Liebe Community, wie Aline will auch Alexander nach vorne blicken: Er hatte Sex gegen Geld, zwei Jahre lang: 1.ard.de/hardlife_S04_E01_yt_k Auch er ist Teil der Serie "Hard Life"
17:04 Ganz wichtige Worte von der guten Frau. "Aber du weißt, dass alle Leute, die konsumieren, das denken? Und immer an den Punkt kommen zu sagen: "Das mach ich nie wieder." Aber wenn es ihnen schlecht geht, erinnern sie sich an dieses gute Gefühl: "Da gabs was, das hat mir unglaublich gutgetan, ich mach noch einmal.... Einmal noch."
Muss mich der Frau anschließen, hab leider auch ähnliche Erfahrungen im Freundeskreis machen müssen. So leid es mir für Aline tut, aber ich glaube sie redet sich vieles nur schön. Ohne längerfristige Drogentherapie und natürlich eigene Wohnung befürchte ich, dass es nur Träume bleiben. Sie erinnert mich so stark an eine ehemals gute Freundin, die auch mit 15-16 Jahren vor die Tür gesetzt wurde und dann anfing verschiedene Drogen zu konsumieren. Jetzt 30 Jahre später körperlich + geistig ziemliches Wrack, viele Tics, sahen z.B. Anfangs auch so aus wie die schiefen Unterkieferbewegungen von Aline, sind jetzt aber noch massiver ausgeprägt. Man konnte dann leider mit ihr kaum noch reden, sie war oft sehr chaotisch und auch zunehmend aggressiv. Ich würde mich freuen, wenn Aline es rockt, aber 6 Jahre Straße, Drogen und mal hier und da pennen, sind nicht mehr so leicht zu beenden. Evtl. muss man sich auch komplett von der Szene verabschieden.
So ist es leider..man vergisst es nie,es gefällt einem ja,sonst wäre man nicht angefangen. Desto länger man es nicht konsumiert desto kleiner wird angeblich der drang. Ich habe ein jahr aufgehört Cannabis zu rauchen ,aber dann hatte ich so einen junk drauf ,ist wie sido singt,ich kiffen nicht mehr😂
Ich befürchte auch, dass die Drogen eine dauerhafte Veränderung verhindern werden. Das Ergebnis wird wahrscheinlich ein Leben im hin und her sein, mal kann sie gut mit den Drogen leben, mal rutscht sie ab. Mal geht es ihr besser, mal schlechter. Ich finde aber den letzten Gedanken im Film sehr wichtig: Aline schleppt jeden Tag mehr Last mit sich rum, als ich es je musste. Darum will ich sie nicht für ihre Entscheidungen verurteilen, sondern wünsch ihr einfach alles Gute.
So wie dein Leben halt läuft, mal bildest du dir ein das es läuft aber meistens bringst du nichts auf die Reihe, behalte deine Vorhersagen über andere Menschen doch für dich
Denk ich auch. So kann es immer wieder einige Wochen „funktionieren“ aber eben nicht mehr und nicht auf Dauer. Sie müsste verstehen was die Drogen ihr geben, was sie vermisst ohne und ich meine nicht den Rausch, den „Spass“ wie sie sagt, sondern was sie ersetzt damit oder wovor sie flieht mit den Drogen. Da ist immer was.
@@truekingfubu3823 wen man keine ahnung hat einfach mal die f***** halten das ist schon richtig so solange man sich an das High erinnern kann sowohl im Kopf als auch im Körper kommt man niemals von weg egal was das Mindset von einem ist
Nein, weil leider in der deutschen gesellschaft der irrglaube herrscht, sucht und ordnung können nicht zusammen passen. Dadurch stoßen diese leite immer weiter auf ablehnung statt diesen teil ihrer persönlichkeit anerkannt zu bekommen, wodurch automatisch faktenbasierte aufklärung herrschen würde. Sie redet im einen satz von gras und im anderen von heroin, als wäre es das selbe🫣😳 Es gibt solche und solche substanzen, genau wie es solche und solche menschen gibt ;)
Sie erzählt völlig high, dass sie in der Flugsicherheit arbeiten möchte - genau mein Humor. Nein, im Ernst. Ich hoffe, sie findet det Weg aus der Sucht...
Jemand der so über Drogen redet ist noch weit davon entfernt einen richtigen Umgang damit zu haben. Sie wirkt absolut unreif und findet es auch noch cool.
Richtig. Sie hat ihren Weg noch, aber es ist ihr weg. Und wenn Sie ihn hier nicht gezeigt hätte wärst du auch nicht in der Lage gewesen das dazu zu schreiben. Menschen gehen Wege, die wir nicht verstehen. Sie leben auch leben, die wir nicht verstehen. Aber es ist ihr Weg, ihr Leben. Entweder schafft sie es, oder nicht. Du bist nicht die Skala die dafür wichtig ist .
Woher willst du wissen ob ich ihren Weg nicht verstehe? Ich komme aus einer ziemlich ähnlichen Situation. Jemand der sich so öffentlich darstellt sollte sich genau überlegen was er/sie von sich gibt. Ich bin auch keine Skala für irgendwas, sondern bin einfach der Meinung das man von jemand der 26 jahre alt ist ein bisschen mehr erwarten kann als so leichtsinnig und sympathisierend von drogen zu sprechen und dazu absolut unreflektiert und öffentlich. Da ist ein wenig Kritik durchaus angebracht.
Von außen lässt sich immer leicht urteilen. Sei froh, dass sie uns einen Einblick in ihr Leben gewährt und urteile nicht so überheblich über das Leben anderer. Das Stichwort lautet Empathie.
@@straightflush6095vielleicht ist aber genau das falsch Wieviele schaffen denn mit Empathie den Absprung? Empathie scheint hier wirklich zwar moralisch richtig zu sein aber das bringt sie ja nicht wirklich weiter
Ich glaub für jeden Menschen der in einer takt vollem Familien aufgewachsen ist und immer eine emotional bezugsperson hatten ist das garnicht verstellbar wie viel leid ein mensch aushalten kann ich finde man sollte niemanden aufgeben ❤❤❤
Das Problem ist, wenn Leute sich selbst aufgegeben haben, kann man als Außenstehender sehr wenig tun. Egal, ob Profi oder Laie. Die Leute müssen eigenmotiviert sein.
Einfach mal Heroin probieren 😔. Das geht leider wirklich nicht, wer einmal leckt der weiß wie's schmeckt. Ich war leider selber 6 Jahre lang schwer abhängig von Heroin und habe das fast mit meinem Leben bezahlt. Bis ich mich endlich dazu entschieden habe einen Schlussstrich zu ziehen . Habe viele Versuche gehabt viel Zeit in der Entgiftung verbracht. Irgendwann habe ich dann einen kalten Entzug zu Hause durch gemacht und anschließend bin ich in eine Langzeit Therapie gegangen. Es war eine verdammt harte und eklige Zeit und Ich habe noch fast jede Nacht Albträume von dem Zeug und muss mich jeden Tag damit Konfrontieren. Ich wünsche ihr das beste und hoffe für Sie, das sie es daraus schafft. Es ist nicht unmöglich.
Stimmt so nicht ganz, kommt auf die Person und das Umfeld an. Gibt genug Menschen die es einfach mal ein Blech zum ausprobieren geraucht haben und danach sagten "war zwar ganz cool aber ist nicht meine Sache, ich bleib bei meinem Gras" und danach nie wieder H genommen haben. Hatte damals in der Ausbildung aber auch einen Klassenkamerad der sagte "ich würde es schon gerne versuchen aber ich kenne mich und weiss wenn ich es einmal probier und es geil finde dann kann ich damit nicht mehr aufhören daher lass ichs lieber". Stephen King sagte nach dem er trocken war z.B. "Ich kann nicht trinken wie ein "normaler" Mensch wenn ich einmal angefangen hab dann werden aus einem Bier 20. Ich bin ein Suchtmensch". Daher kannst du es nicht so pauschal sagen.
@vordenkerq9167 Darf ich fragen wie du den Kalten Entzug geschafft hast?. Ich war selber 3 Jahre auf Heroin, und hatte es mit dem Entzug Zuhause auch probiert. Da es aber unmöglich war auszuhalten, bin ich in einen professionellen Entzug gegangen. Deswegen interessiert es mich auch wie du es geschafft hast. Respekt.🙏
Und wie das jeden passieren kann, manche Menschen haben echt harte Schicksalsschläge, haben ihre Kinder verloren oder oder oder. Leute wie du sind das aller letzte
@@momoboff123Könnte? Absolut. Das heißt nicht, dass es bei allen Menschen allzu wahrscheinlich ist oder so. Aber Schicksalsschläge können jeden treffen. Psychische Probleme können jeden treffen. Diverse andere Gründe können dafür sorgen, dass man in so eine Situation gerät. Wenn wir also beim Konjunktiv sind, dann ja. Könnte.
Also ich hab schon oft mitbekommen wie securitys Drogen abgenommen und selbst konsumiert haben. Also beim feiern und die sind ja von Security-Firmen von den Veranstaltern gebucht.🤫 Sind halt auch nur Menschen.
"Ich werde niemals spritzen" Oha... das haben wohl 99% der Konsumenten, die schwer abhängig sind, gedacht. "Ich möchte nicht ohne Drogen leben, weil Drogen zuviel Spaß machen" Was sind das für Aussagen!? Clean heisst keine Drogen zu konsumieren. Anscheinend möchte sie kein wirklich geregeltes Leben. Was okay ist, aber so lügt sie sich doch selbst in die Tasche.
@@ammels7508 Das ist mir klar! Ich arbeite seit 17 Jahren mit Suchtkranken. Trotzdem kommt sie so auf keinen grünen Zweig; meine Erfahrung 🤷🏻♀️ Die Rückfallquote ist immens hoch was Sucht angeht. Aber wenn sie es "zu spaßig findet zu konsumieren" ist sie definitiv (noch) nicht gewillt etwas zu ändern.
Ach geh, es gibt genug, die wissen dass sie niemals eine Spritze angreifen würden, und dann auch vehement dabei bleiben - sowas nennt sich starker Charakter.
@@joys9455 Sehr starker Charakter, wenn man sein Leben nicht ohne Drogen meistern kann^^ Die Rückfallquote liegt bei >50%. Und, meine Meinung, Aline ist kein starker Charakter! Sie mag vielleicht reflektiert sein, das macht sie aber nicht zwingend zu einem starken Menschen.
@@christinepe7556 Deine hysterische, fatalistische Bildung zum Umgang mit Drogenkonsumenten kommt ja wohl auch aus Bayern und dem frühen 20 Jahrhundert, oder? Komplett gestört bist Du, das ist alles.
Ein Glück das Aline so viele gute Freunde hat, die ihr die Hand reichen und helfen. Was sie aus der Hilfe macht, liegt jedoch in ihren eigenen Händen. Hoffentlich schafft sie den Absprung von den Drogen, die werden ihr nämlich immer wieder das Genick brechen bei ihren Plänen. Es wäre schade drum, vor allem für ihren Sohn.
@@EmaMartens.so ein Blödsinn habe ich ja noch nie gehört 🤦♂️ wenn ich zum Beispiel 10 Jahre Koka konsumiert habe , und seit 20 Jahren damit aufgehört habe und es seitdem nie wieder zu mir genommen habe, bin ich dann immer noch Süchtig? 🤦♂️
26, heftig. Die sieht aus wie Anfang 40. Da merkt man, wie der Lifestyle und die Psyche den Körper belasten können. Sehr schade. Sie macht einen sehr sympathischen und offenen Eindruck. Hoffentlich bekommt sie wie gewünscht alles in den Griff. Alles gute ihr. Sie hat etwas besseres verdient.
Auch wenn der jahrelange Missbrauch sicherlich Spuren hinterlassen hat, ist es absolut absurd zu behaupten, sie würde aussehen wie 40 ….das stimmt nun absolut nicht. Sie sieht nicht mal aus wie 30.
@@forelleuno7902 da muss ich widersprechen. Wie 40 sicherlich nicht - aber die sieht definitiv bedeutend älter als 26 aus! also wie über 30 kommt schon hin!
Es ist nicht einfach, wenn man im Heim aufgewachsen ist. Viele denken, wenn man im Heim aufwächst, hat man eine schwierige Kindheit aber wenn man erstmal den Schulabschluss geschafft hat und eine Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen hat, dann hat man es geschafft und kann so leben wie jeder andere auch, der nicht im Heim aufgewachsen ist. Die Wahrheit ist, dass vielen die im Heim aufgewachsen sind, die Vergangenheit irgendwann wieder auf die Füße fällt, auch dann wenn sie sich immer von Alkohol und Drogen ferngehalten haben und gute Qualifikationen erreicht haben. Insbesondere Frauen, die kaum Kontakt zu Familienangehörigen haben, haben ein deutlich höheres Risiko, Opfer von häuslicher Gewalt zu werden als Frauen bei denen dies gegeben ist. In Krisensituationen wie zum Beispiel psychischer Erkrankung oder Jobverlust, gibt es ein viel kleineres soziales Netzwerk, das einen unterstützen und auffangen kann. Bei der Gründung einer eigenen Familie gibt es keine Großeltern, die den jungen Eltern zur Seite stehen und die Enkelkinder besuchen und Zeit mit ihnen verbringen. Man ist als Paar viel stärker auf sich alleine gestellt als das in anderen Familien der Fall ist und das kann wiederum die Partnerschaft sehr belasten.
Kann ich zu 100% unterschreiben. Ich war in einer schlechten Beziehung mit 18 und hatte überhaupt niemanden der mir half. Weil ich nicht wusste wie leben geht und komplett alleine war, bin ich geblieben. Ein Kinderwunsch stellte sich nie ein weil ich spürte dass es mich überfordern würde. Wenn du von Jung an niemanden hast dann akzeptierst du so vieles das dir schadet.
"Ich verstehe, warum man abhängig davon wird" - sprach die bereits Abhängige, die Heroin "mal ausprobieren" wollte. Aline nimmt ihr Drogenproblem überhaupt nicht ernst, sonst würde sie nicht selbstbewusst da sitzen und lächeln, als sie von ihrem Heroinkonsum berichtet, als wäre sie fast stolz drauf. Ihr Verständnis von "clean sein" ist total off. Ein geregeltes Leben wünschen sich so ziemlich alle Drogenabhängige, aber dafür muss man die Drogen aufgeben - beides geht eben nicht. Aline scheint nicht zu verstehen, weshalb sie aktuell kein geregeltes Leben hat.
Real-Selbst und Ideal-Selbst streiten sich. Wahrscheinlich redet das Ideal-Selbst von Clean-sein. Fakt ist, dass sie es nicht ist. Ich wünsche ihr alles Liebe und ganz ganz viel Kraft in die richtige Richtung. 🙂
Die Situation von Aline erinnert mich leider an die von einigen Jugendlichen, mit denen ich zusammenarbeite. Sätze wie: "Ich habe meinen Konsum unter Kontrolle" oder "Ich bin clean", höre ich regelmäßig. Eine dieser Jugendlichen - "die ihren Konsum im Griff hat" - hat vor kurzem äußerst knapp einen durch ihren Konsum verursachten Schlaganfall überlebt. 18 ist sie.
Ich möchte nicht ohne Drogen leben! Solange sie diese Einstellung hat, wird das nichts. Sie sagt sie hat ihre Sucht unter Kontrolle. Eine Sucht kann man nicht unter Kontrolle haben sonst wäre es keine Sucht.!
Das war die dümmste zirkuläre Vollidiotie dieses Jahrhunderts. Wenn jemand sagt, er möchte nicht ohne Wein leben, wärst Du dann auch so derartig dreist dumm und würdest sagen: Mit dieser Einstellung ist man süchtig und damit ohne Kontrolle, denn mit Kontrolle wäre man ja nicht süchtig, und weil die Person sich ein Leben ohner Wein nicht vorstellen kann, ist sie offensichtlich süchtig und hat keine Kontrolle, weil sie ja süchtig ist und demzufolge keine Kontrolle hat.
19:02 Das tut richtig weh zu hören. Wie sie noch überlegt, wie einen weg zu konsumieren zu finden. Da spricht die Sucht aus ihr. Sie ist noch nicht soweit, sobald eine schwierige Phase hat, rutscht sie ab.
So ein lieber Mensch. Völlig ehrlich und transparent... macht niemandem was vor; außer sich selbst. Sie kann es schaffen, wenn sie versteht, dass man ein geregeltes Leben und teils schweren Drogenkonsum nicht in Einklang bringen kann. Erst weg von den Drogen, dann Arbeit suchen. So kann es klappen. Da ihr Verhaltensmuster schon stark manifestiert ist, wird es leider sehr schwer für sie werden, die Einsicht zu erlangen. Ich möchte ihr alles Gute auf ihrem Weg wünschen. edit: warum erlaube ich mir, das so zu formulieren? Eigene Erfahrung und viele Parallelen im Verlauf meines eigenen Lebens.
War bei einem Bekannten ähnlich, sobald der erste Lohn vom neuen Job auf dem Konto war, wurde das für eine Drogenrausch ausgegeben. 2 Monate später Kündigung und alles ging leider von vorne los. Ich hoffe Aline schafft es irgendwann.
Aline, Mädchen, Du hast die Mittlere Reife, bist eine kluge, sympathische und soziale Frau! Bitte lass' die Finger von den Drogen! Möge der Herr Dich beschützen!
Ich werde ab sofort ein Jetset-Leben führen und für den Rest meines Lebens in exotischen Ländern herumreisen. Habe zwar kein Geld aber es macht einfach zuviel Spaß als auf so etwas zu verzichten!
Sehr schwierig sie ist psychisch abhängig will nicht mit verschiedenen Substanzen aufhören.Noch ist sie relativ jung doch ihr Konsum steht ihr im Weg.Ich kenne Abhängigkeit&den harten Weg raus.Solange sie noch Leute hat die ihr helfen sollte sie jetzt endlich ihr Leben auf die Reihe bekommen.Alles Gute Alina ich wünsche dir viel Kraft um einen guten Lebensweg einzuschlagen!Drogen vor allem harte oder auch zuviel Cannabis können ein Leben zerstören&es lohnt sich nicht!
Naja der Ausstieg aus cannabis ist aber relativ einfach im Vergleich zu anderen Substanzen. Es wirkt für mich eher so als wenn sie noch keinen Tiefpunkt erreicht hat. Zumindest stellenweise
Finde ich schwierig. Ich habe kein Geld, kaufe davon aber Drogen und Zigaretten.. Findet den Fehler 😅 Solange sie nicht NEIN zu den Drogen sagt sehe ich echt keine Chancen für sie. Finde auch, dass ihr Kind bei der Pflegefamilie bleiben sollte, bis sie nicht zumindest 1 Jahr komplett clean ist. Ich wünsche ihr Alles Gute ❤
Ich denke, dass sie wohl autistisch ist. Aber wie bei vielen, ist es einfach nicht diagnostiziert. Aline muss ganz dringend in psychiatrische behandlung, um von der Drogensucht wegzukommen.
das relativieren des konsums ist das grösste hindernis. die frau braucht eine entgiftung und anständige psychotherapie. aber selbst für "normalos" gibt es kaum therapieplätze, wie soll das bitte für die am meisten verwundbaren und verwundeten menschen dieser gesellschaft funktionieren?
Es fängt immer damit an, dass man als Kind keine Liebe erfahren hat. Ich kenne es sehr gut. Bei mir war es circa 25 Jahre lang extremer Alkoholismus. Ich bin jetzt seit 5 Jahren trocken. Gott sei Dank.
@@oIramrah7617 Ich habe an beiden Hüften Nekrose und deshalb schon fast 20 Jahre lang zwei Hüftprothesen. Ausserdem muss ich seitdem ein Medikament gegen Epilepsie nehmen.
Hauptsache bewerbung schreiben und nebenbei kiefern. Koks vermute ich bei ihrem finanzzustand nicht aber auf speed im video zu sein und dann das noch körperlich zu äußern ist wild
Bis Alina Ihr Leben auf die Kette bekommt werden Jahre vergehen. Absolut unreif und (denke ich) nicht bereit für ein drogenfreies Leben. Reporterin eine tolle Frau,macht einen super Job
Man muss nicht jeden Tag konsumieren um süchtig zu sein … Man kann auch nur 3 mal in der Woche konsumieren und kann süchtig sein . Der Punkt dazu ist auch noch warum man das braucht ..
Ohne Vorvermieterbescheinigung, Einkommen, Schufa-Auskunft würde ich keine Wohnung finden, das ist komplett sinnlos. Die Sozialarbeiter müssten das eigentlich wissen.
Das Problem ist ja, dass sobald man mal süchtig war, eben nicht mehr kontrolliert konsumieren kann. Kontrolle wäre bei ihr halt Abstinenz. In dem Punkt fehlt ihr wohl noch Reflektion und Reife...
Wow. Ich sehe so viele Parallelen zu mir u. meiner Essstörung.... Von Süchten loszukommen, ist einfach hart. Und gleichzeitig absolut notwendig, um in ein normales Leben zurück zu finden...
Nicht witzig! Aber den geklauten Witz musstest Du unbedingt loswerden. Ich empfehle Dir eine Therapie. Dein Name spricht auch Bände: 007 der Möchtegern-Held.
Vielleicht dauert es noch etwas , vielleicht wird es in der ganzen Zeit mal mehr,mal weniger "holprig" sein , bin aber sicher , ALINE 💝🌻 wird es schaffen . Danke für die Doku 💝🌻
Ich finde einfach das in der Summe betrachtet sie mehr anderen Leuten Leid bereitet als sich selbst. Und das finde ich einfach hart frech. Zu viel Verständnis und Unterstützung ist dann manchmal doch nicht das richtige.
Das letze Gespräch "Wie findest du sein Leben derzeit?" "Sehr gut...." . Wie die Shore ihr noch das Gefühl von Zufriedenheit und Zuversichtlichkeit gibt. Hach, Das Gefühl was Opiate einem vermitteln ist leider zu schön...
26:25 min. - Da war der Punkt an dem ich dachte: Was für eine Comedyshow. - Schön dass die Reportage am Ende versucht, so ein aufmunterndes Happy End alles wird gut-Ende zu geben. Aber in Wirklichkeit ist es alles andere als das. 29.11.2023
Auch ich hatte ein erstes Mal. Und bin mittlerweile 14 Jahre im Methadon Programm. Hab tatsächlich nur ein halbes Jahr Heroin konsumiert, aber komme vom Methadon nicht runter und ich bin es so satt. Tausend Anläufe, es loszuwerden aber kein Mal geschafft. Unterschätzt dieses eine erste Mal bitte nicht. Die Psyche ist so komplex und man belügt sich gerne selbst, um sich Fehlverhalten zu erlauben
Sie ist so gesehen unentschlossen. Sie wünscht sich die Veränderung so sehr, aber in der Realität vernachlässigt sie alles und jeden (sucht) sobald sie Geld hat wie die Nachzahlung und schmiert ab. Aber der Veränderungswunsch ist ein wichtiger Anfang und der erste Schritt vor dem Durchziehen. Also nicht den Stoff, sondern dem nächsten Schritt die Veränderung zu vollziehen. Wenn sie dran bleibt wird sie es schaffen👍🏻
....da wäre wohl erstmal, nach rein körperlichem ( klinischem) Entzug, eine stationäre Therapie ( Wohnen/ Arbeiten/ Betreuung/ Therapie) gefragt. Es ist illusorisch zu denken, nach sechs Jahren auf der Strasse könnte man von heute auf morgen geregelt funktionieren, im Sinne von selbständig Wohnen und Arbeiten. Ich finde gut, dass sie da rausmöchte, das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Einfach mal so alleine ist das in dieser Situation kaum / gar nicht möglich. Es braucht nicht bloss den Willen plus Drogenfreiheit. Es geht um (für uns) einfache Dinge wie aufstehen zur Zeit, eine Tagesstuktur, Hygiene, Freizeitgestaltung, neben der Arbeit. Ich wünsche ihr, dass sie eine adäquate Begleitung dafür findet! ❤ PS: Ich dachte anfangs, sie sei schon länger heroinabhängig. Gedanklich möchte ich bloss schreien und dieses Mädel liebevoll schütteln...! Im Sinne von- wenn man den Gaul zum 20. Mal von hinten aufzäunt und in die Wand rennt, muss man umdenken. Ich mag echt gar nichts mehr dazu schreiben, SO wird das nix! Es tut mir wahnsinnig leid, aber Aline, du hast noch einen weiten Weg vor dir! Es reicht nicht, für ein paar Wochen einen Job zu haben. Der Ansatz, die Selbstreflektion fehlt komplett.
Tagesstruktur oder sich an Regeln halten ist aber nicht für alle das grundsätzliche Problem und der einzige Weg zum Glück. Ich denke das ist ein Irrglaube und hat mir, die wegen mehr wegen Traumas in der frühen Kindheit immer nur punktuell in harten Drogen gelandet ist, mehr kaputt gemacht als geholfen. Fur mich wäre es eher gewesen den Mut zu einem ganz eigenen Weg zu finden. Und laut Therapeuten war das Suchtverhalten an sich auch mein kleinstes Problem. Trotzdem gab es keine Weiterempfehlung in eine hilfreichere Therapieform. Auch das sich stets an alle Regeln halten und es allen Recht zu machen, Auseinandersetzungen zu umgehen, sagt etwas über einen aus. Ich war ausser auf sozialer Ebene recht unscheinbar auf der Langzeittherapie. Trotzdem mit einem du wirst es sehr schwer haben im Leben entlassen. Und ich hatte nach der Therapie mehr Junkieattitüde an mir als vorher. 😂 Viele Wege führen zum Ziel. Ich bin jetzt 15 Jahre clean von Heroin und Crack, aber ich habe mich nach der Therapie kaputter gefühlt als vorher. Ein Bisschen Bestärkung auf eigenen Wegen hätte auch gereicht. Man muss nicht zwangsläufig in die Suchtschublade, wenn es auch ein Kompensationsmechanismus ist, und es ist auch nicht grundsätzlich immer so ein Problem aufzuhören damit, wenn man eine tragende Lebensperspektive entwickeln kann, die nicht zwangsläufig der Norm entspricht Meine bescheidene Meinung.
@@alex-b1218Ja, da kann ich dir zustimmen. Bei mir ist das ähnlich gewesen in Bezug auf Alkohol und Cannabis. Das ist jetzt fast 20 Jahre her. Ich habe mich seiner Zeit eigentlich wegen anderer psychischer Erkrankungen in Behandlung gegeben. Da wurde mir gesagt, dass ich mich erstmal um meinen Alkohol- und Cannabiskonsum (Sucht nach der Meinung der Fachärzte) kümmern musste. Das habe ich auch ganz Lehrbuch mäßig gemacht: Entgiftung, Langzeittherapie, Abstinenz, jedoch keine Selbsthilfegruppe. Das war auch eigentlich gut so und es hat mir geholfen oder ermöglicht eine Psychotherapie zu machen, die ich auch weniger intensiv immer noch mache. Es ist mittlerweile auch wieder möglich ab und zu ein Bier zu trinken oder ganz selten mal an einem Joint zu ziehen, ohne wieder abzurutschen. Das ist weniger nach dem Lehrbuch. Meist verstehen oder glauben die Menschen das nicht. Ich hatte in der ganzen Zeit aber auch meine Partnerin, die mich immer unterstützt hat, und ich habe meine Probleme im oder durch's Arbeitsleben besser in den Griff bekommen. Ich bin zwar schon länger Erwerbsminderungsrentner, arbeite aber noch auf Minijob und Ehrenamt. Ich möchte natürlich niemanden etwas vormachen und sagen, dass das grundsätzlich und jedem möglich ist. Grüße
@@alex-b1218 Danke für deinen Einwand. Das mag auf bestimmte Menschen zustimmen, klar. Wenn es ein andauerndes Konsumieren und auf der Strasse leben ist, ist es meist nicht möglich ohne weitere Massnahmen, sich wieder einzugliedern. ( Du hast geschrieben punktuell, dem stimme ich zu). Ich rede dabei nicht von Cannabis und zwischendurch mal übel auf H abstürzen, sondern gar nichts mehr ausser der Beschaffung auf die Reihe zu kriegen. Bei einigen, u.a. mit schwersten Traumata, ist das natürlich schwierig, da die Therapie erstmal alles verschlimmern kann. Allgemein bricht die Therapie zuerst alles auf, man wird in seine Einzelteile zerlegt und wieder zusammengebaut. Das ist kein Sonntagsspaziergang und sicher benötigen gewisse Menschen dies nicht alles. Ich spreche hier vom "08/15" Süchtigen, aber es gibt viele Wege nach Rom. Vor allem beziehe ich mich auf diese junge Frau, die zwar alles noch ganz cool findet ( quasi noch nicht genug im Dreck gelegen), aber eine Stelle bei der Flughafensicherheit ergattern möchte...- nein. Das ist einfach eine so typische Illusion. Erstmal soweit gesund werden, dass man überhaupt welche Termine einhalten kann.... Für mich und andere gab es bloss noch diesen einen Weg. Näheres möchte ich hier nicht erzählen, das kannst du dir bestimmt vorstellen. Das ist jetzt fast 30 Jahre her- mir geht es gut. Alles Liebe dir! ❤
18:20 "Nein, einfach weil Drogen zu viel Spaß machen. Es ist halt for real so." Es ist kein REALER Spaß. Drogen gaukeln Dir Spaß vor, auf "Knopfdruck"/nach Bedarf, ohne selbst für das eigene Glücksgefühl getan zu haben. So kannst Du nie lernen, auf Dich selbst zu vertrauen.... Das ist kein echter Spaß. Aline, es ist möglich, auch ohne Drogen, Freude zu empfinden. Nüchtern kann man viel größeren Spaß haben, da man nicht betäubt ist von irgendwas. (Direktes, echtes Hochgefühl, ohne Milchglasscheibe dazwischen...) Ich als PTBS-Betroffene und ehemalige Cannabiskonsumentin habe es auch nie für möglich gehalten, ohne Drogen überhaupt zu funktionieren, geschweige denn Spaß oder Freude zu haben. Ab einem gewissen Punkt habe ich eingesehen: Diese Abhängigkeit ist kein Leben. Das ist Sklave der Substanz und seiner Selbst Sein. Ich will FREI sein! Du hattest es nicht leicht, und Drogen machen Spaß, ja, aber das ist zu kurz gedacht, weil Drogenkonsum nie und nimmer lebensnachhaltig ist. (Gesundheit, Geld, Zeit, soziale Isolation, insbesondere das Verzögern der >>Trauma-Verarbeitung> Es braucht seine Zeit. Es braucht viel Mut, neue Schritte zu gehen. Es braucht aber auch Ehrlichkeit und Geduld mit Dir selbst...Was es am meisten benötigt ist, ist SELBSTLIEBE!
Muss heute jeder zwingend "clean" sein, weil ansonsten die subjektive Wahrnehmung der Realität deinem Kommentar nach allgemein minderwertiger ist?! Also mir hat es enorm geholfen auf Teilen feiern zu gehen. Hat meine soziale Ader enorm gestärkt. Oder nen monströsen Körper im Gym aufbauen mit Hilfe von Pep als Stimulanz und noch anderen Sachen?! Hat mir geholfen das Mobbing von früher zu verarbeiten. Ich habe so gut wie alles durch. Und finde jeder hat ein Recht darauf sein Bewusstsein / seinen Körper nach Belieben modifizieren zu können. Dieses Gehabe von Leuten die von irgendwas clean sind und dann so elendig lange erklären wie toll das doch ist... :D Ja, so toll dass man sich und Andere bei jeder Gelegenheit endlos gehirnwaschen muss von wegen wie toll das clean sein ist. Ich find clean oder nicht, hauptsache kein Elend. Jeder sollte in Würde rauschen dürfen. Genauso wie jeder selbst auch entscheiden kann nicht zu rauschen. Bloß das Belehren find ich blöde. Wenns für dich so geil ist clean zu sein, wieso musst du dann so lange darüber reden?! Wen willst du überzeugen? Dich selbst vielleicht? Ich meins nicht böse. Aber schwarz und weiß sind zwei Seiten der selben Medaille. Erneut, Peace. 🎉
Wow, man merkt, du hast dich gut reflektiert. Höre gerade selbst mit Cannabid auf und kann alles geschriebene bestätigen. Alle der genannten Punkte sind eine Belastung.
nein, das Problem ist doch, der Spaß ist erstmal wirklich da. Man kann ihn nicht wegdichten. Erst langfristig kommen negative Folgen. Und die bewirken zunächst keine Verhaltensänderung.
Wer selbst sagt „ ich möchte nicht ohne Drogen leben“, dem kann man auch nicht helfen. Auch wenn man das möchte. Die junge Dame ist absolut desillusioniert.
Aline bringt viel mit und ist auf einem guten Weg und braucht jetzt umso mehr Menschen die sie unterstützen, die Sozialarbeiterinnen sind top! Ich würde dazu noch eine begleitende Therapie empfehlen sobald eine Wohnung da ist😊 auch das mit ihrem Sohn finde ich stark von ihr - dass sie sieht, dass er dort sicher gebunden ist und sie ihm das nicht verwehren will. Daumen hoch und alles Gute!😊
Spaß? Also dieses Leben würde mir keinen Spaß machen und dann sind die Drogen auch keine Spaßverstärker für die Nacht im Club sondern Flucht vor der harten Realität.
Mal etwas differenzierter: - körperliche Sucht, Heroin: Hier braucht es klinische Überwachung und Substitutionstherapie sonst ist die Erfolgsquote gering und die Gefahren hoch. Erst wenn die körperliche Sucht behandelt ist, kann an der zugrunde liegenden Bedürfnisstörung gearbeitet werden. Solange sie auf H is kommt immer wieder der Punkt wo die Sucht die Kontrolle übernimmt und das Denken und Handeln übernimmt.
Hallo Arzt vom Dienst: du bist wohl kein Suchtmediziner, scheint mir. Sie ist noch keine Person, die länger regelmäßig Heroin konsumiert hat. Entgiftung körperlicherseits wäre sicher dran. Ärztlich belgeitet und evt. mit Benzos oder so abgemildert. Aber doch nicht Substitution!
Vielleicht später. Wenn und falls ein Umdenken stattgefunden hat. Sie kann momentan keine Termine einhalten, möchte aber die Stelle beim Flughafen. Ich möchte nicht hartherzig klingen, aber es braucht nicht nur Willen. Es braucht auch den richtigen Zeitpunkt und die richtige Umgebung. Nicht zu vergessen das Thema mit der Suchtverlagerung. Dass man später, auch wenn man clean ist, in den Krisen zu irgendwas greift. Bspw. zu Alkohol, den ich durchaus als sehr gefährlich sehe, wenn häufig und viel konsumiert. Ach- es gibt noch soviel, was ich aufzählen könnte. Aber diese junge Frau wird noch reifen und es gibt durchaus eine Chance, dass sie den Absprung später schafft ❤ Ich fühl genau nach und wünsche es ihr von Herzen.
Ist irgendwie komisch grad bei meinem Job , kenne Leute auf der Schicht die rauchen kiloweise Grass oder saufen abends ne Whisky Flasche und kommen auf die Frühschicht als ob nichts wehr , und liefern auch den Job top ab ! Frag mich immer wie das möglich ist .. sind total fit im Job und zuverlässig! Teilweise Meister dabei .. und wenn du hörst was sie in der Freizeit machen bist Mega geschockt !
Das Bild nach außen ist oftmals absolut verfälscht. Wir denken diese Personen haben ihr Leben im Griff...so ist es aber nicht. Sie werden mental, emotional und körperlich immer abgestumpfter und was das auf Dauer mit dem Körper macht ist wohl klar.
Ich kenne einen Busfahrer, der gibt sich abends die Kante und früh sitzt er wieder auf dem Bock. Ich weiß auch nicht, wie das funktioniert. Abends kann man ihn kaum ansprechen, da wird gelallt und schon mal die Treppe runter gefallen, und früh ist er wieder fit? Also vom Geruch mal abgesehen, ansonsten merkt man erstmal nichts. Ich vermute zwar, er hat Restalkohol im Blut, aber wenn's nicht kontrolliert wird...frohe Fahrt
@@quitte5825 erstaunlich, letzte habe ich bei einem Geburtstag so in 5-6 Stunden ne halbe Flasche Whiskey getrunken und 2 Bier .. Ich war 4 Tage krank ! 🤢 😂😂😂🤷🏼
Warum geschockt ist doch völlig normal, dass der Mensch und auch Tiere den Drang haben sich zu berauschen. Finde man sollte die wirklich harten Drogen von Cannabis z.B. unterscheiden.
@@sebafox1075 Kenne auch so jemanden. Jeden Tag mehrere Bier und dazu viel Cannabis. Diesen Lebenstil seit 20 Jahren und er kriegt trotzdem alles gewuppt. Faszinierend.
Liebe Community, wie Aline will auch Alexander nach vorne blicken: Er hatte Sex gegen Geld, zwei Jahre lang: 1.ard.de/hardlife_S04_E01_yt_k Auch er ist Teil der Serie "Hard Life"
Ich fand die Reporterin sehr angenehm und sie hat in den richtigen Momenten die richtigen Fragen gestellt. Gerne mehr von ihr😇
bei Kompass ist es viel Privater.Ein muss für Subtition abhängige.
17:04
Ganz wichtige Worte von der guten Frau.
"Aber du weißt, dass alle Leute, die konsumieren, das denken? Und immer an den Punkt kommen zu sagen: "Das mach ich nie wieder."
Aber wenn es ihnen schlecht geht, erinnern sie sich an dieses gute Gefühl: "Da gabs was, das hat mir unglaublich gutgetan, ich mach noch einmal.... Einmal noch."
Exakt. Sehr gute Mentorin!!!!
Muss mich der Frau anschließen, hab leider auch ähnliche Erfahrungen im Freundeskreis machen müssen. So leid es mir für Aline tut, aber ich glaube sie redet sich vieles nur schön. Ohne längerfristige Drogentherapie und natürlich eigene Wohnung befürchte ich, dass es nur Träume bleiben. Sie erinnert mich so stark an eine ehemals gute Freundin, die auch mit 15-16 Jahren vor die Tür gesetzt wurde und dann anfing verschiedene Drogen zu konsumieren. Jetzt 30 Jahre später körperlich + geistig ziemliches Wrack, viele Tics, sahen z.B. Anfangs auch so aus wie die schiefen Unterkieferbewegungen von Aline, sind jetzt aber noch massiver ausgeprägt. Man konnte dann leider mit ihr kaum noch reden, sie war oft sehr chaotisch und auch zunehmend aggressiv.
Ich würde mich freuen, wenn Aline es rockt, aber 6 Jahre Straße, Drogen und mal hier und da pennen, sind nicht mehr so leicht zu beenden. Evtl. muss man sich auch komplett von der Szene verabschieden.
Was meinst du mit schiefen Unterkieferbewegungen?@@ottowerner8921
So ist es leider..man vergisst es nie,es gefällt einem ja,sonst wäre man nicht angefangen. Desto länger man es nicht konsumiert desto kleiner wird angeblich der drang. Ich habe ein jahr aufgehört Cannabis zu rauchen ,aber dann hatte ich so einen junk drauf ,ist wie sido singt,ich kiffen nicht mehr😂
Alles wichtige und richtige wurde schon geschrieben. Viel Glück für Alina. ❤
Ich befürchte auch, dass die Drogen eine dauerhafte Veränderung verhindern werden. Das Ergebnis wird wahrscheinlich ein Leben im hin und her sein, mal kann sie gut mit den Drogen leben, mal rutscht sie ab. Mal geht es ihr besser, mal schlechter.
Ich finde aber den letzten Gedanken im Film sehr wichtig: Aline schleppt jeden Tag mehr Last mit sich rum, als ich es je musste. Darum will ich sie nicht für ihre Entscheidungen verurteilen, sondern wünsch ihr einfach alles Gute.
💯
So wie dein Leben halt läuft, mal bildest du dir ein das es läuft aber meistens bringst du nichts auf die Reihe, behalte deine Vorhersagen über andere Menschen doch für dich
Solange Aline Drogen relativiert und denkt, dass sie ihren Konsum unter Kontrolle hat, wird das wohl nichts.
Denk ich auch. So kann es immer wieder einige Wochen „funktionieren“ aber eben nicht mehr und nicht auf Dauer.
Sie müsste verstehen was die Drogen ihr geben, was sie vermisst ohne und ich meine nicht den Rausch, den „Spass“ wie sie sagt, sondern was sie ersetzt damit oder wovor sie flieht mit den Drogen. Da ist immer was.
Ihr seid Weltklasse Experten 😂
@@truekingfubu3823 wen man keine ahnung hat einfach mal die f***** halten das ist schon richtig so solange man sich an das High erinnern kann sowohl im Kopf als auch im Körper kommt man niemals von weg egal was das Mindset von einem ist
Nein, weil leider in der deutschen gesellschaft der irrglaube herrscht, sucht und ordnung können nicht zusammen passen. Dadurch stoßen diese leite immer weiter auf ablehnung statt diesen teil ihrer persönlichkeit anerkannt zu bekommen, wodurch automatisch faktenbasierte aufklärung herrschen würde. Sie redet im einen satz von gras und im anderen von heroin, als wäre es das selbe🫣😳 Es gibt solche und solche substanzen, genau wie es solche und solche menschen gibt ;)
@@truekingfubu3823dafür muss man kein Experte sein ! Das ist gesunder Menschenverstand...
Sie erzählt völlig high, dass sie in der Flugsicherheit arbeiten möchte - genau mein Humor.
Nein, im Ernst. Ich hoffe, sie findet det Weg aus der Sucht...
naja wo wenn nicht da 🤣
Jemand der so über Drogen redet ist noch weit davon entfernt einen richtigen Umgang damit zu haben.
Sie wirkt absolut unreif und findet es auch noch cool.
Richtig. Sie hat ihren Weg noch, aber es ist ihr weg. Und wenn Sie ihn hier nicht gezeigt hätte wärst du auch nicht in der Lage gewesen das dazu zu schreiben. Menschen gehen Wege, die wir nicht verstehen. Sie leben auch leben, die wir nicht verstehen. Aber es ist ihr Weg, ihr Leben. Entweder schafft sie es, oder nicht. Du bist nicht die Skala die dafür wichtig ist .
Woher willst du wissen ob ich ihren Weg nicht verstehe?
Ich komme aus einer ziemlich ähnlichen Situation.
Jemand der sich so öffentlich darstellt sollte sich genau überlegen was er/sie von sich gibt.
Ich bin auch keine Skala für irgendwas, sondern bin einfach der Meinung das man von jemand der 26 jahre alt ist ein bisschen mehr erwarten kann als so leichtsinnig und sympathisierend von drogen zu sprechen und dazu absolut unreflektiert und öffentlich.
Da ist ein wenig Kritik durchaus angebracht.
Von außen lässt sich immer leicht urteilen. Sei froh, dass sie uns einen Einblick in ihr Leben gewährt und urteile nicht so überheblich über das Leben anderer. Das Stichwort lautet Empathie.
@@straightflush6095vielleicht ist aber genau das falsch
Wieviele schaffen denn mit Empathie den Absprung? Empathie scheint hier wirklich zwar moralisch richtig zu sein aber das bringt sie ja nicht wirklich weiter
Ich wünsche ihr alles Gute, eigentlich bräuchte sie eine Therapie und danach Hilfe um wieder ein geregeltes Leben zu führen hoffe sie schafft es..
Ich glaub für jeden Menschen der in einer takt vollem Familien aufgewachsen ist und immer eine emotional bezugsperson hatten ist das garnicht verstellbar wie viel leid ein mensch aushalten kann ich finde man sollte niemanden aufgeben ❤❤❤
Das Problem ist, wenn Leute sich selbst aufgegeben haben, kann man als Außenstehender sehr wenig tun. Egal, ob Profi oder Laie. Die Leute müssen eigenmotiviert sein.
Die sozialarbeiterin find ich mega. Tolle Arbeit die sie leistet durch solche Gespräche
Berit hat eine wirklich angenehme Stimme und Art mit den Protagonisten zu kommunizieren 😊
Einfach mal Heroin probieren 😔. Das geht leider wirklich nicht, wer einmal leckt der weiß wie's schmeckt. Ich war leider selber 6 Jahre lang schwer abhängig von Heroin und habe das fast mit meinem Leben bezahlt. Bis ich mich endlich dazu entschieden habe einen Schlussstrich zu ziehen . Habe viele Versuche gehabt viel Zeit in der Entgiftung verbracht. Irgendwann habe ich dann einen kalten Entzug zu Hause durch gemacht und anschließend bin ich in eine Langzeit Therapie gegangen. Es war eine verdammt harte und eklige Zeit und Ich habe noch fast jede Nacht Albträume von dem Zeug und muss mich jeden Tag damit Konfrontieren. Ich wünsche ihr das beste und hoffe für Sie, das sie es daraus schafft. Es ist nicht unmöglich.
Stimmt so nicht ganz, kommt auf die Person und das Umfeld an. Gibt genug Menschen die es einfach mal ein Blech zum ausprobieren geraucht haben und danach sagten "war zwar ganz cool aber ist nicht meine Sache, ich bleib bei meinem Gras" und danach nie wieder H genommen haben. Hatte damals in der Ausbildung aber auch einen Klassenkamerad der sagte "ich würde es schon gerne versuchen aber ich kenne mich und weiss wenn ich es einmal probier und es geil finde dann kann ich damit nicht mehr aufhören daher lass ichs lieber". Stephen King sagte nach dem er trocken war z.B. "Ich kann nicht trinken wie ein "normaler" Mensch wenn ich einmal angefangen hab dann werden aus einem Bier 20. Ich bin ein Suchtmensch". Daher kannst du es nicht so pauschal sagen.
@vordenkerq9167 Darf ich fragen wie du den Kalten Entzug geschafft hast?.
Ich war selber 3 Jahre auf Heroin, und hatte es mit dem Entzug Zuhause auch probiert. Da es aber unmöglich war auszuhalten, bin ich in einen professionellen Entzug gegangen.
Deswegen interessiert es mich auch wie du es geschafft hast.
Respekt.🙏
Erstmal hut ab! Hammer Leistung.
Wie sieht das aus, nimmst du jetzt gar nichts mehr? Kein Gras, Methadon oder sonstiges?
@@Mohamett981 Ging deine Frage an mich,
oder an den Kommentar ganz oben?
Gratuliere! Du schaffst das bestimmt. Ich bin trockene Alkoholikerin und seit 29 Jahren zufrieden trocken. Bin wbl. und 71 Jahre alt.
Ich wünsche allen Menschen dass sie niemals in so eine Situation kommen
Das Ego ist bei 99,9999999 Prozent der Menschen zu groß für geistige Kontrolle.
Du tust ja so als könnte das jedem passieren 😂 ich trinke nicht Mal Alkohol und du willst mit hier was von Drogen erzählen 😂
Und wie das jeden passieren kann, manche Menschen haben echt harte Schicksalsschläge, haben ihre Kinder verloren oder oder oder. Leute wie du sind das aller letzte
@@momoboff123Könnte? Absolut.
Das heißt nicht, dass es bei allen Menschen allzu wahrscheinlich ist oder so.
Aber Schicksalsschläge können jeden treffen. Psychische Probleme können jeden treffen. Diverse andere Gründe können dafür sorgen, dass man in so eine Situation gerät.
Wenn wir also beim Konjunktiv sind, dann ja.
Könnte.
@@momoboff123 wie langeweilig
"Ich möchte nicht ohne Drogen leben " kein Kommentar, so kann das nix werden.
Die Reporterin wirkt wirklich sehr herzlich.
Alina meine Liebe, als Security mit Drogen im Blut? Das solltest du nochmal überdenken!
Ich hoffe doch, dass die das prüfen
Security? Ich will ja nix sagen, aber die würden direkt einen Test haben wollen. Ihr sieht man es auch an. Was echt nicht böse gemeint ist.
Also ich hab schon oft mitbekommen wie securitys Drogen abgenommen und selbst konsumiert haben. Also beim feiern und die sind ja von Security-Firmen von den Veranstaltern gebucht.🤫 Sind halt auch nur Menschen.
Du wärst überrascht wen die alles beim Sicherheitsdienst einstellen 😂
Bei 14:55-15:20 hatte der Cutter aber seinen Moment :D
Viel Erfolg Aline bei der Bewältigung deines Lebens!
Ja da hat er alles rausgehauem was er hatte
Cutter: Wo darf ich mich kreativ ausleben?
Redaktion: nimm mal 14:55-15:20 XD
@@v.j.6301😂😂
Ich finde diese Doku sehr gut.
Sie ist halt hart süchtig...
Sie bedient leider extrem viele Klischees, auch das, dass sie natürlich ein Kind hat...
"Ich werde niemals spritzen"
Oha... das haben wohl 99% der Konsumenten, die schwer abhängig sind, gedacht. "Ich möchte nicht ohne Drogen leben, weil Drogen zuviel Spaß machen"
Was sind das für Aussagen!? Clean heisst keine Drogen zu konsumieren. Anscheinend möchte sie kein wirklich geregeltes Leben. Was okay ist, aber so lügt sie sich doch selbst in die Tasche.
das nennt man sucht... nicht um ihr die verantwortung abzusprechen, aber da spricht die Sucht aus ihr
@@ammels7508 Das ist mir klar! Ich arbeite seit 17 Jahren mit Suchtkranken. Trotzdem kommt sie so auf keinen grünen Zweig; meine Erfahrung 🤷🏻♀️ Die Rückfallquote ist immens hoch was Sucht angeht. Aber wenn sie es "zu spaßig findet zu konsumieren" ist sie definitiv (noch) nicht gewillt etwas zu ändern.
Ach geh, es gibt genug, die wissen dass sie niemals eine Spritze angreifen würden, und dann auch vehement dabei bleiben - sowas nennt sich starker Charakter.
@@joys9455 Sehr starker Charakter, wenn man sein Leben nicht ohne Drogen meistern kann^^ Die Rückfallquote liegt bei >50%. Und, meine Meinung, Aline ist kein starker Charakter! Sie mag vielleicht reflektiert sein, das macht sie aber nicht zwingend zu einem starken Menschen.
@@christinepe7556
Deine hysterische, fatalistische Bildung zum Umgang mit Drogenkonsumenten kommt ja wohl auch aus Bayern und dem frühen 20 Jahrhundert, oder? Komplett gestört bist Du, das ist alles.
Ein Glück das Aline so viele gute Freunde hat, die ihr die Hand reichen und helfen. Was sie aus der Hilfe macht, liegt jedoch in ihren eigenen Händen. Hoffentlich schafft sie den Absprung von den Drogen, die werden ihr nämlich immer wieder das Genick brechen bei ihren Plänen. Es wäre schade drum, vor allem für ihren Sohn.
Ich arbeite darauf hin ein stabiles Leben zu haben und probiere einfach mal Heroin aus, weil es so Spaß macht 🥱
18:50 "Clean bedeutet, dass ich meine Sucht unter Kontrolle habe" 🤡
Das sollte echt mal in den Duden übernommen werden 😂😂😂😂😂😂
Da ist nichts Falsches dran. Sucht ist nicht heilbar, man kann sie durch Abstinenz lediglich -> kontrollieren. Also Obacht mit deiner Arroganz.
@@EmaMartens. Das ist doch der Witz in der Szene, dass sie viel konsumiert und glaubt es unter Kontrolle zu haben...und das als "clean" bezeichnet.
@@EmaMartens.Sie hat aber ihre Sucht nicht unter Kontrolle, da sie aktiv konsumiert. Dann kann man nicht von sich behaupten man sei Clean.
@@EmaMartens.Clean bedeutet halt kompletter Verzicht auf sein Suchtmittel, nicht dass man weniger konsumiert.
@@EmaMartens.so ein Blödsinn habe ich ja noch nie gehört 🤦♂️ wenn ich zum Beispiel 10 Jahre Koka konsumiert habe , und seit 20 Jahren damit aufgehört habe und es seitdem nie wieder zu mir genommen habe, bin ich dann immer noch Süchtig? 🤦♂️
26, heftig. Die sieht aus wie Anfang 40. Da merkt man, wie der Lifestyle und die Psyche den Körper belasten können. Sehr schade. Sie macht einen sehr sympathischen und offenen Eindruck. Hoffentlich bekommt sie wie gewünscht alles in den Griff. Alles gute ihr. Sie hat etwas besseres verdient.
Auch wenn der jahrelange Missbrauch sicherlich Spuren hinterlassen hat, ist es absolut absurd zu behaupten, sie würde aussehen wie 40 ….das stimmt nun absolut nicht. Sie sieht nicht mal aus wie 30.
@@forelleuno7902 da muss ich widersprechen. Wie 40 sicherlich nicht - aber die sieht definitiv bedeutend älter als 26 aus! also wie über 30 kommt schon hin!
Es ist nicht einfach, wenn man im Heim aufgewachsen ist. Viele denken, wenn man im Heim aufwächst, hat man eine schwierige Kindheit aber wenn man erstmal den Schulabschluss geschafft hat und eine Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen hat, dann hat man es geschafft und kann so leben wie jeder andere auch, der nicht im Heim aufgewachsen ist.
Die Wahrheit ist, dass vielen die im Heim aufgewachsen sind, die Vergangenheit irgendwann wieder auf die Füße fällt, auch dann wenn sie sich immer von Alkohol und Drogen ferngehalten haben und gute Qualifikationen erreicht haben. Insbesondere Frauen, die kaum Kontakt zu Familienangehörigen haben, haben ein deutlich höheres Risiko, Opfer von häuslicher Gewalt zu werden als Frauen bei denen dies gegeben ist. In Krisensituationen wie zum Beispiel psychischer Erkrankung oder Jobverlust, gibt es ein viel kleineres soziales Netzwerk, das einen unterstützen und auffangen kann. Bei der Gründung einer eigenen Familie gibt es keine Großeltern, die den jungen Eltern zur Seite stehen und die Enkelkinder besuchen und Zeit mit ihnen verbringen. Man ist als Paar viel stärker auf sich alleine gestellt als das in anderen Familien der Fall ist und das kann wiederum die Partnerschaft sehr belasten.
Kann ich zu 100% unterschreiben. Ich war in einer schlechten Beziehung mit 18 und hatte überhaupt niemanden der mir half. Weil ich nicht wusste wie leben geht und komplett alleine war, bin ich geblieben. Ein Kinderwunsch stellte sich nie ein weil ich spürte dass es mich überfordern würde. Wenn du von Jung an niemanden hast dann akzeptierst du so vieles das dir schadet.
Richtig.
"Ich verstehe, warum man abhängig davon wird" - sprach die bereits Abhängige, die Heroin "mal ausprobieren" wollte. Aline nimmt ihr Drogenproblem überhaupt nicht ernst, sonst würde sie nicht selbstbewusst da sitzen und lächeln, als sie von ihrem Heroinkonsum berichtet, als wäre sie fast stolz drauf. Ihr Verständnis von "clean sein" ist total off. Ein geregeltes Leben wünschen sich so ziemlich alle Drogenabhängige, aber dafür muss man die Drogen aufgeben - beides geht eben nicht. Aline scheint nicht zu verstehen, weshalb sie aktuell kein geregeltes Leben hat.
Teil 2 bitte in 6 Monaten?
Solange sie nicht ihre Dorgen Probleme in den Griff bekommt wird das leider Nix ich wünsche es ihr wirklich von Ganzen Herzen !!!
Real-Selbst und Ideal-Selbst streiten sich. Wahrscheinlich redet das Ideal-Selbst von Clean-sein. Fakt ist, dass sie es nicht ist. Ich wünsche ihr alles Liebe und ganz ganz viel Kraft in die richtige Richtung. 🙂
Die Situation von Aline erinnert mich leider an die von einigen Jugendlichen, mit denen ich zusammenarbeite. Sätze wie: "Ich habe meinen Konsum unter Kontrolle" oder "Ich bin clean", höre ich regelmäßig. Eine dieser Jugendlichen - "die ihren Konsum im Griff hat" - hat vor kurzem äußerst knapp einen durch ihren Konsum verursachten Schlaganfall überlebt. 18 ist sie.
Ich möchte nicht ohne Drogen leben! Solange sie diese Einstellung hat, wird das nichts. Sie sagt sie hat ihre Sucht unter Kontrolle. Eine Sucht kann man nicht unter Kontrolle haben sonst wäre es keine Sucht.!
Das war die dümmste zirkuläre Vollidiotie dieses Jahrhunderts.
Wenn jemand sagt, er möchte nicht ohne Wein leben, wärst Du dann auch so derartig dreist dumm und würdest sagen: Mit dieser Einstellung ist man süchtig und damit ohne Kontrolle, denn mit Kontrolle wäre man ja nicht süchtig, und weil die Person sich ein Leben ohner Wein nicht vorstellen kann, ist sie offensichtlich süchtig und hat keine Kontrolle, weil sie ja süchtig ist und demzufolge keine Kontrolle hat.
Genau! Es ist immer die Sucht, die einen unter Kontrolle hat, nie umgekehrt. Alle Drogen machen letztlich unfrei.
Ich wünsche Aline dass sie es schafft im Leben und aus diesem Teufelskreis ausbrechen kann.
tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber sie wird dem Heroin verfallen. Diese Substanz ist der Endgegner
19:02 Das tut richtig weh zu hören.
Wie sie noch überlegt, wie einen weg zu konsumieren zu finden.
Da spricht die Sucht aus ihr. Sie ist noch nicht soweit, sobald eine schwierige Phase hat, rutscht sie ab.
So ein lieber Mensch. Völlig ehrlich und transparent... macht niemandem was vor; außer sich selbst. Sie kann es schaffen, wenn sie versteht, dass man ein geregeltes Leben und teils schweren Drogenkonsum nicht in Einklang bringen kann. Erst weg von den Drogen, dann Arbeit suchen. So kann es klappen. Da ihr Verhaltensmuster schon stark manifestiert ist, wird es leider sehr schwer für sie werden, die Einsicht zu erlangen. Ich möchte ihr alles Gute auf ihrem Weg wünschen.
edit: warum erlaube ich mir, das so zu formulieren? Eigene Erfahrung und viele Parallelen im Verlauf meines eigenen Lebens.
Für Drogenkonsum gibt es nur zwei Möglichkeiten: ja oder nein. Ab und zu mal funktioniert nicht.
War bei einem Bekannten ähnlich, sobald der erste Lohn vom neuen Job auf dem Konto war, wurde das für eine Drogenrausch ausgegeben. 2 Monate später Kündigung und alles ging leider von vorne los. Ich hoffe Aline schafft es irgendwann.
Aline, Mädchen, Du hast die Mittlere Reife, bist eine kluge, sympathische und soziale Frau! Bitte lass' die Finger von den Drogen! Möge der Herr Dich beschützen!
Berit hat eine total angehme Stimme 😮
Alleine deshalb ist es mega entspannt zuzuhören😅
Krass wie überheblich die Drogensüchtigen manchmal sind, „ich bin clean“, „Ich werde davon nicht süchtig“.
Weniger überheblich mehr naiv
Weder noch. Das ist der Versuch den eigenen Konsum zu rechtfertigen und schönzureden, damit man nichts daran ändern muss
Die junge Reporterin ist sehr gut und klar!
Ich werde ab sofort ein Jetset-Leben führen und für den Rest meines Lebens in exotischen Ländern herumreisen. Habe zwar kein Geld aber es macht einfach zuviel Spaß als auf so etwas zu verzichten!
Die Reporterin wirkt sehr emphatisch und hat eine ruhige Ausstrahlung 🙌
security in der flugsicherung? ja moin😵
sie muss richtig clean werden, sonst wird das nix. Trotzdem viel Erfolg ihr.
Sehr süße und liebe Schlussworte ich wünsche alles Gute ❤
Nach anschauen es Films: Sie wird sie es nicht schaffen, mit dieser Einstellung definitiv nicht…
Das macht Mut.
Sehr schwierig sie ist psychisch abhängig will nicht mit verschiedenen Substanzen aufhören.Noch ist sie relativ jung doch ihr Konsum steht ihr im Weg.Ich kenne Abhängigkeit&den harten Weg raus.Solange sie noch Leute hat die ihr helfen sollte sie jetzt endlich ihr Leben auf die Reihe bekommen.Alles Gute Alina ich wünsche dir viel Kraft um einen guten Lebensweg einzuschlagen!Drogen vor allem harte oder auch zuviel Cannabis können ein Leben zerstören&es lohnt sich nicht!
Naja der Ausstieg aus cannabis ist aber relativ einfach im Vergleich zu anderen Substanzen. Es wirkt für mich eher so als wenn sie noch keinen Tiefpunkt erreicht hat. Zumindest stellenweise
Bei der Kiefergymnastik ist die nicht clean und hat nichts unter Kontrolle ❄️
Sie wird sich beim nächsten mal Blech rauchen wieder vorstellen, wie schön ein ein geregeltes Leben in der Reihenhaus Siedlung sein könnte.
Finde ich schwierig. Ich habe kein Geld, kaufe davon aber Drogen und Zigaretten.. Findet den Fehler 😅 Solange sie nicht NEIN zu den Drogen sagt sehe ich echt keine Chancen für sie. Finde auch, dass ihr Kind bei der Pflegefamilie bleiben sollte, bis sie nicht zumindest 1 Jahr komplett clean ist. Ich wünsche ihr Alles Gute ❤
Bei Drogen hat man schnell eine Sucht. Und eine Sucht ist alles aber nie einfach. Aber im Grunde sehe ich das genauso wie du.
Ich wünsche es ihr von Herzen das mit dem Flughafen und das sie endlich rausschaut auch für ihren Sohn das er Stolz auf seine Mama sein kann.
Schwierig in einer Sicherheitsfirma wenn man keinen Drogentest bestehen kann. Aus diesem Hoellenkreis auszubrechen ist schwer.
Keine Chance für Aline..denkt wie eine 14Jähige..So schafft sie das NIEMALS 😢
Vermutlich früh angefangen zu kiffen und nicht mehr weiterentwickelt. Schade halt weil sie sehr sympathisch ist
Es gibt Menschen die erst viel später erwachsen werden. Meistens erst wenn’s auf die 40 zugeht
@@legoshix5824ich hab auch früh angefangen zu kiffen und achte darauf mich mit mir selbst auseinanderzusetzen
Ich denke, dass sie wohl autistisch ist. Aber wie bei vielen, ist es einfach nicht diagnostiziert. Aline muss ganz dringend in psychiatrische behandlung, um von der Drogensucht wegzukommen.
Das macht Mut!
5:49 die arme Katze , was soll der Quatsch 😢
Das habe ich auch gedacht und wird immer schön zugequalmt...
Das war ein Dino!
Geld bekommen und plötzlich nicht mehr erreichbar. Irgendwie zu offensichtlich wo das Geld hin ist
das relativieren des konsums ist das grösste hindernis. die frau braucht eine entgiftung und anständige psychotherapie. aber selbst für "normalos" gibt es kaum therapieplätze, wie soll das bitte für die am meisten verwundbaren und verwundeten menschen dieser gesellschaft funktionieren?
Es fängt immer damit an, dass man als Kind keine Liebe erfahren hat. Ich kenne es sehr gut. Bei mir war es circa 25 Jahre lang extremer Alkoholismus. Ich bin jetzt seit 5 Jahren trocken. Gott sei Dank.
Was heißt "extrem"? Hast du Folgeschäden? Frage nur aus Interesse... Glückwunsch zur Abstinenz
@@oIramrah7617 Ich habe an beiden Hüften Nekrose und deshalb schon fast 20 Jahre lang zwei Hüftprothesen. Ausserdem muss ich seitdem ein Medikament gegen Epilepsie nehmen.
Hauptsache bewerbung schreiben und nebenbei kiefern. Koks vermute ich bei ihrem finanzzustand nicht aber auf speed im video zu sein und dann das noch körperlich zu äußern ist wild
Die Reporterin ist echt sympathisch
Bis Alina Ihr Leben auf die Kette bekommt werden Jahre vergehen. Absolut unreif und (denke ich) nicht bereit für ein drogenfreies Leben.
Reporterin eine tolle Frau,macht einen super Job
Man muss nicht jeden Tag konsumieren um süchtig zu sein …
Man kann auch nur 3 mal in der Woche konsumieren und kann süchtig sein .
Der Punkt dazu ist auch noch warum man das braucht ..
27:00 da sehe ich das sie doch voll auf H hängen geblieben ist...
Ist sie auch. Wurde nochmal schwanger, während sie Drogen konsumiert hat und konsumiert immer noch
@punkachu161 oh man ey, bin zwar selber in Programm... Aber kann jedem nur empfehlen das wenigstens mal zu versuchen...
Kontrollierter Konsum geht nicht.Die Droge ist immer stärker.
Ohne Vorvermieterbescheinigung, Einkommen, Schufa-Auskunft würde ich keine Wohnung finden, das ist komplett sinnlos. Die Sozialarbeiter müssten das eigentlich wissen.
Das Problem ist ja, dass sobald man mal süchtig war, eben nicht mehr kontrolliert konsumieren kann. Kontrolle wäre bei ihr halt Abstinenz. In dem Punkt fehlt ihr wohl noch Reflektion und Reife...
Schwer aus so einer Situation rauszukommen. Der Prozentsatz ist verschwindend gering.
Trotzdem wünsche ich Aline, dass sie es irgendwann schafft.
Wow. Ich sehe so viele Parallelen zu mir u. meiner Essstörung.... Von Süchten loszukommen, ist einfach hart. Und gleichzeitig absolut notwendig, um in ein normales Leben zurück zu finden...
Aline hat kein Problem mit Drogen, nur ohne.
Deswegen will sie auch nicht nüchtern sein
Nicht witzig! Aber den geklauten Witz musstest Du unbedingt loswerden. Ich empfehle Dir eine Therapie. Dein Name spricht auch Bände: 007 der Möchtegern-Held.
Vielleicht dauert es noch etwas , vielleicht wird es in der ganzen Zeit mal mehr,mal weniger "holprig" sein , bin aber sicher , ALINE 💝🌻 wird es schaffen . Danke für die Doku 💝🌻
Sowas verstehe ich immer nicht.
Man hat kein Geld zum Essen und muss dafür jeden Cent erbetteln aber für ne 10€ Schachtel Zigaretten ist Geld da?
Und zum Schluss lügt sie sich selbst die Hucke voll... Einfach traurig!!!
Ich finde einfach das in der Summe betrachtet sie mehr anderen Leuten Leid bereitet als sich selbst. Und das finde ich einfach hart frech. Zu viel Verständnis und Unterstützung ist dann manchmal doch nicht das richtige.
Alice kaut ständig, aber isst nichts.
Nebenwirkung Amphetamine
Nachzahlung erhalten und sich vollgedröhnt… unfassbar diese Verantwortungslosigkeit
Das letze Gespräch "Wie findest du sein Leben derzeit?" "Sehr gut...." . Wie die Shore ihr noch das Gefühl von Zufriedenheit und Zuversichtlichkeit gibt. Hach, Das Gefühl was Opiate einem vermitteln ist leider zu schön...
Du kennst es ;) ? Ich nämlich auch 😅
26:25 min. - Da war der Punkt an dem ich dachte: Was für eine Comedyshow. - Schön dass die Reportage am Ende versucht, so ein aufmunterndes Happy End alles wird gut-Ende zu geben. Aber in Wirklichkeit ist es alles andere als das. 29.11.2023
Auch ich hatte ein erstes Mal. Und bin mittlerweile 14 Jahre im Methadon Programm. Hab tatsächlich nur ein halbes Jahr Heroin konsumiert, aber komme vom Methadon nicht runter und ich bin es so satt. Tausend Anläufe, es loszuwerden aber kein Mal geschafft. Unterschätzt dieses eine erste Mal bitte nicht. Die Psyche ist so komplex und man belügt sich gerne selbst, um sich Fehlverhalten zu erlauben
Sie ist so gesehen unentschlossen. Sie wünscht sich die Veränderung so sehr, aber in der Realität vernachlässigt sie alles und jeden (sucht) sobald sie Geld hat wie die Nachzahlung und schmiert ab. Aber der Veränderungswunsch ist ein wichtiger Anfang und der erste Schritt vor dem Durchziehen. Also nicht den Stoff, sondern dem nächsten Schritt die Veränderung zu vollziehen. Wenn sie dran bleibt wird sie es schaffen👍🏻
....da wäre wohl erstmal, nach rein körperlichem ( klinischem) Entzug, eine stationäre Therapie ( Wohnen/ Arbeiten/ Betreuung/ Therapie) gefragt.
Es ist illusorisch zu denken, nach sechs Jahren auf der Strasse könnte man von heute auf morgen geregelt funktionieren, im Sinne von selbständig Wohnen und Arbeiten.
Ich finde gut, dass sie da rausmöchte, das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Einfach mal so alleine ist das in dieser Situation kaum / gar nicht möglich.
Es braucht nicht bloss den Willen plus Drogenfreiheit.
Es geht um (für uns) einfache
Dinge wie aufstehen zur Zeit, eine Tagesstuktur, Hygiene, Freizeitgestaltung, neben der Arbeit.
Ich wünsche ihr, dass sie eine adäquate Begleitung dafür findet! ❤
PS: Ich dachte anfangs, sie sei schon länger heroinabhängig.
Gedanklich möchte ich bloss schreien und dieses Mädel liebevoll schütteln...!
Im Sinne von- wenn man den Gaul zum 20. Mal von hinten aufzäunt und in die Wand rennt, muss man umdenken.
Ich mag echt gar nichts mehr dazu schreiben, SO wird das nix!
Es tut mir wahnsinnig leid, aber Aline, du hast noch einen weiten Weg vor dir!
Es reicht nicht, für ein paar Wochen einen Job zu haben. Der Ansatz, die Selbstreflektion fehlt komplett.
Tagesstruktur oder sich an Regeln halten ist aber nicht für alle das grundsätzliche Problem und der einzige Weg zum Glück. Ich denke das ist ein Irrglaube und hat mir, die wegen mehr wegen Traumas in der frühen Kindheit immer nur punktuell in harten Drogen gelandet ist, mehr kaputt gemacht als geholfen. Fur mich wäre es eher gewesen den Mut zu einem ganz eigenen Weg zu finden. Und laut Therapeuten war das Suchtverhalten an sich auch mein kleinstes Problem. Trotzdem gab es keine Weiterempfehlung in eine hilfreichere Therapieform. Auch das sich stets an alle Regeln halten und es allen Recht zu machen, Auseinandersetzungen zu umgehen, sagt etwas über einen aus. Ich war ausser auf sozialer Ebene recht unscheinbar auf der Langzeittherapie. Trotzdem mit einem du wirst es sehr schwer haben im Leben entlassen. Und ich hatte nach der Therapie mehr Junkieattitüde an mir als vorher. 😂 Viele Wege führen zum Ziel. Ich bin jetzt 15 Jahre clean von Heroin und Crack, aber ich habe mich nach der Therapie kaputter gefühlt als vorher. Ein Bisschen Bestärkung auf eigenen Wegen hätte auch gereicht. Man muss nicht zwangsläufig in die Suchtschublade, wenn es auch ein Kompensationsmechanismus ist, und es ist auch nicht grundsätzlich immer so ein Problem aufzuhören damit, wenn man eine tragende Lebensperspektive entwickeln kann, die nicht zwangsläufig der Norm entspricht Meine bescheidene Meinung.
@@alex-b1218Ja, da kann ich dir zustimmen. Bei mir ist das ähnlich gewesen in Bezug auf Alkohol und Cannabis.
Das ist jetzt fast 20 Jahre her.
Ich habe mich seiner Zeit eigentlich wegen anderer psychischer Erkrankungen in Behandlung gegeben.
Da wurde mir gesagt, dass ich mich erstmal um meinen Alkohol- und Cannabiskonsum (Sucht nach der Meinung der Fachärzte) kümmern musste.
Das habe ich auch ganz Lehrbuch mäßig gemacht: Entgiftung, Langzeittherapie, Abstinenz, jedoch keine Selbsthilfegruppe.
Das war auch eigentlich gut so und es hat mir geholfen oder ermöglicht eine Psychotherapie zu machen, die ich auch weniger intensiv immer noch mache.
Es ist mittlerweile auch wieder möglich ab und zu ein Bier zu trinken oder ganz selten mal an einem Joint zu ziehen, ohne wieder abzurutschen.
Das ist weniger nach dem Lehrbuch. Meist verstehen oder glauben die Menschen das nicht.
Ich hatte in der ganzen Zeit aber auch meine Partnerin, die mich immer unterstützt hat, und ich habe meine Probleme im oder durch's Arbeitsleben besser in den Griff bekommen.
Ich bin zwar schon länger Erwerbsminderungsrentner, arbeite aber noch auf Minijob und Ehrenamt.
Ich möchte natürlich niemanden etwas vormachen und sagen, dass das grundsätzlich und jedem möglich ist.
Grüße
@@alex-b1218 Danke für deinen Einwand.
Das mag auf bestimmte Menschen zustimmen, klar.
Wenn es ein andauerndes Konsumieren und auf der Strasse leben ist, ist es meist nicht möglich ohne weitere Massnahmen, sich wieder einzugliedern. ( Du hast geschrieben punktuell, dem stimme ich zu). Ich rede dabei nicht von Cannabis und zwischendurch mal übel auf H
abstürzen, sondern gar nichts mehr ausser der Beschaffung auf die Reihe zu kriegen.
Bei einigen, u.a. mit schwersten Traumata, ist das natürlich schwierig, da die Therapie erstmal alles verschlimmern kann.
Allgemein bricht die Therapie zuerst alles auf, man wird in seine Einzelteile zerlegt und wieder zusammengebaut.
Das ist kein Sonntagsspaziergang und sicher benötigen gewisse Menschen dies nicht alles.
Ich spreche hier vom "08/15" Süchtigen, aber es gibt viele Wege nach Rom.
Vor allem beziehe ich mich auf diese junge Frau, die zwar alles noch ganz cool findet ( quasi noch nicht genug im Dreck gelegen), aber eine Stelle bei der Flughafensicherheit ergattern möchte...- nein. Das ist einfach eine so typische Illusion. Erstmal soweit gesund werden, dass man überhaupt welche Termine einhalten kann....
Für mich und andere gab es bloss noch diesen einen Weg.
Näheres möchte ich hier nicht erzählen, das kannst du dir bestimmt vorstellen. Das ist jetzt fast 30 Jahre her- mir geht es gut.
Alles Liebe dir! ❤
18:20
"Nein, einfach weil Drogen zu viel Spaß machen. Es ist halt for real so."
Es ist kein REALER Spaß. Drogen gaukeln Dir Spaß vor, auf "Knopfdruck"/nach Bedarf, ohne selbst für das eigene Glücksgefühl getan zu haben.
So kannst Du nie lernen, auf Dich selbst zu vertrauen.... Das ist kein echter Spaß.
Aline, es ist möglich, auch ohne Drogen, Freude zu empfinden. Nüchtern kann man viel größeren Spaß haben, da man nicht betäubt ist von irgendwas. (Direktes, echtes Hochgefühl, ohne Milchglasscheibe dazwischen...)
Ich als PTBS-Betroffene und ehemalige Cannabiskonsumentin habe es auch nie für möglich gehalten, ohne Drogen überhaupt zu funktionieren, geschweige denn Spaß oder Freude zu haben.
Ab einem gewissen Punkt habe ich eingesehen: Diese Abhängigkeit ist kein Leben. Das ist Sklave der Substanz und seiner Selbst Sein. Ich will FREI sein!
Du hattest es nicht leicht, und Drogen machen Spaß, ja, aber das ist zu kurz gedacht, weil Drogenkonsum nie und nimmer lebensnachhaltig ist. (Gesundheit, Geld, Zeit, soziale Isolation, insbesondere das Verzögern der >>Trauma-Verarbeitung> Es braucht seine Zeit. Es braucht viel Mut, neue Schritte zu gehen. Es braucht aber auch Ehrlichkeit und Geduld mit Dir selbst...Was es am meisten benötigt ist, ist SELBSTLIEBE!
Muss heute jeder zwingend "clean" sein, weil ansonsten die subjektive Wahrnehmung der Realität deinem Kommentar nach allgemein minderwertiger ist?! Also mir hat es enorm geholfen auf Teilen feiern zu gehen. Hat meine soziale Ader enorm gestärkt. Oder nen monströsen Körper im Gym aufbauen mit Hilfe von Pep als Stimulanz und noch anderen Sachen?! Hat mir geholfen das Mobbing von früher zu verarbeiten. Ich habe so gut wie alles durch. Und finde jeder hat ein Recht darauf sein Bewusstsein / seinen Körper nach Belieben modifizieren zu können. Dieses Gehabe von Leuten die von irgendwas clean sind und dann so elendig lange erklären wie toll das doch ist... :D Ja, so toll dass man sich und Andere bei jeder Gelegenheit endlos gehirnwaschen muss von wegen wie toll das clean sein ist. Ich find clean oder nicht, hauptsache kein Elend. Jeder sollte in Würde rauschen dürfen. Genauso wie jeder selbst auch entscheiden kann nicht zu rauschen. Bloß das Belehren find ich blöde. Wenns für dich so geil ist clean zu sein, wieso musst du dann so lange darüber reden?! Wen willst du überzeugen? Dich selbst vielleicht? Ich meins nicht böse. Aber schwarz und weiß sind zwei Seiten der selben Medaille. Erneut, Peace. 🎉
Wow, man merkt, du hast dich gut reflektiert. Höre gerade selbst mit Cannabid auf und kann alles geschriebene bestätigen. Alle der genannten Punkte sind eine Belastung.
nein, das Problem ist doch, der Spaß ist erstmal wirklich da. Man kann ihn nicht wegdichten. Erst langfristig kommen negative Folgen. Und die bewirken zunächst keine Verhaltensänderung.
Aline wirkt so, als würde die sich auch riesig über direkt was zu Essen freuen, also relativ ehrlich, trotz Sucht. Sympathisch!
Wer selbst sagt „ ich möchte nicht ohne Drogen leben“, dem kann man auch nicht helfen. Auch wenn man das möchte.
Die junge Dame ist absolut desillusioniert.
Der Kiefer flattert über die gesamte Reportage. Die Mädels sind dauerdrauf.
Super Reporterin! :)
Aline bringt viel mit und ist auf einem guten Weg und braucht jetzt umso mehr Menschen die sie unterstützen, die Sozialarbeiterinnen sind top! Ich würde dazu noch eine begleitende Therapie empfehlen sobald eine Wohnung da ist😊 auch das mit ihrem Sohn finde ich stark von ihr - dass sie sieht, dass er dort sicher gebunden ist und sie ihm das nicht verwehren will. Daumen hoch und alles Gute!😊
Sie hat glaube das mit dem "Clean" sein nicht wirklich verstanden.
Die Ausreden. Göttlich.
Welche? Sag mal?
Spaß? Also dieses Leben würde mir keinen Spaß machen und dann sind die Drogen auch keine Spaßverstärker für die Nacht im Club sondern Flucht vor der harten Realität.
Hauptsache die Bong steht da aufm Tisch 😂
Veränderungswunsch: Null. Ganz ganz schwierig irgendwas an den Umständen zu verändern, wenn man sich selbst nicht verändern will.
Im gleichen Zimmer wie die Katze rauchen - kein Kommentar.
Ansonsten: Personifizierte Ausreden und Illusionen - traurig...
Ich wünsche Aline viel Glück, aber ich denke, solange sie Drogen konsumiert, wird das weder etwas mit der Wohnung noch mit dem Job.
und je älter sie wird, wird es leider immer schwieriger…
Mal etwas differenzierter:
- körperliche Sucht, Heroin:
Hier braucht es klinische Überwachung und Substitutionstherapie sonst ist die Erfolgsquote gering und die Gefahren hoch.
Erst wenn die körperliche Sucht behandelt ist, kann an der zugrunde liegenden Bedürfnisstörung gearbeitet werden. Solange sie auf H is kommt immer wieder der Punkt wo die Sucht die Kontrolle übernimmt und das Denken und Handeln übernimmt.
Hallo Arzt vom Dienst: du bist wohl kein Suchtmediziner, scheint mir. Sie ist noch keine Person, die länger regelmäßig Heroin konsumiert hat. Entgiftung körperlicherseits wäre sicher dran. Ärztlich belgeitet und evt. mit Benzos oder so abgemildert. Aber doch nicht Substitution!
Traurig :( Ich wünsche ihr alles Gute aber so lange sie nicht ihr wirkliches Problem erkannt hat, habe ich wenig Hoffnung für sie.
Ihre Kiefer Bewegungen triggern mich
Ich bewundere Aline's Mut und Offenheit und ich bin sicher, sie wird es schaffen.
Alles Gute, Aline!
Wird sie nicht. Wetten?
Vielleicht später. Wenn und falls ein Umdenken stattgefunden hat.
Sie kann momentan keine Termine einhalten, möchte aber die Stelle beim Flughafen.
Ich möchte nicht hartherzig klingen, aber es braucht nicht nur Willen. Es braucht auch den richtigen Zeitpunkt und die richtige Umgebung.
Nicht zu vergessen das Thema mit der Suchtverlagerung. Dass man später, auch wenn man clean ist, in den Krisen zu irgendwas greift. Bspw. zu Alkohol, den ich durchaus als sehr gefährlich sehe, wenn häufig und viel konsumiert.
Ach- es gibt noch soviel, was ich aufzählen könnte.
Aber diese junge Frau wird noch reifen und es gibt durchaus eine Chance, dass sie den Absprung später schafft ❤
Ich fühl genau nach und wünsche es ihr von Herzen.
Auch wenn sich das negativ oder böse anhört, aber mit dieser Denkweise wird sie es nie schaffen….
Sieh kommt zur Arbeit aber nur wenn sieh nicht zu ist
Die Stimme der Reporterin ist so angenehm. Sie sollte echt ein Hörbuch machen haha
Ich habe sie mal persönlich gekannt eine ganz liebe ich wünsche ihr noch viel glück sie schafft das
Solange man es Körperlich nicht sieht und sie die Klappe halten kann das sie konsumiert klar kann sie. Machen Millionen Menschen auch so.
Ist irgendwie komisch grad bei meinem Job , kenne Leute auf der Schicht die rauchen kiloweise Grass oder saufen abends ne Whisky Flasche und kommen auf die Frühschicht als ob nichts wehr , und liefern auch den Job top ab ! Frag mich immer wie das möglich ist .. sind total fit im Job und zuverlässig! Teilweise Meister dabei .. und wenn du hörst was sie in der Freizeit machen bist Mega geschockt !
Das Bild nach außen ist oftmals absolut verfälscht. Wir denken diese Personen haben ihr Leben im Griff...so ist es aber nicht. Sie werden mental, emotional und körperlich immer abgestumpfter und was das auf Dauer mit dem Körper macht ist wohl klar.
Ich kenne einen Busfahrer, der gibt sich abends die Kante und früh sitzt er wieder auf dem Bock. Ich weiß auch nicht, wie das funktioniert. Abends kann man ihn kaum ansprechen, da wird gelallt und schon mal die Treppe runter gefallen, und früh ist er wieder fit? Also vom Geruch mal abgesehen, ansonsten merkt man erstmal nichts. Ich vermute zwar, er hat Restalkohol im Blut, aber wenn's nicht kontrolliert wird...frohe Fahrt
@@quitte5825 erstaunlich, letzte habe ich bei einem Geburtstag so in 5-6 Stunden ne halbe Flasche Whiskey getrunken und 2 Bier .. Ich war 4 Tage krank ! 🤢 😂😂😂🤷🏼
Warum geschockt ist doch völlig normal, dass der Mensch und auch Tiere den Drang haben sich zu berauschen. Finde man sollte die wirklich harten Drogen von Cannabis z.B. unterscheiden.
@@sebafox1075 Kenne auch so jemanden. Jeden Tag mehrere Bier und dazu viel Cannabis. Diesen Lebenstil seit 20 Jahren und er kriegt trotzdem alles gewuppt. Faszinierend.
Ich würde zuerst eine Therapie bzw klinikaufenthalt / Entgiftung empfehlen, dann eine Arbeit. Sonst wird es leider so nichts werden 🥲
Du schaffst das, da bin ich mir sicher 💪🏻
Kümmert euch wenigstens um die Katze😢