Ich bin seit langer Zeit Wilson Fan. Habe nach meiner Watt puppy 5.1 eine 7 gehabt und bin nun bei Sasha DAW gelandet. Und habe jedesmal einen beachtlichen Fortschritt bemerkt. Ihre Ehrlichkeit der Klangwiedergabe bringt aber auch gutes aussuchen an Elektronik und Kabeln mit. Aber jede Stunde mit den Wilson ist es eben wert . Höre auch andere Boxen, doch für mich sind die Wilson eben „my haven“. 😊
jepp die passende Elekronik zu finden ist nicht leicht oder billig, da ist die Wilson schon sehr anspruchsvoll, nicht was die Leistung angeht aber Klang und Kontrolle sind da die Schlüsselwörter
@@snakeoilaudio Das Gute bei den DAW ist, das bei Klangtest´s nur 1x umschalten reicht und du kannst die 2 Kontrahenten einordnen. Somit sind die Wilson dafür ein hervorragendes Werkzeug. Da sparste Zeit ;-)
Thomas, mit was für eine Elektronik betreibst du denn deine Sasha DAW ? Und was mich auch noch interessieren würde, wie findest du die Sasha W/P im Vergleich zu deiner Sasha DAW?
@@rvxonyx3531 hi, ich betreibe sie mit Trigon Epilog / Monolog . Den Vergleich den du ansprichst kenne ich nicht. Die Steigerung von W/P zu DAW würde ich ungehört als weniger wie zu der WP7 …. 8 einordnen. Die Unterschiede in einer Anlage zeigt die Wilson recht gut auf. Aber mit den Trigon bin ich zufrieden. Hier sind Kabel auch eine Frage, die da ganz schön den Sound beeinflussen. Du hast wohl eine W/P ?
Der Eindruck den du bei Life Like erlebt hast kann ich voll nachverziehen. WP 2/3 an Spectral Vor-End mit Siltech Kabel und schon war der Ofen aus. Der Spaß lag damals schon weit über 100.000 Mark. Es war damals aber schon State of the Art. Es wurde nur noch von einen Abend mit Kondo übertroffen. Aber das war die Liga des Lotto Gewinns.
Die Erfahrungen mit der Messe konnte ich zum Glück auch machen; ich war dieses Jahr zum ersten Mal auf einer Hifi-Messe, der High-End in München. Im Vorfeld hatte ich schon Sorge, dass ich nach der Messe meine Anlage nicht mehr hören mag, weil dort alles sooo viel besser klingt. War zum Glück nicht so, insbesondere die B&W fand ich sehr ernüchternd. Einzig die neuen Mission-Boxen konnten mich eine zeitlang fesseln.
@@snakeoilaudio Du hattest ja offenbar mal ein Paar Wilson Audio. Was hat Dich veranlasst, sie aufzugeben? Nachdem, was Du erzählst, waren die doch schon "Ende der Fahnenstange".
Ich hab mir in den 80ern eine Pyramidenstumpf förmige Box gebaut gehabt mit WHD Lautsprechern, Mittel- und Hochtonkalotte + Bass und 4cm starken Holz-Verbund-Platten mit ca. 20 Schichten... das Ding war recht gut... Hätte ich sie noch, würde ich mittlerweile gerne mal vergleichen... Interessanter Beitrag!
Habe an der High-End München vor ein paar Jahren die Wilson Alexia in Kombination mit Nagra Audio gehört. Best of the Show! Das war wirklich ultimativ geil! Und das Beste war daran: Musik ab Analog Spulentonband. Ich war wirklich beeindruckt. Aber natürlich ist da wieder sehr viel persönlicher Geschmack dabei. Und es muss halt alles stimmen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Wilson nicht mit jeder Elektronik gut kann... Noch ein weiterer verrückter Tipp: OMA - Oswalds Mill Audio!
Mach doch mal so eine Sendung über Linn. Hast es schon mal angerissen, aber im Detail fände ich das sehr interessant. Weil ich auch mal so einer war :)
Moin, ich höre Deine Beiträge nie wieder zum Frühstück.!!! Bei Minute 7 oder so, ist mir vor Lachen fast das Ei aus dem Gesicht gefallen. 🤣👍 ( und dann noch 'nen zweiter 2m Turm für die Frau) Leider oder zum Glück habe ich noch keine "Wilson" gehört. Das werde ich aber bei der nächsten, möglichen Gelegenheit nachholen. Der drangetackerte VK liegt allerdings weit über dem Budget.:-)) Dir vielen Dank für diesen herrlichen Beitrag. Hab 'nen klasse Wochenende. Beste Grüsse 🖐
Ich habe gelesen, dass die Watt 5 auf zwei verschiedene Dämpfungsfaktoren der Verstärker eingestellt werden kann. D:F. 20-80 und D.F. 100-400. Ist das richtig? Macht man das an der Reflexöffnung? Der Verkäufer führt sie mir diesen Sonntag an einem Harman/Kardon PM-665vxi vor. Der hat meines Wissens nach einen Dämpfungsfaktor von 50-60. Muss ich dann was umbauen oder umstellen, da mein AVM einen von ca. 500 hat?
Ein sehr interessanter und informativer Beitrag, der mich zusätzlich durch deine Art und deine Beschreibungen zum Lachen gebracht hat!😊👍🏻 Ich bin finanziell zwar Lichtjahre von einer Wilson entfernt, aber letztendlich zählt die Liebe zur Musik, welche ich auch durch weitaus günstigere Lautsprecher leben kann. Momentan höre ich über meine allerersten Lautsprecher, den Klipsch RP600m. Meine nächsten Wunschlautsprecher sind die JBL4309, die ich hoffentlich nächstes Jahr erwerbe..Ich freue mich jetzt schon riesig darauf! Vielen Dank für deine tollen Beiträge bislang und sicherlich auf viele weitere👍🏻
ne über Infinity als ganzes weiß ich zu wenig, ich kenne nur die Kappa 9 (Hammer!) und die ganz Großen (Ober Hammer) und einige wenige Konsumer Dinger nach der Kappa 9 (braucht niemand)
Hallo Snake Oil. Lach mich bitte nicht aus, aber wie wäre mal ein Beitrag von dir zur Frage: „ wie gut ist eigentlich Bowers & Wilkens“? Habe die 801 vor einiger Zeit überragend gut bei einem Händler in Hamburg gehört, aber auch schon mal weniger überzeugend, weil anstrengend am Ohr. Deine Meinung würde mich interessieren. LG
Ne, ich will keine Produkt bashing Videos machen. Ich bashe einige Hersteller schon genug, dem dann noch ein eigenes Video zu widmen ist einfach ein Stück zu viel.
Okay. Die Botschaft ist angekommen. Ich finde die gar nicht so schlecht, wie viele sagen. Klar, die sind etwas auf den ersten Effekt getrimmt. Aber doch irgendwie schon sehr vollständige Lautsprecher. Ich höre allerdings selbst ja auch mit etwas anderem. LG
@@olegwinkler2466 okay…naja, ganz ehrlich: das was ich über UA-cam von AN (UK) gehört hab …und ich hab mal vor ein paar Monaten mich mehr damit befasst, war eher „mittelmäßig“. Auch eine Präsentation von AN UK selbst auf einer kleineren Hifi-Messe in einem Hotel war eher unterirdisch - wenn man audiophile Maßstäbe anlegt: die haben ihre Gerätschaften simpel auf einen Tisch mit Tischdecke (Esstisch) gestellt!! Ich dachte ich seh nicht recht… Klanglich bin ich der Meinung ist der allgemeine Ruf von ihnen (noch) deutlich besser als der Klang selbst. Man könnte auch sagen: überschätzt. Das ist nur meine Meinung von all dem was ich gehört und gesehen hab, andere scheinen das anders zu beurteilen 🤷🏻. Aber mir scheint der Nimbus ist größer als die Realität…das Ganze wird mit etwas mystischen Zauber & „stiff prices“ versehen, dann muss es ja toll sein. So mein persönliches Fazit. Bei Kondo sind die Preise noch extremer…naja. Vielleicht muss ich mein Urteil irgendwann mal revidieren aber im Moment lautet es: highly overrated.
Hallo Torsten, toller Beitrag! - Ich frage mich, ob es nicht ähnlich herausragende Produkte gibt, die "abholen" können, jedoch wesentlich kleiner sind, ergo eher für kleinere Räume entwickelt wurden - denke hierbei an ENSEMBLE (PA1-Reference) oder den TERZIAN von Intonation...hast Du da noch so'n Gedanken?
ich habe die größeren Ensemble (2-wege mit gebogener Schallwand) nur ein mal gehört und das in einem relativ kleinen Raum und ich war mega mega geflashed. Ganz tolle Lautsprecher undglaublich gut abgestimmt und mit Görlich natürlich auch unglaublich gutes Material verbaut.
ich erwähne solche Produkte nie oder nur sehr selten, weil sie einfach im Handel (leider) kaum zu finden sind. Deswegen beziehe ich mich fast nur auf Produkte, die man kennt. Das hat nichts mit der Qualität zu tun das ich nicht über Ensenble spreche
@@snakeoilaudio ich fände das extrem spannend - gerne auch um der Spannung selbst willen - wenn jemand, der über eine derartige (Produkt-)Erfahrung verfügt, seine ureigenen "Flashs" skizziert - vollkommen unabhängig, ob die Dinge sich (noch) auf dem Markt befinden...ja, auch das kann Begehrlichkeiten wecken & den ein oder anderen Besitzer evtl. darüber nachdenken lassen, ob sein Produkt sich nicht doch als nachhaltiger erweist, als angenommen (& indirekt somit der Maxime des "je neuer, desto besser" entgegenwirkt) ... in diesem Sinne noch einfriedliches Fest ;-)
Na toll, jetzt werden gebrauchte Puppy wieder unbezahlbar :D Ich wollte mir nächstes Jahr gerne ne gebrauchte holen...jetzt wird's bestimmt wieder schwierig.
ja das ist echt das Problem wenn ich über Vintage Zeugs rede, deswegen Thematisiere ich einige Sachen über die ich super gerne sprechen möchte nicht weil dann die Leute wieder Zeugs kaufen nur um es zu bunkern. Das ist echt der Nachteil.
er hat den perfekten Verstärker noch nicht (ist ja auch eine Kostenfrage) zzt hat er 2 Endstufen zur Auswahl Omtec Monos und eine von den großen Cambridge Stereo Endstufen. Die Omtec klingen besser die Cambridge ist kontrollierter. Als Vorstufe und Phono ist bei ihm beides Exposure (altes Exposure Zeugs aber wirklich gut)
Sehr spannender Beitrag - lässt mich aber um so neugieriger werden wie am Ende eure Monitor 1 klingen wird (vor allem was die Räumlichkeit betrifft). Weil: mein ältester Freund in Wien (der noch mit Bill Beard und David Manley herumgelötet hat) arbeitet sein Leben lang daran die Musikwiedergabe in seinem Hörraum im Keller noch ein wenig lebendiger zu machen. Und bei meinem Besuch vor einigen Monaten habe ich den besten Lautsprecher bei ihm gehört dem ich in meinem nun recht langen Hifi Leben begegnet bin. Er hat zwei Klangfillm Tieftöner die ein altes Kino als Reserve liegen hatte und die nie benutzt worden waren mit einem Hochtonhorn gekoppelt, in eine grauslich aussehende Bastelkiste (einfach rohes Multiplex) gesteckt und los ging es. Der Effekt: ich habe meine Musik- aber nicht technikbegeisterte Frau zum Hören in den Keller geholt, Leonard Cohen sang "If I didn´t have your love" und sie begann nach 10 Sekunden zu weinen. NIE zuvor habe ich Musik so gehört. Wenn ich es recht erinnere habe ich kaum atmen können. Das ging weiter mit der Klugen von Orff (die alte Eterna Aufnahme), der Bauer stand hinten links im Raum und klagte nach seiner Tochter zum Steinerweichen. Einer unserem Kreis der Verrückten, der mit ein wenig mehr Kohle gesegnet ist, schleppte seine Wilson Alexx zu meinem Freund in den Keller und verließ ihn nach Stunden unter Tränen. Die Wilson hatte gegen die ein halbes Jahrhundert alte Pappe keine Chance, egal welche Musik spielte. Nun ist es fast unmöglich alte Kinolautsprecher intakt zu einem erträgliche Preis zu bekommen - Ihr arbeitet aber ja an einem dem Grundaufbau nach ähnlichen Konzept. Sollte bestens spielen mit einem class A 8 Watt Röhrenverstärker (?). Also dringende Frage: Können wir euren Monitor irgend wo hören, wenn er fertig ist? Bin schon sehr gespannt, vor allem auch weil Ihr ja absolut unexotische Chassis verwendet.
@@snakeoilaudio Also ich bin in Norddeutschland - besuche meinen Freund nur dann und wann. Wie sieht es mit dem Ruhrgebiet aus - du klingst so als wärst du da zuhause.😊
Welchen HT kann man als Ersatz für den aus einer WP 5.1 nehmen? Ich habe gehört, dass das Fluid auch gewechselt werden kann. Wenn richtig, wer macht sowas?
Es gibt Austauschmembran für die Hochtönern ( Diafragmen ? ) Hab selbst Mal eine getauscht und noch ein Paar da. Die Referenz HT sind kaum zu bekommen.
Danke für das Video. Hat Wilson mit den Nachfolgemodellen etwas grundsätzliches im Hinblick auf die Chassis / Hochtöner verändert, was den Unterschied erklärt, oder sind weiterhin zB die Dynaudio Tieftöner verbaut, sodass es mehr oder weniger allein mit der Abstimmung / Weiche zu tun hat? Viele Grüße
@@snakeoilaudio ja how goes the saying, manchmal ist (vermeintlich) weniger mehr. Ein saftiger Burger ergreift die Sinne auch mal mehr als ein auf Molekular Ebene gekochtes Sternegericht. Alles eine Frage der Perspektive. Mach’s gut
Wirklich interessantes Video. Mit der Räumlichkeit kann ich nur bestätigen. Habe allerdings eher die neueren Modelle gehört. Was ich grad nicht ganz nachvollziehen kann - welchen Scan Speak 17er Mitteltöner meinst du der 450 Euro/Stk kostet, der dort verbaut sein soll? Für mich sieht der aus wie der 18W/8545K00 aus der Classic-Serie. Diese liegen aktuell bei 175 Euro/Stück laut Vertrieb. Kurze Info wäre super.
der Scanspeak mit der Kruschel Membrane, ich dachte der liegt so im 350-400er Bereich, dann war das ein Irrtum, und ich werwechsel den Preis mit einem anderen ScanSpeak, auf jeden Fall ist das ein MT zum niederknien.
Ist das bei LS die so extrem räumlich spielen denn noch eine natürliche Räumlichkeit ? Mir ist bei einigen Lautsprechern, die als extrem räumlich gelten aufgefallen, dass die Bühne eben breiter ist, als in der Realität wenn man vor einem Orchester oder was auch immer sitzen würde und das hat dann keiner Meinung nach nichts mehr mit Hifi zu tun. Wie definiert ihr Hifi? Ich empfinde die Räumlichkeit bei vielen LS als überzogen und unnatürlich. Im Heimkino ist das natürlich geil. Viele Produkte die als High End gespendet werden haben einfach ein extremes Sounding. Da bei mir HK im Vordergrund dreht, teste ich immer erst den Center wenn ich neue LS ausprobieren und die meisten Center die ich teste fliegen sofort raus, weil die Dialoge einfach nicht realistisch klingen. Zb bei den günstigen Klipsch LS ist die Räumlichkeit extrem gut, aber die Klangfarben sind deutlich gesoundet und es fehlt was in den Mitten. Ich habe bis jetzt noch keine LS gefunden, die einfach realistisch klingen, aber die XTZ 99.36 machen das obwohl sie günstig sind sehr, sehr gut
Hey Torsten, sehr interessanter Beitrag. Wie empfindest du die Entwicklung bei JBL? Z. B. Dein Lautsprecher 4425 (spektakulär), den Nachfolger 4429 (gut, aber nicht besser, gleichbleibend, schlechter) und die aktuelle Version 3449 (gut aber nicht besser, schlechter). Das würde mich mal interessieren. Vg Mario
Ja sehe ich in der Tat auch so, die aktuellen JBL sind immer noch sehr gut aber die Originale Serie aus den 80ern von Greg Timbers sind dann schon nochmal was anderes. Ist vergleichbar, da hast du recht. Das trägt mit Sicherheit bei mir auch dazu bei nicht auf den Jubelzug aufzuspringen und allen zu erzählen heute ist HiFi soooo viel besser ;-)
Ich gucke / höre hier auf dem Kanal nur immer mit. Auf der High End dieses Jahr in München standen auch einige Wilson zum probehören. Je nach Musik waren die schon sehr gut. Die Preise waren für normale Leute komplett unerschwinglich. Ich habe aber an diesem Tag für meinen Geschmack bessere LS hören können. JBL Everest waren mein Favorit. Ist halt Geschmackssache.
Ja geht mir wenn ich mich entscheiden muss halt auch so, aber sie sind wirklich wirklich mit Hand aufs Herz sehr sehr gut, da geht kein Weg dran vorbei.
Ich hatte einmal das Vergnügen ein Wamm (damaliger Preis ca. 500‘000 CHF) bei einem Freund anzuhören, wahrlich imposant vom Erscheinungsbild und vom Klang. Jedoch die Verarbeitung war echt grottig, Angefangen von der Technik über das Finish. Wenn ich andere Wilson‘s sehe mit diesen Klettstreifen, nicht viel besser. Optisch hinken die Dinger dem Klang doch stark hinterher, zumindest die älteren Modelle.😉
ja da muss ich dir Recht geben, gerade was die Optik und das Finish angeht haben fast alle Hersteller in den letzten 2 Jahrzehnten massiv zugelegt. Heute ist halt alles auf irgendwelchen CNC-Maschinen gebaut und das sieht man auch. Damals wurde halt tatsächlich noch viel von dem Ultra-High-End Zeugs in Garagen von Hand zusammengedängelt. Deswegen muss ich auch immer lachen, wenn sich heute alle "Manufaktur" nennen ;-)
Hey, Was mir ganz klar fehlt, sind Beispiele wann und wo man zuletzt Lautsprecher xy gehört hat. Es wird zwar viel über das Thema geredet, aber ist dann doch recht oberflächlich gehalten... Watt Puppy ist ja auch bereits einige Jahre her. Somit, wann wurde denn zB mal eine Sasha DAW gelauscht?
warum ist das Datum wichtig? Damit wir das beliebte Spielchen spielen können "Jaaaa das war ja auch noch die alte Serie, das MK 7 Update ist viiiiieel besser", sorry das Spielchen kenne ich schon und für den nächsten muss es dann doppelt Blindtest Studien mit nicht unter 500 Personen geben bevor die Aussage was wert ist, und wenn es dann immer noch nicht passt ist die NASA schuld und man selbst wird sowieso aus der Hohlerde gesteuert. Mir ist das vollkommen Recht wenn es Leute gibt die es entweder nicht glauben oder eine andere Meinung haben. Ich bin weder Professor Proton noch das Statistische Bundesamt, ich bin einfach irgend ein Typ der aus seinem Wohnzimmer heraus irgendwas über HiFi schwafelt. Das kann man glauben, man kann es aber auch bleiben lassen.
Hallo Thorsten , höre schon länger mit, genau mein Fall dein Podcast ! Nun hätte ich eine Frage an dich, Nach reiflicher Überlegungen, die letzten Jahre habe ich jetzt ein paar Sachen geordert Macintosh vor und Endstufe Streamervon Linn , leider Gottes noch keinen passenden Lautsprecher dafür gefunden, da ich gerne laut und mit viel Bass höre, gefallen würde mir die Sonos Faber Stradivari, kef blade two oder auch Acapella bassonobile, ich weiß drei komplett unterschiedliche Lautsprecher. Vom Klangbild finde ich alle drei sehr gut allerdings was wäre deine Empfehlung für laut und was und das ziemlich oft 😂 Gruß Jürgen
Also die SF ist kein guter, sondern ein sehr guter LS der auch mit McIntosh wirklich hervorragend funktioniert. Also unter den 3 wäre das mit sehr großem Abstand meine Empfehlung. Allerdings haben wir vermutlich unterschiedliche Vorstellungen was laut hören angeht. Laut bedeutet für mich nicht das der Nachbar an die Tür klopft weil er meine Bässe hört, laut bedeutet für mich Disco Pegel und das kann die SF nicht. Verstehe mich nicht falsch, für meinen Geschmack kann man es sich mit dem Ding schon ordentlich besorgen, lauter als es jede Mietwohnung zulässt, aber was für dich laut ist müsstest du nochmal genauer definieren wenn dir der Punkt wirklich wichtig ist, denn wenn das wichtig ist, dann würde ich dir eher eine JBL K2 oder eine TAD 2402 empfehlen.
Servus Thorsten, echt spitzenmäßig deine schnelle Antwort zu mir, muss ich sagen, ich habe eine Diskothek und vielleicht liegts. Auch an dem, dass ich ziemlich laut höre, sagst du immer so schön, dass das Blut aus den Ohren kommt? Allerdings natürlich verbunden mit erstklassigen Klang. Ich habe als Vorstufe die 2800 und als Endstufe die 462 AC und möchte eigentlich nur über den Streamer von Linn select Musik hören, hatte jetzt mehrere Hörproben von verschiedenen Lautsprechern, unter anderem die Amati von Sonos Faber, was mir nicht ausgereicht hat, nur in Verbindung mit dem Bass von paradigem xr 13 hatte es mich annähernd glücklich gemacht ! Des Weiteren hör ich halt wirklich querbeet von Klassik bis Metallica, was das Ganze nicht einfacher macht 😂
@@jurgenmunchen5450 mein Tipp für dich, suche nach einer TAD 2402, danach ist das Thema HiFi beendet, besser wird es nicht mehr. Du hast (offensichtlich) das Geld dann bist du einer der wenigen Kandidaten für die so ein Speaker zur Wahl steht. Suche einfach bis einer in absolut mint condition auftaucht und kauf ihn.
Hast du zufällig mal von einem gelungenem puppy diy Klon gehört, oder ist das eigentlich nicht nachbaubar? Ist ja vieles nur ausm Katalog wie du schon gesagt hast
Ich frage mich bei der originalen halt, ob die 2 tieftöner in einem durchschnittlich großen Wohnzimmer (wie meinem mit 26 qm) nicht zuviel des Guten wären und nicht einer angemessener wäre. Das der eine Punkt, Plus keine teils abgelaufene Lebenszeit würde aus meiner Sicht für einen Nachbau sprechen und gegen ein gebrauchtes original. Wie anspruchsvoll sind die Teile in Bezug auf die Elektronik eigentlich?
@@grantigerspieer539 also 28qm sind für den LS extrem grenzwertig. Die Auswahl der Elektronik ist ein Alptraum weil es viel Kontrolle aber mit gutem Sound braucht, was selten ist, viel Leistung brauchst du aber nicht die hat über 90db. 50 Watt sind perfekt. Zu den Chassis, da sie bis aut den MT sowieso alle nicht mehr gebaut werden und du gebrauchte Chassis kaufen musst macht das zum Original keinen Unterschied.
Danke für den Einblick. Mich würde dann mal interessieren (bitte keinen Mittelfinger zeigen 😂) was du von Martin Logan hältst ? Also: Wie gut ist eigentlich Martin Logan. Bezogen auf die ESL Serie. Hatte mal das „Glück“ die hier in Bremen bei einem Händler beiläufig zu hören. Ich glaube ich fand das irgendwie gut
ML ist einfach total geil, aber wenn du nicht total auf den Sound stehst dann willst du nach ein paar Tagen wieder was anderes. Aber wer eine ML erstmalig hört ist immer Feuer&Flamme, ging mir auch so.
@@lotharhofmann7902 ...na ja die Hybride können schon etwas...die Panels werden etwas zu tief angekoppelt...wird aktiviert und die Trennfrequenz erhöht erreicht man gleich einige dB mehr...die alte Monitor III aktiv hat mich schwer beeindruckt fast so wie eine Infinity Statement 1984 über die ich Jacko's Thriller hörte und es nicht glauben konnte was mit Stereo geht...das war vertikaler suround sound vom allerfeinsten...erst läuft von rechts nach links am Boden entlang eine Katze...links oben quietscht ein Türscharnier...Musik zum Anfassen...war meine erst Begegnung mit real High End...am Ende kommt da auch nur Musik raus...aber die Emotionen dabei sind einmalig...
Hast du zufällig ne Idee bis zu welcher Watt Puppy Version die ursprüngliche „Identität“ der ersten Version noch drin war? Die haben die ja 8 mal geupdated wie ich gesehen habe. Hoffe du weißt wie ich das meine haha
Dazu kann ich viel sagen, da ich selbst ein Klipschorn betreibe. Das Klipschorn ist ein absoluter Weltklasse-Lautsprecher, ohne wenn und aber, auch wenn Snake Oil es nicht glauben mag. Ich würde das Klipschorn klar dem Wilson Audio Watt/Puppy vorziehen. Ich hatte beide Lautsprecher, die Wilson habe ich verkauft, das Klipschorn darf gerne bleiben, obwohl ich hauptsächlich Klassik-Hörer bin und viele glauben, das Klipschorn sei hauptsächlich für Rock/Pop geeignet. Das ist keinesfalls so, ganz im Gegenteil, das Klipschorn kann, wenn gewünscht, ein großes Orchester realistisch und mit voller Wucht darstellen, die Wilson Watt/Puppy kann das nicht wirklich. Aber...., das Klipschorn macht einen sehr mächtigen Bass, meist zu mächtig. Nach meiner Erfahrung, in den meisten Räumen ist der Bass zu stark ausgeprägt. Dann muß (!) korrigiert werden, nicht mit einem DSP, sondern mit einem sehr guten analogen Equalizer. Ich denke hier z.B. an den sehr gut klingenden Klark Teknik DN360 Profi-Equalizer. (Aber Achtung, bei diesem Teil müssen bei Chinch-Betrieb im Geräteinneren Brücken versetzt werden, sonst bekommt man keinen Ton heraus). Roomtuningmaßnahmen sind hier keinesfalls ausreichend, das muß klar gesagt werden. Dann ist der Bass knochentrocken, einfach super. Im Mittel-/Hochtonbereich ist eine Korrektur meist nicht nötig. Der große Vorteil ist, das Klipschorn spielt schon sehr gut mit einem kleinen, aber feinen Verstärker, der nicht viel kosten braucht. Als Verstärker könnte schon ein kleiner Class D Verstärker für Euro 30,- oder Euro 50,- ausreichend gut klingend sein. Kein Witz! Die Einschätzung von Snake Oil bezüglich des Klipschorns ist völlig (!) indiskutabel. Wie er zu dieser Einschätzung kommt, ist mir völlig rätselhaft. Ich betreibe mein Klipschorn seit über 35 Jahren mit größter Zufriedenheit. Ich habe schon viele Lautsprecher mit dem Klipschorn verglichen, es gibt kaum einen Lautsprecher, der mit dem Klipschorn irgendwie gleichziehen kann, die Wilson Watt/Puppy auf jeden Fall nicht. Aber man muß unbedingt bereit sein einen Equalizer zu akzeptieren und nicht an einem übertriebenen High-End-Gedanken kleben (d.h. keine Equalizer, Equalizer sind Gift), dann wird man reich, mit phantastischem Klang, belohnt! Die Klipsch La Scala ist dem Klipschorn sehr deutlich unterlegen, weil die Basswiedergabe nicht tief genug in den Keller geht, ganz im Gegensatz zum Klipschorn! Und....wenn schon, denn schon.... wenn Klipsch, dann das Klipschorn. Ein korrigiertes Klipschorn ist einfach phantastisch, der Tieftonbereich ist seit über einem halben Jahrhundert, bis heute unübertroffen! Übrigens, es gibt keinen Lautsprecher, der weniger Platz benötigt als das Klipschorn, da es total in der Ecke steht. Selbst die kleinste 2-Wege-Box benötigt deutlich mehr Platz, da sie meist von Rück- und Seitenwand entfernt aufgestellt wird. Und noch etwas, beim Kauf eines Klipschorns, ist man mit einem Model aus den 1970er Jahren mit dem Weichentyp A oder AA bestens bedient.
@@lotharhofmann7902 ...das Eckhorn rein als Subwoofer find ich auch ganz klasse...der Bass spielt beim Klipsch um auf das relativ kleine MT Horn aufzuschließen weit hoch...zu weit hoch...das gelingt nicht ganz fehlerfrei...alternativ Hörner von Acapella... Avangarde...o.ä. machen auch Spass...
@@MichaelTress Ich betreibe mein Klipschorn seit nunmehr 35 Jahren. Sehr viele Lautsprecher hatte ich in dieser Zeit zuhause stehen, fast alle mußten gehen (wegen unzureichender Klangqualität), das Klipschorn ist geblieben. Das hat wohl seinen Grund, nicht etwa weil ich keine Ahnung vom guten Hören habe, eher das Gegemteil ist der Fall. Wichtig zu wissen, auch in meinen Räumen (ich hatte es schon in mehreren Räumen stehen), klang es niemals auf anhieb gut. Der Bassbereich wirkt aufgedunsen und das Klangbid ist irgendwie mulmig. Hier ist ein guter Equalizer notwendig, wie z.B. Klark Teknik DN360. Ich pegle immer nach Gehör ein, dafür braucht man aber sehr viel Erfahrung. Automatisches Einmessen ist wenig sinnvoll, da der theoretisch perfekte Frequenzgang nicht gleichzeitig auch am besten klingt. Gehörmässig perfekt abgestimmt ist das Klipschorn ein wahrer Traum. Irgendwelche theoretischen Probleme beim Übergang vom Basshorn zum MT-Horn sind gehörmässig überhaupt kein Thema und spielen nicht die geringste Rolle. Aber dieses Thema wird von Klipschorn-Kritikern immer benutzt. In der Praxis ist das aber eher der reine Unsinn. Jemand, der mein Klipschorn hört, wird niemals auf solch einen Gedanken kommen, es scheint alles perfekt. Ich denke, der schlechte Ruf des Klipschorns kommt vom ACR-Klipschorn-Nachbau. Ich habe 2 Paar dieser Nachbauten in der Vergangenheit bei mir getestet, immer sehr enttäuschend. Meines Erachtens liegt das Problem bei ACR an der Frequenzweiche. Die ACR-Weiche ist eine Weiche höherer Ordnung, während die originale Klipsch Typ A Weiche eine einfache 6db Weiche ist, aufgebaut mit sehr gut klingenden Bauteilen ist (Ölpapierkondensatoren, Autoformer). Die Klipsch Typ AA Weiche ist grundsätzlich gleich, nur im Hochton wird ein 12db-Filter verwendet, wegen der etwas niedrigeren Trennfrequenz. Die ACR-Weiche mag in der Therorie vielleicht besser erscheinen, klingt aber nicht gut, eher mangelhaft. Noch ein Wort zu den genannten Alternativen, wie Acapella oder Avangarde. Natürlich kenne ich die Avangarde Uno, Duo, Trio. Deren Bass ist zumindest ohne hochwertigen Subwoofer unzureichend. Meines Erachtens haben diese Teile auch im MH-Ton nicht den Hauch einer Chance gegen ein perfekt eingepegeltes Original-Klipschorn aus den 1970ern. Acapella glänzt natürlich mit seinem Ionenhochtöner. Auch ich habe in der Vergangenheit mein Klipschorn mit einem zusätzlichen Corona-Ionenhochtöner von Otto Braun (heute Lansche) betrieben. Das war sehr gut, bin aber wegen der Ozon-Freisetzung davon abgekommen und verwende heute einen "normalen" Profi-Hochtöner, um weiter einen dezenten Glanz im obersten Hochtonbereich zu haben. Würden Klipschorn-Kritiker mein Klipschorn hören, würden sie schnell verstummen und die Kinnlade würde ihnen nach unten gleiten, auch bei Thorsten. Vielleicht würde er sogar seine geliebten JBL 4425 gegen mein Klipschorn eintauschen wollen (Hahaha). Perfekt eingepegelt und angetrieben von z.B. einer Cello Encore 50 klingt das Klipschorn einfach wunderbar. Nicht unbedingt eine Röhre ist hier die erste Wahl, aber auch der Superoldie Quad II macht hier eine sehr gute Figur. Wichtig, diese beiden Modelle sind "stumm", d.h. da hört man kein lästiges Brummen und kein Rauschen!
@@lotharhofmann7902 ...schöner Bericht...du hast dein Teil zur Höchstform getrieben...auch ich arbeite übrigens Zusatztreibern im HT und Korrektur um das maximale herauszuholen...ich kenne die Klipsch im Original sowie auch diverse Kopien...aber klar die wurden aufgestellt und gut...und eingespielt waren die meisten auch nicht...
Ich hatte die Wilson Watt/Puppy 5.1E über 1 Jahr in meinem Hörraum stehen und kenne den Lautsprecher sehr genau. Gleichzeitig im Hörrraum stand auch die Duntech Sovereign und eine Spendor. Um gleich zum Punkt zu kommen, der Vergleich Duntech Sovereign mit Wilson Watt/Puppy war, als wenn man eine Ente mit einem Formel 1 Wagen vergleicht, um bei dem Maß der Übertreibungen von Snake zu bleiben. Kurz und knapp, die Wilson Lautsprecherboxen sind m.E. maßlos überbewertet, auch die Wilson Watt/Puppy, sie ist keine Ausnahme. Die Leser meines Kommentars werden sich jetzt natürlich fragen, wie kann ich zu dieser Einschätzung kommen, wenn doch weltweite Tests das Teil in den Himmel heben. Es ist wohl, wie mit des Kaisers neuen Kleidern, der eine sagts vor, der andere plapperts nach! Zu Anfang des Videos dachte ich, oh je, mein Kommentar muß diesmal wohl mehrere DIN A4 Seiten lang werden, um um eine korrekte Einschätzung zu vermitteln. Aber zum Ende seines Videos spricht Snake Oil selbst nahezu alles über Wilson an, was ich zu sagen habe. Laut Snake Oil trifft diese Einschätzung nur für die anderen Wilson Modelle zu. Ich kann sagen, das trifft genauso auch auf die Watt/Puppy zu. Um es kurz zu halten, die Watt/Puppy wirkt im Vergleich zu einer Spendor BC1 völlig "blutleer" und es kommt wenig wohlbefinden auf. Bei der BC1 können sich bei bestimmten Aufnahmen (vor Wohlbefinden) die Nackenhaare aufstellen. Bei der Watt/Puppy wird ihnen das nie (!) passieren. Bei der BC1 besteht das Gehäuse aus ca. 10mm starkem Sperrholz, das durchaus mitschwingen darf (soll) um musikalische Wärme zu vermitteln. Ob das resonanzfreie Spezialmaterial der Wilson dem Klang wirklich zuträglich ist, bleibt zweifelhaft. Es ist ein bißchen so, als wenn man eine CD mit einer LP vergleicht. Ich hoffe, sie wissen was ich damit sagen möchte. Bezüglich der Bassqualität des Puppy, so kann ich nur einwenden, der Puppy ist kein wirklich guter Suboofer, da gibt besseres. Snake sollte hier Farbe bekennen und offenlegen, welcher Bass ihm besser gefällt, der von der Watt/Puppy oder der von der JBL 4425. Ja, der Puppy bringt die Gläser im Schrank zum Klirren, aber das ist eher negativ einzuschätzen. Meines Erachtens war David Wilson Senior kein großer Lautsprecher-Konstrukteur, ganz im Gegensatz zu Spencer Hughes von Spendor. Ein Bekannter hat ein neueres Modell von David Wilson jun., es klingt m.E. wie eine "Blechbüchse"!
Ich achte wenn jemand andere Meinung ist. Dennoch kann man eine Spendor BC1 oder Duntech Souvereign nur bedingt mit einer 5.1 E vergleichen. Hier treffen 3 unterschiedliche Bauweisen und Größen aufeinander. Die 5.1 E ist im Vergleich zu den heutigen Modellen wirklich nicht mehr zeitgemäß. Auch der Bass ist bei ihr stark von der Elektronik abhängig. Aber seis drum. Es hat ja jeder seinen Geschmack und das ist ja gut so. Jedoch finde ich David Wilson als "keinen großen Lautsprecher-Konstrukteur" zu bezeichnen etwas , wie sagen sie .. , blutleer. Es gibt wievele Hörer und Fans der Marke, denen es wirklich so gefällt, wie eine Wilson klingt. Und das zeigt doch das Herr Wilson etwas geleistet hat. Das sehe ich als Fakt an. Das dieser Klang nicht zusagt , sei ihnen gestattet. Niemand richtet Sie da. So sollten Sie aber auch verfahren. mit Highfidelen Grüßen aus Sachsen
Hallo Lothar du spricht 3 Lautsprecher an die mir extrem lieb sind und deswegen muss ich meine Meinung kundtun. Also der Vergleich Duntec/Wilson pfff... ist mir egal ich fand Duntec nie gut... Aber bei der Spendor BC1 ja das ist mMn auch ein echter Jahrhundertwurf, genau wie die 4425. Die BC1 ist technisch ein rotten schlechter Lautsprecher, ich glaube das müssen wir nicht weiter diskutieren, aber sie ist auch ein unglaublich emotionaler Lautsprecher der unglaublich gut kling. Ein Lautsprecher den man nie wieder austauschen muss und mit dem man Jahrzehnte Musik hören kann. Wenn man sich Stimmen anhört kann die BC1 es auch locker mit der Wilson aufnehmen, die BC1 ist natürlich niemals und in keinem Bereich richtiger als eine Wilson, aber die ist in ihrer Nische deutlich emotionaler, also die W/P im direkten Vergleich bei genau diesem Programm als blutleer zu bezeichnen wäre nicht das Wort das ich benutzen würde, aber ich verstehe durchaus woher das kommt und kann es verstehen. Aber spiel mal Programm ausserhalb der BC1 wohlfühl Zone, z.B. Filmmusik. Da gehen bei der BC1 dann im Vergeich sofort die Lichter aus. Die BC1 ist und bleibt eine unglaublich geile Soundmaschine die absolut langzeittauglich ist aber die Wilson ist schon eine ganz andere Klasse. Das ist wie Käfer vs Porsche, es erinnert sich auch jeder gerne an einen Käfer zurück, aber ein Porsche ist dann schon nochmal was anderes. Die 4425 und die W/P sind sich klanglich so unglaublich ähnlich das man es kaum fassen kann. Klar die W/P macht den deutlich tieferen Bass, dafür ist die 4425 einen Hauch (nicht viel) schneller und kontrollierter. In der Abbildung ist die W/P ein 3D Hologramm und die JBL "in your face". Die JBL hat nochmal einen winzel Vorsprung in Sachen Dynamik, aber auch das ist wirklich nicht mehr viel. Das Killer Feature der JBL (deswegen habe ich die auch behalten und die W/P abgegeben) die spielt einfach in absolut jedem Raum. Ob 10qm und 1Meter Hörabstand oder 100qm und 7 Meter Abstand, ob nah an der Wand oder frei aufgestellt und die JBL geht mit fast jeder Elektronik, von einem 3020 bis zu einer dicken Spectral, da ist die W/P schon eine echte Mimose.
@snakeoilaudio Könntest Du etwas zum Klang sagen? Mich würde der Unterschied zwischen der Wilson Puppy und den üblichen hocheffizienten Lautsprechern mit großen Chassis und ggf. Hörnern interessieren. Wenn man das überhaupt in Worte fassen kann ?! :) Mach doch mal "Wie gut ist eigentlich Audio Note?"
Ich kenne das AN Programm deren Philosophie gerade was Selbstbau angeht nicht gut genug, dazu noch AN Japan und England die auch nochmal unterschiedlich sind. Alles was ich von denen bis jetzt gehört habe war zwischen sehr gut und obszön gut, aber für ein "Wie gut ist eigentlich..." müsste ich mit AN noch etwas "Sattelfester" werden
Von welcher Fa. Wilson Audio reden Sie? Die ich meine hatte einen Firmengründer Namens Dave Wilson. Der heutige Chef und Sohn des Firmengründers heißt Deryl Wilson. Die Fa. ist im Mormonenstaat "Utah", in Salt Lake City ansässig. Die Premiumlautsprecher von Wilson kriegen sie nicht unter 750.000,00 $.
Diese vorwiegend männliche, ältlichr Hifi Branche ist vom Konzertgeschehen als vollständig abgekoppelt. Ich saß im Frühsommer ein Konzertgeschehen lang 10m hinter einem Stainway. Ich mußte immer wieder denken, diesen "Sound" könnte man diesen geschmäcklerischen Leuten niemals verkaufen. lg aus vna, Karl
da hast du vollkommen recht. HiFi klingt systembedingt nicht authentisch, sondern kann sich maximal 1 oder 2 Aspekten von Realität nähern. Wer versucht HiFi mit dem Anspruch der Realität zu bauen, startet schon in einer Sackgasse.
ja das ist so'ne spezielle Sache...ich denke das hat sich Focal von Epicure abgeschaut...ähnlicher Aufbau... inverse Kalottenmembran...aber nicht wie sonst bei Kalotten üblich die Schwingspule am Rand der Membran angebracht, sondern um ein Drittel nach innen versetzt...30 mm Membran...20 mm Schwingspule...somit ähnlich dem eines Konuschassis...zum hohen Wirkungsgrad dieser Treiber ist als weiterer Vorteil der konstante SPL unter einem Abstrahlwinkel von +- 30 Grad zu nennen ...zudem sind inverse Kalotten resistenter gegen Kalottendrücker 😉... zerbröselte Schaumstoffsicken bei 20-30 Jahren alten Treibern können wieder instant gesetzt werden...
Gude Torsten, was ich bei deinen Podcast immer wieder raushöre ist doch eigentlich Back to the Roots, gerade im Lautsprecherbau. Es erstaunt mich immer wieder, dass das Rad nicht neu erfunden werden muss, und man ruhig auf bewährte Technik vertrauen kann. So rückst du einige Behauptungen die man so hört und liest, wieder gerade. Ich freue mich schon auf den nächsten Podcast. Grüße Nobi
Naja es ist ja inzwischen so schlimm, dass die meiste Zeit beim LS Bau dafür draufgeht noch Chassis zu finden, die so gebaut werden wie früher. Leistungsstarke Plastik, Keramik oder Carbon Chassis sind kein Problem, die sind leicht zu finden.
Ich hatte mehrmals Wilson Lautsprecher gehört - aber nicht die Flaggschiffe. So was wie die Puppy. Und das ist ein Klasse Lautsprecher. So wie ich die verstehe, steht bei denen - wie du auch sagst - Zeitrichtigkeit im Vordergrund - und das ist eine Sicht der Dinge, die ich ausgesprochen gut finde. Dazu kommt dann noch eine Fertigungsqualität, die seinesgleichen sucht. Und das Ergebnis lässt sich hören. Die Dinger sind homogen wie ganze wenige Lautsprecher und sind richtig langzeittauglich. Und durch die Zeitrichtigkeit machen sie eine herausragende Raumillusion. Nur halt… zu teuer. Wo ich widersprechen möchte… Räumlichkeit. Richtig ist, dass die Wilson da extrem gut ist. Aber ich habe ab und an die Gelegenheit eine Puppy im selben Raum, an der selben Kette im direkten Vergleich mit einer Audio Physics Caldera zu hören. Das ist ein reiner, ziemlich optimierter Hörraum und die Lautsprecher sind den Vorgaben der Hersteller entsprechend aufgestellt. Und ehrlich - die Caldera machen eine holographische Räumlichkeit, das ist unglaublich - und durchaus auf dem Niveau der Puppy. Was mich betrifft - mir gefällt die Caldera da besser. Zum Thema Gehäuse… da hast du schon recht - wobei das Problem da nicht nur schwingende Gehäuse sind, sondern auch noch Kanteneffekte. Aber es gibt durchaus noch andere Lautsprecher, die solche Probleme nicht haben. z.B. alle Flächenstrahler - wie die auch von dir erwähnte Apogee. Was richtig ist, dass die Wilson heftig Dynamik können. Ich hab mal bei einer Händlervorführung eine Alexx gehört - mit Musik, die ich kannte. Da ist mir hochbewusst geworden, bewusster als jemals vorher, dass meine ESL dynamisch durchaus Defizite haben. (Dass es da Lautsprecher gibt, die da mehr können, als meine ESL war/ist mir schon klar - nur war das das erste Mal, dass es mich gestört hat)
die ESL haben dynamische defizite. LOOOOL so geil, you made my day ;-) LOL ich bekomme mich garnicht mehr ein, sehr schön ;-) Ja die ESL ist natürlich kein dynamik Wunder, das ist genau das was sie am schlechtesten kann es ist aber dennoch ein phantastischer Lautsprecher, es muss ja nicht immer eine brüllkiste sein ;-) Dynamische Defizite ist so endgeil... mir läuft der Kaffee aus der Nase...
@Thomas Daum...was hast du denn für nen ESl...Dipol hat grundsätzlich im Bass einen ganz anderen Sound...zT fast schon anämisch...das kann man aber mit einem tief eingephasten aktiven Sub durchaus beheben...wird der ESL über einen Hochpass steil angesteuert gibt es obendrauf noch einen Gewinn von einigen dB SPL...
@@MichaelTress Puh… da bin ich jetzt nicht so ganz deiner Meinung… aber von vorne… ich höre jetzt seit 37 Jahren in meiner jeweiligen Hauptkonfiguration mit ESL, angefangen hat es mit Quad ESL 63. Heute stehen bei mir die Quad ESL 57 QA, ESL 989 und 2912. Ich stimme dir zu, dass ein ESL Bass anders wiedergibt als eine Kiste. Und - meiner Meinung nach - oft besser. Es gibt meiner Meinung nach zwei Mythen über ESL, die sich hartnäckig halten - aber falsch sind. Der eine ist, dass die besonders Aufstellungskritisch sind - der andere, dass die einen „anämischen“ Bass haben. Letzteres kommt meiner Meinung nach daher, dass das in der Tat für den ESL 57 zutrifft - und der halt der erste ESL im Massenmarkt war - und bis heute der meistverkaufte. Und auch beim ESL 57… stellt sich das anders dar, als bei den meisten Kisten. Bei den meisten klassischen Boxen ist es doch so, dass die Systeme auf eine bestimmte Bassfrequenz abgestimmt werden und darunter hat man dann einen steilen Pegelabfall. Das ist beim ESL 57 nicht so. Ich hab das bei meinen auch gemessen. Die fangen so zwischen 60 und 55 Hz an abzufallen - aber relativ flach. D.h. auch die geben bei 40 Hz. noch hörbares von sich. Und den Rest denkt das Hirn sich dazu. Mit der Musik, die ich bevorzugt höre, vermisse ich da nichts. Bei neueren ESL sieht das wieder anders aus. Die Nachfolgemodelle von Quad z.B. haben zum einen einen größeren Abstand zwischen Stator und Folie - was größeren Hub der Folie ermöglicht und wie die 989 und 2912 auch deutlich mehr Folienfläche. Und damit hat man beim 2912 z.B. den -3 db Punkt bei 32 Hz und -6 db bei 28 Hz. Und dieser Tiefton steht dann einfach im Raum. Da baut sich nichts auf - das ist einfach da. Ich kenne jetzt so keinen Gehäuselautsprecher, der das so für sich alleine auch nur im Ansatz hinbekommt. Klar - geht schon, geht auch besser - aber mit deutlich mehr Aufwand. Subwoofer und Folien sind so eine Sache. Da gibts nicht viel, was wirklich passt. Das beste, was ich da je hören konnte sind die ESL 63.2 der Quad Musikwiedergabe im Zusammenwirken mit einem Infraplanar Woofer. (das ist ein Magnetostat (also auch eine Folie)) und das Ding soll bis 10 Hz runter gehen. Jedenfalls abgrundtief - und absolut Bruchlos mit dem ESL. Da ist man dann aber auch in einer Preisklasse, gegen die eine Sasha direkt ein Schnäppchen ist. Der Punkt hierbei ist „Bruchlos“ - Gerade die Quad ESL ab dem ESL 63, die technisch ja Breitbänder sind, spielen ungemein Homogen. Und ich habe bislang noch keinen ‚normalen‘ Sub gehört, der das Bruchlos mitspielt und somit diese Homogenität kaputt macht. Am nächsten kamen noch Dipol oder Ripol Konzepte. Aber nochmal - gerade mit den größeren ESL (989 & 2912) wäre ich noch nicht auf die Idee gekommen einen Sub zu vermissen.
@@thomasdaum4746 ...kann ich sehr gut nachvollziehen...danke für deine ausführliche Stellungnahme...für mich war es erstmal interessant von dir zu hören mit welchem ESL du hörst und deine Erfahrung damit...für mich gibt es tendenziell zwei entscheidende Unterschiede zwischen Gehäuse Lautsprecher und Open Baffle...das meinte ich mit bipolar...ich will da noch gar nicht zwischen ESL Magnetostat oder mit konventionellen Treibern bestückt unterscheiden...dieser Lautsprechertyp OB integriert sich komplett anders in den Raum aufgrund der Abstrahlung beidseitig und in Form einer acht (langes System)...dann noch die Auslöschungen im Bass bis auf die fette Grundreso...Quad zähmt diese durch die Stoffauflage oder engmaschige Gitter...auf der anderen Seite geht dadurch etwas Transparenz verloren was an den CLS so beeindruckend ist und am ehesten noch die 57 kann...für Quad aber ein guter kompromiss so zu verfahren da der Speaker 63er oder aktuellere Modelle sehr ausgewogen aufspielen...hoher SPL oder fetter Basssound geht halt nicht so...brauch es ja für die meisten auch nicht...meine Erfahrung mit Sub geht...wenn mindestens unter 70 besser 50 Hz und ebenfalls grosse Fläche das es passt...mit einem 20er klar keine Chance...das muss von den Flächen annähernd passen...keine Kleinigkeit 😉 ...vielleicht gingen auch Eckhörner...da fehlt mir aber die Erfahrung...
Ich hatte mal einen Pütz Elektrostaten, ich glaube einen P 6 und der hat halt mangelnden Hub durch schiere Flache kompensiert. Hat mir damals besser gefallen als mein Martin Logan davor in „Mischbestückung“ Allerdings finde ich daß die Elektrostatenphase irgendwann vorbeigeht, auf Dauer ermüdet es einfach, wenn sich jede Art von Musik wie in der Kathedrale anhöhrt.
Yaaaay!!! Danke dir! You made my day - was hab ich mich gefreut :-) Folgerichtiges Video wäre jetzt: „Ist Dynaudio wirklich so schlecht?“ 🤣 Jetzt hab ich richtig Bock auf ne Watt Puppy… Was wäre ein guter Preis für ein gut erhaltenes Modell? Was für einen Verstärker würdest du empfehlen?? Danke dir!!
Ne das Dynaudio Video verkneife ich mir, ich bashe die schon mehr als genug ;-) Also eine gebrauchte sollte unter 5k kosten. Wobei du die 8er sowieso nicht willst, egal was sie kostet. Der Verstärker daran muss wirklich gut sein, das wird dann tatsächlich nicht einfach und nicht billig. Röhren kannste kompl vergessen. Du brauchst was mit viel Kontrolle und dem richtigen Sound, eine seltene Kombination.
Ja, das Video würde ich mir - als echtem Dynaudio-Hasser ;-) - auch gern anschauen! Gern auch ergänzt um das Video "Ist Bowers&Wilkens wirklich so schlecht?".... ;-)
Was mich zu Wilson gebracht hat war das Erlebnis einen Lautsprecher zu hören, der einen keine Sekunde von der Leine lies, du konntest dich nicht berieseln lassen um dich dieser Faszination zu entziehen musstest du die Anlage abschalten. Das ist aber extrem mit der Wilson Aufstellungsprozedur verbunden. Ich durfte auf der High End erleben ,wie ein und die selbe Anlage die Lautsprecher einmal durch einen Wilson Mittarbeiter aus Amerika und einmal durch einen Mittarbeiter des deutschen Vertriebes einmal gut aber belanglos
Mehr ist besser? "hübsche Lautsprecher klingen besser?Für MICH persönlich klingen Lautsprecher mit weniger Weichenteile und Chassis lebendiger und dynamischer. NUR MEINE MEINUNG. Ich baue mit möglichst wenig Bauteilen. Ich muss auch dazu schreiben, das ich ein großer Fan von Breitbandlautsprecher. Eventuell plus Superhochtöner Unterstützung (6db Weiche)
@@snakeoilaudio naja Normal sein kann ja auch irgendwie jeder ☺️
2 роки тому
Interessant. Was hat dich dann dazu bewogen, die Watt/Puppy zu verticken und dich wieder den "Brüllkisten" zuzuwenden? Ich habe noch nie eine Wilson gehört, hab mich aber immer gefragt, was an den teuren Kisten so geil ist.
Lies mal bitte meine Antwort auf Lothar Hofmann. Ich hatte immer beide gleichzeitig und hab mal einen Monat die eine gehört und im nächsten Monat die andere
2 роки тому+1
@@snakeoilaudio Ah ja, ich verstehe. Die Richtcharakteristik eines guten - CD- Horns ist halt der von Konuslautsprechern und Kalotten überlegen.
Ich war früher auch immer gerne mit im Proberaum von Bands, das Konzert selbst hat mich dann nie so sehr angemacht, ist einfach Geschmack
2 роки тому
@@snakeoilaudio Geht mir auch so; deswegen haben mich Konzerte in kleinen Clubs immer mehr angemacht als so Riesen-Events im Stadion. Kommt meist auch meinem Musikgeschmack eher entgegen.
@@MichaelTress Einer meiner Freunde hatte früher eine BM6, ein anderer Freund hatte eine BM12, wieder ein anderer eine BM20. All diese Boxen waren jetzt nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Wir waren uns damals einig, das lag wohl an den eingebauten Verstärkern. Man muß davon ausgehen, dass die internen Verstärker nur relativ mittelmäßig waren. Die BM30 oder BM40 sind zwar neuere Top-Modelle, aber dieses Grundproblem wird wohl bis heute Thema bleiben. Verstärker der absoluten Spitzenklasse werden wohl bis heute nicht verbaut. Das scheint das Manko nahezu aller Aktiv-Boxen zu sein. Theoretisch müßten Aktiv-Boxen überlegen sein, aber die Praxis zeigt was anderes. Woran liegt das wohl?
Die großen Wilson Audio Lautsprecher der moderneren Bauart wirken wie eine Alienkönigin lauernd kurz vor dem Angriff, wie irgendetwas was dich direkt niederwalzen und zertrümmern möchte. Männlich...einfach nur abartig geil !
Wie Sind die Subwoofer damals von puppy gelaufen bi wiring ? wie laufen sie heute,kann mir das einer bitte sagen,ich betreibe meine selbst entwickelten Lautsprecher immer von sub völlig getrennt und aktiv, das System läuft am besten meine ich.Hat wilson das schon damals wohl erkannt , meine frage ist nur wie die subs von puppy geschaltet bzw angeschlossen waren
ne Bi-Wiring gibt es nicht. Watt kannst du ja einzeln betreiben, ohne Puppy, dafür darf er dann natürlich nach unten nicht begrenzt sein, wenn Puppy dazu kommt muss Watt ja begrenzt werden, dazu sitzt die Weiche im Puppy. Oder anders herum, Puppy begrenst die Bässe nicht nur nach oben, sondern Watt auch nach unten.
@@snakeoilaudio danke für deine Antwort, ich stehe aufm Schlauch, was meinst du mit Watt ? den Subwoofer? Wenn ich dich richtig verstanden habe hat also die Puppy nur einen Anschluss womit der Hochtöner mittel und Sub versorgt werden , also nix mit bi wiring.Das bedeutet das der hochtöner mittel und sub and einer weiche angeschlossen sind.
@@snakeoilaudio Danke, watt 2 für sub kann man teilen wie man will,am ende sind sie trotzdem mit watt 1 verbunden, also sie werden trotzdem zu einer weiche schmelzen,da sie gemeinsam einen Ausgang teilen, falls der Lautsprecher ein Eingang hat.Das ist einer der Gründe warum ich den Bass komplett autark betreibe aber halt aktiv.Jetzt habe ich auch verstanden was Watt und pubby zu bedeuten hat,also kann man sie doch bi wiring betreiben oder ? Dann machen auch die getrennten weichen sinn
Ich denke nicht, dass sehr viele überhaupt ausreichend hören können. Dann braucht man einen geeigneten Raum. Und die richtige Software. Damit sie dann mal angeben können. Wie Du auch sagst. Ist, wie mit super teuren Küchen. Die Spüle aus einem Block Marmor gefräst. Da kocht aber niemand und wäscht schon gar nicht ab. Ich schrieb ja schon. Auch 50 Tausend finde ich schon over the Top.
Hallo Thosten, tolles Video wie die anderen auch. Ich freue mich dann immer auf das nächste. Frage: Wieso hast du dich dann von der " puppy " getrennt , wenn die so gut war? Und wie währe mal ein Video : "Wie gut ist eigentlich: Gauder Akustik" Der hat ja auch selbst ein paar videos hier eingestellt und laut tests soll der kram immer erste Sahne sein.Gruß: denis
Warum keine Wilson hab ich beantwortet, ließ mal Lothar Hofmann. Wenn dich Keramik Chassis interessieren, höre mal eine Marten Coltrain und dann eine Gauder.
Schönes Video Torsten und sehr informativ, leider hast Du nichts von der Witt (1) berichtet.. Da ich gerade ein neues Surround System gebaut hab, eine abgewndelte jmlab Daline 6, aber die Bässe noch nicht fertig sind... Für die Bässe werde ich die 12V726DB einsetzen, die wurden so wie es auf Bildern aussieht in der Witt verwendet, die oder die Single Coil... Weißt du das zufällig welche das das waren, single oder Doppel Coil , ist aber eigentlich egal.. Sie sehen aber genau so aus.... Ich hoffe das die drei 12V726DB ordentlich schieben.. 😁 Leider hab ich die Puppy oder Witt noch nicht gehört, und wie du schon sagst. Beiden Preisen und der Elektronik die bei solchen Messen geboten wird geht man natürlich mit einer entsprechenden Erwartung dort hin... Ich hab damals meine Onyx gebraucht gekauft, das war so 2000, aber ich träumte von einer Nautilus, in den Zeitschriften wurde die 801 als günstige Alternative angerissen, ab sie der Mutter in nichts nach stünde. Als ich aber das erste mal die 801 hörte bin ich gerne wieder zu meiner alten Onyx die zu dem Zeitpunkt schon 24 Jahre alt war.. Ja und was die Zeitschriften so schreiben, glaubst du das, es kommt so rüber.?! Ich hab festgestellt wenn eine Marke ein neuen Lautsprecher auf den markt wirft und diesen ein zwei Ausgang vorher ein paar Seiten gut werdung macht, fällt der test alles andere als schlecht aus... Aber du scheinst schon ein Wilson Audio Fan zu sein 😂 So geht es mir mit dem M. Zoller Entwicklungen... Toller Kanal 👌 weiter so... Beste Grüße Michael
@Michael H....ich war Fan der Expression...fand die noch besser als die Solution...hast du die blaue Onix auf einen Mitteltonkonus umgerüstet...kenne die nur mit der H304...leider sind die Sicken der Chassis aus den Anfängen zT. schon nach einigen Jahren verhärtet...Lautsprecher klangen dann zunehmend bassärmer...
Habe vor ein paar Monaten meinen seit vielen Jahren stillgelegten Selbstbau Expression neue Sicken verpasst. Spielt wieder super und die 30 Hz bringt se auch wieder.
@@MichaelTress als ich damals die Onyx gekauft hatte hab ich kurz darauf in Heidelberg ein Laden entdeckt. Auf der Klingel des Ladens Stand, M. ZOLLER... Ich hab dann mal geklingelt und beschrieben was ich da habe... Nach dem Gespräch sand fest das ist mit ihm eine Modifikation an der onyx Mache... Kurz gesagt nach dem ich die Gehäuse für die Focal Mitteltöner vorbereitet hab, hat M. ZOLLER die Bestückung mit Ausnahme des 8P511 mit Absprache die Chassis der Evolution 95 und die Dazu angepasste Frequenzweiche in die Onyx gemacht. Ich soll sie auch nicht mehr Onyx nennen. Das ist eine Onyx-Evo95 🤨😉 Ja was die Sicken betrifft. Es gab anfang der 90 er kurzzeitig ein anderen Sicken Lieferanten für diverse Chassis, 8N 8V 10N.... usw. Aber es waren nicht alle Modelle... Bei meinen Onyx-Evo95 hab ich auch schon die Schaumstoff Sicken bei den Mitteltöner tauschen lassen.. Die Alten 8P511 sind immernoch top... Die Lautsprecher Manufaktur Mannheim ist hier ein guter Ansprechpartner... LG
@@snakeoilaudio ja, ich hab ein testbericht auf Polen, da wird sogar die Solution 98, Grande Utopia, und Wilson Audio in einem Atemzug genannt.. Der Autor hat sie als the On and only bezeichnet...
Vieles ist an diesem Podcast ist falsch dargestellt , besonders was die Urgeschichte der WAMM und Bezug Ehefrau betrifft. Die Ehefrau z.b. war antreibende Kraft was die Entwicklung dieses Lautsprechers betraf. Und im Gegensatz zur Snake oil Aussage klang die WAMM ausgesprochen gut und wurde tatsächlich bis zum Jahr 2004 gebaut. Natürlich mit einigen Modifikationen. Doch der im Podcast als wabbel und nicht so gut bezeichnete Kef Bass blieb. Gruß Torsten
Ja ich hab doch gesagt der Kef war damals total beliebt, weil er einfach so anders war. Aus heutiger Sicht ist das Ding ein Witz. Was die Ehefrau betrifft mag es ja evtl so gewesen sein aber generell haben die meisten Zuschauer den Witz schon verstanden. Ich glaube von 100 befragten Ehefrauen damals wollten 107 das Ding nicht im Wohnzimmer haben.
Mit dem Kef Bass haben wir seinerzeit auch experimentiert (im Selbstbau). Das müsste so ab Anfang der 80er Jahre gewesen sein. Richtig ist schon was Snake sagte - mit dem Ding konnte man richtig tief runter - aber auch wir haben da seinerzeit nix hinbekommen, was sich nach präziser Basswiedergabe anhörte. Letztlich ist da bei uns mit dem Chassis nie ein verkaufsfähiger Bausatz rausgekommen.
Hatte Jahrelang ne Watt Puppy 5.1, meiner Meinung die stimmigste Watt Puppy älterer Generation. Die dreidimensionale Wiedergabe und das geschlossen Klangbild verfolgt mich bis heute...Gruss Wattpappi 😉
Schade, dass man hier keine Fotos einfügen kann. Wir haben 1996 versucht mal einen Klon der Watt 3 zu bauen. M.S. von Progressive Audio und meine Wenigkeit. Ich habe dann die 5 in Angriff genommen, wollte aber den Focal ´´Eierbecher´´nicht benutzen und habe ihn durch einen Scan Speak D2905/930000 ersetzt. Das in Kombination mit dem Scan 18W/8545K00 war schon von Anfang an beeindruckend. Der Focal T(C) 120 war schon nicht so einfach anzukoppeln. Den guten Klang, die frappierende Räumlichkeit führe auf die Korrektur der Laufzeiten durch die Schäge der Schallwand, die Wahl der Chassis und des Gehäusematerials zurück.
ja schade denn so wie die T120 da eingesetzt wurde war ja genau das der Witz an der Sache. Mit einem ScanSpeak haste ja dann genau das was die heute bauen
@@snakeoilaudio Moin, der T120 ist etwas schwierig, da man ihn nicht allzu tief ankoppeln sollte. Du sagtest, D.W. hätte für den T120 eine Schaltung von Jaques Mahul genommen. Kennst Du die Schaltung der Weiche?
@@horstheidemann8569 das ist die Schaltung aus dem Ei was bei dem Mini Onken dabei war. Da gibt es aber auch mehrere. Es ist die wo eine mini Spule vor dem HT sitzt. Also in Reihe.
Am Ende können auch diese Lautprecher die Physik nicht aushebeln. Egal wie ausgeklügelt das Gehäuse ist, wenn du bei 35, 43, 57 Hz ne Mode hast kann auch das beste Setup nix machen, und leider haben Leute die sich solche LS leisten können selten eine ausgeklügelte Raumakustik (aber hauptsache die fette Technik stehen haben)... Mag sein das die gut sind, manche Produkte mögen faszinieren - aber muss man soviel Geld ausgeben um den perfekten Klang zu bekommen, grade in heutigen Zeiten an Technologien (DSP, Laufzeitkorrektur, Aktivtechnik usw) ?… bezweifel ich. ATC baut ,simple Kästen, und die sind seit Jahren Studiostandard…
ja stell dir vor du hast eine super Anlage aber Krebs, nutzt sir dann auch nichts. Oder du hast ne tolle Anlage und dann stürzt ne Boing drauf und du hast häßliche Kratzer im Lach, auch doof. Mit der Logik kannst du nur noch Kofferradios kaufen. Wir können gerne diskutieren ob Raum Treatment Sinn macht, ich denke da wird es keine 2 Meinungen geben. Wir können diskutieren, ob DSP/aktiv Fluch oder Segen ist, das wird dann sehr kontrovers und wir können auch diskutieren ob Leute mit Teuren Anlagen die zum spielen kriegen oder nicht, das hat nur mit Wilson alles nichts zu tun.
Bevor ich das hier höre: Über Wilson kann man nur sagen: intellektueller bodenständiger Weltreisender, den man nie so ganz zu sehen bekommt, hinter seinem Zaun...🤔
Ich hatte vor Jahre mal eine Watt Puppy 5.1e oder so ähnlich bei mir, die vom Händler aufgebaut wurden. Ich fand die an meinem Gryphon Verstärker enttäuschend. Da hat alles tweaken nicht geholfen. Am Abend haben wir meine Cabasse Iroise 500 wieder aufgestellt und schon hat wieder Musik gespielt. Mit der WP war es "Abhören", die Cabasse spielten viel lebendiger und vor allem emotional verbindlicher.
Kann ich gut verstehen. Ich finde die Kombination von Gryphon und Wilson einfach zu nüchtern und ja auch ein wenig leblos. Die WP ist wirklich nicht einfach anzutreiben, daran verzweifeln viele. Auf der anderen Seite funktioniert sie teilweise mit Elektronik wo man es nicht erwartet. Ich bin ja kein Krell Fan, aber ich hab die an einer Krell schon unglaublich gut gehört. Wilson ist die größte Mimose wenn es um Verstärker geht.
Wie immer, Thorsten, ein gleichermaßen informatives wie unterhaltsames Video. - und zwar eins, auf das ich auch quasi schon gewartet habe. Deshalb erstmal vielen Dank dafür! Diesmal sehe ich mich jedoch genötigt, ein "aber" hinterher zu schieben, und zwar im Hinblick auf Deine Bewertung zu WA nach des Seniors Tod. Abgesehen davon, dass selbst die Einsteigermodelle von WA keine Schnäppchen sind: Es gibt immer noch, und zwar in durchaus nennenswerter Vielfalt, Lautsprecher von WA, die weeeeesentlich weniger kosten, als die von Dir am Ende der WA-Geschichte bemühten Modelle im 6-stelligen Bereich. Und ich hätte es fair gefunden, wenn Du in Betracht gezogen hättest, die Watt/Puppy nicht mit den absoluten Top-Modellen von WA zu vergleichen, sondern mit Modellen wie der Sophia (insbesondere die 3er, meine erste Begegnung mit WA, die mich echt vom Hocker gehauen hat) oder der Sabrina. Ja, Du nimmst auch einmal kurz Bezug auf die Sasha - die Sasha DAW hab ich auf der High End mit Spectral gehört, und wie immer bei WA war auch das ein echtes Erlebnis - und Du erzeugst den Eindruck, dass die Sasha langweiliger(?) aufspielt als die Watt/Puppy. Ist das tatsächlich Dein Eindruck? Ich muss das fragen, weil ich bisher echt viel von WA gehört habe, und alles - von der Sophia über die Sasha DAW bis zur Alexia I - hat mich total überzeugt, aber ich habe leider noch nie die Gelegenheit gehabt, eine Watt/Puppy zu hören. Und weil ich wild entschlossen bin, mir eines Tages den Traum eines WA-Lautsprechers zu erfüllen (hatte mit der Sasha DAW geliebäugelt), bin ich natürlich sehr interessiert an Deiner Meinung zu diesem Plan. Denn wenn ich mir gebraucht eine Watt/Puppy kaufe, kann ich eine Meeeenge Geld sparen.
Ja ich finde die W/P einfach den besten LS den die je gebaut haben, vollkommen losgelöst vom Preis. W/P ist ein Jahrhundert Lautsprecher der Rest von Wilson ist gut
@@snakeoilaudio Würde die W/P dann mit meinem (geliebten) Simaudio Moon 600i betreiben wollen. Sofern Du den Amp kennst: Könnte das ein passender Treiber für die W/P sein?
@@TheLightAhead ich hab den Verstärker nie selbst gehört, aber die haben doch selbst mit Wilson auf der Messe vorgeführt und wenn ich mir den Verstärker ansehe denke ich jau, genau sowas sollte funktionieren. BTW aus Interesse, was kostet der Apparat? Der ist echt schick gemacht innen wie außen
Nehmen wir mal ein Designklassiker wie z.b. eine Artemide Tolomeo Schreibtischlampe. Die macht auch mit der Glühbirne aus dem Baummarkt ein schönes Licht aber wenn sie runterfällt und kaputt ist, dann ist der ganze Raum im Arsch.
Klasse Video! Ich habe noch nie so viel Informationen mit dermaßen viel Spaß gehört, ich lache immer noch 😀, sehr spannend und mal wieder TOP, vielen Dank! 👍
Moin Torsten, da isser wieder: der Einstundenpottcast. Ich habe den in 3 Kapiteln geschaut und zugehört. Klasse. Wieder etwas gelernt. Weiter so. Bei mir kommt auch bald was neues. Liebe Grüße aus Ratingen (Hans-Dieter)
zwischen 4500 und 5500 - bei 5500 muss die aber eine gute Farbe haben und in perfektem Zustand sein. Wenn du eine WP kaufst solltest du aber immer 500 in der Ecke liegen haben falls du bei den Bässen die Sicken erneuern musst, die sind jetzt in der Zeit so das anfällt.
@@snakeoilaudio Ich habe seit vielen Jahren einen WP Nachbau aus Essen (Mitsch oder Michael Schönhut). Die sind auch richtig gut, aber jetzt leider einer Scheidung zum Opfer gefallen. Ich möcht mir Ersatz kaufen und habe den Eindruck, dass du mich da gut beraten kannst. Glück auf
@@AndreDenk-jc8gu es gibt von der WP ja diverse Nachbauten. Ich kenne deine Version nicht, aber ich möchte auf Verdacht eine Warnung aussprechen. Viele, eigentlich alle Nachbauten die ich kenne benutzen andere Bässe als das Original. Im Original sitzen 2 Dynaudios die auch echt sehr gut sind aber den Nachteil haben das sie sehr schwer zu kontrollieren sind. Wenn du dir ein Original kaufst, dann nimm auf jeden Fall deinen Verstärker mit und teste ob das zusammen funktioniert, denn für eine WP den richtigen Verstärker zu finden stellt sich immer als sehr schwierig heraus.
B&W aus Amerika :-)) ..herrlich, genau so sehe ich das auch. Ich habe nur 2x Willson gehört und ist okay. Warum okay? Naja, der Speaker alleine ist für mich ja ja nur 65% der vollständigen Kette..wenn ich 400k gear dranhänge..nunja, geil..und es gibt so viel tolle LAUTsprecher....Preis ist nicht absurd, wird ja gekauft, haben alles richtig gemacht ;-))
Mein persönlicher Höreindruck beim Vergleich der WattPuppy zu den neueren, größeren Modellen ist genau anders rum. Die WattPuppy war gut, ja, insbesondere räumlich, aber umgehauen hat mich eher die Grand Slamm bei den Vorführungen von meinem Händler und den Shows.
aber bei dem neueren Kram gebe ich Dir Recht: die WP 6 hat für mich in sofern noch eine Daseinsberechtigung, weil das Puppy Gehäuse nennenswert größer geworden ist. Alles was danach kam ist für mich nur noch Wilson auf Steroiden.
Hallo Snake, wieder mal ein Volltreffer, leider für mich unerreichbar, aber trotzdem interessant und kurzweilig. Ich mag deine Art zu sprechen sehr und kann dabei super entspannen, ähnlich der Entspannung vor der Stereoanlage.. ;-) Mich würde mal interessieren, wie gut du die Lautsprecher, Röhren-Verstärker und Röhren-CD-Spieler von der Lua Hifi Manufaktur aus Frickingen findest. Sicher in deinen Augen eine "Bastelbude", aber gerade deshalb für mich sehr "sympathisch".👍 Oder auch die Lautsprecher mit Schiefer-Gehäuse von Fischer & Fischer aus Schmallenberg... 🤔 Gruß Matthias Grimm 😎✋
Bastelbuden finde ich super!!! Alle Macht den Bastelbuden! Lua kenne ich nicht. Fischer&Fischer sind nette Leute die tolle Gehäuse bauen, wenn Olli denen mal einen Speaker mit vernünftigen Chassis entwickeln würde, dann würde mich der Unterschied zu Wilson schon sehr interessieren. Ich glaube, Schiefer ist ein tolles Material für Lautsprecher, da die aber nur irgendwelche belanglose Plastikchassis verbauen (soweit ich deren Produkte kenne) werden wir das nie erfahren. 😆
Perfekte holografische Raumabbildung? Nicht weinen, Leute, gibt's heutzutage noch. Zum Beispiel mit einer KEF Blade. Mehr noch. Bei entsprechend produziertem Material (Außenohr-Übertragungsfunktion, Cross-Talk-Cancellation - also absolut nichts für Analog-Puristen) hat man den Eindruck, in einem rundum geschlossenen Klangkokon zu sitzen, bei dem die virtuellen Schallquellen seitlich, über oder sogar hinter dem Kopf lokalisiert sind. Worum geht's dabei, wenn nicht um Spaß und Emotion?
… da war mal wieder „die Schöne“ Tannoy Turnberry… da muss ich mal eine Watt hören… was die Räumlichkeit betrifft… bei der Tannoy hast schon eine extrem breite und tiefe Bühne… bei der Watt braucht man dann wohl Teleskop Arme um die Instrumente oder die Dame anzufassen 😝😝😝… oder besser noch sitzt die Gute gleich auf dem Schoss… besser geht‘s dann wohl kaum 😝😘… das mit dem Gewicht der LS und den roten Köpfen war mal wieder mega lustig. Grüsse Joe
ne die ist nicht weit weg oder gibt einen Lapdance, sondern sie wird ultra plastisch und 3 dimensional mit total echten Größen. Die Band spielt halt nicht auf 2x2 Metern, ok das kann die Tannoy natürlich auch die Größen anständig dazustellen. Die Tannoy ist ja schon ein sehr positives Beispiel, deswegen habe ich sie ausgewählt.
@@snakeoilaudio klar… über Tannoy geht nix…. Ausdruck, Emotion, organische Darstellung wow… was viel ausmacht ist der Verstärker und Raum… im Studio mit Luxmann, McIntosh und meinem Audionet SamV2 klingt das Ganze schon sehr auf einer „Linie“… bei mir zu Hause mit dem SamV2 ok… mit dem Audiomat Opera dann die Explosionen… Bühne gefühlt 2 m breiter schier unendlich tiefer und für mich schon Magie wie es sein kann das teils glaubst manche Sachen kommen von weiter höher als die LS stehen… Wahnsinn… aber falls die Dame bei den Welpen auf den Schoss kommt… gerne… 😝😉… Grüße Joe
Wieder mal sehr amüsant und unterhaltsam, auch wenn man als passionierter Selbstbauer bei der einen oder anderen populistischen Aussage unwillkürlich zusammenzuckt ;-)
@@snakeoilaudio ging mir eher um die eine oder andere fachlich-technische Äußerung wo mein innerer Erbsenzähler getriggert wurde. Aber das Stilmittel der gezielten Übertreibung macht letztlich auch den Unterhaltungswert deines Podcasts aus. Bei der Beschreibung des KEF-Ovalbasses hab ich mich jedenfalls köstlich amüsiert (auch wenn der in kleinen Gehäusen mal so gar nicht funktioniert, zumindest kommt er dann nicht sonderlich tief).
Tsisel, Tsisel, Tsisel! Deine Beschreibungen (Umpf, Umpf, Umpf!) mag ja total! Schon wieder ein großer Beitrag von Dir! Danke dafür. Wie gut ist eigentlich T+A ? Lieben Gruß aus dem Münsterland.
T+A ist nicht meins. Ich finde die Elektronik sieht echt schick aus aber ist alles nicht meins. Aber die LS haben eine große Fanbase, also irgendwas scheinen die richtig zu machen.
@@deaflin wenn du auf Klassik steht dann ist Avalon absolute Pflicht. Für Klassik sind die wirklich richtig gut, Jazz naja schon auch sehr gut alles andere eher naja... perfekt aber nicht umwerfend
Falls du eine Marten Coltrain kennst, da kannste hören was mit Keramikchassis möglich ist, keiner macht das besser als Marten, das ist auch super spektakulär und das ist technisch perfekt, da klappt dir definitiv auch die Kinnlade runter, aber emotional ist das nicht. So ist das bei Avalon auch es sei denn du legst Klassik auf.
@@snakeoilaudio marten coltrane kenn ich nur vom sehen, leider nie gehört. hab mal eine Ava IDEA gehört, die hat mich umgehauen für die größe...hat meines wissens aber auch keine keramik chassis verbaut... weiß nicht ganz was du mit emotional meinst - mitreissend? ist vermutlich geschmackssache. danke für deine Ausführungen!
Im Marketing sehr gut und groß. Das ist wie bei Burmester. Da gibt es auch nur einen einzigen Lautsprecher, der wahrlich richtig gut war: ua-cam.com/video/9GplP9JZJ60/v-deo.html oder ua-cam.com/video/0oqXXnlz-0w/v-deo.html Alles andere ist auch nur "gute", unbezahlbare Lautsprecher. Aber keine, die einen mitreißen.
Einer der kurzweiligsten Stunden die ich je verbracht habe. Vielen Dank fürs hochladen.
Ich bin seit langer Zeit Wilson Fan. Habe nach meiner Watt puppy 5.1 eine 7 gehabt und bin nun bei Sasha DAW gelandet. Und habe jedesmal einen beachtlichen Fortschritt bemerkt. Ihre Ehrlichkeit der Klangwiedergabe bringt aber auch gutes aussuchen an Elektronik und Kabeln mit. Aber jede Stunde mit den Wilson ist es eben wert . Höre auch andere Boxen, doch für mich sind die Wilson eben „my haven“. 😊
jepp die passende Elekronik zu finden ist nicht leicht oder billig, da ist die Wilson schon sehr anspruchsvoll, nicht was die Leistung angeht aber Klang und Kontrolle sind da die Schlüsselwörter
Ja, richtig. Bei einer Wilson darf es in der gesamten Kette kein schwaches Glied geben.
Und das schließt (alle) Kabel und Stromversorgung mit ein.
@@snakeoilaudio Das Gute bei den DAW ist, das bei Klangtest´s nur 1x umschalten reicht und du kannst die 2 Kontrahenten einordnen. Somit sind die Wilson dafür ein hervorragendes Werkzeug. Da sparste Zeit ;-)
Thomas, mit was für eine Elektronik betreibst du denn deine Sasha DAW ? Und was mich auch noch interessieren würde, wie findest du die Sasha W/P im Vergleich zu deiner Sasha DAW?
@@rvxonyx3531 hi, ich betreibe sie mit Trigon Epilog / Monolog . Den Vergleich den du ansprichst kenne ich nicht. Die Steigerung von W/P zu DAW würde ich ungehört als weniger wie zu der WP7 …. 8 einordnen. Die Unterschiede in einer Anlage zeigt die Wilson recht gut auf. Aber mit den Trigon bin ich zufrieden. Hier sind Kabel auch eine Frage, die da ganz schön den Sound beeinflussen. Du hast wohl eine W/P ?
Top, Torsten… 👍 wieder einmal ein echt klasse Video von Dir 👍 Hochspannend 👍 Das Cover der STEREO von damals habe ich noch vor Augen 🍻
Der Eindruck den du bei Life Like erlebt hast kann ich voll nachverziehen. WP 2/3 an Spectral Vor-End mit Siltech Kabel und schon war der Ofen aus. Der Spaß lag damals schon weit über 100.000 Mark.
Es war damals aber schon State of the Art. Es wurde nur noch von einen Abend mit Kondo übertroffen.
Aber das war die Liga des Lotto Gewinns.
Ich habe Tränen gelacht - super Beitrag!
Die Erfahrungen mit der Messe konnte ich zum Glück auch machen; ich war dieses Jahr zum ersten Mal auf einer Hifi-Messe, der High-End in München. Im Vorfeld hatte ich schon Sorge, dass ich nach der Messe meine Anlage nicht mehr hören mag, weil dort alles sooo viel besser klingt. War zum Glück nicht so, insbesondere die B&W fand ich sehr ernüchternd. Einzig die neuen Mission-Boxen konnten mich eine zeitlang fesseln.
Wieder einmal herrlich! Musste einige Male schmunzeln 🙂
Herzlichen Dank!
Wilson Junior sollte sich das gute alte Sprichwort "Immer wenn du nicht mehr weiter weist, gehe zurück zu Mama" zu Herzen nehmen.
;-)
Schöner Beitrag, den ich mir gerne angehört habe. Alles nicht meine Preisklasse - ich bleibe bei "günstigem High End" .... Und bei guter Musik.
ja ich auch ;-)
@@snakeoilaudio Du hattest ja offenbar mal ein Paar Wilson Audio. Was hat Dich veranlasst, sie aufzugeben? Nachdem, was Du erzählst, waren die doch schon "Ende der Fahnenstange".
Hat sich erledigt, habe Deine Antwort auf diese Frage weiter unten gelesen.
Ich hab mir in den 80ern eine Pyramidenstumpf förmige Box gebaut gehabt mit WHD Lautsprechern, Mittel- und Hochtonkalotte + Bass und 4cm starken Holz-Verbund-Platten mit ca. 20 Schichten... das Ding war recht gut... Hätte ich sie noch, würde ich mittlerweile gerne mal vergleichen... Interessanter Beitrag!
Entspannend - endlich wieder ein schönes Snake Video
Habe an der High-End München vor ein paar Jahren die Wilson Alexia in Kombination mit Nagra Audio gehört. Best of the Show! Das war wirklich ultimativ geil! Und das Beste war daran: Musik ab Analog Spulentonband. Ich war wirklich beeindruckt. Aber natürlich ist da wieder sehr viel persönlicher Geschmack dabei. Und es muss halt alles stimmen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Wilson nicht mit jeder Elektronik gut kann...
Noch ein weiterer verrückter Tipp: OMA - Oswalds Mill Audio!
Mach doch mal so eine Sendung über Linn. Hast es schon mal angerissen, aber im Detail fände ich das sehr interessant. Weil ich auch mal so einer war :)
Da such ich einmal nach Wilson Audio und wen find ich wieder Detail.... Sehr cool, direkt abonniert :)
Cool, da sage ich willkommen an Bord ;-)
Moin, ich höre Deine Beiträge nie wieder zum Frühstück.!!! Bei Minute 7 oder so, ist mir vor Lachen fast das Ei aus dem Gesicht gefallen. 🤣👍 ( und dann noch 'nen zweiter 2m Turm für die Frau)
Leider oder zum Glück habe ich noch keine "Wilson" gehört. Das werde ich aber bei der nächsten, möglichen Gelegenheit nachholen. Der drangetackerte VK liegt allerdings weit über dem Budget.:-))
Dir vielen Dank für diesen herrlichen Beitrag. Hab 'nen klasse Wochenende. Beste Grüsse 🖐
;-)
Habe selber 2 solche Türme eine Britishe Hersteller zuhause, Klanglich toll, visuell zugegeben prominent anwesend
Ich habe gelesen, dass die Watt 5 auf zwei verschiedene Dämpfungsfaktoren der Verstärker eingestellt werden kann. D:F. 20-80 und D.F. 100-400. Ist das richtig? Macht man das an der Reflexöffnung? Der Verkäufer führt sie mir diesen Sonntag an einem Harman/Kardon PM-665vxi vor. Der hat meines Wissens nach einen Dämpfungsfaktor von 50-60. Muss ich dann was umbauen oder umstellen, da mein AVM einen von ca. 500 hat?
Ein sehr interessanter und informativer Beitrag, der mich zusätzlich durch deine Art und deine Beschreibungen zum Lachen gebracht hat!😊👍🏻
Ich bin finanziell zwar Lichtjahre von einer Wilson entfernt, aber letztendlich zählt die Liebe zur Musik, welche ich auch durch weitaus günstigere Lautsprecher leben kann.
Momentan höre ich über meine allerersten Lautsprecher, den Klipsch RP600m. Meine nächsten Wunschlautsprecher sind die JBL4309, die ich hoffentlich nächstes Jahr erwerbe..Ich freue mich jetzt schon riesig darauf!
Vielen Dank für deine tollen Beiträge bislang und sicherlich auf viele weitere👍🏻
Vielen Dank. Jetzt gehe ich wieder in mich. Deinen Kanal finde ich übrigens klasse
vielen Dank
Bin jetzt am recherchieren ob die Endstufen von avm speziell die MA30.3 MK2 die WP 6 oder auch die neue treiben können.
@@snakeoilaudioWie ist die focal scala utopia evo im Vergleich? Sie ist einfacher zu bekommen
Ein sehr interessantes Video! Wirklich GUTE Lautsprecher aber hattest du auch schon Infinity?
ne über Infinity als ganzes weiß ich zu wenig, ich kenne nur die Kappa 9 (Hammer!) und die ganz Großen (Ober Hammer) und einige wenige Konsumer Dinger nach der Kappa 9 (braucht niemand)
Die Story von Dave ist so krass; und den Mut dit einfach auf den Markt zu schmeissen und dann ist das auch noch gut haha
Hallo Snake Oil. Lach mich bitte nicht aus, aber wie wäre mal ein Beitrag von dir zur Frage: „ wie gut ist eigentlich Bowers & Wilkens“?
Habe die 801 vor einiger Zeit überragend gut bei einem Händler in Hamburg gehört, aber auch schon mal weniger überzeugend, weil anstrengend am Ohr. Deine Meinung würde mich interessieren.
LG
Ne, ich will keine Produkt bashing Videos machen. Ich bashe einige Hersteller schon genug, dem dann noch ein eigenes Video zu widmen ist einfach ein Stück zu viel.
Okay. Die Botschaft ist angekommen.
Ich finde die gar nicht so schlecht, wie viele sagen. Klar, die sind etwas auf den ersten Effekt getrimmt. Aber doch irgendwie schon sehr vollständige Lautsprecher. Ich höre allerdings selbst ja auch mit etwas anderem.
LG
Danke dir! Sehr informativ und sehr interessant! Was denkst du, wie gut ist eigentlich Audio Note? Grüße aus Bremen
pornös geilomatisch. AN finde ich richtig gut
@@snakeoilaudio Stimme ich zu ;-) Ich bin bei Audio Note endlich angekommen, nach 20 Jahren suchen
Audio Note Japan aka Kondo … oder der britische Ableger?
@@bikemike1118 AN UK und die Kabel von Kondo ;-) ich sage immer AN - hier spielt die Musik
@@olegwinkler2466 okay…naja, ganz ehrlich: das was ich über UA-cam von AN (UK) gehört hab …und ich hab mal vor ein paar Monaten mich mehr damit befasst, war eher „mittelmäßig“. Auch eine Präsentation von AN UK selbst auf einer kleineren Hifi-Messe in einem Hotel war eher unterirdisch - wenn man audiophile Maßstäbe anlegt: die haben ihre Gerätschaften simpel auf einen Tisch mit Tischdecke (Esstisch) gestellt!! Ich dachte ich seh nicht recht… Klanglich bin ich der Meinung ist der allgemeine Ruf von ihnen (noch) deutlich besser als der Klang selbst. Man könnte auch sagen: überschätzt. Das ist nur meine Meinung von all dem was ich gehört und gesehen hab, andere scheinen das anders zu beurteilen 🤷🏻. Aber mir scheint der Nimbus ist größer als die Realität…das Ganze wird mit etwas mystischen Zauber & „stiff prices“ versehen, dann muss es ja toll sein. So mein persönliches Fazit. Bei Kondo sind die Preise noch extremer…naja. Vielleicht muss ich mein Urteil irgendwann mal revidieren aber im Moment lautet es: highly overrated.
Die Infinity Reference Standard stand auf den ersten High End Messen in Frankfurt.
Hallo Torsten,
toller Beitrag! - Ich frage mich, ob es nicht ähnlich herausragende Produkte gibt, die "abholen" können, jedoch wesentlich kleiner sind, ergo eher für kleinere Räume entwickelt wurden - denke hierbei an ENSEMBLE (PA1-Reference) oder den TERZIAN von Intonation...hast Du da noch so'n Gedanken?
ich habe die größeren Ensemble (2-wege mit gebogener Schallwand) nur ein mal gehört und das in einem relativ kleinen Raum und ich war mega mega geflashed. Ganz tolle Lautsprecher undglaublich gut abgestimmt und mit Görlich natürlich auch unglaublich gutes Material verbaut.
ich erwähne solche Produkte nie oder nur sehr selten, weil sie einfach im Handel (leider) kaum zu finden sind. Deswegen beziehe ich mich fast nur auf Produkte, die man kennt. Das hat nichts mit der Qualität zu tun das ich nicht über Ensenble spreche
@@snakeoilaudio ich fände das extrem spannend - gerne auch um der Spannung selbst willen - wenn jemand, der über eine derartige (Produkt-)Erfahrung verfügt, seine ureigenen "Flashs" skizziert - vollkommen unabhängig, ob die Dinge sich (noch) auf dem Markt befinden...ja, auch das kann Begehrlichkeiten wecken & den ein oder anderen Besitzer evtl. darüber nachdenken lassen, ob sein Produkt sich nicht doch als nachhaltiger erweist, als angenommen (& indirekt somit der Maxime des "je neuer, desto besser" entgegenwirkt) ... in diesem Sinne noch einfriedliches Fest ;-)
Na toll, jetzt werden gebrauchte Puppy wieder unbezahlbar :D Ich wollte mir nächstes Jahr gerne ne gebrauchte holen...jetzt wird's bestimmt wieder schwierig.
ja das ist echt das Problem wenn ich über Vintage Zeugs rede, deswegen Thematisiere ich einige Sachen über die ich super gerne sprechen möchte nicht weil dann die Leute wieder Zeugs kaufen nur um es zu bunkern. Das ist echt der Nachteil.
Mich würde interessieren mit was für einer Elektronik Thomas deine alten Wilson betreibt? Da die Wilson ja eher wählerisch ist.
er hat den perfekten Verstärker noch nicht (ist ja auch eine Kostenfrage) zzt hat er 2 Endstufen zur Auswahl Omtec Monos und eine von den großen Cambridge Stereo Endstufen. Die Omtec klingen besser die Cambridge ist kontrollierter. Als Vorstufe und Phono ist bei ihm beides Exposure (altes Exposure Zeugs aber wirklich gut)
Die Verrückten bringen die Welt nach vorne.
Karl Lauterbach mal ausgenommen…. 😂
@@oldschool1607 ;-)
"Die Obererleuchtung" ich gab mich echt weggelacht...🤣 , nee, aber wirklich schön zuzuhören...
;-)
Sehr spannender Beitrag - lässt mich aber um so neugieriger werden wie am Ende eure Monitor 1 klingen wird (vor allem was die Räumlichkeit betrifft). Weil: mein ältester Freund in Wien (der noch mit Bill Beard und David Manley herumgelötet hat) arbeitet sein Leben lang daran die Musikwiedergabe in seinem Hörraum im Keller noch ein wenig lebendiger zu machen. Und bei meinem Besuch vor einigen Monaten habe ich den besten Lautsprecher bei ihm gehört dem ich in meinem nun recht langen Hifi Leben begegnet bin. Er hat zwei Klangfillm Tieftöner die ein altes Kino als Reserve liegen hatte und die nie benutzt worden waren mit einem Hochtonhorn gekoppelt, in eine grauslich aussehende Bastelkiste (einfach rohes Multiplex) gesteckt und los ging es. Der Effekt: ich habe meine Musik- aber nicht technikbegeisterte Frau zum Hören in den Keller geholt, Leonard Cohen sang "If I didn´t have your love" und sie begann nach 10 Sekunden zu weinen. NIE zuvor habe ich Musik so gehört. Wenn ich es recht erinnere habe ich kaum atmen können. Das ging weiter mit der Klugen von Orff (die alte Eterna Aufnahme), der Bauer stand hinten links im Raum und klagte nach seiner Tochter zum Steinerweichen.
Einer unserem Kreis der Verrückten, der mit ein wenig mehr Kohle gesegnet ist, schleppte seine Wilson Alexx zu meinem Freund in den Keller und verließ ihn nach Stunden unter Tränen. Die Wilson hatte gegen die ein halbes Jahrhundert alte Pappe keine Chance, egal welche Musik spielte.
Nun ist es fast unmöglich alte Kinolautsprecher intakt zu einem erträgliche Preis zu bekommen - Ihr arbeitet aber ja an einem dem Grundaufbau nach ähnlichen Konzept. Sollte bestens spielen mit einem class A 8 Watt Röhrenverstärker (?). Also dringende Frage: Können wir euren Monitor irgend wo hören, wenn er fertig ist? Bin schon sehr gespannt, vor allem auch weil Ihr ja absolut unexotische Chassis verwendet.
also direkt in Wien plane ich gerade nichts, aber anstatt in München vorzuführen denke ich gerade alternativ über Salzburg nach.
@@snakeoilaudio Also ich bin in Norddeutschland - besuche meinen Freund nur dann und wann. Wie sieht es mit dem Ruhrgebiet aus - du klingst so als wärst du da zuhause.😊
Welchen HT kann man als Ersatz für den aus einer WP 5.1 nehmen? Ich habe gehört, dass das Fluid auch gewechselt werden kann. Wenn richtig, wer macht sowas?
Es gibt Austauschmembran für die Hochtönern ( Diafragmen ? ) Hab selbst Mal eine getauscht und noch ein Paar da. Die Referenz HT sind kaum zu bekommen.
Danke für das Video.
Hat Wilson mit den Nachfolgemodellen etwas grundsätzliches im Hinblick auf die Chassis / Hochtöner verändert, was den Unterschied erklärt, oder sind weiterhin zB die Dynaudio Tieftöner verbaut, sodass es mehr oder weniger allein mit der Abstimmung / Weiche zu tun hat? Viele Grüße
Ne die Nachfolger der W/P haben kompl andere Chassis verbaut
@@snakeoilaudio ja how goes the saying, manchmal ist (vermeintlich) weniger mehr.
Ein saftiger Burger ergreift die Sinne auch mal mehr als ein auf Molekular Ebene gekochtes Sternegericht. Alles eine Frage der Perspektive. Mach’s gut
@@dudemastermaster8944 jepp, Gammelfleich kann auch lecker sein auch wenn man sich danach gerne umbringen möchte ;-)
Wirklich interessantes Video. Mit der Räumlichkeit kann ich nur bestätigen. Habe allerdings eher die neueren Modelle gehört. Was ich grad nicht ganz nachvollziehen kann - welchen Scan Speak 17er Mitteltöner meinst du der 450 Euro/Stk kostet, der dort verbaut sein soll? Für mich sieht der aus wie der 18W/8545K00 aus der Classic-Serie. Diese liegen aktuell bei 175 Euro/Stück laut Vertrieb. Kurze Info wäre super.
der Scanspeak mit der Kruschel Membrane, ich dachte der liegt so im 350-400er Bereich, dann war das ein Irrtum, und ich werwechsel den Preis mit einem anderen ScanSpeak, auf jeden Fall ist das ein MT zum niederknien.
Ist das bei LS die so extrem räumlich spielen denn noch eine natürliche Räumlichkeit ? Mir ist bei einigen Lautsprechern, die als extrem räumlich gelten aufgefallen, dass die Bühne eben breiter ist, als in der Realität wenn man vor einem Orchester oder was auch immer sitzen würde und das hat dann keiner Meinung nach nichts mehr mit Hifi zu tun. Wie definiert ihr Hifi? Ich empfinde die Räumlichkeit bei vielen LS als überzogen und unnatürlich. Im Heimkino ist das natürlich geil. Viele Produkte die als High End gespendet werden haben einfach ein extremes Sounding.
Da bei mir HK im Vordergrund dreht, teste ich immer erst den Center wenn ich neue LS ausprobieren und die meisten Center die ich teste fliegen sofort raus, weil die Dialoge einfach nicht realistisch klingen.
Zb bei den günstigen Klipsch LS ist die Räumlichkeit extrem gut, aber die Klangfarben sind deutlich gesoundet und es fehlt was in den Mitten.
Ich habe bis jetzt noch keine LS gefunden, die einfach realistisch klingen, aber die XTZ 99.36 machen das obwohl sie günstig sind sehr, sehr gut
Hey Torsten, sehr interessanter Beitrag. Wie empfindest du die Entwicklung bei JBL? Z. B. Dein Lautsprecher 4425 (spektakulär), den Nachfolger 4429 (gut, aber nicht besser, gleichbleibend, schlechter) und die aktuelle Version 3449 (gut aber nicht besser, schlechter).
Das würde mich mal interessieren.
Vg Mario
Ja sehe ich in der Tat auch so, die aktuellen JBL sind immer noch sehr gut aber die Originale Serie aus den 80ern von Greg Timbers sind dann schon nochmal was anderes. Ist vergleichbar, da hast du recht. Das trägt mit Sicherheit bei mir auch dazu bei nicht auf den Jubelzug aufzuspringen und allen zu erzählen heute ist HiFi soooo viel besser ;-)
Sag mal snake welche Elektronik hattest du denn an deinen ?
Cello Encore
Ich gucke / höre hier auf dem Kanal nur immer mit. Auf der High End dieses Jahr in München standen auch einige Wilson zum probehören. Je nach Musik waren die schon sehr gut. Die Preise waren für normale Leute komplett unerschwinglich. Ich habe aber an diesem Tag für meinen Geschmack bessere LS hören können. JBL Everest waren mein Favorit. Ist halt Geschmackssache.
Ja geht mir wenn ich mich entscheiden muss halt auch so, aber sie sind wirklich wirklich mit Hand aufs Herz sehr sehr gut, da geht kein Weg dran vorbei.
Ich hatte einmal das Vergnügen ein Wamm (damaliger Preis ca. 500‘000 CHF) bei einem Freund anzuhören, wahrlich imposant vom Erscheinungsbild und vom Klang. Jedoch die Verarbeitung war echt grottig, Angefangen von der Technik über das Finish. Wenn ich andere Wilson‘s sehe mit diesen Klettstreifen, nicht viel besser. Optisch hinken die Dinger dem Klang doch stark hinterher, zumindest die älteren Modelle.😉
ja da muss ich dir Recht geben, gerade was die Optik und das Finish angeht haben fast alle Hersteller in den letzten 2 Jahrzehnten massiv zugelegt. Heute ist halt alles auf irgendwelchen CNC-Maschinen gebaut und das sieht man auch. Damals wurde halt tatsächlich noch viel von dem Ultra-High-End Zeugs in Garagen von Hand zusammengedängelt. Deswegen muss ich auch immer lachen, wenn sich heute alle "Manufaktur" nennen ;-)
Hey, Was mir ganz klar fehlt, sind Beispiele wann und wo man zuletzt Lautsprecher xy gehört hat. Es wird zwar viel über das Thema geredet, aber ist dann doch recht oberflächlich gehalten...
Watt Puppy ist ja auch bereits einige Jahre her. Somit, wann wurde denn zB mal eine Sasha DAW gelauscht?
warum ist das Datum wichtig? Damit wir das beliebte Spielchen spielen können "Jaaaa das war ja auch noch die alte Serie, das MK 7 Update ist viiiiieel besser", sorry das Spielchen kenne ich schon und für den nächsten muss es dann doppelt Blindtest Studien mit nicht unter 500 Personen geben bevor die Aussage was wert ist, und wenn es dann immer noch nicht passt ist die NASA schuld und man selbst wird sowieso aus der Hohlerde gesteuert. Mir ist das vollkommen Recht wenn es Leute gibt die es entweder nicht glauben oder eine andere Meinung haben. Ich bin weder Professor Proton noch das Statistische Bundesamt, ich bin einfach irgend ein Typ der aus seinem Wohnzimmer heraus irgendwas über HiFi schwafelt. Das kann man glauben, man kann es aber auch bleiben lassen.
Hallo Thorsten , höre schon länger mit, genau mein Fall dein Podcast ! Nun hätte ich eine Frage an dich, Nach reiflicher Überlegungen, die letzten Jahre habe ich jetzt ein paar Sachen geordert Macintosh vor und Endstufe Streamervon Linn , leider Gottes noch keinen passenden Lautsprecher dafür gefunden, da ich gerne laut und mit viel Bass höre, gefallen würde mir die Sonos Faber Stradivari, kef blade two oder auch Acapella bassonobile, ich weiß drei komplett unterschiedliche Lautsprecher. Vom Klangbild finde ich alle drei sehr gut allerdings was wäre deine Empfehlung für laut und was und das ziemlich oft 😂 Gruß Jürgen
Also die SF ist kein guter, sondern ein sehr guter LS der auch mit McIntosh wirklich hervorragend funktioniert. Also unter den 3 wäre das mit sehr großem Abstand meine Empfehlung. Allerdings haben wir vermutlich unterschiedliche Vorstellungen was laut hören angeht. Laut bedeutet für mich nicht das der Nachbar an die Tür klopft weil er meine Bässe hört, laut bedeutet für mich Disco Pegel und das kann die SF nicht. Verstehe mich nicht falsch, für meinen Geschmack kann man es sich mit dem Ding schon ordentlich besorgen, lauter als es jede Mietwohnung zulässt, aber was für dich laut ist müsstest du nochmal genauer definieren wenn dir der Punkt wirklich wichtig ist, denn wenn das wichtig ist, dann würde ich dir eher eine JBL K2 oder eine TAD 2402 empfehlen.
Servus Thorsten, echt spitzenmäßig deine schnelle Antwort zu mir, muss ich sagen, ich habe eine Diskothek und vielleicht liegts. Auch an dem, dass ich ziemlich laut höre, sagst du immer so schön, dass das Blut aus den Ohren kommt? Allerdings natürlich verbunden mit erstklassigen Klang. Ich habe als Vorstufe die 2800 und als Endstufe die 462 AC und möchte eigentlich nur über den Streamer von Linn select Musik hören, hatte jetzt mehrere Hörproben von verschiedenen Lautsprechern, unter anderem die Amati von Sonos Faber, was mir nicht ausgereicht hat, nur in Verbindung mit dem Bass von paradigem xr 13 hatte es mich annähernd glücklich gemacht ! Des Weiteren hör ich halt wirklich querbeet von Klassik bis Metallica, was das Ganze nicht einfacher macht 😂
Ps um die Nachbarn muss ich mir keine Sorgen machen
@@jurgenmunchen5450 mein Tipp für dich, suche nach einer TAD 2402, danach ist das Thema HiFi beendet, besser wird es nicht mehr. Du hast (offensichtlich) das Geld dann bist du einer der wenigen Kandidaten für die so ein Speaker zur Wahl steht. Suche einfach bis einer in absolut mint condition auftaucht und kauf ihn.
@@snakeoilaudiook danke dir , allerdings optisch passen die leider gar nicht in mein Wohnzimmer, gibts den nix neueres hübsches was dem ähnlich ist ?
Hast du zufällig mal von einem gelungenem puppy diy Klon gehört, oder ist das eigentlich nicht nachbaubar?
Ist ja vieles nur ausm Katalog wie du schon gesagt hast
Nö das ist nachbaubar, null Problemo wird dann aber nicht billiger als eine gebrauchte Originale.
Ich frage mich bei der originalen halt, ob die 2 tieftöner in einem durchschnittlich großen Wohnzimmer (wie meinem mit 26 qm) nicht zuviel des Guten wären und nicht einer angemessener wäre.
Das der eine Punkt, Plus keine teils abgelaufene Lebenszeit würde aus meiner Sicht für einen Nachbau sprechen und gegen ein gebrauchtes original.
Wie anspruchsvoll sind die Teile in Bezug auf die Elektronik eigentlich?
@@grantigerspieer539 also 28qm sind für den LS extrem grenzwertig. Die Auswahl der Elektronik ist ein Alptraum weil es viel Kontrolle aber mit gutem Sound braucht, was selten ist, viel Leistung brauchst du aber nicht die hat über 90db. 50 Watt sind perfekt. Zu den Chassis, da sie bis aut den MT sowieso alle nicht mehr gebaut werden und du gebrauchte Chassis kaufen musst macht das zum Original keinen Unterschied.
@@snakeoilaudio
Das hab ich mir schon gedacht mit der Raumgröße und Elektronik 😆
Danke für die Infos und cooles Video wieder 👍
Danke für den Einblick.
Mich würde dann mal interessieren (bitte keinen Mittelfinger zeigen 😂) was du von Martin Logan hältst ?
Also: Wie gut ist eigentlich Martin Logan.
Bezogen auf die ESL Serie.
Hatte mal das „Glück“ die hier in Bremen bei einem Händler beiläufig zu hören. Ich glaube ich fand das irgendwie gut
ML ist einfach total geil, aber wenn du nicht total auf den Sound stehst dann willst du nach ein paar Tagen wieder was anderes. Aber wer eine ML erstmalig hört ist immer Feuer&Flamme, ging mir auch so.
Martin Logan ist sehr gut, sind aber "Leisesprecher", da kannst du es nicht "krachen" lassen!!!
@@lotharhofmann7902 ...na ja die Hybride können schon etwas...die Panels werden etwas zu tief angekoppelt...wird aktiviert und die Trennfrequenz erhöht erreicht man gleich einige dB mehr...die alte Monitor III aktiv hat mich schwer beeindruckt fast so wie eine Infinity Statement 1984 über die ich Jacko's Thriller hörte und es nicht glauben konnte was mit Stereo geht...das war vertikaler suround sound vom allerfeinsten...erst läuft von rechts nach links am Boden entlang eine Katze...links oben quietscht ein Türscharnier...Musik zum Anfassen...war meine erst Begegnung mit real High End...am Ende kommt da auch nur Musik raus...aber die Emotionen dabei sind einmalig...
@@MichaelTress So ist es!
Wo findet man die Jacques Mahul Schaltung der Frequenzweiche?
internet suchen
@@snakeoilaudio
Hab‘ ich ja… 🙈
@@mischaklein8767magico
Hast du zufällig ne Idee bis zu welcher Watt Puppy Version die ursprüngliche „Identität“ der ersten Version noch drin war? Die haben die ja 8 mal geupdated wie ich gesehen habe. Hoffe du weißt wie ich das meine haha
5 auf jeden Fall und ich glaube auch noch die 6 ab 7 ist glaube ich vorbei. Oder alle die die Dynaudio Bässe und den Scanspeak Gruschel Mitteltöner.
Super interessant. Vielen Dank. Hast du auch eine Meinung zu Klipsch?
ja hab ich in meinem Horn Video drüber gesprochen
Dazu kann ich viel sagen, da ich selbst ein Klipschorn betreibe. Das Klipschorn ist ein absoluter Weltklasse-Lautsprecher, ohne wenn und aber, auch wenn Snake Oil es nicht glauben mag. Ich würde das Klipschorn klar dem Wilson Audio Watt/Puppy vorziehen. Ich hatte beide Lautsprecher, die Wilson habe ich verkauft, das Klipschorn darf gerne bleiben, obwohl ich hauptsächlich Klassik-Hörer bin und viele glauben, das Klipschorn sei hauptsächlich für Rock/Pop geeignet. Das ist keinesfalls so, ganz im Gegenteil, das Klipschorn kann, wenn gewünscht, ein großes Orchester realistisch und mit voller Wucht darstellen, die Wilson Watt/Puppy kann das nicht wirklich.
Aber...., das Klipschorn macht einen sehr mächtigen Bass, meist zu mächtig. Nach meiner Erfahrung, in den meisten Räumen ist der Bass zu stark ausgeprägt. Dann muß (!) korrigiert werden, nicht mit einem DSP, sondern mit einem sehr guten analogen Equalizer. Ich denke hier z.B. an den sehr gut klingenden Klark Teknik DN360 Profi-Equalizer. (Aber Achtung, bei diesem Teil müssen bei Chinch-Betrieb im Geräteinneren Brücken versetzt werden, sonst bekommt man keinen Ton heraus). Roomtuningmaßnahmen sind hier keinesfalls ausreichend, das muß klar gesagt werden.
Dann ist der Bass knochentrocken, einfach super. Im Mittel-/Hochtonbereich ist eine Korrektur meist nicht nötig. Der große Vorteil ist, das Klipschorn spielt schon sehr gut mit einem kleinen, aber feinen Verstärker, der nicht viel kosten braucht. Als Verstärker könnte schon ein kleiner Class D Verstärker für Euro 30,- oder Euro 50,- ausreichend gut klingend sein. Kein Witz! Die Einschätzung von Snake Oil bezüglich des Klipschorns ist völlig (!) indiskutabel. Wie er zu dieser Einschätzung kommt, ist mir völlig rätselhaft. Ich betreibe mein Klipschorn seit über 35 Jahren mit größter Zufriedenheit. Ich habe schon viele Lautsprecher mit dem Klipschorn verglichen, es gibt kaum einen Lautsprecher, der mit dem Klipschorn irgendwie gleichziehen kann, die Wilson Watt/Puppy auf jeden Fall nicht. Aber man muß unbedingt bereit sein einen Equalizer zu akzeptieren und nicht an einem übertriebenen High-End-Gedanken kleben (d.h. keine Equalizer, Equalizer sind Gift), dann wird man reich, mit phantastischem Klang, belohnt!
Die Klipsch La Scala ist dem Klipschorn sehr deutlich unterlegen, weil die Basswiedergabe nicht tief genug in den Keller geht, ganz im Gegensatz zum Klipschorn!
Und....wenn schon, denn schon.... wenn Klipsch, dann das Klipschorn. Ein korrigiertes Klipschorn ist einfach phantastisch, der Tieftonbereich ist seit über einem halben Jahrhundert, bis heute unübertroffen!
Übrigens, es gibt keinen Lautsprecher, der weniger Platz benötigt als das Klipschorn, da es total in der Ecke steht. Selbst die kleinste 2-Wege-Box benötigt deutlich mehr Platz, da sie meist von Rück- und Seitenwand entfernt aufgestellt wird.
Und noch etwas, beim Kauf eines Klipschorns, ist man mit einem Model aus den 1970er Jahren mit dem Weichentyp A oder AA bestens bedient.
@@lotharhofmann7902 ...das Eckhorn rein als Subwoofer find ich auch ganz klasse...der Bass spielt beim Klipsch um auf das relativ kleine MT Horn aufzuschließen weit hoch...zu weit hoch...das gelingt nicht ganz fehlerfrei...alternativ Hörner von Acapella... Avangarde...o.ä. machen auch Spass...
@@MichaelTress Ich betreibe mein Klipschorn seit nunmehr 35 Jahren. Sehr viele Lautsprecher hatte ich in dieser Zeit zuhause stehen, fast alle mußten gehen (wegen unzureichender Klangqualität), das Klipschorn ist geblieben. Das hat wohl seinen Grund, nicht etwa weil ich keine Ahnung vom guten Hören habe, eher das Gegemteil ist der Fall.
Wichtig zu wissen, auch in meinen Räumen (ich hatte es schon in mehreren Räumen stehen), klang es niemals auf anhieb gut. Der Bassbereich wirkt aufgedunsen und das Klangbid ist irgendwie mulmig. Hier ist ein guter Equalizer notwendig, wie z.B. Klark Teknik DN360. Ich pegle immer nach Gehör ein, dafür braucht man aber sehr viel Erfahrung. Automatisches Einmessen ist wenig sinnvoll, da der theoretisch perfekte Frequenzgang nicht gleichzeitig auch am besten klingt. Gehörmässig perfekt abgestimmt ist das Klipschorn ein wahrer Traum. Irgendwelche theoretischen Probleme beim Übergang vom Basshorn zum MT-Horn sind gehörmässig überhaupt kein Thema und spielen nicht die geringste Rolle. Aber dieses Thema wird von Klipschorn-Kritikern immer benutzt. In der Praxis ist das aber eher der reine Unsinn. Jemand, der mein Klipschorn hört, wird niemals auf solch einen Gedanken kommen, es scheint alles perfekt.
Ich denke, der schlechte Ruf des Klipschorns kommt vom ACR-Klipschorn-Nachbau. Ich habe 2 Paar dieser Nachbauten in der Vergangenheit bei mir getestet, immer sehr enttäuschend. Meines Erachtens liegt das Problem bei ACR an der Frequenzweiche. Die ACR-Weiche ist eine Weiche höherer Ordnung, während die originale Klipsch Typ A Weiche eine einfache 6db Weiche ist, aufgebaut mit sehr gut klingenden Bauteilen ist (Ölpapierkondensatoren, Autoformer). Die Klipsch Typ AA Weiche ist grundsätzlich gleich, nur im Hochton wird ein 12db-Filter verwendet, wegen der etwas niedrigeren Trennfrequenz. Die ACR-Weiche mag in der Therorie vielleicht besser erscheinen, klingt aber nicht gut, eher mangelhaft.
Noch ein Wort zu den genannten Alternativen, wie Acapella oder Avangarde. Natürlich kenne ich die Avangarde Uno, Duo, Trio. Deren Bass ist zumindest ohne hochwertigen Subwoofer unzureichend. Meines Erachtens haben diese Teile auch im MH-Ton nicht den Hauch einer Chance gegen ein perfekt eingepegeltes Original-Klipschorn aus den 1970ern.
Acapella glänzt natürlich mit seinem Ionenhochtöner. Auch ich habe in der Vergangenheit mein Klipschorn mit einem zusätzlichen Corona-Ionenhochtöner von Otto Braun (heute Lansche) betrieben. Das war sehr gut, bin aber wegen der Ozon-Freisetzung davon abgekommen und verwende heute einen "normalen" Profi-Hochtöner, um weiter einen dezenten Glanz im obersten Hochtonbereich zu haben.
Würden Klipschorn-Kritiker mein Klipschorn hören, würden sie schnell verstummen und die Kinnlade würde ihnen nach unten gleiten, auch bei Thorsten. Vielleicht würde er sogar seine geliebten JBL 4425 gegen mein Klipschorn eintauschen wollen (Hahaha). Perfekt eingepegelt und angetrieben von z.B. einer Cello Encore 50 klingt das Klipschorn einfach wunderbar. Nicht unbedingt eine Röhre ist hier die erste Wahl, aber auch der Superoldie Quad II macht hier eine sehr gute Figur. Wichtig, diese beiden Modelle sind "stumm", d.h. da hört man kein lästiges Brummen und kein Rauschen!
@@lotharhofmann7902 ...schöner Bericht...du hast dein Teil zur Höchstform getrieben...auch ich arbeite übrigens Zusatztreibern im HT und Korrektur um das maximale herauszuholen...ich kenne die Klipsch im Original sowie auch diverse Kopien...aber klar die wurden aufgestellt und gut...und eingespielt waren die meisten auch nicht...
Ich hatte die Wilson Watt/Puppy 5.1E über 1 Jahr in meinem Hörraum stehen und kenne den Lautsprecher sehr genau. Gleichzeitig im Hörrraum stand auch die Duntech Sovereign und eine Spendor. Um gleich zum Punkt zu kommen, der Vergleich Duntech Sovereign mit Wilson Watt/Puppy war, als wenn man eine Ente mit einem Formel 1 Wagen vergleicht, um bei dem Maß der Übertreibungen von Snake zu bleiben. Kurz und knapp, die Wilson Lautsprecherboxen sind m.E. maßlos überbewertet, auch die Wilson Watt/Puppy, sie ist keine Ausnahme.
Die Leser meines Kommentars werden sich jetzt natürlich fragen, wie kann ich zu dieser Einschätzung kommen, wenn doch weltweite Tests das Teil in den Himmel heben. Es ist wohl, wie mit des Kaisers neuen Kleidern, der eine sagts vor, der andere plapperts nach! Zu Anfang des Videos dachte ich, oh je, mein Kommentar muß diesmal wohl mehrere DIN A4 Seiten lang werden, um um eine korrekte Einschätzung zu vermitteln. Aber zum Ende seines Videos spricht Snake Oil selbst nahezu alles über Wilson an, was ich zu sagen habe. Laut Snake Oil trifft diese Einschätzung nur für die anderen Wilson Modelle zu. Ich kann sagen, das trifft genauso auch auf die Watt/Puppy zu. Um es kurz zu halten, die Watt/Puppy wirkt im Vergleich zu einer Spendor BC1 völlig "blutleer" und es kommt wenig wohlbefinden auf. Bei der BC1 können sich bei bestimmten Aufnahmen (vor Wohlbefinden) die Nackenhaare aufstellen. Bei der Watt/Puppy wird ihnen das nie (!) passieren. Bei der BC1 besteht das Gehäuse aus ca. 10mm starkem Sperrholz, das durchaus mitschwingen darf (soll) um musikalische Wärme zu vermitteln. Ob das resonanzfreie Spezialmaterial der Wilson dem Klang wirklich zuträglich ist, bleibt zweifelhaft. Es ist ein bißchen so, als wenn man eine CD mit einer LP vergleicht. Ich hoffe, sie wissen was ich damit sagen möchte. Bezüglich der Bassqualität des Puppy, so kann ich nur einwenden, der Puppy ist kein wirklich guter Suboofer, da gibt besseres. Snake sollte hier Farbe bekennen und offenlegen, welcher Bass ihm besser gefällt, der von der Watt/Puppy oder der von der JBL 4425. Ja, der Puppy bringt die Gläser im Schrank zum Klirren, aber das ist eher negativ einzuschätzen.
Meines Erachtens war David Wilson Senior kein großer Lautsprecher-Konstrukteur, ganz im Gegensatz zu Spencer Hughes von Spendor. Ein Bekannter hat ein neueres Modell von David Wilson jun., es klingt m.E. wie eine "Blechbüchse"!
Ich achte wenn jemand andere Meinung ist. Dennoch kann man eine Spendor BC1 oder Duntech Souvereign nur bedingt mit einer 5.1 E vergleichen. Hier treffen 3 unterschiedliche Bauweisen und Größen aufeinander. Die 5.1 E ist im Vergleich zu den heutigen Modellen wirklich nicht mehr zeitgemäß. Auch der Bass ist bei ihr stark von der Elektronik abhängig. Aber seis drum. Es hat ja jeder seinen Geschmack und das ist ja gut so. Jedoch finde ich David Wilson als "keinen großen Lautsprecher-Konstrukteur" zu bezeichnen etwas , wie sagen sie .. , blutleer. Es gibt wievele Hörer und Fans der Marke, denen es wirklich so gefällt, wie eine Wilson klingt. Und das zeigt doch das Herr Wilson etwas geleistet hat. Das sehe ich als Fakt an. Das dieser Klang nicht zusagt , sei ihnen gestattet. Niemand richtet Sie da. So sollten Sie aber auch verfahren. mit Highfidelen Grüßen aus Sachsen
Hallo Lothar du spricht 3 Lautsprecher an die mir extrem lieb sind und deswegen muss ich meine Meinung kundtun. Also der Vergleich Duntec/Wilson pfff... ist mir egal ich fand Duntec nie gut...
Aber bei der Spendor BC1 ja das ist mMn auch ein echter Jahrhundertwurf, genau wie die 4425. Die BC1 ist technisch ein rotten schlechter Lautsprecher, ich glaube das müssen wir nicht weiter diskutieren, aber sie ist auch ein unglaublich emotionaler Lautsprecher der unglaublich gut kling. Ein Lautsprecher den man nie wieder austauschen muss und mit dem man Jahrzehnte Musik hören kann. Wenn man sich Stimmen anhört kann die BC1 es auch locker mit der Wilson aufnehmen, die BC1 ist natürlich niemals und in keinem Bereich richtiger als eine Wilson, aber die ist in ihrer Nische deutlich emotionaler, also die W/P im direkten Vergleich bei genau diesem Programm als blutleer zu bezeichnen wäre nicht das Wort das ich benutzen würde, aber ich verstehe durchaus woher das kommt und kann es verstehen. Aber spiel mal Programm ausserhalb der BC1 wohlfühl Zone, z.B. Filmmusik. Da gehen bei der BC1 dann im Vergeich sofort die Lichter aus. Die BC1 ist und bleibt eine unglaublich geile Soundmaschine die absolut langzeittauglich ist aber die Wilson ist schon eine ganz andere Klasse. Das ist wie Käfer vs Porsche, es erinnert sich auch jeder gerne an einen Käfer zurück, aber ein Porsche ist dann schon nochmal was anderes.
Die 4425 und die W/P sind sich klanglich so unglaublich ähnlich das man es kaum fassen kann. Klar die W/P macht den deutlich tieferen Bass, dafür ist die 4425 einen Hauch (nicht viel) schneller und kontrollierter. In der Abbildung ist die W/P ein 3D Hologramm und die JBL "in your face".
Die JBL hat nochmal einen winzel Vorsprung in Sachen Dynamik, aber auch das ist wirklich nicht mehr viel. Das Killer Feature der JBL (deswegen habe ich die auch behalten und die W/P abgegeben) die spielt einfach in absolut jedem Raum. Ob 10qm und 1Meter Hörabstand oder 100qm und 7 Meter Abstand, ob nah an der Wand oder frei aufgestellt und die JBL geht mit fast jeder Elektronik, von einem 3020 bis zu einer dicken Spectral, da ist die W/P schon eine echte Mimose.
@snakeoilaudio Könntest Du etwas zum Klang sagen? Mich würde der Unterschied zwischen der Wilson Puppy und den üblichen hocheffizienten Lautsprechern mit großen Chassis und ggf. Hörnern interessieren. Wenn man das überhaupt in Worte fassen kann ?! :) Mach doch mal "Wie gut ist eigentlich Audio Note?"
Ich kenne das AN Programm deren Philosophie gerade was Selbstbau angeht nicht gut genug, dazu noch AN Japan und England die auch nochmal unterschiedlich sind. Alles was ich von denen bis jetzt gehört habe war zwischen sehr gut und obszön gut, aber für ein "Wie gut ist eigentlich..." müsste ich mit AN noch etwas "Sattelfester" werden
Den Ongaku das erste mal zu hören war für mich aber genau so ein "Au Backe ich glaube mich tritt ein Pferd"-Moment wie die W/P beim ersten mal
Von welcher Fa. Wilson Audio reden Sie? Die ich meine hatte einen Firmengründer Namens Dave Wilson. Der heutige Chef und Sohn des Firmengründers heißt Deryl Wilson. Die Fa. ist im Mormonenstaat "Utah", in Salt Lake City ansässig. Die Premiumlautsprecher von Wilson kriegen sie nicht unter 750.000,00 $.
Kennt einer von euch den Michael Schoenhut alias Mitch?
Diese vorwiegend männliche, ältlichr Hifi Branche ist vom Konzertgeschehen als vollständig abgekoppelt. Ich saß im Frühsommer ein Konzertgeschehen lang 10m hinter einem Stainway. Ich mußte immer wieder denken, diesen "Sound" könnte man diesen geschmäcklerischen Leuten niemals verkaufen. lg aus vna, Karl
da hast du vollkommen recht. HiFi klingt systembedingt nicht authentisch, sondern kann sich maximal 1 oder 2 Aspekten von Realität nähern. Wer versucht HiFi mit dem Anspruch der Realität zu bauen, startet schon in einer Sackgasse.
Welche Art Hochtöner hat nun die Watt Puppy ?
Antwort: Kalotte 😀
ja das ist so'ne spezielle Sache...ich denke das hat sich Focal von Epicure abgeschaut...ähnlicher Aufbau... inverse Kalottenmembran...aber nicht wie sonst bei Kalotten üblich die Schwingspule am Rand der Membran angebracht, sondern um ein Drittel nach innen versetzt...30 mm Membran...20 mm Schwingspule...somit ähnlich dem eines Konuschassis...zum hohen Wirkungsgrad dieser Treiber ist als weiterer Vorteil der konstante SPL unter einem Abstrahlwinkel von +- 30 Grad zu nennen ...zudem sind inverse Kalotten resistenter gegen Kalottendrücker 😉... zerbröselte Schaumstoffsicken bei 20-30 Jahren alten Treibern können wieder instant gesetzt werden...
ganz genau perfekt zusammengefasst, vor allem Schwingspule nicht am Rand ist der Trick
Top Bericht, Danke 👍
Gude Torsten, was ich bei deinen Podcast immer wieder raushöre ist doch eigentlich Back to the Roots, gerade im Lautsprecherbau. Es erstaunt mich immer wieder, dass das Rad nicht neu erfunden werden muss, und man ruhig auf bewährte Technik vertrauen kann. So rückst du einige Behauptungen die man so hört und liest, wieder gerade. Ich freue mich schon auf den nächsten Podcast.
Grüße Nobi
Naja es ist ja inzwischen so schlimm, dass die meiste Zeit beim LS Bau dafür draufgeht noch Chassis zu finden, die so gebaut werden wie früher. Leistungsstarke Plastik, Keramik oder Carbon Chassis sind kein Problem, die sind leicht zu finden.
Ich hatte mehrmals Wilson Lautsprecher gehört - aber nicht die Flaggschiffe. So was wie die Puppy. Und das ist ein Klasse Lautsprecher. So wie ich die verstehe, steht bei denen - wie du auch sagst - Zeitrichtigkeit im Vordergrund - und das ist eine Sicht der Dinge, die ich ausgesprochen gut finde. Dazu kommt dann noch eine Fertigungsqualität, die seinesgleichen sucht. Und das Ergebnis lässt sich hören. Die Dinger sind homogen wie ganze wenige Lautsprecher und sind richtig langzeittauglich. Und durch die Zeitrichtigkeit machen sie eine herausragende Raumillusion. Nur halt… zu teuer.
Wo ich widersprechen möchte… Räumlichkeit. Richtig ist, dass die Wilson da extrem gut ist. Aber ich habe ab und an die Gelegenheit eine Puppy im selben Raum, an der selben Kette im direkten Vergleich mit einer Audio Physics Caldera zu hören. Das ist ein reiner, ziemlich optimierter Hörraum und die Lautsprecher sind den Vorgaben der Hersteller entsprechend aufgestellt. Und ehrlich - die Caldera machen eine holographische Räumlichkeit, das ist unglaublich - und durchaus auf dem Niveau der Puppy. Was mich betrifft - mir gefällt die Caldera da besser.
Zum Thema Gehäuse… da hast du schon recht - wobei das Problem da nicht nur schwingende Gehäuse sind, sondern auch noch Kanteneffekte. Aber es gibt durchaus noch andere Lautsprecher, die solche Probleme nicht haben. z.B. alle Flächenstrahler - wie die auch von dir erwähnte Apogee.
Was richtig ist, dass die Wilson heftig Dynamik können. Ich hab mal bei einer Händlervorführung eine Alexx gehört - mit Musik, die ich kannte. Da ist mir hochbewusst geworden, bewusster als jemals vorher, dass meine ESL dynamisch durchaus Defizite haben. (Dass es da Lautsprecher gibt, die da mehr können, als meine ESL war/ist mir schon klar - nur war das das erste Mal, dass es mich gestört hat)
die ESL haben dynamische defizite. LOOOOL so geil, you made my day ;-) LOL ich bekomme mich garnicht mehr ein, sehr schön ;-) Ja die ESL ist natürlich kein dynamik Wunder, das ist genau das was sie am schlechtesten kann es ist aber dennoch ein phantastischer Lautsprecher, es muss ja nicht immer eine brüllkiste sein ;-) Dynamische Defizite ist so endgeil... mir läuft der Kaffee aus der Nase...
@Thomas Daum...was hast du denn für nen ESl...Dipol hat grundsätzlich im Bass einen ganz anderen Sound...zT fast schon anämisch...das kann man aber mit einem tief eingephasten aktiven Sub durchaus beheben...wird der ESL über einen Hochpass steil angesteuert gibt es obendrauf noch einen Gewinn von einigen dB SPL...
@@MichaelTress Puh… da bin ich jetzt nicht so ganz deiner Meinung… aber von vorne… ich höre jetzt seit 37 Jahren in meiner jeweiligen Hauptkonfiguration mit ESL, angefangen hat es mit Quad ESL 63. Heute stehen bei mir die Quad ESL 57 QA, ESL 989 und 2912.
Ich stimme dir zu, dass ein ESL Bass anders wiedergibt als eine Kiste. Und - meiner Meinung nach - oft besser. Es gibt meiner Meinung nach zwei Mythen über ESL, die sich hartnäckig halten - aber falsch sind. Der eine ist, dass die besonders Aufstellungskritisch sind - der andere, dass die einen „anämischen“ Bass haben. Letzteres kommt meiner Meinung nach daher, dass das in der Tat für den ESL 57 zutrifft - und der halt der erste ESL im Massenmarkt war - und bis heute der meistverkaufte. Und auch beim ESL 57… stellt sich das anders dar, als bei den meisten Kisten. Bei den meisten klassischen Boxen ist es doch so, dass die Systeme auf eine bestimmte Bassfrequenz abgestimmt werden und darunter hat man dann einen steilen Pegelabfall. Das ist beim ESL 57 nicht so. Ich hab das bei meinen auch gemessen. Die fangen so zwischen 60 und 55 Hz an abzufallen - aber relativ flach. D.h. auch die geben bei 40 Hz. noch hörbares von sich. Und den Rest denkt das Hirn sich dazu. Mit der Musik, die ich bevorzugt höre, vermisse ich da nichts.
Bei neueren ESL sieht das wieder anders aus. Die Nachfolgemodelle von Quad z.B. haben zum einen einen größeren Abstand zwischen Stator und Folie - was größeren Hub der Folie ermöglicht und wie die 989 und 2912 auch deutlich mehr Folienfläche. Und damit hat man beim 2912 z.B. den -3 db Punkt bei 32 Hz und -6 db bei 28 Hz. Und dieser Tiefton steht dann einfach im Raum. Da baut sich nichts auf - das ist einfach da. Ich kenne jetzt so keinen Gehäuselautsprecher, der das so für sich alleine auch nur im Ansatz hinbekommt. Klar - geht schon, geht auch besser - aber mit deutlich mehr Aufwand.
Subwoofer und Folien sind so eine Sache. Da gibts nicht viel, was wirklich passt. Das beste, was ich da je hören konnte sind die ESL 63.2 der Quad Musikwiedergabe im Zusammenwirken mit einem Infraplanar Woofer. (das ist ein Magnetostat (also auch eine Folie)) und das Ding soll bis 10 Hz runter gehen. Jedenfalls abgrundtief - und absolut Bruchlos mit dem ESL. Da ist man dann aber auch in einer Preisklasse, gegen die eine Sasha direkt ein Schnäppchen ist. Der Punkt hierbei ist „Bruchlos“ - Gerade die Quad ESL ab dem ESL 63, die technisch ja Breitbänder sind, spielen ungemein Homogen. Und ich habe bislang noch keinen ‚normalen‘ Sub gehört, der das Bruchlos mitspielt und somit diese Homogenität kaputt macht. Am nächsten kamen noch Dipol oder Ripol Konzepte. Aber nochmal - gerade mit den größeren ESL (989 & 2912) wäre ich noch nicht auf die Idee gekommen einen Sub zu vermissen.
@@thomasdaum4746 ...kann ich sehr gut nachvollziehen...danke für deine ausführliche Stellungnahme...für mich war es erstmal interessant von dir zu hören mit welchem ESL du hörst und deine Erfahrung damit...für mich gibt es tendenziell zwei entscheidende Unterschiede zwischen Gehäuse Lautsprecher und Open Baffle...das meinte ich mit bipolar...ich will da noch gar nicht zwischen ESL Magnetostat oder mit konventionellen Treibern bestückt unterscheiden...dieser Lautsprechertyp OB integriert sich komplett anders in den Raum aufgrund der Abstrahlung beidseitig und in Form einer acht (langes System)...dann noch die Auslöschungen im Bass bis auf die fette Grundreso...Quad zähmt diese durch die Stoffauflage oder engmaschige Gitter...auf der anderen Seite geht dadurch etwas Transparenz verloren was an den CLS so beeindruckend ist und am ehesten noch die 57 kann...für Quad aber ein guter kompromiss so zu verfahren da der Speaker 63er oder aktuellere Modelle sehr ausgewogen aufspielen...hoher SPL oder fetter Basssound geht halt nicht so...brauch es ja für die meisten auch nicht...meine Erfahrung mit Sub geht...wenn mindestens unter 70 besser 50 Hz und ebenfalls grosse Fläche das es passt...mit einem 20er klar keine Chance...das muss von den Flächen annähernd passen...keine Kleinigkeit 😉 ...vielleicht gingen auch Eckhörner...da fehlt mir aber die Erfahrung...
Ich hatte mal einen Pütz Elektrostaten, ich glaube einen P 6 und der hat halt mangelnden Hub durch schiere Flache kompensiert. Hat mir damals besser gefallen als mein Martin Logan davor in „Mischbestückung“
Allerdings finde ich daß die Elektrostatenphase irgendwann vorbeigeht, auf Dauer ermüdet es einfach, wenn sich jede Art von Musik wie in der Kathedrale anhöhrt.
Yaaaay!!! Danke dir! You made my day - was hab ich mich gefreut :-)
Folgerichtiges Video wäre jetzt: „Ist Dynaudio wirklich so schlecht?“ 🤣
Jetzt hab ich richtig Bock auf ne Watt Puppy…
Was wäre ein guter Preis für ein gut erhaltenes Modell? Was für einen Verstärker würdest du empfehlen??
Danke dir!!
Ne das Dynaudio Video verkneife ich mir, ich bashe die schon mehr als genug ;-) Also eine gebrauchte sollte unter 5k kosten. Wobei du die 8er sowieso nicht willst, egal was sie kostet. Der Verstärker daran muss wirklich gut sein, das wird dann tatsächlich nicht einfach und nicht billig. Röhren kannste kompl vergessen. Du brauchst was mit viel Kontrolle und dem richtigen Sound, eine seltene Kombination.
Ja, das Video würde ich mir - als echtem Dynaudio-Hasser ;-) - auch gern anschauen! Gern auch ergänzt um das Video "Ist Bowers&Wilkens wirklich so schlecht?".... ;-)
@@TheLightAhead ja klar, dann ist das darauf folgende Video von mir vermutlich zusammen mit Christian Solmecke ;-)
@@snakeoilaudio Da hast Du wohl recht.... :-#
@@snakeoilaudio haha geil! Aber die Frage an sich darf man ja stellen ;-)
Die 100.000 Euro Anlage für Harz4 Empfänger 😂😂😂😂 so einen Spruch kann nur Torsten bringen 😂😂😂😂 das macht denn Kanal so genial. ❤
...Du kannst ja gerne mal eine WP gegen eine Maxx bei mir hören ... ich höre da schon einen Schritt weiter nach vorne.
Was mich zu Wilson gebracht hat war das Erlebnis einen Lautsprecher zu hören, der einen keine Sekunde von der Leine lies, du konntest dich nicht berieseln lassen um dich dieser Faszination zu entziehen musstest du die Anlage abschalten. Das ist aber extrem mit der Wilson Aufstellungsprozedur verbunden.
Ich durfte auf der High End erleben ,wie ein und die selbe Anlage die Lautsprecher einmal durch einen Wilson Mittarbeiter aus Amerika und einmal durch einen Mittarbeiter des deutschen Vertriebes einmal gut aber belanglos
ja das stimmt, das hätte ich erwähnen sollen, die sind wirklich Aufstellung und Raum kritisch
Hallo,
wie wie verhält sich denn Wilson zu Avalon?
Viele Grüße
Wilson spielt alles Avalon ist der Meister für Klassik wenn man es mal runter dampfen möchte.
Mehr ist besser? "hübsche Lautsprecher klingen besser?Für MICH persönlich klingen Lautsprecher mit weniger Weichenteile und Chassis lebendiger und dynamischer. NUR MEINE MEINUNG. Ich baue mit möglichst wenig Bauteilen.
Ich muss auch dazu schreiben, das ich ein großer Fan von Breitbandlautsprecher. Eventuell plus Superhochtöner Unterstützung (6db Weiche)
Hach, das war wieder schön. Aber warum hast du deine abgegeben, wenn so toll?
Lies mal meine Antwort an Lothar Hoffmann
@@snakeoilaudio Ah OK, alles klar.
Gutes Video ..was hältst du von Wilson Benesch ?
Ich fand den alten Wackelpeter Plattenspieler einer der schönsten die es gibt, Klanglich aber leider nur ganz ok bis geht so
und die Lautsprecher von Wilson Benesch?
@@frankkunze8414 der Plattenspieler war schon das Highlight ;-)
Ok 🙄
Nach dem was du so erzählst wäre mir der Alte Wilson schon sympathisch 😂
Der war auf jeden Fall nur nach außen der Biedermann soviel ist mal sicher ;-)
@@snakeoilaudio naja Normal sein kann ja auch irgendwie jeder ☺️
Interessant. Was hat dich dann dazu bewogen, die Watt/Puppy zu verticken und dich wieder den "Brüllkisten" zuzuwenden? Ich habe noch nie eine Wilson gehört, hab mich aber immer gefragt, was an den teuren Kisten so geil ist.
Lies mal bitte meine Antwort auf Lothar Hofmann. Ich hatte immer beide gleichzeitig und hab mal einen Monat die eine gehört und im nächsten Monat die andere
@@snakeoilaudio Ah ja, ich verstehe. Die Richtcharakteristik eines guten - CD- Horns ist halt der von Konuslautsprechern und Kalotten überlegen.
@ bei einem Horn sitzt du halt immer mit auf der Bühne und nicht irgendwo im Publikum, das geht einigen auf den Geist, ich brauche das genau so
Ich war früher auch immer gerne mit im Proberaum von Bands, das Konzert selbst hat mich dann nie so sehr angemacht, ist einfach Geschmack
@@snakeoilaudio Geht mir auch so; deswegen haben mich Konzerte in kleinen Clubs immer mehr angemacht als so Riesen-Events im Stadion. Kommt meist auch meinem Musikgeschmack eher entgegen.
Sehr cooles Video. Deine Gedanken zu Backes & Müller würde mich mal interessieren :)
Ist notiert!
Der Klang von Backes & Müller ist im Verleich zur Wilson Watt/Puppy eher bescheiden!
@@lotharhofmann7902 also die BM30 oder BM40 mit Sub hatte schon was 😁
@@snakeoilaudio Backes+Müller? Das wird dann wahrscheinlich dein kürzestes Video
@@MichaelTress Einer meiner Freunde hatte früher eine BM6, ein anderer Freund hatte eine BM12, wieder ein anderer eine BM20.
All diese Boxen waren jetzt nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Wir waren uns damals einig, das lag wohl an den eingebauten Verstärkern. Man muß davon ausgehen, dass die internen Verstärker nur relativ mittelmäßig waren.
Die BM30 oder BM40 sind zwar neuere Top-Modelle, aber dieses Grundproblem wird wohl bis heute Thema bleiben. Verstärker der absoluten Spitzenklasse werden wohl bis heute nicht verbaut. Das scheint das Manko nahezu aller Aktiv-Boxen zu sein. Theoretisch müßten Aktiv-Boxen überlegen sein, aber die Praxis zeigt was anderes. Woran liegt das wohl?
Die großen Wilson Audio Lautsprecher der moderneren Bauart wirken wie eine Alienkönigin lauernd kurz vor dem Angriff, wie irgendetwas was dich direkt niederwalzen und zertrümmern möchte.
Männlich...einfach nur abartig geil !
Wie Sind die Subwoofer damals von puppy gelaufen bi wiring ? wie laufen sie heute,kann mir das einer bitte sagen,ich betreibe meine selbst entwickelten Lautsprecher immer von sub völlig getrennt und aktiv, das System läuft am besten meine ich.Hat wilson das schon damals wohl erkannt , meine frage ist nur wie die subs von puppy geschaltet bzw angeschlossen waren
ne Bi-Wiring gibt es nicht. Watt kannst du ja einzeln betreiben, ohne Puppy, dafür darf er dann natürlich nach unten nicht begrenzt sein, wenn Puppy dazu kommt muss Watt ja begrenzt werden, dazu sitzt die Weiche im Puppy. Oder anders herum, Puppy begrenst die Bässe nicht nur nach oben, sondern Watt auch nach unten.
@@snakeoilaudio danke für deine Antwort, ich stehe aufm Schlauch, was meinst du mit Watt ? den Subwoofer? Wenn ich dich richtig verstanden habe hat also die Puppy nur einen Anschluss womit der Hochtöner mittel und Sub versorgt werden , also nix mit bi wiring.Das bedeutet das der hochtöner mittel und sub and einer weiche angeschlossen sind.
@@bennip.5009 Watt ist der Mittel Hochtöner. 2 Weichen aber die vom Watt ist 2 geteilt, ein Teil in der Watt zweiter Teil in der Puppy
@@snakeoilaudio Danke, watt 2 für sub kann man teilen wie man will,am ende sind sie trotzdem mit watt 1 verbunden, also sie werden trotzdem zu einer weiche schmelzen,da sie gemeinsam einen Ausgang teilen, falls der Lautsprecher ein Eingang hat.Das ist einer der Gründe warum ich den Bass komplett autark betreibe aber halt aktiv.Jetzt habe ich auch verstanden was Watt und pubby zu bedeuten hat,also kann man sie doch bi wiring betreiben oder ? Dann machen auch die getrennten weichen sinn
@@bennip.5009 ja hab ich doch gesagt, die W/P hat kein Bi-Wiring. Du findest das doof und aktiv besser, ok, habe ich begriffen
Würde gerne mal ein Video „Wie gut ist Bowers & Wilkins 800 Series“ sehen. Danke und bitte weiter so.
Oder eine Burmester B100:
Ich denke nicht, dass sehr viele überhaupt ausreichend hören können. Dann braucht man einen geeigneten Raum. Und die richtige Software. Damit sie dann mal angeben können. Wie Du auch sagst. Ist, wie mit super teuren Küchen. Die Spüle aus einem Block Marmor gefräst. Da kocht aber niemand und wäscht schon gar nicht ab.
Ich schrieb ja schon. Auch 50 Tausend finde ich schon over the Top.
Hallo Thosten, tolles Video
wie die anderen auch. Ich freue mich dann immer auf das nächste. Frage: Wieso hast du dich dann von der " puppy " getrennt , wenn die so gut war?
Und wie währe mal ein Video :
"Wie gut ist eigentlich: Gauder Akustik"
Der hat ja auch selbst ein paar videos hier eingestellt und laut tests soll der kram immer erste Sahne sein.Gruß: denis
Warum keine Wilson hab ich beantwortet, ließ mal Lothar Hofmann. Wenn dich Keramik Chassis interessieren, höre mal eine Marten Coltrain und dann eine Gauder.
Schönes Video Torsten und sehr informativ, leider hast Du nichts von der Witt (1) berichtet..
Da ich gerade ein neues Surround System gebaut hab, eine abgewndelte jmlab Daline 6, aber die Bässe noch nicht fertig sind...
Für die Bässe werde ich die 12V726DB einsetzen, die wurden so wie es auf Bildern aussieht in der Witt verwendet, die oder die Single Coil...
Weißt du das zufällig welche das das waren, single oder Doppel Coil , ist aber eigentlich egal.. Sie sehen aber genau so aus....
Ich hoffe das die drei 12V726DB ordentlich schieben.. 😁
Leider hab ich die Puppy oder Witt noch nicht gehört, und wie du schon sagst.
Beiden Preisen und der Elektronik die bei solchen Messen geboten wird geht man natürlich mit einer entsprechenden Erwartung dort hin...
Ich hab damals meine Onyx gebraucht gekauft, das war so 2000, aber ich träumte von einer Nautilus, in den Zeitschriften wurde die 801 als günstige Alternative angerissen, ab sie der Mutter in nichts nach stünde.
Als ich aber das erste mal die 801 hörte bin ich gerne wieder zu meiner alten Onyx die zu dem Zeitpunkt schon 24 Jahre alt war..
Ja und was die Zeitschriften so schreiben, glaubst du das, es kommt so rüber.?!
Ich hab festgestellt wenn eine Marke ein neuen Lautsprecher auf den markt wirft und diesen ein zwei Ausgang vorher ein paar Seiten gut werdung macht, fällt der test alles andere als schlecht aus...
Aber du scheinst schon ein Wilson Audio Fan zu sein 😂
So geht es mir mit dem M. Zoller Entwicklungen...
Toller Kanal 👌 weiter so...
Beste Grüße
Michael
Zoller hat auch gutes Zeugs gebaut. Bis auf die Point Source fand ich seine Lautsprecher gut.
@Michael H....ich war Fan der Expression...fand die noch besser als die Solution...hast du die blaue Onix auf einen Mitteltonkonus umgerüstet...kenne die nur mit der H304...leider sind die Sicken der Chassis aus den Anfängen zT. schon nach einigen Jahren verhärtet...Lautsprecher klangen dann zunehmend bassärmer...
Habe vor ein paar Monaten meinen seit vielen Jahren stillgelegten Selbstbau Expression neue Sicken verpasst. Spielt wieder super und die 30 Hz bringt se auch wieder.
@@MichaelTress als ich damals die Onyx gekauft hatte hab ich kurz darauf in Heidelberg ein Laden entdeckt.
Auf der Klingel des Ladens Stand, M. ZOLLER...
Ich hab dann mal geklingelt und beschrieben was ich da habe...
Nach dem Gespräch sand fest das ist mit ihm eine Modifikation an der onyx Mache...
Kurz gesagt nach dem ich die Gehäuse für die Focal Mitteltöner vorbereitet hab, hat M. ZOLLER die Bestückung mit Ausnahme des 8P511 mit Absprache die Chassis der Evolution 95 und die Dazu angepasste Frequenzweiche in die Onyx gemacht.
Ich soll sie auch nicht mehr Onyx nennen.
Das ist eine Onyx-Evo95 🤨😉
Ja was die Sicken betrifft.
Es gab anfang der 90 er kurzzeitig ein anderen Sicken Lieferanten für diverse Chassis, 8N 8V 10N.... usw.
Aber es waren nicht alle Modelle...
Bei meinen Onyx-Evo95 hab ich auch schon die Schaumstoff Sicken bei den Mitteltöner tauschen lassen..
Die Alten 8P511 sind immernoch top...
Die Lautsprecher Manufaktur Mannheim ist hier ein guter Ansprechpartner...
LG
@@snakeoilaudio ja, ich hab ein testbericht auf Polen, da wird sogar die Solution 98, Grande Utopia, und Wilson Audio in einem Atemzug genannt..
Der Autor hat sie als the On and only bezeichnet...
Vieles ist an diesem Podcast ist falsch dargestellt , besonders was die Urgeschichte der WAMM und Bezug Ehefrau betrifft. Die Ehefrau z.b. war antreibende Kraft was die Entwicklung dieses Lautsprechers betraf. Und im Gegensatz zur Snake oil Aussage klang die WAMM ausgesprochen gut und wurde tatsächlich bis zum Jahr 2004 gebaut. Natürlich mit einigen Modifikationen. Doch der im Podcast als wabbel und nicht so gut bezeichnete Kef Bass blieb.
Gruß
Torsten
Ja ich hab doch gesagt der Kef war damals total beliebt, weil er einfach so anders war. Aus heutiger Sicht ist das Ding ein Witz.
Was die Ehefrau betrifft mag es ja evtl so gewesen sein aber generell haben die meisten Zuschauer den Witz schon verstanden. Ich glaube von 100 befragten Ehefrauen damals wollten 107 das Ding nicht im Wohnzimmer haben.
Mit dem Kef Bass haben wir seinerzeit auch experimentiert (im Selbstbau). Das müsste so ab Anfang der 80er Jahre gewesen sein. Richtig ist schon was Snake sagte - mit dem Ding konnte man richtig tief runter - aber auch wir haben da seinerzeit nix hinbekommen, was sich nach präziser Basswiedergabe anhörte. Letztlich ist da bei uns mit dem Chassis nie ein verkaufsfähiger Bausatz rausgekommen.
Hatte Jahrelang ne Watt Puppy 5.1, meiner Meinung die stimmigste Watt Puppy älterer Generation. Die dreidimensionale Wiedergabe und das geschlossen Klangbild verfolgt mich bis heute...Gruss Wattpappi 😉
Kennst du den klanglichen Unterschied zur 5.0? Es soll ja nur das tail sein also das Kabel von unten nach oben.
Kannst du mal deine Meinung zu bowers and Wilkins äussern! Würde mich sehr freuen!
Wenn HiFi Leute privat unter sich über B&W sprechen sorgt das immer für große Heiterkeit.
@@snakeoilaudio gerade aus diesemGrund würde ich mich sehr über ein wie gut... video freuen natürlich aus deiner Perspektive ;-)
Schade, dass man hier keine Fotos einfügen kann.
Wir haben 1996 versucht mal einen Klon der Watt 3 zu bauen.
M.S. von Progressive Audio und meine Wenigkeit.
Ich habe dann die 5 in Angriff genommen, wollte aber den Focal ´´Eierbecher´´nicht benutzen und habe ihn durch einen Scan Speak D2905/930000 ersetzt.
Das in Kombination mit dem Scan 18W/8545K00 war schon von Anfang an beeindruckend.
Der Focal T(C) 120 war schon nicht so einfach anzukoppeln.
Den guten Klang, die frappierende Räumlichkeit führe auf die Korrektur der Laufzeiten durch die Schäge der Schallwand, die Wahl der Chassis und des Gehäusematerials zurück.
ja schade denn so wie die T120 da eingesetzt wurde war ja genau das der Witz an der Sache. Mit einem ScanSpeak haste ja dann genau das was die heute bauen
@@snakeoilaudio Moin,
der T120 ist etwas schwierig, da man ihn nicht allzu tief ankoppeln sollte.
Du sagtest, D.W. hätte für den T120 eine Schaltung von Jaques Mahul genommen.
Kennst Du die Schaltung der Weiche?
@@horstheidemann8569 das ist die Schaltung aus dem Ei was bei dem Mini Onken dabei war. Da gibt es aber auch mehrere. Es ist die wo eine mini Spule vor dem HT sitzt. Also in Reihe.
Ich habe einen Klon von M.S. und bin sehr zufrieden. Leider ist der Typ verschwunden. Wir waren auch recht gut befreundet. Wo steckt Mitch?
Am Ende können auch diese Lautprecher die Physik nicht aushebeln. Egal wie ausgeklügelt das Gehäuse ist, wenn du bei 35, 43, 57 Hz ne Mode hast kann auch das beste Setup nix machen, und leider haben Leute die sich solche LS leisten können selten eine ausgeklügelte Raumakustik (aber hauptsache die fette Technik stehen haben)... Mag sein das die gut sind, manche Produkte mögen faszinieren - aber muss man soviel Geld ausgeben um den perfekten Klang zu bekommen, grade in heutigen Zeiten an Technologien (DSP, Laufzeitkorrektur, Aktivtechnik usw) ?… bezweifel ich. ATC baut ,simple Kästen, und die sind seit Jahren Studiostandard…
ja stell dir vor du hast eine super Anlage aber Krebs, nutzt sir dann auch nichts. Oder du hast ne tolle Anlage und dann stürzt ne Boing drauf und du hast häßliche Kratzer im Lach, auch doof. Mit der Logik kannst du nur noch Kofferradios kaufen. Wir können gerne diskutieren ob Raum Treatment Sinn macht, ich denke da wird es keine 2 Meinungen geben. Wir können diskutieren, ob DSP/aktiv Fluch oder Segen ist, das wird dann sehr kontrovers und wir können auch diskutieren ob Leute mit Teuren Anlagen die zum spielen kriegen oder nicht, das hat nur mit Wilson alles nichts zu tun.
Bevor ich das hier höre: Über Wilson kann man nur sagen: intellektueller bodenständiger Weltreisender, den man nie so ganz zu sehen bekommt, hinter seinem Zaun...🤔
Ich hatte vor Jahre mal eine Watt Puppy 5.1e oder so ähnlich bei mir, die vom Händler aufgebaut wurden. Ich fand die an meinem Gryphon Verstärker enttäuschend. Da hat alles tweaken nicht geholfen. Am Abend haben wir meine Cabasse Iroise 500 wieder aufgestellt und schon hat wieder Musik gespielt. Mit der WP war es "Abhören", die Cabasse spielten viel lebendiger und vor allem emotional verbindlicher.
Kann ich gut verstehen. Ich finde die Kombination von Gryphon und Wilson einfach zu nüchtern und ja auch ein wenig leblos. Die WP ist wirklich nicht einfach anzutreiben, daran verzweifeln viele. Auf der anderen Seite funktioniert sie teilweise mit Elektronik wo man es nicht erwartet. Ich bin ja kein Krell Fan, aber ich hab die an einer Krell schon unglaublich gut gehört. Wilson ist die größte Mimose wenn es um Verstärker geht.
Wie immer, Thorsten, ein gleichermaßen informatives wie unterhaltsames Video. - und zwar eins, auf das ich auch quasi schon gewartet habe. Deshalb erstmal vielen Dank dafür!
Diesmal sehe ich mich jedoch genötigt, ein "aber" hinterher zu schieben, und zwar im Hinblick auf Deine Bewertung zu WA nach des Seniors Tod. Abgesehen davon, dass selbst die Einsteigermodelle von WA keine Schnäppchen sind: Es gibt immer noch, und zwar in durchaus nennenswerter Vielfalt, Lautsprecher von WA, die weeeeesentlich weniger kosten, als die von Dir am Ende der WA-Geschichte bemühten Modelle im 6-stelligen Bereich. Und ich hätte es fair gefunden, wenn Du in Betracht gezogen hättest, die Watt/Puppy nicht mit den absoluten Top-Modellen von WA zu vergleichen, sondern mit Modellen wie der Sophia (insbesondere die 3er, meine erste Begegnung mit WA, die mich echt vom Hocker gehauen hat) oder der Sabrina. Ja, Du nimmst auch einmal kurz Bezug auf die Sasha - die Sasha DAW hab ich auf der High End mit Spectral gehört, und wie immer bei WA war auch das ein echtes Erlebnis - und Du erzeugst den Eindruck, dass die Sasha langweiliger(?) aufspielt als die Watt/Puppy. Ist das tatsächlich Dein Eindruck? Ich muss das fragen, weil ich bisher echt viel von WA gehört habe, und alles - von der Sophia über die Sasha DAW bis zur Alexia I - hat mich total überzeugt, aber ich habe leider noch nie die Gelegenheit gehabt, eine Watt/Puppy zu hören. Und weil ich wild entschlossen bin, mir eines Tages den Traum eines WA-Lautsprechers zu erfüllen (hatte mit der Sasha DAW geliebäugelt), bin ich natürlich sehr interessiert an Deiner Meinung zu diesem Plan. Denn wenn ich mir gebraucht eine Watt/Puppy kaufe, kann ich eine Meeeenge Geld sparen.
Ja ich finde die W/P einfach den besten LS den die je gebaut haben, vollkommen losgelöst vom Preis. W/P ist ein Jahrhundert Lautsprecher der Rest von Wilson ist gut
Mach das! Habe meine Watt/Puppy 6 mit einem Krell Vanguard um € 7.800 ergattert. Um dieses Geld findet du neu nix vergleichbares auf diesem Planeten!
@@Shine-Kapuzi genau so ist das und das sage ich sogar als Krell Hasser, aber mit einer W/P geht die schon ganz gut das muss man sagen.
@@snakeoilaudio Würde die W/P dann mit meinem (geliebten) Simaudio Moon 600i betreiben wollen. Sofern Du den Amp kennst: Könnte das ein passender Treiber für die W/P sein?
@@TheLightAhead ich hab den Verstärker nie selbst gehört, aber die haben doch selbst mit Wilson auf der Messe vorgeführt und wenn ich mir den Verstärker ansehe denke ich jau, genau sowas sollte funktionieren. BTW aus Interesse, was kostet der Apparat? Der ist echt schick gemacht innen wie außen
Nehmen wir mal ein Designklassiker wie z.b. eine Artemide Tolomeo Schreibtischlampe. Die macht auch mit der Glühbirne aus dem Baummarkt ein schönes Licht aber wenn sie runterfällt und kaputt ist, dann ist der ganze Raum im Arsch.
Ich kenne die Lampe aber das Beispiel verstehe ich nicht
Klasse Video! Ich habe noch nie so viel Informationen mit dermaßen viel Spaß gehört, ich lache immer noch 😀, sehr spannend und mal wieder TOP, vielen Dank! 👍
Das freut mich sehr! Es soll auch Spaß machen, die Branche nimmt sich sowieso schon viel zu ernst.
Und im anderen Fall absolut fesselnd klang, nur durch verrücken im Raum
Moin Torsten,
da isser wieder: der Einstundenpottcast. Ich habe den in 3 Kapiteln geschaut und zugehört. Klasse. Wieder etwas gelernt. Weiter so. Bei mir kommt auch bald was neues. Liebe Grüße aus Ratingen (Hans-Dieter)
mach keinen Fehler, deine Menhir ist gut.
Was ist denn ein vernünftiger Preis für eine WP 5.1?
zwischen 4500 und 5500 - bei 5500 muss die aber eine gute Farbe haben und in perfektem Zustand sein. Wenn du eine WP kaufst solltest du aber immer 500 in der Ecke liegen haben falls du bei den Bässen die Sicken erneuern musst, die sind jetzt in der Zeit so das anfällt.
@@snakeoilaudio Ich habe seit vielen Jahren einen WP Nachbau aus Essen (Mitsch oder Michael Schönhut). Die sind auch richtig gut, aber jetzt leider einer Scheidung zum Opfer gefallen. Ich möcht mir Ersatz kaufen und habe den Eindruck, dass du mich da gut beraten kannst. Glück auf
@@AndreDenk-jc8gu es gibt von der WP ja diverse Nachbauten. Ich kenne deine Version nicht, aber ich möchte auf Verdacht eine Warnung aussprechen. Viele, eigentlich alle Nachbauten die ich kenne benutzen andere Bässe als das Original. Im Original sitzen 2 Dynaudios die auch echt sehr gut sind aber den Nachteil haben das sie sehr schwer zu kontrollieren sind. Wenn du dir ein Original kaufst, dann nimm auf jeden Fall deinen Verstärker mit und teste ob das zusammen funktioniert, denn für eine WP den richtigen Verstärker zu finden stellt sich immer als sehr schwierig heraus.
@@snakeoilaudio Du rätst aber von WP 6 oder 7 auch nicht ab wenn ich richtig verstanden habe. Kennst du den Schönhut?
@@snakeoilaudio OK, danke für deine Hinweise. Ich habe gerade von AVM eine neue Vor-End-Kombi gekauft. Ich hoffe das klappt.
B&W aus Amerika :-)) ..herrlich, genau so sehe ich das auch. Ich habe nur 2x Willson gehört und ist okay. Warum okay? Naja, der Speaker alleine ist für mich ja ja nur 65% der vollständigen Kette..wenn ich 400k gear dranhänge..nunja, geil..und es gibt so viel tolle LAUTsprecher....Preis ist nicht absurd, wird ja gekauft, haben alles richtig gemacht ;-))
Hallo Snake Oil, Mach doch mal „Wie gut ist eigentlich „Magico“😃
Mein persönlicher Höreindruck beim Vergleich der WattPuppy zu den neueren, größeren Modellen ist genau anders rum. Die WattPuppy war gut, ja, insbesondere räumlich, aber umgehauen hat mich eher die Grand Slamm bei den Vorführungen von meinem Händler und den Shows.
so unterschiedlich sind die Geschmäcker ;-) Aber die GS ist selbstverständlich ein extrem guter LS hab ich ja auch gesagt
aber bei dem neueren Kram gebe ich Dir Recht: die WP 6 hat für mich in sofern noch eine Daseinsberechtigung, weil das Puppy Gehäuse nennenswert größer geworden ist. Alles was danach kam ist für mich nur noch Wilson auf Steroiden.
Hallo Snake, wieder mal ein Volltreffer, leider für mich unerreichbar, aber trotzdem interessant und kurzweilig. Ich mag deine Art zu sprechen sehr und kann dabei super entspannen, ähnlich der Entspannung vor der Stereoanlage.. ;-)
Mich würde mal interessieren, wie gut du die Lautsprecher, Röhren-Verstärker und Röhren-CD-Spieler von der Lua Hifi Manufaktur aus Frickingen findest. Sicher in deinen Augen eine "Bastelbude", aber gerade deshalb für mich sehr "sympathisch".👍
Oder auch die Lautsprecher mit Schiefer-Gehäuse von Fischer & Fischer aus Schmallenberg... 🤔
Gruß Matthias Grimm 😎✋
Bastelbuden finde ich super!!! Alle Macht den Bastelbuden! Lua kenne ich nicht. Fischer&Fischer sind nette Leute die tolle Gehäuse bauen, wenn Olli denen mal einen Speaker mit vernünftigen Chassis entwickeln würde, dann würde mich der Unterschied zu Wilson schon sehr interessieren. Ich glaube, Schiefer ist ein tolles Material für Lautsprecher, da die aber nur irgendwelche belanglose Plastikchassis verbauen (soweit ich deren Produkte kenne) werden wir das nie erfahren. 😆
Ich verstehe die Faszination Wilson Audio auf jeden Fall aber finde die Preise für die großen Modelle auch einfach unnötig :D (sind aber geil)
Status Symbol finde ich passend!
Perfekte holografische Raumabbildung? Nicht weinen, Leute, gibt's heutzutage noch. Zum Beispiel mit einer KEF Blade. Mehr noch. Bei entsprechend produziertem Material (Außenohr-Übertragungsfunktion, Cross-Talk-Cancellation - also absolut nichts für Analog-Puristen) hat man den Eindruck, in einem rundum geschlossenen Klangkokon zu sitzen, bei dem die virtuellen Schallquellen seitlich, über oder sogar hinter dem Kopf lokalisiert sind.
Worum geht's dabei, wenn nicht um Spaß und Emotion?
… da war mal wieder „die Schöne“ Tannoy Turnberry… da muss ich mal eine Watt hören… was die Räumlichkeit betrifft… bei der Tannoy hast schon eine extrem breite und tiefe Bühne… bei der Watt braucht man dann wohl Teleskop Arme um die Instrumente oder die Dame anzufassen 😝😝😝… oder besser noch sitzt die Gute gleich auf dem Schoss… besser geht‘s dann wohl kaum 😝😘… das mit dem Gewicht der LS und den roten Köpfen war mal wieder mega lustig. Grüsse Joe
ne die ist nicht weit weg oder gibt einen Lapdance, sondern sie wird ultra plastisch und 3 dimensional mit total echten Größen. Die Band spielt halt nicht auf 2x2 Metern, ok das kann die Tannoy natürlich auch die Größen anständig dazustellen. Die Tannoy ist ja schon ein sehr positives Beispiel, deswegen habe ich sie ausgewählt.
@@snakeoilaudio klar… über Tannoy geht nix…. Ausdruck, Emotion, organische Darstellung wow… was viel ausmacht ist der Verstärker und Raum… im Studio mit Luxmann, McIntosh und meinem Audionet SamV2 klingt das Ganze schon sehr auf einer „Linie“… bei mir zu Hause mit dem SamV2 ok… mit dem Audiomat Opera dann die Explosionen… Bühne gefühlt 2 m breiter schier unendlich tiefer und für mich schon Magie wie es sein kann das teils glaubst manche Sachen kommen von weiter höher als die LS stehen… Wahnsinn… aber falls die Dame bei den Welpen auf den Schoss kommt… gerne… 😝😉… Grüße Joe
@@Jerome_JW ;-)
@@snakeoilaudio 😝
Wichtig ist zu wissen, nur Kabel mit Laufrichtung anschließen, damit sich die Bühne auch öffnet, denn sonst schließt sie sich.
ganz genau und die Kabel immer einspielen lassen bis zum nächsten Wilson Update ;-)
Die watt Puppy erinnert mich an meine naim SBL lautsprecher vom Aufbau her nur das meine nicht den Bass hat wie die wilson.
;-)
Vorschlag: Wie gut ist eigentlich MARTIN LOGAN?
Beste Grüße
Wieder mal sehr amüsant und unterhaltsam, auch wenn man als passionierter Selbstbauer bei der einen oder anderen populistischen Aussage unwillkürlich zusammenzuckt ;-)
Das war auch die Absicht, die Preise sind obszön das ist vollkommen klar.
@@snakeoilaudio ging mir eher um die eine oder andere fachlich-technische Äußerung wo mein innerer Erbsenzähler getriggert wurde. Aber das Stilmittel der gezielten Übertreibung macht letztlich auch den Unterhaltungswert deines Podcasts aus. Bei der Beschreibung des KEF-Ovalbasses hab ich mich jedenfalls köstlich amüsiert (auch wenn der in kleinen Gehäusen mal so gar nicht funktioniert, zumindest kommt er dann nicht sonderlich tief).
Super Video, vielen Dank! Freue mich jede Woche auf das neue Video. LG T
Danke für das Lob!
ich trage auch das Bassteil alleine .... ;-)
da ist dein Name Programm ;-)
Tsisel, Tsisel, Tsisel!
Deine Beschreibungen (Umpf, Umpf, Umpf!) mag ja total!
Schon wieder ein großer Beitrag von Dir!
Danke dafür.
Wie gut ist eigentlich T+A ?
Lieben Gruß aus dem Münsterland.
T+A ist nicht meins. Ich finde die Elektronik sieht echt schick aus aber ist alles nicht meins. Aber die LS haben eine große Fanbase, also irgendwas scheinen die richtig zu machen.
jetzt gleich ein "Wie gut ist eigentlich... Avalon Acoustics" nachschieben bitte.
ne die hat ja kaum einer mal gehört
@@snakeoilaudio würdest du empfehlen das mal nachzuholen?
@@deaflin wenn du auf Klassik steht dann ist Avalon absolute Pflicht. Für Klassik sind die wirklich richtig gut, Jazz naja schon auch sehr gut alles andere eher naja... perfekt aber nicht umwerfend
Falls du eine Marten Coltrain kennst, da kannste hören was mit Keramikchassis möglich ist, keiner macht das besser als Marten, das ist auch super spektakulär und das ist technisch perfekt, da klappt dir definitiv auch die Kinnlade runter, aber emotional ist das nicht. So ist das bei Avalon auch es sei denn du legst Klassik auf.
@@snakeoilaudio marten coltrane kenn ich nur vom sehen, leider nie gehört. hab mal eine Ava IDEA gehört, die hat mich umgehauen für die größe...hat meines wissens aber auch keine keramik chassis verbaut...
weiß nicht ganz was du mit emotional meinst - mitreissend? ist vermutlich geschmackssache.
danke für deine Ausführungen!
Im Marketing sehr gut und groß. Das ist wie bei Burmester. Da gibt es auch nur einen einzigen Lautsprecher, der wahrlich richtig gut war: ua-cam.com/video/9GplP9JZJ60/v-deo.html oder ua-cam.com/video/0oqXXnlz-0w/v-deo.html Alles andere ist auch nur "gute", unbezahlbare Lautsprecher. Aber keine, die einen mitreißen.