Danke für dieses gute Video, als ehemaliger 3D & VFX Artist für die Filmbranche kann ich dir da nur zustimmen. Ich bin seit gut 6 Jahren aus der Branche raus und nun in einer Spieleschmiede am werkeln. Der Grund warum ich ging, war hauptsächlich die massiv ansteigende und absolut notwendige Anzahl an zu leistenden Überstunden. Kaum ein Team, hatte fast nie auch nur im Ansatz genügend Zeit ordentliche Arbeit abzuliefern, geschweige denn genug um mal was gutes-hervorragendes. Mal zwei Anekdoten: Teilweise musste wir VFX-Artists im Studio bis 90-100 Stunden Wochen leisten. Und das in Deutschland, mit wenigstem einigermaßen akzeptablen Überstundenbonus und Ausgleichzeit. Der Grund waren die absolut bescheuert gesetzten Milestones und Deadlines. Wenn eine davon nicht eingehalten wurde, musste das Studio = mein Arbeitgeber, enorm hohe Strafzahlungen leisten und sowas fällt natürlich auf einen selber bzw. das Team zurück. Oft mussten wir innerhalb von drei Wochen Effekte abliefern, wofür man normalerweise bis zu 2 Monate braucht, dies hieß dann crunch für das gesamte Studio, denn wir brauchten Hilfe und auch andere Sachen mussten ja noch fertig werden. Ab und zu mussten wir sogar mit uns fremden Tools arbeiten, da wir nur Vorarbeit geleistet haben für ein anderes Studio. Einarbeitungszeit war nie auch nur ansatzweise ausreichend. Was auch immer der Grund war, die Qualität litt jedenfalls jedes mal massiv. In der Regel waren workarounds und quick and dirty, aber kaschiert, die einzigen Möglichkeiten die uns in solchen häufigen aufgetretenen Situationen blieben. Ich schäme mich heute noch für den Schund, den ich/mein Team fabrizierten. Ein anderer Grund was die Arbeit immer anstrengender hat werden lassen, waren die teils absurden Ansprüche der Auftraggeber. Wir hatten vorgaben wie viele Polygone einzelne Objekte haben mussten, zumeist mindestens oder wie hoch aufgelöst die texture maps sein mussten, mit vielen partikels und Iterationen Effekt XY sein musste. Es gab dafür ganze Booklets für die einzelnen Teams - Diese arteten übrigens immer in eine Blättersammlung und ein einziges Chaos aus, aufgrund all der Änderungswünsche und entsprechend der Anpassung der Vorgaben. All diese Ansprüche und Vorgaben hatten zur Folge, dass nicht nur das Arbeitspensum, die Kontrollen usw. stiegen, nein besonders die Renderzeit ging ins Absurde. Nicht selten mussten die Jungs beim Renderteam den Kram in 16K mit 20 cycles und enormen vielen Fehlerkorrekturen und was weiß ich nicht noch alles Rendern und auch in mehrfacher Ausführung mit unterschiedlichem Comp. Das was gerendert wurde musste nicht einmal gut aussehen, doch dauerte ewig aufgrund des unglaublich hohen Informationsgehalts. Die Renderfarmen liefen dementsprechend 24/7, Verzögerungen brachten die gesamte Planung durcheinander, verzögerten ggf. andere Projekte, führten zu crunch bei anderen Teams, ... Im Grunde ist es wie bei der Bahn, wenn ein wichtiges Gleis gesperrt wird für eine Stunde aufgrund eines Notfalls. In Folge ist der ganze Zugverkehr einer Region und oft darüber hinaus stark beeinträchtigt. Uns blieb also einfach schlichtweg nie genug Zeit, für gutes CGI, eigentlich arbeiteten wir durchgehend crunch. Ich kann vmtl. an beiden Händen abzählen wie viele Wochen ich in den 3,5 Jahren die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit von 30 Stunden hatte. In den letzten 3 Jahren hat sich dies nur noch verschlimmert, da es immer mehr und mehr Aufträge gibt, besonders auch aus Bereichen fernab von Film oder Werbung, während zeitgleich die Anzahl an Artists stagniert bzw. sogar sinkt. Viele kleinere Studios sind über Corona pleite gegangen, es gibt viel Abwanderung, das Pensum steigt und steigt, kaum jemand tut etwas für Nachwuchs, schon gar nicht die Schulen oder Unis, der Lohn ist auch nicht besonders mit brutto knapp 2400€ Durchschnitt (ohne Überstunden) im Verhältnis zum zu leistenden uvm. Ich jedenfalls bin sehr froh gegangen zu sein. Seitdem ich an Videospielen arbeite hatte ich noch nie crunch oder auch nur eine bescheuerte Deadline, Im Gegensatz, habe ich oft mehr Zeit als nötig, was mir die Möglichkeit gibt die Extra-Meile zu gehen oder mich weiterzubilden, bzw. meine Arbeitszeiten zu reduzieren. Und das für weitaus mehr Geld.
Ebenfalls vielen Dank für den Insider-Bericht. Die Frage, die sich mir stellt: was hat euer Management dagegen getan? Wenn ich als Firma immer mehr Aufträge annehme, bis diese völlig über meine Kapazität gehen und meine Mitarbeiter kaputt machen, habe ich doch etwas falsch gemacht. Oder sind die Gewinnmargen so gering und der Konkurrenzdruck so hoch, dass man alles annehmen muss, um überhaupt über die Runden zu kommen? Dann wäre es aber kein gutes Business-Modell. Mann muss doch seine Arbeit auch zu dem Preis verkaufen, den sie wert ist. Wenn der Aufwand x Mannstunden beträgt, beträgt er x Mannstunden. Natürlich, ein Gefälle zwischen Auftraggeber und -nehmer wie in der Automobilbranche, wo die großen OEMs die Preise und Bedingungen diktieren ist nicht optimal, aber auch da muss sich das Geschäft am Ende für den Lieferanten lohnen, sonst steigt der aus. Gerade wenn du sagst, dass ihr auch Aufträge fernab der Filmbranche bekommen habt, wozu sich dann noch von den Studios gängeln lassen? Mein Eindruck als Branchenfremder ist, dass der Wert der hier geleisteten Arbeit allen Beteiligten noch nicht wirklich klar scheint.
Kann ich nur zustimmen, arbeite jetzt auch seit zwei Jahren in der Videospiel Branche und es ist einfach deutlich entspannter. Kein wunder, dass den VFX Häusern die Leute wegrennen xD
Hi, vielen Dank für den interessanten Einblick zu deinen Erfahrungen. Ich bin gerade selber in der VFX-Branche als Junior 3D-Artist und es tut mir echt sehr leid zu hören, dass es dir da so ging. Ich habe das Glück, dass mein Studio da (bis jetzt) eher moderat ist bis auf kleinere Crunches. Aber das was Du hier geschildert hast, ist leider wirklich die Realität, was ich auch oft schon mitbekommen habe. Nicht nur aus diesen Gründen, sondern auch aus allgemein mehr Interesse zu Games, möchte ich auch irgendwann in der Zukunft in die Gaming-Branche wechseln. Hast Du da eventuell Tipps oder Erfahrungen dazu, wie der Wechsel für Dich verlief? Grade im Bezug auf die anderen Workflows wie z.B. mit High-Poly auf Low-Poly baken bei Models und ob von den Game-Studios erwartet wird, sich schon mit diesen spezifischen Workflows bereits auszukennen oder man sowas quasi beim arbeiten dann schnell lernt. Auch ob es sinnvoll und realistisch ist, bereits in einer Junior Position zu wechseln oder nicht doch erstmal mehr Erfahrungen zu sammln. Ich würde mich sehr auf eine Antwort dazu freuen!
Hallo David, Ich arbeite in der Hollywood VFX industry und muss sagen, dass ich es sehr schön finde, dass du die Informationen richtig recherchiert und nicht einfach VFX artist bashing betrieben hast :) Wenn du mehr darüber reden willst kannst du dich gerne melden
Ja, fand ich auch gut! Hatte anfangs kurz Bedenken^^ Ein Anekdote von mir: Ich war auch eine Weile in der Branche und mir haben Kollegen erzählt, dass zb. Robert Downey Jr. nach Iron Man 1 (und dem großen Erfolg) keine Lust mehr hatte, in ein echtes (unbequemes) Kostüm zu schlüpfen und so das Studio auch gezwungen war, es als CGI zu machen.
@@filmecke2618 gibt nachwievor das Stigma, dass diese Leute ja nur ein bisschen hier und da mit der Maus klicken müssen und nichts von der Filmmaterie verstehen. Da fällt es leicht, es auf so Leute zu schieben.
jurassic park hat damals doch gezeigt, wie s geht, cgi nur wenn s nicht anders machbar ist, und deshalb bringts der film fast 30 jahre später immer noch
Jurassic Park war auch der Vorreiter in Sachen CGI und animatronik miteinander zu fusionieren.Heutzutage fehlt den Filmschmieden leider die Geduld sich Zeit zu lassen um ordentliche Effekte zu erstellen! Klar Ausnahmen gibt es aber mittlerweile nimmt es Überhand
Ursprünglich war eher vorgesehen das Jurassic Park Stop-Motion verwendet, weil es nicht ganz so aufwendig ist und weniger Zeit kostet hat man die Effekte dann per CGI Animiert. Auch wenn ich inzwischen finde das diese Effekte auch nicht besonders gut gealtert sind besonders wenn man dann auch über den Beamer schaut.
@@christiangehrmann2722 klar die CGI Effekte von Jurassic Park sind nicht gut gealtert, aber trotzdem muss man sagen dass sie es sehr gut hinbekommen haben cgi Dinos und "Puppen" Dinos miteinander zu kombinieren. Die neueren Jurassic Filme mit mehr Möglichkeiten usw sehen da leider deutlich schlechter aus
@@theamazingcarnage9043 Es sind halt auch die angesprochenen Probleme im Video, heute Erzeugt man ganze Welten am Computer und hat viel zu wenig zeit dafür, besonders auch aufgrund der Masse an Effekten. Früher hat man dazu auch mehr vor Ort gedreht, heute spielt sich dann mehr vor dem Greenscreen ab. Früher gab es dann auch aufgrund der Rechenleistung bestimmte Grenzen, da hat man teilweise Monate für einen Effekt gebraucht.
Das ist ein ganz anderes Problem. Die CGI Dinos in Jurassic Park sehen nur deswegen besser aus als in den Sequels, weil sie besser kaschiert wurden. Erstens durch geringe Screentime, zweitens durch Verwendung von Nacht und Schatten. Jurassic World spielt bis kurz vor Ende nur bei Tag und zeigt uns trotzdem in jeder einzelnen Szene Dinos. Man ist sich darüber bewusst wie weit die Technik fortgeschritten ist, und bemüht sich daher nicht mehr die Effekte zu kaschieren. Das Publikum hat sich verändert, ich kann mich noch gut an den Aufschrei erinnern, als Gareth Edwards es wagte einen Godzilla Film in die Kinos zu bringen, in dem das titelgebende Monster kaum, und wenn dann nur sehr schemenhaft bei Nacht zu sehen war. Edwards hatte erkannt, was frühere Monsterfilme so effektiv macht: Der Scale und das was man eben nicht sieht. Wie in Jurassic Park, werden die Monster hauptsächlich aus Sicht der Menschen, und aus dem Schatten der Nacht kommend, gezeigt. Einen Ansatz, den man in den Sequels komplett verwarf. Godzilla an einem sonnigen Tag, sieht einfach nicht so überzeugend aus. Die Illusion des Kinos bricht in sich zusammen.
Einer der besten Beiträge zum Thema FILM. Kernsatz: "Künstler haben keine Gewerkschaft" macht in der Branche Film, etwas deutlich was alle angeht die in irgendeiner Form "kreativ" tätig sind: Vom Designer über den Gründer, bis hin zum Filmemacher. Künstler haben keine Gewerkschaft und daher werden Ihre Anliegen auch nicht ernst genommen. Gleichzeitig eröffnen sich für sogenannte "Low-Budget-Filmer" neue Chancen: Je dümmer und künstlerfeindlicher die Konzerne werden, desto mehr gewinnen Firmen, die Künster ernst nehmen. Der Beitrag fasst all das sehr anschaulich zusammen!
Das ist der Ray Harryhausen Effekt. Der große Effektkünstler Ray Harryhausen (Sindbad, Robocop usw.) sagte damals in einem Interview, dass Computereffekte (CGI) die Seele des Films töten werden. Und damit hat er nicht unrecht, wie ich finde. In den letzten 20 Jahren wurden die Effekte im Durschnitt immer besser, aber die Handlungen im Gegenzug immer flacher. Beispiele: Ein "Back to the future 1-3", Matrix 1-3 oder "Star Trek 2,3,4" kann ich mir heute noch gerne angucken (bestimmt schon alles über 10x gesehen). Ein "Battleship", "Affenplanet (neu)" oder der Film mit den kämpfenden Städten wo ich sogar schon den Titel vergessen habe, reizen und fesseln mich überhaupt nicht, obwohl die Effekte sicherlich gut sind. Aber Effekte und Lautstärke machen halt keinen Film aus, sondern eine packende Geschichte, die spannend erzählt wird. So haben wir es damals am Lagerfeuer unserer Urahnen gelernt und leider vergessen, als das Handwerk des Filmemachers zum Franchise verkommen ist. Um eine packende Story bildlich zu unterlegen reichen Zeichnungen im Sand, ein Stock oder Plastikfiguren (z.B. HISHI, Lego Movies, Robot Chicken usw.). Nur ohne packende Geschichte muss man die Zuhörer mit allerlei Tant und Blendwerk von der Inhaltlosigkeit ablenken. Langfristig werden solche Movies nicht in Erinnerung bleiben.
Ich arbeite auch als 3D-Artist in einer Werbeagentur und tatsächlich habe wir all die ganzen Probleme in klein bei uns in der Agentur auch. Ausstehende Leute (und dazu gehören nicht nur Kunden, sondern auch Kollegen aus anderen Abteilungen und natürlich auch die Chefs), die sich nicht wirklich mit dieser Materie beschäftigen, denken immer, man drückt einen Knopf und alles sei fertig. Die können sich einfach nicht vorstellen, was da für Arbeit, Können und Zeit reingesteckt werden muss, damit das gut aussieht. Ich finde es klasse, dass du dazu ein Video machst und aufklärst! Es ist nämlich sehr schade, dass immer die Künstler den meisten Hate abbekommen, obwohl die am wenigstens dafür können! Vielen Dank!
Habe im Studium vor ein paar Tagen meinen ersten animierbaren Charakter fertig bekommen. Bis ich das Fachwissen erlernt, das Model (im Zweierteam) erstellt und die 99 Bones gezielt gesetzt und konfiguriert hatte waren 1,5 Semester vergangen (für einen Charakter!). Und das hat nur an der Oberfläche des Themas gekratzt.
Ich verstehe dich absolut. Was mich leider dazu gebracht hat den Traum des 3D Artist aufzugeben warren auch die absolut mieß bezahlten Stellen. Ein Arbeitgeber wollte mich damals unterhalb des Mindeslohnes sogar arbeiten, lassen. Jetzt ist die 3D Art nur noch ein Hobby von mir.
@@patrickhaque4081 ja, das kenne ich nur zu gut. Ich suche seit 3 Jahren eine neue Stelle und habe ein Haufen Bewerbungen geschrieben und hatte sehr viele Bewerbungsgespräche. Richtig anstellen wollte mich da niemand. Aber für ein einjähriges unbezahltes Praktikum oder für einen unbezahlten Teilzeitjob neben meiner jetzigen Arbeit in Vollzeit hätte mich fast jeder sehr gern genommen. Diese zwei Angebote habe ich auch zur genüge bekommen. Dazu soll man zu dem 3D, noch 2D, Programmieren, Grafik, Fotografie, Illustration usw. perfekt beherrschen. Es ist teils wirklich zum verzweifeln. Da muss man schon eine große Leidenschaft haben, damit man da bei der Sache bleibt und selbst dann hinterfragt man sich trotzdem ständig. Ich war/bin auch immer wieder am überlegen, ob ich nochmal ne neue Ausbildung mache. Aber bis jetzt halte ich durch. 😅
@@patrickhaque4081 liegt aber auch daran, dass viele 3D Artists sich geradezu "prostituieren" damit sie an einem großen Film mitarbeiten dürfen. Das ging sogar soweit, dass Digital Domain Praktikantenstellen ausgeschrieben haben, bei der der Praktikant sogar dafür bezahlen musste, an einer großen Produktion mitarbeiten zu können. Alles in der Hoffnung sich für die nächste Produktion zu empfehlen und einen Fuß in die Türe zu bekommen. Fixanstellungen gibt es jedoch ganz wenige und werden nur an Schlüsselpersonen vergeben, und für die nächste Produktion stattet man sich dann wieder mit einer frischen Horde von Enthusiasten aus, die für einen Apfel und ein Ei arbeiten. Wenn man allerdings dann versuchen muss, von seiner Arbeit zu leben, dann sieht es ganz anders aus. Familienplanung ist auch so eine Sache. Die Arists haben sich teilweise ihre eigene Hölle geschaffen.
Ich habe in letzter Zeit viele Filme gesehen, wo ich mir echt dachte: "Warum sieht das so Animiert aus?", obwohl da anscheinend ECHTE Menschen spielen... Könnte vielleicht daran liegen das da echt zu viele Effekte ins Bild gestopft wurden. Echt gruselig was aus den Filmen von heute geworden ist!
Habe letztens Jungle Cruise mit The Rock im TV gesehen und mich gefragt, was in diesem Film eigentlich nicht animiert wurde. Das war von vorn bis hinten fake und ich habe mich wie in einem Computerspiel gefühlt. So richtig schlecht.
She Hulk war wirklich grenzwertig. Die machen in der Serie noch Witze und Anspielungen auf Shrek, aber so kam es mir in jeder Szene vor. Nicht weil beide grün sind, sondern weil sie die gleichen Gesichtsausdrücke hatten. Bald brauchen wir keine Schauspieler mehr, aber es so hinzubekommen, dass man es nicht merkt ist sehr schwer. Da werden wir dementsprechend viel Schlechtes zu sehen bekommen.
Der Film "Tod auf dem Nil" von 1978 wurde tatsächlich auf dem Nil gedreht (Wikipedia). Wer schonmal eine Nilkreuzfahrt gemacht hat sieht es auch sofort. Man fährt dabei direkt am Old Cataract Hotel vorbei, das im Film vorkommt.
@@hckroess War ja nicht anders zu erwarten. Damals wurden noch gescheite und niveauvolle Filme gedreht, mit hervorragenden Schauspielern, die man heute noch gerne sieht. Heute gibt es sowas kaum noch in der Art. Und die meisten Remakes sind nur dämlich und überflüssig.
@@goldfing5898 Nun ja, damals wurde auch "Tante Trude aus Buxtehude" gedreht, oder die "Gendarm von Nizza". Niveau hat wahrlich nichts mit der Zeit zu tun.
Danke für dieses fantastische Video. Danke für die wundervolle Einordnung. Ich selbst arbeite als Special Effect Technician (Reale Effekte), komme von dem Dreh von Dune2 zurück und bin so froh für einen solchen Visionär wie Dennis Villeneuve gearbeitet zu haben. Bei solchen Regisseuren merkt man wirklich, wie du sagst, dass sie sich genau überlegen genau wissen was sie wollen. Dadurch wird einerseits viel mehr real gedreht und auch sehr viel on Location, zudem wird auch nicht ständig etwas geändert. Aber zusätzlich kommt noch eine Sache dazu, die ich auch immer wieder feststelle wenn ich über schlechte Effekte motze. Die Zuschauer scheinen dies oft garnicht zu bemerken. Wenn ich frustriert die Augen nach hinten rolle, werde ich meist von meinen Freunden komisch angeschaut, da die alle meinen es sähe ja verdammt gut aus uns was ich denn hätte. Da tut es meiner Seele richtig gut, dass ich anscheinend doch nicht eine einsame Seele bin, die ständig über schlechte Effekte motzt und auch oft Filme deshalb abschaltet. Nochmals danke für das tolle video und frohe Weihnachten und einen guten Rutsch. Auf bald. Gruß
Klasse Beitrag! Danke! Im TV Bereich ist zwar weniger CGI gefordert aber auch in unserer Branche ist deutlich zu spüren, wie die durch Corona massiv gestiegene Nachfrage nach Content die Sendungen immer schlechter werden lässt. Die Deadlines sind oft gar nicht einzuhalten und die Leute leiden massiv unter dem Druck. Nur hier habe ich leider das Gefühl, das vor allem Jungen Zuschauern die Qualität total egal ist. Hauptsache größer schneller weiter extremer etc. Ob das nochmal rückläufig wird? Ich hoffe es zumindest.
Ich find das super, dass David aufzeigt, dass wegen Termindruck und generellem Stress Fehler entstehen und er extra als anschauliches Beispiel bei 17:45 die erwähnte Szene nicht eingefügt hat. Das ist noch echte Videoproduktion
Ich dachte er meint damit seinen eigenen Greenscreen... Er ist ja selbst auch gut überbelichtet und der Hintergund eher abendlich xD - Mag mich aber irren
Finde es sehr sehr gut, dass du mal darauf aufmerksam machst, ich arbeite selbst in dieser Branche und diese Probleme sind leider wirklich Realität. Zum anderen fand ich es auch echt respektlos von Taika Waititi, dass er sich über die VFX-Leute lustig gemacht hat, die in der gegebenen Zeit mit dem gegebenen Budget, wahrscheinlich sogar mit Überstunden (so ist es oft bei mir, man hat ja einen eigenen Anspruch), das Möglichste rausgeholt haben. Der Mann hat bei mir dadurch auf Lebzeiten verkackt, das macht man einfach nicht. Entweder man steht voll hinter seinem Projekt oder gesteht sich selbst Fehler ein, aber sie auf andere abzuwälzen ist ein mieser Move.
Um ehrlich zu sein glaube ich nicht das er direkt auf die VFX Leute runterguckt, sondern vielleicht auch eher bemängelt das er vom Studio nicht die richtigen/ausreichenden ressourcen bekommt um es perfekt umzusetzen. (Kann mich auch irren aber ich kanns mir sonst irgendwie nicht vorstellen)
@@SauronGorthaur01 Du meinst Taika Waititi, oder? Vielleicht hat er das durch die Blume gesagt, aber vom Wortlaut her hat er die VFX-Leute runtergemacht und das gehört sich nicht. Warum ein Video veröffentlichen, dass sich über die Effekte lustig macht, wenn man eigentlich das Studio meint? Dann soll er vor der Produktion zu dem Studio sagen "Nö, ohne unzureichende Mittel mach ich den Film nicht!"
@@axtunterdemmesser8099 Marvel-Regisseure wie der haben doch bekanntermaßen quasi nix zu sagen und hängen voll und Ganz am Rockzipfel der Bosse. Würden sie irgendwas kritisieren wären sie schneller wieder weg vom Fenster und durch den nächsten No-Name-Yes-Man ersetzt als sie bis 3 zählen können. Die sollen keine Kunstwerke abliefern, sondern beliebige Massenware.
@@Tokru86 Aber warum sich dann lustig machen über die, die wirklich noch was reißen konnten an dem Film? Verstehe diesen Move einfach nicht. Damit macht es sich ja auch Marvel selbst schwer gute Leute ranzukriegen, wenn man die Künstler direkt beleidigt, die man wissentlich unterbezahlt. :/
@@axtunterdemmesser8099 Weil das anscheinend die Meinung der Entscheidungsträger dort ist. Der Regisseur wird so eine Meinung ja auch nur öffentlich so raushängen lassen können, weil die Manager dasselbe denken und garnicht auf die Idee kommen, dass andere, wie wir oder die Künstler, anders darüber denken könnten. Die sind halt auf dem üblichen Hybris-Trip: "Was wir machen ist immer richtig und wir sind unfehlbar"
Ich arbeite selber im VFX-Bereich und kann nur sagen, dass meiner Erfahrung nach einer der letzten Punkte der entscheidende ist: Es mangelt an erzählerischen Visionen. Effekte werden als Allheilmittel verwendet um schlechte Plots, mangelhafte Dramaturgie und (ja auch das) schlechte schauspielerische und "handwerkliche" Leistungen beim Dreh/Produktion zu kompensieren. Ich merke in meiner Arbeit, dass ich nicht eine künstlerische Vision unterstütze, sondern dafür verantwortlich bin, das nicht-vorhanden-Sein einer solchen zu "übertünchen". Das Problem sind nicht die Effekte, sondern die fehlende Kunst der immer beliebiger und schneller werdenden Unterhaltungsmaschinerie, die versucht von ihrer Redundanz abzulenken. Die Folge ist eine Spirale der Beliebigkeit und der Abstumpfung. Es ist nett, das wir hier als VFX-"Künstler" bezeichnet werden. Ich finde in meinem Job keinerlei Kunst (mehr).
Das war aber immer schon so. Vor allem bei drittklassigen Massenprodukten. Wer nur Qualitätsware schaut, der kommt aus dem Staunen über die Fortschritte nicht mehr heraus. Auch immer schon!
Forum wohl war zehn zu einem Erfolg Tenet Ich fand es kraß dass sie dafür extra die einiges Kameras umgebaut haben um rückwärts drehen zu können Imacs Kameras
Richtig guter Kommentar, ich hab das Gefühl auch schon jahrelang das man versucht die Filme mit Special effects vollzuballern weil einfach keine Tiefe und schauspielerische Leistungen mehr zu erwarten sind die hochwertig sind. Lieber wird günstig mit Effects irgendwas zusammengegrützt, was in Trailern etc. mega ausschaut und alle hyped aber eigentlich total inhaltslos ist. Schöne Hülle, kein Inhalt. So wie die Gesellschaft heute teilweise ist.
universal studios orlando haben sie eine szene nachgebaut sehr eindrücklich gemacht mann wird auch nass auf der zuschauertribüne sehr zu empfehlen im sommer 😁😁😁
Super interessant und für einen Laien wie mich auch recht schlüssig und nachvollziehbar. Ich gewöhne mich übrigens nicht daran, dass Flime und Serien immer schlechter aussehen. Ganz im Gegenteil, es fällt mir zunehmend unangenehm auf und es ärgert mich manchmal sogar. Tod auf dem Nil finde ich ein gutes Beispiel. Ins Kino geh ich kaum noch, der letzte Film, den ich da gesehen habe war Dune. Und auf Streamingdiensten breche ich einen Film oder eine Serie auch schon mal ab, wenn die Opitik Müll ist (mal vorsichtig ausgedrückt). Erst wenn die Qualität von Filmen eine solche Abneigung millionenfach erzeugt, wird sich da wohl wieder etwas ändern.
Solche "warum heutige Filme meistens nicht mehr so gut sind" Videos würde ich mir öfter wünschen. Ich sehe mir auch, aus vielen unterschiedlichen Gründen, lieber Filme an, die vor 2015 erschienen sind. Nach unten hin ist dagegen alles offen, da kann der Film von mir aus auch 100 Jahre alt sein. Es sind ja auch nicht alle neuen Filme schlecht, aber leider hat wohl gerade Hollywood größtenteils vergessen, wie gute Filme gehen.
Ich denke es ist einfach verlockend einen Film mit weniger Aufwand zu drehen, wenn man trotzdem dasselbe Geld bekommt. Ich glaube dasselbe Problem ist auch bei Musik der Fall.
Ach naja, es gab früher auch haufenweise Schrott, der bleibt einem halt nicht so im Gedächtnis. Es sind eben nur die guten Filme die es in die Top-Listen, Retrospektiven, Wiederaufführungen etc. schaffen. Den ganzen Müll aus den 80ern kennt doch keiner mehr heute.
Sorry aber das ist die selbe Kategorie von "früher war Musik besser". Der Grund wieso wir viele alte Filme feiern, ist, weil nur die guten Werke in Erinnerung geblieben sind. Das selbe mit der Musik. In den 80ern ist nicht nur gute Musik entstanden. Da waren ein Haufen Gurken dabei. Von denen spricht halt zurecht keiner mehr
@@videos8159 Ich, als "90er-Teenager", habe die vorherigen, vermeintlich hedonistischen, 80er größtenteils schrecklich empfunden. Außer RAP, HipHop usw.. Ich bin jetzt erst soweit, die vorhandenen Schätze zu entdecken.😉
Man muss halt auch einfach wissen, was einem selbst zusagt. Alt = Besser sehe ich auch absolut nicht und ich habe auch dieses Jahr grandiose Filme gesehen - das war aber vor allem Mid-Budget, zuletzt The Menu. Fand ich absolut grandios! Bei den letzten Marvelfilmen wurde halt immer deutlicher, was man bekommt. Aber: Das merkt man doch meist schon beim Trailer. Deshalb: Vorher Kritiken schauen, Erwartungen anpassen - und genießen. ;)
Hey David, es gibt ein recht cooles UA-cam-Format "VFX Artist react" von der Corridor Crew. Die haben in 90 Episoden oder so in viele Filme und Serien mal bestimmte Szenen angeschaut und haben mittlerweile sehr oft auch prominente Leute, die mitschauen und diskutieren und richtig geile Einblicke geben. Absolute Empfehlung (die kritischen Einblicke bekommt man oft, wenn es keinen Gast gibt, aber generell ein super Einblick in die VFX-Szene ;)
Sehe ich auch so. Sehr cooler Kanal, den ich erst vor kurzem entdeckt habe. Sowohl die Videos, wo sich die VFX Effekte genauer angeschaut werden, als auch Videos zu Stunts oder Practical Effects oder auch Animationsfilmen sind sehr interessant.
Als das damals mit Life of Pi war, bin ich noch ganz frisch in der Branche gewesen. Das war eine richtige Erweckung für mich und hat dazu geführt, dass ich mich als 3D Artist ganz schnell Richtung mittelständische Unternehmen orientiert habe. Da mache ich zwar nichts für Kino, Games oder krasse Werbung. Aber ich verdiene locker das doppelte bis dreifache meiner alten Kollegen, habe 30 Tage Urlaub und arbeite mit Leuten zusammen, die vernünftig planen können und Zeiten richtig einschätzen können. Würde mir wirklich wünschen, dass alle VFX Artists dieser Welt für ein paar Tage ihren Wacom Stift fallen lassen würden und dann können sich die Studios mal ihre Grütze anschauen. Es wäre zu schön.
@@lissyw1529 "Darf ich fragen was du in deinem Job machst, wenn es nicht Werbung, Games oder Filme sind? Würde mich interessieren was für Alternativen man da hat :)" Virtuelle Pornos?
Jetzt mal abgesehen von dem Video. Deine Analysen sind tief hinter die Kulissen gegangen . Absolute beeindruckend wie du dich für dieses Video ins Zeug gelegt hast. Danke für dieses qualitative gut informierende Video .
Ich habe mich schon eine Weile gefragt, wie es sein kann, dass bei immer besserer Rechner-Leistung und Know-How und allem Drum und Dran die Filme immer mehr aussehen als ob CGI gerade erst "entdeckt" worden wäre... Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Video dazu!
Du sprichst mir aus der Seele. Der schon über 10 Jahre alte Film Avatar sieht tausendmal besser aus, als der ganze neue Marvel Kram, und ist immer noch umhauend. Oder auch der Film Titanic aus den 90ern, sieht einfach unglaublich gut aus, und dort hat man vieles mit Modellen und echten Stets gemacht, und nur mit Computern nachbearbeitet...
Eine der wenigen angenehmen visuellen Ausnahmen von "heute" The French Dispatch", schön, liebevoll, detailverliebt.Und VIEL HANDWERK, mit MODELLEN gearbeitet.Good old "BÜHNENBILDNER" Handwerk 😊😅
@@glucidemorko Glaube ich nicht, die Schatten an der Wand passen in diesem Zeitraum noch zu seinen Handbewegungen. Vielleicht hat er aber vorherige Schattenbewegungen aufgenommen und dann seine eigenen Handbewegung angepasst. Die Belichtung sieht meiner Meinung nach minimal anders aus.
Danke dir für deine Zeit und dieses Video Thema, ich hatte kürzlich eine Diskussion zu aktuellen Kino Themen Filme zu Marvel und warum ich mir das nicht mehr an tue. Danke 🙂
Da hast Du einen interessanten Blick auf die nichttechnische Entwicklung der SFX geworfen. Danke dafür. 👍🏼 Kleiner Einwand aber: Die Figuren im Gegenlicht aufzuhellen muss nicht als Fehler angesehen werden, da das menschliche Auge in der Realsituation beim Fokussieren darauf adaptieren (Pupille vergrößern) würde, was vor der Leinwand/dem Bildschirm selbst bei bester Dynamik nicht möglich ist. Von daher halte ich eine ausgewogene Beleuchtung zwar für unauthentischer, weil sie so nicht filmbar wäre, aber dafür trägt sie erheblich zur Immersion bei. Aus demselben Grund ist die Shakycam bei mir verhasst: wenn ich in der Realität renne wackelt zwar auch das Bild, aber es werden meiner Wahrnehmung auch Informationen meines Gleichgewichtsinns zugeführt, sodass ich aus beidem wieder ein deutlich klareres Bild erhalte.
Großartiges Video! Schön, dass Du diese Misere so informativ aufgearbeitet hast und die Kritik nicht die VFX Künstler abbekommen haben. Dir merkt man stets die Liebe zum Film und den kreativen Menschen dahinter an. Danke für Deinen stets tollen Content.
Man stelle sich mal vor es gäbe nen "Cgi Künstler Streik" in naher Zukunft... Und es würde dazu führen das die Studios wieder gezwungen wären handgemacht zu drehen. Fänds geil.
Vor allem würden wir dann in einem Jahr nicht mehr so viel Neuerscheinungen haben. Und ich möchte gar nicht wissen, was dann bei Disney+, Amazon Prime, Netflix und und und so abgehen würde.
@@Gandalf1977 kamen ja auch richtig geile Skripts raus das Jahr :D Aber ja, bei einem vergleichbaren Streik gäbe es einfach nur Spy Kids en masse. Wäre aber trotzdem ziemlich witzig anzusehen. Und das ist schon ein sehr wunder Punkt: Kinofilme und Serien *schaut* man sich an. Das ist das, was vermarktbar ist. Die Story erfährt man eigentlich erst, sobald man das Kinoticket bezahlt oder das Abo abgeschlossen hat.Anders als Storyaspekte kannst du schlechte Visuals in einem Trailer nicht weglügen.
Wunderbar unterhaltsam, mit Fakten und Bildern gefüttert. Hat Spaß gemacht, Dir zu folgen und das Problem der "Effekthascherei" so deutlich zu machen. 👍
Ich liebe deine gut recherchierten Videos, die ja eigentlich schon Dokus sind. Du steckst da eine Menge Arbeit und Zeit rein, aber das lohnt sich! Danke.
Ein positives Blockbuster Beispiel aus der näheren Vergangenheit ist Mad Max: Fury Road. George Miller hat hier einfach volle Kanne Gas gegeben und zig wilde Autos gebaut und diese Stück für Stück in die Luft gesprengt. Das wurde natürlich mit CGI noch etwas aufgehübscht aber es war dennoch mal wieder schön zu sehen wie Regisseure auch eine echte Vision haben und Jahre (in seinem Fall Jahrzehnte) dafür kämpfen einen solchen Film drehen zu können.
Toller Beitrag. Habe bis vor 8 Jahren auch als selbstständiger 3D-Artist gearbeitet. Es war auch schon damals haarsträubend, mit welch kleinen Budgets und welchen engen Zeitrahmen viele Unternehmen 3D-Projekte realisiert haben wollten. Und ich spreche hier nicht vom kleinen Handwerkerbetrieb, sondern von Firmen wie z.B. Linde, Bayer crop Science und Dewalt. Hab den ganzen Mist an den Nagel gehängt.
Mach' ich schon lange. Aber ab und zu kommt auch ein gut und sorgfältig gemachter Effekt-Film heraus, so wie Avatar. Aber das kann natürlich nicht alles sein: Schauspieler und Schauspielerinnen waren Künstler und Könner - und das ist es doch, was man sehen will. Früher waren Pferde noch echte Pferde und die Schauspieler waren echte Reiter, mussten also entsprechend sportlich sein. Es gab unglaubliche Stunts, z.B. Sprünge von Häusern, Autounfälle, Schwertkämpfe. Buddy Baer hat 1950 mit einem echten Stier gekämpft, der ihm mehrere Rippen gebrochen hat - er ihm dafür den Hals. Welcher Darsteller bringt das heute noch? Und die Schauspielerinnen waren traumhaft schön (wenigstens in Hollywood), die Männer gut trainiert. In der virtuellen Filmwelt ist das ja gar nicht mehr nötig, fehlende Oberweite und überflüssiger Bauch werden einfach am Computer berichtigt. Alles so schön bunt hier!
Ich bin schon seit langem vom VFX Wahn in den Filmen genervt und schaue deswegen viel selektiver. Man kann auch in den meisten Fällen am Schauspiel erkennen, dass die sich nur in einem Green Room befinden. Beispielsweise habe ich seit über 10 Jahren keinen Marvel Film mehr gesehen und werde das auch weiterhin so beibehalten.
Eine sehr ausführliche Zusammenfassung. Du denkst kritisch nach und recherchierst mit höchster Sorgsamkeit. Das gefällt mir an dir sehr. - M. K. Rastegarian
MEGA!!! Danke für das Video und deine Erläuterungen. Ein spannender Blick hinter die CGI-Kulissen. Wir hatten die letzen Jahre oft das Gefühl, dass viele übetriebene Effekte die oft schlechten Drehbücher und schwache Handlung nicht ausgleichen. Beispiel "Uncharted", der Kurzfilm mit Nathan Fillion (hier bei YT zu finden) hatte viel mehr Witz und Charakter als die "offizielle" Verfilmung mit seinen vielen Effekten.
Das Upgrade auf 4k gefällt mir sehr gut. Auch wenn die Ausschnitte aus den Filmen nicht in 4k sind, sehen diese doch deutlich besser aus, da sie nun nicht doppelt auf 1080p komprimiert sind. Und den Monitor in der Spiegelung von den Augen zu erkennen ist auch ein lustiger Nebeneffekt. Das du deine Qualität weiterhin steigerst finde ich klasse, weiter so David :D
Atemlos vor Angst (Sorcerer) ist ein Remake vom Schwarz-Weiss-Film Lohn der Angst. Die Hängebrückenszene ist der Wahnsinn. Wer den nicht kennt und auf spannende Filme steht: unbedingt ansehen. Danke David, dass Du dieses Meisterwerk erwähnst.
Leider ist "Sorcerer" nirgendwo mehr zu bekommen. "Lohn der Angst" das Original hab ich als Kind gesehen und ist für mich der spannendste Film aller Zeiten.
Bei Amazon UK gibt es eine gute Bluray, leider ohne deutschen Ton. Wem der Film gefällt, dem empfehle ich den Film Sweat (Original: Sueurs) mit Jean Hughes Anglade, der eine ganz ähnliche Geschichte erzählt.
Boah David, geiles Video. Ich liebe dein trivia und dann auch solche BTS Videos. Bitte mehr davon. Richtig gute Arbeit. Besonders für uns Filmfans. Danke Dir. ❤️
Sehr , sehr interessantes Video!! Obwohl ich mich mit dem Thema beschäftige, war diese Zusammenfassung mit Beispielen wirklich hervorragend und vieles auch neu für mich! Super. Danke!!
Toller Beitrag, sehr interessant. Vielen Dank! Ich war vorgestern mit meiner Tochter im Kino. Mich haben die Trailer zu vielen Filmen regelrecht enttäuscht, da das alles nicht so toll ausah. Jetzt weiß ich auch warum 😉
Finde ich super, das du auch die Arbeit die hinter solchen Filmen steckt beleuchtest! Es ist halt wie überall, mehr einnehmen, mehr sparen und so leidet die Qualität. Aber den meisten Zuschauern, ist es ehe egal, besonders für die heutige Jugend!
Stimmt, auch weil die digitalen Sets und Panoramashots immer handgemachte Modelle oder zumindest aufwendige Artworks als Vorlage hatten und weil bei den Filmen die Effekte einem Studio (Weta Workshops) kamen und nicht von 25.
@@michi9955 beim Hobbit wollte Ian McKellen doch quitten Weil er keinen Bock mehr hatte vor Greenscreen zu spielen und mit Tennisbällen zu sprechen, die andere Charaktere darstellen sollen.
@@michi9955 Zudem wurde diese mehr oder weniger kurze Geschichte auf 3 Filme aufgebläht 😒 Der beste CGI Effekt war der Drache ! Alles andere ist wirklich für die Tonne 😕
Gute Analyse. Das Problem ist dass es eben vielen nicht mehr darum geht, eine Geschichte zu erzählen. Den Studios geht es aber darum möglichst viel Geld zu machen. MArvel ist da ein super Beispiel dafür - und man merkt, dass es gar keine Geschichte gibt, wenn Szenen ständig umgeändert werden. Aber offenbar gibt es ja genug Dullis, die sich so einen Mist ansehen.
Würde hier wirklich gerne Making-Offs zu "Everything Everywhere all at once" empfehlen. Was da an Kreativität und Innovation im Video-Editing reingeflossen ist, und gerade deshalb dieser Film mit nur einer Hand voll Leute auskam, ist einfach krass
Super informatives Video! Genau das habe ich mich in letzter Zeit auch immer gefragt, insbesondere bei dem letzten Antman trailer ist es mir extrem aufgefallen. Danke für deine Aufarbeitung !
Bin per Zufall auf dieses Video gestossen. Daumen hoch für die Mühe die Du dir selbst mit diesem Video gemacht hast um die ganzen Beispiele zu zeigen. Aber ich muss ehrlich sagen, ich verstehe die Studios und ich als Konsument finde die Effekte gar nicht hässlich. Mir gefällt das.
Ich glaube, das gößte Problem ist die Menge und die Komplexität der Effekt. Da schleichen sich häufiger Fehler ein, die dann aus Zeitgründen nur kaschiert werden.
@@Evil_Morty1337 Billig und keine Zeit sind aber 2 verschiedene Kategorien. Wenn man den VFX Künstlern mehr Geld gibt, wird es ja nicht besser, wenn sie den gleichen Zeitdruck haben.
Hey David, ich wollte mal was loswerden. Ich schätze dich und deine Arbeit unglaublich, ich liebe jedes Video von dir, jede Arbeit, ein unglaublich leidenschaftlicher Film und Videospielenthusiast der mir fast immer aus der Seele spricht. Danke, dass du das machst und danke, dass es dich gibt!! ♥️
Und nicht zu vergessen Dune und Episode 7: Force Awakens! Absolut fantastisch. Von hinten bis vorne. Jede einzelne Szene sieht einfach echt aus. Klasse Job gemacht, J. J. Abrams!
Mal davon abgesehen, dass ich die Serie auch absolut feiere: finde, dass durch den Fokus auf praktische Effekte schlechteres CGI besonders auffällt. Z.B der Sternenzerstörer oder die Mine auf Kenari. Gibt natürlich auch gutes CGI aber anders als z.b. bei Rings of Power (das meiner m.M. nach fast durchgängig künstlich wirkte) ist hier der Kontrast größer.
Sehr gutes Video. Hat Spaß gemacht das zu sehen, auch wenn der Grund echt mies ist. Mich nervt das auch sehr. Aber es gibt auch einen unterschied zwischen visuellen und praktischen Effekten und auch das ist ein Problem, weil viele Effekte die du beschrieben hast, in der Vergangenheit praktischer Art waren und nicht durch VFX hinterher bearbeitet wurden... Mach bitte weiter solcher Videos 🙂
ich persönlich finde die effekte bei district 9 und chappie unfassbar gut und ich meine dass die vor ort schon überlegt haben wie die das umsetzen wollen und die effekt Künstler da vor ort mit involviert waren und ich denke dass ist ein extremer punkt der das so gut aussehen lässt. du sagtest ja bei den neuen großen Produktionen kriegen die das immer hinterher in die schuhe geschoben und müssen mit dem arbeiten was die bekommen... das erklärt einiges.
Ja, die Aliens bei District 9 sehen heute immer noch fotorealistisch aus. Da kann man nur hoffen, dass District 10 nicht in eine andere Richtung gehen wird, wenn er denn mal kommt. Und Planet of the Apes darf auch nicht vergessen werden.
David, du lieferst einfach immer wieder einen super Content zu Themen, die man auf vergleichbaren Kanälen vergeblich sucht. Ein super Video, welches mich auch ein wenig zum Umdenken gebracht hat. Danke dafür.
Ich bin Hobby- VFXler, wollte immer in die Branche, und bin heute froh, Hobbyist geblieben zu sein. Ich glaube, der wahre Grund, warum das alles so ist, ist letzlich dem Zinseszins- Effekt geschuldet, der den Wachstumszwang verursacht, den Takt, nach dem wir alle tanzen müssen, die gesamte Wirtschaft. Das heißt: Immer schneller immer mehr, immer höher, immer besser und das wird erst anders werden, wenn der ganze Laden, also das Geldsystem kollabiert.
Das hat mich richtig getriggert. Ich entwerfe GUI für Prototypenanlagen und Prototypensoftware und es 1:1 das gleiche in der deutschen Industrie (nicht Filmindustrie - sondern Bosch, Siemens, usw) Es entscheiden Menschen, die sich maximal in Excel und Kalkulation auskennen. Und eh mir jetzt der Kragen platzt und ich in meinen NDAs schauen muss, schau ich dein Video weiter. Daumen hoch!
Danke für den von Dir betriebenen Aufwand. Zum Teil ist vielen bewußt wie Filme heute entstehen, aber durch dich ist mir die Komplexität dahinter noch viel bewusster geworden. Das ist hervorragende Arbeit eines..."Filmkritikers/Kenner" Großes Lob und Danke für deine Tägliche Arbeit!
Die Frage habe ich mir auch gestellt. Die neue Generation an Regisseuren ist aber auch anders. Damals haben die Regisseure viel erlebt und haben die Welt bereist. Sie konnten aus einem riesigen Fundus an Erlebnissen und Eindrücken schöpfen, die sie den Zuschauern vermitteln wollten. Heute habe ich eher das Gefühl, dass einige der Regisseure noch nicht mal ihre Heimatstadt verlassen haben (übertrieben gesagt). Und daher haben sie auch gar kein Bild vor Augen, was sie eigentlich Darstellen wollen und wie das ganze aussehen wird. Der Fakt, dass sie teilweise gar nicht wissen, wie Kostüme überhaupt aussehen sollen oder ganze Schauplätze im Nachhinein geändert werden, spricht jedenfalls für sich.
Naja Peter Jackson hat ja im "Hobbit" auch bewiesen, dass man so etwas auch gerne mal "verlernen" kann. LOTR ist gerade deshalb so grandios weil viele Kulissen gebaut wurden und CGI nur reduziert eingesetzt wurde. Der Hobbit entstand dann fast nur im Studio und war absoluter Schund.
@@maxberg980 Um Jackson hier zu verteidigen, Es gab auch, bzw. gerade, beim Hobbit viele Probleme hinter den Kulissen und viel einmischung hinsichtlich des Studios, Ich will nicht sagen das Jackson keine Fehler gemscht hat beim Hobbit, aber mitsicherheit liegt es nicht nur an ihm
Das ist einer der Gründe, warum ich die Lust an Filmen/Serien im allgemeinen und an Hollywood im besonderen verloren habe. Immer wieder werden einem Szenen gezeigt, die so aussehen, als hätte sie ein 14-Jähriger in der Unreal Engine gebastelt. Diese unrealistischen Plastikwelten sind Atemberaubend langweilig mit Figuren, die aussehen und sich bewegen, als stammen sie aus einem Musikvideo von 2002. Statt gute und Kreative Filme zu entwickeln, setzt die Branche lieber auf Sicherheit und Sparpolitik. Letzten Endes kommen jedes Jahr unzählige Hollywood-Blockbuster raus, die man alle schon 100 mal gesehen hat. und ich bekomme ehrlich gesagt Würgereize, wenn ich einen Film sehe, bei dem ich weiß, dass 99% derer, die daran gearbeitet haben leer ausgehen, während eine Hand voll Regisseure, Schauspieler und Unternehmer sich Gelder einsacken, von denen man sich ganze Staaten kaufen könnte. Noch schlimmer ist es ja mit Kinderserien. Damals waren die aufwendig gemalt oder zumindest gut animiert. Heute? Heute sehen sie aus wie das Plastik-Spielzeug dazu. Zufall?
jepp. ALLE neuen Kinderserien sehen aus wie als ob sie Flash animationen sind. Alles mit über-simplifizierten flachen charakter Designs die alle exakt gleich aussehen. Oder es ist direkt alles 3D gerendert,....
mega wichtiges video! ich finde, man sollte da echt iwas tun, um die artists und firmen zu unterstützen. Und was hilfreich wäre, wären Hinweise, woran man schlechte FX erkennt, damit das Publikum darauf aufmerksam wird und was dagegen tut, und sich eben nicht daran gewöhnt
Danke für dem tollen Beitrag. Ich muss gestehen, dass es mich in den Filmen langsam wirklich nervt, dass sich alle in ihren Kampfscenen übertreffen wollen. Da ist es ja fast schon üblich, dass mal eben eine Megacity, wie New York, dem Erdboden gleich gemacht wird. Ich spul dann schon immer vor.
Und am nächsten Tag redet keiner mehr von den Schäden und die Stadt sieht aus, als wäre nie was gewesen. Das ist für mich mit Abstand der lächerlichste Punkt dabei.
David, ich finde du machst fantastische Videos und ich fühle mich immer mega informiert und auch unterhalten. Meiner Meinung nach kannst du alles, was dich interessiert, super pointiert erklären und ich finde persönlich, dass das echt selten vorkommt. Meiner Ansicht bist du so krass im Theme "Film und Fernsehen" drin, dass ich ehrlich nur allerhöchste Hochachtung aussprechen kann. Ich wünsche mir, dass du uns allen extrem lange erhalten bleibst.
Danke David für deine Mühen immer wieder tolle Videos zu produzieren. Man merkt wirklich wie viel arbeit du in deine Produktion steckst, Hut ab und ich hoffe, du wirst UA-cam noch lange erhalten bleiben.
Bei David ist echt cool, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Ich glaube das Schlimme bei den Effektfilmen ist heute aber auch oft einfach die schlechte und flache Story.
@@gaylord_focker Sorry, aber da verstehst du was falsch. Die Shit-Dichte ist heutzutage einfach deutlich höher. Was früher mal C-Movies waren, sind die heutigen Blockbuster (siehe Marvel). Und so etwas wie „New Hollywood“ würde heute nicht mehr gehen, da sie Sehgewohnheiten der Kids bereits maximal verdorben sind. Ja, es gibt immer noch gute Filme, aber deutlich weniger und das obwohl mehr Filme gedreht werden als jemals zuvor.
@@wohinwohin2517 Ich hab dich schon richtig verstanden. Schlechte Filme gab es "früher" auch schon zu Hauf, das wird durch einen verklärten Nostalgieblick halt nur gerne übersehen. Dass Marvel-Filme C-Movies sind, stimmt schon mal gar nicht, da der Produktionswert dafür viel zu hoch ist und sie bei Publikum und Kritik dafür auch zu gut wegkommen. Das wären früher einfach typische Action-Blockbuster mit Schwarzenegger, Stallone oder Willis gewesen. Das mit den Sehgewohnheiten ist schon richtig, aber halt einfach nur der Lauf der Dinge. Maximal verdorben ist einfach nur Boomer-Sprech, das haben die Eltern in den 70ern und 80ern zu 100% auch schon so gesagt.
@@gaylord_focker Es ist sinnlos sich mit dir zu unterhalten, da du einem guten Actionfilm aus den 80ern zb Die Hard mit aktuellem Marveltrash gleichsetzt - du verwechselst ein exorbitantes Budget mit Qualität. Denn gerade viele dieser Filme damals hatten nicht 200 und mehr Millionen zur Verfügung, aber dafür Freiheiten und nicht die Studiobossen im Nacken (schau dir Davids Review zu Black Panther an, dann ahnst du vielleicht warum mehr Geld nicht bessere Filme garantiert). Viele Blockbuster von damals wurden zu Bockbustern weil die Filme fantastisch waren, erst danach erkannten die Studios mit Action ist auch Geld zu machen. Marvels Zugang ist da ein gänzlich anderer. Dass Ergebnis auch.
Als Software Engineer kann ich diese Problematik gut verstehen. Es sind grundlegene Fehler im Projektmanagement welche für jedes Projekt alles unnötig schwer machen. Ständige Änderungen: absoluter Killer in jedem IT Projekt. -> Führungsschwäche. Es fehlt die Person die den Lärm fürs Team filtert und ordnet. Verspätete Spezifikation: Killer -> Führungsschwäche. Es fehlt die Person die Spezifikationen einfordert und die Zeiteinhaltung duchsetzt.
Grossartigster Beitrag seit Ich den Kanal The Critical Drinker gefunden hab, Danke. Ganz toll ohne Geschwurbel zusammengefasst. Lohn der Angst hiess der Film zu Anfang, das waren noch Zeiten als Schauspieler wirklich noch Nerven haben mussten! Ich liebe diese alten Schinken eben für den Realismus. Oder "Auf Achse"- begründete ein ganzes Genre. Ich bin einfach zu alt um den neuen Scheiss zu feiern- ich feiere Franz Meersdonk und Günther Willers! Und ECHTE VERFOLGUNGSJAGDTEN. Die haben noch richtig ackern müssen, die armen Schweine. Friede Eurer Asche, ihr dreht jetzt im Himmel Eure Runden!
Sehr interessantes und informatives Video.👍 Apropos "Sorcerer", gedreht wurde dieser Film von dem Meisterregisseur William Friedkin, der u.a. auch verantwortlich war für so Filmklassiker wie: "The French Connection-Brennpunkt Brooklyn" oder "Der Exorzist".☝😉
Wie konnte eigentlich Davy Jones in Fluch der Karibik 2 so verdammt gut aussehen?...der Film kam 2006 raus und sieht viel besser aus als was heute so raus kommt
ich fand den Unterschied bei den Filmen über die Schlacht von Midway so heftig, der alte Film wirkt weiter und natürlicher, während ich die Version von Emmerich irgendwie eingezwängt empfand, und das obwohl die Fernseher immer Grösser geworden sind. Es wirkt vom Gefühl her eingeschränkt, wie wenn man nur auf ein Bildausschnitt schaut. Und mir fällt auf wie gut alte Filme manchmal gemacht waren, letztens erst African Queen angesehen, da schauderts mich wie der wohl heute gemacht werden würde. Ich glaube auch das uns vorgegeben wird was wir sehen sollen, obwohl wir es vielleicht gar nicht sehen möchten, sie aber denken das wir es so sehen wollen.
Zum Beispiel bei lautlos im Weltraum hatten die damals beinamputierte Schauspieler genommen. Schon beeindruckend welche Mühe damals in den Filmen steckte.
Interessantes Video. Die gleiche Frage habe ich mir auch schon gestellt. Mir persönlich ist es mit den Effekten zu viel geworden und ich freue mich regelrecht, wenn ich mal wieder einen guten "real" gedrehten Film sehe. Für mich fühlt es sich einfach entspannter an. Die surrealen Welten und die ganzen CGI Effekte sind, wenn ein Film damit zu vollgepackt ist (Marvel), mir einfach zu anstrengend zu schauen.
Stimme dir vollkommen zu, wenn man eigentlich normalste Filmszenen so künstlich entstellt, dass ein jeder es auch gleich mitbekommt, hat das mit einem tollen Filmerlebnis nichts mehr zu tun. Ich mag keine total übertriebene Spezialeffekte die mit der Realität rein gar nichts mehr verbindet. Vom klassischen Filmemachen hat man sich eh schon lange verabschiedet. Es kann nur noch schlimmer werden.
Ah krass, ich habe in den letzten Tagen die Harry Potter Teile nach der Reihe angeschaut. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass die früheren Teile irgendwie "echter" aussehen und das die Effekte aus den ersten 2 Teilen gar nicht sooo schlecht sind, obwohl das ca. 20 Jahre her ist.
Ein Film, der seine visuellen Effekte am besten "versteckt" hat, war für mich Mad Max Furry Road. Da wurden VFX und echte Stunts clever kombiniert und ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Aber ich denke das weiß David schon. :)
Vielen Dank für das Video! Jetzt kann ich auch argumentativ belegen, warum ich finde, dass Filme heutzutage "scheisse aussehen" Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde man sieht, ob etwas CGI ist oder nicht. Manchmal kann ich es nicht benennen, weil ich nicht vom Fach bin, aber irgendwie sagt mir dann mein Gefühl, dass etwas auf der Leinwand nicht stimmt. Bei Aquaman hatte ich das Gefühl die ganze Zeit.
Einer der Gründe warum ich Dune so stark fand, natürlich wurden dort auch Effekte genutzt aber ja, sie waren wirklich in der Wüste, ja die Kostüme wurden noch real maßgeschneidert und ja der Baron sah wirklich so aus. Die Effekte, die genutzt wurden fühlten sich durch ihre Detailliebe aber auch sehr sehr greifbar an und man merkte, dass hier keine Massenware am Werk war.
"Tod auf dem Nil" von 1978 wurde nicht nur auf einem echten Nildampfer gedreht, sondern auch tatsächlich auf dem Nil. Es gibt in Ägypten auch nicht so viele andere große Flüsse. An dem Film ist so viel echt, dass es das völlig überflüssige Remake gleich noch mal schlechter aussehen lässt.
Super Video und tolle Analyse. Vieles war mir so nicht klar. Ich habe gemerkt, dass mich die Marvel oder Disney Filme gar nicht mehr interessieren wegen der vielen CGI Effekte. Nolan zeigt immer wieder, dass es anders gehen kann. Ich hoffe es kommt irgendwann mal wieder zu einem Umdenken mit weniger CGI. Ich selbst schaue kein Marvel Content mehr.
"Es gibt ein Problem, das ist noch viel größer." Und Werbung! Ist das jetzt diese Realsatire? Ansonsten weiter so Herr Hain! Schaue dich jetzt seit 2-3 Jahren und sehe und höre dir immer wieder zu. Auch, wenn wir mal nicht einer Meinung sind. Immer weiter so!
Ich habe das Gefühl das alles einfach nur schlimmer wird, ich habe in den letzten Jahren viel zu wenig gute Filme gesehen. Und ich habe eine MENGE gesehen.
Geht mir genauso. Ich vermisse die guten authentische Filme wie z.b. Catch me if you can oder Mulhollland Drive. Meiner Meinung nach die beste Zeit für Filme gewesen.
Leute pissen David ans Bein weil er so viel mittelmäßige oder schlechte Wertungen giebt. Ich wiedrum frage mich oft warum er so hohe Wertungen für diesen Müll giebt...
Hier mal ein paar sehenswerte Filme aus der letzten Zeit, vlt sind ja ein paar unbekannte dabei: Everything Everywhere All At Once Athena Kimi Bullet Train Apollo 10½ The House Prey Men Nope Malcolm and Marie Vortex The French Dispatch The Last Duel Oxygen Nobody The Green Knight Licorice Pizza Titane The Card Counter Spencer Fabian Power of the Dog Benedetta Drive my Car Stowaway Soul I'm Thinking of Ending Things Shiva Baby Palm Springs Ma Raineys Black Bottom One Night in Miami Possessor Beyond the Infinite 2 Minutes Promising Young Woman The Wolf of Snow Hollow Wolfwalkers I Care A Lot Pieces of A Woman The Father Capone
@@auriculus3058 vielen Dank für diese tollen Tipps leider wie so vielen ist es bei jedem dieser Filme so das David Hain irgendwo das Haar in der Suppe findet 🌟
Dieses Jahr sind mir die Blockbuster besonders ins Auge gestochen. Die sehen wirklich nicht gut aus, weshalb ich ebenfalls in gleichen Jahr die Liebe für alten Serien und Filme entdeckt habe. Z.B. mochte ich Lost besonders, weil es tatsächlich in einem Insel spielt😅
Gut das sich Peter Jackson so hocharbeiten konnte. Wenn man sich die Doku zu seinen Dreharbeiten ansieht, merkt man das viel Arbeit und vorallem Liebe dahinter steckt. Sowas macht sich absolut bemerkbar.
Als jemand aus der Industrie sage ich ganz einfach, früher waren die Studios auch für den künstlerisch Look verantwortlich und ihre Mitarbeiter gaben alles um die Effekte besser zu machen. Heute geht das nur noch über Projektleiter, die keinen künstlerische Ausbildung haben, aber dafür ganz genau anhand von Checklists vorgehen. Wen man an einer Szene sitzt und feststellt, dass die so nicht funktioniert, kann man entweder gehen oder muss es akzeptieren. Das ist der Effekt, vom eine Studio mit hunderten Talent, zu einer globalen Produktion mit tausenden Mitarbeitern.
Danke für dieses gute Video, als ehemaliger 3D & VFX Artist für die Filmbranche kann ich dir da nur zustimmen.
Ich bin seit gut 6 Jahren aus der Branche raus und nun in einer Spieleschmiede am werkeln. Der Grund warum ich ging, war hauptsächlich die massiv ansteigende und absolut notwendige Anzahl an zu leistenden Überstunden. Kaum ein Team, hatte fast nie auch nur im Ansatz genügend Zeit ordentliche Arbeit abzuliefern, geschweige denn genug um mal was gutes-hervorragendes.
Mal zwei Anekdoten:
Teilweise musste wir VFX-Artists im Studio bis 90-100 Stunden Wochen leisten. Und das in Deutschland, mit wenigstem einigermaßen akzeptablen Überstundenbonus und Ausgleichzeit. Der Grund waren die absolut bescheuert gesetzten Milestones und Deadlines. Wenn eine davon nicht eingehalten wurde, musste das Studio = mein Arbeitgeber, enorm hohe Strafzahlungen leisten und sowas fällt natürlich auf einen selber bzw. das Team zurück. Oft mussten wir innerhalb von drei Wochen Effekte abliefern, wofür man normalerweise bis zu 2 Monate braucht, dies hieß dann crunch für das gesamte Studio, denn wir brauchten Hilfe und auch andere Sachen mussten ja noch fertig werden. Ab und zu mussten wir sogar mit uns fremden Tools arbeiten, da wir nur Vorarbeit geleistet haben für ein anderes Studio. Einarbeitungszeit war nie auch nur ansatzweise ausreichend. Was auch immer der Grund war, die Qualität litt jedenfalls jedes mal massiv. In der Regel waren workarounds und quick and dirty, aber kaschiert, die einzigen Möglichkeiten die uns in solchen häufigen aufgetretenen Situationen blieben. Ich schäme mich heute noch für den Schund, den ich/mein Team fabrizierten.
Ein anderer Grund was die Arbeit immer anstrengender hat werden lassen, waren die teils absurden Ansprüche der Auftraggeber.
Wir hatten vorgaben wie viele Polygone einzelne Objekte haben mussten, zumeist mindestens oder wie hoch aufgelöst die texture maps sein mussten, mit vielen partikels und Iterationen Effekt XY sein musste. Es gab dafür ganze Booklets für die einzelnen Teams - Diese arteten übrigens immer in eine Blättersammlung und ein einziges Chaos aus, aufgrund all der Änderungswünsche und entsprechend der Anpassung der Vorgaben.
All diese Ansprüche und Vorgaben hatten zur Folge, dass nicht nur das Arbeitspensum, die Kontrollen usw. stiegen, nein besonders die Renderzeit ging ins Absurde. Nicht selten mussten die Jungs beim Renderteam den Kram in 16K mit 20 cycles und enormen vielen Fehlerkorrekturen und was weiß ich nicht noch alles Rendern und auch in mehrfacher Ausführung mit unterschiedlichem Comp. Das was gerendert wurde musste nicht einmal gut aussehen, doch dauerte ewig aufgrund des unglaublich hohen Informationsgehalts. Die Renderfarmen liefen dementsprechend 24/7, Verzögerungen brachten die gesamte Planung durcheinander, verzögerten ggf. andere Projekte, führten zu crunch bei anderen Teams, ... Im Grunde ist es wie bei der Bahn, wenn ein wichtiges Gleis gesperrt wird für eine Stunde aufgrund eines Notfalls. In Folge ist der ganze Zugverkehr einer Region und oft darüber hinaus stark beeinträchtigt.
Uns blieb also einfach schlichtweg nie genug Zeit, für gutes CGI, eigentlich arbeiteten wir durchgehend crunch. Ich kann vmtl. an beiden Händen abzählen wie viele Wochen ich in den 3,5 Jahren die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit von 30 Stunden hatte. In den letzten 3 Jahren hat sich dies nur noch verschlimmert, da es immer mehr und mehr Aufträge gibt, besonders auch aus Bereichen fernab von Film oder Werbung, während zeitgleich die Anzahl an Artists stagniert bzw. sogar sinkt. Viele kleinere Studios sind über Corona pleite gegangen, es gibt viel Abwanderung, das Pensum steigt und steigt, kaum jemand tut etwas für Nachwuchs, schon gar nicht die Schulen oder Unis, der Lohn ist auch nicht besonders mit brutto knapp 2400€ Durchschnitt (ohne Überstunden) im Verhältnis zum zu leistenden uvm.
Ich jedenfalls bin sehr froh gegangen zu sein. Seitdem ich an Videospielen arbeite hatte ich noch nie crunch oder auch nur eine bescheuerte Deadline, Im Gegensatz, habe ich oft mehr Zeit als nötig, was mir die Möglichkeit gibt die Extra-Meile zu gehen oder mich weiterzubilden, bzw. meine Arbeitszeiten zu reduzieren. Und das für weitaus mehr Geld.
Vielen Dank für den guten Einblick und die eigenen Erfahrungen.
Was ist "crunch"?
Ebenfalls vielen Dank für den Insider-Bericht. Die Frage, die sich mir stellt: was hat euer Management dagegen getan? Wenn ich als Firma immer mehr Aufträge annehme, bis diese völlig über meine Kapazität gehen und meine Mitarbeiter kaputt machen, habe ich doch etwas falsch gemacht. Oder sind die Gewinnmargen so gering und der Konkurrenzdruck so hoch, dass man alles annehmen muss, um überhaupt über die Runden zu kommen? Dann wäre es aber kein gutes Business-Modell. Mann muss doch seine Arbeit auch zu dem Preis verkaufen, den sie wert ist. Wenn der Aufwand x Mannstunden beträgt, beträgt er x Mannstunden. Natürlich, ein Gefälle zwischen Auftraggeber und -nehmer wie in der Automobilbranche, wo die großen OEMs die Preise und Bedingungen diktieren ist nicht optimal, aber auch da muss sich das Geschäft am Ende für den Lieferanten lohnen, sonst steigt der aus. Gerade wenn du sagst, dass ihr auch Aufträge fernab der Filmbranche bekommen habt, wozu sich dann noch von den Studios gängeln lassen? Mein Eindruck als Branchenfremder ist, dass der Wert der hier geleisteten Arbeit allen Beteiligten noch nicht wirklich klar scheint.
Kann ich nur zustimmen, arbeite jetzt auch seit zwei Jahren in der Videospiel Branche und es ist einfach deutlich entspannter. Kein wunder, dass den VFX Häusern die Leute wegrennen xD
Hi, vielen Dank für den interessanten Einblick zu deinen Erfahrungen. Ich bin gerade selber in der VFX-Branche als Junior 3D-Artist und es tut mir echt sehr leid zu hören, dass es dir da so ging. Ich habe das Glück, dass mein Studio da (bis jetzt) eher moderat ist bis auf kleinere Crunches. Aber das was Du hier geschildert hast, ist leider wirklich die Realität, was ich auch oft schon mitbekommen habe. Nicht nur aus diesen Gründen, sondern auch aus allgemein mehr Interesse zu Games, möchte ich auch irgendwann in der Zukunft in die Gaming-Branche wechseln.
Hast Du da eventuell Tipps oder Erfahrungen dazu, wie der Wechsel für Dich verlief? Grade im Bezug auf die anderen Workflows wie z.B. mit High-Poly auf Low-Poly baken bei Models und ob von den Game-Studios erwartet wird, sich schon mit diesen spezifischen Workflows bereits auszukennen oder man sowas quasi beim arbeiten dann schnell lernt. Auch ob es sinnvoll und realistisch ist, bereits in einer Junior Position zu wechseln oder nicht doch erstmal mehr Erfahrungen zu sammln.
Ich würde mich sehr auf eine Antwort dazu freuen!
Hallo David,
Ich arbeite in der Hollywood VFX industry und muss sagen, dass ich es sehr schön finde, dass du die Informationen richtig recherchiert und nicht einfach VFX artist bashing betrieben hast :)
Wenn du mehr darüber reden willst kannst du dich gerne melden
Ja, fand ich auch gut! Hatte anfangs kurz Bedenken^^ Ein Anekdote von mir: Ich war auch eine Weile in der Branche und mir haben Kollegen erzählt, dass zb. Robert Downey Jr. nach Iron Man 1 (und dem großen Erfolg) keine Lust mehr hatte, in ein echtes (unbequemes) Kostüm zu schlüpfen und so das Studio auch gezwungen war, es als CGI zu machen.
Jeder der VFX Künstler für das schuldig macht ist einfach ein Idiot. Ich hoffe wirklich die Industrie durchläuft einen Wechsel
Habibinstark
ich frag mich wie man überhaupt vfx bashing betreiben kann
@@filmecke2618 gibt nachwievor das Stigma, dass diese Leute ja nur ein bisschen hier und da mit der Maus klicken müssen und nichts von der Filmmaterie verstehen. Da fällt es leicht, es auf so Leute zu schieben.
jurassic park hat damals doch gezeigt, wie s geht, cgi nur wenn s nicht anders machbar ist, und deshalb bringts der film fast 30 jahre später immer noch
Jurassic Park war auch der Vorreiter in Sachen CGI und animatronik miteinander zu fusionieren.Heutzutage fehlt den Filmschmieden leider die Geduld sich Zeit zu lassen um ordentliche Effekte zu erstellen! Klar Ausnahmen gibt es aber mittlerweile nimmt es Überhand
Ursprünglich war eher vorgesehen das Jurassic Park Stop-Motion verwendet, weil es nicht ganz so aufwendig ist und weniger Zeit kostet hat man die Effekte dann per CGI Animiert. Auch wenn ich inzwischen finde das diese Effekte auch nicht besonders gut gealtert sind besonders wenn man dann auch über den Beamer schaut.
@@christiangehrmann2722 klar die CGI Effekte von Jurassic Park sind nicht gut gealtert, aber trotzdem muss man sagen dass sie es sehr gut hinbekommen haben cgi Dinos und "Puppen" Dinos miteinander zu kombinieren. Die neueren Jurassic Filme mit mehr Möglichkeiten usw sehen da leider deutlich schlechter aus
@@theamazingcarnage9043 Es sind halt auch die angesprochenen Probleme im Video, heute Erzeugt man ganze Welten am Computer und hat viel zu wenig zeit dafür, besonders auch aufgrund der Masse an Effekten. Früher hat man dazu auch mehr vor Ort gedreht, heute spielt sich dann mehr vor dem Greenscreen ab. Früher gab es dann auch aufgrund der Rechenleistung bestimmte Grenzen, da hat man teilweise Monate für einen Effekt gebraucht.
Das ist ein ganz anderes Problem.
Die CGI Dinos in Jurassic Park sehen nur deswegen besser aus als in den Sequels, weil sie besser kaschiert wurden.
Erstens durch geringe Screentime, zweitens durch Verwendung von Nacht und Schatten.
Jurassic World spielt bis kurz vor Ende nur bei Tag und zeigt uns trotzdem in jeder einzelnen Szene Dinos.
Man ist sich darüber bewusst wie weit die Technik fortgeschritten ist, und bemüht sich daher nicht mehr die Effekte zu kaschieren.
Das Publikum hat sich verändert, ich kann mich noch gut an den Aufschrei erinnern, als Gareth Edwards es wagte einen Godzilla Film in die Kinos zu bringen, in dem das titelgebende Monster kaum, und wenn dann nur sehr schemenhaft bei Nacht zu sehen war.
Edwards hatte erkannt, was frühere Monsterfilme so effektiv macht: Der Scale und das was man eben nicht sieht.
Wie in Jurassic Park, werden die Monster hauptsächlich aus Sicht der Menschen, und aus dem Schatten der Nacht kommend, gezeigt.
Einen Ansatz, den man in den Sequels komplett verwarf. Godzilla an einem sonnigen Tag, sieht einfach nicht so überzeugend aus.
Die Illusion des Kinos bricht in sich zusammen.
Einer der besten Beiträge zum Thema FILM. Kernsatz: "Künstler haben keine Gewerkschaft" macht in der Branche Film, etwas deutlich was alle angeht die in irgendeiner Form "kreativ" tätig sind: Vom Designer über den Gründer, bis hin zum Filmemacher. Künstler haben keine Gewerkschaft und daher werden Ihre Anliegen auch nicht ernst genommen. Gleichzeitig eröffnen sich für sogenannte "Low-Budget-Filmer" neue Chancen: Je dümmer und künstlerfeindlicher die Konzerne werden, desto mehr gewinnen Firmen, die Künster ernst nehmen. Der Beitrag fasst all das sehr anschaulich zusammen!
Das ist der Ray Harryhausen Effekt. Der große Effektkünstler Ray Harryhausen (Sindbad, Robocop usw.) sagte damals in einem Interview, dass Computereffekte (CGI) die Seele des Films töten werden. Und damit hat er nicht unrecht, wie ich finde. In den letzten 20 Jahren wurden die Effekte im Durschnitt immer besser, aber die Handlungen im Gegenzug immer flacher. Beispiele: Ein "Back to the future 1-3", Matrix 1-3 oder "Star Trek 2,3,4" kann ich mir heute noch gerne angucken (bestimmt schon alles über 10x gesehen). Ein "Battleship", "Affenplanet (neu)" oder der Film mit den kämpfenden Städten wo ich sogar schon den Titel vergessen habe, reizen und fesseln mich überhaupt nicht, obwohl die Effekte sicherlich gut sind. Aber Effekte und Lautstärke machen halt keinen Film aus, sondern eine packende Geschichte, die spannend erzählt wird. So haben wir es damals am Lagerfeuer unserer Urahnen gelernt und leider vergessen, als das Handwerk des Filmemachers zum Franchise verkommen ist. Um eine packende Story bildlich zu unterlegen reichen Zeichnungen im Sand, ein Stock oder Plastikfiguren (z.B. HISHI, Lego Movies, Robot Chicken usw.). Nur ohne packende Geschichte muss man die Zuhörer mit allerlei Tant und Blendwerk von der Inhaltlosigkeit ablenken. Langfristig werden solche Movies nicht in Erinnerung bleiben.
Mortal Engines - hab ich mir gemerkt, damit ich ihn nicht aus Versehen noch mal anschaue... 😆
Der Lego Movie ist meines Wissens nach 100% Computergeneriert
@@bladerunner7146 Geht mir ähnlich - muss man sich echt nicht merken...
Ich arbeite auch als 3D-Artist in einer Werbeagentur und tatsächlich habe wir all die ganzen Probleme in klein bei uns in der Agentur auch. Ausstehende Leute (und dazu gehören nicht nur Kunden, sondern auch Kollegen aus anderen Abteilungen und natürlich auch die Chefs), die sich nicht wirklich mit dieser Materie beschäftigen, denken immer, man drückt einen Knopf und alles sei fertig. Die können sich einfach nicht vorstellen, was da für Arbeit, Können und Zeit reingesteckt werden muss, damit das gut aussieht. Ich finde es klasse, dass du dazu ein Video machst und aufklärst! Es ist nämlich sehr schade, dass immer die Künstler den meisten Hate abbekommen, obwohl die am wenigstens dafür können! Vielen Dank!
Habe im Studium vor ein paar Tagen meinen ersten animierbaren Charakter fertig bekommen. Bis ich das Fachwissen erlernt, das Model (im Zweierteam) erstellt und die 99 Bones gezielt gesetzt und konfiguriert hatte waren 1,5 Semester vergangen (für einen Charakter!). Und das hat nur an der Oberfläche des Themas gekratzt.
Ich verstehe dich absolut. Was mich leider dazu gebracht hat den Traum des 3D Artist aufzugeben warren auch
die absolut mieß bezahlten Stellen. Ein Arbeitgeber wollte mich damals unterhalb des Mindeslohnes sogar arbeiten,
lassen. Jetzt ist die 3D Art nur noch ein Hobby von mir.
@@patrickhaque4081 ja, das kenne ich nur zu gut. Ich suche seit 3 Jahren eine neue Stelle und habe ein Haufen Bewerbungen geschrieben und hatte sehr viele Bewerbungsgespräche. Richtig anstellen wollte mich da niemand. Aber für ein einjähriges unbezahltes Praktikum oder für einen unbezahlten Teilzeitjob neben meiner jetzigen Arbeit in Vollzeit hätte mich fast jeder sehr gern genommen. Diese zwei Angebote habe ich auch zur genüge bekommen. Dazu soll man zu dem 3D, noch 2D, Programmieren, Grafik, Fotografie, Illustration usw. perfekt beherrschen. Es ist teils wirklich zum verzweifeln. Da muss man schon eine große Leidenschaft haben, damit man da bei der Sache bleibt und selbst dann hinterfragt man sich trotzdem ständig. Ich war/bin auch immer wieder am überlegen, ob ich nochmal ne neue Ausbildung mache. Aber bis jetzt halte ich durch. 😅
@@Marijke7471 Ja, gutes Geld macht man fast nur noch als Verbrecher: Politik, Pharma, Trickbetrug - viele Möglichkeiten! 😂
@@patrickhaque4081 liegt aber auch daran, dass viele 3D Artists sich geradezu "prostituieren" damit sie an einem großen Film mitarbeiten dürfen. Das ging sogar soweit, dass Digital Domain Praktikantenstellen ausgeschrieben haben, bei der der Praktikant sogar dafür bezahlen musste, an einer großen Produktion mitarbeiten zu können. Alles in der Hoffnung sich für die nächste Produktion zu empfehlen und einen Fuß in die Türe zu bekommen. Fixanstellungen gibt es jedoch ganz wenige und werden nur an Schlüsselpersonen vergeben, und für die nächste Produktion stattet man sich dann wieder mit einer frischen Horde von Enthusiasten aus, die für einen Apfel und ein Ei arbeiten. Wenn man allerdings dann versuchen muss, von seiner Arbeit zu leben, dann sieht es ganz anders aus. Familienplanung ist auch so eine Sache. Die Arists haben sich teilweise ihre eigene Hölle geschaffen.
Mega aufschlussreiches und informatives Video!! Danke für die Arbeit und Zeit, die du da rein gesteckt hast!
Dem stimme ich zu 100% zu! 🤙🏼
Ich habe in letzter Zeit viele Filme gesehen, wo ich mir echt dachte: "Warum sieht das so Animiert aus?", obwohl da anscheinend ECHTE Menschen spielen...
Könnte vielleicht daran liegen das da echt zu viele Effekte ins Bild gestopft wurden. Echt gruselig was aus den Filmen von heute geworden ist!
Stimm.t Ganz schlimm bei Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds and Snakes
Habe letztens Jungle Cruise mit The Rock im TV gesehen und mich gefragt, was in diesem Film eigentlich nicht animiert wurde. Das war von vorn bis hinten fake und ich habe mich wie in einem Computerspiel gefühlt. So richtig schlecht.
Das ist eine FRECHHEIT! Dieses Video von dir sollte wirklich jeder Kinogänger und Cineast sich ansehen!!!
She Hulk war wirklich grenzwertig. Die machen in der Serie noch Witze und Anspielungen auf Shrek, aber so kam es mir in jeder Szene vor. Nicht weil beide grün sind, sondern weil sie die gleichen Gesichtsausdrücke hatten.
Bald brauchen wir keine Schauspieler mehr, aber es so hinzubekommen, dass man es nicht merkt ist sehr schwer. Da werden wir dementsprechend viel Schlechtes zu sehen bekommen.
17:36 "und nicht Scenen wie diese Hier" also ich fand diesen CGI David echt überzeugend :)
Der Film "Tod auf dem Nil" von 1978 wurde tatsächlich auf dem Nil gedreht (Wikipedia). Wer schonmal eine Nilkreuzfahrt gemacht hat sieht es auch sofort. Man fährt dabei direkt am Old Cataract Hotel vorbei, das im Film vorkommt.
Der Film von 1978 war auch wesentlich besser als die Neuauflage. Genauso wie der alte "Mord im Orientexpress" besser ist.
@@hckroess War ja nicht anders zu erwarten. Damals wurden noch gescheite und niveauvolle Filme gedreht, mit hervorragenden Schauspielern, die man heute noch gerne sieht. Heute gibt es sowas kaum noch in der Art. Und die meisten Remakes sind nur dämlich und überflüssig.
@@goldfing5898 Nun ja, damals wurde auch "Tante Trude aus Buxtehude" gedreht, oder die "Gendarm von Nizza".
Niveau hat wahrlich nichts mit der Zeit zu tun.
@@goldfing5898 "dämlich und überflüssig."
@@hckroess Nein. Ich kenne von beiden Filmen jeweils die Originalversionen und die Neuauflagen. Ich fand alle gut.
Als 3D Künstler sprichst du mir da tief aus der Seele. Danke für den Beitrag.
Hoffentlich keine nfts
@@rickmortyson4861.. ? Was meinst du?
@@CrolyGiart ach so. Nein auf keinen Fall. Ich modelliere für den Anwendungsbereich. Simulatoren, Games etc.
@@speakersound4565 😂 zeigt mal wieder dass die Leute absolut keine Ahnung haben. 3d hat soviel mit nfts zu tun wie Instrumente mit dj's
@@AryzoSoweit ich weiß können NFTs doch jede Art von Datei sein also Bild ,Video, Musik und halt auch 3D-Objekte
Danke für dieses fantastische Video. Danke für die wundervolle Einordnung. Ich selbst arbeite als Special Effect Technician (Reale Effekte), komme von dem Dreh von Dune2 zurück und bin so froh für einen solchen Visionär wie Dennis Villeneuve gearbeitet zu haben. Bei solchen Regisseuren merkt man wirklich, wie du sagst, dass sie sich genau überlegen genau wissen was sie wollen. Dadurch wird einerseits viel mehr real gedreht und auch sehr viel on Location, zudem wird auch nicht ständig etwas geändert. Aber zusätzlich kommt noch eine Sache dazu, die ich auch immer wieder feststelle wenn ich über schlechte Effekte motze. Die Zuschauer scheinen dies oft garnicht zu bemerken. Wenn ich frustriert die Augen nach hinten rolle, werde ich meist von meinen Freunden komisch angeschaut, da die alle meinen es sähe ja verdammt gut aus uns was ich denn hätte. Da tut es meiner Seele richtig gut, dass ich anscheinend doch nicht eine einsame Seele bin, die ständig über schlechte Effekte motzt und auch oft Filme deshalb abschaltet. Nochmals danke für das tolle video und frohe Weihnachten und einen guten Rutsch. Auf bald. Gruß
Dune sah auch fantastisch aus. Wenn man dann bspw Thor 4 sieht fragt man sich schon wo das Budget landet
Klasse Beitrag! Danke!
Im TV Bereich ist zwar weniger CGI gefordert aber auch in unserer Branche ist deutlich zu spüren, wie die durch Corona massiv gestiegene Nachfrage nach Content die Sendungen immer schlechter werden lässt. Die Deadlines sind oft gar nicht einzuhalten und die Leute leiden massiv unter dem Druck. Nur hier habe ich leider das Gefühl, das vor allem Jungen Zuschauern die Qualität total egal ist. Hauptsache größer schneller weiter extremer etc. Ob das nochmal rückläufig wird? Ich hoffe es zumindest.
Ich find das super, dass David aufzeigt, dass wegen Termindruck und generellem Stress Fehler entstehen und er extra als anschauliches Beispiel bei 17:45 die erwähnte Szene nicht eingefügt hat. Das ist noch echte Videoproduktion
Ich dachte er meint damit seinen eigenen Greenscreen... Er ist ja selbst auch gut überbelichtet und der Hintergund eher abendlich xD - Mag mich aber irren
@@manuel-d.mertel2256 Das ist kein Greenscreen. Der Arcade-Automat ist echt 😅
@@manuel-d.mertel2256 Das was du meinst, nennt sich Leuchte 😄 Und eine Leuchte in Kombination mit Dunkelheit lässt eine Person nunmal so aussehen.
hä?
Ich glaube es geht mehr um den harten Cut.
Finde es sehr sehr gut, dass du mal darauf aufmerksam machst, ich arbeite selbst in dieser Branche und diese Probleme sind leider wirklich Realität. Zum anderen fand ich es auch echt respektlos von Taika Waititi, dass er sich über die VFX-Leute lustig gemacht hat, die in der gegebenen Zeit mit dem gegebenen Budget, wahrscheinlich sogar mit Überstunden (so ist es oft bei mir, man hat ja einen eigenen Anspruch), das Möglichste rausgeholt haben. Der Mann hat bei mir dadurch auf Lebzeiten verkackt, das macht man einfach nicht. Entweder man steht voll hinter seinem Projekt oder gesteht sich selbst Fehler ein, aber sie auf andere abzuwälzen ist ein mieser Move.
Um ehrlich zu sein glaube ich nicht das er direkt auf die VFX Leute runterguckt, sondern vielleicht auch eher bemängelt das er vom Studio nicht die richtigen/ausreichenden ressourcen bekommt um es perfekt umzusetzen. (Kann mich auch irren aber ich kanns mir sonst irgendwie nicht vorstellen)
@@SauronGorthaur01 Du meinst Taika Waititi, oder? Vielleicht hat er das durch die Blume gesagt, aber vom Wortlaut her hat er die VFX-Leute runtergemacht und das gehört sich nicht. Warum ein Video veröffentlichen, dass sich über die Effekte lustig macht, wenn man eigentlich das Studio meint? Dann soll er vor der Produktion zu dem Studio sagen "Nö, ohne unzureichende Mittel mach ich den Film nicht!"
@@axtunterdemmesser8099 Marvel-Regisseure wie der haben doch bekanntermaßen quasi nix zu sagen und hängen voll und Ganz am Rockzipfel der Bosse. Würden sie irgendwas kritisieren wären sie schneller wieder weg vom Fenster und durch den nächsten No-Name-Yes-Man ersetzt als sie bis 3 zählen können. Die sollen keine Kunstwerke abliefern, sondern beliebige Massenware.
@@Tokru86 Aber warum sich dann lustig machen über die, die wirklich noch was reißen konnten an dem Film? Verstehe diesen Move einfach nicht. Damit macht es sich ja auch Marvel selbst schwer gute Leute ranzukriegen, wenn man die Künstler direkt beleidigt, die man wissentlich unterbezahlt. :/
@@axtunterdemmesser8099 Weil das anscheinend die Meinung der Entscheidungsträger dort ist. Der Regisseur wird so eine Meinung ja auch nur öffentlich so raushängen lassen können, weil die Manager dasselbe denken und garnicht auf die Idee kommen, dass andere, wie wir oder die Künstler, anders darüber denken könnten. Die sind halt auf dem üblichen Hybris-Trip: "Was wir machen ist immer richtig und wir sind unfehlbar"
Ich arbeite selber im VFX-Bereich und kann nur sagen, dass meiner Erfahrung nach einer der letzten Punkte der entscheidende ist: Es mangelt an erzählerischen Visionen. Effekte werden als Allheilmittel verwendet um schlechte Plots, mangelhafte Dramaturgie und (ja auch das) schlechte schauspielerische und "handwerkliche" Leistungen beim Dreh/Produktion zu kompensieren. Ich merke in meiner Arbeit, dass ich nicht eine künstlerische Vision unterstütze, sondern dafür verantwortlich bin, das nicht-vorhanden-Sein einer solchen zu "übertünchen". Das Problem sind nicht die Effekte, sondern die fehlende Kunst der immer beliebiger und schneller werdenden Unterhaltungsmaschinerie, die versucht von ihrer Redundanz abzulenken. Die Folge ist eine Spirale der Beliebigkeit und der Abstumpfung. Es ist nett, das wir hier als VFX-"Künstler" bezeichnet werden. Ich finde in meinem Job keinerlei Kunst (mehr).
Schöner Kommentar!
Das war aber immer schon so. Vor allem bei drittklassigen Massenprodukten. Wer nur Qualitätsware schaut, der kommt aus dem Staunen über die Fortschritte nicht mehr heraus. Auch immer schon!
Forum wohl war zehn zu einem Erfolg Tenet Ich fand es kraß dass sie dafür extra die einiges Kameras umgebaut haben um rückwärts drehen zu können Imacs Kameras
Richtig guter Kommentar, ich hab das Gefühl auch schon jahrelang das man versucht die Filme mit Special effects vollzuballern weil einfach keine Tiefe und schauspielerische Leistungen mehr zu erwarten sind die hochwertig sind. Lieber wird günstig mit Effects irgendwas zusammengegrützt, was in Trailern etc. mega ausschaut und alle hyped aber eigentlich total inhaltslos ist. Schöne Hülle, kein Inhalt. So wie die Gesellschaft heute teilweise ist.
@alexanderfrosinn: 👍
Wie würde heute nur " Das Boot" aussehen, wenn man einfach nur nen Greenscreen nehmen würde.
🤮 So ungefähr. Dieser Film lebt von seiner realistischen Beengtheit.
universal studios orlando haben sie eine szene nachgebaut sehr eindrücklich gemacht mann wird auch nass auf der zuschauertribüne sehr zu empfehlen im sommer 😁😁😁
Es wäre kein schauspieler gestorben
Super interessant und für einen Laien wie mich auch recht schlüssig und nachvollziehbar. Ich gewöhne mich übrigens nicht daran, dass Flime und Serien immer schlechter aussehen. Ganz im Gegenteil, es fällt mir zunehmend unangenehm auf und es ärgert mich manchmal sogar. Tod auf dem Nil finde ich ein gutes Beispiel. Ins Kino geh ich kaum noch, der letzte Film, den ich da gesehen habe war Dune. Und auf Streamingdiensten breche ich einen Film oder eine Serie auch schon mal ab, wenn die Opitik Müll ist (mal vorsichtig ausgedrückt). Erst wenn die Qualität von Filmen eine solche Abneigung millionenfach erzeugt, wird sich da wohl wieder etwas ändern.
Solche "warum heutige Filme meistens nicht mehr so gut sind" Videos würde ich mir öfter wünschen. Ich sehe mir auch, aus vielen unterschiedlichen Gründen, lieber Filme an, die vor 2015 erschienen sind. Nach unten hin ist dagegen alles offen, da kann der Film von mir aus auch 100 Jahre alt sein. Es sind ja auch nicht alle neuen Filme schlecht, aber leider hat wohl gerade Hollywood größtenteils vergessen, wie gute Filme gehen.
Ich denke es ist einfach verlockend einen Film mit weniger Aufwand zu drehen, wenn man trotzdem dasselbe Geld bekommt. Ich glaube dasselbe Problem ist auch bei Musik der Fall.
Ach naja, es gab früher auch haufenweise Schrott, der bleibt einem halt nicht so im Gedächtnis. Es sind eben nur die guten Filme die es in die Top-Listen, Retrospektiven, Wiederaufführungen etc. schaffen. Den ganzen Müll aus den 80ern kennt doch keiner mehr heute.
Sorry aber das ist die selbe Kategorie von "früher war Musik besser". Der Grund wieso wir viele alte Filme feiern, ist, weil nur die guten Werke in Erinnerung geblieben sind. Das selbe mit der Musik. In den 80ern ist nicht nur gute Musik entstanden. Da waren ein Haufen Gurken dabei. Von denen spricht halt zurecht keiner mehr
@@videos8159 Ich, als "90er-Teenager", habe die vorherigen, vermeintlich hedonistischen, 80er größtenteils schrecklich empfunden. Außer RAP, HipHop usw.. Ich bin jetzt erst soweit, die vorhandenen Schätze zu entdecken.😉
Man muss halt auch einfach wissen, was einem selbst zusagt. Alt = Besser sehe ich auch absolut nicht und ich habe auch dieses Jahr grandiose Filme gesehen - das war aber vor allem Mid-Budget, zuletzt The Menu. Fand ich absolut grandios!
Bei den letzten Marvelfilmen wurde halt immer deutlicher, was man bekommt. Aber: Das merkt man doch meist schon beim Trailer.
Deshalb: Vorher Kritiken schauen, Erwartungen anpassen - und genießen. ;)
Hey David, es gibt ein recht cooles UA-cam-Format "VFX Artist react" von der Corridor Crew. Die haben in 90 Episoden oder so in viele Filme und Serien mal bestimmte Szenen angeschaut und haben mittlerweile sehr oft auch prominente Leute, die mitschauen und diskutieren und richtig geile Einblicke geben. Absolute Empfehlung (die kritischen Einblicke bekommt man oft, wenn es keinen Gast gibt, aber generell ein super Einblick in die VFX-Szene ;)
Sehe ich auch so. Sehr cooler Kanal, den ich erst vor kurzem entdeckt habe. Sowohl die Videos, wo sich die VFX Effekte genauer angeschaut werden, als auch Videos zu Stunts oder Practical Effects oder auch Animationsfilmen sind sehr interessant.
ich bin mir fast sicher, dass er das format kennt :D
Kann ich nur bestätigen. Die corridor crew is super.
ich denke er kennt die Videos und leider reden die viel zu wenig über die negativen Seiten von VFX
Er hat einen Clip von Corridor Crew sogar in diesem Video benutzt (Luke Skywalker Deepfake). Ich denke also, er kennt den Kanal^^
Als das damals mit Life of Pi war, bin ich noch ganz frisch in der Branche gewesen. Das war eine richtige Erweckung für mich und hat dazu geführt, dass ich mich als 3D Artist ganz schnell Richtung mittelständische Unternehmen orientiert habe.
Da mache ich zwar nichts für Kino, Games oder krasse Werbung. Aber ich verdiene locker das doppelte bis dreifache meiner alten Kollegen, habe 30 Tage Urlaub und arbeite mit Leuten zusammen, die vernünftig planen können und Zeiten richtig einschätzen können.
Würde mir wirklich wünschen, dass alle VFX Artists dieser Welt für ein paar Tage ihren Wacom Stift fallen lassen würden und dann können sich die Studios mal ihre Grütze anschauen. Es wäre zu schön.
Darf ich fragen was du in deinem Job machst, wenn es nicht Werbung, Games oder Filme sind? Würde mich interessieren was für Alternativen man da hat :)
@@lissyw1529 wüsste ich auch gerne
@@lissyw1529 "Darf ich fragen was du in deinem Job machst, wenn es nicht Werbung, Games oder Filme sind? Würde mich interessieren was für Alternativen man da hat :)" Virtuelle Pornos?
Jetzt mal abgesehen von dem Video. Deine Analysen sind tief hinter die Kulissen gegangen . Absolute beeindruckend wie du dich für dieses Video ins Zeug gelegt hast. Danke für dieses qualitative gut informierende Video .
Ich habe mich schon eine Weile gefragt, wie es sein kann, dass bei immer besserer Rechner-Leistung und Know-How und allem Drum und Dran die Filme immer mehr aussehen als ob CGI gerade erst "entdeckt" worden wäre... Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Video dazu!
Du sprichst mir aus der Seele. Der schon über 10 Jahre alte Film Avatar sieht tausendmal besser aus, als der ganze neue Marvel Kram, und ist immer noch umhauend. Oder auch der Film Titanic aus den 90ern, sieht einfach unglaublich gut aus, und dort hat man vieles mit Modellen und echten Stets gemacht, und nur mit Computern nachbearbeitet...
Is nicht der Punkt. Diese Filme hatten Zeit und Geld.
Neue Filme sind ein Spiel mit den Margen.
Eine der wenigen angenehmen visuellen Ausnahmen von "heute" The French Dispatch", schön, liebevoll, detailverliebt.Und VIEL HANDWERK, mit MODELLEN gearbeitet.Good old "BÜHNENBILDNER" Handwerk 😊😅
PS: PADDINGTON BEAR fand ich auch schön anzusehen, daher freue ich mich auch auf "WONKA" 😮😊
Würde echt gerne wissen, welche Szene wir in 17:45 gezeigt bekommen sollten
Die letzten 16 Sekunden zeigen David in CGI.
Habe ich mich jetzt auch gefragt, da hat er vielleicht was beim Schnitt vergessen
@@glucidemorko Glaube ich nicht, die Schatten an der Wand passen in diesem Zeitraum noch zu seinen Handbewegungen. Vielleicht hat er aber vorherige Schattenbewegungen aufgenommen und dann seine eigenen Handbewegung angepasst. Die Belichtung sieht meiner Meinung nach minimal anders aus.
@@nicometellus2729 würde schätzen ihm wurde der Ausschnitt geclaimt und er hats dann im UA-cam internen Editor rausgeschnitten
Danke dir für deine Zeit und dieses Video Thema, ich hatte kürzlich eine Diskussion zu aktuellen Kino Themen Filme zu Marvel und warum ich mir das nicht mehr an tue. Danke 🙂
Da hast Du einen interessanten Blick auf die nichttechnische Entwicklung der SFX geworfen. Danke dafür. 👍🏼
Kleiner Einwand aber: Die Figuren im Gegenlicht aufzuhellen muss nicht als Fehler angesehen werden, da das menschliche Auge in der Realsituation beim Fokussieren darauf adaptieren (Pupille vergrößern) würde, was vor der Leinwand/dem Bildschirm selbst bei bester Dynamik nicht möglich ist. Von daher halte ich eine ausgewogene Beleuchtung zwar für unauthentischer, weil sie so nicht filmbar wäre, aber dafür trägt sie erheblich zur Immersion bei. Aus demselben Grund ist die Shakycam bei mir verhasst: wenn ich in der Realität renne wackelt zwar auch das Bild, aber es werden meiner Wahrnehmung auch Informationen meines Gleichgewichtsinns zugeführt, sodass ich aus beidem wieder ein deutlich klareres Bild erhalte.
Großartiges Video! Schön, dass Du diese Misere so informativ aufgearbeitet hast und die Kritik nicht die VFX Künstler abbekommen haben.
Dir merkt man stets die Liebe zum Film und den kreativen Menschen dahinter an.
Danke für Deinen stets tollen Content.
Man stelle sich mal vor es gäbe nen "Cgi Künstler Streik" in naher Zukunft... Und es würde dazu führen das die Studios wieder gezwungen wären handgemacht zu drehen.
Fänds geil.
Hat ja bei den Drehbuchautoren ja sehr gut geklappt !
Stimmt... Aber vermutlich würden sie einfach nach China gehen. Da wird leider nicht gestreikt.
Vor allem würden wir dann in einem Jahr nicht mehr so viel Neuerscheinungen haben. Und ich möchte gar nicht wissen, was dann bei Disney+, Amazon Prime, Netflix und und und so abgehen würde.
War durch Corona schon geil das die Kinos alte Filme zeigen mussten. Konnte endlich Empire Strikes Back im Kino schauen
@@Gandalf1977 kamen ja auch richtig geile Skripts raus das Jahr :D
Aber ja, bei einem vergleichbaren Streik gäbe es einfach nur Spy Kids en masse. Wäre aber trotzdem ziemlich witzig anzusehen.
Und das ist schon ein sehr wunder Punkt: Kinofilme und Serien *schaut* man sich an. Das ist das, was vermarktbar ist. Die Story erfährt man eigentlich erst, sobald man das Kinoticket bezahlt oder das Abo abgeschlossen hat.Anders als Storyaspekte kannst du schlechte Visuals in einem Trailer nicht weglügen.
Ein Satz der häufig zu oft benutzt und dabei auch tödlich für den Look eines Filmes sein kann: „Yeah, we‘ll fix it in post.“
Wunderbar unterhaltsam, mit Fakten und Bildern gefüttert. Hat Spaß gemacht, Dir zu folgen und das Problem der "Effekthascherei" so deutlich zu machen. 👍
Super Video! Ich bin die ganze Zeit wie wild am Nicken 😅🙏
Ich liebe deine gut recherchierten Videos, die ja eigentlich schon Dokus sind.
Du steckst da eine Menge Arbeit und Zeit rein, aber das lohnt sich!
Danke.
Ich finde es gut dass du Einblick in die Produktionswelt von Filmen gibst und Missstände beleuchtest. Gerne mehr davon!
Ein positives Blockbuster Beispiel aus der näheren Vergangenheit ist Mad Max: Fury Road. George Miller hat hier einfach volle Kanne Gas gegeben und zig wilde Autos gebaut und diese Stück für Stück in die Luft gesprengt. Das wurde natürlich mit CGI noch etwas aufgehübscht aber es war dennoch mal wieder schön zu sehen wie Regisseure auch eine echte Vision haben und Jahre (in seinem Fall Jahrzehnte) dafür kämpfen einen solchen Film drehen zu können.
Mad Max: Fury Road ist stumpf aber macht richtig Laune. Guter Film.
@@christophb.453 Es geht auch nicht um die Story, es geht da nur um die Fahrzeuge
Der Film ist doch absoluter schrott
Gleiches gilt ja auch für Dune. Man merkt einfach dass da mehr liebe drin steckt als in dem x-ten Marvel Film
Fury road?! Ernsthaft? Den musste ich nach 7 min abschalten.
Toller Beitrag.
Habe bis vor 8 Jahren auch als selbstständiger 3D-Artist gearbeitet. Es war auch schon damals haarsträubend, mit welch kleinen Budgets und welchen engen Zeitrahmen viele Unternehmen 3D-Projekte realisiert haben wollten. Und ich spreche hier nicht vom kleinen Handwerkerbetrieb, sondern von Firmen wie z.B. Linde, Bayer crop Science und Dewalt. Hab den ganzen Mist an den Nagel gehängt.
Sehr interresantes Video zu diesem Thema. Man merkt gleich, dass du gut recherchiert hast und dich auch in der Materie auskennst.
Ich neige mittlerweile echt dazu mir alte Filme anzusehen weil mich genau diese Punkte massiv stören. Klasse Video.
Mach' ich schon lange. Aber ab und zu kommt auch ein gut und sorgfältig gemachter Effekt-Film heraus, so wie Avatar. Aber das kann natürlich nicht alles sein: Schauspieler und Schauspielerinnen waren Künstler und Könner - und das ist es doch, was man sehen will. Früher waren Pferde noch echte Pferde und die Schauspieler waren echte Reiter, mussten also entsprechend sportlich sein. Es gab unglaubliche Stunts, z.B. Sprünge von Häusern, Autounfälle, Schwertkämpfe. Buddy Baer hat 1950 mit einem echten Stier gekämpft, der ihm mehrere Rippen gebrochen hat - er ihm dafür den Hals. Welcher Darsteller bringt das heute noch?
Und die Schauspielerinnen waren traumhaft schön (wenigstens in Hollywood), die Männer gut trainiert. In der virtuellen Filmwelt ist das ja gar nicht mehr nötig, fehlende Oberweite und überflüssiger Bauch werden einfach am Computer berichtigt. Alles so schön bunt hier!
Klasse Zusammenfassung! Danke für Deine Arbeit 👍🏻 „Tod auf dem Nil“ 1978 wurde tatsächlich an Originalschauplätzen gedreht 😉
Ich bin schon seit langem vom VFX Wahn in den Filmen genervt und schaue deswegen viel selektiver. Man kann auch in den meisten Fällen am Schauspiel erkennen, dass die sich nur in einem Green Room befinden. Beispielsweise habe ich seit über 10 Jahren keinen Marvel Film mehr gesehen und werde das auch weiterhin so beibehalten.
Marvel ist für mich der Tod jeder Kreativität. Die verfilmen Comics aus den 80er in absoluter Müllqualität.
Gute Wahl!
Eine sehr ausführliche Zusammenfassung. Du denkst kritisch nach und recherchierst mit höchster Sorgsamkeit. Das gefällt mir an dir sehr.
- M. K. Rastegarian
MEGA!!! Danke für das Video und deine Erläuterungen. Ein spannender Blick hinter die CGI-Kulissen. Wir hatten die letzen Jahre oft das Gefühl, dass viele übetriebene Effekte die oft schlechten Drehbücher und schwache Handlung nicht ausgleichen. Beispiel "Uncharted", der Kurzfilm mit Nathan Fillion (hier bei YT zu finden) hatte viel mehr Witz und Charakter als die "offizielle" Verfilmung mit seinen vielen Effekten.
Das Upgrade auf 4k gefällt mir sehr gut. Auch wenn die Ausschnitte aus den Filmen nicht in 4k sind, sehen diese doch deutlich besser aus, da sie nun nicht doppelt auf 1080p komprimiert sind. Und den Monitor in der Spiegelung von den Augen zu erkennen ist auch ein lustiger Nebeneffekt.
Das du deine Qualität weiterhin steigerst finde ich klasse, weiter so David :D
Atemlos vor Angst (Sorcerer) ist ein Remake vom Schwarz-Weiss-Film Lohn der Angst. Die Hängebrückenszene ist der Wahnsinn. Wer den nicht kennt und auf spannende Filme steht: unbedingt ansehen. Danke David, dass Du dieses Meisterwerk erwähnst.
Die sind beide sehenswert.
Leider ist "Sorcerer" nirgendwo mehr zu bekommen. "Lohn der Angst" das Original hab ich als Kind gesehen und ist für mich der spannendste Film aller Zeiten.
Bei Amazon UK gibt es eine gute Bluray, leider ohne deutschen Ton. Wem der Film gefällt, dem empfehle ich den Film Sweat (Original: Sueurs) mit Jean Hughes Anglade, der eine ganz ähnliche Geschichte erzählt.
@@tompintamini7722 Ich meine den gibt's sogar bei UA-cam
Wo kann man das Remake sehen? Suche den Film schon seit Jahren
Boah David, geiles Video. Ich liebe dein trivia und dann auch solche BTS Videos.
Bitte mehr davon. Richtig gute Arbeit. Besonders für uns Filmfans.
Danke Dir. ❤️
Sehr , sehr interessantes Video!!
Obwohl ich mich mit dem Thema beschäftige, war diese Zusammenfassung mit Beispielen wirklich
hervorragend und vieles auch neu für mich!
Super. Danke!!
Toller Beitrag, sehr interessant. Vielen Dank! Ich war vorgestern mit meiner Tochter im Kino. Mich haben die Trailer zu vielen Filmen regelrecht enttäuscht, da das alles nicht so toll ausah.
Jetzt weiß ich auch warum 😉
Finde ich super, das du auch die Arbeit die hinter solchen Filmen steckt beleuchtest! Es ist halt wie überall, mehr einnehmen, mehr sparen und so leidet die Qualität. Aber den meisten Zuschauern, ist es ehe egal, besonders für die heutige Jugend!
Überlegt mal… die Herr der Ringe Filme, die um die 20 Jahre alt sind haben bessere Effekte haben als die heutigen Filme.
Stimmt, auch weil die digitalen Sets und Panoramashots immer handgemachte Modelle oder zumindest aufwendige Artworks als Vorlage hatten und weil bei den Filmen die Effekte einem Studio (Weta Workshops) kamen und nicht von 25.
Beim Hobbit siehts dann leider ganz anders aus. Viel zu viel CGI und fast alles sieht unnatürlich aus, trotz viel modernerer Technik
@@michi9955 beim Hobbit wollte Ian McKellen doch quitten Weil er keinen Bock mehr hatte vor Greenscreen zu spielen und mit Tennisbällen zu sprechen, die andere Charaktere darstellen sollen.
@@michi9955 Zudem wurde diese mehr oder weniger kurze Geschichte auf 3 Filme aufgebläht 😒
Der beste CGI Effekt war der Drache ! Alles andere ist wirklich für die Tonne 😕
Überleg mal "2001: A Space Odyssey" von 1968 hat bessere Effekte als jeder Marvel Film heutzutage, einfach traurig die Filmindustrie heute :/
Gute Analyse. Das Problem ist dass es eben vielen nicht mehr darum geht, eine Geschichte zu erzählen. Den Studios geht es aber darum möglichst viel Geld zu machen. MArvel ist da ein super Beispiel dafür - und man merkt, dass es gar keine Geschichte gibt, wenn Szenen ständig umgeändert werden. Aber offenbar gibt es ja genug Dullis, die sich so einen Mist ansehen.
Leider ein branchenübergreifendes Problem.
Jeder Mist kann rausgehauen werden, solang es genug Dullis gibt, die dafür Geld rauswerfen.
Würde hier wirklich gerne Making-Offs zu "Everything Everywhere all at once" empfehlen. Was da an Kreativität und Innovation im Video-Editing reingeflossen ist, und gerade deshalb dieser Film mit nur einer Hand voll Leute auskam, ist einfach krass
Super informatives Video! Genau das habe ich mich in letzter Zeit auch immer gefragt, insbesondere bei dem letzten Antman trailer ist es mir extrem aufgefallen. Danke für deine Aufarbeitung !
Bin per Zufall auf dieses Video gestossen. Daumen hoch für die Mühe die Du dir selbst mit diesem Video gemacht hast um die ganzen Beispiele zu zeigen. Aber ich muss ehrlich sagen, ich verstehe die Studios und ich als Konsument finde die Effekte gar nicht hässlich. Mir gefällt das.
Ich glaube, das gößte Problem ist die Menge und die Komplexität der Effekt. Da schleichen sich häufiger Fehler ein, die dann aus Zeitgründen nur kaschiert werden.
Besonders bei unmöglichen deadlines *hust* Marvel *hust*
Es sind keine Fehler, sondern billige Effekte. Geht schneller und ist einfacher. Die Leute haben leider keine Zeit.
@@Evil_Morty1337 Billig und keine Zeit sind aber 2 verschiedene Kategorien. Wenn man den VFX Künstlern mehr Geld gibt, wird es ja nicht besser, wenn sie den gleichen Zeitdruck haben.
Hey David, ich wollte mal was loswerden. Ich schätze dich und deine Arbeit unglaublich, ich liebe jedes Video von dir, jede Arbeit, ein unglaublich leidenschaftlicher Film und Videospielenthusiast der mir fast immer aus der Seele spricht. Danke, dass du das machst und danke, dass es dich gibt!! ♥️
Ich finde Andor ist derzeit auch ein schönes Beispiel für eine Vielzahl an praktischen Effekten und man sieht es der Serie wirklich an.
Jep, Andor sieht verdammt gut aus. Generell ist die Serie einfach nur zu empfehlen
Und nicht zu vergessen Dune und Episode 7: Force Awakens! Absolut fantastisch. Von hinten bis vorne. Jede einzelne Szene sieht einfach echt aus. Klasse Job gemacht, J. J. Abrams!
@@christianschmidt8476 ebenfalls episode 8, so sehr ich den Film auch nicht leiden kann, aber er sieht verdammt gut aus.
Mal davon abgesehen, dass ich die Serie auch absolut feiere: finde, dass durch den Fokus auf praktische Effekte schlechteres CGI besonders auffällt. Z.B der Sternenzerstörer oder die Mine auf Kenari. Gibt natürlich auch gutes CGI aber anders als z.b. bei Rings of Power (das meiner m.M. nach fast durchgängig künstlich wirkte) ist hier der Kontrast größer.
@@amazingblyatman5760 Stimme ich absolut zu. Nicht nur für Star Wars Fans, generell einfach sehr gut gemacht.
Du sprichst hier für viele die genau so empfinden, für mich auf jeden Fall, danke dafür ❤️
Sehr gutes Video. Hat Spaß gemacht das zu sehen, auch wenn der Grund echt mies ist. Mich nervt das auch sehr. Aber es gibt auch einen unterschied zwischen visuellen und praktischen Effekten und auch das ist ein Problem, weil viele Effekte die du beschrieben hast, in der Vergangenheit praktischer Art waren und nicht durch VFX hinterher bearbeitet wurden...
Mach bitte weiter solcher Videos 🙂
ich persönlich finde die effekte bei district 9 und chappie unfassbar gut und ich meine dass die vor ort schon überlegt haben wie die das umsetzen wollen und die effekt Künstler da vor ort mit involviert waren und ich denke dass ist ein extremer punkt der das so gut aussehen lässt. du sagtest ja bei den neuen großen Produktionen kriegen die das immer hinterher in die schuhe geschoben und müssen mit dem arbeiten was die bekommen... das erklärt einiges.
Ja, die Aliens bei District 9 sehen heute immer noch fotorealistisch aus. Da kann man nur hoffen, dass District 10 nicht in eine andere Richtung gehen wird, wenn er denn mal kommt.
Und Planet of the Apes darf auch nicht vergessen werden.
Das stimmt, für mich auch eins der wenigen positiven Beispiele👍
Bei dem Thema CGI denke ich daran, wie Christopher Nolan für Tenet einfach eine echte Boing hat crashen lassen
Oder bei Interstellar ein reales Raumschiff hat bauen lassen.
David, du lieferst einfach immer wieder einen super Content zu Themen, die man auf vergleichbaren Kanälen vergeblich sucht. Ein super Video, welches mich auch ein wenig zum Umdenken gebracht hat. Danke dafür.
Ich bin Hobby- VFXler, wollte immer in die Branche, und bin heute froh, Hobbyist geblieben zu sein. Ich glaube, der wahre Grund, warum das alles so ist, ist letzlich dem Zinseszins- Effekt geschuldet, der den Wachstumszwang verursacht, den Takt, nach dem wir alle tanzen müssen, die gesamte Wirtschaft. Das heißt: Immer schneller immer mehr, immer höher, immer besser und das wird erst anders werden, wenn der ganze Laden, also das Geldsystem kollabiert.
Das hat mich richtig getriggert. Ich entwerfe GUI für Prototypenanlagen und Prototypensoftware und es 1:1 das gleiche in der deutschen Industrie (nicht Filmindustrie - sondern Bosch, Siemens, usw) Es entscheiden Menschen, die sich maximal in Excel und Kalkulation auskennen. Und eh mir jetzt der Kragen platzt und ich in meinen NDAs schauen muss, schau ich dein Video weiter. Daumen hoch!
Danke für den von Dir betriebenen Aufwand.
Zum Teil ist vielen bewußt wie Filme heute entstehen, aber durch dich ist mir die Komplexität dahinter noch viel bewusster geworden.
Das ist hervorragende Arbeit eines..."Filmkritikers/Kenner"
Großes Lob und Danke für deine Tägliche Arbeit!
Die Frage habe ich mir auch gestellt.
Die neue Generation an Regisseuren ist aber auch anders. Damals haben die Regisseure viel erlebt und haben die Welt bereist. Sie konnten aus einem riesigen Fundus an Erlebnissen und Eindrücken schöpfen, die sie den Zuschauern vermitteln wollten. Heute habe ich eher das Gefühl, dass einige der Regisseure noch nicht mal ihre Heimatstadt verlassen haben (übertrieben gesagt). Und daher haben sie auch gar kein Bild vor Augen, was sie eigentlich Darstellen wollen und wie das ganze aussehen wird. Der Fakt, dass sie teilweise gar nicht wissen, wie Kostüme überhaupt aussehen sollen oder ganze Schauplätze im Nachhinein geändert werden, spricht jedenfalls für sich.
Naja Peter Jackson hat ja im "Hobbit" auch bewiesen, dass man so etwas auch gerne mal "verlernen" kann. LOTR ist gerade deshalb so grandios weil viele Kulissen gebaut wurden und CGI nur reduziert eingesetzt wurde. Der Hobbit entstand dann fast nur im Studio und war absoluter Schund.
@@maxberg980 Um Jackson hier zu verteidigen, Es gab auch, bzw. gerade, beim Hobbit viele Probleme hinter den Kulissen und viel einmischung hinsichtlich des Studios, Ich will nicht sagen das Jackson keine Fehler gemscht hat beim Hobbit, aber mitsicherheit liegt es nicht nur an ihm
Das ist einer der Gründe, warum ich die Lust an Filmen/Serien im allgemeinen und an Hollywood im besonderen verloren habe. Immer wieder werden einem Szenen gezeigt, die so aussehen, als hätte sie ein 14-Jähriger in der Unreal Engine gebastelt. Diese unrealistischen Plastikwelten sind Atemberaubend langweilig mit Figuren, die aussehen und sich bewegen, als stammen sie aus einem Musikvideo von 2002. Statt gute und Kreative Filme zu entwickeln, setzt die Branche lieber auf Sicherheit und Sparpolitik. Letzten Endes kommen jedes Jahr unzählige Hollywood-Blockbuster raus, die man alle schon 100 mal gesehen hat. und ich bekomme ehrlich gesagt Würgereize, wenn ich einen Film sehe, bei dem ich weiß, dass 99% derer, die daran gearbeitet haben leer ausgehen, während eine Hand voll Regisseure, Schauspieler und Unternehmer sich Gelder einsacken, von denen man sich ganze Staaten kaufen könnte.
Noch schlimmer ist es ja mit Kinderserien. Damals waren die aufwendig gemalt oder zumindest gut animiert. Heute? Heute sehen sie aus wie das Plastik-Spielzeug dazu. Zufall?
jepp. ALLE neuen Kinderserien sehen aus wie als ob sie Flash animationen sind. Alles mit über-simplifizierten flachen charakter Designs die alle exakt gleich aussehen. Oder es ist direkt alles 3D gerendert,....
mega wichtiges video!
ich finde, man sollte da echt iwas tun, um die artists und firmen zu unterstützen.
Und was hilfreich wäre, wären Hinweise, woran man schlechte FX erkennt, damit das Publikum darauf aufmerksam wird und was dagegen tut, und sich eben nicht daran gewöhnt
Danke für dem tollen Beitrag. Ich muss gestehen, dass es mich in den Filmen langsam wirklich nervt, dass sich alle in ihren Kampfscenen übertreffen wollen. Da ist es ja fast schon üblich, dass mal eben eine Megacity, wie New York, dem Erdboden gleich gemacht wird. Ich spul dann schon immer vor.
Und am nächsten Tag redet keiner mehr von den Schäden und die Stadt sieht aus, als wäre nie was gewesen. Das ist für mich mit Abstand der lächerlichste Punkt dabei.
David, ich finde du machst fantastische Videos und ich fühle mich immer mega informiert und auch unterhalten. Meiner Meinung nach kannst du alles, was dich interessiert, super pointiert erklären und ich finde persönlich, dass das echt selten vorkommt. Meiner Ansicht bist du so krass im Theme "Film und Fernsehen" drin, dass ich ehrlich nur allerhöchste Hochachtung aussprechen kann. Ich wünsche mir, dass du uns allen extrem lange erhalten bleibst.
Danke David für deine Mühen immer wieder tolle Videos zu produzieren. Man merkt wirklich wie viel arbeit du in deine Produktion steckst, Hut ab und ich hoffe, du wirst UA-cam noch lange erhalten bleiben.
Bei David ist echt cool, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Ich glaube das Schlimme bei den Effektfilmen ist heute aber auch oft einfach die schlechte und flache Story.
Welches Blatt? Glaubst du Hollywood ruft an und beschwert sich bei Davids Mama darüber?
Die schlechte und flache Story gab's damals auch schon, glaub mir. Nostalgie verfälscht oft.
@@gaylord_focker Trotzdem waren die Filme früher besser.
Tolles Video! Gut erklärt, woher das schlechte und unwohle Gefühl beim Ansehen der vielen CGI-Filme herkommt.
Auf Zufall auf das Video gestoßen. Echt gut, sachliche Kritik, super erklärt und ich war gut unterhalten. Gerne mehr!
Endlich spricht es einer mal an! musste schon in die 1940s bis 1980s flüchten, danke für deine arbeit!
Wobei das generell kein Fehler ist, wenn man auf gute Filme steht. Die Qualitätsdichte ist da deutlich höher als bei den „Ab-2000er-Filmen“.
@@wohinwohin2517 Wie kommst du darauf? Schlechte Filme gibt's in jeder Epoche.
@@gaylord_focker Sorry, aber da verstehst du was falsch. Die Shit-Dichte ist heutzutage einfach deutlich höher. Was früher mal C-Movies waren, sind die heutigen Blockbuster (siehe Marvel). Und so etwas wie „New Hollywood“ würde heute nicht mehr gehen, da sie Sehgewohnheiten der Kids bereits maximal verdorben sind. Ja, es gibt immer noch gute Filme, aber deutlich weniger und das obwohl mehr Filme gedreht werden als jemals zuvor.
@@wohinwohin2517 Ich hab dich schon richtig verstanden. Schlechte Filme gab es "früher" auch schon zu Hauf, das wird durch einen verklärten Nostalgieblick halt nur gerne übersehen. Dass Marvel-Filme C-Movies sind, stimmt schon mal gar nicht, da der Produktionswert dafür viel zu hoch ist und sie bei Publikum und Kritik dafür auch zu gut wegkommen. Das wären früher einfach typische Action-Blockbuster mit Schwarzenegger, Stallone oder Willis gewesen. Das mit den Sehgewohnheiten ist schon richtig, aber halt einfach nur der Lauf der Dinge. Maximal verdorben ist einfach nur Boomer-Sprech, das haben die Eltern in den 70ern und 80ern zu 100% auch schon so gesagt.
@@gaylord_focker Es ist sinnlos sich mit dir zu unterhalten, da du einem guten Actionfilm aus den 80ern zb Die Hard mit aktuellem Marveltrash gleichsetzt - du verwechselst ein exorbitantes Budget mit Qualität. Denn gerade viele dieser Filme damals hatten nicht 200 und mehr Millionen zur Verfügung, aber dafür Freiheiten und nicht die Studiobossen im Nacken (schau dir Davids Review zu Black Panther an, dann ahnst du vielleicht warum mehr Geld nicht bessere Filme garantiert). Viele Blockbuster von damals wurden zu Bockbustern weil die Filme fantastisch waren, erst danach erkannten die Studios mit Action ist auch Geld zu machen. Marvels Zugang ist da ein gänzlich anderer. Dass Ergebnis auch.
Finde gut, dass die Gewerkschaften angesprochen wurden. Bekommt meist zu wenig Aufmerksamkeit.
Als Software Engineer kann ich diese Problematik gut verstehen. Es sind grundlegene Fehler im Projektmanagement welche für jedes Projekt alles unnötig schwer machen.
Ständige Änderungen: absoluter Killer in jedem IT Projekt. -> Führungsschwäche. Es fehlt die Person die den Lärm fürs Team filtert und ordnet.
Verspätete Spezifikation: Killer -> Führungsschwäche. Es fehlt die Person die Spezifikationen einfordert und die Zeiteinhaltung duchsetzt.
Ist bei mir absolut das Gleiche😅.
Grossartigster Beitrag seit Ich den Kanal The Critical Drinker gefunden hab, Danke. Ganz toll ohne Geschwurbel zusammengefasst.
Lohn der Angst hiess der Film zu Anfang, das waren noch Zeiten als Schauspieler wirklich noch Nerven haben mussten! Ich liebe diese alten Schinken eben für den Realismus.
Oder "Auf Achse"- begründete ein ganzes Genre. Ich bin einfach zu alt um den neuen Scheiss zu feiern- ich feiere Franz Meersdonk und Günther Willers! Und ECHTE VERFOLGUNGSJAGDTEN.
Die haben noch richtig ackern müssen, die armen Schweine. Friede Eurer Asche, ihr dreht jetzt im Himmel Eure Runden!
Sehr interessantes und informatives Video.👍
Apropos "Sorcerer", gedreht wurde dieser Film von dem Meisterregisseur William Friedkin, der u.a. auch verantwortlich war für so Filmklassiker wie: "The French Connection-Brennpunkt Brooklyn" oder "Der Exorzist".☝😉
Wie konnte eigentlich Davy Jones in Fluch der Karibik 2 so verdammt gut aussehen?...der Film kam 2006 raus und sieht viel besser aus als was heute so raus kommt
ich fand den Unterschied bei den Filmen über die Schlacht von Midway so heftig, der alte Film wirkt weiter und natürlicher, während ich die Version von Emmerich irgendwie eingezwängt empfand, und das obwohl die Fernseher immer Grösser geworden sind. Es wirkt vom Gefühl her eingeschränkt, wie wenn man nur auf ein Bildausschnitt schaut. Und mir fällt auf wie gut alte Filme manchmal gemacht waren, letztens erst African Queen angesehen, da schauderts mich wie der wohl heute gemacht werden würde. Ich glaube auch das uns vorgegeben wird was wir sehen sollen, obwohl wir es vielleicht gar nicht sehen möchten, sie aber denken das wir es so sehen wollen.
Zum Beispiel bei lautlos im Weltraum hatten die damals beinamputierte Schauspieler genommen. Schon beeindruckend welche Mühe damals in den Filmen steckte.
Wow, tolles Video. Sauber recherchiert, und glasklar erklärt. Find ich richtig gut!
Interessantes Video. Die gleiche Frage habe ich mir auch schon gestellt. Mir persönlich ist es mit den Effekten zu viel geworden und ich freue mich regelrecht, wenn ich mal wieder einen guten "real" gedrehten Film sehe. Für mich fühlt es sich einfach entspannter an. Die surrealen Welten und die ganzen CGI Effekte sind, wenn ein Film damit zu vollgepackt ist (Marvel), mir einfach zu anstrengend zu schauen.
Stimme dir vollkommen zu, wenn man eigentlich normalste Filmszenen so künstlich entstellt, dass ein jeder es auch gleich mitbekommt,
hat das mit einem tollen Filmerlebnis nichts mehr zu tun. Ich mag keine total übertriebene Spezialeffekte die mit der Realität rein gar nichts mehr verbindet.
Vom klassischen Filmemachen hat man sich eh schon lange verabschiedet. Es kann nur noch schlimmer werden.
Ah krass, ich habe in den letzten Tagen die Harry Potter Teile nach der Reihe angeschaut. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass die früheren Teile irgendwie "echter" aussehen und das die Effekte aus den ersten 2 Teilen gar nicht sooo schlecht sind, obwohl das ca. 20 Jahre her ist.
Ein Film, der seine visuellen Effekte am besten "versteckt" hat, war für mich Mad Max Furry Road.
Da wurden VFX und echte Stunts clever kombiniert und ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Aber ich denke das weiß David schon. :)
so gut dass du wieder da bist.
tolles vid! tausend dank
Du machst echt gute und interessante Videos. Es macht Spaß sie anzuschauen!
Vielen Dank für das Video!
Jetzt kann ich auch argumentativ belegen, warum ich finde, dass Filme heutzutage "scheisse aussehen"
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde man sieht, ob etwas CGI ist oder nicht. Manchmal kann ich es nicht benennen, weil ich nicht vom Fach bin, aber irgendwie sagt mir dann mein Gefühl, dass etwas auf der Leinwand nicht stimmt. Bei Aquaman hatte ich das Gefühl die ganze Zeit.
Einer der Gründe warum ich Dune so stark fand, natürlich wurden dort auch Effekte genutzt aber ja, sie waren wirklich in der Wüste, ja die Kostüme wurden noch real maßgeschneidert und ja der Baron sah wirklich so aus. Die Effekte, die genutzt wurden fühlten sich durch ihre Detailliebe aber auch sehr sehr greifbar an und man merkte, dass hier keine Massenware am Werk war.
"Tod auf dem Nil" von 1978 wurde nicht nur auf einem echten Nildampfer gedreht, sondern auch tatsächlich auf dem Nil. Es gibt in Ägypten auch nicht so viele andere große Flüsse.
An dem Film ist so viel echt, dass es das völlig überflüssige Remake gleich noch mal schlechter aussehen lässt.
Super Video und tolle Analyse. Vieles war mir so nicht klar. Ich habe gemerkt, dass mich die Marvel oder Disney Filme gar nicht mehr interessieren wegen der vielen CGI Effekte. Nolan zeigt immer wieder, dass es anders gehen kann. Ich hoffe es kommt irgendwann mal wieder zu einem Umdenken mit weniger CGI. Ich selbst schaue kein Marvel Content mehr.
"Es gibt ein Problem, das ist noch viel größer." Und Werbung! Ist das jetzt diese Realsatire?
Ansonsten weiter so Herr Hain! Schaue dich jetzt seit 2-3 Jahren und sehe und höre dir immer wieder zu. Auch, wenn wir mal nicht einer Meinung sind. Immer weiter so!
Und das ist ein Grund, warum ich jede Jahr seltener ins Kino gehe. Schon vor Corona und ohne Netflix Abo.
Ich habe das Gefühl das alles einfach nur schlimmer wird, ich habe in den letzten Jahren viel zu wenig gute Filme gesehen.
Und ich habe eine MENGE gesehen.
Geht mir genauso. Ich vermisse die guten authentische Filme wie z.b. Catch me if you can oder Mulhollland Drive. Meiner Meinung nach die beste Zeit für Filme gewesen.
Dafür ist das Gemecker und Gejammer auf einem sehr hohen Niveau 🌟
Leute pissen David ans Bein weil er so viel mittelmäßige oder schlechte Wertungen giebt.
Ich wiedrum frage mich oft warum er so hohe Wertungen für diesen Müll giebt...
Hier mal ein paar sehenswerte Filme aus der letzten Zeit, vlt sind ja ein paar unbekannte dabei:
Everything Everywhere All At Once
Athena
Kimi
Bullet Train
Apollo 10½
The House
Prey
Men
Nope
Malcolm and Marie
Vortex
The French Dispatch
The Last Duel
Oxygen
Nobody
The Green Knight
Licorice Pizza
Titane
The Card Counter
Spencer
Fabian
Power of the Dog
Benedetta
Drive my Car
Stowaway
Soul
I'm Thinking of Ending Things
Shiva Baby
Palm Springs
Ma Raineys Black Bottom
One Night in Miami
Possessor
Beyond the Infinite 2 Minutes
Promising Young Woman
The Wolf of Snow Hollow
Wolfwalkers
I Care A Lot
Pieces of A Woman
The Father
Capone
@@auriculus3058 vielen Dank für diese tollen Tipps leider wie so vielen ist es bei jedem dieser Filme so das David Hain irgendwo das Haar in der Suppe findet 🌟
Dieses Jahr sind mir die Blockbuster besonders ins Auge gestochen. Die sehen wirklich nicht gut aus, weshalb ich ebenfalls in gleichen Jahr die Liebe für alten Serien und Filme entdeckt habe.
Z.B. mochte ich Lost besonders, weil es tatsächlich in einem Insel spielt😅
Gut das sich Peter Jackson so hocharbeiten konnte. Wenn man sich die Doku zu seinen Dreharbeiten ansieht, merkt man das viel Arbeit und vorallem Liebe dahinter steckt. Sowas macht sich absolut bemerkbar.
davon merkt man in der hobbit-trilogie aber nicht mehr viel ;-)
@@UA-cam-Censorship-Police naja, wenn man sich das makinh of ansieht, ist bei weitem mehr handarbeit dabei als bei z.B. MC-Universe ^^
Als jemand aus der Industrie sage ich ganz einfach, früher waren die Studios auch für den künstlerisch Look verantwortlich und ihre Mitarbeiter gaben alles um die Effekte besser zu machen. Heute geht das nur noch über Projektleiter, die keinen künstlerische Ausbildung haben, aber dafür ganz genau anhand von Checklists vorgehen. Wen man an einer Szene sitzt und feststellt, dass die so nicht funktioniert, kann man entweder gehen oder muss es akzeptieren. Das ist der Effekt, vom eine Studio mit hunderten Talent, zu einer globalen Produktion mit tausenden Mitarbeitern.