Da geht mir als altem Dachdeckermeister das Herz auf.. Naturschiefer, den muß man BEGREIFEN... angreifen, anfassen, seinen Klang hören und dann entscheiden welche Steinform man daraus schlagen kann, mit geschwungener Haubrücke und Schieferhammer.. eine Kunst für sich... und Respekt an die Menschen die uns den Naturschiefer aus der Erde holen.. Sie sind unverzichtbar um ein Dach mit wunderschöner Schieferdeckung einzudecken... 👍👍👍
Scheinst ja viel wissen über Schiefer zu haben. Ich hätte bedenken bei Regen zb. klar dicht wirds sein aber der Klang der Tropfen stelle ich mir bechernd vor, oder auch wegen der Schwarzen Farbe, da sammelt sich doch dann die Hitze auf den Platten. Kann mich ja irren dabei, deswegen frag ich dich wie es wirklich ist.
@@SchwertmeisterSquall Danke für die netten Fragen, ich antworte Ihnen sehr gern. Klar, als alter Dachdeckermeister sollte ich mich auskennen, daher: Trommelgeräusche, vor allem bei Starkregen sind unvermeidlich, aber das selbe gilt auch bei Tondachziegel und Betondachsteinen. Bedenken sie das auf dem Dachstuhl eine Vollholzschalung verlegt wird, darauf eine Vordeckung, z.B. feinbesandete Bitumenbahn, darauf dann die Verschieferung. Zwischen den Dachsparren kommt ja noch die Dämmung und die ist heutzutage erheblich dicker als früher. Zudem liegt es auch an der Dachneigung wie stark Trommelgeräusche bei Regen innen noch zu hören sind.. je steiler, je geringer.... Noch ein Punkt den viele vergessen, wenn man im Dach Dachflächenfenster einbaut, dann entstehen zwangsläufig erheblich stärkere Trommelgeräusche, also das Bett nicht unbedingt direkt unter einem Dachflächenfenster einplanen, es sei denn, man hat einen guten und festen Schlaf.... Fazit: Im Grunde ist es egal ob Sie Schiefer, oder Tonziegel, oder Betondachsteine nehmen, die Trommelgeräusche sind gleich.. Hitze: Ja, Hitze ist ein wichtige Thema, aber bei allen Eindeckungsarten MUSS die Dachflächeneindeckung IMMER hinterlüftet sein. Zuluft unten an den Traufen und oben am First.. dazu gibt es klare Vorschriften. Und dann wird es innen niemals heißer als es die Luft außen ist.. .garantiert.. Zudem; Es spielt keine Rolle ob Sie braune, rote oder schwarze Ziegel, schwarzen Schiefer, Zinkstehfalz, oder Kupferstehfalz eindecken, alle Materialien heizen sich in der Sonne auf.. ca. 70-80 Grad... daher unterseitige Belüftung..
@@SchwertmeisterSquall kleiner Nachtrag; Bei Belcheindeckung aus Zink oder Kupfer sollte IMMER eine sehr hochwertige ANTIDRÖHNMATTE auf die Schalung verlegt werden und dann die Blecheindeckung aufgebracht werden..
Die Schiefer war noch nie abgeschafft. Sie ist ein sehr schönes Stück Natur und es hat sich gezeigt, dass die asbestbelasteten Kunstfaserprodukte keine vergleichbare Alternative bieten konnten.
Ich habe in Nord-Wales studiert und war dort viel in den Bergen unterwegs. Die gigantischen Schiefersteinbrüche dieser ehemaligen Industrie sind atemberaubend. Es ist ein faszinierendes Material, wenn man stundenlang über Abraumhalden läuft und an den Wänden klettert. Abgesehen vom Sprengstoff und der Wasserkraft für die Sägewerke wurde bis ins 20 Jhd. ohne externen Energieeinsatz abgebaut, die Erdanziehungskraft und Arbeit der Männer war alles. Interessant zu sehen, was sich damit in Deutschland bewegt. Trotzdem kann ich jedem, der sich für Schiefer interessiert, nur den Besuch von Nord-Wales empfehlen. Dinorwic, Blaenau-Ffestiniog, Maenofferen, Cwmorthin - ein paar Namen die mit Schiefer verbunden sind. In manchen der alten Bergarbeiterdörfer ist ALLES aus Schiefer - Mauern, Häuser, Straßen, Bushaltestellen.. man möchte fast sagen, auch die Menschen. Obwohl die Industrie vergangen ist, lebt es doch fort.
Theis Böger ist mein absoluter Favorit in Sachen Dachschiefer und kann die Produkte wirklich jedem Dachdecker ans Herz legen, habe selbst damit meine Meisterprüfung gemacht und hatte keinen Zweifel dass diese Platten mich nicht im Stich lassen !
Dem SWR erstmal einen herzlichen Glückwunsch das Ihr zur Abwechslung mal sinniges sendet und eurem Auftrag, dieses mal nachkommt. Dem Unternehmen wünsche ich alles gute und ein herzliches Glück auf! Gegentrend ist richtig und wichtig!
Schade. Eine wahrscheinlich gute Doku über deutsche Handwerkskunst. Respekt an den Unternehmer und die Handwerker. Das macht Deutschland aus aber beim ersten :innen musste ich leider abschalten. ES NERVT!
@@Kochsalami ja das ist so da die überwiegende Mehrheit Gendern ablehnt. Somit stehe ich bei weitem nicht alleine da. Und die Ablehnung des Genderns steigt weiter.
Da kann ich nur schwer an mich halten. Ich arbeite seit 25 Jahren mittlerweile als Dachdeckermeister im elterlichen Betrieb (Klaus Martin Ebel) und verarbeite zu 90% im Jahr Schiefer von Rathscheck. Moselschiefer, Altdeutsche Deckung. Überall in Deutschland, Schloss Mespelbrunn zu letzt, in der Slowakei, in Japan sogar 2 mal. Vor ungefähr 5 Jahren ca. ist die Qualität wirklich schlechter geworden. Der Anteil an Quarzadern und Platten die falsch herum Schüsseln pro Palette ist spürbar gestiegen. Das älteste mir bekannte Schieferdach war auf einem Kloster in Bad Kreuznach, laut dem Bestizer 250 Jahre auf dem Dach verblieben. Im Speichergeschoss waren einige Eimer nötig um Regenwasser aufzufangen. In einem Erker haben wir eine Steinschlosspistole gefunden, nachweislich aus der Napoleon "Zeit". Der Abriss ging mit langen Balken von innen vor die Schalung stoßen, was aussen eine Lawine auslöste^^. Jeder noch findbare Nagel handgeschmiedet, Dachstuhl aus Eiche... wer kann das heute noch bezahlen^^. Leider war ich da 16 und Digitalkameras noch weit weg. Hoch das Handwerk und liebe Grüße.
Ich könnte mir noch heute in den Allerwertesten beißen, dass ich mein 120 Jahre altes Schieferdach in die Tonne habe kloppen lassen. Normaler, grauer Schiefer, mit einem schönen rötlichen Muster aus, wie man mir sagte, walisischem Schiefer. Denn: Nicht der Schiefer war im Eimer, sondern nur die Dachnägel. Aber, doof wie man halt manchmal so ist, hört man auf die Handwerker, die sagen: das ist alles mit Bitumen zugeklebt, nicht rettbar. Jetzt ist mein Dach aus Tonziegeln, die versuchen auszusehen wie einigermaßen flache Schieferplatten. Eher so semi-schön, aber immerhin dicht.
Klasse! Ich habe noch nie gesehen wie Schieferplatten aufs Dach kommen. Das ist was ganz Besonderes. Gibt es Bauherren, die das auch auf Neubauten machen lassen? Gerade in der heutigen Zeit geht der Trend ganz klar zu grauer Dachbedeckung. Was kommt da preislich mit Schiefer auf einen zu?
Schiefer ist deutlich preiswerter als allgemein vermutet. Je nach Eindeckungsart und Format geht das bei geübten Schieferdeckern ab ca. 60/70,-/m² los. Wenn man das auf die Lebensdauer von ca. 100 Jahren hochrechnet ist das ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und das bei bester Ökobilanz
Metalle sind recyclingfähig, Tone, Erden, Gesteine nur zur Haldenverfüllung. Schiefer ist aufgrund seiner "Zartheit" schnell defekt, kann nur umständlich ausgewechselt werden. Das ist insbesondere außerhalb Schieferregionen ein Problem, sowie bei der Installation von Photovoltaik, inklusive wiederholter Begehung beim repowern über "100 Jahre".
Schöner Bericht. Habe mal ne Frage. Der Mitarbeter der in Zunftkleidung auf dem Kirchdach gearbeitet hat, war das ein "Normaler" Dachdecker oder gibt es für schieferdachdecker eine eigene Zunft? Die soll jetzt nicht wertend gemeint sein
Was passiert mit nicht so schönen Schieferplatten bei 2:45? Wir werden diese verwertet? Mein alter Nachbar hat unser Elternhaus an der Seite komplett mit Schiefer versehen. Diese handwerkliche Arbeit können leider auch immer weniger Menschen. Danke für diese Doku. :)
Aus dem Schieferabfall, der nicht für die Dachschieferproduktion geeignet ist, werden diverse Abfallprodukte produziert (z.B. Straßensplit etc.). So ist die Abfallquote beim Schieferabbau im Vergleich zu früher mittlerweile fast bei 0.
Super Sache. Ich habe eine Frage an die Fachleute hier. Mir wurde mal gesagt das Ausländischer Schiefer für die Korrosion von Dachrinnen ( Also Schnellere) verantwortlich ist oder war. Sowohl bei Kupfer und auch Zink. Stimmt das ?
Er ist vor allem deswegen Nachhaltig, weil das Material nicht unter Energieaufwand hergestellt werden muss, und schon in plattenartiger Form in der Natur vorkommt. Abgesehen vom zusägen der Blöcke und spalten (was traditionell mit Wasserkraft und Hand gemacht wurde) braucht man kaum Energie. Im Vergleich dazu muss ein gebrannter Dachziegel oder eine Betonplatte erstmal hergestellt werden, wobei immer hohe Temperaturen zum brennen bzw. zur Zementherstellung benötigt werden. Und selbst wenn man nach Gebrauch nichts mehr damit macht, würde es auch keinen Schaden anrichten, wenn es einfach wieder in die Natur zurückgeführt wird. In Wales, zur Blütezeit des Schieferabbaus im 18. und 19. Jhd fand der Abbau ganz ohne extern zugeführte Energie statt. Die Blöcke wurden mit Sprengstoff abgebaut und dann in Sägewerken mit Wasserkraft geschnitten, gespalten von Hand. Das erfordert aber viel Arbeitskraft. Als sich das Verhältnis der Kosten von Arbeitskraft zu Energieeinsatz so verschoben hat, dass Dachziegel und Beton wirtschaftlicher waren, verschwand die Schieferindustrie. Heute, wo Energieverbrauch wieder eine (zunehmende) Rolle spielt, kann das ein Argument für Schiefer sein. Das ist natürlich trotzdem noch eine bewusste Entscheidung, für den arbeitsintensiven Einsatz von Schiefer, die man sich leisten können muss (ein Ziegel/Betondach wird immer noch wesentlich billiger sein, als ein Schieferdach) Aber, es ist gut zu sehen, dass es doch einen Markt dafür gibt, der vielleicht sogar wächst.
Mit 30 Mitarbeitern!!! Mor muss net jeden Käs mitmachen!!! Aber unterm Strich sehr gute Doku schönes Handwerk aufm Dach.... aber da sieht man auch mal wieder das Deutsche Wertarbeit mittlerweile nicht mehr Wertgeschätzt wird lieber billiger einkaufen!!!
Das mit dem Nachwuchs ist die Sache, schwere Arbeit, wenig Geld, nur mit Begeisterung für ein Job kann man nicht mehr überleben. Man muss leider als Unternehmen was bieten können
Frag mal heute einen Jugendlichen ob er im Bergbau arbeiten will. Da kommt nur "kein Bock". Und im Bergbau/Tunnelbau wird sehr gut verdient. Da sind Nettolöhne von 4K normal, wenn man international arbeitet auch mal 10K. Wohlgemerkt Netto !!!
Oh ja, diese Schieferarmut hier in Deutschland der letzten Jahre ist schon erschreckend... Machen wir uns nichts vor, 98% der hier kommentierenden wären nicht bereit oder in der Lage sich eine Schieferfassade bei den aktuellen Preisen legen zu lassen.
I have some Ideas for you for the next videos: - Did you know that the Brits tried to bust the german island "Helgoland"? (No not by bombing it, but by using TNT and dynamite). They really wanted to sink an island. - Did you know that there is a tradition in Germany by building roofs out of slate? (Those have an estimated living time of 100 years) - Did you know that in Germany lives the protected minority of Sorb? .. in their region even the street signs are in German and in Sorb language. - Did you know that the Capital of Germany - Berlin - will have a massive lack of water because of ending the coal mines? and so on ....
Hab's mir überlegt nach der Sanierung meiner Fassade wieder, wie jetzt auch, Schieferverkleidung anstatt Putz zu machen. Kannst du aber nicht mehr bezahlen. Mehrkosten, nur wenn ich das Obergeschoss verkleiden lasse, ca 25.000€ Gegenüber Putz. Das muß man erstmal verdienen 😊
Dann Rechne das mal auf die Lebenszeit vom Schiefer hoch. Klar kostet Schiefer mehr, danach hast du aber Ruhe bis du ablebst. Beim Putz garantiert nicht. Eine Investition besteht auch aus Folgekosten.
Der Sprachblödsinn bleibt auf halber Strecke im Beitrag liegen: Da wird von Mitarbeiter_innen gestammelt, aber Dachdecker zu Dachdecker_innen zu machen, trauen die Redakteur_innen sich dann doch nicht.
8:56 " Aber auch ohne Stillstand, werden die Dachdecker hier noch eine ganze Weile zu tun haben..." Merkt die Sprecherin eigentlich, welchen Quatsch sie sagt?
Bist du beeinträchtigt? Es geht um den Stillstand am Übertage Abbau und auch wenn dieser still liegen sollte werden die Dachdecker noch viel Zeit mit dem Dach verbringen
Oh man. Ich hasse dieses bescheuerte gendern. Das hört sich so falsch an wie der oft verwendetet Plural von Wagen. Ein Wagen , zwei Wagen , viele Wagen.. Und nicht ein Wagen, zwei Wägen. Da könnte ich ausrasten.😠
die altdeutsche Deckung liegt sicherlich im höheren Preissegment, also oberhalb ca. 130,-/ m² - es gibt aber auch preiswertere Deckungsarten weit unter 100,-/m² und dann muß man die Lebensdauer von mehreren Generationen beachten ....
@@sonjaboger8530 Nur dumm dass man es halt sofort zahlen, Kredit erhöhen und mehr abstottern muss. Tondachziegel halten auch locker zwei Generationen.... Aus dem Grund spielt Schiefer abgesehen vom Denkmalschutz keine Rolle..... Wie ist denn der Marktanteil verglichen mit Tondachziegeln und ganz doll bösen Betondachsteinen?
@@hkkhgffh3613 Tondachziegel haben aufgrund der Energiesituation viel an Boden verloren , vorallem weil aktuell der Neubaubereich ohnehin eingebrochen ist - Schiefer hat einen Marktanteil von 7-8% und ist vorallem im Sanierungsbereich stark , aber leider sind die Produktionen in Spanien limitiert , auch dort gibt es Fachkräftemangel
What are you doing with all the waste material you produce? there must be a ton of waste for every ton of tiles? grind it to a powder? add molten plastic? add cement? and -press - more tiles out of it? for other use? make thick tiles for yards? or flooring? for sure would get you in even more good standing with the -greens-? and you can boast doing something to - save the planet -? or are you not interested? if they can do it in Africa or India,why not in Germany as well?
welcher Dachbaustoff ist denn ökologischer und nachhaltiger und benötigt in der Herstellung so wenig Kw/m² Dachfläche ? Da fällt mir nur ein Gründach ein und hier braucht es mehrere Lagen wurzelfeste Plastikfolien für darunter- Reet ist auch ok. , aber reicht nur für wenige Dächer
@@sonjaboger8530 glaube du bist alt genug um Google zu richtig zu benutzen, denn Google ist dein Freund 😉. Falls nicht, dann musst du zum Beispiel oben in der bei suchen einfach Mal "Reetdach" eingeben. Wünsche dir viel Erfolg 🍀
@@waldkauz_ bei Reetdächern muß ich nicht googeln - ökologisch ein wertvoller Baustoff, aber mengenmäßig limitiert und es gibt nur wenige Dachdecker , die in der Verlegung geübt sind - Schiefer ist da schon weiter verbreitet und eher für die Allgemeinheit geeignet
Klasse Doku! Aber man sieht immer nur männliche Mitarbeiter. In der Doku wird aber immer von Mitarbeiterinnen gesprochen. Wollen oder dürfen die Frauen nicht zu Wort kommen oder gibt es die gar nicht. Scheint ein recht frauenfeindlicher Betrieb zu sein.
So eine Verschwendung von Rohstoffen. Es sollte lieber Pflicht werden, sämtliche Dächer der Welt (am besten direkt) aus Solarplatten zu fertigen oder wenigstens zu begrünen. Schiefer sollte nur noch für bestehende historische Bauwerke genutzt werden. 👍
und aus was werden die PV-Module gemacht ? unter welchen Bedingungen ? und wie werden diese nach ca. 25 Jahren entsorgt ? und längst nicht alle Dachformen/-lagen sind für PV geeignet... - Schiefer ist der nachhaltigste und ökologischste Dachbaustoff der Welt ; der Brennvorgang zur Entstehung hat bereits vor 400 Mio. Jahren statt gefunden , er ist quasi fertig in der Erde , man muß ihn nur noch heraus holen und (manuell) bearbeiten und dann liegt er über 100 Jahre . Danach wird er wieder zu Staub...
@@sonjaboger8530 ... Und wenn alles Schiefer alle ist, hat der Rest halt Pech gehabt!? ... Bei endlichen Rohstoffen denke ich nicht, dass eine Nutzung besonders ökologisch ist. Eine Miene bzw. die Vörderung von Gestein, Metalle etc. ist in der Regel auch meist nicht Naturbewusst. Was zählt, ist doch in der Regel, immer nur der Profit.
@@GD-qz2bb richtig, ohne Gewinn wird keiner eine Grube betreiben können , aber Schiefer bleibt dennoch einer der ökologischsten Baustoffe weltweit , das ist Fakt
@@sonjaboger8530 ... Mag sein, dass es im Vergleich zu anderen Baustoffen sehr ökologisch ist (auch wenn nichtregenerative Stoffe, nie wirklich ökologisch sein können). Aber nützt auch nichts, wenns bald einmal alle ist bzw. zu teuer wird. Massentauglich ist es jetzt schon nicht, mangels der ausreichenden Vorkommen. Alt ist zwar auch mitunter sehr schön aber vielleicht wird ja bald eine wirklich gute Lösung gefunden. Z.B. gar keine Dächer mehr. Müsste man die Häuser nur wie eine halbe Kugel bauen bzw. 3D-Drucken. Fakt ist. Eine Begrünung von Dächern, Dächer ohne Schindeln rein aus Solarplatten oder Halbkugelbauten, sind noch westentlich ökologischer. ✌🌍🍀 Ps. Vielleicht kommt auch irgendwann das Zeitalter der 'Ressourcenbasierenden Ökonomie', nach Jaque Fresco. Dann gibt es vielleicht garkein Finanzsystem mehr. Und die Menschheit handelt nur noch aus Vernumpft, als aus Geldgier. 🤷♂️
@@GD-qz2bb die aktuellen Schiefervorkommen in Europa und damit auch in Deutschland sind nur zu ca. 10% abgebaut, da gibt es also jede Mengen Reserven und man sollte nicht vergessen , dass Schiefer überwiegend in der Sanierung eingesetzt wird , weniger im Neubau
Wunderschöne Doku , die es sich lohnt anzusehen !
Da geht mir als altem Dachdeckermeister das Herz auf.. Naturschiefer, den muß man BEGREIFEN... angreifen, anfassen, seinen Klang hören und dann entscheiden welche Steinform man daraus schlagen kann, mit geschwungener Haubrücke und Schieferhammer.. eine Kunst für sich... und Respekt an die Menschen die uns den Naturschiefer aus der Erde holen.. Sie sind unverzichtbar um ein Dach mit wunderschöner Schieferdeckung einzudecken... 👍👍👍
Scheinst ja viel wissen über Schiefer zu haben. Ich hätte bedenken bei Regen zb. klar dicht wirds sein aber der Klang der Tropfen stelle ich mir bechernd vor, oder auch wegen der Schwarzen Farbe, da sammelt sich doch dann die Hitze auf den Platten. Kann mich ja irren dabei, deswegen frag ich dich wie es wirklich ist.
@@SchwertmeisterSquall Danke für die netten Fragen, ich antworte Ihnen sehr gern. Klar, als alter Dachdeckermeister sollte ich mich auskennen, daher: Trommelgeräusche, vor allem bei Starkregen sind unvermeidlich, aber das selbe gilt auch bei Tondachziegel und Betondachsteinen. Bedenken sie das auf dem Dachstuhl eine Vollholzschalung verlegt wird, darauf eine Vordeckung, z.B. feinbesandete Bitumenbahn, darauf dann die Verschieferung. Zwischen den Dachsparren kommt ja noch die Dämmung und die ist heutzutage erheblich dicker als früher.
Zudem liegt es auch an der Dachneigung wie stark Trommelgeräusche bei Regen innen noch zu hören sind.. je steiler, je geringer....
Noch ein Punkt den viele vergessen, wenn man im Dach Dachflächenfenster einbaut, dann entstehen zwangsläufig erheblich stärkere Trommelgeräusche, also das Bett nicht unbedingt direkt unter einem Dachflächenfenster einplanen, es sei denn, man hat einen guten und festen Schlaf....
Fazit: Im Grunde ist es egal ob Sie Schiefer, oder Tonziegel, oder Betondachsteine nehmen, die Trommelgeräusche sind gleich..
Hitze:
Ja, Hitze ist ein wichtige Thema, aber bei allen Eindeckungsarten MUSS die Dachflächeneindeckung IMMER hinterlüftet sein. Zuluft unten an den Traufen und oben am First.. dazu gibt es klare Vorschriften.
Und dann wird es innen niemals heißer als es die Luft außen ist.. .garantiert..
Zudem; Es spielt keine Rolle ob Sie braune, rote oder schwarze Ziegel, schwarzen Schiefer, Zinkstehfalz, oder Kupferstehfalz eindecken, alle Materialien heizen sich in der Sonne auf.. ca. 70-80 Grad... daher unterseitige Belüftung..
@@SchwertmeisterSquall kleiner Nachtrag; Bei Belcheindeckung aus Zink oder Kupfer sollte IMMER eine sehr hochwertige ANTIDRÖHNMATTE auf die Schalung verlegt werden und dann die Blecheindeckung aufgebracht werden..
@@meisterhans6119 oh danke das war eine sehr aufschlussreiche Erklärung danke dafür.
@@SchwertmeisterSquall Immer gern, wenn sie Fragen zum Thema Dach haben, jederzeit..
Gott segne das ehrbare Handwerk. Ich habe einen riesenrespekt vor diesen tollen Menschen, die ihren Beruf noch "Leben"
21:56 Genauso ist es. Danke für die tolle Reportage @SWR.
Hoch die Dachdeckerkunst ! Schiefer, ein absolut vielseitiger Rohstoff der im Dachbereich nicht wegzudenken ist ! Ich liebe es einfach !
Die Schiefer war noch nie abgeschafft. Sie ist ein sehr schönes Stück Natur und es hat sich gezeigt, dass die asbestbelasteten Kunstfaserprodukte keine vergleichbare Alternative bieten konnten.
Ein Verwandter aus der Familie hat im Bergbau in der Eifel gearbeitet. Respekt vor solcher Arbeit.😮
Ich habe in Nord-Wales studiert und war dort viel in den Bergen unterwegs. Die gigantischen Schiefersteinbrüche dieser ehemaligen Industrie sind atemberaubend. Es ist ein faszinierendes Material, wenn man stundenlang über Abraumhalden läuft und an den Wänden klettert. Abgesehen vom Sprengstoff und der Wasserkraft für die Sägewerke wurde bis ins 20 Jhd. ohne externen Energieeinsatz abgebaut, die Erdanziehungskraft und Arbeit der Männer war alles. Interessant zu sehen, was sich damit in Deutschland bewegt. Trotzdem kann ich jedem, der sich für Schiefer interessiert, nur den Besuch von Nord-Wales empfehlen. Dinorwic, Blaenau-Ffestiniog, Maenofferen, Cwmorthin - ein paar Namen die mit Schiefer verbunden sind. In manchen der alten Bergarbeiterdörfer ist ALLES aus Schiefer - Mauern, Häuser, Straßen, Bushaltestellen.. man möchte fast sagen, auch die Menschen. Obwohl die Industrie vergangen ist, lebt es doch fort.
Theis Böger ist mein absoluter Favorit in Sachen Dachschiefer und kann die Produkte wirklich jedem Dachdecker ans Herz legen, habe selbst damit meine Meisterprüfung gemacht und hatte keinen Zweifel dass diese Platten mich nicht im Stich lassen !
Unglaublich interessant, vielen herzlichen Dank!
Ehre das Handwerk Danke für die Doku
wundervolles handwerk, toll dass es das noch gibt.
Sehr gut und viel Erfolg. Glück Auf vom Knesebeckschacht im schönen Oberharz. ⚒️ 😊
Da sagt noch einer das alte Handwerke keine Zukunft mehr haben, es freut mich das es heute noch sowas gibt :)
Dem SWR erstmal einen herzlichen Glückwunsch das Ihr zur Abwechslung mal sinniges sendet und eurem Auftrag, dieses mal nachkommt.
Dem Unternehmen wünsche ich alles gute und ein herzliches Glück auf!
Gegentrend ist richtig und wichtig!
Schöner Bericht. Danke. 👍🏾😎
Sehr schön finde ich das. Das ist deutsche Tradition.
Sehr ansprechendes Video, Danke.
Schade. Eine wahrscheinlich gute Doku über deutsche Handwerkskunst. Respekt an den Unternehmer und die Handwerker. Das macht Deutschland aus aber beim ersten :innen musste ich leider abschalten. ES NERVT!
Na wenn man sich an solchen Kleinigkeiten aufhält...
@@Kochsalami das Thema Gender ist bei weitem mehr als nur eine Kleinigkeit. Einfach mal über den Tellerrand schauen und denken.
@@pascalruffer3220 Na wenn das so ist dann einen schönes Tag noch! 👋
@@Kochsalami ja das ist so da die überwiegende Mehrheit Gendern ablehnt. Somit stehe ich bei weitem nicht alleine da. Und die Ablehnung des Genderns steigt weiter.
@@Kochsalamiwie man sich nur drüber aufregen kann das andere Menschen das gendern schlimm finden...
Klasse Leute
Da kann ich nur schwer an mich halten.
Ich arbeite seit 25 Jahren mittlerweile als Dachdeckermeister im elterlichen Betrieb (Klaus Martin Ebel) und verarbeite zu 90% im Jahr Schiefer von Rathscheck. Moselschiefer, Altdeutsche Deckung.
Überall in Deutschland, Schloss Mespelbrunn zu letzt, in der Slowakei, in Japan sogar 2 mal. Vor ungefähr 5 Jahren ca. ist die Qualität wirklich schlechter geworden. Der Anteil an Quarzadern und Platten die falsch herum Schüsseln pro Palette ist spürbar gestiegen.
Das älteste mir bekannte Schieferdach war auf einem Kloster in Bad Kreuznach, laut dem Bestizer 250 Jahre auf dem Dach verblieben. Im Speichergeschoss waren einige Eimer nötig um Regenwasser aufzufangen.
In einem Erker haben wir eine Steinschlosspistole gefunden, nachweislich aus der Napoleon "Zeit".
Der Abriss ging mit langen Balken von innen vor die Schalung stoßen, was aussen eine Lawine auslöste^^.
Jeder noch findbare Nagel handgeschmiedet, Dachstuhl aus Eiche... wer kann das heute noch bezahlen^^.
Leider war ich da 16 und Digitalkameras noch weit weg.
Hoch das Handwerk und liebe Grüße.
Danke für das Teilen deiner langjährigen Erfahrungen!
Was kostet ein qm gute Arbeit Plus gutes Material ?
Ich könnte mir noch heute in den Allerwertesten beißen, dass ich mein 120 Jahre altes Schieferdach in die Tonne habe kloppen lassen. Normaler, grauer Schiefer, mit einem schönen rötlichen Muster aus, wie man mir sagte, walisischem Schiefer. Denn: Nicht der Schiefer war im Eimer, sondern nur die Dachnägel. Aber, doof wie man halt manchmal so ist, hört man auf die Handwerker, die sagen: das ist alles mit Bitumen zugeklebt, nicht rettbar. Jetzt ist mein Dach aus Tonziegeln, die versuchen auszusehen wie einigermaßen flache Schieferplatten. Eher so semi-schön, aber immerhin dicht.
Das ist von vielen "Umständen" abhängig.
Ein Angebot vom örtlichen Dachdecker wäre meine erste Anlaufstelle in ihrem Fall.
Klasse! Ich habe noch nie gesehen wie Schieferplatten aufs Dach kommen. Das ist was ganz Besonderes. Gibt es Bauherren, die das auch auf Neubauten machen lassen? Gerade in der heutigen Zeit geht der Trend ganz klar zu grauer Dachbedeckung.
Was kommt da preislich mit Schiefer auf einen zu?
Schiefer ist deutlich preiswerter als allgemein vermutet. Je nach Eindeckungsart und Format geht das bei geübten Schieferdeckern ab ca. 60/70,-/m² los. Wenn man das auf die Lebensdauer von ca. 100 Jahren hochrechnet ist das ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und das bei bester Ökobilanz
Metalle sind recyclingfähig,
Tone, Erden, Gesteine nur zur Haldenverfüllung.
Schiefer ist aufgrund seiner "Zartheit"
schnell defekt,
kann nur umständlich ausgewechselt werden.
Das ist insbesondere außerhalb Schieferregionen ein Problem,
sowie bei der Installation von
Photovoltaik,
inklusive wiederholter Begehung beim repowern über "100 Jahre".
Kunst, Kunst, Kunst. Irre. ❤
Schöner Bericht. Habe mal ne Frage. Der Mitarbeter der in Zunftkleidung auf dem Kirchdach gearbeitet hat, war das ein "Normaler" Dachdecker oder gibt es für schieferdachdecker eine eigene Zunft? Die soll jetzt nicht wertend gemeint sein
Sehr interessant 👍
Glück auf! Kameraden
Was passiert mit nicht so schönen Schieferplatten bei 2:45? Wir werden diese verwertet?
Mein alter Nachbar hat unser Elternhaus an der Seite komplett mit Schiefer versehen. Diese handwerkliche Arbeit können leider auch immer weniger Menschen.
Danke für diese Doku. :)
Aus dem Schieferabfall, der nicht für die Dachschieferproduktion geeignet ist, werden diverse Abfallprodukte produziert (z.B. Straßensplit etc.). So ist die Abfallquote beim Schieferabbau im Vergleich zu früher mittlerweile fast bei 0.
Super Sache. Ich habe eine Frage an die Fachleute hier. Mir wurde mal gesagt das Ausländischer Schiefer für die Korrosion von Dachrinnen ( Also Schnellere) verantwortlich ist oder war.
Sowohl bei Kupfer und auch Zink. Stimmt das ?
Warum ist Schiefer nachhaltig? Wie wird er nach der Lebenszeit als Dach weiterverwendet?
Wurde gesagt, geschreddert und als Gehweg und Einstreu oder Zusätze benutzt.
@@gobidaff6813 ne, das passiert mit dem Rest der beim Abbau übrig bleibt...
@@kilian6068 ja und mit dem alten Dach!
Er ist vor allem deswegen Nachhaltig, weil das Material nicht unter Energieaufwand hergestellt werden muss, und schon in plattenartiger Form in der Natur vorkommt. Abgesehen vom zusägen der Blöcke und spalten (was traditionell mit Wasserkraft und Hand gemacht wurde) braucht man kaum Energie. Im Vergleich dazu muss ein gebrannter Dachziegel oder eine Betonplatte erstmal hergestellt werden, wobei immer hohe Temperaturen zum brennen bzw. zur Zementherstellung benötigt werden. Und selbst wenn man nach Gebrauch nichts mehr damit macht, würde es auch keinen Schaden anrichten, wenn es einfach wieder in die Natur zurückgeführt wird. In Wales, zur Blütezeit des Schieferabbaus im 18. und 19. Jhd fand der Abbau ganz ohne extern zugeführte Energie statt. Die Blöcke wurden mit Sprengstoff abgebaut und dann in Sägewerken mit Wasserkraft geschnitten, gespalten von Hand. Das erfordert aber viel Arbeitskraft. Als sich das Verhältnis der Kosten von Arbeitskraft zu Energieeinsatz so verschoben hat, dass Dachziegel und Beton wirtschaftlicher waren, verschwand die Schieferindustrie. Heute, wo Energieverbrauch wieder eine (zunehmende) Rolle spielt, kann das ein Argument für Schiefer sein. Das ist natürlich trotzdem noch eine bewusste Entscheidung, für den arbeitsintensiven Einsatz von Schiefer, die man sich leisten können muss (ein Ziegel/Betondach wird immer noch wesentlich billiger sein, als ein Schieferdach) Aber, es ist gut zu sehen, dass es doch einen Markt dafür gibt, der vielleicht sogar wächst.
wenn die lange Lebenszeit von ca. 100 Jahren zu Ende ist , kommt der Schiefer auf eine Bauschuttdeponie und zerfällt dort zu Staub
Mit 30 Mitarbeitern!!! Mor muss net jeden Käs mitmachen!!! Aber unterm Strich sehr gute Doku schönes Handwerk aufm Dach.... aber da sieht man auch mal wieder das Deutsche Wertarbeit mittlerweile nicht mehr Wertgeschätzt wird lieber billiger einkaufen!!!
ja das ist der richtige weg! wir müssen uns generell wieder unabhängiger machen!!!
Das mit dem Nachwuchs ist die Sache, schwere Arbeit, wenig Geld, nur mit Begeisterung für ein Job kann man nicht mehr überleben. Man muss leider als Unternehmen was bieten können
Nachwuchs zu finden ist ja aktuell für viele Unternehmen schwierig
Frag mal heute einen Jugendlichen ob er im Bergbau arbeiten will. Da kommt nur "kein Bock". Und im Bergbau/Tunnelbau wird sehr gut verdient. Da sind Nettolöhne von 4K normal, wenn man international arbeitet auch mal 10K. Wohlgemerkt Netto !!!
@@werkan8115 wo steht das mit den Löhnen?
Flüchtilanten sollen ihre Häuser selber bauen.
Und der Erste Höchste Breiteste Meister kann seine vermieteten Buden selber flicken!
Ohh Gott! Spaltprodukte! Ganz doll böse!
Können die Stollen nicht mehr aufgeschüttet werden?
unbrauchbares Nebengestein bleibt untertage und dient zum Verfüllen von leeren Kammern - das ist wichtig für die Standsicherheit des Bergwerks
Es gibt in Deutschland noch einige Betriebe die abbauen und spalten, auch unter Tage. Der deutsche Schiefer ist einfach besser als der spanische.
Das gendern nervt.
Oh ja, diese Schieferarmut hier in Deutschland der letzten Jahre ist schon erschreckend... Machen wir uns nichts vor, 98% der hier kommentierenden wären nicht bereit oder in der Lage sich eine Schieferfassade bei den aktuellen Preisen legen zu lassen.
Der Bernd war das Highlight der Doku
I have some Ideas for you for the next videos:
- Did you know that the Brits tried to bust the german island "Helgoland"? (No not by bombing it, but by using TNT and dynamite). They really wanted to sink an island.
- Did you know that there is a tradition in Germany by building roofs out of slate? (Those have an estimated living time of 100 years)
- Did you know that in Germany lives the protected minority of Sorb? .. in their region even the street signs are in German and in Sorb language.
- Did you know that the Capital of Germany - Berlin - will have a massive lack of water because of ending the coal mines?
and so on ....
Ich wollte Dachdecker werden , Ich finde den Beruf sehr interessant aber meine Höhenangst machte mir ein strich durch die Rechnung 😔
Was bist du alternativ geworden? Wir hoffen, du hast trotzdem etwas passendes gefunden! :)
@@LandesschauRP Bin Anlagenführer. Macht Spaß diese Kraft der Maschine zu sehen.
Hab's mir überlegt nach der Sanierung meiner Fassade wieder, wie jetzt auch, Schieferverkleidung anstatt Putz zu machen. Kannst du aber nicht mehr bezahlen. Mehrkosten, nur wenn ich das Obergeschoss verkleiden lasse, ca 25.000€ Gegenüber Putz. Das muß man erstmal verdienen 😊
Dann Rechne das mal auf die Lebenszeit vom Schiefer hoch. Klar kostet Schiefer mehr, danach hast du aber Ruhe bis du ablebst. Beim Putz garantiert nicht. Eine Investition besteht auch aus Folgekosten.
@@fischmeister78muss nicht sein. Wenn man richtig verputzt dann bleibt der ohne Probleme zu verursachen auch ein Leben lang dran.
sicherlich gibt es regionale Unterschiede , in den Schiefergebieten ist die vorgehängte hinterlüftete Schieferfassade im Preislevel des Putz-WDVS
Einfach klasse...ich komm auch aus einer Schieferstadt, wir haben damals auch noch selbst abgebaut.
Der Sprachblödsinn bleibt auf halber Strecke im Beitrag liegen: Da wird von Mitarbeiter_innen gestammelt, aber Dachdecker zu Dachdecker_innen zu machen, trauen die Redakteur_innen sich dann doch nicht.
Die Dachdecker arbeiten ja auch außen und nicht innen 😆
Das bestätigt den undemokratischen Blödsinn
@@rheinlandkanal1451 der Spruch ist passend.
Diese Gendersprache ist echt das letzte...ansonsten super Reportage.
Ich war 10 Minuten drin in der Doku, es gefiel mir sehr gut. Dann wurde das erste Mal gegendert. Direkt Daumen nach unten und ciao.
da denke ich sofort an baumolsche Kostenkrankheit
Die Tochter ist intelligent
Sehr zu empfehlen, auch vom SWR die Doku „Wie man ein Schieferdach deckt“ (Habdwerkskunst) 👍
Hervorragender Tipp 😄
Etwas respektlos den Arbeiter zu fragen ob seine Arbeit nicht langweilig sei...
Solche Fachkräfte (Firmensklaven) flüchten nicht.
8:56 " Aber auch ohne Stillstand, werden die Dachdecker hier noch eine ganze Weile zu tun haben..." Merkt die Sprecherin eigentlich, welchen Quatsch sie sagt?
Warum?
Bist du beeinträchtigt? Es geht um den Stillstand am Übertage Abbau und auch wenn dieser still liegen sollte werden die Dachdecker noch viel Zeit mit dem Dach verbringen
Jetzt fangen die hier auch schon an zu gendern! Jetzt habt Ihr einen Fan weniger.
Auch hier wieder Gender-Schwachsinn: die Doku hätte so schön sein können!
Oh man. Ich hasse dieses bescheuerte gendern. Das hört sich so falsch an wie der oft verwendetet Plural von Wagen. Ein Wagen , zwei Wagen , viele Wagen.. Und nicht ein Wagen, zwei Wägen. Da könnte ich ausrasten.😠
Ein Luxus den man sich leisten können muss....
Schiefer ist preiswerter als allgemein gedacht wird - auf die 100 Jahre Lebensdauer gerechnet ist er kaum zu schlagen
die altdeutsche Deckung liegt sicherlich im höheren Preissegment, also oberhalb ca. 130,-/ m² - es gibt aber auch preiswertere Deckungsarten weit unter 100,-/m² und dann muß man die Lebensdauer von mehreren Generationen beachten ....
@@sonjaboger8530 Nur dumm dass man es halt sofort zahlen, Kredit erhöhen und mehr abstottern muss. Tondachziegel halten auch locker zwei Generationen.... Aus dem Grund spielt Schiefer abgesehen vom Denkmalschutz keine Rolle..... Wie ist denn der Marktanteil verglichen mit Tondachziegeln und ganz doll bösen Betondachsteinen?
@@hkkhgffh3613 Tondachziegel haben aufgrund der Energiesituation viel an Boden verloren , vorallem weil aktuell der Neubaubereich ohnehin eingebrochen ist - Schiefer hat einen Marktanteil von 7-8% und ist vorallem im Sanierungsbereich stark , aber leider sind die Produktionen in Spanien limitiert , auch dort gibt es Fachkräftemangel
Schief, schiefer, am schiefsten...
Dumm dümmer am dümmsten 🤷♂️🙋♂️
What are you doing with all the waste material you produce?
there must be a ton of waste for every ton of tiles?
grind it to a powder?
add molten plastic?
add cement?
and -press - more tiles out of it?
for other use?
make thick tiles for yards? or flooring?
for sure would get you in even more good standing with the -greens-?
and you can boast doing something to - save the planet -?
or are you not interested?
if they can do it in Africa or India,why not in Germany as well?
Ob Untertage oder Übertage es ist und bleibt Raubbau 🙄
welcher Dachbaustoff ist denn ökologischer und nachhaltiger und benötigt in der Herstellung so wenig Kw/m² Dachfläche ? Da fällt mir nur ein Gründach ein und hier braucht es mehrere Lagen wurzelfeste Plastikfolien für darunter- Reet ist auch ok. , aber reicht nur für wenige Dächer
@@sonjaboger8530 glaube du bist alt genug um Google zu richtig zu benutzen, denn Google ist dein Freund 😉.
Falls nicht, dann musst du zum Beispiel oben in der bei suchen einfach Mal "Reetdach" eingeben.
Wünsche dir viel Erfolg 🍀
@@waldkauz_ bei Reetdächern muß ich nicht googeln - ökologisch ein wertvoller Baustoff, aber mengenmäßig limitiert und es gibt nur wenige Dachdecker , die in der Verlegung geübt sind - Schiefer ist da schon weiter verbreitet und eher für die Allgemeinheit geeignet
Wenn ich die Preise für ein Schieferdach aus deutscher Produktion sehe, dann lass ich mir lieber ein paar tonnen Steine um den halben Globus liefern.
So viele Fehler, Hauptsache gendern!
Gut gemacht
Klasse Doku! Aber man sieht immer nur männliche Mitarbeiter. In der Doku wird aber immer von Mitarbeiterinnen gesprochen. Wollen oder dürfen die Frauen nicht zu Wort kommen oder gibt es die gar nicht. Scheint ein recht frauenfeindlicher Betrieb zu sein.
die Firma ist nicht frauenfeindlich - in der Führungsetage steht eine Frau
@@sonjaboger8530Papier ist ja auch nicht schwer!😉
Bei "Mitarbeiter:innen" ist es mir vergangen. Schade; schöne Doku versaut.
Glaube wenn ich dort arbeiten würde, dann würde ich nur nach Fossilien schauen😅
So eine Verschwendung von Rohstoffen. Es sollte lieber Pflicht werden, sämtliche Dächer der Welt (am besten direkt) aus Solarplatten zu fertigen oder wenigstens zu begrünen.
Schiefer sollte nur noch für bestehende historische Bauwerke genutzt werden. 👍
und aus was werden die PV-Module gemacht ? unter welchen Bedingungen ? und wie werden diese nach ca. 25 Jahren entsorgt ? und längst nicht alle Dachformen/-lagen sind für PV geeignet... - Schiefer ist der nachhaltigste und ökologischste Dachbaustoff der Welt ; der Brennvorgang zur Entstehung hat bereits vor 400 Mio. Jahren statt gefunden , er ist quasi fertig in der Erde , man muß ihn nur noch heraus holen und (manuell) bearbeiten und dann liegt er über 100 Jahre . Danach wird er wieder zu Staub...
@@sonjaboger8530 ... Und wenn alles Schiefer alle ist, hat der Rest halt Pech gehabt!? ... Bei endlichen Rohstoffen denke ich nicht, dass eine Nutzung besonders ökologisch ist. Eine Miene bzw. die Vörderung von Gestein, Metalle etc. ist in der Regel auch meist nicht Naturbewusst. Was zählt, ist doch in der Regel, immer nur der Profit.
@@GD-qz2bb richtig, ohne Gewinn wird keiner eine Grube betreiben können , aber Schiefer bleibt dennoch einer der ökologischsten Baustoffe weltweit , das ist Fakt
@@sonjaboger8530 ... Mag sein, dass es im Vergleich zu anderen Baustoffen sehr ökologisch ist (auch wenn nichtregenerative Stoffe, nie wirklich ökologisch sein können). Aber nützt auch nichts, wenns bald einmal alle ist bzw. zu teuer wird. Massentauglich ist es jetzt schon nicht, mangels der ausreichenden Vorkommen. Alt ist zwar auch mitunter sehr schön aber vielleicht wird ja bald eine wirklich gute Lösung gefunden. Z.B. gar keine Dächer mehr. Müsste man die Häuser nur wie eine halbe Kugel bauen bzw. 3D-Drucken.
Fakt ist. Eine Begrünung von Dächern, Dächer ohne Schindeln rein aus Solarplatten oder Halbkugelbauten, sind noch westentlich ökologischer.
✌🌍🍀
Ps. Vielleicht kommt auch irgendwann das Zeitalter der 'Ressourcenbasierenden Ökonomie', nach Jaque Fresco. Dann gibt es vielleicht garkein Finanzsystem mehr. Und die Menschheit handelt nur noch aus Vernumpft, als aus Geldgier. 🤷♂️
@@GD-qz2bb die aktuellen Schiefervorkommen in Europa und damit auch in Deutschland sind nur zu ca. 10% abgebaut, da gibt es also jede Mengen Reserven und man sollte nicht vergessen , dass Schiefer überwiegend in der Sanierung eingesetzt wird , weniger im Neubau