Hey Leute, nur kurz zur Einordnung. Das war ein Video nach einem langen Messetag und ich war da schon etwas durch. Darum muss ich mich beim Paragraph 14 a EnWG korrigieren, weil ich mich nicht gut ausgedrückt habe. Paragraph 14 a EnWG habe ich ein Video gemacht und es richtig erklärt. Es geht dabei darum , dass der Netzbetreiber die Möglichkeit hat im absoluten Notfall, bei einer mangelnden Versorgung mit Strom, große Verbraucher runter zu regeln auf 4,2 kW. Der Haushaltsstrom ist davon ausgenommen. Und auch alte nachtspeicher. Erst was ab 1.1.24 eingebaut wurde ist betroffen. Bei den Preisen des EMS ist die Installation inkludiert. Die Geräte fangen bei 200€ an und je nach Aufwand und Funktionsumfang wird es teurer. Je mehr Komponenten aber geregelt werden müssen desto mehr Zeit braucht der Installateur. Die Zeit des Installateurs kostet halt. Und zu dem Kommentar, dass die Dinger verhalten und dann muss man sich alle paar Jahre ein neues kaufen, das ist nicht richtig. So eine Box ist over the air Update fähig und damit zukunftsfähig. Man muss also nicht alles neu kaufen. Nur wenn plötzlich komplett alle Geräte neu eingebaut werden und es plötzlich nur noch neue Schnittstellen gibt, die es vorher nicht gab, könnte es sein, dass neue Komponenten benötigt würden, aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich. So eine Aufrüstung wird dann wahrscheinlich auch nicht so wahnsinnig teuer sein. Für 10-15 Jahre hat man meiner Meinung nach erstmal Ruhe. Hier geht es zum Video Paragraph 14 a EnWG. ua-cam.com/video/tmb8Aw2usFg/v-deo.htmlsi=X7-8OGQ0o3xai0pG
Kommuniziert das EMS intelligent mit meinen Verbrauchern/Erzeugern oder sind das simple digitale Ein/Ausgänge? Wenn mehr dahinter steht, gibt es bereits veröffentlichte offizielle Protokolle? (Gemeint ist die Sprache die das EMS spricht)
Wie ist es eigentlich wenn eine Wärmepumpe nur 2KW zieht. Unsere LAD7 benötigt nicht mehr wenn die läuft. Maximal läuft sie mit knapp 3kw. Wenn der Heizstab anspringt kann ich nicht sagen.
Ja, dann wurde bei uns alles schon vor Jahren eingebaut und der Kessel ist geflickt. Ich finde es mal wieder richtig spannend, wenn Deppen unterwegs waren und wieder eine neue Zahl brauch, um etwas zu regeln wie "4,2 kW" - Schieflast beginnt doch erst bei 4,6 kW, also warum nicht genau diese Leistung von 4,6 kW ? Weil Narren am Tisch saßen und irrgendwas schwarz sehen und schwarz an die Wand malen ? 4,2 kW ... so so so. Ich hab ja richtig gehört, dass es oder hieß, von daher juckt es uns nicht, denn wir haben die Wärme entkoppelt durch Öl, dann kam Brauchwasserwärmepumpe mit 700 Watt Leistung und nun noch eine Wärmepumpe von glücklicherweise 4 kW max. Stromaufnahme, denn mir will doch kein Hosenscheißer von Politiker und Beamten Vogel vorschreiben, dass damit die Ausgangsleistung gemeint sein soll, wenn als die WP mehr als 4 kW Wärme erzeugt oder wie ? Das hängt ja auch noch alles von der Temperatur ab, denn bei - 7°C geht es auf 4 kW Eingangsleistung zu und 10 kW Wärmeleistung, was aber nur COP 2,5 bringt, weshalab wir schön wieder Öl verbrennen, weil das Öl im Tank günstiger ist im Winter als unser eigenes Strom, denn : der Liter mit 9,8 kWh Energie hat 36 Cent gekostet Also: 3000 Liter im Tank mit 29400 kWh jede kWh für 3,6 Cent schlägt am Ende die Wärmepumpe, wenn es hier unter -4°C sind und sich Wärmepumpen quälen und enteisen. Und die 11 kW Wallbox ist im Jahr 2022 gekauft und nie gemeldet worden, weil es damals keinen interessiert hat, was im Haus so lief, oder will noch welcher Sesselpubser hier erscheinen, um die Saauna mit 12 kW abzustellen, die vor 44 Jahren eingebaut worden ist ? Also, Energiemurks 14a kann uns mal so wie diese Regierung aus Versagern, die sich am Ende an nix erinnern können. Hat Scholz geklaut ? "Kann mich nicht erinnern." Und Meister Habeck hat vor 2 Jahren wie stolz was für einen Murks verkündet, wie lange man mit dem novellierten EEG nun arbeiten könne ? Morgen ist das Schnee von gestern, aber das hat dann keine 1,5 Jahre gehalten, sein Gesetz. Nie wieder diese grüne Sauce, weder mit rot und noch schlimmer mit liberal, der Porsche Club Politik Verein noch schlimmer als zu Westerwelles Zeiten. Ach ja: Energiemanagement haben wir, das grobe übernimmt EVCC auf Pi4 für 50€ dank gutem Charma unser Wallbox pulsar plus vom Hersteller Wallbox, der ja EVCC gefördert hat, wodurch Wallbox Kunden EVCC gratis nutzen können, eine offene Software made in Germany mit deutschem Support und Herstellerübergreifen, kein geschlossener Murks. - Pulsar Plus von Wallbox ferngesteuert per OCPP via WLAN vom evcc OCPP Server zwecks Überschussladen (läuft unter Home Assistant) von - 2 VW Gurken aka EVE - Batterie aus EVE Zellen mit JK BMS (15 kWh) und per CAN bus am - Growatt Hybried Inverter verbunden via modbus mit - Eastron SDM630 , dem 3 phasen energy meter und - modbus Strommess Kette von 4 eastron SDM72 modbus Smartmeter für * Wallbox Verbrauch * Wärmepumpenverbrauch * Hausstromverbrauch und * PV Erzeuger Leistung 50€ und tut, wird jede Woche fast mit neuem Release erweitert. Kann Tibber Überschussladen ebenso wie Tibber Nachtstrom laden im Winter im Sinne von Börsenpreis unter 2 Cent, dann laden, wenn nicht am Folgevormittag die Sonne scheinen und den Akku füllen könnte. Brauch kein SMS Sunnmanager noch Schneider, alles überteuert und überflüssig. Wird gekauft und genutzt, bis aufgrund der Schwächen das Scheidergerät Alteisen seein wird.
@@Gomlot-j3j Es geht um die maximale Leistungsaufnahme inkl. Heizstab. Wenn die Wärmepumpe + Heizstab über 11 kW kommt verschiebt sich auch das Limit, es müssen immer 40% der maximalen Leistungsanforderung verfügbar sein. Sprich meine große Weishaupt mit 8 kW elektrisch und 2x 3,5 kW Heizstab (ab Werk) würde auf 6 kW gedimmt. Da wüßte ich nun auch nicht wie kalt es werden muss damit mich diese "Begrenzung" stört.
Das Problem ist, dass alle halbe Jahr eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird und sich die Anforderungen (rechtlich und Industrieseitig, also DIN/VDE) ändern. Wenn das HEMS ca. 10 Jahre Amortisationszeit hat, kann man davon ausgehen, dass sich nach spätestens 5 Jahren die Regeln wieder so geändert haben, dass alle die sich das Teil eingebaut haben, immer weniger im Gegenzug dafür bekommen und draufzahlen. Dazu kommt, dass die 10 Jahre Amortisationszeit (bei einer angenommenen Investition von ca. 1500€ und einer jährlichen Reduzierung der Netzentgelte um ca. 150€) nur dann gilt, wenn man entsprechend der VDE-Normen (ab dem Jahr 2019) NICHT komplett den Zählerschrank für ca. 2500-4000€ erneuern muss (wg. fehlendem Platz über dem Zähler o.ä.). D.h. für Bestandanlagen VOR 2019 wird sich die Sache kaum lohnen... FAZIT: Die Energiewende wird vor allem deswegen torpediert, wegen ständig sich ändernder Vorschriften, die allein das Ziel haben, dass neue Absatzmärkte geschaffen werden, für Leistungen die man so nicht braucht bzw. ohne Überregulierung viel günstiger haben könnte...
@@MoneyForFuture20 Die "Zukunftsfähigkeit" nutzt nichts, wenn die Bundesnetzagentur in 5 Jahren entscheidet, dass das reduzierte Netzentgelt nicht mehr ca. 150€ pro Jahr beträgt, sondern nur noch 1 cent / Jahr - oder die Bedingungen für die Inanspruchnahme des reduzierten Netzentgelts (wieder mal) geändert werden, so dass man seinen Zählerschrank nachrüsten darf (oder wieder ganz neu machen darf für 3000-5000€)...
Das Schneider HEMS kostet > 800 € ohne jede Installation oder Anpassung. Mein EVCC hat mich 50 € für den alten Lenovo Tiny M600 gekostet. Dazu ein RS485 LAN Gateway für 70 €. Das regelt meine alte unintelligente Wärmepumpe einfach über den einen Shelly der den EVU Sperrkontakt schaltet, zwei Easee Wallboxen und in Zukunft meinen 15 kWh Stromspeicher. Die Informationen wieviel vom PV Strom vom Dach kommt liefert ein preiswerter (44€) SDM72 Zwischenzähler. Dieses System ist preiswert in alle Richtungen erweiterbar.
Danke, ist sicher eine Variante. Wir haben das alles mit einem Shelly 3EM gelöst, wesentlich kostengünstiger. Akkus oder andere Verbraucher wie das E-Auto werden nur bei Solarstromüberschuss beliefert, sonst nicht.
Ein Video mal dem Vergleich von erhältlichen Produkten im Bereich Energiemanagementsysteme zu widmen wäre super. Ich meine damit Systemlösungen, nicht selbst gestrickt per Mini-PC. Ansatzpunkte wären: - Anbieter aus Deutschland, EU oder Extern - läuft das auf Hardware im eigenen Haus oder Servern im In-/Ausland - Datenschutz und Sicherheit - Einhalten und Optimieren nach EnWirtG - Limits für steuerbare Hardware - Informationen wie Wettervorhersage und Smarte Stromtarife berücksichtigen - Möglichkeiten zur Übersteuerung bzw. semi-spontane Nutzung einfließen lassen für große Verbraucher (E-Auto laden, Sauna, Whirlpool, …)
Autarkie kann man erhöhen, indem man die Energieproduktion erhöht, den Energieverbrauch reduziert, den Speicher vergrößert oder Verbrauch und Produktion in Einklang bringt. Letzteres mache ich schon per Hausautomatisierung so weit es geht. Im Winter halt nicht wirklich. Das HEMS bringt mir also keinen Vorteil aber Kosten. Und die sind wahrscheinlich überhöht, weil staatlich verordnet und vom Elektriker einzubauen.
1.500,- bis 2.000,- EUR ist schon eine Hausnummer! Wo ist denn der Vorteil gegenüber einer Lösung mit EVCC als Software und einen Raspi 3 im Hutschienengehäuse als Hardware? (~ 100,- EUR)
Ja Frage ist wie sieht es bei denen aus die immer auch keine PV-Anlage haben können jedoch Stromspeicher anschaffen wollen diesen über dynamischer Stromtarif dann wenn dieser am günstigsten ist aufzuladen, dazu müsste jedoch automatisch von Speicher abgefragt werden nach aktuellen Strompreis und eingestellt werden können für einen lohnt seinen Speicher aufzuladen? Nu was das von Energieversorger runterregeln von Großverbrauchern wie Wallbox oder Wärmepumpen wenn der Stromverbrauch zu hoch ist für Stromnetz, kann man doch umgehen wenn man doch genügend Eigenenergie von Pv-Anlage und Energiespeicher zu Verfügung hat🤔 oder nicht?🙄
Die Preise werden 24 stunden vorher festgelegt und sind online abrufbar. Das ist kein live Tracking. Ja, wird in Zukunft interessant wenn die Speicher günstiger werden
Ein Verbraucher wie Wallbox lädt ja potentiell auch alles aus dem Netz, wenn mal wenig PV-Strom da ist, muss also angemeldet werden und benötigt meines Wissens auch eine Möglichkeit zum abregeln durch den Versorger. Solange du PV-Überschuss ins e-Auto lädst, sieht das der Versorger nicht, wird also auch nix abregeln. Bei der ganzen Abregelei geht es ja auch eher darum den Stromüberschuß im Netz in den Sonnenstunden mittags kontrollieren zu können (Abregelung großer PV Anlagen >25kW). Und ggf die Großverbraucher zu bremsen, wenn wenig Strom verfügbar ist, bzw. vom Betreiber Strom zugekauft werden müsste. (Morgens/Abends). Wer also sein eAuto in den Mittagsstunden laden kann,handelt netzdienlich und wird voraussichtlichr keine Abriegelung erfahren, braucht aber den Rundsteuerempfänger trotzdem damit der Versorger ggf in anderen Zeiten eingreifen kann.
@@BalduinTube das die Wallbox rein nur aus Stromnetz die Energie bezieht habe was ganz anderes erfahren! Mir ging erstmal darum weil sich immer so anhört da wirt willkürlich heruntergeregelt und Leute denken "was ist dann die Wärmepumpe nicht genug Energie hat um das Haus zu aufzuheizen?"🙄 Und zweite, um solch dynamischer Stromtarif wirklich optimal zu nutzen dann Verbraucher wie Waschmaschine, E-Auto zuladen wenn Stromtarif am günstigsten ist, jedoch wollen die wenigsten solch Schaltuhren ewig Pie mal Auge programmieren sondern ? Cent/kW erreicht ist sich Geräte automatisch anstellen oder auch wieder ausstellen.
Maximale Autarkie haben wir wenn ich die Sicherung zeige oder in der App die Verbindung zum Netz trenne. Aber auch so haben wir von Februar bis November 0 Netz Bezug. Meistens steht die Anlage auf Nulleinspessung + -200w ins Netz. Sobald Akku voll ist wird eingespeist. Dezember/Januar stell ich es auf +- 0w weil es da nicht mehr reicht und netzbezug nicht vermeidbar ist (bis her)
Die geringeren Produktionskosten der EE werden zuletzt (oder nie) beim Verbraucher ankommen. Es ist falsch darauf zu hoffen, dass dynamische Strompreise unter dem Strich eine Kostenreduzierung bedeuten müssen. Den Einfluss der Industrie auf die Politik sieht man ja schon super bei den Ladetarifen - es wird abgezockt, wo immer es geht. Etwas Resthoffnung hätte ich nur dann, wenn in Zukunft weder FDP noch CSU eine Rolle spielen würden.
-> Home Assistant. Dazu vermisse ich einen kompatiblen Speicher. Hat man Home Assistant, hat man (fast) alles (zumindest was versch. Smart Home Hersteller angeht und einige Wallboxen), ausser Stromspeicher. Oder gibt es das mittlerweile?
Hallo, ich nutze eine Solax anlage und kann hier über den HA die be und entlade Zeiten steuern. Ich kann hier auch Automationen anlegen. Z.B. Lade den Akku vor einem Unwetter auf um Strom für den Notfall zu haben.
Ich bin seit 1 1/2 Jahren Besitzer einer Photovoltaik -Anlage und würde gerne um eine Wallbox erweitern, um meinen überschüssigen Strom in einem (noch nicht vorhandenen) E-Auto zu nutzen. Da gibt es leider dann ein klitzekleines Problem, denn die Wallbox muss ja dimmbar sein, ergo vom Netzbetreiber zu regeln. Auch wenn ich dem zustimmen würde, was ich ganz sicher nicht mache, müssten ein paar Voraussetzungen erfüllt sein. 1. Müsste diese Regeleinheit erst einmal erfunden und gebaut sein 2. Mein Netzbetreiber in seinem Netzmanagement eine entsprechende Intelligenz eingebaut haben 3. Und jetzt wird es für mich absolut grotesk, muss mein Sicherungs-/Verteilerkasten komplett erneuert werden. Ich werde sicherlich einen Teufel tun und Unsummen in einen Umbau der Elektrik stecken, der noch nicht einmal nötig ist. Es geht hier nur darum, das das neue Bauteil, das es noch nicht einmal gibt, maximalen Platz im Elektrokasten hat. Und daher hat man einfach mal eine neue Norm erfunden, die dazu einzuhalten ist. Dazu kann ich nur sagen, ich könnt mich mal kräftig am A.. lecken, da Spiel ich nicht mit. Im Zweifel werde ich mir selbst was Zusammenbasteln und damit den überschüssigen Strom nutzen.
§14a besagt, dass die Dimmbarkeit Pflicht ist. Im einfachsten Fall wird ein Relais zwischen geschaltet, Kostenaufwand gering, dafür ca. 100 Euro/Jahr Netzentgelt gespart. Das HEMS ist optional und tatsächlich teuer, und da wir Elektriker uns hier auch noch mit auseinander setzen müssen, wird der Aufwand vermutlich > 2.000 Euro liegen.
gleich als die neuen regelungen zur einbauverpflichtung für smartmetergateways in kraft traten (ca. 2022), habe ich viele abgeordnete im bundeswortschaftsministerium angeschrieben und um aufklärung und hilfe gebenten, damit ich bei dem bevorstehenden umbau unseres zählerkastens/hausanschlusskastens nichts falsch mache und dann bereits alles berücksichtige, was jetzt und in zukunft dort integriert werden muss, um rechtskomform mein haus mit strom versorgen zu können. ich war gerade in der planungsphase für eine pv-anlage mit speicher, angeschlossener wallbox und klimageräten zum heizen. die antwprt kam, war aber so verblüffend nichtssagend (von einem parlamentarischen mitarbeiter verfasst), dass ich zwar nachfragte und auch auf diese nachfrage mit allgemeinplätzen wie: das alles (was denn nun genau?) diene der künftigen netzsichheit und man freue sich, dass ich mir jetzt schon gedanken dazu mache…. keine konkrete erläuterung zum technischen ablauf oder s0nstige hinweise zu technischen erfordernissen… diese situation haben wir immer noch. man will das beste, weiß aber nicht wie es gehen soll und hat keine ahnung wer es umsetzen muss, außer, dass der betreiber (häuslebauer) verantwortlich für den zustand der anlage ist und der elektriker alles machen soll, von dem er noch nichts weiß und keine bauteile dafür hat. ich habe dann glücklicherweise noch in 2023 alles fertiggebaut mit hilfe meines sehr zugänglichen elektrikers, der alles so gemacht hat wie ich es wollte. jetzt bin ich wegen des bestandsschutzes für fertige anlagen, die vor 2024 in betrieb gegangen sind, raus aus allen regelungsverpflichtunhen. es wurmt mich aber immer nich mächtig, dass es keine klaren regularien mit praktischer umsetzbarkeit gibt. jeder hersteller, jeder handwerker, jeder anlagenbetreiber, jeder netzbetreiber wurschtelt still vor sich hin und macht seine eigene lösung und wartet auf die dinge, die da kommen sollen. das einzige was klar ist, es muss irgendwie umgesetz werden, damit wir künftig erneuerbare energien optimal nutzen können. und das ist ja auch einziher inhalt dieses videos. auch hier gibt es überhaupt nichts konkretes zu erfahren, wahrscheinlich weil es noch nichts konkretes am markt gibt. aber wie soll das auch kommen, wenn nichts konkretes geregelt wird?
Ich kann dich ja verstehen, plötzlich soll der Endverbraucher dafür geradestwhen, dass die Energieversorger dicke Gewinne eingestrichen haben, aber sich auch nicht ausreichend um den Netzausbau gekümmert haben. Also bleibt eine Lösung - Starkstromsteckdose installieren und daran dann eine mehr oder weniger mobile Wallbox mit Starkstromstecker anschliessen. 😊
Also, nochmal zur Klarstellung: §14a sagt nicht dass alles "gedimmt werden muss". Er besagt dass netzwirksame Großverbraucher durch den Netzbetreiber, in gewissen Grenzen, im Verbrauch regulierbar sein müssen. Was ein Großverbraucher ist wird in den Technischen Anschluß Bedingungen (TAB) der jeweiligen Netzbetreiber festgelegt. Dabei wird oft der Wert ">4,2kW" elektrische Nennleistung pro Verbraucher verwendet... aber nicht immer, manche Netzbetreiber ziehen die Grenzen etwas anders, also immer in die jeweiligen TAB schauen. Wärmepumpen
@BalduinTube Was gedimmt werden muß steht klipp und klar im §14a bundesweit und nicht in der TAB. Das sind 2 völlig verschiedene paar Schuhe. Wärmepumpen die incl. Zusatzheizer über 4,2KW liegen gehören ebenso dazu wie Speicher über 4,2KW, da diese per Software gesteuert auch aus dem Netz laden könnten. Einfach mal informieren und nicht die Leute durcheinander bringen.
Habe leider nach 7 Stunden Messe nicht mehr alles ganz korrekt erklärt. Dazu bitte das Video zum Paragraphen 14 a von mir schauen. Es kann gedimmt werden, im Notfall vom Netzbetreiber. „Können“ gedimmt werden können hätte ich sagen müssen. Sorry
Moin Felix, danke dir für dein Video zum HEMS. Unser HEMS sieht dem gezeigten zum Verwechseln ähnlich ist aber von Consolinno. Weißt du wer von wem in Lizenz baut? VG
Gut erklärt 👍😊 Vielleicht kannst du noch ein Video speziell zum Produkt HEMS machen? Das ist für Leute ohne EMS sicher interessant um vielleicht ein EMS nachzurüsten
Danke für das Video! Das sind ja ziemlich viele Zusatzgeräte: Smart Meter Gateway, Controlbox, Energiemanager. Weshalb kann denn eigentlich die Controlbox nicht auch die Energiemanagementaufgaben mit übernehmen?
Bis zur Controlbox ist Sache des Messstellenbetreibers bzw des Netzbetreibers. Was danach kommt, ist dann Sache des Hauseigentümers. Von daher hat man schon die Trennung.
@@indipendence2012im Moment ist der Strompreis auf 25 ct pro kWh gefallen. Wahrscheinlich wird Strom in der Zukunft sehr günstig werden zu großen Teilen des Jahres mit zu viel Wind oder zu viel Sonne.
Hmm - im letzten Winter war der Börsenstrompreis nur über die relativ warmen Weihnachtsfeiertage niedrig, während der kalten Dezembertage aber auch der kalten Januar Woche waren die "flexiblen Preise" hingegen sehr hoch - somit genau dann wenn die Wärmepumpen am meisten Strom aus dem Netz benötigen. Zudem brauchen die Wärmepumpen den Strom durchgehend - ohne Auszeiten - denn Auszeiten würden eine erhöhte VL-Temperatur erfordern und die machen eine LWWP ineffizient und teuer. Nein - jeder der PV und eine LWWP hat sollte einen preiswerten Fixtarif wählen, da dieser günstiger ist, da beim überwiegenden Teil der negativen Strombörsenpreise wegen PV Strom ohnehin kein Netzbezug erfolgt. Ich zahle 24.5 Cent/kWh brutto und 5 € Fixkosten je Monat - somit wären Tibber & Co nur bei konstantem Strompreis unter 4.5 Cent günstiger und das ist im Winter außer an windigen Feiertagen nahezu nie der Fall.
Da muss ich dich korrigieren. Es gab ein paar Tage wo wenig Wind war. Da war der Strom teuer. Aber insgesamt gab es viel Windstrom der zu günstigen Preisen geführt hat vor allem nachts. Die Wärmepumpe läuft auch nicht im Dauerbetrieb. Vor allem nicht mit einem Pufferspeicher. Da ist die Nutzung von dynamischen Tarifen durchaus sinnvoll. Auch im Winter funktioniert die Wärmepumpe sehr gut. Nur ist die arbeitszahl etwas niedriger. Über amdas Jahr gesehen liegt sie aber oft deutlich über der 3,0 marke. Teilweise schreiben manche Zuschauer von mir von 4,2-4,5 über das ganze Jahr.
Die meisten Netzbetreiber wissen noch gar nicht wie sie denn die EMS Systeme ihrer Kunden ansteuern wollen in Zukunft. Also reicht die vage Aussage man hat ein EMS und das wird schon in Zukunft auf ein, wie auch immer geartetes Signal vom Stromnetzbetreiber reagiern. Dabei wird eh ausser Acht gelassen das jeder Nutzer gar kein Interesse daran hat Strom dann zu beziehen wenn ein zu geringes Angebot herrscht = hohe Preise. Mein EMS hat jetzt nachdem die Sonne untergegangen ist meine WP ausgeschaltet und das Laden des E-Autos gestoppt. Bis Morgen passiert da nix. Im Winter würde das dann per Windstrom Nachts passieren wenn den Strom keiner will und er Preiswert ist. Dank Tibber achte ich selber drauf in einer Strommangellage so wenig wie nötig zu verbrauchen.
Vor 40 Jahren wurden ja schon die Nachtstromspeicherheizungen in den einzelne Straßen gedimmt, damit nicht alle gleichzeitig ihre Heizungen vollluden. Alles eine Frage der Software. EON hat nicht umsonst gridX in Aachen gekauft. 😉 Jetzt müssen nur noch Hersteller ihre Geräte smarter machen.
Hallo, danke für Deine Videos, weche ich regelmäßig gerne schaue. Hier ist allerdings eine falsche Herleitung vorhanden. Das Dimmen hat hier nichts mit einem Erzeugungsmangel oder Engpässen bei den Enerielieferanten zu tun. Die Steuerhandlung führt der Netzbetreiber durch. Kriterium ist nach jetziger Gesetzgebung ausschließlich eine Überlastung des Niederspannungsnetzes. Im Gegenzug zur Verpflichtung der betreffenden Anschussnehmer an der Dimmung nach 14a teilzunehmen, hat der Netzbetreiber keine Möglichkeit mehr, das Anschussbegehren abzulehnen.
Genau, ich war leider nicht mehr ganz frisch auf der Messe an dem Tag. Dazu gerne mein Video Paragraf 14 a EnWG anschauen. Da erkläre ich es richtig. 👍
Also im Normalfall schon. Aber garantieren kann man natürlich nichts. Auf deinem Computer kannst du wahrscheinlich auch ein Update machen nach zehn Jahren, ob das dann noch klappt weiß ich nicht. Da wird das bei so nem Rechner eher funktionieren kann ich mir vorstellen.
Das mit dem "dimmen" (ein Begriff den ich total unpassend finde, dann schon eher "drosseln", wenn "begrenzen" nicht sowie die bessere Begriff ist) ist nur einmal kurz und auch wohl nicht ausreichend explizit darauf hingewiesen worden, dass es *nur* Geräte wie Wärmepumpen oder Wallboxen betrifft, die *mehr als 4,2 kW" Leistung haben... Und normale Wohnungen und Häuser bleiben bei Wärmepumpen unter diesen 4,2 kW Leistung - maximal große Luxus-Häuser brauchen mehr. Und eine 11 kW Wallbox wird dann halt von 3x 16A (x 230V = 11.040 W) auf 3x 6A (x 23ßV = 4.140 W) gedrosselt und gut ist.
Gerne mein Video Paragraf 14 a EnWG anschauen. Da gehe ich da in die Tiefe. Der Haushaltsstrom ist ausgenommen. Nur elektrische Verbraucher über 4,2 kW. Ofen oder nachtpeicher nicht und auch nichts was schon drin ist und vor dem 1.1.24 installiert wurde
@@MoneyForFuture20 so, extra nochmal angehört... an sich kenn ich allgemein ja alles , daher nur "nebenbei" zugehört ja das wurde auch noch am Ende gegen 10:00 nochmal erwähnt und auch davor schon kurz. ABER: gegen 4:40 - was mir vorhin halt als Fehler aufgefallen war - wird von "eine bestimmte Leistung nicht über das Netz zieht" gesprochen, was den Gesamtverbrauch/-bedarf entsprechen würde und nicht nur dem Verbrauch der WP/WB ... (was irgendwo um 7 Minuten auch schon erwähnt wurde)
Wieder mal richt gute Information. Ich drehe mich genau an diesem Punkt leider seit einiger Zeit im Kreis und komme nicht weiter. Ich versuche es mal kurz: Von Fronius PV 14 kw/p mit 1x WR gen 24 plus, 1 WR 3.0.3, 6 KW Ohmpilot, Wattpilot, 2 x 10 kw Speicher, 1 Splitklima im DG, Wärmepumpe 6-11 kw, 1 Elektroauto. PV seit 06/2023 Wärmepumpe kam später dazu seit 06/2024. Autarkiegrad 97 %. Netzbezug seit Inbetriebnahme Nov 23 = 22kw, Dez 23 = 62 kw, Jan 24 = 22 Kw die restlichen Monate im Schnitt 5 kw (sind wohl Messtoleranzen) wohne im Oberallgäu. Netzbetreiber kann kein IMS liefern frühestens 2026, verlangt aber auch dass ich die WP anmelde. Stromanbieter erhöht ab 2025 die Preise und ich möchte eh einen Börsenstromtarif. Im Augenblick kommen Tibber, Awattar oder evtl octopus in Frage. Die WP hat bereits eine Schnittstelle zu Awattar Hourly, benötigt aber eben eine Intelligente Messeinrichtungen. Ich möchte Natürlich wie WP nur mit günstigen Strom netzdienlich betreiben. Kennst du Installateure oder Berater die mich bei der Lösung unterstützen?
Ich verstehe nicht, was du mit einem IMS und Börsenstromtarif sparen willst. Nach deiner Darstellung hast Du einen Netzbezug von ca. 160kWh/a. Das sind bei 50ct/kWh Arbeitspreis ca. 80€. 80€ verbrauchsabhängige Bezugskosten PRO JAHR! Ein IMS mit steuerbaren Verbrauchern kostet 50€/a Bereitstellungsgebühr,.Übersehe ich hier etwas?
@@michaelv.1107 Hallo vermutlich habe ich nicht erwähnt, dass wir die Wärmepumpe erst seit Juni 2024 haben. Nachdem wir im Allgäu noch Winter haben und die PV evtl. wegen Schnee nicht liefert und wir gerade dann die Wärmepumpe und ggf Autostrom benötigen wäre eben genau ein Felxibler Stromtarif ideal. Da ich dass genau so steuern kann, bzw. die WP automatisch den Tarif berücksichtigt, wenn ein entsprechender Zähler verbaut ist.
Hallo danke für die Erklärungen, leider fehlt hier das Gesamtkonzept. Wir betrachten es winfach von der verbraucherseite. Die berühmte letzte Meile. Mein hausanschluss ist für ca 14 kW Anschlußleistunf Strom konzipiert. Wärme wird über Gas ,d.h. Gasversorgung sichergestellt. Mein Auto ist win Benziner. D.H. DIE GUTEN DINGE SIND 3, wie in der Einführung auch vorgestellt. Und nun. Wir machen aus 3 einfach 1😮 Meine Trafostation cor dem Haus wird mindestens um 3 bis 5 fache Anschlußleistung umgebaut? KOSTEN 😮Mein Hausanschluss muss auch natürlich umgebaut werden? KOSTEN 😮, UND SO GEHEN WIR LANGSAM IN RICHTUNG DER Windräder die weit im Norden stehen. MENSCH HAST DAS PRINZIP IST EINFACH IM OHMISCHEN GESETZ abgebildet. Also wenniger Politik und Ideologie, dafür mehr Elektrotechnik. Stichwort Leistungmanagement. KOSTEN UND KOSTEN. W Wenn ich in meinem Betrieb so planen will , so stehe kurz vor der Insolvenz
Solche Systeme helfen die Kosten für den netzausbau zu vermindern. Durch mehr Intelligenz ist genau das möglich. Das hat weniger mit Ideologie zu tun als mit purer Notwendigkeit. Leider wurde aber die letzten 16 Jahre überhaupt nichts gemacht in Richtung Netze fit machen für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Das muss nachgeholt werden. Die Installation von vielem EMS kann hier sehr gut entlasten.
Danke für das Video, Aufklärung in diesem Bereich ist dringend nötig! Allerdings finde ich es bedenklich, dass selbst die aufgeklärten und engagierten UA-camr sich der polemischen Ausdrucksweise bedienen, die immer wieder gegen Energiewende-Themen zum Einsatz kommen. Eine ABSCHALTUNG von energiehungrigen Geräten wird es nicht geben, wie im Video richtig erklärt. Warum taucht dann immer wieder dieser Begriff auf? Ist es nur der Marketing-Eifer das beworbene Produkt (EMS) maximal anzupreisen, oder hapert es doch am Mindset? Ich weiß es nicht, bitte aber um mehr Sorgfalt in diesen Frager - Danke.
Spannender Beitrag, nun ist es aber wieder so, dass der Verbraucher im Dunkeln steht. Ich habe keine Ahnung wie mein Netzbetreiber die Dimmung umsetzt, welche Technik verbaut wird. Schon zu Zeiten der Wallbox - Förderung habe ich mich gefragt, wie soll ich mich für ein Produkt entscheiden, wenn nicht klar ist, wie demnächst gedimmt wird?? Durchdacht ist anders. Auch wenn mir die Funktion eines HEMS klar ist und auch klar ist, dass ich mein Haus wohl damit vom Problem teilweise entkoppelt bekomme, schein mir der Aufwand hoch. Ganz ehrlich, etwas mehr Struktur im Hochlauf dieser Technik scheint mir sinnvoll, nicht alles regelt der Markt. Wenn sich die Hersteller dieser neuen Systeme im Vorfeld auf ein paar Eckdaten geeinigt hätten und jetzt ein erkennbarer Weg und Mehrwert ersichtlich wäre, dann gebe ich als Kunde auch gerne etwas mehr Geld aus. Um damit im Nebel zu stochern ist mir mein Geld zu schade. Ich muss dafür richtig arbeiten, es läuft mir nicht einfach zu. Geht jetzt nicht gegen Schneider, SMA etc. sondern für einen zielstrebigen und gemeinsamen Einsatz in der Sache.
Schau dir mal mein Video zum pharagraph 14 a EnWG an. Die Box ist unabhängig von dem EMS und es gibt sie noch nicht. ua-cam.com/video/tmb8Aw2usFg/v-deo.htmlsi=X7-8OGQ0o3xai0pG
@@MoneyForFuture20 wie schon geschrieben gibt es Gründe für dieses System und für sich genommen macht es durchaus Sinn eines zu haben. Aus meiner Sicht ist hier aber nicht früh genug ausreichend Hirnschmalz bei den Herstellern geflossen und seitens der Netzbetreiber ein grundlegender Rahmen gesetzt worden. Schade! Die Chance ein vernetztes System zu etablieren wurde vertan. Jetzt muß ich als Hausbesitzer eigene HEMS einbauen um meine Anlage aus der Drosselung / Abschaltung zu nehmen, unabhängig davon, dass dieses System grundsätzlich Geld sparen kann. Das hängt dann von der verbauten Technik ab, Wärmepumpe, Speicher, Wallbox etc..
Leider verstehe ich ein paar Dinge nicht. Kann meine Wallbox und Wärmepumpe überhaupt von außen geregelt werden? Und was bringt ein dynamischer Stromtarif bei einer Wärmepumpe die ja im besten Fall kontinuierlich durchläuft? Für mein dafürhalten würde das bidirektionale Laden die meisten Probleme lösen. Das Auto laden wenns günstig ist, DC umschichten in den Heimspeicher wenn nötig. Dadurch wird das Netz doch maximal entlastet ohne gigantischen Regelaufwand aller Geräte. Leider ist Deutschland auch hier immer noch im Dornröschenschlaf und möchte jedes einzelne Watt regulieren. Die Autohersteller bremsen auch noch. Bis auf ein paar Pilotprojekte ist nichts wirklich voran gegangen. Auch denke ich, daß die Stromversorger versuchen, über ihre Lobbyisten, zu bremsen.
Also einige deiner Fragen kläre ich im Video Paragraf 14 a EnWG. Der Netzbetreiber muss im Notfall große elektronische Verbraucher dimmen können. Das soll über die Box gehen. Die Wärmepumpe hat gewisse taktzeiten, das stimmt, aber sie sollte auf keinen Fall immer durchlaufen. Dann läuft was falsch. Nachts sind Strompreise oft sehr günstig, darum wäre es schlauer in diesen Zeiten die Wärmepumpe laufen zu lassen. Im Kombination mit einem Pufferspeicher ideal. Dann kann dieser bei günstigen Tarifen geheizt werden oder wenn tagsüber die Sonne scheint bzw. Es einfach hell wird reicht das oft schon aus. Damit kann dann so ein Hems wertvolle Stunden ausnutzen. Ohne das, wird es halt schwieriger.
@norbertschonert3821 Genau! Die müssen mitspielen und die noch zu definierende Kommunikationssprache kennen oder lernen - falls das per SW-Update geht. Und wenn das nicht geht, dann müssen sie hart per Schütz abgeschaltet werden oder man braucht was Neues. Auch ein Grund mit der Wärmepumpe zu warten, bis das umgesetzt ist.
@@MoneyForFuture20Natürlich taktet auch meine WP ca. 10 mal täglich im Winter. Da ich nur Heizkörper habe ist die Vorlauftemperatur relativ hoch (um die 40 Grad). Um den günstigen Stromtarif zu nutzen, müsste die Speichtemperatur dann auf 55 oder 60 Grad überhöht werden. Dies führt unweigerlich zu einem deutlich schlechter COP . Somit wird der Kostenvorteil wieder komplett aufgefressen. Hab ich bei PV-Überschuss getestet. Bei modernen, modulierenden WP ist auch eine Dimmung meist auch nicht notwendig, da diese selbst bei kalten Temperaturen selten mehr als 2,5 kWh Strom benötigen. Beim E-Auto sieht es natürlich anders aus. Dank meiner 30 kWp PV-Anlage ist das alles auch kein Problem. Nach Abzug der Strombezugskosten verdiene ich im Jahr noch 800 € Einspeisevergütung.😊
@@MoneyForFuture20 Leider falsch, der Puffer kann nur Minimal Energie aufnehmen, kostet und hat Verluste. Bei steigender Vorlauftemp. sinkt der Wirkungsgrad der WP. Wäre also nur bei neg. Strompreis interessant, aber den gibt es ja wg. Netzentgelten wohl nicht. Ebenso ist es Nachts wg. der Kälte. Die WP läuft am besten nach 10 Uhr morgens und bis 15.00 und dann wieder ab 18:00 bis ev. 24.00. Das sollte einmal netzdienlich sein und zum anderen in 90% aller Tage ausreichend Wärme liefern. Der Effekt der Strompreise ist meistens geringer als der sinkende Wirkungsgrad der WP.
Sehe da langfristig keinen Mehrwert.... Wenn genug Leute sich das einbauen und nachts laden wird der Strom auch wieder das selbe kosten eben weil es ein Großteil macht.
Das wäre richtig wenn die erneuerbaren nicht auch weiter ausgebaut würden und die Nachfrage höher oder gleich wäre wie tagsüber. Da aber auch bei kompletter Umstellung mit e Auto und Wärmepumpe die Nachfrage tagsüber extrem viel höher sein wird als nachts , gleicht es sich aus und wahrscheinlich gibt es dann auch regionale Unterschiede bei den preisen, abhängig davon ob gerade viel Wind weht.
@@MoneyForFuture20 wie immer eine Wette auf die Zukunft :) Einspeisung hat sich auch Mal gerechnet.... Aber 2k durch intelligenters laden zu sparen... Naja Hat für mich den Charme von Blattgold auf den Steak. Schön aber unnötig 😃
Wie sicher ist das ganze ? Ist es mechanisch ausgeschlossen komplett vom Netz getrennt zu werden. Alles was online ist kann auch gehackt werden und wird es auch und dann stehst du da ... 😅😅
Moin, wenn es denn kommt, dann sendet diese Box des Energieversorgers eine Signal an deine Geräte oder das Energiemanagementsystem, dass diese nicht mehr wie 4,2 kW verbrauchen dürfen. Da gibt es vom Energieversorger also keine den Strom begrenzende Einrichtung - also nicht mehr wie ein "bitte bitte mach mal langsam". In der Realität wirkt sich das in nur in der Summe aller Verbraucher des Netzes aus, da die Todesspitze des Netzes gekappt wird. Für eine Schraube gilt, nach ganz fest kommt ganz lose. Bei Strom ist es einmal ganz viel, dann dunkel. Für den Einzelnen wird es sich nur bei der Speicherladung, egal ob E-Auto oder Hausakku auswirken - also statt 11 bzw. 22 kW laden eben nur 4,2 kW aus dem Netz. Wärmepumpen haben in der Regel weit weniger Leistung. (Nur darf dann der 9 kW Heizstab nur mit 4,2 kW laufen. Aber der geht hoffentlich sowieso nur im Notbetrieb an.) Daher bitte keine Panik, §14a ist für die Energieversorger (EVU) / Netzbetreiber (eine sinnvolles Verfahren durchgeknallte Verbraucher zu begrenzen, bevor beim EVU die Sicherung durchknallt. Denn dann ist für alle "Dunkel".
@@Energiewender sry meine Sorge war nicht das der Netzbetreiber den Haushalt abkopplt sondern dritte... Bin ein Freund von Automatisierungen aber kritische Infrastruktur im Haus ( Heizung) sollte offline sein.
Ist ja alles schöne Technik, aber die Kosten sind für entsprechendes Equipment eh schon sehr hoch und es dauert immer länger, bis sich eine Analge rechnet. 1500 EUR muss erst mal eingespart werden. Das dauert ewig, wenn damit vielleicht 500 KWh pro Jahr besser genutzt werden können.
Bin gespannt was passiert wenn es 100.000 von den ZauberKästen im Netz gibt und alle bei negativen Strompreisen wie blöd aus dem Netz ziehen und man davon aus geht das alle flexibelen Erzeuger da aus sind . Da knallt es dann schneller wir ihr Wärmepumpe sagen könnt.
Nicht wirklich. Je besser und intelligenter das Netz ist, desto besser kann man sich drauf einstellen. Je mehr solcher Systeme also installiert werden desto weniger instabil wird das Netz. Oder anders, je mehr EMS verbaut werden desto stabiler wird das Netz. Natürlich können bei negativen Strompreisen auch mehrere Verbraucher angehen, aber nicht alle und nicht alle gleichzeitig für die netzdienlichkeit gibt es einen günstigen Preis beim Strom mit geringeren netzentgelten. Je intelligenter desto stabiler könnte man sagen
Das ist in teilen schwachsinnig, viel zu teuer und abgesehen vom Datenschutzgau auch unverschämt! Wenn eine Anlage zu ungünstigen Zeiten zu viel Strom liefert, gestehe ich dem Versorgungsnetzbetreiber maximal eine Netztrennung zu! d.H. er kann Zeitweise mein Haus vom Netz abtrennen, so das keine Einspeisung mehr erfolgen kann, während mein Haus vom Umformer und Akku weiter versorgt wird. Warum sollte man mit welcher genauen Begründung jemand fremdes an seiner Anlage herumfummeln lassen und diese Abregeln lassen? Am ende soweit, das man seinen eigenen Strom nicht mehr verwenden kann und Netzstrom "kaufen" muss, obwohl die PV-Anlage liefern könnte? Die Akku Sache ist Schwachsinn! Es kommt doch kein Mensch auf die Idee, seinen Akku über das Netz zu laden, außer! er hat einen variablen Stromtarif und der Strom ist wegen des Überangebots günstig (und dann ist ja Netzlast erwünscht!). Wobei solche variablen Stromtarife ein harter Datenschutzau sind, Nutzungsverhalten und Stromverbäuche in der Cloud, richtig geiles voll digitalisiertes Leben! Interessant werden solche Tarife erst dann, wenn der Strompreis auch für mich als Kunde negativ werden kann, so das ich für die kWh noch Geld bekommen wenn ich Strom abnehme! Je nachdem, wie extrem das wird, könnte es sich dann auch für Mieter lohnen, einen Akku ohne PV-Anlage zu haben und diesen bei günstigen Tarifen (bzw. negativen Strompreisen) zu laden. Das man den Eigenverbrauch nach oben bekommen sollte, ist wohl allgemein bekannt. das werden die meisten aber über Smarte Steckdosen und co. wesentlich günstiger bekommen als mit so einem "Energiemanagement System". Da reicht der Preisdruck vollkommen aus!
Es gibt deutlich preiswertere EMS (made in Germany). Felix; Schneider ist da preislich sicherlich ganz oben dabei und von daher ist der Tipp nicht ganz so toll
Ich habe nicht gesagt, dass Schneider das einzige oder beste ist oder dass ihr das kaufen sollt. Schneider war nur das Beispiel für das EMS. Es gibt da von 200€-2000€ alles.
Meine Meinung dazu, die Netzwerksbetreiber haben sich schön zurückgehalten mit Zukunftsentwicklungen, tja, und nun wollen sie schön Weiterverdienen, und wer darf 's bezahlen, wir natürlich!!!! Am besten Insellösungen, und weg mit dem Netzbetreiber!
@@sigisigi1769 Habeck ist schon ok. Das Problem ist der Finanzminister dem wir die ständigen Änderungen zu verdanken haben: E-Auto-Förderung zack weg. PV-Einspeisevergütung zack weg. Da fehlt langfristige Planungssicherheit.
1500€? 😮Die spinnen doch! Ich habe doch schon ein Smartmeter von Kostal kaufen müssen obwohl schon das von Fronius da war und einen digitalen Stromzähler! Was kommt denn noch? Vielleicht ein Einliegerappartment für den Energieminister. Jetzt schon was kaufen was in 10 Jahren gebraucht wird und dann wieder veraltet ist? Merkt das keiner?
Die Wahrheit zum Eigenverbrauch ist- Solarstrom ist nicht extrem billig . Der Netzstrom ist einfach in DE extrem teuer. Netzstrom in Norwegen => 10 Ct.
Schade dass solche gute Technologien immer massiv überteuert sind! Ja ja, alles auf 100 Jahre gelegt ist es ja nicht so schlimm... blabla. Es ist eifach zu teuer. Das Ding in Masse produziert kostet es 20 EUR, und der Installateur braucht auch keine drei Tage für den Anschluss. Für mich in dieser Form ein Schwachsinn.
Ja, die gibt es - ob die aber vom Netzbetreiber / Elektro-Installateur / BSI etc. akzeptiert werden (ohne mehrjährige kostentreibende Zertfizierungsorgie) wage ich zu bezweifeln...
@@melvinpjotr9883 Da muß keiner was akzeptieren. In den Geräten ist bereits alles verbaut und softwaremäßig auf dem Stand. In der Wallbox die Tibber API eingeben und läuft. Die spricht auch mit dem Hauskraftwerk um PV-Überschuß ins Auto zuladen. Hier muß keiner mehr seinen Senf dazu geben oder akzeptieren. Wenn im "Tal der Tränen" nicht genug PV-Strom vom Dach kommt, lade ich den günstigen Börsenstrom in den Hausakku um diesen dann später zu nutzen. Ja das läuft sehr gut so.
e3dc hat bisher auch nur werbewirksam die rechtskomformität der iehenen anlahe bezüglich §14a emwg b e h a u p t e t. da gibt es nochnnichts konkretes zum anfassen…
Ja, einige Hersteller denken das EMS mit. Aber die wenigsten haben alles schon integriert. Fenecon und E3DC und ein paar Wechselrichter Hersteller sind schon recht weit.
Bekommen jetzt das Anker Solix X1 AIO installiert (WR + Speicher) da ist die Funktion des preisbasierten ladens bereits integriert und eine KI, die den Verbrauch optimiert. Verstehe ich das richtig, dass ich nicht 100% davon ausgehen kann, dass diese Anlage rechtskonform bzgl. des §14a ist?
Hey Leute, nur kurz zur Einordnung. Das war ein Video nach einem langen Messetag und ich war da schon etwas durch. Darum muss ich mich beim Paragraph 14 a EnWG korrigieren, weil ich mich nicht gut ausgedrückt habe. Paragraph 14 a EnWG habe ich ein Video gemacht und es richtig erklärt. Es geht dabei darum , dass der Netzbetreiber die Möglichkeit hat im absoluten Notfall, bei einer mangelnden Versorgung mit Strom, große Verbraucher runter zu regeln auf 4,2 kW. Der Haushaltsstrom ist davon ausgenommen. Und auch alte nachtspeicher. Erst was ab 1.1.24 eingebaut wurde ist betroffen. Bei den Preisen des EMS ist die Installation inkludiert. Die Geräte fangen bei 200€ an und je nach Aufwand und Funktionsumfang wird es teurer. Je mehr Komponenten aber geregelt werden müssen desto mehr Zeit braucht der Installateur. Die Zeit des Installateurs kostet halt. Und zu dem Kommentar, dass die Dinger verhalten und dann muss man sich alle paar Jahre ein neues kaufen, das ist nicht richtig. So eine Box ist over the air Update fähig und damit zukunftsfähig. Man muss also nicht alles neu kaufen. Nur wenn plötzlich komplett alle Geräte neu eingebaut werden und es plötzlich nur noch neue Schnittstellen gibt, die es vorher nicht gab, könnte es sein, dass neue Komponenten benötigt würden, aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich. So eine Aufrüstung wird dann wahrscheinlich auch nicht so wahnsinnig teuer sein. Für 10-15 Jahre hat man meiner Meinung nach erstmal Ruhe. Hier geht es zum Video Paragraph 14 a EnWG. ua-cam.com/video/tmb8Aw2usFg/v-deo.htmlsi=X7-8OGQ0o3xai0pG
Kommuniziert das EMS intelligent mit meinen Verbrauchern/Erzeugern oder sind das simple digitale Ein/Ausgänge? Wenn mehr dahinter steht, gibt es bereits veröffentlichte offizielle Protokolle? (Gemeint ist die Sprache die das EMS spricht)
Wie ist es eigentlich wenn eine Wärmepumpe nur 2KW zieht. Unsere LAD7 benötigt nicht mehr wenn die läuft. Maximal läuft sie mit knapp 3kw. Wenn der Heizstab anspringt kann ich nicht sagen.
Ja,
dann wurde bei uns alles schon vor Jahren eingebaut und der Kessel ist geflickt.
Ich finde es mal wieder richtig spannend, wenn Deppen unterwegs waren und wieder eine neue Zahl brauch, um etwas zu regeln wie "4,2 kW" - Schieflast beginnt doch erst bei 4,6 kW, also warum nicht genau diese Leistung von 4,6 kW ?
Weil Narren am Tisch saßen und irrgendwas schwarz sehen und schwarz an die Wand malen ? 4,2 kW ... so so so.
Ich hab ja richtig gehört, dass es oder hieß, von daher juckt es uns nicht, denn wir haben die Wärme entkoppelt durch Öl, dann kam Brauchwasserwärmepumpe mit 700 Watt Leistung und nun noch eine Wärmepumpe von glücklicherweise 4 kW max. Stromaufnahme, denn mir will doch kein Hosenscheißer von Politiker und Beamten Vogel vorschreiben, dass damit die Ausgangsleistung gemeint sein soll, wenn als die WP mehr als 4 kW Wärme erzeugt oder wie ?
Das hängt ja auch noch alles von der Temperatur ab, denn bei - 7°C geht es auf 4 kW Eingangsleistung zu und 10 kW Wärmeleistung, was aber nur COP 2,5 bringt, weshalab wir schön wieder Öl verbrennen, weil das Öl im Tank günstiger ist im Winter als unser eigenes Strom, denn : der Liter mit 9,8 kWh Energie hat 36 Cent gekostet
Also: 3000 Liter im Tank mit 29400 kWh jede kWh für 3,6 Cent schlägt am Ende die Wärmepumpe, wenn es hier unter -4°C sind und sich Wärmepumpen quälen und enteisen.
Und die 11 kW Wallbox ist im Jahr 2022 gekauft und nie gemeldet worden, weil es damals keinen interessiert hat, was im Haus so lief, oder will noch welcher Sesselpubser hier erscheinen, um die Saauna mit 12 kW abzustellen, die vor 44 Jahren eingebaut worden ist ?
Also, Energiemurks 14a kann uns mal so wie diese Regierung aus Versagern, die sich am Ende an nix erinnern können. Hat Scholz geklaut ? "Kann mich nicht erinnern."
Und Meister Habeck hat vor 2 Jahren wie stolz was für einen Murks verkündet, wie lange man mit dem novellierten EEG nun arbeiten könne ?
Morgen ist das Schnee von gestern, aber das hat dann keine 1,5 Jahre gehalten, sein Gesetz.
Nie wieder diese grüne Sauce, weder mit rot und noch schlimmer mit liberal, der Porsche Club Politik Verein noch schlimmer als zu Westerwelles Zeiten.
Ach ja: Energiemanagement haben wir, das grobe übernimmt EVCC auf Pi4 für 50€ dank gutem Charma unser Wallbox pulsar plus vom Hersteller Wallbox, der ja EVCC gefördert hat, wodurch Wallbox Kunden EVCC gratis nutzen können, eine offene Software made in Germany mit deutschem Support und Herstellerübergreifen, kein geschlossener Murks.
- Pulsar Plus von Wallbox ferngesteuert per OCPP via WLAN vom evcc OCPP Server zwecks Überschussladen (läuft unter Home Assistant) von
- 2 VW Gurken aka EVE
- Batterie aus EVE Zellen mit JK BMS (15 kWh) und per CAN bus am
- Growatt Hybried Inverter verbunden via modbus mit
- Eastron SDM630 , dem 3 phasen energy meter und
- modbus Strommess Kette von 4 eastron SDM72 modbus Smartmeter für
* Wallbox Verbrauch
* Wärmepumpenverbrauch
* Hausstromverbrauch und
* PV Erzeuger Leistung
50€ und tut, wird jede Woche fast mit neuem Release erweitert. Kann Tibber Überschussladen ebenso wie Tibber Nachtstrom laden im Winter im Sinne von Börsenpreis unter 2 Cent, dann laden, wenn nicht am Folgevormittag die Sonne scheinen und den Akku füllen könnte.
Brauch kein SMS Sunnmanager noch Schneider, alles überteuert und überflüssig.
Wird gekauft und genutzt, bis aufgrund der Schwächen das Scheidergerät Alteisen seein wird.
@@Gomlot-j3j Es geht um die maximale Leistungsaufnahme inkl. Heizstab. Wenn die Wärmepumpe + Heizstab über 11 kW kommt verschiebt sich auch das Limit, es müssen immer 40% der maximalen Leistungsanforderung verfügbar sein. Sprich meine große Weishaupt mit 8 kW elektrisch und 2x 3,5 kW Heizstab (ab Werk) würde auf 6 kW gedimmt. Da wüßte ich nun auch nicht wie kalt es werden muss damit mich diese "Begrenzung" stört.
Das Problem ist, dass alle halbe Jahr eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird und sich die Anforderungen (rechtlich und Industrieseitig, also DIN/VDE) ändern.
Wenn das HEMS ca. 10 Jahre Amortisationszeit hat, kann man davon ausgehen, dass sich nach spätestens 5 Jahren die Regeln wieder so geändert haben, dass alle die sich das Teil eingebaut haben, immer weniger im Gegenzug dafür bekommen und draufzahlen. Dazu kommt, dass die 10 Jahre Amortisationszeit (bei einer angenommenen Investition von ca. 1500€ und einer jährlichen Reduzierung der Netzentgelte um ca. 150€) nur dann gilt, wenn man entsprechend der VDE-Normen (ab dem Jahr 2019) NICHT komplett den Zählerschrank für ca. 2500-4000€ erneuern muss (wg. fehlendem Platz über dem Zähler o.ä.). D.h. für Bestandanlagen VOR 2019 wird sich die Sache kaum lohnen...
FAZIT: Die Energiewende wird vor allem deswegen torpediert, wegen ständig sich ändernder Vorschriften, die allein das Ziel haben, dass neue Absatzmärkte geschaffen werden, für Leistungen die man so nicht braucht bzw. ohne Überregulierung viel günstiger haben könnte...
Man kann das Hemd over the air updaten. Dadurch kann es immer angepasst werden und ist zukunftsfähig
@@MoneyForFuture20 Die "Zukunftsfähigkeit" nutzt nichts, wenn die Bundesnetzagentur in 5 Jahren entscheidet, dass das reduzierte Netzentgelt nicht mehr ca. 150€ pro Jahr beträgt, sondern nur noch 1 cent / Jahr - oder die Bedingungen für die Inanspruchnahme des reduzierten Netzentgelts (wieder mal) geändert werden, so dass man seinen Zählerschrank nachrüsten darf (oder wieder ganz neu machen darf für 3000-5000€)...
Das Schneider HEMS kostet > 800 € ohne jede Installation oder Anpassung. Mein EVCC hat mich 50 € für den alten Lenovo Tiny M600 gekostet. Dazu ein RS485 LAN Gateway für 70 €. Das regelt meine alte unintelligente Wärmepumpe einfach über den einen Shelly der den EVU Sperrkontakt schaltet, zwei Easee Wallboxen und in Zukunft meinen 15 kWh Stromspeicher. Die Informationen wieviel vom PV Strom vom Dach kommt liefert ein preiswerter (44€) SDM72 Zwischenzähler. Dieses System ist preiswert in alle Richtungen erweiterbar.
Danke, ist sicher eine Variante. Wir haben das alles mit einem Shelly 3EM gelöst, wesentlich kostengünstiger. Akkus oder andere Verbraucher wie das E-Auto werden nur bei Solarstromüberschuss beliefert, sonst nicht.
Hallo, womit steuern Sie die Wallbox bzw. das Auto? Kann man so etwas stufenlos steuern oder schaltet man die Wallbox nur ein und aus?
Ich arbeite auch mit dem Shelly 3 em bin damit auch zufrieden und ist auch mit ca 70,- € viel günstiger + Installationskosten
Eine gute Wallbox steuert stufenlos mit einer passenden Software 1 bis 3 phasig @@gunter7231
Als ich den Preis für das HEMS gehört habe, habe ich mir auch gedacht, dass das auch günstiger geht. Siehe Kommentar von @topfundus1093.
Ein Video mal dem Vergleich von erhältlichen Produkten im Bereich Energiemanagementsysteme zu widmen wäre super. Ich meine damit Systemlösungen, nicht selbst gestrickt per Mini-PC.
Ansatzpunkte wären:
- Anbieter aus Deutschland, EU oder Extern
- läuft das auf Hardware im eigenen Haus oder Servern im In-/Ausland
- Datenschutz und Sicherheit
- Einhalten und Optimieren nach EnWirtG
- Limits für steuerbare Hardware
- Informationen wie Wettervorhersage und Smarte Stromtarife berücksichtigen
- Möglichkeiten zur Übersteuerung bzw. semi-spontane Nutzung einfließen lassen für große Verbraucher (E-Auto laden, Sauna, Whirlpool, …)
Autarkie kann man erhöhen, indem man die Energieproduktion erhöht, den Energieverbrauch reduziert, den Speicher vergrößert oder Verbrauch und Produktion in Einklang bringt. Letzteres mache ich schon per Hausautomatisierung so weit es geht. Im Winter halt nicht wirklich. Das HEMS bringt mir also keinen Vorteil aber Kosten. Und die sind wahrscheinlich überhöht, weil staatlich verordnet und vom Elektriker einzubauen.
Hallo Felix, Du bist der BESTE, schwierige Themen von Dir so leicht erklärt. Danke dafür 😊
Danke für das Lob!
1.500,- bis 2.000,- EUR ist schon eine Hausnummer!
Wo ist denn der Vorteil gegenüber einer Lösung mit EVCC als Software und einen Raspi 3 im Hutschienengehäuse als Hardware? (~ 100,- EUR)
Die Kosten sind eher die Installation. Die Dinger selber fangen bei 200€ an. Aber nicht jeder kann selber programmieren oder nen Raspi nutzen
Ist halt die Frage ob bzw. Nach wie viel Jahren sich das dann rechnen soll ....
Ja Frage ist wie sieht es bei denen aus die immer auch keine PV-Anlage haben können jedoch Stromspeicher anschaffen wollen diesen über dynamischer Stromtarif dann wenn dieser am günstigsten ist aufzuladen, dazu müsste jedoch automatisch von Speicher abgefragt werden nach aktuellen Strompreis und eingestellt werden können für einen lohnt seinen Speicher aufzuladen?
Nu was das von Energieversorger runterregeln von Großverbrauchern wie Wallbox oder Wärmepumpen wenn der Stromverbrauch zu hoch ist für Stromnetz, kann man doch umgehen wenn man doch genügend Eigenenergie von Pv-Anlage und Energiespeicher zu Verfügung hat🤔 oder nicht?🙄
Die Preise werden 24 stunden vorher festgelegt und sind online abrufbar. Das ist kein live Tracking. Ja, wird in Zukunft interessant wenn die Speicher günstiger werden
Ein Verbraucher wie Wallbox lädt ja potentiell auch alles aus dem Netz, wenn mal wenig PV-Strom da ist, muss also angemeldet werden und benötigt meines Wissens auch eine Möglichkeit zum abregeln durch den Versorger. Solange du PV-Überschuss ins e-Auto lädst, sieht das der Versorger nicht, wird also auch nix abregeln. Bei der ganzen Abregelei geht es ja auch eher darum den Stromüberschuß im Netz in den Sonnenstunden mittags kontrollieren zu können (Abregelung großer PV Anlagen >25kW). Und ggf die Großverbraucher zu bremsen, wenn wenig Strom verfügbar ist, bzw. vom Betreiber Strom zugekauft werden müsste. (Morgens/Abends). Wer also sein eAuto in den Mittagsstunden laden kann,handelt netzdienlich und wird voraussichtlichr keine Abriegelung erfahren, braucht aber den Rundsteuerempfänger trotzdem damit der Versorger ggf in anderen Zeiten eingreifen kann.
@@BalduinTube das die Wallbox rein nur aus Stromnetz die Energie bezieht habe was ganz anderes erfahren!
Mir ging erstmal darum weil sich immer so anhört da wirt willkürlich heruntergeregelt und Leute denken "was ist dann die Wärmepumpe nicht genug Energie hat um das Haus zu aufzuheizen?"🙄
Und zweite, um solch dynamischer Stromtarif wirklich optimal zu nutzen dann Verbraucher wie Waschmaschine, E-Auto zuladen wenn Stromtarif am günstigsten ist, jedoch wollen die wenigsten solch Schaltuhren ewig Pie mal Auge programmieren sondern ? Cent/kW erreicht ist sich Geräte automatisch anstellen oder auch wieder ausstellen.
Maximale Autarkie haben wir wenn ich die Sicherung zeige oder in der App die Verbindung zum Netz trenne.
Aber auch so haben wir von Februar bis November 0 Netz Bezug. Meistens steht die Anlage auf Nulleinspessung + -200w ins Netz. Sobald Akku voll ist wird eingespeist.
Dezember/Januar stell ich es auf +- 0w weil es da nicht mehr reicht und netzbezug nicht vermeidbar ist (bis her)
Sehr gut, einmal die Unterschiede zwischen digitalem Energiezähler, SmartMeter Gateway, Steuerbox und HEMS gezeigt bekommen zu haben
Die geringeren Produktionskosten der EE werden zuletzt (oder nie) beim Verbraucher ankommen. Es ist falsch darauf zu hoffen, dass dynamische Strompreise unter dem Strich eine Kostenreduzierung bedeuten müssen.
Den Einfluss der Industrie auf die Politik sieht man ja schon super bei den Ladetarifen - es wird abgezockt, wo immer es geht.
Etwas Resthoffnung hätte ich nur dann, wenn in Zukunft weder FDP noch CSU eine Rolle spielen würden.
Tesla und andere haben gerade ihre Tarife gesenkt. Es gibt also auch Konkurrenz. Ladestrom wird irgendwann recht billig werden.
Danke für das Video. Wird diese Box mit jedem Speicher kompatibel sein?
Mit allen, die die Schnittstellen freigegeben haben.
-> Home Assistant. Dazu vermisse ich einen kompatiblen Speicher.
Hat man Home Assistant, hat man (fast) alles (zumindest was versch. Smart Home Hersteller angeht und einige Wallboxen), ausser Stromspeicher. Oder gibt es das mittlerweile?
Hallo, ich nutze eine Solax anlage und kann hier über den HA die be und entlade Zeiten steuern. Ich kann hier auch Automationen anlegen. Z.B. Lade den Akku vor einem Unwetter auf um Strom für den Notfall zu haben.
Ich bin seit 1 1/2 Jahren Besitzer einer Photovoltaik -Anlage und würde gerne um eine Wallbox erweitern, um meinen überschüssigen Strom in einem (noch nicht vorhandenen) E-Auto zu nutzen. Da gibt es leider dann ein klitzekleines Problem, denn die Wallbox muss ja dimmbar sein, ergo vom Netzbetreiber zu regeln. Auch wenn ich dem zustimmen würde, was ich ganz sicher nicht mache, müssten ein paar Voraussetzungen erfüllt sein.
1. Müsste diese Regeleinheit erst einmal erfunden und gebaut sein
2. Mein Netzbetreiber in seinem Netzmanagement eine entsprechende Intelligenz eingebaut haben
3. Und jetzt wird es für mich absolut grotesk, muss mein Sicherungs-/Verteilerkasten komplett erneuert werden.
Ich werde sicherlich einen Teufel tun und Unsummen in einen Umbau der Elektrik stecken, der noch nicht einmal nötig ist. Es geht hier nur darum, das das neue Bauteil, das es noch nicht einmal gibt, maximalen Platz im Elektrokasten hat. Und daher hat man einfach mal eine neue Norm erfunden, die dazu einzuhalten ist.
Dazu kann ich nur sagen, ich könnt mich mal kräftig am A.. lecken, da Spiel ich nicht mit. Im Zweifel werde ich mir selbst was Zusammenbasteln und damit den überschüssigen Strom nutzen.
§14a besagt, dass die Dimmbarkeit Pflicht ist. Im einfachsten Fall wird ein Relais zwischen geschaltet, Kostenaufwand gering, dafür ca. 100 Euro/Jahr Netzentgelt gespart. Das HEMS ist optional und tatsächlich teuer, und da wir Elektriker uns hier auch noch mit auseinander setzen müssen, wird der Aufwand vermutlich > 2.000 Euro liegen.
gleich als die neuen regelungen zur einbauverpflichtung für smartmetergateways in kraft traten (ca. 2022), habe ich viele abgeordnete im bundeswortschaftsministerium angeschrieben und um aufklärung und hilfe gebenten, damit ich bei dem bevorstehenden umbau unseres zählerkastens/hausanschlusskastens nichts falsch mache und dann bereits alles berücksichtige, was jetzt und in zukunft dort integriert werden muss, um rechtskomform mein haus mit strom versorgen zu können. ich war gerade in der planungsphase für eine pv-anlage mit speicher, angeschlossener wallbox und klimageräten zum heizen.
die antwprt kam, war aber so verblüffend nichtssagend (von einem parlamentarischen mitarbeiter verfasst), dass ich zwar nachfragte und auch auf diese nachfrage mit allgemeinplätzen wie: das alles (was denn nun genau?) diene der künftigen netzsichheit und man freue sich, dass ich mir jetzt schon gedanken dazu mache….
keine konkrete erläuterung zum technischen ablauf oder s0nstige hinweise zu technischen erfordernissen…
diese situation haben wir immer noch.
man will das beste, weiß aber nicht wie es gehen soll und hat keine ahnung wer es umsetzen muss, außer, dass der betreiber (häuslebauer) verantwortlich für den zustand der anlage ist und der elektriker alles machen soll, von dem er noch nichts weiß und keine bauteile dafür hat.
ich habe dann glücklicherweise noch in 2023 alles fertiggebaut mit hilfe meines sehr zugänglichen elektrikers, der alles so gemacht hat wie ich es wollte.
jetzt bin ich wegen des bestandsschutzes für fertige anlagen, die vor 2024 in betrieb gegangen sind, raus aus allen regelungsverpflichtunhen.
es wurmt mich aber immer nich mächtig, dass es keine klaren regularien mit praktischer umsetzbarkeit gibt. jeder hersteller, jeder handwerker, jeder anlagenbetreiber, jeder netzbetreiber wurschtelt still vor sich hin und macht seine eigene lösung und wartet auf die dinge, die da kommen sollen.
das einzige was klar ist, es muss irgendwie umgesetz werden, damit wir künftig erneuerbare energien optimal nutzen können. und das ist ja auch einziher inhalt dieses videos. auch hier gibt es überhaupt nichts konkretes zu erfahren, wahrscheinlich weil es noch nichts konkretes am markt gibt. aber wie soll das auch kommen, wenn nichts konkretes geregelt wird?
Ich kann dich ja verstehen, plötzlich soll der Endverbraucher dafür geradestwhen, dass die Energieversorger dicke Gewinne eingestrichen haben, aber sich auch nicht ausreichend um den Netzausbau gekümmert haben.
Also bleibt eine Lösung - Starkstromsteckdose installieren und daran dann eine mehr oder weniger mobile Wallbox mit Starkstromstecker anschliessen.
😊
Und dafür kann ich dir die EVA oder Ebalino Wallbox empfehlen! Mit dem Rabatt Code 325 bekommst Du sie sogar etwas günstiger 😜
Ein APZ & RFZ Feld muss nachgerüstet werden.
Kosten belaufen sich hier zwischen 1300-1800€.
Also, nochmal zur Klarstellung: §14a sagt nicht dass alles "gedimmt werden muss". Er besagt dass netzwirksame Großverbraucher durch den Netzbetreiber, in gewissen Grenzen, im Verbrauch regulierbar sein müssen. Was ein Großverbraucher ist wird in den Technischen Anschluß Bedingungen (TAB) der jeweiligen Netzbetreiber festgelegt. Dabei wird oft der Wert ">4,2kW" elektrische Nennleistung pro Verbraucher verwendet... aber nicht immer, manche Netzbetreiber ziehen die Grenzen etwas anders, also immer in die jeweiligen TAB schauen. Wärmepumpen
@BalduinTube Was gedimmt werden muß steht klipp und klar im §14a bundesweit und nicht in der TAB. Das sind 2 völlig verschiedene paar Schuhe. Wärmepumpen die incl. Zusatzheizer über 4,2KW liegen gehören ebenso dazu wie Speicher über 4,2KW, da diese per Software gesteuert auch aus dem Netz laden könnten. Einfach mal informieren und nicht die Leute durcheinander bringen.
Habe leider nach 7 Stunden Messe nicht mehr alles ganz korrekt erklärt. Dazu bitte das Video zum Paragraphen 14 a von mir schauen. Es kann gedimmt werden, im Notfall vom Netzbetreiber. „Können“ gedimmt werden können hätte ich sagen müssen. Sorry
Moin Felix, danke dir für dein Video zum HEMS. Unser HEMS sieht dem gezeigten zum Verwechseln ähnlich ist aber von Consolinno. Weißt du wer von wem in Lizenz baut? VG
Gut erklärt 👍😊 Vielleicht kannst du noch ein Video speziell zum Produkt HEMS machen? Das ist für Leute ohne EMS sicher interessant um vielleicht ein EMS nachzurüsten
Hab ich mit einem anderen Energiemanagement Tool schon gemacht. 👍 aber mache ich gerne.
Danke für das Video!
Das sind ja ziemlich viele Zusatzgeräte: Smart Meter Gateway, Controlbox, Energiemanager. Weshalb kann denn eigentlich die Controlbox nicht auch die Energiemanagementaufgaben mit übernehmen?
Aus rechtlichen Gründen. Das habe ich im Video Paragraf 14 a enwg erklärt.
Bis zur Controlbox ist Sache des Messstellenbetreibers bzw des Netzbetreibers.
Was danach kommt, ist dann Sache des Hauseigentümers. Von daher hat man schon die Trennung.
Energie wird billiger, aber die Netzkosten werden in die Höhe schnalzen, Die eigene Energie ist die billigste, auch in Zukunft.
Strom wird immer teurer und noch mal um das doppelte steigen
@@indipendence2012im Moment ist der Strompreis auf 25 ct pro kWh gefallen. Wahrscheinlich wird Strom in der Zukunft sehr günstig werden zu großen Teilen des Jahres mit zu viel Wind oder zu viel Sonne.
Hmm - im letzten Winter war der Börsenstrompreis nur über die relativ warmen Weihnachtsfeiertage niedrig, während der kalten Dezembertage aber auch der kalten Januar Woche waren die "flexiblen Preise" hingegen sehr hoch - somit genau dann wenn die Wärmepumpen am meisten Strom aus dem Netz benötigen. Zudem brauchen die Wärmepumpen den Strom durchgehend - ohne Auszeiten - denn Auszeiten würden eine erhöhte VL-Temperatur erfordern und die machen eine LWWP ineffizient und teuer. Nein - jeder der PV und eine LWWP hat sollte einen preiswerten Fixtarif wählen, da dieser günstiger ist, da beim überwiegenden Teil der negativen Strombörsenpreise wegen PV Strom ohnehin kein Netzbezug erfolgt. Ich zahle 24.5 Cent/kWh brutto und 5 € Fixkosten je Monat - somit wären Tibber & Co nur bei konstantem Strompreis unter 4.5 Cent günstiger und das ist im Winter außer an windigen Feiertagen nahezu nie der Fall.
Da muss ich dich korrigieren. Es gab ein paar Tage wo wenig Wind war. Da war der Strom teuer. Aber insgesamt gab es viel Windstrom der zu günstigen Preisen geführt hat vor allem nachts. Die Wärmepumpe läuft auch nicht im Dauerbetrieb. Vor allem nicht mit einem Pufferspeicher. Da ist die Nutzung von dynamischen Tarifen durchaus sinnvoll. Auch im Winter funktioniert die Wärmepumpe sehr gut. Nur ist die arbeitszahl etwas niedriger. Über amdas Jahr gesehen liegt sie aber oft deutlich über der 3,0 marke. Teilweise schreiben manche Zuschauer von mir von 4,2-4,5 über das ganze Jahr.
Die meisten Netzbetreiber wissen noch gar nicht wie sie denn die EMS Systeme ihrer Kunden ansteuern wollen in Zukunft. Also reicht die vage Aussage man hat ein EMS und das wird schon in Zukunft auf ein, wie auch immer geartetes Signal vom Stromnetzbetreiber reagiern. Dabei wird eh ausser Acht gelassen das jeder Nutzer gar kein Interesse daran hat Strom dann zu beziehen wenn ein zu geringes Angebot herrscht = hohe Preise. Mein EMS hat jetzt nachdem die Sonne untergegangen ist meine WP ausgeschaltet und das Laden des E-Autos gestoppt. Bis Morgen passiert da nix. Im Winter würde das dann per Windstrom Nachts passieren wenn den Strom keiner will und er Preiswert ist. Dank Tibber achte ich selber drauf in einer Strommangellage so wenig wie nötig zu verbrauchen.
Super erklärt, danke!
Vor 40 Jahren wurden ja schon die Nachtstromspeicherheizungen in den einzelne Straßen gedimmt, damit nicht alle gleichzeitig ihre Heizungen vollluden.
Alles eine Frage der Software.
EON hat nicht umsonst gridX in Aachen gekauft. 😉
Jetzt müssen nur noch Hersteller ihre Geräte smarter machen.
Hallo, danke für Deine Videos, weche ich regelmäßig gerne schaue. Hier ist allerdings eine falsche Herleitung vorhanden. Das Dimmen hat hier nichts mit einem Erzeugungsmangel oder Engpässen bei den Enerielieferanten zu tun. Die Steuerhandlung führt der Netzbetreiber durch. Kriterium ist nach jetziger Gesetzgebung ausschließlich eine Überlastung des Niederspannungsnetzes. Im Gegenzug zur Verpflichtung der betreffenden Anschussnehmer an der Dimmung nach 14a teilzunehmen, hat der Netzbetreiber keine Möglichkeit mehr, das Anschussbegehren abzulehnen.
Genau, ich war leider nicht mehr ganz frisch auf der Messe an dem Tag. Dazu gerne mein Video Paragraf 14 a EnWG anschauen. Da erkläre ich es richtig. 👍
Die sich mir stellt ist… Ist es Garantiert das ich noch in 10 Jahren ein update des Gerätes machen kann???
Also im Normalfall schon. Aber garantieren kann man natürlich nichts. Auf deinem Computer kannst du wahrscheinlich auch ein Update machen nach zehn Jahren, ob das dann noch klappt weiß ich nicht. Da wird das bei so nem Rechner eher funktionieren kann ich mir vorstellen.
Das mit dem "dimmen" (ein Begriff den ich total unpassend finde, dann schon eher "drosseln", wenn "begrenzen" nicht sowie die bessere Begriff ist) ist nur einmal kurz und auch wohl nicht ausreichend explizit darauf hingewiesen worden, dass es *nur* Geräte wie Wärmepumpen oder Wallboxen betrifft, die *mehr als 4,2 kW" Leistung haben...
Und normale Wohnungen und Häuser bleiben bei Wärmepumpen unter diesen 4,2 kW Leistung - maximal große Luxus-Häuser brauchen mehr.
Und eine 11 kW Wallbox wird dann halt von 3x 16A (x 230V = 11.040 W) auf 3x 6A (x 23ßV = 4.140 W) gedrosselt und gut ist.
Gerne mein Video Paragraf 14 a EnWG anschauen. Da gehe ich da in die Tiefe. Der Haushaltsstrom ist ausgenommen. Nur elektrische Verbraucher über 4,2 kW. Ofen oder nachtpeicher nicht und auch nichts was schon drin ist und vor dem 1.1.24 installiert wurde
@@MoneyForFuture20 so, extra nochmal angehört... an sich kenn ich allgemein ja alles , daher nur "nebenbei" zugehört
ja das wurde auch noch am Ende gegen 10:00 nochmal erwähnt und auch davor schon kurz.
ABER: gegen 4:40 - was mir vorhin halt als Fehler aufgefallen war - wird von "eine bestimmte Leistung nicht über das Netz zieht" gesprochen, was den Gesamtverbrauch/-bedarf entsprechen würde und nicht nur dem Verbrauch der WP/WB ... (was irgendwo um 7 Minuten auch schon erwähnt wurde)
Wieder mal richt gute Information. Ich drehe mich genau an diesem Punkt leider seit einiger Zeit im Kreis und komme nicht weiter. Ich versuche es mal kurz: Von Fronius PV 14 kw/p mit 1x WR gen 24 plus, 1 WR 3.0.3, 6 KW Ohmpilot, Wattpilot, 2 x 10 kw Speicher, 1 Splitklima im DG, Wärmepumpe 6-11 kw, 1 Elektroauto. PV seit 06/2023 Wärmepumpe kam später dazu seit 06/2024. Autarkiegrad 97 %. Netzbezug seit Inbetriebnahme Nov 23 = 22kw, Dez 23 = 62 kw, Jan 24 = 22 Kw die restlichen Monate im Schnitt 5 kw (sind wohl Messtoleranzen) wohne im Oberallgäu. Netzbetreiber kann kein IMS liefern frühestens 2026, verlangt aber auch dass ich die WP anmelde. Stromanbieter erhöht ab 2025 die Preise und ich möchte eh einen Börsenstromtarif. Im Augenblick kommen Tibber, Awattar oder evtl octopus in Frage. Die WP hat bereits eine Schnittstelle zu Awattar Hourly, benötigt aber eben eine Intelligente Messeinrichtungen. Ich möchte Natürlich wie WP nur mit günstigen Strom netzdienlich betreiben. Kennst du Installateure oder Berater die mich bei der Lösung unterstützen?
Da brauchst du etwas wie Smartfox oder clever PV, der alles steuern kann. ua-cam.com/video/xwPuPiJZ6qo/v-deo.htmlsi=PopkALVoEm9zaQhO sowas hier
@@MoneyForFuture20 Danke
Ich verstehe nicht, was du mit einem IMS und Börsenstromtarif sparen willst. Nach deiner Darstellung hast Du einen Netzbezug von ca. 160kWh/a. Das sind bei 50ct/kWh Arbeitspreis ca. 80€. 80€ verbrauchsabhängige Bezugskosten PRO JAHR! Ein IMS mit steuerbaren Verbrauchern kostet 50€/a Bereitstellungsgebühr,.Übersehe ich hier etwas?
@@michaelv.1107 Hallo vermutlich habe ich nicht erwähnt, dass wir die Wärmepumpe erst seit Juni 2024 haben. Nachdem wir im Allgäu noch Winter haben und die PV evtl. wegen Schnee nicht liefert und wir gerade dann die Wärmepumpe und ggf Autostrom benötigen wäre eben genau ein Felxibler Stromtarif ideal. Da ich dass genau so steuern kann, bzw. die WP automatisch den Tarif berücksichtigt, wenn ein entsprechender Zähler verbaut ist.
Gutes Video, aber beim Stichwort "günstigen Strom" vom Netz in Deutschland, trotz dynamische Stromtarife(i know) war ich raus...;) lool..
Gibt teilweise negative Strompreise… ganz falsch ist das nicht
Hallo danke für die Erklärungen, leider fehlt hier das Gesamtkonzept. Wir betrachten es winfach von der verbraucherseite. Die berühmte letzte Meile. Mein hausanschluss ist für ca 14 kW Anschlußleistunf Strom konzipiert. Wärme wird über Gas ,d.h. Gasversorgung sichergestellt. Mein Auto ist win Benziner. D.H. DIE GUTEN DINGE SIND 3, wie in der Einführung auch vorgestellt. Und nun. Wir machen aus 3 einfach 1😮 Meine Trafostation cor dem Haus wird mindestens um 3 bis 5 fache Anschlußleistung umgebaut? KOSTEN 😮Mein Hausanschluss muss auch natürlich umgebaut werden? KOSTEN 😮, UND SO GEHEN WIR LANGSAM IN RICHTUNG DER Windräder die weit im Norden stehen. MENSCH HAST DAS PRINZIP IST EINFACH IM OHMISCHEN GESETZ abgebildet. Also wenniger Politik und Ideologie, dafür mehr Elektrotechnik. Stichwort Leistungmanagement. KOSTEN UND KOSTEN.
W
Wenn ich in meinem Betrieb so planen will , so stehe kurz vor der Insolvenz
Solche Systeme helfen die Kosten für den netzausbau zu vermindern. Durch mehr Intelligenz ist genau das möglich. Das hat weniger mit Ideologie zu tun als mit purer Notwendigkeit. Leider wurde aber die letzten 16 Jahre überhaupt nichts gemacht in Richtung Netze fit machen für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Das muss nachgeholt werden. Die Installation von vielem EMS kann hier sehr gut entlasten.
Danke für das Video, Aufklärung in diesem Bereich ist dringend nötig! Allerdings finde ich es bedenklich, dass selbst die aufgeklärten und engagierten UA-camr sich der polemischen Ausdrucksweise bedienen, die immer wieder gegen Energiewende-Themen zum Einsatz kommen. Eine ABSCHALTUNG von energiehungrigen Geräten wird es nicht geben, wie im Video richtig erklärt. Warum taucht dann immer wieder dieser Begriff auf? Ist es nur der Marketing-Eifer das beworbene Produkt (EMS) maximal anzupreisen, oder hapert es doch am Mindset? Ich weiß es nicht, bitte aber um mehr Sorgfalt in diesen Frager - Danke.
Dimmen ist also der „Fachbegriff“ für herunterregeln , oder wie ?
Schmerz, lass nach.
Spannender Beitrag, nun ist es aber wieder so, dass der Verbraucher im Dunkeln steht. Ich habe keine Ahnung wie mein Netzbetreiber die Dimmung umsetzt, welche Technik verbaut wird. Schon zu Zeiten der Wallbox - Förderung habe ich mich gefragt, wie soll ich mich für ein Produkt entscheiden, wenn nicht klar ist, wie demnächst gedimmt wird?? Durchdacht ist anders. Auch wenn mir die Funktion eines HEMS klar ist und auch klar ist, dass ich mein Haus wohl damit vom Problem teilweise entkoppelt bekomme, schein mir der Aufwand hoch.
Ganz ehrlich, etwas mehr Struktur im Hochlauf dieser Technik scheint mir sinnvoll, nicht alles regelt der Markt. Wenn sich die Hersteller dieser neuen Systeme im Vorfeld auf ein paar Eckdaten geeinigt hätten und jetzt ein erkennbarer Weg und Mehrwert ersichtlich wäre, dann gebe ich als Kunde auch gerne etwas mehr Geld aus. Um damit im Nebel zu stochern ist mir mein Geld zu schade. Ich muss dafür richtig arbeiten, es läuft mir nicht einfach zu. Geht jetzt nicht gegen Schneider, SMA etc. sondern für einen zielstrebigen und gemeinsamen Einsatz in der Sache.
Schau dir mal mein Video zum pharagraph 14 a EnWG an. Die Box ist unabhängig von dem EMS und es gibt sie noch nicht. ua-cam.com/video/tmb8Aw2usFg/v-deo.htmlsi=X7-8OGQ0o3xai0pG
@@MoneyForFuture20 wie schon geschrieben gibt es Gründe für dieses System und für sich genommen macht es durchaus Sinn eines zu haben. Aus meiner Sicht ist hier aber nicht früh genug ausreichend Hirnschmalz bei den Herstellern geflossen und seitens der Netzbetreiber ein grundlegender Rahmen gesetzt worden. Schade!
Die Chance ein vernetztes System zu etablieren wurde vertan. Jetzt muß ich als Hausbesitzer eigene HEMS einbauen um meine Anlage aus der Drosselung / Abschaltung zu nehmen, unabhängig davon, dass dieses System grundsätzlich Geld sparen kann. Das hängt dann von der verbauten Technik ab, Wärmepumpe, Speicher, Wallbox etc..
Leider verstehe ich ein paar Dinge nicht. Kann meine Wallbox und Wärmepumpe überhaupt von außen geregelt werden? Und was bringt ein dynamischer Stromtarif bei einer Wärmepumpe die ja im besten Fall kontinuierlich durchläuft? Für mein dafürhalten würde das bidirektionale Laden die meisten Probleme lösen. Das Auto laden wenns günstig ist, DC umschichten in den Heimspeicher wenn nötig. Dadurch wird das Netz doch maximal entlastet ohne gigantischen Regelaufwand aller Geräte. Leider ist Deutschland auch hier immer noch im Dornröschenschlaf und möchte jedes einzelne Watt regulieren. Die Autohersteller bremsen auch noch. Bis auf ein paar Pilotprojekte ist nichts wirklich voran gegangen. Auch denke ich, daß die Stromversorger versuchen, über ihre Lobbyisten, zu bremsen.
Also einige deiner Fragen kläre ich im Video Paragraf 14 a EnWG. Der Netzbetreiber muss im Notfall große elektronische Verbraucher dimmen können. Das soll über die Box gehen. Die Wärmepumpe hat gewisse taktzeiten, das stimmt, aber sie sollte auf keinen Fall immer durchlaufen. Dann läuft was falsch. Nachts sind Strompreise oft sehr günstig, darum wäre es schlauer in diesen Zeiten die Wärmepumpe laufen zu lassen. Im Kombination mit einem Pufferspeicher ideal. Dann kann dieser bei günstigen Tarifen geheizt werden oder wenn tagsüber die Sonne scheint bzw. Es einfach hell wird reicht das oft schon aus. Damit kann dann so ein Hems wertvolle Stunden ausnutzen. Ohne das, wird es halt schwieriger.
@norbertschonert3821 Genau! Die müssen mitspielen und die noch zu definierende Kommunikationssprache kennen oder lernen - falls das per SW-Update geht. Und wenn das nicht geht, dann müssen sie hart per Schütz abgeschaltet werden oder man braucht was Neues. Auch ein Grund mit der Wärmepumpe zu warten, bis das umgesetzt ist.
@@MoneyForFuture20Natürlich taktet auch meine WP ca. 10 mal täglich im Winter. Da ich nur Heizkörper habe ist die Vorlauftemperatur relativ hoch (um die 40 Grad). Um den günstigen Stromtarif zu nutzen, müsste die Speichtemperatur dann auf 55 oder 60 Grad überhöht werden. Dies führt unweigerlich zu einem deutlich schlechter COP . Somit wird der Kostenvorteil wieder komplett aufgefressen. Hab ich bei PV-Überschuss getestet. Bei modernen, modulierenden WP ist auch eine Dimmung meist auch nicht notwendig, da diese selbst bei kalten Temperaturen selten mehr als 2,5 kWh Strom benötigen. Beim E-Auto sieht es natürlich anders aus. Dank meiner 30 kWp PV-Anlage ist das alles auch kein Problem. Nach Abzug der Strombezugskosten verdiene ich im Jahr noch 800 € Einspeisevergütung.😊
@@MoneyForFuture20 Leider falsch, der Puffer kann nur Minimal Energie aufnehmen, kostet und hat Verluste. Bei steigender Vorlauftemp. sinkt der Wirkungsgrad der WP. Wäre also nur bei neg. Strompreis interessant, aber den gibt es ja wg. Netzentgelten wohl nicht. Ebenso ist es Nachts wg. der Kälte. Die WP läuft am besten nach 10 Uhr morgens und bis 15.00 und dann wieder ab 18:00 bis ev. 24.00. Das sollte einmal netzdienlich sein und zum anderen in 90% aller Tage ausreichend Wärme liefern. Der Effekt der Strompreise ist meistens geringer als der sinkende Wirkungsgrad der WP.
Sehe da langfristig keinen Mehrwert.... Wenn genug Leute sich das einbauen und nachts laden wird der Strom auch wieder das selbe kosten eben weil es ein Großteil macht.
Das wäre richtig wenn die erneuerbaren nicht auch weiter ausgebaut würden und die Nachfrage höher oder gleich wäre wie tagsüber. Da aber auch bei kompletter Umstellung mit e Auto und Wärmepumpe die Nachfrage tagsüber extrem viel höher sein wird als nachts , gleicht es sich aus und wahrscheinlich gibt es dann auch regionale Unterschiede bei den preisen, abhängig davon ob gerade viel Wind weht.
@@MoneyForFuture20 wie immer eine Wette auf die Zukunft :)
Einspeisung hat sich auch Mal gerechnet....
Aber 2k durch intelligenters laden zu sparen... Naja
Hat für mich den Charme von Blattgold auf den Steak. Schön aber unnötig 😃
Moin Felix und Sonnige 🌞 Grüße 👋 aus MeckPom 😎
Wie sicher ist das ganze ? Ist es mechanisch ausgeschlossen komplett vom Netz getrennt zu werden. Alles was online ist kann auch gehackt werden und wird es auch und dann stehst du da ... 😅😅
Moin, wenn es denn kommt, dann sendet diese Box des Energieversorgers eine Signal an deine Geräte oder das Energiemanagementsystem, dass diese nicht mehr wie 4,2 kW verbrauchen dürfen. Da gibt es vom Energieversorger also keine den Strom begrenzende Einrichtung - also nicht mehr wie ein "bitte bitte mach mal langsam". In der Realität wirkt sich das in nur in der Summe aller Verbraucher des Netzes aus, da die Todesspitze des Netzes gekappt wird. Für eine Schraube gilt, nach ganz fest kommt ganz lose. Bei Strom ist es einmal ganz viel, dann dunkel.
Für den Einzelnen wird es sich nur bei der Speicherladung, egal ob E-Auto oder Hausakku auswirken - also statt 11 bzw. 22 kW laden eben nur 4,2 kW aus dem Netz. Wärmepumpen haben in der Regel weit weniger Leistung. (Nur darf dann der 9 kW Heizstab nur mit 4,2 kW laufen. Aber der geht hoffentlich sowieso nur im Notbetrieb an.)
Daher bitte keine Panik, §14a ist für die Energieversorger (EVU) / Netzbetreiber (eine sinnvolles Verfahren durchgeknallte Verbraucher zu begrenzen, bevor beim EVU die Sicherung durchknallt. Denn dann ist für alle "Dunkel".
@@Energiewender sry meine Sorge war nicht das der Netzbetreiber den Haushalt abkopplt sondern dritte... Bin ein Freund von Automatisierungen aber kritische Infrastruktur im Haus ( Heizung) sollte offline sein.
Ist ja alles schöne Technik, aber die Kosten sind für entsprechendes Equipment eh schon sehr hoch und es dauert immer länger, bis sich eine Analge rechnet. 1500 EUR muss erst mal eingespart werden. Das dauert ewig, wenn damit vielleicht 500 KWh pro Jahr besser genutzt werden können.
250€-1500€ das ist keine absolute Zahl. Bis zu habe ich gesagt. Je nachdem was und wie viel gemacht werden muss.
Bin gespannt was passiert wenn es 100.000 von den ZauberKästen im Netz gibt und alle bei negativen Strompreisen wie blöd aus dem Netz ziehen und man davon aus geht das alle flexibelen Erzeuger da aus sind . Da knallt es dann schneller wir ihr Wärmepumpe sagen könnt.
Nicht wirklich. Je besser und intelligenter das Netz ist, desto besser kann man sich drauf einstellen. Je mehr solcher Systeme also installiert werden desto weniger instabil wird das Netz. Oder anders, je mehr EMS verbaut werden desto stabiler wird das Netz. Natürlich können bei negativen Strompreisen auch mehrere Verbraucher angehen, aber nicht alle und nicht alle gleichzeitig für die netzdienlichkeit gibt es einen günstigen Preis beim Strom mit geringeren netzentgelten. Je intelligenter desto stabiler könnte man sagen
Das ist in teilen schwachsinnig, viel zu teuer und abgesehen vom Datenschutzgau auch unverschämt!
Wenn eine Anlage zu ungünstigen Zeiten zu viel Strom liefert, gestehe ich dem Versorgungsnetzbetreiber maximal eine Netztrennung zu! d.H. er kann Zeitweise mein Haus vom Netz abtrennen, so das keine Einspeisung mehr erfolgen kann, während mein Haus vom Umformer und Akku weiter versorgt wird. Warum sollte man mit welcher genauen Begründung jemand fremdes an seiner Anlage herumfummeln lassen und diese Abregeln lassen? Am ende soweit, das man seinen eigenen Strom nicht mehr verwenden kann und Netzstrom "kaufen" muss, obwohl die PV-Anlage liefern könnte?
Die Akku Sache ist Schwachsinn! Es kommt doch kein Mensch auf die Idee, seinen Akku über das Netz zu laden, außer! er hat einen variablen Stromtarif und der Strom ist wegen des Überangebots günstig (und dann ist ja Netzlast erwünscht!). Wobei solche variablen Stromtarife ein harter Datenschutzau sind, Nutzungsverhalten und Stromverbäuche in der Cloud, richtig geiles voll digitalisiertes Leben!
Interessant werden solche Tarife erst dann, wenn der Strompreis auch für mich als Kunde negativ werden kann, so das ich für die kWh noch Geld bekommen wenn ich Strom abnehme! Je nachdem, wie extrem das wird, könnte es sich dann auch für Mieter lohnen, einen Akku ohne PV-Anlage zu haben und diesen bei günstigen Tarifen (bzw. negativen Strompreisen) zu laden.
Das man den Eigenverbrauch nach oben bekommen sollte, ist wohl allgemein bekannt. das werden die meisten aber über Smarte Steckdosen und co. wesentlich günstiger bekommen als mit so einem "Energiemanagement System". Da reicht der Preisdruck vollkommen aus!
Es gibt deutlich preiswertere EMS (made in Germany). Felix; Schneider ist da preislich sicherlich ganz oben dabei und von daher ist der Tipp nicht ganz so toll
Ich habe nicht gesagt, dass Schneider das einzige oder beste ist oder dass ihr das kaufen sollt. Schneider war nur das Beispiel für das EMS. Es gibt da von 200€-2000€ alles.
Meine Meinung dazu, die Netzwerksbetreiber haben sich schön zurückgehalten mit Zukunftsentwicklungen, tja, und nun wollen sie schön Weiterverdienen, und wer darf 's bezahlen, wir natürlich!!!! Am besten Insellösungen, und weg mit dem Netzbetreiber!
Klingt kompliziert. Wäre es nicht einfacher, den Wirtschaftsminister auszutauschen, könnten wir viel mehr sparen
Hehe, das ist der erste Wirtschaftsminister der verstanden hat was für eine Energiewende nötig ist. Ich würde den gerne behalten.
Echt? Und dann so eine Flachpfeife wie den Altmeier da sitzen haben? Come on!
@@MoneyForFuture20 Ist das dein Ernst?
@@sigisigi1769 Habeck ist schon ok. Das Problem ist der Finanzminister dem wir die ständigen Änderungen zu verdanken haben: E-Auto-Förderung zack weg. PV-Einspeisevergütung zack weg. Da fehlt langfristige Planungssicherheit.
1500€? 😮Die spinnen doch! Ich habe doch schon ein Smartmeter von Kostal kaufen müssen obwohl schon das von Fronius da war und einen digitalen Stromzähler! Was kommt denn noch? Vielleicht ein Einliegerappartment für den Energieminister. Jetzt schon was kaufen was in 10 Jahren gebraucht wird und dann wieder veraltet ist? Merkt das keiner?
Also die EMS fangen bei 200€ an. Bis zu habe ich gesagt. Nach oben offen. Kommt halt darauf an. Kostal hat da ne eigene Lösung.
@@MoneyForFuture20 Danke für deine Reaktion. Ich warte jetzt einfach mal ab.
EU sollte bidirektiomales vorschreiben bei Neuwagen
Moin 👍👍👌
Die Wahrheit zum Eigenverbrauch ist- Solarstrom ist nicht extrem billig . Der Netzstrom ist einfach in DE extrem teuer.
Netzstrom in Norwegen => 10 Ct.
lol ich hab aber 1-3 ct/kwh für eigenstrom inkl akku du nullinger
@@yaapao Oh ja. Den Zusammenhang mit der Fläche habe ich gar nicht bedacht. Netzstrom in China 1,5 Mrd. Einwohner 8 Ct. , Kanada 10 Ct. , USA 12 Ct.
Na, mit solarstrom bist du auch da drunter. Und Norwegen hat 100 Prozent Ökostrom. Mit Wasserkraft
Schade dass solche gute Technologien immer massiv überteuert sind! Ja ja, alles auf 100 Jahre gelegt ist es ja nicht so schlimm... blabla.
Es ist eifach zu teuer. Das Ding in Masse produziert kostet es 20 EUR, und der Installateur braucht auch keine drei Tage für den Anschluss.
Für mich in dieser Form ein Schwachsinn.
Es gibt doch schon Hardware die die Funktionen der Box beherrschen.
z.B. E3DC, oder die Wallbox von openWB u.s.w.
Ja, die gibt es - ob die aber vom Netzbetreiber / Elektro-Installateur / BSI etc. akzeptiert werden (ohne mehrjährige kostentreibende Zertfizierungsorgie) wage ich zu bezweifeln...
@@melvinpjotr9883 Da muß keiner was akzeptieren. In den Geräten ist bereits alles verbaut und softwaremäßig auf dem Stand.
In der Wallbox die Tibber API eingeben und läuft. Die spricht auch mit dem Hauskraftwerk um PV-Überschuß ins Auto zuladen.
Hier muß keiner mehr seinen Senf dazu geben oder akzeptieren.
Wenn im "Tal der Tränen" nicht genug PV-Strom vom Dach kommt, lade ich den günstigen Börsenstrom in den Hausakku um diesen dann später zu nutzen.
Ja das läuft sehr gut so.
e3dc hat bisher auch nur werbewirksam die rechtskomformität der iehenen anlahe bezüglich §14a emwg b e h a u p t e t. da gibt es nochnnichts konkretes zum anfassen…
Ja, einige Hersteller denken das EMS mit. Aber die wenigsten haben alles schon integriert. Fenecon und E3DC und ein paar Wechselrichter Hersteller sind schon recht weit.
Bekommen jetzt das Anker Solix X1 AIO installiert (WR + Speicher) da ist die Funktion des preisbasierten ladens bereits integriert und eine KI, die den Verbrauch optimiert.
Verstehe ich das richtig, dass ich nicht 100% davon ausgehen kann, dass diese Anlage rechtskonform bzgl. des §14a ist?
Felix, viel geschwätzt. Vergiß es, u.a. zu teuer. Gilt auch nur für Anlagen ab 1.1.2024
ist der akku gross genug, braucht es keine "intelligenz" 😎