Striptill hat Potential. Persönlich würde ich die abgesetzte Variante bevorzugen weil dann der Boden vor dem Sähen Zeit hat sich zu setzen/ erwärmen. Außerdem kann der beste Zeitpunkt für Düngung und Saat individuell gewählt werden. Vorteil der Kombination ist natürlich, dass man nur eine Überfahrt braucht. Eine zusätzliche Herausforderung könnte bei der Logistik die unterschiedlichen Reichweiten von Dünger/Gülle und Saatgut sein, vor allem bei engen Saatfenstern leidet dann die Schlagkraft der Sähtechnik, wenn man ständig Gülle holen muss.
Jetzt hängt man diese wirklich tolle und zukunftsweisende Maschine hinter einen Holmer Variant mit 650ps und dazu noch die precision farming Aggregate 😊. Love Farming
Schöne Sache auf Sandigen und Lehmigen Böden, nur auf Tonböden würde es nicht gut funktionieren da keine Feinerde erzeugt wird. Aber leider wird auch dieses System ohne Glyphosat fast kaputt gemacht.
Mit dem Pflug oder Grubber allein bekommt man auch keine Feinerde. Hier müsste man schon 4 Wochen vor der Aussaat die Bodenbearbeitung damit der Streifen verwittern kann.
wie breit ist denn die Maschine mit Zwillingsbereifung? So an sich finde ich die Maschine gut aber den Tank für Dünger hätte man anders platzieren müssen, wie will man den anständig befüllen, wenn man von hinten befüllen will braucht man einen Teleskoplader und von der Seite sicherlich auch, ob man da eine Schnecke dranbauen kann ist auch fraglich. Ansonsten ist das System gut und funktioniert so natürlich nur auf leichteren Böden. Wir haben ein paar Mal Rüben legen lassen von einem Lohnunternehmen das den Köckerling Master hat, (der aber wohl nicht mehr gebaut wird, jedenfalls ist er auf der Köckerling Homepage nicht zu finden) die Rüben waren immer super aber es geht bei uns nicht auf allen Flächen da wir in etwa 25% leichtere Böden haben. Viele Alternativen gibt es ja leider auch nicht, da wäre noch die Horsch Focus, die bekommt man aber nicht mit 45er Reihenabstand, die Polnische Czajkowski gäbe es da noch, es laufen wohl ein paar in Deutschland, diese Maschine müsstet ihr mal testen.
Gute Sache! Allerdings glaube ich das man auf schweren Standorten eher weinger Erfolg haben wird. Speziell wenn es im Frühling noch etwas feucht ist...
@@Fjarninger Warten oder ganzflächig grubbern. Haben letzts jahr strip till probiert. Wenn der säschlitz nicht zu geht weil zu nass dann nütz alles nichts…
Auf schwerem Boden würde man auf Herbst - Strip- Till gehen. Das heißt nach der Ernte direkt die Streifen ziehen und diese Begrünen. Dann würde im Frühjahr nur noch ein ganz flaches „refreshing“ erfolgen oder man macht quasi eine Art Direktsaat in den bereits gelockerten Streifen.
@@simisFarmhabe eine Claydon Strip Drill auf meinem schweren Standort. Sie Arbeitet auch bei wiedrigen Bedingungen sehr gut und die lockerungstiefe kann man je nach Bedingungen sehr einfach anpassen.
@@simisFarm in den USA nutzen die auf schweren Böden im Frühjahr für das Verfahren einen strip freshener. Könnte man sich denke ich relativ einfach selber bauen, wenn man ernsthafte Ambitionen in die Richtung hat
Striptill hat Potential. Persönlich würde ich die abgesetzte Variante bevorzugen weil dann der Boden vor dem Sähen Zeit hat sich zu setzen/ erwärmen. Außerdem kann der beste Zeitpunkt für Düngung und Saat individuell gewählt werden. Vorteil der Kombination ist natürlich, dass man nur eine Überfahrt braucht. Eine zusätzliche Herausforderung könnte bei der Logistik die unterschiedlichen Reichweiten von Dünger/Gülle und Saatgut sein, vor allem bei engen Saatfenstern leidet dann die Schlagkraft der Sähtechnik, wenn man ständig Gülle holen muss.
Jetzt hängt man diese wirklich tolle und zukunftsweisende Maschine hinter einen Holmer Variant mit 650ps und dazu noch die precision farming Aggregate 😊. Love Farming
Schöne Sache auf Sandigen und Lehmigen Böden, nur auf Tonböden würde es nicht gut funktionieren da keine Feinerde erzeugt wird. Aber leider wird auch dieses System ohne Glyphosat fast kaputt gemacht.
Mit dem Pflug oder Grubber allein bekommt man auch keine Feinerde. Hier müsste man schon 4 Wochen vor der Aussaat die Bodenbearbeitung damit der Streifen verwittern kann.
wie breit ist denn die Maschine mit Zwillingsbereifung? So an sich finde ich die Maschine gut aber den Tank für Dünger hätte man anders platzieren müssen, wie will man den anständig befüllen, wenn man von hinten befüllen will braucht man einen Teleskoplader und von der Seite sicherlich auch, ob man da eine Schnecke dranbauen kann ist auch fraglich. Ansonsten ist das System gut und funktioniert so natürlich nur auf leichteren Böden. Wir haben ein paar Mal Rüben legen lassen von einem Lohnunternehmen das den Köckerling Master hat, (der aber wohl nicht mehr gebaut wird, jedenfalls ist er auf der Köckerling Homepage nicht zu finden) die Rüben waren immer super aber es geht bei uns nicht auf allen Flächen da wir in etwa 25% leichtere Böden haben. Viele Alternativen gibt es ja leider auch nicht, da wäre noch die Horsch Focus, die bekommt man aber nicht mit 45er Reihenabstand, die Polnische Czajkowski gäbe es da noch, es laufen wohl ein paar in Deutschland, diese Maschine müsstet ihr mal testen.
@philippschrader2769 Die gefahrene Ausstattung hatte 3,70 m Außenbreite - und ja: ist somit in Deutschland auf öffentlichen Straßen nicht zugelassen.
Interessante Maschine, Boden minimal bearbeiten und Aussaat in einem Zug.
Für meinen Standort durchaus eine Überlegung wert.
Wie viel PS brauchst Du?
Geert Blom Los geht es laut Hersteller ab 240 PS.
@@profi Mzuri empfiehlt mindestens 300 PS, deshalb die Frage
Hallo Profi Team strip Till in Verbindung mit organischer bzw mineralischer düngung für reihenkulturen ist gut
Gute Sache! Allerdings glaube ich das man auf schweren Standorten eher weinger Erfolg haben wird. Speziell wenn es im Frühling noch etwas feucht ist...
Deine Empfehlung für feuchte Frühjahrsaussaat auf schweren Standorten?
@@Fjarninger Warten oder ganzflächig grubbern. Haben letzts jahr strip till probiert. Wenn der säschlitz nicht zu geht weil zu nass dann nütz alles nichts…
Auf schwerem Boden würde man auf Herbst - Strip- Till gehen. Das heißt nach der Ernte direkt die Streifen ziehen und diese Begrünen. Dann würde im Frühjahr nur noch ein ganz flaches „refreshing“ erfolgen oder man macht quasi eine Art Direktsaat in den bereits gelockerten Streifen.
@@simisFarmhabe eine Claydon Strip Drill auf meinem schweren Standort.
Sie Arbeitet auch bei wiedrigen Bedingungen sehr gut und die lockerungstiefe kann man je nach Bedingungen sehr einfach anpassen.
@@simisFarm in den USA nutzen die auf schweren Böden im Frühjahr für das Verfahren einen strip freshener. Könnte man sich denke ich relativ einfach selber bauen, wenn man ernsthafte Ambitionen in die Richtung hat