„Menschen, die in Not sind, muss man die Tür aufmachen“: Roland Kaiser | maischberger. die woche

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  • Опубліковано 16 лис 2021
  • Roland Kaiser ist mit über 90 Millionen verkauften Tonträgern einer der erfolgreichsten Künstler Deutschlands, er steht seit über einem halben Jahrhundert auf der Bühne. Was nur Wenige wissen: Der Sänger wurde als Säugling ausgesetzt und von einer Pflegemutter aufgezogen. Kaiser zeigt klare politische Haltung - im Jahr 2002 trat er in die SPD ein. Mit Sandra Maischberger spricht er über sein bewegtes Leben.
    Kaiser blickt auf seine Kindheit zurück, die er bei seiner Pflegemutter in Berlin-Wedding verbrachte - mit wenig finanziellen Mitteln, aber glücklich, so der Sänger. Nachdem seine Pflegemutter an den Folgen eines Schlaganfalls starb, sei er nach einem kurzen Heim-Aufenthalt zu seiner Tante gezogen. Anschließend spricht Kaiser über seine Lungentransplantation, die er aufgrund seiner COPD-Krankheit erhalten hatte.
    Der Sänger hielt außerdem Reden auf Anti-Pegida-Veranstaltungen und macht auch sonst kein Geheimnis um seine politische Einstellung. Seit 2002 ist er SPD-Mitglied, sieht Scholz als Kanzler geeignet. Für seine offene Haltung erhielt er Gegenwind, auch von seinen eigenen Fans, die ihm teilweise gekaufte CDs wieder zurückschickten. Auf sein politisches Engagement angesprochen, sagt Kaiser: „Ich kann ja meine politischen Überzeugungen nicht von merkantilen Interessen abhängig machen - ich muss schon sagen, was ich denke“. Die notleidenden Flüchtlinge an der polnisch-belarussischen Grenze müsse man in jedem Fall aufnehmen: „Menschen, die Obdach suchen, muss man einfach die Tür aufmachen - selbstverständlich“.
    Die gesamte Sendung vom 17.11.2021 findet ihr hier: bit.ly/31RYI3F
    Außerdem zu Gast waren:
    Markus Söder, CSU (bayerischer Ministerpräsident)
    Micky Beisenherz (Moderator)
    Dagmar Rosenfeld („Die Welt“)
    Julie Kurz (ARD-Journalistin)
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    #maischberger #RolandKaiser #Corona

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