@@Mia-um6oc Die Fakten: War angeblich seit der Kindheit ohne menschlichen Kontakt in einer kleinen Zelle eingesperrt. Die Folgen wäre Muskelschwund, spröde Knochen gewesen. Danach hätte es Monate gebraucht, bis er wieder gehen konnte ( sieh dir z. B. den Fall der kleinen Genius an). Schwere soziale Störungen und Sprachstörungen wären ebenfalls die Folge, auch kognitive Einschränkungen. Er hätte keinesfalls nach kurzer Übung laufen können, nicht mal stolpern, vielleicht auf allen Vieren kriechen. Angeblich konnte er nach kurzer Zeit „schön schreiben“, sogar Zeichnen und Malen. Ebenfalls nach der angeblichen Vorgeschichte unmöglich. Hervorgehoben wird seine sprachliche Gewandtheit und schriftlicher Ausdruck. Damals dachten viele Menschen, dass „Hochgeborene“ automatisch dieses Können mitbringen. Stimmt natürlich nicht. Die Wunden , die er sich zuzog, können alle selbst beigebracht worden sein ( gerichtsmedizinisch untersucht). Bei der tödlichen Verwundung könnte es dazu gekommen sein, dass er sich versehentlich zu stark verletzt hat. Alles in allem passen die von ihm gezeigten Fähigkeiten nicht zur dem Märchen einer von Menschen isolierten Vergangenheit, die wohl über 10 Jahre angedauert haben soll. Diese Geschichte über die Verwandtschaft zum Badischen Haus ist genetisch eindeutig widerlegt.
@@angib7016 Nur ein paar Anhaltspunkte: Angeblich soll er isoliert in einer kleinen Zelle gelebt haben. Dann würde er unter Muskelschwund und Deformation der Knochen leiden einschließlich Sehnenverkürzung. Auf keinen Fall könnte er kurze Zeit nach dem Aufenthalt laufen. Siege hierzu auch den Fall Genie, die Jahrelang isoliert meinem Raum, festgebunden auf einen Stuhl gebunden gelebt hat. Retardierung wäre auf jeden Fall in fast allen Bereichen die Folge, auch kognitiv. Angeblich soll er sehr schnell schreiben in „schöner Schrift“ gelernt haben und auch „Schönes sprechen“. Beides wäre in dem Alter und bei angegebener Dauer der Isolierung in der Kürze der Zeit nicht möglich. Auch soll er sehr gut gezeichnet haben, was nach einer langen Isolationshaft so schnell nicht möglich. Die Wunden und Verletzungen, die er mehrfach erlitten haben soll, könnten sehr gut selbst beigebracht worden sein. Es gab auch nie Zeugen für Angriffe. Bei der zuletzt tödlichen Wundes könnte es sich um ein Versehen bei Selbstverletzung handeln. Dazu kommen noch einige Hinweise, die aber sehr spezifisch sind und die sich aufgrund der Untersuchung ähnlicher Schicksale ( z. B. Genie, das Wolfskind) ergeben. Die angebliche Zugehörigkeit zum Badischen Haus wurde zwischenzeitlich genetisch widerlegt.
@@NichilistaiconoclastaDas ist Quatsch. Die Gelehrten damals (um 1830/1840) hatten schon eine Ahnung von Psychologie (vgl. Ernst Heinrich Weber, 24.06.1795 - 26.01.1878). Wilhelm Wundt gründete 1878 das erste Institut für Psychologie, an der Uni Leipzig. Und sie konnten sogar grammatikalisch richtig schreiben.
Ich hoffe, dass Kaspar Hausers Seele im Jenseits ihren Frieden gefunden hat. Egal welcher Herkunft er war, er wurde schwerst misshandelt und seine Seele wurde gebrochen und gehalten wie ein Tier. Und dann wurde der arme Kerl bestialisch ermordet, nachdem er endlich sowas wie Zuneigung erfahren durfte. Ruhe in Frieden, Kaspar
Was ich faszinierend finde, es gab noch anständige Menschen, die ihm wirklich helfen und den Fall aufklären wollten. Ich glaube, die könnte man heute suchen. Wie so oft, auch heute noch, sie sterben plötzlich und unerwartet... die Geschichte ist so schön und interessant, ich hätte ihm ein langes Leben gewünscht. ❤❤❤🙏🙏🙏
Es fällt so auf, weil es so aus der Zeit fällt. Im Mittelalter kam das leider ständig vor, dass Thronfolger als Kinder entführt oder ermordet worden sind. Sollte das hier der Fall gewesen sein, wars also keine neue Idee von den Tätern, aber im 19. Jahrhundert eben doch außergewöhnlich.
Ich denke das es genauso war, wie vermutet und vom Fürstentum verschleiert wird. Es würde bis in die heutige Zeit ein schlechtes Licht auf diese Familie werfen und es ist genug Geld da um sich Gutachten zu erkaufen. Der arme Junge hatte ein trauriges Schicksal.
So, Du "denkst" also... mit anderen Worten: Du verknüpfst Einzelfällen logisch miteinander. Darf ich fragen, welche das sind, die bisher offensichtlich weder Kriminologen, noch sonstigen Rechts-, Schrift- und Geschichtsgelehrten aufgefallen sind? Oder glaubst Du nur zu meinen?
@@s.h.142 Was soll diese patzige dreckige zynische freche Antwort, nur weil jemand kommentiert "ja ich denke dass es wirklich so war, wie es von allen vermutet wird, der arme Junge."
Zehn Jahre als Kind in einem dunklen Raum gefangen. Der Junge muß weiche Knochen und Anämie gehabt haben. Der Mensch braucht Nahrung und Sonne. Und Liebe.
Gesetzt dem Fall, es ist so wie man meint, dann zeigt es etwas deutlich auf, es zeigt wozu, Menschen fähig sind um zu erhalten was sie wollen ... Man sagt ja auch, die, die ihn versteckt hatten, taten es nur, um ihn nicht zu töten .... ich frage mich, warum wird er nicht obduziert? Seine Seele möge in Frieden ruhen.
interessante Geschichten zumal ich Stefan aust gut finde von vielen bekannten Leuten aus der Vergangenheit und ein guter ehemaliger Preußen Experte sehr gut war !!!!!! Interessant !
Abgesehen von der erschreckenden Vorstellung kann ich nicht verstehen, wo er zur toilette gegangen ist, ob die Wasserleitungen im Winter nicht manchmal zugefrohren waren, ob er sich die zähne geputzt hat, oder mit faulen zähnen in nürnberg angekommen ist, ob er sich manchmal waschen konnte usw... Daher erscheint mir das als unmöglich... ??!!??
Manchmal nehmen Mythen schon seltsame Formen an. Man könnte es auf die fehlende Bildung oder Sensationslust jener Zeit schieben, wenn es sich nicht bis zum heutigen Tage fortsetzen würde
Richtig. Funktioniert heute genauso. Diana, Monroe, z.B. Was man da alles so hineininterpretiert, nur weil man nicht einsehen will, dass manchmal ein Unfall oder Selbstmord die Ursachen waren. Aber Mythen halten sich ewig. 😊
Es war das Wappen von dem Schloss, in dem er gefangen gehalten wurde. Er war erst 6 Jahre laut seinen Erinnerungen, als er eingemauert wurde. Davor ist er anscheinend laut seiner Träume frei im Schloss umhergerannt.
Also die Flaschenpost kann nicht stimmen wenn er kaum schreiben kann, mit vier Jahren schon gar nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ein Kind solange in einem Raum überleben kann. Irgendwas stimmt da nicht. Auch wenn einiges stimmig klingt.
Ja, es scheint einiges nicht zu stimmen. Z.B. muss die flaschenpost selbstverständlich nicht von KH persönlich verfasst worden sein, deshalb ja auch die seltsame unterschrift. Und, doch, man kann kinder noch viel extremer misshandeln, ohne dass sie sterben.
Es wurde doch gesagt, das er einen Helfer hatte der ihm das Laufen und schreiben beibrachte. Ich denke das dieser Mann auch die Flaschenpost für ihn abgesetzt hat, also in seinem Namen. Wahrscheinlich aus Mitgefühl.
Das hat er nicht selbst verfasst, sondern vermutlich derjenige, der ihn auch frei ließ. Da wollte jemand anonym einen Hinweis geben. Derjenige schrieb als vermeintliche Mutter und Vater; offensichtlich jeweils die gleiche Person.
@@90AlexF So um 1830 rum war man lieber im gefängnisturm als im narrenhaus... und noch lange später. Was der film weglässt: er wurde sehr bald vom gefängniswärter aus der zelle geholt und bei seiner familie untergebracht.
Ein Brief mit den verschlüsselt em Worten "sein Sohn Kaspar"... das sagt gar nichts. Wenn der Brief sowieso verschlüsselt ist warum schreibt man nicht gleich alle Fakten? Wenn ich einem potentiellen Finder Fakten mitteilen möchte, dann sollte ich nicht nur mystisches Kauderwelsch verfassen und das dann sogar noch verschlüsseln. Wer war damals der Schreiber (Kaspar Hauser war zu klein und konnte sowieso nicht schreiben)? Warum kannte dieser sich mit Verschlüsselung aus?
Weil der Verfasser nicht in die tödlichen Fänge der Hofherrschaft fallen wollte, daher die größtmögliche Verschleierung? Dass dem Regentenhaus für den Machterhalt jedes Mittel Recht ist, ist wohl klar, oder?
Die Faksimilie der Hauserbriefe hängen auch ganz einfach im städtischen Markgrafenmuseum in Ansbach. Eintritt €3,50 und für jedermann zugänglich. Die dramatischen Archivszenen hätte man sich also sparen können.
Sehr wahrscheinlich wurde er nicht ermordet. Er könnte sich die Wunde selbst beigebracht haben -wie auch schon vorher- und sich versehentlich tödlich verletzt haben.
@@petramiksa6110Sag mal, hast Du die Doku überhaupt gesehen? Offensichtlich nicht, sonst würdest Du diesen Quatsch nicht schreiben. Woher stammt Dein Wissen über Obduktionen zur damaligen Zeit? Warst Du dabei? Oder doch Wunschdenken? Auch damals schon waren Obduktionen gängiges und beweiskräftiges Mittel zur Klärung von Kapitalverbrechen. Oder glaubst Du, die Rechtsmedizin gab es damals aus Jux und Dollerei? Ein studierter Rechtsmediziner hatte damals, wie heute Augen und ein Hirn im Kopf und konnte sehr wohl anhand der visuellen Inaugenscheinnahme der Einstichstelle Rückschlüsse auf die Art der Beibringung selbiger ziehen. Es ist allerdings ziemlich arrogant, als bildungsferne Intelligenzallergikerin der Neuzeit, der damaligen Gelehrtenschaft mit nichts an Argumenten ihr Können abzusprechen.
Egal, aus welchen Gründen dies alles geschah, eine Sache ist Fakt: ein Menschenleben wurde zerstört, ein Kind grausamst psychisch misshandelt.
@@Mia-um6oc Die Fakten: War angeblich seit der Kindheit ohne menschlichen Kontakt in einer kleinen Zelle eingesperrt. Die Folgen wäre Muskelschwund, spröde Knochen gewesen. Danach hätte es Monate gebraucht, bis er wieder gehen konnte ( sieh dir z. B. den Fall der kleinen Genius an). Schwere soziale Störungen und Sprachstörungen wären ebenfalls die Folge, auch kognitive Einschränkungen. Er hätte keinesfalls nach kurzer Übung laufen können, nicht mal stolpern, vielleicht auf allen Vieren kriechen. Angeblich konnte er nach kurzer Zeit „schön schreiben“, sogar Zeichnen und Malen. Ebenfalls nach der angeblichen Vorgeschichte unmöglich. Hervorgehoben wird seine sprachliche Gewandtheit und schriftlicher Ausdruck. Damals dachten viele Menschen, dass „Hochgeborene“ automatisch dieses Können mitbringen. Stimmt natürlich nicht. Die Wunden , die er sich zuzog, können alle selbst beigebracht worden sein ( gerichtsmedizinisch untersucht). Bei der tödlichen Verwundung könnte es dazu gekommen sein, dass er sich versehentlich zu stark verletzt hat. Alles in allem passen die von ihm gezeigten Fähigkeiten nicht zur dem Märchen einer von Menschen isolierten Vergangenheit, die wohl über 10 Jahre angedauert haben soll. Diese Geschichte über die Verwandtschaft zum Badischen Haus ist genetisch eindeutig widerlegt.
@@angib7016 Nur ein paar Anhaltspunkte: Angeblich soll er isoliert in einer kleinen Zelle gelebt haben. Dann würde er unter Muskelschwund und Deformation der Knochen leiden einschließlich Sehnenverkürzung. Auf keinen Fall könnte er kurze Zeit nach dem Aufenthalt laufen. Siege hierzu auch den Fall Genie, die Jahrelang isoliert meinem Raum, festgebunden auf einen Stuhl gebunden gelebt hat. Retardierung wäre auf jeden Fall in fast allen Bereichen die Folge, auch kognitiv. Angeblich soll er sehr schnell schreiben in „schöner Schrift“ gelernt haben und auch „Schönes sprechen“. Beides wäre in dem Alter und bei angegebener Dauer der Isolierung in der Kürze der Zeit nicht möglich. Auch soll er sehr gut gezeichnet haben, was nach einer langen Isolationshaft so schnell nicht möglich. Die Wunden und Verletzungen, die er mehrfach erlitten haben soll, könnten sehr gut selbst beigebracht worden sein. Es gab auch nie Zeugen für Angriffe. Bei der zuletzt tödlichen Wundes könnte es sich um ein Versehen bei Selbstverletzung handeln. Dazu kommen noch einige Hinweise, die aber sehr spezifisch sind und die sich aufgrund der Untersuchung ähnlicher Schicksale ( z. B. Genie, das Wolfskind) ergeben.
Die angebliche Zugehörigkeit zum Badischen Haus wurde zwischenzeitlich genetisch widerlegt.
Die Menschen hatten damals von psychische oder physische Gesundheit keine Ahnung
@@NichilistaiconoclastaDas ist Quatsch. Die Gelehrten damals (um 1830/1840) hatten schon eine Ahnung von Psychologie (vgl. Ernst Heinrich Weber, 24.06.1795 - 26.01.1878).
Wilhelm Wundt gründete 1878 das erste Institut für Psychologie, an der Uni Leipzig.
Und sie konnten sogar grammatikalisch richtig schreiben.
@@s.h.142 Du hast recht
Ich hoffe, dass Kaspar Hausers Seele im Jenseits ihren Frieden gefunden hat.
Egal welcher Herkunft er war, er wurde schwerst misshandelt und seine Seele wurde gebrochen und gehalten wie ein Tier.
Und dann wurde der arme Kerl bestialisch ermordet, nachdem er endlich sowas wie Zuneigung erfahren durfte.
Ruhe in Frieden, Kaspar
Auch wenn ich diesen Fall kenne, er ist immer wieder faszinierend.
Vor ca. 20 Jahren gab's einen deutschen Film darüber.
Solche Sachen gibt es auch heute noch....😒
Und das Weltweit .... traurig 😢.Manche Menschen sind einfach nur schlimm
Wer auch immer es war, wenn's wirklich stimmt tut's mir unglaublich leid für die kleine Kinderseele
Herzlichen Dank. Das waren echte Kostbarkeiten im TV.
Was ich faszinierend finde, es gab noch anständige Menschen, die ihm wirklich helfen und den Fall aufklären wollten. Ich glaube, die könnte man heute suchen. Wie so oft, auch heute noch, sie sterben plötzlich und unerwartet... die Geschichte ist so schön und interessant, ich hätte ihm ein langes Leben gewünscht. ❤❤❤🙏🙏🙏
War spannend, danke! ❤️🤗 Der Herr Feuerbach schien der einzige Mensch mit Hirn und Herz gewesen zu sein zu dieser Zeit ...
Vor allem war es der Einzige, der den nötigen Zugang zu den wichtigen Akten hatte.
Was für ein trauriges,grausames Schicksal… und wie schrecklich können Menschen sein 😢💔
😢😢
Es fällt so auf, weil es so aus der Zeit fällt. Im Mittelalter kam das leider ständig vor, dass Thronfolger als Kinder entführt oder ermordet worden sind. Sollte das hier der Fall gewesen sein, wars also keine neue Idee von den Tätern, aber im 19. Jahrhundert eben doch außergewöhnlich.
Schon mal was vom Kasper Hauser Experiment gehört? Da bekamen Babys keine Liebe.
Ich denke das es genauso war, wie vermutet und vom Fürstentum verschleiert wird. Es würde bis in die heutige Zeit ein schlechtes Licht auf diese Familie werfen und es ist genug Geld da um sich Gutachten zu erkaufen. Der arme Junge hatte ein trauriges Schicksal.
So, Du "denkst" also... mit anderen Worten: Du verknüpfst Einzelfällen logisch miteinander.
Darf ich fragen, welche das sind, die bisher offensichtlich weder Kriminologen, noch sonstigen Rechts-, Schrift- und Geschichtsgelehrten aufgefallen sind?
Oder glaubst Du nur zu meinen?
@@s.h.142 Was soll diese patzige dreckige zynische freche Antwort, nur weil jemand kommentiert "ja ich denke dass es wirklich so war, wie es von allen vermutet wird, der arme Junge."
@smiley3128 Ich sehe das auch so!!! 👍
Super spannende Dokumentation hat viel Spaß gemacht. Vielen Dank für all die Arbeit.
Das arme Kind. Mit der heutigen Genforschung müßte es doch möglich sein, die Herkunft zu erfahren. Eine grauenhafte Vorstellung
Solange das Haus Baden kein Placet gibt, kannstu du das vergessen - mögen die Indizien noch so klar sein.
...man hat ihn aus " dem Weg " geräumt...😮🤔!
Nachdem ich in Ansbach auf den Spuren von Kaspar Hauser war hat mir die Dokumentation sehr gut gefallen.
Ich war auch auf seinen Spuren und habe auch das Grab aufgesucht
Er ist der Prinz des Hauses Baden dem das Erbe genommen wurde.
Nein, eindeutig widerlegt.
@@petramiksa6110ist es nicht
@@heiditaffner6999 Doch, genetisch eindeutig widerlegt.
@@heiditaffner6999 Doch, genetischer Abgleich mit seinem Blut und heute lebenden Nachkommen des Hauses Baden.
@@petramiksa6110Lass ihnen doch ihren Glauben, der alle Fakten überragt. Sie glauben, es besser zu wissen - da sind doch Beweise nur störend.
Der Arme 😢
Zehn Jahre als Kind in einem dunklen Raum gefangen.
Der Junge muß weiche Knochen und Anämie gehabt haben. Der Mensch braucht Nahrung und Sonne. Und Liebe.
Sehr schöne Dokumentation. Danke.
Gesetzt dem Fall, es ist so wie man meint, dann zeigt es etwas deutlich auf, es zeigt wozu, Menschen fähig sind um zu erhalten was sie wollen ...
Man sagt ja auch, die, die ihn versteckt hatten, taten es nur, um ihn nicht zu töten .... ich frage mich, warum wird er nicht obduziert?
Seine Seele möge in Frieden ruhen.
Er wurde damals obduziert, der Bericht darüber ist noch vorhanden.
interessante Geschichten zumal ich Stefan aust gut finde von vielen bekannten Leuten aus der Vergangenheit und ein guter ehemaliger Preußen Experte sehr gut war !!!!!! Interessant !
Die Art doku erinnert mich zurück an die Schul Zeit 🥸🥸🥸
0:06 es war doch eine ähnliche Gesichtszügigkeit zwischen ihr und ihm zu erkennen, für mich war er der Prinz, wer sollte er denn sonst gewesen sein???
Guter Bericht !
Und wieder lag der Spiegel falsch.
Die Doku ist ist gut, aber so alt. Gubt es eugentlich nichts Neueres? ❤
Abgesehen von der erschreckenden Vorstellung kann ich nicht verstehen, wo er zur toilette gegangen ist, ob die Wasserleitungen im Winter nicht manchmal zugefrohren waren, ob er sich die zähne geputzt hat, oder mit faulen zähnen in nürnberg angekommen ist, ob er sich manchmal waschen konnte usw...
Daher erscheint mir das als unmöglich... ??!!??
Manchmal nehmen Mythen schon seltsame Formen an. Man könnte es auf die fehlende Bildung oder Sensationslust jener Zeit schieben, wenn es sich nicht bis zum heutigen Tage fortsetzen würde
Es geht nur um den promi-wirbel. Ohne die erbprinzenhypothese, hättest du nie was von Hauser gehört und es hätte diese Sendung nie gegeben.
Auch heute kann man es auf fehlende Bildung zurückführen.
Richtig. Funktioniert heute genauso. Diana, Monroe, z.B.
Was man da alles so hineininterpretiert, nur weil man nicht einsehen will, dass manchmal ein Unfall oder Selbstmord die Ursachen waren. Aber Mythen halten sich ewig. 😊
Wie soll Kaspar das Wappen gemalt haben ,wenn er schon als Säugling vertauscht wurde?
Es war das Wappen von dem Schloss, in dem er gefangen gehalten wurde. Er war erst 6 Jahre laut seinen Erinnerungen, als er eingemauert wurde. Davor ist er anscheinend laut seiner Träume frei im Schloss umhergerannt.
Also die Flaschenpost kann nicht stimmen wenn er kaum schreiben kann, mit vier Jahren schon gar nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ein Kind solange in einem Raum überleben kann. Irgendwas stimmt da nicht. Auch wenn einiges stimmig klingt.
Ja, es scheint einiges nicht zu stimmen. Z.B. muss die flaschenpost selbstverständlich nicht von KH persönlich verfasst worden sein, deshalb ja auch die seltsame unterschrift. Und, doch, man kann kinder noch viel extremer misshandeln, ohne dass sie sterben.
Es wurde doch gesagt, das er einen Helfer hatte der ihm das Laufen und schreiben beibrachte. Ich denke das dieser Mann auch die Flaschenpost für ihn abgesetzt hat, also in seinem Namen. Wahrscheinlich aus Mitgefühl.
Das hat er nicht selbst verfasst, sondern vermutlich derjenige, der ihn auch frei ließ. Da wollte jemand anonym einen Hinweis geben. Derjenige schrieb als vermeintliche Mutter und Vater; offensichtlich jeweils die gleiche Person.
Bei Phönix gibt es immer die ganze Wahrheit !
Erstmal in Gefängnisturm 😅🤣
Dachte ich mir auch^^ anstand in ne Anstalt (klinik) oder so
@@90AlexF So um 1830 rum war man lieber im gefängnisturm als im narrenhaus... und noch lange später.
Was der film weglässt: er wurde sehr bald vom gefängniswärter aus der zelle geholt und bei seiner familie untergebracht.
Damals gab es noch keine Anstalten. Das erste psychologische Institut wurde 1878 an der Leipziger Uni gegründet.
Ein Brief mit den verschlüsselt em Worten "sein Sohn Kaspar"... das sagt gar nichts. Wenn der Brief sowieso verschlüsselt ist warum schreibt man nicht gleich alle Fakten?
Wenn ich einem potentiellen Finder Fakten mitteilen möchte, dann sollte ich nicht nur mystisches Kauderwelsch verfassen und das dann sogar noch verschlüsseln. Wer war damals der Schreiber (Kaspar Hauser war zu klein und konnte sowieso nicht schreiben)? Warum kannte dieser sich mit Verschlüsselung aus?
Weil der Verfasser nicht in die tödlichen Fänge der Hofherrschaft fallen wollte, daher die größtmögliche Verschleierung? Dass dem Regentenhaus für den Machterhalt jedes Mittel Recht ist, ist wohl klar, oder?
@@bettinajoseph3758Eben: alles aus Vorsicht!
Fällt denn wirklich niemandem auf, dass er beim Absetzen der Flaschenpost allerhöchstens 4 Jahre alt war?
Der Fall wurde doch schon lange durch DNA Tests festgestellt. Er war der Sohn von Stephanie. Einfach eine tragische abartige Geschichte.
Nein
Möglicherweise auch von jemand anderen verfasst und um anonym zu bleiben in der Ich-Form geschrieben
Irgendwer hat im da geholfen. Er ist ja auch befreit worden durch Hilfe. Das halte ich durchaus auch für möglich.
Das kann ja jemand für ihn geschrieben haben, jemand, der Mitleid mit ihm hatte, ein Gefängniswärter oder so.
Die Faksimilie der Hauserbriefe hängen auch ganz einfach im städtischen Markgrafenmuseum in Ansbach. Eintritt €3,50 und für jedermann zugänglich. Die dramatischen Archivszenen hätte man sich also sparen können.
Naja, die Doku stammt aus dem Jahre 2002.
@@nordtanne428 ist so.. Da waren so effektive Szenen ein Highlight.
Wat willste von Phoenix erwarten?
Der Einwand ist schon ein bißchen kleinlich,oder?
Mimimiii
DNA-Befunde zu ignorieren ist das Eine.
Der reißerische Stil inklusive Musik macht die Reportage zur RTL2-Groteske.
Dummes Geschwafel, als ob das Lügen noch nicht erfunden wäre
Es ist ja auch keine Reportage, sondern eine Dokumentation.
Egal ob er Prinz war oder nicht ein armer unschuldiger junger Mann würde ermordet furchtbar sehr gute interessante doku
Sehr wahrscheinlich wurde er nicht ermordet. Er könnte sich die Wunde selbst beigebracht haben -wie auch schon vorher- und sich versehentlich tödlich verletzt haben.
Tja - diese Möglichkeit hat man bei der Obduktion ausgeschlossen. Die Verletzung ist ihm von jemand anderem beigebracht worden.
@@s.h.142 Zu der Zeit waren Obduktionen noch nicht so aussagekräftig. Außerdem hat bestimmt niemand diesen Verdacht gehabt.
@@petramiksa6110Sag mal, hast Du die Doku überhaupt gesehen? Offensichtlich nicht, sonst würdest Du diesen Quatsch nicht schreiben.
Woher stammt Dein Wissen über Obduktionen zur damaligen Zeit? Warst Du dabei? Oder doch Wunschdenken?
Auch damals schon waren Obduktionen gängiges und beweiskräftiges Mittel zur Klärung von Kapitalverbrechen. Oder glaubst Du, die Rechtsmedizin gab es damals aus Jux und Dollerei?
Ein studierter Rechtsmediziner hatte damals, wie heute Augen und ein Hirn im Kopf und konnte sehr wohl anhand der visuellen Inaugenscheinnahme der Einstichstelle Rückschlüsse auf die Art der Beibringung selbiger ziehen.
Es ist allerdings ziemlich arrogant, als bildungsferne Intelligenzallergikerin der Neuzeit, der damaligen Gelehrtenschaft mit nichts an Argumenten ihr Können abzusprechen.