KRIEG IN NAHOST: "Wie Prozess gegen Nazi Eichmann!" Israel bereitet Verfahren zu Hamas-Massaker vor

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  • Опубліковано 31 гру 2023
  • KRIEG IN NAHOST: "Wie Prozess gegen Nazi Eichmann!" Israel bereitet Verfahren zu Hamas-Massaker vor
    In Israel hat es in der Neujahrsnacht erneut in mehreren Städten Raketenalarm gegeben. An der Grenze zum Gazastreifen und im Landesinnern hätten die Sirenen geheult, teilte die israelische Armee in der Nacht zum Montag mit. Der bewaffnete Arm der islamistischen Hamas, die Kassam-Brigaden, reklamierte Raketenangriffe auf den Großraum Tel Aviv für sich. Es handele sich um eine «Reaktion auf die zionistischen Massaker an Zivilisten» im Gazastreifen, hieß es in einer Stellungnahme.
    Nach israelischen Medienberichten wurden mehr als 20 Raketen Richtung Israel abgefeuert. Die meisten seien von Israels Raketenabwehrsystem Iron Dome (Eisenkuppel) abgefangen worden.
    Israel lässt einige Reservisten nach Hause
    Drei Monate nach Beginn des Krieges gegen die Hamas im Gazastreifen passt Israels Militär seine Truppenaufstellung in Erwartung noch länger andauernder Kämpfe jetzt an und erlaubt einigen Reservisten die einstweilige Rückkehr ins Zivilleben. «Die Ziele des Krieges erfordern einen längeren Kampf, und wir bereiten uns entsprechend vor», sagte Israels Armeesprecher Daniel Hagari am Sonntagabend. Das Militär hält es der «Times of Israel» zufolge für wahrscheinlich, dass der Gaza-Krieg noch das ganze Jahr 2024 hindurch andauern wird.
    «Wir passen unsere Art der Kriegsführung und die erforderlichen Kräfte für jedes Gebiet im Gazastreifen an, um den Auftrag bestmöglich zu erfüllen, da jedes Gebiet andere Merkmale und andere operative Notwendigkeiten hat», sagte Hagari. Ein Teil der Reservisten werde diese Woche «zu ihren Familien und an ihren Arbeitsplatz zurückkehren». Dies werde Israels Wirtschaft entlasten und den Reservisten erlauben, «Kraft für die bevorstehenden Aktivitäten» im neuen Jahr zu sammeln.
    Auslöser des Gaza-Krieges war das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels am 7. Oktober, bei dem Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen rund 1200 Menschen in Israel ermordeten und rund 240 weitere in den Gazastreifen verschleppten. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive.
    Israels Ziel ist die völlige Zerstörung der Hamas. Die Zahl der bisher in Gaza getöteten Palästinenser stieg nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde auf 21 822. Das lässt sich derzeit nicht unabhängig prüfen, doch sagen die UN und andere Beobachter, dass sich die Zahlen der Behörde in der Vergangenheit als insgesamt glaubwürdig herausgestellt hätten. Israels Bombardierungen haben schwere Verwüstungen in dem schmalen Küstengebiet angerichtet.
    Bericht: Ermittlungen zu Hamas-Massaker
    Israelische Ermittler rekonstruieren unterdessen anhand von rund 200 000 Fotos und Videos sowie 2000 Zeugenaussagen das Massaker vom 7. Oktober in der Absicht, ein Gerichtsverfahren gegen die Verantwortlichen einzuleiten, wie das «Wall Street Journal» am Sonntag berichtete. Es dürfte das bedeutendste Verfahren seit dem Prozess gegen den NS-Verbrecher Adolf Eichmann in Israel im Jahr 1961 werden, hieß es. Dieser hatte während der NS-Zeit Millionen Juden in Vernichtungslager deportieren lassen. Eichmann wurde zum Tode verurteilt und gehängt.
    Gerichtsmedizinische Beweise, die der Zeitung nach eigenen Angaben von israelischen Beamten zur Verfügung gestellt wurden, zeigten unter anderem, dass einige Opfer bei lebendigem Leibe verbrannt wurden. Auf Fotos seien Verstümmelungen an Körpern der Opfer zu sehen, darunter auch der Geschlechtsorgane von Männern und Frauen. Die Leichen von Frauen und Mädchen wiesen diverse Anzeichen sexueller Gewalt auf. Die Hamas bestreite, Kinder getötet und Frauen vergewaltigt zu haben.
    #israel #hamas #weltnachrichtensender
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