Reitunterricht bei Christoph Ackermann - Klassische Dressur mit fortgeschrittenem Pferd
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- Опубліковано 28 вер 2024
- Dressur MIT und FÜR das Pferd. Das wollen viele, aber wenige tun es. Einer, der diese Kunst im Sinne der alten Meister beherrscht, ist Christoph Ackermann. Weiterführende Infos findest du im kostenlosen Artikel auf unserer Website: pferde-magazin...
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So ein Unterricht ist Gold wert👍😄
Bitte keine Musik danke.
Wertvoller Unterricht aber lasst in Zukunft das Gedudel weg. Braucht kein Mensch.
Sehr schön!
Bitte das Nebengeräusch gerne weglassen, ich möchte Herrn Ackermann hören ohne Gedudel.
Der Sattel ist nach rechts verrutscht🌹
Mega. Das ist faires reiten. Und endlich mal kein Sperrriemen. Mehr davon.
Gefällt mir gut! Lang im Hals, kein Geziehe - und was bekommt man? Ein zufriedenes Pferd im Takt!
Das stimmt, Herr Ackermann legt sehr viel Wert darauf, dass man die Hilfen möglichst fein gibt, um das Pferd keinesfalls zu stören.
Bin echt beeindruckt, weiche Hand, Kopf vor der Senkrechten, Balance nach hinten verschieben.....
Ich habe eine einzige Frage was hat das Pferd von dieser Plackerei doch wohl gar nichts. Hier wird nur der krankhafte Ehrgeiz von Menschen kompensiert. Wenn das Pferd die Leistungen nicht mehr erbringen kann wird es aussortiert. Rasmus aus Schweden Schriftsteller🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪
Spitze, 👌dass nenne ich schönes ruhiges reiten 👏
🥰 Meine Trainerin sagt immer: Außenzügel rettet Leben. 😂
Wohl wahr ! Haha :D
Was für ein Genuss, dieser Arbeit zuzuschauen!
Vielleicht sollte der Herr Reitlehrer erst mal selbst zur Ruhe kommen, bevor es das von seinen Schülern verlangt. Mit dem hausgemachten Stress könnte ich nicht reiten, vor allem, wenn´s dann mal wirklich um´s reiten gehen soll.
Die Kommentare zur reiterin sind der knaller. Ich wünschte mir mehr solche fühlenden und vorsichtigen reiter wie sie. Die könnte bestimmt mehr Dampf machen und vorne mehr ran und was hat das pferd dann davon? Und die reiterin? Brustbein hoch, hinterbein tief. Und die Anlehnung reicht völlig aus in der arbeit
Wirklich guter Unterricht. Leider hängt der Sattel komplett nach rechts. Für das gibt das Pferd alles…
Ma bitte, das hat den Namen klassische Dressur nicht verdienst, wie soll das Pferd denn den Brustkorb heben, wenn man dieses dämliche vorwärts abwärts läuft und wenn der Hinterfuß in die Spur des Vorderfußes tritt, ist das nicht versammelt, sondern dann läuft das Pferd auf der Vorderhand, logisch, wenn man sich das mit dem Gleichgewicht und Schwerpunkt überlegt. Vielleicht zuerst nochmal Unterricht bei zb Sonja Leitstern nehmen, die wirklich altklassische Dressur unterrichtet, bevor man den eigenen Unterricht so nennt ;)
Ja als schön auf die Vorhand ,voll der mist
Muss es diese nervösen Kommandos im Stakkato unbedingt geben?
Das arme Pferd ist ja bestraft für sein Leben
Sowie wir mit diesem unnötigen Kommentar 🫡
Sieht relativ gut aus. Habe nichts zu bemängeln außer: Permanente Innenstellung, welche zum über die äußere Schulter wegdriften führt, da das Pferd dann die äußere Schulter mehr belastet als die innere. Der zweite Kritikpunkt: Die eigentliche Pausenhaltung namens "Dehnungshaltung" in der Arbeit. Die Muskeln (vor allem Bauch und Hinterhand) können nicht ordentlich arbeiten, was zu Verspannungen und schlurfender Hinterhand führen kann und einem Pferd niemals helfen kann, sich zu versammeln.
Gerade in der Dehnungshaltung und im fleißigen Vorwärts (kein Rennen, kein Treiben über das natürliche Gangmaß des Pferdes) arbeiten die Bauchmuskeln besonders effektiv. Es sind schließlich die Beweger der Hintergliedmaßen, bewegen sich die Hintergliedmaßen also energisch und weit vorgreifend, arbeiten auch die Bauchmuskeln.
Verhindert wird das leider häufig durch zu frühe und/oder zu starke Beizäumung - in diesem Video ist das aber nicht der Fall.
Erst wenn Bauch- und Rumpftragemuskulatur - die Haltemuskulatur des Pferdes - in der Dehnungshaltung auf ein solides Maß trainiert wurden, kann man sich mit der Bearbeitung der Hanken (Versammlung) befassen, um das Pferd noch geschmeidiger und stärker zu machen. Aber auch in der fortgeschrittenen Ausbildung sollte man das Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen immer wieder und in allen Gangarten dazunehmen, um Rumpf und Bauchmuskulatur auf einem guten Trainingsstand zu halten. Ein Pferd braucht nicht nur Hankenbiegung, um gesund zu laufen.
@@macewindu6952 ABER: Ein gedehnter Muskel kann NICHT arbeiten! Wenn man die einen Muskeln dehnt, trainiert man nämlich dann den gegensätzlichen Muskel, was dazu führt, dass die falschen Muskeln stark werden, während die für die Reiterei nötigen Muskeln schwach bleiben.
Dehnungshaltung führt auf die Dauer zum Senkrücken. Unsere alte Hafistute hatte durch über 20 Jahre V/A einen so extremen Senkrücken, dass man ein Lineal auf beide Schulterblätter legen konnte, ohne das dieses herunterrutschte.
Erst nach Umstellung auf die klassische Reitweise (NICHT(!) englisch (wird ja oft als "klassisch" dargestellt, obwohl klassisch und englisch zwei Paar Stiefel sind)) kam ihr Rücken wieder hoch und sie sah mit 36 kurz vor ihrem Tod besser aus als ein 15-jähriges englisch gerittenes Pferd.
Bei der klassischen Reiterei wird die Kopf-Hals-Position NICHT nach unten oder irgendwohin beeinflusst. Das Pferd darf den Kopf so tragen, wie es für es am angenehmsten ist. Wenn man diese beeinflusst (nach unten oder an/hinter die Senkrechte durch ständiges Riegeln oder Ausbinder/Hilfszügel), führt das auf die Dauer zu extremen Verspannungen im Hals-Nacken-Bereich. Dann bekommt man auf die Dauer ein hartes Pferd, das nur noch auf extreme Hilfen reagiert.
Auch verhindert das Nackenband in der Dehnungshaltung, dass das Pferd mit der HH unter den Schwerpunkt treten kann, wodurch die komplette Last auf der VH hängt, was auf die Dauer sehr schädlich ist!
Dehnungshaltung ist und bleibt eine Pausenhaltung, keine Arbeitshaltung!!!!
@@valeriebreidenstein8362
1. Ein leicht gedehnter Muskel arbeitet sogar am effektivsten. Man nennt das exzentrisches Krafttraining.
Die Dehnungshaltung ist exzentrisches Krafttraining für die Rumpfträger mit dem Kopf als Gewicht, vergleichbar mit einem exzentrischen Hanteltraining für die Arme/den Rumpf des Menschen. Das ist hochgradig effektiv und entfaltet mehr Kraft als beim konzentrischen Training. Besonders im Reha-Sport wird exzentrisches Krafttraining eingesetzt, weil es schon mit leichten Übungen und geringen Gewichten große Auswirkungen hat und dabei die Muskulatur weniger schnell verkürzt als konzentrisches.
Belies dich dazu, wenn dich Physiologie zum Wohle des Pferdes interessiert.
www.fitbook.de/fitness/was-bringt-exzentrisches-training-fuer-den-muskelaufbau
2. Das Nackenband ist elastisch und dafür ausgelegt, dass ein Pferd damit 16 Stunden am Tag mit der Nase am Boden laufen kann, ohne dass es sich verspannt, Schmerzen bereitet etc. Dass es von einer Dehnungshaltung mit der Nase auf Buggelenkshöhe - also deutlich höher als Grasehaltung - so überstreckt würde, dass es die Hinterhand am Vorfußen hindert, ist, die Natur des Pferdes als Dauergraser berücksichtigend, sehr unlogisch. Dafür gibt es auch keinerlei tatsächliche Anhaltspunkte, das ist nur so ein Argument, das sich ausgedacht wurde, um den Verzicht auf Dehnung zu rechtfertigen.
3. Warum bist du deinen Haflinger 20 Jahre v/a geritten? In der klassischen Dressur ist das v/a nur ein Baustein von vielen. Es wird für das Jungpferd benötigt, das sich noch nicht in Aufrichtung tragen kann, aber bereits Rumpf- und Bauchmuskulatur aufbauen soll, und später in Form des Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen immer wieder kurz mit eingebaut, um diese aufgebaute Muskulatur locker und fit zu halten. 45 Minuten am Stück so zu reiten, und das jahrelang, wer hat dir das beigebracht? Wenn du erst nach über zwanzig Jahren damit begonnen hast, überhaupt mal Seitengänge zu reiten usw, ist es kein Wunder, dass dein Pferd erst jetzt weiter aufmuskelt, vorher hast du ihm ja keine neuen Trainingsreize gesetzt.
Wenn du jedoch ein korrektes v/a geritten wärest, so hätte es auch über all diese Jahre keinen Senkrücken hervorgerufen.
Da du anscheinend von jemandem in 20 Jahren nicht mehr gelernt hast als v/a zu reiten schätze ich, wer auch immer dir das beigebracht hat, hat es dir falsch beigebracht.
Das erkennt man auch daran, dass du glaubst, das v/a sei eine durch Zügeleinwirkung hervorgerufene Haltung, was haarsträubend falsch ist. Die Kopf/Halsposition wird nicht nach unten manipuliert. Die Dehnungsbereitschaft ist das Ergebnis eines sich lockernden Pferdes. Dafür braucht man keine Hilfszügel, Ausbinder oder überhaupt Zügeleinwirkung. Wer locker sitzt und das Pferd nicht stört, wird mit einem lockeren Pferd belohnt, welches seinem natürlichen Dehnungsbedürfnis nachkommt. Das sieht man sogar, wenn der Reiter ohne Zügel an der Sitzlonge arbeitet, das Pferd nur auf einen Kappaum gezäumt ist und nicht in seiner natürlichen Balance gestört wird. Wer nie richtig sitzen gelernt hat, hat das natürlich nie erlebt und wird für immer ein spanniges Pferd reiten.
@@macewindu6952 Zu 1.: Ein leicht gedehnter Muskel bedeutet: Rahmenerweiterung im Hals, NICHT Nase in den Boden dehnen! Selbst die laut Ausbildungsskala für Jungpferde gewünschte Remonten-Haltung ist mit der Nase NICHT tiefer als Bug-Gelenk (Höhe Brust), sonst fällt das Pferd auf die VH, was auf die Dauer zur Überlastung dieser führt, und sogar zu Schäden an den Vorderbeinen und deren Gelenke führen kann.
Zu 2.: Ein Band kann sich NICHT dehnen, sonst reißt es! Ein Pferd, das mit der Nase am Boden frisst, kann das Becken nicht abwinkeln. Es läuft außerdem nur etwas Schritt, vielleicht ein paar Schritte Trab. ABER: Es wird NIEMALS mit dem Kopf am Boden vor dem Feind weggaloppieren, da es das Gewicht auf der HH braucht und nicht auf der VH, da es sonst häufig stolpern, hinfallen und auch keine engen Manöver, z. B. Haken schlagen, ausführen kann. Es wäre dann dem Feind ausgeliefert!
@@macewindu6952 Zu 3.: Wir aind früher V/A geritten, weil man es uns so gelehrt hat, und wir, als zu dem Zeitpunkt noch eher unerfahren in der Ausbildung, es nicht anders wussten. Es wurde ja als das non-plus-ultra verkauft.
Erst als wir 2018 die klassische Reitkunst kennenlernten, wussten wir es besser. Wir haben bei allen unseren Pferden noch mal von ganz vorne angefangen und ihnen geht es heute allen super! Und das alles GANZ OHNE V/A, Dehnungshaltung und Ausbinder/Hilfszügel.
Ein Jungpferd V/A zu reiten ist pures Gift für dessen Entwicklung. Das Jungpferd wird in keine Haltung gezeungen und darf seinen Kopf so tragen wie es will. Es wird während der Arbeit FREIWILLIG in Aufrichtung gehen, da es dadurch hinten Last aufnehmen und so den Reiter tragen kann. Während der Pausen wird der Zügel lang gelassen, nicht während der Arbeit.
Warum soll ein Pferd, welches noch nicht einmal das korrekte Halten beherrscht und noch nicht einmal sicheres A Niveau hat, anpiaffiert werden?
Hallo, puh, also "nicht. mal sicheres A-Niveau" ist eine schwierige Aussage, denn das beherrscht das Pferd auf jeden Fall :) Das könnten die beiden sicher problemlos zeigen. Woran machst du das fest?
Die Piaffe muss nicht immer als "Endziel" einer Ausbildung gesehen werden, sondern die Lektion selbst sowie der Weg dorthin kann auch durchaus eine Übung sein, die dem Pferd hilft sich besser zu tragen und Last aufzunehmen. LG
@@PferdeMagazinInfo Es muss für einen ganz normalen (teilweise untertourigen) Arbeitstrab mit der Peitsche unterstützt werden. Das Pferd zeigt in jeder Gangart eine unkonstante Anlehnung, bei wirklich jedem Halten hebt sich das Pferd stark raus und geht gegen die Hand. Das Pferd fällt der Reiterin im Galopp aus. Das ist doch kein sicheres A Niveau. Laut Richtlinien Band zwei muss "bevor mit der Piaffe begonnen wird, eine absolut sichere Versammlungsbereitschaft des Pferdes gewährleistet sein. Es muss in sich vollkommen gerade gerichtet sein und in den versammelten Tempo willig und mühelos Last mit der Hinterhand aufnehmen". Das ist doch sehr wichtig, damit man nicht einfach nur ein Pferd hat, welches auf der Stelle trabt (Schief, auf der Vorhand, ohne Rücken), sondern eine echte Piaffe. Warum baut man die Piaffe also schon ein, wenn das Pferd noch nichtmal in Anlehnung traben und galoppieren kann und auch noch starke Probleme beim Halten zeigt?
@@e.a.9538 Hm, vielleicht haben wir da unterschiedliche Sichtweisen. Ich finde nicht, dass das Pferd sich stark heraushebt, gegen die Hand geht oder umkonstant in der Anlehnung ist. Wobei vielleicht vor einer Diskussion darüber eh die Begriffe genau definiert werden müssten, erfahrungsgemäß meint man oft ein wenig was anderes als das Gegenüber. Detaillierte Fragen, wieso wie und was trainiert wird im Film, kann ich auch nicht umfassend beantworten - da müsstest du dich vielleicht an Herrn Ackermann wenden. LG
@@PferdeMagazinInfo na gut, man kann auch einfach leugnen, was deutlich in dem Video zu sehen ist. Ich bleibe auf jeden Fall bei meiner Aussage und finde es sehr schade, dass sowas nicht hinterfragt wird.
@@e.a.9538 Schade, dass du mir solche Unterstellungen machst. Ich habe dich ja lediglich an Herrn Ackermann verwiesen bei detaillierteren Fragen und klargestellt, dass eine gemeinsame Grundlage Voraussetzung für eine gute Diskussion ist. LG
das ständige Treiben mit den Sporen finde ich unmöglich.
Hallo, wenn du genau hinsiehst, vor allem von vorn oder hinten, sieht man gut, dass die Reiterin zwar Sporen trägt aber fast ausschließlich mit der Wade Kontakt zum Pferd hat, nicht mit dem Sporen. Bei Christoph Ackermann wird sehr viel Wert auf eine ganz leise Hilfengebung gelegt, sodass der Sporen nicht allzu oft benutzt wird :) LG
Sie federt doch nur mit dem fuss da ist gar kein kontakt von spore und pferd