Politiker: "Macht was für die Altersvorsorge!" Auch Politiker: Ändern ständig steuerliche Grundlagen und machen Altersvorsorge immer unattraktiver. Geringere Teilfreistellung bei Rentenversicherung, Transaktionssteuern... Tolle Sache irgendwie.
Was wollen wir erwarten von einem Finanzminister der offen zugibt das sein ganzes Geld auf dem Girokonto liegt? Aber mit ner gesicherten Ministerrente kann man es sich wohl leisten...
Die Roten sind daran schuld. Mit ihren stetigen Forderungen nach dem Geld von anderen, kriecht der Sozialismus in alle Ecken unserer Gesellschaft. Er zerfrisst unseren Wohlstand von ganz allein. Das einzige, was Sozialisten, von Geld verstehen, ist dass sie es von anderen haben wollen. Ein Vermögensaufbau ist da nicht drin.
Hallo, tolles Video. Zum Glück habe ich meine teure Fondgebundene Rentenversicherung stillgelegt und investire seit einiger Zeit in einen ETF für mein Alter. Dazu wurde ich unabhängig Beraten vor vielen Jahren. Leider ist meine jetzige Betriebliche Altersvorsorge ein schlechtes Produkt aber da zahlt nur mein Arbeitgeber ein . Habt ein schönes Wochenende und bis zum nächsten Video.
Altverträge privater Rentenversicherungen, die vor dem 1.1.2005 abgeschlossen wurden, sind auch bei Auszahlung als monatliche Rente steuerfrei. Sie dürfen nicht mehr mit dem Ertragsanteil versteuert werden, da auch die Einmalzahlung komplett steuerfrei ist. Siehe das entsprechende Urteil des Bundesfinanzhofs: BFH VIII R 4/18. Da das Urteil derzeit aber immer noch nicht (schnarch...) im Bundessteuerblatt veröffentlicht wurde, ist es noch nicht anzuwenden. Es laufen derzeit noch politische Beratungen dazu, nach deren Abschluss die Veröffentlichung im BStBl. II erfolgt. Somit muss der Steuerpflichtige derzeit Einspruch gegen seinen Steuerbescheid einlegen, um die Steuerfreiheit nachträglich beanspruchen zu können. Nur so bleibt das Verfahren offen!
Durch den Versicherungsmantel sichert man sich auch die Abgeltungssteuer ab der zu Vertragsabschluss gilt. Bedeutet wenn ich heute (knapp 26%) den Vertrag abschließe, dann wird mit der Abgeltungssteuer auch nach 40Jahren die 50% vom erwirtschaften Betrag versteuert und nicht mit dem Steuersatz zu dem Zeitpunkt der Auflösung. Dies ist beim ETF-Sparplan nicht der Fall!
Hey Saidi! Ich finde es ja super, dass du alles durchgerechnet hast, hätte aber gerne die komplette Rechnung dazu gesehen. Habt ihr die als Exceltabelle oder in einem anderen Format? Wäre cool, wenn ihr die online stellen könntet.
Vorallem sind nicht alle steuerlichen Aspekte berücksichtigt und auch sowas wie institutionelle Fonds, die deutlich günstiger sind und in vielen fondsgebundenen Rentenversicherungen bespart werden können, sodass ein ETF auch mal nur noch 0,09% p.a. kostet. - Auch als Fan von ETFs muss ich aber eingestehen, dass es eine ganze Reihe von aktiv gemanageten Fonds gibt, die über Jahrzehnte den Markt schlagen. Das Argument, dass 80% der aktiven Fonds nicht den Index schlagen, ist wie wenn man sagt, man lässt die Finger weg von einer finanziellen Beratung, nur weil 80% der Berater schlecht sind...
@@epomeht Stimme ich dir absolut zu, habe auch schon Fonds gefunden, die beispielsweise den MSCI World schlagen, auch über nen längerfristigen Zeitraum. Mein Problem ist nur, dass man ja nie weis wie die nächsten 20 Jahre werden :D Wie machst du das? Schaust du auf die Performance der letzten x Jahre und entscheidest dich damit nen Fond zu nehmen oder wie funktioniert deine Auswahl?
Ist hier bei den Berechnungen ein Ablaufmanagement enthalten? Also das allmähliche automatische Umschichten von Aktien in Anleihen Jahre vor der Rente? Macht man das selber muss man beim Verkauf voll Zahlen. In einer Versicherung passiert es automatisch.
Hallo, ich habe eine private Rentenversicherung welche in Fonds ETFs anlegt dazu habe ich noch Etf Depots welche zum Beispiel auch in MSCI World investiert. Reicht nicht eins von beiden wo habe ich mehr davon?
Die hier dargestellten Vergleiche berücksichtigen so einige Punkte nicht. Steuerliche Effekte zum Vorteil der Rentenversicherung und die Kosten des Langlebigkeitsrisikos werden nicht berücksichtigt. Eine garantierte Rente oder ein volatile Anlage können im Alter existenzielle Unterschiede machen. Bei ungünstigen Verlauf mit einem negativen Cost-Averag-Effekt kann der ETF schon lange Jahre vor dem 97. Lebensjahr aufgebraucht sein. Lebt man länger als bis zum 97. Lebensjahr, zahlt die Rentenversicherung fröhlich weiter, die Auszahlung des ETF ist nicht garantiert. Lebenslange Ausgaben brauchen aber lebenslange Einnahmen. Auch wenn heute 97 Jahre unendlich alt klingt, tatsächlich werden viele von uns älter werden. Bislang mussten die Prognosen und Sterbetafeln zur Lebenserwartung immer nach oben angepasst werden. Das heißt unsere Einschätzung: "So alt werde ich eh nicht" war für den Schnitt schon immer falsch. Wie so oft liegt die Wahrheit zwischen zwei Positionen. Es gilt nicht ich für eine der beiden Möglichkeiten zu entscheiden, sondern beide Möglichkeiten zu nutzen. Für die Lebenslangen Ausgaben müssen lebenslang garantierte Einnahmen vertraglich gesichert sein. Für die variablen Kosten des Lifesyles im Alter können auch schwankende Vermögensanlagen gewählt werden. Für die Sicherheit lebenslang Einnahmen zu haben, darf und muss die Rentenversicherung auch angemessene Kosten berechnen.
Hi Saidi, Mit welchem Steuersatz habt ihr bei der Kapitalausschüttung gerechnet? Und wäre es aus eurer Sicht vorteilhaft eine monatliche Ausschüttung direkt aus der RV zu machen, da dann nur ca. 50 % der Gewinne mit dem persönlichen Steuersatz und nicht mit dem max. Steuersatz versteuert werden würde? Beste Grüße Ps: vielen Dank für die vielen sehr guten und infot aktiven Videos. Sie helfen auf einfachem Weg mal genauer über alles nachzudenken.
Also in Österreich zahlt man nur 4% versicherungssteuer, bei der Einzahlung. Am ende ist das dann alles steuerfrei. In dem fall würde der die versicherung besser sein oder?
Bei der Barmenia Lebensversicherung gibt es zusätzlich noch eine Überschussbeteiligung die letztenendes dafür sorgt dass die fondsgebundene Versicherung besser läuft
Hi, müsste bei der Rentenversicherung nicht noch ein Vorteil in der Ansparphase einberechnet werden, da Ausgaben für Rentenversicherungen sich steuermindernd auswirken?
@@karu9118 ganz genau, 2 Schienen fahren und die 2. (Rentenversicherungsmantel ETF Police) mit einer Beitragsbefreiuung bei BU ausstatten inkl. "Airbag" gegen Inflation. Zudem ist "einfach nur ETF" auch nicht der Weisheit letzter Schluss, weil auch ETF s versteckte Kosten haben, müssen ja a. immer exakt Indizes abbilden und es gibt bei ETF auch An- und Verkaufsfaktoren, die ein wissenschaftlich ansetzendes Investment wie Dimensional so nicht hat. Ich nehme deshalb rein ETF Depots maximal für mittelfristig (12-20 Jahre) und Kostenschlanke (Honorar)Rentenversicherung ETF-Art unbedingt für die (junge) Altersvorsorge. Die mathematische Finanzwelt ist halt nicht gar so simpel, wie das hippe Schnellsprecher in 10 Minuten darstellen ;-)
Na ich bin skeptisch. Die Zahlen kann man letztlich immer leicht mit einen Taschenrechner rausbekommen. So weit so gut. Dann wird aber immer mit dem Thema Steuer kokettiert. Und da kann man letztlich gar nichts rechnen. Da wird im Video gesagt, daß auf beiden Seiten mit "nach Steuer" gerechnet wurde. Wie soll das denn gehen?? Was ist denn, wenn ich meinen Freistellungsbetrag (801€) anderweitig verbraucht habe? Dann muß ich ETF Gewinne VOLL versteuern. Jedoch mit den 25% KEST. Das bedeutet, daß die STEUERKOSTEN in der Laufzeit beim ETF bei 25% der Erträge liegen. Das bedeutet von 6%steuerpflichtigem Gewinn bleiben nach Steuerabzug nur 4,5% über. Bei der Versicherung entfällt dieser Abzug komplett! Wenn ich mir im Alter Geld aus der Versicherung nehme, werden die Hälfte der Gewinne steuerfrei und eine Hälfte versteuert. Die Steuern sind dann aber keine 25% KEST sondern mein persönlicher Steuersatz, der zwischen 0-45% liegen kann. Wie will man das den heute wissen oder gar berechnen???Oder andere Fall: Ich habe in 30 Jahren 60.000€ einbezahlt und ein Guthaben von 120.000€. Und nun versterbe ich 5 Jahren VOR meiner Rente mit 60 Jahren. Das Geld wollte ich meiner Lebensgefährtin vermachen. Bei Versicherung hat meine Partnerin das Geld nach 2 Wochen komplett auf dem Konto. Beim ETF darf sich meine Partnerin bei fehlendem Testamtet mit einer glatten 0 begnügen, oder sich u.U. in einen Erbschaftsstreit stürzen, der schnell Tausende kosten kann. Also Dieses Fazit macht vor allem eines: Es versucht die Fondsgebundenen Rentenversicherungen schlecht zu reden. Ob das ein guter Tip ist??
Wir haben auf beiden Seiten mit gleichen Voraussetzungen gerechnet. Die 801€ Freibetrag machen beim ETF nichts entscheidend aus. Wichtiger sind die 30% Teilfreistellung bei Aktien ETFs
@@finanztip Und welchen Steuersatz habt Ihr auf beiden Seiten bei der Auszahlung genommen? Und bleibt der die nächsten 40-60 Jahre gleich? Der Steuersatz wird in dem Video gar nicht erwähnt.
@@thommyturtle209 ETFs werden 70% der Gewinne mit 26,375% Abgeltungssteuer (+ggf. Kirchersteuer) versteuert. Mehr zu ETFs und Steuern gibt's hier: ua-cam.com/video/1lbBrBYWkMY/v-deo.html
kannst du deine Quellen offenlegen? welche Gesellschaft hat genau diese Kosten? meine private RV hat geringere Kosten... und wie sieht das aus wenn man häufiger Fondswechsel hat? :) Und wie sieht das aus wenn die Fondspolice nicht mit der Sterbetafel 2060(70) rechnet, sondern mit der heutigen? (sprich garantierter Rentenfaktor oder garantierter Rechnungszins)?? Dann lohnt sich ganz klar die private RV mehr.
Aus Erfahrungen zeigt sich, dass ein ETF Sparplan nur für Menschen in Frage kommt, die in der Lage sind sich aktiv um ihr eigenes Geld zu kümmern. Zudem geht mit der Flexibilität auch die Verantwortung einher, das Geld nicht vorzeitig anzurühren. Leider sind viele jedoch nur bedingt in der Lage eine Strategie auch 40 Jahre durchzuhalten.
25 Euro durchschnittlich oder 10eur minimalistisch im Monat sollten selbst für den Studenten mit 450 Euro Job möglich sein und sogar für arbeitslose. Es ist alles nur eine frage des wollens
Tolles Video, danke!! Sehr aufschlussreich 🙂👍🏻 Ich überlege seit einiger Zeit, ob ich meine Riester-Rente stilllege und stattdessen meinen ETF Sparplan aufstocken. Der Riester bringt seit einigen Jahren negative Rendite und ich verliere den Glauben das sich das Blatt noch zum positiven wendet.
Hi Saidi, danke für das hilfreiche Video! :) Ich habe seit vier Jahren eine private, fondgebundene Rentenversicherung, bei der ich die Kosten für den Fond allerdings als zu hoch empfinde. Zudem ist in dem Vertrag eine Dynamik eingebaut. Da Kündigen aufgrund eines hohen Geldverlusts keine Option darstellt, wollte ich mal fragen, ob du das Einstellen der Dynamik als beste Option siehst um das Geld an anderer Stelle zu investieren?
1. Mach Dir klar, dass die Kosten schon weg sind. Die bringt Dir niemand wieder. Es geht nur um die Frage: Ist die Versicherung ab jetzt eine gute Idee oder nicht? Die Kosten holst du in dem Sinne nicht wieder zurück. 2. Zum Thema Dynamik siehe hier ua-cam.com/video/bV2Bu2tAdKo/v-deo.html
Hallo @finanztip Ist nicht noch ein wesentlicher Vorteil der privaten Rentenversicherung die Einkommens-Steuerrückerstattung während der Einzahlungsphase?
Hallo Saidi, besten Dank für eure tollen Videos. Ich habe eine kurze Frage, sind die von euch berechneten Kosten in diesem Video nur die Kosten der Versicherung (Verwaltungskosten, Kosten für die Dynamik usw.) oder zzgl. Fondskosten? Oder sind die Fondskosten bereits bei der Rendite abgezogen? Meine Fondsgebundene RV läuft jetzt seit 2005, schätze eine Auszahlung macht jetzt auch nur noch wenig Sinn. Wünsche ein tolles Wochenende Herzliche Grüße Julia
Hallo Julia, mit hoher Wahrscheinlichkeit sind in den, im Video genannten 0,69% Kosten der Nettopolice die Fondskosten (und damit alle Kosten) bereits inklusive. Sehr günstige und echte Nettopolicen schaffen sogar noch günstigere Kosten als die im Video genannten. Es gibt Nettopolice Anbieter mit bspw. 0,46% Effektivkosten. Wenn du weitere Fragen hast kannst du mich gerne über www.dennisdautel.de kontaktieren. lg Dennis (Spezialist für Nettopolicen)
In der Auszahlungsphase wurde das Halbeinkünfteverfahren bei der günstigen Fondspolice nicht in die Berechnung einbezogen.. schade .. dann würde die Fondspolice besser laufen als ein Etf-Sparplan.
Vielen Dank für die Informationen! Zur Auszahlungsphase im Rentenalter stellt sich mir jedoch noch eine Frage zum Risiko. Bei beiden Formen der Altersabsicherung investiere ich zu diesem Zeitpunkt in sichere Anlagen mit geringer Schwankung und niedriger Rendite. Im Gegensatz zur fondsbasierten Rentenversicherung, die gewisse Garantien gewährt, trage ich bei einem ETF Sparplan das Risiko, dass es im Zuge der Auszahlungsphase zu einer Talfahrt kommt und sich somit die Laufzeit meines Auszahlplanes reduziert oder? Natürlich kann ich wie in der Ansparphase meine verbleibenden ETF Anteile wieder ein hoch erfahren, allerdings spielt der Faktor Zeit in dieser Lebensphase leider nicht mehr ganz für mich.
Bei Rentenversicherungen mit garantieanteilen sind die Kosten für diese Garantie in der Regel hoch. Dort wird auch nicht anderes gemacht als Aktien mit schwankungsarmen Anlagen zu mischen. Wir empfehlen das aus ETFs und tagesgeld/Festgeld selbst zu bauen und auf teure garantien zu verzichten
Mir fehlt bei dem Video das Thema Risiko durch Arbeitslosigkeit. Könntet Ihr das Thema "Verwertungsausschluss bitte mal behandeln und in diesem Kontext geförderte Altersvorsorgeprodukte gegen ETF Sparpläne gegenüberstellen ?
Sehr gutes Video Danke für dieses gut durchgerechnetes informatives Video
3 роки тому+3
Hallo Saidi, interessantes Video. Du weist zwar am Anfang auf die lebenslange Zahlung von RVen hin, was im Vergleich aber etwas zu kurz kommt, ist dass der Sparplan mit seiner etwas höheren Entnahme zum 97. bzw 98.Lebensjahr dann AUFGEBRAUCHT ist. Dadurch gleicht sich der Vorteil meiner Meinung nach auch wieder aus, da das "Langlebigkeitsrisiko" damit nicht "versichert" ist. Außerdem schwanken die Gesamtkosten für ETF Sparpläne ebenfalls nicht unerheblich je nach Anbieterwahl.
Langlebigkeitsrisiko: richtig, aber wie man sieht musst du über 100 werden und selbst dann ist nicht immer die RV besser Kosten ETF Sparplan: vernachlässigbar
Es gibt auch Angebote bei denen man 106+ Jahren werden muss damit es sich lohnt. Das heißt die verrentung macht keinen Sinn. Es gibt aber normalerweise eine "Günstiger Prüfung" für diesen Rentenfaktor. Dann kann es sich früher lohnen. Vielleicht kann man darauf spekulieren.
ein paar wichtige Punkte fehlen hier für mich aber: 1. Eine private Rentenversicherung lässt sich auf Pfändungssicher umstellen sollte eine Krise entstehen 2. Niemand garantiert Dir, dass sich an den Steuergesetzen zu ETFs die nächsten Jahrzehnte nichts tut und sich die Rechnung dann umkehrt also zweigleisig fahren macht durchaus Sinn. Z.B. Großteil ins ETF Depot und bei Bedarf in fondgebundene Honorarpolice umschichten. Dafür müssen natürlich Sonderzahlungen recht billig möglich sein
Ich habe eine Rentenzusatzversicherung in der ich 100€ monatlich investiere. Läuft seit ca. 8 Jahren bei der Züricher. Habe eine garantierte zusätzliche Rente, die hin und wieder nach unten nachgebessert wird. Was soll ich damit tun?!
Schwer zu sagen. Die Abschlusskosten sind schon durch. Schau dir mal die Fonds genauer an. Wenn die ziemlich teuer sind, könnte Umstieg auf ETF ohne Versicherung sich rechnen. Alternativ die letzten 3 Jahresabrechnungen nebeneinander legen und Wertentwicklung und Beiträge vergleichen. Beratung zu bezahlen lohnt sich leider nicht bei dem Beitrag...
Hallo, mir stellt sich die Frage wie die Rechnung aussieht, wenn man davon ausgeht das jedes Jahr beim ETF Portfolio ein Rebalancing durchgeführt wird um die Strategie/Verteilung wieder herzustellen. Die ersten Jahre mag das für den ein oder anderen Anleger noch mit Zukäufen funktionieren aber was ist bei größeren Summen. Hier "müssten" dann Anteile verkauft werden und darauf Gebühren(Verkauf), Steuern und schließlich Gebühren für den Kauf gezahlt werden. Das Szenario fällt ja beim FRV weg weil der Versicherer das rebalancing durchführt und diesbezüglich keine Steuern/Gebühren anfallen oder verstehe ich das falsch.
Die Steuern für die ETFs fallen immer an, ob nun zum Zeitpunkt des Rebalancing oder im Rentenalter. Nur die Kosten für den Kauf/Verkauf fallen an, die bei größeren Summen aber nicht mehr ins Gewicht fallen. Zudem hat ein Verkauf in der Anfangsphase den Vorteil, dass du deinen Sparerpauschbetrag ausschöpfst und u.U. gar keine Steuern zahlst. Also sollten die Kosten unter dem Strich beim Rebalancing vernachlässigbar sein. Auf der anderen Seite lässt sich ja auch die Versicherung das Rebalancing gut bezahlen, da zahlst du definitiv drauf.
Debeka global shares. Ich versuche dort Kritikpunkte zu finden. Aktuell finde ich nicht viele. Bin unentschlossen bezüglich etf oder dieser Fondsgebundene Rentenversicherung. TER liegt bei der Debeka bei 0,3%. Mehr Kosten soll es nicht geben.
ein Kritikpunkt wäre beispielsweise die Aufteilung der investierten Länder (Europa mit 50%, Nordamerika & Asien mit jeweils 25%) hier in unserem Forum-Thread haben sich unsere Mitglieder damit schon mal auseinander gesetzt. Vielleicht ist ja auch für Dich das ein oder andere Hilfreiche dabei community.finanztip.de/thema/7089-debeka-global-shares/
Bei Rentenversicherungen vom Jahr 1990-2010 sind in vielen Verträgen formfehler enthalten die dazu führen das man, falls man diese nun kündigen will, noch widerrufbar sind und man sogar mit 50-100% Gewinn rechnen kann.. Waren zb. 10000€ drin erhält man nun 15-20k €. Am besten sich n Widerruf über einen Fachanwalt erstellen lassen.
@@finanztip ich hab vielleicht einen Denkfehler irgendwo.. Ich hab eine Stillgelegte Rentenversicherung aus 2003 die mir im Rentenalter 10.613€ Einmalzahlung gewährt. Bei Kündigung bekomme ich 4476€ zurück. Ich habe einen der Online-Rechner genutzt und dort steht ich bekomme möglicherweise 6900€ zurück. Das liegt ja aber immer noch deutlich unter der Einmalzahlung im Rentenalter. Liegt der Vorteil dann , darin dass ich das Kapitel besser nutzen kann? Bei durchschnittlich 3% Rendite über 30 Jahre, würden das nämlich 16.000€ ergeben (über ETFs , und "nur" mit 3% gerechnet).
Eine Frage hätte ich da noch, die evtl die Netto-Police besser da stehen lässt. Wie sieht es mit dem Risiko aus ? Sind hier mind. meine Einzahlungen sicher oder könnten die theoretisch auch wie beim eigenen ETF Sparplan, z.B. in den MSCI World total auf Null fallen z.B. in einer Krise ? Dann wäre mir diese etwas geringer rendite sogar wert
Wir sind von einer reinen fondspolice ohne Garantie ausgegangen, d.h. die kann theoretisch auf null fallen. Verhält sich also genauso wie der entsprechende Fonds ohne Versicherung. Alle Versicherungen mit Garantien Kosten unverhältnismässig viel Geld. Ein Problem warum sich zb Riester nur bei hoher Förderung lohnt
Klasse Video, wie immer! Hätte mir noch einen Satz gewünscht mit Bezug auf die Altpolicen, die vor dem 1.1.2005 abgeschlossen wurden. Wie sieht es da steuerlich aus? Kurze Info wäre super!
Mich würden auch die genauen Berechnungen interessieren, z.B. wann beim ETF-Sparplan wie viel Steuer anfällt. Oder auch wie sieht es aus, wenn ich 300,- Euro pro Monat spare, dann fallen ja auch früher Steuern an. Außerdem finde ich es interessant, dass beim ETF nur mit 0,2% Kosten gerechnet wird. Fallen da tatsächlich keinerlei Kosten mehr an, wie z.B. ein Spread, Depotkosten, Ordergebühren, etc.? Bei meinen bestehenden Depots (comdirect und Trade Republic), habe ich jedenfalls in Summe nicht unerhebliche Mehrkosten. Es sind allerdings keine Sparpläne, kann das hieran liegen?
Ein weiteres Problem bei der Rentenversicherung bei der das Geld in Aktien investiert wird ist, wenn zum Zeitpunkt der Umschichtung/Berechnung der Rente grad eine Rezession ist. Man kann der Versicherungsgesellschaft ja nicht einfach sagen, dass die das Geld noch ein bisschen länger investiert lassen sollen bis der Wert wieder steigt. Wenn man selber in ETFs investiert hat man dieses Problem nicht. Außerdem könnte man, wenn die Wirtschaft gut läuft schon ein paar Jahre vor Renteneintritt einen bestimmten Betrag wieder verkaufen und während einer Rezession zu Rentenbeginn halten statt verkaufen.
Ich finde das beste was man machen ist eine Private Rentenversicherung in Form von Aktien Fonds. Wenig Risiko und über die Jahre extremer Gewinn, natürlich je früher desto besser.
@Finanztip: Was habt ihr denn für einen Steuersatz ab der Rente genommen? Weil der ist doch im Rentenalter stets subjektiv, für die Auszahlung der Policen-Rente...!
@@finanztip an anderer Stelle in den Kommentaren (Nicolas Gauthier vor 7 Monaten) schreibt ihr 42%! was nun?? auch hier nochmal: wie sieht es z.B. mit 25% aus? wahrscheinlich deutlich pro Fondpolice?
Hier sollte auf jeden Fall auch ein nicht so "blumiges" ETF Szenario aufgezeigt werden. Laufen die ersten Jahre des ETF's bei Beginn der Entnahme sehr schlecht und man entnimmt gezwungener weise durchschnittliche Summen dann kann man mit dem reinen ETF auch schon mal den Split Even nie mehr erreichen und bei langer Lebensdauer blank dastehen!
Man sollte in der Tat Risiko rausnehmen je näher man zum Rentenbeginn kommt und umschichten in Tagesgeld oder ähnliches sonst könnte man richtig Pech haben. Das gleiche gilt aber auch für eine Netto-Police.
Wenn wir von Kosten für die Rentenversicherung sprechen, sprechen wir dann über die Effektivkosten? Ich habe zwei verschiedene Policen, jeweils mit Effektivkosten um die 0,7%.
Ich Mixe lieber und fahre Zweigleisig! Wenn das Zinsniveau so bleibt, dann hat eh eine neue Zeitrechnung begonnen, dessen Verlauf und Auswirkung niemand abschätzen kann! 😔
@@finanztip Für mich ist alles offen! Vor Jahren hätte auch niemand geglaubt, dass eine 30-jährige Anleihe negativ rentiert. Bei einer günstigen und flexiblen Netto-Police habe ich am Ende der Laufzeit alle Möglichkeiten. Verrenten, Teilauszahlung, Kapitalauszahlung oder sogar verlängern und erst später auszahlen lassen. Ich kann heute nicht sagen, was für mich in 25 Jahren Sinn macht. Mit zweigleisig meine ich, dass ich trotz Sparens in ETF´s/Aktien auch zusätzlich auf eine Netto-Police setzte. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Selbst wenn die RV am Ende des Tages keinen Vorteil liefert, was ich heute nicht sicher sagen kann, versuche ich nach heutigen Möglichkeiten den "Schaden" trotzdem gering gehalten. Ich habe dann zumindest, alles mögliche getan, um im Alter niemanden auf der Tasche zu liegen und hoffentlich ein sorgenfreies Leben zu haben (finanziell).
Hi Saidi, wirklich ein gutes Video - generell ein guter Content euch Deinem bzw. Eurem Kanal. Was Du hier allerdings für mich ein Stück außen vor lässt ist, dass Du in Deiner Rechnung davon ausgehst, dass die Investoren alles alleine machen können und auch wollen. Bei der Police hat der Kunde einen Berater, der ihm alles erklärt, den er auch im Laufe der Jahre immer wieder ansprechen kann - selbst in Fragen über die spezielle Police hinaus. Um es vergleichbar zu halten, müsstest Du beim ETF-Sparplan eigentlich eine laufende Vergütung für Deinen Berater veranlagen. Wie verdient Ihr denn Euer Geld, wenn Ihr nicht über irgendwelche Gebühren oder Honorare von Euren Kunden vergütet werdet? Ich finde die Dienstleistung eines guten (!) Beraters hat auch einen echten Wert, den ich dann als Kunde auch bereits sein muss zu zahlen. Viele Grüße! :-)
Wir sind generell skeptisch gegenüber genereller Beratung, die nicht direkt bezahlt wird (honorarberatung). Eine Beratung auf Provision kann nie völlig unabhängig sein. Was anderes ist es, wenn ich direkt etwas kaufen will (zB eine BU), dann spricht nichts gegen einen Makler auf Provisionsbasis
diese Berater können aber auch eine absolute Katastrophe sein- habe in meinem Umfeld mehrere Fälle, in denen die Berater den "ahnungslosen investoren" teure aktiv gemanagte Fonds in die Versicherung gepackt haben, auch auf Fachfragen, die wir dank Finanztip formulieren konnten, kamen unzufriedenstellende Antworten. Die Krönung : "Es gibt jetzt eine neue Rentenversicherung, die ist noch günstiger! " kam dann vor ein paar Wochen- natürlich nur, um erneut Abschlusskosten zu verdienen
Hey, was ich immer schade finde, bei solchen Videos, dass die Rechnung nicht offen gezeigt wird. Ich vermute nähmlich, dass viele verschiedene Teile nicht einbezogen werden. Zum Beispiel vermindert sich der Zinseszins öftermals, wenn dauerhaft Vorabpauschale, sowie mögliche Dividenden versteuert werden müssen. Ganz davon abgesehen, zahlst du, wenn du dich für eine lebenslange Rente entscheidest nur auf 17% des Kaptals steuern. Spätestens dort, schlägt die Nettopolice den ETF-Sparplan. Würde mich auf eine antwort freuen mfG
Und wie sieht es aus wenn man bei der Netto Police keine laufenden Kosten hat, sondern nur 13% auf den am Ende insgesamt eingezahlten Betrag bezahlt? Bei 150€ pro Monat über 40 Jahre wären das 9380€. Hier scheint die Netto Police tatsächlich besser zu sein. Oder übersehe ich da was?
Moin, gerade der Vergleich der Renten hinkt. Wenn das Kapital aus dem ETF Sparplan umgeschichtet wird, damit es dann "sicher" zu 1,5% angelegt ist, zahlt ihr zuerst einmal Steuern auf die Gewinne. Dann zahlt ihr auch Steuern auf die 1,5% Zinsen pro Jahr und das Kapital zehrt sich auf. Bei der Versicherung zahlt ihr lediglich hälftig auf den Ertrag Steuern (Ertragsbesteuerung). Das ist bei den meisten sehr wenig ETF Kosten mit 0,2% steht immer so schön da. Schaut dann mal auf euren Jahreskontoauszug. Da stehen dann auf einmal doch mehr als 1% Kosten. Darüber hinaus werden die Kosten des ETF für das Rebalancing der Anteile nicht ausgewiesen, da sie nicht ausgewiesen werden müssen. Weitere Möglichkeiten, die ihr mit einer Police habt, erden ebenfalls ausgeblendet. Diese könnt ihr zum Beispiel bei der Finanzierung einer Immobilie einsetzen. Das ist vor allem dann Vorteilhaft, wenn es sich um vermietete Immobilien handelt. Da kommt es immer auf das Gesamtkonzept an. Ein reiner Produktvergleich ist murks, wenn nicht klar ist, was der Kunde eigentlich vor hat. Wenn die Rentenversicherung dann noch mit einer BU gekoppelt wird, hat das auch wieder Vorteile. Denn im Falle der Berufsunfähigkeit zahlt dann die Rentenversicherung die Beiträge in die ETF Police weiter ein und erhöht die Einzahlung jährlich um einen bestimmten Prozentsatz. All diese Vorteile werden einfach ausgeblendet.
Kann es sein, dass dieser Kommentar interessensbeladen aus der Versicherungsbranche kommt? - Rentenversicherung rechnet genauso intern mit Kapitalverzehr und zahlt deswegen niedrige Renten - die Versicherung kann auch ja keine Wunder vollbringen. - 1% Kosten im Kontoauszug - eine wilde Behauptung - in einer fondsgebundenen Police müssen ebenfalls nicht alle Kosten ausgewiesen werden, insbesondere nicht Rebalancing Kosten der Fonds - Geld aus ETFs kann ebenfalls als Eigenkapital für Finanzierung dienen - Koppelung Rentenversicherung mit BU ist unflexibel, sichert nur die Provision des Beraters und kann genauso gut durch eine entsprechende höhere einzelne BU abgebildet werden
@@finanztip Moin, - die 1% standen auf meinem Depotauszug. - das zukünftige Kapital aus einem ETF Sparplan erkennt die Bank nicht an - bei einer Rentenversicherung erkennen manche Banken sogar eine zukünftige 3%ige Entwicklung an. Das bedeutet, ich kann heute tilgungsausgesetzt finanzieren und tilge erst in Zukunft. Mit der Entwicklung des ETF sollte das doch locker machbar sein, oder? - warum genau ist die Koppelung unflexibel? Es gibt durchaus Bedingungen, wo jeder Zeit entkoppelt werden kann, ohne die BU zu verlieren (ohne neue Gesundheitsprüfung) - kann man wirklich mit einer höheren BU-Summe die Vorteile der Kopplung ausgleichen? Denn im Fall der Berufsunfähigkeit wird der Teil der Rentenversicherung ja nicht nur beitragsfrei für den Kunden und von der Versicherung weiter bezahlt, sondern die Einzahlungen erhöhen sich jährlich um 10%. Kann man das ausgleichen, wenn man nur € 500 mehr BU-Rente absichert und sich dann um alles selbst kümmert?
Schon klar, die sind teurer als ETF's aber was mir z.b. gefällt, im Falle einer Berufsunfähigkeit, würde meine Versicherung die Beiträge weiter Zahlen, was ich wieder als plus befinde. Es kommt immer ganz klar auf den Einzelfall an, wenn eine Person sich nicht mit Finanzen auskennt, ist es für die Person das Beste was es gibt bevor er überhaupt nichts anspart, wo hingegen einer der sich auskennt eher zu einem ETF greift, weil er sich damit auskennt, deswegen ist es immer schwer zu sagen ist es nun gut oder schlecht. Wenn man nur rein von den Kosten ausgeht, dann ist ein ETF besser aber wie viele da draußen verstehen dass schon.
Aber wie sieht es denn mit einer privaten Rentenversicherung aus, die das Geld auch in ETFs anlegt ? Profitiert man dann zusätzlich zu den bereits bestehenden Steuervorteilen auch von den 30% steuerfreier Gewinne von ETFs?🤔
Hi, ich habe mal ein paar Kommentare durchgelesen könnte aber auf die schnelle die Frage niergens finden. Ist der Ertrag für den etf mit dem Freistellungsauftrag gerechnet? Wenn ich in Aktien investiere und so zb durch Dividenden schon diesen gesamt 'aufbrauche', ist dann eine Rentenversicherung sinnvoller? Ist es möglich, das Video mit genauerer Einsicht in die hinter den Zahlen liegenden Steuerannahmen zu machen? Vielleicht finden sich ja noch ein paar, die das ebenfalls interessiert. Danke
Nein, wir haben bereits so gerechnet, dass der Sparerpauschbetrag schon ausgeschöpft ist. D.h. bei den Fondsswitches alle 10 Jahre wird der komplette Gewinn versteuert. Das Excel können wir leider nicht zugänglich machen wg möglicher Falschbenutzung. Aber weitere Fragen jederzeit gerne.
@@finanztip es wäre wirklich gut, wenn Ihr das Excel zur Verfügung stellt, damit man die Rechnung nachvollziehen kann. Ich habe wie andere hier im Chatverlauf auch die Mylife über einen Honorarberater bezogen und nutze nicht das mypension.de Produkt. Bei mylife direkt über einen Honorarberater bezogen, kostet der Versicherungsmantel nur 0,2% p.a., daher würde ich gerne auch diese Kostenstruktur mit einem ETF Sparplan vergleichen.
Wie ist es wenn ich mir meine angesparte Rentenversicherung auf einmal auszahlen lassen will? Bekomm ich dann die im Beispiel genannte Gesamtsumme oder weniger? Wäre nämlich auch ein großer Vorteil, das man sich bei ETF's sein Geld selbst einteilen kann.
Du bekommst die genannten Summen, da diese bereits nach Steuer sind. Bei den meisten Rentenversicherungen kannst Du auch größere Teilbeträge entnehmen und den Rest stehen lassen - also leicht ähnlich wie beim eigenen Depot, nicht ganz so flexibel
Ich frage mich … wo sind die Quellen?! Ich mein bunte Zahlen kann ich euch auch an den Kopf werfen, aber ohne Belege ist das schwierig nachzuvollziehen. Bitte als konstruktive Kritik nehmen!
Wenn ich mein Depot auszahle habe ich doch 25% Kapitalertragssteuer. Ist das nicht bei der Fondspolice dann durch das Halbeinkünftelverfahren wesentlich weniger wenn ich das auszahle? Oder täusche ich mich da?
Hallo, meiner Meinung nach kann die Berechnung nicht richtig sein, da der Steuerstundungseffekt in der Rentenversicherung nicht berücksichtigt wurde, außerdem gibt es die Rentenversicherung auf Provisionsbasis auch für 0,7% kosten.
04:15 ... Der Vergleich ist doch schon fraglich, da bei der Nettopolice das Honorar völlig außer Acht gelassen wird. Um den Vergleich wirklich führen zu können, sollte man die z.B. 2000€ Honorar in die Nettopolice als Startguthaben einsetzen. Wenn man dies tut, gewinnt die Nettopolice beim Ertrag. Die 2000€ können sich von Anfang an verzinsen und auch nur dann macht ein Vergleich der beiden Produkte auch sinn...
Mich würde ein Vergleich mit "alten" Rentenversicherungen (vor 2005 abgeschlossen) interessieren. Sind die tatsächlich steuerfrei, egal ob bei monatlicher Auszahlung oder bei Einmahlzahlung? Was sind bei den Verträgen die Garantiesummen wert? Wenn ich meinen Vertrag pi mal Daumen auf 100€ im Monat und die 30 Jahre (meiner läuft 2 Jahre länger und Spar Rate ist höher) komme ich auf bessere Werte als bei einem ETF. Sollte man diese alten Verträge anpacken bzw. beitragsfrei stellen (Kündigen dürfte aus meiner Sicht keinen Sinn machen) oder sollte man die eher behalten da der Steuervorteil einfach unschlagbar ist?
Du musst 5 Jahre eingezahlt haben und Vertrag insgesamt 12 Jahre laufen, dann steuerfrei. Vergleich ist schwierig. Bessere Werte als bei einem ETF? Wie hast du das denn gerechnet? Meistens ist die Frage: Will man eine relativ sichere konservative Anlage mit einer für heutige Zeiten guten Verzinsung oder hat man ein höheres Sparziel wofür eine höhere Rendite notwendig ist und aber genügend Zeit noch ist?
Ich habe es auch für meine 2000 abgeschlossene, private Rentenversicherung recherchiert. Hier muss man vorsichtig mit dem Attribut "steuerfrei" sein. Steuerfrei ist es wirklich, wenn man sich das Geld komplett auszahlen lässt. Eine Rentenzahlung gilt als Einkommen(!) und wird trotzdem noch (gering) versteuert. Eigentliches Problem an der Geschichte. Lege ich das Geld aus der Einmalzahlung an, fallen darauf ja auch nochmal Steuern auf die Erträge (Zinsen, Dividenden o.ä.) an. Was immer in 18-20 Jahren wenn ich in Rente gehe dann Fakt ist und welcher Steuersatz gilt.
@@finanztip Hallo, ich stehe auch vor dem gleichen Dilemma. Eine priv. Versicherung aus 2000 mit 3,25%. Per Dynamik bin ich bei 135€ im Monat. Parallel spare ich in eine bAV per Entgeldumw. mit 225€ im Monat seit 2019. Und zusätzlich noch 150€ in ETF - auch seit 2019. Parallel läuft auch eine kleine bAV komplett vom Arbeitgeber finanziert (40€ mtl) und privat eine fortgeführte mit 50€ mtl.. Mir ist der A... auf Grundeis gegangen als ich mal die Rente und andere Dinge kalkuliert habe, obwohl wir 2030 ein abgezahltes Haus haben werden (und 2035 wahrscheinlich die Rente). Aber früher aufhören... schwierig bei den Abzügen. Die nachgelagerte Besteuerung wird viele auf dem falschen Fuss erwischen. Die Versicherung werde ich wohl fortführen müssen weil eine Stillegung die BU Komponente killen würde. Die haben das clever angelegt. Entweder Riesenverlust oder BU weg. Eigentlich bin ich nur benachteiligt und wenn es dumm läuft schafft die Versicherung auch keine 3,25% mehr und setzt zum Schluss alles auf ein Mindestmaß zurück. Dann hätte ich es auch unterm Bett aufbewahren können. Schwierige Zeiten - klar früher auch, aber heute gefühlt nochmal unsicherer.
Wieso werden hier denn nicht die essentiellen Steuervorteile einer Rentenversicherung ab Auszahlung im Rentenalter einberechnet??? Bei ETF-Besparung wären schonmal 15% des GEwinns abgesichert und weiterhin wird dann noch der Restgewinn für die besteuerung noch halbiert. Das heißt, man muss bei der Rentenversicherung lediglich 42,5% seines Gewinns besteuern, jedoch mit seinem individuellen Steuersatz, der jedoch in der Rente niedriger sein sollte. Hingegen muss bei der Selbstanlegung von Geld (ohne Versicherung) der Gesamtgewinn mit 26,375% besteuert werden. Das ist ja der eigentliche Grund eben für eine günstige Rentenversicherung eben für die Anlage bis zur Rente.
Eine flex bietet allerdings den vorteil des steuerfreien umschichtens plus das halbeinkünfteverfahren, wenn man sie erst nach 62 lebenjahr anrührt. Flexible altersvorsorge schlägt ein etf depot als altersvorsorge. Abgesehen davon gibt es durchaus aktiv gemanagete fonds die auch über einen zeutraum von 5 jahren aufwärts besser performten, als ihre dazugehörige benchmark. Wenn man es als eine ganzheitliche finanzberatung betrachtet macht es durchaus sinn eine private av zu machen.
Hallo Sahid, wieder ein gutes Video. Es wurde schon kommentiert: Der Kostenvergleich ist abhängig vom Honorar des Beraters. Auf der anderen Seite bist Du mit Deiner Kostenkalkulation bezogen auf die Policen der Sparkassen Banken und Finanzvertriebe äußerst human umgegangen. In meinem letzten geprüften Fall hat eine Sparkasse über die Provinzial auch noch Dachfonds verkauft. Dann lagen die inneren Kosten bei fast 4%! Nicht eingegangen bist Du auf sie Problematik der Todesfallleistung. Viele Policen weisen einen Rentengarantiefaktor von 5 oder 10 Jahren aus! Damit gehen die Erben nach Ablauf dieser Zeit mit €0.- nach Hause, obwohl in der Police vielleicht noch mehrere Tausende € liegen. Beim Sparplan steht aber immer das Restguthaben für die Erben zur Verfügung! Viele Grüße 👍
Klar gehts immer noch teuerer. Aber die Kosten für die Policen sind tatsächlich ETWAS runtergegangen. Und wg Honorar: Der Honorarberater sollte rein von der Steuer her ja dann eigentlich zum ETF Sparplan raten (gibt aber noch andere Kriterien)
Hey , man kann sich doch bei der versicherung auch den einmal betrag auszahlen lassen und ihn dann sicher anlegen? Außerdem kommen doch beim etf relativ hohe ordergebühren etc dazu, welche bei der police bereits in den ter dabei sind?
- Die sichere Anlage im Alter bringt Stand heute halt nicht viel, weil kaum Zinsen. Also kein Vorteil. - Ordergebühren haben wir einberechnet, sind aber niedrig, insbesondere wenn du kostenlose Sparpläne mitmachst
@@finanztip Gemeint war hier von Baris Basar, bei Vertragsablauf der Nettopolice vom Kapitalwahlrecht Gebrauch zu machen und diese Auszahlsumme im Alter sicher bei 1,5% wie in eurem Beispiel anzulegen. Somit also die steuerlichen Vorteile des Versicherungsmantels nutzen und gleichzeitig Kosten einsparen, sollten es doch über die 30-40Jahre Laufzeit mehr als 3 Umschichtungen der EFTs nötig sein.
Ich finde das recht interessant. Ich gebe zu, ich nutze die Möglichkeit zweier Beschäftigungsverhältnis innerhalb eines Konzerns. (Voll+Geringfügig) Es bleibt deutlich mehr Netto übrig, RV zahlt der AG, und im Verhältnis verliere ich im Alter dahingehend nichtmal etwas. Sehr komplex das hier alles zu erklären. Jedenfalls, im Moment macht mir das Geld Spaß, irgendwann ist man gesättigt. Ich gehe davon aus, daß wird in 5 bis 10 Jahren der Fall sein.... Und der überschüssige Teil im Verhältnis zu dem was ich hätte, wäre es ein Beschäftigungsverhältnis, fließt dann in die eigene Private Altersvorsorge.... Steuern sparen wird immer interessanter. :D
Ziehe ETF-Sparpläne bzw. b-a-h mit ETFs auch klar vor. Habe auch keine Angst vor zwischenzeitigen Abstürzen, jedoch aber vor einem Crash kurz vor dem Renteneintritt. Da kann man nur für jeden hoffen, nicht auf das angesparte Vermögen angewiesen zu sein!
Interessant ist vielleicht noch die Alternative, anstelle das Geld über 30 Jahre mit 1.5% aufzubrauchen, es weiter normal anzulegen und dauerhaft von einen Anteil zu leben. Die oft postulierten 4% sind vermutlich etwas optimistisch, doch so 3% sind anscheinend mit guter Sicherheit drin, also so ca. 2.4% nach Steuern. Beim Beispiel wären das so 157 Euro anstelle 256, dafür allerdings der Inflation angepasst and mit der Möglichkeit nen richtig fetten Batzen hinterher zu vererben. Die Variante hat natürlich ein anderes Restrisiko, aber ganz ohne Risiko geht das Leben natürlich eh nicht.
Cooles und transparentes Video, danke! Folgende Frage stelle ich mir dennoch: Was passiert, wenn ich mal eine gewisse Zeit (temporär, bspw. 3-4 Jahre) nicht arbeiten kann (bspw. aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund von Arbeitslosigkeit). In dieser Zeit brauche ich eine Menge Kapital, welches ich dann aus meinem Depot entnehmen könnte (ETF-Sparplan still legen). Auch in diesem Szenario muss ich beim ETF-Sparplan dafür sorgen, dass ich diesen weiter bespare um im Alter entsprechend vorgesorgt zu haben. VG
Nicht zwingend, aber die Abweichungen sind relativ gering. Alle orientieren sich an den Sterbetafeln DAV. Aber die sog. Rentenfaktoren sind schon unterschiedlich, aber nicht dramatisch
Hab nämlich eine Rentebverisicherung gefunden, die mit einer Lebenserwartung von 85 kalkuliert und außerdem mit einer Gesmtkostenquote von 0,79%p.a. arbeitet. Ist das möglich ? VG
Welche Netto-Police habt ihr zum Vergleich berechnet? Das Problem: ca. 4 Mio Selbstständige werden jetzt wohl voraussichtlich in eine Versicherung gezwungen. Da wäre euere im Beispiel angeführte Netto-Police interessant ... Da Herr Heil mit Sicherheit keine ETF-Sparpläne akzeptieren wird und der Finanzminister auf dem Girokonto spart ...
Meine Rentenversicherung lief schon über 10 Jahre bevor ich mir überhaupt ein Depot angelegt habe. Eure Berechnungen beziehen sich aber nur auf die selbe Laufzeit ;)
@@dunn8549 wurde aber nicht in der Berechnung reingezogen. Und selbst die angeblich angesprochenen 2,5% Kostenquote ist ein schlechtes Beispiel. Durchschnittlich zwischen 1,2 und 1,6% liegen die Versicherer bei Nettopolicen. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Ich persönlich bin kein Freund von Rentenversicherungen, dennoch sollte es auf der Wahrheit basieren.
Tolles Video - wie von Finanztip gewohnt! Auch wenns ein hinkender Vergleich ist, wäre eine Modellrechnung Riester-Fondssparplan ./. ETF interessant. Denn vielleicht wäre auch eine Kombination von Riester und ETF interessant zB für Freiberufler die ihre Steuern gut planen können . Wie siehst du das Saidi?
bei Riester haben wir klar definiert, wann sich das überhaupt lohnt. Bei Freiberuflern nur für/über deine Ehefrau, die zulagenberechtigt ist und wenn ihr mind. 2 Kinder habt
Es gibt für einige Rentenversicherungen einen Pfändungsschutz bei Altersrenten. Gibt es diese Möglichkeit auch für ETF? Ich denke mal nicht, weil er keine der Vorraussetzungen erfüllt, aber vieleicht weiß es hier jemand besser.
Wie genau wurden diese ganzen Ergebnisse des Etf-Sparplans vs. der Rentenversicherung berechnet ? (da dieses Video gerade auf diese differenz aufgebaut ist) Vielen Dank im voraus
Aber was ist mit den steuerlichen Vorteilen einer Fondsrente? Dadurch sollte sie doch interessanter sein als eine private ETF Anlage oder? Also in einem Versicherungsmantel den MSCI besparen.
genau das haben wir ja ausgerechnet, bzw eingerechnet. Die Steuervorteile der Fondsrente sind nur Schein, meistens schneidet der ETF Sparplan besser ab
sehr gut erklärt. Oben drauf kommen sogar die Kosten für die Versicherung selbst..Liechtenstein will 30e portokosten pro jahr und für jede Änderung der Einzahlung 5€ ä... usw usw. Schaut in die Gebührentabellen!! Ich wäre fast selber Opfer geworden
Was mache ich, wenn der Kurs der ETFs im Rentenalter im Keller ist, also genau dann, wenn ich mein angespartes Geld brauche? Wäre eine Rentenversicherung dann nicht die sichere Option?
Wenn die Rentenversicherung dein Geld in Aktien investierst könnte es passieren, dass sie deine Rentenhöhe genau dann berechnet/berechnen muss, wenn der Wert der Aktien grad im Keller ist. Mein Arbeitgeber bietet so eine bav an. Schwierige Entscheidung ... Du musst deinen ETF-Sparplan ja nicht bis zum Rentenbeginn laufen lassen. Ich werde vllt 5 Jahre vorher beginnen die Sparrate aufs Tagesgeldkonto zu überweisen. Eine endgültige Entscheidung werde ich aber erst treffen, wenn ich weiß wie viel gesetzliche Rente ich bekommen werde.
Solltest du zu deiner Frage von Finanztip noch keine Antwort erhalten haben, prüfe ich deinen Vertrag gerne für dich. Ich bin freier Makler und Experte für Nettopolicen. Du erreichst mich über www.dennisdautel.de
Wie sähe das ganze aus, wenn man nun bei dem ETF-Sparplan zum Renteneintritt alles verkauft und eine Einmal-Rentenversicherung abschließt, um sich so gegen das Langlebigkeitsrisiko abzusichern? Ich gehe mal davon aus, dass man dann wieder im Nachteil wäre...
Das ist eine Option. Ob die sich lohnt, hängt ganz davon ab, wie alt man wird. Außerdem kann keiner heute seriös sagen, wie hoch die Zinsen und damit die Rentenfaktoren in 20,30 Jahren sind. Siehe hier ua-cam.com/video/y5L-XlF-aSc/v-deo.html
Eure Videos sind schon klasse. Das ist alles drin was zu Thema angesprochen werden muss. Sehr nice. Obwohl, Ihr habt vergessen bei der Honorar-ETF-Fondspolice das Honorar des Beraters mit einzurechenen. Oder ich habe ès übersehen. Ändert eh an der Gesamtsituation nichts.
@@finanztip ja klar, aber sonst Äpfel mit Birnen verglichen. Aber wie gesagt, das Prinzip ist angekommen. Die Idee könnte sein, das was als garantiert Rente kommen soll, über 1. und 2. Schicht und alles andere flexibel ohne den Versicherungsmantel.
Honorarvergütung wird ausgelassen, aber bei der Brutto Police sind die Abschlusskosten in den effektiv Kosten eingerechnet. Sehr einseitige Betrachtung. Was ist wenn die Abgeltungssteuer in der jetzigen Form abgeschafft wird?
Wo sind denn die Transaktionskosten und die Depot kosten beim ETF Sparflplan? Außerdem kommt noch dazu dass in den empfohlenen ETFs unter dem Video nur einer mit 0,2% kosten dabei ist, der Rest darüber.
- Transaktionskosten: www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/ - Depotkosten: siehe unser Video zu kostenlosen Depots - kuck mal auch unser Video zur TER - die TER ist nicht alles, 0,1% unterschied sagen nicht viel aus
Gibt es eine solche Nettopolice auch als Riester-Rente? Aktuel habe ich eine Riester-Rente bei der Union Invest (UniProfiRente Select) laufen, die einen Teil in Fonds investiert. Übrigens ein wichtiger Faktor der noch zu Bedenken ist: Ein Privates EFT-Depots ist gegenüber einer Rentenversicherung kein geschütztes Vermögen. Sollte man also jemals in in die Situation kommen, Arbeitslosengeld 2 zu erhalten oder eine Privat-Insolvenz machen zu müssen, muss das normale EFT-Depot erst aufgebraucht werden.
Stell dir mal vor du sparst 30 Jahre in diesen ETF-Sparplan (angenommen man nimmt sich wirklich vorher nichts raus) und der Gesetzgeber erhöht die Steuer auf Kapitalerträge (was es ja in der Vergangenheit schon gegeben hat) und du zahlst auf einem nicht 25% sondern 30% oder sogar noch mehr Steuern - was dann? Sicherlich ist es sinnvoll bei der Rentenversicherung auf die Konditionen zu schauen und dazu gehören eben auch Kosten, wie überall gibt es gute und weniger gute Produkte, gleichzeitig ist ein Vertrag eine Zusage ganz egal was der Gesetzgeber später ändert, betrifft das nur Neuabschlüsse. Never put all eggs in one basket - ist sinnvoll im Hinterkopf zu behalten.
Kann genauso gut auch andersrum kommen. Private Altersvorsorge wird unterstützt und es gibt Freigrenzen bis 10000 Euro pro Jahr bspw. Hab nur keine Glaskugel
Hey ihr habt das sehr gut bildlich aufbereitet. Allerdings habt ihr den Vorteil einer fondgebundenen Rentenversicherung ausgelassen, dass im Gegensatz zu einem thesaurierenden ETF Sparplan die Dividenden nicht versteuern werden bzw. erst bei Verrentung und somit die Abgeltungssteuer über die gesamte Laufzeit noch weitere Zinseszinseffekt erwirtschaften kann bevor sie dann nach Laufzeit nach Halbertragsverfahren ebenfalls besteuert wird. ????
Vorweg: Nein, das haben wir einberechnet. Dividenden werden bei thesaurierenden ETFs ebenfalls nicht vorab besteuert (nur die geringen Vorabpauschalen). Halbeinkünfteverfahren haben wir berücksichtigt, aber Teilfreistellung Aktien-ETF (30%) schlägt das tatsächlich
Ich zahle bei meiner Privaten RV (100 % Comstage MSCI World bei der CosmosDirekt flexiblen VorsorgePlan Invest) nur 24 Euro pro Jahr ohne weiteren oder gar prozentualen Gebühren. Leider gibt es die nicht mehr für Neukunden.
Vergleich es mal mit dem ERB / ERGO Rente Balance. Der wirtschaftet bei 6% mit 100€ auf 30 Jahre nämlich deutlich besser(95.221€). Was sagst du dazu? und das obwohl die kosten höher als 0,69% sind
Nein, im Gegenteil: Wir sind der Meinung, dass nahezu jeder sich eine einfache Geldanlage aus ETF, Tages-/Festgeld sich selbst zu minimalen Kosten zusammenbauen kann.
Hallo, in 30 oder 40 Jahren kein Börsencrash? Was wird bei Grundsicherung wie angerechnet und verpufft? Viele fragen, wenig Antworten. Schon gar keine gesicherten Antworten. In 40 Jahren ist das Geld auch nur noch 1/4 Wert. Grüße
6% über 30 Jahre, da ist durchaus der eine oder andere Crash eingerechnet. Siehe die historischen Renditen auf weltweite Aktien. Aber das ist hier gar nicht die frage: die fondspolice wäre von einem Crash genauso betroffen
1. Wäre es schöner, die ganze Rechnung zu sehen. 2. Habe es noch nie geschafft, den Preis auf 1,39 zu treiben. Meisten bin ich bei 0,8-1,2 effektivkosten.
Ich habe die Möglichkeit eine wirklich günstige fondsgebundene RV mit Effektivkosten von 0,4% p.a. abzuschließen. Du rechnest im Vergleich mit 0,69% und bist mit dem ETF Sparplan somit LEICHT besser. Bei 0,4% Effektivkostenquote denke ich aber, dass die fondsgebundene RV (wir gehen davon aus, dass die in denselben ETF investiert, nämlich iShares MSCI World Core UCITS USC ACC), besser abschneiden würde, ohne das jetzt gerechnet zu haben. Natürlich möchte ich aber ungerne auf einen ETF Sparplan verzichten, aber den auch nicht unbedingt zwangsweise als Altersvorsorge sehen, sondern evtl. nach 15 Jahren komplett schon rausnehmen und einfach wegballern können, ohne mir Sorgen machen zu müssen, dass es im ALter schlecht aussehen könnte. Bei solchen Kosten für eine private fondsgeb. RV kann man mMn. BEIDES abschließen. Was denkt ihr?
Politiker: "Macht was für die Altersvorsorge!"
Auch Politiker: Ändern ständig steuerliche Grundlagen und machen Altersvorsorge immer unattraktiver. Geringere Teilfreistellung bei Rentenversicherung, Transaktionssteuern...
Tolle Sache irgendwie.
Verstehe dich und hast teilweise auch recht. Aber 30% Teilfreistellung Aktien-ETFs ist feine Sache
Was wollen wir erwarten von einem Finanzminister der offen zugibt das sein ganzes Geld auf dem Girokonto liegt? Aber mit ner gesicherten Ministerrente kann man es sich wohl leisten...
Die Roten sind daran schuld. Mit ihren stetigen Forderungen nach dem Geld von anderen, kriecht der Sozialismus in alle Ecken unserer Gesellschaft. Er zerfrisst unseren Wohlstand von ganz allein.
Das einzige, was Sozialisten, von Geld verstehen, ist dass sie es von anderen haben wollen. Ein Vermögensaufbau ist da nicht drin.
@@loth4015 schönes Feindbild! Hoffentlich wachen wir nicht morgen im Sozialismus auf, huiuiuiuiui :'D
@@loth4015 Was ein bullshit. Selten solch einen Schwachsinn gelesen.
Hallo, tolles Video. Zum Glück habe ich meine teure Fondgebundene Rentenversicherung stillgelegt und investire seit einiger Zeit in einen ETF für mein Alter. Dazu wurde ich unabhängig Beraten vor vielen Jahren. Leider ist meine jetzige Betriebliche Altersvorsorge ein schlechtes Produkt aber da zahlt nur mein Arbeitgeber ein . Habt ein schönes Wochenende und bis zum nächsten Video.
Altverträge privater Rentenversicherungen, die vor dem 1.1.2005 abgeschlossen wurden, sind auch bei Auszahlung als monatliche Rente steuerfrei. Sie dürfen nicht mehr mit dem Ertragsanteil versteuert werden, da auch die Einmalzahlung komplett steuerfrei ist. Siehe das entsprechende Urteil des Bundesfinanzhofs: BFH VIII R 4/18. Da das Urteil derzeit aber immer noch nicht (schnarch...) im Bundessteuerblatt veröffentlicht wurde, ist es noch nicht anzuwenden. Es laufen derzeit noch politische Beratungen dazu, nach deren Abschluss die Veröffentlichung im BStBl. II erfolgt. Somit muss der Steuerpflichtige derzeit Einspruch gegen seinen Steuerbescheid einlegen, um die Steuerfreiheit nachträglich beanspruchen zu können. Nur so bleibt das Verfahren offen!
Durch den Versicherungsmantel sichert man sich auch die Abgeltungssteuer ab der zu Vertragsabschluss gilt. Bedeutet wenn ich heute (knapp 26%) den Vertrag abschließe, dann wird mit der Abgeltungssteuer auch nach 40Jahren die 50% vom erwirtschaften Betrag versteuert und nicht mit dem Steuersatz zu dem Zeitpunkt der Auflösung. Dies ist beim ETF-Sparplan nicht der Fall!
Nur was ist wenn ETFs bis dahin bis bspw 10k pro Jahr steuerfrei sind?😉
Hey Saidi!
Ich finde es ja super, dass du alles durchgerechnet hast, hätte aber gerne die komplette Rechnung dazu gesehen. Habt ihr die als Exceltabelle oder in einem anderen Format? Wäre cool, wenn ihr die online stellen könntet.
Sind jetzt keine hochkomplexen Berechnungen für jemanden der Prozentrechnen kann.
@@KAIrichter95 Man kann verschiedene Annahmen treffen.
Vorallem sind nicht alle steuerlichen Aspekte berücksichtigt und auch sowas wie institutionelle Fonds, die deutlich günstiger sind und in vielen fondsgebundenen Rentenversicherungen bespart werden können, sodass ein ETF auch mal nur noch 0,09% p.a. kostet. - Auch als Fan von ETFs muss ich aber eingestehen, dass es eine ganze Reihe von aktiv gemanageten Fonds gibt, die über Jahrzehnte den Markt schlagen. Das Argument, dass 80% der aktiven Fonds nicht den Index schlagen, ist wie wenn man sagt, man lässt die Finger weg von einer finanziellen Beratung, nur weil 80% der Berater schlecht sind...
@@epomeht Stimme ich dir absolut zu, habe auch schon Fonds gefunden, die beispielsweise den MSCI World schlagen, auch über nen längerfristigen Zeitraum. Mein Problem ist nur, dass man ja nie weis wie die nächsten 20 Jahre werden :D
Wie machst du das? Schaust du auf die Performance der letzten x Jahre und entscheidest dich damit nen Fond zu nehmen oder wie funktioniert deine Auswahl?
Ich hätte die Rechnung auch gerne gesehen. Ich würde gerne mal sehen ob kickbags und der Ausgabeaufschlag von einem Broker eingerechnet wurde
Ist hier bei den Berechnungen ein Ablaufmanagement enthalten? Also das allmähliche automatische Umschichten von Aktien in Anleihen Jahre vor der Rente?
Macht man das selber muss man beim Verkauf voll Zahlen. In einer Versicherung passiert es automatisch.
Meine Brutto-Police hatte 4,36% Kosten pro Jahr. Erstmal gekündigt. Ich danke euch! War sogar mit günstigem ETF.
Hallo, ich habe eine private Rentenversicherung welche in Fonds ETFs anlegt dazu habe ich noch Etf Depots welche zum Beispiel auch in MSCI World investiert. Reicht nicht eins von beiden wo habe ich mehr davon?
Die hier dargestellten Vergleiche berücksichtigen so einige Punkte nicht. Steuerliche Effekte zum Vorteil der Rentenversicherung und die Kosten des Langlebigkeitsrisikos werden nicht berücksichtigt. Eine garantierte Rente oder ein volatile Anlage können im Alter existenzielle Unterschiede machen. Bei ungünstigen Verlauf mit einem negativen Cost-Averag-Effekt kann der ETF schon lange Jahre vor dem 97. Lebensjahr aufgebraucht sein. Lebt man länger als bis zum 97. Lebensjahr, zahlt die Rentenversicherung fröhlich weiter, die Auszahlung des ETF ist nicht garantiert. Lebenslange Ausgaben brauchen aber lebenslange Einnahmen. Auch wenn heute 97 Jahre unendlich alt klingt, tatsächlich werden viele von uns älter werden. Bislang mussten die Prognosen und Sterbetafeln zur Lebenserwartung immer nach oben angepasst werden. Das heißt unsere Einschätzung: "So alt werde ich eh nicht" war für den Schnitt schon immer falsch. Wie so oft liegt die Wahrheit zwischen zwei Positionen. Es gilt nicht ich für eine der beiden Möglichkeiten zu entscheiden, sondern beide Möglichkeiten zu nutzen. Für die Lebenslangen Ausgaben müssen lebenslang garantierte Einnahmen vertraglich gesichert sein. Für die variablen Kosten des Lifesyles im Alter können auch schwankende Vermögensanlagen gewählt werden. Für die Sicherheit lebenslang Einnahmen zu haben, darf und muss die Rentenversicherung auch angemessene Kosten berechnen.
Hi Saidi,
Mit welchem Steuersatz habt ihr bei der Kapitalausschüttung gerechnet?
Und wäre es aus eurer Sicht vorteilhaft eine monatliche Ausschüttung direkt aus der RV zu machen, da dann nur ca. 50 % der Gewinne mit dem persönlichen Steuersatz und nicht mit dem max. Steuersatz versteuert werden würde?
Beste Grüße
Ps: vielen Dank für die vielen sehr guten und infot aktiven Videos. Sie helfen auf einfachem Weg mal genauer über alles nachzudenken.
Also in Österreich zahlt man nur 4% versicherungssteuer, bei der Einzahlung. Am ende ist das dann alles steuerfrei. In dem fall würde der die versicherung besser sein oder?
Sind die Steuervorteile mit eingerechnet?
ja
Bei der Barmenia Lebensversicherung gibt es zusätzlich noch eine Überschussbeteiligung die letztenendes dafür sorgt dass die fondsgebundene Versicherung besser läuft
Hi, müsste bei der Rentenversicherung nicht noch ein Vorteil in der Ansparphase einberechnet werden, da Ausgaben für Rentenversicherungen sich steuermindernd auswirken?
Danke für das informative Video und die aufschlussreiche Gegenüberstellung :) Ich bin eindeutig Team ETF. Liebe Grüße :)
Sind beides ETF‘s! Nur die Anlageform ist anders. Ich bin auch Team ETF… aber habe beide Anlageformen, weil es auf beiden Seiten Vorteile gibt.
@@karu9118 ganz genau, 2 Schienen fahren und die 2. (Rentenversicherungsmantel ETF Police) mit einer Beitragsbefreiuung bei BU ausstatten inkl. "Airbag" gegen Inflation. Zudem ist "einfach nur ETF" auch nicht der Weisheit letzter Schluss, weil auch ETF s versteckte Kosten haben, müssen ja a. immer exakt Indizes abbilden und es gibt bei ETF auch An- und Verkaufsfaktoren, die ein wissenschaftlich ansetzendes Investment wie Dimensional so nicht hat. Ich nehme deshalb rein ETF Depots maximal für mittelfristig (12-20 Jahre) und Kostenschlanke (Honorar)Rentenversicherung ETF-Art unbedingt für die (junge) Altersvorsorge. Die mathematische Finanzwelt ist halt nicht gar so simpel, wie das hippe Schnellsprecher in 10 Minuten darstellen ;-)
Na ich bin skeptisch. Die Zahlen kann man letztlich immer leicht mit einen Taschenrechner rausbekommen. So weit so gut. Dann wird aber immer mit dem Thema Steuer kokettiert. Und da kann man letztlich gar nichts rechnen. Da wird im Video gesagt, daß auf beiden Seiten mit "nach Steuer" gerechnet wurde. Wie soll das denn gehen?? Was ist denn, wenn ich meinen Freistellungsbetrag (801€) anderweitig verbraucht habe? Dann muß ich ETF Gewinne VOLL versteuern. Jedoch mit den 25% KEST. Das bedeutet, daß die STEUERKOSTEN in der Laufzeit beim ETF bei 25% der Erträge liegen. Das bedeutet von 6%steuerpflichtigem Gewinn bleiben nach Steuerabzug nur 4,5% über. Bei der Versicherung entfällt dieser Abzug komplett! Wenn ich mir im Alter Geld aus der Versicherung nehme, werden die Hälfte der Gewinne steuerfrei und eine Hälfte versteuert. Die Steuern sind dann aber keine 25% KEST sondern mein persönlicher Steuersatz, der zwischen 0-45% liegen kann. Wie will man das den heute wissen oder gar berechnen???Oder andere Fall: Ich habe in 30 Jahren 60.000€ einbezahlt und ein Guthaben von 120.000€. Und nun versterbe ich 5 Jahren VOR meiner Rente mit 60 Jahren. Das Geld wollte ich meiner Lebensgefährtin vermachen. Bei Versicherung hat meine Partnerin das Geld nach 2 Wochen komplett auf dem Konto. Beim ETF darf sich meine Partnerin bei fehlendem Testamtet mit einer glatten 0 begnügen, oder sich u.U. in einen Erbschaftsstreit stürzen, der schnell Tausende kosten kann. Also Dieses Fazit macht vor allem eines: Es versucht die Fondsgebundenen Rentenversicherungen schlecht zu reden. Ob das ein guter Tip ist??
Wir haben auf beiden Seiten mit gleichen Voraussetzungen gerechnet. Die 801€ Freibetrag machen beim ETF nichts entscheidend aus. Wichtiger sind die 30% Teilfreistellung bei Aktien ETFs
@@finanztip Und welchen Steuersatz habt Ihr auf beiden Seiten bei der Auszahlung genommen? Und bleibt der die nächsten 40-60 Jahre gleich? Der Steuersatz wird in dem Video gar nicht erwähnt.
@@thommyturtle209 ETFs werden 70% der Gewinne mit 26,375% Abgeltungssteuer (+ggf. Kirchersteuer) versteuert. Mehr zu ETFs und Steuern gibt's hier: ua-cam.com/video/1lbBrBYWkMY/v-deo.html
kannst du deine Quellen offenlegen? welche Gesellschaft hat genau diese Kosten? meine private RV hat geringere Kosten... und wie sieht das aus wenn man häufiger Fondswechsel hat? :) Und wie sieht das aus wenn die Fondspolice nicht mit der Sterbetafel 2060(70) rechnet, sondern mit der heutigen? (sprich garantierter Rentenfaktor oder garantierter Rechnungszins)??
Dann lohnt sich ganz klar die private RV mehr.
Aus Erfahrungen zeigt sich, dass ein ETF Sparplan nur für Menschen in Frage kommt, die in der Lage sind sich aktiv um ihr eigenes Geld zu kümmern. Zudem geht mit der Flexibilität auch die Verantwortung einher, das Geld nicht vorzeitig anzurühren. Leider sind viele jedoch nur bedingt in der Lage eine Strategie auch 40 Jahre durchzuhalten.
25 Euro durchschnittlich oder 10eur minimalistisch im Monat sollten selbst für den Studenten mit 450 Euro Job möglich sein und sogar für arbeitslose. Es ist alles nur eine frage des wollens
Tolles Video, danke!! Sehr aufschlussreich 🙂👍🏻
Ich überlege seit einiger Zeit, ob ich meine Riester-Rente stilllege und stattdessen meinen ETF Sparplan aufstocken. Der Riester bringt seit einigen Jahren negative Rendite und ich verliere den Glauben das sich das Blatt noch zum positiven wendet.
Super Vergleich in diesem Video! Danke
Hi Saidi, danke für das hilfreiche Video! :)
Ich habe seit vier Jahren eine private, fondgebundene Rentenversicherung, bei der ich die Kosten für den Fond allerdings als zu hoch empfinde. Zudem ist in dem Vertrag eine Dynamik eingebaut.
Da Kündigen aufgrund eines hohen Geldverlusts keine Option darstellt, wollte ich mal fragen, ob du das Einstellen der Dynamik als beste Option siehst um das Geld an anderer Stelle zu investieren?
1. Mach Dir klar, dass die Kosten schon weg sind. Die bringt Dir niemand wieder. Es geht nur um die Frage: Ist die Versicherung ab jetzt eine gute Idee oder nicht? Die Kosten holst du in dem Sinne nicht wieder zurück.
2. Zum Thema Dynamik siehe hier ua-cam.com/video/bV2Bu2tAdKo/v-deo.html
Hallo @finanztip
Ist nicht noch ein wesentlicher Vorteil der privaten Rentenversicherung die Einkommens-Steuerrückerstattung während der Einzahlungsphase?
Hallo Saidi,
besten Dank für eure tollen Videos. Ich habe eine kurze Frage, sind die von euch berechneten Kosten in diesem Video nur die Kosten der Versicherung (Verwaltungskosten, Kosten für die Dynamik usw.) oder zzgl. Fondskosten? Oder sind die Fondskosten bereits bei der Rendite abgezogen?
Meine Fondsgebundene RV läuft jetzt seit 2005, schätze eine Auszahlung macht jetzt auch nur noch wenig Sinn.
Wünsche ein tolles Wochenende
Herzliche Grüße
Julia
Hallo Julia, mit hoher Wahrscheinlichkeit sind in den, im Video genannten 0,69% Kosten der Nettopolice die Fondskosten (und damit alle Kosten) bereits inklusive. Sehr günstige und echte Nettopolicen schaffen sogar noch günstigere Kosten als die im Video genannten. Es gibt Nettopolice Anbieter mit bspw. 0,46% Effektivkosten. Wenn du weitere Fragen hast kannst du mich gerne über www.dennisdautel.de kontaktieren. lg Dennis (Spezialist für Nettopolicen)
In der Auszahlungsphase wurde das Halbeinkünfteverfahren bei der günstigen Fondspolice nicht in die Berechnung einbezogen.. schade .. dann würde die Fondspolice besser laufen als ein Etf-Sparplan.
Vielen Dank für die Informationen! Zur Auszahlungsphase im Rentenalter stellt sich mir jedoch noch eine Frage zum Risiko. Bei beiden Formen der Altersabsicherung investiere ich zu diesem Zeitpunkt in sichere Anlagen mit geringer Schwankung und niedriger Rendite.
Im Gegensatz zur fondsbasierten Rentenversicherung, die gewisse Garantien gewährt, trage ich bei einem ETF Sparplan das Risiko, dass es im Zuge der Auszahlungsphase zu einer Talfahrt kommt und sich somit die Laufzeit meines Auszahlplanes reduziert oder? Natürlich kann ich wie in der Ansparphase meine verbleibenden ETF Anteile wieder ein hoch erfahren, allerdings spielt der Faktor Zeit in dieser Lebensphase leider nicht mehr ganz für mich.
Bei Rentenversicherungen mit garantieanteilen sind die Kosten für diese Garantie in der Regel hoch. Dort wird auch nicht anderes gemacht als Aktien mit schwankungsarmen Anlagen zu mischen. Wir empfehlen das aus ETFs und tagesgeld/Festgeld selbst zu bauen und auf teure garantien zu verzichten
Mir fehlt bei dem Video das Thema Risiko durch Arbeitslosigkeit.
Könntet Ihr das Thema "Verwertungsausschluss bitte mal behandeln und in diesem Kontext geförderte Altersvorsorgeprodukte gegen ETF Sparpläne gegenüberstellen ?
Danke fürs Feedback. Hatte ich neulich mal zur Abstimmung gestellt und kam leider nicht so gut an das Thema
Sehr gutes Video
Danke für dieses gut durchgerechnetes informatives Video
Hallo Saidi, interessantes Video. Du weist zwar am Anfang auf die lebenslange Zahlung von RVen hin, was im Vergleich aber etwas zu kurz kommt, ist dass der Sparplan mit seiner etwas höheren Entnahme zum 97. bzw 98.Lebensjahr dann AUFGEBRAUCHT ist. Dadurch gleicht sich der Vorteil meiner Meinung nach auch wieder aus, da das "Langlebigkeitsrisiko" damit nicht "versichert" ist. Außerdem schwanken die Gesamtkosten für ETF Sparpläne ebenfalls nicht unerheblich je nach Anbieterwahl.
Langlebigkeitsrisiko: richtig, aber wie man sieht musst du über 100 werden und selbst dann ist nicht immer die RV besser
Kosten ETF Sparplan: vernachlässigbar
Es gibt auch Angebote bei denen man 106+ Jahren werden muss damit es sich lohnt. Das heißt die verrentung macht keinen Sinn.
Es gibt aber normalerweise eine "Günstiger Prüfung" für diesen Rentenfaktor. Dann kann es sich früher lohnen.
Vielleicht kann man darauf spekulieren.
Wo finde ich den Rechenweg zu den Zahlen im Video?
Einiges steht auf dem verlinkten Ratgeber auf unserer website
ein paar wichtige Punkte fehlen hier für mich aber:
1. Eine private Rentenversicherung lässt sich auf Pfändungssicher umstellen sollte eine Krise entstehen
2. Niemand garantiert Dir, dass sich an den Steuergesetzen zu ETFs die nächsten Jahrzehnte nichts tut und sich die Rechnung dann umkehrt
also zweigleisig fahren macht durchaus Sinn. Z.B. Großteil ins ETF Depot und bei Bedarf in fondgebundene Honorarpolice umschichten. Dafür müssen natürlich Sonderzahlungen recht billig möglich sein
Ich habe eine Rentenzusatzversicherung in der ich 100€ monatlich investiere. Läuft seit ca. 8 Jahren bei der Züricher. Habe eine garantierte zusätzliche Rente, die hin und wieder nach unten nachgebessert wird. Was soll ich damit tun?!
Schwer zu sagen. Die Abschlusskosten sind schon durch. Schau dir mal die Fonds genauer an. Wenn die ziemlich teuer sind, könnte Umstieg auf ETF ohne Versicherung sich rechnen. Alternativ die letzten 3 Jahresabrechnungen nebeneinander legen und Wertentwicklung und Beiträge vergleichen. Beratung zu bezahlen lohnt sich leider nicht bei dem Beitrag...
Hallo, mir stellt sich die Frage wie die Rechnung aussieht, wenn man davon ausgeht das jedes Jahr beim ETF Portfolio ein Rebalancing durchgeführt wird um die Strategie/Verteilung wieder herzustellen. Die ersten Jahre mag das für den ein oder anderen Anleger noch mit Zukäufen funktionieren aber was ist bei größeren Summen. Hier "müssten" dann Anteile verkauft werden und darauf Gebühren(Verkauf), Steuern und schließlich Gebühren für den Kauf gezahlt werden. Das Szenario fällt ja beim FRV weg weil der Versicherer das rebalancing durchführt und diesbezüglich keine Steuern/Gebühren anfallen oder verstehe ich das falsch.
Die Steuern für die ETFs fallen immer an, ob nun zum Zeitpunkt des Rebalancing oder im Rentenalter. Nur die Kosten für den Kauf/Verkauf fallen an, die bei größeren Summen aber nicht mehr ins Gewicht fallen. Zudem hat ein Verkauf in der Anfangsphase den Vorteil, dass du deinen Sparerpauschbetrag ausschöpfst und u.U. gar keine Steuern zahlst. Also sollten die Kosten unter dem Strich beim Rebalancing vernachlässigbar sein. Auf der anderen Seite lässt sich ja auch die Versicherung das Rebalancing gut bezahlen, da zahlst du definitiv drauf.
Debeka global shares. Ich versuche dort Kritikpunkte zu finden. Aktuell finde ich nicht viele. Bin unentschlossen bezüglich etf oder dieser Fondsgebundene Rentenversicherung. TER liegt bei der Debeka bei 0,3%. Mehr Kosten soll es nicht geben.
ein Kritikpunkt wäre beispielsweise die Aufteilung der investierten Länder (Europa mit 50%, Nordamerika & Asien mit jeweils 25%) hier in unserem Forum-Thread haben sich unsere Mitglieder damit schon mal auseinander gesetzt. Vielleicht ist ja auch für Dich das ein oder andere Hilfreiche dabei community.finanztip.de/thema/7089-debeka-global-shares/
Bei Rentenversicherungen vom Jahr 1990-2010 sind in vielen Verträgen formfehler enthalten die dazu führen das man, falls man diese nun kündigen will, noch widerrufbar sind und man sogar mit 50-100% Gewinn rechnen kann.. Waren zb. 10000€ drin erhält man nun 15-20k €. Am besten sich n Widerruf über einen Fachanwalt erstellen lassen.
Absolut! siehe hier: www.finanztip.de/lebensversicherung/lebensversicherung-widerrufen/
@@finanztip ich hab vielleicht einen Denkfehler irgendwo.. Ich hab eine Stillgelegte Rentenversicherung aus 2003 die mir im Rentenalter 10.613€ Einmalzahlung gewährt. Bei Kündigung bekomme ich 4476€ zurück. Ich habe einen der Online-Rechner genutzt und dort steht ich bekomme möglicherweise 6900€ zurück. Das liegt ja aber immer noch deutlich unter der Einmalzahlung im Rentenalter. Liegt der Vorteil dann , darin dass ich das Kapitel besser nutzen kann? Bei durchschnittlich 3% Rendite über 30 Jahre, würden das nämlich 16.000€ ergeben (über ETFs , und "nur" mit 3% gerechnet).
Eine Frage hätte ich da noch, die evtl die Netto-Police besser da stehen lässt. Wie sieht es mit dem Risiko aus ? Sind hier mind. meine Einzahlungen sicher oder könnten die theoretisch auch wie beim eigenen ETF Sparplan, z.B. in den MSCI World total auf Null fallen z.B. in einer Krise ? Dann wäre mir diese etwas geringer rendite sogar wert
Wir sind von einer reinen fondspolice ohne Garantie ausgegangen, d.h. die kann theoretisch auf null fallen. Verhält sich also genauso wie der entsprechende Fonds ohne Versicherung.
Alle Versicherungen mit Garantien Kosten unverhältnismässig viel Geld. Ein Problem warum sich zb Riester nur bei hoher Förderung lohnt
Klasse Video, wie immer! Hätte mir noch einen Satz gewünscht mit Bezug auf die Altpolicen, die vor dem 1.1.2005 abgeschlossen wurden. Wie sieht es da steuerlich aus? Kurze Info wäre super!
Aussagen beziehen sich wie gesagt nur auf Neuabschluss. Altverträge schwierige und komplizierte Sache.
Mich würden auch die genauen Berechnungen interessieren, z.B. wann beim ETF-Sparplan wie viel Steuer anfällt. Oder auch wie sieht es aus, wenn ich 300,- Euro pro Monat spare, dann fallen ja auch früher Steuern an. Außerdem finde ich es interessant, dass beim ETF nur mit 0,2% Kosten gerechnet wird. Fallen da tatsächlich keinerlei Kosten mehr an, wie z.B. ein Spread, Depotkosten, Ordergebühren, etc.? Bei meinen bestehenden Depots (comdirect und Trade Republic), habe ich jedenfalls in Summe nicht unerhebliche Mehrkosten. Es sind allerdings keine Sparpläne, kann das hieran liegen?
Trade Republic hat doch nur die 1€ Orderkosten und bei Sparplänen entfallen die eh. Hast also nur 0,2% und den Spread kannst mit einberechnen.
Ein weiteres Problem bei der Rentenversicherung bei der das Geld in Aktien investiert wird ist, wenn zum Zeitpunkt der Umschichtung/Berechnung der Rente grad eine Rezession ist. Man kann der Versicherungsgesellschaft ja nicht einfach sagen, dass die das Geld noch ein bisschen länger investiert lassen sollen bis der Wert wieder steigt.
Wenn man selber in ETFs investiert hat man dieses Problem nicht. Außerdem könnte man, wenn die Wirtschaft gut läuft schon ein paar Jahre vor Renteneintritt einen bestimmten Betrag wieder verkaufen und während einer Rezession zu Rentenbeginn halten statt verkaufen.
Bei entsprechendem Gehalt ist doch eine priv. Rentenversicherung steuerlich extrem interessant (keine Abgeltungssteuer)?!
Bei privaten Rentenversicherung, sogenannte Schicht 3 Renten werden nur mit dem Ertragsanteil besteuert.
Ich finde das beste was man machen ist eine Private Rentenversicherung in Form von Aktien Fonds. Wenig Risiko und über die Jahre extremer Gewinn, natürlich je früher desto besser.
@Finanztip: Was habt ihr denn für einen Steuersatz ab der Rente genommen? Weil der ist doch im Rentenalter stets subjektiv, für die Auszahlung der Policen-Rente...!
Grenzssteuersatz 35% , also schon recht hoch für einen Rentner
Finanztip auf eurer Website steht, dass ihr einen Steuersatz von 27% nehmt...
@@finanztip an anderer Stelle in den Kommentaren (Nicolas Gauthier vor 7 Monaten) schreibt ihr 42%! was nun?? auch hier nochmal: wie sieht es z.B. mit 25% aus? wahrscheinlich deutlich pro Fondpolice?
Hier sollte auf jeden Fall auch ein nicht so "blumiges" ETF Szenario aufgezeigt werden. Laufen die ersten Jahre des ETF's bei Beginn der Entnahme sehr schlecht und man entnimmt gezwungener weise durchschnittliche Summen dann kann man mit dem reinen ETF auch schon mal den Split Even nie mehr erreichen und bei langer Lebensdauer blank dastehen!
Man sollte in der Tat Risiko rausnehmen je näher man zum Rentenbeginn kommt und umschichten in Tagesgeld oder ähnliches sonst könnte man richtig Pech haben. Das gleiche gilt aber auch für eine Netto-Police.
Wie im Video gesagt: siehe unser ausführliches Video dazu ua-cam.com/video/y5L-XlF-aSc/v-deo.html
Wenn wir von Kosten für die Rentenversicherung sprechen, sprechen wir dann über die Effektivkosten? Ich habe zwei verschiedene Policen, jeweils mit Effektivkosten um die 0,7%.
Ich Mixe lieber und fahre Zweigleisig! Wenn das Zinsniveau so bleibt, dann hat eh eine neue Zeitrechnung begonnen, dessen Verlauf und Auswirkung niemand abschätzen kann! 😔
Ok, aber diese neue Zeitrechnung soll zugunsten von Rentenversicherungen sein? Oder wie meinst Du zweigleisig?
@@finanztip Für mich ist alles offen! Vor Jahren hätte auch niemand geglaubt, dass eine 30-jährige Anleihe negativ rentiert. Bei einer günstigen und flexiblen Netto-Police habe ich am Ende der Laufzeit alle Möglichkeiten. Verrenten, Teilauszahlung, Kapitalauszahlung oder sogar verlängern und erst später auszahlen lassen. Ich kann heute nicht sagen, was für mich in 25 Jahren Sinn macht. Mit zweigleisig meine ich, dass ich trotz Sparens in ETF´s/Aktien auch zusätzlich auf eine Netto-Police setzte. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Selbst wenn die RV am Ende des Tages keinen Vorteil liefert, was ich heute nicht sicher sagen kann, versuche ich nach heutigen Möglichkeiten den "Schaden" trotzdem gering gehalten. Ich habe dann zumindest, alles mögliche getan, um im Alter niemanden auf der Tasche zu liegen und hoffentlich ein sorgenfreies Leben zu haben (finanziell).
Die Idee mit dem Zweigleisige find ich irgendwie auch einleuchtend. Arg viel schlechter scheint eine RV ja eh nicht zu sein
100% richtig 👍🏻
Sehr gute Lösung! Sehe ich sehr ähnlich!
Was hältst du von der fondsgebundenen Rentenversicherung von der Condor?
Hi Saidi,
wirklich ein gutes Video - generell ein guter Content euch Deinem bzw. Eurem Kanal. Was Du hier allerdings für mich ein Stück außen vor lässt ist, dass Du in Deiner Rechnung davon ausgehst, dass die Investoren alles alleine machen können und auch wollen. Bei der Police hat der Kunde einen Berater, der ihm alles erklärt, den er auch im Laufe der Jahre immer wieder ansprechen kann - selbst in Fragen über die spezielle Police hinaus. Um es vergleichbar zu halten, müsstest Du beim ETF-Sparplan eigentlich eine laufende Vergütung für Deinen Berater veranlagen. Wie verdient Ihr denn Euer Geld, wenn Ihr nicht über irgendwelche Gebühren oder Honorare von Euren Kunden vergütet werdet?
Ich finde die Dienstleistung eines guten (!) Beraters hat auch einen echten Wert, den ich dann als Kunde auch bereits sein muss zu zahlen.
Viele Grüße! :-)
Wir sind generell skeptisch gegenüber genereller Beratung, die nicht direkt bezahlt wird (honorarberatung). Eine Beratung auf Provision kann nie völlig unabhängig sein. Was anderes ist es, wenn ich direkt etwas kaufen will (zB eine BU), dann spricht nichts gegen einen Makler auf Provisionsbasis
diese Berater können aber auch eine absolute Katastrophe sein- habe in meinem Umfeld mehrere Fälle, in denen die Berater den "ahnungslosen investoren" teure aktiv gemanagte Fonds in die Versicherung gepackt haben, auch auf Fachfragen, die wir dank Finanztip formulieren konnten, kamen unzufriedenstellende Antworten. Die Krönung : "Es gibt jetzt eine neue Rentenversicherung, die ist noch günstiger! " kam dann vor ein paar Wochen- natürlich nur, um erneut Abschlusskosten zu verdienen
Hey,
was ich immer schade finde, bei solchen Videos, dass die Rechnung nicht offen gezeigt wird.
Ich vermute nähmlich, dass viele verschiedene Teile nicht einbezogen werden. Zum Beispiel vermindert sich der Zinseszins öftermals, wenn dauerhaft Vorabpauschale, sowie mögliche Dividenden versteuert werden müssen. Ganz davon abgesehen, zahlst du, wenn du dich für eine lebenslange Rente entscheidest nur auf 17% des Kaptals steuern. Spätestens dort, schlägt die Nettopolice den ETF-Sparplan.
Würde mich auf eine antwort freuen mfG
Hallo,
Was ist mit der Steuerrückerstattung bei der Rentenversicherung?
Und wie sieht es aus wenn man bei der Netto Police keine laufenden Kosten hat, sondern nur 13% auf den am Ende insgesamt eingezahlten Betrag bezahlt? Bei 150€ pro Monat über 40 Jahre wären das 9380€. Hier scheint die Netto Police tatsächlich besser zu sein. Oder übersehe ich da was?
Moin,
gerade der Vergleich der Renten hinkt. Wenn das Kapital aus dem ETF Sparplan umgeschichtet wird, damit es dann "sicher" zu 1,5% angelegt ist, zahlt ihr zuerst einmal Steuern auf die Gewinne.
Dann zahlt ihr auch Steuern auf die 1,5% Zinsen pro Jahr und das Kapital zehrt sich auf.
Bei der Versicherung zahlt ihr lediglich hälftig auf den Ertrag Steuern (Ertragsbesteuerung). Das ist bei den meisten sehr wenig
ETF Kosten mit 0,2% steht immer so schön da. Schaut dann mal auf euren Jahreskontoauszug. Da stehen dann auf einmal doch mehr als 1% Kosten. Darüber hinaus werden die Kosten des ETF für das Rebalancing der Anteile nicht ausgewiesen, da sie nicht ausgewiesen werden müssen.
Weitere Möglichkeiten, die ihr mit einer Police habt, erden ebenfalls ausgeblendet. Diese könnt ihr zum Beispiel bei der Finanzierung einer Immobilie einsetzen. Das ist vor allem dann Vorteilhaft, wenn es sich um vermietete Immobilien handelt. Da kommt es immer auf das Gesamtkonzept an. Ein reiner Produktvergleich ist murks, wenn nicht klar ist, was der Kunde eigentlich vor hat.
Wenn die Rentenversicherung dann noch mit einer BU gekoppelt wird, hat das auch wieder Vorteile. Denn im Falle der Berufsunfähigkeit zahlt dann die Rentenversicherung die Beiträge in die ETF Police weiter ein und erhöht die Einzahlung jährlich um einen bestimmten Prozentsatz. All diese Vorteile werden einfach ausgeblendet.
Kann es sein, dass dieser Kommentar interessensbeladen aus der Versicherungsbranche kommt?
- Rentenversicherung rechnet genauso intern mit Kapitalverzehr und zahlt deswegen niedrige Renten - die Versicherung kann auch ja keine Wunder vollbringen.
- 1% Kosten im Kontoauszug - eine wilde Behauptung
- in einer fondsgebundenen Police müssen ebenfalls nicht alle Kosten ausgewiesen werden, insbesondere nicht Rebalancing Kosten der Fonds
- Geld aus ETFs kann ebenfalls als Eigenkapital für Finanzierung dienen
- Koppelung Rentenversicherung mit BU ist unflexibel, sichert nur die Provision des Beraters und kann genauso gut durch eine entsprechende höhere einzelne BU abgebildet werden
@@finanztip Moin,
- die 1% standen auf meinem Depotauszug.
- das zukünftige Kapital aus einem ETF Sparplan erkennt die Bank nicht an
- bei einer Rentenversicherung erkennen manche Banken sogar eine zukünftige 3%ige Entwicklung an. Das bedeutet, ich kann heute tilgungsausgesetzt finanzieren und tilge erst in Zukunft. Mit der Entwicklung des ETF sollte das doch locker machbar sein, oder?
- warum genau ist die Koppelung unflexibel? Es gibt durchaus Bedingungen, wo jeder Zeit entkoppelt werden kann, ohne die BU zu verlieren (ohne neue Gesundheitsprüfung)
- kann man wirklich mit einer höheren BU-Summe die Vorteile der Kopplung ausgleichen? Denn im Fall der Berufsunfähigkeit wird der Teil der Rentenversicherung ja nicht nur beitragsfrei für den Kunden und von der Versicherung weiter bezahlt, sondern die Einzahlungen erhöhen sich jährlich um 10%. Kann man das ausgleichen, wenn man nur € 500 mehr BU-Rente absichert und sich dann um alles selbst kümmert?
Und den ETF Betrag netto monatlich bekommt man zuätzlich später zur normalen rente?
Schon klar, die sind teurer als ETF's aber was mir z.b. gefällt, im Falle einer Berufsunfähigkeit, würde meine Versicherung die Beiträge weiter Zahlen, was ich wieder als plus befinde. Es kommt immer ganz klar auf den Einzelfall an, wenn eine Person sich nicht mit Finanzen auskennt, ist es für die Person das Beste was es gibt bevor er überhaupt nichts anspart, wo hingegen einer der sich auskennt eher zu einem ETF greift, weil er sich damit auskennt, deswegen ist es immer schwer zu sagen ist es nun gut oder schlecht. Wenn man nur rein von den Kosten ausgeht, dann ist ein ETF besser aber wie viele da draußen verstehen dass schon.
Aber wie sieht es denn mit einer privaten Rentenversicherung aus, die das Geld auch in ETFs anlegt ? Profitiert man dann zusätzlich zu den bereits bestehenden Steuervorteilen auch von den 30% steuerfreier Gewinne von ETFs?🤔
Hi, ich habe mal ein paar Kommentare durchgelesen könnte aber auf die schnelle die Frage niergens finden. Ist der Ertrag für den etf mit dem Freistellungsauftrag gerechnet? Wenn ich in Aktien investiere und so zb durch Dividenden schon diesen gesamt 'aufbrauche', ist dann eine Rentenversicherung sinnvoller? Ist es möglich, das Video mit genauerer Einsicht in die hinter den Zahlen liegenden Steuerannahmen zu machen? Vielleicht finden sich ja noch ein paar, die das ebenfalls interessiert. Danke
Nein, wir haben bereits so gerechnet, dass der Sparerpauschbetrag schon ausgeschöpft ist. D.h. bei den Fondsswitches alle 10 Jahre wird der komplette Gewinn versteuert.
Das Excel können wir leider nicht zugänglich machen wg möglicher Falschbenutzung.
Aber weitere Fragen jederzeit gerne.
@@finanztip es wäre wirklich gut, wenn Ihr das Excel zur Verfügung stellt, damit man die Rechnung nachvollziehen kann. Ich habe wie andere hier im Chatverlauf auch die Mylife über einen Honorarberater bezogen und nutze nicht das mypension.de Produkt. Bei mylife direkt über einen Honorarberater bezogen, kostet der Versicherungsmantel nur 0,2% p.a., daher würde ich gerne auch diese Kostenstruktur mit einem ETF Sparplan vergleichen.
Hallo Herr Saidi,
kann ich zusätzliche Rentenversicherung bei dem 50€ Arbeitgeber zahlt und 50€ ich zahlen soll in ETF anlegen?
Wie ist es wenn ich mir meine angesparte Rentenversicherung auf einmal auszahlen lassen will? Bekomm ich dann die im Beispiel genannte Gesamtsumme oder weniger? Wäre nämlich auch ein großer Vorteil, das man sich bei ETF's sein Geld selbst einteilen kann.
Du bekommst die genannten Summen, da diese bereits nach Steuer sind. Bei den meisten Rentenversicherungen kannst Du auch größere Teilbeträge entnehmen und den Rest stehen lassen - also leicht ähnlich wie beim eigenen Depot, nicht ganz so flexibel
Ich frage mich … wo sind die Quellen?!
Ich mein bunte Zahlen kann ich euch auch an den Kopf werfen, aber ohne Belege ist das schwierig nachzuvollziehen.
Bitte als konstruktive Kritik nehmen!
Wenn ich mein Depot auszahle habe ich doch 25% Kapitalertragssteuer. Ist das nicht bei der Fondspolice dann durch das Halbeinkünftelverfahren wesentlich weniger wenn ich das auszahle? Oder täusche ich mich da?
welche günstige netto police wäre denn das zum Beispiel? So günstige wie in deinem Beispiel finde ich gar nicht
Mit welchem Garatiefaktor hast du gerechnet ? @finanztip
Hallo,
meiner Meinung nach kann die Berechnung nicht richtig sein, da der Steuerstundungseffekt in der Rentenversicherung nicht berücksichtigt wurde, außerdem gibt es die Rentenversicherung auf Provisionsbasis auch für 0,7% kosten.
Hi, es gibt bei der fondsgebundenen RV ebenfalls eine Teilfreistellung = 15% die wird hier garnicht erwähnt..
04:15 ... Der Vergleich ist doch schon fraglich, da bei der Nettopolice das Honorar völlig außer Acht gelassen wird. Um den Vergleich wirklich führen zu können, sollte man die z.B. 2000€ Honorar in die Nettopolice als Startguthaben einsetzen. Wenn man dies tut, gewinnt die Nettopolice beim Ertrag. Die 2000€ können sich von Anfang an verzinsen und auch nur dann macht ein Vergleich der beiden Produkte auch sinn...
Gut erklärt
Aber was ist mit Pflegefall in der Familie ? Mutter oder Vater
Sparplan ist nicht geschützt und somit alles für die Katz
Mich würde ein Vergleich mit "alten" Rentenversicherungen (vor 2005 abgeschlossen) interessieren.
Sind die tatsächlich steuerfrei, egal ob bei monatlicher Auszahlung oder bei Einmahlzahlung?
Was sind bei den Verträgen die Garantiesummen wert?
Wenn ich meinen Vertrag pi mal Daumen auf 100€ im Monat und die 30 Jahre (meiner läuft 2 Jahre länger und Spar Rate ist höher) komme ich auf bessere Werte als bei einem ETF.
Sollte man diese alten Verträge anpacken bzw. beitragsfrei stellen (Kündigen dürfte aus meiner Sicht keinen Sinn machen) oder sollte man die eher behalten da der Steuervorteil einfach unschlagbar ist?
Du musst 5 Jahre eingezahlt haben und Vertrag insgesamt 12 Jahre laufen, dann steuerfrei.
Vergleich ist schwierig. Bessere Werte als bei einem ETF? Wie hast du das denn gerechnet?
Meistens ist die Frage: Will man eine relativ sichere konservative Anlage mit einer für heutige Zeiten guten Verzinsung oder hat man ein höheres Sparziel wofür eine höhere Rendite notwendig ist und aber genügend Zeit noch ist?
Ich habe es auch für meine 2000 abgeschlossene, private Rentenversicherung recherchiert. Hier muss man vorsichtig mit dem Attribut "steuerfrei" sein. Steuerfrei ist es wirklich, wenn man sich das Geld komplett auszahlen lässt. Eine Rentenzahlung gilt als Einkommen(!) und wird trotzdem noch (gering) versteuert. Eigentliches Problem an der Geschichte. Lege ich das Geld aus der Einmalzahlung an, fallen darauf ja auch nochmal Steuern auf die Erträge (Zinsen, Dividenden o.ä.) an. Was immer in 18-20 Jahren wenn ich in Rente gehe dann Fakt ist und welcher Steuersatz gilt.
@@finanztip Hallo, ich stehe auch vor dem gleichen Dilemma. Eine priv. Versicherung aus 2000 mit 3,25%. Per Dynamik bin ich bei 135€ im Monat. Parallel spare ich in eine bAV per Entgeldumw. mit 225€ im Monat seit 2019. Und zusätzlich noch 150€ in ETF - auch seit 2019. Parallel läuft auch eine kleine bAV komplett vom Arbeitgeber finanziert (40€ mtl) und privat eine fortgeführte mit 50€ mtl.. Mir ist der A... auf Grundeis gegangen als ich mal die Rente und andere Dinge kalkuliert habe, obwohl wir 2030 ein abgezahltes Haus haben werden (und 2035 wahrscheinlich die Rente). Aber früher aufhören... schwierig bei den Abzügen. Die nachgelagerte Besteuerung wird viele auf dem falschen Fuss erwischen. Die Versicherung werde ich wohl fortführen müssen weil eine Stillegung die BU Komponente killen würde. Die haben das clever angelegt. Entweder Riesenverlust oder BU weg. Eigentlich bin ich nur benachteiligt und wenn es dumm läuft schafft die Versicherung auch keine 3,25% mehr und setzt zum Schluss alles auf ein Mindestmaß zurück. Dann hätte ich es auch unterm Bett aufbewahren können. Schwierige Zeiten - klar früher auch, aber heute gefühlt nochmal unsicherer.
Wieso werden hier denn nicht die essentiellen Steuervorteile einer Rentenversicherung ab Auszahlung im Rentenalter einberechnet??? Bei ETF-Besparung wären schonmal 15% des GEwinns abgesichert und weiterhin wird dann noch der Restgewinn für die besteuerung noch halbiert. Das heißt, man muss bei der Rentenversicherung lediglich 42,5% seines Gewinns besteuern, jedoch mit seinem individuellen Steuersatz, der jedoch in der Rente niedriger sein sollte. Hingegen muss bei der Selbstanlegung von Geld (ohne Versicherung) der Gesamtgewinn mit 26,375% besteuert werden. Das ist ja der eigentliche Grund eben für eine günstige Rentenversicherung eben für die Anlage bis zur Rente.
Eine flex bietet allerdings den vorteil des steuerfreien umschichtens plus das halbeinkünfteverfahren, wenn man sie erst nach 62 lebenjahr anrührt. Flexible altersvorsorge schlägt ein etf depot als altersvorsorge.
Abgesehen davon gibt es durchaus aktiv gemanagete fonds die auch über einen zeutraum von 5 jahren aufwärts besser performten, als ihre dazugehörige benchmark.
Wenn man es als eine ganzheitliche finanzberatung betrachtet macht es durchaus sinn eine private av zu machen.
Hallo Sahid, wieder ein gutes Video. Es wurde schon kommentiert: Der Kostenvergleich ist abhängig vom Honorar des Beraters. Auf der anderen Seite bist Du mit Deiner Kostenkalkulation bezogen auf die Policen der Sparkassen Banken und Finanzvertriebe äußerst human umgegangen. In meinem letzten geprüften Fall hat eine Sparkasse über die Provinzial auch noch Dachfonds verkauft. Dann lagen die inneren Kosten bei fast 4%!
Nicht eingegangen bist Du auf sie Problematik der Todesfallleistung. Viele Policen weisen einen Rentengarantiefaktor von 5 oder 10 Jahren aus!
Damit gehen die Erben nach Ablauf dieser Zeit mit €0.- nach Hause, obwohl in der Police vielleicht noch mehrere Tausende € liegen. Beim Sparplan steht aber immer das Restguthaben für die Erben zur Verfügung!
Viele Grüße 👍
Restguthaben und Rentengarantiezeit: das war für mich der Grund, meinen Riester-Anbieter zu wechseln. Sehr wichtig, dass du darauf hinweist.
Klar gehts immer noch teuerer. Aber die Kosten für die Policen sind tatsächlich ETWAS runtergegangen.
Und wg Honorar: Der Honorarberater sollte rein von der Steuer her ja dann eigentlich zum ETF Sparplan raten (gibt aber noch andere Kriterien)
Hey , man kann sich doch bei der versicherung auch den einmal betrag auszahlen lassen und ihn dann sicher anlegen?
Außerdem kommen doch beim etf relativ hohe ordergebühren etc dazu, welche bei der police bereits in den ter dabei sind?
- Die sichere Anlage im Alter bringt Stand heute halt nicht viel, weil kaum Zinsen. Also kein Vorteil.
- Ordergebühren haben wir einberechnet, sind aber niedrig, insbesondere wenn du kostenlose Sparpläne mitmachst
@@finanztip Gemeint war hier von Baris Basar, bei Vertragsablauf der Nettopolice vom Kapitalwahlrecht Gebrauch zu machen und diese Auszahlsumme im Alter sicher bei 1,5% wie in eurem Beispiel anzulegen. Somit also die steuerlichen Vorteile des Versicherungsmantels nutzen und gleichzeitig Kosten einsparen, sollten es doch über die 30-40Jahre Laufzeit mehr als 3 Umschichtungen der EFTs nötig sein.
Ich finde das recht interessant. Ich gebe zu, ich nutze die Möglichkeit zweier Beschäftigungsverhältnis innerhalb eines Konzerns. (Voll+Geringfügig) Es bleibt deutlich mehr Netto übrig, RV zahlt der AG, und im Verhältnis verliere ich im Alter dahingehend nichtmal etwas. Sehr komplex das hier alles zu erklären. Jedenfalls, im Moment macht mir das Geld Spaß, irgendwann ist man gesättigt. Ich gehe davon aus, daß wird in 5 bis 10 Jahren der Fall sein.... Und der überschüssige Teil im Verhältnis zu dem was ich hätte, wäre es ein Beschäftigungsverhältnis, fließt dann in die eigene Private Altersvorsorge.... Steuern sparen wird immer interessanter. :D
Ziehe ETF-Sparpläne bzw. b-a-h mit ETFs auch klar vor. Habe auch keine Angst vor zwischenzeitigen Abstürzen, jedoch aber vor einem Crash kurz vor dem Renteneintritt. Da kann man nur für jeden hoffen, nicht auf das angesparte Vermögen angewiesen zu sein!
Dafür gibts die Stop Loss Order.
Hier unsere Empfehlungen wie du das machst ua-cam.com/video/y5L-XlF-aSc/v-deo.html
@@finanztip Thanks! 👍
Nicht auf das angesparte Vermögen angewiesen zu sein? Wie soll das denn gehen? Totaler Quatsch was du erzählst.
Interessant ist vielleicht noch die Alternative, anstelle das Geld über 30 Jahre mit 1.5% aufzubrauchen, es weiter normal anzulegen und dauerhaft von einen Anteil zu leben. Die oft postulierten 4% sind vermutlich etwas optimistisch, doch so 3% sind anscheinend mit guter Sicherheit drin, also so ca. 2.4% nach Steuern. Beim Beispiel wären das so 157 Euro anstelle 256, dafür allerdings der Inflation angepasst and mit der Möglichkeit nen richtig fetten Batzen hinterher zu vererben. Die Variante hat natürlich ein anderes Restrisiko, aber ganz ohne Risiko geht das Leben natürlich eh nicht.
Cooles und transparentes Video, danke! Folgende Frage stelle ich mir dennoch: Was passiert, wenn ich mal eine gewisse Zeit (temporär, bspw. 3-4 Jahre) nicht arbeiten kann (bspw. aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund von Arbeitslosigkeit). In dieser Zeit brauche ich eine Menge Kapital, welches ich dann aus meinem Depot entnehmen könnte (ETF-Sparplan still legen). Auch in diesem Szenario muss ich beim ETF-Sparplan dafür sorgen, dass ich diesen weiter bespare um im Alter entsprechend vorgesorgt zu haben.
VG
Deshalb schließt man möglichst im jungen Alter eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab. Dann ist das auch kein Problem! :)
Hallo Finanztipp,
gutes Video!
Hinterlegt jede Versicherung eine Lebenserwartung bis 97 ?
Danke und VG
Nicht zwingend, aber die Abweichungen sind relativ gering. Alle orientieren sich an den Sterbetafeln DAV. Aber die sog. Rentenfaktoren sind schon unterschiedlich, aber nicht dramatisch
Hab nämlich eine Rentebverisicherung gefunden, die mit einer Lebenserwartung von 85 kalkuliert und außerdem mit einer Gesmtkostenquote von 0,79%p.a. arbeitet.
Ist das möglich ?
VG
@@finanztip huhu. Rentenfaktoren weichen um bis zu 50% voneinander ab. Danke
Das hätte mich auch interessiert, gemäß meiner Recherche finde ich für Männer aktuelle eine Lebenserwartung von 79 Jahren bei Destatis.
@@Mobbsbloodmoney den Begriff den du googeln solltest heißt "bedingte Lebenserwartung"
Welche Netto-Police habt ihr zum Vergleich berechnet? Das Problem: ca. 4 Mio Selbstständige werden jetzt wohl voraussichtlich in eine Versicherung gezwungen. Da wäre euere im Beispiel angeführte Netto-Police interessant ... Da Herr Heil mit Sicherheit keine ETF-Sparpläne akzeptieren wird und der Finanzminister auf dem Girokonto spart ...
MyLife
Finanztip Danke - schaue ich mir an!
@@kreativnach5792 bin auch bei MyLife, sehr empfehlenswert, die bieten auch Rürup auf ETF-Basis an, für Selbständige sehr interessant!
@@jensstahl768 Stehen auch als Versicherer hinter Fairr.
Meine Rentenversicherung lief schon über 10 Jahre bevor ich mir überhaupt ein Depot angelegt habe. Eure Berechnungen beziehen sich aber nur auf die selbe Laufzeit ;)
Ja es geht nur um den Neuabschluss von Rentenversicherungen. Wie im Video ja auch gesagt. Laufende Verträge sind viel schwieriger. Brauchst du Hilfe?
Schade, dass es nicht richtig gerechnet wurde.
Wo ist das Halbeinkünfteverfahren? Somit hätte die Fondpolice besser performt.
2:24
"Gewinn auf Einmalauszahlung nur zur Hälfte besteuert"
@@dunn8549 wurde aber nicht in der Berechnung reingezogen. Und selbst die angeblich angesprochenen 2,5% Kostenquote ist ein schlechtes Beispiel. Durchschnittlich zwischen 1,2 und 1,6% liegen die Versicherer bei Nettopolicen. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Ich persönlich bin kein Freund von Rentenversicherungen, dennoch sollte es auf der Wahrheit basieren.
Wieso muss ich Steuern bezahlen wenn ich privat eine Rentenversicherung von meinem Nettoeinkommen abschließe? Kann es nicht begreifen
Weil Du auf Gewinne, die du mit Geldanlagen machst, fast immer Steuern zahlst. Nur sind die Regeln je Geldanlage total unterschiedlich.
Tolles Video - wie von Finanztip gewohnt! Auch wenns ein hinkender Vergleich ist, wäre eine Modellrechnung Riester-Fondssparplan ./. ETF interessant. Denn vielleicht wäre auch eine Kombination von Riester und ETF interessant zB für Freiberufler die ihre Steuern gut planen können . Wie siehst du das Saidi?
bei Riester haben wir klar definiert, wann sich das überhaupt lohnt. Bei Freiberuflern nur für/über deine Ehefrau, die zulagenberechtigt ist und wenn ihr mind. 2 Kinder habt
Es gibt für einige Rentenversicherungen einen Pfändungsschutz bei Altersrenten. Gibt es diese Möglichkeit auch für ETF?
Ich denke mal nicht, weil er keine der Vorraussetzungen erfüllt, aber vieleicht weiß es hier jemand besser.
Wie genau wurden diese ganzen Ergebnisse des Etf-Sparplans vs. der Rentenversicherung berechnet ?
(da dieses Video gerade auf diese differenz aufgebaut ist)
Vielen Dank im voraus
Hinweise zur Berechnung findest du im Text auf unserer Website, siehe Link unter dem Video
Aber was ist mit den steuerlichen Vorteilen einer Fondsrente? Dadurch sollte sie doch interessanter sein als eine private ETF Anlage oder? Also in einem Versicherungsmantel den MSCI besparen.
genau das haben wir ja ausgerechnet, bzw eingerechnet. Die Steuervorteile der Fondsrente sind nur Schein, meistens schneidet der ETF Sparplan besser ab
sehr gut erklärt. Oben drauf kommen sogar die Kosten für die Versicherung selbst..Liechtenstein will 30e portokosten pro jahr und für jede Änderung der Einzahlung 5€ ä... usw usw. Schaut in die Gebührentabellen!! Ich wäre fast selber Opfer geworden
Was mache ich, wenn der Kurs der ETFs im Rentenalter im Keller ist, also genau dann, wenn ich mein angespartes Geld brauche? Wäre eine Rentenversicherung dann nicht die sichere Option?
Wenn die Rentenversicherung dein Geld in Aktien investierst könnte es passieren, dass sie deine Rentenhöhe genau dann berechnet/berechnen muss, wenn der Wert der Aktien grad im Keller ist.
Mein Arbeitgeber bietet so eine bav an. Schwierige Entscheidung ...
Du musst deinen ETF-Sparplan ja nicht bis zum Rentenbeginn laufen lassen. Ich werde vllt 5 Jahre vorher beginnen die Sparrate aufs Tagesgeldkonto zu überweisen. Eine endgültige Entscheidung werde ich aber erst treffen, wenn ich weiß wie viel gesetzliche Rente ich bekommen werde.
Ich habe noch eine Fondgebundene RV aus 2001, also komplett Steuerfrei. Nun frage ich mich: weiter laufen lassen, oder Kapital in einen ETF stecken?
Solltest du zu deiner Frage von Finanztip noch keine Antwort erhalten haben, prüfe ich deinen Vertrag gerne für dich. Ich bin freier Makler und Experte für Nettopolicen. Du erreichst mich über www.dennisdautel.de
Wie sähe das ganze aus, wenn man nun bei dem ETF-Sparplan zum Renteneintritt alles verkauft und eine Einmal-Rentenversicherung abschließt, um sich so gegen das Langlebigkeitsrisiko abzusichern? Ich gehe mal davon aus, dass man dann wieder im Nachteil wäre...
Das ist eine Option. Ob die sich lohnt, hängt ganz davon ab, wie alt man wird. Außerdem kann keiner heute seriös sagen, wie hoch die Zinsen und damit die Rentenfaktoren in 20,30 Jahren sind. Siehe hier ua-cam.com/video/y5L-XlF-aSc/v-deo.html
Eure Videos sind schon klasse. Das ist alles drin was zu Thema angesprochen werden muss. Sehr nice. Obwohl, Ihr habt vergessen bei der Honorar-ETF-Fondspolice das Honorar des Beraters mit einzurechenen. Oder ich habe ès übersehen. Ändert eh an der Gesamtsituation nichts.
Danke. Ja Honorar ist nicht drin, weil schwer pauschal anzunehmen. Aber dann stünde die Police ja noch ein Stück schlechter da
@@finanztip ja klar, aber sonst Äpfel mit Birnen verglichen. Aber wie gesagt, das Prinzip ist angekommen. Die Idee könnte sein, das was als garantiert Rente kommen soll, über 1. und 2. Schicht und alles andere flexibel ohne den Versicherungsmantel.
@@langenlonsheimervermogensb8456 Ja absolut. Wir empfehlen ja auch Riester und bAV sofern jeweils die Förderung passt
Finanztip ich sehe, wir ticken ähnlich.
Honorarvergütung wird ausgelassen, aber bei der Brutto Police sind die Abschlusskosten in den effektiv Kosten eingerechnet. Sehr einseitige Betrachtung. Was ist wenn die Abgeltungssteuer in der jetzigen Form abgeschafft wird?
Wo sind denn die Transaktionskosten und die Depot kosten beim ETF Sparflplan? Außerdem kommt noch dazu dass in den empfohlenen ETFs unter dem Video nur einer mit 0,2% kosten dabei ist, der Rest darüber.
- Transaktionskosten: www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/
- Depotkosten: siehe unser Video zu kostenlosen Depots
- kuck mal auch unser Video zur TER - die TER ist nicht alles, 0,1% unterschied sagen nicht viel aus
Gibt es eine solche Nettopolice auch als Riester-Rente? Aktuel habe ich eine Riester-Rente bei der Union Invest (UniProfiRente Select) laufen, die einen Teil in Fonds investiert. Übrigens ein wichtiger Faktor der noch zu Bedenken ist: Ein Privates EFT-Depots ist gegenüber einer Rentenversicherung kein geschütztes Vermögen. Sollte man also jemals in in die Situation kommen, Arbeitslosengeld 2 zu erhalten oder eine Privat-Insolvenz machen zu müssen, muss das normale EFT-Depot erst aufgebraucht werden.
Stell dir mal vor du sparst 30 Jahre in diesen ETF-Sparplan (angenommen man nimmt sich wirklich vorher nichts raus) und der Gesetzgeber erhöht die Steuer auf Kapitalerträge (was es ja in der Vergangenheit schon gegeben hat) und du zahlst auf einem nicht 25% sondern 30% oder sogar noch mehr Steuern - was dann?
Sicherlich ist es sinnvoll bei der Rentenversicherung auf die Konditionen zu schauen und dazu gehören eben auch Kosten, wie überall gibt es gute und weniger gute Produkte, gleichzeitig ist ein Vertrag eine Zusage ganz egal was der Gesetzgeber später ändert, betrifft das nur Neuabschlüsse.
Never put all eggs in one basket - ist sinnvoll im Hinterkopf zu behalten.
Kann genauso gut auch andersrum kommen. Private Altersvorsorge wird unterstützt und es gibt Freigrenzen bis 10000 Euro pro Jahr bspw. Hab nur keine Glaskugel
Wen meint Saidi bei 7:38 wohl?
Hey ihr habt das sehr gut bildlich aufbereitet. Allerdings habt ihr den Vorteil einer fondgebundenen Rentenversicherung ausgelassen, dass im Gegensatz zu einem thesaurierenden ETF Sparplan die Dividenden nicht versteuern werden bzw. erst bei Verrentung und somit die Abgeltungssteuer über die gesamte Laufzeit noch weitere Zinseszinseffekt erwirtschaften kann bevor sie dann nach Laufzeit nach Halbertragsverfahren ebenfalls besteuert wird. ????
Vorweg: Nein, das haben wir einberechnet.
Dividenden werden bei thesaurierenden ETFs ebenfalls nicht vorab besteuert (nur die geringen Vorabpauschalen).
Halbeinkünfteverfahren haben wir berücksichtigt, aber Teilfreistellung Aktien-ETF (30%) schlägt das tatsächlich
Ich zahle bei meiner Privaten RV (100 % Comstage MSCI World bei der CosmosDirekt flexiblen VorsorgePlan Invest) nur 24 Euro pro Jahr ohne weiteren oder gar prozentualen Gebühren. Leider gibt es die nicht mehr für Neukunden.
Vergleich es mal mit dem ERB / ERGO Rente Balance. Der wirtschaftet bei 6% mit 100€ auf 30 Jahre nämlich deutlich besser(95.221€). Was sagst du dazu? und das obwohl die kosten höher als 0,69% sind
A) wie sind die 95000€ berechnet? Werbliche Aussage?
B) Wie realistisch sind die 6% in dem Tarif?
Sollte die Rentenversicherung ebenfalls 0,24% an kosten haben, gewinnt diese oder?
Ja. Das wäre aber eher nicht kostendeckend
Sehr sehr coole Erklärung! :)
Jede Anlageberatung ist individuell und ich empfehle den Service eines Beraters.
Nein, im Gegenteil: Wir sind der Meinung, dass nahezu jeder sich eine einfache Geldanlage aus ETF, Tages-/Festgeld sich selbst zu minimalen Kosten zusammenbauen kann.
Hallo,
in 30 oder 40 Jahren kein Börsencrash? Was wird bei Grundsicherung wie angerechnet und verpufft?
Viele fragen, wenig Antworten. Schon gar keine gesicherten Antworten. In 40 Jahren ist das Geld auch nur noch 1/4 Wert.
Grüße
6% über 30 Jahre, da ist durchaus der eine oder andere Crash eingerechnet. Siehe die historischen Renditen auf weltweite Aktien. Aber das ist hier gar nicht die frage: die fondspolice wäre von einem Crash genauso betroffen
@@timhe81 Krise ist immer. 😉
@@timhe81 Kann man so sehen, aber ich behaupte dass es vor 2008 schlimmer war
1. Wäre es schöner, die ganze Rechnung zu sehen.
2. Habe es noch nie geschafft, den Preis auf 1,39 zu treiben. Meisten bin ich bei 0,8-1,2 effektivkosten.
siehe Link untern Video, da steht einiges zur Berechnung
Ich habe die Möglichkeit eine wirklich günstige fondsgebundene RV mit Effektivkosten von 0,4% p.a. abzuschließen. Du rechnest im Vergleich mit 0,69% und bist mit dem ETF Sparplan somit LEICHT besser. Bei 0,4% Effektivkostenquote denke ich aber, dass die fondsgebundene RV (wir gehen davon aus, dass die in denselben ETF investiert, nämlich iShares MSCI World Core UCITS USC ACC), besser abschneiden würde, ohne das jetzt gerechnet zu haben.
Natürlich möchte ich aber ungerne auf einen ETF Sparplan verzichten, aber den auch nicht unbedingt zwangsweise als Altersvorsorge sehen, sondern evtl. nach 15 Jahren komplett schon rausnehmen und einfach wegballern können, ohne mir Sorgen machen zu müssen, dass es im ALter schlecht aussehen könnte.
Bei solchen Kosten für eine private fondsgeb. RV kann man mMn. BEIDES abschließen. Was denkt ihr?