13.7.2023 - Wang-Computer
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- Опубліковано 16 вер 2024
- 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮: Wang-Computer
Am 32. Abend im Computermuseum beschäftigen wir uns mit der Entwicklung der Rechner und Computer der Firma Wang. Wir starten mit dem Wang LOCI, einem wissenschaftlichen Tischrechner der 2. Computergeneration, und verfolgen die Evolution von programmierbaren Tischrechnern hin zu richtigen Computern, bei denen aber der BASIC-Interpreter direkt im 20 Bit breiten Mikroprogramm implementiert war. Durch diese und die verwendete TTL-Halbleitertechnologie waren die Wang-Rechner den in der Mitte der 1970er-Jahre aufkommenden Mikrocomputern mit Mikroprozessoren, was die Rechengeschwindigkeit betrifft, weit voraus.
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Gast: Michael Wegmer
Präsentation: Klemens Krause, Michael Wegmer
Kamera/Schnitt: Katja Stefanie Engstler
Technik: Luca Moczko
Musik: Ralph Braun
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#computermuseum #computermuseumstuttgart #wang #wangcomputer
Danke für die interessante Reise durch die Wang-Geschichte. Macht mir Lust meine Wang 600 mal wieder vorzunehmen. Besonders mit dem
lustigen Trommeldrucker!
Guten Tag Herr Krause. Herzlichen Dank für die tollen Einblicke, welche Sie mit Ihrem Team auf UA-cam veröffentlichen und somit vielen Menschen ermöglichen daran teilzuhaben! Als "Nerd" ist es eine wahre Freude Ihren Ausführungen zu folgen und so das Verständnis von Computern und Kommunikations-Systemen zu erweitern. Ich freue mich darauf, Ihr Museum zu besuchen und bin gespannt auf die Nachricht, welche Sie im Z1 hinterlassen haben. Vielleicht habe ich ja das Glück Sie persönlich zu treffen. Machen Sie weiter so! Beste Grüsse aus der Schweiz.
Wieder ein interessanter Beitrag!
Dankeschön 😊
Sehr schöner Beitrag, hier und da lief mir Wang mal über den Weg, aber was die insgesamt so produziert haben, war mir nie wirklich bewusst. Wieder eine Wissenslücke geschlossen.
Zu TTL Prozessoren - ich habe vor einer Weile mal das "oscillator board" des Crumar GDS bzw. DK Synergy aus dem Schaltplan und den ROM Inhalten reverse engineered und auch eine Emulation in C++ gebastelt. Das Ganze fühlt sich ein wenig wie ein DSP für seine Spezialaufgabe (digitale Klangerzeugung, FM und additiv, mit Hüllkurven für die Amplituden) an, die PROMs enthalten den Microcode und steuern direkt die Signale für Speicherzugriffe, ALU usw. Sehr faszinierend, und man lernt daraus, daß man eigentlich mit diesem Ansatz alles realisieren kann. Am Ende ist ein Mikroprozessor doch auch nur ein Berg Logikelemente, quasi das TTL Grab in einen Chip gegossen.
Wer sich für sowas interessiert, sollte einfach mal einen einfachen diskret aufgebauten Prozessor aus Schaltplan und PROM Inhalten genauer anschauen. Faszinierend. Aber auch zeitaufwendig :)
Das stimmt, aber da haben Sie recht. Ich finde das auch sehr spannend, vor allem, was man z.B. beim Reverse-Engineering alles lernt und herausfindet.
Sehr interessant weiter so
Ausgesprochen interessant 🥸👍
Kommt man damit irgendwie ins Internet also über selbstgebautes interface zum E-Mail lesen was anderes wird wohl nicht möglich sein oder ist auch dies ausgeschlossen
Die Rechner können keine eigene Verbindung zum Internet herstellen, dazu reicht die Kapazität nicht. Was bei den größeren (z.B. 2200) ginge, wäre sie als Terminal an einem anderen Rechner zu betreiben, worüber dann entsprechende Textclients bedient werden. Für Mail z.B. Mutt oder Alpine. Das haben wir schon mit anderen Rechnern im Museum gemacht, z.B. mit dem IBM 5110.
Wat isn dat fürn Schwachsinn?