unterlaufen sein - man braut das bier, kippt dies weg, gerade um an das leckere marmite zu kommen.
super interessanter Darlegung über die Probleme der Wirtschaft und Gesellschaft....auch die staatiche verschlechterung der Münze ,Beimischung anderer Metalle und Gewichtsveränderung der Münze kann ich erinnern
Interessanter Vortrag. Allerdings: Wenn eine Strasse für Karren der Armeetrosse geeignet ist, ist sie logischerweise auch für Karren der Handelstrosse geeignet. Und wenn sich mal zwei Handelstrosse tatsächlich zur gleichen Zeit begegnet haben sollten, dann kann man auch mal von der Strasse runter (ausser natürlich bei engen Bergpassen). Der Punkt ist eher der, dass der strategische Handelstransport aufgrund der Einfachheit eher Meer und Flüsse nutzte. Das heisst aber nicht, dass der taktische Handelstransport die Strassen nicht nutzte bzw nicht nutzen konnte.
@@juanzulu1318 meines Wissens nach ist dies abhängig von der Situation. Sollte es schnell gehen, konnten langsame, schwere Karren schnell hinderlich werden, da sie den ganzen Tross verlangsamten. Daher wurden in jenen Situationen eher Packtiere wie Maultiere benutzt. Hatte man allerdings Zeit und war nicht in Eile. Wurden auch Karren benutzt, die sie viel mehr Packkappazitäten hatten.
@@Talashaoriginal Eine Legion (zur fruehen Kaiserzeit bis zu den Severern), bestand aus ca. 5000 Mann Infanterie, 120 Reiterei und Artillerie, mit ca. 50 leichten Geschuetzen, wie Karrenballistae und Onager. Die haetten dann schon eher Karrenbreite.
Der Herr war noch nie in England. Dort gibt's fast nur Single Track Roads :) Das aber die Strassen zu schmal und tlw. zu steil waren, halte ich fuer ein schwaches Argument und das die fuer den Handel komplett nutzlos waren halte ich fuer strengen Bloedsinn. Carnuntum zB lag am Kreuzpunkt des Limes und der Bernsteinstrasse. Das sind sehr gut ausgebaute, bekannte und oft verwendete Handelswege und man findet in Carnuntum sehr viel Handelsgueter. Wein, Olivenoel, Bernstein (no na) Stoffe ect. Desweiteren wurden die Strassen ja nicht nur vom Militaer gebaut, sondern auch von den Provinzen. Hat gut angefangen, aber schwaechelt ab der Mitte.
Ja, klingt sehr unlogisch und unrealistisch, zumal der Logistiktross einer Militäreinheit sowohl breiter, als auch schwerer war, als ein Karren mit ein paar Amphoren. Dies ist eine sehr verzerrte und vereinfachte Darstellung. Und das mit den 2oo km Küstenstreifen und sonst kaum was...naja. Ich sag mal nur Köln, Paris etc. etc.
Er sagt es doch : Südkalifornien. Mit der typischen dortigen gerne auch simplifiziernden elitendenke: Deutsche sind "staatsfetischisten", hartz4-empfänger penner, naivster brutalokapitalimus a la ayan rand. Die hier als ursachen des zusammenbruchs angeführten geschehnisse kann man mindestens ebenso gut als folgen anführen.
Great upload I watched 30 minutes of this until you said you were from California. I had to look up your name. I can't believe you are not a native German speaker
Einführungsvorlesung Mittelalter für Geschichte auf Lehramt an der Universität Erlangen. Deshalb auch hin und wieder von Jenks der Verweis auf Staat, Dienstherr, Lehrer et cetera.
@@floriangreindl7640 Latein, Theologie, Wirtschaftsgeschichte es gäbe da viel Optionen ....wenn Sie mal ein wenig nachdenken würden, würde ihnen sicherlich auch noch was einfallen...
Die Erklärung mit den Bauern 24:21 ist zwar eine mögliche, aber durchaus nicht die Einzige. Und meiner Meinung nach wieder mal eine aus dem Elfenbeinturm und nicht aus dem Leben. Mein Großvater und Urgroßvater ( gut, das war nicht im Mittelalter) waren sogenannte Nebenerwebslandwirte. Etwas sehr typisches ( und ich finde phantastisch Gutes) im Südschwarzwald. Der Südschwarzwald ist bergig und die Parzellen der “Bauern” sind klein und auch arbeitsintensiv. Das führte dazu, dass jede Familie im wesentlichen das produzierte, was sie selbst ernährte. Zusätzlich hatte jede Familie einen Garten ( oder einen großen Garten und einen kleinen Hausgarten). Die Gemeinden waren wenige hundert Seelen groß und aus jeder Familie beteiligten sich von Kind an auch alle am Allgemeinwesen. Modern gesprochen waren das alles Ehrenämter. Man beteiligte sich an der “ Stadtmusik” ( war ja keine Stadt), bei der Feuerwehr, jemand “ machte” den Bürgermeister, den Ratschreiber, das Postamt, den Schreiner, den Elektriker……. Einer hatte vielleicht 5 Kühe ( anstatt der üblichen zwei) und bot anderen die Möglichkeit täglich einen Liter Milch abzuholen, dafür hat man ihm im Sommer bei der Heuernte geholfen oder beim Dachdeckern geholfen oder ihn mitgenommen, wenn man in die Stadt gefahren ist oder…. Tis for tat…… ALLES ohne Vertrag. ALLES nach ungeschriebenen Gesetzen, die die Gemeinschaft stabilisiert haben. Etwas Austausch mit den nächsten Dörfern war dabei ( durch Heirat der Kinder waren die ja nicht ganz fremd) So funktionierte dieses “Mikrostaatswesen” ganz wunderbar. Fremde hatten es erst einmal schwer, wenn da keine Verwandtschaft war. Alles was ein fließendes Gleichgewicht. So hat es wahrscheinlich auch bei den Römern funktioniert. Zerstört wird dieses fließEnde Gleichgewicht sobald Ehrgeiz, Gier und steile Hierarchien auftreten und jedem Menschen ein Wert beigemessen wird. Aus dem Miteinander wir ein Gegeneinander, eine Ellenbogengesellschaft. Was sind “Städter”? Weshalb sind Menschen vom Land in die Stadt gegangen? Und was haben sie da getan? Und Vivian gelebt? Erst dann war es für die Bauern Pflicht mehr als das Eigene zu produzieren um die Städter zu ernähren . Nur brauchten die Bauern doch eigentlich gar nichts von den Städtern. Man musste Begehrlichkeiten wecken. Das ist wie eine Art Sündenfall.
@@jonnymahony9402 Ja hab ich. In Pompeii, Ostia, u.a. Sie offenbar nicht: Oder Sie checken tatsächlich nicht dass die vor zweitausend Jahren in einem anderen Zustand waren...
Naja wir können zumindest Nachweisen das ein mehr als nur signifikanter Großteil des Handels nicht über Straßen verlief sondern über das Meer, die Straßen wurden jedenfalls nie mit der Priorität für den Handel angelegt, sondern für die Truppenbewegungen. Schon wenn man sich anschaut wann das geschah, vor dem Prinzipat, da waren die tiefen Landinneren Verbindungen noch garnicht vorhanden. Für den Handel waren tatsächlich Flüsse und das Meer gedacht bzw. die Hauptverbindung. Ungeeignet würde ich die Straßen auch nicht nennen dafür, aber zumindest...unwichtig. Und hätte man sie für den Handel angelegt, wären sie wohl auch anders angelegt worden (geeigneter.)
@@Tarnatos14 ja das kann man nachweisen weil das Reich sich um das Mittelmeer herum erstreckt und über Wasser selten Straßen gebaut wurden da es per Schiff etwas schneller geht. Natürlich wurden die Straßen genau so für den Handel angelegt, absoluter Schwachsinn zu glauben man hätte Straßen gebaut auf denen man zwar marschieren kann aber mit keinen Karren fahren kann, das ist einfach Blödsinn weil die Anforderung an eine Heerstraße viel größer ist als für Handelswege. wie soll denn der Tross & die Artillerie transportiert worden sein? Viele Straßen waren sogar laaaaange vor dem Prinzipat als Handelsstraßen vorhanden, die sind teils erst viel später überhaupt erst zu Militärstraßen AUSgebaut worden! Hannibal zog auf alten Handelsstraßen durch Gallien, die Verbindung nach Noricum etwa bestand hunderte Jahre als bedeutende Handelsverbindung, lange bevor ein Soldat da hin marschierte, und und und...
@@tinatiefinger4277 Diese Straßen von denen du sprichst wurden aber nicht geplant von den Römern angelegt. Die "Römerstraßen" sind vom Heer für das Heer gebaut worden, das zwar einen großen Tross besaß aber an sich recht Trossarm (für die Menge der Soldaten) Unterwegs war. Die ganzen römischen "Vias" wurden nicht primär für den Handel angelegt und wir wissen auch das, zumindest im Prinzipat, die größten Handelsvolumen nicht auf diesen Straßen gehandelt wurden. Das ungeeignet ist blöd ausgedrückt natürlich waren sie prinzipiell geeignet und wurden in gewissem Umfang auch genutzt, aber es stimmt durchaus das die Römischen Straßen nicht primär als Handelstraßen gedacht waren und genutzt wurden, das waren Flüsse und das Meer...Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich finde überhaupt keine Belege dafür, dass die Römer prinzipiell über die Dampfmaschine verfügten. Es gab diesen komischen Drehball, aber ich würde erst einmal die Frage stellen, ob denn überhaupt die Materialkunde soweit war, dass Dampfmaschinen, die nutzbare Arbeit verrichteten konnten, überhaupt prinzipiell denkbar waren. Ich finde, für diese Behauptung sind Sie einen Beleg schuldig, und dieser Irrtum, sollte es einer gewesen sein, stellt die Glaubwürdigkeit ihrer gesamten Vorlesung in Frage. Außerdem: "Penner" und "Hartz4-Empfänger" im selben Kontext zu erwähnen, wirft Fragen der prinzipiellen Haltung auf: "Penner" ist ein ziemlich hässliches Wort für eine Gruppe von Menschen, die sozial und wirtschaftlich gestrandet sind. Und die Nennung von Hartz4-Empfängern und "Penner" in einem Satz für dieselbe Gruppe von Menschen im alten Rom wertet auch die Würde von Leistungsempfängern ab. Ich würde mir an Ihrer Stelle die Mühe machen, den Vortrag erneut aufzunehmen.
Technisch hätten sie es hingekriegt. Man denke an die wasserleitungen, verteiler hintereinander geschaltete wassermühlen usw. Aber, es gab damals keinen James Watt. Wozu auch? Man hatte ja sklaven.
ne man verfügte nicht über die metallurgischen kenntnisse. überhaut gab es meineswissens lediglich eine theoretische schrift, in der die dampfkraft beschrieben wurde. angewandt wurde sie deshalb aber nicht unbedingt @hansberger4939
@@unterhaltung3433 Abgesehen davon, dass das Frankenreich nur einen Teil des europäischen Mittelalters überhaupt beetrifft, warum dann der Begriff "Germanentum"? Warum nicht vom Frankenreich sprechen?
@@arcanios806 Ich würde die ditte Vorlesung über das Frankenreich empfehlen. Hat mit der Völkerwanderung zu tun. Besonders wie die Germanen das Römertun und Christentum annahmen, aber denoch viele altgermanische Traditionen beibehielten.
@@arcanios806 die Franken waren eine Germanische Tribe Confederation. Entscheidend ist aber, dass praktisch ganz Europa bis nach Nordafrika von unterschiedlichen Germanen Tribes ueberrannt wurde (viele Regionen, etwa italien sogar ueber lange Zeit von den unterschiedlichsten Wellen), die dann ueberall neue Koenigreiche bzw. Microstates gruendeten. Frankreich und England z.B. heissen ja nicht zufaellig so. In vorherigen romanisiert-keltischen Regionen (mit entsprechender Bevoelkerungsmehrheit) assimilierten sich die germanisch regierten Regionen ueber die Zeit, wirkten aber auf Sprache und Kulltur ein, in anderen waren sie ohnehin populationsmaessig die Mehrheit. Die Geschichte danach handelt im Grunde erst einmal vor allem um unterschiedliche germanische Herscherdynastien, die formell dem Vorbild des Roemischen Reiches folgten (bzw. der Religion, im Detail gabs da noch Unterschiede), wobei ja laenger noch das griechische Ostrom (Byzanz) existierte usw usf...
24:32 *Wenn man schon gefühlt 10 mal hintereinander EXTREM laut hustet, dann sollte man sich zumindest ENTSCHULDIGEN und sich danach ärztlich untersuchen lassen ;(*
Großartige Vorlesung! Habe sie mir komplett angeschaut. Vielen Dank für die Möglichkeit, wahrlich kostenfreie Bildung zu genießen!
Toll! So macht Geschichte Spaß, weil auch der Vortragende Spaß daran hat. Erinnert mich sehr an meinen Englischlehrer vor 40 Jahren, Mr. Richardson, auch der hatte merkwürdiger Weise an dem Unterrichten selbst riesigen Spaß, was wahrscheinlich auch an seinem für mich sehr prägenden englischen Humor lag. Der hat meine Englischnote gerettet. Und super interessante Analyse - an der Nuß, warum kollabierte eigentlich das römische Reich wird ja schon ewig ruminterpretiert, aber so mit Hand und Fuß hatte ich bisher selten gehört - vielen Dank Mr. Jenks!
So macht Geschichte wirklich Spass. Nicht nur Jahreszahlen
Danke für die Erkenntnis. Gute Genesung wünsche ich!
Danke für den Neuupload! Ich habe die Vorlesungsreihe vor Jahren auf einem anderen Kanal gefunden, aber die Videos wurden leider gelöscht! Freue mich auf die restlichen Teile!
in 1 Stunde mehr gelernt, als in 1 Jahr Gymnasium . !!!!!!
Auf doppelter Geschwindigkeit auch in 30 min
Ihr habt nichts gelernt
@@basileus5406 Deine intellektuellen Unzulänglichkeiten brauchst du nicht auf andere zu projizieren.
@@theogutenberg4169 habe niemanden beleidigt. Sie machen das gerne. Viel Freude
das ist das standardgefühl in der uni
Wow….. Studiere seid 5 Jahren Jura…. Mich hat noch niemand so sehr in einer Vorlesung gefesselt!
Heißt es nicht seit=?
@@sametsimsek9267 Jap
historiker verdienen nicht so gut wie juristen.
@@hansberger4939 Wenn man kein Prädikatsexamen geschafft hat, kriegt man ein sehr schlechtes Gehalt, aber ja mit Jura Studium ist man finanzielle besser aufgehoben. Aber wer mit Blut und Schweiß an einer Sache bleibt, kann man mit einem Geisterwissenschaftlichen Studium auch gutes Geld verdienen. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben.
Wie gehts dir momentan? Mir gehts fast 1:1 wie dir! Wär cool, sich vielleicht mal abzusprechen
sehr guter vortrag, inhaltlich und in seiner darbietung, aber beim thema bier und marmite muss ein fehler unterlaufen sein - man braut das bier, kippt dies weg, gerade um an das leckere marmite zu kommen.
super interessanter Darlegung über die Probleme der Wirtschaft und Gesellschaft....auch die staatiche verschlechterung der Münze ,Beimischung anderer Metalle und Gewichtsveränderung der Münze kann ich erinnern
wow, wunderbar, nicht gesucht, aber gefunden (Serendipity) 🖖
Vielen Dank für die tolle Vorlesung. Nur eine kurze Frage. Wo könnte ich die Slides der Vorlesungen erreichen?
Cooooool... Bitte mehr!!!!
Interessanter Vortrag. Allerdings:
Wenn eine Strasse für Karren der Armeetrosse geeignet ist, ist sie logischerweise auch für Karren der Handelstrosse geeignet. Und wenn sich mal zwei Handelstrosse tatsächlich zur gleichen Zeit begegnet haben sollten, dann kann man auch mal von der Strasse runter (ausser natürlich bei engen Bergpassen).
Der Punkt ist eher der, dass der strategische Handelstransport aufgrund der Einfachheit eher Meer und Flüsse nutzte. Das heisst aber nicht, dass der taktische Handelstransport die Strassen nicht nutzte bzw nicht nutzen konnte.
Wobei die Armeetrosse eher aus Packtieren denn aus Karren bestanden haben, oder?
@@Talashaoriginal kann ich mir nicht vorstellen. Warum sollten nicht auch Karren verwendet worden sein?
@@juanzulu1318 meines Wissens nach ist dies abhängig von der Situation. Sollte es schnell gehen, konnten langsame, schwere Karren schnell hinderlich werden, da sie den ganzen Tross verlangsamten. Daher wurden in jenen Situationen eher Packtiere wie Maultiere benutzt. Hatte man allerdings Zeit und war nicht in Eile. Wurden auch Karren benutzt, die sie viel mehr Packkappazitäten hatten.
@@Talashaoriginal Eine Legion (zur fruehen Kaiserzeit bis zu den Severern), bestand aus ca. 5000 Mann Infanterie, 120 Reiterei und Artillerie, mit ca. 50 leichten Geschuetzen, wie Karrenballistae und Onager. Die haetten dann schon eher Karrenbreite.
Ja, das Strassen fuer den Handel komplett ungeeignet gewesen waeren, ist kompletter Bloedsinn.
Thanks for subtitles.
Man muß dem nicht alles zustimmen. Dem zuhören dennoch klasse
Ich bin begeistert.
Der Herr war noch nie in England.
Dort gibt's fast nur Single Track Roads :)
Das aber die Strassen zu schmal und tlw. zu steil waren, halte ich fuer ein schwaches Argument und das die fuer den Handel komplett nutzlos waren halte ich fuer strengen Bloedsinn.
Carnuntum zB lag am Kreuzpunkt des Limes und der Bernsteinstrasse. Das sind sehr gut ausgebaute, bekannte und oft verwendete Handelswege und man findet in Carnuntum sehr viel Handelsgueter. Wein, Olivenoel, Bernstein (no na) Stoffe ect.
Desweiteren wurden die Strassen ja nicht nur vom Militaer gebaut, sondern auch von den Provinzen.
Hat gut angefangen, aber schwaechelt ab der Mitte.
Ja, klingt sehr unlogisch und unrealistisch, zumal der Logistiktross einer Militäreinheit sowohl breiter, als auch schwerer war, als ein Karren mit ein paar Amphoren.
Dies ist eine sehr verzerrte und vereinfachte Darstellung.
Und das mit den 2oo km Küstenstreifen und sonst kaum was...naja. Ich sag mal nur Köln, Paris etc. etc.
Der ehrenmann sagt man muss keine Notizen machen
Der FM Goat hier???
Tolle Vorlesungsreihe!
Tolle Vorlesung!!
Interessant und sehenswert, Daumen hoch. Schöne Stimme auch wenn ich den Dialekt nicht zuordnen kann.
Stuart Jenks spricht keinen Dialekt. Er ist Amerikaner
Klingt nach Holländer
Er sagt es doch : Südkalifornien. Mit der typischen dortigen gerne auch simplifiziernden elitendenke: Deutsche sind "staatsfetischisten", hartz4-empfänger penner, naivster brutalokapitalimus a la ayan rand. Die hier als ursachen des zusammenbruchs angeführten geschehnisse kann man mindestens ebenso gut als folgen anführen.
@@henrysucher Seine Ironie geht wohl an dem ein oder anderen vorbei^^
Great upload I watched 30 minutes of this until you said you were from California. I had to look up your name. I can't believe you are not a native German speaker
43:55
"das letzte Gericht" ist doch der Nachtisch - und der ist meistens süß - wie die Rache ;)
@Tate Armando i dont give a shit. The same post from you and your 'friend' i see in the last few days under differen Videos
@Tate Armando So you are probably a scammer trying to fool dumb users?
Super Vorlesung
Interessanter Einblick.
Es ist schon traurig das ohne UA-cam die Menschen keine Chance haben sich zu bilden. Danke lieber Staat.
hä, wieso keine chance? was ist denn mit schule und universität? oder bücher?
Digger das ist wortwörtlich der Vortrag aus einer STAATLICHEN Universität
Top Notch. Würde mich Mal interessieren, warum er in Deutschland ist.
Mich würde interessieren, was das für ein Studiengang ist ?
Geschichte
Drei Mal dürfen Sie raten.
Einführungsvorlesung Mittelalter für Geschichte auf Lehramt an der Universität Erlangen. Deshalb auch hin und wieder von Jenks der Verweis auf Staat, Dienstherr, Lehrer et cetera.
@@floriangreindl7640 Latein, Theologie, Wirtschaftsgeschichte es gäbe da viel Optionen ....wenn Sie mal ein wenig nachdenken würden, würde ihnen sicherlich auch noch was einfallen...
Genial.
Wäre schön, wenn man die an die wand projezierten Texte besser lesen könnte.
40:00 was schwafelt er da für einen Unsinn, bitte? Um Gottes Willen. Der Rest der Vorlesung ist ok, aber diese Abschweifung tut weh.
hus bedeuter zwar gans, luther jedoch nicht schwan.
"... das gesammelte abgefallene Laub der letzten Jahrmilliarden .... " ☺
Die Erklärung mit den Bauern 24:21 ist zwar eine mögliche, aber durchaus nicht die Einzige. Und meiner Meinung nach wieder mal eine aus dem Elfenbeinturm und nicht aus dem Leben. Mein Großvater und Urgroßvater ( gut, das war nicht im Mittelalter) waren sogenannte Nebenerwebslandwirte. Etwas sehr typisches ( und ich finde phantastisch Gutes) im Südschwarzwald. Der Südschwarzwald ist bergig und die Parzellen der “Bauern” sind klein und auch arbeitsintensiv. Das führte dazu, dass jede Familie im wesentlichen das produzierte, was sie selbst ernährte. Zusätzlich hatte jede Familie einen Garten ( oder einen großen Garten und einen kleinen Hausgarten). Die Gemeinden waren wenige hundert Seelen groß und aus jeder Familie beteiligten sich von Kind an auch alle am Allgemeinwesen. Modern gesprochen waren das alles Ehrenämter. Man beteiligte sich an der “ Stadtmusik” ( war ja keine Stadt), bei der Feuerwehr, jemand “ machte” den Bürgermeister, den Ratschreiber, das Postamt, den Schreiner, den Elektriker…….
Einer hatte vielleicht 5 Kühe ( anstatt der üblichen zwei) und bot anderen die Möglichkeit täglich einen Liter Milch abzuholen, dafür hat man ihm im Sommer bei der Heuernte geholfen oder beim Dachdeckern geholfen oder ihn mitgenommen, wenn man in die Stadt gefahren ist oder…. Tis for tat……
ALLES ohne Vertrag. ALLES nach ungeschriebenen Gesetzen, die die Gemeinschaft stabilisiert haben. Etwas Austausch mit den nächsten Dörfern war dabei ( durch Heirat der Kinder waren die ja nicht ganz fremd)
So funktionierte dieses “Mikrostaatswesen” ganz wunderbar. Fremde hatten es erst einmal schwer, wenn da keine Verwandtschaft war. Alles was ein fließendes Gleichgewicht.
So hat es wahrscheinlich auch bei den Römern funktioniert. Zerstört wird dieses fließEnde Gleichgewicht sobald Ehrgeiz, Gier und steile Hierarchien auftreten und jedem Menschen ein Wert beigemessen wird. Aus dem Miteinander wir ein Gegeneinander, eine Ellenbogengesellschaft.
Was sind “Städter”? Weshalb sind Menschen vom Land in die Stadt gegangen? Und was haben sie da getan? Und Vivian gelebt? Erst dann war es für die Bauern Pflicht mehr als das Eigene zu produzieren um die Städter zu ernähren . Nur brauchten die Bauern doch eigentlich gar nichts von den Städtern. Man musste Begehrlichkeiten wecken. Das ist wie eine Art Sündenfall.
Sweet Memories...
r
Huste deinen Publikum was vor (Kurt Tucholsky)
Insgesamt sehr gute Vorlesung, aber die Straßen wären für den Handel ungeeignet (!) ist einfach blanker Unsinn.
schonmal römische straßen gesehen? darauf kann man kaum laufen
@@jonnymahony9402 Ja hab ich. In Pompeii, Ostia, u.a. Sie offenbar nicht: Oder Sie checken tatsächlich nicht dass die vor zweitausend Jahren in einem anderen Zustand waren...
Naja wir können zumindest Nachweisen das ein mehr als nur signifikanter Großteil des Handels nicht über Straßen verlief sondern über das Meer, die Straßen wurden jedenfalls nie mit der Priorität für den Handel angelegt, sondern für die Truppenbewegungen. Schon wenn man sich anschaut wann das geschah, vor dem Prinzipat, da waren die tiefen Landinneren Verbindungen noch garnicht vorhanden.
Für den Handel waren tatsächlich Flüsse und das Meer gedacht bzw. die Hauptverbindung. Ungeeignet würde ich die Straßen auch nicht nennen dafür, aber zumindest...unwichtig.
Und hätte man sie für den Handel angelegt, wären sie wohl auch anders angelegt worden (geeigneter.)
@@Tarnatos14 ja das kann man nachweisen weil das Reich sich um das Mittelmeer herum erstreckt und über Wasser selten Straßen gebaut wurden da es per Schiff etwas schneller geht.
Natürlich wurden die Straßen genau so für den Handel angelegt, absoluter Schwachsinn zu glauben man hätte Straßen gebaut auf denen man zwar marschieren kann aber mit keinen Karren fahren kann, das ist einfach Blödsinn weil die Anforderung an eine Heerstraße viel größer ist als für Handelswege. wie soll denn der Tross & die Artillerie transportiert worden sein?
Viele Straßen waren sogar laaaaange vor dem Prinzipat als Handelsstraßen vorhanden, die sind teils erst viel später überhaupt erst zu Militärstraßen AUSgebaut worden!
Hannibal zog auf alten Handelsstraßen durch Gallien, die Verbindung nach Noricum etwa bestand hunderte Jahre als bedeutende Handelsverbindung, lange bevor ein Soldat da hin marschierte, und und und...
@@tinatiefinger4277 Diese Straßen von denen du sprichst wurden aber nicht geplant von den Römern angelegt.
Die "Römerstraßen" sind vom Heer für das Heer gebaut worden, das zwar einen großen Tross besaß aber an sich recht Trossarm (für die Menge der Soldaten) Unterwegs war.
Die ganzen römischen "Vias" wurden nicht primär für den Handel angelegt und wir wissen auch das, zumindest im Prinzipat, die größten Handelsvolumen nicht auf diesen Straßen gehandelt wurden. Das ungeeignet ist blöd ausgedrückt natürlich waren sie prinzipiell geeignet und wurden in gewissem Umfang auch genutzt, aber es stimmt durchaus das die Römischen Straßen nicht primär als Handelstraßen gedacht waren und genutzt wurden, das waren Flüsse und das Meer...Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wer Aquaducte bauen konnte, der kann auch Windmühlen bauen.
Wow
Ich finde überhaupt keine Belege dafür, dass die Römer prinzipiell über die Dampfmaschine verfügten. Es gab diesen komischen Drehball, aber ich würde erst einmal die Frage stellen, ob denn überhaupt die Materialkunde soweit war, dass Dampfmaschinen, die nutzbare Arbeit verrichteten konnten, überhaupt prinzipiell denkbar waren. Ich finde, für diese Behauptung sind Sie einen Beleg schuldig, und dieser Irrtum, sollte es einer gewesen sein, stellt die Glaubwürdigkeit ihrer gesamten Vorlesung in Frage. Außerdem: "Penner" und "Hartz4-Empfänger" im selben Kontext zu erwähnen, wirft Fragen der prinzipiellen Haltung auf: "Penner" ist ein ziemlich hässliches Wort für eine Gruppe von Menschen, die sozial und wirtschaftlich gestrandet sind. Und die Nennung von Hartz4-Empfängern und "Penner" in einem Satz für dieselbe Gruppe von Menschen im alten Rom wertet auch die Würde von Leistungsempfängern ab. Ich würde mir an Ihrer Stelle die Mühe machen, den Vortrag erneut aufzunehmen.
Ist von 2011, das hat sich schon etwas verändert. Aber war schon damals panne, ja :)
Technisch hätten sie es hingekriegt. Man denke an die wasserleitungen, verteiler hintereinander geschaltete wassermühlen usw. Aber, es gab damals keinen James Watt. Wozu auch? Man hatte ja sklaven.
beides lässt sich auf seine liberale ideologie zurückführen, die die vorlesung an einigen stellen politisch einfärbt
ne man verfügte nicht über die metallurgischen kenntnisse. überhaut gab es meineswissens lediglich eine theoretische schrift, in der die dampfkraft beschrieben wurde. angewandt wurde sie deshalb aber nicht unbedingt @hansberger4939
Naja, an den Autobahnen stehen meist Bäume. Also ...
MIttelater als: "Eine Mischung aus Römertum, Germanentum und Christentum"? Ich habe beim besten Willen keinen Ahnung, was "Germanentum" sein soll.
Das Frankenreich
@@unterhaltung3433 Abgesehen davon, dass das Frankenreich nur einen Teil des europäischen Mittelalters überhaupt beetrifft, warum dann der Begriff "Germanentum"? Warum nicht vom Frankenreich sprechen?
@@arcanios806 Ich würde die ditte Vorlesung über das Frankenreich empfehlen. Hat mit der Völkerwanderung zu tun. Besonders wie die Germanen das Römertun und Christentum annahmen, aber denoch viele altgermanische Traditionen beibehielten.
@@arcanios806 die Franken waren eine Germanische Tribe Confederation. Entscheidend ist aber, dass praktisch ganz Europa bis nach Nordafrika von unterschiedlichen Germanen Tribes ueberrannt wurde (viele Regionen, etwa italien sogar ueber lange Zeit von den unterschiedlichsten Wellen), die dann ueberall neue Koenigreiche bzw. Microstates gruendeten. Frankreich und England z.B. heissen ja nicht zufaellig so. In vorherigen romanisiert-keltischen Regionen (mit entsprechender Bevoelkerungsmehrheit) assimilierten sich die germanisch regierten Regionen ueber die Zeit, wirkten aber auf Sprache und Kulltur ein, in anderen waren sie ohnehin populationsmaessig die Mehrheit. Die Geschichte danach handelt im Grunde erst einmal vor allem um unterschiedliche germanische Herscherdynastien, die formell dem Vorbild des Roemischen Reiches folgten (bzw. der Religion, im Detail gabs da noch Unterschiede), wobei ja laenger noch das griechische Ostrom (Byzanz) existierte usw usf...
24:32 *Wenn man schon gefühlt 10 mal hintereinander EXTREM laut hustet, dann sollte man sich zumindest ENTSCHULDIGEN und sich danach ärztlich untersuchen lassen ;(*
Ja genau, wegen ein paar Hustern sofort alles stehen und liegen lassen und einen auf Männergrippe machen...