Den Satz "er hätte es nur behauptet, um seiner neuen Freundin zu imponieren" hat mich geschockt! Welche Frau kann man beeindrucken, wenn man einen Mord begangen hat? Entweder sie hat ihm das Gefühl gegeben, sie findet es toll, wenn er ein Mörder ist, dann könnte er wirklich unschuldig sein, oder er denkt einfach so und dann würde ich ihm einen Mord zutrauen. Seltsamer Fall. Und traurig, falls er es doch war, kann er nicht mehr verurteilt werden😮.
"Entweder sie hat ihm das Gefühl gegeben, sie findet es toll, wenn er ein Mörder ist..." Genauso muss es gewesen sein. Sie hatte ihm ja angeboten, als Vertrauensbasis ein gemeinsames Verbrechen zu begehen (spätestens an der Stelle war die Zeugin im Bereich der Illegalität, so etwas dürfen nicht mal V-Leute, mehr als idiotisch, dass die Staatsanwaltschaft hier noch Anklage erhoben hat, so etwas zerfetzt jeder Verteidiger in der Luft). Das kann man nur so verstehen, dass sie ihn dazu manipuliert hat, ihr Details der Tat zu gestehen, weil sie das geil findet, dazu eben der Kontext des Geschlechtsverkehrs. Das Problem an der Sache war jedoch, dass man die Zeugin als unglaubwürdig angesehen hat, was ich auch nachvollziehen kann. Ich gehe davon aus, dass Michael K. den Totschlag tatsächlich begangen hat, allerdings gibt es keinerlei Sachbeweise und eben auch keine Leiche. Es ist immer sehr schlecht, wenn jemand Kraft seiner Wassersuppe jemand eines Verbrechens überführen will. Das geht meist nach hinten los, insbesondere wenn man die Vertraulichkeit des gesprochenen Wortes missbraucht und in manipulativer Weise vorgeht. Solche "Agent Provocateur"-Spielchen machen Ermittler auch üblicherweise nicht mit. Dass man sich darauf eingelassen hat zeigt, dass die Ermittler nix in der Hand hatten und sich auf solch ein Abenteuer eingelassen haben. Aber selbst in solchen Fällen spielen Ermittler nicht mit selbst ernannten "Privatdetektiven" vabanque. Es droht ja immerhin der Strafklageverbrauch und das zu Recht. Man muss schon eine gewisse Qualität wahren, wenn man ein Tötungsdelikt zur Anklage bringt. Ermittler wissen genau, wie sie fragen müssen. Und natürlich muss man dem Befragten auch reinen Wein einschenken, dass er sich in einer Befragungssituation befindet. Da sie genau das nicht gemacht hat, wäre das Geständnis ihr gegenüber sowieso nicht verwertbar gewesen, weil es eben mit unerlaubten Mitteln zustande gekommen ist. Mir ist generell nicht ganz klar, wie die Staatsanwaltschaft nur auf der Basis eines fehlerhaft zustande gebrachten Geständnisses Anklage erhoben hat. Auch ein Geständnis muss mit weiteren Beweisen bzgl seiner Plausibilität untersetzt werden. Dem Landgericht blieb gar nix anderes übrig, als der Staatsanwaltschaft mit einem Freispruch zweiter Klasse zu bedienen, da sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat. Mich verwundert, dass das Landgericht ihn erst einmal verurteilt hat. Tötungsdelikte sind nicht pillepalle. Es kann ja durchaus sein, dass Michael K. nicht der Täter ist. Nach etlichen Fehlverurteilungen in den vergangenen 10 Jahren sind die Richter bei Tötungsdelikten nicht mehr geneigt nach Aktenlage zu verurteilen Beweiswürdigung ist eben Beweiswürdigung und wo kein Beweis ist kann man nix würdigen.
Wenn er unschuldig ist, hat er bestimmt sehr unter dem Tod gelitten, selbst wenn sich beide trennen wollten. Und dann beim Sex darüber zu reden und sich selbst als Mörder darzustellen ist schon ziemlich seltsam und verstörend. Da ist man in Trauer, ja vielleicht sogar noch im Schock von der Tat, und geilt sich gleichzeitig daran auf. Wenn mein Ex ermordet würde und mein neuer Freund sich daran aufgeilen würde, den würde ich noch während dem Akt aus der Wohnung werfen und ihn einweisen lassen.
Also Rechtstaatlichkeit hin oder her - das Argument "Wir können ja Gerichte nicht jedes mal erneut einen Fall entscheiden lassen" zieht für mich null bei Mord. Dann können wir ja auch gleich Cold Cases ruhen lassen. Die Argumente dagegen sind immer so fadenscheinlich, ich frage mich welche Stimmen ernsthaft lauthals meinen, der Rechtsstaat seie damit in Gefahr.
Man sollte immer bedenken wann diese Gesetze geschrieben wurden. Unsere Justiz braucht sicherlich eine umfangreiche Reform. Damals kannte man noch keinen DNS Beweis, da konnte man mit Mühe und Not die Blutgruppe eines mutmaßlichen Täters bestimmen. Auf der anderen Seite muss aber auch verhindert werden dass Unschuldige und Freigesprochene immer wieder vor Gericht gestellt werden bis man dann ein derartiges Indizienkonstrukt aufgebaut hat um den Angeklagten zu verurteilen.
Nehmen wir an, dass du Verdächtiger eines Mordes bist. Du wirst angeklagt und in einem Prozess, der fünf Jahre dauert, wirst du freigesprochen, da es nicht genügend Beweise gibt. Dieser Freispruch wäre aber kaum was wert, wenn du jederzeit wieder angeklagt werden könntest. Für die Menschen wär es lediglich ein Freispruch unter Vorbehalt. So wäre es auch faktisch. Du könntest bis an dein Lebensende jederzeit, falls neue Indizien aufkommen, angeklagt werden. beispielsweise fünf mal. Obwohl du unschuldig bist. Zeitlebens würdest du dich stets verfolgt fühlen und könntest damit nie abschließen. So zerbrechen Menschen. Es muss aber mal Rechtsfrieden hergestellt werden. Cold Cases sind etwas anderes: Dort ist es ja in der Regel nicht zu einer Anklage gekommen.
Es geht um Rechtssicherheit und Rechtsfrieden. Ansonsten könnte man ja bei jeder Entscheidung jedes Mal verlangen, einen Fall erneut aufzurollen. Das Problem lässt sich dadurch beheben, dass die Staatsanwaltschaft erst dann etwas anklagt, wenn eine rechtskräftige Verurteilung sehr wahrscheinlich ist. Hier hat man eben den Fehler gemacht und ist dieses unnötige Risiko eingegangen.
Ich kenne die Begründung für diese Regelung auch anders. Es geht darum, dass der Staat einen Bürger der freigesprochen wurde nicht ständig mit neuen Gerichtsverfahren terrorisieren kann. Das wird ja auch in undemokratischen Staaten oft gemacht, um Kritiker einzuschüchtern. Und selbst wenn keine finstere Absicht dahintersteckt ist es für den Bürger der betroffen ist eine riesige Belastung. Der Prozess muss für den beschuldigten und freigesprochenen Bürger irgendwann auch einfach vorbei sein, damit er sein Leben weiterleben kann. Bis es soweit ist dauert es sowieso sehr lange, und wenn die Staatsanwaltschaft jemanden ohne ausreichende Beweise anklagt, dann ist sie irgendwo auch selber Schuld.
Die Infos, welche zuletzt genannt wurden, machen einen unheimlichen Unterschied in der ganzen Thematik. Knapp 18 Minuten lang konnte es nur einer gewesen sein, kurz vor Schluss wird dann plötzlich von einem Stalker und einer Affäre gesprochen, was alles ein anderes Bild ergibt. Ich glaube hier wurde sich bei der Berichterstattung schon viel zu sehr auf den "einen Täter" konzentriert, genau wie von der Polizei/Staatsanwaltschaft damals auch schon.
Es ist alles noch viel wilder. Manche Menschen führen ein Leben, das chaotischer ist als jede Telenovela. Nachzulesen im Urteil des Landgerichts Bonn, 21 Ks - 920 Js 887/12 - 2/16.
@@bvbechteliebe5557 trotzdem finde ich die Berichterstattung durchaus Recht einseitig, mit den zusätzlichen Informationen am Ende hätte ich in dem Großteil des Videos anders gedacht, anders empfunden. Man sollte halt vorsichtig sein, von welchen Sachen man sich in seiner Denkweise beeinflussen lässt. Ich persönlich finde, dass hier zu spät auf weitere wichtige Infos eingegangen wurde. So schnell kann man Leute vor verurteilen, was am Ende bei einem, gut möglichem, anderen Szenario kein Hand und Fuß hätte.
@@Sn0s999 Es war ja ermittelt worden. Das Gericht im Revisionsverfahren schloss auch den Bekannten aus möglichen Täter aus. Ich habe den ersten Prozess vollständig mitverfolgt bis auf den Ortstermin in Eitorf. Und ich war am Ende des zweiten Prozesses bei der Urteilsbegründung. Der Ehemann stand bereits offiziell unter Mordverdacht, bevor die Hauptbelastungszeugin in Erscheinung trat. Dass er unter Mordverdacht stand, war daher nicht in ihrem Verhalten begründet. Sandra hatte sich mit ihm getroffen. Er wurde erst zu einer späteren Zeit nach einem Alibi gefragt. Ich habe den Prozess selbst anders wahrgenommen als die Berichterstattung. Es wurde in der Urteilsbegründung des Revisionsprozesses über den Bekannten gesagt, dieser sei nicht verdächtig und der Hass des Ehemannes ziehe sich durch beide Prozesse und die Tonbänder.
Wenn jemand unschuldig im Gefängnis sitzt kann er oder sie ein Wiederaufnahmeverfahren bekommen. Umgekehrt finde ich, sollte der Staat in bestimmten Fällen auch ein Wiederaufnahmeverfahren bekommen können, wenn jemand möglicherweise zu Unrecht freigesprochen wurde. Natürlich mit den selben strengen Auflagen wie sie möglicherweise unschuldig Verurteilte haben.
@@kappilino wenn man aber sich ein anderes Interview zu dem Thema anschaut, dann wird da tatsächlich gesagt, dass eine Wiederaufnahme tatsächlich möglich ist, aber es ist nicht ganz simple. Desweiteren wurde von der Regierung es mal gelockert, aber der Verfassungschutz hat diese Lockerung wieder rückgängig gemacht
@@franzik30der Verfassungsschutz (Inlandsgeheimdienst) hat da gar nichts dran zu entscheiden. Informier dich bitte mal, bevor du deine Ahnungslosigkeit ins Internet kackst.
Hey @Sörenjjhggghhh wir haben deinen Kommentar gelöscht. Pauschal Frauen zu beleidigen geht gar nicht und wird von uns nicht geduldet. Kommen weitere Kommentare dieser Art von dir, werden wir dich blockieren.
@moritzmertens1566 Natürlich dürfen sie das. Und ja, er darf weiter seine GEZ zahlen, die anderen Sender kann er ja weiter gucken. Beleidigungen sind keine Meinung
Ich bin begeistert von diesem Channel. Wenig der Öffis überzeugt mich, dieser Kanal sticht aber mit Qualität und Thema sehr heraus und bringt wirklich interessante Videos. Jetzt ärgere ich mich etwas weniger über den Beitrag.
Ich finde, die Indizien in dem Fall müssten eigentlich für eine Verurteilung ausreichen: 1) er hat ein Motiv, 2) die Frau verschwindet von einem Tag auf den anderen und war zuletzt mit ihm in einem Haus 3) er vernichtet Spuren wie die Matratze und das Bad 4) passt er vom Typ her (Kontrollsucht) und 5) eben noch das Geständnis. Das Geständnis selbst wäre sicher zu wenig, aber alles zusammen müsste doch reichen.
„Ein erschütternder Fall, der die Grenzen der Gerechtigkeit aufzeigt. Ohne konkrete Beweise und mit einem Freispruch bleibt das Schicksal von Sandra D. ein dunkles Kapitel. Es ist beängstigend zu sehen, wie leicht ein Verdächtiger freikommen kann, wenn keine eindeutigen Beweise vorliegen. Die Unsicherheit für die Familie muss unerträglich sein.“
Das nennt man schlicht und einfach Rechtsstaat. In diesem muss jemanden auch die Tat nachgewiesen werden. Man muss genaugenommen einen andere Frage stellen, warum er nicht schon im 1. Verfahren freigesprochen wurde. Warum sind diese Rechtsfehler erfolgt? Irgend jemand zu verurtielen, nur damit die Opferfamilie eine vermeintliche Antwort bekommt, hat mit Rechtsstaatlichkeit nicht die Bohne etwas zu tun. Beängstigend ist in Wirklichkeit, wenn Unschuldige verurteilt werden.
Kontrollsucht, weil er die Passwörter seiner kaufsüchtigen Frau in Onlineportalen geändert hat, welche Sie in die Insolvenz getrieben hat. Hallo? Wenn man in einer Ehe mit einem Kind lebt, da würde ich auch dazu appellieren, das Geld für notwendige Dinge auszugeben und nicht für Konsum auf den Kopf zu klopfen. Und dann noch um die Kaution betteln, nachdem man sich selber getrennt hat. Und dann gleich noch die nächste kennengelernt, die offensichtlich selber nicht mehr alle Tassen im Schrank hat - das ist echt echt ein skurriler Fall.
@@LiveYourLifeTv Nein, er hat weit mehr getan, er überwachte sie über ihr Smartphone. Dazu erklärte er bei Beginn des ersten Tages als Ehemann ein Recht auf Eifersucht zu haben. Er spannte sogar einmal ihre Tochter ein.
@@MonikaKreusel Hinter einer legitimen Nachfrage muss man nicht direkt ein psychologisches Modell vermuten. Dass sie anscheinend kaufsüchtig war und auch sein Geld verbriet, hätte ja auch ihn von der Ehe abhalten können. Ich frage mich nur, warum man eine Ehe eingeht (in Verantwortung um 2 Kinder), wenn der Partner derart kontrollierend ist.
@@gwennydoline2911 Ich denke, hier kam zweierlei zusammen und um es noch einmal zu sagen, er selbst erklärte am ersten Tag des ersten Prozesses als Ehemann ein Recht auf Eifersucht zu haben. Das hat mit Kaufsucht mal rein gar nichts zu tun.
Leider gibt es so Frauen, welche Schwerstverbrechern Fanpost ins Gefängnis schicken. Manchmal wird so ein Krimineller sogar im Knast geheiratet. Die Welt ist krank.
Interessant wäre es auch mal über die seit dem 18.07.22 verschwundenen Margot K. aus dem Altenheim in Heisterbach, (Siebengebirge), zu berichten. Die Seniorin ist laut der Medien bis heute nicht gefunden worden. Was ist mit ihr geschehen? Was den Fall Sandra D. betrifft, da denke ich, dass eine ihr bekannte Person gewesen sein muss, wo an dem Verschwinden dahinter steckt! Dieser Ort ist so ländlich und ruhig. Auffälligkeiten fallen auf jeden Fall den Nachbarn auf!
Woher ist bekannt dass er die Matratze im Krankenhaus entsorgt hat? Wie kommt ein Koch an Medikamente im Krankenhaus? Und kann diese dosieren und spritzen? Usw? Etwas viel offene Fragen für ne Berichterstattung 😮 und wurde dieses Gesetz der doppelten Verurteilung nicht geändert? (Kann mich auch irren) aber es gab doch den Fall in den 80er?
Merkwürdig finde, dass es Unstimmigkeiten in der Berichterstattung gibt. Im Podcast vom Generalanzeiger Bonn heißt es z.B., der Mann habe ihr ein Beruhigungsmittel eingeflößt. Hier wird gesagt, er habe es ihr gespritzt. Ein deutlicher Unterschied, der ihn tatverdächtiger machen könnte. Auch dass der Stalker nur mal kurz am Ende erwähnt wird ist merkwürdig.
Der ist doch extra zur Tankstelle, damit er dann später ein Alibi hat ,weil er genau weiß da sind Kameras... zu der zeit hatte er seine Frau schon längst umgebracht...
Ich bin erstaunt, dass die Staatsanwaltschaft bei dieser "Beweislage" überhaupt Anklage erhoben hat. Sie müsste klug genug sein um zu wissen, dass eine erneute Anklage nach einem Freispruch, der in solch einem Fall auch nicht unwahrscheinlich ist, nicht möglich sei. Auch bei einem Geständnis ist es notwendig, dass dieses auch hinreichend plausibel belegt werden kann. Diese Hobbyermittlerin hat meiner Ansicht nach mehr geschadet als genützt ...
Natürlich geht das was erzählen sie da jeder der Meinung ist die strafe die man bekommen hat ist nicht richtig kann in Berufung gehen genauso kann es die Staatsanwaltschaft machen Wiederaufnahme verfahren gelten nicht nur für mögliche opfer der Justiz das gilt auch für die Staatsanwaltschaft informieren sie sich mal richtig bevor sie hier so einen dün***** schreiben.
@@JuliuSantanaBro hör mal lieber selbst zu. Als Polizistin hätte sie wohl kaum mit solch billigen Methoden (Suggestivfragen, etc.) „ermittelt“. Ich kann mich echt nur über Polizei und Staatsanwaltschaft wundern, dass man so etwas überhaupt zur Anklage bringt mit solchen Methoden.
Hi @grottkeraisaunglaublichsch9412! Dadurch verkleinern wir die Gruppe an Menschen, auf die der Name passt, ohne die Identität vollständig preiszugeben.
Dass er Spuren beseitigt (Badewanne, Matratze) würde mir reichen, um ihn des Mordes zu verurteilen. Und das Grundgesetz zum Thema „Doppelbestrafung“ muss sofort geändert werden. Mörder dürfen nicht geschützt werden.
In den Top 10 meiner liebsten True Crime Formate seid ihr ganz vorne, toll aufbereitete und vorgestellte Fälle, preisverdächtig in seiner Machart, finde ich ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Tatsächlich war ich zu der Zeit auch sehr aktiv in dem Forum in dem es unter anderem über eben Kriminalfälle ging. Ich habe es quasi "live" miterlebt wie die gute Frau mit dem Mann von Fr D. angebaldelt hat. Irgendwann wurde der thread gelöscht. Es hieß auf Wunsch von Herrn D. Aber auch wegen der polizeilichen Ermittlungen.
In vielen vielen Fällen ist es sehr sehr gut, dass unsere Rechtssprechung so ist. Viele werden dadurch geschützt. Lieber einmal einen Schuldigen nicht bestraft, als eine Rechtssprechung , die bei Zweifel greift und riskiert einen Unschuldugen zu inhaftieren.
Hallo liebes WDR Team, Mir gefallen eure Videos mega und ich wollte fragen ob es möglich ist auf Videos von Ihnen zu reagieren und diese Reactions dann hochzuladen. Selbstverständlich mit Verlinkung ganz oben in der Videobeschreibung und Namensnennung in dem Titel! Würde mich sehr freuen :)
Hi @michou53123! Danke für deinen Kommentar. Hier geht es um den Schutz von Persönlichkeitsrechten, daher nennen wir den Namen des Krankenhauses nicht. Zu erkennen ist es nur für Menschen, die aus der Gegend kommen und das Krankenhaus kennen.
Aber das sind einige Hunderttausend, die hier leben. Vielleicht zeigt man es dann doch einfach nicht? Es tut ja auch nicht wirklich was für die Doku. :)
Wir haben uns damals sein Haus angesehen, weil er es verkaufen wollte. Er fragte uns ob wir wissen wer er sei. Da uns der Name nichts sagte, verneinten wir. Er erzählte uns das er der jenige war, der des Mordes seiner Frau beschuldigt wurde. Wir waren geschockt, schauten uns das Haus aber trotzdem an. Das Bad war da aber schon neu, und mein Mann und ich dachten gleichzeitig, da hätte man locker eine Frau in die Wand einbetonieren können. Natürlich haben wir das Haus nicht gekauft, das war uns zu spuky.
@@wdrlokalzeitmordorte Meine Mutter arbeitet im besagten Krankenhaus und kennt besagten Verdächtigen…..ich habe öfters Nachbarn von Sandra besucht daher kannte man sich vom Sehen und ab und zu zum kurzen Gespräch Es war für viele sehr schwer es gab mal die Vermutung das Ihr Mann den Kopf in eine Baustelle (es gab zu dem Zeitpunkt Tiefbohrungen im Zentrum) dort vergraben hat.
So viel Zweifel? Warum? Als wäre sowas nicht schon millionenfach passiert: mann tötet frau. Ich bin so sauer, ihre Freundin begibt sich in solch eine gefahr, es gibt ein Geständnis und trotzdem denkt man er könne unschuldig sein?? Frauenhass as its best
Nö sie hat alles richtig gemacht jeder zusammen mit mir das angeschaut hat sieht es genauso vielleicht gehören sie wohl eher für immer aus dem öffentlichen leben gesperrt.
Ihr sagtet bei Minute 5:32, dass ihr Sandra D.s frühere Freundin nur als Andrea S. bezeichnen wollt, wenngleich sie in Wirklichkeit nicht so heißt. Demnach müsstet ihr doch eigentlich eckige Klammern um den Namen setzen, wenn ihr wie in Minute 14:39 das Landgericht Bonn zitiert, schließlich wird da ja vermutlich der echte Name jener Freundin gestanden haben, den ihr aus Script-Continuity-Gründen ersetzen musstet. 🤔 Aber ansonsten - wie immer - eine interessante Reportage. Ein Mörder, der frei herumläuft ... Klar, man kann niemanden einsperren, gegen den es keine eindeutigen Beweise gibt. Aber sollten diese irgendwann einmal auftauchen, muss man so ein Verfahren meines Erachtens auf jeden Fall wieder aufnehmen können. Und auch ein Grundgesetz lässt sich mit einer ⅔-Mehrheit im Bundestag ändern, was echt angebracht wäre, zumal ja wirklich viele Jurist*innen dort vertreten sind. ⚖️⚖️
Hey @schouwen-duive-manu1726, danke für deinen Hinweis und das nette Feedback. ❤️ Das Zitat können wir leider nicht mehr nachträglich ändern, achten da aber in Zukunft bei unseren Filmen drauf. ☺️ Und im Fall der Doppelbestrafung hat das BGH erst im vergangenen Jahr einen Vorstoß zur Aufnahme von Ausnahmen zur Doppelbestrafung gekippt.
@wdrlokalzeitmordorte Okay, sehr gut. 👍 Und zum BGH: Klar, ich bin kein Jurist und kenne die entsprechenden Paragraphen nicht. Deswegen maße ich mit keinesfalls an, Expertisen abgeben zu können. Aber in meinen Augen gebietet der gesunde Menschenverstand, dass Verbrecher hinter Gitter gehören. Und sollte das auf Biegen und Brechen nicht möglich sein, wäre vielleicht wenigstens so etwas wie eine direkte Sicherungsverwahrung eine Idee. Frei herumlaufen sollten Mörder jedenfalls nicht, zumal ja bei dem Ehemann noch nicht einmal geklärt ist, ob er nach !15! Jahren überhaupt wieder entlassen werden könnte. Vielleicht ist er auch sein Leben lang eine Gefahr für die Allgemeinheit ... 🫣
Schade, dass der Mord nicht geklärt wurde.. aber was ich von der Frau halten soll, weiß ich nicht. Man könnte argumentieren, dass sie rechtspflichtig ist und daher so eifrig ist, einen Mörder zu entlarven. Man könnte auch argumentieren, dass sie kalt und empathielos ist und mit den Gefühlen ihrer Mitmenschen spielt.
Wer denkt sich denn solche Posen aus? Reporterin steht im Busch, Kameraschwenk nach links, Reporterin am Zaun, wieder ein Schwenk. Teilweise wirkt das auch etwas dümmlich.
Hier in Eitorf kennen den Fall natürlich viele, was auch mit der damaligen Berichterstattung in regionalen Zeitungen zu tun hat. Es ist ein kleiner Ort, man bekommt viel mit, zusätzlich natürlich Hörensagen und das immer noch aufkommende "rätseln" was mit ihr passiert ist. Schlimm für die Kinder.
Und wieder ein perfektes Tötungsverbrechen, wie Tausende andere auch. Wo die 2 beiden über Rechtsstaat und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland plauderten, bekam ich nen Lachanfall. Echt klasse sarkastische Satire von denen👍🏽.
Leider wird das aufgezeichnete Verständnis nicht wiedergegeben, rsp. der Text vorgelesen. Da es aber ausführlich gewesen sein soll, wäre das interessant. Hätte die Polizei nicht aufgrund dessen beweisbare Spuren finden können oder die Freundin von Sandra mit weiteren Fragen seitens der Ermittler bei ihm nachbohren sollen? - Weil unbestritten, wenn er frei gesprochen wird vor Gericht, es zur keinen Anklage für dasselbe kommen wird. (wird glaube derzeit darüber debattiert, ob neue, eindeutige Beweise doch zu einer neuen Anklage desselben Deliktes möglich seien)
Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Bildungsauftrag nachkommen möchte (für den er sich fürstlich entlohnen lässt), dann sollten Themen wie "ne bis in idem" so dargestellt werden, dass auch juristische Laien sie verstehen können. Dazu muss man sich als Journalist:in natürlich vorab ein paar Gedanken machen und möglicherweise sogar selbst durchdrungen haben, welche Ansichten aus welchen Gründen vertreten werden und zu welchen Ergebnissen sie in welchen Fällen kommen. Zu viel verlangt?
Gib es doch zu, Du wolltest doch nur ein wenig gegen den ÖRR stänkern, egal was der Grund gewesen wäre. Der Punkt wird doch im Video klar erklärt. Was phantasiert Du da?
@@rumpel8037 Der Punkt wird im Video nicht klar erklärt, sondern es werden nur ganz wenige Mosaiksteinchen angeschnitten, teilweise zusammenhangslos, sodass insgesamt ein konfuses Wimmelbild entsteht. Dass Laien daraus überhaupt nicht schlau werden (können), wird hier in den Kommentaren deutlich. Im Übrigen ist mir der ÖRR sehr wichtig und ich möchte, dass er seinen eigenen Ansprüchen gerecht wird und endlich aufhört, am eigenen Ast zu sägen.
@@fbbaar Das hier ist keine tiefergehende juristische Sendung, sondern ein kurzes 18 Minuten Stück über einen Mordfall. Es wird doch klar erklärt, dass der genannte Punkt bedeutet, dass jemand für das selbe Delikt nicht zweimal bestraft werden kann.
@@rumpel8037 Ich denke, die Sache mit der Doppelbestrafung hätte man grundsätzlich weglassen sollen. Dadurch bekommt der Bericht ein Geschmäckle und man bekommt zwischen den Zeilen den Eindruck, dass man von der Schuld ausgeht zumindest für sehr wahrscheinlich hält. Über soche Sachen darf man aus meiner Sicht erst schreiben, wenn es wirklich soweit ist. Das bestärtkt weiter die Einseitigkeit des Berichts.,
Also die "Freundin", die eine Beziehung eingeht um mehr herauszufinden.
Das muss man sich mal geben ... "beim Geschlechtsakt über die Tat geredet"
@@Anna-z2jabsolut. Das ist ja schon krank.
.
Im Prinzip auch juristisch nicht stichhaltig. Auch wenn es beim stechen war.
Ja genau, das ist glaub so mit das schrägste an der ganzen Nummer. Ihn könnt ich ja noch verstehen, irgendwie 🙈🙈
Aber die spätere Freundin...😬😬😬
Krank😵💫
Also finde es eher bewundernswert was sie da als Freundin auf sich genommen hat.
Den Satz "er hätte es nur behauptet, um seiner neuen Freundin zu imponieren" hat mich geschockt!
Welche Frau kann man beeindrucken, wenn man einen Mord begangen hat?
Entweder sie hat ihm das Gefühl gegeben, sie findet es toll, wenn er ein Mörder ist, dann könnte er wirklich unschuldig sein, oder er denkt einfach so und dann würde ich ihm einen Mord zutrauen.
Seltsamer Fall. Und traurig, falls er es doch war, kann er nicht mehr verurteilt werden😮.
"Entweder sie hat ihm das Gefühl gegeben, sie findet es toll, wenn er ein Mörder ist..." Genauso muss es gewesen sein. Sie hatte ihm ja angeboten, als Vertrauensbasis ein gemeinsames Verbrechen zu begehen (spätestens an der Stelle war die Zeugin im Bereich der Illegalität, so etwas dürfen nicht mal V-Leute, mehr als idiotisch, dass die Staatsanwaltschaft hier noch Anklage erhoben hat, so etwas zerfetzt jeder Verteidiger in der Luft). Das kann man nur so verstehen, dass sie ihn dazu manipuliert hat, ihr Details der Tat zu gestehen, weil sie das geil findet, dazu eben der Kontext des Geschlechtsverkehrs.
Das Problem an der Sache war jedoch, dass man die Zeugin als unglaubwürdig angesehen hat, was ich auch nachvollziehen kann. Ich gehe davon aus, dass Michael K. den Totschlag tatsächlich begangen hat, allerdings gibt es keinerlei Sachbeweise und eben auch keine Leiche. Es ist immer sehr schlecht, wenn jemand Kraft seiner Wassersuppe jemand eines Verbrechens überführen will. Das geht meist nach hinten los, insbesondere wenn man die Vertraulichkeit des gesprochenen Wortes missbraucht und in manipulativer Weise vorgeht.
Solche "Agent Provocateur"-Spielchen machen Ermittler auch üblicherweise nicht mit. Dass man sich darauf eingelassen hat zeigt, dass die Ermittler nix in der Hand hatten und sich auf solch ein Abenteuer eingelassen haben. Aber selbst in solchen Fällen spielen Ermittler nicht mit selbst ernannten "Privatdetektiven" vabanque. Es droht ja immerhin der Strafklageverbrauch und das zu Recht. Man muss schon eine gewisse Qualität wahren, wenn man ein Tötungsdelikt zur Anklage bringt.
Ermittler wissen genau, wie sie fragen müssen. Und natürlich muss man dem Befragten auch reinen Wein einschenken, dass er sich in einer Befragungssituation befindet. Da sie genau das nicht gemacht hat, wäre das Geständnis ihr gegenüber sowieso nicht verwertbar gewesen, weil es eben mit unerlaubten Mitteln zustande gekommen ist. Mir ist generell nicht ganz klar, wie die Staatsanwaltschaft nur auf der Basis eines fehlerhaft zustande gebrachten Geständnisses Anklage erhoben hat. Auch ein Geständnis muss mit weiteren Beweisen bzgl seiner Plausibilität untersetzt werden.
Dem Landgericht blieb gar nix anderes übrig, als der Staatsanwaltschaft mit einem Freispruch zweiter Klasse zu bedienen, da sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat. Mich verwundert, dass das Landgericht ihn erst einmal verurteilt hat. Tötungsdelikte sind nicht pillepalle. Es kann ja durchaus sein, dass Michael K. nicht der Täter ist. Nach etlichen Fehlverurteilungen in den vergangenen 10 Jahren sind die Richter bei Tötungsdelikten nicht mehr geneigt nach Aktenlage zu verurteilen Beweiswürdigung ist eben Beweiswürdigung und wo kein Beweis ist kann man nix würdigen.
Wenn er unschuldig ist, hat er bestimmt sehr unter dem Tod gelitten, selbst wenn sich beide trennen wollten. Und dann beim Sex darüber zu reden und sich selbst als Mörder darzustellen ist schon ziemlich seltsam und verstörend. Da ist man in Trauer, ja vielleicht sogar noch im Schock von der Tat, und geilt sich gleichzeitig daran auf.
Wenn mein Ex ermordet würde und mein neuer Freund sich daran aufgeilen würde, den würde ich noch während dem Akt aus der Wohnung werfen und ihn einweisen lassen.
Die Leute erzählen sich die irrsten Dinge beim Sex weil sie dem jeweils anderen Gefallen wollen.
Vielleicht ist es jedes Mal, nachdem das Thema größer angesprochen wurde, zum Akt gekommen.
@@hgnfhase123 Gewaltfantasien können auch für Frauen sehr stimulierend sein.
Die frau war so nett, hab die immer im rewe an der Kasse gesehen, ruhe in frieden
Also Rechtstaatlichkeit hin oder her - das Argument "Wir können ja Gerichte nicht jedes mal erneut einen Fall entscheiden lassen" zieht für mich null bei Mord. Dann können wir ja auch gleich Cold Cases ruhen lassen. Die Argumente dagegen sind immer so fadenscheinlich, ich frage mich welche Stimmen ernsthaft lauthals meinen, der Rechtsstaat seie damit in Gefahr.
Man sollte immer bedenken wann diese Gesetze geschrieben wurden. Unsere Justiz braucht sicherlich eine umfangreiche Reform. Damals kannte man noch keinen DNS Beweis, da konnte man mit Mühe und Not die Blutgruppe eines mutmaßlichen Täters bestimmen. Auf der anderen Seite muss aber auch verhindert werden dass Unschuldige und Freigesprochene immer wieder vor Gericht gestellt werden bis man dann ein derartiges Indizienkonstrukt aufgebaut hat um den Angeklagten zu verurteilen.
Nehmen wir an, dass du Verdächtiger eines Mordes bist. Du wirst angeklagt und in einem Prozess, der fünf Jahre dauert, wirst du freigesprochen, da es nicht genügend Beweise gibt. Dieser Freispruch wäre aber kaum was wert, wenn du jederzeit wieder angeklagt werden könntest. Für die Menschen wär es lediglich ein Freispruch unter Vorbehalt. So wäre es auch faktisch. Du könntest bis an dein Lebensende jederzeit, falls neue Indizien aufkommen, angeklagt werden. beispielsweise fünf mal. Obwohl du unschuldig bist. Zeitlebens würdest du dich stets verfolgt fühlen und könntest damit nie abschließen. So zerbrechen Menschen. Es muss aber mal Rechtsfrieden hergestellt werden.
Cold Cases sind etwas anderes: Dort ist es ja in der Regel nicht zu einer Anklage gekommen.
Es geht um Rechtssicherheit und Rechtsfrieden. Ansonsten könnte man ja bei jeder Entscheidung jedes Mal verlangen, einen Fall erneut aufzurollen. Das Problem lässt sich dadurch beheben, dass die Staatsanwaltschaft erst dann etwas anklagt, wenn eine rechtskräftige Verurteilung sehr wahrscheinlich ist. Hier hat man eben den Fehler gemacht und ist dieses unnötige Risiko eingegangen.
@@fazzkefraktal8004, aber war er es denn? Vermutlich. Aber vermutlich langt zum Glück nicht...
Ich kenne die Begründung für diese Regelung auch anders. Es geht darum, dass der Staat einen Bürger der freigesprochen wurde nicht ständig mit neuen Gerichtsverfahren terrorisieren kann. Das wird ja auch in undemokratischen Staaten oft gemacht, um Kritiker einzuschüchtern. Und selbst wenn keine finstere Absicht dahintersteckt ist es für den Bürger der betroffen ist eine riesige Belastung. Der Prozess muss für den beschuldigten und freigesprochenen Bürger irgendwann auch einfach vorbei sein, damit er sein Leben weiterleben kann. Bis es soweit ist dauert es sowieso sehr lange, und wenn die Staatsanwaltschaft jemanden ohne ausreichende Beweise anklagt, dann ist sie irgendwo auch selber Schuld.
Die Infos, welche zuletzt genannt wurden, machen einen unheimlichen Unterschied in der ganzen Thematik. Knapp 18 Minuten lang konnte es nur einer gewesen sein, kurz vor Schluss wird dann plötzlich von einem Stalker und einer Affäre gesprochen, was alles ein anderes Bild ergibt. Ich glaube hier wurde sich bei der Berichterstattung schon viel zu sehr auf den "einen Täter" konzentriert, genau wie von der Polizei/Staatsanwaltschaft damals auch schon.
Was ich persönlich gut finde, weil es widerspiegelt, wie unsere Gesellschaft sich gern auch "manipulieren" lässt
Es ist alles noch viel wilder. Manche Menschen führen ein Leben, das chaotischer ist als jede Telenovela. Nachzulesen im Urteil des Landgerichts Bonn, 21 Ks - 920 Js 887/12 - 2/16.
Keiner weiß wie und was passiert ist und fertig!
@@bvbechteliebe5557 trotzdem finde ich die Berichterstattung durchaus Recht einseitig, mit den zusätzlichen Informationen am Ende hätte ich in dem Großteil des Videos anders gedacht, anders empfunden. Man sollte halt vorsichtig sein, von welchen Sachen man sich in seiner Denkweise beeinflussen lässt. Ich persönlich finde, dass hier zu spät auf weitere wichtige Infos eingegangen wurde. So schnell kann man Leute vor verurteilen, was am Ende bei einem, gut möglichem, anderen Szenario kein Hand und Fuß hätte.
@@Sn0s999 Es war ja ermittelt worden. Das Gericht im Revisionsverfahren schloss auch den Bekannten aus möglichen Täter aus. Ich habe den ersten Prozess vollständig mitverfolgt bis auf den Ortstermin in Eitorf. Und ich war am Ende des zweiten Prozesses bei der Urteilsbegründung.
Der Ehemann stand bereits offiziell unter Mordverdacht, bevor die Hauptbelastungszeugin in Erscheinung trat. Dass er unter Mordverdacht stand, war daher nicht in ihrem Verhalten begründet. Sandra hatte sich mit ihm getroffen. Er wurde erst zu einer späteren Zeit nach einem Alibi gefragt. Ich habe den Prozess selbst anders wahrgenommen als die Berichterstattung.
Es wurde in der Urteilsbegründung des Revisionsprozesses über den Bekannten gesagt, dieser sei nicht verdächtig und der Hass des Ehemannes ziehe sich durch beide Prozesse und die Tonbänder.
Wenn jemand unschuldig im Gefängnis sitzt kann er oder sie ein Wiederaufnahmeverfahren bekommen. Umgekehrt finde ich, sollte der Staat in bestimmten Fällen auch ein Wiederaufnahmeverfahren bekommen können, wenn jemand möglicherweise zu Unrecht freigesprochen wurde. Natürlich mit den selben strengen Auflagen wie sie möglicherweise unschuldig Verurteilte haben.
Nein, weil der Staat ist der stärkere und deswegen darf ein Mensch wo freigesprochen wurde, dann trotzdem keine erneute Klage und es ist super so
@@bvbechteliebe5557 der Kommentator sagt ja, er würde es sich wünschen... Da kannst du nicht einfach nein sagen :)
Wenn es neue Beweise gibt ist es ja jetzt bei einigen Verbrechen möglich.
@@kappilino wenn man aber sich ein anderes Interview zu dem Thema anschaut, dann wird da tatsächlich gesagt, dass eine Wiederaufnahme tatsächlich möglich ist, aber es ist nicht ganz simple. Desweiteren wurde von der Regierung es mal gelockert, aber der Verfassungschutz hat diese Lockerung wieder rückgängig gemacht
@@franzik30der Verfassungsschutz (Inlandsgeheimdienst) hat da gar nichts dran zu entscheiden.
Informier dich bitte mal, bevor du deine Ahnungslosigkeit ins Internet kackst.
Hey @Sörenjjhggghhh wir haben deinen Kommentar gelöscht. Pauschal Frauen zu beleidigen geht gar nicht und wird von uns nicht geduldet. Kommen weitere Kommentare dieser Art von dir, werden wir dich blockieren.
@@wdrlokalzeitmordorte muss er dann noch 18€ im Monat zahlen? Wenn ja, frag ich mich, ob ihr ihn überhaupt blockieren dürft.
@moritzmertens1566
Natürlich dürfen sie das. Und ja, er darf weiter seine GEZ zahlen, die anderen Sender kann er ja weiter gucken.
Beleidigungen sind keine Meinung
@moritzmertens1566 Na, wieder am Relativieren?
@@carolinazmudatrzebiatowska7178zmowl
@@moritzmertens1566 Wer kennt das nicht. Man Zahlt ein Abo und darf dann Frauen, Homosexuelle und menschen mit anderer Hautfarbe beleidigen .
Ich bin begeistert von diesem Channel. Wenig der Öffis überzeugt mich, dieser Kanal sticht aber mit Qualität und Thema sehr heraus und bringt wirklich interessante Videos. Jetzt ärgere ich mich etwas weniger über den Beitrag.
Hi @tangarinedream8158, danke für dein Lob. Das freut uns sehr! ❤️
Ich finde, die Indizien in dem Fall müssten eigentlich für eine Verurteilung ausreichen: 1) er hat ein Motiv, 2) die Frau verschwindet von einem Tag auf den anderen und war zuletzt mit ihm in einem Haus 3) er vernichtet Spuren wie die Matratze und das Bad 4) passt er vom Typ her (Kontrollsucht) und 5) eben noch das Geständnis. Das Geständnis selbst wäre sicher zu wenig, aber alles zusammen müsste doch reichen.
hier in deutschland wird nach beweisen verurteilt und nicht nach könnte sein hat vielleicht.
„Ein erschütternder Fall, der die Grenzen der Gerechtigkeit aufzeigt. Ohne konkrete Beweise und mit einem Freispruch bleibt das Schicksal von Sandra D. ein dunkles Kapitel. Es ist beängstigend zu sehen, wie leicht ein Verdächtiger freikommen kann, wenn keine eindeutigen Beweise vorliegen. Die Unsicherheit für die Familie muss unerträglich sein.“
Hi @KriminalakteDokumente!
Danke für dein Interesse und deinen mitfühlenden Kommentar.
Das nennt man schlicht und einfach Rechtsstaat. In diesem muss jemanden auch die Tat nachgewiesen werden. Man muss genaugenommen einen andere Frage stellen, warum er nicht schon im 1. Verfahren freigesprochen wurde. Warum sind diese Rechtsfehler erfolgt?
Irgend jemand zu verurtielen, nur damit die Opferfamilie eine vermeintliche Antwort bekommt, hat mit Rechtsstaatlichkeit nicht die Bohne etwas zu tun.
Beängstigend ist in Wirklichkeit, wenn Unschuldige verurteilt werden.
Widerspruch. Es ist schön zu sehen das eindeutige Beweise verlangt werden um ein Urteil zu erreichen.
Kontrollsucht, weil er die Passwörter seiner kaufsüchtigen Frau in Onlineportalen geändert hat, welche Sie in die Insolvenz getrieben hat. Hallo? Wenn man in einer Ehe mit einem Kind lebt, da würde ich auch dazu appellieren, das Geld für notwendige Dinge auszugeben und nicht für Konsum auf den Kopf zu klopfen. Und dann noch um die Kaution betteln, nachdem man sich selber getrennt hat. Und dann gleich noch die nächste kennengelernt, die offensichtlich selber nicht mehr alle Tassen im Schrank hat - das ist echt echt ein skurriler Fall.
@@LiveYourLifeTv Nein, er hat weit mehr getan, er überwachte sie über ihr Smartphone. Dazu erklärte er bei Beginn des ersten Tages als Ehemann ein Recht auf Eifersucht zu haben. Er spannte sogar einmal ihre Tochter ein.
@@MonikaKreuselWarum hat sie ihm geheiratet, wenn er diese unangenehmen Charaktereigenschaften mitbrachte? 😮
@@gwennydoline2911 Ist das sowas Täter-Opfer-Umkehr? Ich nehme an, vor der Hochzeit hat er sich so nicht verhalten.
@@MonikaKreusel Hinter einer legitimen Nachfrage muss man nicht direkt ein psychologisches Modell vermuten. Dass sie anscheinend kaufsüchtig war und auch sein Geld verbriet, hätte ja auch ihn von der Ehe abhalten können.
Ich frage mich nur, warum man eine Ehe eingeht (in Verantwortung um 2 Kinder), wenn der Partner derart kontrollierend ist.
@@gwennydoline2911 Ich denke, hier kam zweierlei zusammen und um es noch einmal zu sagen, er selbst erklärte am ersten Tag des ersten Prozesses als Ehemann ein Recht auf Eifersucht zu haben. Das hat mit Kaufsucht mal rein gar nichts zu tun.
Geständnis zwecks imponieren? Hmm
Wenn Menschen Sex wollen machen sie noch viel krassere Dinge. Vor dem LG Duisburg wird gerade so ein Fall verhandelt…
Leider gibt es so Frauen, welche Schwerstverbrechern Fanpost ins Gefängnis schicken. Manchmal wird so ein Krimineller sogar im Knast geheiratet. Die Welt ist krank.
Danke für den upload. Spannender Fall.
Vielen Dank für dein Lob!☺
Sie ist kaufsüchtig,IST schon in der Insolvenz. Er ändert darauf hin die Passwörter so das das bestellen aufhört. Völlig nachvollziehbar
Das ist das einzige was du bei so einen Fall mitzuteilen hast….was ein Typ 😂
Interessant wäre es auch mal über die seit dem 18.07.22 verschwundenen Margot K. aus dem Altenheim in Heisterbach, (Siebengebirge), zu berichten.
Die Seniorin ist laut der Medien bis heute nicht gefunden worden.
Was ist mit ihr geschehen?
Was den Fall Sandra D. betrifft, da denke ich, dass eine ihr bekannte Person gewesen sein muss, wo an dem Verschwinden dahinter steckt!
Dieser Ort ist so ländlich und ruhig.
Auffälligkeiten fallen auf jeden Fall den Nachbarn auf!
Woher ist bekannt dass er die Matratze im Krankenhaus entsorgt hat? Wie kommt ein Koch an Medikamente im Krankenhaus? Und kann diese dosieren und spritzen? Usw? Etwas viel offene Fragen für ne Berichterstattung 😮 und wurde dieses Gesetz der doppelten Verurteilung nicht geändert? (Kann mich auch irren) aber es gab doch den Fall in den 80er?
Wurde vom Verfassungsgericht bemängelt, da es nicht in Einstimmung mit dem Grundgesetz ist
Es ist ungültig, weil Verfassungswidrig!
An Medikamente im Krankenhaus kommst du so einfach, entweder durch nen Freund oder du holst sie einfach selbst, das wird nicht kontrolliert!!!
Milka Herzen... Da hat er sich ja richtig in Unkosten gestürzt... Wenn das mal nicht Liebe gewesen ist😂😂😂
Was ist denn da los ???? SOWAS , kann man sich gar nicht ausdenken !!!! 😒
Schrecklicher Fall ❤😢
Merkwürdig finde, dass es Unstimmigkeiten in der Berichterstattung gibt. Im Podcast vom Generalanzeiger Bonn heißt es z.B., der Mann habe ihr ein Beruhigungsmittel eingeflößt. Hier wird gesagt, er habe es ihr gespritzt. Ein deutlicher Unterschied, der ihn tatverdächtiger machen könnte. Auch dass der Stalker nur mal kurz am Ende erwähnt wird ist merkwürdig.
Tolle Reporterin absolut Klasse die Dame
❤
Der ist doch extra zur Tankstelle, damit er dann später ein Alibi hat ,weil er genau weiß da sind Kameras... zu der zeit hatte er seine Frau schon längst umgebracht...
Endlich wieder gute Moderation! Alina, Hamzi und Florian = Dramatik pur! Ihr wisst, was eine gute Moderation ausmacht. 👍
Das Lob geben wir gerne weiter! ☺️
Ida , Helena , Riem 👍👍👍
Allmystery ?
Frage ich mich auch. Würde zu dem Hetzforum passen.
Ich bin erstaunt, dass die Staatsanwaltschaft bei dieser "Beweislage" überhaupt Anklage erhoben hat. Sie müsste klug genug sein um zu wissen, dass eine erneute Anklage nach einem Freispruch, der in solch einem Fall auch nicht unwahrscheinlich ist, nicht möglich sei. Auch bei einem Geständnis ist es notwendig, dass dieses auch hinreichend plausibel belegt werden kann. Diese Hobbyermittlerin hat meiner Ansicht nach mehr geschadet als genützt ...
Bro checkst du nicht das die „Hobbyermittlerin“ Polizistin war? Sie hatte sogar Zugriff auf Polizei Interne Infos.
@@JuliuSantanadas war keine Polizistin
@@Nele-vg7js
RICHTIG , hast gut zugehoert sie war keine polizistin sie war eine publizistin☝ !!
Natürlich geht das was erzählen sie da jeder der Meinung ist die strafe die man bekommen hat ist nicht richtig kann in Berufung gehen genauso kann es die Staatsanwaltschaft machen Wiederaufnahme verfahren gelten nicht nur für mögliche opfer der Justiz das gilt auch für die Staatsanwaltschaft informieren sie sich mal richtig bevor sie hier so einen dün***** schreiben.
@@JuliuSantanaBro hör mal lieber selbst zu. Als Polizistin hätte sie wohl kaum mit solch billigen Methoden (Suggestivfragen, etc.) „ermittelt“. Ich kann mich echt nur über Polizei und Staatsanwaltschaft wundern, dass man so etwas überhaupt zur Anklage bringt mit solchen Methoden.
Deutschland unsere Politik ignoriert auch das Grundgesetz
In welchem Zusammenhang?
Pahh das geht gar nicht !
Besser ein Freispruch aus Mangel an Beweisen, als eine Verurteilung eines Unschuldigen.
da ist was dran, das ist ja die Basis des Grundsatzes In dubio pro reo
Sandra,D und Michael K das stört mich.Warum kann man nur sagen Sandra und Michael
Hi @grottkeraisaunglaublichsch9412! Dadurch verkleinern wir die Gruppe an Menschen, auf die der Name passt, ohne die Identität vollständig preiszugeben.
Dass er Spuren beseitigt (Badewanne, Matratze) würde mir reichen, um ihn des Mordes zu verurteilen. Und das Grundgesetz zum Thema „Doppelbestrafung“ muss sofort geändert werden. Mörder dürfen nicht geschützt werden.
Würde sagen, sucht den kopf
Such ihn!!! Wäre ne super Sache 👍
In den Top 10 meiner liebsten True Crime Formate seid ihr ganz vorne, toll aufbereitete und vorgestellte Fälle, preisverdächtig in seiner Machart, finde ich ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Hi @miriamweiberg9082!
Danke für das tolle Feedback. Das freut uns natürlich sehr!
Hübscheste Moderatorin!😍
Hi @jacques92er! Sie macht dazu auch einen super Job!!!
Tatsächlich war ich zu der Zeit auch sehr aktiv in dem Forum in dem es unter anderem über eben Kriminalfälle ging. Ich habe es quasi "live" miterlebt wie die gute Frau mit dem Mann von Fr D. angebaldelt hat. Irgendwann wurde der thread gelöscht. Es hieß auf Wunsch von Herrn D. Aber auch wegen der polizeilichen Ermittlungen.
Wie heißt denn das Forum ? In dem wo ich bin,wurde nichts davon berichtet 🤔 LG
❤❤❤für den Algorithmus ❤❤❤so grausam und ungerecht😢😢😢
In vielen vielen Fällen ist es sehr sehr gut, dass unsere Rechtssprechung so ist. Viele werden dadurch geschützt. Lieber einmal einen Schuldigen nicht bestraft, als eine Rechtssprechung , die bei Zweifel greift und riskiert einen Unschuldugen zu inhaftieren.
Hallo liebes WDR Team,
Mir gefallen eure Videos mega und ich wollte fragen ob es möglich ist auf Videos von Ihnen zu reagieren und diese Reactions dann hochzuladen. Selbstverständlich mit Verlinkung ganz oben in der Videobeschreibung und Namensnennung in dem Titel! Würde mich sehr freuen :)
Hi @lelo-111! Danke für deine Nachricht. Schreib uns doch bitte mal eine Direktnachricht bei Facebook oder Instagram an WDR Lokalzeit.
Das Krankenhaus erkennt man doch - piepsen reicht dann nicht, einfach nicht zeigen. Oder den Namen nennen :)
Hi @michou53123!
Danke für deinen Kommentar. Hier geht es um den Schutz von Persönlichkeitsrechten, daher nennen wir den Namen des Krankenhauses nicht. Zu erkennen ist es nur für Menschen, die aus der Gegend kommen und das Krankenhaus kennen.
Aber das sind einige Hunderttausend, die hier leben. Vielleicht zeigt man es dann doch einfach nicht? Es tut ja auch nicht wirklich was für die Doku.
:)
Wir haben uns damals sein Haus angesehen, weil er es verkaufen wollte. Er fragte uns ob wir wissen wer er sei. Da uns der Name nichts sagte, verneinten wir. Er erzählte uns das er der jenige war, der des Mordes seiner Frau beschuldigt wurde. Wir waren geschockt, schauten uns das Haus aber trotzdem an. Das Bad war da aber schon neu, und mein Mann und ich dachten gleichzeitig, da hätte man locker eine Frau in die Wand einbetonieren können. Natürlich haben wir das Haus nicht gekauft, das war uns zu spuky.
Ok
@@Cojotin1 Das kann ich gut nachempfinden. Irgendwann gelang der Verkauf dann doch.
was für hänger ihr seid 🤣🤣
Die 'Darsteller in diesem Fall, die beiden Frauen und der Mann, taugen ja wohl alle ' für nichts in die Wurst'..!
Also "dank" der Dame, kann er nicht mehr angeklagt werden?!
Nein. Dank der Staatsanwaltschaft, die erbärmlich gearbeitet hat und es dadurch zur Anklage kam.
Nein, weil es nicht genug Beweise gab. Sie hat ihr bestes getan .
@@Sörenjjhggghhh ekelhaft! Gibt dir bestimmt keiner , sonst würdest du nicht so widerlich reden !
Die Staatsanwaltschaft ist der Profi, die hätte das rechtzeitig checken müssen
Ich komme aus Eitorf und habe die ganze tragische Geschichte mitbekommen!
Traurig einfach nur
Hi @datschaf7812! Wie hast du den Fall und die Ermittlungen denn damals wahrgenommen?
@@wdrlokalzeitmordorte Meine Mutter arbeitet im besagten Krankenhaus und kennt besagten Verdächtigen…..ich habe öfters Nachbarn von Sandra besucht daher kannte man sich vom Sehen und ab und zu zum kurzen Gespräch
Es war für viele sehr schwer es gab mal die Vermutung das Ihr Mann den Kopf in eine Baustelle (es gab zu dem Zeitpunkt Tiefbohrungen im Zentrum) dort vergraben hat.
Entsorge auch immer Sperrmüll IM KRANKENHAUS/auf meiner Arbeit
Die Meinung des "Experten" teile ich so nicht!
So viel Zweifel? Warum? Als wäre sowas nicht schon millionenfach passiert: mann tötet frau.
Ich bin so sauer, ihre Freundin begibt sich in solch eine gefahr, es gibt ein Geständnis und trotzdem denkt man er könne unschuldig sein?? Frauenhass as its best
Warum sollte die freundin all das tun?? Es macht null sinn
Diese "Hobbyermittlerin" gehört selbst in den Knast.
Nö sie hat alles richtig gemacht jeder zusammen mit mir das angeschaut hat sieht es genauso vielleicht gehören sie wohl eher für immer aus dem öffentlichen leben gesperrt.
@@dieterostermann4035 🤣🤣🤣der war gut ein schenkelklopfer 🤣🤣🤣
Warum 🤷♀️ sie braucht eine Auszeichnung
@@dieterostermann4035wenn das Gericht nichts machen muss man persönlich handeln
wieso?!
Ihr sagtet bei Minute 5:32, dass ihr Sandra D.s frühere Freundin nur als Andrea S. bezeichnen wollt, wenngleich sie in Wirklichkeit nicht so heißt.
Demnach müsstet ihr doch eigentlich eckige Klammern um den Namen setzen, wenn ihr wie in Minute 14:39 das Landgericht Bonn zitiert, schließlich wird da ja vermutlich der echte Name jener Freundin gestanden haben, den ihr aus Script-Continuity-Gründen ersetzen musstet. 🤔
Aber ansonsten - wie immer - eine interessante Reportage. Ein Mörder, der frei herumläuft ... Klar, man kann niemanden einsperren, gegen den es keine eindeutigen Beweise gibt. Aber sollten diese irgendwann einmal auftauchen, muss man so ein Verfahren meines Erachtens auf jeden Fall wieder aufnehmen können. Und auch ein Grundgesetz lässt sich mit einer ⅔-Mehrheit im Bundestag ändern, was echt angebracht wäre, zumal ja wirklich viele Jurist*innen dort vertreten sind. ⚖️⚖️
Hey @schouwen-duive-manu1726, danke für deinen Hinweis und das nette Feedback. ❤️ Das Zitat können wir leider nicht mehr nachträglich ändern, achten da aber in Zukunft bei unseren Filmen drauf. ☺️ Und im Fall der Doppelbestrafung hat das BGH erst im vergangenen Jahr einen Vorstoß zur Aufnahme von Ausnahmen zur Doppelbestrafung gekippt.
@wdrlokalzeitmordorte Okay, sehr gut. 👍
Und zum BGH: Klar, ich bin kein Jurist und kenne die entsprechenden Paragraphen nicht. Deswegen maße ich mit keinesfalls an, Expertisen abgeben zu können.
Aber in meinen Augen gebietet der gesunde Menschenverstand, dass Verbrecher hinter Gitter gehören. Und sollte das auf Biegen und Brechen nicht möglich sein, wäre vielleicht wenigstens so etwas wie eine direkte Sicherungsverwahrung eine Idee. Frei herumlaufen sollten Mörder jedenfalls nicht, zumal ja bei dem Ehemann noch nicht einmal geklärt ist, ob er nach !15! Jahren überhaupt wieder entlassen werden könnte. Vielleicht ist er auch sein Leben lang eine Gefahr für die Allgemeinheit ... 🫣
Dieses Gesetz ist sowas von dumm
In solchen Fällen müsste man halt sagen : Noch nicht 100% sicher
Schade, dass der Mord nicht geklärt wurde.. aber was ich von der Frau halten soll, weiß ich nicht.
Man könnte argumentieren, dass sie rechtspflichtig ist und daher so eifrig ist, einen Mörder zu entlarven.
Man könnte auch argumentieren, dass sie kalt und empathielos ist und mit den Gefühlen ihrer Mitmenschen spielt.
Mir kommt die Andrea S. reichlich verdächtig vor.
👍👍👍
Alina!😍🫶🏼
Wenn ich schon Koch höre...
@@diabolinka1 Wieso? Was ist mit diesem Beruf nicht in Ordnung?
Wer denkt sich denn solche Posen aus? Reporterin steht im Busch, Kameraschwenk nach links, Reporterin am Zaun, wieder ein Schwenk. Teilweise wirkt das auch etwas dümmlich.
Hi @fear3406!
Danke für dein Interesse und deine Kritik. Wir nehmen deine Anmerkungen mit in unsere Redaktion.
Eitorf!😮 einfach mal in der Nachbarschaft😮
Hi @DogiMetal! Kanntest du den Fall denn bereits?
Hier in Eitorf kennen den Fall natürlich viele, was auch mit der damaligen Berichterstattung in regionalen Zeitungen zu tun hat. Es ist ein kleiner Ort, man bekommt viel mit, zusätzlich natürlich Hörensagen und das immer noch aufkommende "rätseln" was mit ihr passiert ist. Schlimm für die Kinder.
Mein Gott😢😢😢😢
Gott aber jo
Und wieder ein perfektes Tötungsverbrechen, wie Tausende andere auch.
Wo die 2 beiden über Rechtsstaat und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland plauderten, bekam ich nen Lachanfall. Echt klasse sarkastische Satire von denen👍🏽.
Untherapiertes ADHS vs untherapiertes ADHS
Deswegen macht jeder was er will weil es gibt ja keine Strafen
So ist es leider, dumm das wir es nicht früher wussten wie sehr sich kriminell sein lohnt 🙄
Frechheit ‼️‼️‼️‼️‼️
Das ist wirklich unglaublich. Was stimmt denn nicht mit
Unserem rechtsstaat?
Ist doch vollkommen i.O ist eine ausnahme und außerdem gibt es keine neuen Beweise.
Also Rechtsstaat hat funktioniert.
Eigentlich sind Tonaufnahmen vor Gericht nicht verwertbar.
Selbstverständlich! Bei Verdacht auf eine schwere Straftat und wenn sie von einem Richter genehmigt werden.
Wenn Täter mit illegalen Mitteln vorgehen, so musst der Bürger eben auch über Wege wie Tonaufnahmen gehen
Hi was geht
🤔
@@wdrlokalzeitmordorte ich mögen ihren Videos sehr gerne dabei kann ich mich gut entspannen und Abendbrot essen.
Sandra D Michael K es nervt 😂😂😂@@wdrlokalzeitmordorte
Leider wird das aufgezeichnete Verständnis nicht wiedergegeben, rsp. der Text vorgelesen. Da es aber ausführlich gewesen sein soll, wäre das interessant. Hätte die Polizei nicht aufgrund dessen beweisbare Spuren finden können oder die Freundin von Sandra mit weiteren Fragen seitens der Ermittler bei ihm nachbohren sollen? - Weil unbestritten, wenn er frei gesprochen wird vor Gericht, es zur keinen Anklage für dasselbe kommen wird. (wird glaube derzeit darüber debattiert, ob neue, eindeutige Beweise doch zu einer neuen Anklage desselben Deliktes möglich seien)
Bravo jetz habt ihr den faden
Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Bildungsauftrag nachkommen möchte (für den er sich fürstlich entlohnen lässt), dann sollten Themen wie "ne bis in idem" so dargestellt werden, dass auch juristische Laien sie verstehen können. Dazu muss man sich als Journalist:in natürlich vorab ein paar Gedanken machen und möglicherweise sogar selbst durchdrungen haben, welche Ansichten aus welchen Gründen vertreten werden und zu welchen Ergebnissen sie in welchen Fällen kommen. Zu viel verlangt?
Gib es doch zu, Du wolltest doch nur ein wenig gegen den ÖRR stänkern, egal was der Grund gewesen wäre. Der Punkt wird doch im Video klar erklärt. Was phantasiert Du da?
@@rumpel8037 Der Punkt wird im Video nicht klar erklärt, sondern es werden nur ganz wenige Mosaiksteinchen angeschnitten, teilweise zusammenhangslos, sodass insgesamt ein konfuses Wimmelbild entsteht. Dass Laien daraus überhaupt nicht schlau werden (können), wird hier in den Kommentaren deutlich. Im Übrigen ist mir der ÖRR sehr wichtig und ich möchte, dass er seinen eigenen Ansprüchen gerecht wird und endlich aufhört, am eigenen Ast zu sägen.
@@fbbaar Das hier ist keine tiefergehende juristische Sendung, sondern ein kurzes 18 Minuten Stück über einen Mordfall. Es wird doch klar erklärt, dass der genannte Punkt bedeutet, dass jemand für das selbe Delikt nicht zweimal bestraft werden kann.
Hi @fbbaar!
Danke für dein Interesse und deine Kritik. Was ist für dich genau unklar geblieben?
@@rumpel8037 Ich denke, die Sache mit der Doppelbestrafung hätte man grundsätzlich weglassen sollen. Dadurch bekommt der Bericht ein Geschmäckle und man bekommt zwischen den Zeilen den Eindruck, dass man von der Schuld ausgeht zumindest für sehr wahrscheinlich hält. Über soche Sachen darf man aus meiner Sicht erst schreiben, wenn es wirklich soweit ist. Das bestärtkt weiter die Einseitigkeit des Berichts.,
Bananenrepublik 😮