Ich frage mich ob es nicht sinnvoller wäre die Anlage direkt über eine Software Schnittstelle anzusteuern🤔 dann müsste mann nicht einen Roboter für 30000€ zwischen schalten🤔
Als Projektbeteiligter (Fa. VisCheck/ Optik) antworte ich einfach mal. Einerseits gibt es viele ältere Maschinen, die keine Schnittstellen erlauben und dann gibt es neue Maschinen, deren Hersteller nicht sonderlich an Schnittstellen interessiert sind. Funktioniert etwas im Bereich der Schnittstelle nicht, heißt es schnell "die Maschine taugt nichts". Dabei besteht die Kernkompetenz der Maschinenhersteller aber in der Schleif- oder einer sonstigen Technik. Die Programmierung von Schnittstellen kostet wiederum auch einiges. Zum Roboter: Er soll nicht nur tippen, sondern auch Teile entnehmen. Oder aber ist auf einem mobilen Roboter installiert (kostet natürlich auch Geld) und korrigiert dann mehrere Maschinen, so dass der Invest je Maschine sinkt.
@@vischeckgmbh8077 Vielen dank für die Antwort. Wenn ein Werkzeug wechsel für den Roboter geplant ist, so das er auch Teile entnehmen und einspannen kann, so macht es natürlich sinn einen zu verwenden. Grade in einer Matrix Struktur könnte ich mir vorstellen, das FTFsbbei einer hohen Produktionszahl von Vorteil sind zumal dadurch eine insgesamt sehr hohe Flexibilität gegeben ist.
Ich habe einen, der aber sehr schwer und unflexibel in der Handhabung ist. Deshalb lasse ich ihn meist daheim. Wenn es neuere Modelle gibt und ich etwas Budget über habe, besorge ich vielleicht mal einen leichteren.
Ja er kann auch Teile einlegen und entnehmen. Im Video korrigiert er die Werte. Denkbar ist, dass z.B. ein Werkzeug ein wenig verschliessen ist und daher der Druck erhöht werden muß. Dies tippt dann der Roboter ein.
Bis so ein System etabliert wäre, ist die Krise vorbei. Zumal die Frage besteht wie man das Finanzieren soll, so ein Cobot kostet mal eben 30.000-100.000€ in der Anschaffung und das ist dann nur der Roboter
Sehr spannend
Ich frage mich ob es nicht sinnvoller wäre die Anlage direkt über eine Software Schnittstelle anzusteuern🤔 dann müsste mann nicht einen Roboter für 30000€ zwischen schalten🤔
Als Projektbeteiligter (Fa. VisCheck/ Optik) antworte ich einfach mal. Einerseits gibt es viele ältere Maschinen, die keine Schnittstellen erlauben und dann gibt es neue Maschinen, deren Hersteller nicht sonderlich an Schnittstellen interessiert sind. Funktioniert etwas im Bereich der Schnittstelle nicht, heißt es schnell "die Maschine taugt nichts". Dabei besteht die Kernkompetenz der Maschinenhersteller aber in der Schleif- oder einer sonstigen Technik. Die Programmierung von Schnittstellen kostet wiederum auch einiges.
Zum Roboter: Er soll nicht nur tippen, sondern auch Teile entnehmen. Oder aber ist auf einem mobilen Roboter installiert (kostet natürlich auch Geld) und korrigiert dann mehrere Maschinen, so dass der Invest je Maschine sinkt.
@@vischeckgmbh8077 Vielen dank für die Antwort. Wenn ein Werkzeug wechsel für den Roboter geplant ist, so das er auch Teile entnehmen und einspannen kann, so macht es natürlich sinn einen zu verwenden. Grade in einer Matrix Struktur könnte ich mir vorstellen, das FTFsbbei einer hohen Produktionszahl von Vorteil sind zumal dadurch eine insgesamt sehr hohe Flexibilität gegeben ist.
@@vischeckgmbh8077 pyAutoGUI? :)
Sehr, sehr interressantes System! Allerdings wird's Zuschauen bei dem Gewackel irgendwann etwas anstrengend. Wie wär's denn mit einem Gimbal? 😀
Ich habe einen, der aber sehr schwer und unflexibel in der Handhabung ist. Deshalb lasse ich ihn meist daheim. Wenn es neuere Modelle gibt und ich etwas Budget über habe, besorge ich vielleicht mal einen leichteren.
Legt der Roboter auch Teile ein oder was genau tippt er da ? Maschine Start oder nur Reset bei Fehlern ??
Ja er kann auch Teile einlegen und entnehmen. Im Video korrigiert er die Werte. Denkbar ist, dass z.B. ein Werkzeug ein wenig verschliessen ist und daher der Druck erhöht werden muß. Dies tippt dann der Roboter ein.
Sehr interessantes Video! Vielleicht sind cobots ja eine gute Antwort auf die Corona Krise 🤔
Bis so ein System etabliert wäre, ist die Krise vorbei. Zumal die Frage besteht wie man das Finanzieren soll, so ein Cobot kostet mal eben 30.000-100.000€ in der Anschaffung und das ist dann nur der Roboter
Mit Rollomatic muss man ständig nachregeln...
Also nur um nen bildschirm zu lesen und Tasten zu drücken, ist so en Roboter ja ein bisschen übertrieben.