Eine wunderbare Dokumentation ist das. Anfangs hatte ich die Befürchtung, die Gussstahlglocken würden durch Bronzeglocken ersetzt werden aber das hat sich dann zerschlagen.... Hier hat jemand das Potenzial von guten Gussstahlglocken erkannt und diesen mit geraden Holzjochen zu ihrer vollen Klangfülle verholfen!!! Ich bin gerade so Glücklich, wie schon lange nicht mehr. Ich wünsche Ihnen noch viele Jahrzehne Freude an ihren Stahlglocken vom Bochumer Verein. Sollte sich mal Flugrost auf den Klangkörpern absetzen, können Sie diesen mit einer Drahtbürste (auch für Bohrmaschine oder Winkelschleifer) entfernen und anschließend die Glocke mit Leinöl bestreichen - Das Leinöl härtet zwar aus, dämpft aber nicht den Klang, so wie es Lacke auf Harz- oder Acrylbasis täten. Mit freundlichen Grüßen aus Nürnberg.
Mit Blick fürs Ganze und fürs Detail gemacht, einfach toll! Besonders gefallen mir die auf den neuen Stuhl gelegten historischen Fotos und die festliche Beflaggung des Domturmes. Mögen die Letmather für lange Zeit Freude am "neuen" Domgeläut haben!
Die Bronzeeinsätze waren schon vor dem Umbau vorhanden, um die Dominanz und die Lautstärke der Glocken zu reduzieren. Man hört die Glocken auch jetzt noch im ganzen Ort. Nachdem die Glocken jetzt, im Gegensatz zu vorher, an der Krone aufgehängt worden sind, mussten auch neue Klöppel geschmiedet werden. Hier hat man dann das Thema Einsätze übernommen. So wird auch in einer Dokumentation über den Bochumer Verein geschrieben: "Auch soll der Klöppel den Schlagring der Glocke nicht mit hartem Schlage treffen, sondern ihn nur „küssen“. Da ferner Stahl auf Stahl einen unschönen Klang ergibt, so tragen die Klöppel in einer schwach kegelförmigen Bohrung einen Anschlagbolzen aus Bronze."
Die Anschläge der Klöppel sind sehr obertönig im Gegensatz zu vorher. Warum sind nicht Probell-Klöppel verbaut worden, sehr zum Vorteil der Glocken. In der Schweiz hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht ^^.
Mit dem Institut ProBell arbeitet das Erzbistum Paderborn seit einigen Jahren (ab und zu) zusammen, wenn es um die Berechnung von Klöppeln zur Schonung historischer Glocken oder auch neuer Zinnbronzeglocken geht. Beim Gussstahlgeläute in Letmathe war das nicht erforderlich. Außerdem lagen die ersten Planungen und Ausschreibungen zeitlich so weit zurück, dass die Anfrage bei ProBell da Projekt seinerzeit eher wieder verzögert hätte. Weil dieses für unnötig gehalten wurde, haben die Paderborner Glockensachverständigen darauf verzichtet. Noch wichtiger ist, dass deren Eindruck vom Geläute und den Klöppeln beim Ortstermin zur Turmabnahme-Prüfung deutlich anders war, als in der unteren Kritik geäußert. Die bemängelte Obertönigkeit wurde nicht wahrgenommen. Nach Meinung der Glockensachverständigen sind die neuen Klöppel in Letmathe passend dimensioniert.
Eine wunderbare Dokumentation ist das. Anfangs hatte ich die Befürchtung, die Gussstahlglocken würden durch Bronzeglocken ersetzt werden aber das hat sich dann zerschlagen.... Hier hat jemand das Potenzial von guten Gussstahlglocken erkannt und diesen mit geraden Holzjochen zu ihrer vollen Klangfülle verholfen!!! Ich bin gerade so Glücklich, wie schon lange nicht mehr.
Ich wünsche Ihnen noch viele Jahrzehne Freude an ihren Stahlglocken vom Bochumer Verein.
Sollte sich mal Flugrost auf den Klangkörpern absetzen, können Sie diesen mit einer Drahtbürste (auch für Bohrmaschine oder Winkelschleifer) entfernen und anschließend die Glocke mit Leinöl bestreichen - Das Leinöl härtet zwar aus, dämpft aber nicht den Klang, so wie es Lacke auf Harz- oder Acrylbasis täten.
Mit freundlichen Grüßen aus Nürnberg.
Was für eine großartige Restaurierung. tolles Ergebnis. schönes Video
Mit Blick fürs Ganze und fürs Detail gemacht, einfach toll! Besonders gefallen mir die auf den neuen Stuhl gelegten historischen Fotos und die festliche Beflaggung des Domturmes. Mögen die Letmather für lange Zeit Freude am "neuen" Domgeläut haben!
Schön geworden, auch, wenn ich mich mit den Glocken klanglich einfach nicht anfreunden kann.
Das sind sehr schöne klangvolle glocken
Sehr schön, nur die Bronzepuffer an den Klöppeln sind total unnötig!
Die Bronzeeinsätze waren schon vor dem Umbau vorhanden, um die Dominanz und die Lautstärke der Glocken zu reduzieren. Man hört die Glocken auch jetzt noch im ganzen Ort. Nachdem die Glocken jetzt, im Gegensatz zu vorher, an der Krone aufgehängt worden sind, mussten auch neue Klöppel geschmiedet werden. Hier hat man dann das Thema Einsätze übernommen.
So wird auch in einer Dokumentation über den Bochumer Verein geschrieben: "Auch soll der Klöppel den Schlagring der Glocke nicht mit hartem Schlage treffen, sondern ihn nur „küssen“. Da ferner Stahl auf Stahl einen unschönen Klang ergibt, so tragen die Klöppel in einer schwach kegelförmigen Bohrung einen Anschlagbolzen aus Bronze."
Früh um 7. 00 Uhr ist für mich mitten am Tag
Die Anschläge der Klöppel sind sehr obertönig im Gegensatz zu vorher. Warum sind nicht Probell-Klöppel verbaut worden, sehr zum Vorteil der Glocken. In der Schweiz hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht ^^.
Mit dem Institut ProBell arbeitet das Erzbistum Paderborn seit einigen Jahren (ab und zu) zusammen, wenn es um die Berechnung von Klöppeln zur Schonung historischer Glocken oder auch neuer Zinnbronzeglocken geht. Beim Gussstahlgeläute in Letmathe war das nicht erforderlich.
Außerdem lagen die ersten Planungen und Ausschreibungen zeitlich so weit zurück, dass die Anfrage bei ProBell da Projekt seinerzeit eher wieder verzögert hätte. Weil dieses für unnötig gehalten wurde, haben die Paderborner Glockensachverständigen darauf verzichtet.
Noch wichtiger ist, dass deren Eindruck vom Geläute und den Klöppeln beim Ortstermin zur Turmabnahme-Prüfung deutlich anders war, als in der unteren Kritik geäußert. Die bemängelte Obertönigkeit wurde nicht wahrgenommen. Nach Meinung der Glockensachverständigen sind die neuen Klöppel in Letmathe passend dimensioniert.