Janet Antares Genau, und der Schlüssel des Rätsels des Universums, oder richtiger formuliert , die wahre Annäherung an das Thema „ Ursprung des Seins/ des Universums kann allein in einem ganzheitlichen Blick auf die Wissenschaft und die Philosophie/ Geisteswissenschaften möglich sein, und diese Einheit ist in der Quantenphysik repräsentiert
Es ist so vielseitig (interessant, spannend, humorvoll, etc) die Zeit, einmal in der Woche, wenn Scobel die Welt zu einem besseren Ort philosophiert. Vielen, vielen Dank!
Die momentan entscheidende Frage: Wie oft muss ich mir diesen Beitrag ansehen, um in die Nähe von "Verstehen" zu kommen? Chapeau Scobel! Und : DANKE! Schade, dass Hawking schon gehen musste....da wäre noch soooo viel.......was Scobel philosophisch " ausschlachten" könnte....aber: das hier ist ja schon mal ne echt harte Nuss, auf geht's zum Ansehen- das zweite Mal!
@@scobel ...eine lange Nacht und Diskussionen mit Freunden...." Männertag" mal anders, aber trotzdem nicht " trocken"...danke, wir haben kollektives Verstehen geübt und
Der gute Stephen! Dass es Bewusstsein ohne Anfang und ohne Ende geben könnte, dass etwas einfach nur existiert, passte nicht in sein Weltbild. Im ostasiatischen Raum wird dieser Möglichkeit Raum gegeben.
Ein echt klasse Video was zum Nachdenken anregt und exzellent recherchiert ist! Wenn die Politik endlich mal vernünftig sein und miteinander reden statt schießen zum Motto machen würde , könnten so viel Probleme der Welt nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch gelöst werden! Wir sitzen alle in einem Boot was den Namen Erde trägt!!!
Leute die nicht an Gott glauben, die nicht auf Gott vertrauen, neigen dazu, die Notwendigkeit zu sehen, ihre ihrer Meinung nach richtigen und für das Wohl aller wichtigen Ziele mit Gewalt und Zwang gegen Andersdenkende durchzusetzen und übergriffig zu werden. Jemand der wirklich auf Gott vertraut, hat dieses Verhalten nicht nötig und ist da gelassener, denn er weiß, dass sich die Wahrheit auch ohne sein nötigendes Zutun von selbst durchsetzen wird.
Das Bild von ganz am Ende erinnert mich an einen Samenkorn. Was, wenn das Universum quasi ein lebendiges, zusammenhängendes Wesen ist, das ganz natürlich wächst? Wir befinden uns vielleicht auf einer Art Teilchen davon. Zwischen den Atomkernen und Pro- bzw. Neutronen ist auch sehr viel Raum, den man lange für leer gehalten hat, was aber nicht stimmt.
Liebe Community, wir sind nominiert für den Grimme Online Award 2022 in der Kategorie „Wissen und Bildung“. Wir hier im Team sind sehr stolz darauf und hätten es sicherlich nicht ohne Euch geschafft, inzwischen mehr als 110.000 Menschen zu erreichen. Wenn ihr wollt, dass SCOBEL beim Grimme Online Award 2022 den Publikumspreis gewinnt, dann stimmt für uns ab: www.grimme-online-award.de/voting #BunteHemdenGertGewinnt 😜
Was wäre wenn die Theorie, das noch nicht angekommende Licht sei Beweis das es das Universum nicht immer gegeben haben kann, falsch ist. Es hätte ja auch sein können, dass es nur das Licht war, welches erst irgendwann entstanden ist, oder irgendwas anderes, was uns die Sterne sichtbar werden lässt?
Scobel ich finde deine videos echt die besten die es auf UA-cam gibt. Ich wollte fragen wie und wo du für deine videos recherchierst, sind immer sehr lnteressant
Ich stelle mir in meiner Laienperspektive das Universum gerne als eine Art 4-dimensionale Hyperkugel vor, auf deren 3-dimensionaler Oberfläche wir uns bewegen. In dem Fall gäbe es zumindest auf unseren Ebenen keinen Rand, denn wenn wir uns eine Linie in eine Richtung denken, kämen wir irgendwann wieder am Ausgangspunkt an (was aber in der Praxis dann nicht passiert, da sich das Universum mit Überlichtgeschwindigkeit ausdehnt). Es ist unfassbar spannend, wie viel wir nach und nach mit Messungen und Berechnungen entschlüsseln können, aber auch wieder für die alltägliche Laienperspektive ist es vielleicht wichtig sich bewusstzumachen, dass wir meistens das uns vertraute als Bezugssystem wählen, d.h. unsere Dimensionierungen als Menschen in räumlicher und zeitlicher Ausdehnung, letztere vor allem anhand unserer persönlichen Lebensspanne aber auch natürlichen oder selbst geschaffenen Takten. Sich immer mal wieder ein Stück weit von diesen Größenverhältnissen zu lösen und in den Vorstellungsversuchen auf den Dimensionsskalen hoch und runter zu skalieren kann dann wohl ein Teil spiritueller Tätigkeit für mehr Verständnis sein.
Beim Anfang mit einer Singularität, konnte diese nur aus Energie bestanden haben. Materie wäre zu einem "schwarzen Loch " zusammen geschnurt und Ende. Die Expansion und Bildung verschiedener Teilchen, fand nach häufiger Theorie in Bruchteilen einer Sekunde statt, bis dann nach etwa 380.000 Jahren, die ersten Photonen entweichen konnten. Das diese Anfängsvorgänge so schnell abliefen, glaube ich nicht. Unser eigener Zeitmaßstab passt nicht, zu den "äußeren " Vorgängen. Gedanken Beispiel: Ein Photon, welches damals endlich frei war und auf Reisen ging, erlebte die Geburt und das Vergehen von Sonnen und Galaxien, bis in unserem Auge landet. Das Photon bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit und hat gegenüber einem externen Beobachter eine extrem verlangsamte Eigenzeit
Ich denke, man sollte bei allen Denkversuchen eines berücksichtigen: Das menschliche Gehirn ist aus der Notwendigkkeit heraus entstanden, die Umwelt so wahrzunehmen, dass wir bestmöglich darauf reagieren können. Nicht etwa, um die Welt so wahrzunehmen, wie sie wirklich ist. Dass wir uns dennoch über das Weltall und die Naturgesetze Gedanken machen können, ist ein netter Nebeneffekt. Und die menschliche Intelligenz ist durchaus begrenzt. Deshalb gibt es m.E. keinen Grund für die Annahme, das Universum mit seinen Naturgesetzen solle ausgerechnet gerade so beschaffen sein, dass es in all seiner Komplexität vom menschlichen Gehirn verstanden werden kann. Oder anders ausgedrückt: Für mich ist es durchaus denkbar und sogar wahrscheinlich, dass die Funktion des Universums in ein Menschenhirn genauso wenig "hineinpasst" wie die höhere Mathematik in ein Hühnerhirn. Beim Huhn scheint es uns völlig natürlich und leicht verständlich, dass sein Gehirn nur Teile der Realität erfasst. Warum sollte dies beim Menschenhirn anders sein?
Ich glaube es ist von Herrn Lesch: "Das was für die Entstehung der Zeit, des Raumes und der Materie verantwortlich ist, muss unabhängig von all dem sein, da es sonst Teil der Zeit, des Raumes und der Materie wäre und nicht deren Existenzgrundlage. Wenn etwas unabhangig von Zeit ist, ist es schon immer da gewesen. Wenn etwas unabhängig von Raum ist, ist es unendlich groß. Wenn etwas unabhängig von Materie ist, kann es mit keinem unserer fünf Sinne wahrgenommen werden. Etwas unendlich altes, unendlich großes und nicht wahrnehmbares, muss man ja nicht zwangsläufig als ,,Gott" bezeichnen, aber Gott steht als Synonym für all diese Eigenschaften."
Was ist Leben? Wachstum und die mittels Energie anregende Veränderungen darin zu zulassen. Veränderungen sind hierbei notwendig, da alles in Interaktion mit der Umwelt als Lebensraum, in dem alles wächst, verbunden ist und man beim mitgehen dieser Entwicklungen, über ein selbst verändern, mit der Umgebung im heraus wachsen können aus einer Vergangenheit, automatisch in der Gegenwart dieser Entwicklungen mit seinen Handlungen eingebunden ist. Wenn etwas nicht mehr wachsen kann und verschwindet, so verschwindet nicht die Energie die das ermöglichte, da die Energie in andere wachsende Bereiche hinein gewandert ist. Nur aus diesen Gegebenheiten lernen wir nichts, da unser arbeiten ein verschwenden von Energie darstellt und unseren Lebensraum verkürzt. Wo ist dann hier die Verantwortung? In den Honigtöpfen versteckt, um uns das Smog-Energie-Monster schön zu reden. Und schon wächst das Smog-Energie-Monster zu neuer Größe heran, da wir Vergangenheitsbezogen leben. Oh Leben in der Vergangenheit, da die Zukunft uns als reale Erfahrung nicht gefällt und alles andere an Phantasie und Vorstellungen uns im gegenwärtigen für das geistige zu anstrengend erscheint und wir deswegen naives bebildern für unsere Wahrnehmungen vorziehen. Um dunkles, aus dieser Gegebenheit, wie auch nicht wissendes richtig darzustellen, benötigt es sehr viel mehr an Farben. Nur diverse Höllen haben kein Geld für Farben. So bleibt ein aufzeigen von Verhalten und Mustern, um Bewegungen, wie auch das Bewusstsein von anderen erkennen zu können, wohin einzelne Personen*innen, oder wie auch die Gesellschaft, sich über zugelassene kriegerische Formen an Sprache im jetzt orientieren will und in ihren selbst erzählten Klischees Lebensführungen angehen möchte. Kreativität die Klischees, wie auch die darin existierenden Autoritätsgewalt verändern kann, wird nicht zugelassen, da sonst das Vergangenheitsbezogene als sicherer Weg nicht weiter existieren kann und schon wandert die Energie nicht mehr in unsere erdachte Zukunftsmetapher, als wahrnehmbare nachhaltige Vorlieben hinein, sonder reibt sich an hinterfotzigen Praktiken auf. Diese inneren Kulturkämpfe in kriegerischen Zeiten, spaltet alles in kleinste Gruppen auf, die nicht mehr zusammenkommen können, da gewisse Vorstellungen und Kommunikationen über Metaphern und über ein falsches verstehen dieser Sprache untereinander, geistig schon verbindendes nicht mehr erlaubt, um diese daraus entstehende dysfunktionale Kommunikation zu unterbinden. Also in rhetorischer Sprache ein ausschmücken gestalten und nicht das meinen was man sagen will. Hinterfotzig ist dann die Mehrdeutigkeit beim gesagten, um immer in die günstigste Positionierung für das verfolgen von eigenen Interessen zu gelangen. Das einzige was daraus wächst, ist das Misstrauen untereinander und nicht nur bei unserer Parteinahme von bildlicher Vergangenheit als neue Gegenwart, sondern auch anders wo. Und ich finde es eigentlich gut, dass unsere geglaubten Utopien, durch diese kriegerische Zeit nicht mehr funktionieren werden und können, wie auch das erwünschen von Vergangenheit nicht die Lösung bringen wird, da wir endlich wieder neues für unsere Lebensführungen ausdenken müssen. Auch wenn für diese Hölle, kein Geld für Farben vorhanden sei. Und so bleibt uns einig für alle, als Baustelle der Perma-Kultur, die Gewalt durch Armut, um unsere Missstände an Energie und Farben kompensieren zu können. Oh Baustelle Kultur, bitte keine fremden Geister, bzw. Götter zulassen die gewohnte sichere konservative Wege für die Bedürfnisbefriedigung gefährden könnten. Wir wollen alle keine Veränderungen am System.
Schön dargestellt das Problem mit den Ketten der Kausalität und deren Anfang! Empirische Methoden setzen Kausalität voraus und sind somit etwas unbrauchbar für die Beantwortung der Frage des Anfangs. Solange ich nicht gelernt habe über Kausalität hinauszudenken hab ich mich entschieden die Kausalität zu retten indem ich die Kette zu einem Ring verbinde und der Frage nach dem Anfang geschickt aus dem Weg zu gehen. Die Zeit gab es schon immer und sie dreht sich ständig im Kreis ( so wie im Film Interstellar oder Serie Battlestar Galactika ). Jetzt wenn die Empirie wieder stimmt und man wieder jede Frage nach dem warum theoretisch beantworten könnte stelle ich mir die Frage, wer diesen Ring erschaffen hat. An dieser Stelle würde ich jetzt mal Gott stellen.
meine Meinung: Zeit = ansteigende Entropie, die ein Maximum erreichen wird, nämlich dann, wenn keine Energie mehr umgesetzt werden kann. Das ist der Gefriertod des Universums. Dann gibt es keine Zeit mehr. Alles was passiert verbraucht letztendlich Energie, selbst Wahrnehmung, und Gedanken. Wenn keine Energie mehr umwandelt werden kann, dann kann auch nichts mehr passieren. NICHTS. Es kann keine Uhr mehr ticken und auch keiner dies Beobachten. In anderen Worten: "Zeit steht still". Der Vorrat in einem Raum, unser Universum, wird immer weiter verbraucht und niemals erhöht. Das erklärt den Zeitpfeil. Die Rate/Geschwindigkeit ist nicht überall gleich, sondern wird beeinflusst von Gravitation /Masse im Raum wo die Zeit gemessen wird. In der Nähe großer Massen wird Energie langsamer verbraucht, relativ zu einem anderen Ort mit weniger Gravitation. Am langsamsten in der Nähe eines schwarzen loches. In einem Schwarzen Loch ist maximale Gravitation, nichts mehr kann passieren, Entropie kann sich nicht mehr erhöhen, die Zeit steht still. es gibt demzufolge keine Ewigkeit, sondern ein Ende.
Vllt ein kurzer Kommentar zum Schlusswort. Es ist aus meiner Perspektive vollkommen in Ordnung zu sagen:"Ich kenne die Antwort nicht" ohne inhaltslos irgendwelche ggf. religiös motivierte (oder andere) Szenarien herziehen zu wollen/müssen nur um eine Antwort zu haben. Das ist natürlich oft nicht schön weil der Mensch am liebsten leicht verständlich Abtworten auf alle Fragen haben möchte es aber trotzdem lohnenswert sein kann da man sich keinen Märchen oder individuellen Metaphysiken hingeben muss die kritisches denken bei zu häfiger Anwendung beeinflussen können.
|x',y',z',t'|=c Soweit ich das verstanden habe, fliegen wir immer mit exakt Lichtgeschwindigkeit durch die Raumzeit. Bewegen wir uns mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum, steht die Zeit still, und stehen wir still im Raum, vergeht die Zeit mit Lichtgeschwindigkeit.
19:23 AFAIK war selbst der *unendlich kleine Anfangszustand* nach "vorherrschender" Ansicht bereits räumlich unendlich ausgedehnt - nur, entsprechend Hilbert' Hotel nicht ganz so unendlich wie später, seit das Universum sich permanent und neuerdings beschleunigt eine ausufernde Unendlichkeit antut. Wenn dem so wäre - wie würde es den "Anfang" und Ihre Gedanken dazu bereichern ? Beste Grüße und Dank für Ihren Kanal btw
Stellte man eine (mechanisch betriebene) Uhr in die Ewigkeit, so liefe diese dennoch! Bezogen auf diese Uhr würde nun Zeit innerhalb von Ewigkeit vergehen, ohne - dass Zeit in dem Sinne für die Ewigkeit vorhanden wäre. Wendet man das auf das Universum an, so wäre dieses nur ein Ablauf innerhalb von Ewigkeit, wobei das Universum nun die Uhr wäre, während die Summe von Allem die Ewigkeit darstellt. Das Universum wäre nur eine Veränderung von Etwas, was es in der Ewigkeit schon immer in anderer Funktion und Darlegung vorhanden war und das Etwas durch Veränderung (bzw. durch Umwandlung) zum Universum wurde. Das Universum wiederum ist - weil aus Energie bestehend - ist innerhalb eines Umwandlungsprozesses. Quanten sind am Ende des Tages auch nur Energie. Energie kann den Zustand beliebig ändern bzw. umwandeln. Quantenfluktuation - also wandelbare Energie - wandelt sich beständig um, ohne dabei mehr oder weniger zu werden. Nur scheinbar vergeht oder entsteht etwas, es handelt sich um sich besteht wandelnde Energie.
@@jupiter9701 : Dies gilt es ja herauszufinden. Es muss sich um eine Automatik handeln, die aus sich selber heraus funktioniert. Eine Automatik, die ich fand, war eine Temperatur am bzw. beim absoluten Nullpunkt. Eine solche Temperatur ergibt sich automatisch, sobald nichts oder kaum noch etwas anwesend ist. Es stellte sich die Frage, ob eine tiefe Temperatur das gleiche ist wie Energie. Dies wurde von den Wissenschaftlern verworfen, jedoch ohne Angabe eines Grundes. Energie geht aber immer mit Temperatur einher. Energie kann sowohl eine extrem hohe als auch eine extrem tiefe Temperatur haben, wahrscheinlich sogar beides gleichzeitig. Das Experiment zum umgekehrten Boltzmann-Verfahren hat gezeigt, dass bei einer extrem hohen Temperatur eine extrem tiefe Temperatur (sogar minimal unterhalb des absoluten Nullpunktes) bei der Temperaturanzeige angezeigt wird. Sinngemäße Aussage der Wissenschaftler: Die Temperatur springt spontan von "unendlich" heiß zu einer exorbitant tiefen Temperatur. Beide Temperaturen sind somit gleichzeitig anwesend. Weil man eine exorbitant tiefe Temperatur nicht herstellen muss und diese sich alleine schon durch die Thermodynamik früher oder später ergibt, bekommt man diese auch nicht vernichtet. Die Parallelen zur Energie sind sehr frappierend. Energie kann sich also aus einer exorbitant tiefen Temperatur automatisch ergeben, da diese automatisch ist. Stellen Sie sich nun den Urknall mal so vor: Die exorbitant hohe Temperatur ist automatisch auch immer gleichzeitig exorbitant tief und hat somit automatisch Energie. Im Falle der hohen Temperatur natürlich "Wärmeenergie" und im Falle der tiefen Temperatur so etwas wie "Kälteenergie" Quasi ein Perpetuum mobile. Weil Energie die Haupteigenschaft der Umwandlung hat, wandelt sich diese in das um, was man im Universum vorfindet. Energie ergäbe sich wegen der Automatik, weil Temperatur in diversen Zuständen (Höhen und Tiefen) wirkt. Ein Paradoxon, welches mit Temperaturen einhergeht. Entweder ist das jetzt eine ziemlich krude Story oder zumindest teilweise wahrscheinlich. Beweisen könnte ich das nicht, das Gegenteil davon könnte man aber auch nicht beweisen. Wer nach einer Lösung fragt, der muss eine Automatik finden, so oder so!
@@kellerkindzuhause3009 Nein, es muss keine Automatik sein, den Newtonischen Mechanismus haben wir überwunden. Eine Non-kausale Bedingung. Energie ist nicht auf Mechanismen zurückzuführen.
@@jupiter9701 Mit "Automatik" ist jetzt nicht Mechanismus gemeint, sondern mehr, dass Energie aus sich selber heraus funktionieren muss. Die Wahrscheinlichkeit, dass 'Temperatur und Energie das Gleiche sind, ist sehr unwahrscheinlich, dennoch sind vorh. Übereinstimmungen frappierend. Ich kann auch nur Lösungsvorschläge machen! Die Herausforderung lautet: Energie kann nicht hergestellt und nicht vernichtet werden. Also muss Energie einen Faktor von Ewigkeit haben, ist also zeitlos. Wie kann nun Energie vorhanden sein, ohne - dass diese hergestellt/erzeugt wurde? Die Existenz von Energie muss eine Dynamik sein. Temperatur könnte der Grund für dafür sein, muss es aber nicht. Das umgekehrte Boltzmann-Verfahren weißte auf, dass man quasi aus der Dynamik von Temperaturzuständen eine Art von natürlichem riesigen Quanten-Computer zur Verfügung hätte, der in Bruchteilen einer Nano-Sekunde sämtliche physikalischen Abhänge erzeugen kann und darüber hinaus eben ein Perpetuum mobile darstellt. Auch lässt sich die Wirkung der "Dunklen Energie" dadurch erklären. Temperatur spielt eine wichtige bis notwendige Rolle. Derzeit sieht es so aus (muss aber nicht zwingend sein): dass sich vor allem die "Dunkle Materie" und auch die "Baryon-Materie" in "Dunkle Energie" umwandelt. 380.000 Jahre nach dem Urknall war "Dunkle Energie" noch nicht vorhanden bzw. konnte nicht gemessen werden. Heute nimmt "Dunkle Energie" einen Wert von ca. 67 % ein. Es wäre also möglich, dass das Endergebnis auf 100 % "Dunkle Energie" hinausläuft. Gedankenspiel: 100 % Dunkle Energie wäre ohne Materie, Masse unbekannt, zeitlos und vor allem hätte sie eine exorbitant tiefe Temperatur. Irgendwo beim direkten Nullpunkt, vielleicht sogar minimal darunter. Das Experiment "umgekehrtes Boltzmann-Verfahren" hat gezeigt, dass Temperatur seinen Zustand spontan verändern kann. Man stelle sich vor, die dann vorh. "Dunkle Materie" springt von extrem tiefer zu extrem hoher Temperatur, dann hätte man einen Zustand wie beim Urknall. Nun muss dieses Ereignis punktuell (also eine Art Singularität) von statten gehen und schon liefe wieder ein Universum ab!.
Ich hätte einen Themenvorschlag: Könnten Sie vielleicht ein Video zu Nikolaus von Kues machen, ich hab mich bis jetzt nicht sehr viel mit ihm befasst, aber was ich gehört habe fand ich interessant. Insbesondere die Toleranz ggü. anderen Religionen. Vielleicht könnte man das verknüpfen, da Toleranz zwischen den Religionen immer noch ein brand aktuelles Thema ist.
Mir helfen bei der Vorstellung von all diesem Minkowski Diagramme und deren Lichtkegel. In der einfachsten Form ist die Darstellung "ein einfaches Koordinatensystem" mit zwei Geraden, die im 45° Winkel durch den Ursprung gehen. Also zwei Kegel aufspannen, die man an der horizontalen Achse in einander spiegeln kann. Diese Achse ist unser dreidimensionaler Raum. Die vertikale Achse ist die Dimension der Zeit. Der "Ursprung" in diesem Zusammenhang ist die gegenwärtige Position in beiden, oder auch einfach die Gegenwart in der man diesen Kommentar liest. Im "negativen Bereich" der Zeitachse , in der "Vergangenheit," liegen sämtliche Möglichkeiten, die einem zu diesem jetzigen Moment gebracht haben. Unmittelbar davor sind es nur wenige, ein bisschen weiter zurück liegt die letzte Mahlzeit und die Möglichkeiten für sie, noch weiter sind wir am vorherigen Tag, letzte Woche und so weiter und so fort. Im "positiven Bereich," in der "Zukunft," liegen alle Sachen, die man machen kann. Direkt in der Zukunft gibt es wieder nur wenig Auswahl, bisschen weiter liegt was man nach dem Lesen diesen Kommentars macht, dann das nächste Video oder die nächste Mahlzeit, noch weiter der nächste Tag, die nächste Woche, und so weiter und so fort. Ich glaube, das Prinzip wird klar. Wenn man nun alles wüsste, dann könnte man einen Kurs durch dieses Diagramm zeichnen. Von einem Punkt in der unendlich weiten Vergangenheit über einen Zickzackkurs durch die Gegewart in die Zukunft. Und ähnlich ist es auch mit dem Beginn des Universums. Es gab unzählige mögliche Ausgangsstadien. die dann irgendwann zu unserem Urknall geführt haben. Dieses "Davor" ist die Imaginäre Zeit, die Hawking beschrieben hat. Unendlich viele Pfade, die einen an diesen Punkt gebracht haben und unendlich viele Pfade, den Weg fortzusetzen. Egal wie schwer die Vergangenheit war oder die Gegenwart ist, die Zukunft hat immer auch vieles Gutes für einen. Auch wenn es hier und da Schlechtes gibt.
Ja ich kenne diese Deutung des Minkowski Diagramm, aber es macht mir immer noch Bauchschmerzen einzusehen, dass sie mein Vergangenheitshorizont ändern soll wenn ich mich mit einer bestimmten Geschwindigkeit in eine Richtung bewege....
Hab mir auch mal Gedanken gemacht, über die Feinstrukturkonstante 1/137, und dachte ich könnte eine Beziehung herstellen zum Goldenen Winkel 137 Grad. Dann kam mir aber in den Sinn, dass "Grad" ja eine willkürliche menschengemachte Einheit ist. In anderen Einheiten hätte der Winkel einen anderen Wert. Außerdem ist die Feinstrukturkonstante einheitenlos. Aber inzwischen bin ich wieder der Meinung, dass es vielleicht doch einen Zusammenhang geben könnte. Und zwar aufgrund dieser mathematischen Beziehung: e^[[0,0,0,0,0],[1,0,0,0,0],[0,2,0,0,0],[0,0,3,0,0],[0,0,0,4,0]] = [[1,0,0,0,0],[1,1,0,0,0],[1,2,1,0,0],[1,3,3,1,0],[1,4,6,4,1]] Die linke Matrix hat gewisse Ähnlichkeit mit dem Kletteroperator bzw. Erzeugungsoperator, bis auf die fehlende Wurzel. Die rechte Matrix ist das Pascallsche Dreieck, welches bekanntlich die Fibonaccifolge und den goldenen Schnitt enthält. Soviel zu meiner laienhaften Radosophie :-D
Ich hatte 2 Punkte in meinem Matheabitur, also kann ich Ihnen als absoluter Laie mit Ihrer nicht ganz so laienhaften Radosophie nicht auf die schnelle weiterhelfen. Aber zu Ihrem 137 Grad Winkel Problem... wenn Sie einen Kreis nehmen und einer Umdrehung den Wert 1 geben ... dann könnten Sie diesen Kreis in viele gleich große Teile teilen und den Winkel abmessen. Mein Gedanke ist quasi einfach den Winkel in ein Dezimalsystem zu überführen. Sollte dann die Vergleichbarkeit da sein? Da ist sicher ein Zusammenhang! Das Dezimalsystem ist auch nicht von Menschen gemacht sondern von Außerirdischen uns gegeben worden. Naja was auch immer. Grüße, Nicklas
Konkret verstehe ich zwar nichts, aber die Mathematik die Sprache des Universums ist, also Zusammenhänge nur deswegen beschreiben kann weil sie ist wie auf ist, finde ich einen faszinierenden Gedanken. Insofern haben sie möglicherweise Recht.
Interessantes Video, allerdings bildete sich sobald er anfing über unentscheidbare Fragen, die wir, obwohl sie unentscheidbar sind, entscheiden müssen, zu reden, war bei mir Schluss 😂
Dankeschön für diese interessante Zusammenfassung! Das ist so ein spannendes und faszinierendes Thema Ich denke inzwischen, dass die Schwarzen Löcher Sammelbecken für Materie sind, aus denen sich dann wieder ein neuer Ausgangspunkt (sozusagen ein "Urknall") bildet. Bis mir jemand das Gegenteil beweisen kann, bleib ich bei meinem Weltbild. 😉
@@Leftyotism Die Begriffe sollten hier nicht teleologisch verwendet werden, wenn man von einem "Wo" spricht, wird dabei ein bildlicher Raum illustriert. Das physikalische Sein ist nur eine Ebene eines feinstofflichen Seins, in dem sich die Substanz aus den geistigen Ebenen "Hypostasen" emaniert, ab der Ebene wirken keine verständlichen Begriffe mehr, deshalb ist dort weder von "Wo, Woher oder Warum" kein eigentlicher Punkt zur Erklärung für Sein erforderlich, sondern "Ist...", die Non-Aktualität". Das ist kein Prinzip von etwas oder ausgehenden Sein, sondern Geist-Sein, keine Substanz oder Dinglichkeit, kein Raum, keine Zeit, noch-nicht-mal Sein, sondern absolute Negation.
In Träumen habe ich (und sicher auch viele andere) die Fähigkeit, die sogenannte Zukunft zu sehen. Ich habe hunderte solcher Träume notiert und sie haben sich bis zu 35 Jahren nachher materialisiert. Alles ist zu 100% beweisbar. Die Zeit ist also nichtexistent. Was mir mal Hans Peter Dürr anlässlich eines Vortrages bestätigte. Dasselbe gilt auch für den Raum und die Materie.
interessant, es scheint es gibt da Menschen, welche Dinge sehen, erleben, überdenken, intuitiv erfühlen, und daraus ein hypothetisches Allgemeinbild machen können, für den Moment, auf der Basis von was, der Weise würde sagen, folge einfach den Fäden, da es ja scheint alles sei miteinander verbunden, mal 'ne Frage in den Raum, an alle Wissensreiche, wenn die sogenannten Klugen entwickeln und erfinden, wird das dann nicht von (noch) bestehenden Machthabern, mißbraucht, woraus Leid entsteht, also, warum dies wissend im Hinterkopf trotzdem entwickeln, erfinden, materialisieren, sind Wir blöde in unserer Klugheit, naja, suchte auch einst nach der Wahrheit, da liest man viel, beobachtet alles, denkt darüber nach, sucht sich halt daraus provisorische hypothetische Ergebnisse, diewelche einem nach Gefühl am besten zusagen, so, Heute sage ich dies " begierig des Wissens suchend, reiste ich bis zum Ende der Zeit, ich fand nichts, verwundert kehrte ich um, zum Körper zurück, und reiste alsdann zurück zum Ursprung, da wo meine Geburt entstand, verallgemeinert als Seele bezeichnet, und kam wieder zurück, mit einem beklemmenden Gefühl, des genauen Wortes kenne ich nicht, es ist die Erkenntnis einst das Zuhause verlassen zu haben, in unserer Sprache Vater und Mutter verlassen zu haben, beim Weggehen nicht mal zurück geschaut, nur gierig der Entdeckung des da Neuem zu erkunden, womöglich auch mit dem Gedanken es meistern zu können, wie Papa und Mama, tja, tat das ihnen weh im Herzen, kümmerte mich nicht, was da sagen, als ich wieder in mir war, zurück im Körper hatte ich ein Ozean an Tränen bei mir, und fühlte mich nicht gut, denn die Frage die ungewollt da stand, in mir, die war, warum hast du dein Zuhause verlassen, was nur suchtest du, Zuhause hattest du alles, und warfst es weg, warum, und nun irrst du im trüben Nebel, irgendwo da Draussen, verloren, den Weg nach Hause nicht mehr findend, dies der Regel des Anhang an diese Körper, auf diesem Wege, durch Zeit und Raum, und Tod und Neugeburt, aber vor allem durch Schmerz", Ende des Suchens, alles ist relativ, solange ich es fertig bringe mich selbst zu bleiben, dieser Pfad ist sehr schmal, irgendwo in einer Mitte der Gesamtheit dessen was ist, im Hier liegt das Optimale zu sagen wohl in der Mitte, nur da behält man leichter die Kontrolle, sofern man mal nach Rechts oder Links abgleitet, Liebe und Haß, Krieg und Frieden, Hungernd oder Gesättigt, ein Jedes unterliegt seinen Regeln, und die Zeit bewirkt die Schwingung des konstanten Weitergehens, in dieser Materie, ich bezeichne das als Todestal, wenn du kommst steht schon fest daß du wieder gehen mußt, glückselig Die die keinen Schmerz verspüren, nichts fühlen, nur leben, aber Acht auf die Konsequenzen beim Wegesirren, verdammt, Wir hängen hier in Körper, so verletzlich und aller Kraft beraubt, der Frage warum, es ist leichter zu leben seinen Ego zu pflegen, als da Kompromisse zu erzwingen des Aussen und Innen unseres Lebens, was wäre wenn Alles nicht so ist wie Wir es uns vorzustellen vermögen, ich halte mich da an das Relativ, du kannst, du mußt nicht, es liegt an dir, und meistens erkennst du es nicht mal, wie gesagt, im trüben Nebel, denn wüßten Wir, gäbe es kein Leid, noch Krieg, noch Hungersnot, noch Reichtum und Armut, aber nein, Wir suchen unsere Wahrheit da Draussen, wo sie doch in Uns selbst ist, und mittlerweile hängen Wir alle im dicken Karma, deswegen viel Leid auf Erden, es gibt Regeln, die Wir nicht kennen, aber erfühlen könnten, im Verbund selbst mit dem was Leben in Zeit und Raum ist, wir benutzen das Wort Liebe dafür, aber die Anhängenden vergessen wir, der Bequemlichkeit wegen, wie Respekt, Demut, Einsicht, Weitsicht, Verbund (mit Allem), letzte Frage, warum suchen Wir da Draussen, wenn wir es nicht mal fertig bringen aufrecht zu stehen da eben wo Wir stehen, es liegt Dreck überall, in jeder Strasse, in jedem Land, überall da wo wir sind, fällt das nicht auf, irgendjemandem, naja, egal, alles Gute und Werte und Liebe an Jeden, (wenn auch nur diese letzte Zeile etwas Gültigkeit hat, das reiche schon).
Bezüglich 19:21 - 19:42 Eine Folge zum Thema "Freier Wille", wie dieser von verschiedenen Akteuren und Institutionen und der Philosophie definiert und erklärt wird (/wurde) und was neueste Erkenntnisse der WIssenschaft zur (nicht?-)Existenz des "Freien Willen" aussagen, _muss_ demnächst von Scobel folgen!
Spannender Vorschlag. Mit der Frage hat sich übrigens Harald Lesch schonmal aus einem etwas anderen Standpunkt beschäftigt: ua-cam.com/video/JhGuMf6XToY/v-deo.html
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Ich weiß nicht, was Du mit "eigenem Ich" meinst. Mein Beispiel sollte zeigen, dass der freie Wille eine Illusion ist. Und das selbst bei so banalen Sachen wie Lieblingseis.🙂
3:48 Pünktlich zum Frühstück begann also das Universum nach der damaligen Vorstellung. 😂 Irgendwie eine schöne Vorstellung aber irgendwie auch typisch deutsch, das Universum pünktlich zu der Zeit beginnen zu lassen, wo die meisten aufstehen müssen, um zur Arbeit zu gehen. 😆
4:43 Hab ich was an den Ohren oder liegt es vll an meinem Laptop, es hört sich jedenfalls ganz krass so an, als sei das Klavier rechts hinter mir. Ich hab schon gedacht, es ertönt Musik aus der Stadt und hab mich umgedreht, bis ich bemerkte, dass beim Pausieren das Klavier auch stoppt. Bin gerade etwas überrascht.
Der Naturwissenschaftler Stephen Hawking hat sich zwar mit vielen kosmischen Phänomenen beschäftigt, war aber ein Protagonist des objektiven Materialismus. Zu seiner Zeit war die Naturwissenschaft und auch Medizin stark vom Naturalismus/Behaviorismus geprägt, so das es nur zu monotonen Ansichten (Reduktion) auf Mensch und Natur kam, ohne die Natur verstehen zu wollen, sondern immer mit dem Hintergrund des einer materiellen Weltanschauung. Metaphysik konnten die Materialisten nicht verstehen. Nach dem materialistischen Peak Anfang des 20. Jh. kann aber langsam ein metaphysisches Interesse innerhalb der "noch-dogmatischen Naturwissenschaft" beobachtet werden, da der Naturalismus und Materialismus dem Menschen das Sein nicht erklärt hat und auch nicht kann. So sind fruchtbare Dialoge zwischen Theologie und Naturwissenschaft ein neues Fundament der europäischen Geistesgeschichte für die Zukunft.
Guter Gedanke. Theologie ist über tradierte Begriffe wie der Herr ist mein Hirte längst hinaus. Letztlich kommen wir nur weiter, wenn Natur- und Geisteswissenschaften kooperieren.
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn ja, das war ursprünglich bestimmt so. Aber die Theologie ist nicht stehen geblieben, je nach Schule natürlich. Die Moderne Mystik löst sich von viel tradierten Dogmen. Und ja, es gibt aus stehen gebliebene, die gern Schafe hätten.
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn es ist schön, wenn du so eine klare Meinung hast. Ich finde, Dinge sind immer vielschichtiger, als ich auf den ersten Blick meine. Das macht die Welt für mich erst interessant.
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn ja, hinterfragen ist auch meine Devise. Vor allem von Menschen gemachten Dingen wie Dogmen. Das Menschen auch niedrige Motive haben, ist mir klar. Dem nachzugehen, finde ich mittlerweile langweilig. Ich folge lieber der hellen Seite der Macht 🙂
Die sogenannte Fluktuation der Hintergrundstrahlung wurde erst Anfang der neunziger in der Hintergrundstrahlung gefunden und hatte etwas mit der Empfindlichkeit der Messinstrumente zu tun. Erst danach wurde das Modell der Inflation erdacht, was ich daher als äußerst konstruiert empfinde.
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Woher will man das wissen, wenn es keinen Beobachter gibt? Oder anders: Wir denken oft, dass das Bewusstsein aus der Materie hervorgeht und stellen entsprechende Fragen wie "hat das Universum ein Bewusstsein?". Was aber, wenn es genau "umgekehrt" ist und das Bewusstsein ein Universum hat, wenn also die Bedingung der Existenz sich anders verhält, als viele das aktuell annehmen? Es gab dazu mal nen recht interessanten Artikel in "Spektrum" (2017) mit dem Titel "Hängt das Universum von uns ab?" Man sollte "uns" halt nur ersetzen durch "Bewusstsein". Man kann sich auch mit (un)-toten Katzen etc. beschäftigen, aber die Erkenntnis, dass Materie von Bewusstsein abhängig ist und nicht umgekehrt, scheint erfahrenswert.
@Counterfactual Definiteness Ja, die unterschiedlichen Vorstellungsinhalte von Begriffen machen es nicht leichter, sich zu verständigen. Da ist deine Unterscheidung sicher hilfreich. Vielleicht sollten wir weniger reden und mehr meditieren... Was mich interessiert: Unterscheidet sich wirklich das Bewusstsein selbst oder lediglich unsere Vorstellung von ihm? Wenn es ein allumfassendes Bewusstsein gibt, das nicht personalisiert, also nicht eingeschränkt ist auf das, was der Person zu Bewusstsein kommt - kann man dann sagen, dass es eine selektive Wahrnehmung hat? Vielleicht ist es ja auch dasselbe Bewusstsein, das sich lediglich unterschiedlich inkorporiert? Oder anders: Ob Robo-Mary oder Du oder ich nen roten Ball sehen - die Qualia entstehen durch den personifizierten Beobachter. Aber das heißt ja nicht zwangsläufig, dass es keinen unpersönlichen Beobachter, ein allumfassendes Bewusstsein gibt, an dem wir alle teilhaben, oder? Interessant finde ich in diesem Zusammenhang unsere Fähigkeit, sich bewusst zu sein, dass man bewusst ist, wobei man erkennt, dass Bewusstsein unabhängig von der Person ist. Ist natürlich eine Aussage, die ich nicht beweisen kann, da, würde ich (als Person) es versuchen, genau die (mE illusorische) Trennung von Subjekt und Objekt wieder auftauchen würde.
@Counterfactual Definiteness Aus meiner Sicht ist es immer dasselbe Bewusstsein, das man natürlich versuchen kann, zu analysieren. Nur kommt man damit dem Bewusstsein nicht näher, weil Bewusstsein mE unteilbar ist. Ähnlich der Bezug zu "Information": Diese ist der Inhalt des Bewusstseins, aber nicht das Bewusstsein, das Information überhaupt erst ermöglicht. Wellenfunktion beschreibt Aussagen über Teilchen, also etwas Materielles - womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären. Nochma anders: Wenn Descartes sagt, dass er existiert, weil er denkt: woher weiß er, dass er denkt?
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Ich weiß manchmal nicht mal, was alles im Kühlschrank ist, wenn ich direkt reinschaue;) Aber je mehr Bewusstheit "da ist", desto mehr nehme ich wahr. Wir nehmen oft nur einen Bruchteil des sinnlich Wahrnehmbaren wahr, weil wir permanent im Gedankenkino sitzen. Versuche mal, wenn Du magst, bewusst zu sein, ohne dabei zu denken und ohne dich komplett im Objekt der Aufmerksamkeit zu verlieren. Dann stellst Du fest, dass die Trennung von Subjekt und Objekt, von Beobachter und Beobachtetem nur eine Illusion ist. Da ist dann nur noch Beobachtung, Bewusstsein. Das Bewusstsein bestimmt Ursache und Umstände, nicht umgekehrt. Oder anders: Was zeichnet einen Raum aus? Die Gegenstände, die Grenzen oder die Leere? Ich würde "Leere" sagen. So, wie die Existenz von Gegenständen von der Leere abhängt, hängt sie auch vom Bewusstsein ab.
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Ok, Du magst nicht;-) Aber ich bin kein Buddhist und das, was ich sagte, ist empirisch überprüfbar. Du brauchst dafür auch gar keine Methode. Einfach logisch denken: Was ist zwischen Atomen? Worin sind Atome? Das Zimmer, in dem Du sitzt - was ermöglicht, dass die Gegenstände da sind? "Gedankenkino" - glaub mir nicht, probiers aus. Nach wenigen Sekunden Beobachtung setzt das Denken wieder ein, ob Du willst oder nicht.
Die Frage ist die falsche. Es muss doch lauten, warum gibt's überhaupt etwas. Alle Theorien gehen von einem gegebenen Anfang aus und wollen diesen erklären. Aber wo dieser Zustand überhaupt herkommt kann niemand sagen.
Unentscheidbare Fragen können wir nicht entscheiden, ansonsten wären sie nicht unentscheidbar. Wir können höchstens axiomatisch fordern. Hypothesen axiomatisch zu fordern, ohne deren Unentscheidbarkeit bewiesen zu haben, ist aber eine grundsätzlich sehr schlechte Idee. Denn damit kann man sich in ein widersprüchliches Axiomensystem verheddern und manövriert sich so grundlos in eine logische Sackgasse. Nicht alles, was wir jetzt noch nicht wissen, ist unentscheidbar. Die These, dass eine Frage unentscheidbar ist, bedarf des Beweises, siehe etwa Kurt Gödel für Beispiele. Das Universum hat nicht in einer Singularität begonnen. Die unterstellte Singularität am Urknall ist ein Artefakt der Allgemeinen Relativitätstheorie und zeigt deren Grenzen. Sie sagt nichts darüber aus, ob wir den Urknall prinzipiell verstehen können oder nicht. In der Nähe des Urknalls gab es keine Schildkröte. Auch keine metaphorische. Das hätten wir in CMB bemerkt. Imaginäre Zeit ist Raum. Spezielle Relativitätstheorie / Minkowski-Metrik. Das ist keine Erfindung von Stephen Hawking. Nicht alles, was Hawking geschrieben hat, hat er auch selbst erfunden. Zeit, genauer der Zeitpfeil, ist eine makroskopisch-menschliche Wahrnehmung. Der Natur eine absolute Zeit bewusst oder unbewusst zu unterstellen, erscheint mir antiquiert. Der Schlüssel zur Quantengravitation dürfte eher im genauen Verständnis der Struktur liegen, aus der die Raumzeit emergent hervorgeht. Wir sollten uns davon verabschieden, den Ausgangspunkt des Urknalls auf klassischen Vorstellungen wie Kausalität oder einem Zeitbegriff aufbauen zu wollen. Im Grunde hat Stephen Hawking Ansätze dafür geliefert, wie das Artefakt der Urknallsingularität eliminiert werden kann, indem er die Quantentheorie auf Ereignishorizonte in der gekrümmte Raumzeit jedenfalls versucht hat anzuwenden. Das ist einer der Ansätze, um sich von der Allgemeinen Relativitätstheorie zu lösen und durch eine umfassendere Theorie der Quantengravitation zu ersetzen, die eben gerade solche Singularitäten umgeht. Wir sind noch lange nicht am Ende unserer Erkenntnismöglichkeiten. Auch Unentscheidbarkeitshypothesen ohne Beweis sind eher schwache Ausflüchte. Für Fermats Theorem wurde das auch postuliert bis kurz vor der Veröffentlichung des Beweises von Fermats Theorem, also dem Nachweis der Entscheidbarkeit. Zum Abschluss eine philosophische Frage: Kann einem Menschen die Glatze zu Berge stehen? Oder ist dazu mindestens ein Haar notwendig?
Frage: Woher sollte Hawking damals schon von Ihrem Kanal auf YT gewusst haben? Und: ist nicht eher die Gegenwart, also jedes kurze Jetzt, der Beginn der Zukunft?
Wenn ich Dunkle Materie höre muss ich jedes mal an die Seele denken. Wo ist sie, besteht sie vielleicht aus einer Art Materie, oder hat das Eine mit dem Anderen sogar etwas zu tun? Kann man etwas wie eine Seele überhaut irgendwann messen oder sind wir einfach noch zu dumm um das große ganze zu begreifen? Unser Gehirn könnte viel mehr leisten, als ob wir auf einer Art Stand By Modus leben. :D
Mach mal Folgendes: Setz dich hin und frag dich "wer bin ich?", ohne darauf eine Antwort zu geben und schau, was passiert. Du bist nicht der Inhalt der Antwort, sondern derjenige, der sie sucht, der schaut, beobachtet. Leider ist das nur ein Gedanke, wenn man es liest - man muss es tun, erfahren. Oder anders: alles, was über "ich bin" hinhausgeht, bist Du nicht (wirklich).
@@Leftyotism Ich versuch grad, ne Antwort zu formulieren, die nicht arrogant rüber kommt, kriegs aber nicht hin, sorry! Ist aber nicht so gemeint.... Diejeingen, die erkannt haben, wer sie wirklich sind, sehen das alle gleich und zwar unabhängig von der Zeit oder Kultur, in der sie leben. Oder anders: nicht glauben, ausprobieren🙂
@@stefankant2612 Ist halt eine philosophische Frage, auf die es keine einfachen, und vor allem keine kurzen Antworten gibt. Zudem war sie hier auch rhetorisch gemeint. 😊 Viele Leute schreiben sich zum Beispiel einfach irgend etwas zu, nur um "Die Frage dann abgehakt zu haben". Quasi eine Art "sich mit fremden Federn schmücken". Die Antwort auf die Frage wird auch nicht immer gleich bleiben. Zu sagen "Ich bin ein Mensch" würde auch nur die Frage nach dem Was beantworten, und nicht nach dem Wer. Naja, keine Lust jetzt hier ein Buch darüber zu schreiben. 😁
Vielleicht muss man das ganze nicht Natürlich sondern technisch betrachten, wie ein Algorithmus. Das Universum muss einer Reihenfolge folgen, die frage ist nur welche.
Da Scobel nicht erklärt, warum das damalige Rauschen und Flimmern analoger Fernsehapparate zt. durch "kosmisches Rauschen" hervorgerufen wurde, kann es mir vielleicht jemand der Zuseher erläutern?! Besten Dank im voraus! 👍👍
Die kosmische Hintergrundstrahlung ist eine elektromagnetische Strahlung, und Rundfunk funktioniert auch über elektromagnetische Strahlung. Daher konnte man mit analogen Antennen einen Teil der kosmischen Hintergrundstrahlung empfangen.
Was ist Zeit? Ein Möglichkeitsraum für Wachstum, für Veränderungen, für - das aber kann auch weg, weil keine Energie, oder andere Ressourcen für ein weiter wachsen da ist.
Zeit ist nur ein anderes Wort für den Tod... oder für Etwas, das sich in unendlichen Fasseten ausdrücken, jedoch stetig anwesend und absolut ist... Der Tod ist die einzige Wahrheit, auf die man sich zweifelsfrei verlassen kann...
Und Ja , jene "Philosophen" die dem Tod die Existenz Absprachen, hatten dabei lediglich Geld und Ruhm im Sinn... verlogene Klugscheißer... nich mehr, nich weniger
@@lexLöwenstein Mir gefällt die Art von Werbung nicht, die hier bei den Scobelvideos stattfindet und diese Existenz kann weg, oder sollte sich verändern.
Je mehr man über dieses Thema nachdenkt, desto mehr wird einem bewusst, dass es unser Universum, und somit auch unsere gesamte Existenz, gar nicht geben dürfte.
@@scobel Ich möchte vorher sagen, dass ich relativ wenig Wissen im Bereich Physik mitbringe und meine Antworten hauptsächlich philosophischer Natur sind. Im Grunde ist es ganz einfach: Wir gehen zurück zum „Urknall“ - Wie im Video bereits erwähnt stellt sich die Frage: „Was war davor?“ Diese Frage lässt sich im Grunde genommen unendlich oft wiederholen. Angenommen es gäbe ein „über“ Universum, welches unser Universum beinhaltet, dann stellt sich wieder die Frage, wie dieses entstanden ist, wenn es davor „nichts“ gab. Dasselbe gilt auch für alle Schöpfer, wie Gott oder die Riesenschildkröte - Wenn diese das Universum erschaffen haben: Wer oder was hat dann die Schöpfer erschaffen? Diese Schöpfer oder das vorhin erwähnte „Überuniversum“ müssten sich rein logisch gesehen in einem Zustand der Unendlichkeit befinden - Sprich es gibt keinen Anfang und kein Ende - Es Ist einfach - Und genau das sprengt die Grenzen meiner Vorstellungskraft. Dadurch, dass wir uns das „Nichts“ und die „Unendlichkeit“ nicht vorstellen können, und diese in der Wissenschaft auch ungern verwendet werden, ist die einzig logische Schlussfolgerung, dass es Uns, unser Universum, alle „Überuniversen“, etc. gar nicht geben dürfte. Und dennoch ist alles da.
@@zella199 Infiniter Regress. Das Problem in der heutigen Zeit das Physiker und Denker mit dem "Beginn oder auch Nicht-Beginn des Universums" haben ist, das alles aus materiellen Fundamenten abgeleitet wird und die meisten Protagonisten kaum Wissen von der Metaphysik haben. Es ist nicht das Merkmal, ob es überhaupt etwas gibt, als vielmehr nichts, sondern das alles was als Existenz beschrieben wird rudimentäre Erscheinungen sind. Plotin beschreibt es als Emanation, welche das Sein, also nicht das Sein das es was geben könnte, sondern das physikalische Sein sich aus den Hypotasen entwickelt. Das "Woher" ist keinen Begriff untergeordnet, denn das EINE ist nicht "Wo und Wann" sondern "Non-Aktualität" von allem.
@@zella199 Aber wir können uns ja die Unendlichkeit vorstellen, haben Zugang zu ihr, z. B. mathematisch und in Vorstellungen. Sogar nicht nur zur Unendlichkeit sondern zum Transfiniten. Dass Menschen sich die Unendlichkeit nicht vorstellen können (sollen), ist eine Art Diktat zur Trägheit des Geistes; so kann man schnell Sachen abtun. Es ist nur eine falsche Aussage. Der Begriff des „Nichts“ mit der implizierten Bedeutung von der Abwesenheit von allem, ist vollkommen sinnlos, bzw. zu begrenzt materialistisch gedacht. Gäbe es einen Zustand wie das Nichts, dann gibt es ja eben genau diesen Zustand, der wiederum nicht Nichts ist. Die Unendlichkeit verbietet ja quasi das Nichts. Der Zugang, die Erkenntnis, den wir zur Unendlichkeit haben, ist vollkommen logisch und konsistent. Der Begriff des (absoluten) Nichts, und das Spiel damit, hingegen nicht.
Habe fast alles von Hawking gelesen , alles populärwissenschaftliche , natürlich. Befasst man sich (als Interessierter Laie) mit diesen Fragen , woher kommen wir , was tun wir hier und warum und wohin gehen wir , kommt man zwangsläufig nicht an der Philosophie vorbei. Dabei habe ich festgestellt , ist ein Philosoph nicht auch gesegnet mit den Talenten die Mathematik und die Physik , so taugt er auch nicht als Philosoph. Die grossen Naturphilosophen der Antike waren immer auch Wissenschaftler. Aristoteles mag als Beispiel dienen . Bei Penrose weiss man nie philosophiert er oder betreibt er Mathematik. Ich habe mal "the Natur of space and time" lesen wollen (Penrose & Hawking), verstanden habe ich nicht viel. Heisenberg, seine gesammelten Werke , da ist Philosophie, Mathematik und Physik , kaum unterscheidbar. Welchen Beitrag können mir die UA-cam Philosophen, wie R.D. Precht oder Sloterdijke bieten . Stephen Weinberg ist verstorben , auch er ist da ein Beispiel für die wohl unvereinbare Verknüpfung von Naturwissenschaft und Philosophie.
Die Frage "wie fing alles an?" impliziert, dass alles anfing. Warum wird nicht gefragt "gab es einen Anfang"? Mir gefiel das Ende des Videos mit Hinblick auf (Un-)Entscheidbarkeit - letztlich haben wir ein Logik Problem (Gödelscher Unvollständigkeitssatz). PS: Vielen Dank für die humorvollen Einlagen :-)
die sache mit dem etwas aus dem nichts... wenn ich mich recht erinnere kommen wir da in die quantenfeldtheorie. ich erinnere mich, da inzwischen mehr als einen artikel im spektrum der wissenschaft dazu gelesen zu haben, und das auch beim lesen logisch gefunden zu haben, aber wiedergeben kann ich das natürlich nicht. die quantenfeldtheorie würde sich aber als logische fortsetztung dieses videos gut für ein kommendes video eignen.
@@scobel auch. aber das nichts oder die leere und wie daraus etwas entspringt ist ja auch immerwieder kern von schöpfungsmythen. das passiert mir bei artikeln über quantenmechanik oft, dass ich sie furchtbar spirituell finde... und die fluktuierende leere ist für mich auch immerwieder ein tröstlicher gedanke. immerwieder potentielle schöpfung.
Wenn die Zeit stehen bleibt ,geht sie weiter denn aus Zeit wurde das Bild gemalen , nehmen wir mal an es wäre ein leeres Blatt Papier, und was drauf gezeichnet ist wäre die Realität, dessen was man aus lichfreqenz sehen würde ,dennoch würde es leben ,es wäre ein Film das ständig läuft und sieht
Imaginäre Zeit hat keine Grenze, das muss man erstmal sacken lassen. Die Frage nach dem ersten Beweger nach Aristoteles ist unentscheidbar und logisch nicht lösbar, da wir aus unserem System/Kosmos austreten müssten, was logisch unmögluch ist. Bleibt die Mythologie, oder auch sehr interessant, Panpsychismus, früher Pantheismus, dem angeblich eine große Zahl der Quantenphysiker und Kosmologen viel abgewinnen könnenn aufgrund der Tatsache, dass reiner Zufall für ein Leben auf unserer Bewusstseinstufe innerhalb der Zeitskala quasi ausgeschlossen ist. Verweise auf z. B. Rupert Sheldrake.
@@scobel Ich glaube, das ist die Antwort. Nicht eine Schildkröte, sondern das Spaghetti-Monster als das, worin alles seine Antwort findet. Darauf wird ja wohl auch die Stringtheorie hinauslaufen. Spaghettis sind Strings. Oder umgekehrt. ;-)
Ich bin kein Physiker also das was ich sage ist nicht Wissenschaft. Die Gedanke von Anfang unseren Welt wirft einige Fragen und Vorstellungen bei mir ein, die rein logischer Natur sind. Ich sehe ein Problem zwischen Dreidimensionalität und Zeit und Uhrknal. Die Frage ist: wie sieht (in 3 Dimensionen) die Weltall aus. Alles was wir beobachten können liegt in der Vergangenheit. Also wir können sehen nur das was junger (in als ob absoluter Zeitmessung also von Urknall ausgehend) ist als unsere Erde in diesem Zeitpunkt. Wie sollen wir eine dreidimensionale Vorstellung von dem Weltall haben wenn wir wissen, das heute, in diese Sekunde alle Dinge befinden sich in gleiche Entfernung gemessen und Lichtgeschwindigkeit von dem Urknall. Also das was ich daraus sehe ist eine Schale, eine Seifenblase. Alles was mit der Entfernung, die nötig für die dritte Dimension ist, zu tun hat, hat auch mir der Zeit zu tun. Das was tatsächlich gleichzeitig passiert , in kosmischen Sinne, ist nicht beobachtbar. Kann sich jetzt etwas näher an Urknall befinden als wir? Eigentlich nicht. Also wie sollen wir uns dreidimensional die Weltall vorstellen?
Ich weiß nicht, ob ich dein Problem verstanden habe, aber vielleicht hilft dir weiter, dass der Urknall nicht an einem bestimmten Punkt im Raum stattgefunden hat, sondern überall im Raum. Der Urknall ist ja der Beginn des Raums (und der Zeit) selbst.
öhm, da ja die zeit auch erst mit dem "anfang" anfing zu laufen, gibt es doch gar kein "vor dem anfang" wie es immer wieder im video erwähnt wird...seltsam genauso wie es kein "hinter dem rand des universums" gibt, dazu bräuchte es ja raum, der ja nur IM universum ist zum kirre werden
Der Himmel ist ja nicht dunkel. Unser Auge ist nur nicht empfindlich genug - sowohl bei der Helligkeit als auch in der spektralen Bandbreite. Definieren wir "Licht" als elektromagnetische Strahlung über das gesamte Spektrum - tiefe Wärmestrahlung/Infrarot, über Ultraviolett (UVA, UVB, UVC) bis weit in den Mikrowellen- u. Röntgenbereich hinaus, dann werden wir bei einem "genaueren" Blick den Himmel als hell erkennen. Technisch ist dieser "genauere" Blick bereits vor langer Zeit gelungen und immer wieder genauer/empfindlicher geworden (Langzeitbelichtung, Restlichtverstärkung, Photomultiplizierung, Radioteleskopie,...). 👉Kosmische Hintergrundstrahlung ist über den gesamten Himmel gleichmäßig als einzige Fläche verteilt.
Zwei Anmerkungen: 1. Die Natur, die wir sind und in der wir leben, ist eine Natur. Läßt sich in dieser Natur eine Frage entscheiden, bedeutet es, dass alle entscheidbar sind. 2. Eine Theorie, die zuläßt, dass Etwas aus Nichts entsteht, ist falsch.
Das "Nichts" in der Physik ist NICHT das Philosophische Nichts! Sowas gibt es nämlich nicht. Bevor man also etwas als falsch bezeichnet sollte man doch erstmal verstehen was mit den Begriffen gemeint ist!
@@MrTelltale Nochmal.......frage doch erstmal WAS!!!! mit dem Begriff Nichts gemeint ist. Du hast nämlich eine ganz konkrete Vorstellung davon was das Nichts wäre und schließt damit gleich aus, dass daraus was werden kann. Leg also deine Vorurteile ab, die verhindern nur, dass du etwas verstehst!
Lieben Dank für einen Blick auf dieses elementare Thema 👍 Hm, um die Frage nach dem Anfang von Allem überhaupt annähernd beantworten zu können, braucht man den Durchblick, dafür muss die Menschheit erstmal die Erde sehr gründlich putzen, die Meere reinigen und das All vom Weltraumschrott befreien!
Weltraumschrott? Die Elemente aus denen das Gelumpe gebaut wurde sind Teil der Perioden Tabelle. Kommen also nicht von einem Paralleluniversum. Die Hintergrundstrahlung zerfetzt es irgendwann einmal. Es ist aber für Raumfahrzeuge genau so gefährlich wie jedes andere Objekt auch da draußen.
@@scobel Ich finde die Erklärungen zu den Quantenmechanischen Themen etwas ungenau Die Quantenfluktuation hat man bspw. wahrscheinlich schon experimentell gemessen und M-Theorie war insgesamt etwas schnell bis gar nicht eingeführt oder was das ganze überhaupt bedeuten soll Quantenfluktuationen können auch ohne die Basis der M-Theorie korrekt sein, während es im Video danach klang als würde M-Theorie genau das vorhersagen Viele eher handelt es sich um Quantenfeldtheorien, welche im Idealfall durch M-Theorie erzeugt werden können Ansonsten fand ich das Video gut, nur finde ich die Quantentheorien hätte es in diesem Fall nicht unbedingt gebraucht, oder man hätte diesen mehr Zeit zugewandt
Finde, bei so einem abstrakten Thema sollte das Sprechtempo etwas verlangsamt werden. Fand es schwer, in dem Galopp hinterherzukommen. Aber ansonsten ein toller, gut recherchierter Vortrag.
Im Quasi-Nichts gibt es Quasiwirbel, die ganz selten konjugieren und eine Schöpfergeburt mit einer Ewigkeit generieren! Das ist jeweils der Anfang des Seins!
14:42 warte, warte, warte... woher weißt du, dass ich auch da bin? ich könnte genauso gut teil der simulation sein, in der du dich (als einziger) befindest, oder?
Alles rein rational, materialistisches Weltbild, es gibt weit mehr als Materialismus und Antworten auf die Frage was dunkle Energie und dunkle Materie eigentlich sind, haben andere Wissenschaftler vor gut 10 Jahren oder mehr bereits geliefert. Dr. Klaus Volkamer zum Beispiel.
Für nur 18,90 Euro gibt es ein Buch "Die Masse erzeugende Wirbel-String-Gravitation", das auch Scobel interessiert, wenn er seine Scheuklappen ablegen würde. Wer es billiger mag: "Naturphilosophische Atom-Theorie" für nur 11,90 Euro bei Shaker Media. Hier findet Ihr Vorgedachtes für Euren Nobelpreis der Physik. Es muss nur noch durch die Mathematik ergänzt werden und wahrscheinlich ins Englische übersetzt werden.
Hawking's Multiverse und String Theorien haben sich nicht durchgesetzt, wer daran noch arbeitet vergeudet seine Zeit, Zeilinger empfindet das auch als wenig brauchbar
Lieber Scobel, Schuster bleib bei deinen Leisten, so heißt ein Sprichwort und das trifft auch auf Sie zu. Ich habe ihre Sendungen immer gerne gesehen, aber seit einigen Jahren scheinen sie den roten Faden verloren zu haben.
Hr. Scobel outet sich als Atheist! (8:09) "Es war niemand da, der hätte den Knall hören können!" Nur mal so am Rande. Eigentlich völlig irrelevant, aber ihr kennt so etwas, manchmal muss es einfach raus.
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Ich persönlich denke, es geht nur um Macht ,Einfluss und Kontrolle. Letzten Endes wird hier einen Frage entschieden und das scheint diesen Menschen zu reichen. Egal, welch Absurditäten z.T. gerechtfertigt werden. Sieht man gerade wieder in Amerika, wo Frauen wieder an der Selbstbestimmungsfront kämpfen müssen, weil irgendwelche Idioten die einzige "richtige Antwort" zu kennen glauben und anderen diese aufzwingen wollen.
Ich liebe die Verbindungen zwischen Naturwissenschaften und Philosophie! 🌌⏳💚
Wir auch :)
Naturwissenschaft ohne Philosophie ist gefährlich.
Und Philosophie ohne Naturwissenschaft ist willkürlich.
@@scobel Ich auch! 🥰
Um sie zu verbinden, muss man sie aber erst einmal trennen können!
Janet Antares
Genau, und der Schlüssel des Rätsels des Universums, oder richtiger formuliert , die wahre Annäherung an das Thema „ Ursprung des Seins/ des Universums kann allein in einem ganzheitlichen Blick auf die Wissenschaft und die Philosophie/ Geisteswissenschaften möglich sein, und diese Einheit ist in der Quantenphysik repräsentiert
Es ist so vielseitig (interessant, spannend, humorvoll, etc) die Zeit, einmal in der Woche, wenn Scobel die Welt zu einem besseren Ort philosophiert. Vielen, vielen Dank!
Die momentan entscheidende Frage: Wie oft muss ich mir diesen Beitrag ansehen, um in die Nähe von "Verstehen" zu kommen? Chapeau Scobel! Und : DANKE!
Schade, dass Hawking schon gehen musste....da wäre noch soooo viel.......was Scobel philosophisch " ausschlachten" könnte....aber: das hier ist ja schon mal ne echt harte Nuss, auf geht's zum Ansehen- das zweite Mal!
Vielen Dank! Hoffentlich hat der zweite Durchgang noch ein paar Klarheiten gebracht.
@@scobel ...eine lange Nacht und Diskussionen mit Freunden...." Männertag" mal anders, aber trotzdem nicht " trocken"...danke, wir haben kollektives Verstehen geübt und
Denken, dass es passt
Der gute Stephen! Dass es Bewusstsein ohne Anfang und ohne Ende geben könnte, dass etwas einfach nur existiert, passte nicht in sein Weltbild. Im ostasiatischen Raum wird dieser Möglichkeit Raum gegeben.
Ein echt klasse Video was zum Nachdenken anregt und exzellent recherchiert ist!
Wenn die Politik endlich mal vernünftig sein und miteinander reden statt schießen zum Motto machen würde , könnten so viel Probleme der Welt nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch gelöst werden!
Wir sitzen alle in einem Boot was den Namen Erde trägt!!!
Leute die nicht an Gott glauben, die nicht auf Gott vertrauen, neigen dazu, die Notwendigkeit zu sehen, ihre ihrer Meinung nach richtigen und für das Wohl aller wichtigen Ziele mit Gewalt und Zwang gegen Andersdenkende durchzusetzen und übergriffig zu werden.
Jemand der wirklich auf Gott vertraut, hat dieses Verhalten nicht nötig und ist da gelassener, denn er weiß, dass sich die Wahrheit auch ohne sein nötigendes Zutun von selbst durchsetzen wird.
@@Geburtswehe abergläubisches und nachweisbar falsches Geschwätz.
Das Bild von ganz am Ende erinnert mich an einen Samenkorn. Was, wenn das Universum quasi ein lebendiges, zusammenhängendes Wesen ist, das ganz natürlich wächst?
Wir befinden uns vielleicht auf einer Art Teilchen davon. Zwischen den Atomkernen und Pro- bzw. Neutronen ist auch sehr viel Raum, den man lange für leer gehalten hat, was aber nicht stimmt.
Sehr interessantes Video und Gedanken. Kurz, gesagt: Wir wissen, dass wir nichts wissen. Oder fast nichts.
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Toller Beitrag. Danke hierfür.
Liebe Community, wir sind nominiert für den Grimme Online Award 2022 in der Kategorie „Wissen und Bildung“. Wir hier im Team sind sehr stolz darauf und hätten es sicherlich nicht ohne Euch geschafft, inzwischen mehr als 110.000 Menschen zu erreichen. Wenn ihr wollt, dass SCOBEL beim Grimme Online Award 2022 den Publikumspreis gewinnt, dann stimmt für uns ab: www.grimme-online-award.de/voting
#BunteHemdenGertGewinnt 😜
Was wäre wenn die Theorie, das noch nicht angekommende Licht sei Beweis das es das Universum nicht immer gegeben haben kann, falsch ist. Es hätte ja auch sein können, dass es nur das Licht war, welches erst irgendwann entstanden ist, oder irgendwas anderes, was uns die Sterne sichtbar werden lässt?
Scobel ich finde deine videos echt die besten die es auf UA-cam gibt. Ich wollte fragen wie und wo du für deine videos recherchierst, sind immer sehr lnteressant
Ich stelle mir in meiner Laienperspektive das Universum gerne als eine Art 4-dimensionale Hyperkugel vor, auf deren 3-dimensionaler Oberfläche wir uns bewegen. In dem Fall gäbe es zumindest auf unseren Ebenen keinen Rand, denn wenn wir uns eine Linie in eine Richtung denken, kämen wir irgendwann wieder am Ausgangspunkt an (was aber in der Praxis dann nicht passiert, da sich das Universum mit Überlichtgeschwindigkeit ausdehnt).
Es ist unfassbar spannend, wie viel wir nach und nach mit Messungen und Berechnungen entschlüsseln können, aber auch wieder für die alltägliche Laienperspektive ist es vielleicht wichtig sich bewusstzumachen, dass wir meistens das uns vertraute als Bezugssystem wählen, d.h. unsere Dimensionierungen als Menschen in räumlicher und zeitlicher Ausdehnung, letztere vor allem anhand unserer persönlichen Lebensspanne aber auch natürlichen oder selbst geschaffenen Takten.
Sich immer mal wieder ein Stück weit von diesen Größenverhältnissen zu lösen und in den Vorstellungsversuchen auf den Dimensionsskalen hoch und runter zu skalieren kann dann wohl ein Teil spiritueller Tätigkeit für mehr Verständnis sein.
Ja finde ich auch. Eine Hyperkugel ist keine Geometrische Form es ist ein Zeit Konstrukt. Was die Linearität der Dimension von Zeit verneinen würde.
Beim Anfang mit einer Singularität, konnte diese nur aus Energie bestanden haben. Materie wäre zu einem "schwarzen Loch " zusammen geschnurt und Ende.
Die Expansion und Bildung verschiedener Teilchen, fand nach häufiger Theorie in Bruchteilen einer Sekunde statt, bis dann nach etwa 380.000 Jahren, die ersten Photonen entweichen konnten.
Das diese Anfängsvorgänge so schnell abliefen, glaube ich nicht. Unser eigener Zeitmaßstab passt nicht, zu den "äußeren " Vorgängen.
Gedanken Beispiel: Ein Photon, welches damals endlich frei war und auf Reisen ging, erlebte die Geburt und das Vergehen von Sonnen und Galaxien, bis in unserem Auge landet. Das Photon bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit und hat gegenüber einem externen Beobachter eine extrem verlangsamte Eigenzeit
Grandiose tour d'horizon. Sehr inspirierend, wie (fast 🙂) alles von Ihnen Herr Scobel. Danke!
Hi, @davidg.simonsacademy-dgsa7918! Schön, dass es dir gefällt! :)
7:47 Danke dafür Gert - made my day! :D
Ich denke, man sollte bei allen Denkversuchen eines berücksichtigen:
Das menschliche Gehirn ist aus der Notwendigkkeit heraus entstanden, die Umwelt so wahrzunehmen, dass wir bestmöglich darauf reagieren können.
Nicht etwa, um die Welt so wahrzunehmen, wie sie wirklich ist.
Dass wir uns dennoch über das Weltall und die Naturgesetze Gedanken machen können, ist ein netter Nebeneffekt.
Und die menschliche Intelligenz ist durchaus begrenzt.
Deshalb gibt es m.E. keinen Grund für die Annahme, das Universum mit seinen Naturgesetzen solle ausgerechnet gerade so beschaffen sein, dass es in all seiner Komplexität vom menschlichen Gehirn verstanden werden kann.
Oder anders ausgedrückt: Für mich ist es durchaus denkbar und sogar wahrscheinlich, dass die Funktion des Universums in ein Menschenhirn genauso wenig "hineinpasst" wie die höhere Mathematik in ein Hühnerhirn.
Beim Huhn scheint es uns völlig natürlich und leicht verständlich, dass sein Gehirn nur Teile der Realität erfasst.
Warum sollte dies beim Menschenhirn anders sein?
Super Video, fast so gut wie Harald Lesch's
Ich glaube es ist von Herrn Lesch:
"Das was für die Entstehung der Zeit, des Raumes und der Materie verantwortlich ist, muss unabhängig von all dem sein, da es sonst Teil der Zeit, des Raumes und der Materie wäre und nicht deren Existenzgrundlage. Wenn etwas unabhangig von Zeit ist, ist es schon immer da gewesen. Wenn etwas unabhängig von Raum ist, ist es unendlich groß. Wenn etwas unabhängig von Materie ist, kann es mit keinem unserer fünf Sinne wahrgenommen werden. Etwas unendlich altes, unendlich großes und nicht wahrnehmbares, muss man ja nicht zwangsläufig als ,,Gott" bezeichnen, aber Gott steht als Synonym für all diese Eigenschaften."
Was ist Leben?
Wachstum und die mittels Energie anregende Veränderungen darin zu zulassen.
Veränderungen sind hierbei notwendig, da alles in Interaktion mit der Umwelt als Lebensraum, in dem alles wächst, verbunden ist und man beim mitgehen dieser Entwicklungen, über ein selbst verändern, mit der Umgebung im heraus wachsen können aus einer Vergangenheit, automatisch in der Gegenwart dieser Entwicklungen mit seinen Handlungen eingebunden ist.
Wenn etwas nicht mehr wachsen kann und verschwindet, so verschwindet nicht die Energie die das ermöglichte, da die Energie in andere wachsende Bereiche hinein gewandert ist.
Nur aus diesen Gegebenheiten lernen wir nichts, da unser arbeiten ein verschwenden von Energie darstellt und unseren Lebensraum verkürzt. Wo ist dann hier die Verantwortung?
In den Honigtöpfen versteckt, um uns das Smog-Energie-Monster schön zu reden. Und schon wächst das Smog-Energie-Monster zu neuer Größe heran, da wir Vergangenheitsbezogen leben.
Oh Leben in der Vergangenheit, da die Zukunft uns als reale Erfahrung nicht gefällt und alles andere an Phantasie und Vorstellungen uns im gegenwärtigen für das geistige zu anstrengend erscheint und wir deswegen naives bebildern für unsere Wahrnehmungen vorziehen.
Um dunkles, aus dieser Gegebenheit, wie auch nicht wissendes richtig darzustellen, benötigt es sehr viel mehr an Farben. Nur diverse Höllen haben kein Geld für Farben.
So bleibt ein aufzeigen von Verhalten und Mustern, um Bewegungen, wie auch das Bewusstsein von anderen erkennen zu können, wohin einzelne Personen*innen, oder wie auch die Gesellschaft, sich über zugelassene kriegerische Formen an Sprache im jetzt orientieren will und in ihren selbst erzählten Klischees Lebensführungen angehen möchte.
Kreativität die Klischees, wie auch die darin existierenden Autoritätsgewalt verändern kann, wird nicht zugelassen, da sonst das Vergangenheitsbezogene als sicherer Weg nicht weiter existieren kann und schon wandert die Energie nicht mehr in unsere erdachte Zukunftsmetapher, als wahrnehmbare nachhaltige Vorlieben hinein, sonder reibt sich an hinterfotzigen Praktiken auf.
Diese inneren Kulturkämpfe in kriegerischen Zeiten, spaltet alles in kleinste Gruppen auf, die nicht mehr zusammenkommen können, da gewisse Vorstellungen und Kommunikationen über Metaphern und über ein falsches verstehen dieser Sprache untereinander, geistig schon verbindendes nicht mehr erlaubt, um diese daraus entstehende dysfunktionale Kommunikation zu unterbinden.
Also in rhetorischer Sprache ein ausschmücken gestalten und nicht das meinen was man sagen will. Hinterfotzig ist dann die Mehrdeutigkeit beim gesagten, um immer in die günstigste Positionierung für das verfolgen von eigenen Interessen zu gelangen.
Das einzige was daraus wächst, ist das Misstrauen untereinander und nicht nur bei unserer Parteinahme von bildlicher Vergangenheit als neue Gegenwart, sondern auch anders wo.
Und ich finde es eigentlich gut, dass unsere geglaubten Utopien, durch diese kriegerische Zeit nicht mehr funktionieren werden und können, wie auch das erwünschen von Vergangenheit nicht die Lösung bringen wird, da wir endlich wieder neues für unsere Lebensführungen ausdenken müssen.
Auch wenn für diese Hölle, kein Geld für Farben vorhanden sei.
Und so bleibt uns einig für alle, als Baustelle der Perma-Kultur, die Gewalt durch Armut, um unsere Missstände an Energie und Farben kompensieren zu können.
Oh Baustelle Kultur, bitte keine fremden Geister, bzw. Götter zulassen die gewohnte sichere konservative Wege für die Bedürfnisbefriedigung gefährden könnten. Wir wollen alle keine Veränderungen am System.
Danke, Gert Scobel, für diese Hinweise zu Hawkings letztem Buch, das ich jetzt besser zu verstehen beginne.
Sehr schön haben Sie das erklärt.
Danke für ihre zeit.
VLG
Mit Abstand die beste Begründung, warum man ein Abo da lassen sollte. Check, bin dabei!
Danke 👍
Schön dargestellt das Problem mit den Ketten der Kausalität und deren Anfang! Empirische Methoden setzen Kausalität voraus und sind somit etwas unbrauchbar für die Beantwortung der Frage des Anfangs. Solange ich nicht gelernt habe über Kausalität hinauszudenken hab ich mich entschieden die Kausalität zu retten indem ich die Kette zu einem Ring verbinde und der Frage nach dem Anfang geschickt aus dem Weg zu gehen. Die Zeit gab es schon immer und sie dreht sich ständig im Kreis ( so wie im Film Interstellar oder Serie Battlestar Galactika ).
Jetzt wenn die Empirie wieder stimmt und man wieder jede Frage nach dem warum theoretisch beantworten könnte stelle ich mir die Frage, wer diesen Ring erschaffen hat. An dieser Stelle würde ich jetzt mal Gott stellen.
sauber erklärt... Nur die wirkliche Frage ist, was ist Raum und Zeit überhaupt. Jeder meint die Antwort zu wissen, aber niemand kann sie beantworten.
Das ist wirklich eine spannende Frage, wo sich Physik und Philosophie begegnen.
meine Meinung: Zeit = ansteigende Entropie, die ein Maximum erreichen wird, nämlich dann, wenn keine Energie mehr umgesetzt werden kann. Das ist der Gefriertod des Universums. Dann gibt es keine Zeit mehr. Alles was passiert verbraucht letztendlich Energie, selbst Wahrnehmung, und Gedanken. Wenn keine Energie mehr umwandelt werden kann, dann kann auch nichts mehr passieren. NICHTS. Es kann keine Uhr mehr ticken und auch keiner dies Beobachten. In anderen Worten: "Zeit steht still". Der Vorrat in einem Raum, unser Universum, wird immer weiter verbraucht und niemals erhöht. Das erklärt den Zeitpfeil. Die Rate/Geschwindigkeit ist nicht überall gleich, sondern wird beeinflusst von Gravitation /Masse im Raum wo die Zeit gemessen wird. In der Nähe großer Massen wird Energie langsamer verbraucht, relativ zu einem anderen Ort mit weniger Gravitation. Am langsamsten in der Nähe eines schwarzen loches. In einem Schwarzen Loch ist maximale Gravitation, nichts mehr kann passieren, Entropie kann sich nicht mehr erhöhen, die Zeit steht still. es gibt demzufolge keine Ewigkeit, sondern ein Ende.
Vllt ein kurzer Kommentar zum Schlusswort.
Es ist aus meiner Perspektive vollkommen in Ordnung zu sagen:"Ich kenne die Antwort nicht" ohne inhaltslos irgendwelche ggf. religiös motivierte (oder andere) Szenarien herziehen zu wollen/müssen nur um eine Antwort zu haben. Das ist natürlich oft nicht schön weil der Mensch am liebsten leicht verständlich Abtworten auf alle Fragen haben möchte es aber trotzdem lohnenswert sein kann da man sich keinen Märchen oder individuellen Metaphysiken hingeben muss die kritisches denken bei zu häfiger Anwendung beeinflussen können.
Immer wieder interessant - meine Intension zur Raumzeit: Raum x Zeit = constand
Nein. Raum * Zeit = Variabel! Warum? Weils dynamisch ist und der Raum mit der Zeit grösser wird und zwar nicht konstant:).
|x',y',z',t'|=c Soweit ich das verstanden habe, fliegen wir immer mit exakt Lichtgeschwindigkeit durch die Raumzeit. Bewegen wir uns mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum, steht die Zeit still, und stehen wir still im Raum, vergeht die Zeit mit Lichtgeschwindigkeit.
19:23 AFAIK war selbst der *unendlich kleine Anfangszustand* nach "vorherrschender" Ansicht bereits räumlich unendlich ausgedehnt - nur, entsprechend Hilbert' Hotel nicht ganz so unendlich wie später, seit das Universum sich permanent und neuerdings beschleunigt eine ausufernde Unendlichkeit antut. Wenn dem so wäre - wie würde es den "Anfang" und Ihre Gedanken dazu bereichern ? Beste Grüße und Dank für Ihren Kanal btw
Stellte man eine (mechanisch betriebene) Uhr in die Ewigkeit, so liefe diese dennoch! Bezogen auf diese Uhr
würde nun Zeit innerhalb von Ewigkeit vergehen, ohne - dass Zeit in dem Sinne für die Ewigkeit vorhanden wäre.
Wendet man das auf das Universum an, so wäre dieses nur ein Ablauf innerhalb von Ewigkeit, wobei das
Universum nun die Uhr wäre, während die Summe von Allem die Ewigkeit darstellt.
Das Universum wäre nur eine Veränderung von Etwas, was es in der Ewigkeit schon immer in anderer Funktion
und Darlegung vorhanden war und das Etwas durch Veränderung (bzw. durch Umwandlung) zum Universum wurde.
Das Universum wiederum ist - weil aus Energie bestehend - ist innerhalb eines Umwandlungsprozesses.
Quanten sind am Ende des Tages auch nur Energie. Energie kann den Zustand beliebig ändern bzw. umwandeln.
Quantenfluktuation - also wandelbare Energie - wandelt sich beständig um, ohne dabei mehr oder weniger zu
werden. Nur scheinbar vergeht oder entsteht etwas, es handelt sich um sich besteht wandelnde Energie.
Und wo kommt Energie her ? Was ist die Ursache von Energie ?
@@jupiter9701 : Dies gilt es ja herauszufinden. Es muss sich um eine Automatik handeln, die aus sich
selber heraus funktioniert. Eine Automatik, die ich fand, war eine Temperatur am bzw. beim absoluten Nullpunkt.
Eine solche Temperatur ergibt sich automatisch, sobald nichts oder kaum noch etwas anwesend ist.
Es stellte sich die Frage, ob eine tiefe Temperatur das gleiche ist wie Energie. Dies wurde von den Wissenschaftlern
verworfen, jedoch ohne Angabe eines Grundes. Energie geht aber immer mit Temperatur einher. Energie kann sowohl
eine extrem hohe als auch eine extrem tiefe Temperatur haben, wahrscheinlich sogar beides gleichzeitig.
Das Experiment zum umgekehrten Boltzmann-Verfahren hat gezeigt, dass bei einer extrem hohen Temperatur eine
extrem tiefe Temperatur (sogar minimal unterhalb des absoluten Nullpunktes) bei der Temperaturanzeige angezeigt wird.
Sinngemäße Aussage der Wissenschaftler: Die Temperatur springt spontan von "unendlich" heiß zu einer exorbitant
tiefen Temperatur. Beide Temperaturen sind somit gleichzeitig anwesend.
Weil man eine exorbitant tiefe Temperatur nicht herstellen muss und diese sich alleine schon durch die Thermodynamik
früher oder später ergibt, bekommt man diese auch nicht vernichtet. Die Parallelen zur Energie sind sehr frappierend.
Energie kann sich also aus einer exorbitant tiefen Temperatur automatisch ergeben, da diese automatisch ist.
Stellen Sie sich nun den Urknall mal so vor: Die exorbitant hohe Temperatur ist automatisch auch immer gleichzeitig
exorbitant tief und hat somit automatisch Energie. Im Falle der hohen Temperatur natürlich "Wärmeenergie" und
im Falle der tiefen Temperatur so etwas wie "Kälteenergie" Quasi ein Perpetuum mobile.
Weil Energie die Haupteigenschaft der Umwandlung hat, wandelt sich diese in das um, was man im Universum
vorfindet. Energie ergäbe sich wegen der Automatik, weil Temperatur in diversen Zuständen (Höhen und Tiefen)
wirkt. Ein Paradoxon, welches mit Temperaturen einhergeht.
Entweder ist das jetzt eine ziemlich krude Story oder zumindest teilweise wahrscheinlich. Beweisen könnte ich
das nicht, das Gegenteil davon könnte man aber auch nicht beweisen.
Wer nach einer Lösung fragt, der muss eine Automatik finden, so oder so!
@@kellerkindzuhause3009 Nein, es muss keine Automatik sein, den Newtonischen Mechanismus haben wir überwunden. Eine Non-kausale Bedingung. Energie ist nicht auf Mechanismen zurückzuführen.
@@jupiter9701 Mit "Automatik" ist jetzt nicht Mechanismus gemeint, sondern mehr, dass Energie aus sich selber heraus funktionieren muss.
Die Wahrscheinlichkeit, dass 'Temperatur und Energie das Gleiche sind, ist sehr unwahrscheinlich, dennoch sind vorh. Übereinstimmungen
frappierend. Ich kann auch nur Lösungsvorschläge machen!
Die Herausforderung lautet: Energie kann nicht hergestellt und nicht vernichtet werden. Also muss Energie einen Faktor von Ewigkeit haben,
ist also zeitlos. Wie kann nun Energie vorhanden sein, ohne - dass diese hergestellt/erzeugt wurde? Die Existenz von Energie muss eine
Dynamik sein. Temperatur könnte der Grund für dafür sein, muss es aber nicht.
Das umgekehrte Boltzmann-Verfahren weißte auf, dass man quasi aus der Dynamik von Temperaturzuständen eine Art von natürlichem
riesigen Quanten-Computer zur Verfügung hätte, der in Bruchteilen einer Nano-Sekunde sämtliche physikalischen Abhänge erzeugen kann
und darüber hinaus eben ein Perpetuum mobile darstellt. Auch lässt sich die Wirkung der "Dunklen Energie" dadurch erklären. Temperatur
spielt eine wichtige bis notwendige Rolle.
Derzeit sieht es so aus (muss aber nicht zwingend sein): dass sich vor allem die "Dunkle Materie" und auch die "Baryon-Materie" in
"Dunkle Energie" umwandelt. 380.000 Jahre nach dem Urknall war "Dunkle Energie" noch nicht vorhanden bzw. konnte nicht gemessen
werden. Heute nimmt "Dunkle Energie" einen Wert von ca. 67 % ein. Es wäre also möglich, dass das Endergebnis auf 100 % "Dunkle
Energie" hinausläuft.
Gedankenspiel: 100 % Dunkle Energie wäre ohne Materie, Masse unbekannt, zeitlos und vor allem hätte sie eine exorbitant tiefe Temperatur.
Irgendwo beim direkten Nullpunkt, vielleicht sogar minimal darunter. Das Experiment "umgekehrtes Boltzmann-Verfahren" hat gezeigt,
dass Temperatur seinen Zustand spontan verändern kann. Man stelle sich vor, die dann vorh. "Dunkle Materie" springt von extrem
tiefer zu extrem hoher Temperatur, dann hätte man einen Zustand wie beim Urknall. Nun muss dieses Ereignis punktuell (also eine
Art Singularität) von statten gehen und schon liefe wieder ein Universum ab!.
Ich hätte einen Themenvorschlag: Könnten Sie vielleicht ein Video zu Nikolaus von Kues machen, ich hab mich bis jetzt nicht sehr viel mit ihm befasst, aber was ich gehört habe fand ich interessant. Insbesondere die Toleranz ggü. anderen Religionen.
Vielleicht könnte man das verknüpfen, da Toleranz zwischen den Religionen immer noch ein brand aktuelles Thema ist.
Mir helfen bei der Vorstellung von all diesem Minkowski Diagramme und deren Lichtkegel. In der einfachsten Form ist die Darstellung "ein einfaches Koordinatensystem" mit zwei Geraden, die im 45° Winkel durch den Ursprung gehen. Also zwei Kegel aufspannen, die man an der horizontalen Achse in einander spiegeln kann. Diese Achse ist unser dreidimensionaler Raum. Die vertikale Achse ist die Dimension der Zeit. Der "Ursprung" in diesem Zusammenhang ist die gegenwärtige Position in beiden, oder auch einfach die Gegenwart in der man diesen Kommentar liest.
Im "negativen Bereich" der Zeitachse , in der "Vergangenheit," liegen sämtliche Möglichkeiten, die einem zu diesem jetzigen Moment gebracht haben. Unmittelbar davor sind es nur wenige, ein bisschen weiter zurück liegt die letzte Mahlzeit und die Möglichkeiten für sie, noch weiter sind wir am vorherigen Tag, letzte Woche und so weiter und so fort.
Im "positiven Bereich," in der "Zukunft," liegen alle Sachen, die man machen kann. Direkt in der Zukunft gibt es wieder nur wenig Auswahl, bisschen weiter liegt was man nach dem Lesen diesen Kommentars macht, dann das nächste Video oder die nächste Mahlzeit, noch weiter der nächste Tag, die nächste Woche, und so weiter und so fort.
Ich glaube, das Prinzip wird klar.
Wenn man nun alles wüsste, dann könnte man einen Kurs durch dieses Diagramm zeichnen. Von einem Punkt in der unendlich weiten Vergangenheit über einen Zickzackkurs durch die Gegewart in die Zukunft.
Und ähnlich ist es auch mit dem Beginn des Universums. Es gab unzählige mögliche Ausgangsstadien. die dann irgendwann zu unserem Urknall geführt haben. Dieses "Davor" ist die Imaginäre Zeit, die Hawking beschrieben hat.
Unendlich viele Pfade, die einen an diesen Punkt gebracht haben und unendlich viele Pfade, den Weg fortzusetzen. Egal wie schwer die Vergangenheit war oder die Gegenwart ist, die Zukunft hat immer auch vieles Gutes für einen. Auch wenn es hier und da Schlechtes gibt.
Ja ich kenne diese Deutung des Minkowski Diagramm, aber es macht mir immer noch Bauchschmerzen einzusehen, dass sie mein Vergangenheitshorizont ändern soll wenn ich mich mit einer bestimmten Geschwindigkeit in eine Richtung bewege....
@@thomasolszamowski55Die Vergangenheit ist vergangen und nicht mehr zu ändern, da sagt auch das Minkowski-Diagramm nichts anderes.
Hab mir auch mal Gedanken gemacht, über die Feinstrukturkonstante 1/137, und dachte ich könnte eine Beziehung herstellen zum Goldenen Winkel 137 Grad.
Dann kam mir aber in den Sinn, dass "Grad" ja eine willkürliche menschengemachte Einheit ist. In anderen Einheiten hätte der Winkel einen anderen Wert.
Außerdem ist die Feinstrukturkonstante einheitenlos. Aber inzwischen bin ich wieder der Meinung, dass es vielleicht doch einen Zusammenhang geben könnte.
Und zwar aufgrund dieser mathematischen Beziehung: e^[[0,0,0,0,0],[1,0,0,0,0],[0,2,0,0,0],[0,0,3,0,0],[0,0,0,4,0]] = [[1,0,0,0,0],[1,1,0,0,0],[1,2,1,0,0],[1,3,3,1,0],[1,4,6,4,1]]
Die linke Matrix hat gewisse Ähnlichkeit mit dem Kletteroperator bzw. Erzeugungsoperator, bis auf die fehlende Wurzel.
Die rechte Matrix ist das Pascallsche Dreieck, welches bekanntlich die Fibonaccifolge und den goldenen Schnitt enthält.
Soviel zu meiner laienhaften Radosophie :-D
Ich hatte 2 Punkte in meinem Matheabitur, also kann ich Ihnen als absoluter Laie mit Ihrer nicht ganz so laienhaften Radosophie nicht auf die schnelle weiterhelfen.
Aber zu Ihrem 137 Grad Winkel Problem... wenn Sie einen Kreis nehmen und einer Umdrehung den Wert 1 geben ... dann könnten Sie diesen Kreis in viele gleich große Teile teilen und den Winkel abmessen. Mein Gedanke ist quasi einfach den Winkel in ein Dezimalsystem zu überführen.
Sollte dann die Vergleichbarkeit da sein?
Da ist sicher ein Zusammenhang! Das Dezimalsystem ist auch nicht von Menschen gemacht sondern von Außerirdischen uns gegeben worden.
Naja was auch immer.
Grüße, Nicklas
Konkret verstehe ich zwar nichts, aber die Mathematik die Sprache des Universums ist, also Zusammenhänge nur deswegen beschreiben kann weil sie ist wie auf ist, finde ich einen faszinierenden Gedanken.
Insofern haben sie möglicherweise Recht.
Die Feinstrukturkonstante hat ja leider auch nicht genau den Wert 1/137, sondern 1/137.035... Oder manchmal auch 1/128, je nachdem.
@@nuxducaniche3497
Die Erde ist auch nicht völlig rund.
Und jetzt?
@@Handelsbilanzdefizit Jetzt haben die Flacherdler gewonnen.
Interessantes Video, allerdings bildete sich sobald er anfing über unentscheidbare Fragen, die wir, obwohl sie unentscheidbar sind, entscheiden müssen, zu reden, war bei mir Schluss 😂
Dankeschön für diese interessante Zusammenfassung! Das ist so ein spannendes und faszinierendes Thema
Ich denke inzwischen, dass die Schwarzen Löcher Sammelbecken für Materie sind, aus denen sich dann wieder ein neuer Ausgangspunkt (sozusagen ein "Urknall") bildet. Bis mir jemand das Gegenteil beweisen kann, bleib ich bei meinem Weltbild. 😉
Du bist nicht allein in dieser Erkenntnis.
Das hat ja auch schon Paul Hörbiger gesungen:
"Das Schicksal setzt den Scobel an
Und hobelt alles glatt..."
Ist die Frage nicht ehr „was war davor“ wenn es einen Anfang gab. Und wohin dehnt es sich denn aus?
Gute Frage.
In andere Anfänge, aber wo ist der Schaum der Universenblasen? 😱
@@Leftyotism Die Begriffe sollten hier nicht teleologisch verwendet werden, wenn man von einem "Wo" spricht, wird dabei ein bildlicher Raum illustriert. Das physikalische Sein ist nur eine Ebene eines feinstofflichen Seins, in dem sich die Substanz aus den geistigen Ebenen "Hypostasen" emaniert, ab der Ebene wirken keine verständlichen Begriffe mehr, deshalb ist dort weder von "Wo, Woher oder Warum" kein eigentlicher Punkt zur Erklärung für Sein erforderlich, sondern "Ist...", die Non-Aktualität". Das ist kein Prinzip von etwas oder ausgehenden Sein, sondern Geist-Sein, keine Substanz oder Dinglichkeit, kein Raum, keine Zeit, noch-nicht-mal Sein, sondern absolute Negation.
@@jupiter9701 Man kann's auch übertreiben. 😅
da es ja ohne universum keine zeit gibt, gibt es kein "davor"
In Träumen habe ich (und sicher auch viele andere) die Fähigkeit, die sogenannte Zukunft zu sehen. Ich habe hunderte solcher Träume notiert und sie haben sich bis zu 35 Jahren nachher materialisiert. Alles ist zu 100% beweisbar. Die Zeit ist also nichtexistent. Was mir mal Hans Peter Dürr anlässlich eines Vortrages bestätigte. Dasselbe gilt auch für den Raum und die Materie.
Auf diesem Niveau. (Götter, Religion, Theorie, Machtinteresse)
interessant,
es scheint es gibt da Menschen, welche Dinge sehen, erleben, überdenken, intuitiv erfühlen,
und daraus ein hypothetisches Allgemeinbild machen können, für den Moment,
auf der Basis von was,
der Weise würde sagen, folge einfach den Fäden, da es ja scheint alles sei miteinander verbunden,
mal 'ne Frage in den Raum, an alle Wissensreiche,
wenn die sogenannten Klugen entwickeln und erfinden, wird das dann nicht von (noch) bestehenden Machthabern, mißbraucht, woraus Leid entsteht,
also, warum dies wissend im Hinterkopf trotzdem entwickeln, erfinden, materialisieren,
sind Wir blöde in unserer Klugheit,
naja, suchte auch einst nach der Wahrheit, da liest man viel, beobachtet alles, denkt darüber nach,
sucht sich halt daraus provisorische hypothetische Ergebnisse, diewelche einem nach Gefühl am besten zusagen,
so, Heute sage ich dies " begierig des Wissens suchend, reiste ich bis zum Ende der Zeit, ich fand nichts, verwundert kehrte ich um, zum Körper zurück, und reiste alsdann zurück zum Ursprung, da wo meine Geburt entstand, verallgemeinert als Seele bezeichnet, und kam wieder zurück, mit einem beklemmenden Gefühl, des genauen Wortes kenne ich nicht, es ist die Erkenntnis einst das Zuhause verlassen zu haben, in unserer Sprache Vater und Mutter verlassen zu haben, beim Weggehen nicht mal zurück geschaut, nur gierig der Entdeckung des da Neuem zu erkunden, womöglich auch mit dem Gedanken es meistern zu können, wie Papa und Mama, tja, tat das ihnen weh im Herzen, kümmerte mich nicht,
was da sagen, als ich wieder in mir war, zurück im Körper hatte ich ein Ozean an Tränen bei mir, und fühlte mich nicht gut, denn die Frage die ungewollt da stand, in mir, die war, warum hast du dein Zuhause verlassen, was nur suchtest du, Zuhause hattest du alles, und warfst es weg, warum, und nun irrst du im trüben Nebel, irgendwo da Draussen, verloren, den Weg nach Hause nicht mehr findend, dies der Regel des Anhang an diese Körper, auf diesem Wege, durch Zeit und Raum, und Tod und Neugeburt, aber vor allem durch Schmerz",
Ende des Suchens, alles ist relativ, solange ich es fertig bringe mich selbst zu bleiben, dieser Pfad ist sehr schmal, irgendwo in einer Mitte der Gesamtheit dessen was ist,
im Hier liegt das Optimale zu sagen wohl in der Mitte, nur da behält man leichter die Kontrolle, sofern man mal nach Rechts oder Links abgleitet, Liebe und Haß, Krieg und Frieden, Hungernd oder Gesättigt,
ein Jedes unterliegt seinen Regeln, und die Zeit bewirkt die Schwingung des konstanten Weitergehens,
in dieser Materie, ich bezeichne das als Todestal, wenn du kommst steht schon fest daß du wieder gehen mußt, glückselig Die die keinen Schmerz verspüren, nichts fühlen, nur leben, aber Acht auf die Konsequenzen beim Wegesirren,
verdammt, Wir hängen hier in Körper, so verletzlich und aller Kraft beraubt, der Frage warum,
es ist leichter zu leben seinen Ego zu pflegen, als da Kompromisse zu erzwingen des Aussen und Innen unseres Lebens,
was wäre wenn Alles nicht so ist wie Wir es uns vorzustellen vermögen,
ich halte mich da an das Relativ, du kannst, du mußt nicht, es liegt an dir, und meistens erkennst du es nicht mal, wie gesagt, im trüben Nebel, denn wüßten Wir, gäbe es kein Leid, noch Krieg, noch Hungersnot, noch Reichtum und Armut, aber nein, Wir suchen unsere Wahrheit da Draussen, wo sie doch in Uns selbst ist,
und mittlerweile hängen Wir alle im dicken Karma, deswegen viel Leid auf Erden,
es gibt Regeln, die Wir nicht kennen, aber erfühlen könnten, im Verbund selbst mit dem was Leben in Zeit und Raum ist, wir benutzen das Wort Liebe dafür, aber die Anhängenden vergessen wir, der Bequemlichkeit wegen, wie Respekt, Demut, Einsicht, Weitsicht, Verbund (mit Allem),
letzte Frage, warum suchen Wir da Draussen, wenn wir es nicht mal fertig bringen aufrecht zu stehen da eben wo Wir stehen, es liegt Dreck überall, in jeder Strasse, in jedem Land, überall da wo wir sind, fällt das nicht auf, irgendjemandem,
naja, egal, alles Gute und Werte und Liebe an Jeden,
(wenn auch nur diese letzte Zeile etwas Gültigkeit hat, das reiche schon).
@Jeannot: Sie haben wortreich viel Wahres berührt und zum Nachdenken inspiriert 🙃Vielen Dank dafür 👍
Bezüglich 19:21 - 19:42 Eine Folge zum Thema "Freier Wille", wie dieser von verschiedenen Akteuren und Institutionen und der Philosophie definiert und erklärt wird (/wurde) und was neueste Erkenntnisse der WIssenschaft zur (nicht?-)Existenz des "Freien Willen" aussagen, _muss_ demnächst von Scobel folgen!
Spannender Vorschlag. Mit der Frage hat sich übrigens Harald Lesch schonmal aus einem etwas anderen Standpunkt beschäftigt: ua-cam.com/video/JhGuMf6XToY/v-deo.html
Mach ein Selbstexperiment, wenn Du magst: Entscheide dich dafür, dass dein Lieblingseis von nächster Woche an eine andere Sorte ist als aktuell.
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Ich weiß nicht, was Du mit "eigenem Ich" meinst. Mein Beispiel sollte zeigen, dass der freie Wille eine Illusion ist. Und das selbst bei so banalen Sachen wie Lieblingseis.🙂
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Sicher?
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn "ICH"?
3:48 Pünktlich zum Frühstück begann also das Universum nach der damaligen Vorstellung. 😂 Irgendwie eine schöne Vorstellung aber irgendwie auch typisch deutsch, das Universum pünktlich zu der Zeit beginnen zu lassen, wo die meisten aufstehen müssen, um zur Arbeit zu gehen. 😆
4:43 Hab ich was an den Ohren oder liegt es vll an meinem Laptop, es hört sich jedenfalls ganz krass so an, als sei das Klavier rechts hinter mir. Ich hab schon gedacht, es ertönt Musik aus der Stadt und hab mich umgedreht, bis ich bemerkte, dass beim Pausieren das Klavier auch stoppt. Bin gerade etwas überrascht.
Der Naturwissenschaftler Stephen Hawking hat sich zwar mit vielen kosmischen Phänomenen beschäftigt, war aber ein Protagonist des objektiven Materialismus. Zu seiner Zeit war die Naturwissenschaft und auch Medizin stark vom Naturalismus/Behaviorismus geprägt, so das es nur zu monotonen Ansichten (Reduktion) auf Mensch und Natur kam, ohne die Natur verstehen zu wollen, sondern immer mit dem Hintergrund des einer materiellen Weltanschauung. Metaphysik konnten die Materialisten nicht verstehen. Nach dem materialistischen Peak Anfang des 20. Jh. kann aber langsam ein metaphysisches Interesse innerhalb der "noch-dogmatischen Naturwissenschaft" beobachtet werden, da der Naturalismus und Materialismus dem Menschen das Sein nicht erklärt hat und auch nicht kann. So sind fruchtbare Dialoge zwischen Theologie und Naturwissenschaft ein neues Fundament der europäischen Geistesgeschichte für die Zukunft.
Guter Gedanke. Theologie ist über tradierte Begriffe wie der Herr ist mein Hirte längst hinaus. Letztlich kommen wir nur weiter, wenn Natur- und Geisteswissenschaften kooperieren.
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn ja, das war ursprünglich bestimmt so. Aber die Theologie ist nicht stehen geblieben, je nach Schule natürlich. Die Moderne Mystik löst sich von viel tradierten Dogmen.
Und ja, es gibt aus stehen gebliebene, die gern Schafe hätten.
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn es ist schön, wenn du so eine klare Meinung hast.
Ich finde, Dinge sind immer vielschichtiger, als ich auf den ersten Blick meine. Das macht die Welt für mich erst interessant.
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn ja, hinterfragen ist auch meine Devise. Vor allem von Menschen gemachten Dingen wie Dogmen.
Das Menschen auch niedrige Motive haben, ist mir klar. Dem nachzugehen, finde ich mittlerweile langweilig.
Ich folge lieber der hellen Seite der Macht 🙂
Die sogenannte Fluktuation der Hintergrundstrahlung wurde erst Anfang der neunziger in der Hintergrundstrahlung gefunden und hatte etwas mit der Empfindlichkeit der Messinstrumente zu tun. Erst danach wurde das Modell der Inflation erdacht, was ich daher als äußerst konstruiert empfinde.
Vor ein paar Jahren hätte ich die Frage "kann etwas existieren, ohne dass es einen Beobachter (Bewusstsein) gibt?" bejaht - heute nicht mehr🙂
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Woher will man das wissen, wenn es keinen Beobachter gibt?
Oder anders: Wir denken oft, dass das Bewusstsein aus der Materie hervorgeht und stellen entsprechende Fragen wie "hat das Universum ein Bewusstsein?".
Was aber, wenn es genau "umgekehrt" ist und das Bewusstsein ein Universum hat, wenn also die Bedingung der Existenz sich anders verhält, als viele das aktuell annehmen?
Es gab dazu mal nen recht interessanten Artikel in "Spektrum" (2017) mit dem Titel "Hängt das Universum von uns ab?" Man sollte "uns" halt nur ersetzen durch "Bewusstsein".
Man kann sich auch mit (un)-toten Katzen etc. beschäftigen, aber die Erkenntnis, dass Materie von Bewusstsein abhängig ist und nicht umgekehrt, scheint erfahrenswert.
@Counterfactual Definiteness Ja, die unterschiedlichen Vorstellungsinhalte von Begriffen machen es nicht leichter, sich zu verständigen. Da ist deine Unterscheidung sicher hilfreich. Vielleicht sollten wir weniger reden und mehr meditieren...
Was mich interessiert: Unterscheidet sich wirklich das Bewusstsein selbst oder lediglich unsere Vorstellung von ihm? Wenn es ein allumfassendes Bewusstsein gibt, das nicht personalisiert, also nicht eingeschränkt ist auf das, was der Person zu Bewusstsein kommt - kann man dann sagen, dass es eine selektive Wahrnehmung hat? Vielleicht ist es ja auch dasselbe Bewusstsein, das sich lediglich unterschiedlich inkorporiert?
Oder anders: Ob Robo-Mary oder Du oder ich nen roten Ball sehen - die Qualia entstehen durch den personifizierten Beobachter. Aber das heißt ja nicht zwangsläufig, dass es keinen unpersönlichen Beobachter, ein allumfassendes Bewusstsein gibt, an dem wir alle teilhaben, oder?
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang unsere Fähigkeit, sich bewusst zu sein, dass man bewusst ist, wobei man erkennt, dass Bewusstsein unabhängig von der Person ist. Ist natürlich eine Aussage, die ich nicht beweisen kann, da, würde ich (als Person) es versuchen, genau die (mE illusorische) Trennung von Subjekt und Objekt wieder auftauchen würde.
@Counterfactual Definiteness Aus meiner Sicht ist es immer dasselbe Bewusstsein, das man natürlich versuchen kann, zu analysieren. Nur kommt man damit dem Bewusstsein nicht näher, weil Bewusstsein mE unteilbar ist.
Ähnlich der Bezug zu "Information": Diese ist der Inhalt des Bewusstseins, aber nicht das Bewusstsein, das Information überhaupt erst ermöglicht.
Wellenfunktion beschreibt Aussagen über Teilchen, also etwas Materielles - womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären.
Nochma anders: Wenn Descartes sagt, dass er existiert, weil er denkt: woher weiß er, dass er denkt?
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Ich weiß manchmal nicht mal, was alles im Kühlschrank ist, wenn ich direkt reinschaue;) Aber je mehr Bewusstheit "da ist", desto mehr nehme ich wahr. Wir nehmen oft nur einen Bruchteil des sinnlich Wahrnehmbaren wahr, weil wir permanent im Gedankenkino sitzen.
Versuche mal, wenn Du magst, bewusst zu sein, ohne dabei zu denken und ohne dich komplett im Objekt der Aufmerksamkeit zu verlieren. Dann stellst Du fest, dass die Trennung von Subjekt und Objekt, von Beobachter und Beobachtetem nur eine Illusion ist. Da ist dann nur noch Beobachtung, Bewusstsein.
Das Bewusstsein bestimmt Ursache und Umstände, nicht umgekehrt.
Oder anders: Was zeichnet einen Raum aus? Die Gegenstände, die Grenzen oder die Leere? Ich würde "Leere" sagen.
So, wie die Existenz von Gegenständen von der Leere abhängt, hängt sie auch vom Bewusstsein ab.
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Ok, Du magst nicht;-)
Aber ich bin kein Buddhist und das, was ich sagte, ist empirisch überprüfbar.
Du brauchst dafür auch gar keine Methode. Einfach logisch denken: Was ist zwischen Atomen? Worin sind Atome? Das Zimmer, in dem Du sitzt - was ermöglicht, dass die Gegenstände da sind?
"Gedankenkino" - glaub mir nicht, probiers aus. Nach wenigen Sekunden Beobachtung setzt das Denken wieder ein, ob Du willst oder nicht.
Die Frage ist die falsche. Es muss doch lauten, warum gibt's überhaupt etwas. Alle Theorien gehen von einem gegebenen Anfang aus und wollen diesen erklären. Aber wo dieser Zustand überhaupt herkommt kann niemand sagen.
Unentscheidbare Fragen können wir nicht entscheiden, ansonsten wären sie nicht unentscheidbar. Wir können höchstens axiomatisch fordern. Hypothesen axiomatisch zu fordern, ohne deren Unentscheidbarkeit bewiesen zu haben, ist aber eine grundsätzlich sehr schlechte Idee. Denn damit kann man sich in ein widersprüchliches Axiomensystem verheddern und manövriert sich so grundlos in eine logische Sackgasse.
Nicht alles, was wir jetzt noch nicht wissen, ist unentscheidbar. Die These, dass eine Frage unentscheidbar ist, bedarf des Beweises, siehe etwa Kurt Gödel für Beispiele.
Das Universum hat nicht in einer Singularität begonnen. Die unterstellte Singularität am Urknall ist ein Artefakt der Allgemeinen Relativitätstheorie und zeigt deren Grenzen. Sie sagt nichts darüber aus, ob wir den Urknall prinzipiell verstehen können oder nicht.
In der Nähe des Urknalls gab es keine Schildkröte. Auch keine metaphorische. Das hätten wir in CMB bemerkt.
Imaginäre Zeit ist Raum. Spezielle Relativitätstheorie / Minkowski-Metrik. Das ist keine Erfindung von Stephen Hawking.
Nicht alles, was Hawking geschrieben hat, hat er auch selbst erfunden.
Zeit, genauer der Zeitpfeil, ist eine makroskopisch-menschliche Wahrnehmung. Der Natur eine absolute Zeit bewusst oder unbewusst zu unterstellen, erscheint mir antiquiert. Der Schlüssel zur Quantengravitation dürfte eher im genauen Verständnis der Struktur liegen, aus der die Raumzeit emergent hervorgeht. Wir sollten uns davon verabschieden, den Ausgangspunkt des Urknalls auf klassischen Vorstellungen wie Kausalität oder einem Zeitbegriff aufbauen zu wollen.
Im Grunde hat Stephen Hawking Ansätze dafür geliefert, wie das Artefakt der Urknallsingularität eliminiert werden kann, indem er die Quantentheorie auf Ereignishorizonte in der gekrümmte Raumzeit jedenfalls versucht hat anzuwenden. Das ist einer der Ansätze, um sich von der Allgemeinen Relativitätstheorie zu lösen und durch eine umfassendere Theorie der Quantengravitation zu ersetzen, die eben gerade solche Singularitäten umgeht. Wir sind noch lange nicht am Ende unserer Erkenntnismöglichkeiten. Auch Unentscheidbarkeitshypothesen ohne Beweis sind eher schwache Ausflüchte. Für Fermats Theorem wurde das auch postuliert bis kurz vor der Veröffentlichung des Beweises von Fermats Theorem, also dem Nachweis der Entscheidbarkeit.
Zum Abschluss eine philosophische Frage: Kann einem Menschen die Glatze zu Berge stehen? Oder ist dazu mindestens ein Haar notwendig?
Kurz zusammengefasst: Keiner weiß nichts genaues nicht, aber alle erzählen was anderes. Punkt, ich habe entschieden.
Wo bleibt dein Video über Anarchismus. Oder Proudhon? Oder zumindest Thoreau?
danke
den namen proudhon hab ich ja schon 10 jahre nicht mehr gehört und mich oft wie hieß der typ noch mal...
Frage: Woher sollte Hawking damals schon von Ihrem Kanal auf YT gewusst haben?
Und: ist nicht eher die Gegenwart, also jedes kurze Jetzt, der Beginn der Zukunft?
Interessante Frage ! HEUTE ist immerhin genau DER Tag vom Rest unseres - allzu kurzen - LEBENS !
Wenn ich Dunkle Materie höre muss ich jedes mal an die Seele denken. Wo ist sie, besteht sie vielleicht aus einer Art Materie, oder hat das Eine mit dem Anderen sogar etwas zu tun? Kann man etwas wie eine Seele überhaut irgendwann messen oder sind wir einfach noch zu dumm um das große ganze zu begreifen? Unser Gehirn könnte viel mehr leisten, als ob wir auf einer Art Stand By Modus leben. :D
Mit anderen Worten: wir können es nicht wissen...
Anfang und Ende und die Zeit finden nur in unseren Köpfen statt. Das hat David Hume schon vor 200 Jahren gesagt und ich bin derselben Meinung.
Wo kommt es her? Wo geht es hin?
Ich weiß nicht einmal wer ich bin!
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn
Dort seh' ich die Hülle, der menschlichen ich bin!
Doch doch sagt mir das nicht, welche Wunder stecken drin?
Mach mal Folgendes: Setz dich hin und frag dich "wer bin ich?", ohne darauf eine Antwort zu geben und schau, was passiert. Du bist nicht der Inhalt der Antwort, sondern derjenige, der sie sucht, der schaut, beobachtet. Leider ist das nur ein Gedanke, wenn man es liest - man muss es tun, erfahren.
Oder anders: alles, was über "ich bin" hinhausgeht, bist Du nicht (wirklich).
@@stefankant2612 Hm, sehe ich anders. 🤔
Aber das ist ja bei jedem anders. 😊
@@Leftyotism Ich versuch grad, ne Antwort zu formulieren, die nicht arrogant rüber kommt, kriegs aber nicht hin, sorry! Ist aber nicht so gemeint....
Diejeingen, die erkannt haben, wer sie wirklich sind, sehen das alle gleich und zwar unabhängig von der Zeit oder Kultur, in der sie leben.
Oder anders: nicht glauben, ausprobieren🙂
@@stefankant2612 Ist halt eine philosophische Frage, auf die es keine einfachen, und vor allem keine kurzen Antworten gibt. Zudem war sie hier auch rhetorisch gemeint. 😊
Viele Leute schreiben sich zum Beispiel einfach irgend etwas zu, nur um "Die Frage dann abgehakt zu haben". Quasi eine Art "sich mit fremden Federn schmücken". Die Antwort auf die Frage wird auch nicht immer gleich bleiben. Zu sagen "Ich bin ein Mensch" würde auch nur die Frage nach dem Was beantworten, und nicht nach dem Wer. Naja, keine Lust jetzt hier ein Buch darüber zu schreiben. 😁
Vielleicht muss man das ganze nicht Natürlich sondern technisch betrachten, wie ein Algorithmus. Das Universum muss einer Reihenfolge folgen, die frage ist nur welche.
Schon mal darüber nachgedacht das Zeit gar nicht existent und Licht doch nicht so konstant sein könnte?
Da Scobel nicht erklärt,
warum das damalige Rauschen und Flimmern
analoger Fernsehapparate zt. durch "kosmisches Rauschen" hervorgerufen wurde, kann es mir vielleicht jemand der Zuseher erläutern?!
Besten Dank im voraus! 👍👍
Die kosmische Hintergrundstrahlung ist eine elektromagnetische Strahlung, und Rundfunk funktioniert auch über elektromagnetische Strahlung. Daher konnte man mit analogen Antennen einen Teil der kosmischen Hintergrundstrahlung empfangen.
Was ist Zeit? Ein Möglichkeitsraum für Wachstum, für Veränderungen, für - das aber kann auch weg, weil keine Energie, oder andere Ressourcen für ein weiter wachsen da ist.
Zeit ist nur ein anderes Wort für den Tod... oder für Etwas, das sich in unendlichen Fasseten ausdrücken, jedoch stetig anwesend und absolut ist... Der Tod ist die einzige Wahrheit, auf die man sich zweifelsfrei verlassen kann...
Und Ja , jene "Philosophen" die dem Tod die Existenz Absprachen, hatten dabei lediglich Geld und Ruhm im Sinn... verlogene Klugscheißer... nich mehr, nich weniger
@@lexLöwenstein Mir gefällt die Art von Werbung nicht, die hier bei den Scobelvideos stattfindet und diese Existenz kann weg, oder sollte sich verändern.
@@lexLöwenstein Antwort zu Zeit. Ja.
Je mehr man über dieses Thema nachdenkt, desto mehr wird einem bewusst, dass es unser Universum, und somit auch unsere gesamte Existenz, gar nicht geben dürfte.
Da es das alles aber gibt, kann man eigentlich nur zum gegenteiligen Schluss kommen.
Spannender Gedanke. Wie kommst du darauf?
@@scobel Ich möchte vorher sagen, dass ich relativ wenig Wissen im Bereich Physik mitbringe und meine Antworten hauptsächlich philosophischer Natur sind.
Im Grunde ist es ganz einfach: Wir gehen zurück zum „Urknall“ - Wie im Video bereits erwähnt stellt sich die Frage: „Was war davor?“
Diese Frage lässt sich im Grunde genommen unendlich oft wiederholen.
Angenommen es gäbe ein „über“ Universum, welches unser Universum beinhaltet, dann stellt sich wieder die Frage, wie dieses entstanden ist, wenn es davor „nichts“ gab.
Dasselbe gilt auch für alle Schöpfer, wie Gott oder die Riesenschildkröte - Wenn diese das Universum erschaffen haben: Wer oder was hat dann die Schöpfer erschaffen?
Diese Schöpfer oder das vorhin erwähnte „Überuniversum“ müssten sich rein logisch gesehen in einem Zustand der Unendlichkeit befinden - Sprich es gibt keinen Anfang und kein Ende - Es Ist einfach - Und genau das sprengt die Grenzen meiner Vorstellungskraft.
Dadurch, dass wir uns das „Nichts“ und die „Unendlichkeit“ nicht vorstellen können, und diese in der Wissenschaft auch ungern verwendet werden, ist die einzig logische Schlussfolgerung, dass es Uns, unser Universum, alle „Überuniversen“, etc. gar nicht geben dürfte.
Und dennoch ist alles da.
@@zella199 Infiniter Regress. Das Problem in der heutigen Zeit das Physiker und Denker mit dem "Beginn oder auch Nicht-Beginn des Universums" haben ist, das alles aus materiellen Fundamenten abgeleitet wird und die meisten Protagonisten kaum Wissen von der Metaphysik haben.
Es ist nicht das Merkmal, ob es überhaupt etwas gibt, als vielmehr nichts, sondern das alles was als Existenz beschrieben wird rudimentäre Erscheinungen sind.
Plotin beschreibt es als Emanation, welche das Sein, also nicht das Sein das es was geben könnte, sondern das physikalische Sein sich aus den Hypotasen entwickelt. Das "Woher" ist keinen Begriff untergeordnet, denn das EINE ist nicht "Wo und Wann" sondern "Non-Aktualität" von allem.
@@zella199
Aber wir können uns ja die Unendlichkeit vorstellen, haben Zugang zu ihr, z. B. mathematisch und in Vorstellungen. Sogar nicht nur zur Unendlichkeit sondern zum Transfiniten. Dass Menschen sich die Unendlichkeit nicht vorstellen können (sollen), ist eine Art Diktat zur Trägheit des Geistes; so kann man schnell Sachen abtun. Es ist nur eine falsche Aussage.
Der Begriff des „Nichts“ mit der implizierten Bedeutung von der Abwesenheit von allem, ist vollkommen sinnlos, bzw. zu begrenzt materialistisch gedacht. Gäbe es einen Zustand wie das Nichts, dann gibt es ja eben genau diesen Zustand, der wiederum nicht Nichts ist. Die Unendlichkeit verbietet ja quasi das Nichts. Der Zugang, die Erkenntnis, den wir zur Unendlichkeit haben, ist vollkommen logisch und konsistent. Der Begriff des (absoluten) Nichts, und das Spiel damit, hingegen nicht.
Wenn Zeit eine Illusion ist, gibt es im Grunde auch keine Kausalität.
es hat nie angefangen, es war schon immer da. Eine Ursache ohne Ursache kann es nicht geben
@@Anorectic.Bumblebee hat er bestimmt schon
Ich verstehe den letzten Satz nicht....
Muss es nicht heißen: die Gegenwart ist der Anfang der Zukunft? 🤔
wenn Zeit relativ ist dann passiert alles im selben Moment. Erklaert auch warum wir nicht ueber den Zeithorizont sehen koennen.
Habe fast alles von Hawking gelesen , alles populärwissenschaftliche , natürlich. Befasst man sich (als Interessierter Laie) mit diesen Fragen , woher kommen wir , was tun wir hier und warum und wohin gehen wir , kommt man zwangsläufig nicht an der Philosophie vorbei.
Dabei habe ich festgestellt , ist ein Philosoph nicht auch gesegnet mit den Talenten die Mathematik und die Physik , so taugt er auch nicht als Philosoph.
Die grossen Naturphilosophen der Antike waren immer auch Wissenschaftler. Aristoteles mag als Beispiel dienen . Bei Penrose weiss man nie philosophiert er oder betreibt er Mathematik.
Ich habe mal "the Natur of space and time" lesen wollen (Penrose & Hawking), verstanden habe ich nicht viel. Heisenberg, seine gesammelten Werke , da ist Philosophie, Mathematik und Physik , kaum unterscheidbar.
Welchen Beitrag können mir die UA-cam Philosophen, wie R.D. Precht oder Sloterdijke bieten .
Stephen Weinberg ist verstorben , auch er ist da ein Beispiel für die wohl unvereinbare Verknüpfung von Naturwissenschaft und Philosophie.
Das soll natürlich " unvermeidbar " heissen .
Habe sie nicht mal Lust im Forum von UWudL vorbei zu schauen?
Die Frage "wie fing alles an?" impliziert, dass alles anfing. Warum wird nicht gefragt "gab es einen Anfang"? Mir gefiel das Ende des Videos mit Hinblick auf (Un-)Entscheidbarkeit - letztlich haben wir ein Logik Problem (Gödelscher Unvollständigkeitssatz).
PS: Vielen Dank für die humorvollen Einlagen :-)
Ich wünschte ich hätte im echten Leben jemanden mit dem oder der ich stundenlang über solche und andere Themen philosophieren könnte.
die sache mit dem etwas aus dem nichts... wenn ich mich recht erinnere kommen wir da in die quantenfeldtheorie. ich erinnere mich, da inzwischen mehr als einen artikel im spektrum der wissenschaft dazu gelesen zu haben, und das auch beim lesen logisch gefunden zu haben, aber wiedergeben kann ich das natürlich nicht. die quantenfeldtheorie würde sich aber als logische fortsetztung dieses videos gut für ein kommendes video eignen.
Spannender Vorschlag. Das geben wir gerne weiter. Das wird dann aber schon sehr theoretisch-physikalisch.
@@scobel auch. aber das nichts oder die leere und wie daraus etwas entspringt ist ja auch immerwieder kern von schöpfungsmythen. das passiert mir bei artikeln über quantenmechanik oft, dass ich sie furchtbar spirituell finde... und die fluktuierende leere ist für mich auch immerwieder ein tröstlicher gedanke. immerwieder potentielle schöpfung.
Wenn die Zeit stehen bleibt ,geht sie weiter denn aus Zeit wurde das Bild gemalen , nehmen wir mal an es wäre ein leeres Blatt Papier, und was drauf gezeichnet ist wäre die Realität, dessen was man aus lichfreqenz sehen würde ,dennoch würde es leben ,es wäre ein Film das ständig läuft und sieht
Imaginäre Zeit hat keine Grenze, das muss man erstmal sacken lassen. Die Frage nach dem ersten Beweger nach Aristoteles ist unentscheidbar und logisch nicht lösbar, da wir aus unserem System/Kosmos austreten müssten, was logisch unmögluch ist. Bleibt die Mythologie, oder auch sehr interessant, Panpsychismus, früher Pantheismus, dem angeblich eine große Zahl der Quantenphysiker und Kosmologen viel abgewinnen könnenn aufgrund der Tatsache, dass reiner Zufall für ein Leben auf unserer Bewusstseinstufe innerhalb der Zeitskala quasi ausgeschlossen ist. Verweise auf z. B. Rupert Sheldrake.
Scobel: Fragen die wir nicht beantworten können.
Ich: Genau. Was esse ich heute?
Wir schlagen Spaghetti vor! Das Lieblingsessen von Einstein und trocken haben sie Enrico Fermi mal einen ganzen Abend auf einer Party beschäftigt.
@@scobel Ich glaube, das ist die Antwort. Nicht eine Schildkröte, sondern das Spaghetti-Monster als das, worin alles seine Antwort findet. Darauf wird ja wohl auch die Stringtheorie hinauslaufen. Spaghettis sind Strings. Oder umgekehrt. ;-)
Gedündester Kohlrabi mit Fischstäbchen und RemouladenSauce.
Ich bin kein Physiker also das was ich sage ist nicht Wissenschaft. Die Gedanke von Anfang unseren Welt wirft einige Fragen und Vorstellungen bei mir ein, die rein logischer Natur sind. Ich sehe ein Problem zwischen Dreidimensionalität und Zeit und Uhrknal. Die Frage ist: wie sieht (in 3 Dimensionen) die Weltall aus. Alles was wir beobachten können liegt in der Vergangenheit. Also wir können sehen nur das was junger (in als ob absoluter Zeitmessung also von Urknall ausgehend) ist als unsere Erde in diesem Zeitpunkt. Wie sollen wir eine dreidimensionale Vorstellung von dem Weltall haben wenn wir wissen, das heute, in diese Sekunde alle Dinge befinden sich in gleiche Entfernung gemessen und Lichtgeschwindigkeit von dem Urknall. Also das was ich daraus sehe ist eine Schale, eine Seifenblase. Alles was mit der Entfernung, die nötig für die dritte Dimension ist, zu tun hat, hat auch mir der Zeit zu tun. Das was tatsächlich gleichzeitig passiert , in kosmischen Sinne, ist nicht beobachtbar. Kann sich jetzt etwas näher an Urknall befinden als wir? Eigentlich nicht. Also wie sollen wir uns dreidimensional die Weltall vorstellen?
Ich weiß nicht, ob ich dein Problem verstanden habe, aber vielleicht hilft dir weiter, dass der Urknall nicht an einem bestimmten Punkt im Raum stattgefunden hat, sondern überall im Raum. Der Urknall ist ja der Beginn des Raums (und der Zeit) selbst.
öhm, da ja die zeit auch erst mit dem "anfang" anfing zu laufen, gibt es doch gar kein "vor dem anfang" wie es immer wieder im video erwähnt wird...seltsam
genauso wie es kein "hinter dem rand des universums" gibt, dazu bräuchte es ja raum, der ja nur IM universum ist
zum kirre werden
danke
Das ist nichts, worauf Wissenschaft jemals eine Antwort geben kann!
Der Himmel ist ja nicht dunkel. Unser Auge ist nur nicht empfindlich genug - sowohl bei der Helligkeit als auch in der spektralen Bandbreite.
Definieren wir "Licht" als elektromagnetische Strahlung über das gesamte Spektrum - tiefe Wärmestrahlung/Infrarot, über Ultraviolett (UVA, UVB, UVC) bis weit in den Mikrowellen- u. Röntgenbereich hinaus, dann werden wir bei einem "genaueren" Blick den Himmel als hell erkennen. Technisch ist dieser "genauere" Blick bereits vor langer Zeit gelungen und immer wieder genauer/empfindlicher geworden (Langzeitbelichtung, Restlichtverstärkung, Photomultiplizierung, Radioteleskopie,...). 👉Kosmische Hintergrundstrahlung ist über den gesamten Himmel gleichmäßig als einzige Fläche verteilt.
Zwei Anmerkungen:
1. Die Natur, die wir sind und in der wir leben, ist eine Natur. Läßt sich in dieser Natur eine Frage entscheiden, bedeutet es, dass alle entscheidbar sind.
2. Eine Theorie, die zuläßt, dass Etwas aus Nichts entsteht, ist falsch.
Danke für deine Aufklärung
Das "Nichts" in der Physik ist NICHT das Philosophische Nichts! Sowas gibt es nämlich nicht.
Bevor man also etwas als falsch bezeichnet sollte man doch erstmal verstehen was mit den Begriffen gemeint ist!
@@quentorium Nur zu! Erkläre mir, wie Etwas aus Nichts (ob phys. oder philo.) entsteht!
@@MrTelltale Nochmal.......frage doch erstmal WAS!!!! mit dem Begriff Nichts gemeint ist.
Du hast nämlich eine ganz konkrete Vorstellung davon was das Nichts wäre und schließt damit gleich aus, dass daraus was werden kann. Leg also deine Vorurteile ab, die verhindern nur, dass du etwas verstehst!
@@quentorium WAS ist mit dem Begriff "Nichts" gemeint?
Schon die Redewendung "es scheint klar zu sein" ist ein Widerspruch in sich. Scrobel sagt es trotzdem. 🙂
Lieben Dank für einen Blick auf dieses elementare Thema 👍
Hm, um die Frage nach dem Anfang von Allem überhaupt annähernd beantworten zu können, braucht
man den Durchblick, dafür muss die Menschheit erstmal die Erde sehr gründlich putzen, die Meere reinigen und das All vom Weltraumschrott
befreien!
Weltraumschrott? Die Elemente aus denen das Gelumpe gebaut wurde sind Teil der Perioden Tabelle. Kommen also nicht von einem Paralleluniversum. Die Hintergrundstrahlung zerfetzt es irgendwann einmal. Es ist aber für Raumfahrzeuge genau so gefährlich wie jedes andere Objekt auch da draußen.
Warum habt Ihr keinen genommen, der 'was von der Materie versteht ?
Die Ewige Schildkröte? Mmh, ich bin eher bei Chuck Norris und seinem Haustier, das fliegende Spaghettimonster.
1:11 .. "findet ihr hier..." bitte WO?! rechts oben sehe ich nichts....
Ich hätte mir schon in dem Zusammenhang den Namen Lemaitre gewünscht. Er fällt in den kosmologischen Zusammenfassungen irgendwie immer hinten runter.
Ja, Heinz von Förster, der hatte es einfach drauf.
Der unbewegte Erstbeweger! 😀
Finde die Idee des Videos ja ganz gut, aber da sind doch ein paar Unstimmigkeiten in den Informationen
Was fehlt dir zum Beispiel?
@@scobel Ich finde die Erklärungen zu den Quantenmechanischen Themen etwas ungenau
Die Quantenfluktuation hat man bspw. wahrscheinlich schon experimentell gemessen und M-Theorie war insgesamt etwas schnell bis gar nicht eingeführt oder was das ganze überhaupt bedeuten soll
Quantenfluktuationen können auch ohne die Basis der M-Theorie korrekt sein, während es im Video danach klang als würde M-Theorie genau das vorhersagen
Viele eher handelt es sich um Quantenfeldtheorien, welche im Idealfall durch M-Theorie erzeugt werden können
Ansonsten fand ich das Video gut, nur finde ich die Quantentheorien hätte es in diesem Fall nicht unbedingt gebraucht, oder man hätte diesen mehr Zeit zugewandt
Yeah, fiebrig im Bett liegen und sich mit dem Anfang des Universums beschäftigen… Gleich noch für Scobel gevoted - ich hoffe, es hilft.
Hi, Immanuel!
Gute Besserung und liebe Grüße!💪🏼
@@scobel Vielen Dank!
Ja, 'ne harte Nuss !'
Finde, bei so einem abstrakten Thema sollte das Sprechtempo etwas verlangsamt werden. Fand es schwer, in dem Galopp hinterherzukommen. Aber ansonsten ein toller, gut recherchierter Vortrag.
stimmt, musste von 2,0x Geschwindigkeit auf 1,75 runter stellen :(
Ich habe auch die Geschwindigkeit runtergestellt. Guter Tipp, danke!!
Scobel spricht per se im Schneckentempo, wer gibt sich den unter 1,5x?
Bischof Ussher ist ja mal der Oberking.
Im Quasi-Nichts gibt es Quasiwirbel, die ganz selten konjugieren und eine Schöpfergeburt mit einer Ewigkeit generieren! Das ist jeweils der Anfang des Seins!
"Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler."
Soviel Zeit muss sein!
Aristoteles hat das schon erklärt. Der unbewegte Beweger.
14:42 warte, warte, warte... woher weißt du, dass ich auch da bin? ich könnte genauso gut teil der simulation sein, in der du dich (als einziger) befindest, oder?
Spannende Frage ob wir in einer Matrix leben. Damit hat sich Gert auch schon einmal befasst: ua-cam.com/video/Faq9QoNTyTI/v-deo.html
Geständnis: Ich hab das alles gemacht letzte Woche Donnerstag.
Du warst das? 😱
Alles rein rational, materialistisches Weltbild, es gibt weit mehr als Materialismus und Antworten auf die Frage was dunkle Energie und dunkle Materie eigentlich sind, haben andere Wissenschaftler vor gut 10 Jahren oder mehr bereits geliefert. Dr. Klaus Volkamer zum Beispiel.
Für nur 18,90 Euro gibt es ein Buch "Die Masse erzeugende Wirbel-String-Gravitation", das auch Scobel interessiert, wenn er seine Scheuklappen ablegen würde. Wer es billiger mag: "Naturphilosophische Atom-Theorie" für nur 11,90 Euro bei Shaker Media. Hier findet Ihr Vorgedachtes für Euren Nobelpreis der Physik. Es muss nur noch durch die Mathematik ergänzt werden und wahrscheinlich ins Englische übersetzt werden.
Hawking's Multiverse und String Theorien haben sich nicht durchgesetzt, wer daran noch arbeitet vergeudet seine Zeit, Zeilinger empfindet das auch als wenig brauchbar
SEHGR aufschlußreich, lieber Alois ! Denke auch, manche Wissenschaftler werden dermaßen "gehyped" (Andere, nicht minder interessante dagegen krass ignoriert !) Da steckt sicherlich auch was DAHINTER ! Womöglich eine AGENDA . . .
Vielleicht mal Augustinus fragen
Lieber Scobel, Schuster bleib bei deinen Leisten, so heißt ein Sprichwort und das trifft auch auf Sie zu.
Ich habe ihre Sendungen immer gerne gesehen, aber seit einigen Jahren scheinen sie den roten Faden verloren zu haben.
Hr. Scobel outet sich als Atheist! (8:09)
"Es war niemand da, der hätte den Knall hören können!"
Nur mal so am Rande. Eigentlich völlig irrelevant, aber ihr kennt so etwas, manchmal muss es einfach raus.
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Ich persönlich denke, es geht nur um Macht ,Einfluss und Kontrolle. Letzten Endes wird hier einen Frage entschieden und das scheint diesen Menschen zu reichen. Egal, welch Absurditäten z.T. gerechtfertigt werden. Sieht man gerade wieder in Amerika, wo Frauen wieder an der Selbstbestimmungsfront kämpfen müssen, weil irgendwelche Idioten die einzige "richtige Antwort" zu kennen glauben und anderen diese aufzwingen wollen.
Also hat ein Bewusstsein, das keinen Begriff von Kausalketten hat, auch keine Zeit?
Dann wäre Zeit subjektiv.