Der Link zur Forsa-Studie: www.dlrg.de/presse/pm-forsa-umfrage-2017.html Et voilà, die Playlist zum Film: 00:00 - 00:24 Burak Yeter (feat. Danelle Sandoval) - Tuesday 01:06 - 01:32 Dendemann - Endlich Nichtschwimmer 02:27 - 02:48 Daryl Hall & John Oates - You Make My Dreams 02:52 - 03:19 Daryl Hall & John Oates - You Make My Dreams 03:30 - 03:53 Flume - Like Water (feat. MNDR) 07:49 - 08:35 Percy Faith & His Orchestra - The Theme from „A Summer Place“ 09:50 - 10:51 Otzeki - Foreign Love 13:09 - 13:31 Percy Faith & His Orchestra - The Theme from „A Summer Place“ 14:02 - 14:35 Percy Faith & His Orchestra - The Theme from „A Summer Place“ 17:02 - 17:31 Black Rebel Motorcycle Club - Love Burns 18:24 - 18:49 Orchester Oscar Joos - Baden gehn 20:36 - 21:32 Percy Faith & His Orchestra - The Theme from „A Summer Place“
Die einfachste Antwort wäre: Keiner hat mehr Zeit dafür :D Das letzte mal als ich aktive schwimmen war, war in der Grundschule. Habs nur bis zum Silbernen Seepferdchen geschafft XD Ich hab derzeit noch den Luxus das ich alle zwei Wochen für 45 min. von der Schule aus schwimmen kann, viel bringen tut das aber nicht. Wenn der ÖPNV besser wäre könnte ich ja sogar locker bis zur nächsten Stadt und dort schwimmen, aber der ÖPNV und öffentliche Bahpnverkehr ist leider verhasst von unserem Verkehrsminister... Edit: Würde mich als schlechten und höhstens durchschnittlicher Schwimmer, mit dem Problem von wenig ausdauer dafür aber viel Tempo im Wasser XD Tempo bringt aber nix wenn man nach 200m auf ner 25m Bahn schon keine Ausdauer mehr hat.
@@STRG_F Verstehe nicht ganz, was ihr mit "Übersehen" meint XD Edit: Kleiner Tip für Gunnar: Versuche erstmal das Tauchen, da lernt man am besten wie sich der Körper im Wasser anfühlt und verhält. Augen ohne Schwimmbrille offen halten enpfehle ich aber nicht da es sehr schmerzhaft durch das Chlor sein kann, wenn man aber etwas erfahrung hat geht das dann auch.
@@headmgCREW Fähigkeit, in einer gefährlichen, riskanten Situation seine Angst zu überwinden; Furchtlosigkeit angesichts einer Situation, in der man Angst haben könnte. Steht so im Duden, und Menschen die nicht schwimmen haben angst zu ertrinken. Halt einfach die luft an wenn du dich nicht auskennst. Solche leute wie dich nerven nur und das ist noch nett ausgedrückt.
@@BlueHoundHD Ich frage mich auch, warum nicht gleich mit einer Schwimmbrille unterrichtet wurde. Wenn das größte Problem ist, das Gesicht ins Wasser zu tauchen, dann nimmt eine Schwimm- oder sogar Taucherbrille doch gleich ein wenig Angst. Die kann mann dann ja später Schritt für Schritt weglassen. Als Kind hat man ja auch mit Schwimmflügeln angefangen und wurde nicht gleich ohne Hilfe ins Wasser geschubst (sofern man kein Trauma bekommen sollte).
Ich finde es so mutig und so klasse, dass du dich als Nichtschwimmer outest und vor laufender Kamera eine Kurs belegst. Mir war gar nicht klar, wie schwieirg es ist, das Schwimmen zu erlernen. Danke dir lieber Max für deine Offenheit und deinen Mut :)
Bitte nehmt das jetzt nicht ernst aber ich bin 13 und kann besser schwimmen wie gesagt ich hatte aber auch Glück ich gehe in eine Privatschule und ich hatte 2 mal dei Woche Schwimmunterricht Aber trotzdem Respekt, dass er es nochmal probiert hat
Es ist halt so krass, wie ich als Schwimmbefähigter überhaupt nicht nachempfinden kann wie es ist im Wasser zu sein und sich nicht oben halten zu können. Das ist mit den Jahren zu einer solchen Selbstverständlichkeit geworden das da völlig die Empathie fehlt. Also nicht falsch verstehen ich sag nicht das ich die Leute die nicht schwimmen können verurteile. Im Gegenteil. Ich stelle beim zusehen nur fest wie schnell man eine Fähigkeit die man schon hat für selbstverständlich hält.
Das ist wirklich heftig, ging mir genauso. Vor allem, als er bei 13:12 nicht ins Wasser eintauchen konnte. Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen. Aber stark, dass er es angeht und sich dabei filmen lässt. Es gibt mit Sicherheit angenehmere Themen!
ich finde auch das Schwimmen so leicht wie Laufen ist. Ich habe kein verständnis für leute die es nie gelernt haben, das gehört einfach zu den Grundlegenen dingen die man können sollte.
Ich bringe gerade meinen Kindern das Schwimmen bei, und was der schwimmlehrer gesagt hat über das "Gesicht desensibilisieren" finde ich unglaublich wichtig. Bevor man da mit allerlei Hilfsmitteln, ringen, schwimmflügeln etc... Irgendwie versucht sich über Wasser zu halten, muss man sich mal mit dem Element Wasser richtig vertraut machen. Also die Angst verlieren und auch mal untertauchen und lernen, dass der menschliche Körper im Wasser eigentlich sowieso nicht wie ein Stein nach unten sackt und fast von alleine schwimmt
Bjarne Namuth naja für dich ist es einfach, weil du es vermutlich von klein auf gelernt hast aber gerade es als Erwachsener zu lernen ist glaube ich echt schwer, ich denke vielen ist es auch unangenehm. Die Leute können ja auch nicht immer was dafür, wenn die Eltern es versäumt haben.
@@Propellerschrauber Max Engel( der Moderator) ist kapp 30 Jahre alt(1988 geboren). Ich weiß ja nicht, ab wann du jemanden als erwachsen ansiehst, aber das ist erwachsen für mich.Dann haben wir die Aussage "Türkenbart". Ist jeder, der einen Bart hat, für dich ein Türke???
Ich war immer stolz Schwimmen zu können. Aber dann ist mir aufgefallen dass mich in der Sauna viel mehr Frauen anquatschen :D Auf jeden Fall Respekt and den Schwimmschüler. Ziehs durch :)
Hatte Schwimmunterricht in der Grundschule und in der 6. Klasse. Wir erwarben dort das Bronze-, Silber- und Goldenesabzeichen. Ein Mitschüler von mir hat dort auch erst schwimmen gelernt. Er musste mit einem Mitschüler am Rand einfach nur das Schwimmen üben. Am Anfang mit Hilfsmitteln (Schwimmnudel/ -brett), dann ohne. Für seinen Mut wurde er von ganzen Klasse unterstützt. Nach einem Jahr hat er sein Bronze-Abzeichen erhalten :D Wir haben ihm damals alle angefeuert und am Ende war er so stolz auf seine Leistung - zu Recht. Somit gilt: Nicht aufgeben! :D
Ich bin 19 und Rettungsschwimmerin. Seit 4 Jahre gebe ich Anfängerschwimmkurse für Kinder. Ich finde es wirklich wichtig, dass hier auf dieses Thema aufmerksam gemacht wird👍
@@NoAlias_ Defenitiv bin jetzt 20 und habe auch nie richtig das schwimmen lernen können. Und fände es auch viel angenehmer jemanden in meinem alter zu haben der mir das bei bringt. :)
Ich finde es cool, wie die Leute sich im Erwachsenen- Schwimm Kurs gegenseitig supporten. Ich hoffe, du hast es geschafft? Ich kann das so gut nach vollziehen. So erging es mir mit dem Fahrrad fahren. Als Kind gab es viele Tränen und ich hab es gehasst, wenn mein Vater sagte: " Wir üben jetzt." Mit 23 wollte ich es selber und hab es letzendlich geschafft. Man blockiert sich mental selbst, weil man sich zu sehr unter Druck setzt. Ich muss aber dazu sagen, dass ich nie auf der Straße Rad fahre und eher Strecken, die ich bereits kenne. Liebe Grüße
Mein Bruder hat vor 20 Jahren mein Spielzeug im Tunesien Urlaub in den Pool geschmissen... Die 2 Meter tiefe musste ich mir dann mit 6 Jahren selbst erarbeiten. Danke für die Erinnerung an die Kindheit.
Mein Bruder hat mal n komplettes Autoquartett in nem Springerbecken (3,7 m tief) versenkt. Musste damals mit ca 10 alle Karten hochholen, damit er aufhörte zu flennen
Mein Bruder hat das selbe mit meiner Taucherbrille gemacht an der tiefsten stelle im Pool als ich 4 oder 5 war, bin dann reingesprungen und habe sie mir wiedergeholt, meine Familie hat nicht schlecht gestaunt :D so hab ich dann gelernt mich ohne Schwimmflügel im Wasser zu bewegen, "schwimmen" war das nicht, sondern eher tauchen
Als Ex-Leistungsschwimmer, Sportstudent und Schwimmtrainer ein Tipp für euch und alle, die noch schwimmen lernen wollen: Brust ist NICHT die einfachste Schwimmart zum lernen. Die Beinbewegung macht die meisten Probleme. Die Armbewegung ist dahingegen eher einfach. Das gilt für Kraul (Freistil) genau andersherum. Hier sind die Beine besonders einfach, die Arme allerdings komplizierter (vor allem mit der Atmung) Daher: Versucht mal ne Kombination aus beidem: Brustarme und Kraulbeine. Zum „Überwasserbleiben“ ist das bestens geeignet!
@@476er9 Das ist ja auch ne gute Übung für die Koordinationsfähigkeit! Aber gerade für Schwimmanfänger sind diese beiden Teilbewegungen (nicht unbedingt gleichzeitig) einfacher auszuführen als andere.
@@antoniav4133 ist nur ein Erfahrungswert von mir. Die Kinder, denen ich schwimmen beibringe, lernen die Kraulbewegung oft schneller als die Brustgrätsche. Es hat ja einen Grund, warum es so viele Leute mit Scherenschlag gibt.
Irgendwie ziemlich komisch Erwachsene zu sehen, die nicht schwimmen können, wenn man selbst das Schwimmen als selbstverständlich ansieht. (nach diesem Video wohl eher als selbstverständlich angenommen hatte)
Ich bin in einer Gegend aufgewachsen die voller Badeseen ist und kenne niemanden der nicht Schwimmen kann. Wie die meisten meiner Freunde kann ich seit dem ich denken kann schwimmen und das wird auch von jeden vorausgesetzt
@@Araflatta immer bedenken einige der besten einhandsegler der welt könne nicht schwimmen. die sind täglich auf einem boot aber schwimmen können sie trotzdem nicht
Warum ist das denn komisch? Nur weil es nicht deinen Vorstellungen entspricht. Ich kann auch nicht schwimmen, na und? 🤷🏼 Dann geh ich halt nur bis zur Brust ins Wasser.
Ich fand die Doku echt gut. Für mich ist schwimmen zu können so selbstverständlich. Es war mir nie bewusst wie schwer es eigentlich ist, schwimmen zu lernen. Danke für diesen Einblick
Scheint mir bis heute eine unlösbare Aufgabe zu sein. Ich verstehe einfach auch nicht wie Leute das toll finden können. Ich habe teilweise wirklich Todesangst im Wasser.
Geht mir genau so ^^ war schon mit 4 das erste mal in der wassergewöhnung. Mit 6 1/2 hatte ich mein Seepferdchen und mit 12 mein goldenes jugendschwimmabzeichen. Ich konnte in der 3. Klasse gar nicht verstehen warum eine Klassenkameradin nur mit schwimmflügeln ins Wasser durfte
same ja also bin halt schwimmer im Ferein für 9 Jahre also mehr oder weniger professionel leider in unserem Schwimmbad nur 2,30m tief und kein 3m oder 5m turm schade
Ich habs dann in der dritten (oder zweiten?) gelernt, was ja anscheinend auch noch überdurchschnittlich ist. Als wir dann zum ersten Mal Schwimmen hatten, war ich eben in der "Nichtschwimmergruppe", und als sonst sportlicher Typ war mir das peinlich, woraufhin meine Eltern mich glücklicherweise bei nem Schwimmkurs angemeldet haben. Ca. ein Jahr später hatte ich dann Silber :D
Ich habe in der Grundschule einen Schwimmkurs gehabt. Wir sind da jede Woche ins Schwimmbad aber am Ende war ich trotzdem tatsächlich der einzige, der nicht schwimmen konnte.
@@missbunnyxx992 ich hatte das seepferd in der schule gemacht stand kurz vor freischwimmer und habe 90% geschafft der "trainer" hat mir versprochen das wir nächstes mal noch eine chance hätten und dann am nächstem mal hat der da nichts gemacht... da mussten wir andere aufgaben machen und dann hat er gesagt ja ok nächstes mal kannst du es ja machen (letzer schwimm kurs) und was haben wir da gemacht genau man darf alles machen(also sowas wie frei spielen) aber ein abzeichen kriegen durfte ich auch da nicht weil die anderen die bahn benutzt haben sonst hätte ich heute den freischwimmer
Ich kann die Perspektive der Lehrer, die keinen Schwimmunterricht geben, nachvollziehen... Meine Lehrerin hatte damals auch immer gesagt, dass Schwimmlehrer quasi schon mit einem Fuß im Knast stehen... Hatte aber trotzdem Schwimmunterricht weil meine Lehrerin ne Ehrenfrau war.
@@GreaterJan es schwingt da nicht nur die Angst vor Pädophilie mit, sondern auch die Angst vor straf- und zivilrechtlichen Konsequenzen, sollte ein Schüler beim Schwimmunterricht tatsächlich zu Schaden kommen oder gar ertrinken. Ich hatte damals in der Zweiten Klasse (2000/2001) Schwimmunterricht und bei uns wäre es einmal fast dazu gekommen, weil das Großmaul in der Klasse natürlich nicht zugeben wollte, nicht schwimmen zu können und dann auch noch ins Wasser gesprungen ist, als die Lehrkräfte gerade einmal nicht hingesehen haben.
Es ist ja nicht nur bei Schwimmlehrern so.. ich kannte vielleicht 2 Sportlehrern, den man nicht unterstellte, sich an Schülerinnen ran gemacht zu haben. Ansonsten gab es über jeden Sportlehrer Gerüchte.. und vor allem ist es schlimm, dass sowas auch nie besprochen wird und aufgearbeitet wird.
Vor allem zeigt es für mich nur, wie sexualisiert viele andere überhaupt denken. Einen Mann zu sehen, der nicht der Vater ist, der mit einem Jungen oder Mädchen schwimmunterricht gibt und anfässt, löst ja bei vielen schon Panik aus. Was ich noch zusätzlich aber auch sagen muss.. ich bin zum Beispiel ohne Vater aufgewachsen und generell habe ich meine Mutter auch nicht auf den Mund geküsst. Solche Bilder sind für mich extrem befremdlich, wenn eine Mutter.. und vor allem eben auch ein Vater sein Kind auf den Mund küsst.. ich glaube, dass diese Angst vor Pädagosexuellen.. und man darf auch die Frauen nicht aus den Augen lassen, denn die vergreifen sich auch an Kindern.. VORALLEM, weil angeblich nur 2% bei den sexuellen Übergriffen Pädophilie die Ursache sein soll.. und zu 98% das Machtgefühl die Personen zur Tat verleitet. Auf jeden Fall.. ich glaube nicht, dass es nicht nur an der Übersexualisierung liegt.. sondern auch an den so vielen Kindern, die beispielsweise ohne Väter aufwachsen und eventuell dadurch gar nicht lernen, dass es auch möglich ist, Geborgenheit mit seinem Vater auszutauschen, ohne, dass es was mit Sexualität zu tun hat.
Ich muss ehrlich sagen dass ich froh bin meinen Schwimmkurs vor der Grundschule gemacht zu haben. Mein Sportlehrer war furchtbar, ich hatte immer Angst beim Schwimmunterricht. Die Schüler die nicht schwimmen konnten wurden nicht unterstützt sondern verängstigt. Tolles Video!
Und haben wahrscheinlich noch eine 6 dafür bekommen, da ist die Benotung wirklich absurd wenn man ja will das die Leute halt vorallem schwimmen lernen...
@@puschelhornchen9484 das Problem hat man leider im gesamten Sportsegment in der Schule. Ich habe beim Schwimmen nach einer 5 aufgegeben weil ich nicht 2 bahnen tauchen konnte. Hab auch ehrlich nicht verstanden woher die Motivation für 90% der Schüler kommen soll wenn beim benoten ein Maßstab genutzt wird bei dem 90% der Klasse schlechter als 4 abschließen. Ich habe durch einen Lehrgang für Jugendfreizeiten mittlerweile den Rettungsschwimmer und laufe regelmäßig beim Halbmarathon mit, aber das kommt für mein Abi leider das ein oder andere Jahr zu spät... Würde beim Kugelstoßen in der 12. Klasse laut letzter Messung immernoch eine 5-6 bekommen obwohl ich durch meinen Job viel aufgebaut habe... Wir hatten viele Lehrer aus der alten Riege, wer aus Niederlagen keine Motivation ziehen konnte war Mental einfach zu schwach. Viel Glück allen die noch im Schulsystem unterwegs sind! Beschwert euch nicht nur über schlechte Lehrer sondern bedankt euch bei den guten! Ein bisschen Lob tut jedem gut!
@@derdavidspielt das ist richtig. Hier ist es nur besonders absurd, weil wenn jemand es nicht lernt 1000 m im Kreis innerhalb von 5 min(willkürliche beispielzahlen) zu laufen steigert das nicht die chance auf ertrinken.
Das war bei uns in der Grundschule ähnlich. Den wenigen Nichtschwimmern wurde im Grundschulschwimmunterricht nicht das Schwimmen beigebracht, sondern wir wurden einfach ins Nichtschwimmerbecken abgeschoben und durften uns da vor uns hin langweilen, während sich mit denen die bereits schwimmen konnten beschäftigt wurde. Ich habe dann erst in einem außerschulischen Schwimmkurs mit 11 schwimmen gelernt.
Ich finde es richtig gut dass ihr ein so unterschätztes Thema aufgegriffen habt 👍🏼 Ich habe meinem Freund (21 Jahre alt) auch das schwimmen beigebracht.
Ich fand das filmchen sehr unterhaltsam! Ich bin Erzieherin. Im letzten Kindergarten indem ich gearbeitet habe, wurde auch ein sog. " Schwimmkurs/ Wassergewöhnung" für die 5 jährigen angeboten. Es war eine absolute Katastrophe. Ich war mit im Wasser und eine Erzieherin an land. Die Schwimmlehrerin war älteres Baujahr, leider ihr Umgang mit den Kindern auch! Die Kinder wurden, wenn sie nicht zu ihr geschaut haben, mit Wasser ins Gesicht gespritzt. Die Hände wurden mit kraft nach unten gedrückt, damit sie sich nicht das Wasser aus dem Gesicht wischen konnten und bei einer Übung sollten die Kinder von einer selbst gebauten "Rutsche" ins Wasser rutschen. Ein paar Kinder hatten Angst und trauten sich nicht. Sie finden an zu weinen. Der schwimmlehrerin war alles vollkommen egal und zog die weinenden Kinder an den Füßen ins Schwimmbecken. Das war der Punkt an dem ich die schwimmlehrerin darauf aufmerksam machte, das sie das sein zu lassen hat. Lange rede kurzer sinn, es gab ein Gespräch mit der schwimmlehrerin und der Kindergarten Leitung. Die schwimmleherin, saß unverschämt lächelnd auf dem Stuhl und war sich keiner schuld bewusst, sie meinte die Kinder würden sich selbst im weg stehen. Das war das letzte mal, das ich diesen Kindergarten betreten habe. Ich habe gekündigt. So werden Kinder traumatisiert. Kein Wunder das die Kinder so nicht schwimmen lernen.
Das geht gar nicht. Andererseits frage ich mich, was die Kinder den ganzen Tag im Sommer machen. Normalerweise geht man doch mit seinen Kindern an einen Baggersee, ins Freibad oder fährt ans Meer. Kinder lieben Wasser. Man bekommt sie kaum aus dem Wasser, auch wenn sie schon vor Kälte zittern. Schwimmflügerl drauf und gut ist es. Spritzpistolen, Wasserbälle, Luftmatratzen, Schwimmringe- und schon haben sie jede Scheu vor dem Wasser verloren. Irgendwann beginnen sie von selbst Schwimmbewegungen zu imitieren. Zunächst paddeln sie wie Hunde (auch egal, solange sie sich über wasser halten), danach wird es immer koordinierter. Sie gucken sich das ja auch von älteren Kindern ab. Kinder lernen das Schwimmern schon deshalb, weil sie es lieben, vom Beckenrand zu springen. Da müssen sie ja irgendwie wieder zum Rand zurück und rauskommen. Man kann schon bei Babies (ein paar Monate alt) beobachten, wie sie automatisch im Wasser beginnen zu strampeln. Ich sehe da wirklich die Eltern in der Pflicht. Wenn Kinder die Sommerferien am Wasser verbringen dürfen, dann werden sie automatisch zu schwimmern.
@@mottedreissig7874 Ein guter Kommentar und doch leider fehlerhaft. Was macht man mit Eltern, die selbst das Wasser scheuen? Was wenn sie keine Zeit oder kein Geld für Urlaub haben? Die führenden Politiker behaupten immer noch stolz sie müssten sparen um die nächsten Generationen nicht zu verschulden, dabei sparen sie vor allem an den zukünftigen Generationen. Warum stehen Eltern immer in der Verantwortung? Ein Haus kaufen, Arbeiten gehen und wenn das Kind nach Hause kommt sofort bei den Hausaufgaben und dem schwimmen lernen helfen? Wie lässt sich heute Beruf und Karriere vereinbaren? Das muss wohl die berühmte Mittelschicht sein.
also ich finde eine sehr gute Schwimmlehrerin. ich konnte auch nicht schwimmen bis der Vater von meinem russischen schulkameraden zu mir sagte: du nicht schwimmen können, Wladimir dich ins becken schubsen und nach 3 Minuten du schwimmen gelernt und bereit für olympische spiele bei schwimmen für sowjetunion blyad" und hat geklappt. Und jetzt schwimme ich wie ein weltmeister und das ohne seepferdchen oder sonst was. Einfach ins becken schubsen und die lernen das schon. Man muss keine Wissenschaft machen wo keine ist
@@killerklinge52 Wissenschaft schafft Wissen, sie ist überall. Wenn das bei anderen nicht so geht und die einfach panisch absaufen, dann muss man fragen: "Warum?". Und da kommt dann die Wissenschaft und sagt sowas wie: "Lasse Nichtschwimmer im seichten Wasser spielen, zwinge sie nicht so zu schwimmen wie du, usw.."
Du bist damit nicht alleine und hast meinen Respekt das du das nachholst. Seitdem ich im Schwimmunterricht einige male fast abgesoffen bin (weil mein Lehrer ein A-loch war) hab ich überaus große Angst vor Wasser was höher als meine Hüfte geht (bin 1,9m groß). Bei der Bundeswehr sollte ich beim Schwimmtest ins Wasser springen, ich habe mich mit Händen und Füßen gewehrt und den Befehl mehrfach verweigert. Ich stand am Ende im Nichtschwimmerbecken als Erwachsener und habe bitterlich geweint (war eine sehr schlimme Erfahrung für mich). Selbst wenn ich unter der Dusche stehe und das Gesicht bewusst in den Wasserstrahl halte habe ich das Gefühl zu ertrinken und halte unweigerlich die Luft an und schließ die Augen. Ich kenne also dein Gefühl sehr genau. Einerseits würd ich es sehr gerne lernen, andererseits überwiegt meine Todesangst.
Meerkat Laru wollte ich nur wissen, weil ich hab mir gedacht, dass es halt sch.... ist wenn man nicht schwimmen bei der Bundeswehr kann, wenn man Soldat als Beruf macht.
Krass ey, wie Max wirklich instinktiv davor zurückschreckt, das Gesicht ins Wasser zu bekommen. Das tut mir so leid für ihn. Ich bin so dankbar dass meine Eltern für den schwimmunterricht und das Seepferdchen gesorgt haben als ich noch ein Kind war. Im Wasser sein ist einfach eine tolle Erfahrung und das sollte jeder unbeschwert erleben können.
Als ob einfach meine alte Klassenlehrerin Frau Späht in eurer Dokumentation vorkommt?? Ich meine wie groß ist die Wahrscheinlichkeit? Ich schaue willenlos ein paar Dokus auf UA-cam und plötzlich wird da von der guten alten Frau Späht gesprochen, ich glaube ich ticke aus xD Genau in unserem kleinen Mistdorf wird ein Interview gemacht, ich fasse es nicht-
@2 small 4 the mall Wenn er schwimmen lernen will braucht er dafür keine Kameras die ihn begleiten ich bitte dich sei doch net so naiv^^ Glaubst du wirklich er kann jetzt schwimmen, wenn er es vorher wirklich noch nicht konnte? Ich bleibe dabei dieser vom Öffentlich-rechtlichen gekaufte UA-cam-Kanal brauchte einfach nur Content und ist so auf die Idee gekommen "Schwimmen zu lernen"
Ist zwar was spät, aber kleine Anmerkung: Ich hatte als Kind Angst davor mit dem Gesicht ins Wasser zu gehen. Dann bekam ich eine Schwimmbrille. Heute bin ich leidenschaftlicher Schwimmer.
schwimmbrille ist superwichtig! Brustschwimmen ist auch nicht gut für die Wirbelsäule, wenn man den Kopf nicht Unterwasser taucht weil man keine Schwimmbrillle anhat
Wir haben bei den Kindern die da Probleme mit hatten immer angefangen mit ihnen bis zum Kinn ins Wasser zu gehen und dann aufs Wasser zu pusten. So konnten sie selbst regulieren wie viel sie schon aushalten können und dem auch nicht ausgeliefert sind. Ich erinnere mich noch gut an ein Mädchen die damit am Anfang große Probleme hatte und dann am Ende kaum dazu zu bewegen war über Wasser zu schwimmen sondern immer alles getaucht ist (kontrolliert, sie hatte es im Griff). Tolle Erfahrung!
Für die Wassergewöhnung ist es wichtig, sich auch ohne Brille zurechtzufinden. Wenn man sich mit Brille wohler fühlt, ist das natürlich in Ordnung, aber man sollte auch ohne gut zurecht kommen und sich nicht unwohl fühlen o.ä.
Mutig wer im „Alter“ zu seinen Schwächen steht- das macht die Schwäche irgendwie auch zu einer Stärke! Mein Opa sagte immer: Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu. Stay strong!
Versuch einfach mal anstatt 1 mal die Woche 2 mal ins Schwimmbad zu gehen. 1 mal ist definitiv zu wenig. Wenn du dich dann mal ans Wasser gewöhnt hast, ist ziemlich viel Zeit vergangen die du hättest nutzen können und du musst schon raus. Übung macht den Meister, auch beim Schwimmen, du schaffst das! Das wichtigste ist nicht aufgeben, denn aufgeben kann jeder!
8:00 "Wassergewöhnung" ist meiner Meinung nach eins der wichtigsten Dinge beim Schwimmen lernen. Wer ständig Angst hat, dass sein Kopf unter Wasser gehen könnte und dann Panik bekommt, wird nie gut schwimmen können. War bei meinen Kindern auch so: sie konnten erst dann schwimmen, als Wasser im Gesicht kein Problem mehr war. Sacht ja auch der Lehrer: "das Gesicht muss desensibilisiert werden".
Absolut. Du hast keine Chance die Schwimmbewegungen zu lernen wärend du kämpfst das Gesicht aus dem Wasser zu heben. Die meiste Zeit ich konnte Schwimmen bevor ich den Kopf überwasser halten konnte.
Ich finde die Umfrage auch sehr irreführend. Wenn mich jemand fragen würde, würde ich mich sogar als eher schlechten Schwimmer bezeichnen, da ich ihm Vergleich zu anderen nicht gerade der beste bin. Den Freischwimmer würde ich aber ohne Probleme schaffen. Wenn die Umfrage mit objektiven Kriterien gemacht worden wäre (z.B. welche Kriterien des Freischwimmers man der eigenen Meinung nach schaffen würde) wäre das Ergebnis auch viel repräsentativer. So ist es einfach nur Blödsinn,.
Das hat mich auch stark irritiert. Habe zwar den Freischwimmer, dachte aber, dass ich damit eher so durchschnittlich bin. Ist der Durchschnitt in Deutschland echt so schlecht, und der Freischwimmer schon überdurchschnittlich?
Hey Max....Das sieht doch schon gut aus! Hut ab! Nicht aufgeben....ich und die Community glauben an dich...Du hast das Potential und über euren Kanal auch die Reichweite ,ggf. eine ganze Genaration ü 25 Nichtschwimmer zu motivieren , doch noch schwimmen zu lernen und damit rettest schlussendlich vielleicht sogar noch Leben. Gute und mutige Sache!
Ach was, das geht doch... Die Wasserqualität ist da gar nicht so scheiße, das Wasser ist halt nur wegen starker Strömung und Schiffsverkehr ziemlich trüb. Trotzdem sollte man am Elbstrand nur als guter Schwimmer auch schwimmen gehen, ist doch recht gefährlich und außerdem ungesichert.
wir hatten zwar auch noch Schwimmunterricht, aber hauptsächlich haben es mir meine Eltern beigebracht, schon bevor ich eingeschult wurde konnte ich recht gut schwimmen. Aber dazu braucht man halt auch Eltern, die das machen
Schöner Beitrag. Ich selber würde behaupten noch vor ca. 2 Jahren mit ca. 30 ein unsicherer Schwimmer gewesen zu sein. Klar Seepferdchen wurde in der Schule gemacht, aber danach war erstmal nichts mehr... erst in Paris habe ich dann mit meiner Freundin nach und nach besser schwimmen gelernt und fühle mich jetzt sicher im Wasser. Von daher kann ich gut mit dem Kollegen Schwimmschuh mitfühlen. Das ist echt nicht so leicht im höheren Alter Schwimmen zu lernen. Ein Punkt der dabei nicht mal angesprochen wurde ist auch der, dass man sich in dem Alter schon etwas geniert nicht schwimmen zu können und sich um so mehr ärgert, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Fazit: Nicht nur ein Guter und wichtiger Beitrag sondern auch Respekt an den Probanden sich als Nichtschwimmer zu outen und sich beim Lernen filmen zu lassen!
Wir hatten früher in der Grundschule auch „Schwimmunterricht“ zum Glück hab ich es davor schon gelernt schon beim ersten Mal wurde aussortiert wer schwimmen kann und wer nicht .Die die es nicht konnten sind dann meistens im seichten Wasser geblieben und ihnen wurde gesagt sie sollen einen Schwimmkurs besuchen 🤷🏼♀️ Tolle doku über ein Thema das viel zu selten angesprochen wird👍🏻🌻
Genau so war es auch bei mir - dann wurden die anderen welche es bereits konnten gefördert und die anderen haben die Lust verloren ! Traurig das Muster spielt sich ewig so ab
Als Grundschullehrerin kann ich dir sagen, dass es leider wirklich schwierig ist, Kinder im Schwimmunterricht gleichermaßen zu fördern. Du musst schonmal grundsätzlich höllisch aufpassen, dass dir keines ertrinkt, die guten Schwimmer weiterbringen (beansprucht die Aufmerksamkeit mindestens einer Person) und die Nichtschwimmer separat unterrichten (beansprucht die Aufmerksamkeit mindestens einer weiteren Person). Wenn die Schule maximal eine Lehrkraft pro Klasse zum Schwimmunterricht freistellen kann, ist das halt schwierig. Dazu kommen natürlich die gestiegenen Anforderungen an Lehrkräfte (fahrt mal mit mehreren maximal verhaltensauffälligen Kindern zum Schwimmunterricht, das macht keinen Spaß- auch den Kindern nicht). Am Ende macht es mehr kaputt als dass es was nützt.
wenn ich mich recht erinnere war der "schwimmunterricht " in der grundschule ach gar kein unterricht bei uns, wurden auch nur kinder zugelassen die eh schon seepferdchen mindestens hatten. war halt ne alternative zum normlane sport"unttericht" wo man genauso nix lernt und nur danach bewertet wird ob man den ganzen scheiß von sich aus kann
Hut ab! Je älter man ist, desto schwieriger ist es, schwimmen zu lernen. Mach weiter so; ich hoffe, Du hast inzwischen das Schwimmen gelernt! Ich bin als 4-jährige im Kindergarten in einer alten Badewanne fast ertrunken. Diese war von der Lehrerin auf der Terrasse aufgestellt worden, damit sich die Kinder im Sommer erfrischen konnten. Ich rutschte aus, tauchte ab, wusste nicht mehr, wo oben und unten war, geriet in Panik und ertrank fast, obwohl ich eigentlich gross genug war, um einfach aufzustehen. Dies ist der Grund, weshalb für ein kleinkind sogar ein 30 cm tiefes Gewässer tödlich sein kann. Das war eine traumatische Erfahrung, an die ich mich noch heute ganz genau erinnere. Seitdem hatte ich in der Schule panische Angst vor dem Schwimmunterricht ( vor allem das Gesicht unter Wasser ging gar nicht und löste sofort Panik bei mir aus) und fand immer wieder eine Ausrede, warum ich nicht teilnehmen konnte. zum Glück schickten mich meine Eltern in einen Schwimmkurs. Die Lehrerin kannte meine Geschichte und schaffte es, dass ich meine Angst überwinden konnte. So lernte ich schwimmen und sogar tauchen, aber nicht besonders gut. Als Erwachsene habe ich dann nochmals einen Schwimmkurs besucht und nun kann ich von mir behaupten, den Freischwimmer zu schaffen. Es gibt viele Gründe, weshalb jemand nicht schwimmen gelernt hat. Es sollte aber zum festen Unterrichtsstoff gehören, denn diese Fähigkeit könnte einem das Leben retten.
Vielleicht auch, aber der Grund ist, dass Kinder bis 3 Jahre einen Totstellreflex haben. Deswegen würden sie sogar in einer Pfütze ertrinken können, weil sie platt liegen bleiben, statt sich zur Seite zu drehen oder aufzustehen
Es hat fast 10 Jahre gebraucht, bis ich wirklich sicher ohne Schwimm- oder Taucherbrille schwimmen konnte. Ich wage zu behaupten, dass mein allererster Schwimmkurs, mit so 5-6 Jahren, mich da traumatisiert hat. Die Lehrerin wollte, dass wir unser Gesicht untertauchen, und als ich mich nicht traute, hat sie meinen Kopf unter Wasser gedrückt. Danach war Schluss, und niemand hat mich mehr dorthin bekommen. Mit 9 habe ich dann endlich mein Seepferdchen und das Bronze-Abzeichen gemacht, mit einer Taucherbrille, weil ich unglaublich empfindlich war, was Wasser in meinem Gesicht anging. Ich glaube, durch die Erklärung des Schwimmlehrers im Video habe ich jetzt auch verstanden, dass meine Lehrerin anscheinend diese De-Sensibilisierung bei mir haushoch verkackt hat, und diese psychische Hürde seine Zeit gebraucht hat, um von mir überwunden zu werden. Ich kann zwar nach wie vor nicht tauchen, weil ich mich nicht traue - allerdings bin ich mächtig stolz, diese Hürde alleine überkommen zu haben. Vielleicht versuche ich mich wieder daran, wenn ich mehr Zeit zum Schwimmen finde. Ein besserer Schwimmer bin ich auf jeden Fall geworden.
Ich bin wohl auch den relativ "normalen" Weg des Schwimmenlernens in diesem Land gegangen, meine Eltern haben mich irgendwann vor der Grundschule zu einem Schwimmkurs angemeldet und ich kann mich noch recht genau daran erinnern, dass uns die Lehrerin nach einiger Zeit einfach vom Beckenrand geschubst hat und ich selbst relativ überrascht war nicht unterzugehen, danach war ich dann noch eine Zeit im Schwimmverein angemeldet und ich bin eigentlich immer gern geschwommen, konnte aber auch nie unter Wasser die Augen öffnen. Das habe ich erst gelernt, als ich bei der Bundeswehr mit Anfang 20 den Rettungsschwimmer gemacht habe, da wurde ich dann vom Ausbilder einfach dazu "gefreiwilligt" und seit dem geht's ganz gut. :D Denke da hat jeder einfach seine ganz individuellen didaktischen Bedürfnisse, denen glaube ich früher einfach nicht so nachgekommen wurde, wie das heute vielleicht der Fall ist.
@@nilsrister1121 bissl late aber muss dich darauf hinweisen das das ein uraltes deutsches Sprichwort ist da einen sauberen Garten zu halten und zu pflegen wirklich viel Arbeit ist vorallem im Sommer deswegen der Spruch nur die harten kommen in den Garten (bin mir ziemlich sicher das auch gezielt auf Schrebergarten angespielt wird )
Ich habe mit 8 im Österreichurlaub schwimmen gelernt. In meinem Umfeld war ich damit schon "spät" dran, da alle ungefähr mit 4-6 im Schwimmkurs waren. In der Grundschule hatten wir keinen Schwimmunterricht, erst im Gymnasium. Da ich eine überdurchschnittlich gute Schwimmerin war, hat mein Lehrer mich dazu ermutigt, das Schwimmabzeichen zu machen. Ich finde Schwimmen zu können unglaublich wichtig und zusätzlich macht es auch noch total Spaß. Meine 3jährige Tochter wurde schon von klein auf ans Wasser gewöhnt und lernt so bald wie möglich auch zu schwimmen. Ich finde es wirklich mutig und beeindruckend von dir, dass du jetzt im Erwachsenenalter noch das Schwimmen erlernen willst und drücke dir dafür ganz fest die Daumen! ❤
@@18Cotton Gold, ja. Ich war im Schwimmunterricht den Gleichaltrigen weit voraus. Aber im Endeffekt wollte ich in meinem Kommentar auch gar nicht darauf hinaus, meine Schwimmkünste anzupreisen, deswegen tut diese Information eigentlich nichts zur Sache.
Ich habe auch erst mit 8 schwimmen gelernt (im Griechenlandurlaub) und war damit mit Abstand die letzte. Habe dann allerdings schon nach einem Jahr also mit 9 den Freischwimmer geschafft. Schwimmunterricht gab es bei uns nie.
Mega gemacht, Max! Brustschwimmen ist auch wirklich einer der schwierigsten Stile vorallem der Beinschlag ist am Anfang eine so unnatürliche Bewegung dass er wirklich nicht einfach zu erlernen ist. Dafür, finde ich, lernt man dabei auch gut im Wasser zu liegen und das ist sehr hilfreich wenn man dann noch weitere Stile lernt. Das Video ist ja nun schon etwas älter, ich hoffe du hattest viel Spaß bei deinem zweiten Kurs!
Ich finde es unfassbar mutig, dass du dich hier dieser großen Herausforderung gestellt hast! Es ist extrem schwer Schwimmen zu lernen, wenn man kein Kind mehr ist (wie auch unschwer zu erkennen war). Ich selber bin (Rettungs-)Schwimmer und trainiere häufig Freunde und Kollegen, die besser schwimmen können wollen, mit unterschiedlichem Niveau. Und selbst die haben häufig mit Überwindungen zu kämpfen. Aber irgendwann stellt sich ein Erfolg ein, der unfassbar glücklich macht und motivierend ist. Viele davon gehen nun auch privat schwimmen und haben es als neues Hobby entdeckt. Also bleib dran, es lohnt sich!! Das mit der Bädersituation kenn ich zu gut. Ein Verein in meiner Heimatstadt erhält auch ein Freibad. Ohne ehrenamtlichen Einsatz mit unzähligen Arbeitsstunden und der Leidenschaft, irgendwie die Technik am Leben zu erhalten, wäre dieses Freibad auch schon lange ausgestorben.
Du hast mein vollen Respekt! Ich bin 22 und kann auch nicht richtig schwimmen. Habe es mit 16 im groben bei gebracht bekommen aber ich könnte niiiiemals mit dem Kopf unterwasser. Es ist genau wie Bernd sagt, wenn man mal 5 Wasserspritzer ins Gesicht bekommt ist man sofort verunsichert und nichts klappt mehr. Daher begebe ich mich auch nicht irgendwohin wo ich nicht mehr stehen kann...
Probier es unbedingt noch mal mit einem richtigen Erwachsenenkurs! Das muss dir überhaupt gar nicht peinlich sein, aber es tut so gut, es doch noch zu lernen. Danke für deinen Kommentar.
Okay, ich glaub ich muss mich mal eben bei meinen Eltern bedanken gehen. Die waren mit mir schon in Babyschwimmkursen als ich noch nicht mal laufen konnte... und mein Vater auch regelmäßig mit mir am Wochenende zum Spaß beim Schwimmen. Er hat mir das auch beigebracht. (Scheint aber irgendwie ein privileg zu sein?) Lustigerweise hatte ich als Kind genau das umgekehrte Problem zu deinem.. ich konnte nur schwimmen wenn mein Kopf UNTERWASSER war :D
Mein Vater hat mir das auch beigebracht und ja bin ich auch ganz froh drüber :D Muss aber auch sagen das ich keinen aus meinem Alter kenne der nicht schwimmen kann. In der Grundschule konnten bei mir alle in der Klasse schwimmen und in der Weiterführenden auch. Also ok ob jemand auf meiner Arbeit nicht schwimmen kann habe ich keine Ahnung, aber zumindest können es alle Freunde von mir, liegt aber vermutlich daran dass das die Leute aus meinem Jahrgang zu nem großen Teil noch gelernt haben. Ok gut er gehört glaube ich auch zu dem Jahrgang, also na gut :D
@@arturnorge6875 Warum massive Einschränkung. So oft kommt man jetzt auch nicht in die Situation, dass man mal im Urlaub an den Strand geht und es geht ohne Schwimmen ja auch an den Strand zu gehen oder sich im Wasser zu erholen - problematisch wird es halt nur wenn man in Gewässer kommt, in denen man nicht mehr stehen kann. Massive Einschränkung ist doch eher so etwas wie ein Rollstuhl - der schränkt einen quasi überall ein.
Wirklich tolle Reportage. Ich bin 27 und kann auch nicht oder kaum schwimmen. Das wollte ich schon längst ändern, allerdings ist mir das wirklich peinlich, weshalb ich nie in solche Schwimmkurse für Erwachsene gegangen bin. Schön, das ihr dieses Thema anschneidet, man merkt dann einfach, dass man nicht ganz alleine mit diesem Problem ist.
Hey Basti, danke für deinen mutigen Kommentar! Es ist wichtig drüber zu reden, Nichtschwimmen ist immernoch sehr schambehaftet, leider. Probiers unbedingt mal mit einem Erwachsenen-Schwimmkurs, das muss dir überhaupt gar nicht peinlich sein. Viel Erfolg!
Bas Ti Ach du musst dich doch nicht schämen weil die anderen erwachsenen sind doch auch nicht weiter als du und haben sich höchstwahrscheinlich auch geschämt
ich kann auch nicht wirklich gut schwimmen. kann mich maximal 5min über Wasser halten. Aber peinlich ist mir das jetzt zumindest nicht mehr. Aufm Gymnasium war das etwas peinlich, weil ich der einzige war, der keinen Freischwimmer hatte und wir 2mal im Sportunterricht im Schwimmbad waren. Da ich recht groß bin, kann ich am Strand im Wasser meist noch stehen, wenn meine Freundin schon schwimmen muss :D Ich hatte einen Kurs in der Grundschule und habs trotzdem nicht gelernt (obwohl ich immer hingegangen bin), auch später öfter mal Hilfe geholt und auch mein Sportlehrer afum Gymi hatte sich Mühe gegeben,...auf noch einen Kurs hätte ich heute gar keinen bock mehr. Ich werds nicht mehr lernen, aber ich kann damit leben. Ich muss nicht alles können, ich kann dafür andere Sachen :D
Ich bin umgangssprachlich "Bademeisterin" und habe selbst auch schon Schwimmkurse mit Erwachsenen gemacht und es ist extrem unterschiedlich warum das Schwimmen nicht erlernt wurde. Oft wurde etwas in der Kindheit oder Jugend erlebt. Dadurch ist es deutlich einfacher Kindern das Schwimmen beizubringen, da sie nicht so viel nachdenken und weniger Angst haben. Ich habe auch immer nur maximal zwei Erwachsene unterrichtet. Meine Mutter selbst konnte lange nicht schwimmen, ich habe es ihr in meiner Ausbildung beigebracht und ihr war es damals besonders wichtig, dass meine Schwester und ich es lernen. Wir waren beim DLRG und haben es gehasst. Der Deal war, wenn wir das "Silber- Abzeichen" absolvieren, dann durften wir aufhören. Ich bin meiner Mutter sehr dankbar dafür.
Ich finde es unmöglich, den Schwimmunterricht komplett auf die Schulen abzuwälzen. Es ist genauso sinnlos, wie ein Fach "Gutes Benehmen" etc. einzuführen. Dann müssen sich die Eltern Zeit nehmen und Schwimmkurse wahrnehmen.
Und den nehmen dann natürlich auch genau die Leute wahr, die heute schon ihre Kinder aus religiösen Gründen nicht zum Schwimm- und Sportunterricht lassen. Schöne heile Welt. Btw. setzen Grundschule schon voraus, dass keine kompletten Nicht-Schwimmer eingeschult werden...
Das Problem ist da leider auch finanziell. Gibt nunmal Familien, da ist das einfach nicht drin und wenn die Eltern selbst Nichtschwimmer sind, können sie es den Kindern ja nur schwer beibringen
Meine Mutter hat in meiner Kindheit (ich bin 17) versucht einen Schwimmkurs zu bekommen... ich steh bis heute noch auf sämtlichen Wartelisten 😂 Mittlerweile bin ich Rettungsschwimmerin und hab auch schon Kindern schwimmen bei gebracht. Es liegt leider nicht nur an Eltern und Finanzen 😕
Ganz im Gegenteil... Zuständigkeitsbereich sollte ausgeweitet werden. Es sollte noch früher eingeschult werden und insgesamt mehr Zeit in der Schule verbracht werden. Dafür keine Hausaufgaben. Der Staat kann es sich nicht leisten, Verantwortung an Eltern abzuwälzen. Eltern haben keine Ahnung.
Ich muss hier für 10 Einheiten 150 Euro berappen und bin Geringverdienerin. Wir sparen es uns vom Mund ab 😞 Aber schwimmen lernen, ist nun Mal wichtig.
Ich persönlich bin Leistungsschwimmerin im Verein und muss sagen, dass Brustschwimmen eine der technisch anspruchsvollsten Schwimmtechniken ist, wenn sie auch nicht die meiste Kraft erfordert. Ich finde es einfach genial, dass du dich als „Nichtschwimmer“ vor die Kamera getraut hast. Meinen größten Respekt. 🤗💪🏻
Echt mutig von dir, deine ersten Versuche vor der Kamera zu zeigen. Man hat auch echt Fortschritte gemerkt. Ich finde schwimmen ist echt nicht ohne. Ich hab nichtmehr viele klare kindheitserinnerungen, aber der Moment wo ich zum ersten Mal komplett ohne Hilfsmittel geschwommen bin mit 8, das werde ich nie vergessen. Wir hatten um den Bauch so Gurte um, an denen man maximal 5 schaumstoff Quadrate (am Rücken) befestigen konnte, die einen ähnlich wie schwimmflügel oben treiben lassen. Dadurch dass die am Rücken waren in der körpermitte, musste man trotzdem noch Bein und armarbeit leisten, nicht wie bei schwimmflügeln, wo man sich einfach treiben lassen kann. Mit fortschreitenden Unterrichtsstunden hat die Lehrerin immer einen Block mehr entfernt und am Ende hatte ich noch einen Block dran (der hatte eher nur noch nen Placebo Effekt), aber ich hatte so angst den abzumachen. Sie hat dann gesagt, sie macht den ab, aber hält mich vom beckenrand aus noch am gurt fest während ich am beckenrand entlang schwimme. Ich bin also geschwommen und geschwommen und irgendwann höre ich ihre Stimme lachend aus der Ferne "du schwimmst gerade ganz allein!!“ das war einer der krassesten Momente meines kinderlebens 😄😄. Wahrscheinlich auch deswegen weil ich mit 5/6 Jahren meinen ersten schwimmkurs hatte und die Lehrerin super grob zu mir war, mich ausgelacht hat und ins Becken geschubst hat. Ich hab dadurch mit schwimmen so viele negative gefühle verbunden, dass ich mich lange geweigert habe es nochmal zu versuchen. Und wir hatten es auch nicht in der Schule als Unterricht.
Trick 17, nicht richtiges Brustschwimmen, ist technisch die Schwerste schwimmart. Kraulbeine als erstes und dann nicht mit Brett sondern mit Poolnudel. Bin Schwimmtrainerin, und ich habe über volle Schwimmkurse, es fehlt an Bädern und an Wasserzeit. Und die Dachverbände verbieten teilweise auch Werbung für kurse. Was gut ist, ist das der Schwimmkurs vom Jugendamt gezahlt wird wenn die Eltern es sich nicht leisten kann.
@@fantamagier ich war mein leben lang mitglied im Schwimmverein, bin auch sehr viel im Leistungssport unterwegs gewesen und bin dann auf bitten des Vereins mit 14 als übungshelfer, also zum aufpassen auf die Kinder, mit in Kinderschwimmkurse gegangen, das hat mir so gefallen das ich mich für eine Fortbildung zum Übungsleiter entschieden habe, die wurde an meinem Berufskolleg mit zum abi angeboten, dort hatte ich LK Sport in Praxis und Theorie, habe meine Lehrprobe im Schwimmbad gehalten und habe damit meinen Übungsleiter im Breitensport mit C Lizens bestanden und bin dann eben auch beim schwimmen geblieben, besuche Fortbildung und arbeite so als Aktive Trainerin, es gibt auch im spezialen auch den Übungsleiter Schwimmen C Lizens, aber mit dem Breitensport darf ich fast alles unterrichten, sollange es nicht in den Leistungssport geht, da müsste ich dann B oder A Lizens machen, das Kostet und eine A bekommt man nur noch mit Sportstudium.
...oder sogar einen dritten Kurs. Das muss man an den Wochenenden auch erstmal organisieren mit der Fahrerei und den Kosten, zumal gibt's lange Wartelisten für die Kurse. Nicht so einfach.
Meine Tochter und meine Nichte können jetzt mit 8 schon super eine ganze Länge im tiefen Becken schwimmen, können gut tauchen und lieben es, vom Sprungbrett ins Wasser zu springen 👍👍 Bis 5 hatten sie Schwimmflügel, danach haben wir mit ihnen geübt bis sie es konnten ☺
Warum exakt soll es sich lohnen? Ich z.B. kann nicht schwimmen, habe keinen See/Fluss etc. in der Nähe und laufe generell auch nicht Gefahr durch was für Szenarios auch immer zu ertrinken. Für mich scheint es eher verschwendete Zeit zu sein und Nachteile sind mir bisher auch nicht begegnet.
Von dem, was man hier im Video gesehen hat, muss ich sagen, hat der Schwimmlehrer das sehr gut gemacht! Sehr empathisch und mit viel Geduld und Gelassenheit. Bin mir sicher, dass Max das Schwimmen lernen kann.
Das ist schon krass...Diese Angst kann ich mir noch nicht mal vorstellen, die du im Video zeigst. Vor allem weil das ja ein Becken ist in dem man gar nicht ertrinken kann und trotzdem tust du dir so schwer da reinzuspringen..Also super interessant das zu sehen! Also ich schätze mal das ist wirklich zu 100% einfach nur Angst. Denn schwimmen ist ja wirklich nicht schwierig. Man kann sich ja mit den dämlichsten Bewegungen über wasser halten...
Einerseits ist es vielleicht so wie mit Sprachen: Je älter man wird, desto schwieriger wird es, sie richtig zu erlernen. Und andererseits: Baden gehen, ohne richtig schwimmen zu können, kann schnell lebensgefährlich werden. Udn andere haben einfach panische Angst vor Spinnen, die tun in den meisten Fällen ja auch nichts. 😅
Ja ich glaub nur dass es sich hierbei wirklich mehr um psychisches Training handelt. Man kann ja auch wie ein Hund ohne probleme schwimmen und das ist wirklich null Technik. Aber gegen seinen Überlebensinstinkt den man sich sein ganzes Leben antrainiert hat, sich bloß tunlichst vom Wasser fernzuhalten, anzukämpfen muss richtig hart sein! Und das sieht man in dem Video! Also viel Glück dabei!
100% Zustimmung an KOrbiid. Man bleibt sogar über Wasser komplett ohne sich zu bewegen. Man muss halt nur zusehen dass das was dann rausguckt der Mund ist. Eigentlich muss man sich schon anstrengen um unterzutauchen.
Ich gebe selber seit mehreren Jahren Schwimmunterricht in der DLRG. Wir hätten noch so viel mehr Bedarf, aber es geht einfach von den Kapazitäten nicht mehr. Es ist so wichtig das zu Fördern. Super Thema.
Das die Kapazitäten nicht reichen ist leider auch kein Einzelfall... Bei der Ortsgruppe, wo ich schwimme und der Ortsgruppe nebenan sind auch alle Schwimmkursplätze vergeben, die Warteliste ist auch nicht kurz und genauso sieht es auch bei der nähesten Wasserwacht aus...
Respekt fürs anmelden, offen darüber sprechen und filmen lassen! Ich glaube, viele erwachene Nichtschwimmer schämen sich und nehmen die Gegebenheit einfach so hin, statt etwas zu ändern. Dabei verpasst man dadurch so viel und kann in Ernstfall sich eben nicht selbst helfen. Mir war gar nicht bewusst, dass das Thema Schwimmen in Deutschland so dermaßen ungenügend an Schulen praktiziert wird. Für mich war es selbstverständlich, dass uns in dee Grundschule ein Bus ins nächste Schwimmbad fährt. Später, auf dem Gymnasium, ist man mit den öffentlichen hin gefahre, aber in der Pubertät hatten die Mädels natürlich wöchentlich ihre Periode und sind nicht ins Wasser, damit Frisur und Schminke den restlichen Schultag über auch noch anwesend sind 🙄 das Schwimmabzeichen hat kaum jemand bei uns absolviert und oft gab's bei den meisten keinen Unterschied zwischen schwimmen und plantschen.... Für mich war das nie nachvollziehbar, denn ich war nach meinen ersten Schwimmkurs direkt in Verein und wurde Wettkampfschwimmerin. Ich liebe Wasser und den Spaß, den man damit und darin haben kann
Hey Ithildin, danke für deinen Kommentar! Absolut richtig, Nichtschwimmen darf einfach nicht so schambehaftet sein. Dann ist die Hürde darüber zu sprechen auch nicht so unheimlich hoch.
Tolles Video zu einem wichtigen Thema. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Schwimmen! Ich habe meinen Schwimmunterricht in der 2. Klasse leider als sehr frustrierend erlebt. Beigebracht wurde uns dort gar nichts. Es wurde vorausgesetzt, dass alle Schüler alles schon können und diejenigen, die etwas nicht konnten (darunter auch ich), wurden von den Schwimmlehrerinnen nicht etwa unterstützt oder wenigsten etwas einfühlsam behandelt. Stattdessen wurde ich vor der Klasse bloßgestellt und folglich von meinen Mitschülern ausgelacht. Alles lief nur nach dem Motto "Mach das jetzt, sonst kriegst du eine 6", aber nie wurde erklärt, *wie* man es denn machen sollte und keine Lehrerin ist überhaupt jemals mit ins Wasser gegangen, um etwas vorzumachen. Das Tauchen z.B. hat mir große Probleme bereitet, weil ich das Wasser in Augen und Nase nicht ertragen konnte. Mit einer Taucherbrille wäre das Ganze überhaupt kein Ding gewesen, aber mir wurde von den Lehrerinnen verboten, eine Brille zu benutzen, mit dem Kommentar "Stell dich nicht so an. Was sollen denn deine Eltern denken?!" Eine Desensibilisierung wie im Video gab es natürlich nicht einmal ansatzweise. Ich bekam dann eine 6 aufs Tauchen. Damit galt der Schwimmunterricht für mich letztendlich als nicht bestanden, obwohl ich Bahnen schwimmen etc. gut konnte. Durch diese ganze Schikane hatte ich irgendwann richtig Angst vor dem Schwimmunterricht und den Lehrerinnen und habe mich in den letzten paar Stunden sogar geweigert, überhaupt ins Wasser zu gehen. Schwimmen gelernt habe ich zum Teil vorher schon durch meine Eltern und einen privaten Schwimmkurs bei einem anderen Lehrer. Heute schwimme ich sehr gerne, vor allem weil jetzt niemand mir die Taucherbrille verbieten kann. 😄 Aber ich kann mir gut vorstellen, dass viele Kinder, die ähnlich "tollen" Schwimmunterricht erlebt haben, völlig den Mut verlieren und niemals richtig schwimmen lernen. Man braucht dafür eben einen Lehrer wie den im Video, der seinen Schülern Verständnis und Geduld entgegenbringt, anstatt sie zu verängstigen und unter Druck zu setzen.
Ich bin damals im Babyschwimmen gewesen und danach eigentlich jede Woche einmal Training und würde mich als guten Schwimmer bezeichnen. Dann hatten wir in der Grundschule und auf dem Gymnasium Schwimmunterricht dass Problem dabei ist, dass man nunmal sehr unterschiedliche Leistungsstufen hat( wir hatten 30 Leute in der Klasse davon 8 ähnlich oder besser als ich und 5 Nichtschwimmer der Rest durchschnitt) das Problem ist, dass unser Sportlehrer sich gar nicht auf die Nichtschwimmer konzentrieren konnte weil wir so viele Leute waren da müsste man mehr Lehrer einsetzen. Ich denke man sollte als Kind schwimmem lernen aber ebenso gilt: Besser spät als nie! Von daher Respekt an jeden der sich als Erwachsener traut nochmal einen Kurs zu machen.
@@oklolmannMan kann zwar darüber diskutieren, wer dafür verantwortlich, im Endeffekt bleibt es aber trotzdem Fakt, dass es viele Eltern nicht für nötig ansehen, ihren Kindern Schwimmen beizubringen, und an dieser Stelle ist die einzige sinnvolle Lösung, dass es an Schulen verpflichtenden Schwimmunterricht gibt. Auch wenn ich dir zustimme, das Schulen schon genug Probleme haben, ist das also kein Ort um zu sparen...
was sind die deutschen nur für lappen geworden...keine schreibschrift, kein schwimmen..was kommt wohl als nächstes? besteht die einzige lösung wirklich aus teurer privatschule und heimunterricht? da hat man wirklich angst kinder zu bekommen
Ich bin auch der Meinung, dass Schwimmen in die Schule gehört bzw ihr angegliedert werden muss, denn wenn schon die Eltern nicht schwimmen gelernt haben können sie es auch nicht an ihre Kinder weitergeben. Der Fehler ist meiner Meinung nach, dass es in den Sportunterricht gequätscht wird, statt es in kooperation mit Vereinen oder dem DLRG nach der Schule anzubieten(ich kann mich noch daran erinnern wie schön es war in der ersten Stunde zum Schwimmen zu gehen und dann den rest des Tages die nassen Klamotten rumzuschleppen), und als Anreiz gibt es ab dem Moment wo man zb den Freischwimmer gemacht hat in Sport eine Note besser(bis zur mittleren Reife), so etwas grundlegendes darf man nicht benoten. Wenn ich mir die Horrostorys hier aus dem Sportunterricht anhöre bin ich eh ganz froh wie es bei uns im Fachabi gelaufen ist - Teilnahme gab ne 3 in Sport, wer sich in den Mannschaften für die Schultuniere engagiert hat(egal ob nur mittrainiert oder die Teilnahme an den Wettkämpfen) bekam ne 2, und für ne 1 musste das Landessportabzeichen her. Da gabs dann auch wesentlich weniger Krankenscheine bei den Mädels, weil ja schon die Teilnahme belohnt wurde, und die Mannschaften waren immer voll und die gesamte Klasse hat bei den Turnieren mitgemacht, und Egal ob man nur von der Tribüne gejubelt hat weil man halt nicht so gut war, oder auf dem Platz gestanden hat alle hatten ihre 2 was dem Klassenzusammenhalt definitiv förderlicher war als auf Zeit um den Sportplatz zu hechten.
Ich habe mit 3 oder so angefangen schwimmen zu lernen, damals hab ich Angst gehabt. Meine Eltern sagten, wenn ich die erste Woche Durchhalten bekomme ich einen Gameboy. Und seit dem war ich dann bis zur 9. Klasse im Verein. Immer wenn man sich mit Freunden verabredet an den See oder ins Bad zu gehen geht man irgendwie davon aus, dass alle schwimmen können. Hatte niemals gedacht, dass knapp 50 Prozent ungenügend schwimmen können...
Ich bin Schwimmlehrerin und bei mir kommen die Kids einmal pro Woche für 40 Minuten, im Schnitt können sie nach 6 Monaten schwimmen. Aber es ist harte Arbeit.
Wow, das dauert echt 6 Monate?! Ich war damals sehr jung als ich es gelernt habe in einem Schwimmkurs, daher kann ich mich nicht mehr erinnern, wie lange es wirklich gedauert hat. Dubioser weise konnte ich tauchen bevor ich richtig schwimmen konnte, das weiß ich noch.
Es kommt natürlich auf die Kinder/ Personen drauf an. Das erste und wichtigste ist ja erst einmal das Gefühl für das wasser. Wenn v.a. Kinder Angst im Wasser bekommen, dann trauen sie sich auch weitere Schritte nicht. Bei uns in den Kursen müssen wir die Kinder erst einmal dazu bringen Kopf und Nase richtig unterwasser zu halten, ohne Wasser einzuatmen - dass die Kinder keine Angst mehr vor dem Wasser haben, so ein bisschen die Angst nehmen. Für viele ist es so ein rießiges Problem alleine die Nase ins Wasser zu bekommen, das allein zu schaffen ist schon ein großer Schritt. Ganz zu schweige vom Schwimmgefühl an sich, dass man sich selbst über Wasser hält und lernt selbst zu schwimmen; bei vielen ist das meiste nur Kopfsache. Wir hatten schon Kinder, die in der einen Stunde sich nicht trauten ohne Flügel zu schwimmen und in der nächsten Stunde sich ans seepferdchen heranwagten, weil irgendwann einfach das Vertrauen da ist und die Kinder dann mutiger werden. Wenn sie dann selbst versuchen und probieren, dann geht das lernen sehr schnell.
Ich hoffe für dich sehr, dass du es mittlerweile geschafft hast, Schwimmen macht so viel Spaß! 🥰 Ich selber habe schon mit 5 Jahren schwimmen gelernt. Ich bin in einem kleinen Dorf in Baden-Württemberg aufgewachsen und inn der zweiten Klasse hatten wir dann Schwimmunterricht. Einmal in der Woche wurde ein Bus organisiert, der uns und eine andere zweite Klasse aus dem Nachbarort in ein Schwimmbad zwei Orte weiter gebracht hat. Dort konnten dann die, die noch nicht schwimmen konnten das Seepferdchen machen und die anderen den Freuschwimmer. Ich hab das damals nicht geschafft, aber auch nur, weil unser Schwimmlehrer mir das nicht zugetraut hat, obwohl ich es bereits mehrmals geschafft hatte die 8 Bahnen am Stück zu schwimmen. Hab es dann ein Jahr später alleine beim DLRG gemacht. Seit ich etwa 15 bin schwimm ich regelmäßig etwa einen Kilometer im Schwimmbad (20-40 Bahnen je nach Bahnlänge). Für mich war Schwimmen eigentlich bis jetzt ganz normal, so wie laufen. Ich finde es sehr schade, dass es heutzutage noch so viele Nichtschwimmer gibt. Aber ich finde auch, dass die Eltern da auch etwas machen sollten, meine Mama hat mich damals auch angemeldet. Ich wollte aber auch unbedingt, weil ich auch gleichaltrige Freunde hatte, die schon schwimmen konnten. Hatte auch nie Angst ins Wasser zu gehen, bin schon früh mit dem Kopf unter Wasser und hatte die Augen offen. Aber das auch nur, weil mich meine Mama immer mit ins Schwimmbad genommen hat.
Sehr gute Reportage! Es kann einfach nicht ob genug gesagt werden, wie wichtig es ist schwimmen zu lernen. Statt dauerhaft irgendwelche Sportarten in der Schule zu machen, die weder der Lehrer können muss, noch einem was bringt, so lebensrettenmäßig, sollte doch eher etwas unterrichtet werden, was auch tatsächlich einem das Leben retten kann!!! Sowas sollte meiner Meinung nach auch von den Eltern und Gemeinden unterstützt werden. Vorallem aber verstehe ich Eltern nicht, die nicht dafür sorgen, das ihre Kinder eine ordentliche schwimmausbildung erhalten.
Hi, TearsofRainbow01! Danke für deinen Kommentar. Leider ist ja auch einfach die fehlende Infrastruktur oder aber eben die Schließung von immer mehr Freibädern teilweise schuld daran, dass Kinder keine Möglichkeit haben schwimmen zu lernen.
Als ich schwimmen gelernt habe gab es in unserem Stadtgebiet in jedem Dorf ein Schwimmbad. Dazu hatte das Schulzentrum eins, es gab zwei Freibäder und ein "Spaßbad". Heute gibt es nur noch das "Spaßbad".
Ich habe mit 50 Schwimmen gelernt. Irgendwie, fast aus Versehen, ging es dann plötzlich doch. Ich blieb oben, aber meine Bewegungen waren viel zu hektisch. Ich begann, gute Schwimmer zu beobachten. Die waren ruhig und gelassen, ich war viel zu hektisch und erschöpfte mich. Ich bin private Musiklehrerin. Eine meiner Schülerinnen ist Sportlehrerin. (Eigentlich Feindbild, denn Sportlehrer waren fast alle schrecklich) Die hatte beim Musizieren die gleichen Probleme wie ich im Wasser. Wir machten einen Deal: Erst Musikunterricht, danach ins Schwimmbad. Diese Frau, sie ist Kunstschwimmerin, vollbrachte das Wunder: Sie entdeckte mein Talent, ich sei ein Naturtalent, meinte sie, aber ich merkte irgendwie nichts davon, es kam in meinem Kopf nicht an. Mein Körper jedoch lag kerzengerade im Wasser, meine Lehrerin schaffte es, dass ich mit wenigen Bewegungen durchs Wasser schoß. Das Gefühl der Unsicherheit im Kopf blieb noch lange, aber mein Körper lernte Schwimmen . Eines Tages platzte der Knoten. Heute bin ich mindestens einmal die Woche im Schwimmbad und LIEBE es. Ich kann nur jeden ermutigen, es zu lernen. Meine Mutter ging nie mit uns ins Schwimmbad. In der Schule hatten wir zwar Schwimmunterricht, aber die Lehrerin war unmöglich. Noch eine Bemerkung zu einigen Kommentaren weiter unten: Genau wegen eurer Arroganz lernen viele Leute nicht Schwimmen, weil sie Angst haben, sich zu blamieren. IHR tickt falsch, denn wenn jemand etwas nicht kann, soll man ihm Mut machen und anfeuern, wen er es versucht. Übrigens, heute schwimme ich euch allen davon. Danke an meine tolle Lehrerin.
Ich habe als Kind auch nur mit meinen Eltern schwimmen gelernt... In der Schule hatten wir erst in der 7./8. Klasse Schwimmunterricht, und da wurde natürlich schon vorausgesetzt, dass man schwimmen konnte.. Auf jeden Fall tolles Video und Respekt, dass du dich an die Sache rangewagt hast 👍🏻
@@STRG_F Ich muss sagen, wenn ich vorher nicht schon schwimmen gelernt hätte, ich hätte es in der Schule nicht gelernt. Es war mehr ein bisschen rum paddeln und vom 1er springen, aber kein richtiger “Unterricht“. Die Zeit war auch viel zu knapp dafür: 1,5h im Schwimmbad inklusive umziehen und duschen, da geht leider nicht viel :-(
Ja weil man die "Gefahren" mehr sieht, zurückhaltender wirkt, der Spass bei der Sache nicht so sehr im Vordergrund steht und sich auch schämt weil es andere schnell gelernt haben.
Dass man nicht schwimmen lernt, ist finde ich nicht so verwunderlich wie einige in den Kommentaren denken. An meiner Grundschule hatten wir nur sehr kurz und wenig schwimmen, und wenn die eigenen Eltern nicht selbst aktiv werden und dem Kind schwimmen beibringen oder es in einen Kurs stecken, na wie soll das Kind dann auch schwimmen lernen? Im übrigen fährt ja auch nciht jeder im Urlaub an den Stand. Am Gymnasium hatte ich das dann gar nicht mehr. Aus den Kommentaren kann man ja teilweise entnehmen, dass Nichtschwimmer niedere Menschen sind. Was für eine Sichtweise! Wie vom Uploader richtig kommentiert ist es ja nicht so, als würde jeder Mensche jede Fähigkeit perfekt beherrschen. Und wer sich keinen Urlaub leisten kann, tja, der hat bis auf Frei- und Hallenbad doch eh keinen Ort zum schimmen. Ich konnte nach der Grundschule bisschen schwimmen und bin dann später als Erwachsener in einen Kurs gegangen um es besser zu lernen. Mittlerweile kann ich so schwimmen, dass ihc mich selber trainieren kann. Aber das Problem ist auch hier: es gibt so wenig Bäder/Seen und damit so wenig Kurse. In Mittelgroßen Städten gibt es teilweise nur 2 Erwachsenen-Schwimmkurse PRO JAHR! Und die Plätze sind natürlich stark limitiert. Da ist es doch kein Wunder dass viele nach der Kindheit nicht mehr schwimmen lernen. Und in unserer Stadt sind die Bäder auch nahezu alle geschlossen worden aufgrund der Abnutzung der Bäder. Hier existiert nicht an jeder weiterführenden Schule Schwimmunterricht, eher an den wenigsten. Da ist es doch kein Wunder, dass auch Kinder das Schwimmen nicht mehr lernen. Ich kann dennoch nur jedem raten: macht einen Schwimmkurs. Auch als Erwachsener. Man muss ja kein Delfin werden, aber sich zur Not zumindest einigermaßen richtig zu verhalten ist wichtig und mal ins Schwimmbad oder an den See mit Freunden zu gehen, das will doch jeder Mensch. Ich persönlich finde Schwimmen auch nciht so geil, aber hey, spaß machen tut es schon. Cheers!
@@Richrider85 in meinen Augen ist die Pflicht der Eltern, das Kind auf die Welt und Gefahren vorzubereiten. Wenn du erwachsen bist, ins Wasser fällst und ertrinkst, sind deine Eltern mit ihrer Aufgabe gescheitert.
@@piccolo97 Ja und wenn dich jemand abstechen will und deine Eltern dich nicht in einen Kampfkunstkurs gesteckt haben sind deine Eltern mit ihrer Aufgabe gescheitert. Wie sinnlos kann man bitte argumentieren? Da kann man ja jede x-beliebige Fähigkeit rauspicken.
Zieh durch, deine Beinarbeit am Ende des Videos kann sich sehen lassen! Und nächstes Jahr im Sommer schwimmst du mit deinen Freunden um die Wette zur Badeinsel! :D Das mit dem Desensibilisieren vom Gesicht ist so wahr. das dauerte bei mir ewig...
Das sind für mich ganz krasse Bilder. Ich war mit knapp 3 Jahren zum ersten mal in einem Schwimmkurs und war dann bis ich 16 Jahre alt war regelmässig im Schwimmtraining. Mir vorzustellen dass es erwachsene Menschen gibt, die nicht schwimmen können, fällt mir ganz schwer. Für mich ist die Fähigkeit schwimmen zu können so etwas natürliches, weil ich mich nicht daran erinnern kann, dass ich mal nicht schwimmen konnte. Danke für das Video also - hat mir die Augen geöffnet :)
Ich finde eure Beiträge mega geil, ich habe mir jetzt die letzten Tage fast alle angeguckt und finde sie echt spannend und es macht echt spaß ! Bin gespannt auf neue Sachen und neue Themen. Besonders hat mir der Report mit Hikmet zusammen gefallen weil ich selber Sneaker sammle und das echt geil fand wie ihr das erklärt habt für Leute die da so gar nicht in dem Game sind. Macht weiter so :) Sehr unterhaltend sehr zu empfehlen.
Der Link zur Forsa-Studie: www.dlrg.de/presse/pm-forsa-umfrage-2017.html
Et voilà, die Playlist zum Film:
00:00 - 00:24 Burak Yeter (feat. Danelle Sandoval) - Tuesday
01:06 - 01:32 Dendemann - Endlich Nichtschwimmer
02:27 - 02:48 Daryl Hall & John Oates - You Make My Dreams
02:52 - 03:19 Daryl Hall & John Oates - You Make My Dreams
03:30 - 03:53 Flume - Like Water (feat. MNDR)
07:49 - 08:35 Percy Faith & His Orchestra - The Theme from „A Summer Place“
09:50 - 10:51 Otzeki - Foreign Love
13:09 - 13:31 Percy Faith & His Orchestra - The Theme from „A Summer Place“
14:02 - 14:35 Percy Faith & His Orchestra - The Theme from „A Summer Place“
17:02 - 17:31 Black Rebel Motorcycle Club - Love Burns
18:24 - 18:49 Orchester Oscar Joos - Baden gehn
20:36 - 21:32 Percy Faith & His Orchestra - The Theme from „A Summer Place“
Warum packt ihr die nicht in die Beschreibung?
Die einfachste Antwort wäre: Keiner hat mehr Zeit dafür :D Das letzte mal als ich aktive schwimmen war, war in der Grundschule. Habs nur bis zum Silbernen Seepferdchen geschafft XD
Ich hab derzeit noch den Luxus das ich alle zwei Wochen für 45 min. von der Schule aus schwimmen kann, viel bringen tut das aber nicht. Wenn der ÖPNV besser wäre könnte ich ja sogar locker bis zur nächsten Stadt und dort schwimmen, aber der ÖPNV und öffentliche Bahpnverkehr ist leider verhasst von unserem Verkehrsminister...
Edit: Würde mich als schlechten und höhstens durchschnittlicher Schwimmer, mit dem Problem von wenig ausdauer dafür aber viel Tempo im Wasser XD Tempo bringt aber nix wenn man nach 200m auf ner 25m Bahn schon keine Ausdauer mehr hat.
Weil sie da nur übersehen wird. :)
@@STRG_F Verstehe nicht ganz, was ihr mit "Übersehen" meint XD
Edit: Kleiner Tip für Gunnar: Versuche erstmal das Tauchen, da lernt man am besten wie sich der Körper im Wasser anfühlt und verhält. Augen ohne Schwimmbrille offen halten enpfehle ich aber nicht da es sehr schmerzhaft durch das Chlor sein kann, wenn man aber etwas erfahrung hat geht das dann auch.
@@Tankliker, das war die Antwort auf Felix' Frage. :)
Ganz schön mutig, damit auch noch vor die Kamera zu treten. Nicht aufgeben. Es lohnt sich.
Man kann es auch mit einer schwimmbrille versuchen
Bei mir ist es nämlich so, dass ich es hasse ohne augenschutz ins wasser zu gehen
Hat nichts mit Mut zu tun
@@headmgCREW Fähigkeit, in einer gefährlichen, riskanten Situation seine Angst zu überwinden; Furchtlosigkeit angesichts einer Situation, in der man Angst haben könnte. Steht so im Duden, und Menschen die nicht schwimmen haben angst zu ertrinken. Halt einfach die luft an wenn du dich nicht auskennst. Solche leute wie dich nerven nur und das ist noch nett ausgedrückt.
@@TheLordMaros heul doch?
@@BlueHoundHD Ich frage mich auch, warum nicht gleich mit einer Schwimmbrille unterrichtet wurde. Wenn das größte Problem ist, das Gesicht ins Wasser zu tauchen, dann nimmt eine Schwimm- oder sogar Taucherbrille doch gleich ein wenig Angst. Die kann mann dann ja später Schritt für Schritt weglassen. Als Kind hat man ja auch mit Schwimmflügeln angefangen und wurde nicht gleich ohne Hilfe ins Wasser geschubst (sofern man kein Trauma bekommen sollte).
Ich bin dafür, dass es eine zweite Folge gibt, in der Max erfolgreich den Ärmelkanal durchquert!
Oder wie es ihm heute geht - ob er es jetzt gelernt hat.
@@ignorama7389 das können wir ja bei ner Ärmelkanalüberquerung sehen! :3
@@adrian5895 Man muss ja nicht gleich übertreiben :D
@@ignorama7389 Atlantik
Muss ja nicht unbedingt erfolgreich sein
Ich finde es so mutig und so klasse, dass du dich als Nichtschwimmer outest und vor laufender Kamera eine Kurs belegst. Mir war gar nicht klar, wie schwieirg es ist, das Schwimmen zu erlernen. Danke dir lieber Max für deine Offenheit und deinen Mut :)
@@Transkanns Peinlich ist hier nur dein Kommentar. Es ist durchaus sehr mutig, wenn man sich öffentlich vermeintlicher Unzulänglichkeiten outet.
Zum schwimmen üben gibt es auch geeignetere Orte als den Elbstrand 😂
Ist halt so! Schön mit Wellen und Strömung
Ja, man sollte vielleicht mal im Hallenbad/Freibad anfangen, wo es keinen Wellengang gibt😂
Das dacht ich mir auch
Und eklig, so richtig
Das war auch das erste woran ich gedacht habe..
Als sie beim Kurs mit den Köpfen zusammen gestoßen sind und dann “Hi“ - das war süß ;)
Toi toi toi
Und die Musik dazu.... :-D
Der Beginn einer großen Freundschaft
Hai !!! .... Wo ?!?!! ...... muhahaaaaa
Bitte nehmt das jetzt nicht ernst aber ich bin 13 und kann besser schwimmen wie gesagt ich hatte aber auch Glück ich gehe in eine Privatschule und ich hatte 2 mal dei Woche Schwimmunterricht
Aber trotzdem Respekt, dass er es nochmal probiert hat
@@kimjong-il8689 bitte nimm das nicht zu ernst, aber ich konnte mit 2 schon schwimmen🤷♂️
Es ist halt so krass, wie ich als Schwimmbefähigter überhaupt nicht nachempfinden kann wie es ist im Wasser zu sein und sich nicht oben halten zu können. Das ist mit den Jahren zu einer solchen Selbstverständlichkeit geworden das da völlig die Empathie fehlt.
Also nicht falsch verstehen ich sag nicht das ich die Leute die nicht schwimmen können verurteile. Im Gegenteil. Ich stelle beim zusehen nur fest wie schnell man eine Fähigkeit die man schon hat für selbstverständlich hält.
Das ist wirklich heftig, ging mir genauso. Vor allem, als er bei 13:12 nicht ins Wasser eintauchen konnte. Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen. Aber stark, dass er es angeht und sich dabei filmen lässt. Es gibt mit Sicherheit angenehmere Themen!
ich finde auch das Schwimmen so leicht wie Laufen ist. Ich habe kein verständnis für leute die es nie gelernt haben, das gehört einfach zu den Grundlegenen dingen die man können sollte.
Ich bringe gerade meinen Kindern das Schwimmen bei, und was der schwimmlehrer gesagt hat über das "Gesicht desensibilisieren" finde ich unglaublich wichtig. Bevor man da mit allerlei Hilfsmitteln, ringen, schwimmflügeln etc... Irgendwie versucht sich über Wasser zu halten, muss man sich mal mit dem Element Wasser richtig vertraut machen. Also die Angst verlieren und auch mal untertauchen und lernen, dass der menschliche Körper im Wasser eigentlich sowieso nicht wie ein Stein nach unten sackt und fast von alleine schwimmt
*Schwimmbefähigte*r/-innen*en
Bjarne Namuth naja für dich ist es einfach, weil du es vermutlich von klein auf gelernt hast aber gerade es als Erwachsener zu lernen ist glaube ich echt schwer, ich denke vielen ist es auch unangenehm. Die Leute können ja auch nicht immer was dafür, wenn die Eltern es versäumt haben.
Hut ab für so viel Mut und Kraft, sich im Erwachsenenalter ans Schwimmen ranzuwagen!
Danke!🙏
@@Propellerschrauber Max Engel( der Moderator) ist kapp 30 Jahre alt(1988 geboren). Ich weiß ja nicht, ab wann du jemanden als erwachsen ansiehst, aber das ist erwachsen für mich.Dann haben wir die Aussage "Türkenbart". Ist jeder, der einen Bart hat, für dich ein Türke???
Du meinst wohl eher, sich im Internet als Nichschwimmer zu outen.
Ich war immer stolz Schwimmen zu können.
Aber dann ist mir aufgefallen dass mich in der Sauna viel mehr Frauen anquatschen :D
Auf jeden Fall Respekt and den Schwimmschüler. Ziehs durch :)
Und dann auch noch in der Elbe....... Boah.
Hatte Schwimmunterricht in der Grundschule und in der 6. Klasse. Wir erwarben dort das Bronze-, Silber- und Goldenesabzeichen.
Ein Mitschüler von mir hat dort auch erst schwimmen gelernt. Er musste mit einem Mitschüler am Rand einfach nur das Schwimmen üben. Am Anfang mit Hilfsmitteln (Schwimmnudel/ -brett), dann ohne. Für seinen Mut wurde er von ganzen Klasse unterstützt. Nach einem Jahr hat er sein Bronze-Abzeichen erhalten :D Wir haben ihm damals alle angefeuert und am Ende war er so stolz auf seine Leistung - zu Recht. Somit gilt: Nicht aufgeben! :D
Cooler Lehrer und tolle Klasse! 👌
Wow, da hattet ihr wohl mal richtig guten Schwimmunterricht in der Schule. Das kann auch anders laufen.
das lief bei uns genau so :) bin aber trotzdem nie über das Seepferdchen rausgekommen 😅😅am tauchen hat's gelegen
Ja, also mich haben sie fertig gemacht
Heute wird man wegen sowas gemobbt.
Ich bin 19 und Rettungsschwimmerin. Seit 4 Jahre gebe ich Anfängerschwimmkurse für Kinder. Ich finde es wirklich wichtig, dass hier auf dieses Thema aufmerksam gemacht wird👍
Schon mal überlegt auch kurse nur für erwachsene anzubieten? Anscheind gibt es da tatsächlich ja dringend bedarf
@@NoAlias_ Defenitiv bin jetzt 20 und habe auch nie richtig das schwimmen lernen können. Und fände es auch viel angenehmer jemanden in meinem alter zu haben der mir das bei bringt. :)
@@leabaden5935 Ich trainiere Dich sehr gerne. Bin deutscher Meister im Brust kraulen 😎😉
@@daniell.5737 Neim danke, auf solche geschmacklosen Kommentare. Helfen mir nicht und brauche ich nicht.
Hier?????? Wie wäre es mal bei den Eltern? Der Kommentar kann nicht dein ernst sein...
Bitte später ein Update wie‘s mit dem Schwimmen lernen weiter ging.
@Dorothy Brown bist du medchen
Food addicted meinst du „Mädchen“ ?! 🤔🙄
@@JennaBanana ja medchen ist er mädchen
Rechtschreibung und zusammenhängende Sätze sind wohl auch nicht so dein Ding , oder?
@@JennaBanana warum ich nur frage
"Nur eine Person, die mir dabei helfen kann."
Und dann der Schnitt auf einen grinsenden Gunnar.
Einfach Gold
Gunnaaar!
Ich finde es cool, wie die Leute sich im Erwachsenen- Schwimm Kurs gegenseitig supporten. Ich hoffe, du hast es geschafft?
Ich kann das so gut nach vollziehen. So erging es mir mit dem Fahrrad fahren. Als Kind gab es viele Tränen und ich hab es gehasst, wenn mein Vater sagte: " Wir üben jetzt." Mit 23 wollte ich es selber und hab es letzendlich geschafft. Man blockiert sich mental selbst, weil man sich zu sehr unter Druck setzt. Ich muss aber dazu sagen, dass ich nie auf der Straße Rad fahre und eher Strecken, die ich bereits kenne.
Liebe Grüße
DIe Folge muss ein Update bekommen!
Mein Bruder hat vor 20 Jahren mein Spielzeug im Tunesien Urlaub in den Pool geschmissen... Die 2 Meter tiefe musste ich mir dann mit 6 Jahren selbst erarbeiten. Danke für die Erinnerung an die Kindheit.
Netter Kerl... xD
Mein Vater hat mich mit 7 Jahren einfach im Urlaub rein geschmissen, also was blieb mir übrig als zu schwimmen? ^^
@@ce33ec Next level Pädagogik... ^^
Mein Bruder hat mal n komplettes Autoquartett in nem Springerbecken (3,7 m tief) versenkt. Musste damals mit ca 10 alle Karten hochholen, damit er aufhörte zu flennen
Mein Bruder hat das selbe mit meiner Taucherbrille gemacht an der tiefsten stelle im Pool als ich 4 oder 5 war, bin dann reingesprungen und habe sie mir wiedergeholt, meine Familie hat nicht schlecht gestaunt :D so hab ich dann gelernt mich ohne Schwimmflügel im Wasser zu bewegen, "schwimmen" war das nicht, sondern eher tauchen
Als Ex-Leistungsschwimmer, Sportstudent und Schwimmtrainer ein Tipp für euch und alle, die noch schwimmen lernen wollen:
Brust ist NICHT die einfachste Schwimmart zum lernen.
Die Beinbewegung macht die meisten Probleme. Die Armbewegung ist dahingegen eher einfach.
Das gilt für Kraul (Freistil) genau andersherum.
Hier sind die Beine besonders einfach, die Arme allerdings komplizierter (vor allem mit der Atmung)
Daher:
Versucht mal ne Kombination aus beidem:
Brustarme und Kraulbeine.
Zum „Überwasserbleiben“ ist das bestens geeignet!
Alex92 das machen wir immer im rettungsschwimmer training wenn man beides kann sau verwirrend
@@476er9 Das ist ja auch ne gute Übung für die Koordinationsfähigkeit!
Aber gerade für Schwimmanfänger sind diese beiden Teilbewegungen (nicht unbedingt gleichzeitig) einfacher auszuführen als andere.
Ich kann nur Brustschwimmen und finde die Beinbewegung beim Kraulen viel schwieriger 😵 ich würde so gerne kraulen können
@@antoniav4133 ist nur ein Erfahrungswert von mir. Die Kinder, denen ich schwimmen beibringe, lernen die Kraulbewegung oft schneller als die Brustgrätsche. Es hat ja einen Grund, warum es so viele Leute mit Scherenschlag gibt.
@@antoniav4133 🤦
Irgendwie ziemlich komisch Erwachsene zu sehen, die nicht schwimmen können, wenn man selbst das Schwimmen als selbstverständlich ansieht. (nach diesem Video wohl eher als selbstverständlich angenommen hatte)
Ich bin in einer Gegend aufgewachsen die voller Badeseen ist und kenne niemanden der nicht Schwimmen kann.
Wie die meisten meiner Freunde kann ich seit dem ich denken kann schwimmen und das wird auch von jeden vorausgesetzt
Anna Mireault du kennst wahrscheinlich keinen aber die Wahrscheinlichkeit das jemand in deiner Gegend nicht schwimmen kann ist sehr hoch
Anna Mireault ich war ein Jahr in Spanien direkt am Meer und da hab ich einige kennengelernt die nicht schwimmen konnten
@@Araflatta immer bedenken einige der besten einhandsegler der welt könne nicht schwimmen. die sind täglich auf einem boot aber schwimmen können sie trotzdem nicht
Warum ist das denn komisch? Nur weil es nicht deinen Vorstellungen entspricht. Ich kann auch nicht schwimmen, na und? 🤷🏼 Dann geh ich halt nur bis zur Brust ins Wasser.
Wenn man die Silos mit Wasser füllt, kann man sie als Schwimmbad nutzen. Problem gelöst.
Der Insider wird nie alt 🌝
@@beneyt Dieses Insider-Wissen habe ich mir gestern per Zufall erworben. #silodenken
@@beneyt Doch.
ich checks nicht mit den silos.. immer wieder werden silos erwähnt :D kann mich bitte mal jemand aufklären?
@@linosiebertz Dann schaust Du zu wenig STRG_F, watch ALL the Videos!
Ich fand die Doku echt gut. Für mich ist schwimmen zu können so selbstverständlich. Es war mir nie bewusst wie schwer es eigentlich ist, schwimmen zu lernen. Danke für diesen Einblick
Scheint mir bis heute eine unlösbare Aufgabe zu sein. Ich verstehe einfach auch nicht wie Leute das toll finden können. Ich habe teilweise wirklich Todesangst im Wasser.
Also ich warte auf "Gunnar und Max - Schwimmen in Spanien"
Hahaha
STRG_F Wohl eher Gunnar schwimmt und Max ja der ist halt auch da.
Werdschonwersein xD c''.
Ich bin richtig froh schon sehr früh vor der Schule schwimmen gelernt zu haben, kann mir irgendwie gar nicht vorstellen nicht schwimmen zu können ^^
Geht mir genau so ^^ war schon mit 4 das erste mal in der wassergewöhnung. Mit 6 1/2 hatte ich mein Seepferdchen und mit 12 mein goldenes jugendschwimmabzeichen. Ich konnte in der 3. Klasse gar nicht verstehen warum eine Klassenkameradin nur mit schwimmflügeln ins Wasser durfte
same ja also bin halt schwimmer im Ferein für 9 Jahre also mehr oder weniger professionel leider in unserem Schwimmbad nur 2,30m tief und kein 3m oder 5m turm schade
Ja bei und wurde das zwar angeboten aber wir sind nur 1 mal in 2 jahren gefahren (3&4 klasse) grund war mal wieder lehrer mangel
Ich habs dann in der dritten (oder zweiten?) gelernt, was ja anscheinend auch noch überdurchschnittlich ist. Als wir dann zum ersten Mal Schwimmen hatten, war ich eben in der "Nichtschwimmergruppe", und als sonst sportlicher Typ war mir das peinlich, woraufhin meine Eltern mich glücklicherweise bei nem Schwimmkurs angemeldet haben. Ca. ein Jahr später hatte ich dann Silber :D
Ja wenn man das gelernt hat , dann macht man das automatisch und kann sich nicht vorstellen es nicht mehr zu können 😅
Ich finde, es ist essentiell, im Kindesalter einen Schwimmkurs zu belegen...
Ich habe in der Grundschule einen Schwimmkurs gehabt. Wir sind da jede Woche ins Schwimmbad aber am Ende war ich trotzdem tatsächlich der einzige, der nicht schwimmen konnte.
Wenn man nach dem Schwimmkurs, wenn es noch nicht so ganz sitzt, nicht mehr schwimmt, verlernen Kinder das dann halt auch sehr schnell.
@@mariamann8292 Ja schon aber ich hab damals schon keine faire Chance bekommen es richtig zu lernen.
Sensei Julion Ich hatte einen konnte es u hab es verlernt, jetzt hab ich panik vor wasser
@@missbunnyxx992 ich hatte das seepferd in der schule gemacht stand kurz vor freischwimmer und habe 90% geschafft der "trainer" hat mir versprochen das wir nächstes mal noch eine chance hätten und dann am nächstem mal hat der da nichts gemacht... da mussten wir andere aufgaben machen und dann hat er gesagt ja ok nächstes mal kannst du es ja machen (letzer schwimm kurs) und was haben wir da gemacht genau man darf alles machen(also sowas wie frei spielen) aber ein abzeichen kriegen durfte ich auch da nicht weil die anderen die bahn benutzt haben sonst hätte ich heute den freischwimmer
Großen Respekt!! Nicht jeder sagt, dass er nicht schwimmen kann.
Lea K liegt wahrscheinlich daran, dass nicht jeder nicht schwimmen kann 🤔
haha das dachte ich mir auch so @@alt.l
Ich heiße auch Lea K:)
@Lea und ich bin single!
warum auch. manche können es ja.
Irgendwie hab ich den Reporter total gerne. Authentisch und Sympathischer Mensch!
Danke für die Doku und für die Offenheit Eures Reporters !! Das macht anderen auch Mut 😊
Ich kann die Perspektive der Lehrer, die keinen Schwimmunterricht geben, nachvollziehen... Meine Lehrerin hatte damals auch immer gesagt, dass Schwimmlehrer quasi schon mit einem Fuß im Knast stehen... Hatte aber trotzdem Schwimmunterricht weil meine Lehrerin ne Ehrenfrau war.
@@GreaterJan es schwingt da nicht nur die Angst vor Pädophilie mit, sondern auch die Angst vor straf- und zivilrechtlichen Konsequenzen, sollte ein Schüler beim Schwimmunterricht tatsächlich zu Schaden kommen oder gar ertrinken. Ich hatte damals in der Zweiten Klasse (2000/2001) Schwimmunterricht und bei uns wäre es einmal fast dazu gekommen, weil das Großmaul in der Klasse natürlich nicht zugeben wollte, nicht schwimmen zu können und dann auch noch ins Wasser gesprungen ist, als die Lehrkräfte gerade einmal nicht hingesehen haben.
Es ist ja nicht nur bei Schwimmlehrern so.. ich kannte vielleicht 2 Sportlehrern, den man nicht unterstellte, sich an Schülerinnen ran gemacht zu haben. Ansonsten gab es über jeden Sportlehrer Gerüchte.. und vor allem ist es schlimm, dass sowas auch nie besprochen wird und aufgearbeitet wird.
Vor allem zeigt es für mich nur, wie sexualisiert viele andere überhaupt denken. Einen Mann zu sehen, der nicht der Vater ist, der mit einem Jungen oder Mädchen schwimmunterricht gibt und anfässt, löst ja bei vielen schon Panik aus.
Was ich noch zusätzlich aber auch sagen muss.. ich bin zum Beispiel ohne Vater aufgewachsen und generell habe ich meine Mutter auch nicht auf den Mund geküsst. Solche Bilder sind für mich extrem befremdlich, wenn eine Mutter.. und vor allem eben auch ein Vater sein Kind auf den Mund küsst.. ich glaube, dass diese Angst vor Pädagosexuellen.. und man darf auch die Frauen nicht aus den Augen lassen, denn die vergreifen sich auch an Kindern.. VORALLEM, weil angeblich nur 2% bei den sexuellen Übergriffen Pädophilie die Ursache sein soll.. und zu 98% das Machtgefühl die Personen zur Tat verleitet.
Auf jeden Fall.. ich glaube nicht, dass es nicht nur an der Übersexualisierung liegt.. sondern auch an den so vielen Kindern, die beispielsweise ohne Väter aufwachsen und eventuell dadurch gar nicht lernen, dass es auch möglich ist, Geborgenheit mit seinem Vater auszutauschen, ohne, dass es was mit Sexualität zu tun hat.
@@GreaterJan
Unterschreibe ich so. Dieser Wahn kommt, wie vieler anderer Scheiss auch, aus Amiland. In der DDR war Schwimmenlernen kein Problem.
Jan Koopa ja wenn man mal nochmal zurück zu den 400+ ertrunkenen schaut... so viele Leute werden doch in Deutschland auf mehrere Jahre nicht ermordet
Ich muss ehrlich sagen dass ich froh bin meinen Schwimmkurs vor der Grundschule gemacht zu haben. Mein Sportlehrer war furchtbar, ich hatte immer Angst beim Schwimmunterricht. Die Schüler die nicht schwimmen konnten wurden nicht unterstützt sondern verängstigt.
Tolles Video!
Und haben wahrscheinlich noch eine 6 dafür bekommen, da ist die Benotung wirklich absurd wenn man ja will das die Leute halt vorallem schwimmen lernen...
Das klingt echt gar nicht schön und ist schade für diejenigen, die eh schon unsicher sind. :(
@@puschelhornchen9484 das Problem hat man leider im gesamten Sportsegment in der Schule. Ich habe beim Schwimmen nach einer 5 aufgegeben weil ich nicht 2 bahnen tauchen konnte. Hab auch ehrlich nicht verstanden woher die Motivation für 90% der Schüler kommen soll wenn beim benoten ein Maßstab genutzt wird bei dem 90% der Klasse schlechter als 4 abschließen.
Ich habe durch einen Lehrgang für Jugendfreizeiten mittlerweile den Rettungsschwimmer und laufe regelmäßig beim Halbmarathon mit, aber das kommt für mein Abi leider das ein oder andere Jahr zu spät...
Würde beim Kugelstoßen in der 12. Klasse laut letzter Messung immernoch eine 5-6 bekommen obwohl ich durch meinen Job viel aufgebaut habe...
Wir hatten viele Lehrer aus der alten Riege, wer aus Niederlagen keine Motivation ziehen konnte war Mental einfach zu schwach.
Viel Glück allen die noch im Schulsystem unterwegs sind! Beschwert euch nicht nur über schlechte Lehrer sondern bedankt euch bei den guten! Ein bisschen Lob tut jedem gut!
@@derdavidspielt das ist richtig. Hier ist es nur besonders absurd, weil wenn jemand es nicht lernt 1000 m im Kreis innerhalb von 5 min(willkürliche beispielzahlen) zu laufen steigert das nicht die chance auf ertrinken.
Das war bei uns in der Grundschule ähnlich. Den wenigen Nichtschwimmern wurde im Grundschulschwimmunterricht nicht das Schwimmen beigebracht, sondern wir wurden einfach ins Nichtschwimmerbecken abgeschoben und durften uns da vor uns hin langweilen, während sich mit denen die bereits schwimmen konnten beschäftigt wurde. Ich habe dann erst in einem außerschulischen Schwimmkurs mit 11 schwimmen gelernt.
"Alter geil 20 grad lass zum see"
~kein mensch jemals 😂 ist doch arsch kalt noch 😂
Ich ... immer
20 grad reicht locker aus
Also alles ab 18° würde ich als angenehm zu schwimmen gehen bezeichnen, drunter geht schon auch nocj,ist halt dann bisschen kalt😂😂
Ich war mal Mitternacht bei 5 grad schwimmen 😂
@@niklas3 Mit Alkohol im Blut ist einem ja wärmer....
Ne Abstimmung oben rechts (beim i) über die Frage: Wer schwimmen kann bzw. wie gut man schwimmt wäre noch interesannt gewesen :D
habe sie gesucht ;D
Das Ergebnis wäre ja etwas verzerrt und damit nicht repräsentativ. Das macht also wenig Sinn.
Wer geht den freiwillig neben einem Hafen, der tagtäglich von Containerschiffen usw angefahren wird, schwimmen? :p
Für die natürliche Bräune
Elbstrand is ein Klassiker 🤷
Lena H. Warum?
hamburger zb
@Lena H. die sind viel zu weit weg als das da irgendein sog entsteht
Ich finde es richtig gut dass ihr ein so unterschätztes Thema aufgegriffen habt 👍🏼 Ich habe meinem Freund (21 Jahre alt) auch das schwimmen beigebracht.
Ich fand das filmchen sehr unterhaltsam!
Ich bin Erzieherin. Im letzten Kindergarten indem ich gearbeitet habe, wurde auch ein sog. " Schwimmkurs/ Wassergewöhnung" für die 5 jährigen angeboten. Es war eine absolute Katastrophe. Ich war mit im Wasser und eine Erzieherin an land. Die Schwimmlehrerin war älteres Baujahr, leider ihr Umgang mit den Kindern auch! Die Kinder wurden, wenn sie nicht zu ihr geschaut haben, mit Wasser ins Gesicht gespritzt. Die Hände wurden mit kraft nach unten gedrückt, damit sie sich nicht das Wasser aus dem Gesicht wischen konnten und bei einer Übung sollten die Kinder von einer selbst gebauten "Rutsche" ins Wasser rutschen. Ein paar Kinder hatten Angst und trauten sich nicht. Sie finden an zu weinen.
Der schwimmlehrerin war alles vollkommen egal und zog die weinenden Kinder an den Füßen ins Schwimmbecken.
Das war der Punkt an dem ich die schwimmlehrerin darauf aufmerksam machte, das sie das sein zu lassen hat.
Lange rede kurzer sinn,
es gab ein Gespräch mit der schwimmlehrerin und der Kindergarten Leitung. Die schwimmleherin, saß unverschämt lächelnd auf dem Stuhl und war sich keiner schuld bewusst, sie meinte die Kinder würden sich selbst im weg stehen.
Das war das letzte mal, das ich diesen Kindergarten betreten habe.
Ich habe gekündigt.
So werden Kinder traumatisiert. Kein Wunder das die Kinder so nicht schwimmen lernen.
Das geht gar nicht. Andererseits frage ich mich, was die Kinder den ganzen Tag im Sommer machen. Normalerweise geht man doch mit seinen Kindern an einen Baggersee, ins Freibad oder fährt ans Meer. Kinder lieben Wasser. Man bekommt sie kaum aus dem Wasser, auch wenn sie schon vor Kälte zittern. Schwimmflügerl drauf und gut ist es. Spritzpistolen, Wasserbälle, Luftmatratzen, Schwimmringe- und schon haben sie jede Scheu vor dem Wasser verloren. Irgendwann beginnen sie von selbst Schwimmbewegungen zu imitieren. Zunächst paddeln sie wie Hunde (auch egal, solange sie sich über wasser halten), danach wird es immer koordinierter. Sie gucken sich das ja auch von älteren Kindern ab. Kinder lernen das Schwimmern schon deshalb, weil sie es lieben, vom Beckenrand zu springen. Da müssen sie ja irgendwie wieder zum Rand zurück und rauskommen. Man kann schon bei Babies (ein paar Monate alt) beobachten, wie sie automatisch im Wasser beginnen zu strampeln. Ich sehe da wirklich die Eltern in der Pflicht. Wenn Kinder die Sommerferien am Wasser verbringen dürfen, dann werden sie automatisch zu schwimmern.
@@mottedreissig7874 Ein guter Kommentar und doch leider fehlerhaft. Was macht man mit Eltern, die selbst das Wasser scheuen? Was wenn sie keine Zeit oder kein Geld für Urlaub haben?
Die führenden Politiker behaupten immer noch stolz sie müssten sparen um die nächsten Generationen nicht zu verschulden, dabei sparen sie vor allem an den zukünftigen Generationen.
Warum stehen Eltern immer in der Verantwortung? Ein Haus kaufen, Arbeiten gehen und wenn das Kind nach Hause kommt sofort bei den Hausaufgaben und dem schwimmen lernen helfen? Wie lässt sich heute Beruf und Karriere vereinbaren? Das muss wohl die berühmte Mittelschicht sein.
also ich finde eine sehr gute Schwimmlehrerin. ich konnte auch nicht schwimmen bis der Vater von meinem russischen schulkameraden zu mir sagte: du nicht schwimmen können, Wladimir dich ins becken schubsen und nach 3 Minuten du schwimmen gelernt und bereit für olympische spiele bei schwimmen für sowjetunion blyad" und hat geklappt. Und jetzt schwimme ich wie ein weltmeister und das ohne seepferdchen oder sonst was. Einfach ins becken schubsen und die lernen das schon. Man muss keine Wissenschaft machen wo keine ist
@@killerklinge52 Wissenschaft schafft Wissen, sie ist überall.
Wenn das bei anderen nicht so geht und die einfach panisch absaufen, dann muss man fragen: "Warum?". Und da kommt dann die Wissenschaft und sagt sowas wie: "Lasse Nichtschwimmer im seichten Wasser spielen, zwinge sie nicht so zu schwimmen wie du, usw.."
Dann sollte man solche Kinder aus dem Unterricht abziehen, das sind Schwimmlehrer und keine Psychologen.
Du bist damit nicht alleine und hast meinen Respekt das du das nachholst. Seitdem ich im Schwimmunterricht einige male fast abgesoffen bin (weil mein Lehrer ein A-loch war) hab ich überaus große Angst vor Wasser was höher als meine Hüfte geht (bin 1,9m groß). Bei der Bundeswehr sollte ich beim Schwimmtest ins Wasser springen, ich habe mich mit Händen und Füßen gewehrt und den Befehl mehrfach verweigert. Ich stand am Ende im Nichtschwimmerbecken als Erwachsener und habe bitterlich geweint (war eine sehr schlimme Erfahrung für mich). Selbst wenn ich unter der Dusche stehe und das Gesicht bewusst in den Wasserstrahl halte habe ich das Gefühl zu ertrinken und halte unweigerlich die Luft an und schließ die Augen. Ich kenne also dein Gefühl sehr genau. Einerseits würd ich es sehr gerne lernen, andererseits überwiegt meine Todesangst.
Wenn du von Todesangst schreibst, hast du schon mal Therapie in Betracht gezogen?
bist du bei der Bundeswehr oder warst du bei der Bundeswehr?
@@pentapa3923
Nein habe ich nicht da ich es für ganz natürlich halte das man nunmal Angst vor dem Sterben hat. :)
@@andiwitti3270
Ich war bei der Bundeswehr und hatte dort nur meinen Wehrdienst abgeleistet.
Meerkat Laru wollte ich nur wissen, weil ich hab mir gedacht, dass es halt sch.... ist wenn man nicht schwimmen bei der Bundeswehr kann, wenn man Soldat als Beruf macht.
Krass ey, wie Max wirklich instinktiv davor zurückschreckt, das Gesicht ins Wasser zu bekommen. Das tut mir so leid für ihn. Ich bin so dankbar dass meine Eltern für den schwimmunterricht und das Seepferdchen gesorgt haben als ich noch ein Kind war. Im Wasser sein ist einfach eine tolle Erfahrung und das sollte jeder unbeschwert erleben können.
Als ob einfach meine alte Klassenlehrerin Frau Späht in eurer Dokumentation vorkommt?? Ich meine wie groß ist die Wahrscheinlichkeit? Ich schaue willenlos ein paar Dokus auf UA-cam und plötzlich wird da von der guten alten Frau Späht gesprochen, ich glaube ich ticke aus xD
Genau in unserem kleinen Mistdorf wird ein Interview gemacht, ich fasse es nicht-
Geile Turnhalle.. Ich kann mir den Geruch ausmalen
Sheogorath es riecht wahrscheinlich genauso wie du es dir vorstellst, die Halle war schon uralt als ich da noch zur Schule ging xD
Mario, bist du es?
@@ScrewIT4k wohl nicht...
Joa,… und nun ??!
Find ich sehr cool von dir, das jetzt noch in Angriff zu nehmen!! Respekt!!
Als ob der das wirklich in Angriff nimmt, er brauchte noch nur content für YT.
@@Früherwarallesbesserbre Also ich liebe ja so freche und unbegründete aussagen wie deine
@2 small 4 the mall Wenn er schwimmen lernen will braucht er dafür keine Kameras die ihn begleiten ich bitte dich sei doch net so naiv^^ Glaubst du wirklich er kann jetzt schwimmen, wenn er es vorher wirklich noch nicht konnte? Ich bleibe dabei dieser vom Öffentlich-rechtlichen gekaufte UA-cam-Kanal brauchte einfach nur Content und ist so auf die Idee gekommen "Schwimmen zu lernen"
Ist zwar was spät, aber kleine Anmerkung: Ich hatte als Kind Angst davor mit dem Gesicht ins Wasser zu gehen. Dann bekam ich eine Schwimmbrille. Heute bin ich leidenschaftlicher Schwimmer.
schwimmbrille ist superwichtig! Brustschwimmen ist auch nicht gut für die Wirbelsäule, wenn man den Kopf nicht Unterwasser taucht weil man keine Schwimmbrillle anhat
Eine Schwimmbrille hat auch mir sehr geholfen
Wir haben bei den Kindern die da Probleme mit hatten immer angefangen mit ihnen bis zum Kinn ins Wasser zu gehen und dann aufs Wasser zu pusten. So konnten sie selbst regulieren wie viel sie schon aushalten können und dem auch nicht ausgeliefert sind. Ich erinnere mich noch gut an ein Mädchen die damit am Anfang große Probleme hatte und dann am Ende kaum dazu zu bewegen war über Wasser zu schwimmen sondern immer alles getaucht ist (kontrolliert, sie hatte es im Griff). Tolle Erfahrung!
Für die Wassergewöhnung ist es wichtig, sich auch ohne Brille zurechtzufinden. Wenn man sich mit Brille wohler fühlt, ist das natürlich in Ordnung, aber man sollte auch ohne gut zurecht kommen und sich nicht unwohl fühlen o.ä.
Mutig wer im „Alter“ zu seinen Schwächen steht- das macht die Schwäche irgendwie auch zu einer Stärke! Mein Opa sagte immer: Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu. Stay strong!
Danke!!
Im übrigen... ich schwimme sauschlecht und hab mich immer gedrückt das neu anzugehen: Danke für die Inspiration.
Du hattest einen tollen Opa😍.
@@annebraunsdorf9189 mir ist er von den Großeltern mit dumm wie eine Kuh gellert worden
Versuch einfach mal anstatt 1 mal die Woche 2 mal ins Schwimmbad zu gehen.
1 mal ist definitiv zu wenig. Wenn du dich dann mal ans Wasser gewöhnt hast, ist ziemlich viel Zeit vergangen die du hättest nutzen können und du musst schon raus.
Übung macht den Meister, auch beim Schwimmen, du schaffst das! Das wichtigste ist nicht aufgeben, denn aufgeben kann jeder!
8:00 "Wassergewöhnung" ist meiner Meinung nach eins der wichtigsten Dinge beim Schwimmen lernen.
Wer ständig Angst hat, dass sein Kopf unter Wasser gehen könnte und dann Panik bekommt, wird nie gut schwimmen können.
War bei meinen Kindern auch so: sie konnten erst dann schwimmen, als Wasser im Gesicht kein Problem mehr war.
Sacht ja auch der Lehrer: "das Gesicht muss desensibilisiert werden".
Absolut. Du hast keine Chance die Schwimmbewegungen zu lernen wärend du kämpfst das Gesicht aus dem Wasser zu heben.
Die meiste Zeit ich konnte Schwimmen bevor ich den Kopf überwasser halten konnte.
Sehr wahr! Das müssen die Eltern von Anfang an üben!
Während der Dreharbeiten sind keine Poller zu Schaden gekommen xD
Klar die beste Stelle.
xD
und erstmal dafür den Parkplatz gesperrt.
Das war ich nicht - Der war schon krumm.
Ich verstehe die Umfrage nicht ganz. Ich würde mich auch als durchschnittlichen Schwimmer bezeichnen, aber den Freischwimmer würde ich locker schaffen
Hey Roratz, die Studie stammt vom DLRG. Diese zählt "durchschnittliche Schwimmer" eben auch zu den unsicheren Schwimmern.
Okay, danke. Aber dann sind es doch weniger als die Hälfte, die ungenügend Schwimmen können, oder?
Ich finde die Umfrage auch sehr irreführend. Wenn mich jemand fragen würde, würde ich mich sogar als eher schlechten Schwimmer bezeichnen, da ich ihm Vergleich zu anderen nicht gerade der beste bin. Den Freischwimmer würde ich aber ohne Probleme schaffen.
Wenn die Umfrage mit objektiven Kriterien gemacht worden wäre (z.B. welche Kriterien des Freischwimmers man der eigenen Meinung nach schaffen würde) wäre das Ergebnis auch viel repräsentativer. So ist es einfach nur Blödsinn,.
@@STRG_F Von der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft😉
Das hat mich auch stark irritiert. Habe zwar den Freischwimmer, dachte aber, dass ich damit eher so durchschnittlich bin. Ist der Durchschnitt in Deutschland echt so schlecht, und der Freischwimmer schon überdurchschnittlich?
Hey Max....Das sieht doch schon gut aus!
Hut ab!
Nicht aufgeben....ich und die Community glauben an dich...Du hast das Potential und über euren Kanal auch die Reichweite ,ggf. eine ganze Genaration ü 25 Nichtschwimmer zu motivieren , doch noch schwimmen zu lernen und damit rettest schlussendlich vielleicht sogar noch Leben.
Gute und mutige Sache!
Ich als gebürtiger Hamburger würde nicht in dieser Plörre schwimmen xD
Geht mir genauso
Dachte ich mir auch ich wohn halt fast direkt dran, aber ich würde da nicht mal einen fuß rein setzten ^^
Hast beim Schwimmen dann irgendwann Wasserleichen zwischen den Armen, aber ist ja modisch.
Ach was, das geht doch... Die Wasserqualität ist da gar nicht so scheiße, das Wasser ist halt nur wegen starker Strömung und Schiffsverkehr ziemlich trüb. Trotzdem sollte man am Elbstrand nur als guter Schwimmer auch schwimmen gehen, ist doch recht gefährlich und außerdem ungesichert.
Die Elbe ist wirklich ekelhaft haha
Komische Vorstellung, nicht schwimmen zu können. 😨
wir hatten zwar auch noch Schwimmunterricht, aber hauptsächlich haben es mir meine Eltern beigebracht, schon bevor ich eingeschult wurde konnte ich recht gut schwimmen. Aber dazu braucht man halt auch Eltern, die das machen
Schöner Beitrag. Ich selber würde behaupten noch vor ca. 2 Jahren mit ca. 30 ein unsicherer Schwimmer gewesen zu sein. Klar Seepferdchen wurde in der Schule gemacht, aber danach war erstmal nichts mehr... erst in Paris habe ich dann mit meiner Freundin nach und nach besser schwimmen gelernt und fühle mich jetzt sicher im Wasser. Von daher kann ich gut mit dem Kollegen Schwimmschuh mitfühlen. Das ist echt nicht so leicht im höheren Alter Schwimmen zu lernen. Ein Punkt der dabei nicht mal angesprochen wurde ist auch der, dass man sich in dem Alter schon etwas geniert nicht schwimmen zu können und sich um so mehr ärgert, wenn es nicht auf Anhieb klappt.
Fazit: Nicht nur ein Guter und wichtiger Beitrag sondern auch Respekt an den Probanden sich als Nichtschwimmer zu outen und sich beim Lernen filmen zu lassen!
Wir hatten früher in der Grundschule auch „Schwimmunterricht“ zum Glück hab ich es davor schon gelernt schon beim ersten Mal wurde aussortiert wer schwimmen kann und wer nicht .Die die es nicht konnten sind dann meistens im seichten Wasser geblieben und ihnen wurde gesagt sie sollen einen Schwimmkurs besuchen 🤷🏼♀️
Tolle doku über ein Thema das viel zu selten angesprochen wird👍🏻🌻
War und ist bei uns genauso
Genau so war es auch bei mir - dann wurden die anderen welche es bereits konnten gefördert und die anderen haben die Lust verloren ! Traurig das Muster spielt sich ewig so ab
Als Grundschullehrerin kann ich dir sagen, dass es leider wirklich schwierig ist, Kinder im Schwimmunterricht gleichermaßen zu fördern. Du musst schonmal grundsätzlich höllisch aufpassen, dass dir keines ertrinkt, die guten Schwimmer weiterbringen (beansprucht die Aufmerksamkeit mindestens einer Person) und die Nichtschwimmer separat unterrichten (beansprucht die Aufmerksamkeit mindestens einer weiteren Person). Wenn die Schule maximal eine Lehrkraft pro Klasse zum Schwimmunterricht freistellen kann, ist das halt schwierig. Dazu kommen natürlich die gestiegenen Anforderungen an Lehrkräfte (fahrt mal mit mehreren maximal verhaltensauffälligen Kindern zum Schwimmunterricht, das macht keinen Spaß- auch den Kindern nicht). Am Ende macht es mehr kaputt als dass es was nützt.
wenn ich mich recht erinnere war der "schwimmunterricht " in der grundschule ach gar kein unterricht bei uns, wurden auch nur kinder zugelassen die eh schon seepferdchen mindestens hatten. war halt ne alternative zum normlane sport"unttericht" wo man genauso nix lernt und nur danach bewertet wird ob man den ganzen scheiß von sich aus kann
Sach ma Insta
Hut ab! Je älter man ist, desto schwieriger ist es, schwimmen zu lernen. Mach weiter so; ich hoffe, Du hast inzwischen das Schwimmen gelernt!
Ich bin als 4-jährige im Kindergarten in einer alten Badewanne fast ertrunken. Diese war von der Lehrerin auf der Terrasse aufgestellt worden, damit sich die Kinder im Sommer erfrischen konnten. Ich rutschte aus, tauchte ab, wusste nicht mehr, wo oben und unten war, geriet in Panik und ertrank fast, obwohl ich eigentlich gross genug war, um einfach aufzustehen. Dies ist der Grund, weshalb für ein kleinkind sogar ein 30 cm tiefes Gewässer tödlich sein kann. Das war eine traumatische Erfahrung, an die ich mich noch heute ganz genau erinnere. Seitdem hatte ich in der Schule panische Angst vor dem Schwimmunterricht ( vor allem das Gesicht unter Wasser ging gar nicht und löste sofort Panik bei mir aus) und fand immer wieder eine Ausrede, warum ich nicht teilnehmen konnte. zum Glück schickten mich meine Eltern in einen Schwimmkurs. Die Lehrerin kannte meine Geschichte und schaffte es, dass ich meine Angst überwinden konnte. So lernte ich schwimmen und sogar tauchen, aber nicht besonders gut. Als Erwachsene habe ich dann nochmals einen Schwimmkurs besucht und nun kann ich von mir behaupten, den Freischwimmer zu schaffen. Es gibt viele Gründe, weshalb jemand nicht schwimmen gelernt hat. Es sollte aber zum festen Unterrichtsstoff gehören, denn diese Fähigkeit könnte einem das Leben retten.
Vielleicht auch, aber der Grund ist, dass Kinder bis 3 Jahre einen Totstellreflex haben. Deswegen würden sie sogar in einer Pfütze ertrinken können, weil sie platt liegen bleiben, statt sich zur Seite zu drehen oder aufzustehen
Es hat fast 10 Jahre gebraucht, bis ich wirklich sicher ohne Schwimm- oder Taucherbrille schwimmen konnte. Ich wage zu behaupten, dass mein allererster Schwimmkurs, mit so 5-6 Jahren, mich da traumatisiert hat. Die Lehrerin wollte, dass wir unser Gesicht untertauchen, und als ich mich nicht traute, hat sie meinen Kopf unter Wasser gedrückt. Danach war Schluss, und niemand hat mich mehr dorthin bekommen. Mit 9 habe ich dann endlich mein Seepferdchen und das Bronze-Abzeichen gemacht, mit einer Taucherbrille, weil ich unglaublich empfindlich war, was Wasser in meinem Gesicht anging. Ich glaube, durch die Erklärung des Schwimmlehrers im Video habe ich jetzt auch verstanden, dass meine Lehrerin anscheinend diese De-Sensibilisierung bei mir haushoch verkackt hat, und diese psychische Hürde seine Zeit gebraucht hat, um von mir überwunden zu werden. Ich kann zwar nach wie vor nicht tauchen, weil ich mich nicht traue - allerdings bin ich mächtig stolz, diese Hürde alleine überkommen zu haben. Vielleicht versuche ich mich wieder daran, wenn ich mehr Zeit zum Schwimmen finde. Ein besserer Schwimmer bin ich auf jeden Fall geworden.
das tut mir leid, dass du so etwas Schlimmes erfahren hast. Uns meinen größten Respekt dafür, dass du dich deiner Angst stellst!
Ich bin wohl auch den relativ "normalen" Weg des Schwimmenlernens in diesem Land gegangen, meine Eltern haben mich irgendwann vor der Grundschule zu einem Schwimmkurs angemeldet und ich kann mich noch recht genau daran erinnern, dass uns die Lehrerin nach einiger Zeit einfach vom Beckenrand geschubst hat und ich selbst relativ überrascht war nicht unterzugehen, danach war ich dann noch eine Zeit im Schwimmverein angemeldet und ich bin eigentlich immer gern geschwommen, konnte aber auch nie unter Wasser die Augen öffnen. Das habe ich erst gelernt, als ich bei der Bundeswehr mit Anfang 20 den Rettungsschwimmer gemacht habe, da wurde ich dann vom Ausbilder einfach dazu "gefreiwilligt" und seit dem geht's ganz gut. :D Denke da hat jeder einfach seine ganz individuellen didaktischen Bedürfnisse, denen glaube ich früher einfach nicht so nachgekommen wurde, wie das heute vielleicht der Fall ist.
Ich musste das mal im Urlaub lernen :D
sonst hätte ich keine Cola bekommen. Das war Motivation genug :D
💪😅
Jaja die gute alte Zeit, als Cola nur bei besonderen Anlässen getrunken werden durfte😂
@@lecl8115 Gesöff
Mich konnte man nie mit Cola locken ich mochte das schon früher nicht
Lebenswichtige Thematik mit ehrlichen Emotionen.
Toller Beitrag - cooler Dude!
erster satz: "20 grad, lass an den see schwimmen gehen" ... nur die harten kommen in garten
Und die härteren kommen in die Gärtnerin
Naruto ?
... und deshalb hab ich einen Garten.
@@nilsrister1121 bissl late aber muss dich darauf hinweisen das das ein uraltes deutsches Sprichwort ist da einen sauberen Garten zu halten und zu pflegen wirklich viel Arbeit ist vorallem im Sommer deswegen der Spruch nur die harten kommen in den Garten (bin mir ziemlich sicher das auch gezielt auf Schrebergarten angespielt wird )
@@nilsrister1121 muss aber auch immer an Killer bee denken hahahaha
Ganz viel Erfolg wünsche ich dir, ich habe großen Respekt, dass du es noch einmal versuchen willst und es sogar noch öffentlich teilst!
Das ist mega nett, danke!
Cooler Beitrag. Als Schwimmer kann man sich dieses Gefühl, nicht schwimmen zu können, überhaupt nicht vorstellen. :D
Ich habe mit 8 im Österreichurlaub schwimmen gelernt. In meinem Umfeld war ich damit schon "spät" dran, da alle ungefähr mit 4-6 im Schwimmkurs waren. In der Grundschule hatten wir keinen Schwimmunterricht, erst im Gymnasium. Da ich eine überdurchschnittlich gute Schwimmerin war, hat mein Lehrer mich dazu ermutigt, das Schwimmabzeichen zu machen. Ich finde Schwimmen zu können unglaublich wichtig und zusätzlich macht es auch noch total Spaß. Meine 3jährige Tochter wurde schon von klein auf ans Wasser gewöhnt und lernt so bald wie möglich auch zu schwimmen.
Ich finde es wirklich mutig und beeindruckend von dir, dass du jetzt im Erwachsenenalter noch das Schwimmen erlernen willst und drücke dir dafür ganz fest die Daumen! ❤
überdurchschnittlich gut?....dann musste ja sofort Silber oder Gold gemacht haben ;-)
@@18Cotton Gold, ja. Ich war im Schwimmunterricht den Gleichaltrigen weit voraus. Aber im Endeffekt wollte ich in meinem Kommentar auch gar nicht darauf hinaus, meine Schwimmkünste anzupreisen, deswegen tut diese Information eigentlich nichts zur Sache.
Wir mussten in der Schule alle Gold machen.
@@eyesclosed89 Wir auch, wenn ich mich recht erinnere.
Ich habe auch erst mit 8 schwimmen gelernt (im Griechenlandurlaub) und war damit mit Abstand die letzte.
Habe dann allerdings schon nach einem Jahr also mit 9 den Freischwimmer geschafft. Schwimmunterricht gab es bei uns nie.
Es ist doch toll, auch als Erwachsener schwimmen zu lernen. Nicht aufgeben, es macht doch nichts, wenn man seine Zeit braucht.
Mega gemacht, Max! Brustschwimmen ist auch wirklich einer der schwierigsten Stile vorallem der Beinschlag ist am Anfang eine so unnatürliche Bewegung dass er wirklich nicht einfach zu erlernen ist. Dafür, finde ich, lernt man dabei auch gut im Wasser zu liegen und das ist sehr hilfreich wenn man dann noch weitere Stile lernt. Das Video ist ja nun schon etwas älter, ich hoffe du hattest viel Spaß bei deinem zweiten Kurs!
Ich musste die ganze Zeit überlegen, wieso da Howard Wolowitz rumschwimmt.
Ich finde es unfassbar mutig, dass du dich hier dieser großen Herausforderung gestellt hast! Es ist extrem schwer Schwimmen zu lernen, wenn man kein Kind mehr ist (wie auch unschwer zu erkennen war). Ich selber bin (Rettungs-)Schwimmer und trainiere häufig Freunde und Kollegen, die besser schwimmen können wollen, mit unterschiedlichem Niveau. Und selbst die haben häufig mit Überwindungen zu kämpfen. Aber irgendwann stellt sich ein Erfolg ein, der unfassbar glücklich macht und motivierend ist. Viele davon gehen nun auch privat schwimmen und haben es als neues Hobby entdeckt. Also bleib dran, es lohnt sich!!
Das mit der Bädersituation kenn ich zu gut. Ein Verein in meiner Heimatstadt erhält auch ein Freibad. Ohne ehrenamtlichen Einsatz mit unzähligen Arbeitsstunden und der Leidenschaft, irgendwie die Technik am Leben zu erhalten, wäre dieses Freibad auch schon lange ausgestorben.
Du hast mein vollen Respekt! Ich bin 22 und kann auch nicht richtig schwimmen. Habe es mit 16 im groben bei gebracht bekommen aber ich könnte niiiiemals mit dem Kopf unterwasser. Es ist genau wie Bernd sagt, wenn man mal 5 Wasserspritzer ins Gesicht bekommt ist man sofort verunsichert und nichts klappt mehr. Daher begebe ich mich auch nicht irgendwohin wo ich nicht mehr stehen kann...
Probier es unbedingt noch mal mit einem richtigen Erwachsenenkurs! Das muss dir überhaupt gar nicht peinlich sein, aber es tut so gut, es doch noch zu lernen. Danke für deinen Kommentar.
Du schaffst das, Max! (Und hast auch so 'ne richtig gute Figur gemacht 😉)
Sau stark!
Man merkt, wieviel dir diese Reportage abverlangt hat!
Okay, ich glaub ich muss mich mal eben bei meinen Eltern bedanken gehen. Die waren mit mir schon in Babyschwimmkursen als ich noch nicht mal laufen konnte... und mein Vater auch regelmäßig mit mir am Wochenende zum Spaß beim Schwimmen. Er hat mir das auch beigebracht. (Scheint aber irgendwie ein privileg zu sein?)
Lustigerweise hatte ich als Kind genau das umgekehrte Problem zu deinem.. ich konnte nur schwimmen wenn mein Kopf UNTERWASSER war :D
Hahahaha bei mir absolut das selbe 😍😂🤗
Mein Vater hat mir das auch beigebracht und ja bin ich auch ganz froh drüber :D Muss aber auch sagen das ich keinen aus meinem Alter kenne der nicht schwimmen kann. In der Grundschule konnten bei mir alle in der Klasse schwimmen und in der Weiterführenden auch. Also ok ob jemand auf meiner Arbeit nicht schwimmen kann habe ich keine Ahnung, aber zumindest können es alle Freunde von mir, liegt aber vermutlich daran dass das die Leute aus meinem Jahrgang zu nem großen Teil noch gelernt haben. Ok gut er gehört glaube ich auch zu dem Jahrgang, also na gut :D
Bei mir war das ganz genauso!
Bis heute dachte ich das sei selbstverständlich, dass Eltern das mit ihren Kindern üben
@@bettivomland5149 Ist doch eine massive Einschränkung?
Ich mein, man will doch auch mal in den Urlaub an den Strand etc
@@arturnorge6875 Warum massive Einschränkung. So oft kommt man jetzt auch nicht in die Situation, dass man mal im Urlaub an den Strand geht und es geht ohne Schwimmen ja auch an den Strand zu gehen oder sich im Wasser zu erholen - problematisch wird es halt nur wenn man in Gewässer kommt, in denen man nicht mehr stehen kann. Massive Einschränkung ist doch eher so etwas wie ein Rollstuhl - der schränkt einen quasi überall ein.
Wirklich tolle Reportage. Ich bin 27 und kann auch nicht oder kaum schwimmen. Das wollte ich schon längst ändern, allerdings ist mir das wirklich peinlich, weshalb ich nie in solche Schwimmkurse für Erwachsene gegangen bin.
Schön, das ihr dieses Thema anschneidet, man merkt dann einfach, dass man nicht ganz alleine mit diesem Problem ist.
Hey Basti, danke für deinen mutigen Kommentar! Es ist wichtig drüber zu reden, Nichtschwimmen ist immernoch sehr schambehaftet, leider. Probiers unbedingt mal mit einem Erwachsenen-Schwimmkurs, das muss dir überhaupt gar nicht peinlich sein. Viel Erfolg!
Bas Ti Ach du musst dich doch nicht schämen weil die anderen erwachsenen sind doch auch nicht weiter als du und haben sich höchstwahrscheinlich auch geschämt
ich kann auch nicht wirklich gut schwimmen. kann mich maximal 5min über Wasser halten. Aber peinlich ist mir das jetzt zumindest nicht mehr. Aufm Gymnasium war das etwas peinlich, weil ich der einzige war, der keinen Freischwimmer hatte und wir 2mal im Sportunterricht im Schwimmbad waren. Da ich recht groß bin, kann ich am Strand im Wasser meist noch stehen, wenn meine Freundin schon schwimmen muss :D Ich hatte einen Kurs in der Grundschule und habs trotzdem nicht gelernt (obwohl ich immer hingegangen bin), auch später öfter mal Hilfe geholt und auch mein Sportlehrer afum Gymi hatte sich Mühe gegeben,...auf noch einen Kurs hätte ich heute gar keinen bock mehr. Ich werds nicht mehr lernen, aber ich kann damit leben. Ich muss nicht alles können, ich kann dafür andere Sachen :D
@@WiNNiep00haußer dass Schwimmen ggf. dein Leben retten kann...
Ich bin umgangssprachlich "Bademeisterin" und habe selbst auch schon Schwimmkurse mit Erwachsenen gemacht und es ist extrem unterschiedlich warum das Schwimmen nicht erlernt wurde. Oft wurde etwas in der Kindheit oder Jugend erlebt. Dadurch ist es deutlich einfacher Kindern das Schwimmen beizubringen, da sie nicht so viel nachdenken und weniger Angst haben. Ich habe auch immer nur maximal zwei Erwachsene unterrichtet.
Meine Mutter selbst konnte lange nicht schwimmen, ich habe es ihr in meiner Ausbildung beigebracht und ihr war es damals besonders wichtig, dass meine Schwester und ich es lernen. Wir waren beim DLRG und haben es gehasst. Der Deal war, wenn wir das "Silber- Abzeichen" absolvieren, dann durften wir aufhören. Ich bin meiner Mutter sehr dankbar dafür.
Ich finde es unmöglich, den Schwimmunterricht komplett auf die Schulen abzuwälzen. Es ist genauso sinnlos, wie ein Fach "Gutes Benehmen" etc. einzuführen. Dann müssen sich die Eltern Zeit nehmen und Schwimmkurse wahrnehmen.
Und den nehmen dann natürlich auch genau die Leute wahr, die heute schon ihre Kinder aus religiösen Gründen nicht zum Schwimm- und Sportunterricht lassen. Schöne heile Welt. Btw. setzen Grundschule schon voraus, dass keine kompletten Nicht-Schwimmer eingeschult werden...
Das Problem ist da leider auch finanziell. Gibt nunmal Familien, da ist das einfach nicht drin und wenn die Eltern selbst Nichtschwimmer sind, können sie es den Kindern ja nur schwer beibringen
Meine Mutter hat in meiner Kindheit (ich bin 17) versucht einen Schwimmkurs zu bekommen... ich steh bis heute noch auf sämtlichen Wartelisten 😂 Mittlerweile bin ich Rettungsschwimmerin und hab auch schon Kindern schwimmen bei gebracht. Es liegt leider nicht nur an Eltern und Finanzen 😕
Ganz im Gegenteil... Zuständigkeitsbereich sollte ausgeweitet werden. Es sollte noch früher eingeschult werden und insgesamt mehr Zeit in der Schule verbracht werden. Dafür keine Hausaufgaben. Der Staat kann es sich nicht leisten, Verantwortung an Eltern abzuwälzen. Eltern haben keine Ahnung.
Ich muss hier für 10 Einheiten 150 Euro berappen und bin Geringverdienerin. Wir sparen es uns vom Mund ab 😞 Aber schwimmen lernen, ist nun Mal wichtig.
Ich persönlich bin Leistungsschwimmerin im Verein und muss sagen, dass Brustschwimmen eine der technisch anspruchsvollsten Schwimmtechniken ist, wenn sie auch nicht die meiste Kraft erfordert. Ich finde es einfach genial, dass du dich als „Nichtschwimmer“ vor die Kamera getraut hast. Meinen größten Respekt. 🤗💪🏻
Echt mutig von dir, deine ersten Versuche vor der Kamera zu zeigen. Man hat auch echt Fortschritte gemerkt. Ich finde schwimmen ist echt nicht ohne. Ich hab nichtmehr viele klare kindheitserinnerungen, aber der Moment wo ich zum ersten Mal komplett ohne Hilfsmittel geschwommen bin mit 8, das werde ich nie vergessen. Wir hatten um den Bauch so Gurte um, an denen man maximal 5 schaumstoff Quadrate (am Rücken) befestigen konnte, die einen ähnlich wie schwimmflügel oben treiben lassen. Dadurch dass die am Rücken waren in der körpermitte, musste man trotzdem noch Bein und armarbeit leisten, nicht wie bei schwimmflügeln, wo man sich einfach treiben lassen kann. Mit fortschreitenden Unterrichtsstunden hat die Lehrerin immer einen Block mehr entfernt und am Ende hatte ich noch einen Block dran (der hatte eher nur noch nen Placebo Effekt), aber ich hatte so angst den abzumachen. Sie hat dann gesagt, sie macht den ab, aber hält mich vom beckenrand aus noch am gurt fest während ich am beckenrand entlang schwimme. Ich bin also geschwommen und geschwommen und irgendwann höre ich ihre Stimme lachend aus der Ferne "du schwimmst gerade ganz allein!!“ das war einer der krassesten Momente meines kinderlebens 😄😄. Wahrscheinlich auch deswegen weil ich mit 5/6 Jahren meinen ersten schwimmkurs hatte und die Lehrerin super grob zu mir war, mich ausgelacht hat und ins Becken geschubst hat. Ich hab dadurch mit schwimmen so viele negative gefühle verbunden, dass ich mich lange geweigert habe es nochmal zu versuchen. Und wir hatten es auch nicht in der Schule als Unterricht.
❤
Trick 17, nicht richtiges Brustschwimmen, ist technisch die Schwerste schwimmart. Kraulbeine als erstes und dann nicht mit Brett sondern mit Poolnudel. Bin Schwimmtrainerin, und ich habe über volle Schwimmkurse, es fehlt an Bädern und an Wasserzeit. Und die Dachverbände verbieten teilweise auch Werbung für kurse. Was gut ist, ist das der Schwimmkurs vom Jugendamt gezahlt wird wenn die Eltern es sich nicht leisten kann.
Wie wird Man eigentlich Schwimmtrainer ?
@@fantamagier ich war mein leben lang mitglied im Schwimmverein, bin auch sehr viel im Leistungssport unterwegs gewesen und bin dann auf bitten des Vereins mit 14 als übungshelfer, also zum aufpassen auf die Kinder, mit in Kinderschwimmkurse gegangen, das hat mir so gefallen das ich mich für eine Fortbildung zum Übungsleiter entschieden habe, die wurde an meinem Berufskolleg mit zum abi angeboten, dort hatte ich LK Sport in Praxis und Theorie, habe meine Lehrprobe im Schwimmbad gehalten und habe damit meinen Übungsleiter im Breitensport mit C Lizens bestanden und bin dann eben auch beim schwimmen geblieben, besuche Fortbildung und arbeite so als Aktive Trainerin, es gibt auch im spezialen auch den Übungsleiter Schwimmen C Lizens, aber mit dem Breitensport darf ich fast alles unterrichten, sollange es nicht in den Leistungssport geht, da müsste ich dann B oder A Lizens machen, das Kostet und eine A bekommt man nur noch mit Sportstudium.
Du warst Leistungsschwimmerin: Was war dein Hauptstil?
Hier wird nix übernommen vom Jugendamt 😐 Zumindest eine kleine finanzielle Unterstützung wäre toll. Aber wir schaffen das auch so.
Wie findest du die Methoden des Schwimmlehrers? Ich war früher im DLRG und studiere jetzt Psychologie und und finde das teils echt sehr bescheiden
Halt durch! du schaffst das! auch viele Kinder brauchen einen zweiten schwimmkurs! es lohnt sich auf jeden fall schwimmen zu lernen.
...oder sogar einen dritten Kurs. Das muss man an den Wochenenden auch erstmal organisieren mit der Fahrerei und den Kosten, zumal gibt's lange Wartelisten für die Kurse. Nicht so einfach.
Meine Tochter und meine Nichte können jetzt mit 8 schon super eine ganze Länge im tiefen Becken schwimmen,
können gut tauchen und lieben es,
vom Sprungbrett ins Wasser zu springen 👍👍
Bis 5 hatten sie Schwimmflügel, danach haben wir mit ihnen geübt bis sie es konnten ☺
Warum exakt soll es sich lohnen? Ich z.B. kann nicht schwimmen, habe keinen See/Fluss etc. in der Nähe und laufe generell auch nicht Gefahr durch was für Szenarios auch immer zu ertrinken. Für mich scheint es eher verschwendete Zeit zu sein und Nachteile sind mir bisher auch nicht begegnet.
@@VAVORiAL naja, was neues zu lernen, lohnt sich immer :) und er hat jetzt schon so viel arbeit reingesteckt. da wäre aufgeben für mich keine option.
Max bleibt dran, der zweite Schwimmkurs läuft!
"Während der Dreharbeiten sind keine Poller zu Schaden gekommen." ;D
Der Poller sah aus, als ob dort schon öfter mal jemand an Schwimmenlernen verzweifelt ist. :D
7:50 Howard Wolowitz & Raj
Omg jaa
Hahaha
Endlich ne neue Doku
Hab die ganze Woche drauf gewartet
Von dem, was man hier im Video gesehen hat, muss ich sagen, hat der Schwimmlehrer das sehr gut gemacht! Sehr empathisch und mit viel Geduld und Gelassenheit.
Bin mir sicher, dass Max das Schwimmen lernen kann.
10:35 Wieso trägst du deine Socken an den Händen? xD
Das ist schon krass...Diese Angst kann ich mir noch nicht mal vorstellen, die du im Video zeigst. Vor allem weil das ja ein Becken ist in dem man gar nicht ertrinken kann und trotzdem tust du dir so schwer da reinzuspringen..Also super interessant das zu sehen! Also ich schätze mal das ist wirklich zu 100% einfach nur Angst. Denn schwimmen ist ja wirklich nicht schwierig. Man kann sich ja mit den dämlichsten Bewegungen über wasser halten...
Einerseits ist es vielleicht so wie mit Sprachen: Je älter man wird, desto schwieriger wird es, sie richtig zu erlernen. Und andererseits: Baden gehen, ohne richtig schwimmen zu können, kann schnell lebensgefährlich werden. Udn andere haben einfach panische Angst vor Spinnen, die tun in den meisten Fällen ja auch nichts. 😅
Ja ich glaub nur dass es sich hierbei wirklich mehr um psychisches Training handelt. Man kann ja auch wie ein Hund ohne probleme schwimmen und das ist wirklich null Technik. Aber gegen seinen Überlebensinstinkt den man sich sein ganzes Leben antrainiert hat, sich bloß tunlichst vom Wasser fernzuhalten, anzukämpfen muss richtig hart sein! Und das sieht man in dem Video! Also viel Glück dabei!
100% Zustimmung an KOrbiid. Man bleibt sogar über Wasser komplett ohne sich zu bewegen. Man muss halt nur zusehen dass das was dann rausguckt der Mund ist. Eigentlich muss man sich schon anstrengen um unterzutauchen.
Warum sollte man in dem Becken nicht ertrinken können 🤔
@@TheExtremo93 weil er theoretisch jederzeit einfach aufstehen könnte und dann nur bis zur Hüfte im Wasser stehen würde.
schöner Fortschritt. Weiter so!
Ich gebe selber seit mehreren Jahren Schwimmunterricht in der DLRG.
Wir hätten noch so viel mehr Bedarf, aber es geht einfach von den Kapazitäten nicht mehr. Es ist so wichtig das zu Fördern. Super Thema.
seit
Willst du mir das Schwimmen beibringen?
Das die Kapazitäten nicht reichen ist leider auch kein Einzelfall...
Bei der Ortsgruppe, wo ich schwimme und der Ortsgruppe nebenan sind auch alle Schwimmkursplätze vergeben, die Warteliste ist auch nicht kurz und
genauso sieht es auch bei der nähesten Wasserwacht aus...
Kann man sich da irgendwie melden?
Ich schwimme regelmäßig alleine.
@@peterlustig6888du kannst mal bei deiner DLRG Ortsgruppe fragen
Respekt fürs anmelden, offen darüber sprechen und filmen lassen! Ich glaube, viele erwachene Nichtschwimmer schämen sich und nehmen die Gegebenheit einfach so hin, statt etwas zu ändern. Dabei verpasst man dadurch so viel und kann in Ernstfall sich eben nicht selbst helfen.
Mir war gar nicht bewusst, dass das Thema Schwimmen in Deutschland so dermaßen ungenügend an Schulen praktiziert wird. Für mich war es selbstverständlich, dass uns in dee Grundschule ein Bus ins nächste Schwimmbad fährt. Später, auf dem Gymnasium, ist man mit den öffentlichen hin gefahre, aber in der Pubertät hatten die Mädels natürlich wöchentlich ihre Periode und sind nicht ins Wasser, damit Frisur und Schminke den restlichen Schultag über auch noch anwesend sind 🙄 das Schwimmabzeichen hat kaum jemand bei uns absolviert und oft gab's bei den meisten keinen Unterschied zwischen schwimmen und plantschen....
Für mich war das nie nachvollziehbar, denn ich war nach meinen ersten Schwimmkurs direkt in Verein und wurde Wettkampfschwimmerin. Ich liebe Wasser und den Spaß, den man damit und darin haben kann
Hey Ithildin,
danke für deinen Kommentar! Absolut richtig, Nichtschwimmen darf einfach nicht so schambehaftet sein. Dann ist die Hürde darüber zu sprechen auch nicht so unheimlich hoch.
Tolles Video zu einem wichtigen Thema. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Schwimmen!
Ich habe meinen Schwimmunterricht in der 2. Klasse leider als sehr frustrierend erlebt. Beigebracht wurde uns dort gar nichts. Es wurde vorausgesetzt, dass alle Schüler alles schon können und diejenigen, die etwas nicht konnten (darunter auch ich), wurden von den Schwimmlehrerinnen nicht etwa unterstützt oder wenigsten etwas einfühlsam behandelt. Stattdessen wurde ich vor der Klasse bloßgestellt und folglich von meinen Mitschülern ausgelacht. Alles lief nur nach dem Motto "Mach das jetzt, sonst kriegst du eine 6", aber nie wurde erklärt, *wie* man es denn machen sollte und keine Lehrerin ist überhaupt jemals mit ins Wasser gegangen, um etwas vorzumachen. Das Tauchen z.B. hat mir große Probleme bereitet, weil ich das Wasser in Augen und Nase nicht ertragen konnte. Mit einer Taucherbrille wäre das Ganze überhaupt kein Ding gewesen, aber mir wurde von den Lehrerinnen verboten, eine Brille zu benutzen, mit dem Kommentar "Stell dich nicht so an. Was sollen denn deine Eltern denken?!" Eine Desensibilisierung wie im Video gab es natürlich nicht einmal ansatzweise. Ich bekam dann eine 6 aufs Tauchen. Damit galt der Schwimmunterricht für mich letztendlich als nicht bestanden, obwohl ich Bahnen schwimmen etc. gut konnte.
Durch diese ganze Schikane hatte ich irgendwann richtig Angst vor dem Schwimmunterricht und den Lehrerinnen und habe mich in den letzten paar Stunden sogar geweigert, überhaupt ins Wasser zu gehen.
Schwimmen gelernt habe ich zum Teil vorher schon durch meine Eltern und einen privaten Schwimmkurs bei einem anderen Lehrer. Heute schwimme ich sehr gerne, vor allem weil jetzt niemand mir die Taucherbrille verbieten kann. 😄
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass viele Kinder, die ähnlich "tollen" Schwimmunterricht erlebt haben, völlig den Mut verlieren und niemals richtig schwimmen lernen. Man braucht dafür eben einen Lehrer wie den im Video, der seinen Schülern Verständnis und Geduld entgegenbringt, anstatt sie zu verängstigen und unter Druck zu setzen.
Ich bin damals im Babyschwimmen gewesen und danach eigentlich jede Woche einmal Training und würde mich als guten Schwimmer bezeichnen.
Dann hatten wir in der Grundschule und auf dem Gymnasium Schwimmunterricht dass Problem dabei ist, dass man nunmal sehr unterschiedliche Leistungsstufen hat( wir hatten 30 Leute in der Klasse davon 8 ähnlich oder besser als ich und 5 Nichtschwimmer der Rest durchschnitt) das Problem ist, dass unser Sportlehrer sich gar nicht auf die Nichtschwimmer konzentrieren konnte weil wir so viele Leute waren da müsste man mehr Lehrer einsetzen.
Ich denke man sollte als Kind schwimmem lernen aber ebenso gilt: Besser spät als nie! Von daher Respekt an jeden der sich als Erwachsener traut nochmal einen Kurs zu machen.
Thilo Geerdts ich bin der Meinung, dass dafür die Eltern zuständig sind und nicht die Schulen. Schulen haben wirklich schon genug Probleme.
@@oklolmannMan kann zwar darüber diskutieren, wer dafür verantwortlich, im Endeffekt bleibt es aber trotzdem Fakt, dass es viele Eltern nicht für nötig ansehen, ihren Kindern Schwimmen beizubringen, und an dieser Stelle ist die einzige sinnvolle Lösung, dass es an Schulen verpflichtenden Schwimmunterricht gibt. Auch wenn ich dir zustimme, das Schulen schon genug Probleme haben, ist das also kein Ort um zu sparen...
was sind die deutschen nur für lappen geworden...keine schreibschrift, kein schwimmen..was kommt wohl als nächstes? besteht die einzige lösung wirklich aus teurer privatschule und heimunterricht?
da hat man wirklich angst kinder zu bekommen
Ich bin auch der Meinung, dass Schwimmen in die Schule gehört bzw ihr angegliedert werden muss, denn wenn schon die Eltern nicht schwimmen gelernt haben können sie es auch nicht an ihre Kinder weitergeben. Der Fehler ist meiner Meinung nach, dass es in den Sportunterricht gequätscht wird, statt es in kooperation mit Vereinen oder dem DLRG nach der Schule anzubieten(ich kann mich noch daran erinnern wie schön es war in der ersten Stunde zum Schwimmen zu gehen und dann den rest des Tages die nassen Klamotten rumzuschleppen), und als Anreiz gibt es ab dem Moment wo man zb den Freischwimmer gemacht hat in Sport eine Note besser(bis zur mittleren Reife), so etwas grundlegendes darf man nicht benoten. Wenn ich mir die Horrostorys hier aus dem Sportunterricht anhöre bin ich eh ganz froh wie es bei uns im Fachabi gelaufen ist - Teilnahme gab ne 3 in Sport, wer sich in den Mannschaften für die Schultuniere engagiert hat(egal ob nur mittrainiert oder die Teilnahme an den Wettkämpfen) bekam ne 2, und für ne 1 musste das Landessportabzeichen her. Da gabs dann auch wesentlich weniger Krankenscheine bei den Mädels, weil ja schon die Teilnahme belohnt wurde, und die Mannschaften waren immer voll und die gesamte Klasse hat bei den Turnieren mitgemacht, und Egal ob man nur von der Tribüne gejubelt hat weil man halt nicht so gut war, oder auf dem Platz gestanden hat alle hatten ihre 2 was dem Klassenzusammenhalt definitiv förderlicher war als auf Zeit um den Sportplatz zu hechten.
Ich habe mit 3 oder so angefangen schwimmen zu lernen, damals hab ich Angst gehabt. Meine Eltern sagten, wenn ich die erste Woche Durchhalten bekomme ich einen Gameboy. Und seit dem war ich dann bis zur 9. Klasse im Verein.
Immer wenn man sich mit Freunden verabredet an den See oder ins Bad zu gehen geht man irgendwie davon aus, dass alle schwimmen können. Hatte niemals gedacht, dass knapp 50 Prozent ungenügend schwimmen können...
Super Video, besonders als Rettungsschwimmer und Ausbilder bei der DLRG finde ich es gut das das Thema behandelt wird.
PS. Lernt schwimmen!
Ich bin Schwimmlehrerin und bei mir kommen die Kids einmal pro Woche für 40 Minuten, im Schnitt können sie nach 6 Monaten schwimmen. Aber es ist harte Arbeit.
Patrick Koller ich finde innerhalb von
@Gucci Anton harter boi
Wow, das dauert echt 6 Monate?!
Ich war damals sehr jung als ich es gelernt habe in einem Schwimmkurs, daher kann ich mich nicht mehr erinnern, wie lange es wirklich gedauert hat. Dubioser weise konnte ich tauchen bevor ich richtig schwimmen konnte, das weiß ich noch.
@Gucci Anton wenn du glaubst, dass man in der badewanne schwimmen lernt, kannst du es nicht.
Es kommt natürlich auf die Kinder/ Personen drauf an. Das erste und wichtigste ist ja erst einmal das Gefühl für das wasser. Wenn v.a. Kinder Angst im Wasser bekommen, dann trauen sie sich auch weitere Schritte nicht. Bei uns in den Kursen müssen wir die Kinder erst einmal dazu bringen Kopf und Nase richtig unterwasser zu halten, ohne Wasser einzuatmen - dass die Kinder keine Angst mehr vor dem Wasser haben, so ein bisschen die Angst nehmen. Für viele ist es so ein rießiges Problem alleine die Nase ins Wasser zu bekommen, das allein zu schaffen ist schon ein großer Schritt.
Ganz zu schweige vom Schwimmgefühl an sich, dass man sich selbst über Wasser hält und lernt selbst zu schwimmen; bei vielen ist das meiste nur Kopfsache. Wir hatten schon Kinder, die in der einen Stunde sich nicht trauten ohne Flügel zu schwimmen und in der nächsten Stunde sich ans seepferdchen heranwagten, weil irgendwann einfach das Vertrauen da ist und die Kinder dann mutiger werden. Wenn sie dann selbst versuchen und probieren, dann geht das lernen sehr schnell.
07:08 Ne richtige BADASS-Haltung am Schreibtisch :-D
Also am Ende warst du doch schon MEGA unterwegs! Weiter so
Wenn ich eins im Leben gelernt habe, dann: kein Video ohne Gunnar! 🙆♀️😍
Ich will auch diesen Funk-Aufkleber! Mal wieder ein gutes Video.
TableCraft 24 schreib an info@funk.net dann kommt er
Ich hoffe für dich sehr, dass du es mittlerweile geschafft hast, Schwimmen macht so viel Spaß! 🥰 Ich selber habe schon mit 5 Jahren schwimmen gelernt. Ich bin in einem kleinen Dorf in Baden-Württemberg aufgewachsen und inn der zweiten Klasse hatten wir dann Schwimmunterricht. Einmal in der Woche wurde ein Bus organisiert, der uns und eine andere zweite Klasse aus dem Nachbarort in ein Schwimmbad zwei Orte weiter gebracht hat. Dort konnten dann die, die noch nicht schwimmen konnten das Seepferdchen machen und die anderen den Freuschwimmer. Ich hab das damals nicht geschafft, aber auch nur, weil unser Schwimmlehrer mir das nicht zugetraut hat, obwohl ich es bereits mehrmals geschafft hatte die 8 Bahnen am Stück zu schwimmen. Hab es dann ein Jahr später alleine beim DLRG gemacht. Seit ich etwa 15 bin schwimm ich regelmäßig etwa einen Kilometer im Schwimmbad (20-40 Bahnen je nach Bahnlänge). Für mich war Schwimmen eigentlich bis jetzt ganz normal, so wie laufen. Ich finde es sehr schade, dass es heutzutage noch so viele Nichtschwimmer gibt. Aber ich finde auch, dass die Eltern da auch etwas machen sollten, meine Mama hat mich damals auch angemeldet. Ich wollte aber auch unbedingt, weil ich auch gleichaltrige Freunde hatte, die schon schwimmen konnten. Hatte auch nie Angst ins Wasser zu gehen, bin schon früh mit dem Kopf unter Wasser und hatte die Augen offen. Aber das auch nur, weil mich meine Mama immer mit ins Schwimmbad genommen hat.
Während den Dreharbeiten sind keine Poller zu Schaden gekommen.
Hah
Sehr gute Reportage! Es kann einfach nicht ob genug gesagt werden, wie wichtig es ist schwimmen zu lernen. Statt dauerhaft irgendwelche Sportarten in der Schule zu machen, die weder der Lehrer können muss, noch einem was bringt, so lebensrettenmäßig, sollte doch eher etwas unterrichtet werden, was auch tatsächlich einem das Leben retten kann!!! Sowas sollte meiner Meinung nach auch von den Eltern und Gemeinden unterstützt werden. Vorallem aber verstehe ich Eltern nicht, die nicht dafür sorgen, das ihre Kinder eine ordentliche schwimmausbildung erhalten.
Hi, TearsofRainbow01!
Danke für deinen Kommentar. Leider ist ja auch einfach die fehlende Infrastruktur oder aber eben die Schließung von immer mehr Freibädern teilweise schuld daran, dass Kinder keine Möglichkeit haben schwimmen zu lernen.
Als ich schwimmen gelernt habe gab es in unserem Stadtgebiet in jedem Dorf ein Schwimmbad. Dazu hatte das Schulzentrum eins, es gab zwei Freibäder und ein "Spaßbad". Heute gibt es nur noch das "Spaßbad".
Ich habe mit 50 Schwimmen gelernt. Irgendwie, fast aus Versehen, ging es dann plötzlich doch. Ich blieb oben, aber meine Bewegungen waren viel zu hektisch. Ich begann, gute Schwimmer zu beobachten. Die waren ruhig und gelassen, ich war viel zu hektisch und erschöpfte mich. Ich bin private Musiklehrerin. Eine meiner Schülerinnen ist Sportlehrerin. (Eigentlich Feindbild, denn Sportlehrer waren fast alle schrecklich) Die hatte beim Musizieren die gleichen Probleme wie ich im Wasser. Wir machten einen Deal: Erst Musikunterricht, danach ins Schwimmbad. Diese Frau, sie ist Kunstschwimmerin, vollbrachte das Wunder: Sie entdeckte mein Talent, ich sei ein Naturtalent, meinte sie, aber ich merkte irgendwie nichts davon, es kam in meinem Kopf nicht an. Mein Körper jedoch lag kerzengerade im Wasser, meine Lehrerin schaffte es, dass ich mit wenigen Bewegungen durchs Wasser schoß.
Das Gefühl der Unsicherheit im Kopf blieb noch lange, aber mein Körper lernte Schwimmen . Eines Tages platzte der Knoten.
Heute bin ich mindestens einmal die Woche im Schwimmbad und LIEBE es. Ich kann nur jeden ermutigen, es zu lernen. Meine Mutter ging nie mit uns ins Schwimmbad. In der Schule hatten wir zwar Schwimmunterricht, aber die Lehrerin war unmöglich.
Noch eine Bemerkung zu einigen Kommentaren weiter unten: Genau wegen eurer Arroganz lernen viele Leute nicht Schwimmen, weil sie Angst haben, sich zu blamieren. IHR tickt falsch, denn wenn jemand etwas nicht kann, soll man ihm Mut machen und anfeuern, wen er es versucht. Übrigens, heute schwimme ich euch allen davon. Danke an meine tolle Lehrerin.
6:36 Bin straight, aber dieser Mensch ist hart süß.
doch nicht so straight
Fand ich auch. :3
Ich habe als Kind auch nur mit meinen Eltern schwimmen gelernt... In der Schule hatten wir erst in der 7./8. Klasse Schwimmunterricht, und da wurde natürlich schon vorausgesetzt, dass man schwimmen konnte..
Auf jeden Fall tolles Video und Respekt, dass du dich an die Sache rangewagt hast 👍🏻
Und wie war das Schulschwimmen dann für dich? Danke, für dein nettes Feedback. :)
@@STRG_F Ich muss sagen, wenn ich vorher nicht schon schwimmen gelernt hätte, ich hätte es in der Schule nicht gelernt. Es war mehr ein bisschen rum paddeln und vom 1er springen, aber kein richtiger “Unterricht“. Die Zeit war auch viel zu knapp dafür: 1,5h im Schwimmbad inklusive umziehen und duschen, da geht leider nicht viel :-(
Meiner Erfahrung nach denken Erwachsene viel mehr nach als Kinder und daher fällt ihnen das schwimmen lernen meisten schwerer
Ja weil man die "Gefahren" mehr sieht, zurückhaltender wirkt, der Spass bei der Sache nicht so sehr im Vordergrund steht und sich auch schämt weil es andere schnell gelernt haben.
Dass man nicht schwimmen lernt, ist finde ich nicht so verwunderlich wie einige in den Kommentaren denken. An meiner Grundschule hatten wir nur sehr kurz und wenig schwimmen, und wenn die eigenen Eltern nicht selbst aktiv werden und dem Kind schwimmen beibringen oder es in einen Kurs stecken, na wie soll das Kind dann auch schwimmen lernen? Im übrigen fährt ja auch nciht jeder im Urlaub an den Stand. Am Gymnasium hatte ich das dann gar nicht mehr.
Aus den Kommentaren kann man ja teilweise entnehmen, dass Nichtschwimmer niedere Menschen sind. Was für eine Sichtweise! Wie vom Uploader richtig kommentiert ist es ja nicht so, als würde jeder Mensche jede Fähigkeit perfekt beherrschen. Und wer sich keinen Urlaub leisten kann, tja, der hat bis auf Frei- und Hallenbad doch eh keinen Ort zum schimmen.
Ich konnte nach der Grundschule bisschen schwimmen und bin dann später als Erwachsener in einen Kurs gegangen um es besser zu lernen. Mittlerweile kann ich so schwimmen, dass ihc mich selber trainieren kann. Aber das Problem ist auch hier: es gibt so wenig Bäder/Seen und damit so wenig Kurse. In Mittelgroßen Städten gibt es teilweise nur 2 Erwachsenen-Schwimmkurse PRO JAHR! Und die Plätze sind natürlich stark limitiert. Da ist es doch kein Wunder dass viele nach der Kindheit nicht mehr schwimmen lernen. Und in unserer Stadt sind die Bäder auch nahezu alle geschlossen worden aufgrund der Abnutzung der Bäder. Hier existiert nicht an jeder weiterführenden Schule Schwimmunterricht, eher an den wenigsten.
Da ist es doch kein Wunder, dass auch Kinder das Schwimmen nicht mehr lernen. Ich kann dennoch nur jedem raten: macht einen Schwimmkurs. Auch als Erwachsener. Man muss ja kein Delfin werden, aber sich zur Not zumindest einigermaßen richtig zu verhalten ist wichtig und mal ins Schwimmbad oder an den See mit Freunden zu gehen, das will doch jeder Mensch. Ich persönlich finde Schwimmen auch nciht so geil, aber hey, spaß machen tut es schon. Cheers!
Schöner Kommentar!
Wenn die Eltern einem das Schwimmen nicht beibringen, sind es keine guten Eltern.
@@piccolo97 kann man noch eine eingeschränktere sicht auf die welt haben?
@@Richrider85 in meinen Augen ist die Pflicht der Eltern, das Kind auf die Welt und Gefahren vorzubereiten. Wenn du erwachsen bist, ins Wasser fällst und ertrinkst, sind deine Eltern mit ihrer Aufgabe gescheitert.
@@piccolo97 Ja und wenn dich jemand abstechen will und deine Eltern dich nicht in einen Kampfkunstkurs gesteckt haben sind deine Eltern mit ihrer Aufgabe gescheitert. Wie sinnlos kann man bitte argumentieren? Da kann man ja jede x-beliebige Fähigkeit rauspicken.
Zieh durch, deine Beinarbeit am Ende des Videos kann sich sehen lassen! Und nächstes Jahr im Sommer schwimmst du mit deinen Freunden um die Wette zur Badeinsel! :D
Das mit dem Desensibilisieren vom Gesicht ist so wahr. das dauerte bei mir ewig...
Und irgendwann kann man dann auch schwimmen wie ein Hund hehe :D
Das sind für mich ganz krasse Bilder. Ich war mit knapp 3 Jahren zum ersten mal in einem Schwimmkurs und war dann bis ich 16 Jahre alt war regelmässig im Schwimmtraining. Mir vorzustellen dass es erwachsene Menschen gibt, die nicht schwimmen können, fällt mir ganz schwer. Für mich ist die Fähigkeit schwimmen zu können so etwas natürliches, weil ich mich nicht daran erinnern kann, dass ich mal nicht schwimmen konnte. Danke für das Video also - hat mir die Augen geöffnet :)
Ich finde eure Beiträge mega geil, ich habe mir jetzt die letzten Tage fast alle angeguckt und finde sie echt spannend und es macht echt spaß ! Bin gespannt auf neue Sachen und neue Themen. Besonders hat mir der Report mit Hikmet zusammen gefallen weil ich selber Sneaker sammle und das echt geil fand wie ihr das erklärt habt für Leute die da so gar nicht in dem Game sind.
Macht weiter so :)
Sehr unterhaltend sehr zu empfehlen.
Hey, dankeee!